ISBN:
9783525531891
Sprache:
Deutsch
Seiten:
430 S.
,
Ill., graph. Darst.
,
24 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
Suppl.:
Rezension Hieke, Thomas , in: BN 146 (2010) 144-146
Suppl.:
Rezension Behrens, Achim , in: LuThK 35 (2011) 201-204
Suppl.:
Rezension Liess, Kathrin , in: ThLZ 138 (2013) 25-28
Suppl.:
Rezensiert in Hieke, Thomas, 1968 - [Rezension von: Anthropologische Aufbrüche] 2010
Suppl.:
Rezensiert in Liess, Kathrin, 1971 - Anthropologische Aufbrüche. Alttestamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie 2013
Serie:
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 232
Serie:
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments
Paralleltitel:
Erscheint auch als Anthropologische Aufbrüche
DDC:
233.0901
Schlagwort(e):
Bible Criticism, interpretation, etc
;
Theological anthropology
;
Philosophical anthropology
;
Aufsatzsammlung
;
Anthropologie
;
Aufsatzsammlung
;
Bibel Altes Testament
;
Theologische Anthropologie
;
Historische Anthropologie
;
Bibel Altes Testament
;
Anthropologie
Kurzfassung:
Der Mensch ist ein Gegenstand des Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische Unveränderlichkeiten und Bedingtheiten so zu verändern, wie wir das heute tun können.Die Ent-Deckung der "Menschensicht" des Alten Testaments, seines expliziten Nachdenkens und seiner unausgesprochenen Annahmen über den Menschen, eröffnen in zweierlei Hinsicht Erkenntnismöglichkeiten: Zum einen gehört das Alte Testament unbestritten zu dem religiösen und kulturellen Erbe, das uns mehr bestimmt, als vielen geläufig ist. Wer sich in unserer Gegenwart über den Menschen orientieren will, muss das eigene Herkommen verstehen und die Tradition begreifen, um verantwortlich mit ihr umzugehen. Zum anderen führt die Erkenntnis des zeitlich Vergangenen und damit unweigerlich auch Fremden dazu, das eigene Selbstverständnis zu hinterfragen. Der durch diesen Dialog über die Zeiten hinweg gewonnene Freiraum eröffnet neue Denkräume, schafft Offenheiten, um auch aktuelle Fragestellungen neu begreifen zu können. Beides gilt für die jüdisch-christliche Tradition wie auch für die dadurch bestimmte Kultur.
Anmerkung:
Literaturverz. S. [395] - 422
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