ISBN:
9783839415115
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (317 S.)
Ausgabe:
Online-Ausg. 2010
Serie:
Edition Moderne Postmoderne
Paralleltitel:
Erscheint auch als Guelf, Fernand Mathias, 1955 - Die urbane Revolution
DDC:
388.4
Schlagwort(e):
Sociology, Urban
;
Urbanization
;
PHILOSOPHY / Social
;
Electronic books
;
Lefebvre, Henri 1901-1991
;
Verstädterung
;
Raumverhalten
;
Urbanität
Kurzfassung:
Als 1970 Henri Lefèbvres »La révolution urbaine« (»Die Revolution der Städte«) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als »Õuvre« - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang. Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als »strategische Hypothese« und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.
Kurzfassung:
Review text: »Eine detaillierte, materialreiche, hervorragend recherchierte Studie, die ihrem Vorhaben, den philosophischen Anspruch der Raum-Arbeit Lefebvres herauszuarbeiten, gerecht wird.« Sven Huber, Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau, 62 (2011) »Guelf [kann] die bisherige Rezeption noch um entscheidende Ausführungen ergänzen. Die gelungenen Ergänzungen sind in erster Linie auf die philosophisch fundierten Begriffsbestimmungen zurückzuführen, mit denen [...] Lefèbvres Aussagen auf eine Weise zugespitzt werden, die weder zu unkonkret bleibt noch die dialektische, bewegliche Sichtweise auf die Gesellschaft verkürzt.« Anne Vogelpohl, ERDKUNDE, 65/2 (2011) »Fernand Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als 'strategische Hypothese' und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.« STADT und RAUM, 1 (2011) »Das Buch ist insofern interessant, als dass nicht alle Literatur von Lefèbvre in deutscher Sprache erhältlich ist und der Autor Lefèbvre mit seiner Anleitung zur Praxis in letzter Zeit weniger im wissenschaftlichen Diskurs verwendet wurde.« Sabine Hunziker, http://rageo.twoday.net, 02.11.2010 »Fernand Mathias Guelf hat das Werk Lefèbvres über mehrere Publikationen und Jahre hinweg zusammengefasst, Entwicklungen und Veränderungen aufgezeigt. Das Resultat davon ist eine sehr vielfältige und dichtgedrängte Sammlung zu Henri Lefèbvres Thesen zur globalen Verstädterung.« http://soziologie.ch/blog, 13.09.2010 Besprochen in: Stadt und Raum, 5 (2010) »Studio Nordwest« (Nordwestradio/Radio Bremen), 31.10.2010, Thomas Kleinspehn Literaturdatenbank ORLIS, 12 (2011)
Kurzfassung:
Als 1970 Henri Lefèbvres 〉〉La révolution urbaine〈〈 (〉〉Die Revolution der Städte〈〈) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als 〉〉Õuvre〈〈 - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang. Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als 〉〉strategische Hypothese〈〈 und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.
Anmerkung:
Online-Ausg. 2010.
DOI:
10.14361/transcript.9783839415115
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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