ISBN:
9783593450551
,
9783593450568
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (356 Seiten)
,
Illustrationen, Diagramme
Serie:
Hildesheimer Geschlechterforschung Band 5
Serie:
Hildesheimer Geschlechterforschung
Paralleltitel:
Erscheint auch als Busche, Mart, 1975 - »Die Welt geht ja nicht unter, wenn ich ihn nicht haue«
Dissertationsvermerk:
Dissertation Universität Kassel 2020
DDC:
305.2351
Schlagwort(e):
Gewalt
;
Adoleszenz
;
Subjektivierung
;
Gewaltforschung
;
Intersektionalität
;
Geschlechterordnung
;
Sozialarbeit
;
Masculinity Studies
;
Jugendarbeit
;
Erziehungswissenschaften
;
Selbstregulation
;
Deeskalation
;
Hegemoniale Männlichkeit
;
Nichtgewalttätigkeit
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Männliche Jugend
;
Gewaltlosigkeit
;
Männlichkeit
;
Erwachsenwerden
Kurzfassung:
Biographical note: Mart Busche promovierte im Fachgebiet »Soziologie der Diversität« an der Universität Kassel.
Kurzfassung:
Über das Verhältnis von Männlichkeit und Nichtgewalttätigkeit ist bislang wenig bekannt. Um dieses Phänomen zu beleuchten, nimmt Mart Busche die Adoleszenz in den Blick – als »heiße Phase« der Geschlechterherstellung, aber auch als Phase mit einer hohen Frequenz an Gewaltsituationen. Anhand von Interviews mit 14- bis 16-jährigen Jungen wird die Frage bearbeitet, wie diese Nichtgewalttätigkeit herstellen. Was orientiert ihr Handeln und wie steht dies mit Männlichkeitskonstruktionen und anderen sozialen Positionierungen im Zusammenhang? Dabei zeigt sich einerseits, wie patriarchale Verhältnisse auch über nichtgewalttätige Praxen aufrechterhalten und legitimiert werden können, wenn sie einer Überlegenheitsinszenierung dienlich sind. Andererseits wird deutlich, auf welche Weise die Jungen an Deeskalation, Kooperation und Egalität orientiert sind.
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