ISBN:
9783110531602
,
9783110529234
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (XII, 350 Seiten)
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 120
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
Paralleltitel:
Erscheint auch als Ullrich, Anna, 1988 - Von "jüdischem Optimismus" und "unausbleiblicher Enttäuschung"
Dissertationsvermerk:
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2016
Schlagwort(e):
Jews History 20th century
;
Antisemitism History 20th century
;
Jews Societies, etc 20th century
;
History
;
Deutsch-jüdische Geschichte.
;
Emotionsgeschichte.
;
Nationalsozialismus.
;
Weimarer Republik.
;
German-Jewish history.
;
history of emotions.
;
National Socialism.
;
Weimar Republic.
;
HISTORY / Europe / Germany
;
Germany History 1918-1933
;
Germany History 1933-1945
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Deutschland
;
Antisemitismus
;
Rezeption
;
Zentral-Verein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens
;
Geschichte 1914-1938
;
Zentral-Verein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens
;
Schriftverkehr
;
Protokoll
;
Antisemitismus
;
Geschichte 1914-1938
Kurzfassung:
Anhand der internen und öffentlichen Kommunikation deutsch-jüdischer Vereine untersucht Anna Ullrich, wie gesellschaftlicher Antisemitismus in diesen Organisationen wahrgenommen, bewertet und bewältigt wurde. Erstmals werden dabei die Verhaltens- und Gefühlsempfehlungen, welche die Vereine ihren Mitgliedern anboten, systematisch herausgearbeitet und deren langfristige Entwicklung zwischen Erstem Weltkrieg und den ersten Jahren des Nationalsozialismus in die Analyse miteinbezogen. Aus der Vielzahl an Ratschlägen, Hinweisen, Warnungen, Empfehlungen und Aufforderungen werden die vielfältigen Diskussionen rekonstruiert, die immer wieder um die Frage nach einem adäquaten Umgang mit antisemitischen Erfahrungen in Deutschland kreisten. So ermöglicht die Studie eine differenzierte Betrachtung der vereinsinternen Aushandlungsprozesse und gibt neue Einblicke in das Verhältnis von jüdischen und nichtjüdischen Deutschen im Untersuchungszeitraum.
Kurzfassung:
Anhand der internen und öffentlichen Kommunikation deutsch-jüdischer Vereine untersucht Anna Ullrich, wie gesellschaftlicher Antisemitismus in diesen Organisationen wahrgenommen, bewertet und bewältigt wurde. Erstmals werden dabei die Verhaltens- und Gefühlsempfehlungen, welche die Vereine ihren Mitgliedern anboten, systematisch herausgearbeitet und deren langfristige Entwicklung zwischen Erstem Weltkrieg und den ersten Jahren des Nationalsozialismus in die Analyse miteinbezogen. Aus der Vielzahl an Ratschlägen, Hinweisen, Warnungen, Empfehlungen und Aufforderungen werden die vielfältigen Diskussionen rekonstruiert, die immer wieder um die Frage nach einem adäquaten Umgang mit antisemitischen Erfahrungen in Deutschland kreisten. So ermöglicht die Studie eine differenzierte Betrachtung der vereinsinternen Aushandlungsprozesse und gibt neue Einblicke in das Verhältnis von jüdischen und nichtjüdischen Deutschen im Untersuchungszeitraum
Anmerkung:
Quellen und Literatur: Seite 323-343
DOI:
10.1515/9783110531602
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Cover
(lizenzpflichtig)
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Cover
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