ISBN:
3658081147
,
9783658081140
Sprache:
Deutsch
Seiten:
350 S.
,
graph. Darst.
,
21 cm, 455 g
Suppl.:
Rezension Hof, Barbara E. Aljets, Enno, Der Aufstieg der Empirischen Bildungsforschung Berlin, 2015
Serie:
Organization & Public Management
Serie:
Research
Paralleltitel:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Aljets, Enno Der Aufstieg der Empirischen Bildungsforschung
Paralleltitel:
Online-Ausg. ISBN 9783658081157
Paralleltitel:
Online-Ausg. Aljets, Enno Der Aufstieg der Empirischen Bildungsforschung
Dissertationsvermerk:
Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2014
DDC:
370.72043
Schlagwort(e):
Education Research
;
Methodology
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Deutschland
;
Bildungsforschung
;
Empirische Forschung
;
Institutionalisierung
;
Wissenschaftssoziologie
Kurzfassung:
Wie lässt sich die unwahrscheinliche Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung in Deutschland erklären? Aus Perspektive einer institutionalistischen Wissenschaftssoziologie beleuchtet Enno Aljets die Interdependenzen zwischen Wissenschaft und Politik. Er analysiert, wie sich in den 1990er Jahren ein Tauschgeschäft etablieren konnte, bei dem die Wissenschaft hohe Autonomie und umfangreiche Forschungsressourcen erhielt und der Politik im Gegenzug anwendbares Steuerungswissen für eine evidenzbasierte Bildungspolitik in Aussicht gestellt wurde. In der Folge entwickelten sich vielfältige Strukturdynamiken, die der Autor hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen in verschiedenen Akteurkonstellationen untersucht. Erst diese analytische Rekonstruktion im Zeitverlauf verdeutlicht, wie sehr der rasche Aufstieg auch von kontingenten Bedingungen und transintentionalen Effekten abhängt.--
Kurzfassung:
Wie lässt sich die unwahrscheinliche Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung in Deutschland erklären? Aus Perspektive einer institutionalistischen Wissenschaftssoziologie beleuchtet Enno Aljets die Interdependenzen zwischen Wissenschaft und Politik. Er analysiert, wie sich in den 1990er Jahren ein Tauschgeschäft etablieren konnte, bei dem die Wissenschaft hohe Autonomie und umfangreiche Forschungsressourcen erhielt und der Politik im Gegenzug anwendbares Steuerungswissen für eine evidenzbasierte Bildungspolitik in Aussicht gestellt wurde. In der Folge entwickelten sich vielfältige Strukturdynamiken, die der Autor hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen in verschiedenen Akteurkonstellationen untersucht. Erst diese analytische Rekonstruktion im Zeitverlauf verdeutlicht, wie sehr der rasche Aufstieg auch von kontingenten Bedingungen und transintentionalen Effekten abhängt.--
Anmerkung:
Literaturverz. S. [335] - 350
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