ISBN:
9783839419519
Sprache:
Deutsch
,
Englisch
Seiten:
1 online resource (323 pages)
Ausgabe:
1st ed.
Serie:
Edition Moderne Postmoderne
Paralleltitel:
Erscheint auch als
DDC:
193
Schlagwort(e):
Flusser, Vilém, -- 1920-1991
;
Weiser, Mark
;
Computers -- Social aspects
;
Computers -- Philosophy
;
Digital media
;
Flusser, Vilém ; 1920-1991..
;
Weiser, Mark..
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Computers ; Social aspects..
;
Computers ; Philosophy..
;
Digital media
;
Electronic books
;
Electronic books
;
Hochschulschrift
Kurzfassung:
Computer gelten als prägende Faktoren unserer Gesellschaft, ohne dass die ihnen zugesprochene Gestaltungsmacht systematisch hinterfragt würde. Gemeinhin werden sie als Rechenmaschine, Medium oder Notationssystem adressiert. Unklar bleibt, welcher Status Computern als Ding überhaupt zukommt. Mit ihrer kritischen Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser legt Suzana Alpsancar zwei symptomatische Computerkonzepte im Diskurs des Digitalen frei. Sie zeigt, dass eine Reflexion der Gestaltungsmacht von Computern neben typischen Gebrauchsweisen gerade auch auf ihre potenzielle Widerständigkeit als Dinge abheben muss, um ihre Medialität angemessen erfassen zu können. Rezension Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2013) E-3, 2 (2013) IT, 2 (2013) Zeitschrift für Medienwissenschaft, 9/2 (2013), Florian Sprenger Widerspruch, 59 (2014), Percy Turtur.
Kurzfassung:
Cover Das Ding namens Computer -- Inhalt -- 1 Das Ding namens Computer - Einleitung -- 1.1 Diskurs des Digitalen -- 1.1.1 Beobachtungen und Befunde -- 1.1.2 Historische und thematische Grundlinien -- 1.2 Zur Analyse der Vorstellungen vom Computer -- 1.2.1 Computer als Technik -- 1.2.2 Kleine Heuristik -- Computer in der Kulturkritik Flussers -- 2 Flussers Kulturkritik -- 2.1 Diagnose eines historischen Wandels -- 2.1.1 Computer in Flussers Schriften -- 2.1.2 Zu Flussers Schriften und ihrer Rezeption -- 2.1.3 Zum Vorgehen -- 2.2 Architektonik der Kulturkritik -- 2.2.1 Anthropologie des Todes -- 2.2.2 Tragische Dialektik -- 2.2.3 Krise und Revolution -- 2.2.4 Geschichte und Nachgeschichte -- 2.3 Flussers Standpunkt -- 2.3.1 Information und Kybernetik -- 2.3.2 Der Vorrang der menschlichen Kommunikation -- 2.3.3 Kurzgeschichten als Methode? -- 3 Flussers Nachgeschichte als Computerwelt -- 3.1 Sprache und Erkenntnis -- 3.1.1 Kurze Geschichte der Codes -- 3.1.2 Technobilder und kalkulatorisches Bewusstsein -- 3.1.3 Zur Kategorie des Codes -- 3.2 Arbeit und Technik -- 3.2.1 Kurze Geschichte der Arbeit -- 3.2.2 Apparate und Projekte -- 3.2.3 Zum Technikbegriff -- 3.3 Gemeinschaft und Sittlichkeit -- 3.3.1 Kurze Geschichte der Lebensformen -- 3.3.2 Netzförmige Dialoge und telematische Gesellschaft -- 3.3.3 Zum Kommunikationsbegriff -- 4 Flussers Computerkonzept -- 4.1 Flussers Bestimmungen des Computers -- 4.1.1 Computer als Vermögen des Komputierens und Kalkulierens -- 4.1.2 Computer als raffinierte Apparate -- 4.1.3 Computer als Organisationsform -- 4.2 Funktion des Computers als Modell -- 4.2.1 Computer als Zeichen des kulturellen Wandels -- 4.2.2 Computer als Modell der Nachgeschichte -- 4.2.3 Computer als Paradigma der Nachgeschichte -- 4.3 Grenzen des Computers als Modell -- 4.3.1 Das Problem der Immaterialisierung der Materie.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Cover Das Ding namens Computer; Inhalt; 1 Das Ding namens Computer - Einleitung; 1.1 Diskurs des Digitalen; 1.1.1 Beobachtungen und Befunde; 1.1.2 Historische und thematische Grundlinien; 1.2 Zur Analyse der Vorstellungen vom Computer; 1.2.1 Computer als Technik; 1.2.2 Kleine Heuristik; Computer in der Kulturkritik Flussers; 2 Flussers Kulturkritik; 2.1 Diagnose eines historischen Wandels; 2.1.1 Computer in Flussers Schriften; 2.1.2 Zu Flussers Schriften und ihrer Rezeption; 2.1.3 Zum Vorgehen; 2.2 Architektonik der Kulturkritik; 2.2.1 Anthropologie des Todes; 2.2.2 Tragische Dialektik
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
2.2.3 Krise und Revolution2.2.4 Geschichte und Nachgeschichte; 2.3 Flussers Standpunkt; 2.3.1 Information und Kybernetik; 2.3.2 Der Vorrang der menschlichen Kommunikation; 2.3.3 Kurzgeschichten als Methode?; 3 Flussers Nachgeschichte als Computerwelt; 3.1 Sprache und Erkenntnis; 3.1.1 Kurze Geschichte der Codes; 3.1.2 Technobilder und kalkulatorisches Bewusstsein; 3.1.3 Zur Kategorie des Codes; 3.2 Arbeit und Technik; 3.2.1 Kurze Geschichte der Arbeit; 3.2.2 Apparate und Projekte; 3.2.3 Zum Technikbegriff; 3.3 Gemeinschaft und Sittlichkeit; 3.3.1 Kurze Geschichte der Lebensformen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3.3.2 Netzförmige Dialoge und telematische Gesellschaft3.3.3 Zum Kommunikationsbegriff; 4 Flussers Computerkonzept; 4.1 Flussers Bestimmungen des Computers; 4.1.1 Computer als Vermögen des Komputierens und Kalkulierens; 4.1.2 Computer als raffinierte Apparate; 4.1.3 Computer als Organisationsform; 4.2 Funktion des Computers als Modell; 4.2.1 Computer als Zeichen des kulturellen Wandels; 4.2.2 Computer als Modell der Nachgeschichte; 4.2.3 Computer als Paradigma der Nachgeschichte; 4.3 Grenzen des Computers als Modell; 4.3.1 Das Problem der Immaterialisierung der Materie
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
4.3.2 Das Problem der Immaterialisierung der Arbeit4.3.3 Methodische Schwierigkeiten Flussers; Computer des Ubicomp Weisers; 5 Weisers Ubicomp; 5.1 Texte des Ubicomp; 5.2 Die Prototypen des Ubicomp; 5.3 Die Wunschvision des Ubicomp; 6 Weisers Machbarkeitsprojektionen; 6.1 Verbesserung der Interoperabilität; 6.2 Unsichtbare Computer; 6.3 Stille Computer; 7 Weisers Computerkonzept; 7.1 Ubicomp als Leitbild; 7.2 Ubicomp als Vision der Computerzukunft; 7.3 Ubicomp als Interaktionsparadigma; 8 Flusser vs. Weiser? - Fazit; 8.1 Vergleich der Computerkonzepte; 8.1.1 Vorstellungen vom Computer
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
8.1.2 Gegenüberstellung und Präzisierung8.2 Verortung im Diskurs des Digitalen; 8.2.1 Diskursive Topoi; 8.2.2 Medienperspektive vs. Ubiquitous Computing; 8.3 Thesen und zentrale Überlegungen; Literatur
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