Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : De Gruyter | Bielefeld : transcript
    ISBN: 9783839419304
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (366 S.)
    Series Statement: Sozialtheorie
    Parallel Title: Erscheint auch als Ingenkamp, Konstantin, 1965 - Depression und Gesellschaft
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Depression, Mental Social aspects ; Depression, Mental History ; Society, Medicine, Sociology of Medicine, History of Medicine, History of Science, Cultural Studies, Sociology ; Depression ; Gesellschaft ; Gesundheit ; Melancholie ; Pathologisierung ; Volkskrankheit ; SOCIAL SCIENCE / Disease & Health Issues ; Melancholie ; Depression ; Vorstellung ; Volkskrankheit ; Soziale Konstruktion ; Geschichte
    Abstract: Biographical note: Konstantin Ingenkamp (Dr. phil.), Diplom-Soziologe, ist Leiter der Selbsthilfekontaktstelle Berlin Friedrichshain-Kreuzberg und Heilpraktiker für Psychotherapie.
    Abstract: Main description: Wie und warum wurde Depression zur Volkskrankheit? Vor dem Hintergrund einer Ideengeschichte von Melancholie und Depression entwickelt Konstantin Ingenkamp dazu eine eigene, kulturwissenschaftlich informierte Perspektive, die sich sowohl gegen die immer stärkere Pathologisierung als auch gegen die verbreitete These wendet, dass psychische Erkrankungen immer weiter zunehmen. Stattdessen wird Depression als ein zur Conditio humana gehörender Gemütszustand beleuchtet, der sich als Kehrseite des »Positiven Denkens« in den protestantischen Erweckungsbewegungen des 19. Jahrhunderts ebenso wiederfinden lässt wie als Gegenbegriff zur »mentalen Gesundheit« während des Kalten Krieges. Erst mit dem Boom der Psychopharmaka in der zeitgenössischen »Gesundheitsgesellschaft«, so zeigt der Autor, wird die Depression zur Volkskrankheit.
    Abstract: Review text: »Depressionen nehmen zu. Und sind die Folge eines modernen Lebens, das immer weniger auf Disziplin und Gehorsam und immer mehr auf Eigeninitiative und Entscheidung beruht. Statt gegenseitigen Krankredens [in Selbsthilfegruppen] empfiehlt Ingenkamp eine 'Wiederentdeckung der ermöglichenden, schöpferischen Melancholie'.« Kirstin Breitenfellner, Falter Wien, 33 (2012) »Wer an nach- und hinterfragender Argumentation zum Thema seelischer Erkrankungen interessiert ist, kommt auf seine Kosten. Nicht zuletzt die überraschenden, sehr ausführlichen Abhandlungen zur Historie der Depressionen und ihrer Protagonisten machen das Buch lesenswert.« Michael Rebien, Brückenbauer, Januar/Februar (2012) Besprochen in: deprilibri.fx7.de, 2 (2012) sonntaz, 03./04.03.2012, Tania Martini Clio, 74 (2012) falter.at, 8 (2012), Kirstin Breitenfellner Konkret, 37 (2012), Tjark Kunstreich FSK Hamburg, Archive & Augenzeugen, 05.01.2013 taz, 10.12.2013, Aram Lintzel
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...