Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • German  (105)
  • [s.l.] : Springer VS  (105)
  • Electronic books  (105)
  • Erlebnisbericht
Datasource
Material
Language
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 3658022876
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1965 KB, 158 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Erkenntnis und Emanation : Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis
    DDC: 306.42
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens - und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität keineAlternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis. Dr. Peter-Ulrich Merz-Benzist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorwort - oder wohl eher eine ›Tönniessche‹ »Vorrede«; Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«; 1 Die Grundzüge von Ferdinand Tönnies' Erkenntnistheorie; 1.1 Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«; 1.2 Das »absolute A priori« der Erkenntnis und des Erkennbaren; 1.3 Die »causa« als Inbegriff der Natur; 1.4 Wille und Willenskraft; 2 Ferdinand Tönnies' erkenntnistheoretische Argumentation: drei Erläuterungen; 2.1 Der Begriff der Natur; 2.2 Der Gedanke des Emanatismus; 2.3 Der Begriff der Wissenschaft; Literatur; Historismus, Empirismus und Rationalismus
    Description / Table of Contents: 1 Die historische und die rationalistische Auffassung in den Sozialwissenschaften1.1 Die gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Sozialformen und ihre wissenschaftliche »Ansicht«; 1.2 Tönnies' Kant-Interpretation: Die Unterscheidung von theoretischer und praktischer Vernunft; 1.3 »Romantische Denkweise« und »historische« Auffassung; 1.4 Tönnies' aufklärerischer Impetus; 2 Empirismus und Rationalismus - die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Sozialwissenschaft; 2.1 Mit Hobbes über Hobbes hinaus - die Idee einer ›Geometrie des Heterogenen‹
    Description / Table of Contents: 2.2 Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«2.3 Der »biologische Spinozismus Schopenhauers«; 3 Schluss; Literatur; Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus; 1 Erkenntnis nach der »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt«; 2 Das Begriffssystem der Sozialwelt; 2.1 Die Vertragstheorie von Thomas Hobbes und die Konturen der ›Geometrie des Heterogenen‹; 2.2 Die Überwindung der dem Rationalismus gesetzten Grenze und das »Theorem von Wesenwille und Kürwille«
    Description / Table of Contents: 3 Ferdinand Tönnies' Erkenntnisbegründung und der Gegensatz von analytischer und emanatistischer LogikLiteratur; Die logische Analyse sozialer Gebilde - jenseits von Physikalismus und Biologismus; 1 Gustav Ratzenhofers »Erkenntnislehre der Soziologie« - mit einem Blick auf Ratzenhofers Verhältnis zu Auguste Comte; 1.1 Comte als Vorbild; 1.2 Der Abschluss des Systems »positivistischer Wissenschaft«; 1.3 Die unterschiedlichen Fassungen des Verhältnisses von Soziologie und Biologie - als erstes wiederum ein Blick auf Comte
    Description / Table of Contents: 1.4 Ratzenhofer und die Analogie von »organischen Geschöpfen« und »sozialen Gebilden«1.5 Die »Urkraft« als Möglichkeitsbedingung der Erkenntnis - auch der soziologischen; 2 Ratzenhofers emanatistische Erkenntnistheorie - mit einem Vorblick auf Tönnies; 2.1 Ratzenhofer und Tönnies und ihr Verhältnis zu Schopenhauer; 2.2 Ratzenhofers biologischer Emanatismus - das soziale Leben als Teil der natürlichen, organischen Welt; 3 Der von Ferdinand Tönnies gegen die Ratzenhofersche »Erkenntnislehre der Soziologie« vorgebrachte Einwand
    Description / Table of Contents: 4 Die logische Analyse der Sozialgebilde - inwiefern sich Tönnies' Erkenntnisansatz von Ratzenhofers biologischem Emanatismus unterscheidet
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISBN: 9783658096298 , 3658096284
    Language: German
    Pages: 1 online resource (211 pages)
    Parallel Title: Holzmann, Katrin Louise Sammler und Museen
    DDC: 708.3
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Art ; Private collections ; Germany ; Museums ; Germany ; Electronic books ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Kunst ; Privatsammlung ; Kooperation ; Kunstmuseum ; Public Private Partnership ; Deutschland ; Mäzenatentum ; Kunstmuseum
    Abstract: Intro -- Danksagung -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Das private Sammeln und das Mäzenatentum -- 2.1 Der Prozess des Sammelns -- 2.2 Der internationale Markt für zeitgenössische Kunst -- 2.2.1 Der primäre und sekundäre Kunstmarkt -- 2.2.2 Zeitgenössische Kunst als Statussymbol -- 2.2.3 Die private Käuferschicht -- 2.3 Der Aufbau einer privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst -- 2.3.1 Das Sammeln als Auseinandersetzung mit der eigenen Zeit -- 2.3.2 Die private Kunstsammlung als künstlerische Leistung -- 2.4 Die Rolle des Kunstsammlers -- 2.4.1 Der Kunstsammler als Stakeholder auf dem Kunstmarkt -- 2.4.2 Der Kunstsammler als Mäzen -- 3 Die öffentlic hen Kunstmuseen in Deutschland -- 3.1 Der Museumsbegriff -- 3.2 Die Kernaufgaben im öffentlichen Kunstmuseum -- 3.2.1 Sammeln -- 3.2.2 Bewahren -- 3.2.3 Forschen -- 3.2.4 Vermitteln -- 3.2.5 Der Wandel und die Perspektiven der Museumsaufgaben -- 3.3 Die Trägerschaften und Organisationsformen öffentlicher Museen -- 3.3.1 Die staatliche Kunst- und Kulturförderung -- 3.3.2 Die Organisationsformen der öffentlichen Museen -- 3.4 Die Finanzierung öffentlicher Museen -- 3.4.1 Der staatliche Finanzierungsanteil -- 3.4.2 Die Eigeneinnahmen -- 3.4.3 Das ökonomische Dilemma öffentlicher Museen -- 3.5 Die Finanzierung der zeitgenössischen Museumssammlung -- 3.5.1 Der Etat für Sammlungsankäufe -- 3.5.2 Der Prozess des Deaccessioning -- 3.5.3 Die Akquise von Drittmitteln -- 4 Kooperationen zwischen Privatsammlern und öffentlichen Museen -- 4.1 Die Kunstüberlassung in Form einer Dauerleihgabe -- 4.1.1 Die Haupt- und Nebenpflichten und die Unentgeltlichkeit -- 4.1.2 Das Dauerschuldverhältnis und die Befristung -- 4.1.3 Die Haftung -- 4.1.4 Die Versicherung -- 4.2 Der Eigentumserwerb durch Schenkung und Verfügung von Todes wegen -- 4.2.1 Die Schenkung -- 4.2.2 Die Verfügung von Todes wegen.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung; 2 Das private Sammeln und das Mäzenatentum; 2.1 Der Prozess des Sammelns; 2.2 Der internationale Markt für zeitgenössische Kunst; 2.2.1 Der primäre und sekundäre Kunstmarkt; 2.2.2 Zeitgenössische Kunst als Statussymbol; 2.2.3 Die private Käuferschicht; 2.3 Der Aufbau einer privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst; 2.3.1 Das Sammeln als Auseinandersetzung mit der eigenen Zeit; 2.3.2 Die private Kunstsammlung als künstlerische Leistung; 2.4 Die Rolle des Kunstsammlers; 2.4.1 Der Kunstsammler als Stakeholder auf dem Kunstmarkt
    Description / Table of Contents: 2.4.2 Der Kunstsammler als Mäzen3 Die öffentlic hen Kunstmuseen in Deutschland; 3.1 Der Museumsbegriff; 3.2 Die Kernaufgaben im öffentlichen Kunstmuseum; 3.2.1 Sammeln; 3.2.2 Bewahren; 3.2.3 Forschen; 3.2.4 Vermitteln; 3.2.5 Der Wandel und die Perspektiven der Museumsaufgaben; 3.3 Die Trägerschaften und Organisationsformen öffentlicher Museen; 3.3.1 Die staatliche Kunst- und Kulturförderung; 3.3.2 Die Organisationsformen der öffentlichen Museen; 3.4 Die Finanzierung öffentlicher Museen; 3.4.1 Der staatliche Finanzierungsanteil; 3.4.2 Die Eigeneinnahmen
    Description / Table of Contents: 3.4.3 Das ökonomische Dilemma öffentlicher Museen3.5 Die Finanzierung der zeitgenössischen Museumssammlung; 3.5.1 Der Etat für Sammlungsankäufe; 3.5.2 Der Prozess des Deaccessioning; 3.5.3 Die Akquise von Drittmitteln; 4 Kooperationen zwischen Privatsammlern und öffentlichen Museen; 4.1 Die Kunstüberlassung in Form einer Dauerleihgabe; 4.1.1 Die Haupt- und Nebenpflichten und die Unentgeltlichkeit; 4.1.2 Das Dauerschuldverhältnis und die Befristung; 4.1.3 Die Haftung; 4.1.4 Die Versicherung; 4.2 Der Eigentumserwerb durch Schenkung und Verfügung von Todes wegen; 4.2.1 Die Schenkung
    Description / Table of Contents: 4.2.2 Die Verfügung von Todes wegen4.3 Der individualisierter Kooperationsvertrag; 4.4 Praxisbeispiele vergangener und aktueller Kooperationen; 4.4.1 Die Sammlung Lauffs im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld; 4.4.2 Die Sammlung Brandhorst als Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlung München; 4.4.3 Die Sammlung Falckenberg als Teil der Deichtorhallen Hamburg; 4.4.4 Die Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum Frankfurt; 4.4.5 Die Sammlung Ludwig im Museum Ludwig Köln; 4.4.6 Die Sammlung Goetz und ihre Kooperationen in Bayern; 4.5 Die Interessenlagen der Privatsammler
    Description / Table of Contents: 4.6 Die Interessenlagen der öffentlichen Museen und ihrer Träger5 Checkliste und Empfehlungen für mögliche Kooperationen; 5.1 Die Checkliste mit offenen Fragen; 5.2 Die Empfehlungen für mögliche Kooperationen zwischen Privatsammlern und öffentlichen Museen; 5.2.1 Der Empfehlungsvorschlag für eine Kunstüberlassung; 5.2.2 Der Empfehlungsvorschlag für eine Kunstübereignung; 6 Fazit; A Literaturverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    ISBN: 3658012676
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3530 KB, 333 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit : Akteure, Kulturen, Bilder
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der Befund einer Pluralisierung der Sicherheitsproduktion und Allgegenwärtigkeit von 'Sicherheit' in der Diskussion um Stadt kann darauf zurück geführt werden, dass die Akteure, deren Verbindungen untereinander, ihre Aufgaben und Techniken weniger eindeutig als in der Vergangenheit fixiert sind. Anspruch des vorliegenden Bandes - an der Schnittstelle zwischen sozialer und räumlich orientierter Sicherheitsforschung - ist es, die lokal vielfältigen Formen der Sicherheitsproduktion zu illustrieren und die Konflikte, Widersprüche und Folgen für das Leben in den Städten sowie das Handlungsfeld urbane Sicherheit aufzuzeigen. Sicherheit wird damit im Spannungsfeld der Materialität des urbanen Raums und übergeordneter kulturell tradierter Deutungsmuster thematisiert. Jan Abt ist seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin. Dr. Leon Hempel forscht seit 1999 am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.Prof. Dr. Dietrich Henckel lehrt seit 2004 am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin.Ricarda Pätzold ist seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik. Dr. Gabriele Wendorf ist seit 2014 wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Mitarbeiterverzeichnis; Das Versprechen der sicheren Stadt - eine Einleitung; 1 Von der geschlossenen Einheit der Stadt zu ihrer territorialen Erschließung; 2 Dynamische Sicherheitsarrangements oder die Wiederentdeckung des Lokalen; 3 Überblick über die Artikel des Bandes; Literatur; Die Spezifik lokaler Sicherheitsprobleme und städtische Sicherheitspolitik; 1 Rahmenbedingungen für die Entstehung dynamischer Sicherheitsarrangements; 1.1 Stadtentwicklung und Stadtcharakter; 1.2 Sicherheitsarchitektur und institutionalisierte Kooperationen
    Description / Table of Contents: 1.3 Sicherheitslagen und Sicherheitslagebilder2 Dynamische Sicherheitsarrangements in den Untersuchungsstädten; 2.1 Leipzig: Sicherheit im Diskurs von Auf- und Abwertung; 2.2 Nürnberg: Sicherheitsproduktion als Katalysator für Stadtentwicklung; 2.3 Hamm: Sicherheitsproduktion als ganzheitliche Quartiersentwicklung; 3 Spezifität der Sicherheitsproduktion und politische Gestaltung; 3.1 Manifeste und latente Sicherheitsthemen - oder: Was wird eigentlich verhandelt?; 3.2 Akteurskonstellationen und -konflikte - oder: An wem es hängt oder scheitert
    Description / Table of Contents: 3.3 Initiale Ereignisse und Wendepunkte - oder: Warum es den einen Tropfen braucht3.4 Das Verhältnis Stadt-Quartier - oder: Wie lokal soll die lokale Sicherheitsproduktion sein?; 4 Fazit: Die Sicherheitskultur als Grundlage einer integrierten Sicherheitsproduktion; Literatur; Ordnung und Sicherheit - Kommunales Engagement für sichere Städte; 1 Aufgaben urbaner Sicherheit; 2 Methode; 3 Kommunale Akteure urbaner Sicherheit; 3.1 Aufgaben und Tätigkeiten von Ordnungsämtern als Sicherheitsakteure; 3.2 Aufgaben und Tätigkeiten von Stadtplanungsämtern als Sicherheitsakteure
    Description / Table of Contents: 3.3 Kooperationen in der kommunalen Sicherheitsarbeit4 Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum; 4.1 Eingeführte Konzepte und Maßnahmen; 4.2 Neue Ansätze; 4.3 Integrierte Konzepte; 5 Informationsgrundlagen des Handelns und Standards städtebaulicher Kriminalprävention; 6 Rolle kommunalpolitischer Entscheidungen für die urbane Sicherheit; 7 Sicherer oder unsicherer gewordene Orte in der Stadt; 8 Zusammenfassung: Urbane Sicherheit als eine dauerhafte Gemeinschaftsaufgabe; Literatur
    Description / Table of Contents: „Was haben wir mit ‚Sicherheit' zu tun?" Gedanken zum Sicherheitsverständnis von Wohnungsunternehmen1 Sicherheit als ambivalentes Thema für Wohnungsunternehmen?; 1.1 Die Wohnungswirtschaft als prädestinierter Sicherheitsakteur?; 1.2 Sicherheit als Marketingthema; 1.3 Sicherheitsverständnis auf lokaler Ebene; 2 Veränderungen der Binnenstrukturen und Aufgaben der Wohnungswirtschaft; 3 Quartiere und der Umgang mit Unsicherheit; 4 Gute Nachbarschaft - Die Mischung macht es?; 5 Ordnung ist nur das halbe Leben - Bandbreite der Maßnahmen seitens der Wohnungsunternehmen
    Description / Table of Contents: 6 Fazit und Perspektiven des Themas Sicherheit
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    ISBN: 3658101350
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4829 KB, 340 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Soldatsein : Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht und sexueller Orientierung in der Bundeswehr
    DDC: 305.3
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Kerstin Botsch untersucht, inwiefern die Öffnung der Bundeswehr für Frauen und Homosexuelle zu Beginn der 2000er Jahre eine Veränderung in der 'Männerbastion' Militär bewirkt hat. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Einzelinterviews belegt sie, wie Soldatinnen und Soldaten das Militär auch heute noch als durch und durch männliche Domäne konstruieren. Dies zeigt sich insbesondere in der Orientierung am Symbol des 'Kampfsoldaten', das untrennbar mit militärischen Kernbereichen verknüpft ist. Die Autorin untersucht empirisch die Verflechtung der Kategorien Geschlecht und sexuelle Orientierung und zeigt, dass diese Kategorien in der sozialen Praxis je nach Kontext unterschiedlich relevant gesetzt werden. Der Gleichstellungsanspruch der Bundeswehr und die soziale Realität klaffen noch deutlich auseinander. Kerstin Botsch promovierte an der Universität Freiburg bei Prof. Dr. Nina Degele und Prof. Dr. Ulrich Bröckling. Sie leitet im Nationalpark Schwarzwald einen sozialwissenschaftlichen Sachbereich mit den Schwerpunkten soziokulturelles Monitoring, Konfliktmanagement sowie Partizipations- und Akzeptanzforschung.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 2. Forschungsstand; 2.1. Militärsoziologie; 2.2. Frauen-, Männer- und Geschlechterforschung; 3. Methodologische Forschungsprogrammatik; 3.1. Intersektionalität als forschungspraktisches Instrument; 3.2. Qualitative Forschungsmethoden; 3.2.1. Gruppendiskussionen; 3.2.2. Einzelinterviews; 3.2.3. Textförmigkeit als Ausgangspunkt der Analyse; 3.3. Ikonographie als qualitative Forschungsmethode; 3.3.1. Methoden visueller Sozialforschung; 3.3.2. Möglichkeiten methodologischer Kontrolle von Bildern
    Description / Table of Contents: 3.4. Ikonographische Interviews zur Exploration sozialer Praxen3.5. Erhebung sozialer Praxen; 4. Herausforderungen bei der Felderschließung; 4.1. Zugang zum Forschungsfeld; 4.2. Motive gegen die Interviewteilnahme; 4.3. Motive für die Interviewteilnahme; 4.4. Feldzugang zu internationalen Streitkräften; 4.5. Resümee: Feld(er)schließung als Felderöffnung; 5. Das Interview als soziale Situation; 5.1. (Un)doing Gender; 5.2. Doing Expertise; 5.3. Doing Age; 5.4. Observing the Observer; 5.5. Resümee; 6. Transformation der Bundeswehr; 6.1. Wandel internationaler und nationaler Militärstrukturen
    Description / Table of Contents: 6.1.1. Veränderte Kriege und Konflikte6.1.2. Die Bundeswehr: Von der Verteidigung zur Sicherheit; 6.2. Transformation des Soldatenberufs; 6.2.1. Verpolizeilichung des Soldatenberufs; 6.2.2. Öffnung der Bundeswehr für Frauen und Homosexuelle; 6.3. Resümee; 7. Aushandlung von Geschlecht; 7.1. Symbolische Repräsentation von Militär und Geschlecht; 7.1.1. Dichotomisierung statt Hybridisierung; 7.1.2. Der Kampfsoldat als Spitze militärischer Geschlechterordnung; 7.1.3. Civilianization als Verweichlichung; 7.2. Militär und Geschlecht als soziale Praxen; 7.2.1. Körperliche Leistungsfähigkeit
    Description / Table of Contents: 7.2.2. Kameradschaft als vergeschlechtlichtes Deutungsmuster7.2.3. Der kulturell fremde Taliban; 7.2.4. Schützengraben als Topos für Gleichstellungskritik; 7.2.5. Plausibilisierung und Naturalisierung des Soldatenberufes; 7.2.6. Sexuelle Belästigung als Grauzone; 7.3. Resümee; 8. Aushandlung von sexueller Orientierung; 8.1. Homosexualität als Gegenbild militarisierter Männlichkeit; 8.1.1. Stereotypisierung von Homosexualität; 8.1.2. Homophobie als konstituierendes Element der Militärkultur; 8.1.3. Verschiebung von Diskriminierungserfahrung; 8.2. Tabuisierung von Homosexualität
    Description / Table of Contents: 8.2.1. Humor als Strategie zur Versprachlichung von Homosexualität8.2.2. Homosexualität konzeptionell nicht fassen und versprachlichen; 8.2.3. Kameradschaft oder Homosexualität als Frage der Perspektive; 8.2.4. Komparative Zusammenfassung; 8.3. Dialektik von Homosexualität und Antihomosexualität; 8.3.1. Militärische Norm als Management militärischer Maskulinität; 8.3.2. Mimesis als soziale Praxis; 8.3.3. Symbolische Ordnung und Outing-Kontexte; 8.4. Resümee; 9. Schlussbetrachtung; 10. Verzeichnisse; 10.1. Literaturverzeichnis; 10.2. Gesetze, Verordnungen, Zentrale Dienstvorschriften
    Description / Table of Contents: 10.3. Bildquellen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    ISBN: 3658008989
    Language: German
    Pages: Online Ressource (7356 KB, 307 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Jenseits von Rif und Ruhr : 50 Jahre marokkanische Migration nach Deutschland
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: 1963 wurde zwischen Deutschland und Marokko ein Anwerbeabkommen vereinbart. Aus der 'vorübergehenden Beschäftigung' marokkanischer 'Gastarbeiter' ist längst eine vielschichtige Einwanderungsgeschichte geworden. Den frühen Bergwerksarbeitern folgten bald Frauen und Kinder, später auch hoch qualifizierte Bildungsmigranten. In der zweiten und dritten Generation fanden teilweise erfolgreiche Aufstiege statt. Diese Prozesse trugen dazu bei, dass die Gruppe der marokkanischen Migranten und ihrer Nachkommen heute ähnlich heterogen wie die Migrationsgesellschaft insgesamt ist. Der Band widmet sich der Migration und Integration dieser bisher kaum beachteten Gruppe. Die interdisziplinäre Bestandsaufnahme geht aus einer Kooperation des Deutsch-Marokkanischen Kompetenznetzwerks (DMK) mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück hervor. Prof. Dr. Andreas Pott ist Sozialgeograph und Direktor des IMIS an der Universität Osnabrück.Dr. Khatima Bouras-Ostmann ist Sprachwissenschaftlerin am Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.Prof. Dr. Rahim Hajji ist Soziologe und lehrt am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen an der Hochschule Magdeburg-Stendal.Dr. Soraya Moket ist Soziologin und arbeitet als Geschäftsführerin im Verein Ramesch - Forum für interkulturelle Begegnung in Saarbrücken
    Description / Table of Contents: Inhalt; 50 Jahre marokkanische Migration - eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme; Literatur; Teil 1 Anfänge und Folgen der marokkanisch-deutschen Migrationsbeziehungen; Vom Rif an die Ruhr. Vorgeschichte und Entwicklung der deutsch- marokkanischen Vereinbarung über die Anwerbung und Vermittlung von Arbeitskräft en vom 21. Mai 1963; 1 „Wirtschaftswunder"; 2 Ein marokkanischer Vorstoß; 3 Ein Machtwort des Ministers; 4 „Wilde" Rekrutierung führt zu Problemen; 5 Die Bundesregierung entscheidet; 6 Die ersten Anwerbeaktionen; 7 Die Anwerbevereinbarung wird geöffnet; 8 Ausblick
    Description / Table of Contents: Marokkaner in Deutschland - ein Überblick1 Einleitung; 2 Demographische Entwicklung; 2.1 Ausländische Bevölkerung in der Bundesrepublik; 2.2 Bevölkerungsentwicklung der marokkanischen Immigranten; 2.3 Altersverteilung der Marokkaner; 2.4 Entwicklung der Geschlechterverteilung; 2.5 Eheschließungen in der Bundesrepublik; 2.6 Regionale Verteilung der Marokkaner in der Bundesrepublik; 3 Zur sozioökonomischen Situation marokkanischer Migranten; 4 Bildungspartizipation und sprachliche Kompetenz marokkanischer Zuwanderer; 4.1 Bildung und Integration
    Description / Table of Contents: 4.2 Marokkanische Schüler an Schulen in Deutschland4.3 Marokkanische Studenten an deutschen Universitäten; 4.4 Sprachliche Identität der jüngeren Generation; 5 Kontakte mit Marokko; 6 Politische Partizipation und transnationales Engagement; 6.1 Politische Partizipation in der Bundesrepublik; 6.2 Engagement für Deutschland und Marokko; Literatur; Teil 2 Dimensionen der Integration; Einwanderungsbedingungen und gesellschaft liche Teilhabechancen. Berufsausbildung und Arbeitsmarktintegration im Gruppenvergleich; 1 Einleitung; 2 Zum Begriff der Integration
    Description / Table of Contents: 3 Migrationsverläufe und Einwanderungsbedingungen4 Die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Marokkanischstämmigen und ausgewählten Vergleichsgruppen; 4.1 Berufliche Ausbildungssituation und berufliche Abschlüsse; 4.2 Die Arbeitsmarktintegration; 4.3 Das Armutsrisiko; 5 Schlussbetrachtung; Literatur; Bildungsbeteiligung und Schulerfolg marokkanischer Schüler; 1 Einleitung; 2 Bildungsbeteiligung marokkanischer Schüler in Deutschland; 3 Bildungsbeteiligung marokkanischer Schüler im Bundesländervergleich; 4 Grundschüler mit marokkanischem Migrationshintergrund in Hessen
    Description / Table of Contents: 5 Bildungsbeteiligung von Schülern mit marokkanischem Migrationshintergrund in Hessen6 Schulerfolg von marokkanischen Schülern in NRW; 7 Fazit; Literatur; Sprachliche Integration, interethnische Kontakte und Religiosität Ein Gruppenvergleich; 1 Einleitung; 2 Sprache, soziale Integration, Religiosität und ihre erklärenden Rahmenbedingungen; 2.1 Herkunftslandspezifische Einflussfaktoren; 2.2 Gruppenspezifische Einflussfaktoren; 2.3 Aufnahmelandspezifische Einflussfaktoren; 3 Studienbeschreibung und methodische Herangehensweise; 4 Ergebnisse; 4.1 Sprachliche Integration; 4.2 Soziale Integration
    Description / Table of Contents: 4.3 Religiosität
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    ISBN: 3658065206
    Language: German
    Pages: Online Ressource (6947 KB, 199 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Demographischer Wandel in Unternehmen : Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen. Dr. Antje Schönwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes. Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Regionalmanagement/Ländliche Räume an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Corinna Jenal ist studentische Hilfskraft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Anna Currin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der IZES gGmbH.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Kapitel-1; Einführung; Kapitel-2; Die Postmodernisierung der Gesellschaft - Aspekte der Rahmenbedingungen aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen; 3.1 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland; Kapitel-3; Der demographische Wandel; 3.2 Bevölkerungsentwicklung im Saarland; 3.3 Demographischer Wandel in der Arbeitswelt; 3.4 Demographischer Wandel und Arbeitsfähigkeit; Kapitel-4; Das Bild des Alters aus sozialkonstruktivistischer Perspektive; 4.1 Einige Vorbemerkungen zum Sozialkonstruktivismus
    Description / Table of Contents: 4.2 Alters- und Alternsbilder aus sozialkonstruktivistischer PerspektiveKapitel-5; Altern in der industriellen Arbeitswelt; 5.1 Methodische Vorbemerkungen; 5.2 Altersbilder und Umgang mit Alter im Unternehmen; 5.2.1 Eigen- und Fremdstereotypisierung; 5.2.2 Altersstereotype und innerbetriebliche Kommunikation; 5.3 Aspekte alternsgerechter Arbeitsorganisation; 5.3.1 Arbeitszeitregelung; 5.3.2 Vereinbarkeit von Berufstätigkeit mit privaten Interessen und Verpflichtungen; 5.3.3 Die Bedeutung der Unternehmensführung; 5.3.4 Einstellungen zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben
    Description / Table of Contents: 5.3.5 Weiterbildungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer5.3.6 Arbeitsbelastungen aus Sicht der Arbeitnehmer; 5.3.7 Wissensweitergabe zwischen den Generationen; 5.4 Aspekte des Arbeitsalltags; 5.4.1 Arbeitsmotivation; 5.4.2 Einflüsse auf die Zufriedenheit; 5.4.3 Die Bedeutung der Routine im Arbeitsalltag; 5.4.4 Zusammengehörigkeitsgefühl mit Kollegen; 5.4.5 Einstellungen zu Positions- bzw. Unternehmenswechsel; 5.4.6 Mitgestalten der Arbeitsplätze; 5.5 Zur Bedeutung von Werten: Materialistische und postmaterialistische Einstellungen; 5.5.1 Traurigkeit; 5.5.2 Gefühl der Ausgrenzung
    Description / Table of Contents: 5.5.3 Motivationslosigkeit5.5.4 Führungsverhalten: ‚Ein Vorgesetzter sollte sich gut durchsetzen können'; 5.5.5 Arbeitszufriedenheit: ‚Ich komme gerne zur Arbeit'; 5.5.6 Zufriedenheit mit der beruflichen Situation; 5.6 Auswertung - Weitere Anmerkungen; Kapitel-6; Zusammenfassung und Fazit; Anhang ; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    ISBN: 9783658100261 , 3658100257
    Language: German
    Pages: 1 online resource (204 pages)
    Parallel Title: Einführung in die Bildhermeneutik
    DDC: 701
    RVK:
    Keywords: Art appreciation ; Art criticism ; Authorship ; Electronic books ; Electronic books ; Kunst ; Hermeneutik ; Bild ; Hermeneutik
    Abstract: Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Dank -- 1 Einleitung -- 1.1 Aufbau und Ziele des Bandes -- 1.2 Stichwort Hermeneutik -- 2 Bildhermeneutik Eine Einladung in das Thema -- 2.1 Der Detektiv als Hermeneutiker? Das Beispiel Sherlock Holmes -- 2.2 Ermittlungsarbeit und Bildinterpretation: Parallelen und Differenzen -- 3 Der Gegenstand Das Kunstwerk und seine Vermittlung -- 3.1 Das Kunstwerk als Gegenstand philosophischer Hermeneutik -- 3.2 Ästhetische Kommunikation -- 3.3 Das autonome Kunstwerk -- 3.3.1 Kunst und Sprache -- 3.3.2 Das Entstehen des autonomen Kunstwerks -- 3.3.3 Das ästhetische Urteil -- 3.3.4 Der ästhetische Blick -- 3.4 Das Kunstwerk als künstlerischer Text -- 3.4.1 Zur strukturalen Analyse ästhetischer Objekte -- 3.4.2 Kunstwerk und Lebenspraxis -- 3.4.3 Zur Nichtalltäglichkeit des Kunstwerks -- 3.4.4 Zur Konstitution von Bedeutung in künstlerischen Texten -- 3.4.5 Zur semantischen Dimension der Syntax in Sprache und Bildern -- 3.5 Das Verfahren der strukturalen Analyse und Interpretation eines ästhetischen Objekts -- 4 Die Bildanalyse Tipps und Checkliste für die Praxis -- 4.1 Die Sequenzanalyse in Kurzform -- 4.2 Grundsätze der Bildbetrachtung -- 5 Beispielanalyse 1 Emil Schumachers „Großes rotes Bild" - mit dem Verfahren der Objektiven Hermeneutik analysiert -- 5.1 Vorbemerkung: Zum Verfahren der Objektiven Hermeneutik -- 5.2 Analyse und Interpretation: „Großes rotes Bild" von Emil Schumacher -- 5.2.1 Lesartenkonstruktion -- 5.2.2 Paraphrasierung des Bildes -- 5.2.3 Explikation der objektiven Motive und die Genese der Struktur -- 5.2.4 Rückgriff auf die „Lesarten" -- 5.2.5 Validierung -- 5.3 Schlussbemerkung: Das „Große rote Bild" und die Tradition der Romantik -- 6 Beispielanalyse 2 Bildanalyse zu Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Saxophon" -- 6.1 Daten zum Bild -- 6.2 Mögliche Lesarten des Bildes -- 6.3 Objektive Merkmale.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Dank; 1 Einleitung; 1.1 Aufbau und Ziele des Bandes; 1.2 Stichwort Hermeneutik; 2 Bildhermeneutik Eine Einladung in das Thema; 2.1 Der Detektiv als Hermeneutiker? Das Beispiel Sherlock Holmes; 2.2 Ermittlungsarbeit und Bildinterpretation: Parallelen und Differenzen; 3 Der Gegenstand Das Kunstwerk und seine Vermittlung; 3.1 Das Kunstwerk als Gegenstand philosophischer Hermeneutik; 3.2 Ästhetische Kommunikation; 3.3 Das autonome Kunstwerk; 3.3.1 Kunst und Sprache; 3.3.2 Das Entstehen des autonomen Kunstwerks; 3.3.3 Das ästhetische Urteil; 3.3.4 Der ästhetische Blick
    Description / Table of Contents: 3.4 Das Kunstwerk als künstlerischer Text3.4.1 Zur strukturalen Analyse ästhetischer Objekte; 3.4.2 Kunstwerk und Lebenspraxis; 3.4.3 Zur Nichtalltäglichkeit des Kunstwerks; 3.4.4 Zur Konstitution von Bedeutung in künstlerischen Texten; 3.4.5 Zur semantischen Dimension der Syntax in Sprache und Bildern; 3.5 Das Verfahren der strukturalen Analyse und Interpretation eines ästhetischen Objekts; 4 Die Bildanalyse Tipps und Checkliste für die Praxis; 4.1 Die Sequenzanalyse in Kurzform; 4.2 Grundsätze der Bildbetrachtung
    Description / Table of Contents: 5 Beispielanalyse 1 Emil Schumachers „Großes rotes Bild" - mit dem Verfahren der Objektiven Hermeneutik analysiert5.1 Vorbemerkung: Zum Verfahren der Objektiven Hermeneutik; 5.2 Analyse und Interpretation: „Großes rotes Bild" von Emil Schumacher; 5.2.1 Lesartenkonstruktion; 5.2.2 Paraphrasierung des Bildes; 5.2.3 Explikation der objektiven Motive und die Genese der Struktur; 5.2.4 Rückgriff auf die „Lesarten"; 5.2.5 Validierung; 5.3 Schlussbemerkung: Das „Große rote Bild" und die Tradition der Romantik; 6 Beispielanalyse 2 Bildanalyse zu Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Saxophon"
    Description / Table of Contents: 6.1 Daten zum Bild6.2 Mögliche Lesarten des Bildes; 6.3 Objektive Merkmale; 6.3.1 Motive des Bildes; 6.3.2 Merkmale der Struktur; 6.3.3 Farbigkeit und Maltechnik; 6.4 Kontexte; 6.4.1 Das Selbstbildnis - Merkmale einer Gattung; 6.4.2 Selbstbildnisse von Zeitgenossen - Neue Sachlichkeit; 6.4.3 Selbstbildnisse bei Max Beckmann; 6.4.4 Das Saxophon - Musikinstrument und Bildmotiv; 6.4.5 Blume und Vorhang - der inszenierte Narzissmus?; 6.4.6 „S-Linie" - der Einfl uss der Gotik; 6.4.7 Der Künstler in seiner Zeit - Biographie und Texte; 6.5 Zusammenfassende Interpretation
    Description / Table of Contents: 6.5.1 „Selbstbildnis mit Saxophon" - Bemerkungen zur Deutung6.5.2 Der Künstler-König - ein neues Bild vom „Artisten"; 6.5.3 Ende eines Auftritts - der Abgesang auf die Goldenen Zwanziger; 6.5.4 Neues Selbstbewusstsein - Malerei als eigentliches Thema; 7 Beispielanalyse 3 Die phänomenologische Methode bei der Bild- und Werkbetrachtung am Beispiel von Paul Cézanne und Sigmar Polke; 7.1 Ausgangslage; 7.2 Abbildungswelten; 7.3 Die Kunst im kommunikativen Kontext; 7.4 Grundlagen der phänomenologischen Bild- und Werkanalyse; 7.5 Wege zur Bildanalyse; 7.6 Bild- und Werkanalysen
    Description / Table of Contents: 7.6.1 Paul Cézanne (19.1.1839 Aix-en-Provence, Frankreich - 22. Oktober 1906, Aix-en-Provence): L'Estaque mit roten Dächern, 1883-85
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    ISBN: 3658104821
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2812 KB, 276 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Das Thema als Brücke zum Leser : Themenforschung zwischen klassischer Kognitionswissenschaft und Postkognitivismus
    DDC: 10
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Alfonsina Scarinzi untersucht die Funktion von Themen als Grundbausteine fiktionaler Literatur. Die Themenforschung sitzt wegen ihres außerliterarischen, überlieferungsfähigen und kulturübergreifenden Charakters an der Schnittstelle zwischen Geistes- und Kognitionswissenschaft. Die Autorin vertritt die These, dass ein Thema der Literatur als kognitiv-emotionales Gebilde bei der Textverarbeitung eine Brücke zwischen der fiktionalen Textwelt und der nicht-fiktionalen Welt des Lesers schlägt. Im Buch diskutiert sie, wie Manifestness, Interessenerregung, Verfremdung, Bedeutungsmaximierung und Probehandeln die thematische Informationsselektion beeinflussen. Als kognitiv-emotionale und stilistische Mittel erfüllen sie die Funktion, eine literarisch relevante, aus einem Hauptthema und verschiedenen Nebenthemen bestehende Hierarchie zu bestimmen. Dr. phil. Alfonsina Scarinzi ist Mitglied des EU Kompetenznetzwerkes EUCog III (European Society for Cognitive Systems). Sie leitet das von ihr ins Leben gerufene interdisziplinäre Projekt 'Aesthetics and the Embodied Mind'.
    Description / Table of Contents: Vorwort und Danksagung; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Das Thema als Stiefkind der Literaturwissenschaft ; 1.2 Zum Stand der Forschung: Literatur- und Kognitionswissenschaften ; 1.2.1 ‚Ausleihe Mentalität' und ‚Präzisierung-Mentalität'; 1.3 Zielsetzung: Wege und Umwege zu den Themen der Literatur ; 1.3.1 Zu meiner Hauptthese; 1.4 Zum Aufbau dieser Studie; 2 Zur außerliterarischen Natur des Themas; 2.1 Themen und Kognition; 2.1.1 Zum dualistischen emotivistischen Ansatz; 3 Das Thema als Wissensstruktur mit und ohne Repräsentation; 3.1 Wissensschemata und TOPs im Verstehensprozess
    Description / Table of Contents: 3.2 Zu den thematischen Inferenzen3.3 Thematische Skalierbarkeit und Manifestness; 3.4 Überlegungen zu Kognition und Themen ohne Repräsentation; 3.5 Fazit ; 4 Themen, anthropologische Konstanten, Außergewöhnliches; 4.1 Themen, abstrakte Begriffe und Wissensdomänen; 4.1.1 Universalien, kulturelle Schemata und Themen; 4.1.2 Hauptthemen, Nebenthemen und situativer Bestimmungsfaktor; 4.2 Interessenerregung und Bedeutungsmaximierung; 4.3 Fazit; 5 Thematische Bedeutung, Emotionen, moralische Bewertung ; 5.1 Zum Begriff ‚thematische Bedeutung fiktionaler Texte'
    Description / Table of Contents: 5.2 Zur kognitiven Abschottung fiktionaler Informationen5.3 (Verkörperte) thematische Bedeutung und Emotionen; 5.3.1 Emotionen als mehrschichtiger Prozess; 5.4 Emotionen bei der thematischen Bewertung; 5.5 Emotionen und Enaktivismus; 5.6 Fazit; 6 Über die poetische Funktion der Sprache hinaus: Literarizität und Kognition ; 6.1 Texte, formale Eigenschaften und kognitive Prozesse ; 6.1.1 Zur Erweiterung des etablierten Literarizitätsbegriffes ; 6.2 Literarizität und Schematheorie: Cook, Semino und Shklovsky; 6.3 Zu einem dreistufigen Modell der Literarizität
    Description / Table of Contents: 6.4 Literarizität und verkörperte Kognition6.4.1 Enaktive Themen: Was für ein Ansatz für Thematics?; 6.5 Fazit; 7 Ästhetisch, literarisch und andere rätselhafteBestimmungen; 7.1 Deweys ästhetische Erfahrung und Verkörperung ; 7.2 Expressive enactment und verkörperte ästhetische Erfahrung; 7.2.1 Einige antidualistische Überlegungen; 7.3 Fazit ; 8 Schlussbetrachtungen; Literaturverzeichnis; Stichwortverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    ISBN: 3658111615
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3857 KB, 289 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Depression - Medien - Suizid : Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität
    DDC: 302.23
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Sebastian Scherr führt vor dem Hintergrund der zahlreichen Studien zum Werther-Effekt die theoretischen Überschneidungen der Modellvorstellung von Depression und Suizidalität in ein integratives handlungstheoretisches Modell im Medienkontext zusammen. Er überprüft dieses mithilfe empirischer Untersuchungen. Dabei spielen Depressionen, die individuelle Suizidalität sowie die Mediennutzung, Medienrezeption und Medienwahrnehmung eine zentrale Rolle. Die Studie zeigt: Suiziddarstellungen in den Medien haben nicht auf alle Rezipienten eine gleichförmige, schädliche Wirkung. Vielmehr ist ein komplexes Zusammenspiel aus spezifischer Medienzuwendung und individuellen Personenmerkmalen dafür verantwortlich, welchen Einfluss Medien auf die individuelle Suizidalität entfalten. Sebastian Scherr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Description / Table of Contents: INHALT; ABBILDUNGSVERZEICHNIS; TABELLENVERZEICHNIS; 1 Zum Forschungsfeld „Medien und Suizide"; 1.1 Der Forschungsstand zum Werther-Effekt; 1.1.1 Befunde zu verschiedenen Medien ; 1.1.2 Befunde zur Dauer und Stärke der Wirkung; 1.1.3 Befunde zur Ähnlichkeit zwischen medialen Modellen und Nachahmern; 1.1.4 Darstellung von Suizidalität in den Medien; 1.1.5 Interventionsmöglichkeiten bei fiktionalen, non-fiktionalen und „neuen" Medieninhalten; 1.1.6 Chancen und Gefahren von Suiziddarstellungen im Internet; 1.2 Defizite bei der Erforschung des Werther-Effekts
    Description / Table of Contents: 1.2.1 Begriffsverständnis von Suizidalität1.2.2 Ausblenden von Rezipienteneigenschaften; 1.2.3 Defizitärer Umgang mit Forschungsbefunden; 1.2.4 Verengter Blick auf Medieninhalte; 1.2.5 Vernachlässigung von Rezeptionsphänomenen; 2 Begriffsdefinitionen und Modellvorstellungen von Suizidalität und Depression; 2.1 Suizide und Suizidalität; 2.1.1 Definition von Suizid, suizidalen Verhaltensweisen und Suizidalität; 2.1.2 Modellvorstellungen von Suizidalität; 2.2 Depression; 2.2.1 Definition von Depression; 2.2.2 Diagnostik der Krankheit Depression
    Description / Table of Contents: 2.2.3 Verbreitung und gesellschaftliche Relevanz von Depression2.2.4 Modellvorstellungen von Depression; 2.2.5 Begriffliche Differenzierung: Emotion - Stimmung - Affekt - Depression; 2.2.6 Die Brücke zwischen Emotionen und Kognitionen; 2.2.7 Emotionsregulation und Depression; 2.3 Verbindungslinien zwischen Suizidalität und Depression; 3 Prädispositionen und Erklärungsmechanismen für Nachahmungssuizide; 3.1 Zugrunde liegendes Medienwirkungsverständnis; 3.2 Prädispositionen für Nachahmungssuizide; 3.3 Erklärungsmechanismen für Nachahmungssuizide
    Description / Table of Contents: 3.3.1 Suizidale Infektion bzw. Ansteckung („contagion")3.3.2 Imitation und Suggestion; 3.3.3 Priming; 3.3.4 Komplizierte Trauerreaktion; 3.3.5 Sozialkognitive Theorie; 3.3.6 Theoretische Integration durch die Theory of Planned Behavior; 3.4 Einschätzung der verschiedenen Erklärungsansätze zur Wirkung von Suiziddarstellungen in den Medien; 4 Mediennutzung, Medienrezeption und Wahrnehmung von Medieninhalten im Kontext von Depressionen; 4.1 Mediennutzung und Depression; 4.1.1 Theoretische Erklärungen zum Zusammenhang von Depressionen und Mediennutzung
    Description / Table of Contents: 4.1.2 Zentrale Befunde zum Zusammenhang von Depressionen und Mediennutzung4.1.3 Motive zur Mediennutzung im Kontext von Depressionen; 4.2 Rezeption und Wahrnehmung von Medieninhalten im Kontext von Depressionen; 5 Einflussgrößen und Erklärungsansätze zu Depression, Medien und Suizidalität; 5.1 Soziale, psychosoziale und mediale Einflüsse auf Depressionen und Suizidalität; 5.2 Gesamtmodell zum Zusammenwirken von Depression, Medien und Suizidalität; 6 Forschungsfragen; 7 Methoden; 7.1 Bevölkerungsrepräsentative Telefonbefragung; 7.1.1 Entwicklung und Struktur des Fragebogens
    Description / Table of Contents: 7.1.2 Begründung der Methodenwahl
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    ISBN: 3658073586
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4095 KB, 185 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Journalistische Praxis
    Parallel Title: Print version Social Media für Journalisten : Redaktionell arbeiten mit Facebook, Twitter & Co
    DDC: 302.231
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der Band führt in die praktischen Grundlagen von Social Media ein und zeigt, wie sich durch Facebook, Twitter, Instagram, Youtube Co. der Journalismus verändert hat. Er legt dar, wie die einzelnen Dienste sinnvoll im redaktionellen Alltag eingesetzt werden und wo Potential für weitergehende redaktionelle Strategien zu sehen ist. Eine wichtige Rolle wird dem Zusammenspiel mit dem Leser/Zuschauer/Zuhörer eingeräumt. Denn dieser rückt von der rein passiven Rezipienten-Rolle in die aktive Rolle eines Partners des Journalisten. Auch will der Umgang mit User-Material gelernt sein. Vom Überprüfen und Verifizieren von Youtube-Videos bis zum redaktionellen Crowdsourcing bietet das Buch Checklisten und Muster-Konzepte sowie Beispiele aus der Praxis. Stefan Primbs ist Journalist und Medientrainer und arbeitet seit 2010 als Social-Media-Beauftragter beim Bayerischen Rundfunk. Zuvor war er unter anderem als Print- und Online-Redakteur bei der Passsauer Neuen Presse, FOCUS Online, Gruner + Jahr und als CvD bei BR.de tätig.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Einleitung; Kapitel 2; Was ist Social Media?; 2.1 Definition; 2.2 Abgrenzung zum Begriff Web 2.0; 2.3 Social Networks/Soziale Netzwerke; 2.4 Für uns sind es Drittplattformen; 2.5 Warum sind Soziale Netzwerke und Social Media so wichtig?; 2.6 Warum sind Soziale Netzwerke so erfolgreich?; Kapitel 3; Überblick: Social Media-Dienste, Funktionen, Formate; 3.1 Blogs; 3.2 Liveblogs; 3.3 Soziale Netzwerke; 3.3.1 Facebook; 3.3.2 Twitter; 3.3.3 Facebook versus Twitter; 3.3.4 YouTube; 3.3.5 Google+; 3.3.6 Instagram; 3.3.7 Tumblr; 3.3.8 WhatsApp
    Description / Table of Contents: 3.3.9 Weitere Soziale Netzwerke3.4 Das Social-Media-Prisma; 3.5 Die digitale Visitenkarte; Kapitel 4; Social Media verstehen; 4.1 Social-Media fürs Selbst-Marketing; 4.2 „Ich" sagen: die Personalisierung des Journalismus; 4.3 Einmal Journalist, immer Journalist; 4.4 Vom Bloggen leben?; 4.5 Journalismus auf Augenhöhe; 4.6 Vom Leser/Hörer/Seher (User) zum Partner; Kapitel 5; Publizistische Phänomene in Sozialen Netzwerken nutzen; 5.1 Virale Verbreitung als Schlüssel zum Erfolg; 5.2 Meme und Internet-Hypes; 5.3 Virale Hypes - die Bedingungen; 5.4 Texten, Filmen und Gestalten fürs Social Web
    Description / Table of Contents: 5.5 Die journalistischen FormateKapitel 6; Social Media im redaktionellen Umfeld; 6.1 Die Strategie; 6.2 Realistische Ziele und Visionen für den eigenen Social-Media-Auftritt; 6.3 Das Konzept; 6.4 Phasen der Seitenentwicklung; 6.5 Messbare Ziele: Community, Reichweite, Interaktion; 6.6 Daten für die Erfolgsmessung; 6.7 Facebook-Marketing ist nicht „Fans kaufen"; 6.8 Organigramme und Workflows für Redaktionen; 6.9 Planung eines Events; 6.10 Webseite Social-Media-tauglich machen; 6.11 Social-Sharing-Buttons; 6.12 Teaser, Tags und Description für Soziale Netzwerke
    Description / Table of Contents: 6.13 Transparenz und Fortschreibung von Artikeln/neue NachrichtenständeKapitel 7; Tools für Publikation und Monitoring; 7.1 Publikation und Teamarbeit organisieren; 7.2 Anforderungen und Funktionen für Social-Media-Tools; 7.3 Tweetdeck - nur für Twitter und gratis; 7.4 Hootsuite; 7.5 Feed-Poster, Cross-Poster, Link-Schleudern; 7.6 Linkkürzer und die Durchklick-Statistik; 7.7 Monitoring von Themen; 7.8 Analytik und Statistik; Kapitel 8; Der Umgang mit der Community; 8.1 Formale und informelle Community: Definition; 8.2 Standardaufgaben des Community-Managers
    Description / Table of Contents: 8.3 Ziel: eine konstruktive Community8.4 Warum Fans mehr sind als User; 8.5 Umgang mit Trollen: nicht füttern!; 8.6 Zwischen „Zensur" und Trollerei: Brauchen wir eine Netiquette?; 8.7 Wie dialogisch sind Sie?; 8.8 Der Shitstorm; 8.9 Möglichkeiten bei Sabotage und Spam-Terror; Kapitel 9; Arbeiten mit Material aus den Sozialen Netzwerken; 9.1 Recherche; 9.2 Echtzeit-Recherche nach Meldungen und Bildern in Twitter; 9.3 Personen und Posts suchen in Facebook; 9.4 Ein Wort zur Wikipedia und ihrem Bilderschatz; 9.5 Recherche in Verbraucherkritiken; 9.6 Bildrecherche in Flickr
    Description / Table of Contents: 9.7 Verdeckte Recherche und Informantenschutz
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    ISBN: 3658084804
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1598 KB, 180 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Technikeinsatz und Verlagerungsprozesse in Unternehmensnetzwerken : Die Organisation von Callcenter-Dienstleistungen in Deutschland
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Jessica Longen untersucht, welche Rolle der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien bei Verlagerungsprozessen in Unternehmensnetzwerken spielt. Anhand von Fallstudien in Callcentern zeigt sie die Zusammenhänge zwischen räumlichen Restrukturierungsprozessen und Technikeinsatz in Organisationen auf. Zur Analyse aktueller Tendenzen im Bereich informatisierter Dienstleistungsarbeit kombiniert die Autorin sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur Transnationalisierung und Vernetzung von Arbeitsorganisationen. Es zeigt sich, dass die durch den Technikeinsatz gegebenen Optionen der Verlagerung von Arbeit nur teilweise umgesetzt werden und kaum in eine Internationalisierung von Callcenter-Arbeit münden. Die Durchführung entsprechender Restrukturierungen hängt vielmehr auch von Charakteristika lokaler Kontexte (wie z.B. Arbeitsmärkten) und Potentialen der Umverteilung von Arbeit zwischen Kunden, Beschäftigten und Technik ab. Jessica Longen arbeitet als Projektleiterin am Fachgebiet Techniksoziologie an der TU Dortmund.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Inhaltsverzeichnis; Verzeichnis über Abbildungen und Tabellen; 1 Zur Einleitung: Technikeinsatz undVerlagerungsprozesse von Arbeit inUnternehmensnetzwerken am Beispiel vonCallcenter-Dienstleistungen in Deutschland; 2 Methode(n) und Anlage der Studien; 2.1 Zur Auswahl der Forschungsstrategie und der -methoden; 2.2 Vorbereitung und Durchführung der Interviews: Gestaltung des Leitfadens, Zugang zum Feld und Sampling; 2.3 Die Integration von quantitativen Daten aus dem „Global Callcentre Industry Project"; 3 Callcenter: Entering the field
    Description / Table of Contents: 3.1 Zur Organisation von Callcenter-Dienstleistungen in Deutschland3.2 Zu den Fallstudien in Callcentern; 3.2.1 Inhouse-Center; 3.2.2 Outgesourcte Tochterunternehmen; 3.2.3 Fallstudien bei Callcenter-Dienstleistern; 4 Die räumliche Restrukturierung von Dienstleistungsarbeit: Verlagerungsprozesse und Verstandortung von Callcenter-Dienstleistun; 4.1 Forschungsbefunde zur Verlagerung von Dienstleistungsarbeit allgemein; 4.1.1 Vor der Verlagerung: Voraussetzungen und Strategien der Verlagerung von Dienstleistungsarbeit; 4.1.2 Während der Verlagerung: Hindernisse und Dynamiken der Verlagerung
    Description / Table of Contents: 4.1.3 Internes Offshoring bei multinationalen Dienstleistungsunternehmen: Zwischen lokaler Anpassung und globaler Standardisieru4.2 Zur Standortstruktur und Dynamiken räumlicher Verteilung von Callcenter-Dienstleistungen; 4.2.1 Empirische Ergebnisse zu den Kriterien des Standortwahl; 4.2.2 Verstandortung in action: Auswirkungen und Dynamiken einer räumlich verteilten Standortstruktur; 4.2.3 Zur räumlichen Restrukturierung von deutschsprachigen Callcenter-Dienstleistungen in Form von Outsourcing und Offshoring
    Description / Table of Contents: 4.3 Zusammenfassende Betrachtungen zur räumlichen Restrukturierungvon Dienstleistungsarbeit: Verlagerungsprozesse und Verstandortungbei Callcentern4.4 Bringing Technologie in I: Folgen und Funktionen des Technikeinsatzes in Verlagerungsprozessen; 5 Zur netzwerkförmigen Organisation informatisierter Arbeit; 5.1 Besonderheiten netzwerktheoretischer und akteursorientierter Zugänge; 5.2 Kriterien zur Beschreibung von und Differenzierung zwischen Netzwerken
    Description / Table of Contents: 5.3 Vom Nutzen von Netzwerktypologisierungen unter Berücksichtigungder Aspekte des Einsatzes von IuK-Technik und der glokalenEinbettung von Netzwerken5.4 Funktionen und Folgen netzwerkförmiger Organisation von Unternehmen; 5.5 Multinationale Unternehmen als Netzwerke kollektiver Akteure in glokaler Kontextuierung; 5.5.1 Die Anwendung einer akteursorientierten Netzwerkperspektive auf multinationale Unternehmen: Glocal Networks
    Description / Table of Contents: 5.5.2 Netzwerktypologien revisited: Beiträge der Forschung zu multinationalenUnternehmen zur systematischen Unterscheidung verschiedenerFormen von Unternehmensnetzwerken
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    ISBN: 3658071850
    Language: German
    Pages: Online Ressource (7246 KB, 240 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Medienbildung und Gesellschaft v.30
    Parallel Title: Print version Medien – Bildung – Dispositive : Beiträge zu einer interdisziplinären Medienbildungsforschung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Medienbildung ist in aller Munde. Doch wie kann sie theoretisch konturiert werden? Und welche Disziplinen stehen dabei in der Pflicht? Der Sammelband 'Medien - Bildung - Dispositive' bringt auf der theoretischen Grundlage des Dispositiv-Konzepts von Michel Foucault verschiedene Ansätze aus den Erziehungs-, Bildungs- und Medienwissenschaften zusammen und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zu einer interdisziplinären Medienbildungsforschung. Julius Othmer und Andreas Weich sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Graduiertenkolleg Automatismen an der Universität Paderborn.
    Abstract: Medienbildung ist in aller Munde. Doch wie kann sie theoretisch konturiert werden? Und welche Disziplinen stehen dabei in der Pflicht? Der Sammelband „Medien - Bildung - Dispositive" bringt auf der theoretischen Grundlage des Dispositiv-Konzepts von Michel Foucault verschiedene Ansätze aus den Erziehungs-, Bildungs- und Medienwissenschaften zusammen und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zu einer interdisziplinären Medienbildungsforschung
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Medien - Bildung - Dispositive. Eine Einleitung; 1. Dispositivtheorie zur Verflechtung; 2. Fragestellungen und Arbeits(hypo)thesen; 3. Zu den Beiträgen; Literatur; Dispositive ... - überall (und nirgendwo)? Anmerkungen zur Theorie und methodischen Praxis der Dispositivforschung; 1. Einführung; 2. Diskurstheoretische Prämissen des Dispositivkonzepts; 3. Dispositivkonzept: Begriffsperspektiven und analytische Dimensionierung; 4. Dispositivanalyse: Zur methodischen Umsetzung des Dispositivskonzepts; 5. Schluss; Literatur; Abbildungen
    Description / Table of Contents: Bildung als Dispositiv. Bemerkungen zur (Macht-)Logik eines Subjektivierungsmusters1. Gedanke 1: Bildung als Dispositiv; 2. Gedanke 2: Zur (Macht-)Logik der Bildung; 3. Gedanke 3: Zum Wandel gegenwärtiger Subjektivierungsmuster; 4. Gedanke 4: Folgerungen; Literatur; Dispositiv und Disposition; 1. Das Dispositiv nach Foucault; 2. Das Dispositiv nach Baudry; 3. Disposition; 4. Dispositive, Dispositionen und ihre wechselseitige Verschränktheit; 5. Beispiel I: Dispositive und Dispositionen der Überwachung; 6. Beispiel II: Kinematografische und postkinematografische Dispositiveund Dispositionen
    Description / Table of Contents: 7. Dispositiv, Disposition, AbstraktionLiteratur; „Die Einsamkeit des Mediendispositivs in der Vielheit der Medien." Zur Logik des Wandels von der Ordnung des traditionellen zu der eines postkonventionellen Mediensystems; 1. Die Ordnung der Dispositive; 2. Die zurückgekehrte Metapher; 3. Der wiedergewonnene Begriff: das Mediendispositiv; 4. Vom traditionellen zum postkonventionellen Mediensystem: Das allgemeine Mediendispositiv; 5. Von den Subjekteffekten des postkoventionellen Mediensystems; Literatur
    Description / Table of Contents: Vom Medien-Dispositiv- zum Dispositiv-Netze-Ansatz.Zur Interferenz von Medien- und Bildungsdiskurs imKlima-Dispositiv1. Vom medienwissenschaftlichen Medien-Dispositiv-zum medienkulturwissenschaftlichen Dispositiv-Netze-Ansatz; 2. Ein interdiskurstheoretischer Blick auf Diskurse, Dispositive und Subjektivierung; 3. Das Klimadispositiv; 4. Das Orientierungswissen ‚Klimawandel' in Medien und Bildung; 5. Der CO2-Fußabdruck als diskursives Dispositiv; Literatur; Dispositiv - Technologien des Selbst - Portfolio; 1. Was ist ein Portfolio?; 2. Technologien des Selbst; 3. Was ist ein Dispositiv?
    Description / Table of Contents: 4. Das Portfolio als pädagogische Selbsttechnik5. Programme der Subjektivierung, subjektive Aneignung von Identitätsmustern oder Künste der Existenz; Literatur; Abbildungen; Das Kino als ein Dispositiv filmischer Bildung; 1. Medialität des Filmischen und Kinodispositiv; 2. Der Blick des Kinos; 3. Die Macht und Kraft der Bilder; 4. Performanz der kinematographischen Bewegungsbilder; 5. Filmische Perzepte und Affekte; 6. Schluss; Literatur; Grammophon-Erziehung und Beat-Bildung. Szenen medien/musikalischer Bildungs-Phantasmen; 1. Ästhetische Schaltpläne: J.F. Lyotards (auditive) Dispositive
    Description / Table of Contents: 2. 1909: Grammophon-Erziehung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    ISBN: 3658069244
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2769 KB, 283 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Familienforschung
    Parallel Title: Print version Die Geburt des ersten Enkelkindes : Zur Adaption von Generationenbeziehungen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Veronika Salzburger untersucht Veränderungen von Generationenbeziehungen nach der Geburt des ersten (Enkel-)Kindes. Welche Mechanismen beim Übergang in die Eltern- bzw. Großelternschaft zu einer Veränderung der Solidaritätsdimensionen führen können, wird theoretisch erläutert und anschließend anhand von Daten des Familienpanels (pairfam) empirisch überprüft. Zunächst wird der value-of-children Ansatz in die Theorie der sozialen Produktionsfunktion (TSPF) integriert. Anschließend werden auch die Austausch- und Bindungstheorie mit dem Modell der Generationensolidarität verknüpft. Mittels Difference-Score-Modellen zeigt sich, dass der generationale Übergang zu einer Intensivierung des Kontakts und der emotionalen Nähe sowie einer Reduktion der Konflikthäufigkeit zwischen den Generationen führt. Darüber hinaus wurden fünf Beziehungs-Typen mittels Clusteranalysen identifiziert, wobei die Geburt teilweise zu einer veränderten Typen-Zugehörigkeit über die Zeit beiträgt. Veronika Salzburger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei pairfam (Beziehungs- und Familienpanel) am Standort Universität zu Köln, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS).
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Kapitel 1 Einleitung; 1.1 Vorüberlegungen zur Themenstellung; 1.2 Das Modell der intergenerationalen Solidarität; 1.3 Beschreibung der in dieser Arbeit analysierten Generationenbeziehungen; 1.4 Aufbau der Arbeit; Kapitel 2 Einflussfaktoren auf intergenerationale Beziehungen; 2.1 Zur Maximierung von Wohlfahrtszielen; 2.1.1 Der rationale Akteur und sein Bestreben nach subjektiver Wohlfahrt; 2.1.2 Die Theorie der sozialen Produktionsfunktion
    Description / Table of Contents: 2.1.3 Der Wert von Kindern für ihre Eltern und Alternativen in der Theorie der sozialen Produktionsfunktion2.1.4 Der Wert von Generationenbeziehungen in der Theorie der sozialen Produktionsfunktion; 2.1.5 Der Wert von Kindern für ihre Eltern und derdamit einhergehende erweiternde Nutzen vonGenerationenbeziehungen in der Theorie dersozialen Produktionsfunktion; 2.1.6 Der Wert von Enkelkindern für ihre Großelternund der damit einhergehende erweiternde Nutzenvon Generationenbeziehungen in der Theorie dersozialen Produktionsfunktion; 2.1.7 Ambivalenz und Konflikt in Generationenbeziehungen
    Description / Table of Contents: 2.2 Zum Austausch in Generationenbeziehungen2.2.1 Die Austauschtheorie; 2.2.2 Der Austausch im Fokus des generationalen Übergangs; 2.2.3 Exkurs: Die unterschiedliche Bewertung einerBeziehung ( Intergenerationale Stake Hypothese); 2.3 Zur Bindung in Generationenbeziehungen; 2.3.1 Entstehung der Bindung und Relevanz für die Kontinuität in Generationenbeziehungen; 2.3.2 Zur Transmission von Bindung in Generationenbeziehungen; 2.3.3 Exkurs: Die Ausgestaltung von Generationenbeziehungen aus Sicht der Soziobiologie
    Description / Table of Contents: 2.4 Zusammenfassung der theoretischen Ansätze zur Erklärung der Ausgestaltung von GenerationenbeziehungenKapitel 3 Forschungsstand: Bisherige Erkenntnisse zum Einfluss der ersten Parität auf Generationenbeziehungen; 3.1 Beziehungsqualität und emotionale Nähe; 3.2 Kontakthäufigkeit zwischen den Generationen; 3.3 Unterstützungsleistungen der Großeltern an die Eltern; 3.4 Unterstützungsleistungen der Eltern an die Großeltern; 3.5 Finanzielle Unterstützung von den Großeltern; 3.6 Konflikte zwischen den Generationen; Kapitel 4 Methodische Grundlagen und Analysestrategie: Dimensionale Analyse
    Description / Table of Contents: 4.1 Daten4.2 Analysemethode; 4.3 Operationalisierung; 4.3.1 Abhängige Variablen: Solidaritätsdimensionen; 4.3.2 Unabhängige Variablen; Kapitel 5 Empirische Ergebnisse: Dimensionale Analyse; 5.1 Deskription: Entwicklung der Beziehungsdimensionen mit und ohne generationalem Übergang; 5.2 Differenzscore Analyse: Zur Entwicklung der Beziehungsdimensionen und der Einfluss des generationalen Übergangs; 5.2.1 Emotionale Nähe; 5.2.2 Kontakthäufigkeit; 5.2.3 Empfangene Unterstützungsleistungen; 5.2.4 Weitergeben von Unterstützungsleistungen; 5.2.5 Erhaltene finanzielle Unterstützungsleistungen
    Description / Table of Contents: 5.2.6 Konflikthäufigkeit
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    ISBN: 3658065567
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1744 KB, 236 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Studien zum Weber-Paradigma
    Parallel Title: Print version Reduktiver Individualismus : Zum Programm und zur Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von Max Weber als reduktiver Individualismus bezeichnet wird. Diese Position besteht darin, 'Arten des menschlichen Zusammenhandelns [...] auf »verständliches« Handeln und das heißt ausnahmslos: auf Handeln der beteiligten Einzelmenschen, zu reduzieren.' Ein solches Programm steht im Widerspruch nicht nur zur holistischen Perspektive in der Tradition Emile Durkheims, sondern auch zur Systemtheorie, zu Ansätzen, welche kollektive Praktiken als sinn- und handlungsgenerierend verstehen, sowie zu einer wirkmächtigen Spielart des Individualismus selbst, dem Strukturindividualismus. All diesen Positionen gegenüber lässt sich der reduktive Individualismus als überzeugende Alternative ausweisen. PD Dr. Jens Greve lehrt an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Einleitung: Reduktiver Individualismus. Zum Programm und zur Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition; 1 Emergenz; 2 Zur Widersprüchlichkeit des nicht-reduktiven Individualismus; Kapitel 1: Durkheim und Tarde: Holismus, Individualismus oder dritte Wege?; 1 Die Debatte; 2 Tarde als Kritiker des Individualismus?; 2.1 Bewusst - unbewusst; 2.2 Auflösung der Grenzen des Sozialen; 2.3 Relation und Psychologie; 3 Zusammenfassung; Kapitel 2: Emergenz und die Kritik des nichtreduktionistischenIndividualismus; 1 Zur Kritik des nicht-reduktiven Individualismus
    Description / Table of Contents: 2 Multiple Realisierung als Antwort?3 Einwände; Kapitel 3: Das Makro-Mikro-Makro-Modell - zur Ontologie sozialer Sachverhalte; 1 Das Makro-Mikro-Makro-Modell; 2 Emergenz und Reduktion im Makro-Mikro-Makro-Modell; 3 Archers Kritik an Giddens; Kapitel 4: Nicht-intendierte Effekte, Transformationslogik und Institutionen; 1 Poppers Kritik am Psychologismus und nicht-intendierte Effekte; 2 Spontane Ordnung, nicht-intendierte Effekte und Selbstorganisation; 3 Nicht-intendierte Effekte und die Logik der Transformation; 4 Weber über Institutionen und das Problem der Transformation
    Description / Table of Contents: Kapitel 5: Zur Reichweite des Akteurskonzepts. Korporative Akteure und die Autonomie der Makro- Ebene1 Organisation in der modernen Gesellschaft nach Coleman; 2 Die Metatheorie der Coleman'schen Sozialtheorie und die Frage nach der Autonomie der Makro-Ebene; 3 Probleme der Akteursthese; 4 Die Unabhängigkeit von Interessen in Organisationen; 4.1 Das Entstehen korporativer Akteure; 4.2 Die Abhängigkeit von den individuellen Interessen; Kapitel 6: Gesellschaft: Zur Integrationsfähigkeithandlungs- und systemtheoretischer Perspektiven; 1 Luhmanns Gesellschaftsbegriff; 2 Kritiken und Alternativen
    Description / Table of Contents: 2.1 Habermas' handlungstheoretische Grundlegung des Gesellschaftsbegriffs2.2 Theorie der Gesellschaft und pragmatische Integration (Schimank); 2.3 Soziologie ohne Gesellschaft (Schwinn); 2.4 Handlungstheoretische Zugänge zur Gesellschaft: Giddens und Esser; 2.4.1 Giddens; 2.4.2 Esser; 3 Vom Nachteil eines „starken" und vom Nutzen eines „schwachen" Gesellschaftsbegriffs; Schluss; Kapitel 7: Praxis - Zuschreibung - Objektivität. Argumente gegen einen reduktionistischen Individualismus; 1 Einleitung; 2 Praxistheoretische Argumente; 3 Handlungssinn als sozial zugeschriebener Sinn
    Description / Table of Contents: 4 Überzeugungen als Folge sozialer Relation5 Handlungsfähigkeit als sozial zugeschrieben Eigenschaft; Kapitel 8: Relationaler und reduktiver Individualismus; 1 Kollektive Intentionalität und individuelle Intentionalität entwicklungspsychologisch; 2 Kollektive Intentionalität und individuelle Intentionalität: Zur Debatte um Reduktion; 2.1 Gruppengeist 1; 2.2 Gruppengeist 2; 2.3 Die relationale Alternative; Literatur; Personenregister; Sachregister
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    ISBN: 3658017112
    Language: German
    Pages: Online Ressource (7835 KB, 310 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
    Parallel Title: Print version Kampf um Images : Visuelle Kommunikation in gesellschaftlichen Konfliktlagen
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der Kampf um Bilder, um ihre Herstellung, ihren Einsatz, ihre Rezeption und Bedeutung reicht sehr weit in die Kulturgeschichte zurück. Von einem 'Kampf um Images' in der Gegenwartsgesellschaft zu sprechen bedeutet indessen, einem soziokulturellen Wandel Rechnung zu tragen, der mit Medienumbrüchen ebenso in Beziehung steht wie mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Neben und mit dem allgemeinen Bedeutungszuwachs visueller Kommunikation spielen die Auseinandersetzungen um Images in ganz verschiedenen Gesellschaftsbereichen eine wichtige Rolle. So kämpfen nicht nur Politiker, sondern auch Konsumprodukte, soziale Bewegungen, Städte, Nationalstaaten, Non-Profit-Organisationen, Kirchen und neuerdings auch Bildungseinrichtungen (z.B. Universitäten) auf verschiedenen (Medien-) Bühnen um 'gute' Images. Dr. Jörn Ahrensist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen. Dr. Lutz Hieberist Professor für Soziologie an der Universität Hannover. Dr. York Kauttist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Gießen.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Einführung; Literatur; Zur Theorie des Image; 1 Image als Bildbegriff; 2 Technische Bildmedien, soziale Probleme und ihre Image-Folgen; 2.1 Technische Bilder als Darstellungs- bzw. Kommunikationsmedien; 2.2 Technische Bildmedien als Verbreitungsmedien; 3 Frühe Images; 4 Image-Kommunikation, Image-Semantik und Image-Begriff; 5 Image-Kämpfe der Gesellschaft; Literatur; Reglementierung von Images durch institutionelle Eingriffe ; 1 Machtstrukturen; 2 Der Deutsche Werberat; 3 Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien; 4 Gerichtliche Verbote; 5 Moralistische Betriebsamkeit
    Description / Table of Contents: 6 SchlussfolgerungenLiteratur; Auseinandersetzungen umKörperinszenierung -Weiblichkeits- und Männlichkeits-Imagesin der Populärkultur am Beispiel vonMusikvideoclips; 1 Christina Aguilera & Lil' Kim: „Can't hold us down" (Regie: David LaChapelle); 2 Show des Crazy Horse in Paris von 2009 mit Dita von Teese (Regie: Philippe Noël); 3 Michael Jackson: „black or white" (Regie: John Landis); 4 Aphel Twin: „Windowlicker" (Regie: Chris Cunningham); 5 Schluss; Literatur; Internetquellen; DVDs; Images von People With AIDS in den USAder 1980er Jahre; 1 Pressebilder von People With AIDS 1985
    Description / Table of Contents: 2 People With AIDS in Nan Goldins Ausstellung 1989Literatur; Queering ads? Imagepflege (in) der heteronormativen Gesellschaft ; 1 Einleitendes; 1 Kampf um Images: Werbung als privilegiertes Schlachtfeld; 3 Queer Studies - Heteronormativitätskritik; 4 Barthes: Kulturanalyse, semiotisch fundiert; 5 Johnnie Walker: Que sera, sera?; 6 IKEA Küchenmöbel: Raum für jedes Begehren; 7 Schlussbemerkung; Clipographie; Literatur; Online Quellen; Kämpfende ImagesZur medialen Inszenierung von Amokläufern; 1 Die Geschichte des Amok seit Columbine; 2 Gewalttätige Bilder; 3 Diskursive Image-Kämpfe
    Description / Table of Contents: 4 SchlussbetrachtungLiteratur; Internetquellen; Das Image des Dokumentarfilms; 1 Einleitung: Das Image des Dokumentarfilms; 2 „Die Welt zu zeigen, wie sie wirklich ist":Das Direct Cinema; 3 Mockumentary - Subversionen des Realen in kannibalistischen Doku-Formaten; 4 Man Bites Dog: Kannibalismus in Form und Inhalt; 5 Ausblick; Literatur; Images of fashion - Images of passionModedarstellungen als Aushandlungsortvisuell-ikonischer Defi nitionsmacht; 1 Referenz-Objekte zum Runway der Image-Phantasien; 2 Auf den Flügeln der Bilderwelten; 3 Blick durch die Linse der Mode-Darstellung
    Description / Table of Contents: 4 Mode und Kleidung zwischen Stoff und Stofflichkeit5 Re-Präsentationen einer Vorstellung von Mode; 5.1 Pandora: Modepuppen im beginnenden Bürgertum; 5.2 Modezeichnungen zwischen Notwendigkeit und künstlerischer Ausdrucksform; 5.4 Fotografie im Spannungsfeld von Realitätsbezug und Kunst; 6 Leidenschaften einer modischen Körper-Inszenierung; 7 Visuelle „Soundtracks" der Modeinszenierung als Strategien der Imagebildung; 7.1 Schulter-Schluss mit Normen der Normalität; 7.2 Identity by Storytelling; 7.3 Celebrity als lebensstilistisches „Role Model"; 7.4 Hyper-Natural Objects
    Description / Table of Contents: 7.5 ARTifizielle Räume der Abstraktion
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    ISBN: 3658081058
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4966 KB, 293 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Nachhaltigkeit anders denken : Veränderungspotenziale durch Geschlechterperspektiven
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Neue, lebensweltlich kontextualisierte,problembezogene und thematisch querschnittorientierte Forschungs- und Qualifizierungsansätze im Bereich Nachhaltigkeit werden in diesem Sammelband sowohl auf konzeptioneller Ebene als auch anhand ausgewählter Handlungsfelder vorgestellt. Der Umgang mit globalen Umweltproblemen und -veränderungen im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Gerechtigkeitsfragen bedarf neuer Problemzugänge und -bearbeitungen. Die genderorientierte Nachhaltigkeitsforschung positioniert sich als herrschaftskritische Ungleichheitsforschung und trägt zur gesellschaftlichen Entwicklung zu mehr Gleichberechtigung, Empowerment und Emanzipation bei. Christine Katz, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Sebastian Heilmann, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Lea M. Koch, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Katharina Moths, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Sabine Hofmeister, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Einleitung; Literatur; Danksagung; I. Die wissenschaftliche und politische Entwicklung des Forschungsfeldes Geschlechterverhältnisse und Nachhaltige Entwicklung: Konzeptionelle Bausteine; Einleitung I; Literatur; Livelihood, Ökonomisierung des Lebendigen und gutes Leben -Feministische Perspektiven auf die verschlungenen Wege von Rio 1992 nach Rio 2012; 1 Einleitung; 2 Livelihood und Care; 3 Menschenrechte und Herrschaftskritik; 4 Dilemmata zwischen Essentialismus und Intersektionalität; 5 Ökonomisierung der Natur und Inklusion der ‚Anderen'; 6 Von Livelihoods zu Buen Vivir
    Description / Table of Contents: 7 SchlussfolgerungLiteratur; ‚Ich sehe was, was Du nicht siehst' - Potenziale einer feministisch- postkolonialen Perspektive für den genderorientierten Nachhaltigkeitsdiskurs; 1 Einleitung; 2 Gender und Nachhaltigkeit; 3 Feministisch-postkoloniale Perspektiven auf Nachhaltigkeit und globale Machtverhältnisse; 4 Potenziale einer feministisch-postkolonialen Perspektive für dengenderorientierten Nachhaltigkeitsdiskurs; 5 Fazit; Literatur; Gender and Sustainability - A Material Relation; 1 Materialist Ecofeminism; 2 'Economic Man'; 3 Women's Work
    Description / Table of Contents: 4 The Material Relation: externalising nature through women's work5 The Money Boundary; 6 Challenging Money; 7 Handbag Economics; 8 Ecofeminist Economics; 9 Conclusion; References; (Re)Produktivität als ein sozial-ökologisches ‚Brückenkonzept'; 1 Einleitung; 2 Das Problem: die Trennungsstruktur des Ökonomischen; 3 Die Aufgabe: Überwindung der Trennungsstruktur - ‚Brücken bauen'; 4 Der Beitrag: die Kategorie (Re)Produktivität; 5 Das Fazit: (Re)Produktivität als Vermittlungskategorie; Literatur
    Description / Table of Contents: II. Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen: Herausforderungen für die Bereiche Klima, Landnutzung, Ernährung, Naturschutz und WasserEinleitung II; Literatur; Geschlechterkonstruktionen in Umweltdiskursen - Verfestigung und Aufweichen von Geschlechterdualismen; 1 Einleitung; 2 Geschlechterbegriffe der Umweltforschung: „being, doing, undoing gender and environment"; 3 Geschlechterkonstruktionen in der Klimaforschung: Feminisierung von Verwundbarkeit und Klimaschutzverantwortung; 4 Geschlecht und gesellschaftliche Naturverhältnisse: patriarchale und kapitalistische Regulationsweisen
    Description / Table of Contents: 5 Fazit: sozial-ökologische Transformation als feministisches Zukunftsprojekt?Literatur; Gesellschaftliche Naturverhältnisse und Ressourcenpolitik - Eine globale Perspektive; 1 Einleitung; 2 Historische Verwicklungen: Das Geschlecht der Natur - die Natur des Geschlechts; 3 Ressourcenpolitik - Ressourcen und Politik zusammendenken; 4 Fazit; Literatur; Geschlechterverhältnisse in ländlichen Räumen - Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung und Ernährungssicherheit; 1 Einleitung; 2 Hunger im Überfluss, vor allem auf dem Land; 3 Heizen mit Weizen - Grüne Politik stärkt den Hunger
    Description / Table of Contents: 4 Der Bauer ist eine Bäuerin
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658084472
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3961 KB, 330 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Wiener Beiträge zur Islamforschung
    Parallel Title: Print version Imame und Integration
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Dieser Sammelband nimmt als erste Studie eine Typenbildung der Imame vor und beleuchtet deren Rolle in der Gemeinde und ihren Einfluss auf den Integrationsprozess von Muslimen in Österreich. Analysiert werden die Zusammenhänge ihrer Qualifikation, ihrer Werte- und Normvorstellungen sowie ihrer Bildungs- und Erziehungsideale. Grundlage ist eine dreijährige empirische Studie, die das Ziel hatte, die defizitären empirischen Fundamente in der Migrationssoziologie zu bereichern. Mit der Einbeziehung der individuellen Perspektive der Imame werden ein Differenzierungsniveau erzielt sowie neue und neuartige wissenschaftliche Erkenntnisse ermittelt. Ednan Aslan ist Professor für islamische Religionspädagogik und leitet das Institut für Islamische Studien/Universität Wien. Evrim Ersan-Akkilic ist Soziologin und Projektmitarbeiterin am Institut für Islamische Studien/Universität Wien. Jonas Kolb ist Soziologe und Projektmitarbeiter am Institut für Islamische Studien/Universität Wien.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1 Einleitung; 2 Theoretischer Analyserahmen; 2.1 Der allgegenwärtige Begriff Integration. Eine Begriff sbestimmung; 2.2 Imame in Österreich. Situation und Aufgaben; 2.2.1 Imame und ihre Rolle in der Geschichte und Gegenwart; 2.2.2 Imame in Österreich; 2.2.3 Situation der Imame in den Moscheevereinen und Dachverbänden; 2.3 Imame und Integration. Sichtbarer Islam und unsichtbare Imame; 2.4 Ausgewählte Studien im Forschungsbereich; 3 Islam in Österreich; 3.1 Geschichte des Islam in Österreich; 3.2 Landschaft der islamischen Organisationen in Österreich
    Description / Table of Contents: 3.2.1 Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) als öff entlich-rechtliche Körperschaft3.2.2 Muslimische Dachverbände in Österreich; 4 Der methodische Zugang; 4.1 Methoden der Datenerhebung; 4.2 Auswahl der Untersuchungsgruppe; 4.3 Methoden der Auswertung und Typenbildung; 5 Imame in Österreich. Darstellung einer Typologie; 5.1 Imame mit islah-Mission; 5.1.1 Imam Ismail10. Ein Belehrer der ‚rückständigen' und religiös ‚ungebildeten' Moscheegemeinde in Österreich; 5.1.2 Imam Abdullah. Ein Vermittler des ‚wahren' Islam
    Description / Table of Contents: 5.1.3 Imam Husein. Religiöser Aufklärer und Vertreter eines ‚authentischen' und ‚unverfälschten' Islam5.1.4 Vergleich der ‚Imame mit islah-Mission'; 5.2 Imame als Brückenbauer; 5.2.1 Imam Ziya. Ein brückenschlagender Vermittler zwischen Herkunftskultur und Aufnahmekontext; 5.2.2 Imam Vedad. Ein Initiator integrativer Prozesse innerhalb der Moscheegemeinde; 5.2.3 Imam Besim. Ein Verfechter des europäischen Islam als integrativem Leitbild; 5.2.4 Vergleich der ‚Imame als Brückenbauer'; 5.3 Hüter der religiösen Identität und Tradition
    Description / Table of Contents: 5.3.1 Imam Orhan. Vermittler eines traditionalistischen religiösen Wissens und Hüter der türkisch-muslimischen Identität5.3.2 Imam Enes. Wächter der bosniakischen Identität in der österreichischen Diaspora; 5.3.3 Imam Müslüm. Bewahrer des traditionellen türkischen Familienbildes und Gegner eines interreligiösen Dialogs; 5.3.4 Vergleich der ‚Hüter der religiösen Identität und Tradition'; 5.4 Imame mit begrenztem Handlungsraum; 5.4.1 Imam Hüsnü. Ein ehrenamtlicher Imam, der sich auf religiöse Kernbereiche beschränkt
    Description / Table of Contents: 5.4.2 Imam Celil. Ein Wanderimam in Österreich, fernab der nichtmuslimischen Gesellschaft5.4.3 Vergleich der ‚Imame mit begrenztem Handlungsraum'; 5.5 Zusammenführung und Vergleich der diff erierenden Typen; 6 Diskussion der Ergebnisse und Ausblick; 7 Anhang; 7.1 Glossar; 7.2 Abkürzungsverzeichnis; 7.3 Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    ISBN: 3658075511
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5587 KB, 389 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Riskante Bühnen : Inszenierung und Kontingenz – Politikerauftritte in deutschen Personality-Talkshows
    DDC: 070.4
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Politiker können sich in Personality-Talkshows als umgängliche Menschen präsentieren und ein breites, auch politik- und bildungsfernes Publikum ansprechen. Allerdings bergen solche Medienauftritte auch Risiken. In den Interaktionen zwischen Moderation, Redaktion, Gästen und Studiopublikum können sich unvorhersehbare Situationen entwickeln und die mediale Inszenierung durch Kameraarbeit, Bildregie und Einspielfilme schreibt dem Geschehen ganz eigene Bedeutungen zu. Die Studie rekonstruiert diese komplexe Logik über Sendungsanalysen und empirische Feldforschung, inklusive sozialwissenschaftlicher Interviews mit Politikern, Medienakteuren und Beratern. Dr. Andreas Dörner hat eine Professur für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg inne. Dr. Ludgera Vogt hat eine Professur für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Matthias Bandtel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Soziologie am Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal. Dr. Benedikt Porzelt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1 Einleitung: Inszenierung und Kontingenz auf den Vorder- und Hinterbühnen des Personality-Talks; 1.1 Irritationen: Ein Störfall im Unterhaltungsdiskurs; 1.2 Thema und Fragestellungen: Das Design des Projekts; 1.3 Zum vorliegenden Band; 2 Kontexte: Zur Einbettung der Thematik und zum Stand der Forschung ; 2.1 Der Strukturwandel des Politischen und die Relevanz der Person; 2.2 Politische Akteure im Inszenierungsrahmen von Unterhaltungsformaten; 2.3 Die Talkshow als Erfolgsformat und als Forum der Politikvermittlung
    Description / Table of Contents: 2.4 Personality-Talk und die Inszenierung des Privaten in der Öffentlichkeit3 Die Personality-Talkshow; 3.1 Talkshows; 3.2 Personality-Talkshows: Dauerbeobachtung und das Politische im Privaten; 3.3 Kontingenzen und Entwicklungstendenzen; 4 Der Bundestagswahlkampf 2009 Langeweile im „Superwahljahr" und Brüche im Trend; 5 Zur Methodologie und Methode der Analyse medialer Darstellungen politischer Akteure Videographie, teilstandardisierte Interviews,Dokumentenanalyse und Triangulation; 5.1 Forschungsdesign und Methodik der Studie; 5.1.1 Feldzugänge, Erhebungsverfahren, Datensorten
    Description / Table of Contents: 5.1.2 Auswertung und Interpretation5.1.3 Triangulation in der Videographie. Zur Kombination unterschiedlicher Feldzugänge und Datensorten; 5.1.4 Herausforderungen und Grenzen des multimethodischen Forschungsdesigns; 5.2 Datenkorpora und Fallauswahl; 5.2.1 Formate, Sendungen, auftretende Akteure; 5.2.2 Interviews mit Akteuren des Feldes; 5.2.3 Dokumentenanalyse und teilnehmende Beobachtung; 6 Die Fabrikation des Personality-Talks Inszenierung und Produktion aus Perspektiveder Akteure auf der Hinterbühne
    Description / Table of Contents: 6.1 Die Inszenierung von Personality-Talkshows hinter den Kameras: Akteure und ihre Handlungsfelder6.1.1 Redaktionen: Zusammenstellung des Ensembles; 6.1.2 Regie, Montage, Kamera und Licht: Filmbildliche Inszenierung; 6.1.3 Politische Akteure: Vorbereitung von „Verteidigungsmaßnahmen" der eigenen Vorstellung; 6.1.4 Medienberatung: Professionalisierung der Eindrucksmanipulation; 6.2 Die Inszenierung von Personality-Talkshows hinter den Kameras: Prozesse und Kontingenzen; 6.2.1 Vorbereitung der Redaktionen: Auswahl der DarstellerInnen
    Description / Table of Contents: 6.2.2 Vorbereitung der politischen Akteure: Auswahl von Formaten und Sendungen6.2.3 Vorbereitung der Vorstellung: Dramaturgie, Performance und Interaktion; 6.2.4 Vorbereitung im Ensemble: Vorschützen von Loyalität; 6.2.5 Inszenierung hinter den Kameras während der Vorstellung; 6.2.6 Nachbereitung: Evaluation der Vorstellung; 7 Die Inszenierung politischer Akteure im Personality-Talk Rollendarstellungen, Rahmen und Rahmungen ; 7.1 Inszenierung und Rollendarstellungen der Akteure auf der Vorderbühne; 7.1.1 Inszenierung in Funktionsrollen; 7.1.2 Darstellung privater Rollen
    Description / Table of Contents: 7.1.3 Moderationsrollen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658084499
    Language: German
    Pages: Online Ressource (169370 KB, 242 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Marken im Szenesport : Die Rolle und Strategien kommerzieller Akteure
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Cyrill Spale untersucht die Bedeutung von Marken im Szenesport für das Funktionieren der Sportarten und zeigt, dass sie Netzwerke mit glaubwürdigen Akteuren bilden, um sich innerhalb der Gemeinschaft erfolgreich positionieren zu können. Sie formieren eine Organisationselite, wobei neben ökonomischen Interessen szenegerechte Motive die Inklusion bestimmen. Damit erhalten die Marketingstrategien kommerzieller Akteure direkten Einfluss auf die Genese der Szenesportarten. Der Autor zeigt, dass kommerzielle Akteure Subgruppen mit ausgewählten Akteuren innerhalb des Szenekerns bilden. Zusammen inszenieren sie Werte und Normen der Szenesportkultur und übermitteln diese mit szeneaffinen Medien. Ein komparativer Vergleich der Snowboardszenen der Schweiz und Neuseelands dient der Verbreiterung der Befundlage und stellt die Abhängigkeiten der Szeneentwicklungen von sozio-kulturellen, ökonomischen und topographischen Merkmalen dar. Dr. phil. Cyrill Spale promovierte am Institut für Sportwissenschaft in der Abteilung Sportsoziologie an der Universität Bern und arbeitet als European Marketing Specialist bei einer kanadischen Outdoor-Firma als Athleten- und Event-Manager.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Abstract; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung in die Thematik; 1.1 Ausgangslage und Problemstellung; 1.2 Forschungsstand zur Thematik; 1.3 Zielsetzung und Forschungsfrage der Arbeit; 1.4 Methodische Überlegungen; 1.5 Aufbau der Arbeit; 2 Theoretische Überlegungen; 2.1 Ansätze der Szenesportforschung; 2.1.1 Trendsport; 2.1.2 Extrem- und Risikosport; 2.1.3 Kult- und Kommerzsport; 2.1.4 Räume der Bewegungskulturen; 2.1.5 Stil-Kulturen in neuen Sportpraktiken; 2.1.6 Sportkulturen als inszenierte Lebensstile; 2.2 Soziologie des Szenesports; 2.2.1 Zum Begriff der Szene
    Description / Table of Contents: 2.2.2 Merkmale von Szenesportarten2.2.3 Einordnung in soziologische Theorien; 2.2.4 Zur Inklusion in Sportszenen; 2.2.5 Das Zentrum-Peripherie-Modell; 2.3 Soziale Netzwerke und Identität; 2.3.1 Beziehungen in sozialen Netzwerken; 2.3.2 Positionen von Akteuren; 2.3.3 Identitäten von Akteuren; 2.4 Aktivitäten der kommerziellen Akteure; 2.4.1 Marketing in Sportszenen; 2.4.2 Sponsoring; 2.4.3 Werbung; 2.4.4 Branding; 2.4.5 Brand Communities; 2.5 Fazit der theoretischen Bausteine; 3 Methodisches Konzept; 3.1 Untersuchungsgegenstand; 3.2 Untersuchungsdesign; 3.3 Drei Formen der Datengewinnung
    Description / Table of Contents: 3.3.1 Teilnehmende Beobachtung3.3.2 Experteninterviews; 3.3.3 Dokumentenanalyse; 3.3.4 Fazit der drei Formen der Datengewinnung; 3.4 Phasen der Forschung; 3.5 Kritische Reflexion der Methode; 3.6 Zusammenfassung des methodischen Konzepts; 4 Netzwerkstrukturen in der Snowboardszene; 4.1 Allgemeine Aspekte der Snowboardkultur; 4.1.1 Entwicklungsmerkmale der Szene; 4.1.2 Thematischer Fokus der Szene; 4.1.3 Einstellungen und Motive der Snowboarder; 4.1.4 Lebensstil-Konnotationen der „Community"; 4.1.5 Vermischung mit anderen juvenil geprägten Szenen; 4.1.6 Geschlechterrollen
    Description / Table of Contents: 4.1.7 Zum Verhältnis zu formalen Organisationen4.1.8 Zwischenfazit; 4.2 Der Snowboardszenekern; 4.2.1 Individuen des Szenekerns; 4.2.2 Sozialisation in den Szenekern; 4.2.3 Lokale und globale Ausprägungen des Szenekerns; 4.2.4 Treffpunkte innerhalb des Szenekerns; 4.2.5 Zwischenfazit; 4.3 Akteure des Szenekerns; 4.3.1 Athleten; 4.3.2 Marken; 4.3.3 Medien; 4.3.4 Resorts; 4.3.5 Events; 4.3.6 Zwischenfazit; 4.4 Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Kernakteuren; 4.4.1 Athleten und Marken; 4.4.2 Athleten und Medien; 4.4.3 Athleten und Resorts; 4.4.4 Athleten und Events; 4.4.5 Marken und Medien
    Description / Table of Contents: 4.4.6 Marken und Resorts4.4.7 Marken und Events; 4.4.8 Medien und Resorts; 4.4.9 Medien und Events; 4.4.10 Resorts und Events; 4.4.11 Zwischenfazit; 4.5 Beziehungsinhalte; 4.5.1 Finanzielle Anreize; 4.5.2 Erweiterung des Netzwerks durch Bildung von Partnerschaften; 4.5.3 Etablierung und Festigung der eigenen Position; 4.5.4 Gewinn von Credibility; 4.5.5 Image-Transfer; 4.5.6 Commitment zur Snowboardkultur; 4.5.7 Zugang zu szenespezifischem Wissen; 4.5.8 Zwischenfazit; 4.6 Fazit zu Netzwerkstrukturen in der Snowboardszene; 5 Zur Bedeutung kommerzieller Akteure
    Description / Table of Contents: 5.1 Strategien kommerzieller Akteure
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658075570
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3695 KB, 312 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Wirtschaft und Gesellschaft
    Parallel Title: Print version Wirtschaft in der New Economic Sociology : Eine Systematisierung und Kritik
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Das Buch widmet sich der Rekonstruktion der theoretischen Gehalte und einer immanenten Kritik der vier zentralen marktsoziologischen Konzeptionen der New Economic Sociology, verbunden mit den Namen Granovetter, White, Fligstein und Beckert. Die These lautet, dass die Ansätze ihr erklärtes Ziel, die Erklärung wirtschaftlicher als sozialer Sachverhalte, nicht verwirklichen können. Dazu werden ihre jeweiligen Inkonsistenzen und Leerstellen herausgearbeitet. Zuletzt wird gezeigt, dass nicht nur die Erklärungsstruktur der Ansätze, sondern auch ihre Erklärungslücken denen der Wirtschaftswissenschaft auf überraschende Weise ähneln. Dr. Jan Sparsam ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1 Einleitung; 2 Theoretische Fragestellungen: Theorie, Theoriedynamik und Gesellschaft; 2.1 Allgemeine Wirtschaftssoziologie: vier Fragestellungen; 2.2 Ziel der Rekonstruktion: die semantische Dimension; 2.3 Kontextualisierung; 2.3.1 Die Historisierung der Wissenschaftsforschung; 2.3.2 Soziologiegeschichte als Kontexualisierunginstrument; 2.4 Gesellschaftstheorie und immanente Kritik; 3 Die Entstehung der New Economic Sociology zwischen Theorieentwicklung, Institutionalisierung und gesellschaftlichen Transformationsprozessen; 3.1 Die Entwicklung der New Economic Sociology
    Description / Table of Contents: 3.1.1 Was ist New Economic Sociology?3.1.2 Gemeinsame Institutionalisierung statt geteiltes Forschungsprogramm? Soziale Entstehungsbedingungen der New Economic Sociology; 3.1.3 Legitimierung durch Klassikerbezüge; 3.1.4 Zentralreferenzen der New Economic Sociology; 3.1.5 Die Theorieentwicklung der New Economic Sociology im Kontext transparadigmatischer Entwicklungen in der Soziologie; 3.2 Der sozio-ökonomische Kontext des Forschungsprogramms: Modalitäten des Wirtschaftens seit den 1970er Jahren; 3.2.1 Wirtschaftlicher Wandel und Theoriebildung; 3.2.2 Globalität und Regionalität
    Description / Table of Contents: 3.2.3 Die Ubiquität des Marktes3.2.4 Ökonomisierung und normativer Wandel; 3.2.5 Modale Marktverhältnisse in der wirtschaftssoziologischen Theoriebildung; 4 Die Vielfalt und die Einheit kapitalistischer ÖkonomieZwei Seiten der Inadäquanz des neoklassischen Modells; 4.1 Die Kritik der empirischen Validität ökonomischer Modelle; 4.1.1 Grundzüge des neoklassischen Modells; 4.1.2 Die empirische Inadäquanz des neoklassischen Modells; 4.2 Ökonomische Handlungstheorie und ihre Annäherung an die Wirklichkeit; 4.3 Immanente Kritik des neoklassischen Marktmodells
    Description / Table of Contents: 4.4 Die verabsolutierte Einheit der kapitalistischen Wirtschaft5 Netzwerktheorie; 5.1 Die Entstehung der Netzwerktheorie; 5.2 Netzwerktheorie als Sozialtheorie; 5.3 Netzwerke in der Wirtschaft; 6 Granovetters Einbettungsperspektive; 6.1 Zwischen Netzwerktheorie und rationalem Handeln: die Stärke schwacher Bindungen und treshold models; 6.1.1 Vorteile schwacher Bindungen; 6.1.2 Threshold models; 6.2 Einbettung als Zentralmetapher für die Wirtschaftssoziologie; 6.2.1 Kritik der zwei Sozialwissenschaften der Wirtschaft; 6.2.2 Das Konzept Einbettung; 6.2.3 Schließt Granovetter an Polanyi an?
    Description / Table of Contents: 6.3 Vier Kritiken am Einbettungskonzept6.4 Auf dem Weg zu einer allgemeinen Wirtschaftssoziologie? Die Konstruktion ökonomischer Institutionen und der ökonomische Kern; 6.4.1 Soziale Ordnung 2.0: ökonomische Institutionen als soziale Konstruktionen; 6.4.2 Die Definition wirtschaftlichen Handelns; 6.4.3 Die Definition von ‚Wirtschaftlichkeit': ökonomische, nicht-ökonomische Handlungsmotivationen und Preise; 6.4.4 Das Verhältnis von Einbettung und Differenzierung; 6.4.5 Funktionalismus und Krypto-Normativismus; 6.5 Probleme der Generalisierbarkeit der Einbettungsthese
    Description / Table of Contents: 7 Whites konstruktivistische Netzwerktheorie
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    ISBN: 3658070994
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4255 KB, 378 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion v.7
    Parallel Title: Print version Facebook in der Sozialen Arbeit
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Nicole Alfert analysiert den Einfluss von Mediatisierungsprozessen auf die Soziale Arbeit unter Berücksichtigung des Sozialen Netzwerkes Facebook als Gegenstand und Handlungskontext in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie untersucht in einer explorativen Studie die Nutzung sowie Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe auf Seiten der pädagogischen Fachkräfte. Die Auswertungen zeigen, dass dem feststellbaren Engagement der Fachkräfte und der verbreiteten beruflichen Nutzung von Facebook eine strategische Planungs- und Konzeptentwicklung, ein entsprechender Informationsgehalt sowie ausreichende Ressourcen im beruflichen Alltag nicht entsprechen. Zu konstatieren bleibt ein erheblicher Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarf, so dass die Ergebnisse wichtige Impulse für die aktuelle Diskussion liefern. Dr. Nicole Alfert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 2. Web 2.0, Social Web & Social Network Sites; 2.1 Der Begriff Web 2.0; 2.2 Social Web; 2.3 Soziale Netzwerke; 2.3.1 Definition(en) Sozialer Netzwerke; 2.3.2 Funktionen Sozialer Netzwerke; 3. Facebook - Der Triumph eines Sozialen Netzwerkes; 3.1 Kurzer historischer Überblick; 3.2 Die Struktur von Facebook; 3.3 Zahlen und Fakten zu Facebook; 3.4 Facebook-Nutzung in Deutschland; 3.5 Facebook in der Kritik; 3.6 Zwischenfazit: Soziale Netzwerke im Zeitalter der Mediatisierung
    Description / Table of Contents: 4. Die Bedeutung Sozialer Netzwerke für Heranwachsende4.1 Entwicklungsaufgaben von Heranwachsenden; 4.2 Aufwachsen im Kontext gesellschaftlicher, medialer und sozialer Wandlungsprozesse; 4.3 Social Web-Angebote und ihre Rolle im Prozess des Aufwachsens; 4.4 Theoretische Perspektiven zur Mediennutzung Heranwachsender; 4.4.1 Der Uses-and-Gratification-Ansatz; 4.4.2 Kritik und Unklarheiten des Ansatzes; 4.4.3 Weiterentwicklung des Ansatzes; 4.4.4 Der Uses-and-Gratification-Ansatz im Online-Bereich; 4.5 Motive und Gratifikationen der Facebook-Nutzung Heranwachsender; 4.5.1 Kognitive Motive
    Description / Table of Contents: 4.5.2 Affektive Motive4.5.3 Soziale Motive; 4.5.4 Motive zur Identitätsbildung; 4.5.5 Zeitbezogene Motive; 4.6 Mediennutzung Heranwachsender; 4.6.1 Zentrale Ergebnisse der JIM-Studie 2013; 4.6.2 Zentrale Ergebnisse der KIM-Studie 2012; 4.6.3 Die Nutzung des Internets und Sozialer Netzwerke von Kindern und Jugendlichen; 4.7 Zwischenfazit: Soziale Netzwerke in mediatisierten Lebenswelten; 5. Die Bedeutung Sozialer Netzwerke für die Soziale Arbeit; 5.1 Kinder- und Jugendarbeit; 5.1.1 Gesetzliche Grundlagen; 5.1.2 Strukturcharakteristika und Arbeitsprinzipien; 5.1.3 Leitlinien und Methoden
    Description / Table of Contents: 5.2 Die Rolle der Kinder- und Jugendarbeit in Zeiten der Mediatisierung5.3 Herausforderungen Sozialer Netzwerke für AdressatInnen und pädagogische Fachkräfte; 5.3.1 Herausforderungen für AdressatInnen; 5.3.2 Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte; 5.4 Zwischen bewahrpädagogischen Ansätzen und kreativem Medienhandeln; 5.4.1 Bewahrende Pädagogik; 5.4.2 Reparierende Pädagogik; 5.4.3 Aufklärende Pädagogik; 5.4.4 Alltagsorientierte Pädagogik; 5.4.5 Handlungsorientierte Pädagogik; 5.5 Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz; 5.5.1 Begriffsbestimmung
    Description / Table of Contents: 5.5.2 (Medien-)Kompetenzen für die Facebook-Nutzung5.5.3 Förderung von Medienkompetenz in Sozialisationsinstanzen; 5.6 Zwischenfazit: Facebook als Gegenstand und Handlungskontext der Kinder- und Jugendarbeit - Ausschnitt einer mediatisierten Sozialen Arbeit; 5.6.1 Potentiale der beruflichen Facebook-Nutzung in der Kinder- und Jugendarbeit; 5.6.2 Nutzungsperspektiven von Facebook in professionellen Kontexten der Kinder- und Jugendarbeit; 6. Das Forschungsprojekt; 6.1 Forschungsinteresse, Fragestellung und Stichprobenauswahl; 6.2 Methodologie und untersuchungsleitende Fragen
    Description / Table of Contents: 6.3 Ablauf der Befragung und Auswertungsvorgehen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658008563
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1406 KB, 133 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Medienwissen kompakt
    Parallel Title: Print version Medien und Wahlen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Moderne Wahlkämpfe sind auf Medien angewiesen, auf die Presse und das Radio, besonders auf das Fernsehen und zunehmend auf Internet und soziale Netzwerke. Das gilt sowohl für die Parteien wie auch für die Wähler. Für die Wähler bieten die Medien eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage. Für die Parteien und ihre Kandidaten sind sie eine unverzichtbare Plattform, um sich öffentlich darzustellen, sie sind Werbeträger und Einflussmittel, um Stimmen zu gewinnen. Medien sind auch politische Akteure mit eigenen Interessen, die mit ihrer Berichterstattung und Meinungsäußerung den Verlauf der Kampagne und das Wahlergebnis beeinflussen können. Dieser Band behandelt wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle Befunde zur Wahlkommunikation der herkömmlichen Massenmedien, der neuen Medien und der von den Parteien eingesetzten Werbemedien. Er erläutert die Gründe dafür, dass die Medien ein bestimmtes Wahlkampfbild vermitteln, und er erklärt, wann sie das Wahlergebnis beeinflussen. Prof. Dr. Winfried Schulz ist em. Professor für Kommunikations- und Politikwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1. Einstieg: Werden Wahlen noch im Fernsehen gewonnen?; Die unterschiedlichen Rollen der Medien; Jeder Wahlkampf ist anders; 2. Aufbau des Bandes; 3. Wahlkampfmedien und Medienwahlkampf; Wahlkampf als strategische Kommunikation; Professionalisierung der Kampagne; Graswurzel-Kommunikation; Der Einsatz des Medien-Repertoires; Was beim Wähler ankommt; Neue Medien im Wahlkampf; Die Inszenierung der politischen Kampagne; 4. Das Medienbild der Kampagne; Die Fernsehdebatte - ein Höhepunkt der Kampagne; Der Stand des Rennens; Muster der Berichterstattung; Was ein Ereignis zur Nachricht macht
    Description / Table of Contents: Nicht alle Medien ticken gleichDas Wahlkampfbild im Wandel; 5. Medieneinfluss auf die Wahl; Wählermobilisierung und andere Einflusskriterien; Informationsquellen der Wähler; Beginn und Ende der Ära minimaler Medieneffekte; Dependenztheorien der Medienwirkung; Selektions- und Wirkungsbedingungen; Exkurs zur Wirkung der Wahlwerbung; Ist Medieneinfluss planbar?; 6. Fazit und offene Fragen; Zum Weiterlesen; Onlinequellen; Datenquellen; Glossar; Abbildungsverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    ISBN: 3658061545
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3370 KB, 199 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organisationsstudien
    Parallel Title: Print version Organisation und Devianz : Eine empirische Fallrekonstruktion der Havarie der Costa Concordia
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Es handelt sich bei diesem Band um eine Fallstudie, die in den Überschneidungsbereich der Organisations- und Risikosoziologie gehört. Exemplarisch wird an dem Schiffsunglück des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia ein Zusammenhang zwischen beiden Forschungsgebieten hergestellt, indem empirisch belegt wird, dass sich an Bord eine Kultur der Regelabweichung entfaltet hat. Auf Basis systemtheoretischer Elemente und durch die Identifikation von Normenbrüchen werden informelle Praktiken rekonstruiert, die auf zentrale Zweckkonflikte schließen lassen. Anhand der Analyse vielfältigen Datenmaterials wird gezeigt, dass die Verantwortung für die Havarie nicht allein auf den Kapitän übertragen werden kann, da das Schiffsunglück durch die Verkopplung informal geduldeter Normabweichungen verursacht wurde. Insgesamt bringt die Fallrekonstruktion spannende Erkenntnisse für Studien zu Informalitäten hervor und liefert Anregungen für zukünftige Forschungen in der Organisations- und Rechtssoziologie. Anna Culjak studierte Soziologie an der Universität Bielefeld. Während ihres Studiums befasste sie sich insbesondere mit interaktionssoziologischen Konzepten und Methoden der empirischen Sozialforschung.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Kapitel 1; Einleitung; Literatur; Kapitel 2; Forschungsstand; 2.1 Empirische Fallstudien der Organisationsforschung; 2.1.1 Der Insolvenzfall Barings Bank; 2.1.2 Studienmanipulationen in der Pharmabranche: Der Fall MER/29; 2.1.3 Der illegale Einsatz von Gewindebohrern in der Flugzeugindustrie; 2.1.4 Regelwidrige Faustkämpfe im Profi-Eishockeysport; 2.2 Soziologische Katastrophenforschung; 2.2.1 Vermeidbare Unfälle: Theorien früher Warnsignale; 2.2.2 Unvermeidbare Unfälle: Perrows „normal accident"-Perspektive
    Description / Table of Contents: 2.2.3 Zur Unfallvermeidung: Das Konzept der „High Reliability Organizations"Literatur; Kapitel 3; Theoretische Grundlage; 3.1 Eine Einführung: Organisation und Gesellschaft; 3.2 Organisationen als autopoietisch geschlossene Sozialsysteme; 3.3 Soziale Systeme als Systeme von Erwartungsstrukturen; 3.3.1 Verarbeitungsmechanismen von Erwartungsenttäuschungen; 3.3.2 Generalisierung von Erwartungen; 3.4 Organisationen als formalisierte Sozialsysteme; 3.4.1 Mitgliedschaft und Sanktion; 3.4.2 Zielkonflikte; 3.4.3 Hierarchien; 3.5 Gattungen von Entscheidungsprämissen der Organisation
    Description / Table of Contents: 3.5.1 Entschiedene Entscheidungsprämissen: Die Form der „Stelle"3.5.2 Nicht entschiedene Entscheidungsprämissen: Die informale Organisation; 3.6 Von der Theorie zur Empirie - eine Überleitung; Literatur; 4.1 Das Verhältnis zwischen Systemtheorie und Empirie; Kapitel 4; Empirisches Vorgehen; 4.2 Die Systemtheorie als Portal zur Beschreibung von Normabweichungen; 4.3 Zur methodologischen Kontrolle der Systemtheorie; 4.3.1 Die dokumentarische Methode; 4.4 Beschreibung des empirisches Datenmaterials; Literatur; Kapitel 5; Rekonstruktion des Falls; 5.1 Formulierende Interpretation
    Description / Table of Contents: 5.1.1 Rekonstruktion des Unfallhergangs5.1.2 Normabweichungen in Normalsituationen; 5.1.3 Normabweichungen in Krisensituationen; 5.1.4 Reaktionen auf die Havarie der Costa Concordia; 5.2 Reflektierende Interpretation; 5.2.1 Zielkonflikte; 5.2.2 Die „Concordia-Kultur"; 5.2.3 Krisenbewältigung; 5.2.4 Krisenprävention; Literatur; Kapitel 6; Fazit; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    ISBN: 3658059192
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4109 KB, 181 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung
    Parallel Title: Print version Wie das Fernsehen den Krieg gewann : Zur Medienästhetik des Krieges in der TV-Serie
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Kriegshistorie wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener Ereignisse lesbar, die in der und für die Gegenwart einer neuen Lektüre unterzogen ist. Der Untersuchung ästhetischer Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenüber, die im soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte der TV-Kriegsserie erzählen, vielmehr konzentriert er sich auf spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie. Dr. Ivo Ritzer ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Film-, Theater-, und empirische Kulturwissenschaft der Universität Mainz sowie Lehrbeauftragter für Medien-, Bild- und Kulturtheorie an der Fachhochschule Mainz im Studiengang Mediendesign.
    Description / Table of Contents: Widmung; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Krieg und Kultur; 1.1 Reimagination und Reflexion; 1.2 Genre und Gesellschaft; Literatur; Kapitel 2; Kollektiv und Krise; 2.1 The Gallant Men (1962-1963); 2.2 Twelve O'Clock High (1964-1967); 2.3 Combat! (1962-1967); Literatur; 3.1 The Rat Patrol (1966-1968); Kapitel 3; Posthistoire und Performanz; 3.2 Garrison's Gorillas (1967-1968); 3.3 Baa Baa Black Sheep/Black Sheep Squadron (1976-1978); Literatur; Kapitel 4; Trauma und Tabu; 4.1 The Lieutenant (1963-1964); 4.2 Tour of Duty (1987-1990); Literatur ; Kapitel 5
    Description / Table of Contents: Entgrenzung und Eindämmung5.1 Over There (2005); 5.2 Generation Kill (2006); Literatur; Kapitel 6; Authentizität und Allegorie; 6.1 Band of Brothers (2001); 6.2 The Pacific (2010); Literatur ; Kapitel 7; Abschluss und Ausblick
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658066199
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4328 KB, 229 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Neue Perspektiven der Medienästhetik
    Parallel Title: Print version Classical Hollywood und kontinentale Philosophie
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Die Autorinnen und Autoren nehmen paradigmatische Analysen von spezifischen Produktionen des Classical Hollywood aus genuin philosophischer Perspektive vor. Leitfragen weisen sie je kulturellen, generischen und/oder autorspezifischen Kontexten zu, wobei sowohl anthropologische, psychoanalytische, phänomenologische als auch poststrukturalistische Theorien der kontinentalen Philosophie den methodischen Horizont bilden. In dieser Hinsicht wird eine multiperspektivische Situierung der Untersuchungsgegenstände geleistet, um eine differenzierte Betrachtung des Systems von Classical Hollywood sicher zu stellen. Ziel ist, eine komparatistische Sicht auf unterschiedliche Genres, Filmemacher und Bildpraktiken zu ermöglichen, so dass die differenten Facetten des Classical Hollywood sichtbar werden. Dr. Ivo Ritzer ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Film-, Theater-, und empirische Kulturwissenschaft der Universität Mainz sowie Lehrbeauftragter für Medien-, Bild- und Kulturtheorie an der Fachhochschule Mainz im Studiengang Mediendesign.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Mitarbeiterverzeichnis; Einleitung: Classical Hollywood und kontinentale Philosophie; 1 Philosophie und Film; 2 Classical Hollywood und kontinentale Methoden; 3 Cinéphilie und Politik; 4 Philosophien des Western; 5 Ausblick: Zur Persistenz von Hollywood und kontinentaler Philosophie; Literatur; Teil I; Classical Hollywood und kontinentale Methoden; ""Hollywood"" ignorieren: Ein Selbstversuch""; 1 Der Sinn einer Theorie des Films; 2 Der methodische Einwand; 3 Drei Kronzeugen; Literatur
    Description / Table of Contents: Panofskys Hollywood: Ein Dialog von Kunstwissenschaft und kontinentaler Philosophie1 Film als lebendige Kunst; 2 Film als Bewegungs-Bild; 3 Film als Raum- und Zeit-Kunst; 4 Film als Bild- und Ton-Kunst; 5 Film als visuelle Kunst; 6 Film als repräsentierende Kunst; 7 Film als Kunst des Realitätseffekts; 8 Film als kollektives Produkt; 9 Film als klassische Kunst; 10 Film als Stil-Form; Literatur; Am Kreuzweg von Magie und Positivismus: Die Hermeneutik des Verdachts und die „paranoiden" Analysen ; 1 Rationalität und Kontingenzleugnung: „Paranoide" Analysen
    Description / Table of Contents: 2 Post-68: Entwicklung und Formung der Analysen3 Entr'acte: Zwei Briefe, die ihren Empfänger (nicht) erreichen; 4 Mindgame und Internet; 5 Fazit; Literatur; Der Mensch des (Hollywood-)Kinos: Eine Sichtung mit Edgar Morin; Literatur; Cinéphilie und Politik; Teil II; Das Zeit-Bild des Classical Hollywood: Dwan und Deleuze; 1 Bewegungsbilder und Zeitbilder; 2 Klassizismus und Modernismus; 3 Conclusio; Literatur; Die gesprungene Wahrheit: Jacques Lacan, Delmer Daves und das Happy End; 1 Eine ehrliche Lüge; 2 Ambivalenz des Happy End; 3 Die Wahrheit des Halbgesagten
    Description / Table of Contents: 4 Zur Gefahr der Ironie5 Delmer Daves als Filmphilosoph; 5.1 (Rück-)Projektionen des Glücks; 5.2 Sprung des Glaubens; 5.3 Antizipation und Akt; 5.4 Offenbarung; Literatur; Nonstop Nonsolution: Chaplins Slapstick als Denkbild von (Nicht)Philosophien politischer Macht bei K; Literatur; Teil III ; Philosophien des Western; Die Seduktionstheorie des Films: John Ford im Spiegel kontinentaler Philosophie; 1 Ford in der Philosophie; 2 Zur Seduktionstheorie des Films; 3 Stagecoach als taktiles Kino und seduktives Aktionsbild; Literatur
    Description / Table of Contents: Aspekte der Leiblichkeit im klassischen Western: Zur Krise des Körpers bei Anthony MannLiteratur; Imperium Americanum und der Mythos des Westens ; 1 Zwei Seiten ; 2 Der Mythos der frontier ; 3 The Wild Bunch ; 3.1 Das Massaker als moralische Regeneration ; 3.2 Mylai/Vietnam ; 3.3 Mythos und Entmythologisierung ; Literatur; Teil IV; Ausblick: Zur Persistenz von Hollywood und kontinentaler Philosophie; Das Außen des Außen: Life of Pi und die Film-Philosophie; 1 Einleitung; 2 Film und Philosophie: Eine neue Allianz oder alte Freunde?
    Description / Table of Contents: 3 Die ersten hundert Jahre: Ästhetik, Epistemologie, Ontologie
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    ISBN: 365808376X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (9754 KB, 199 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Lebensweltgestaltung junger Frauen mit türkischem Migrationshintergrund in der dritten Generation : „Mama, erzähl mir neue Sachen, deine sind schon veraltet“
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Sevnur Bülbül-Emanet fokussiert in ihrer Studie aktuelle gesellschaftliche Stereotype gegenüber Menschen mit türkischem Migrationshintergrund und beschäftigt sich mit dem Konzept der Integration. Anhand von Interviews untersucht die Autorin, wie Mädchen und junge Frauen der dritten Generation ihre Wirklichkeit konstruieren und wie sie ihre Alltagswelt erleben und deuten. Sie zeigt die Auswirkungen unterschiedlicher Facetten der Sozialisation in Familie, Schule, Gesellschaft und Peergroup auf die Lebensweltaneignung der Mädchen und jungen Frauen auf. Außerdem geht es um die Frage, wie sie soziale Beziehungen in ihrer Alltagswelt gestalten. Schließlich rekonstruiert die Autorin, unter welchen sozialen Bedingungen sich die Lebensweltaneignung der Mädchen und jungen Frauen vollzieht. Sevnur Bülbül-Emanet ist Dipl.-Sozialpädagogin und verfügt als Mitarbeiterin im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamts über langjährige Erfahrungen in der Sozialberatungmit Mädchen und Frauen. Sie promovierte an der Leuphana Universität Lüneburg bei Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Mädchen und junge Frauen der dritten Generation mit türkischem Migrationshintergrund im politischen und wissenschaftlichen Diskurs; 1.1 Entwicklung der Arbeitsmigration; 1.2 Der Diskurs über Migration und Integration in Deutschland; 2. Theoretische Erklärungsansätze zur individuellen Entwicklung und Lebensweltaneignung; 2.1 Reflexiver Bedeutungszusammenhang von gesellschaftsstrukturellen Bedingungen und individuellen Konstruktionen; 2.2 Wissenssoziologische Perspektive; 2.3 Sozialisation und individuelle Entwicklung
    Description / Table of Contents: 2.4 Der symbolische Interaktionismus nach George Herbert Mead2.5 Identität und Dialektik des Rollenhandelns; 2.6 Pierre Bourdieus ungleichheitstheoretische Perspektive; 2.6.1 Das Habituskonzept; 2.6.2 Soziale Chancenungleichheit gegenüber Bildung und Kultur; 3. Vorbereitung und Durchführung der empirischen Untersuchung; 3.1 Methodisch-wissenschaftliche Einordnung; 3.1.1 Ethnomethodologie; 3.2 Vorbereitungsphase; 3.2.1 Zugang zur Untersuchungsgruppe; 3.2.2 Auswahl der Interviewpartnerinnen; 3.3 Erhebungsmethode; 3.3.1 Das narrative Interview; 3.3.2 Datenerhebung; 3.3.3 Transkription
    Description / Table of Contents: 3.4 Datenanalyse4. Familienbeziehungen zwischen Autonomie und Abhängigkeit; 4.1 Beziehungen zu den Eltern; 4.2 Geschwisterbeziehungen; 4.3 Weitere Verwandtschaftsbeziehungen als Sozialisationsinstanz; 4.4 „Kultur hat doch nichts mit der Religion zu tun" - Die Rolle der Religion im Alltag der Mädchen und jungen Frauen; 5. Selbst- und Fremdwahrnehmung; 5.1 Freundschaften in demselben Kulturkreis und ihre Bedeutung für die Mädchen und jungen Frauen; 5.2 „Ah, die verstehen uns doch eh nicht" - Freundschaften außerhalb des eigenen Kulturkreises
    Description / Table of Contents: 5.3 „Aggressiv, warum denn wohl" - Bewältigung aufgestauter Aggression im Alltag5.4 Der Blick von außen - die gefühlte Fremdheit; 6. Individuelle Lebensweltaneignung; 6.1 Der „goldene Armreif" - sozialer Aufstieg durch schulische und berufliche Bildung; 6.2 Partnerschaftsund Heiratsvorstellungen; 6.3 „Wir sind nicht unsere Eltern" - Wunsch nach einer eigenständigen Generationenpersönlichkeit; 6.4 „In der Ferne gibt es noch das Land deiner Vorfahren" - emotionale Beziehungen zur Türkei; 7. Zusammenführung der empirischen Ergebnisse; 7.1 Familienbeziehungen zwischen Autonomie und Anpassung
    Description / Table of Contents: 7.2 Selbstund Fremdwahrnehmung7.3 Individuelle Lebensweltaneignung; 8. Schlussbetrachtung und Ausblick; Literaturverzeichnis; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3531192361
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2490 KB, 232 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organisationssoziologie
    Parallel Title: Print version Organisation und Unsicherheit
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Das Buch 'Organisation und Unsicherheit' geht der Frage nach, wie Organisationen in der Gegenwart auf Unsicherheiten reagieren. Diese Unsicherheiten können organisationsintern erzeugt werden oder aus der Organisationsumwelt resultieren. Aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und anhand verschiedener empirischer Analysen zu Jugendämtern, Bildungseinrichtungen, High Reliability Organisationen und Organisationen des Finanzmarktes u.a.m. wird gezeigt, welche Konsequenzen sich aus zunehmenden Unsicherheiten für das Handeln in Organisationen und die Beziehungen zwischen Organisationen und Umwelt ergeben. Versuche, Unsicherheit zu vermeiden oder zu beseitigen, führen dabei - wie viele der Beiträge zeigen - zu neuen Unsicherheiten. Maja Apelt ist Professorin für Organisations- und Verwaltungssoziologie an der Universität Potsdam. Konstanze Senge ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie an der Universität Hamburg.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Über die Autoren; Organisation und Unsicherheit - eine Einführung; 1 Zur Einleitung; 2 Aktuelle Debatten zum Problem der Unsicherheit; 3 Zum Begriff der Unsicherheit innerhalb der Organisationssoziologie; 4 Die einzelnen Beiträge; Literatur; Teil I ; Theoretische Orientierungen; Unsicherheit als ein Grundkonzept der Organisationssoziologie; 1 Einleitung; 2 Zur Allgemeinheit des Unsicherheitskonzept; 3 Zur Form von Unsicherheit; 4 Unsicherheit und Ungewissheit; 5 Relevanz und Irrelevanz; 6 Fazit; Literatur
    Description / Table of Contents: Ungewissheit, Vielfalt, Mehrdeutigkeit - Eine Heuristik unsicherer Umwelten1 Einleitung; 2 Eine Heuristik unsicherer Umwelten: Zeitliche, soziale und sachliche Dimensionen organisatorischer Umwelten; 2.1 Ungewisse Zukunft; 2.2 Vielfältige Akteure und Akteurskonstellationen; 2.3 Mehrdeutige Identitäten; 3 Fazit; Literatur; Organisation und Unsicherheit aus Sicht der reflexiven Modernisierung: Politisierung, Individualisierung/Subjektivierung und subjektivierendes Arbeitshandeln; 1 Einleitung
    Description / Table of Contents: 2 „Nebenfolgen" von Unsicherheit und zwei Reaktionen: Politisierung und Individualisierung/Subjektivierung2.1 Politisierung; 2.2 Individualisierung und Subjektivierung; 2.3 Politisierung und Individualisierung/Subjektivierung als Reaktionen unter Beibehaltung der „alten" Logik; 3 Verändertes Paradigma: Subjektivierendes Arbeitshandeln und Erfahrungswissen; 4 Fazit; Literatur; Organisationsidentität und Unsicherheit; 1 Einleitung; 2 Konzept der Organisationsidentität: Selbstbezug als interner Feedbackprozess; 2.1 Organisationsidentität als Feedback von integrativer und operativer Funktion
    Description / Table of Contents: 2.2 Einfluss von Außen - Identität im Zusammenspiel mit Reputation und Image3 Rolle von Organisationsidentitäten für Unsicherheit und Organisation; 4 Fazit; Literatur; Das Management von Unsicherheit in Organisationen: Können Organisationen im Umgang mit Unsicherheit von den Erkenntnissen der High Reliability Theory lernen?; 1 Einleitung; 2 HROs und ihr Umgang mit Unsicherheit; 2.1 Eigenschaften der Technologien von HROs; 2.2 Organisationskultur von HROs; 2.3 Entscheidungsprozesse in HROs; 2.4 Umwelt von HROs; 2.5 Zusammenfassung: Eigenschaften von HROs und ihr Umgang mit Unsicherheit
    Description / Table of Contents: 3 Können die Erkenntnisse der HRT auf andere Organisationen übertragen werden?3.1 Kann der ASD von den Erkenntnissen der HRT profitieren?; 3.2 Können Banken mit Bezug auf ihr operationales Risikomanagement von der HRT profitieren?; 4 Fazit; Literatur; Teil II ; Empirische Befunde; Warum wird das „ganz normale Chaos" zum Problem? Jugendämter als Hybridorganisationen mit Souveränitätsverlust; 1 Einleitung; 2 Das Organisationsfeld „Interventionen bei Kindeswohlgefährdung" - Gegenstand, Akteure, Regulationen; 3 Jugendämter als Organisationen: Das „ganz normale Chaos" im Interventionsalltag
    Description / Table of Contents: 4 Die Radikalisierung des „ganz normalen Chaos" im Zuge von Re-Regulierungsprozessen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    ISBN: 3658075848
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2969 KB, 236 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Druckausg. Fleischer, Alexander Reputation und Wahrnehmung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books ; Hochschulschrift ; Unternehmen ; Prestige ; Wahrnehmung ; Beeinflussung
    Abstract: Alexander Fleischer klärt, wie Reputation zustande kommt und wie sie beurteilt wird. Ausgehend davon entwickelt er erstmals eine Reputationstypologie für Organisationen sowie ein Kommunikationsmodell zur Entstehung von Reputation und eine idealtypische Beeinflussungsstrategie. Der Autor eröffnet eine neue Perspektive auf Unternehmensstrategie - eine die auf neuesten Erkenntnissen zu unserer Wahrnehmung und daraus gezogenen Schlüssen zur Entstehung von Reputation fusst. Denn trotz der großen Bedeutung von Reputation für Organisationen aller Art und trotz zahlreicher Literatur wurde zuvor nicht beantwortet, wie Reputation entsteht. Alexander Fleischer studierte in Guatemala, Worms und Berlin, leitete während 16 Jahren in der Schweiz und international das Marketing und die Kommunikation bei PwC, präsidierte während dieser Zeit den Club der Schweizer Kommunikationsleiter (HarbourClub) und ist heute Managing Partner und Miteigentümer eines Strategie- und Kommunikationsberatungsunternehmens.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Fragestellung und Gang der Arbeit; 1.2 Kommunikationstheoretische Einordnung der Arbeit; 2 Funktionale Annäherung an den Begriff Reputation; 2.1 Sprachliche Zuschreibungen; 2.2 Zuschreibungen im gesellschaftlichen Kontext; 2.3 Zuschreibungen im Unternehmens-Kontext; 2.4 Schlussfolgerung und erste Definition von Reputation; 3 Woraus entsteht Reputation? Reputation als beurteilte Identität; 3.1 Abgrenzung von Image und Reputation; 3.1.1 Abgrenzung innerhalb der Wahrnehmung
    Description / Table of Contents: 3.1.2 Abgrenzung innerhalb der Kommunikation3.1.3 Abgrenzung innerhalb des Kommunikationsmanagements; 3.1.4 Image und Reputation im gegenseitigen Wechselspiel; 3.2 Identität als Inhalt von Image und Reputation; 3.2.1 Abgrenzung von Selbst und Identität; 3.2.2 Die Marke als Vermittler zwischen Selbst- und Fremdbild; 3.2.3 Kohärenz als Basis für authentische Unternehmenskultur; 3.3 Schlussfolgerung und zweite Definition von Reputation; 4 Wie entsteht Reputation? Individuell wahrgenommene kollektive Beurteilung; 4.1 Zur Vermittlung von Wesensinformationen im Dialog
    Description / Table of Contents: 4.2 Qualitative und quantitative Aggregation über Öffentlichkeit4.3 Wahrnehmung aggregierter Bilder multipler Quellen - Schema und Gestalt; 4.4 Individuelle Wahrnehmungsurteile - zwei Systeme; 4.5 Kollektive Wahrnehmungsurteile - das kollektive Unbewusste und Archetypen; 4.6 Schlussfolgerung und dritte Definition von Reputation; 5 Was bestimmt Reputation? Faktoren der Beurteilung von Selbstkundgabe; 5.1 Vorhandene Modelle zur Bestimmung von reputationsprägenden Faktoren; 5.2 Die drei Dimensionen der Reputation aus ontologischer Sicht; 5.3 Dreiheit als Archetyp - Reputation als Leitgrösse
    Description / Table of Contents: 5.4 Schlussfolgerung und vierte Definition von Reputation6 Modelle eines entstehungsbasierten Reputationsverständnisses; 6.1 Der Idealtyp der guten Reputation - Reputation als Leit- und Orientierungsgrösse; 6.2 Reputationstypen - Eine von der Reputation abgeleitete Persönlichkeits-Typologie; 6.3 Kommunikationsmodell zur Entstehung von Reputation; 6.4 Modell zur Beeinflussung der eigenen Reputation; 7 Das fiktive Fallbeispiel der König AG - Strategie zur Beeinflussung der eigenen Reputation; 7.1 Herleitung und methodische Einordnung der Fragestellung
    Description / Table of Contents: 7.2 Zusammenfassung der Ereignisse innerhalb des fiktiven Fallbeispiels der König AG7.2.1 Hauptereignisse der Strategieentwicklung und -umsetzung; 7.2.2 Die Rolle der Unternehmenskommunikation; 7.3 Der Inhalt der entwickelten Strategie; 7.3.1 Das Wunschbild; 7.3.2 Die Einschätzung der Ausgangslage; 7.3.3 Die strategischen Vorgaben bezüglich „Aktive Potenz"; 7.3.4 Die strategischen Vorgaben bezüglich „Weisheit"; 7.3.5 Die strategischen Vorgaben bezüglich „Güte"; 7.3.6 Zusammenfassung der strategischen Vorgaben; 7.4 Der Prozess der Ausgestaltung und Umsetzung der Strategie
    Description / Table of Contents: 7.4.1 Die Abteilungsleiter-Sitzung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    ISBN: 3658073977
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2134 KB, 227 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Sozialistische Öffentlichkeitsarbeit in der DDR : Eine empirische Studie am Fallbeispiel des Leipziger Messeamts
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Astrid Otto rekonstruiert anhand des Fallbeispiels des Leipziger Messeamts Umfang, Funktion und Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit in der DDR ab 1959. Die Befunde werden aus systemtheoretischer Perspektive diskutiert und im Systemvergleich zur Entwicklung der Public Relations in der damaligen Bundesrepublik reflektiert. Die Leipziger Messe war ein Vorzeigeobjekt der DDR und war auf den Handel im sogenannten kapitalistischen Ausland ausgerichtet. Doch inwieweit wurde der PR-Output des Leipziger Messeamts vom SED-Staatsapparat reglementiert? Welche Handlungsspielräume hatten PR-Verantwortliche in der Presseabteilung des Leipziger Messeamts? Wie funktionierte die Kommunikation mit westdeutschen Journalisten? Dr. phil. Astrid Otto ist Dozentin (Lehrkraft für besondere Aufgaben) am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin.
    Description / Table of Contents: Danksagung & Widmung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Erkenntnisinteresse; 1.2 Der Gegenstand der DDR; 1.3 Status quo zur sozialistischen Öffentlichkeitsarbeit in der DDR; 1.4 Der theoretische Zugang - Die Systemtheorie Luhmanns; 1.5 Forschungsfragen und -annahmen; 1.6 Methodik; 1.6.1 Anmerkungen zu den Interviews mit Zeitzeugen; 1.6.2 Herausforderungen des Untersuchungsmaterials; 1.7 Aufbau der Arbeit; 2 Das Mediensystem der DDR; 2.1 Zur Interdependenz zwischen ÖA und Journalismus; 2.2 Die Medienlandschaft in der SBZ und DDR
    Description / Table of Contents: 2.2.1 Die erste Phase: Die Nachkriegspresse2.2.2 Die zweite Phase: Der Stalinismus als Vorbild der Medienpolitik in der DDR und der Beginn des Kalten Krieges; 2.2.3 Die dritte Phase: Die Isolation der DDR und der Einfluss auf die Medien-politik (1961-1969); 2.2.4 Die vierte Phase: Die Erosion der Medienpolitik unter Honecker; 2.3 Der Medienlenkungsapparat der DDR (1950-1989); 2.3.1 Agitation und Propaganda; 2.3.2 Medienlenkung unter Ulbricht; 2.3.3 Medienlenkung unter Honecker; 2.4 Status quo der Journalismusforschung in der DDR; 2.4.1 Erkenntnisse der Journalistenbefragungen
    Description / Table of Contents: 2.4.2 DDR-Journalisten: Wasserträger des Regimes?3 Methodik; 3.1 Zur Analyse der Primärquellen; 3.1.1 Akten im Unternehmensarchiv und Sächsischen Staatsarchiv; 3.1.2 Akten im SAPMO; 3.2 Exkurs in die Geschichtswissenschaft; 3.2.1 Inhaltsanalyse unter Berücksichtigung der historischen Quellenkritik; 3.3 Zeitzeugenbefragung anhand narrativer Interviews; 3.4 Zur Systematik der Sekundärliteratur zur SÖA; 3.5 Kritische Reflexion zum Forschungsdesign; 4 Befunde zur Öffentlichkeitsarbeit in der DDR in Theorie und Praxis; 4.1 Zum Herrschaftsanspruch der SED
    Description / Table of Contents: 4.2 Zur Genesis des Begriffs „sozialistische Öffentlichkeitsarbeit"4.3 Die regierungsamtliche ÖA des DDR-Staatsapparates; 4.3.1 Das Anleitungssystem des Presseamts; 4.3.2 Zum Berufsfeld der ÖA in der DDR; 4.4 Zum Verständnis der SÖA in den 1960er Jahren; 4.5 Binnendiskurse zur ÖA in der Honecker-Ära; 4.5.1 Befunde der DDR-Forschergemeinschaft zur Berufspraxis der PR; 4.5.2 Das Verhältnis zwischen sozialistischer ÖA und inländischem Journalismus in der DDR; 4.5.3 Geheimnisschutz und Informationspolitik; 4.6 Forschung zur SÖA in der damaligen Bundesrepublik (1949-1989)
    Description / Table of Contents: 4.7 Status quo zur SÖA nach der Wende (1989)4.8 Resümee; 5 Fallanalyse: Leipziger Messeamt; 5.1 Zur Historie der Organisation - Leipziger Messe; 5.2 Die Leipziger Messe in den 1950er Jahren; 5.3 Die Regierungskommission Leipziger Messe; 5.4 Strategisches Kommunikationsmanagement des LMA 1960; 5.5 Der Mauerbau 1961 und der Einfluss auf die Leipziger Messe; 5.5.1 Reaktionen medialer Akteure nach dem Mauerbau 1961; 5.5.2 Umstrukturierung der Regierungskommission 1962; 5.6 Die Richtlinien des neuen ökonomischen Systems; 5.7 Die Leipziger Messe in der Honecker-Ära
    Description / Table of Contents: 5.7.1 Operativgruppe: Wissenschaftlich-technische Öffentlichkeitsarbeit der Regierungskommission
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    ISBN: 3658079711
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2577 KB, 260 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Digitales Spielen als Handeln in Geschlechterrollen : Eine Untersuchung zu Selektion, Motiven, Genrepräferenzen und Spielverhalten
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Abbildungen; Tabellen; 1 Einleitung; 1.1 Forschungsinteresse; 1.2 Inhalt und Aufbau der Arbeit; 2 Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung; 2.1 Medienselektion und -nutzungsprozess; 2.2 Mediennutzung als Interaktion; 2.3 Schlussfolgerungen; 2.3.1 Zusammenfassung und Kritik; 2.3.2 Implikationen für ein Handlungsmodell der Nutzung digitaler Spiele; 3 Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele; 3.1 Spieltheoretische Grundlagen; 3.1.1 Kulturelle und entwicklungspsychologische Bedeutung des Spiels; 3.1.2 Merkmale der Spielhandlung; 3.1.3 Mediennutzung als subjektives Spiel
    Description / Table of Contents: 3.2 Konzeptualisierung der Nutzung digitaler Spiele3.2.1 Digitales Spielen als Freizeitaktivität; 3.2.2 Soziale Bedeutung digitalen Spielens; 3.2.3 Nutzungsmotive; 3.2.4 Spielgenres und -präferenzen; 3.2.5 Dimensionen des Spielverhaltens; 3.3 Schlussfolgerungen; 3.3.1 Zusammenfassung und Kritik; 3.3.2 Implikationen: Spezifikation der Konzeptkomponenten; 4 Geschlecht als Determinante sozialen Handelns; 4.1 Definition und Einordnung des Geschlechterbegriffs; 4.1.1 Sex und Gender; 4.1.2 Geschlechterstereotype; 4.1.3 Konzeptionen eines psychosozialen Geschlechterbegriffs
    Description / Table of Contents: 4.2 Soziales Handeln in Geschlechterrollen4.2.1 Ursachen geschlechtstypischen Verhaltens; 4.2.2 Situative Bedingungen geschlechtstypischen Verhaltens; 4.3 Mediennutzung als Handeln in Geschlechterrollen; 4.3.1 Geschlechterunterschiede in der Mediennutzung; 4.3.2 Geschlechtstypische Nutzung digitaler Spiele; 4.4 Schlussfolgerungen; 4.4.1 Zusammenfassung und Kritik; 4.4.2 Implikationen für eine geschlechtsbezogene Betrachtung digitalen Spielens; 5 Modellannahmen und Operationalisierung; 5.1 Beschreibung des Gesamtmodells; 5.2 Teilmodelle und Hypothesen
    Description / Table of Contents: 5.2.1 Erklärungsmodell auf Selektionsebene5.2.2 Erklärungsmodell auf Ebene des Spielverhaltens; 5.2.3 Erklärungsmodell zum Zusammenhang der beiden Handlungsebenen; 5.2.4 Ergänzende Modellannahmen; 5.3 Operationalisierung; 5.3.1 Geschlechtsrollenorientierung; 5.3.2 Freizeitorientierung und sozialer Kontext; 5.3.3 Nutzungsmotive und Genrepräferenzen; 5.3.4 Spielverhalten, Nutzungsintensität und sonstige Variablen; 6 Durchführung der empirischen Untersuchung; 6.1 Untersuchungsdesign; 6.2 Untersuchungsmethode; 6.3 Untersuchungsinstrument; 6.4 Stichprobenrekrutierung; 6.5 Auswertungsverfahren
    Description / Table of Contents: 6.5.1 Messphilosophie und Faktorenbildung6.5.2 Reliabilität und Validität der Messmodelle; 6.5.3 Analysevorbereitung und Modellschätzung; 6.5.4 Bewertung des Gesamtmodells; 6.5.5 Prüfung von Interaktionseffekten; 7 Ergebnisse und Interpretation; 7.1 Deskriptive Statistik; 7.1.1 Beschreibung der Stichprobe; 7.1.2 Modellrelevante Variablen auf Selektionsebene; 7.1.3 Modellrelevante Variablen auf Ebene des Spielverhaltens; 7.1.4 Zusammenfassung; 7.2 Güteprüfung der Messmodelle; 7.2.1 Messmodelle zur Geschlechtsrollenorientierung; 7.2.2 Messmodelle auf Selektionsebene
    Description / Table of Contents: 7.2.3 Messmodelle auf Ebene des Spielverhaltens
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 31
    ISBN: 3658068752
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2311 KB, 322 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Klassiker der Sozialwissenschaften
    Parallel Title: Print version Schriften zur Soziologie : Herausgegeben von Klaus Lichtblau
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Mit den im vorliegenden Band zum Abdruck kommenden Beiträgen Franz Oppenheimers zur Sozialökonomik, dem akademischen Selbstverständnis der modernen Soziologie sowie zum Antisemitismus erhält der Leser einen hervorragenden Überblick über das Werk dieses bedeutenden europäischen Gelehrten. Eingeleitet wird die Aufsatzsammlung von Klaus Lichtblau, der auch auf Oppenheimers bewegtes Leben eingeht. Der AutorFranz Oppenheimer (1864-1943) war ein bedeutender Ökonom und Soziologe sowie ein international bekannter Vertreter der Genossenschaftsbewegung, der von 1919 bis 1929 an der Goethe-Universität Frankfurt die erste ordentliche Professur für Soziologie im deutschsprachigen Raum wahrgenommen hatte.Der HerausgeberProfessor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Einleitung; 1 Franz Oppenheimers Leben und Werk; 2 Zur vorliegenden Ausgabe; Skizze der sozial-ökonomischen Geschichtsauffassung; Vorbemerkung; 1 Die Ursache der geschichtlichen Bewegung (Heroistische und kollektivistische Geschichtsauffassung); 1.1 Charakteristik; 1.2 Kritische Würdigung der heroistischen und der kollektivistischen Geschichtsauffassung; 2 Die Richtung menschlicher Massenbewegung; 2.1 Das Endziel der Massenbewegung (Die geschichtlich wirksamen Massenbedürfnisse); 2.1.1 Das ökonomische Massenbedürfnis; 2.1.2 Das religiöse Massenbedürfnis
    Description / Table of Contents: 2.2 Die Zwischenziele der Massenbewegung (Die Mittel der Massenhandlung)2.2.1 Darstellung der geltenden Lehren; 2.2.2 Die sozialökonomische Geschichtsauffassung; Soziologie und Ökonomik; 1; 2; 3; Die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaft; 1 Die Differenzierung; 1.1 Die Bedingungen der Differenzierung (Der Kollektivbedarf ); 1.1.1 Die Größe des Kollektivbedarfs; 1.1.2 Die Deckung des Kollektivbedarfs (Kapazität des Landes und Dichtigkeit der Bevölkerung); 1.2 Die Grenze der Differenzierung (Das Gesetz der sinkenden Erträge); 2 Die Integrierung; 2.1 Die Bedingungen der Integrierung
    Description / Table of Contents: 2.1.1 Die politische Integrierung2.1.2 Die ökonomische Integrierung (Der Handel); 2.2 Die Grenzen der Integrierung (Der Transportwiderstand); 2.2.1 Der absolute Transportwiderstand; 2.2.2 Der relative Transportwiderstand; 2.2.3 Der politische Transportwiderstand; 3 Die Differenzierung und Integrierung; 3.1 Die Kombination der beiden Kräfte; 3.2 Die Stufen der Entwicklung; 3.2.1 Die Stadien der Differenzierung; 3.2.2 Die Stufen der Integrierung; 3.2.3 Die Phasen der Differenzierung und Integrierung; 3.3 Größe und Gliederung der Wirtschaftsgesellschaft (Das Gesetz der Marktgröße)
    Description / Table of Contents: Der Krieg Soziologische Betrachtungen1; 2; 3; 4; Der Begriff der Soziologie; 1 Der Begriff des Prozesses; 2 Der soziale Prozess; 3 Soziologie und Psychologie; 3.1 Der Begriff des Individuums; 3.2 Die individuelle Psyche als das Geschöpf der Gesellschaft; 3.3 Wir-Interesse und Wir-Bewusstsein; 3.4 Psychologie und Beziehungslehre; 4 Die Soziologie und die einzelnen Gesellschaftswissenschaften; 4.1 Ist Soziologie eine neue soziale formale Einzelwissenschaft ?; 4.2 Ist Soziologie ein Sammelname ?; 4.3 Die Soziologen und die Spezialisten; 5 Der Werdegang der Wissenschaft
    Description / Table of Contents: 5.1 Die Entstehung einer Universalwissenschaft5.2 Die Soziologie als die werdende Universalität der Gesellschaftswissenschaften; 5.3 Soziologen wider Willen; 5.4 Soziologie und Geschichtsphilosophie; Soziologie des StaatesBegriff und Methode; 1 Grenzbestimmung; 2 Der soziologische Staatsbegriff (Der Klassenstaat); Der Antisemitismus im Lichte der Soziologie; Die List der Idee; Richtungen der neuerendeutschen Soziologie; 1; 2; 3; Die beiden Wurzeln des Rechts; Zur Soziologie des Fremdenverkehrs; Drucknachweise
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 32
    ISBN: 365808300X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (13792 KB, 219 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Migration, Alter, Identität : Zur Selbstbeschreibung älterer Menschen mit Einwanderungsgeschichte
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Wie beschreiben ältere Menschen mit Migrationserfahrung ihre Persönlichkeit? Mathias Fuchs stellt individuelle Stimmen vor, um exemplarisch die Vielfalt an Persönlichkeitsentwürfen unter Seniorinnen und Senioren aufzuzeigen, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland eingewandert sind. In drei Fallanalysen lässt er Menschen über sich selbst erzählen, ohne sie dabei von vornherein auf die Themen Alter und Migration zu reduzieren. Vielmehr wird den Interviewten es selbst überlassen, die Erzählkontexte zur Beschreibung ihrer Persönlichkeit zu wählen. Auf diese Weise entsteht ein differenziertes Bild dieser Personengruppe, die keineswegs homogen ist und in der eine breite Palette personaler Identitäten zu finden ist. Mathias Fuchs ist Kulturanthropologe und war u. a. als Projektleiter für ein HEGISS-Innovationsprojekt des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' tätig.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Abbildungen, Tabellen und Diagramme; Einleitung; I Ältere Personen mit Migrationserfahrung; 1 Demografie und Lebenslage; 2 Gesundheit und kultursensible Pflege; 3 Selbstorganisation und bürgerschaftliches Engagement; 4 Soziale Netzwerke und Generationenbeziehungen; 5 Biografische Erzählungen; 6 Selbstbild und Identität; 7 Ein Bild mit Lücken und Spannungsfeldern; II Theoretischer Rahmen; 1 Identität - Was die Welt im Inneren zusammen hält; 1.1 Kindheit und Jugend; 1.2 Statik vs. Dynamik und Kohärenz vs. Patchwork; 1.3 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Identitätsbezüge
    Description / Table of Contents: 1.4 Hybridität und Transnationalismus1.5 Erwachsenen- und Seniorenalter; 1.6 Narrative Identität und Positionierung; 2 Assoziationsketten - Die Welt als Sinn; 2.1 Aus Deutung entsteht Bedeutung; 2.2 Extensionale Referenz; 3 Ein qualitatives Bild; III Methodisches Vorgehen; 1 Gegenstand der Untersuchung; 2 Die einzelnen Untersuchungsschritte; 2.1 Durchführung der Interviews; 2.2 Vorbereitung der Analyse; 2.3 Analyse der Interviews; IV Empirische Ergebnisse; 1 Davide Colei; 1.1 Narrative Identität; 1.2 Aktive Identitätsarbeit; 1.3 Assoziationsketten; 1.4 Zusammenfassung; 2 Ardian Belushi
    Description / Table of Contents: 2.1 Narrative Identität2.2 Aktive Identitätsarbeit; 2.3 Assoziationsketten; 2.4 Zusammenfassung; 3 Milan Barić; 3.1 Narrative Identität; 3.2 Aktive Identitätsarbeit; 3.3 Assoziationsketten; 3.4 Zusammenfassung; V Fazit; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 33
    ISBN: 3658084227
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2032 KB, 257 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Tourismus und Naturerleben : Eine empirische Untersuchung in Hawai´i und im Englischen Garten
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Michael Höhne untersucht das touristische Verständnis von Natur und geht dabei den Fragen nach, wie Erholung in der Natur aussieht und wie Natur praktisch erzeugt und kommunikativ verarbeitet wird. Dazu unternimmt er eine interdisziplinär angelegte historische und systematische Rekonstruktion von Natursemantiken und wendet diese auf den Tourismus als Medium des Naturerlebens an. In einer qualitativ-empirischen Studie analysiert er anhand zweier Beispiele, des Urlaubszieles Hawai'i sowie des Englischen Gartens in München, den Reiz der Naturerfahrung und -wahrnehmung. Michael Höhne studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Soziologie und promovierte im Februar 2014 mit der vorliegenden Studie.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhalt; 1 Das Problem mit der Natur; 1.1 Problemstellung: Wie erholt Natur?; 1.2 Erläuterung des Forschungsvorhabens; 2 Zur Kultur der Natur; 2.1 Theoretische Grundlagen: Dreierlei Natur; 2.2 Die Soziologie der Natur; 2.2.1 Natur aus positivistischer, konstruktivistischer und vermittlungstheoretischer Perspektive; 2.2.2 Natur in der Systemtheorie (Niklas Luhmann); 2.2.3 Gesellschaft der Gegenwarten (Armin Nassehi); 2.3 Natursoziologie: Ein Resümee; 3 Kunst der Natur und die Natur der Kunst; 3.1 Wozu Kunst? Und die Macht der Bilder
    Description / Table of Contents: 3.2 Exkurs zur Ästhetik: Die Anziehung des Schönen3.3 Das Naturschöne: Drei Perspektiven; 3.4 Verdoppelung der Realität: Dynamik und Verschmelzung von Perspektiven; 3.5 Die Entdeckung der Landschaft, der Alpen und des Strandes; 3.6 Exkurs: Paradiesvorstellungen - Der Garten und der edle Wilde; 3.6.1 Vom Garten zum Paradies und in die Natur; 3.6.2 Funktion von Paradiesvorstellungen; 3.6.3 Der edle Wilde und die ewige Südseeromantik; 4 Reisen und Naturerfahrung; 4.1 Der Begriffsapparat der Tourismusforschung; 4.1.1 Massentourismus; 4.1.2 Exkurs: Zum Begriff „Masse"
    Description / Table of Contents: 4.1.3 Zum Begriff Massentourismus4.1.4 Alternativoder Rucksacktourismus; 4.1.5 Historische Eckpfeiler touristischer Entwicklungen; 4.1.6 Gängige Tourismuskritik; 4.2 Diskurs soziologischer Tourismusforschung; 4.2.1 Exkurs: Authentizität; 4.2.2 Postmodernes Reisen im Blick: „The Tourist Gaze" (John Urry); 4.2.3 Gegenalltag und Imagination vor und auf Reisen (Christoph Hennig); 4.2.4 Performativität; 4.2.5 Orte des Tourismus (Andreas Pott); 4.3 Paradies in Bild und Praxis - Eine kurze Anwendung des Bisherigen; 4.4 Erholung in der Natur: Mit welchem Blick?; 5 Methodologisches Vorgehen
    Description / Table of Contents: 5.1 Auswertungsperspektive5.2 Datenerhebung; 5.3 Auswertung (Grounded Theory); 5.4 Probleme der Empirie; 6 Naturerholung in der Praxis - Auswertung des Datenmaterials; 6.1 Exkurs: Entdeckung und touristische Erschließung von Hawai´i; 6.2 Exkurs: Entstehung und Nutzung des Englischen Gartens; 6.3 Reisen: Strukturerhalt durch Gegenalltag, Erholung und Einheitserfahrung; 6.3.1 Drei Formen des Gegenalltags; 6.3.2 Das Wahre zwischen Austauschbarkeit und Einzigartigkeit -Imagination, Authentifizierung und Mystifizierung bei denEuropäern in Hawai´i
    Description / Table of Contents: 6.4 Natur als Kontrastmittel im Kontext von Erholung6.4.1 Die Selbst-/ Fremdreferenz der Natursemantiken; 6.4.2 Berührt | Unberührt: Die Produktion von Ursprünglichkeit; 6.4.3 Unberührtheit und Ursprünglichkeit, Schönheit und Gefahr; 6.4.4 Unberührte Natur entsprechend der drei Gegenalltagsformen; 6.4.5 Die berührte | unberührte Natur und der Englische Garten; 6.4.6 Fremd | Vertraut: Die Produktion von Andersartigkeit und Vielfalt; 6.4.7 Einzigartigkeit | Austauschbarkeit: Reflexion und Relativierung; 6.5 Konkrete Natur: Einzigartigkeit, Vielfalt und Schönheit
    Description / Table of Contents: 6.5.1 Einzigartigkeit in Hawai´i gemäß der drei Gegenalltagsformen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 34
    ISBN: 3658079754
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2348 KB, 306 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens
    Parallel Title: Print version Diskursive Interaktionsmuster des Libanonkonflikts : Legitime Interventionen und unrechtmäßige Einmischungen
    DDC: 306.42
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Mitra Moussa Nabo präsentiert eine systematische Analyse des libanesischen Konflikts in den Jahren 2005 bis 2008. Darin ist die Konfliktdynamik als das Zusammenspiel der regionalen, nationalen sowie lokalen Ebenen zu verstehen. In der Untersuchung gilt der Libanon als integraler Bestandteil der Region des Nahen und Mittleren Osten, sodass der libanesische (Identitäts-)Konflikt als Teil der regionalen (Un-)Sicherheitsstruktur zu verstehen ist. Die libanesischen und regionalen Konfliktsysteme interagieren und ergänzen sich. Iranische, saudische und syrische Einmischungen sind so ein Teil dieses Interaktionsmusters, das zum einen aufgrund des Zusammenspiels von libanesischen und externen Akteuren vollzogen und zum anderen strukturell durch die Wechselbeziehung unterschiedlicher normativer Ordnungsgrundsätze ermöglicht wird. Dieses Analysemuster kann prinzipiell zur Beleuchtung anderer Konflikte in der Region herangezogen werden. Dr. Mitra Moussa Nabo ist External Affiliated Researcher und Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München sowie an der Hochschule für Politik München.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Fragestellung und Einordnung; 1.2 Das Fallbeispiel Libanon; 1.2.1 Libanon: Stand der Forschung; 1.3 Theoretische Einbettung der Fragestellung; 1.3.1 Der Identitätskonflikt; 1.3.2 Legitimität und regionale Ordnung; 1.4 Methodisches Konzept; 2. Legitimität und regionale Ordnung; 2.1 Legitimität; 2.1.1 Legitimität und Ordnung; 2.1.2 Legitimität und Macht; 2.1.3 Legitimität, Normen und Identität; 2.1.4 Legitimität und Legitimation; 2.2 Regionale Ordnung; 2.2.1 Die Region des Nahen und Mittleren Osten
    Description / Table of Contents: 2.2.2 Die internationale Gesellschaft im Nahen und Mittleren Osten2.2.3 Der regionale Sicherheitskomplex Naher und Mittlerer Osten; 2.2.4 Regionale diskursive Interaktion; 3. Politischer Diskurs und Legitimationspraktiken; 3.1 Der Diskursbegriff; 3.2 Die Rahmenanalyse politischer Diskurse; 3.2 Der libanesische politische Diskurs; 3.2.1 Der Mediendiskurs; 3.2.2 Die Logik der Wissensordnung; 3.2.3 Die Praxis der Wissensordnung; 3.2.4 Die Operationalisierung der Rahmenanalyse; 4. Arabismus/Islam; 4.1 Konzeption und Vorgehensweise; 4.2 Iran; 4.2.1 Das legitimierende Narrativ
    Description / Table of Contents: 4.2.2 Das delegitimierende Narrativ4.3 Saudi-Arabien; 4.3.1 Das legitimierende Narrativ; 4.3.2 Das delegitimierende Narrativ; 4.4. Syrien; 4.4.1 Das legitimierende Narrativ; 4.4.2 Das delegitimierende Narrativ; 4.5 Resümee; 5. Souveränität; 5.1 Konzeption und Vorgehensweise; 5.2 Iran; 5.2.1 Das legitimierende Narrativ; 5.2.2 Das delegitimierende Narrativ; 5.3 Saudi-Arabien; 5.3.1 Das legitimierende Narrativ; 5.3.2 Das delegitimierende Narrativ; 5.4 Syrien; 5.4.1 Das legitimierende Narrativ; 5.4.2 Das delegitimierende Narrativ; 5.5 Resümee; 6. Transitional Justice
    Description / Table of Contents: 6.1 Konzeption und Vorgehensweise6.2 Syrien; 6.2.1 Das delegitimierende Narrativ; 6.2.2 Das legitimierende Narrativ; 6.3 Der Iran; 6.4 Saudi-Arabien; 6.5 Resümee; 7. Good Governance; 7.1 Konzeption und Vorgehensweise; 7.3 Iran; 7.3.1 Das legitimierende Narrativ; 7.3.2 Das delegitimierende Narrativ; 7.4 Saudi-Arabien; 7.4.1 Das legitimierende Narrativ; 7.4.2 Das delegitimierende Narrativ; 7.5 Syrien; 7.5.1 Das delegitimierende Narrativ; 7.6 Resümee; 8. Schluss; 9. Abbildungsverzeichnis; 10. Literaturverzeichnis; 11. Quellenverzeichnis; 12. Annex
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658071877
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2624 KB, 271 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organization & Public Management
    Parallel Title: Print version Drittmittelwettbewerb im universitären Forschungssektor
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Neben dem traditionellen Wettbewerb um persönliche Anerkennung (Reputation) müssen Wissenschaftler an deutschen Universitäten in zunehmendem Maße auch um materielle Ausstattung für die Forschung konkurrieren - insbesondere um Drittmittel. Der Autor untersucht anhand von Leitfadeninterviews, wie sich steigender Drittmittelwettbewerb auf das Verhalten von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete - der Grünen Biotechnologie einerseits und der Mittelalterforschung andererseits - auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Drittmitteleinwerbung bei den Biotechnologen eine unabdingbare Voraussetzung zur Durchführung von Forschung ist, während sie in der Mittelalterforschung zusätzlich als Signal dient, um Leistungsfähigkeit gegenüber Außenstehenden zu demonstrieren und die Legitimation des Fachgebietes zu erhöhen. Dr. Nicolas Winterhager promovierte bei Prof. Dr. Georg Krücken am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Problemaufriss: Forschung kostet Geld; 1.2 Steigende Wettbewerbsorientierung bei der Forschungsfinanzierung; 1.3 Fragestellung und Ziele der Untersuchung; 1.4 Struktur der Untersuchung; 1.5 Eingrenzung des Untersuchungsbereichs; 2 Drittmittelfinanzierung im Forschungssektor; 2.1 Umfang und Entwicklung der Drittmittelfinanzierung; 2.2 Zunahme der Konkurrenz bei der Drittmittelfinanzierung; 2.3 Wechselwirkungen zwischen Drittmittel- und Grundfinanzierung
    Description / Table of Contents: 2.4 Folgerungen für den Untersuchungsgegenstand3 Wettbewerb in Wissenschaft und Wirtschaft; 3.1 Wettbewerb auf Gütermärkten; 3.2 Wissenschaftlicher Reputationswettbewerb; 3.3 Drittmittelwettbewerb in der Wissenschaft; 3.4 Struktureller Vergleich der drei Wettbewerbsformen; 3.5 Folgerungen für den Untersuchungsgegenstand; 4 Wettbewerbsmaßnahmen in Wissenschaft und Wirtschaft; 4.1 Wettbewerbsmaßnahmen in der Wirtschaft; 4.2 Wettbewerbsmaßnahmen in der Wissenschaft; 4.3 Folgerungen für den Untersuchungsgegenstand; 5 Methodik der Untersuchung; 5.1 Allgemeines zur Fallauswahl
    Description / Table of Contents: 5.2 Auswahl und Vergleich der Forschungsdisziplinen5.3 Identifizierung und Auswahl der Forschergruppen; 5.4 Auswahl der Bundesländer; 5.5 Auswahl der Universitäten und Fakultäten; 5.6 Konstruktion der Erhebungsinstrumente; 5.7 Erhebung und Auswertung des Interviewmaterials; 5.8 Methodische Diskussion; 6 Auswirkungen des steigenden Drittmittelwettbewerbs auf die Forschung; 6.1 Die Fallstudien aus der Biotechnologie; 6.1.1 Fallbeschreibung; 6.1.2 Unterscheidung der Forschergruppen nach Wettbewerbsposition; 6.1.3 Wahrnehmung des Wettbewerbs und Wettbewerbsmaßnahmen
    Description / Table of Contents: 6.1.4 Vergleich der Fallstudien aus der Biotechnologie6.2 Die Fallstudien aus der Mediävistik; 6.2.1 Fallbeschreibung; 6.2.2 Unterscheidung der Forschergruppen nach Wettbewerbsposition; 6.2.3 Wahrnehmung des Wettbewerbs und Wettbewerbsmaßnahmen; 6.3 Vergleich der Fallstudien aus der Mediävistik und der beiden Forschungsdisziplinen; 7 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen; 7.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse; 7.2 Mögliche Folgewirkungen des steigenden Drittmittelwettbewerbs; 7.3 Abschließende Bemerkungen und offene Fragen; Literatur; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 36
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 365808085X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2940 KB, 273 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Zwischen Glaube und Familie : Religiös verschiedene Ehen bei Jehovas Zeugen
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Raik Zillmann untersucht die Handlungsspielräume aktiver Zeugen Jehovas. Anhand des Problems religiös divergierender Ehen (des sogenannten 'geteilten Hauses') schildert er das Spannungsfeld zwischen der Privatheit von Ehe und Familie und den Normierungen einer restriktiven und in sich geschlossenen Religionsgemeinschaft. Enge Kontakte zu Außenstehenden stellen bei Jehovas Zeugen auch im Falle anders- oder nichtgläubiger Ehepartner eine potenziell konfliktbehaftete Situation dar, welche durch Rollen- und Loyalitätskonflikte sowie durch Inklusionsprobleme gekennzeichnet ist. Mithilfe von Interviews, Eigenpublikationen der Religionsgemeinschaft und teilnehmender Beobachtung geht der Autor den Fragen nach, warum sich die Protagonisten auf diese hochgradig konfliktbehaftete Situation einlassen, und welche Lösungsstrategien die Paare und die Religionsgemeinschaft entwickeln. Raik Zillmann arbeitet seit über zehn Jahren mit qualitativen und quantitativen Methoden zur Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen. Er studierte an der Universität Leipzig Geschichte, Religions- und Kulturwissenschaften.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Übersicht über die biografischen Portraits; Transkriptionsregeln; Abkürzungsverzeichnis; 1 Handlungsspielräume bei Jehovas Zeugen; 1. 1 Ausgangslage und Fragestellungen; 1. 2 Zugang zum Feld, Auswahl des Samplings und Ablauf der Datenerhebungen; 2 Jehovas Zeugen; 2. 1 Kurzer historischer Überblick; 2. 2 Literaturlage; 2. 2. 1 Religionswissenschaftliche und fächerübergreifende Arbeiten; 2. 2. 2 Aufarbeitung der Verfolgungssituation; 2. 2. 3 Apologetische Literatur und die Sektendebatte; 2. 3 Die Entwicklung in der DDR; 2. 3. 1 Verfolgung in der DDR - die Fünfzigerbis Siebzigerjahre
    Description / Table of Contents: 2. 3. 2 Jahre der Entspannung 1980-1990 und die Entwicklung nach dem Systemwechsel2. 3. 3 Sonderentwicklungen und Nachwirkungen; 2. 4 Aktuelle Entwicklungen zur Verleihung der Körperschaftsrechte; 2. 5 Organisationsstruktur; 3 Jehovas Zeugen und die Kirchen-Sekten-Debatte; 3. 1 Grundlagen: Weber, Troeltsch und Niebuhr; 3. 2 Erweiterung der klassischen Typologie; 3. 3 Kritik und Neuorientierung; 3. 4 Versuch einer Typisierung von Jehovas Zeugen; 4 »Lasst Euch nicht in ein ungleiches Joch spannen!«; 4. 1 Ehe bei Jehovas Zeugen; 4. 2 Eintritt, Verbleib und Austritt
    Description / Table of Contents: 4. 2. 1 Der Eintritt - »Zeuge Jehovas zu werden dauert oft Jahre!«4. 2. 2 Primäre und sekundäre Sozialisation; 4. 2. 3 Ausschluss und Austritt - »Ein Austritt dauert keine fünf Minuten!«; 4. 3 Blut - eine Gewissensentscheidung; 4. 4 Die Abgrenzung von der »Welt« in der Wachtturm-Literatur; 4. 5 Erste Ebene - Die institutionelle Abgrenzung; 4. 6 Zweite Ebene - Die interpersonale Abgrenzung; 4. 7 Die dritte Ebene - Das religiös geteilte Haus; 4. 8 Fazit - »Heirate nur im Herrn!«; 5 Rollenkonflikte und Geschlechtsrollenidentität; 5. 1 Soziale Rollenkonflikte; 5. 2 Geschlechtsrollenidentität
    Description / Table of Contents: 5. 3 Rollenkonflikte zwischen Religionsgemeinschaft und Familie5. 3. 1 Ausgeglichener Rollenhaushalt in der Familie; 5. 3. 2 Differente Familieninteressen und Gruppennormen; 5. 3. 3 Rollenstress bei Fragen der Sexualmoral; 5. 3. 4 Manifester Rollenkonflikt und familiärer Austritt; 5. 3. 5 Vermeidung des »ungleichen Jochs« innerhalb der Familie; 5. 4 Übernahme des religiösen Rollenmodells in der Familie; 5. 4. 1 Allgemeines Muster - Die Unterordnung der religiösen Ehefrau; 5. 4. 2 Spezifisches Muster - Der religiös aktive Ehemann
    Description / Table of Contents: 5. 5 Kurzfazit: Starres Rollenmodell ohne echte Handlungsspielräume6 Geteilte oder absolute Loyalität; 6. 1 Allgemeine Loyalitätsanforderungen; 6. 2 Hohe Loyalitätskosten; 6. 3 Vielschichtige Loyalitätsgewebe; 6. 4 Loyalitäten im Wandel - Rosi Hilmer; 6. 4. 1 Die ungewöhnliche Fallstruktur der Familie Hilmer; 6. 4. 2 Selbstbestimmte Scheidung und alleinerziehende Mutter; 6. 4. 3 Trennung von der Religionsgemeinschaft - Die Selbstexkommunikation; 6. 4. 4 Geteilte Loyalität in der Beziehung - Die Patientenverfügung; 6. 5 Die Heidens - Loyalitätsbrüche innerhalb der Familie
    Description / Table of Contents: 6. 6 Absolute Loyalität zur Religionsgemeinschaft
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 37
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658001097
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3583 KB, 323 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Additional Information: Rezensiert in Höhne, Florian, 1980 - Ethik – Normen – Werte 2017
    Series Statement: Studien zu einer Gesellschaft der Gegenwarten
    Parallel Title: Print version Ethik – Normen – Werte
    DDC: 170
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Während philosophische Theorien üblicherweise die Inkonsistenzen eines modernen Werte-Pluralismus mit neuen ethischen Konzepten heilen wollen, interessiert sich die soziologische Systemtheorie für die schlichte Beobachtung moralischer und ethischer Kommunikation. In den Blick rücken dabei praktischeSituationen, in denen ethische Konzepte, moralische Subjekte, normative Ansprüche und Werte entstehen und anschlussfähig werden. Dieser Band versammelt empirische Studien zu so unterschiedlichen Kontexten wie Krankenhäusern, Wirtschaftsorganisationen, politischen Debatten und Mode und vermittelt so einen Eindruck von den unterschiedlichen Gegenwarten einer sich moralisch beschreibenden Gesellschaft. Dr. Armin Nassehiist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Irmhild Saakeist akademische Rätin am Institut für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.Dr. Jasmin Siriist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis ; Die Autorinnen und Autoren; Ethik - Normen - Werte. Eine Einleitung; Kapitel 1; Literatur; Teil I ; Soziologie als Reflexionstheorie der Ethik; Kapitel 2; Die „Theodizee des Willens" als Bezugsproblem des Ethischen; 1 Die klassische „Theodizee des Willens" - Motive und Gründe; 2 Vom moralischen Pluralismus zur funktionalen Differenzierung der Gesellschaft; 3 Eine neue „Theodizee des Willens" - die Multiplikation von Sprechern und die Kulturalisierung des Ethischen/Ethisierung des Kulturellen; 4 Die Theodizee des politischen Willens - Legitimation durch Verfahren
    Description / Table of Contents: LiteraturKapitel 3; Soziologie der Ethik. Semantiken symmetrischer Kommunikation; 1 Gleichheit als Gegenteil von sozialer Ungleichheit; 2 Gleichheit im Angesicht des „besseren Arguments"; 3 Gleichheit als Gegenbegriff zur Asymmetrie; 4 Gleichheit als Differenz von Betroffenheiten; 5 Schluss; Literatur; Teil II ; Die Moral der Gesellschaft; Kapitel 4; Demoralisiert die Liebe? Normen, Normativität und Normalität in zeitgenössischen Theorien der Intimität; 1 Die Normativität des Liebens; 2 Normalisierungskritik: Sex, Gender und Intimität
    Description / Table of Contents: 3 Die Theodizee der Liebe in einer Gesellschaft der GegenwartenLiteratur; Kapitel 5; Auf schmalem Grat mit Leib und Seele. Zum politischen Umgang mit Tod und Verwundung am Beispiel des ; 1 Tod und Verwundung im Einsatz als Problem militärischer Ethik ; 2 Tod und Verwundung als militärsoziologisches Argument ; 3 Aus gutem Grund - Annahmen zu einer militärsoziologischen Ethikforschung über den ; 4 Die Krisenbedürftigkeit des Politischen: Ethikkrisen und Krisenethiken im zivil-mi; 5 „Nichts ist gut in Afghanistan." - Ein Krisen-Fazit ; Literatur; Kapitel 6
    Description / Table of Contents: ‚Unternehmen sind nun mal Teil der Gesellschaft' - Wertekommunikation in Wirtschaftsorganisationen zwischen Routine und Moral1 Problemaufriss; 2 Werte beobachten - Wertekommunikation beobachten; Werte als Integrations- und Orientierungsmaxime; Werte aus einer kommunikationstheoretischen Perspektive; Analytische Herangehensweise; 3 Die Routine der Wertekommunikation und ihre Funktionen; Die Unbestimmtheit der Gesellschaft; Die Unbestimmtheit der Organisation; Die Unbestimmtheit der Zukunft; 4 Wertekommunikation zwischen Routine und Moral; Werte als Medium der Sozialdimension
    Description / Table of Contents: Interne und externe Immunreaktionen5 Fazit: Die Paradoxie der Wertekommunikation; Literatur; Kapitel 7; Modische Moderne, moderne Moral. Unbestimmtheit als Signum der modernen Gesellschaft; 1 Mode als Parabel auf die moderne Gesellschaft; 2 Unbestimmtheit als Signum der modernen Gesellschaft; 3 Mode und die Institutionalisierung von Unbestimmtheiten; 4 Mode, Moral und die Ethisierung der Moral; Literatur; Kapitel 8; Die Amoralität der Politik und die Moralität ihrer Skandale; 1 Politik, Macht und Moral; 2 Öffentlichkeit und Skandal
    Description / Table of Contents: Die Krise der organisierten Öffentlichkeit (mit Jürgen Habermas)
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 38
    ISBN: 3658020067
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2521 KB, 351 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organisationssoziologie
    Parallel Title: Print version Organisationen und Konventionen : Die Soziologie der Konventionen in der Organisationsforschung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Die Soziologie der Konventionen wird als Économie des conventions bislang vor allem in der Wirtschaftssoziologie rezipiert. Dieses Buch lotet aus, inwiefern die neue pragmatische Soziologie aus Frankreich auch für die Organisationsforschung von Interesse ist. Dr. Lisa Knolllehrt und forscht an der Universität Hamburg im Bereich Soziologie, insbesondere Globalisierung, Umwelt und Gesellschaft.
    Abstract: Die Soziologie der Konventionen wird als Économie des conventions bislang vor allem in der Wirtschaftssoziologie rezipiert. Dieses Buch lotet aus, inwiefern die neue pragmatische Soziologie aus Frankreich auch für die Organisationsforschung von Interesse ist
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Einleitung Organisationen und Konventionen; 1 Das Analyseschema der EC; 1.1 Die Prüfung; 1.2 Der Kompromiss; 1.3 Die Relativierung; 1.4 Der Regimewechsel; 2 Die Organisation in der EC; 2.1 Die Organisation als compromising device; 2.3 Die Organisation als Institution; 2.4 Die ‚Mesoebene' oder das Denken in Reichweiten; 3 Die Beiträge des Buchs; 4 Rückblick und Ausblick; Literatur; Teil I Grundbegriffe der Organisationsforschung; Konventionen und Routinen Beiträge der Économie des conventions zur Forschungzu organisationalen Routinen ; 1 Einleitung
    Description / Table of Contents: 2 Anmerkungen zum aktuellen Stand der Routineforschung3 Économie des conventions: Die pragmatische Soziologie der Kritik; 4 Auf dem Weg zu einem konventionentheoretischen Verständnis von Routinen; 4.1 Derivative Beiträge der Économie des conventions zur Routinendiskussion; 4.1.1 Der Bezug auf Konventionen in Routinehandlungen; 4.1.2 Implikationen für das Akteurskonzept organisationaler Routinen; 5 Bausteine einer genuin konventionentheoretischen Fassung von organisationalen Routinen; 5.1 Nexus von Kompromissen; 5.2 Figur der Handlungsregime; 5.3 Figur der Forminvestionen
    Description / Table of Contents: 6 Diskussion und FazitLiteratur; Vertrauen und Konventionen Pluralitäten, Paradoxien und Kompromissein der Koordination von Organisationen; 1 Problemstellung; 2 Theoretische Konzepte zum Vertrauen in Organisationen; 3 Mehrdeutigkeiten und Paradoxien der Vertrauensbildung in Organisationen; 4 Pluralitäten und Kompromisse: Vertrauenskonzepte in der EC; 4.1 Vertrauensbeziehungen in der „Welt des Hauses"; 4.2 Vertrauensverhältnisse in der „projektbasierten Polis"; 4.3 Das Vertrauen im Konzept der Koordinationsregime; 5 Fazit; Literatur
    Description / Table of Contents: Macht und Machtverhältnisse im Rahmen und außerhalb des konventionenökonomischen Programms1 Einleitung: Das konventionenökonomische Programm und die Machtfrage; 2 Macht als Bedingung von Handeln und Koordination; 3 Koordination und Machtbeziehungen in Unternehmen; 4 Finanzialisierung - die Durchsetzung einer neuen gesellschaftlichen Begründungsordnung wirtschaftlichen Handelns; 5 Fazit; Literatur; Recht aus konventionentheoretischer Perspektive; 1 Einleitung; 2 Die Économie des conventions; 3 Endogenisierung des Rechts; 4 Recht und Organisation; 5 Rechtsproduktion
    Description / Table of Contents: 6 Die professionelle Organisation des Rechts7 Staat als Konvention; 8 Die Unvollständigkeit der Institution; Literatur; Teil II Anwendungsfelder; Ausbildungsverbünde als Organisationsnetzwerke; 1 Einleitung; 2 Theoretische und begriffliche Grundlagen; 2.1 Plurale Logiken in Organisationsnetzwerken; 2.2 Das Modell Ausbildungsverbund und seine strukturellen Spannungsfelder; 3 Verbund des öffentlichen Verkehrs (öV-Verbund); 4 Analyse; 4.1 Daten und Methoden; 4.2 Ausgangskonflikte und Kompromiss: Ausbildung im Verbund
    Description / Table of Contents: 4.3 Konflikte durch die gemeinsame Ausbildung im Verbund und daran anschließende Kompromisse
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 39
    ISBN: 3658075929
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4284 KB, 345 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Auswärtige Kulturpolitik
    Parallel Title: Print version Fair Cooperation : Partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Auswärtigen Kulturpolitik
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Akteure der Auswärtigen Kulturpolitik (AKP) betonen im internationalen Kulturaustausch stets ihren Anspruch, 'Dialog auf Augenhöhe' und 'partnerschaftliche Zusammenarbeit' zu realisieren. Auf Grundlage der Analyse von fünf deutsch-indischen Kooperationen des Goethe-Instituts reflektiert Annika Hampel exemplarisch Programme und Projekte in den Künsten. Aspekte der Produktionsprozesse werden in Hinblick auf Voraussetzungen und Strukturen erforscht. Daraus resultierend stellt die Autorin Kriterien einer 'Fair Cooperation' als zukunftsweisende kulturpolitische Leitlinie einer internationalen Kooperationskultur vor. Dr. Annika Hampel promovierte am Institut für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Internationalisierung von Forschung und Lehre.
    Description / Table of Contents: Zum Geleit; Danksagung; Inhalt; Allgemeine Erklärungen; Abkürzungsverzeichnis; 1 Kunst. Kooperation. Kulturpolitik. Eine Einführung; 1.1 Gegenstand, Fragestellung und Zielsetzung der Untersuchung; 1.2 Der gegenwärtige Forschungsstand; 1.3 Der Aufbau der Arbeit; 2 Künstlerische Kooperationen in der Auswärtigen Kulturpolitik. Klärung der Begrifflichkeiten; 2.1 Kooperation: Definitionen eines Begriffs; 2.2 Kooperation: Ansprüche einer Auswärtigen Kulturpolitik; 2.2.1 Der ‚Schlüsselakteur' deutsch-indischer Kulturbeziehungen: Das Goethe-Institut
    Description / Table of Contents: 2.2.2 ‚Max Mueller Bhavan': Das Goethe-Institut in Indien2.2.3 Die Zielgruppe des Max Mueller Bhavan zwischen Anspruch und Praxis: Ein Exkurs; 2.3 Kooperation: Theoretischer Bezugsrahmen; 3 Indien. Eine kulturpolitische Verortung; 3.1 Indiens Zentralregierung: Die ‚Patronin' der Kultur?; 3.2 Die aktuellen Herausforderungen der Kulturlandschaft in Indien; 3.2.1 ‚Cultural Spaces': Der Raummangel im Flächenstaat; 3.2.2 Professionalität durch Passion: Begrenzte Ausbildungsmöglichkeiten; 3.2.3 Die staatliche Kulturfinanzierung: Komplex und korrupt
    Description / Table of Contents: 3.2.4 Alternative Finanzierungsquellen: Ihre Potenziale und Grenzen3.2.5 Die indischen Kulturschaffenden als ‚Über-Lebenskünstler': Eine Konsequenz; 3.3 Indiens Außenkulturbeziehungen: Konservativ und unsichtbar; 3.4 Die Kulturmetropolen in Indien; 3.5 Die kulturpolitische Verortung: Ein Fazit; 4 Politik. Wirtschaft. Kultur. Die deutsch-indischen Partnerschaften; 4.1 Die deutsch-indischen Kulturbegegnungen; 4.1.1 ‚(Un-)Begrenzte Möglichkeiten' : Das Deutschlandjahr in Indien von 2011 bis 2012; 4.1.2 Das Deutschlandjahr in Indien: Eine kulturpolitische Kritik
    Description / Table of Contents: 4.2 Die deutsch-indischen Partnerschaften aus interkultureller Perspektive4.2.1 Das theoretische Konzept der fünf Kulturdimensionen nach Geert Hofstede; 4.2.2 Die deutsche und die indische Kultur: Ein Gegensatz; 4.3 Die deutsch-indischen Partnerschaften in den Künsten: Ein Fazit; 5 Die Methodik. Partizipative Forschung und qualitative Analyse; 5.1 Das Forschungsdesign: Leitfadenbasierte Experteninterviews; 5.1.1 Die Feldforschung in Deutschland und Indien von 2011 bis 2013; 5.1.2 Eine kritische Reflexion der Forschungsreisen
    Description / Table of Contents: 5.2 Das Analysedesign: Das Kodieren und Kategorisieren der Interviewtexte6 Die „partnerschaftliche Zusammenarbeit" auf dem Prüfstand. Analyse der Praxis; 6.1 Das Theater-Performance-Projekt ‚An Actor Exits'; 6.2 ‚India goes 3D': „A three-city Indo-German music conference & festival"; 6.3 ‚Kali-Kalisu': „An arts-based teacher training programme"; 6.4 „Die sieben Reisen des Schnawwl und des Ranga Shankara"; 6.5 Das ‚Attakkalari' und ‚Max Mueller': 22 Jahre Partnerschaft; 6.6 Die Ergebnisse der Untersuchung: ‚Fair Cooperation'?
    Description / Table of Contents: 6.6.1 Die Interessen und Ziele für eine deutsch-indische Zusammenarbeit
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 40
    ISBN: 3658075317
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5021 KB, 282 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organisationskommunikation
    Parallel Title: Print version Der Sündenbock in der öffentlichen Kommunikation : Schuldzuweisungsrituale in der Medienberichterstattung
    DDC: 070.4
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Christine Viertmann leistet eine interdisziplinäre Analyse des Sündenbock-Phänomens im Kontext der Medienberichterstattung über die ehemaligen CEOs Josef Ackermann (Deutsche Bank), Werner Seifert (Deutsche Börse) und Hartmut Mehdorn (Deutsche Bahn). Die Untersuchung zeigt, wie und warum Vorstandsvorsitzende nationaler Traditionsunternehmen zu Projektionsflächen gesellschaftlicher Konflikte werden können. Der Sündenbock-Mechanismus ist eine unumgängliche, komplexitätsreduzierende Lösungsstrategie für gesellschaftliche Problemstellungen. Anhand der drei Fallstudien werden Medientexte und -bilder auf Elemente einer Sündenbock-Erzählung hin untersucht. Darüber hinaus wird in Experteninterviews mit Journalisten und Unternehmensvertretern über die Bedeutung des Sündenbocks in der öffentlichen Kommunikation diskutiert. Das Ergebnis: Wirtschaftsjournalismus ist mythisch. Topmanagern werden nicht selten Eigenschaften zugeschrieben, die archaischen Opfermerkmalen entsprechen. Dr. Christine Viertmann arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Strategische Kommunikation der Universität Leipzig.
    Description / Table of Contents: Dank; Geleitwort; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Ausgangsthese - Vom alten Mars zum Bad Banker; 1.2 PR-Forschung - Der Homo narrans im Rekonstruktionskorridor; 1.3 Zur strukturalen Analyse eines sozialen Mechanismus; 1.4 Forschungsfrage und Gang der Untersuchung; 2 Der Sündenbock als sozialer Mechanismus - Theoretische und analytische Grundlagen; 2.1 Eine interdisziplinäre Perspektive; 2.2 Der Bock für Asasel - Begriffsklärung und Etymologie; 2.3 Sündenbock-Literatur: Ein Forschungsüberblick; 2.3.1 Das Ritual als Ursprung
    Description / Table of Contents: 2.3.2 Girards Mimetische Theorie des Sündenbocks2.3.3 Der Mythos als traditionelle Erzählung; 2.3.4 Der Schatten, die Gruppe und das Stigma; 2.3.5 Zusammenfassung: Definition des Sündenbock-Mechanismus; 2.4 Der Sündenbock in der Öffentlichkeit; 2.4.1 Öffentlichkeit und öffentliche Meinung; 2.4.2 Öffentliche Kommunikation im 21. Jahrhundert; 2.4.3 Zusammenfassung: Der Sündenbock in der Öffentlichkeit; 3 Merkmale einer medialen Sündenbock-Erzählung; 3.1 Die Sündenbock-Nachrichtenwerte; 3.1.1 Status - Prominenz, Macht und Sensation; 3.1.2 Identifikation - Personalisierung im Organisationskontext
    Description / Table of Contents: 3.1.3 Valenz - Konflikt und Schaden in der Öffentlichkeit3.2 Sündenbock-Mechanismus und Organisationskrisen; 3.2.1 Sündenböcke im Organisationskontext; 3.2.2 Grundlagen der Krisenforschung; 3.2.3 Krisenbewältigungsstrategien; 3.3 Krisennarratologie als strukturale Sündenbock-Analyse; 3.3.1 Mögliche Untersuchungsansätze zur Krisennarration; 3.3.2 Der Rhetorische Ansatz nach Heath; 3.3.3 Zusammenfassung: Strukturale Krisenanalyse nach Heath; 4 Die Sündenbock-Fallstudien; 4.1 Auswahl der Methode; 4.2 Auswahl und Plot der Fallstudien; 4.3 Analyseobjekt CEO - Begriffsklärung und Rollenkonzepte
    Description / Table of Contents: 4.3.1 Begriffsklärung CEO und Topmanagement4.3.2 CEO-Rollenkonzepte; 4.4 Untersuchungsdesign der Leitfadeninterviews mit Experten; 4.4.1 Konstruktion des Leitfadens; 4.4.2 Auswahl und Anfrage der Experten; 4.4.3 Methodenreflexion - Leitfadeninterviews und Auswertungslogik; 4.5 Ergebnisse der Leitfadeninterviews (Fragenkomplex I und II); 4.5.1 Fragenkomplex I: Der Sündenbock in der Mediengesellschaft; 4.5.2 Fragenkomplex II: Reflexion über Konsequenzen; 4.5.3 Zusammenfassung der Ergebnisse (Fragenkomplex I und II); 4.6 Inhaltsanalyse - Kategorien der Sündenbock-Erzählung
    Description / Table of Contents: 4.6.1 Untersuchungsanlage4.6.2 Intracoder-Reliabilität und basale Merkmalskomplexe; 4.6.3 Erläuterung der sündenbock-spezifischen Merkmalskomplexe; 4.6.4 Methodenreflexion - Inhaltsanalyse und Auswertungslogik; 4.7 Fallstudie I - Werner Seifert; 4.7.1 Hintergründe und Ergebnisse der Leitfadeninterviews; 4.7.2 Ergebnisse Inhaltsanalyse - Deskription und Krise; 4.7.3 Ergebnisse der Inhaltsanalyse - Die Sündenbock-Erzählung; 4.8 Fallstudie II - Josef Ackermann; 4.8.1 Hintergründe und Ergebnisse der Leitfadeninterviews; 4.8.2 Ergebnisse der Inhaltsanalyse - Deskription und Krise
    Description / Table of Contents: 4.8.3 Ergebnisse der Inhaltsanalyse - Die Sündenbock-Erzählung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 41
    ISBN: 3658069651
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4702 KB, 621 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege : Empirische Befunde aus der Terra incognita eines Spitzenverbandes
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?In dieser empirischen Studie wird erstmals umfassend mit qualitativen und quantitativen Methoden das Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege anhand eines exemplarisch ausgewählten Spitzenverbandes und seiner Landesverbände in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Thüringen untersucht.Im Mittelpunkt stehen Umfang und Ausprägungen, Vorstellungen und Deutungen sowie Steuerung und Förderung von Engagement. Holger Backhaus-Maul, Soziologe und Verwaltungswissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitglied im Vorstand der Stiftung Aktive Bürgerschaft (Berlin). Dr. Karsten Speck ist Professor für Forschungsmethoden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Miriam Hörnlein, Erziehungswissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Maud Krohn, Erziehungswissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Teil I: Einleitung; 1 Ausgangslage; Literatur; 2 Fragestellung und Anlage der Studie; 3 Dankenswerte Förderung und freie wissenschaftliche Forschung; Teil II: Heuristische Rahmung; 4 Theoretische Bezüge zur Erklärung von Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege; 4.1 Neo-Institutionalistische Organisationstheorie; 4.2 Wohlfahrtsverbände als intermediäre Organisationen; 4.3 Wohlfahrtsverbände im Neo-Korporatismus; 4.4 Schlussfolgerungen; Literatur; 5 Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Engagement in gemeinnützigen Organisationen in Deutschland
    Description / Table of Contents: 5.1 Engagementbegriffe5.2 Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Engagement in gemeinnützigen Organisationen; 5.2.1 Theoretisch-konzeptionelle Arbeiten; 5.2.2 Empirische Arbeiten; 5.3 Zwischenfazit und Schlussfolgerungen; Literatur; 6 Ziele, Fragestellungen und methodisches Design des Forschungsprojektes; 6.1 Methodische Anlage der qualitativen Untersuchung; 6.1.1 Theoretische Auseinandersetzung mit den Erhebungs- und Auswertungsmethoden; 6.1.2 Praktisches Vorgehen bei der Erhebung und Auswertung der Daten (Forschungsdesign)
    Description / Table of Contents: 6.1.3 Beschreibung der in der qualitativen Inhaltsanalyse generierten und in der Studie verwendeten Kategorien6.1.4 Typenbildung; 6.2 Methodische Anlage der quantitativen Untersuchung; 6.2.1 Untersuchungsdesign; 6.2.2 Durchführung und Stichprobe; 6.2.3 Auswertung; 6.3 Triangulation der qualitativen und quantitativen Befunde; Literatur; Teil III: Empirische Befunde; 7 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband/Landesverband Berlin e.V.; 7.1 Strukturen und Rahmenbedingungen für Engagement; 7.1.1 Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen
    Description / Table of Contents: 7.1.2 Strukturen und landesspezifi sche Besonderheiten7.1.3 Engagement; 7.1.4 Zwischenfazit; 7.2 Ergebnisse der Interviewerhebung; 7.2.1 Angaben zum Sample; 7.2.2 Engagementbezogene Vorstellungen und Auseinandersetzungen; 7.2.3 Organisationale Engagementförderung; 7.2.4 Organisationale Rahmenbedingungen; 7.2.5 Außerorganisationale Rahmenbedingungen; 7.2.6 Zwischenfazit und Schlussfolgerungen; 7.3 Ergebnisse der Fragebogenerhebung; 7.3.1 Organisationsstrukturen; 7.3.2 Umfang, Ausprägungen und Bedeutung des Engagements; 7.3.3 Engagementförderung und Rahmenbedingungen
    Description / Table of Contents: 7.3.4 Zwischenfazit und Schlussfolgerungen7.4 Gesamtfazit und Diskussion der Befunde; 7.4.1 Kontextbedingungen im Paritätischen Landesverband und in Berlin; 7.4.2 Zwei zentrale Gruppen von Mitgliedsorganisationen; 7.4.3 Schlussfolgerungen; Literatur und Quellen; 8 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband/Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.; 8.1 Strukturen und Rahmenbedingungen für Engagement; 8.1.1 Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen; 8.1.2 Strukturen und landesspezifi sche Besonderheiten; 8.1.3 Engagement; 8.1.4 Zwischenfazit; 8.2 Ergebnisse der Interviewerhebung
    Description / Table of Contents: 8.2.1 Angaben zum Sample
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 42
    ISBN: 365807356X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3306 KB, 428 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Steuerung der Implementation von Flughäfen : Eine Untersuchung des Flughafenbaus in Frankfurt a.M. und Berlin-Brandenburg
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Luisa Becker-Ritterspach geht der Frage nach, warum Großprojekte wie der Bau der Flughafenerweiterung Frankfurt am Main und der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg unter so langen Planungszeiten leiden. Die Autorin versteht den Bau von Großprojekten als eine doppelte Implementation, da nicht nur konkret gebaut und fertig gestellt werden muss, sondern auch jedes einzelne formelle wie informelle Verfahren implementiert werden muss. Die Begründung für lange Planzeiten in der Vielzahl der Akteure und ihrer speziellen Interessen zu suchen, wie es die Implementationsforschung versucht, reicht nicht mehr aus. So wurden die Fallbeispiele an Hand des Governance-Ansatzes, des Akteursorientierten Institutionalismus und der Organisationtheorie untersucht, die die Ursachen auch in den Institutionen sehen. Luisa Becker-Ritterspach studierte Politikwissenschaft in Berlin und promovierte 2014 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Derzeit arbeitet sie als politische Referentin an der Botschaft der Republik Korea in Berlin.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Problemstellung und Untersuchungskonzept; 1.1 Problemstellung; 1.2 Konzept der Fallstudien; 1.3 Forschungsstand; 2. Steuerung von politischen Programmen; 2.1 Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze; 2.1.1 Implementationstheorie; 2.1.2 Systemtheorie; 2.2 Gründe für Steuerungsversagen; 2.2.1 Governance; 2.2.2 Institutionen; 2.2.3 Institutionalisierung und De-Institutionalisierung; 2.2.4 Unsicherheit; 2.2.5 Handlungsspielräume; 2.2.6 Hybridisierung; 2.2.7 „Die Macht nicht lernen zu müssen"
    Description / Table of Contents: 2.2.8 Strategisches und/oder opportunistisches Verhalten2.3 Untersuchungsannahmen; 3. Flughafenplanung in Deutschland; 3.1 Verkehrs- und Flughafenplanung in Deutschland; 3.1.1 Raumordnungsverfahren; 3.1.2 Planfeststellung; 3.1.3 Planwerke; 3.2 Neue Strategien der Verkehrs- und Flughafenplanung in Deutschland; 3.2.1 Selbstorganisation - Mediationsverfahren; 3.2.2 Gesetzliche Neuerung in der Verkehrsplanung; 3.2.3 Flughafenkonzepte der Bundesregierung; 3.2.4 Privatisierung; 4. Flughafen Frankfurt am Main - Ausbau der Landebahn; 4.1 Historie und Entwicklung des Verfahrens
    Description / Table of Contents: 4.1.1 Übersicht: Der Planungs- und Genehmigungsprozess für den Bauder vierten Startbahn des Flughafens Frankfurt/M.4. 2 Analyse formeller und informeller Regelungsverfahren; 4.2.1 Mediation - eine Zukunftsregion im offenen Dialog; 4.2.2 Regionales Dialogforum; 4.2.3 Flughafenkonzepte der Bundesregierung 2000/2009 und Masterplan der „Initiative Luftverkehr Deutschland"; 4.2.4 Raumordnungsverfahren; 4.2.5 Landesentwicklungsplan und Regionalplan Südhessen; 4.2.6 Planfeststellungsverfahren; 4.2.7 Teil-Privatisierung; 5. Flughafen Berlin Brandenburg - Ausbau des Flugha-fens
    Description / Table of Contents: 5.1 Historie und Entwicklung des Verfahrens5.1.1 Übersicht über Planungs- und Genehmigungsprozess für den Ausbau des Flughafens Berlin-Brandenburg; 5.2 Analyse formeller und informeller Regelungsverfahren; 5.2.1. Mediation - Bürgerdialog Flughafen Berlin- Brandenburg Internatio-nal; 5.2.2 Raumordnungsverfahren; 5.2.3 Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg; 5.2.4 Planfeststellungsverfahren; 5.2.5 Verkehrswegebeschleunigungsgesetz; 5.2.6 Voll-Privatisierung; 6. Vergleich der Fallbeispiele; 6.1 Mediationsverfahren; 6.2 Flughafenkonzept/ Verkehrswegebeschleunigungsverfahren
    Description / Table of Contents: 6.3 Raumordnungsverfahren6.4 Landesentwicklungspläne; 6.5 Planfeststellungsverfahren; 6.6 Privatisierung; 7. Fazit; Literaturverzeichnis und Dokumentenverzeichnis:; L1 Literaturverzeichnis - Allgemein; L2 Literarturverzeichnis - Frankfurt; L 2.1 Zeitungen - Frankfurt; L 2.2 Zeitungen-Online - Frankfurt; L3 Literaturverzeichnis - Berlin; L 3.1 Zeitungen - Berlin; L 3.2 Zeitungen-Online - Berlin; D1 Dokumentenverzeichnis - Allgemein; D2 Dokumentenverzeichnis - Frankfurt; D3 Dokumentenverzeichnis - Berlin; Tabellen- und Abbildungsverzeichnis; Anhang; Zusammenfassung; Summary
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 43
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658042087
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2109 KB, 311 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit
    DDC: 305.3
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, die jedoch in Konflikt zueinander geraten können. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden? Dr. phil. Karin B. Schnebel ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Politikwissenschaft (Prof. Dr. Winand Gellner) an der Universität Passau und Lehrbeauftragte am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Zur Autorin; Kapitel 1; Einleitung; Teil I Ursachen der Ungleichheit und Ungerechtigkeit; Kapitel 2; Gerechtigkeits- und (Un)gleichheitsverständnis in der Geschichte der Politischen Theorie; 2.1 Ungleichheit in den antiken Gerechtigkeitsvorstellungen; 2.1.1 Ägypter, Sumerer und Akkader; 2.1.2 Polytheismus im griechischen Denken; 2.1.3 Platon (427-347 v. Chr.) und Aristoteles (384-422 v. Chr.); 2.1.4 Verteilungsgerechtigkeit bei Aristoteles und Platon; 2.1.5 Die folgende Zeit
    Description / Table of Contents: 2.2 Gerechtigkeitsvorstellungen und Begründung der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern im Spätmittelalter bis zur europäischen Aufklärung2.2.1 Thomas von Aquin (1225-1274) und Niccolò Machiavelli (1469-1527); 2.2.2 Thomas Hobbes (1588-1679); 2.2.3 John Locke (1632-1704); 2.2.4 Jean-Jacques Rousseau (1712-1778); 2.2.5 Immanuel Kant (1724-1804); 2.2.6 Johann Gottlieb Fichte (1762-1814); 2.3 Gerechtigkeitsvorstellungen und Begründungen von Ungleichheiten in der Moderne; 2.3.1 Georg W. F. Hegel (1770-1831); 2.3.2 John Stuart Mill (1806-1873); 2.3.3 Karl Marx (1818-1883)
    Description / Table of Contents: 2.3.4 Johan Jakob Bachofen (1815-1887)2.3.5 Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert: Ferdinand August B; 2.4 Ausblick; Kapitel 3; Die Bedeutung geschichtlicher Hintergründe für die zeitgenössischen Gerechtigkeitsvorstellungen; 3.1 Geschlechtergerechtigkeit in liberalen Theorien; Kapitel 4; Geschlechtergerechtigkeit und Macht (Butler); 4.1 Geschlechtsidentität; 4.2 Subjektbegriff; Teil II Gerechte Zweiteilung der Gesellschaft?; Kapitel 5; Betrachtungen über Privatheit; Öffentliches und Privates (in der liberalen Tradition?); Kapitel 6
    Description / Table of Contents: 6.1 Öffentliches und Privates in der politischen Ideengeschichte bis heute6.1.1 Aufklärung, Säkularisierung und Verwissenschaftlichung der westlichen Welt im 18. und 19. Jahrhundert; 6.1.2 Aktuelle Debatte zur Trennung zwischen Öffentlichem und Privatem (u. a. Habermas, Pateman, Okin, Rawls); Kapitel 7; Freiheitsformen, Autonomie und Selbstbestimmung im Privaten; Kapitel 8; Private Sphäre: Rechtsschutz versus Verrechtlichung; 8.1 Schlaglichter privater Veränderungen; 8.2. Sozialpolitische Maßnahmen und Entwicklung; 8.2.1 Gewalt im Privaten; 8.2.2 Abtreibung und Reproduktionsmedizin
    Description / Table of Contents: 8.2.3 Elterngeld und Privates8.2.4 Kinderrechte und Elternrechte; 8.2.5 Unterhalt; 8.2.6 Sozialpolitik: Hartz IV; 8.2.7 Resümee: Wirtschaftliche Aspekte und Privates; 8.3 Öffentlichkeit und neue Strukturen; 8.4 Gegen eine Trennung zwischen öffentlich und privat?; 8.5 Verständnisweisen des Privaten; 8.6 Kritik des Öffentlichen und Privaten; Kapitel 9; Exkurs: Men's Studies und Umkehrung der Geschichtsschreibung; Teil III Gleichheit, Anerkennung und Gerechtigkeit; Überlegungen zu den Anerkennungstheorien; Kapitel 10; 10.1 Herleitung des Begriffes der Anerkennung, der Ehre und der Würde
    Description / Table of Contents: 10.2 Anerkennung versus Kommunitarismus bei Michael Walzer
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 44
    ISBN: 365806028X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (10572 KB, 306 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Kriminalität und Gesellschaft
    Parallel Title: Print version Methodische Probleme bei der Messung von Kriminalitätsfurcht und Viktimisierungserfahrungen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Die vorliegende Publikation befasst sich mit den Methoden der Erfassung von Kriminalitätsfurcht. Neben prozessproduzierten Belastungsziffern der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) stellen Surveydaten über die Ergebnisse von (Opfer-) Befragungen die zweite wichtige Informationsquelle über Kriminalität dar. Bei der Verwendung von Surveydaten sind jedoch eine Vielzahl von Problemen und Fehlerquellen zu beachten, welche die Qualität der Daten bis zur Unbrauchbarkeit beeinträchtigen können. Marcel Noack zeigt die verschiedenen Fehlerquellen bei der Erhebung von Surveydaten sowie deren Auswirkungen auf und bietet Alternativen an. Marcel Noack arbeitet am Institut für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungen; Kapitel 1Einleitung; Kapitel 2Methodischer Rahmen; 2.1 Total Survey Error; 2.1.1 Speci cation Error; 2.1.2 Coverage Error; 2.1.3 Sampling Error; 2.1.4 Nonresponse Error; 2.1.5 Measurement Error; 2.1.6 Data Processing Error; 2.2 Gütekriterien der Messung; 2.2.1 Reliabilität; 2.2.2 Validität; 2.3 Zusammenfassung; Kapitel 3 Verwendete Daten; 3.1 Internationale Surveys; 3.1.1 European Social Survey; 3.1.2 Eurobarometer; 3.1.3 International Crime Victims Survey; 3.2 Nationale Surveys
    Description / Table of Contents: 3.2.1 British Household Panel Survey3.2.2 British Crime Survey; 3.2.3 LISS-Panel; 3.2.4 DEFECT-Projekt; Kapitel 4Messung von Kriminalitätsfurcht; 4.1 Messung über den Standardindikator; 4.2 Alternative Messmodelle; 4.3 Zusammenfassung; Kapitel 5Kriminalitätsfurcht in Europa; 5.1 Daten; 5.2 Vorgehen; 5.3 Analyse I: Exploration; 5.3.1 Besonderheiten der Schätzung; 5.3.2 Ergebnisse; 5.4 Analyse II: Mehrebenenmodelle; 5.4.1 Regressionsmodelle für hierarchische Daten; 5.4.2 Auswahl der Prädiktoren; 5.4.3 Ergebnisse; 5.5 Zusammenfassung; Kapitel 6 Reliabilität globaler Kriminalitätsfurchtitems
    Description / Table of Contents: 6.1 Vorgehen6.2 Analyse; 6.2.1 Besonderheiten der Schätzung; 6.2.2 Exploration der Daten; 6.3 Ergebnisse; 6.4 Zusammenfassung; Kapitel 7 Weitere Aspekte globaler Kriminalitätsfurchtitems; 7.1 Psychologische Aspekte: Die Big Five; 7.1.1 Vorgehen; 7.1.2 Ergebnisse; 7.1.3 Zusammenfassung; 7.2 Diffuse Ängste; 7.2.1 Vorgehen; 7.2.2 Ergebnisse; 7.2.3 Zusammenfassung; 7.3 Deliktspezifische Kriminalitätsfurchtitems und Angst vor Terrorismus; 7.3.1 Vorgehen; 7.3.2 Ergebnisse; 7.3.3 Zusammenfassung; Kapitel 8 Modell zur Erklärung von Kriminalitätsfurcht
    Description / Table of Contents: 8.1 Ansätze zur Erklärung der Kriminalitätsfurcht8.1.1 Monokausale Ansätze; 8.1.2 Polykausale Ansätze; 8.1.3 Verwendetes Erklärungsmodell; 8.2 Vorgehen; 8.3 Ergebnisse; 8.3.1 Gepoolte Random-Samples; 8.3.2 Interviewer als klumpendefinierendes Merkmal; 8.4 Zusammenfassung; Kapitel 9Probleme bei der Schätzung vonViktimisierungsraten; 9.1 Ansätze zur Erklärung der Opferwerdung; 9.1.1 Einflüsse des Leb ensstils; 9.1.2 Häufigkeit der Opferwerdung; 9.1.3 Erreichbarkeit potentieller Opfer; 9.2 Analyse I: Ausmaß der Repeat Victimization
    Description / Table of Contents: 9.2.1 Deliktspezifische Akkumulation der Viktimisierungen auf Individuen im Zeitverlauf9.2.2 Ausmaß der Unterschätzung; 9.3 Analyse II: Auswirkung der Erreichbarkeit auf die Viktimisierung; 9.3.1 Unterschiede zwischen Erhebungsmodi; 9.3.2 Unterschiede zwischen Haupt- und Nonresponsestudie; 9.3.3 Unterschiede zwischen Instituten; 9.3.4 Kaplan-Meier-Bäume; 9.4 Zusammenfassung; Kapitel 10 Schlussbetrachtung; Anhang A Einleitung; Anhang B Methodischer Rahmen; Anhang C Kriminalitätsfurcht in Europa; Anhang D Reliabilität globaler Kriminalitätsfurchtitems
    Description / Table of Contents: Anhang E Weitere Aspekte globaler Kriminalitätsfurchtitems
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 45
    ISBN: 365807793X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4233 KB, 337 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Der Erwerb von Photovoltaikanlagen in Privathaushalten : Eine empirische Untersuchung der Handlungsmotive, Treiber und Hemmnisse
    DDC: 155.9
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Marco Sonnberger identifiziert auf Basis problemzentrierter Interviews verschiedene individuelle sowie sozio-ökonomische Faktoren, die entweder eine begünstigende oder eine hemmende Wirkung auf den Erwerb einer Photovoltaikanlage in Privathaushalten entfalten können. Insbesondere werden drei typische mentale Modelle der Kaufentscheidung herausgearbeitet: Ein ökonomisch dominiertes mentales Modell, das fast vollkommen von finanziellen Erwägungen bestimmt wird; ein ökologisch dominiertes mentales Modell, das hauptsächlich ökologische Motive umfasst; sowie ein hybrides mentales Modell, das sowohl ökonomische als auch ökologische Motivlagen verbindet. Als zentral erweist sich dabei die Hybridität der Motivlagen zwischen Umweltschutz und finanzieller Rentabilität und die damit verbundene Beeinflussung der individuellen Wahrnehmung von Treibern und Hemmnissen. Marco Sonnberger ist Soziologe und Politikwissenschaftler und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Angestellter am Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Zusammenfassung; Summary; 1 Einleitung; 1.1 Relevanzbegründung; 1.2 Forschungsfragen; 1.3 Gliederung der Arbeit; 2 Bestandsaufnahme der Photovoltaik in Deutschland; 2.1 Stromeinspeisungsgesetz und Erneuerbare-Energien-Gesetz; 2.2 Bisherige Entwicklungen; 2.3 Zukünftige Szenarien; 2.4 Die deutsche Bevölkerung und erneuerbare Energien; 3 Stand der Forschung zum Erwerb von Solaranlagen; 3.1 Ergebnisse bisheriger Studien; 3.2 Kritisches Fazit aus dem Stand der Forschung
    Description / Table of Contents: 4 Theoretischer Rahmen zur Untersuchung von Kaufentscheidungen4.1 Kaufentscheidungen aus motivationaler Sicht; 4.1.1 Motivationen, Motive, Bedürfnisse und Werte - Eine Begriffsbestimmung; 4.1.2 Die Means-End Chain Theorie; 4.1.3 Kaufentscheidungen und Involvement; 4.1.4 Die Means-End Chain Theorie und Involvement; 4.2 Der individuelle und gesellschaftliche Kontext von Kaufentscheidungen; 4.2.1 Handlungsressourcen; 4.2.2 Gesellschaftlicher Kontext; 4.3 Die symbolische Dimension von Konsumgütern; 4.3.1 Konsum als Kommunikation; 4.3.2 Konsum als Identitätskonstruktion
    Description / Table of Contents: 4.3.3 Konsum als Statusdemonstration4.3.4 Der Diderot-Effekt; 4.4 Fazit aus den theoretischen Vorüberlegungen; 5 Methodisches Vorgehen; 5.1 Begründung des Samplings; 5.2 Die Ladderingmethode; 5.3 Problemzentriertes Interview; 5.4 Auswertung; 5.5 Gütekriterien; 6 Ergebnisdarstellung; 6.1 Motivstrukturen der Adopter; 6.1.1 Inhalte der erwähnten Attribute; 6.1.2 Inhalte der erwähnten funktionalen Konsequenzen; 6.1.3 Inhalte der erwähnten sozio-psychischen Konsequenzen; 6.1.4 Inhalte der erwähnten instrumentellen Werte; 6.1.5 Inhalte der erwähnten terminalen Werte
    Description / Table of Contents: 6.1.6 Die Hierarchical Value Map6.2 Motivstrukturen der Non-Adoptern; 6.2.1 Fehlende ökologische Effekte; 6.2.2 Fehlende Speichermöglichkeiten; 6.2.3 Fehlende Rentabilität; 6.2.4 Brandgefahr; 6.2.5 Elektrosmog; 6.2.6 Entsorgung; 6.2.7 Vergleich zwischen Adopter und Non-Adopter; 6.3 Handlungsressourcen; 6.3.1 Soziale Ressourcen; 6.3.2 Kognitive Ressourcen; 6.3.3 Ökonomische Ressourcen; 6.3.4 Räumlich-technische Ressourcen; 6.3.5 Physische Ressourcen; 6.3.6 Zeitliche Ressourcen; 6.4 Gesellschaftlicher Kontext; 6.4.1 Finanzielle Anreize; 6.4.2 Preise; 6.4.3 Verfügbarkeit
    Description / Table of Contents: 6.4.4 Gesetzliche Regelungen6.4.5 Massenkommunikation; 6.5 Konsumsymbolik; 6.6 Synopse der Ergebnisse; 7 Diskussion der Ergebnisse; 7.1 Motivstrukturen; 7.2 Handlungsressourcen; 7.3 Gesellschaftlicher Kontext; 7.4 Konsumsymbolik; 7.5 Zusammenhänge zwischen den Einflussfaktoren; 7.6 Kritische Reflektion der Studie; 8 Fazit; 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse; 8.2 Praktische Implikationen; 8.3 Weiterer Forschungsbedarf; 9 Literatur; 10 Anhang; 10.1 Übersicht über verschiedene Studien zur Adoption solarthermischer und photovoltaischer Anlagen; 10.2 Fallübersichten; 10.3 Mentale Modelle
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 46
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658053739
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4545 KB, 429 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Herrschaft und Technik : Entscheidungsträgerschaft im Wandel
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Technik, so vermuteten wir lange, beherrsche uns, weil ihre Entwicklung einer eigendynamischen Logik folgt, die uns als außergesellschaftliches Faktum erschien, die gesellschaftliche Entwicklung bestimmt. Technik, so behaupteten wir später, sei maßgeblich Resultat akteursbezogener Wirklichkeitskonstruktionen und akteursbezogenen Handelns. Technik, so denken wir heute, ist in ihren Wirkungen nicht mittels technikdeterministischer oder sozialdeterministischer Vorannahmen zu entschlüsseln. Beim genauen Hinsehen offenbart sie sich uns vielmehr als kontingentes Resultat sozialer Innovationsprozesse, das das Potential hat, auf sozioökonomische und institutionelle Wandlungsprozesse Einfluss zu nehmen.?Das vorliegende Buch schlüsselt diese Ansätze auf und ist auch als Lehrbuch zu lesen, um sich mit den verschiedenen Strömungen, Irrtümern und Erkenntnissen der Techniksoziologie vertraut zu machen. Die Fallstudien bieten Anregungen für weitere Forschungsvorhaben. Doris Blutner arbeitet als freie Autorin in Berlin.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Wer führt das Zepter?; 1.1.1 Den Zweifel küren; 1.1.2 Technik im zweifachen Gewand; 1.1.3 Technik und Institution: Konturen einer Substitution; 1.1.4 Der Wandel von Entscheidungsträgerschaft als Innovationsprozess; 1.1.5 Nachdenken über Werte; 1.2 Theoretische Bezüge; 1.3 Struktur der Arbeit; Teil I Nachdenken über Technik; 2 Decision Making: Theorieinventur in praktischer Absicht; 2.1 Künstliche Intelligenz als Entscheidungsvorlage; 2.2 Konzepte: Akteur und Agent; 2.2.1 Architektur von Agenten; 2.2.2 Spezifikationen von Agenten
    Description / Table of Contents: 2.2.3 Formen des Entscheidungsverhaltens von Agenten2.2.4 Agenten als neuronale Netze; 2.2.5 Qualitative versus quantitative Akteurs- bzw. Agentenausrichtung; 2.3 Kompetenzquellen: Wissen und Wollen; 2.3.1 Wissen; 2.3.2 Reaktive und kognitive Agenten: Leistungsspezifika und Funktionsgrenzen; 2.3.3 Kompetenzquelle Wissen aus Agentenperspektive; 2.3.4 Wollen; 2.4 Kernkompetenz: Decision Making; 2.4.1 Choice und Constraints; 2.4.2 Ziele, Lösungen und Lösungswege; 2.4.3 Agenten mit Lernfähigkeit: Das Beispiel Suchalgorithmus Hillclimbing; 2.4.4 Handlungsweise: Problemlösen durch Zerlegung
    Description / Table of Contents: 2.5 Kollektives Handeln: Akteur und Agent2.5.1 Entscheidungsbedingtheit der Mitgliedschaft als differencia spezifika; 2.5.2 Kollektives Handeln als akteursbezogene off-the-path-Option; 2.5.3 Wege aus der Beitragsenthaltung; 2.5.4 ,,Kollektives`` Handeln in Unternehmen; 2.5.5 Kollektives Handeln von symbolrepräsentativen Agenten in einem MAS; 2.5.6 MAS als selbstorganisierte Systeme; 2.5.7 Multi-Agenten-Organisation; 2.6 Krönung im diskretionären Entscheidungsraum; 2.6.1 Lob der Berechenbarkeit; 2.6.2 Lob der Kreativität; 3 Mögliche Welten: Technik und Institution
    Description / Table of Contents: 3.1 Technik als Entscheidungsträger3.1.1 Akteursstatus von Technik: Zuschreibungen und Fiktionen; 3.1.2 Forschungsgegenstand: Technik als Entscheidungsträger; 3.1.3 Der Entscheidungsakt: Entscheiden als Selektionsproblem; 3.1.4 ,,Wer schwingt das Zepter?``: Konturen technischer Entscheidungsträgerschaft; 3.2 Institution und Technik: Konturen einer Substitution; 3.2.1 Einladung zur Befassung mit früheren Technikkonzepten; 3.2.2 Wie sind wir?; 3.2.3 Vom Warten zum Machen: Vergesellschaftungsprozesse; 3.2.4 Der Mensch als Akteur: übereinstimmende Befunde und parallele Begriffswelten
    Description / Table of Contents: 3.2.5 Individuum und Institution3.2.6 Technik und Institution: Funktionale Ähnlichkeiten; 3.2.7 Technik und Institution: Bilder einer Substitution; 3.2.8 ,,Mögliche Welten``: Eine Option wird Realität; 3.2.9 Bezeugte Ähnlichkeiten; 3.2.10 Technik: Entscheidungsentlastung und Unsicherheitsquelle; 3.3 Technik und Organisation: Gestaltungsanspruch und Handlungskontrolle; 3.3.1 Fokus Technik: Gestaltungsanspruch von Organisationen; 4 Neue Welten: Technik und Innovation; 4.1 Innovation als schöpferischer Akt und Durchsetzung des Neuen; 4.1.1 Über das Anspruchsniveau innovativen Handelns
    Description / Table of Contents: 4.1.2 Innovationsprozesse vs. Evolutionsprozesse
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 47
    ISBN: 3658072938
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5045 KB, 471 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Organisationskommunikation
    Parallel Title: Print version Unternehmenskommunikation in Geschäftsbeziehungen : Business-to-Business-Kommunikation als Teil der funktionalen PR-Forschung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Sowohl Forschung als auch Praxis zu Unternehmenskommunikation und Public Relations (PR) gehen auf Beziehungen zwischen Unternehmen bislang kaum ein, obwohl die Vernetzung in zahlreichen Märkten voranschreitet und Firmen vor neue Herausforderungen stellt. Die Unternehmenskommunikation kann dabei nicht nur Vertrieb und Marketing unterstützen, sondern - je nach Beziehungstyp und -situation - konstitutiven Charakter aufweisen, d. h. unmittelbar den Aufbau und Erhalt von Beziehungen berühren. Auf Basis der PR- und Interorganisationsforschung sowie strukturationstheoretischer Überlegungen erarbeitet Helena Stehle neue Konzepte für die Unternehmenskommunikation und PR. Das weit verbreitete Verständnis von Unternehmenskommunikation als Organisationsfunktion wird damit um eine Modellierung als Beziehungsfunktion ergänzt. Dr. Helena Stehle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim, Stuttgart.
    Description / Table of Contents: Zu diesem Buch; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Unternehmenskommunikation zwischen Vertriebsunterstützung und Beziehungspflege: Einleitung; 1.1 Geschäftsbeziehungen als Herausforderung der Unternehmenskommunikation; 1.1.1 Trend zu Vernetzung und Kooperation; 1.1.2 Stellenwert von Kommunikation im Business-to-Business-Kontext; 1.1.3 Forschungsdefizite bei Business-to-Business-Kommunikation; 1.2 Auf dem Weg zu einem Ansatz der Business-to-Business Kommunikation: Anlage der Arbeit; 1.2.1 Zielsetzung und Forschungsfragen
    Description / Table of Contents: 1.2.2 Untersuchungsgegenstand und Analyseeinheit1.2.3 Wissenschaftstheoretische Verortung; 1.3 „Business-to-Business" und Unternehmenskommunikation: Begriffskosmos der Arbeit; 1.3.1 „Business-to-Business" als interorganisationaler Austausch; 1.3.2 Unternehmenskommunikation als spezifische Form koordinierender und integrierender Interaktion; 1.3.3 Business-to-Business-Kommunikation als spezifische Form interorganisationaler Interaktion; 1.4 Aufbau und Gang der Arbeit; I Unternehmenskommunikation im Marktumfeld: Empirische und theoretische Orientierung
    Description / Table of Contents: 2 „Business-to-Business" in der Kommunikationspraxis von Unternehmen: Empirische Befunde2.1 Design und Anlage der Studie: Public Relations als Ausgangspunkt; 2.1.1 Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Verortung; 2.1.2 Auswahl der Experten; 2.1.3 Methodik der Befragung; 2.2 Ergebnisse der Studie: „Business-to-Business" im Blick der Experten; 2.2.1 Beziehungen zu Unternehmen; 2.2.2 Beziehungsmanagement zu Unternehmen; 2.2.3 Kommunikation und Kommunikationsmanagement in und für Geschäftsbeziehungen
    Description / Table of Contents: 2.3 Erkenntnisse und Folgerungen: Unternehmenskommunikation als neue Perspektive auf Business-to-Business-Kommunikation2.3.1 Aussagekraft der empirischen Exploration; 2.3.2 Erweiterung der empirischen Exploration; 2.3.3 Ertrag der erweiterten empirischen Exploration; 2.4 Erkenntnisse im Überblick; 3 „Business-to-Business" in der Kommunikations-und Interorganisationsforschung: Theoretische Verortung; 3.1 Unternehmenskommunikation in der Kommunikationswissenschaft: Konzepte und Kritik; 3.1.1 Entwicklungspfade und Kernbegriffe; 3.1.2 Paradigmen und Ansätze
    Description / Table of Contents: 3.1.3 Die funktional-realistische Perspektive der Unternehmenskommunikation3.2 Interorganisationsforschung in der Betriebswirtschaftslehre: Konzepte und Kritik; 3.2.1 Entwicklungspfade und Kernbegriffe; 3.2.2 Paradigmen und Ansätze; 3.2.3 Die funktional-soziologische Perspektive der Interorganisationsforschung; 3.3 Business-to-Business-Kommunikation in PR-und Interorganisationsforschung: Eine strukturationstheoretische Rahmung; 3.3.1 Business-to-Business-Kommunikation: Gemeinsame Basis, unterschiedliche Blickwinkel; 3.3.2 Die Strukturationstheorie in der Organisationsforschung
    Description / Table of Contents: 3.3.3 Kommunikation und Beziehungen zwischen Strukturen und Handeln
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 48
    ISBN: 3658082518
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5051 KB, 712 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Zwischen „Multikulturalismus“ und „Leitkultur“ : Integrationsleitbild und -politik der im 17. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Im vorliegenden Buch werden Integrationsleitbild(er) und -politik(en) von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen erstmals ausführlich untersucht. Den Bezugsrahmen bildet das Gegensatzpaar 'Multikulturalismus'/'Leitkultur', welches seit Beginn des vergangenen Jahrzehnts zum Synonym der deutschen Debatte um Integration geworden ist. Im theoretischen Teil werden die in der öffentlichen Diskussion omnipräsenten Begriffe 'Multikulturalismus', 'Leitkultur', 'Integration', 'Assimilation', 'Parallelgesellschaft' und 'Verfassungspatriotismus' geklärt. Auf dieser Grundlage werden die Parteien unabhängig voneinander beleuchtet. Geht es hierbei zunächst darum, die Position(en) der Parteien seit den 1950er Jahren chronologisch nachzuzeichnen, so steht der Zeitraum von der Bundestagswahl 1998 bis zum Frühjahr 2013 im Mittelpunkt der Untersuchung. Martin Ohlert studierte Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte sowie Neuere deutsche Literatur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und am Institute d'études politiques de Toulouse.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; I. Einleitung; 1. Einführung; 2. Erkenntnisinteresse und politikwissenschaftlicher Ansatz; 3. Forschungsstand und -literatur; 4. Leitende Fragestellungen und Gliederung der Arbeit; 5. Begriffsbestimmungen und -einordnungen; 5.1 „Multikulturalismus" und „Leitkultur""; 5.1.1 Zeithistorische Genese der Begriffe; 5.1.2 Die beiden Konzepte im normativen Widerstreit; 5.1.3 Ideengeschichtliche Einordnung; 5.1.4 Der „kulturelle Pluralismus"; 5.2 Integration; 5.2.1 Integration und Assimilation
    Description / Table of Contents: 5.2.2 Die Thematik der Parallelgesellschaften und der „Islam in Deutschland"5.2.3 Staatsangehörigkeitsrecht und Nationsbegriff(e) im Kontext der Debatte um Integration; 5.3 Der „Verfassungspatriotismus" - einigendes Band der Gesellschaft?; 5.3.1 Dolf Sternberger; 5.3.2 Jürgen Habermas; 5.3.3 „Verfassungspatriotismus" und „Leitkultur"; 5.4 Im Sinne einer Zwischenbilanz: Das Ethos der Demokratie; II. Integrationsleitbild und Integrationspolitik der Bundestagsparteien - Hintergründe, Entwicklungen und Zusammenhänge; 1. CDU/CSU
    Description / Table of Contents: 1.1 Gegen das Selbstverständnis der Bundesrepublik als „Einwanderungsland" - Integrations-leitbild und Integrationspolitik der C1.1.1 Zwischen wirtschaftspolitischem Primat und national-kultureller Perspektive; 1.1.2 Die Kanzlerschaft Helmut Kohls; 1.1.3 Zwischenbilanz; 1.2 Integrationsleitbild und Integrationspolitik zwischen 1998 und 2005; 1.2.1 Die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts; 1.2.2 Zwischen Zuwanderungsgesetz und dem Streit um eine „Leitkultur"; 1.3 Integrationsleitbild und Integrationspolitik seit 2005
    Description / Table of Contents: 1.3.1 Die Position der CDU/CSU während der neuen „Leitkultur"-Debatte 2005/20061.3.2 Die Haltung der CDU/CSU zur sprachlichen Integration; 1.3.3 Die Ausweitung der Einbürgerungsanforderungen; 1.3.4 Das sozio-kulturelle Leitbild von Integration; 1.3.5 Aktuelle Positionen; 1.3.6 Zwischenbilanz für den Zeitraum seit 1998; 2. SPD; 2.1 „Multikulturalismus" statt Akkulturation - Integrationsleitbild und Integrationspolitik der SPD von den 1950er Jahren bis zum Jahr 1998; 2.1.1 Das sozialdemokratische Integrationsleitbild im Kontext parteiinterner Veränderungsprozesse
    Description / Table of Contents: 2.1.2 Programmatische Erneuerung während der Oppositionszeit2.1.3 Zwischenbilanz; 2.2 Integrationsleitbild und Integrationspolitik zwischen 1998 und 2005; 2.2.1 Die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts; 2.2.2 Zwischen Zuwanderungsgesetz und dem Streit um eine „Leitkultur"; 2.3 Integrationsleitbild und Integrationspolitik seit 2005; 2.3.1 Die Position der SPD während der neuen „Leitkultur"-Debatte 2005/2006; 2.3.2 Die Haltung der SPD zur sprachlichen Integration und die Reformierung derEinbürgerung; 2.3.3 Das sozio-kulturelle Leitbild von Integration
    Description / Table of Contents: 2.3.4 Der „Multikulturalismus" als sozialdemokratisches Integrationsmodell
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 49
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658022752
    Language: German
    Pages: Online Ressource (9979 KB, 803 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Handbuch Familiensoziologie
    DDC: 306.0945
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Dieser Band bietet einen umfassenden Einblick in die große thematische Breite und Tiefe der familiensoziologischen Forschung. Dabei geht es um die Konstanten und Differenzierungen des familialen Lebens in den verschiedensten Regionen der Welt sowie die unterschiedlichen methodischen und theoretischen Ansatzpunkte in der Familienforschung. Schließlich wird eine Vielzahl familialer und sozialstruktureller Fragestellungen einschließlich ihrer empirischen Fundierung aufgegriffen, referiert und kritisch kommentiert. Heiratsmarkt, Fertilität, Arbeitsteilung, Generationenbeziehungen, Interaktionsstile, Trennung, Bildung, Mobilität sind nur einige Beispiele für den breiten thematischen Zugriff des vorliegenden Bandes, welcher in vier thematischen Abschnitten und fünfundzwanzig Beiträgen systematisch das Feld der Familiensoziologie beschreibt. Dr. Paul Bernhard Hill ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen.Dr. Johannes Kopp ist Professor für Soziologie an der Universität Trier.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; 1 Familiensoziologie; Zum Stand der Dinge; Literatur; I Vielfalt der Familienformen und des Familienlebens: demographische Entwicklungen und praktische Lebensformen; 2 Familie in Westeuropa; Von der Institution zur Lebensform; Abstract; 2.1 Einleitung; 2.2 Familie in Westeuropa - Perspektiven ihrer Analyse; 2.3 Grundlagen einer vergleichenden Analyse des Wandels der Familie; 2.4 Tendenzen des Wandels der Familie in Westeuropa zwischen Konvergenz und Divergenz; 2.4.1 Entwicklungstendenzen der Familienstrukturen; 2.4.2 Trends der Familienentwicklung
    Description / Table of Contents: 2.4.3 Über die Entwicklung des Verhältnisses von Familie und Gesellschaft2.5 Fazit; Literatur; 3 Familie in Mittel- und Osteuropa; Abstract; 3.1 Einführung und konzeptionelle Grundlagen; 3.1.1 Begriff sklärung und Datenlage; 3.1.2 Struktur des Beitrags; 3.1.2 Konzeptionelle Grundlagen und Fragestellung; 3.2 Fertilitätsentwicklung und Familienformen in den Staaten Mittel- und Osteuropas unter den Bedingungen des Staatssozialismus; 3.2.1 Fertilitätsrückgang der 1950er und 1960er Jahre; 3.2.2 Die Implementierung familienpolitischer Maßnahmen seit den 1960er Jahren und ihre Folgen
    Description / Table of Contents: 3.2.3 Verhütung und Abtreibung3.2.4 Entwicklung der Fertilität und der Familienformen in den 1970er und 1980er Jahren; 3.2.5 Familienleben unter sozialistischen Rahmenbedingungen; 3.3 Wandel der Fertilitätsentwicklung und Familienformen nach 1990; 3.3.1 Rückgang der Fertilität; 3.3.2 Aufschiebung der Reproduktion; 3.3.3 Wandel der Familienformen; 3.4 Rahmenbedingungen der Familiengründung nach 1990; 3.4.1 Sozioökonomische Rahmenbedingungen; 3.4.2 Versorgung mit Wohnraum; 3.4.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie; 3.4.4 Bildungsexpansion
    Description / Table of Contents: 3.5 Besonderheiten und besondere Herausforderungen von Familien in Mittel- und Osteuropa3.5.1 Familienformen unter ethnischen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa; 3.5.2 Stadt-Land-Gegensatz; 3.5.3 Der Einfl uss von Arbeitsmigration auf die familiäre Situation; 3.6 Zusammenfassung und abschließende Bemerkungen; Literatur; 4 Familie in den Vereinigten Staaten; Zwischen Hegemonie der Kernfamilieund Wandel der Familienwerte; Abstract; 4.1 Einleitung: What makes a family? Die US-amerikanische Familie im 21. Jahrhundert
    Description / Table of Contents: 4.2 Mapping the Nuclear Family: Sozialwissenschaftliche Forschungen über die Familie4.3 Sozialgeschichte der Familie im 20. Jahrhundert; 4.3.1 Bevölkerungswachstum, Immigration, Haushaltsgrößen: Die Kernfamilie als Minderheitenmodell?; 4.3.2 Fertilität , Eheschließung , Scheidung : Dynamisierung und Individualisierung der Familie; 4.3.3 Die amerikanische Wohlstandsfamilie? Regionale, soziale und ethnische Unterschiede; 4.3.4 Arbeitende Frauen, arbeitende Mütter; 4.3.5 Kindheit; 4.4 Entwicklungen und Konfliktlinien seit der Mitte des 20. Jahrhunderts
    Description / Table of Contents: 4.4.1 Geschlechternormen und Generationenbeziehungen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 50
    ISBN: 3658055014
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1992 KB, 190 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Wirtschaft und Gesellschaft
    Parallel Title: Print version Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion : Fallstudie zum Selbstverständnis nachhaltiger Investoren
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Die Frage nach einer 'Moralisierung' der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer 'Moralisierung' der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer 'Moralisierung' der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von 'Ökonomie' und 'Moral'? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von 'moralischem' Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis 'nachhaltiger' Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre. Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.
    Description / Table of Contents: Dank; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Einleitung; Kapitel 2; Die zunehmende Finanzmarktorientierung in der deutschen Wirtschaftsordnung; 2.1 Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmenskontrolle; 2.2 Die Finanzmarktorientierung in der Verteilung der Unternehmenserträge; 2.3 Die Finanzmarktorientierung in der Rechnungslegung; 2.3.1 Rationalitätsvorstellungen der Akteure im „deutschen Modell"; 2.3.2 Rationalitätsvorstellungen der Aktionäre am Kapitalmarkt; Kapitel 3; Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmensorganisation und die Folgen für Prozesse „organisationalen Lernens"
    Description / Table of Contents: 3.1 Relativierung der „Managerherrschaftsthese" für das „deutsche Modell"3.2 Die fortgesetzte Vermarktlichung: Transparenzerwartungen, Fristigkeiten und Risikoaversionen der Finanzinvestoren; 3.3 Die Finanzmarktorientierung und die Folgen für Innovationsprozesse; 3.3.1 Die individuellen und kollektiven Voraussetzungen für Innovationsprozesse; 3.3.2 Die Innovationsfeindlichkeit von Finanzmärkten; Kapitel 4; Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der zunehmenden Finanzmarktorientierung? Die theoretische Debatte
    Description / Table of Contents: 4.1 Das Verhältnis von „Wirtschaft" und „Moral" in „Rational Choice" und Ökonomik4.2 „Nachhaltiges" Wirtschaften als ein neues Unternehmensleitbild?; 4.3 Exkurs: Kann „die" Wirtschaftssoziologie „ökonomische" von „moralischen" Motiven unterscheiden? Eine finanzsoziologische Kritik; 4.3.1 Der „Einbettungsbegriff" in der finanzsoziologischen Kritik; 4.3.2 Das Repräsentationsverständnis in der Finanzsoziologie; 4.3.3 Finanzsoziologische Akteursannahmen und die Folgen für zentrale wirtschaftssoziologische Kategorien
    Description / Table of Contents: 4.3.4 Ein wirtschaftssoziologischer Vorschlag zum Verständnis sozialer Repräsentationen des Marktes4.4 Zwischenfazit zum Verhältnis von „Wirtschaft" und „Moral" für die empirische Analyse; Kapitel 5; Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der zunehmenden Finanzmarktorientierung? Die empirische Analyse; 5.1 Einordnung des Datenmaterials, der Befragten und der Methode; 5.2 Prüfvariable I: Begründungslinien zur Entstehung „nachhaltiger" Aktienfonds; 5.2.1 „Nachhaltigkeit" als Investmentleitbild: „Was wir feststellen können, ist in gewissem Maße der Reputationspunkt"
    Description / Table of Contents: 5.2.2 „Nachhaltigkeit" jenseits eines Investmentleitbilds5.3 Prüfvariable II: „Nachhaltigkeit" und „organisatinales Lernen"; 5.3.1 Nachhaltigkeitsanalyse und Portfoliokonstruktion - Bloße Fassade oder „echte" Trennschärfe?; 5.3.2 Wandel der Bewertungspraxis bei Stabilität der marktzentrierten Begründungsordnungen; Kapitel 6; Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit; Kapitel 7; Anhang; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 51
    ISBN: 3658078618
    Language: German
    Pages: Online Ressource (15596 KB, 213 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Alternative Lebensstile und Aktivismus in Japan : Der Aufstand der Amateure in Tokyo
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Eine wachsende Zahl junger Japaner kann und will den ehemals 'idealen' Lebensläufen der japanischen Mittelstandsgesellschaft nicht mehr folgen; die Analyse dieses gesellschaftlichen Wandels beschränkt sich zumeist auf dessen negative Implikationen. In diesem Kontext beleuchtet Julia Obinger eine junge Tokyoter Aktivistengruppe, die sich selbstbewusst in Opposition zu problemzentrierten Diagnosen stellt, indem sie alternative Lebensentwürfe und Teilhabeformen umsetzt. So hat sich das Netzwerk 'Aufstand der Amateure' (Shir?to no Ran) seit 2005 zur Speerspitze einer urbanen Bewegung entwickelt, deren Mitglieder auch durch ihre kreativen Protestaktionen seit Fukushima möglicherweise einen zivilgesellschaftlichen Wandel einleiten. Dr. Julia Obinger studierte Japanologie in München und Fukuoka und ist derzeit Assistentin am Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Japanforschung an der Universität Zürich, wo sie 2013 promovierte.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; Erste Darstellung des Forschungsstandes; Fragestellung, Vorgehensweise und Eingrenzung der Arbeit; Aufbau der Arbeit; 2 Lebensstile und Partizipation in Japan: Überlegungen zu Normen und Alternativen; Begriffsbestimmung „Lebensstil"; Japans Gesellschaftsmodell: Der Mythos der Mittelstandsgesellschaft; Ideale Lebensläufe - Ideale Konsumenten; Neue Realitäten nach dem Platzen der Bubble: Die Angst vor dem Abstieg; Exklusion, Partizipation und die Apathie-Debatte
    Description / Table of Contents: Soziale und politische Partizipation in Japan: eine BestandsaufnahmePrekarisierung als Chance auf soziale Innovation?; Zwischenfazit; 3 Methoden und Quellen; Grounded Theory und ethnographische Forschungsmethoden; Qualitative Interviews; Teilnehmende Beobachtung; Literaturauswertung; Einschränkungen der Forschungsmethoden; 4 Konzeptualisierung der Forschungszielgruppe; Demographie und Biographie der Interviewpartner; Struktureller Aufbau: gegenkulturelle Szene und rhizomatische Netzwerkstruktur; Die Rollen der einzelnen Akteure im Netzwerk: Meinungsführer als Knotenpunkte; Zwischenfazit
    Description / Table of Contents: 5 Vorstellung der MeinungsführerMatsumoto Hajime & Yamashita Hikaru: Der Aufstand der Amateure; Narita Keisuke: Vom Zine zum eigenen Infoshop; Kato Ken'ichi: Vom Sarariman zum Cafébesitzer; 6 Alternative Lebensstile: Die Selbstpositionierung der Meinungsführer; Brüche mit dem japanischen Mainstream; Die Rhetorik der Autoexklusion; Anarchie, Punk und Gegenkultur; Politik gleich Parteienpolitik?; Subpolitik und präfigurative Politik als erweitertes Politikverständnis; D.i.Y. und Culture Jamming als präfigurative Prinzipien; Zwischenfazit; 7 Alternative Ökonomien, Alternative Räume
    Description / Table of Contents: Alternative Karrieren - alternatives WirtschaftenAnalyse der Bedeutungsdimensionen alternativer ökonomischer Konzepte; Alternative Räume: Die Suche nach konkreten Freiräumen; Zwischenfazit; 8 Alternative Medienproduktion und Kommunikation; Was sind alternative Medien?; Alternative Medien in Japan - ein Überblick; Fallbeispiele alternativer Medienproduktion im Netzwerk; Die Ästhetik der alternativen Medien; Alternative Medienpraxis: Mehr als reine Informationsvermittlung; Zwischenfazit; 9 Alternative Protestaktionen vor und nach Fukushima
    Description / Table of Contents: Protest als symbolische und präfigurative PartizipationsformProtestkultur in Japan?; Neue Protestformen in Japan seit den 1990er Jahren; Fallbeispiele von Protestaktionen innerhalb des Netzwerks; Party und Protest: Bedeutungsdimensionen der Demonstrationen vor Fukushima; Die Anti-Atomkraft-Proteste seit 2011; 10 Schlussbetrachtung; Zusammenfassung der Ergebnisse; Überlegungen zum Potential des Netzwerks; 11 Literatur- und Quellenverzeichnis; Primär- und Sekundärliteratur; Nachschlagewerke; Internetquellen; Filme und Videos; Interviews; Index
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 52
    ISBN: 3658074116
    Language: German
    Pages: Online Ressource (18801 KB, 235 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Quartiersforschung
    Parallel Title: Print version Der Dreiklang der Eigentümermobilisierung : Kommunikative Strategien zur Revitalisierung innerstädtischer Quartiere
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Maximilian Vollmer untersucht anhand sechs explorativer Fallstudien, wie die Mobilisierung von Immobilieneigentümern auch in immobilienwirtschaftlich schwierigen Lagen gelingen kann. Vor dem Hintergrund heterogener Eigentümerstrukturen und einer zunehmenden Überforderung seitens der Eigentümer entwickelt der Autor Maßnahmen und Instrumente für akteurs- und objektorientierte Mobilisierungsstrategien. Diese unterstützen die Revitalisierung innerstädtischer Quartiere in stagnierenden oder schrumpfenden Wohnungsmarktregionen, die von Sanierungsstau, Leerständen und einer zunehmenden Anzahl nicht mehr marktfähiger Immobilien geprägt sind.? Maximilian Vollmer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Stadtumbau + Ortserneuerung der Technischen Universität Kaiserslautern.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Dank; Inhalt; Abbildungen; 1 Einleitung; 1.1 Problemstellung; 1.2 Zielsetzung; 1.3 Aufbau und Methodik; 2 Stadtentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen; 2.1 Raumrelevante Trends und Einflussfaktoren; 2.1.1 Demografischer Wandel; 2.1.2 Wirtschaftlicher Strukturwandel; 2.1.3 Globalisierung; 2.1.4 Wandel der Lebensstile; 2.1.5 Klimawandel und Energiewende; 2.2 Städtische Schrumpfungsprozesse in Deutschland; 2.3 Zwischenfazit; 3 Die Innenstadt im Zeichen schrumpfungsbedingter Umbrüche; 3.1 Definitorische und räumliche Abgrenzung der Innenstadt
    Description / Table of Contents: 3.2 Historische Entwicklung der Innenstädte3.3 Die Bedeutung der Innenstadt innerhalb der Stadtplanung; 3.4 Das Krankheitsbild schrumpfender Innenstädte; 3.5 Zwischenfazit; 4 Revitalisierung von Innenstadtquartieren; 4.1 Handlungsoptionen im Rahmen der Revitalisierung; 4.1.1 Klassische Wege der Revitalisierung; 4.1.2 Alternative Wege der Revitalisierung; 4.2 Instrumente zur Umsetzung der Revitalisierung; 4.3 Probleme bei der Umsetzung der Revitalisierung; 4.4 Zwischenfazit; 5 Die Bedeutung der Immobilieneigentümer für die Stadtentwicklung
    Description / Table of Contents: 5.1 Eigentum als bestimmender Faktor der Stadtentwicklung5.2 Eigentümer als Akteure in Stadtentwicklungsprozessen; 5.2.1 Eigentümertypen; 5.2.2 Bewirtschaftungsstrategien; 5.2.3 Motivationslagen; 5.3 Kollektives Handeln in der Stadtentwicklung; 5.3.1 Eigentümerstandortgemeinschaften; 5.3.2 Business Improvement Districts/Housing Improvement Districts; 5.4 Zwischenfazit; 6 Eigentümermobilisierung als entscheidender Bestandteil von Revitalisierungsstrategien; 6.1 Zielsetzung der Mobilisierung; 6.2 Bausteine der Mobilisierung; 6.3 Idealtypischer Ablauf der Mobilisierung
    Description / Table of Contents: 6.4 Eigentümermobilisierung in der Planungstheorie6.5 Eigentümermobilisierung in der Planungspraxis; 7 Analyse beispielhafter Mobilisierungsstrategien; 7.1 Fallstudie Bremerhaven-Lehe; 7.1.1 Ausgangslage; 7.1.2 Organisation; 7.1.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente; 7.1.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren; 7.2 Fallstudie Halle-Glaucha; 7.2.1 Ausgangslage; 7.2.2 Organisation; 7.2.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente; 7.2.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren; 7.3 Fallstudie Chemnitz-Konserviertes Stadtquartier; 7.3.1 Ausgangslage; 7.3.2 Organisation; 7.3.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente
    Description / Table of Contents: 7.3.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren7.4 Fallstudie Innenstadtagentur Neustadt/Weinstraße; 7.4.1 Ausgangslage; 7.4.2 Organisation; 7.4.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente; 7.4.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren; 7.5 Fallstudie Viersen-Dülken; 7.5.1 Ausgangslage; 7.5.2 Organisation; 7.5.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente; 7.5.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren; 7.6 Fallstudie Leipzig; 7.6.1 Ausgangslage; 7.6.2 Organisation; 7.6.3 Ablauf/Arbeitsweise/Instrumente; 7.6.4 Hemmnisse und Erfolgsfaktoren; 7.7 Vergleichende Betrachtung der Fallstudien; 8 Der Dreiklang der Eigentümermobilisierung
    Description / Table of Contents: 9 Abschließende Betrachtung und Ausblick
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 53
    ISBN: 3658073462
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3167 KB, 257 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Erfolg in der Sozialen Arbeit : Im Spannungsfeld mikropolitischer Interessenkonflikte
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht und analysiert die makro- und mikropolitischen Prozesse, Interessenlagen, Strategie- und Machtoptionen der beteiligten Akteure im Hinblick auf die komplexe Erfolgs- und Effektivitätsdiskussion in der Sozialen Arbeit. Den qualitativen Zugang liefern die aktuellen Entwicklungen in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention. Ansatzpunkt weitergehender Analysen stellt die Hypothese dar, dass die am Dienstleistungsprozess beteiligten Akteure sich nicht nur von fachlichen Argumenten bei der spezifischen Definition von erfolgreicher und effektiver Arbeit leiten lassen, sondern individuelle, politische, ökonomische und professionelle Interessen eine wichtige Rolle spielen. Dies hat weitreichende Folgen für das Professionsverständnis Sozialer Arbeit und nicht zuletzt für die 'Kunden' sozialer Dienstleistungsbringung. Dr. Michael Boecker ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dortmund und stellvertretender Einrichtungsleiter beim Caritas Verband Hagen e.V.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Einleitung; 1 Makropolitische Aspekte Sozialer Arbeit; 1.1 Das Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes; 1.2 Sozialpolitische Entwicklungslinien in der Bundesrepublik Deutschland; 1.3 Soziale Gerechtigkeit; 1.4 Eigenverantwortung, Solidarität und Subsidiarität; 1.5 Das bundesdeutsche System sozialer Dienstleistungserbringung; 1.5.1 Sozialbudget, Einfluss- und Leistungswege in der Sozialpolitik; 1.5.2 Das sozialrechtliche Dreieckverhältnis; 1.6 Soziale Organisationen zwischen Staat, Markt und Gesellschaft; 1.7 Fazit und Schlussfolgerungen
    Description / Table of Contents: 2 Mikropolitische Aspekte Sozialer Arbeit2.1 Der Paradigmenwechsel in der Organisationstheorie; 2.2 Mikropolitische Theorie - Standortbestimmung und konzeptionelle Rahmungen; 2.2.1 Macht, Spiele und Strategien; 2.2.2 Organisation und Umwelt; 2.2.3 Unsicherheitsbewältigung und Rationalität; 2.2.4 Handlung und Struktur; 2.3 Exkurs: Organisation und Moral; 2.4 Fazit und Schlussfolgerungen; 3 Die Transformation der Wohlfahrtsproduktion in Deutschland; 3.1 Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen für die Wohlfahrtspflege in der Bundesrepublik Deutschland
    Description / Table of Contents: 3.1.1 Die Entgrenzung des traditionellen Wohlfahrtskorporatismus3.1.2 Veränderungen in der Sozialgesetzgebung und im Leistungsrecht; 3.1.3 Die neue Kundensouveränität selbstbestimmter Akteure; 3.2 Soziale Arbeit im Spannungsfeld erfolgreicher, effektiver und effizienter Leistungserbringung; 3.3 Sozietale Aushandlungssysteme als Folge der Komplexität gesellschaftlicher Wohlfahrtsproduktion; 3.4 Fazit und Schlussfolgerungen; 4 Untersuchungsdesign: Stand der Forschung, Untersuchungsfeld, Forschungsfragen, Hypothesen und Methoden; 4.1 Wirkungs- und Erfolgsforschung in der Sozialen Arbeit
    Description / Table of Contents: 4.2 Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen4.2.1 Sozialrechtliche und historische Grundlagen; 4.2.2 Spannungsfelder und Diskurse; 4.2.3 Zusammenfassung; 4.3 Hypothesen und forschungsleitende Fragestellungen; 4.4 Design und Erhebungstechniken der empirischen Untersuchung; 5 Empirische Untersuchungen; 5.1 Standpunkte, Definitionen, Fremdeinschätzungen; 5.1.1 Wesentliche Aufgaben der Eingliederungshilfe; 5.1.2 Erfolgsdefinitionen und Erfolgskontrolle; 5.1.3 Favorisierte Finanzierungsarten; 5.1.4 Auswirkungen der Ökonomisierung; 5.2 Mikropolitische Arenen der Aushandlung
    Description / Table of Contents: 5.2.1 Eigene Rolle(-n) und Auftrag5.2.2 Spannungsfelder der Eingliederungshilfe; 5.2.3 Strategien, Macht und Einfluss; 5.3 Spannungsfelder und Unsicherheitszonen Sozialer Arbeit; 5.3.1 Sozialpolitischer Anspruch versus Realisierbarkeit; 5.3.2 Interessen der Leistungserbringer versus Ombudstätigkeit; 5.3.3 Effektivität versus Effizienz; Messbarkeit von Effektivität versus „diffuser Beziehungsdimensionen"; 5.3.4 Partizipation von Nutzerinnen und Nutzern versus Abhängigkeit; 5.3.5 Beziehungsqualität und Fürsorgeprinzip versus „Neue Professionalität"
    Description / Table of Contents: 5.3.6 Konkurrenz der Anbieter versus kooperativer Hilfeplan
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 54
    ISBN: 365808412X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2106 KB, 259 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Die Territorialisierung sozialer Sicherung : Raum, Identität und Sozialpolitik in der Habsburgermonarchie
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Monika Senghaas verfolgt die Bindung von 'Sozialem' und 'Nationalem' in den Anfängen staatlicher Sozialpolitik. Am Beispiel der Habsburgermonarchie rekonstruiert die Autorin Prozesse der Verräumlichung in der Konstitutionsphase staatlicher Sicherungssysteme. Die räumliche Organisation des Sozialen, so die Schlussfolgerung, bestimmte die Wechselwirkungen zwischen dem Aufbau des Sozialstaats und den Prozessen der Staats- und Nationenbildung. Mit dieser 'Territorialisierung sozialer Sicherung' gewann der Raum als organisierendes Prinzip gesellschaftlicher Beziehungen an Bedeutung. Dr. Monika Senghaas arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund Public Health der TU Dresden. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Danksagung; Inhalt; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; 2 Die Entstehung des Sozialstaats im Kontext von Staats- und Nationenbildung; 2.1 Von den Frühformen sozialer Sicherung zur Konstitution staatlicher Sozialpolitik; 2.2 Nationsbildung und nationale Identität; 2.3 Stand der Forschung; 2.3.1 Sozialpolitik und Nationalstaat; 2.3.2 Sozialpolitik und kollektive Identitäten; 2.3.3 Sozialpolitik, Identität und Territorium; 2.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen; 3 Analytischer Rahmen; 3.1 Die Konstitutionsbedingungen des Wohlfahrtsstaats
    Description / Table of Contents: 3.1.1 Ökonomische Rahmenbedingungen3.1.2 Akteure; 3.1.3 Interessen; 3.1.4 Zwischenfazit; 3.2 Der Raumbezug politischer und gesellschaftlicher Prozesse; 3.2.1 Die Territorialisierung des Politischen im Prozess der Staatsbildung; 3.2.2 Grenzbildung und Strukturierung des politischen Raums; 3.2.3 Der Raum als Rahmen und Ergebnis sozialer Prozesse; 3.3 Die Raumdimension der Entstehung des Wohlfahrtsstaats; 3.3.1 Grenzbildung und Institutionalisierung sozialer Rechte; 3.3.2 Raum und soziale Beziehungen im Wohlfahrtsstaat; 3.3.3 Raumbezogene Interessen und die Konstitution des Sozialstaats
    Description / Table of Contents: 3.4 Methodische Vorüberlegungen und Auswahl der Quellen4 Soziale Sicherung in Cisleithanien 1880 - 1918; 4.1 Der Kontext der sozialpolitischen Entwicklung; 4.1.1 Die ökonomischen Rahmenbedingungen; 4.1.2 Das politische System; 4.2 Die Konstitution eines gesamtstaatlichen Systems der sozialen Sicherung in den 1880er-Jahren; 4.2.1 Die Unfall- und Krankenversicherung; 4.2.2 Staatliche Eliten und das Interesse des Staates an sich selbst; 4.2.3 Konflikte um die Mitgliedschaft im Parlament; 4.2.4 Kritik aus den Reihen der Arbeiterschaft; 4.2.5 Ökonomische Interessen im Gesetzgebungsprozess
    Description / Table of Contents: 4.2.6 Die Versicherungsträger als Interessengruppe4.3 Reform und Ausbau der sozialen Sicherungssysteme; 4.3.1 Die Pensionsversicherung für Angestellte; 4.3.2 Das Projekt einer Alters- und Invaliditätsversicherung; 4.3.3 Politische Eliten und eine zentralstaatliche Sozialpolitik; 4.3.4 Parteien als sozialpolitische Akteure; 4.3.5 Die Interessen von Arbeit und Kapital; 4.3.6 Die Entstehung einer sozialpolitischen Interessensphäre; 4.4 Zusammenfassung; 5 Die Territorialisierung sozialer Sicherung; 5.1 Das staatliche Territorium als Interventionsraum
    Description / Table of Contents: 5.1.1 Die Bestimmung eines Bedarfs an öffentlicher Intervention5.1.2 Die räumliche Dimension sozialer Probleme; 5.1.3 Die Gewährleistung sozialer Rechte im staatlichen Territorium; 5.2 Die Bindung sozialer Sicherung an das staatliche Territorium; 5.2.1 Territorial bestimmte Mitgliedschaft; 5.2.2 Territorial bestimmter Leistungsbezug; 5.3 Die Vergemeinschaftung von Risiken im Raum; 5.3.1 Das Äquivalenzprinzip in der Unfallversicherung; 5.3.2 Das Solidarprinzip in der Krankenversicherung; 5.3.3 Der gesellschaftliche Risikenausgleich in der Altersversicherung; 5.4 Zusammenfassung
    Description / Table of Contents: 6 Sozialpolitik, Raum und Identitäten
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 55
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658062509
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2412 KB, 111 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Mobbing im Heim : Gewaltfreie Lösungswege
    DDC: 150
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Mobbing in sozialen Einrichtungen ist keine Seltenheit. Der Autor beschreibt, in welcher Form Mitarbeiter und Klienten Gewalt ausgesetzt sind. Er erläutert, wie wir im Sozialsystem eine partnerschaftliche Kultur etablieren können und stellt anhand zahlreicher Beispiele gewaltfreie Lösungswege vor. Dr. Markus Dietlist Medizinjournalist in München. Er beschäftigt sich vor allem mit den Themen Kommunikation und Versorgungspolitik.
    Abstract: Mobbing in sozialen Einrichtungen ist keine Seltenheit. Der Autor beschreibt, in welcher Form Mitarbeiter und Klienten Gewalt ausgesetzt sind. Er erläutert, wie wir im Sozialsystem eine partnerschaftliche Kultur etablieren können und stellt anhand zahlreicher Beispiele gewaltfreie Lösungswege vor
    Description / Table of Contents: Vorwort ; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Kapitel 1; Einleitung; Kapitel 2; Mobbing im Heim; 2.1 Handelt es sich bei Mobbing um Gewalt?; 2.1.1 Mobbing: Was ist das?; 2.1.2 Mobbinghandlungen: Angriffe von subtil bis offensichtlich; 2.1.3 Verlauf: Mobbingphasen erkennen; 2.1.4 Formen: Verdecktes Mobbing erkennen; 2.1.5 Mobbing in sozialen Berufen; 2.2 Direktes Mobbing; 2.2.1 Ursachen bei den Mobbern; 2.2.2 Ursachen beim Betroffenen: Persönlichkeitsmerkmale; 2.2.3 Ursachen in den Sozialbeziehungen: Konflikte
    Description / Table of Contents: 2.3 Strukturelles Mobbing: Die Bedingungen sind Hauptursache2.3.1 Ursachen in der Ökonomie; 2.3.2 Ursachen in der Bürokratie; 2.3.3 Ursachen in der Geschichte; 2.3.4 Ursachen in der Politik; 2.4 Folgen des Mobbings; 2.4.1 Für den Betroffenen; 2.4.2 Für den Bewohner; 2.4.3 Für das Personal und Mitbewohner; 2.4.4 Für die Einrichtung; 2.4.5 Für die Gesellschaft; 2.5 Mobber, Betroffene und ihre Zuschauer; 2.5.1 Gängige Mobbingrollen; 2.5.2 Warum Zuschauer schweigen; 2.6 Mobbinghandlungen lösen: Monster-Ärger versteckt Schmerz; 2.6.1 Warum wir uns ärgern; 2.6.2 Lernen den Schmerz zu bewältigen
    Description / Table of Contents: 2.6.3 Welche Lösungswege helfen Mobbing zu überwindenGewaltfreie Lösungswege: Die Mobbingberatung; Kapitel 3; 3.1 Gewaltfrei kommunizieren: So geht's; 3.1.1 Erstes Element: Beobachten statt bewerten; 3.1.2 Zweites Element: Fühlen statt denken; 3.1.3 Drittes Element: Bedürfnisse erkennen statt Strategien folgen; 3.1.4 Viertes Element: Bitten stellen statt fordern; 3.1.5 Die Position des Anderen einnehmen; 3.2 Mobbing-Glaubenssätze ändern; 3.3 Wenn es an Empathie mangelt; 3.3.1 Empathie: Warum sie uns schwerfällt und was hilft; 3.3.2 Aktiv Zuhören - aber richtig
    Description / Table of Contents: 3.3.3 Wie wir uns wirksam auf schwierige Gespräche vorbereiten3.4 Lässt sich mit Medizinethik Patienten-Mobbing stoppen?; 3.4.1 Wohl tun; 3.4.2 Schaden vermeiden; 3.4.3 Selbstbestimmung respektieren; 3.4.4 Gerecht handeln; Kapitel 4; Bedürfnispolitik: Von der Mobbingkultur zur Partnerkultur; 4.1 Bedürfnispolitik: Was ist das?; 4.2 Partnerkultur: Eine Illusion?; 4.2.1 Partnerschaft zwischen Personal und Bewohnern; 4.2.2 So enttarnen Sie Mobbing-Systeme; 4.2.3 Drei zentrale Lektionen: Partnerkultur; Kapitel 5; Praxisbeispiele mit gewaltfreien Versorgungskonzepten
    Description / Table of Contents: 5.1 Praxisbeispiel: Auf dem Weg zur einfühlsamen Familie5.2 Praxisbeispiel: Teilhabe für Schmerzpatienten; 5.3 Praxisbeispiel: Zu Hause sterben; 5.3.1 Neue Versorgungsformen ermöglichen ein menschenwürdiges Lebensende; 5.3.2 Interview: „Wir machen jetzt alles, dass es Ihnen gut geht"; Kapitel 6; Ausblick: Wandel zur Beteiligung; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 56
    ISBN: 3658070641
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2299 KB, 157 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Fragmente einer Sprache des Essens : Ein Rundgang durch eine essgestörte Gesellschaft
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der vorliegende Band beschäftigt sich zum einen mit der Reduktion des Essens auf eine naturwissenschaftliche Perspektive und moralisches Gebot und hebt zum anderen die kulturelle und soziale Bedeutung hervor.Seit der Entstehung der Ernährungswissenschaft Mitte des 19. Jahrhunderts haben wir uns daran gewöhnt, von Vitaminen, Proteinen und Kohlehydraten zu sprechen. Wir betrachten Lebensmittel aus naturwissenschaftlicher Sicht, lösen sie in einzelne Bestandteile auf und quantifizieren diese, um festzustellen, wie viel wir von welchem Inhaltsstoff zu uns nehmen müssen, um uns gesund zu ernähren. Die Ernährung hat dann die primäre Aufgabe, die Gesundheit zu erhalten und das Leben zu verlängern. Wer sich dieser Aufgabe verweigert, wie vermeintlich die Adipösen, darf moralisch verurteilt werden. Ernährung und Gesundheit haben sich so moralisiert. Somit wird mittels der empfohlenen Ernährung ein zentraler abendländischer Wert vermittelt, der der Mäßigung. Von Platon bis zur protestantischen Ethik, die unser Leben heute bestimmt, wird Mäßigung eingefordert, heute über das rigide Schlankheitsideal. Prof. Dr. Christoph Klotter lehrt am Fachbereich für Oecotrophologie an der Hochschule Fulda.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Vorbemerkung zur Wahl des Titels; Kapitel 2; Einleitung; Kapitel 3; Eine Fallgeschichte; 3.1 Mira; 3.2 Maria; 3.3 Michael; 3.4 Paul; 3.5 Die Revolte, die nicht stattfindet; 3.6 Was lernen wir aus Miras Geschichte; Legitimation von Ernährungsinterventionen - Für wen treten Ernährungsexperten ein?; Kapitel 4; 4.1 Ein Beispiel; 4.2 Für wen arbeitet Frau E., wenn sie mit Frau A. spricht?; 4.3 Welche Konsequenzen zieht Frau A.?; 4.4 Können die Richtlinien von WHO und DGE Frau E. helfen?; 4.5 Orientierung an der Psychologie?; 4.6 Gesetz - Norm - Anerkennung; Kapitel 5
    Description / Table of Contents: Problemzone Adipositas5.1 Von der Diätetik zur Diät; 5.1.1 Michel Foucaults Bezugnahme zur Diätetik; 5.1.2 Diätetik; 5.1.3 Von der Dialektik zur Vorschrift; 5.1.4 Aufgeklärter Absolutismus; 5.1.5 Historischer Kristallisationspunkt Adipositas; 5.1.6 Protestantische Ethik; 5.2 Der Kampf gegen das Gewicht; 5.2.1 Effekte von Interventionen gegen Übergewicht und Adipositas; 5.2.2 Verteilungen und Identität; 5.2.3 Alternativen zum Krieg gegen die Adipositas; 5.2.4 Das Bild des Dicken; 5.3 Historische Wurzeln der Prävention im Allgemeinen; 5.3.1 Das Böse ist das Ungesunde - religiös gedacht
    Description / Table of Contents: 5.3.2 Die Folgen des pythagoreischen und platonischen Denkens auf die Krankheitsprävention5.4 Prävention von Übergewicht und Adipositas; 5.4.1 Die große Vernunft des Leibes; 5.4.2 Soziale Distinktion; 5.4.3 Teufelskreislauf; 5.4.4 Die Politik; 5.4.5 Das Paradoxon des Kapitalismus; 5.4.6 Zwei Esstraditionen; 5.4.7 Poros und Penia; 5.4.8 Die platonischen Wächter; 5.4.9 Die Waffen der Wächter; Kapitel 6; Schlankheit; 6.1 Die Angst, nicht schlank genug zu sein; 6.2 Der Prozess der Zivilisation; 6.3 Historische Wurzeln der Schlankheitsängste; Essstörungen; Kapitel 7; 7.1 Anorexia nervosa
    Description / Table of Contents: 7.2 Anorexia athletica7.3 Orthorexia nervosa; 7.4 Bulimia nervosa; 7.5 Binge Eating Disorder; 8.1 Bündelung der Kap. 2 bis 5 in Hinblick auf das Essverhalten; Kapitel 8; Essverhalten; 8.2 Essen zwischen gestern und heute; 8.3 Eine semiologische Annäherung an das Essverhalten; 8.3.1 Ein vollkommenes Mahl; 8.3.2 Männer mit Weizenbier - Frauen mit Eis; 8.3.3 Ein wandlungsfähiges Zeichen; 8.3.4 Ein träges Zeichen; 8.3.5 Die kriegerische binäre Organisation des Essens; 8.3.6 Die Welt der reinen Zeichen; 9.1 Eine große Liebe; Kapitel 9; Ein Blick auf Esskultur: Zu Gast bei Giacomo Casanova
    Description / Table of Contents: 9.2 Ars erotica und Essen9.3 Das Ende der ars erotica; 9.4 M.M.; 9.5 Was bleibt?; Kapitel 10; Ernährungspsychologie; 10.1 Einige Grunddimensionen; 10.2 Ernährungspsychologie; 10.3 Genealogie der Ernährungspsychologie; 10.4 Aktuelle Ansätze; 10.5 Zur Interventionspraxis; 10.6 Essverhalten: rational oder emotional?; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 57
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658069791
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2445 KB, 309 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Integration von Migranten
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Deutschland hat sich verändert. Migration und Integration sind zu konstitutiven Merkmalen seiner Sozial- und Gesellschaftsstruktur geworden. Mit gegenwärtigen und in Zukunft zu erwartenden neuen Zyklen von Einwanderung wird Integration von Migranten zur gesellschaftlichen Daueraufgabe. Dieses Buch hat zum einen das Ziel, gesellschaftliche Wirklichkeit von Integrationsprozessen darzustellen; zum anderen sozialwissenschaftliche Theorien zur Erklärung der Entstehung und des Verlaufs von Integrationsprozessen vorzustellen sowie praktische Maßnahmen zu diskutieren, diese Prozesse mittels Integrationspolitik zu beeinflussen. Dr. Friedrich Heckmann ist Professor (em.)für Soziologie an der Universität Bamberg und Leiter des europäischen forums für migrationsstudien (efms), Institut an der Universität Bamberg.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Lebensläufe; Einführung; 1Integration und Migration; 1.1 Migration; 1.2 Vielfalt von Migrationsformen und Integration; 1.3 Migration nach Deutschland; 1.3.1 Perioden und Formen der Migration 1880 - 1945; 1.3.2 Perioden und Formen der Migration seit 1945; 1.4 Der Bevölkerungsbestand mit Migrationshintergrund; 2Erklärung und Steuerung von Migration; 2.1 Warum wandern Menschen aus?; 2.1.1 Die Theorie der kumulativen Verursachung; 2.1.2 Globale Wertintegration und neue Mobilität; 2.1.3 Zukünftige Migrationen und die Anforderungen an Integrationspolitik
    Description / Table of Contents: 2.2 Steuerung von Migration2.2.1 Der Zusammenhang zwischen Zuwanderungssteuerung und Integration; 2.2.2 Methoden der Migrationssteuerung; 3Integration: Konzept und theoretischer Rahmen; 3.1 Integration als Konzept der allgemeinen Soziologie; 3.1.1 Integration als Konzept und theoretischer Rahmen in der Migrationsforschung; 3.2 Integration oder Assimilation?; 3.3 Zur Definition des Integrationskonzepts; 4Historische Erfahrungen mit Integrationsprozessen; 5Strukturelle Integration: Arbeitsmarkt und Wirtschaft; 5.1 Arbeitsmarkt; 5.1.1 Strukturelle Integration von Anfang an
    Description / Table of Contents: 5.1.2 Strukturelle Integration als Aufgabe5.1.3 Stellungen auf dem Arbeitsmarkt und deren Erklärungen; 5.1.4 Arbeitsmarkt bezogene Integrationspolitik; 5.2 Integration über Selbständigkeit; 5.2.1 Entstehung und Entwicklung von Selbständigkeit; 5.2.2 Zur Bedeutung ethnischer Selbständigkeit für Integration; 5.2.3 Politik und Maßnahmen zur Förderung von Selbständigkeit; 6Strukturelle Integration: Einbürgerung; 6.1 Einbürgerung als Ressourcenzuwachs; 6.2 Einbürgerung: Motive, Entscheidungsprozess und Wirkungen; 6.3 Einbürgerungspolitik; 7Strukturelle Integration: Bildung
    Description / Table of Contents: 7.1 Die Bildungslage von Migrantenkindern7.2 Zur Erklärung der Bildungslage von Migrantenkindern; 7.2.1 Gesamtgesellschaftliche Einflüsse; 7.2.2 Die Bedeutung der einzelnen Schule; 7.2.3 Segregation von Schulen; 7.2.4 Qualifizierung der Lehrer und Lehrererwartungen; 7.2.5 Frühkindliche Entwicklungsrisiken; 7.2.6 Kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital in Migrantenfamilien; 7.2.7 Diskriminierung von Migrantenkindern?; 7.3 Förderung von Migrantenkindern; 7.3.1 Einfluss struktureller Merkmale des Bildungssystems; 7.3.2 Die Verbesserung der Qualität der einzelnen Schule
    Description / Table of Contents: 7.3.3 Förderung der individuellen Bildungsentwicklung7.3.4 Förderung über bilinguale Erziehung?; 8Kulturelle Integration; 8.1 Kulturelle Integration als Kompetenzerwerb und Kompetenzanpassung; 8.2 Kulturelle Integration als Werte-, Normen-und Verhaltenswandel; 8.3 Religion und Religiosität; 8.4 Kulturelle Veränderungen der Mehrheitsbevölkerung; 8.5 Politik und Maßnahmen kultureller Integration; 9Soziale Integration; 9.1 Interethnische Freundschaftsbeziehungen; 9.2 Interethnische Eheschließungen; 9.3 Maßnahmen zur Förderung interethnischer Kontakte; 10Identifikative Integration
    Description / Table of Contents: 10.1 Allgemeine Grundlagen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 58
    ISBN: 3658079738
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1146 KB, 34 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: essentials
    Parallel Title: Print version Wegbereiter der modernen Islamfeindlichkeit : Eine Analyse der Argumentationen so genannter Islamkritiker
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Vorgetäuschte Islamkritik, die nur so tut, als verfolge sie seriöse Absichten, ist einer der Hauptverbreitungswege für Islamfeindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Muslimen. Im deutschsprachigen Raum hat sich vor einigen Jahren ein Zirkel von Personen gebildet, der diese Art der 'Islamkritik' öffentlichkeitswirksam vertrat. Dazu gehörten Mina Ahadi, Henryk Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Udo Ulfkotte und Leon de Winter. Ihre Argumentationsweisen werden in diesem Essential mittels diskursanalytischer Ansätze untersucht. Der Autor stellt typische Techniken vor und leistet dadurch einen Beitrag, um echte Islamkritik künftig besser von Islamfeindlichkeit abgrenzen zu können. Dipl.-Soz.päd. Thorsten Gerald Schneiders, M.A., ist Islamwissenschaftler, Politikwissenschaftler, Sozialpädagoge und Redakteur. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am bundesweit ersten Lehrstuhl für Religion des Islam an der Universität Münster und Vorstandsmitglied des Centrums für Religiöse Studien.
    Description / Table of Contents: Was Sie in diesem Essential finden können; Vorwort ; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1; Einleitung; 1.1 Diskussion der Begriffe; Islamfeindlichkeit und Islamkritik; Die so genannten Islamkritiker; 1.2 Methodik; Kapitel 2; Strategien und Techniken der Argumentation; 2.1 Aneinanderreihung von Negativbeispielen; 2.2 Beleidigen, herabwürdigen, verspotten; 2.3 Vorurteile und Pauschalisierung; 2.4 Alarmismus und Dramatisierung eines fiktiven Bedrohungsszenarios; 2.5 Verzicht auf Belege und Beweise/Simplifizierung von Sachverhalten; 2.6 Ausblenden von Ursachen; 2.7 Desinformation
    Description / Table of Contents: 2.8 Apologetik der christlich-abendländischen Kultur/Eurozentrismus2.9 Aufruf zum Nationalstolz und Einreden von Fremdenliebe; 2.10 Themenhopping; 2.11 Verallgemeinerung von subjektiven Erfahrungen; 2.12 Vermischung von Theologie und kulturellen Traditionen; 2.13 Aufwertung der Gewährsleute; 2.14 Falsche Vergleiche; Anachronismus; Ausländische Vergleiche; 2.15 Kollektivhaft; 2.16 Islam, Islamismus und islamischer Fundamentalismus; 2.17 Suggestion; 2.18 Legendenbildung; Kapitel 3; Fazit; Was Sie aus diesem Essential mitnehmen können:; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 59
    ISBN: 3658063963
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2104 KB, 376 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Jugend, Migration und Sport : Kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Migrantinnen und Migranten sind im organisierten Sport in Deutschland unterrepräsentiert. Welche Faktoren definieren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen mit: Werte, Sprache, Religion, Herkunftsfamilie? Welche Rolle spielen dabei die Sportvereine? Wie lassen sich die erheblichen Geschlechterunterschiede in den Sportengagements erklären? Dieses Buch verkleinert unter einer sozialisationstheoretischen Perspektive bestehende Forschungslücken, indem die Sportbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten sowohl quantitativ als auch qualitativ beleuchtet und mit einzelnen 'Facetten' von Kultur in Zusammenhang gebracht wird. Dr. Ulrike Burrmann ist Professorin für Sportpsychologie an der TU Dortmund. Dr. Michael Mutz ist Professor für Sportsoziologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Ursula Zender ist Doktorandin am Sportinstitut der TU Dortmund.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1Zur Einführung in die Beiträge; 1.1 Ausgangspunkte; 1.2 Sozialisationstheoretischer Rahmen; 1.3 Forschungsdesiderate und erwarteter Ertrag; 1.4 Zum methodischen Vorgehen; 1.5 Zum Aufbau des Buches; 1.6 Abschließend …; Literatur; 2Passungsverhältnisse Jugendlicher mit Migrationshintergrund zum Sportverein; 2.1 Einleitung; 2.2 Lebenswelt und Alltagswelt als differente Welten; 2.3 Lebensweltliche und alltagsweltliche Handlungskontexte; 2.4 Milieuspezifische Handlungsbefähigung Jugendlicher mit Migrationshintergrund
    Description / Table of Contents: 2.5 Milieuspezifische Passungsverhältnisse zu differenten Handlungskontexten im Spannungsfeld von Lebenswelt und AlltagsweltLiteratur; 3Zur Beteiligung junger Migrantinnen und Migranten am Vereinssport; 3.1 Einleitung; 3.2 Der Organisationsgrad im Sportverein; 3.3 Die Sportbeteiligung in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter; 3.4 Die Sportbeteiligung nach sozialer Herkunft und Bildungsniveau; 3.5 Freiwilliges Engagement von jungen Zuwanderern im Sportverein; 3.6 Fazit: Die Sportbeteiligung im Lichte repräsentativer Jugendstudien; Literatur
    Description / Table of Contents: 4Kultur und kulturelle Unterschiede - theoretische und empirische Präzisierungen4.1 Einleitung; 4.2 Konzeptionen von Kultur; 4.3 Die dimensionale Analyse von Kultur; 4.4 Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Zuwanderern sowie zwischen verschiedenen Zuwanderergruppen; 4.5 Fazit: Ein differenzierter Blick auf kulturelle Unterschiede; Literatur; 5Wie wirken sich Religion und Religiosität auf die Sportbeteiligung aus?; 5.1 Einleitung; 5.2 Körper, Bewegung und Sport im Christentum und im Islam; 5.3 Religion, Religiosität und Vereinssport: Empirische Befunde
    Description / Table of Contents: 5.4 Ein kurzes Fazit: Religion, Religiosität und die (vereinsorganisierte) SportbeteiligungLiteratur; 6Geschlechtertypische Rollenerwartungen und die Mitgliedschaft im Sportverein; 6.1 Einleitung; 6.2 Geschlechterrollen und ihr Einfluss auf das Sporttreiben; 6.3 Geschlechterrollen und Sportvereinszugehörigkeit: Empirische Befunde; 6.4 Ein kurzes Fazit: Geschlechterrollen und Sportbeteiligung; Literatur; 7Sprachliche Assimilation als Voraussetzung für die soziale Partizipation in Sportvereinen; 7.1 Einleitung; 7.2 Sprachkenntnisse als Voraussetzung sozialer Partizipation
    Description / Table of Contents: 7.3 Deutschkenntnisse und vereinsgebundener Sport: Empirische Befunde7.4 Ein kurzes Fazit: Sprachpraxis und Sportbeteiligung; Literatur; 8Methoden im Rahmen der qualitativen Teilstudie; 8.1 Einleitung; 8.2 Schritte der Datenerhebung und -aufbereitung; 8.3 Textinterpretation mit der dokumentarischen Methode; 8.4 Beispiel einer Textinterpretation; 8.5 Ein kurzes Fazit: Möglichkeiten und Grenzen des Fremdverstehens; Literatur; 9Kurzportraits der interviewten Jugendlichen; 9.1 Einleitung; 9.2 Auswahl der Interviewpersonen; 9.3 Gewinnung von Interviewpersonen
    Description / Table of Contents: 9.4 Sozialstrukturelle Merkmale der interviewten Jugendlichen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 60
    ISBN: 3658073934
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3511 KB, 243 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Tatverhalten und Täterpersönlichkeit von Sexualdelinquenten : Der Zusammenhang von Verhaltensmerkmalen und personenbezogenen Eigenschaften
    DDC: 150
    Keywords: Sex offenders ; Psychology.. ; Sex crimes ; Psychological aspects ; Electronic books ; Electronic books
    Abstract: ?Anhand der Daten von 126 inhaftierten Sexualstraftätern analysiert Anja Niemeczek die strukturellen Zusammenhänge zwischen Persönlichkeits- und Einstellungsmerkmalen, Lebensumständen sowie Verhaltensweisen bei der Begehung eines Sexualdelikts. Eine Strukturgleichungsmodellierung dieser Faktoren legt eine Unterscheidung von homosexuell und heterosexuell orientierten Tätern nahe. Diese Tätergruppen unterscheiden sich sowohl in normalpsychologischen und psychopathologischen Merkmalen, wie auch in der Opferwahl, in Merkmalen der Kontaktaufnahme und Tatbegehung. Anja Niemeczek, Diplom-Psychologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Zusammenfassung; 1 Einleitung und Problemstellung; 2 Phänomen der Sexualdelinquenz; 2.1 Sexuelle Devianz und Paraphilie; 2.2 Sexualstrafrecht; 2.3 Statistische Eckdaten und empirische Erkenntnisse zur Häufigkeit von Sexualkriminalität; 2.3.1 Daten aus dem Hellfeld; 2.3.2 Ergebnisse aus Dunkelfeldstudien; 2.4 Opfer von Sexualdelinquenz; 2.5 Rückfälligkeit; 2.6 Ätiologie der Sexualdelinquenz; 2.6.1 Evolutionstheoretische Konzepte; 2.6.2 Biologische Ansätze; 2.6.3 Feministische Theorien; 2.6.4 Lerntheorien; 2.6.5 Kognitiv-behaviorale Ansätze
    Description / Table of Contents: 2.6.6 Integrative und Multivariate Theorien2.6.7 Zusammenfassung der ätiologischen Konzepte; 2.7 Das Phänomen der Sexualdelinquenz im Resümee; 3 Entwicklung der Kriminalprognose und der Täterprofilerstellung; 3.1 Historischer Abriss; 3.1.1 Einzelne kriminalpsychologische Ansätze vor 1970; 3.1.2 Internationale Entwicklung seit 1970; 3.1.3 Operative Fallanalyse in Deutschland; 3.2 Praktische Relevanz der Täterprofilerstellung; 3.3 Zusammenfassung zur Entwicklungsgeschichte der Täterprofilerstellung; 4 Erkenntnisse der verhaltensorientierten Sexualstraftäterforschung
    Description / Table of Contents: 4.1 Verhalten des Täters und Opfermerkmale bei Vergewaltigungen und sexueller Nötigung4.2 Täterverhalten und Merkmale der Opfer bei sexuellem Kindesmissbrauch; 4.3 Merkmale des Tatgeschehens und der Opfer bei sexuell assoziierten Tötungsdelikten; 4.4 Zusammenfassung der Erkenntnisse nationaler und internationaler Profilingforschung; 5 Erkenntnisse der persönlichkeitsorientierten Sexualstraftäterforschung; 5.1 Soziodemographie und Delinquenzbelastung; 5.2 Lebenssituation im Zeitraum der Tatbegehung; 5.3 Persönlichkeit und Psychopathologie von Sexualstraftätern
    Description / Table of Contents: 5.3.1 Einzelbefunde aus der Persönlichkeitsforschung5.3.2 Einstellungsforschung; 5.3.3 Psychopathologie; 5.4 Zusammenfassung der Ergebnisse persönlichkeitsorientierter Sexualstraftäterforschung; 6 Tätertypologien zu strafrechtlich relevantem Sexualverhalten; 6.1 Frühe Typisierungen; 6.2 Typologie nach Knight und Prentky; 6.3 Typologie nach Rehder; 6.4 Behandlungsorientierte Typologie; 6.5 Verhaltensbasierte Typologien; 6.6 Zusammenfassung der verschieden Typisierungsansätze; 7 Zusammenfassung und Entwicklung der Fragestellung; 8 Methoden und Durchführung; 8.1 Fragestellung und Hypothesen
    Description / Table of Contents: 8.2 Untersuchungsplan und Datenerhebung8.3 Stichprobenbeschreibung; 8.4 Erhebungsinstrumente; 8.4.1 Inhaltsanalyse; 8.4.2 Schriftliche Befragung; 8.4.3 Mündliche Befragung; 8.5 Statistische Auswertungsmethoden; 8.5.1 Deskriptive Statistik; 8.5.2 Zusammenhangsanalysen; 8.5.3 Strukturgleichungsmodellierung; 9 Ergebnisse; 9.1 Interne Konsistenz der verwendeten Messinstrumente; 9.2 Deskriptive Ergebnisanalyse; 9.2.1 Soziodemographische Merkmale; 9.2.2 Kriminologische Merkmale; 9.2.3 Normalpsychologie; 9.2.4 Psychopathologische Merkmale; 9.2.5 Lebensumstände im Zeitraum der Tatbegehung
    Description / Table of Contents: 9.2.6 Spezifisches Täterverhalten
    Note: Description based upon print version of record
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 61
    ISBN: 3658081279
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2062 KB, 227 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Mitgliederpartei oder Professionelle Wählerpartei : Abgeordnetenbefragung zum Parteiwandel in CDU und SPD
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Aus einem strukturierten Überblick über die Spannbreite der Kontroverse entwickelt Barbara Vielhaber eine Befragung von Mandatsträgern aus CDU und SPD, um deren Erfahrungen und Haltungen in die Debatte einzubeziehen. Die Autorin befasst sich mit der Parteiwandeldebatte aus der Perspektive politische Akteure. Die Ansichten der Parlamentarier zur Bedeutung von Mitgliedern als Ressource werden ebenso untersucht wie ihr Umgang mit wachsenden Anforderungen an die Rückkopplung zwischen Politik und Gesellschaft oder ihre Einschätzungen zum Verhältnis der innerparteilichen Kräftefelder. Dabei bestätigen die Mandatsträger die anforderungsreichen Umweltbedingungen für Mitgliederparteien und halten gleichzeitig an diesem Modell als Garant für gesellschaftliche Einbindung fest. Für die Entwicklungsperspektiven der Mitgliederparteien leiten sich daraus vor allem im Feld der Partizipationskultur konkrete Anforderungen ab. Dr. Barbara Vielhaber ist Politikwissenschaftlerin und Inhaberin des Büros für kommunale Meinungsforschung, kmf vielhaber, Sundern.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1. Einleitung; 1.1. Forschungsstand der Parteiwandelforschung und Fragestellung der Arbeit; 1.2. Anlage und Reichweite der empirischen Untersuchung; 1.3. Aufbau der Arbeit; 2. Der Wandel seit den 60er Jahren als Hintergrund der Parteiwandelforschung; 2.1. Bestandsaufnahme: Welche Gesellschaft steht den Mandatsträgern gegenüber?; 2.1.1. Milieuverlust und Ideologieverlust; 2.1.2. Wertewandel, Individualisierung und Partizipationswandel ; 2.1.3. Entfremdung: Das schlechte Image von PolitikerInnen; 2.1.4. Zwischenfazit: Politische Akteure im Umgang mit „schwierigen Bürgern"
    Description / Table of Contents: 2.2. Bestandsaufnahme: Welchen strukturellen Arbeitsbedingungen sehen sich die Mandatsträger gegenüber?2.2.1. Spezifische Anforderungen in der Mediengesellschaft; 2.2.2. Aufgabenfülle und Steuerungsverluste; 2.2.3. Professionalisierung von Parteien und Politik; 2.2.4. Zwischenfazit: Politische Akteure im Spannungsverhältnis von Responsivität und Effektivität; 3. Modelle der Parteiwandelforschung; 3.1. Die Parteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland - Einige Vorbemerkungen; 3.2. Systematik der Erfassung der Parteiwandelmodelle; 3.3. Modelle der „Professionellen Wählerpartei"
    Description / Table of Contents: 3.3.1. Bedeutung und Rolle von Mitgliedern3.3.2. Agieren von politischen Mandatsträgern; 3.3.3. Kräfteverhältnis innerhalb der Parteiorganisation; 3.3.4. Bedeutung der Parteien im politischen System; 3.4. Das Modell der Kartellparteien; 3.4.1. Bedeutung und Rolle von Mitgliedern; 3.4.2. Agieren von politischen Mandatsträgern; 3.4.3. Kräfteverhältnis innerhalb der Parteiorganisation; 3.4.4. Bedeutung der Parteien im politischen System; 3.5. Das Modell der Mitgliederpartei; 3.5.1. Bedeutung und Rolle von Mitgliedern; 3.5.2. Agieren von politischen Mandatsträgern
    Description / Table of Contents: 3.5.3. Kräfteverhältnis innerhalb der Parteiorganisation3.5.4. Bedeutung der Parteien im politischen System; 3.6. Tabellarische Zusammenstellung der Charakteristika der Parteimodelle; 4. Die Eigensicht der deutschen Großparteien; 4.1. Zum Selbstverständnis der SPD; 4.1.1. Mitgliederpartei; 4.1.2. Öffnung in die Gesellschaft; 4.1.3. Fortbildung; 4.1.4. Zusammenfassung und Einordnung; 4.2. Zum Selbstverständnis der CDU; 4.2.1. Mitgliederpartei und Öffnung in die Gesellschaft; 4.2.2. Fortbildung und Nutzung von Kompetenzen; 4.2.3. Zusammenfassung und Einordnung
    Description / Table of Contents: 5. Anlage der empirischen Untersuchung5.1. Zur Zielgruppe und Reichweite des Fragebogens; 5.2. Bericht zur Durchführung der Befragung; 5.3. Ausschöpfung und Zusammensetzung des Rücklaufs; 6. Ergebnisse der empirischen Untersuchung; 6.1. Bedeutung und Rolle von Mitgliedern; 6.1.1. Partizipationsverhalten; 6.1.2. Parteimitglieder als Ressource; 6.2. Agieren von politischen Mandatsträgern; 6.2.1. Umgang mit Komplexität und Medialisierung; 6.2.2. Positionsverständnis und Anforderungen an die eigene Tätigkeit; 6.3. Kräfteverhältnis innerhalb der Parteiorganisation
    Description / Table of Contents: 6.3.1. Hierarchische Positionierung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 62
    ISBN: 3658081406
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5845 KB, 506 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Der wissenschaftliche Autor : Aspekte seiner Typologisierung am Beispiel von Einstein, Sauerbruch, Freud und Mommsen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Obwohl das Schreiben von Texten ein essentieller Bestandteil seines Berufs ist, ist der Wissenschaftler bislang als Autorentyp nicht dezidiert erfasst worden. Elke Flatau definiert den wissenschaftlichen Autor ausgehend von der Funktionsweise des modernen Wissenschaftssystems und entwickelt einen Merkmalkatalog, mit dessen Hilfe sie vier prominente Fallbeispiele analysiert. Auch Berühmtheiten sind an die Regeln wissenschaftlichen Publizierens gebunden, gleichzeitig decken die Einzelstudien neuralgische Grenzmomente des Autorentyps auf. Viele der beschriebenen Gesetzmäßigkeiten bestimmen den Wissenschaftsbetrieb noch heute, werden aber durch die aktuellen medialen Umbrüche auf dem Buchmarkt in Frage gestellt. Dr. Elke Flatau promovierte an der Universität Mainz bei Prof. Dr. Ute Schneider im Fach Buchwissenschaft und ist Freie Lektorin für wissenschaftliche Publikationen.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Zum Geleit; Inhaltsverzeichnis; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Thematischer Zuschnitt und theoretischer Ansatz auf Grundlage des Forschungsstandes; 1.2 Methodisches Vorgehen und Auswahl der Fallbeispiele; 1.2.1 Forschungsbericht Einstein; 1.2.2 Forschungsbericht Sauerbruch; 1.2.3 Forschungsbericht Freud; 1.2.4 Forschungsbericht Mommsen; 1.3 Begriffsklärungen und Anmerkungen zu Formalem; 2 Die theoretische Grundlegung des Wissenschaftlers als Autorentyp; 2.1 Das moderne Wissenschaftssystem; 2.1.1 Wissenschaft in ihren modernen Dimensionen
    Description / Table of Contents: 2.1.2 Wissenschaft als soziales System2.2 Das wissenschaftliche Kommunikationssystem; 2.2.1 Formen wissenschaftlicher Kommunikation; 2.2.2 Die essenzielle Bedeutung der Publikation in der Wissenschaft; 2.2.3 Der wissenschaftliche Buchmarkt; 2.3 Der wissenschaftliche Autor; 3 Wissenschaft im Rampenlicht: Albert Einstein (1879-1955); 3.1 Einstein als fachwissenschaftlicher Autor; 3.2 Einsteins Versuch als Popularisierer; 3.2.1 Einsteins Büchlein im Vieweg Verlag; 3.2.2 Medienpräsenz und Mythologisierung Einsteins; 3.3 Die Marktmacht des Stars
    Description / Table of Contents: 4 Halbgott in Weiß: Ferdinand Sauerbruch (1875-1951)4.1 Sauerbruch im Publikationsnetz der Medizin; 4.1.1 Sauerbruch als Autor und Herausgeber medizinischer Zeitschriften; 4.1.2 ‚Sauerbruchs' Deutsche Zeitschrift für Chirurgie; 4.2 Sauerbruch als Buchautor; 4.2.1 Exposition; 4.2.2 Krisenherde werden sichtbar; 4.2.3 Die Krise; 4.2.4 Die vermeintliche Ruhe nach dem Sturm; 4.3 Der Autokrat mit der Künstlerseele; 5 Siegeszug am Rande der Wissenschaft: Sigmund Freud (1856-1939); 5.1 Freud als Patriarch der psychoanalytischen Bewegung; 5.1.1 Isolation und Konstitution
    Description / Table of Contents: 5.1.2 Publikationen als Machtinstrument5.1.3 Der Internationale Psychoanalytische Verlag; 5.2 Aspekte der (Un-)Wissenschaftlichkeit der Psychoanalyse; 5.2.1 Der soziologische Konstruktionsfehler; 5.2.2 Der ‚Schriftsteller' Sigmund Freud; 5.3 Freud als wissenschaftlicher Autor; 6 Die literarische Kraft der Geschichtsschreibung: Theodor Mommsen (1817-1903); 6.1 Die Omnipräsenz des Autors Mommsen; 6.2 Die Römische Geschichte; 6.2.1 Der fehlende vierte Band; 6.2.2 Der Nobelpreis; 6.3 Ein ganz gewöhnlicher Gigant; 7 Gesetzmäßigkeiten und Grenzmomente wissenschaftlicher Autorschaft
    Description / Table of Contents: 7.1 Die bindenden Gesetze und scheidenden Grenzen der Wissenschaftlichkeit7.2 Neuralgische Grenzmomente wissenschaftlicher Autorschaft; 7.3 Ein Plädoyer fürs Tendenzielle; 8 Literaturverzeichnis; 8.1 Quellen; 8.1.1 Ungedruckte Quellen; 8.1.2 Gedruckte Quellen; 8.2 Forschungsliteratur; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 63
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658013125
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1478 KB, 140 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Medienwissen kompakt
    Parallel Title: Print version Medien und Werbung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten hat die Werbung ihr Gesicht verändert. Sie macht 'Unterhaltungs- und Informationsgeschenke', die von vielen Rezipienten nicht als geheime Verführung wahrgenommen werden. Wie ist es dazu gekommen? Welche Kräfte treiben die Entwicklung des Werbesystems an? Welche Formen der Werbung bringen sie hervor? Und natürlich: Wie wirkt Werbung unter diesen Bedingungen heute? Das sind die zentralen Fragen dieses Buches. Dr. Guido Zurstiege ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen.
    Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten hat die Werbung ihr Gesicht verändert. Sie macht ""Unterhaltungs- und Informationsgeschenke"", die von vielen Rezipienten nicht als geheime Verführung wahrgenommen werden. Wie ist es dazu gekommen? Welche Kräfte treiben die Entwicklung des Werbesystems an? Welche Formen der Werbung bringen sie hervor? Und natürlich: Wie wirkt Werbung unter diesen Bedingungen heute? Das sind die zentralen Fragen dieses Buches
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1. Werbung: Geheime Verführung ?; 2. Aufbau des Bandes; 3. Geschichte der Werbung; Werbung wird ein Geschäft: Werbemakler, Werbeforscher, Werbekünstler; Werbung vermittelt Beziehungen; Werbung und das Zeitalter der Massenkommunikation; 4. Werbung als Geschäft: Akteure, Märkte, Organisationen; Wer sind die Werber ?; Wissenskulturen im Feld der Werbung: zählen und erzählen; Selbstregulierung und Rollenkonflikte; Werbeagenturen; Agenturnetzwerke; 5. Strategien und Formen der Werbung; Werbung reicht die offene Hand: Bindung, Vertrauen, Wiederholbarkeit, Tempo
    Description / Table of Contents: Medien der Werbung: Zeitung, TV, Plakat, PostProgrammintegration und Programmäquivalenz; Viralität: Werbung, die sich epidemisch verbreitet; Personalisierung; 6. Wie Werbung wirkt; Wirkungen messen: Zuverlässigkeit oder Gültigkeit; Stufen und Routen: das mentale Wegenetz von Konsumenten; Involvement; Aktivierung; Mere-Exposure; Priming; Sozialpsychologische Perspektiven; Serendipität: vom Suchen und Finden; 7. Ausblick: Unternehmen werden Medienhäuser; Zum Weiterlesen; Glossar; Stichwortverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 64
    ISBN: 3658075473
    Language: German
    Pages: Online Ressource (936 KB, 60 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Der zündende Funke : Innovationen fördern als Weg zu sauberer und bezahlbarer Energie für alle
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Diese Schrift ist ein Versuch, nützliche und positive Lehren aus den ungewöhnlichen letzten zehn Jahren der Klimapolitik von 2003 bis 2013 zu ziehen. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen lautet: 'Top-down'-Klimaschutzmaßnahmen haben bis jetzt ihre Ziele nicht erreicht und werden sie wohl nie erreichen. Nur eine spontane, grundsätzlich bezahlbare und politisch nachhaltige Energiewende kann erfolgreich sein. Hierzu sind sowohl Inventionen (Entdeckungen) als auch Innovationen (Anwendungen von Entdeckungen) nötig, wobei klar ist, dass politische Agenden, die auf der Anwendung bestehender Technologien basieren, Einschränkungen vor allem im Hinblick auf Inventionen mit sich bringen können. Die beteiligten Autoren schlagen daher eine Reihe von insgesamt elf pragmatischen Bausteinen vor, an denen sich Versuche orientieren können, der ganzen Menschheit Zugang zu einer Energieversorgung zu verschaffen, die sowohl bezahlbar als auch weniger CO2-intensiv und weniger umweltbelastend ist. Professor Nico Stehr Ph.D. ist Inhaber der Karl Mannheim Professur für Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort: Was bisher geschah...; Kurzfassung; Einleitung: Definitionen, Motivationen und Danksagungen; 1 Die elf Bausteine des Hartwell-Ansatzes für Innovationen im Energiebereich; 1.1 Nur ein energiereicher Planet ist moralisch oder politisch vertretbar; 1.2 Der Aufbau eines energiereichen Planeten auf Basis der heutigen CO2- intensiven Energiequellen ist gefährlich; 1.3 Die Entdeckung und Nutzung neuer fossiler Energiequellen schreitet heute und in naher Zukunft schneller voran, als die Entdeckung und Nutzung CO2-armer Energiequellen
    Description / Table of Contents: 1.4 Heutige CO2-arme Energietechnologien sind technisch und ökonomisch nicht wettbewerbsfähig1.5 Radikaler Pragmatismus verweist auf Lösungen, die einfach, aber wirksam sind; 1.6 Bitte nur vorurteilsfreie und pluralistische Politik!; 1.7 Ohne Fehlschläge kein Erfolg; 1.8 Wir brauchen das Zusammenspiel von Invention und Innovation; 1.9 Anwendungen von Technologien im Frühstadium sollten Mittel und nicht Zweck sein; 1.10 Innovationen im Energiebereich müssen auf mehr als einem Wege vorangetrieben werden
    Description / Table of Contents: 1.10.1 Eine breite soziale „Bottom-up"-Legitimation ist für die Energiepolitikmoralisch und praktisch unentbehrlich2 Neuere Erfahrungen mit Energieinnovationen im Hinblick auf die Energiewende; 2.1 Verordnete oder „forcierte" Energiewenden sind schwierig und ungewöhnlich, aber nicht unmöglich; 2.2 Welche positiven Lehren lassen sich aus den zehn Jahren von 2003 bis 2013 ziehen?; 2.3 Was waren die größten Fehlschläge der zehn Jahre von 2003 bis 2013?; 3 Hartwell-Optionen für Maßnahmen auf nationaler Ebene; 3.1 Innovationen im Energiebereich durch intelligentere Investitionen stimulieren
    Description / Table of Contents: 3.2 Die Beschränkungen der Institutionen überwinden und dafür sorgen, dass Anreize die gewünschte Wirkung entfalten3.3 National angepasste Innovationsmaßnahmen vorantreiben; 4 Hartwell-Optionen für Maßnahmen auf internationaler Ebene; 4.1 Die positiven Lehren aus dem Scheitern des Kyoto-Protokolls verstehen und umsetzen; 4.2 Beim Transfer neuer Technologien die Interessen aller Beteiligten erkennen und berücksichtigen; 4.3 Die Ergebnisse einer bereits jetzt mit Selbstverständlichkeit funktionierenden weltweiten Arbeitsteilung im Bereich der Energieinnovation aufgreifen; 5 Schlussfolgerungen
    Description / Table of Contents: 5.1 Die Zukunft der Ambitionen5.2 Ambitionen für die Zukunft; Literatur; Verzeichnis der Autoren
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 65
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658036192
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4691 KB, 496 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Interdisziplinäre Europastudien : Eine Einführung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: In 22 Kapiteln wird eine strukturierte Einführung in das für Europastudien relevante historische, kultur-, rechts-, sozial- und politikwissenschaftliche Grund-, Vertiefungs- und (optionale) Spezialwissen zum Komplex Europageboten. Jeder Beitrag führt in die grundlegenden Europa-Fragen und Perspektiven der jeweiligen Disziplin ein, erläutert die zentralen Konzepte und Definitionen, nimmt Bezug auf den aktuellen state of the artund schließt mit einem Ausblick auf aktuelle Forschungsfragen. Prof. Dr. Ulrike Liebert ist Leiterin des Jean Monnet Centrums für Europastudien (CEuS) an der Universität Bremen.Dr. Janna Wolff ist Lektorin am Institut für Politikwissenschaft und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jean Monnet Centrum für Europastudien (CEuS) an der Universität Bremen.
    Description / Table of Contents: Vorwort & Danksagung ; Inhaltsverzeichnis; Autorenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Kapitel-1; Was ist Europa? Zur Einführung in die interdisziplinären Europastudien; 1.1 Einleitung; 1.2 Von der Idee zur Gestaltung - Europa als „unvollendetes Abenteuer" (Bauman 2004); 1.2.1 Europa als ideenbasierter Prozess; 1.2.2 Die neue Ordnung Europas; 1.3 Europa als interdisziplinäres Forschungsfeld; 1.4 Struktur und Inhalte des Lehrbuches; 1.5 Ausblick und offene Forschungsprobleme; Literatur; Online-Quellenverzeichnis ; Einführende Literatur
    Description / Table of Contents: Sekundärliteratur Teil I; Historische Entwicklungen Europas; Kapitel-2; Dreitausend Jahre Europa - Konstellationen des kulturellen Gedächtnisses; 2.1 Einleitung; 2.2 Geschichtswissenschaftliche Konzepte: Gedächtniskonstellationen und lange Dauer; 2.3 Der Beginn: Das antike Griechenland und sein Umfeld; 2.3.1 Die griechisch-orientalische Konstellation; 2.3.2 Die griechisch-hebräische Konstellation; 2.3.3 Die griechisch-römische Konstellation; 2.3.4 Die pagan-christliche Konstellation; 2.3.5 Die byzantinisch-islamische Konstellation; 2.4 Das christliche Europa des Mittelalters
    Description / Table of Contents: 2.5 Das neuzeitliche Europa2.5.1 Christliches Europa in Auseinandersetzung mit dem Islam 1453-1529; 2.5.2 Ausbreitung von Renaissance und Humanismus um 1400; 2.5.3 Eroberung und Kolonialisierung der Neuen Welt um 1500; 2.5.4 Das Europa der Reformation und Religionskriege 1517-1648; 2.5.5 Das europäische Staatensystem des Westfälischen Friedens (1648); 2.5.6 Die europäische Zivilisation der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert; 2.5.7 Nationalstaaten und kulturelles Gedächtnis im 19. Jahrhundert; 2.5.8 Europa im 20. Jahrhundert; 2.6 Schlussbetrachtung; Literatur; Weiterführende Literatur
    Description / Table of Contents: Kapitel-3Demokratische Transformationen im Europa des 20. Jahrhunderts; 3.1 Einleitung; 3.2 Welcher Begriff von Demokratie?; 3.3 Historischer Kontext; 3.4 Warum demokratische Transformation keine Einbahnstraße ist; 3.5 Einheit in der Vielfalt? Die dritte Demokratisierungswelle (1970er - 1990er Jahre); 3.6 Demokratische Transformationen in Europa - happy end oder neue Herausforderungen?; Einführende Literatur ; Sekundärliteratur ; Kapitel-4; Europäische Integration - politikwissenschaftliche Schlüsseltheorien; 4.1 Einleitung; 4.2 Theorien und Beobachtungen
    Description / Table of Contents: 4.3 Theorien der Europäischen Integrationsforschung4.3.1 Meta-Theorien; 4.3.2 Klassische Theorien der Europäischen Integration; 4.3.3 Theorien Mittlerer Reichweite; 4.3.4 Theoretische und interdisziplinäre Ansätze; 4.4 Integrationstheorien - angewandt!; 4.5 Zusammenfassung und Ausblick; Einführende Literatur; Sekundärliteratur; Kapitel-5; Horizontale Europäisierung - eine soziologische Perspektive; 5.1 Einleitung; 5.2 Europäisierung: Was ist das?; 5.3 Wofür steht die Soziologie der Europäisierung?; 5.4 Eine mikrosoziologische Perspektive; 5.5 Netzwerke, Mobilität, Konnektivität
    Description / Table of Contents: 5.6 Forschungsstränge der horizontalen Europäisierung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 66
    ISBN: 3658081236
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3562 KB, 336 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Corporate Media Relations und Personalisierung : Eine empirische Analyse der Medienarbeit ausgewählter DAX30-Unternehmen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Längst hat der Trend zur Personalisierung die Unternehmenswelt mit Wucht ergriffen. Unternehmen werden immer stärker anhand der Personen an ihrer Spitze beschrieben und bewertet. Besonders den CEOs großer Unternehmen kommt somit eine Schlüsselrolle in der Unternehmenskommunikation zu. Das Buch erörtert die Gründe und Auswirkungen medialer Personalisierung und untersucht in Fallstudien von DAX30-Unternehmen, wie das Kommunikationsmanagement mit der zunehmenden Personalisierung umgeht. Die Auswirkungen dieses Trends sind beträchtlich und umfassen Chancen und Risiken gleichermaßen. Eine CEO-Positionierung stützt sich dabei hauptsächlich auf wirtschaftliche Themen, umfasst jedoch auch soziale und emotionale Aspekte. Sie läuft in verschiedenen Phasen ab, in denen das Kommunikationsmanagement vor wechselnden Herausforderungen steht und unterschiedlich große Handlungsspielräume nutzen kann. Markus Talanow ist Diplom-Kommunikationswissenschaftler. Nach Abschluss seiner Promotion an der Universität Hohenheim ist er seit 2014 Unternehmenssprecher eines DAX30-Konzerns.
    Description / Table of Contents: Kurt Tucholsky: Das Persönliche (1931); Vorwort; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einführung - Personalisierung als Herausforderung für das Kommunikationsmanagement; 2 Rahmenbedingungen der Personalisierung als Phänomen; 2.1 Medialisierung und Mediengesellschaft; 2.2 Neoliberalismus und die Wirtschaft in der Vertrauenskrise; 2.3 Individualisierung als gesellschaftlicher Trend; 2.4 Zusammenfassung des Kapitels; 3 Das Personalisierungskonzept in der Kommunikationswissenschaft; 3.1 Personalisierung als Nachrichtenfaktor; 3.2 Instanzen der Personalisierung
    Description / Table of Contents: 3.3 Rollen und Modi der Personalisierung3.4 Zusammenfassung des Kapitels; 4 Personalisierung im Wirtschaftsjournalismus; 4.1 Wirtschaftsjournalismus in Deutschland - Trends und Herausforderungen; 4.2 Personalisierung als journalistisches Konzept; 4.2.1 Boulevardjournalismus; 4.2.2 Emotionalisierung und Infotainment; 4.2.3 Skandalisierung; 4.2.4 Privatisierung; 4.2.5 Abgrenzung der journalistischen Konzepte; 4.3 Die Rolle von Personalisierung in der Wirtschaftsberichterstattung; 4.3.1 Personalisierung in den Angebotsformen für Wirtschaftsinformationen
    Description / Table of Contents: 4.3.2 Zunehmende Personalisierung als Trend in der Wirtschaftsberichterstattung4.4 Faktoren und Indikatoren personalisierter Wirtschaftsberichterstattung; 4.4.1 Faktoren medialer Personalisierung; 4.4.2 Indikatoren medialer Personalisierung; 4.5 Zusammenfassung des Kapitels; 5 Media Relations und Personalisierung; 5.1 Funktion und Dimensionen der Corporate Media Relations; 5.2 Die Rolle von Personalisierung in den Public Relations; 5.2.1 Personenorientierte Kommunikationskonzepte; 5.2.2 Empirische Befunde zur Rolle des CEO in den Public Relations
    Description / Table of Contents: 5.3 Modell zur Beschreibung und Analyse personalisierter Media Relations5.3.1 Personalisierung in organisationaler Dimension; 5.3.2 Personalisierung in prozessualer Dimension; 5.4 Zusammenfassung des Kapitels; 6 Anlage der empirischen Untersuchung; 6.1 Anlage der Erhebung; 6.2 Erhebungsmethoden und Gütekriterien; 6.2.1 Experteninterviews als Leitmethode der Erhebung; 6.2.2 Analyse medialer Vorstandskommunikation als ergänzende Methode; 6.2.3 Gütekriterien qualitativer Forschung; 6.3 Dokumentation der durchgeführten Erhebung; 6.3.1 Dokumentation der Experteninterviews
    Description / Table of Contents: 6.3.2 Dokumentation der Inhaltsanalysen6.3.3 Limitation des Gültigkeitsbereichs der Ergebnisse; 7 Ergebnisse der Fallstudie Daimler AG; 7.1 Vorstellung des Unternehmens; 7.2 Analyse der medialen Vorstandskommunikation; 7.2.1 Quantitative Analyse; 7.2.2 Thematische Analyse; 7.3 Ergebnisse der Experteninterviews; 7.3.1 Personalisierung in organisationaler Hinsicht; 7.3.2 Personalisierung in prozessualer Hinsicht; 7.4 Zusammenfassung der Fallstudie; 8 Ergebnisse der Fallstudie BASF SE; 8.1 Vorstellung des Unternehmens; 8.2 Analyse der medialen Vorstandskommunikation; 8.2.1 Quantitative Analyse
    Description / Table of Contents: 8.2.2 Thematische Analyse
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 67
    ISBN: 3658078774
    Language: German
    Pages: Online Ressource (227138 KB, 244 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kitas : Qualitative Forschungsergebnisse für eine erfolgreiche Praxis
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Annika Göbel-Reinhardt und Nicole Lundbeck widmen sich einem hochaktuellen Thema der frühpädagogischen Praxis: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Sie erarbeiteten mithilfe von theoretischen Überlegungen und qualitativen Forschungsergebnissen Kriterien für eine gelingende und beständige Umsetzung. Alternative Zugangswege zeigen praxisnah, wie eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse der durchgeführten teilstandardisierten Experteninterviews mit Eltern und pädagogischen Fachkräften verdeutlichen, dass die professionelle Haltung der pädagogischen Fachkräfte entscheidend für das Gelingen von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist. Entsprechend stehen sie vor vielfältigen Herausforderungen. Weiterhin sind die strukturellen Rahmenbedingungen von elementarer Bedeutung, es konnten mangelnde zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen aufgezeigt werden. Annika Göbel-Reinhardt, Sozialpädagogin (M.A.); seit 2011 in Irland im frühpädagogischen Bereich tätig. Nicole Lundbeck, Sozialpädagogin (M.A.); seit 2010 in Köln im Elementar- und frühpädagogischen Bereich tätig.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Vorwort; Vorbemerkungen; 1 Einleitung; 1.1 Problemstellung; 1.2 Zielsetzung; 1.3 Aufbau; 2 Theoretischer Teil; 2.1 Das Programm Kita!Plus des Landes Rheinland-Pfalz; 2.2 Konzeptionelle Grundlagen der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten; 2.2.1 Begriffsbestimmungen; 2.2.2 Rechtliche Grundlagen; 2.2.3 Bildungspläne; 2.3 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in Kindertagesstätten; 2.3.1 Perspektivenwechsel der Elternarbeit; 2.3.2 Voraussetzungen; 2.3.3 Rechtliche Grundlagen; 2.3.4 Formen
    Description / Table of Contents: 2.3.5 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Migrantenfamilien2.3.6 Erziehungs- und Bildungspartner; 2.3.7 Das Projekt „Stärkung der Erziehungskraft der Familie durch und überden Kindergarten''; 2.4 Sozialraumorientierung / Gemeinwesenarbeit; 2.4.1 Early Excellence Centres; 2.4.2 Familienzentren; 2.5 Evaluation und Qualität in Kindertagesstätten; 2.5.1 Begriffsbestimmungen; 2.5.2 Qualitätsdimensionen; 2.5.3 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung; 2.5.4 Zwischenfazit; 2.6 Aktueller Stand der Forschung; 2.6.1 Zusammenarbeit mit den Eltern
    Description / Table of Contents: 2.6.2 Umgang der pädagogischen Fachkräfte mit den Herausforderungen - drei sinngenetische Typen2.6.3 Effekte frühpädagogischer Einrichtungen; 3 Empirischer Teil; 3.1 Methodik; 3.1.1 Qualitative Sozialforschung; 3.1.2 Untersuchungsdesign; 3.1.3 Erhebungsverfahren; 3.1.4 Aufbereitungsverfahren; 3.1.5 Auswertungsverfahren; 3.2 Interviewleitfaden; 3.2.1 Der entwickelte Interviewleitfaden; 3.2.2 Fragestellungen; 3.3 Verlauf der Untersuchung; 3.3.1 Interviewbericht Eltern (E1 - E6); 3.3.2 Interviewbericht Pädagogische Fachkräfte (F1 - F4); 3.4 Auswertung der Interviewanalyse
    Description / Table of Contents: 3.4.1 Ergebnisse aus der Perspektive der Eltern3.4.2 Ergebnisse aus der Perspektive der pädagogischen Fachkräfte; 3.5 Gegenüberstellung / Zusammenführung der Interviewanalyse; 3.5.1 Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner vs. pädagogische Fachkräfte als Erziehungs- und Bildungspartner; 3.5.2 Partizipation und Mitbestimmung; 4 Generalisierende Zusammenfassung; 4.1 Schlussfolgerungen aus der Erhebung; 4.1.1 Voraussetzungen; 4.1.2 Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner; 4.1.3 Pädagogische Fachkräfte als Erziehungs- und Bildungspartner
    Description / Table of Contents: 4.1.4 Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in der Praxis4.2 Reflexion der Untersuchung; 4.3 Relevanz für die Soziale Arbeit; 5 Folgerungen für die Praxis; 5.1 Qualitätskriterien für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft; 5.2 Alternative Zugangswege erproben; 6 Resümee und Ausblick; 7 Quellenverzeichnis; Anhang; Anhang A: Indikatoren des Qualitätsaspekts Erziehungs- und Bildungspartnerschaft; Anhang B: Indikatoren des Qualitätsaspekts Sozialraumorientierung /Gemeinwesenarbeit; Anhang C: Begriffsbestimmung qualitativ orientierter Interviewformen
    Description / Table of Contents: Anhang D: Interpretationsregeln der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 68
    ISBN: 3658027916
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2964 KB, 314 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem? : Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Sowohl Frauen als auch Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen: Mehr Arbeitszeitflexibilität, hohe Job-Autonomie und Telearbeit auf der einen Seite; hoher Arbeitsdruck, steigende Beschäftigungsunsicherheit und überlange Arbeitszeiten auf der anderen Seite. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind. Analysiert werden zeit- und belastungsbasierte Vereinbarkeitsprobleme unterschiedlicher Intensitäten unter Berücksichtigung gewandelter beruflicher und außerberuflicher Lebensumstände. Dr. Sebastian Böhm ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Braunschweig.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhalt; Abkürzungsverzeichnis; Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen; I Einleitung; 1 Problemstellung und Aufbau der Studie; 1.1 Problemstellung; 1.2 Arbeitsziele; 1.3 Aufbau; 2 Der Wandel des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und privaten Lebensformen seit den 1950er Jahren; 2.1 Die Pluralisierung der privaten Lebensformen; 2.1.1 Die bürgerliche Familie als Leitbild einheitlicher Lebensentwürfe; 2.1.2 Die Erosion einheitlicher Lebensentwürfe; 2.2 Der Wandel der Erwerbsarbeit; 2.2.1 Einheitliche Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des Normalarbeitsverhältnisses
    Description / Table of Contents: 2.2.2 Die wesentlichen Entwicklungslinien der Destandardisierung der Erwerbsarbeit2.3 Der Wandel des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben; 2.4 Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben als individuell zu lösendes Problem; II Theorie, Hypothesen, Daten und Konzept; 3 Theorien zur Entstehung von Work-Family Divergenzen; 3.1 Erwerbsarbeitsbedingte Abstimmungsprobleme und Konflikte im Privatleben; 3.1.1 Work-to-Family Conflicts (WFC) als erwerbsarbeitsbedingte Konflikte im Privatleben; 3.1.2 Erwerbsarbeitsbedingte Abstimmungsprobleme im Privatleben
    Description / Table of Contents: 3.2 Makrosoziologische Erklärungsansätze3.2.1 Die Individualisierungsthese; 3.2.2 Arbeitsund Lebenskraft; 3.2.3 Richard Sennett: The corrosion of character; 3.2.4 Der Arbeitskraftunternehmer; 3.2.5 Entgrenzung von Arbeit und Leben; 3.3 Ein tauschtheoretisches Erklärungsmodell; 4 Analysekonzept und Hypothesen; 4.1 Das wechselseitige Verhältnis von erwerbsarbeits-bedingten Abstimmungsproblemen (AP) und Konflikten (WFC) im Privatleben; 4.2 Erwerbsarbeitsressourcen und -belastungen; 4.3 Die Qualität der Tauschbeziehung zwischen Arbeitgeber und Beschäftigtem
    Description / Table of Contents: 4.4 Bündel von Beschäftigungsbedingungen unterschiedlicher struktureller Positionen4.5 Gender, Partnerschaft und Familie; 5 Verwendete Daten; 5.1 Die BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2006; 5.2 Das beata-Projekt; 5.2.1 Fragestellung und theoretische Basis des Projektes; 5.2.2 Untersuchungsdesign und Rahmenbedingungen; 5.2.3 Die beata-Beschäftigtenbefragung; III Abstimmungsprobleme zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben; 6 Determinanten eines privatleben- freundlichen Arbeitszeitmanagements; 6.1 Stand der Forschung; 6.2 Modellierung und Variablen; 6.2.1 Modellierung; 6.2.2 Abhängige Variable
    Description / Table of Contents: 6.2.3 Unabhängige Variablen6.3 Sample und Stichprobenverteilung der verwendeten Messinstrumente; 6.4 Die Verbreitung und die Entstehungsbedingungen einer erfolgreichen AP; 6.4.1 Verbreitung; 6.4.2 Individuelle Entstehungsfaktoren; 6.4.3 Wechselwirkungen zwischen Beschäftigungsbedingungen; 6.4.4 Private Lebensumstände als Moderatoren zur Erlangung einer erfolgreichen AP; 6.5 Zusammenfassung; IV Erwerbsarbeitsbedingte Konflikte im Privatleben; 7 „Work-to-Family Conflicts" als Forschungsproblem; 7.1 Stand der Forschung; 7.1.1 Forschungsstand für Deutschland; 7.1.2 Internationaler Forschungsstand
    Description / Table of Contents: 7.1.3 Desiderata
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 69
    ISBN: 3658076267
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5439 KB, 373 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Mythos Algorithmus : Die Fabrikation des computerisierbaren Menschen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Der Autor analysiert Wissens-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster, die uns glauben lassen, dass angesichts neuer Hybrid-Phänomene wie intelligenten Maschinen oder künstlichem Leben die Grenzen zwischen Natur und Technik immer stärker verwischen und 'das Menschliche' infrage gestellt wird. Diese Muster, so die zentrale These, sind Produkte einer historisch spezifischen kulturellen Logik, der Logik des Algorithmus. Sie macht den Menschen durch die Linse des Technischen erklärbar und fungiert so als Modell einer universellen Weltdeutung, als Mythos Algorithmus. Denken, Fühlen und Handeln, Körper, Selbst und Leben werden ausschließlich im Lichte seiner Deutungsmacht sichtbar. Allein bei den leiblichen Empfindungen des sexuellen Begehrens, des Schmerzes oder der Ekstase stellt sich die Frage, ob der Logik des Algorithmus zu entrinnen ist.? Thomas Christian Bächle arbeitet am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft der Universität Bonn.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhalt; Einleitung; 1. Mythos Algorithmus als Modell des Mensch/Technik-Verhältnisses; 1.1. Der Algorithmus als logische Figur der Produktion kultureller Bedeutung; 1.2. Maschinen und Menschen im Sinnsystem Mythos; 1.2.1 Maschinen und Menschen als historisch spezifische Konstrukte; 1.2.2. Sinnsystem Mythos: Die Logik der Wahrheit; 1.2.3. Mensch/Technik-Mythen: Die Metapher als Mittlerin zwischen Fakt und Fiktion; 1.3. Menschbilder und Technologie - Natur und Kultur als Pole des Wissens; 1.3.1. Mensch/Maschine-Konvergenz als Ontologisierung epistemologischer Modelle
    Description / Table of Contents: 1.3.2. Mensch/Technik-Hybride und Akteur-Netzwerke: Die Performanz der Wahrheit1.3.3. Technologie als Signifikationstechnik - Die Instrumente der Sinnproduktion; 1.4. Der Algorithmus des Mythos: Logische Funktion des Wahrseins; 1.4.1. Der Algorithmus als Operationsprinzip des Sinnsystems Mythos; 1.4.2. Die semiotische Ebene des Algorithmus: Epistemisches Ding und zirkulierende Referenz; 1.4.3. Die performative Ebene des Algorithmus: Formalisierte Aktanz; 1.4.4. Die prozessuale Ebene des Algorithmus: Aktualität und Virtualität; 1.5. Das Außerhalb des Mythos Algorithmus; 1.6. Zusammenfassung
    Description / Table of Contents: 2. Der algorithmisierte Mensch als Mythos der Gegenwart2.1. Die Algorithmen des Lebens; 2.1.1. Der genetische Code als Algorithmus - Leben als operationalisiertes Programm; 2.1.2. Natürliches und künstliches Leben - stabilisiert durch formalisierte Narrative; 2.1.3. | ALG = FUNKTION → DIAGNOSE → PROGNOSE → END | Medizinische Formalisierung; 2.2. Die Algorithmen des Selbst und seines Körpers; 2.2.1. Symbolische Selbsttechniken: Formalisierte Identitäten und Selbstalgorithmisierung; 2.2.2. Die Sinnproduktion des Körpers als manipulierbarer Zeichenträger
    Description / Table of Contents: 2.2.3. Der Avatar als formalisierte Körperrepräsentation und Identitätsmythos2.3. Die Algorithmen des Bewusstseins; 2.3.1. Kybernetische Algorithmen - Die Loopings des Geistes; 2.3.2. (Künstliche) Intelligenz - Algorithmus oder Emergenz?; 2.3.3. Der selbstverständliche Neuro-Computer Gehirn; 2.4. Die Grenzen des Mythos Algorithmus - Eine Zusammenfassung; 3. Das Negativ des Algorithmus als nicht operationalisierbare Freiheit; 3.1. Leib vs. Körper? - Die Formalisierung des Spürens; 3.2. Spüren jenseits der Formalisierung? - Entlang der Grenze des Mythos Algorithmus
    Description / Table of Contents: 3.2.1. Schmerz als Erfahrung der Grenze des Sinnhaften3.2.2. Die Algorithmen der Lust - Skripte des Vollzugs; 3.2.3. Ekstase - der Wahnsinn des Rausches - als Überschreitung der Sinngrenze; 4. Schluss: Der Mythos Algorithmus und sein Negativ als Momentaufnahme; Literaturverzeichnis; Filmographie
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 70
    ISBN: 3658081252
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1965 KB, 245 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Gesundheitsförderung - Rehabilitation - Teilhabe
    Parallel Title: Print version Teilhabe am Verkehrssystem : Einfluss selbständiger Mobilität auf die Freizeitgestaltung junger Menschen mit geistiger Behinderung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Mit der Teilhabe am Verkehrssystem werden Zugänge zu unterschiedlichen Lebensbereichen geöffnet. Für (junge) Menschen mit geistiger Beeinträchtigung können diese aufgrund bestehender Barrieren an Herausforderungen geknüpft sein, die Exklusionsrisiken bedingen. Vera Tillmann setzt sich vor diesem Hintergrund mit den bestehenden und potenziellen Teilhabechancen für (junge) Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auseinander. Differenziert bearbeitet wird dies mit Bezug zum Lebensbereich Freizeit sowie dem Konzept der Lebensqualität. In der empirischen Untersuchung werden die Verknüpfungen und Zusammenhänge mit Hilfe multimethodischer Erhebungs- und Analyseverfahren bearbeitet.? Vera Tillmann arbeitet derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Ludwig Maximilian Universität München.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Einleitung; 1 Menschen mit geistiger Behinderung in der mobilen Gesellschaft; 1.1 Die moderne Gesellschaft; 1.2 Mobilität in der modernen Gesellschaft; 1.3 Teilhabe am Verkehrssystem; 1.4 Mobilitätsbarrieren als Risiken sozialer Ausgrenzung; 1.5 Mobilitätsbarrieren im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung; 1.6 Teilhabepotenziale durch Mobilität im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung; 2 Freizeit im Kontext des Lebensqualitätskonzeptes; 2.1 Das ‚unscharfe' Konstrukt Freizeit
    Description / Table of Contents: 2.2 Freizeit im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung2.3 Das Lebensqualitätskonzept; 2.4 Lebensqualität und Behinderung; 2.5 Lebensqualität in der und durch Freizeit; 3 Mobilität als Einflussfaktor für die Lebensqualität in der Freizeit; 4 Methodische Konzeptionen der empirischen Studien; 4.1 Untersuchungsziele und Forschungsdesign; 4.2 Befragung von Menschen mit geistiger Behinderung; 4.3 Aufbau der Untersuchung zur Mobilität in der Freizeit; 4.3.1 Erhebungsmethodik und Stichprobenauswahl; 4.3.2 Entwicklung des Erhebungsinstrumentes; 4.3.3 Untersuchungsablauf und Auswertungsverfahren
    Description / Table of Contents: 4.4 Methodische Vorgehensweise zur Differenzierung potenzieller Einflussfaktoren4.4.1 Erhebungsmethodik und Stichprobenauswahl; 4.4.2 Entwicklung des Leitfadens; 4.4.3 Untersuchungsablauf und Auswertungsmethodik; 4.4.4 Gütekriterien; 5 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse; 5.1 Mobilitäts- und Freizeitverhalten; 5.1.1 Freizeitaktivitäten; 5.1.2 Freizeitpartner/innen; 5.1.3 Zufriedenheit mit der Freizeitgestaltung; 5.1.4 ÖPNV-Nutzung zur Freizeitgestaltung; 5.2 Einflussfaktoren zur Teilhabe am Verkehrssystem; 5.2.1 Funktionale Busnutzung und subjektive Zufriedenheit
    Description / Table of Contents: 5.2.2 Ausdifferenzierung und subjektive Bewertung verkehrsrelevanter Einflussfaktoren5.3 Methodenkritische Beurteilung; 6 Diskussion der Ergebnisse; 7 Resümee und Ausblick; Literaturverzeichnis; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 71
    ISBN: 3658075864
    Language: German
    Pages: Online Ressource (7878 KB, 345 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Tötungsdelikte an Kindern unter 6 Jahren in Deutschland
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) wurde ein breit angelegtes wissenschaftliches Forschungsvorhaben durchgeführt, das auf Grundlage der Analyse entsprechender Strafverfahrensakten bundesweit alle Fälle vorsätzlicher, vollendeter Tötungsdelikte an Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren aus dem Zeitraum 1997 bis 2006 untersuchte. Denn obwohl spektakuläre Fälle die Öffentlichkeit in den letzten Jahren dafür sensibilisiert haben, dass auch Kinder Opfer von Tötungsdelikten werden, gibt es zu dieser Thematik bislang nur wenige aussagekräftige Befunde. Prof. Dr. Theresia Höynck lehrt an der Universität Kassel das Recht der Kindheit und der Jugend und ist Leiterin des Projekts 'Tötungsdelikte an Kindern' am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN). Mira Behnsen ist Juristin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Leibniz Universität Hannover. Ulrike Zähringer ist Juristin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des KFN im Projekt 'Tötungsdelikte an Kindern'.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung; 1 Einführung und Fragestellung; 2 Tötungsdelikte an Kindern im Spiegel amtlicher Daten; 2.1 Polizeiliche Kriminalstatistik; 2.2 Verurteiltenstatistik; 2.3 Todesursachenstatistik; 2.4 Die Dunkelfeldproblematik; 2.5 Zusammenfassung; 3 Forschungsstand; 3.1 Opfer; 3.2 TäterInnen, TäterInnen-Opfer-Konstellation; 3.3 Psychische Erkrankungen der TäterInnen; 3.4 Tatausführungsmerkmale; 3.5 Strafrechtliche Aufarbeitung; 3.6 Typologien; 4 Durchführung der Untersuchung; 4.1 Ermittlung der Aktenzeichen; 4.2 Beschaffung der Akten
    Description / Table of Contents: 4.3 Kodierung: Erhebungsmodul und Aktenrealität4.4 Rücklauf; 5 Ergebnisse; 5.1 Allgemeine Merkmale und Trends; 5.1.1 Zentrale Merkmale der Opfer; 5.1.2 Zentrale Merkmale der TäterInnen; 5.1.3 Tathintergrund/Tatanlass; 5.1.4 Tat und Tatumstände; 5.1.5 Beurteilung durch Staatsanwaltschaften und Gerichte; 5.1.6 Zusammenfassung; 5.2 Zur Notwendigkeit einer Differenzierung nach Fallgruppen; 5.2.1 Kurzbeschreibung der Fallgruppen; 5.2.2 Größe der Fallgruppen; 5.3 Merkmale und Trends nach Fallgruppen; 5.3.1 Neonatizid; 5.3.2 Misshandlung; 5.3.3 Erweiterter Suizid; 5.3.4 Psychische Erkrankung
    Description / Table of Contents: 5.3.5 Zielgerichtete Tötung5.3.6 Vernachlässigung; 5.3.7 Sonstige; 5.3.8 Plötzlicher Kindstod unklar; 5.3.9 Natürlicher Tod/Unfall; 6 Zusammenfassende Würdigung; 7 Ausblick und offene Fragen; Literaturverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 72
    ISBN: 365808507X
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1852 KB, 232 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven
    Parallel Title: Print version Muster der Repräsentation : Zur Krise und Permanenz einer semantischen Figur
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Repräsentation ist zentraler Terminus politischer Wissenschaft und Strukturmerkmal demokratischer Verfassungen im liberalen Sinn. Aus einer konstruktivistischen Perspektive identifiziert Thorsten Schlee Muster der Repräsentation und zeigt deren Unhintergehbarkeit auf. Man mag sich über die Konstellation repräsentativer Demokratien wundern: In ihnen bestellt der demokratische Bürger einen Vertreter, der ihm Befehle geben soll. Der politischen Theorie verlangt es einiges an argumentativem Geschick ab, dieses eigenartige Arrangement plausibel zu machen. In den Auseinandersetzungen um die angemessene Form der Demokratie zeichnen sich spezifische Muster der Repräsentation ab, die tief im Selbstverständnis westlicher Demokratien verankert sind. Weder den Phantasmen demokratischer Authentizität, noch den Versuchen der Auflösung des Politischen im Sozialen gelingt es, Muster der Repräsentation zu tilgen. Thorsten Schlee ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Düsseldorf. Zudem ist er als Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Ruhr West und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW tätig.
    Description / Table of Contents: Inhalt; 1 Einleitung; 2 Die Metapher an der Wurzel des Diskurses; 2.1 Erster Annäherungsversuch - Repräsentation in der deutschen Verfassungsgeschichte; 2.2 Zweiter Annäherungsversuch - The Concept of Representation; 2.3 Dritter Annäherungsversuch - Repräsentation im Zeitalter der Sprache; 2.3.1 Drei Pfeiler konstruktivistischer Theorien der Politik; 2.3.2 Eine Ontologie der Sprache; 2.3.3 An die Grenzen der Diskursanalyse; 2.4 Der Plan der Arbeit; 3 Die semantische Form der Repräsentation -Ideengeschichtliche Schlaglichter; 3.1 Demokratische Repräsentation im „Federalist"
    Description / Table of Contents: 3.1.1 Die Abgrenzung vom britischen Parlamentarismus im Unabhängigkeitsstreben der Kolonien3.1.2 Vorsicht Volk! Vorsicht Regierung!; 3.1.3 Figuren der Repräsentation - Die unsichtbare Hand des James Madison; 3.2 Repräsentative Regierungsform bei Joseph Emmanuel Sièyes; 3.2.1 Generalstände und monarchische Repräsentation; 3.2.2 Die Wissenschaft vom Menschen und die Umschrift der Nation; 3.2.3 Figuren der Repräsentation - Arbeitsteilung und Spezialisierung; 3.3 Repräsentation und Identität - Der Kampf um den Begriff bei Carl Schmitt; 3.3.1 Die Repräsentation der katholischen Kirche
    Description / Table of Contents: 3.3.2 Säkularisierung und Verfall3.3.3 Der Kampf um den Begriff des Politischen; 3.3.4 Figuren der Repräsentation - Die Repräsentation der politischen Einheit; 3.4 Behind the Scenes - Eine Zwischenbilanz; 4 Konstruktivistische Begriffsfassung - Repräsentation und funktionale Differenzierung; 4.1 Die Unerreichbarkeit der Gesellschaft; 4.1.1 Grenzauflösung und Grenzziehung; 4.1.2 Die Selbstsimplifikation des Kommunikationssystems; 4.1.3 Die Namen der Geschichte; 4.1.4 Gesellschaftsstruktur und Semantik; 4.2 Die Sichtbarkeit funktionaler Differenzierung; 4.2.1 Reflexionstheorien
    Description / Table of Contents: 4.2.2 Die Kommunikationsfähigkeit funktionaler Differenzierung4.2.3 Repräsentation und Selbstbeschreibung; 5 Muster der Repräsentation; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 73
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658066644
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4381 KB, 375 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg.
    Parallel Title: Print version Akzidentielle Medienhypes : Entstehung, Dynamik und mediale Verbreitung
    DDC: 070.4
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Am Beispiel des bislang größten in Deutschland generierten Internet-Phänomens, dem sogenannten 'Blumenkübel-Hype', untersucht Vivian Büttner, wie im digitalen Zeitalter Nachrichten auf die Seite Eins gelangen. Diese müssen nicht von hoher Relevanz sein - was inmitten von Zeitungskrise und Social-Media-Euphorie bemerkenswert erscheinen mag. Wie also entsteht ein zufälliger Medienhype? Was macht ihn erfolgreich und wie verhält sich seine natürliche Dynamik? Bislang wurde der Begriff des Medienhypes oft mit dem des Medienskandals gleichgesetzt, der durch entfachte Empörung ausgelöst wird. Büttner erweitert diese Definition und vertritt die Ansicht, dass darüber hinaus auch andere, durchaus positiv konnotierte Emotionen einen Medienhype verursachen können. Die Untersuchung zeigt zudem, dass in Zeiten des Web 2.0 eine neues Modell des Agenda Settings erforderlich wird: das der Gleichberechtigung zwischen Medienanbieter und Medienkonsument. Vivian Büttner studierte Kulturwissenschaften und Intercultural Communication Studies an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und an der Universität Poznan. Sie promovierte im Fach Medienwissenschaften und arbeitet als freie Journalistin in Berlin.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Audio; Einleitung; 1 Fachwissenschaftliche Grundlagen; 1.1 Massenmedien: Geschichte und Gegenwart; 1.1.1 Kommunikationsund medientheoretische Ansätze; 1.1.2 Medientypologien; 1.1.3 Funktionen der Nutzung von Massenmedien; 1.1.4 Der Rezipient: Medienopfer oder Mediennutzer?; 1.1.5 Massenmedien aus philosophischer Sicht; 1.1.6 Klassisches Agenda-Setting und Boulevardisierung; 1.1.7 Agenda-Setting, was nun? Das Sommerloch; 1.1.8 Was ist so neu an den Neuen Medien?; 1.1.9 Digitalisierung; 1.1.10 Auf ins globale Dorf; 1.1.11 Kultur vs. Technik?
    Description / Table of Contents: 1.2 Social Media: Das Zoon Politikon im Netz1.2.1 Digitale Siedler; 1.2.2 Die Evolution der Social Media weltweit; 1.2.3 Die Nutzung von Social Media in Deutschland; 1.2.4 Die meistgenutzten Social-Media-Foren in Deutschland; 1.2.5 Social Media Marketing und Virales Marketing: Chancen und Gefahren; 1.2.6 Memetik: Die Theorie vom kulturellen Gen; 1.2.7 Schwarmintelligenz 2.0: Analoge und digitale Vernetzung; 1.3 Der Medienhype: Theoretische Ansätze; 1.3.1 Der Begriff Hype; 1.3.2 Der Medienhype als Forschungsgegenstand; 1.3.3 Formen des Hypes; 1.3.4 Kult vs. Hype
    Description / Table of Contents: 1.3.5 Die Rolle des Trends beim Hype1.3.6 Der Gartner Hype Cycle nach Fenn/Raskino; 1.3.7 Sind alle Hypes lanciert?; 2 Forschungsstand und Hypothese; 2.1 Forschungsstand; 2.2 Herleitung und Aufstellung der Hypothesen; 2.3 Nutzen der geplanten Forschung; 3 Analyse anhand von Methoden und Material; 3.1 Methodik I: Kritische Diskursanalyse; 3.1.1 Die Diskursanalyse und ihre Pioniere; 3.1.2 Kritische Diskursanalyse; 3.1.3 Methodik der Kritischen Diskursanalyse nach Jäger; 3.1.4 Materialaufbereitung; 3.1.5 Synoptische Analyse: Rekonstruktion des Hype-Verlaufes
    Description / Table of Contents: 3.1.6 Zusammenfassung aller untersuchten Diskursfragmente3.1.7 Exemplarische Feinanalysen; 3.1.8 Versuch einer grafischen Darstellung des Hype-Verlaufes; 3.2 Methodik II: Experteninterviews als Korrektiv; 3.2.1 Expertenauswahl; 3.2.2 Generierung des Interview-Leitfadens; 3.2.3 Interview-Leitfaden für die Experteninterviews; 3.2.4 Durchführung und Auswertung der Experteninterviews; 3.2.5 Kurze Zusammenfassung der bisherigen Erhebungen; 4 Zusammenfassung und Fazit; 5 Diskussion; 6 Ausblick; 7 Schluss; Literaturverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 74
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658067918
    Language: German
    Pages: Online Ressource (391 KB, 25 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: essentials
    Parallel Title: Print version Ostdeutsche Frauenbewegung : Eine Einführung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?In Beiträgen, die sich mit dem Bevölkerungsrückgang in der Bundesrepublik beschäftigen, liegt der Fokus regelmäßig auf Frauen und ihrer 'Fertilität', also der Potenz oder auch Entscheidung, Kinder (nicht) zu bekommen. Im Zusammenhang mit den sogenannten Neuen Bundesländern findet man in demografischen Debatten des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts häufig noch ein anderes Narrativ: Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen kehrten in großem Maßstab ihrer 'Heimat' den Rücken, um 'im Westen' ihr Glück zu suchen. Daniel Schmidt verortet diese Erzählung in ihren historischen, wissens- sowie bevölkerungspolitischen Kontexten und rekonstruiert die dahinterliegenden kategorialen Subjektivierungen. Schließlich skizziert er politische Konsequenzen dieses spezifischen Bevölkerungswissens. Dr. Daniel Schmidt ist Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig.
    Description / Table of Contents: Was Sie in diesem Essential finden können; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung; 2 1989: Das Ende der Dreifachrolle?; 3 Nackte Äste; 4 Glückliche Wiederkehr?; 5 Schluss; Was Sie aus diesem Essential mitnehmen können; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 75
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658068493
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1872 KB, 27 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: essentials
    Parallel Title: Print version Die Geschichte der Fans : Historische Entwicklung und aktuelle Tendenzen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Zwar ist erst zum Ende des 19. Jahrhunderts explizit von Fans die Rede. Doch schon lange davor lassen sich Beispiele finden, die aus heutiger Sicht ebenfalls als Fantum bezeichnet werden können. Thomas Schmidt-Lux beschreibt diese Entwicklung von Fans und Fanobjekten seit der Antike. Abschließend fragt er danach, ob sich im Laufe dieser Geschichte - etwa durch den Medienwandel - systematische Veränderungen von Fans und Fantum feststellen lassen. Dr. Thomas Schmidt-Lux ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.
    Abstract: Zwar ist erst zum Ende des 19. Jahrhunderts explizit von Fans die Rede. Doch schon lange davor lassen sich Beispiele finden, die aus heutiger Sicht ebenfalls als Fantum bezeichnet werden können. Thomas Schmidt-Lux beschreibt diese Entwicklung von Fans und Fanobjekten seit der Antike. Abschließend fragt er danach, ob sich im Laufe dieser Geschichte - etwa durch den Medienwandel - systematische Veränderungen von Fans und Fantum feststellen lassen
    Description / Table of Contents: Was Sie in diesem Essential finden können; Vorwort; Inhalt; Kapitel 1; Einleitung; Kapital 2; Fans - Geschichte und Bedeutungsdimensionen eines Begriffs; Kapital 3; Wagenrennen, Werther, WorldWideWeb. Vom antiken zum modernen Fantum; Kapital 4; Fangeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Drei Thesen; 4.1 Fangeschichte als Mediengeschichte; 4.2 Fangeschichte als Geschichte der Moderne; 4.3 Fangeschichte als Zivilisationsprozess; Kapital 5; Fazit; Was Sie aus diesem Essential mitnehmen können; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 76
    ISBN: 3658042699
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1645 KB, 240 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Recht und Devianz als Interaktion : Devianz- und Rechtssoziologie in Prozessstudien
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Die vorliegenden Texte nehmen Bezug auf die grundlegenden Arbeiten Howard S. Beckers, Herbert Blumers und Stanley Fishs, deren Ansätze in erster Linie die lokale Kategorisierung im interaktiven Raum zwischen in konkreten Situationen handelnden Menschen betonen.Sowohl die interaktionistische Devianzsoziologie als auch der Rechtspragmatismus haben in diesem Sinne lange gegen die Position opponiert, Abweichung bzw. Kriminalität wären bereits im Vergleich von Verhalten mit sozialen bzw. rechtlichen Normen abstrakt bestimmbar. Das hat sie dazu bewogen, nicht Kategorien und ihre Erfüllung zu untersuchen, sondern die Prozesse, in denen solche Bestimmungen lokal geleistet werden: An die Stelle einer Erforschung rechtlicher oder sozialer Normen oder Ordnung haben sie eine Erforschung menschlicher Definitionsaktivität in Interaktionssituationen gesetzt. Sowohl devianzinteraktionistische als auch rechtspragmatistische Ansätze nehmen diese Aktivität und ihre Lokalität ernst: Lebensweltlich ausgehandelte, kontextuale und veränderliche Kategorisierungen, nicht irgendwelche wissenschaftlich-abstrakten Kategorien, sind die einzigen praktisch realen Ordnungen, die wir vorweisen können. Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung: Die lokale Konstruktion von Recht und Devianz. Rechts- und Devianzsoziologie als Soziologie lokaler Zuschreibungsprozesse; 1.1 Unbeliebte Ironisierungen; 1.2 Das Recht als Vorderbühne; 1.3 Soziologie rechtlicher und nichtrechtlicher Bedeutungen; Teil I Die komplexe Welt gegenseitiger Bedeutungszuschreibungen; 2 Looking-Glass Crime: Definitionskoalitionen im Prozess der Zuschreibung von Kriminalität; 2.1 Kriminalität als Produkt gemeinsamer Definition; 2.2 Irritationsdefinitionen; 2.3 Koalitionen mit Dritten; 2.4 Polizeikoalitionen; 2.4.1 Anzeigekoalition
    Description / Table of Contents: 2.4.2 Ermittlungskoalitionen2.4.3 Geständniskoalition; 2.5 StA-Koalition; 2.5.1 Übereinstimmung mit der Definition; 2.5.2 Keine Übereinstimmung mit der Definition; 2.6 Antizipation von Definitionskoalitionen; 3 Das interaktionistische Dreieck: Ein Versuch der Integration interaktionistischer Devianzsoziologie; 3.1 Wanderweg: Etikettierer und Etikettierter. Ich-Leistung und Abgrenzung; 3.1.1 Bedingungen des ersten Weges: Regeln als Umweg, wo es direkte Wege nicht gibt; 3.2 Wanderweg: Etikettierte und Regeln. Regelfüllung und Etikettierung; 3.3 Wanderweg: Füllung der Regel und Ich-Leistung
    Description / Table of Contents: 3.3.1 Repositorien und Pfade: Der Rahmen der Situation4 Langeweile mit der Eindeutigkeit; 4.1 Langeweile mit dem Warum (und anderen alten Fragen); 4.2 Langeweile mit Ziel; 4.3 Langeweile mit Abstraktionen; Teil II Labeling neu betrachtet; 5 Reste: Die Befreiung des Labeling Approach von der Befreiung; 5.1 Ätiologischer Rest; 5.2 Normativer Rest; 5.3 Befreiung als Rest; 5.4 Befreiung von der Befreiung; 6 Das Label und die Macht: Der labeling approach vom Pragmatismus zur Gesellschaftskritik und zurück; 6.1 USA; 6.1.1 Der LA als pragmatistische Devianzsoziologie
    Description / Table of Contents: 6.1.2 Positivistische Herausforderung6.1.3 Linke Kritik und Macht; 6.2 Deutschland; 6.2.1 Rezeption als Kritische Kriminologie: Die Macht im Ansatz; 6.2.2 Scheitern des LA mit dem Scheitern linker Gesellschaftstheorie; 6.3 Rückkehr zum pragmatistisch-interaktionistischen LA; Teil III Konsequenzen einer Zuschriebungsanalyse; 7 Dunkelfeldforschung als Definitionsaktivität: Über die multiple Verwendung der Dunkelfeldfigur zur Definition sozialer Probleme; 7.1 Die persistente Figur des Dunkelfeldes; 7.2 Dunkelfelder ohne Normobjektivismus; 7.3 Moralunternehmerische Definitionsaktivitäten
    Description / Table of Contents: 7.4 Polizeiliche Verwendung von Dunkelzifferstatistiken7.5 Wissenschaftliche Verwendung des Dunkelfeldkonzepts; 7.6 Das wahr(e) produzierte Dunkelfeld; 8 ,,Geisteskrankheit`` als hartnäckige Aushandlungsniederlage: Die Unausweichlichkeit der Durchsetzung von Definitionen sozialer Realität; 8.1 Soziologien der ,,Geisteskrankheit``; 8.2 ,,Geisteskrankheit`` als hartnäckige Niederlage; 8.3 Erste Niederlage: Normvokabular; 8.4 Zweite Niederlage: Auflösungsvokabular; 8.5 Dritte Niederlage: Residualvokabular; 8.6 Reden ist Macht: Vokabulare als Zwangsspiele
    Description / Table of Contents: 9 Psychiatrieformalismus und Psychiatrierealismus: Zu einer Soziologie psychischer Störungen im Umweg über die Debatte zwischen Rechtsformalisten und Rechtsrealisten
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 77
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658043644
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5496 KB, 247 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Medienkulturen im digitalen Zeitalter
    Parallel Title: Print version Präsenzen 2.0 : Körperinszenierung in Medienkulturen
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Körperrepräsentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Körperpolitiken, Körperpraktiken oder Körperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, in denen dieser Zusammenhang ausschließlich mit Bezug auf Situationen von Kopräsenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Körperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Körper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein Forschungsgegenstand etabliert, dessen leibliches Substrat nicht einfach als Apriori akzeptiert werden kann, sondern durch medial vermittelte Praktiken überhaupt erst hervorgebracht wird. Der Band versammelt neuere soziologische Beiträge und klassische Referenztexte, die den Körper als Medium und die (weitere) Körperinszenierung durch technologische Medien miteinander in Beziehung setzen. Prof. Dr. Kornelia Hahn ist Leiterin der Abteilung Soziologie an der Universität SalzburgDr. Martin Stempfhuber ist Gastprofessor für Soziologie an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Präsenzen 2.0 Zur Einführung in die soziologische Erforschung differenzierter Präsenz; 1 Telepräsenz oder Remote Presence; 2 Präsenz als „gefühlte Nähe"; 3 Präsenz als Zuschreibungseffekt; 4 Zu den Beiträgen dieses Bandes; Literatur; I Präsentierte Körper; In welcher Kopräsenz leben wir? Eine Untersuchung zu Mitspielkompetenzen auf einem roten Teppich; 1 Zur Untersuchung von Kopräsenzen; 2 Der rote Teppich - Eine Untersuchung auf dem Salzburger Mozartplatz; 3 Körperinszenierungen auf einem roten Teppich - ein medienkulturelles Spiel; Literatur
    Description / Table of Contents: Hijab-Styles: Körperästhetische Figurationensozialer Sichtbarkeit im Web 2.0 Einblick: Bildmedien im Web 2.01 Hijab-Styles im Web 2.0; 2 Hijab im medien-öffentlichen Diskurs; 3 Hijab-Style-Gemeinschaft; 3.1 Bildästhetische Strategien; 3.2 Vernetzungsstrategien; 4 Fazit; Literatur; Bildnachweise; Gender(re)konstruktion undKörperinszenierung am Beispiel desmedialen Diskurses der Werbevideos des ZDF zur Frauenfußball-EM (2013); 1 Einführung; 2 Forschungsmethodologische Grundlage; 3 Theoretischer Bezugsrahmen; 4 „Ballsauber in Schweden": Die Werbespots des ZDF (Frauenfußball-EM 2013)
    Description / Table of Contents: 4.1 Fußball versus Waschmaschine:Rezeptionsspezifische Aspekte4.2 Humor versus Political Correctness:Produktanalytische Aspekte; 4.3 „Ballsauber in Schweden" - Update:Muskulöser Mann mit freiem Oberkörper am Bügelbrett; 5 Fazit; Literatur; Zahlenkörper Digitale Selbstvermessung als Verdinglichung des Körpers; 1 Einleitung: Von der narrativen zur numerischen Selbstdokumentation; 2 Zur Quantifizierung des Körpers; 3 Zur Verdinglichung des Körpers; 4 Empirische Befunde zur digitalen Selbstvermessung; 4.1 Quantifizierung; 4.2 Verdinglichung des Körpers; 5 Fazit; Literatur; II Abwesende Körper?
    Description / Table of Contents: Contested norms of Presence1 Reconfiguring an institutional form of presence: appearing in court at a distance; 2 Acting in a highly connected world; 3 Conclusion; References; Warten auf Antwort Digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation; 1 Einleitung; 2 Medienkultureller Wandel und die Theorie alltäglicher Interaktionsordnungen; 2.1 Digitale Kommunikation im Alltag; 2.2 Problemlagen digitaler Kommunikation; 2.3 Interaktionsordnungen im medienkulturellen Wandel; 3 Der Körper als Interaktionsmedium; 4 Der Text als Körper digitaler Kommunikation
    Description / Table of Contents: 5 Die digitale Objektivierung von Sozialbeziehungen5.1 Ping-Pong-Kommunikation; 5.2 Gelingende Einbindung digitaler Kommunikation in Sozialbeziehungen; 6 Fazit; Literatur; Internetquellen; „Always on, but not always there" Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0; 1 Anwesenheitsordnungen - Interaktion 1.0 und Interaktion 2.0; 2 Die Minimierung der Anwesenheit 2.0; 2.1 Going offline, lurking, Sich-Rar-Machen; 2.2 Selbst-Absentierung durch Fremd-Absentierung; 2.3 Unbestimmtheiten; 3 Der Master Switch: Medienwahl und Medienwechsel; 3.1 Das Verlassen des Raums
    Description / Table of Contents: 3.2 Gleichzeitigkeit von response presences
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 78
    ISBN: 3658083212
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4328 KB, 291 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Trauma und Sozialisation : Zu den Auswirkungen von Flüchtlingserfahrungen auf die nachfolgende Generation
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Abdulillah Polat untersucht Prozesse der Identitätsfindung und der Suche nach Anerkennung von Jugendlichen in Flüchtlingsfamilien. Dabei stellt er die Frage nach den Auswirkungen traumatischer Erlebnisse der Eltern auf die Sozialisation der nachfolgenden Generation. In seiner empirischen Untersuchung am Beispiel kurdischer Familien in Deutschland verwendet der Autor die Methode der biografischen Fallrekonstruktion, um die vielfältigen und intergenerationalen Auswirkungen von Traumata und beobachtete Bewältigungsmöglichkeiten darzustellen. Die Sozialisationsbedingungen der porträtierten Jugendlichen werden durch die frühe Übernahme von Verantwortung für die psychisch hoch belastete Familie erschwert, hinzu kommen soziale Benachteiligungen. Für die Betroffenen bestehen somit schon im Jugendalter hohe Anforderungen, die oft zu Überforderung führen. Dr. Abdulillah Polat ist Diplom-Pflegepädagoge, Gesundheit- und Krankenpfleger und arbeitet als Dozent in der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen; Abbildungen; Tabellen; Einleitung; Teil I Theoretisch-konzeptioneller Rahmen; 1 Entwicklung und Hintergrund des Forschungsvorhabens ; 1.1 Belastungen in der Biografie - Auswirkungen auf die Sozialisation und Trauma; 1.2 Entwicklungsaufgaben und Identitätsbildung im Jugendalter; 1.3 Zusammenhang zwischen Sozialisationsprozessen und Persönlichkeitsentwicklung; 2 Sozialisation als Interaktion; 2.1 Sozialisation von Migranten/innen; 2.2 Kultur und Sozialisation; 3 Historische Einordnung des Traumas; 3.1 Arten und Begrifflichkeit von Traumata
    Description / Table of Contents: 3.2 Resilienz und ihre Bedeutung für die Bewältigung von Traumata3.3 Symptomgruppen und Formen von Traumatisierung; 3.4 Auswirkungen von Traumatisierung innerhalb einer Generation; 3.5 Traumatische Vergangenheit in der Gegenwart von drei Generationen: Gabriele Rosenthal; 3.5.1 Familiäre Konstellation im Zusammenhang mit einer traumatischen Vergangenheit; 3.5.2 Folgen von traumatischen Vergangenheiten der Überlebenden; 3.5.3 Trauer als intergenerationeller Prozess; 3.5.4 Rückblick in die Vergangenheit durch Antifaschismus und Beziehungen innerhalb der Familie
    Description / Table of Contents: 3.5.5 Intergenerationeller Dialog der Familien von Nazi-Tätern3.6 Zwischenfazit: Zusammenhang zwischen Trauma und Sozialisation; 4 Ein Anwendungsbeispiel für die Replikation der Rosenthal-Studie Die Lebensbedingungen der kurdischen Migranten in Deutschland ; Teil IIEmpirische Studie zu den Einflüssentraumatischer Ereignisse von Flüchtlingenauf die Sozialisation der nachfolgendenGeneration am Beispiel kurdischer Familienin Deutschland; 5 Methodischer Teil; 5.1 Entwicklung der Fragestellung und methodisches Vorgehen; 5.2 Gegenstandbezogene Theoriebildung
    Description / Table of Contents: 5.3 Studien-Design (Teilnehmende Beobachtung und narrative Interviews)5.4 Vorgeschichte der Untersuchung und erste Erfahrungen im Bereich Trauma und Forschung; 5.5 Auswahl der Interviewteilnehmer/innen und Kontaktaufnahme; 5.6 Interviewerhebung; 5.7 Durchführung der Interviewauswertung anhand eines Beispiels: Biografische Fallrekonstruktion nach G. Rosenthal; 5.7.1 Sequenzielle Analyse der biographischen Daten - Ereignisdaten (gelebtes Leben); 5.7.2 Text- und thematische Feldanalyse - sequenzielle Analyse der Textsegmente des Interviews - Selbstpräsentation (erzähltes Leben)
    Description / Table of Contents: 5.7.3 Rekonstruktion der Fallgeschichte (erlebtes Leben) und sequenzielle Feinanalyse5.7.4 Kontrastierung der erzählten mit der erlebten Lebensgeschichte und Typenbildung; 5.7.5 Typenbildung; 5.8 Perspektiven der biografischen Fallrekonstruktion und der Typenbildung; 6 Fallrekonstruktion: Lebens- und sozialeUmstände von kurdischen Jugendlichenin hoch belasteten und traumatisiertenFamilien; 6.1 Die Auswirkung des psychischen Zustands der untersuchten Familien auf die Jugendlichen; 6.1.1 Lebensgeschichten der beiden untersuchten kurdischen Familien; 6.1.2 Allgemeine Ergebnisse der Untersuchung
    Description / Table of Contents: 6.2 Rekonstruktion: Wie der Widerstand zu einer Familientradition wurde. Familie Dersim
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 79
    ISBN: 3658070501
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1581 KB, 197 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Europa – Politik – Gesellschaft
    Parallel Title: Print version Wege der Modernisierung und Konturen der Moderne im westlichen und östlichen Europa
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Vieles deutet darauf hin, dass sich Europa - nach dem Niedergang der kommunistischen Herrschaft im östlichen Teil des Kontinents, dem hoffnungsvollen demokratischen Aufbruch und den fortschreitenden europäischen Erweiterungs- und Integrationsprozessen - erneut an einem kritischen 'Scheideweg' befindet. Dies zeigen nicht zuletzt die massiven Konflikte und institutionellen Krisenerscheinungen in der Ukraine und im südöstlichen Europa. Der Band untersucht die verschiedenen Pfade und Ergebnisse der Modernisierung in Europa wie auch die Grundzüge, Verwerfungen und Ambivalenzen der europäischen Moderne. Ebenso wird die Bedeutung herausgearbeitet, die den Prinzipien und Wertideen der Kritik, Demokratie und Freiheit im europäischen Entwicklungskontext zukommt.? Dr. Anton Sterbling ist Professor für Soziologie und Pädagogik an der Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg/O.L.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Einführung; Kapitel-1; Zum Prinzip der Kritik im modernen europäischen Denken; Teil I; Kapitel-2; Intellektuelle Kritik und sozialwissenschaftliche Erkenntnistätigkeit; 2.1 Zum Verhältnis von „Geist" und „Macht"; 2.2 Zur Funktion der „Fundamentalkritik" in demokratischen Gesellschaften; 2.3 Intellektuelle Realitätsdeutung, Sinnstiftung und Kritik und sozialwissenschaftliche Erkenntnistätigkeit; 2.4 Exkurs: Zur „Werturteilsproblematik"; 2.5 Politik, Intellektuelle, Wissenschaft - ein Ausblick; Kapitel-3
    Description / Table of Contents: ,Wissensgesellschaft' und ,Informationszeitalter'.Zum Wandel der Wissensgrundlagen der Moderne3.1 Zur Veränderung der Wissensgrundlagen der Moderne; 3.2 Modernisierung, abendländische Rationalisierung und Verwissenschaftlichung; 3.3 Klassische und neue Wissensordnung; 3.4 Das Leitprinzip der Kritik als Gütekriterium des Wissens; 3.5 Nochmals zum Begriff der Rationalität; 3.6 Wissen, Kritik und wissenschaftliche Rationalität; 3.7 Entkoppeln sich Wissen und Rationalität?; Teil II; Ambivalenzen der Moderne und multiple Modernisierungspfade im Horizont der Moderne; Kapitel-4
    Description / Table of Contents: Ambivalenzen der Moderne, Anliegen der Kunst und künstlerische Weltflucht4.1 Zum Vorhaben; 4.2 Stichworte zum Verständnis der Moderne; 4.3 Zum Verständnis und den Anliegen der Kunst; 4.4 Künstlerische Weltflucht und ihre politische Ablehnung; 4.5 Paradoxe Wirkungen der Kunst im Kontext der Moderne; Kapitel-5; Multiple Moderne und historische Modernisierungstheorien. Anwendung auf das südöstliche Europa; 5.1 Ausgangspunkte und Grundzüge „historischer Modernisierungstheorien"; 5.2 Kritische Einwände gegen die Modernisierungstheorien - und Antworten der „historischen Modernisierungstheorien"
    Description / Table of Contents: 5.3 Historische Modernisierungsproblematik südosteuropäischer Gesellschaften: Nationen- und Staatenbildung und Demokratisierungsfragen5.4 Die kommunistische Herrschaft und ihre Folgewirkungen; 5.5 Metatheoretische Schlussbetrachtungen; Teil III; Der „innengeleitete" oder der „außengeleitete" Mensch und die Bedingungen der Demokratie und der Freiheit; Kapitel-6; Der „innengeleitete" oder der „außengeleitete" Mensch im Horizont der Moderne; 6.1 Der „außengeleitete" oder der „innengeleitete" Mensch im 20. Jahrhundert?
    Description / Table of Contents: 6.2 Jenseits oder Gleichzeitigkeit eines „innengeleiteten" oder „außengeleiteten" Menschen in der modernen Gesellschaft?6.3 Pluralität sozialer Anerkennungsbedürfnisse; 6.4 Zur Gleichzeitigkeit und Wechselwirkung unterschiedlicher politisch-moralischer Denkformen; 6.5 Gleichzeitigkeit und Wechsel der dominierenden Typen der „öffentlichen Auslegung des Seins"; 6.6 Widersprüche der Moderne im 20. Jahrhundert; Kapitel-7; Zur Rolle der Eliten in der Demokratie; 7.1 Demokratie und Demokratisierung; 7.2 Eliten und Elitenkonfigurationen; 7.3 Elitenkonfigurationen
    Description / Table of Contents: 7.4 Analysedimensionen der Elitenkonfigurationen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 80
    ISBN: 3658077492
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2491 KB, 234 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen : Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen
    DDC: 155.2
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Christopher Blake trägt mit seiner Arbeit dazu bei, umfassender und tiefgehender als bisher verstehen zu ko?nnen, warum Bilder von Frauen in den Medien die Ko?rperzufriedenheit ihrer Betrachterinnen beeinflussen können. Um die Ursachen der Wirkungen zu rekonstruieren, werden ausgewählte kommunikationswissenschaftliche, sozialpsychologische und medienpsychologische Ansa?tze in einem Erkla?rungsrahmen auf Basis der Selbstdiskrepanztheorie integriert. Dieser erlaubt die zusammenhängende Erklärung der teils widersprüchlich anmutenden empirischen Forschungsergebnisse, die zu den Wirkungen medialer Körperdarstellungen auf die Körperzufriedenheit existieren. Der Erkla?rungsrahmen wird im Hinblick auf seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes diskutiert. Christopher Blake ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung; Abstract; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; 1 Einleitung und Forschungsinteresse; 2 Definition des Begriffs Körperzufriedenheit; 3 Körperdarstellungen in den Medien; 3.1 Definition des Begriffs Körperdarstellungen; 3.2 Merkmale idealisierter Körperdarstellungen; 3.3 Inhaltsanalytische Befunde zum Aussehen und zur Kontextualisierungvon Körperdarstellungen; 3.3.1 Befunde zu Körperdarstellungen im TV; 3.3.2 Befunde zu Körperdarstellungen in Printmedien; 3.3.3 Befunde zu Körperdarstellungen in Bildschirmspielen
    Description / Table of Contents: 3.3.4 Befunde zu Körperdarstellungen im Internet3.3.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen; 3.4 Gründe für die mediale Präsentation idealisierter Körperdarstellungen; 3.4.1 Strukturelle Erklärung; 3.4.2 Funktionale Erklärungen; 3.4.3 Zusammenfassung; 4 Forschungsstand zur Wirkung medialer Körperdarstellungen; 4.1 Kurzfristige Wirkungen; 4.1.1 Beeinträchtigung der Körperzufriedenheit; 4.1.2 Nulleffekte; 4.1.3 Erhöhung der Körperzufriedenheit; 4.1.4 Moderatorvariablen; 4.1.5 Fazit zu kurzfristigen Wirkungen; 4.2 Langfristige Wirkungen
    Description / Table of Contents: 4.2.1 Korrelative Zusammenhänge in Querschnittsbefragungen4.2.2 Korrelative Zusammenhänge in Längsschnittstudien; 4.2.3 Fazit zu langfristigen Wirkungen; 5 Theoretische Rekonstruktion; 5.1 Selbstdiskrepanzen als Grundlage körperbezogener Zufriedenheitsurteile; 5.1.1 Ebenen der selbstbezogenen Wahrnehmung in der Selbstdiskrepanztheo-rie; 5.1.2 Zusammenhänge zwischen Selbstdiskrepanzen und Emotionen; 5.1.3 Bisherige Anwendung der Selbstdiskrepanztheorie zur Erklärung derEinflüsse von Körperdarstellungen auf die Körperzufriedenheit; 5.1.4 Zusammenfassung
    Description / Table of Contents: 5.2 Rekonstruktion kurzfristiger Einflüsse5.2.1 Beeinflussung der Körperzufriedenheit durch soziale Vergleichsprozesse; 5.2.2 Beeinflussung der Körperzufriedenheit durch Identifikationsprozesse; 5.2.3 Beeinflussung der Körperzufriedenheit durch vermutete Medienwirkun-gen auf Dritte; 5.2.4 Zusammenfassung zur theoretischen Rekonstruktion kurzfristiger Wirkun-gen; 5.3 Rekonstruktion langfristiger Einflüsse; 5.3.1 Beeinflussung aussehensbezogener Soll-Zustände durch Kultivation
    Description / Table of Contents: 5.3.2 Beeinflussung der Ausprägung aussehensbezogener Soll-Zustände durch wiederholt wahrgenommene Medieneinflüsse auf Dritte5.3.3 Anhaltende Beeinflussung der Verfügbarkeit von Selbstdiskrepanzen durch wiederholte Aktivierung; 5.3.4 Rückwirkung des Einflusses medialer Körperdarstellungen auf deren Selektion; 5.3.5 Zusammenfassung zur theoretischen Rekonstruktion langfristiger Wir-kungen; 6 Diskussion; 6.1 Limitationen; 6.2 Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsprojekte; 6.3 Praktische Implikationen der Befunde
    Description / Table of Contents: 6.3.1 Implikationen für rezipientinnenorientierte Präventions- und Interventi-onsmaßnahmen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 81
    ISBN: 3658076097
    Language: German
    Pages: Online Ressource (12116 KB, 273 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Die Pseudo-Medialisierung des Wahlkampfs : Eine rezipientenorientierte Analyse zweier Onlinewahlkämpfe politischer Parteien
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Philipp Niemann bearbeitet mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes aus Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft drei zentrale Themen der politischen Kommunikationsforschung: Die Medialisierung politischer Kommunikation, die Wahlkampfkommunikation politischer Parteien im Internet sowie das theoretisch-methodische Problem der Analyse politischer Onlinekommunikation. Untersuchungsgegenstand ist die Onlinekommunikation der zentralen politischen Parteien zu den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Frühjahr 2011. Im Unterschied zu etablierten Ansätzen steht dabei die Rezipientenebene im Mittelpunkt der Betrachtung. Philipp Niemann promovierte an der Universität Trier im Fach Medienwissenschaft und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Untersuchungsgegenstand Parteiwebsite; 1.2 Untersuchungsgegenstand Onlinewahlkämpfe zu den Landtagswahlen 2011 in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg; 1.3 Aufbau der Untersuchung; 2 Die Medialisierung der politischen Onlinekommunikation; 2.1 Der Medialisierungsbegriff; 2.2 Medienlogik vs. Logik der Politik; 2.3 Die (Medien-)Logik des WWW; 2.3.1 Multimodalität; 2.3.2 Interaktivität; 2.4 Zur empirischen Prüfbarkeit der Medialisierungsthese; 2.4.1 Die Medialisierung des Onlinewahlkampfs
    Description / Table of Contents: 3 Forschungsüberblick zum Onlinewahlkampf politischer Parteien3.1 Forschung mit Rezipientenbezug; 3.2 Exkurs: Studien mit Rezipientenbezug zur Deliberation bzw. zum bürgerschaftlichen Engagement; 3.3 Zusammenfassung; 4 Forschungsmethoden; 4.1 Experteninterview; 4.2 Expertenevaluierung; 4.3 Rezeptionsstudie; 4.3.1 Schriftliche Befragung; 4.3.2 Leitfadeninterview; 4.3.3 Lautes Denken; 4.3.4 Blickaufzeichnung; 4.3.5 Ablauf der Rezeptionsstudie; 4.4 Auswahl und Merkmale der Versuchspersonen der Untersuchung; 4.4.1 Soziodemografische Merkmale; 4.4.2 Onlinenutzung und -kompetenz
    Description / Table of Contents: 4.4.3 Politisches Interesse und Involvement4.4.4 Zusammenfassung; 5 Empirie: Produzentenebene; 5.1 Ressourcen; 5.2 Konzept, Highlights; 5.3 Usability; 5.4 Bewegtbild; 5.5 Kontrollverlust durch Rezipienten-Feedback; 5.6 Zusammenfassung; 6 Empirie: Produkt- und Rezipientenebene; 6.1 Stimuli: Systematik und Fallauswahl; 6.2 Funktionskategorie „Information": Kandidateninformationen; 6.2.1 Übersichtsseiten zu den Direktkandidaten; 6.2.2 Einzelansichtsseiten der Direktkandidaten; 6.2.3 Verortung der Informationen zu den Direktkandidaten im Online-Portfolio der Parteien; 6.2.4 Zusammenfassung
    Description / Table of Contents: 6.3 Funktionskategorie „Mobilisation": Ansicht bzw. Download von Plakaten6.3.1 Cover Flow: SPD Rheinland-Pfalz; 6.3.2 Slideshow-Modul: Grüne Baden-Württemberg; 6.3.3 Zusammenfassung; 6.4 Funktionskategorie „Partizipation": Communities der Parteien; 6.4.1 Zugang zur Community: Grüne Rheinland-Pfalz; 6.4.2 Zugang zur Community: Grüne Baden-Württemberg; 6.4.3 Zugang zur Community: Vergleichende Problemanalyse & Rezeptionsstudie; 6.4.4 Zusammenfassung; 7 Fazit und Ausblick; 7.1 Ergebnisse der empirischen Analysen; 7.2 Implikationen: Funktionen der Wahlkampfkommunikation
    Description / Table of Contents: 7.3 Implikationen: Medialisierungsdebatte7.4 Implikationen: Politische Partizipation; 7.5 Implikationen: Methode der Strukturanalyse; 7.6 Weitere Forschungsdesiderate; Literatur; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 82
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658083395
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2146 KB, 271 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Tiergestützte Interventionen in der Demenzbetreuung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Das Zusammensein mit Hund, Katze oder Meerschweinchen kann das psychosoziale Wohlbefinden demenziell erkrankter Menschen in vielfältiger Weise positiv beeinflussen. Die Potentiale, aber auch die Grenzen tiergestützter Interventionen in der Demenzbetreuung verdeutlicht Sandra Wesenberg anhand einer Übersicht über verschiedene internationale Studien sowie durch eine eigene empirische Untersuchung. Außerdem erläutert sie umfassend, welche Wirkmechanismen den förderlichen Mensch-Tier-Begegnungen zugrunde liegen und wie spezifische Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen in der Interaktion mit Tieren erfüllt werden können. Dr. Sandra Wesenberg ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften an der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden tätig.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Einleitung; 1 Alter und Demenz; 1.1 Alter und Altern im Wandel; 1.1.1 Die Alterung der Gesellschaft; 1.1.2 Die Lebensphase Alter im Wandel; 1.1.3 Differenzierung des Alters; 1.1.4 Altersstereotype; 1.1.5 Selbstbeschreibungen und subjektives Wohlbefinden im Alter; 1.2 Alzheimer-Demenz; 1.2.1 Krankheitsbild und Prävalenz; 1.2.2 Pathogenese; 1.2.3 Symptome; 1.2.4 Verlauf und Schweregrade; 1.2.5 Häusliche Betreuung demenziell Erkrankter; 1.2.6 Übergang in die stationäre Pflege
    Description / Table of Contents: 1.2.7 Stationäre Betreuung demenziell erkrankter Menschen1.2.8 Therapeutische Strategien; 2 Demenziell erkrankte Menschen und Tiere; 2.1 Mensch-Tier-Interaktionen im Fokus der Wissenschaften; 2.2 Bio-psycho-soziale Wirkungen von Mensch-TierInteraktionen - Besondere Bedeutsamkeit im höheren Alter; 2.2.1 Physiologische Wirkungen; 2.2.2 Psychologische Wirkungen; 2.2.3 Soziale Wirkungen; 2.3 Effekte tiergestützter Interventionen auf demenziell erkrankte Menschen; 2.3.1 Nicht-kognitive Symptome; 2.3.2 Sozialverhalten; 2.3.3 Emotionales Wohlbefinden; 2.3.4 Physiologische Parameter
    Description / Table of Contents: 2.3.5 Kritische Diskussion und Schlussfolgerungen für zukünftige Studien2.4 Wirkmodell tiergestützter Interventionen bei Demenzkranken; 2.4.1 Voraussetzungen förderlicher Mensch-Tier-Interaktionen; 2.4.2 Direkte Wirkmechanismen in tiergestützten Interventionen mit demenziell erkrankten Menschen; 2.4.3 Integration der Ansätze; 3 Empirische Untersuchung; 3.1 Forschungskontext: Das DFG-Projekt „Tiergestützte Intervention bei Demenzkranken"; 3.2 Das tiergestützte Interventionsprogramm „Tierische Tandems"; 3.3 Untersuchungsfragen und Hypothesen; 3.4 Studiendesign; 3.5 Stichprobe
    Description / Table of Contents: 3.6 Methoden der Datenerhebung im Überblick3.6.1 Technisch-vermittelte Beobachtung; 3.6.2 Fremdbeurteilung; 3.7 Technisch-vermittelte Beobachtung - Erhebung und Auswertung; 3.7.1 Vorbereitung und Durchführung; 3.7.2 Kodierung der Videoaufzeichnungen; 3.7.3 Videokodiersystem; 3.7.4 Auswertung der Beobachtungsdaten; 3.8 Fremdbeurteilung - Erhebung und Auswertung; 3.9 Ergebnisse; 3.9.1 Untersuchungsdimension I: Nicht-kognitive Symptome; 3.9.2 Untersuchungsdimension II: Sozialverhalten; 3.9.3 Untersuchungsdimension III: Emotionen; 3.10 Interpretation der Ergebnisse
    Description / Table of Contents: Fazit und Implikationen für zukünftige ForschungLiteratur; Anhang
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 83
    ISBN: 3658081694
    Language: German
    Pages: Online Ressource (6873 KB, 280 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Islamische Religionsgemeinschaften als politische Akteure in Deutschland : Eine Analyse zur politischen Strategiefähigkeit
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Ufuk Olgun untersucht die wichtigsten islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland auf ihre organisatorischen Strategien, sowie die Umsetzungskonzepte, die durch ihren Anspruch, die Muslime in Deutschland und den sogenannten ,,wahren Islam' zu vertreten, als politische Akteure auftreten. Der Autor macht deutlich, welche Unterschiede es zwischen den Organisationen gibt und warum die als Sektierer verunglimpften Ahmadis scheinbar erfolgreicher sind als die Mehrheit der Orthodoxie. Seit der Anerkennung der Ahmadiyya als Körperschaft des öffentlichen Rechts als erste islamische Religionsgemeinschaft haben sich die Konfliktlinien zwischen den Gemeinschaften verschärft. Islamische Religionsgemeinschaften sind in Deutschland seit vielen Jahren als politische Akteure aktiv, um den Islam in Deutschland zu institutionalisieren. Dr. Ufuk Olgun studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Kassel, Eskisehir (Anadolu, Türkei) und New Jersey (Rutgers). Er promovierte in Kassel, war Gastwissenschaftler an der University of Oxford und war am Max-Planck Institut (mmg) in Göttingen und im Hessischen Integrationsministerium tätig.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Vorwort; 1. Einleitung; 1.1 Die Strategiefähigkeit islamischer Organisationen; 1.2. Forschungsinteresse, Fragestellung, Hypothesen; 1.3. Fallauswahl; 1.4. Forschungsstand; 1.5. Methodik und Vorgehen; 2. Politik und Strategien; 2.1. Strategien; 2.1.1 Zum Begriff der Strategie; 2.1.2 Strategiebegriff in den Wirtschaftswissenschaften; 2.1.3 Strategie in der Politik; 2.1.4 Politische Strategien; 2.2 Politische Strategieanalyse; 2.2.1 Definition der politischen Strategieanalyse; 2.2.2 Das strategische Akteurmodell
    Description / Table of Contents: 2.2.3 Innerer und äußerer Prozess der Strategieanalyse3. Religionsgemeinschaften als politische Akteure; 3.1 Islamischer Religionsunterricht in Deutschland; 3.2. Religionsgemeinschaften bezüglich der verfassungsrechtlichen Sachlage; 3.3 Die Landschaft islamischer Religionsgemeinschaften in Deutschland; 3.4 Religionsgemeinschaften als politische Akteure; 4. Ahmadiyya Muslim Jamaat; 4.1. Entstehungskontext; 4.2 Analytische Rekonstruktion; 4.3 Evaluation der Ahmadiyya-Strategien; 5. Koordinationsrat der Muslime; 5.1 Entstehungskontext; 5.2 Analytische Rekonstruktion; 5.2.1 Vertretungsanspruch
    Description / Table of Contents: 5.2.2 Analytische Rekonstruktion in einzelnen Bundesländern5.3 Strategische Evaluation; 6. Typologischer Vergleich; 6.1 Strategische Kalkulationen nach Maß; 6.2 Strategische Konkurrenzpolitik und Akteurskonstellationen; 6.3 Steuerung und Kontrolle von Problemkontexten; 6.4 Individuelle Führung vs. institutionelle Führerschaft; 6.5 Strategische Kontinuität als Basis langfristiger Strategiefähigkeit; 7. Schluss; 7.1 Die AMJ ist eine Religionsgemeinschaft, KRM „nur" eine Interessenvertretung; 7.2 Einführung neuer Begriffe; 7.3 Perspektiven für die Strategiefähigkeit
    Description / Table of Contents: 7.4 Beitrag zur strategischen Politikforschung8. Literaturverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 84
    ISBN: 3658039833
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2731 KB, 348 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
    Parallel Title: Print version Männlichkeit und Reproduktion : Zum gesellschaftlichen Ort historischer und aktueller Männlichkeitsproduktionen
    DDC: 201.7
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Die Ambivalenz des Begriffs sozialer Reproduktion nimmt der vorliegende Band als Ausgangspunkt für die Analyse von Männlichkeiten in Geschichte und Gegenwart. Fokussiert werden gesellschaftliche Verhältnisse, in denen Männlichkeiten permanent ritualisiert und alltäglich hergestellt werden. Der Blick auf die Verschränkungen von Männlichkeiten und Reproduktion eröffnet einen inter- und transdisziplinären Zugriff und zeigt neue methodologische Perspektiven auf. Dr. Andreas Heilmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Gabriele Jähnert ist Geschäftsführerin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin.Falko Schnicke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hamburg.Charlott Schönwetter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Asien-/Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.Mascha Vollhardt ist Gastwissenschaftlerin an der Cornell University in Ithaca, New York.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Männlichkeit als Reproduktionsbedürftigkeit; 1 Narrative Strategien der Reproduktion von Männlichkeit; 2 Reproduktionsarbeit und neue Männlichkeit; 3 Selbstreproduktion männlicher Kollektividentitäten; 4 Reproduktion männlich dominierter Machtverhältnisse im Netz und in den neuen Medien; 5 Offene Fragen; Literatur; 1 Narrative Strategien der Reproduktion von Männlichkeit; Freundesklage Diskursive Reproduktion von Männlichkeit inAlfred Lord Tennysons Gedicht In Memoriam (1849); 1 Reproduktion und Intimität; 2 Alfred, Lord Tennyson, In Memoriam (1849)
    Description / Table of Contents: 3 Robert Waldmüller-Duboc, Freundes-Klage (1870)4 Männlichkeit und Reproduktion; Literatur; Reproduktion in Gefahr Männliche Junggesellen in Literatur und Wissenschaften des 19. Jahrhunderts; 1 Marginalisierungen: Der Hagestolz zwischen Moral und Ökonomie, zwischen Sterilität und Kreativität; 2 Normalisierung und Abweichung; 3 Junggesellen in Vererbungs- und Degenerationsdiskursen; 4 Junggesellenmaschinen: Ästhetik und Destruktivität; Literatur; Der gebärende Mann Reproduktionsphantasien in der europäischen Avantgarde (1880-1933); 1 Unbürgerlichkeit - Neue Männlichkeit
    Description / Table of Contents: 2 Leben-Nehmen im Leben-Schenken: Der Krieg (Weiß, Jünger, Beckmann)3 Blackness - Wissen der Reproduktion - Materiebesessenheit; 4 Natalität im Zeichen des ‚material turn', der Verlebendigung und der neuen Hyper-Intensität; Literatur; „Ein Mann ist ein Körper, der in die Bilder will" Impotenz und (Un-)Männlichkeit in Norbert KronsRoman Autopilot (2002); 1 Theorien zu Geschlechtsidentität, Körper und Begehren; 2 Norbert Kron - Autopilot; Literatur; 2 Reproduktionsarbeit und neue Männlichkeit; Männlichkeit im Reproduktionsdilemma? Sozial- und zeitdiagnostische Perspektivenvon Krisenanalysen
    Description / Table of Contents: 1 Reproduktion - eine ambivalente Kategorie gesellschaftlicher Krisenanalyse2 Diskursive Verhandlungen über Männlichkeit in der Krise; 3 Die Krise männlicher Reproduktion als Diagnose einer sich zuspitzenden Widerspruchskonstellation; 4 Männlichkeit im Reproduktionsdilemma - Ausblicke; Literatur; Zum Wandel von Väterlichkeit und Care/ Sorge in der Literatur; 1 Zum Verhältnis von Männlichkeit und Sorge aus literaturhistorischer Perspektive; 2 Aspekte des Wandels des Verhältnisses von Männlichkeit/Väterlichkeit und Sorge in der Literatur seit den 1980er Jahren
    Description / Table of Contents: 3 Väterlichkeit gegenüber dem VaterLiteratur; Neue Väter auf Zeit? Praktiken und Hindernisse egalitärer Vaterschaft; 1 Väter und reproduktive Sorgearbeit; 1.1 Reproduktive Sorgearbeit; 1.2 Ein Leitbild ‚neuer Vaterschaft'; 2 Zwischen traditioneller und egalitärer Vaterschaft; 2.1 Intermezzo oder Initialzündung? Die Phase der Elternzeit; 2.2 Praktikanten der Mütter? Care-Arrangements im Familienalltag; 3 Hindernisse egalitärer Vaterschaft; 3.1 Einkommensunterschiede; 3.2 Einfluss der Partnerin; 3.3 Betriebliche Blockaden; 3.3.1 Der „Karriereknick" - mehr Schreckgespenstdenn Realität?
    Description / Table of Contents: 3.3.2 Leistungsdruck, Anwesenheit und Verfügbarkeit
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 85
    ISBN: 3658074094
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3083 KB, 271 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Interdisziplinäre Anthropologie
    Parallel Title: Print version Interdisziplinäre Anthropologie : Jahrbuch 2/2014: Gewalt und Aggression
    DDC: 10
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Gewalt und Aggression gehören zu den zentralen Problemen der Anthropologie. Dieser Band versammelt Beiträge von Natur-, Geistes und Sozialwissenschaftlern, um einen interdisziplinären Dialog zum Thema Gewalt zu eröffnen. Der Diskursteil enthält einen Hauptbeitrag aus sozialpsychologischer Perspektive, Kommentare aus unterschiedlichen Fachgebieten und eine Replik der Autorin. Zusätzliche Forschungsbeiträge erweitern den Themenschwerpunkt des Bandes. Komplettiert wird das Jahrbuch mit den Rubriken 'Beiträge', 'Berichte', 'Rezensionen' und 'Kalender', die allesamt Beiträge zur Diskussionslandschaft einer Interdisziplinären Anthropologie bieten. Dr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.Dr. Matthias Herrgen studierte Anthropologie Philosophie und ist Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Diskurs „Gewalt und Aggression" 1. Hauptbeitrag; Aggression: Eine sozialpsychologische Perspektive; [1] Aggression: Ein Konstrukt zwischen Alltagsdiskurs und wissenschaftlichem Verständnis; [2] Eine sozialpsychologische Definition und drei Leitfragen; [3] Theoretische Ansätze zur Erklärung aggressiven Verhaltens; [4] Biologische Erklärungen I: Der verhaltensgenetische Ansatz; [5] Biologische Erklärungen II: Hormonelle Erklärungsansätze; [6] Biologische Erklärungen III: Der ethologische Ansatz; [7] Biologische Erklärungen IV: Der evolutionsbiologische Ansatz
    Description / Table of Contents: [8] Psychologische Erklärungen I: Der psychoanalytische Ansatz[9] Psychologische Erklärungen II: Die FrustrationsAggression-Hypothese; [10] Psychologische Erklärungen III: Der kognitiv-neoassoziationistische Ansatz und das Modell der Erregungsübertragung; [11] Psychologische Erklärungen IV: Lerntheoretische und sozial-kognitive Ansätze; [12] Psychologische Erklärungen V: Das Allgemeine Aggressions-Modell („General Aggression Model"); [13] Personale Einflussgrößen und individuelle Unterschiede; Geschlechtsunterschiede in der Aggression; Ärgerneigung und Aggressivität als Trait-Variablen
    Description / Table of Contents: Feindseliger AttributionsstilSelbstwertgefühl und Narzissmus; [14] Situative Einflussgrößen; Alkoholkonsum; Gewaltdarstellungen in den Medien; Soziale Zurückweisung; Hohe Temperaturen; [15] Implikationen für eine interdisziplinäre Anthropologie; Literaturhinweise; Kontakt; Diskurs „Gewalt und Aggression" 2. Kommentare; Aggression Kultur - Konfliktmotoren und Aggressionsmotive; Literaturhinweise; Kontakt; Zwischen individuellen Dispositionen und gesellschaftlichen Dynamiken Körper und Kontext als Herausforderung einerinterdisziplinären Aggressions- und Gewaltforschung; Literaturhinweise
    Description / Table of Contents: PrimärliteraturQuellen zur Begriffsgeschichte; Sekundärliteratur; Kontakt; Motive aggressiver Handlungen versus situiertes Gewalthandeln „Gewalt" und die Problematik des interdisziplinären Dialogs; Literaturhinweise; Kontakt; Untersuchen alle das Gleiche bzw. hinreichend Ähnliches?; Literaturhinweise; Kontakt; Gewalt ist keine Aggression; Literaturhinweise; Kontakt; Aggression, eine natürliche Anpassung an Konkurrenzsituationen; Literaturhinweise; Kontakt; Diskurs "Gewalt und Aggression" 3. Replik
    Description / Table of Contents: Anschlussfähigkeit und Grenzen einer sozialpsychologischen Perspektive auf Aggression und Gewalt: Eine ReplikLiteraturhinweise; Kontakt; Forschung; Gewalt im Kontext der Schule - Eine Bestandsaufnahme; Was ist (Jugend-)Gewalt eigentlich?; Gewalt im Kontext der Schule; Probleme und Herausforderungen für die Forschungspraxis; Resümee; Literaturhinweise; Kontakt; Demographische Maskulinisierung und Gewalt Ein Forschungsbericht aus evolutionstheoretischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive ; 1 Einleitung; 2 Evolutionstheoretische und sozialwissenschaftliche Herleitung
    Description / Table of Contents: 3 Bisherige Empirische Forschung: Status quo und Kritik
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 86
    ISBN: 3658081090
    Language: German
    Pages: Online Ressource (5263 KB, 329 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Management der Online-Kommunikation von Unternehmen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: AnneLinke vergleicht kommunikationswissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Konzepte des Kommunikationsmanagement-Prozesses in Unternehmen. Sie überträgt diese Erkenntnisse auf die Online-Kommunikation und erarbeitet daraus das 'Multi-Loop-Modell'. Entsprechend Giddens` Strukturationstheorie und aufbauend auf der Governance-Forschung werden ferner dessen strukturelle Rahmenbedingungen betrachtet. Empirisch untersucht die Autorin fünf qualitative Fallbeispiele mittels Experteninterviews und Inhaltsanalysen. Anschließend wird der Status quo in Deutschland über eine quantitative Online-Befragung erhoben. Die Ergebnisse zeigen ein theoretisch fundiertes, systematisches Bild und fokussieren übergeordnete Veränderungen, Zusammenhänge sowie Unterschiede. Dr. Anne Linke arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft am Lehrstuhl für Strategische Kommunikation der Universität Leipzig.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; 1 Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media?; 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements; 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung; 2 Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln; 2.1 Unternehmen in der Kommunikationsgesellschaft; 2.2 Teilbereiche, Relevanz und Funktionen der Unternehmenskommunikation; 2.2.1 Begriffserklärung: Was bedeutet Unternehmenskommunikation?; 2.2.2 Funktion: Was soll Unternehmenskommunikation leisten?; 2.3 Der Managementprozess der Unternehmenskommunikation
    Description / Table of Contents: 2.3.1 Managementtheorien: Prozess- und Managementverständnis2.3.2 Exkurs: Strukturation als Zusammenwirken von Handlung und Struktur; 2.3.3 Organisationstheoretische PR-Theorien: Komplexität der Unternehmenskommunikation und deren Integration; 2.3.4 Die Phasen des Kommunikationsmanagement-Prozesses; 2.4 Governance als organisatorische Rahmenbedingung für die Unternehmenskommunikation; 2.4.1 Die Suche nach Regulationsmechanismen - eine interdisziplinäre Begriffsexplikation; 2.4.2 Governance der Unternehmenskommunikation - ein neuer Deutungsrahmen für existierende Regulationsmechanismen
    Description / Table of Contents: 3 Online-Kommunikation in einem sich verändernden Kommunikationsumfeld3.1 Erste Entwicklungsstufe: „Klassische" Online-Kommunikation im World Wide Web; 3.1.1 Internet und World Wide Web: Definition und Verbreitung; 3.1.2 Online-Kommunikation von Unternehmen; 3.2 Zweite Entwicklungsstufe: Digitale Evolution zum Web 2.0 und Social Media; 3.2.1 Technischer Wandel zum dynamischen und partizipativen Netzwerk; 3.2.2 Relevanz der Social-Media-Nutzung für die Gesellschaft; 3.2.3 Enterprise 2.0: Integration von Social Media in die Geschäftsprozesse von Unternehmen
    Description / Table of Contents: 4 Strategische Unternehmenskommunikation im Social-Media-Zeitalter4.1 Diagnose 1: Vermehrter Einsatz von Social Media in der Unternehmenskommunikation; 4.2 Diagnose 2: Verändertes Selbstverständnis und neue Anforderungen an die Unternehmenskommunikation; 4.3 Diagnose 3: Online-spezifische Risiken und Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation; 4.4 Konsequenz für den Kommunikationsmanagement-Prozess: Das Multi-Loop-Modell; 4.4.1 Ausweitung der Analyse auf Social Media, dynamische Prozesse und Selektionsverfahren
    Description / Table of Contents: 4.4.2 Berücksichtigung der Stakeholder-Emanzipation und des gestiegenen Bedarfs an Flexibilität in der Planungsphase4.4.3 Ziele und Organisationsmodelle für die Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen in Social Media; 4.4.4 Systematische und spezifische Evaluationssysteme für Social Media; 4.4.5 Zusammenfassung des Multi-Loop-Modells des Kommunikationsmanagements; 4.5 Strukturelle Konsequenz: Social Media Governance als Voraussetzung für die Social-Media-Kommunikation; 4.5.1 Minimaldefinition von Social Media Governance als Regelsystem
    Description / Table of Contents: 4.5.2 Umfassendes Konzept der Social Media Governance: Regeln und Ressourcen für die Online-Kommunikation
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 87
    ISBN: 3658073608
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3529 KB, 406 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Globale Politische Ökonomie
    Parallel Title: Print version Transformation von Ungleichheitsregimes : Gleichheitsorientierte Politik in Brasilien und Südafrika
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Bernhard Leubolt arbeitet mittels des strategisch-relationalen Institutionalismus den historischen Einfluss von Ungleichheitsregimes auf aktuelle gleichheitsorientierte Politik heraus: Brasilien ist geprägt von der langen Fortdauer der Sklaverei und einer anschließenden konservativen Modernisierung. Seit den 1980er Jahren gibt es Bestrebungen zur Reduktion der Ungleichheiten, die durch neoliberale Reformen konterkariert wurden. Nach der Amtsübernahme Präsident Lulas wurde statt des Neoliberalismus ein sozialer Entwicklungsstaat etabliert. Südafrika wurde hingegen durch ein formell rassistisches Ungleichheitsregime geprägt. Nach der Demokratisierung etablierte sich mit dem ANC die wichtigste Widerstandsbewegung als Regierungspartei. Er beseitigte zwar staatlichen Rassismus, konnte die hohen Ungleichheitsraten aber kaum reduzieren. Im Fazit verweist Leubolt auf Erfolge und Widersprüche gleichheitsorientierter Politik. Dr. Bernhard Leubolt ist Wissenschaftlicher Assistent am Department Sozio-Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und verantwortlicher Redakteur des Journals für Entwicklungspolitik.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Danksagung; Inhalt; Tabellen; Abbildungen; 1 Einleitung; 1.1 Fragestellung und theoretische Verortung; 1.2 Wissenschaftstheorie; 1.3 Critical Realism als Forschungsparadigma; 1.4 Neuer Institutionalismus und Kräfteverhältnisse; 1.5 Fallauswahl; 1.6 Literaturüberblick; 1.6.1 Sozialdemokratie und Reformismus; 1.6.2 Reformismus und soziale Bewegungen in der (Semi-)Peripherie; 1.6.3 Ungleichheit in Brasilien und Südafrika; 1.6.4 (Un-)Gleichheitsorientierte Politik in Brasilien und Südafrika; 1.7 Aufbau der Arbeit; 2 Multiple Ungleichheiten und ihre Artikulation
    Description / Table of Contents: 2.1 Traditionelle Ungleichheitsforschung: Klasse/Schicht/Milieu2.2 Ungleichheiten jenseits des Klassennexus; 2.2.1 Geschlecht/ Gender; 2.2.2 Rassismus; 2.2.3 Ungleichheiten zwischen verschiedenen Staaten; 2.2.4 Multiple Ungleichheiten und ihre Artikulation; 2.3 Kausale Mechanismen sozialer Ungleichheit; 2.3.1 Exklusion und Repräsentation; 2.3.2 Distanzierung und Anerkennung; 2.3.3 Ausbeutung und Umverteilung; 2.4 Zwischenfazit und Ausblick; 3 Strategisch-relationale Theorie und Methodologie; 3.1 Staat, politische Ökonomie und Kräfteverhältnisse; 3.2 Akkumulation, Regulation und Verteilung
    Description / Table of Contents: 3.2.1 Periodisierung3.2.2 Dependenz, strukturelle Heterogenität und Artikulation; 3.3 Strategisch-relationale Staatstheorie; 3.3.1 Kräfteverhältnisse bei Gramsci und Poulantzas; 3.3.2 Hegemonie und passive Revolution bei Gramsci; 3.3.3 Relative Autonomie und Selektivitäten; 3.3.4 Periodisierung, Hegemoniekrisen und „Ausnahmestaaten"; 3.4 Spezifika (semi-)peripherer Staatlichkeit; 3.4.1 Dependenz und post-koloniale Theorien; 3.5 Zwischenfazit; 3.6 Konjunkturen in Zeit und Raum: ASID als Analysegrundlage; 3.6.1 Konjunktur, Krisen und Critical Junctures; 3.6.2 Ungleichheitsregime
    Description / Table of Contents: 3.6.3 Identitäten, Diskurs, Staats- und Hegemonieprojekte3.6.4 Two Nations Projects; 3.6.5 Selektivitäten staatlicher Macht; 3.7 Zwischenfazit; 4 Transformation des brasilianischen Ungleichheitsregimes; 4.1 Die Wandlung des Ungleichheitsregimes von der Sklavenhaltergesellschaft zur Dominanz des Finanzkapitals; 4.1.1 Sklaverei-basierte Gesellschaft; 4.1.2 „Ständischer Kapitalismus" als „konservative Modernisierung"; 4.1.3 Import-substituierende Industrialisierung ab 1930; 4.1.4 Kräfteverhältnisse und Ungleichheitsregime
    Description / Table of Contents: 4.2 Institutionalisierung von Kräfteverhältnissen während der Demokratisierung4.2.1 Politische Parteien in Brasilien nach 1979; 4.2.2 Verfassungsgebende Versammlung 1988; 4.3 Vom sozialen Reformgeist und Inflationskrise der 1980er Jahre zu den neoliberalen Umstrukturierungen in den 1990er Jahren; 4.4 Vom Dependenztheoretiker zum sozial-liberalen Reformer: Die Regierungszeit von Fernando Henrique Cardoso; 4.4.1 Zur statistischen Entwicklung der Sozialstruktur Brasiliens; 4.4.2 Kräfteverhältnisse und Diskurse
    Description / Table of Contents: 4.5 Vom Sozialliberalismus Cardosos zum sozialdemokratischen „Entwicklungsstaat" unter Lula
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 88
    ISBN: 3658082119
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4260 KB, 347 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Negative Campaigning : Die Wirkung und Entwicklung negativer politischer Werbung in der Bundesrepublik
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Daniel Schmücking untersucht, wie sich negative Wahlwerbekampagnen in Deutschland qualitativ und quantitativ entwickelt haben und prüft, welche Auswirkungen sie auf die Meinungsbildung der Wähler haben. Als Datengrundlage dienen hierbei die Archive der politischen Stiftungen, Zeitungs- und Zeitschriftenarchive sowie Monografien über die bundesdeutschen Wahlkämpfe. Der Autor untersucht die direkte Wirkung von Negativkampagnen auf die Meinungsbildung der Wähler zudem mit Hilfe eines sozialwissenschaftlichen Experiments. Obwohl zugespitzte Auseinandersetzungen mit dem politischen Gegner zur Realität der deutschen Wahlkampfführung gehören, weisen die politisch Handelnden 'Negative Campaigning' weit von sich. Denn hierzulande werden darunter verbale Schlammschlachten und Schmutzkampagnen verstanden, die nicht dem politischen Ethos der Bundesrepublik entsprechen. Daniel Schmücking promovierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, war Referent und Wahlkämpfer einer politischen Partei in Thüringen und ist Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Mongolei.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Forschungsstand und Untersuchungsgegenstand; 1.1.1 Wahlkampf und Wahlkampfforschung; 1.1.2 Negativkampagnen; 1.2 Forschungsfrage; 1.3 Aufbau und Methodik; 2 Analyse von negativen Wahlkampagnen in der Bundesrepublik Deutschland; 2.1 Ausgangspunkte und Forschungshypothesen; 2.1.1 Ausgangspunkt Weimarer Republik; 2.1.2 Ausgangspunkt USA; 2.1.3 Forschungshypothesen; 2.2 Methode; 2.3 Entwicklung der Rahmenbedingungen; 2.3.1 Wahlsystem; 2.3.2 Regierungssystem; 2.3.3 Parteiensystem
    Description / Table of Contents: 2.3.4 Mediensystem2.3.5 Politische Kultur; 2.4 Akteure; 2.4.1 Angreifer; 2.4.2 Angegriffener; 2.4.3 Wahlkampfmanager und Wahlkampfberater; 2.5 Art und Weise; 2.5.1 Themen und Argumentationsmuster der Angriffe; 2.5.2 Stil der Auseinandersetzung; 2.6 Kommunikationsmittel; 2.6.1 Plakate, Anzeigen und weitere Printprodukte; 2.6.2 Aktionen und Veranstaltungen; 2.6.3 Wahlwerbespots; 2.6.4 Fernsehduelle; 2.6.5 Internet; 2.7 Entwicklungen, Wahrnehmungen, Besonderheiten und Auslöser; 2.7.1 Entwicklungen und deren Auslöser; 2.7.2 Besonderheiten in der Entwicklung und deren Rezeption; 2.8 Zwischenfazit
    Description / Table of Contents: 3 Wirkung von negativen Wahlkampagnen3.1 Forschungstand zur Wirkung von Negativkampagnen; 3.1.1 Wahlkampagnen und politische Kommunikation im Allgemeinen; 3.1.2 Negativkampagnen in Marketing und Wirtschaft; 3.1.3 Negative Wahlkampagnen; 3.1.4 Zwischenfazit; 3.2 Sozialpsychologische Experimente; 3.2.1 Forschungsdesign und Versuchsanordnung; 3.2.2 Vorund Nachteile des Forschungsdesigns; 3.2.3 Die Messung; 3.2.4 Auswahl und Zusammensetzung der Probanden; 3.3 Allgemeine Wirkung; 3.3.1 Forschungshypothesen und deren Operationalisierung; 3.3.2 Ergebnisse; 3.3.3 Diskussion
    Description / Table of Contents: 3.4 Wirkung auf der Ebene des Angriffs3.4.1 Forschungshypothesen und deren Operationalisierung; 3.4.2 Experiment I: vergleichend - direkt - positiv736; 3.4.3 Experiment II: sachlich - persönlich - positiv; 3.4.4 Experiment III: persönlich - sachlich - positiv mit Variation Bild; 3.5 Wirkung auf der Ebene des Angreifers; 3.5.1 Forschungshypothesen und deren Operationalisierung; 3.5.2 Experiment IV: Mann - Frau - Partei - positiv; 3.5.3 Experiment V: Partei - Dritte - Keine Nennung; 3.6 Wirkung auf der Ebene des Angegriffenen; 3.6.1 Forschungshypothesen und deren Operationalisierung
    Description / Table of Contents: 3.6.2 Experiment VI: Mann - Frau - Partei - positiv3.7 Wirkung auf der Ebene der Rezipienten; 3.7.1 Forschungshypothesen und deren Operationalisierung; 3.7.2 Ergebnisse; 3.7.3 Diskussion; 4 Fazit; 4.1 Wirkung von negativen Wahlkampagnen; 4.2 Negative Wahlkampagnen in der Bundesrepublik Deutschland; 4.3 Weiterer Forschungsbedarf und Ausblick; 5 Literaturverzeichnis
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 89
    ISBN: 3658077913
    Language: German
    Pages: Online Ressource (3869 KB, 406 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Sprachverstehen und Textinterpretation : Grundzüge einer verstehenstheoretisch reflektierten interpretativen Semantik
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Dietrich Busse widmet sich den theoretischen Grundlagen einer Erklärung von Sprachverstehen und Textinterpretation. Gleich in welchem Bereich oft stellen sich denjenigen, die es mit der Interpretation und dem Problem des adäquaten Verstehens von Texten und sprachlichen Äußerungen zu tun haben, die gleichen Fragen: Versuchen wir eine 'Mitteilungsabsicht' des Textautors herauszufinden oder gibt es eine 'objektive Textbedeutung'? Kann man die Bedeutung sprachlicher Zeichen überhaupt 'objektiv feststellen' oder liegt in jeder Textauslegung ein 'subjektives' Moment? Der Autor zielt auf eine genuin interpretative bzw. verstehensorientierte Semantik und Textverstehenstheorie, deren Grundlagen er klären will. Prof. Dr. Dietrich Busse ist Inhaber des Lehrstuhls für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Düsseldorf; seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Semantik, Sprachverstehen, Diskursanalyse und sprachbezogene Wissensanalyse.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Einleitung; 1. Textinterpretation und Sprachverstehen als linguistisches Problem; 1.1 Das verstehenstheoretische Defizit der Linguistik; 1.2 Voraussetzungen für ein reflektiertes linguistisches Modell des Sprachverstehens und der Textinterpretation; 2. Texte als Kommunikationsakte: Grenzen einer autorbezogenen Semantik; 2.1 Texte als sprachliche Äußerungen: Ist Textproduktion und -interpretation ein Kommunikationsprozess?; 2.2 „Autorintention": Die Grenzen von intentionalistischer Semantik und „subjektiver" Interpretationstheorie im Rahmen einer Theorie des Textverstehens
    Description / Table of Contents: 3. Wortbedeutung: Positionen der Wortsemantik3.1 Vorstellungstheorien der Wortbedeutung; 3.2 Merkmalsemantik und Komponenten-Theorie; 3.3 Stereotypen- und Prototypen-Semantik; 3.4 Vagheitstheorien und Lexikalische Semantik; 4. Pragmatische Semantik; 4.1 Gebrauchstheorie der Bedeutung und Praktische Semantik; 4.2 Intentionalistische Semantik; 4.3 Implikaturen und Präsuppositionen; 5. Von der Wortsemantik zur Satzsemantik; 5.1 Komplexe Inhalte: Überschreitung der Wortsemantik; 5.2 Satzbedeutung: Die Konstitution von Aussageinhalten; 6. Textsemantik und Kontextsemantik
    Description / Table of Contents: 6.1 Sprachrelevantes Wissen: Zur Rolle der „Kontexte" in der Semantik6.2 Textbedeutung; 7. Modelle zur Beschreibung des verstehensrelevanten Wissens; 7.1 Die „Verstehens-Semantik" Fillmores; 7.2 Frame- und Schematheorien; 7.3 Frame-Analyse als Ansatz zur Analyse des verstehensrelevanten Wissens; 7.4 Eigenschaften des (verstehensrelevanten) Wissens; 7.5 Zur Dynamik von Verstehensprozessen; 8. Theorien des Textverstehens und der Textinterpretation; 8.1 Der Beitrag der Hermeneutik zu einer Theorie des Sprach- und Textverstehens; 8.2 Zeichentheoretische Aspekte des Sprachverstehens
    Description / Table of Contents: 8.3 Psychologische Modelle des Verstehens in der Textlinguistik8.4 Zur Kritik an aktivistischen Verstehensmodellen; 8.5 Zur Kritik eines radikalen verstehenstheoretischen Anti-Aktivismus; 8.6 Dekonstruktivistische Positionen und ihre Kritik; 9. Überlegungen zu einem linguistisch reflektierten Modell des Sprach- und Textverstehens; 9.1 Die äußere Kommunikationssituation; 9.1.1 Mündliche Kommunikationssituation; 9.1.2 Schriftliche Kommunikationssituation; 9.2 Die „innere Kommunikationssituation": Differenzierung des verstehensrelevanten Wissens; 9.2.1 Ebenen des verstehensrelevanten Wissens
    Description / Table of Contents: 9.2.2 Typen des verstehensrelevanten Wissens9.2.3 Modi des verstehensrelevanten Wissens; 9.3 Leistungen der Rezipienten beim Textverstehen; 9.4 Linguistische Aspekte des Textverstehens; 10. Texte verstehen - Texte interpretieren - mit Texten arbeiten; 10.1 Textverstehen und Textinterpretation; 10.2 Der Status von Text, Textbedeutung und Textverstehen. Über die Entscheidbarkeit von Bedeutungsexplikationen und die Grenzen der „objektiven" Interpretationstheorie; 10.3 Verstehen - Interpretieren - Arbeit mit Texten; Literaturverzeichnis; 1. Zitierte Literatur
    Description / Table of Contents: 2. Schriften von Dietrich Busse zu Sprachverstehen, Textinterpretation und zur Theorie der Semantik
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 90
    ISBN: 3658066873
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1901 KB, 381 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Interkulturelle Studien
    Parallel Title: Print version Migration und Migrant(inn)en im Schulbuch
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Schulbücher filtern - wie andere Massenmedien auch - Informationen über Gesellschaft und Politik. Sie erreichen über die Schule und den Unterricht Kinder und Jugendliche in großer Zahl und beeinflussen das Bewusstsein vieler Menschen. Insofern kann eine Analyse der Darstellung von Migration und Migrant(inn)en in Schulbüchern einen wichtigen Beitrag zur Erklärung der Einstellung vieler Bundesbürger zu entsprechenden Themen leisten. Eine derartige Untersuchung erscheint auch deshalb von Bedeutung, weil Schulbücher in dieser Hinsicht im Unterschied zu anderen Medien (Fernsehen / Zeitungen) selten, für Nordrhein-Westfalen noch nie, wissenschaftlich erforscht wurden. Helmut Geuenich war als Gymnasiallehrer tätig. Seine Dissertation reichte er an der Universität zu Köln ein.
    Description / Table of Contents: Geleitwort; Einleitung; Inhaltsverzeichnis; 1 Begriffsklärung; 1.1 Migration; 1.2 Wer ist Migrant(in)? - Zur Problematik einer sinnvollen und präzisen begrifflichen Bestimmung; 1.3 Konzepte zum Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen; 2 Zur historischen Entwicklung der Migration in Deutschland; 2.1 Migration - kein neues Phänomen: Wanderungsbewegungen vor 1945; 2.1.1 Die lange Tradition von Migration; 2.1.2 Migration in der Zeit des Nationalsozialismus
    Description / Table of Contents: 2.2 „Displaced Persons" und die Eingliederung von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedler(inne)n in der unmittelbaren Nachkriegszeit2.3 Arbeitsmigration in der frühen Bundesrepublik - die „Gastarbeiterperiode" bis zum Anwerbestopp (1955-1973); 2.3.1 Die Anwerbung von ,,Gastarbeiter(inne)n``; 2.3.2 Die Rezession 1966/1967; 2.3.3 Der Anwerbestopp 1973; 2.4 Vom Anwerbestopp zur Wiedervereinigung (1973--1990); 2.4.1 Die Wirkungen des Anwerbestopps; 2.4.2 Die Ausländerpolitik der sozialliberalen Koalition zwischen 1973 und 1982
    Description / Table of Contents: 2.4.3 Die Ausländerpolitik unter der Regierung Helmut Kohl bis zur Wiedervereinigung2.5 Ausländerpolitik im wiedervereinigten Deutschland; 2.5.1 Die Zuwanderung von Flüchtlingen und die Entstehung der ,,Asyldebatte``; 2.5.2 Die Asylrechtsänderung (1993); 2.6 Die Aufnahme von Aussiedler(inne)n in Deutschland; 2.6.1 Zum Begriff des Aussiedlers/der Aussiedlerin; 2.6.2 Zur Entwicklung der Zuwanderung von Aussiedler(inne)n; 2.6.3 Zur Aussiedlerpolitik der Bundesrepublik Deutschland; 2.7 Der schwierige Weg zu einem Zuwanderungsgesetz; 2.8 Zentrale öffentliche Diskurse zum Thema ,,Migration``
    Description / Table of Contents: 2.8.1 Einwanderungsland ohne Einwanderungspolitik2.8.2 Diskurse zu Kosten und Nutzen der Zuwanderung; 2.8.3 Migration und Rassismus; 2.8.4 Konzeptionen zum Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen; 2.8.5 Europäische Perspektiven; 3 Schulbuch und Migration; 3.1 Das Schulbuch als Medium im Unterricht; 3.2 ,,Migration`` und ,,Migrant(inn)en`` als Themen der Schulbuchforschung; 4 Zum Forschungsansatz; 4.1 Zur Methode der kritischen Diskursanalyse; 4.2 Zum Verfahren der Schulbuchanalyse in der vorliegenden Untersuchung; 4.3 Leitfragen und Arbeitshypothesen; 5 Schulbuchanalysen
    Description / Table of Contents: 5.1 Schulbücher vor 19715.2 Kurt Gerhard Fischer und Mitarbeiter: „Gesellschaft und Politik" (1971-1986); 5.2.1 Die ersten beiden Auflagen von 1971 und 1973; 5.2.2 Die dritte Auflage von 1975; 5.2.3 Die vierte Auflage von 1977; 5.2.4 Die fünfte Auflage von 1979; 5.2.5 Die sechste Auflage von 1982; 5.2.6 Rückblick auf sämtliche Auflagen von ,,Gesellschaft und Politik`` (1971--1982); 5.3 Ludwig Helbig: ,,Politik im Aufriss``, Band 1 (1973--1989); 5.4 Ludwig Helbig: ,,Politik im Aufriss``, Ausgabe B (1982/1986--2003)
    Description / Table of Contents: 5.4.1 ,,Politik im Aufriss``, Ausgabe B, Band 1, 1. und 2. Auflage (1982/1986--2003)
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 91
    ISBN: 3658074574
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2793 KB, 336 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Edition: Online-Ausg.
    Parallel Title: Print version Hochstrittige Trennungseltern in Zwangskontexten : Evaluation des Elternkurses Kinder im Blick
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Eliane Retz untersucht die Wirksamkeit des Elternkurses 'Kinder im Blick', der die TeilnehmerInnen in ihrer Trennungsbewältigung unterstützt. Sie geht der Frage nach, inwieweit Eltern in hochkonflikthaften Trennungssituationen von 'Kinder im Blick' profitieren, insbesondere dann, wenn die Teilnahme daran aufgrund einer gerichtlichen Auflage erfolgt. Neben der Frage der Wirksamkeit von sog. Zwangskontexten konnten fünf verschiedene Typen hochstrittiger Elternschaft in ihrer speziellen Problematik, aber auch mit ihren jeweiligen Ressourcen und Bewältigungsstrategien identifiziert werden, sodass die Frage nach Verläufen hochstrittiger Elternschaft nach Trennung einen weiteren Schwerpunkt darstellt. Dr. Eliane Retz promovierte bei Prof. Dr. Sabine Walper am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Zusammenfassung; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1. Einleitung; 2. Hochkonflikt-Familien: Definitionen und Befunde; 2.1 Charakteristika von Hochkonflikt-Eltern; 2.1.1 Interventionsebene Gerichtliche Verfahren; 2.1.2 Persönlichkeits- und Verhaltensebene Big Five; 2.1.3 Beziehungsebene; 2.1.4 Soziodemographie und persönliche Entwicklung Soziodemographie; 2.2 Kinder in Hochkonflikt-Familien; 2.2.1 Die Eltern-Kind-Beziehung in Hochkonflikt-Familien Spill-over-Effekte; 2.2.2 Kindliche Reaktionen auf hochstrittige Elternkonflikte Stresssymptome; 2.3 Zwischenfazit
    Description / Table of Contents: 3. Hochkonflikt-Familien in Zwangs- und Beratungskontexten3.1 Einführung: Zwangskontexte; 3.2 Einführung: Hochstrittige Eltern in Beratungskontexten; 3.3 Beratung von hochstrittigen Eltern in Zwangskontexten; 3.4 Mediation - ein Angebot für hochkonflikthafte Eltern?; 3.5 Begleiteter Umgang und Umgangspflegschaft; 3.6 Verfahrensbeistände und lösungsorientierte Begutachtung; 3.7 Beratungsangebote für Trennungskinder; 3.8 Effektivität von Zwangs- und Beratungskontexten; 3.9 Zwischenfazit; 4. Elternkurse für Mütter und Väter in Trennung; 4.1 Einführung: US-Elternkurse für Trennungseltern
    Description / Table of Contents: 4.1.1 US-Trennungskurse: Gestaltung, Erfahrungen und Befunde4.1.2 US-Trennungskurse für hochstrittige Eltern; 4.2 Einführung: Deutschsprachige Elternkurse für Trennungseltern; 4.2.1 Deutsche Trennungskurse: Gestaltung, Erfahrungen und Befunde PALME - ein Kurs für alleinerziehende Mütter; 4.2.2 Der Elternkurs ‚Kinder im Blick' für (hoch-)strittige Trennungseltern; 4.3 Zwischenfazit; 5. Studie 1: Qualitative Befragung; 5.1 Methoden der Interviewdurchführung und -auswertung; 5.1.1 Stichprobenbildung und Interviewmethode Stichprobe
    Description / Table of Contents: 5.1.2 Erhebungsphase und Stichprobenbeschreibung Ablauf der Interviews5.1.3 Methoden der Auswertung: Dimensionen und Typenbildung Codierung; 5.2 Beschreibung der Idealtypen; 5.2.1 Idealtypus 1: ‚Die Enttäuschte'; 5.2.2 Idealtypus 2: ‚Der Verlassene'; 5.2.3 Idealtypus 3: ‚Der Beharrliche'; 5.2.4 Idealtypus 4: ‚Die Unabhängige'; 5.2.5 Idealtypus 5: ‚Die Neubeginner'; 5.2.6 Zwischenfazit; 5.3 Hochstrittig getrennte Ex-Partner im Vergleich; 5.3.1 Dyadische Auswertung A Früher; 5.3.2 Dyadische Auswertung B Früher; 5.3.3 Zwischenfazit; 5.4 Gerichtliche Auflagen aus Sicht der befragten Eltern
    Description / Table of Contents: 5.4.1 Auflage vs. Empfehlung5.4.2 Befürwortung vs. Kritik; 5.4.3 Zwischenfazit; 5.5 Kinder im Blick aus Sicht der befragten Eltern; 5.5.1 Ergebnisse zur Kurszufriedenheit; 5.5.2 Einzelvs. Ex-Paarteilnahme; 5.5.3 Ergebnisse zur Umsetzung von Kursinhalten; 5.5.4 Ergebnisse zur Angebotsoptimierung; 5.5.5 Zwischenfazit; 5.6 Diskussion der qualitativen Ergebnisse und Vorgehensweise; 5.6.1 Typenkonstruktion; 5.6.2 Zwangskontexte Gerichtliche Auflagen und Empfehlungen; 5.6.3 Effekte von ‚Kinder im Blick' Effekte des Settings; 5.6.4 Methodische Reflexion und Ausblick Vorteile des qualitativen Designs
    Description / Table of Contents: 6. Studie 2: Quantitative Befragung
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 92
    ISBN: 3658079959
    Language: German
    Pages: Online Ressource (849 KB, 27 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: essentials
    Parallel Title: Print version Max Weber, China und die Medien : Zwei Studien zum 150. Geburtstag des Soziologen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: In der ersten Studie werden Max Webers Anregungen für eine Mediensoziologie im Rahmen von allgemeinen Überlegungen zur Wissenschaftsforschung untersucht. Im Zentrum steht dabei die These, dass in einschlägigen Studien grundsätzlich die Bibliographie von Wissenschaftlern Vorrang haben sollte vor biographischen Details. In der zweiten Studie werden Max Webers Untersuchungen der zwei großen religiösen Ordnungen des traditionellen China, des Konfuzianismus und Taoismus behandelt. Vor Webers innerem Auge stand ein riesiges Kaiserreich, in dem die 'Literaten' die herrschende Schicht stellten, in dem literarische Bildung Maßstab sozialen Prestiges war und in dem diese führende Intellektuellenschicht der entscheidende Träger der Kultur gewesen sein soll und deswegen in einer besonders intimen Beziehung zum Kaiser stand. Dr. Siegfried Weischenberg ist seit mehr als drei Jahrzehnten als Professor an Universitäten im In- und Ausland tätig. Dr. Dirk Kaesler ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Biografie, Bibliografie und Bibliometrie-Wissenschaftsforschung am Beispiel von Max Webers Mediensoziologie; 1 Grenzen und Probleme der biografischen Methode; 2 Publikation, Zitation und Reputation; 3 Bibliometrie in der Kommunikationswissenschaft; 4 Max Webers Beiträge zur Journalismusforschung; Literatur; Der Traum von der Herrschaft der Literaten: Max Weber über China; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 93
    ISBN: 3658039027
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1346 KB, 153 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Unterbrochene Karrieren : Wandel weiblicher Erwerbsverläufe in der öffentlichen Verwaltung
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Das Buch analysiert, wie Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung mit unterbrochenen Erwerbsverläufen ihr Arbeitsleben gestalten, welche Bedeutung Partizipation in der Arbeitswelt für sie hat, wie sie beruflichen Erfolg definieren und die Balance zwischen dem Beruflichen und dem Privaten herstellen. Der Analyse liegt eine qualitative Studie mit biographischen Interviews zugrunde. Frauen erzählten über ihre Erfahrungen des Aus- und Wiedereinstiegs, über ihre Wünsche, Hindernisse auf dem Weg zur Verwirklichung dieser Wünsche und Realitäten im Arbeitsalltag. Durch die Vorstellung der Typologie von Übergangserfahrungen werden diese Erkenntnisse systematisiert und für den Leser greifbar gemacht. Zum Schluss werden Vorschläge für spezifische Personalentwicklungsmaßnahmen gemacht. Elisabeth Schilling ist Professorin an der FHöV NRW, Standort Bielefeld und Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Gender, Work Organization'.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einführung; 1.1 Demografischer Wandel und Karriere in der öffentlichen Verwaltung; 2 Unterbrochene Erwerbsverläufe: theoretischer Hintergrund; 2.1 Normative Karrieremuster im Lebenslauf: geschlechtsspezifischer Wandel; 2.2 Non-lineare Karrieren: neue Erfolgsdeutungen; 2.3 Non-Linearität der Erwerbsverläufe und die Gefahr für die Karriere; 2.4 Non-Linearität weiblicher Karriereverläufe; 2.5 Rolle der subjektiven Erfolgsdeutungen für individuelle Karriereentscheidungen
    Description / Table of Contents: 2.6 Rolle der Organisation für die individuelle Karrieregestaltung2.7 Zwischenfazit; 3 Das Konzept der biographischen Work-Life-Balance; 3.1 Work-Life-Balance; 3.2 Biographische Work-Life-Balance; 4 Methoden; 4.1 Konzeptionelle Vorüberlegungen; 4.2 Stichprobe; 4.3 Erhebungsinstrument; 4.4 Datenschutz; 4.5 Durchführung der Befragung; 4.6 Auswertungsverfahren und Darstellung der Ergebnisse; 5 Wer ist von einer Erwerbsunterbrechung betroffen? Typologie der Übergangserfahrungen; 5.1 Etablierte; 5.2 Aufstiegshoffnung; 5.3 Bewahrung; 5.4 Reformwille; 5.5 Weg-Orientierung
    Description / Table of Contents: 5.6 Resignation/Exklusion5.7 Zwischenfazit; 6 Erwerbsunterbrechung aus der Sicht der Betroffenen; 6.1 Berufsleben und subjektive Erfolgsdeutungen; 6.1.1 Der erfolgreiche Weg?; 6.1.2 Non-lineare Erwerbsverläufe und wahrgenommene Gefahr für die Karriere; 6.1.3 Normative Vorgaben zur Karrieregestaltung bei der öffentlichen Verwaltung; 6.2 Beurlaubung und die Rückkehrerfahrungen; 6.2.1 Beurlaubung; 6.2.2 Frühe Rückkehr; 6.2.3 Problematische Rückkehrerfahrungen; 6.2.4 ,,Hinterher ist man immer schlauer``: Welche Lehren haben WiedereinsteigerInnen aus ihren Rückkehrerfahrungen gezogen?
    Description / Table of Contents: 6.3 Berufliche Erfahrungen nach dem Wiedereinstieg und die Zukunftsvision6.3.1 Karrieregestaltung nach der Erwerbsunterbrechung; 6.3.2 Zukunftsvorstellungen; 6.4 Work-Life-Pläne und ihre Verwirklichung; 6.5 Alterssicherung; 6.6 Unterschiede zwischen den geschlechtsspezifischen Rollen minimieren?; 6.7 Zwischenfazit; 7 Fazit; 7.1 Erwerbsunterbrechung und berufliche Rückkehr; 7.2 Biographische Work-Life-Balance bei der Stadtverwaltung?; 7.3 Individuelle Karrieregestaltung und organisationale Veränderung; 8 Ausblick; Literatur
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 94
    ISBN: 3658071958
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1578 KB, 143 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Im Sinne der Leitidee Inklusion soll jeder Mensch an der Gesellschaft teilhaben können -auch am Arbeitsleben. Menschen mit Behinderungen sind jedoch trotz vielfältiger Appelle, Gesetze und Steuerungsanreize am allgemeinen Arbeitsmarkt deutlich unterrepräsentiert. Die Autorinnen und der Autor dieses Buches diskutieren anhand von Befunden qualitativer und quantitativer Forschung, inwieweit die persönlichen Einstellungen von Personalverantwortlichen zu Menschen mit Behinderungen betriebliche Personalmaßnahmen beeinflussen - und wie sich diese Einstellungen bearbeiten lassen. Dr. Hans Klaus ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung am Institut für Management und Marketing am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Kiel. Sylvia von Kajdacsy forscht als Sozialwissenschaftlerin u. a. zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und ist seit Juni 2014 als Koordinatorin im Inklusionsbüro des Lebenshilfe Landesverbandes Schleswig-Holstein tätig. Jana Haverbier beschäftigt sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit der Einstellungsforschung, für ihre Masterthesis mit dem Fokus auf Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Einleitung; 1 Behinderung in einer Leistungsgesellschaft; 1.1 Zur Bedeutung des menschlichen Elements zur Ermöglichung vonInklusion bei Personalentscheidungen bzw. beim Umgang mitMenschen mit Behinderung im betrieblichen Alltag; 1.2 Begriffsdiskussion Behinderung; 1.3 Menschen mit Behinderung zwischen Separation und Inklusion; 1.4 Rechtliche Aspekte der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen; 1.4.1 Pflichten des Arbeitgebers; 1.4.2 Leistungen an den Arbeitgeber; 1.5 Arbeitsmarktlage von Menschen mit Behinderungen; 1.6 Schlussfolgerungen
    Description / Table of Contents: 2 Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen2.1 Das Konstrukt Einstellungen; 2.2 Widersprüchliche Normen, Handlungsunsicherheit und soziale Distanz; 2.3 Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Personalverantwortlichen; 2.3.1 Aufbau der Befragung; 2.3.2 Stichprobe; 2.3.3 Korrelationen soziodemographischer Merkmale; 2.3.4 Ergebnisse: Ein Überblick über die Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen in der Gesamtstichprobe; 2.3.5 Ergebnisse: Mittelwertvergleiche mit verschiedenen Variablen; 2.3.6 Ergebnisse: Auswertung der offenen Frage
    Description / Table of Contents: 2.4 Erkenntnisse aus qualitativen Interviews2.4.1 Interviews mit ‚Vermittlern'; 2.4.2 Interviews mit Personalverantwortlichen; 2.4.3 Einstellungshemmnisse und Einstellungsgründe - Relevante Erkenntnisse einer Studie in Unternehmen im Bundesland Bremen; 2.5 Beschaffenheit der Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen; 2.5.1 Affektiv, kognitiv, verhaltensorientiert; 2.5.2 Zwischen Konsistenz und Ambivalenz; 2.5.3 Implizite oder explizite Einstellungen; 2.5.4 Funktionen von Einstellungen nach Katz; 2.6 Schlussfolgerungen; 3 Ansätze zu einem Konzept der Einstellungsänderung
    Description / Table of Contents: 3.1 Determinanten für ein Konzept zur Einstellungsänderung3.2 Voraussetzungen schaffen; 3.2.1 Auseinandersetzung mit bestehenden Einstellungen; 3.2.2 Offener Umgang miteinander; 3.2.3 Relevanz des Themas erhöhen; 3.3 Einstellungsänderungsstrategien umsetzen; 3.3.1 Verschiedene Einstellungskomponenten ansprechen; 3.3.2 Mitarbeitende stark machen; 3.3.3 Kontakt ermöglichen und begleiten; 3.4 Möglichkeiten erkennen und Grenzen akzeptieren; 4 Fazit: Über Möglichkeiten und Grenzen, soziale Einstellungen bearbeitbar zu machen; 4.1 Offene Forschungsfragen
    Description / Table of Contents: 4.1.1 Differenzierung nach Behinderungsarten4.1.2 Das Bild weiter schärfen; 4.1.3 Bewusste oder unbewusste Einstellungsänderungen; 4.1.4 Einbeziehung der sozialen Repräsentationen hinter den Einstellungen; 4.1.5 Übertragung der Erkenntnisse zu Einstellungen bei anderen Einstellungsobjekten; 4.2 Ausblick; Quellenverzeichnis; Anhang 1: Erhebungsbogen; 1. Deskriptoren; 2. Fragebogen; Anhang 2: Kategorisierung der Antworten auf die offene Frage; Anhang 3: Gesprächsleitfaden zu den qualitativen Interviews mit den ‚Vermittlern'
    Description / Table of Contents: Anhang 4: Leitfaden für die qualitativen Inter-views mit Personalverantwortlichen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 95
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658024593
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2931 KB, 204 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Interaktion und Koordination : Das Feld sozialer Dienstleistungen
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?In diesem Band wird die in der wissenschaftlichen Debatte bislang wenig beachtete Wechselbeziehung zwischen Interaktions- und Koordinationsarbeit am Beispiel sozialer Dienstleistungen beleuchtet: Koordinationsarbeit bildet beispielsweise eine wesentliche Voraussetzung für gelungene Interaktionsarbeit; Koordinationsarbeit beinhaltet selbst auch Interaktionsarbeit. Der Zusammenhang zwischen Interaktions- und Koordinationsarbeit wird in theoretisch-konzeptioneller Hinsicht und auf Basis empirischer Befunde aus verschiedenen Handlungsfeldern sozialer Dienstleistungen hin entfaltet. Auf dieser Grundlage werden Gestaltungsansätze für eine nachhaltige Arbeitsqualität von Interaktions- und Koordinationsarbeit sowie ein erweitertes Produktivitätsverständnis sozialer Dienstleistungen aufgezeigt. ? PD Dr. Guido Becke ist Senior Researcher am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec) der Universität Bremen.Dr. Peter Bleses ist Senior Researcher am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec) der Universität Bremen.
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis; Autorinnen und Autoren; Über die Autorinnen und Autoren; Teil I Einführung; 1 Grußwort: Zur Bedeutung von Koordination und Interaktion für die Produktivität sozialer Dienstleistungen ; Literatur; 2 Koordinations- und Interaktionsarbeit als Voraussetzungen für die Produktivitätsgestaltung sozialer Dienstleistungen - Zur Einführung ; 1 Einleitung; 2 Das Produktivitätsdreieck sozialer Dienstleistungen; 3 Zur Bedeutung von Koordination und Interaktion für die Produktivitätsgestaltung sozialer Dienstleistungen
    Description / Table of Contents: 4 Grenzverwischungen zwischen Koordinations- und Interaktionsarbeit in sozialen Dienstleistungen5 Überblick über die Beiträge des Buches; Literatur; Teil II Konzeptionelle Grundlagen; 3 Koordination und Interaktion - ein konzeptioneller Rahmen zur Analyse ihres Wechselverhältnisses bei sozialer Dienstleistungsarbeit ; 1 Koordinations- und Interaktionsarbeit in sozialen Dienstleistungen; 1.1 Was ist Interaktions- und Koordinationsarbeit?; 1.2 Wer leistet Interaktions- und Koordinationsarbeit?; 1.3 Zunehmende Grenzverwischung zwischen Koordinations- und Interaktionsarbeit
    Description / Table of Contents: 1.4 Ziel und Vorgehen des Beitrags2 Zur Entstehung von Grenzverwischungen zwischen Koordinations- und Interaktionsarbeit; 2.1 Die Primäraufgabe als Grenze hierarchischer Koordination; 2.2 Interne Marktsteuerung und Dezentralisierung sozialer Dienstleistungsorganisationen; 2.3 Ansprüche der Beschäftigten an Arbeitsautonomie und Sicherung des Berufsethos; 3 Idealtypische Mischungsverhältnisse von Koordinations- und Interaktionsarbeit; 3.1 ,,Koordination der Interaktion``; 3.2 ,,Interaktion in der Koordination``; 3.3 ,,Koordination durch Interaktion``; 4 Forschungsperspektiven; Literatur
    Description / Table of Contents: Teil III Koordination und Interaktion in organisatorischen Handlungskontexten sozialer Dienstleistungen4 Neugestaltung der Koordination und Interaktion in der ambulanten Pflege: Chancen und Anforderungen für Führungs- und Pflegekräfte; 1 Einleitung; 2 Das Verbundprojekt ZUKUNFT:PFLEGE; 2.1 Im Fokus: Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit; 2.2 Vorgehen in ZUKUNFT:PFLEGE; 3 Interaktion und Koordination in der Arbeit von Führungs- und Pflegekräften in der ambulanten Pflege; 3.1 Die Führungskräfte; 3.2 Die Pflegekräfte; 3.3 Zwischenfazit; 4 Ressourcen und Gestaltungsbedarfe; 4.1 Zentrale Ressourcen
    Description / Table of Contents: 4.2 Zentrale Gestaltungsbedarfe4.2.1 Pflegekräfte; 4.2.2 Führungskräfte; 4.2.3 Zusammengefasst; 5 Beispiele der Neugestaltung der Arbeitsorganisation mit Folgen für Interaktions- und Koordinationsaufgaben; 5.1 Persönliche Übergabe; 5.2 ,,Mein Bogen``; 5.3 Konsequenzen der Neugestaltung; 6 Fazit: Chancen und Herausforderungen durch eine neue Mischung von Koordinations- und Interaktionsanteilen; Literatur; 5 „Die Kollegen sollen wissen, dass sie jederzeit einen Ansprechpartner haben" - Interaktionsarbeit im Rahmen relationaler Handlungskoordinierung
    Description / Table of Contents: 1 ,Interaktion in der Koordination` im Mittelpunkt
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 96
    ISBN: 3658072563
    Language: German
    Pages: Online Ressource (4207 KB, 289 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Erlebniswelten
    Parallel Title: Print version Ethnographische Erkundungen : Methodische Aspekte aktueller Forschungsprojekte
    DDC: 305.8
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?In diesem Band werden methodische Aspekte ethnographischer Arbeit fokussiert. Unbeschadet dessen erscheint die Reinheit der je eingesetzten Erkundungs- und Deutungstechniken prinzipiell als nachrangig gegenüber der Aufgabe, so Vieles und so Vielfältiges wie möglich über die Welt, in der man sich jeweils bewegt, in Erfahrung zu bringen. Dies gelingt in Ethnographien vorzugsweise dadurch, dass die forschende Person am Leben in ihrem jeweiligen Feld tatsächlich teilhat und dass sie zugleich im Feld so agiert, dass sie es möglichst wenig von äußeren Wertsetzungen her beeinflusst und verändert.Die besondere forscherische Kompetenz der Ethnographie treibenden Person besteht dementsprechend vor allem darin, dass sie in der Lage ist, erkenntnisoptimierend zwischen existenzieller Nähe und analytischer Distanz zu changieren - was insbesondere deshalb so bedeutsam ist, weil Datenerhebung, Datenauswertung und Theoriebildung eben nicht in einer vorweg festgelegten, linearen Abfolge stehen, sondern weil der explorativ-interpretative Forschungsprozess in einer spiralförmigen Bewegung stattfindet. Prof. Dr. Ronald Hitzler lehrt Allgemeine Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.Dipl.-Päd. Miriam Gothe ist als Projektkoordinatorin im Referat Internationales an der Technischen Universität Dortmund tätig.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Zur Einleitung Methodologisch-methodische Aspekteethnographischer Forschungsprojekte; Ethnographie(n); Teilnehmende Beobachtung und beobachtende Teilnahme; Die ethnographische Kompetenz; Unterwegs in mannigfaltigen Welten; Old School?; Kombination von Methoden; Spezielle Methoden; New School?; Literatur; Teil 1 Old School?; Bodybuilder, Brieftauben, Bayernfans ‚Kleine soziale Lebens-Welt', ‚Milieu' und ‚soziale Welten' im Konzeptbestand der hermeneutischen Wissenssoziologie; Einführung; Bodybuilding als kleine soziale Lebens-Welt und Sinnsystem
    Description / Table of Contents: Das Milieu der Bergleute als GemeinschaftSozialstruktur und Milieu aus phänomenologischer Perspektive; Fanmilieus in der sozialen Welt des Fußballs; Schlussbemerkungen; Literatur; Am Gelde hängt, zum Gelde drängtdoch alles?Probleme medienethnographischer Forschungam Beispiel einer Kulturanalyse des Pokerns; Online- und Offline-Forschung; Erkenntnisinteresse und prinzipielles Vorgehen bei der ethnographischen Erforschung des Poker-Booms; Forschungspraxis 1: Erkundungen in der Online-Welt; Forschungspraxis 2: Befragungen von Online-Spielern; Forschungspraxis 3: Mittun in der Offline-Welt
    Description / Table of Contents: Forschungspraxis 4: Ein Blick in die Welt professioneller PokerspielerForschungspraxis 5: Mediale Darstellungen und Selbstinszenierungen; Fazit; Literatur; Territorialverhalten in einem Pflegeheim Deutungen des Wohnerlebens von Menschen mit Demenz ; Das Feld; Feldeinstieg und Vorgehen im Feld; Die Fokussierung der Beobachtungen; Die erste Kontrastierung; Die zweite Kontrastierung; Gemeinsamkeiten und Unterschiede; Die Entwicklung von Typen; Die Anwohnerin; Der Insasse; Resümee; Literatur; Forschungsfeld ‚Eventisierte Hochschule'Vorüberlegungen zu einem Projekt; McUniversity USA
    Description / Table of Contents: Hochschul-Eventisierung BRDFeld und Methode; Literatur; Teil 2 Kombination von Methoden; Im StudioFelderkundungen zur alltäglichen Praxisdes Bodybuildings; Teilnahme und Beobachtung; Der ‚kleine' Hintergrund; Die ‚kleine' Umgebung; Exkurs: … vor den Spiegeln; Rekurs: … wieder im Übungsland; Die ‚kleinen' Beobachtungen; Institutionelle Passageriten / Initiation; Studio-Alltag I: Strukturen, Prozesse und Interaktionen; Literatur; Praktische DeutungenEine komplexe Ethnographie zum Umgang mitMenschen im Wachkoma; Erkenntnisinteresse I; Erkenntnisinteresse II; Erkenntnisinteresse III
    Description / Table of Contents: Forschungsalltag IForschungsalltag II; Eine (zumindest) lokalidiosynkratische Begriffslücke; Explikation des Impliziten; Vorgehensweise und Verfahren; Literatur; Ethnographische Erkundungen zwischenSehen und Nicht-Sehen- im Kontext einer Studie zur Situation vonMenschen mit Sehverlust im Alter; Einleitung; Selbstbeobachtung als Instrument der Datengewinnung - phänomenologische Reflexionen; Möglichkeiten und Grenzen der Perspektivübernahme im Feld stationärer Altenhilfe; Kompensatorische Methoden der Datenerhebung: Exploratives Interview
    Description / Table of Contents: Anpassung und Erweiterung des Explorativen Interviews durch die Methode des Go-Along
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 97
    Online Resource
    Online Resource
    [s.l.] : Springer VS
    ISBN: 3658074590
    Language: German
    Pages: Online Ressource (926 KB, 61 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Das Hartwell-Papier : Eine Neuausrichtung der Klimapolitik an der Menschenwürde
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Das Hartwell-Papier beschreibt und reflektiert den Zusammenbruch des UNFCCC/'Kyoto'-Modells und erläutert die Chance für eine neue Klimapolitik. Es ist das Ergebnis eines von der London School of Economics (LSE) im Februar 2010 einberufenen Treffens. Die Autoren schlagen vor, das Prinzip der Menschenwürde zum Leitgedanken unserer Bemühungen zu machen, mit folgenden Zielen: Alle erhalten Zugang zur Energie, die wesentlichen Funktionsabläufe des Erdsystems sind zu erhalten, und unsere Gesellschaften sind darauf vorzubereiten, den Risiken und Gefahren zu begegnen, die mit den Wechselfällen des Klimas verbunden sind. Das Hartwell-Papier erklärt radikale und praktikable Wege zur Reduzierung der von Menschen verursachten, nicht-CO2-basierten Klimaveränderungen, es erklärt die politischen Voraussetzungen von Energiesparstrategien und zeigt auf, wie reale Emissionsreduktionen zu erreichen sind. Vor allem aber betont es das Primat einer beschleunigten Entkarbonisierung der Energieversorgung. Professor Nico Stehr Ph.D. ist Inhaber der Karl Mannheim Professur für Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität.
    Description / Table of Contents: Inhalt; Vorwort; Kurzfassung; Teil I: Von „How to get climate policy back on course" zum „Hartwell-Papier"; Teil II: Radikale Neuformulierung; 1 Unsere drei übergreifenden Ziele; 1.1 Gewährleisten, dass es Zugang zur Energie für alle gibt; 1.2 Gewährleisten, dass es stabile, vor Klimatreibern aller Art geschützte Umwelten gibt; 1.3 Gewährleisten, dass die Gesellschaften mit dem Klimarisiko leben und umgehen können („Anpassung"); 2 Wie der Klimawandel von 1985 bis 2009 systematisch missverstanden wurde, und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind
    Description / Table of Contents: 3 Die missverstandene Natur der Wissenschaft von den ErdsystemenTeil III: Radikale Abkehr vom klimapolitischen Business-as-usual; 4 Rückkehr der ausgeklammerten, nicht-CO2-basiertenKlimatreiber an vorderste Front; 5 Gewährleisten, dass in einer komplexen Welt das Beste nicht der Feind des Guten ist; 5.1 Die politischen Voraussetzungen von Energieeffizienzstrategien; 5.2 Das Primat der beschleunigten Entkarbonisierung der Energieversorgung; 6 Wie das bezahlt werden kann: Argumente für eine niedrige, zweckgebundene CO2-Steuer; Schluss; Literaturverzeichnis; Verzeichnis der Autoren
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 98
    ISBN: 3658040726
    Language: German
    Pages: Online Ressource (7675 KB, 448 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Parallel Title: Print version Soziale Versorgung zukunftsfähig gestalten
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Soziale Versorgung hat zum Gegenstand, Leistungen für hilfebedürftige Menschen in einem Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen - oder anders: soziale Probleme umfassend zu lösen. Ihre Gestaltung ist eng verknüpft mit verschiedenen gesellschaftlichen Funktionssystemen und erfordert die Sozialpolitik, die Steuerung von und zwischen Organisationen sowie das methodische Handeln differenziert in den Blick zu nehmen. Die Publikation gibt einen Überblick über die aktuelle Diskussion zu sozialer Versorgung im deutschsprachigen Raum. Theoretische Entwicklungen, Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen werden dabei gleichermaßen berücksichtigt. Sie bietet damit länderübergreifende Vergleichsmöglichkeiten und Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung von Versorgung. Bernadette Wüthrichund Jeremias Amstutzsind wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Olten/Schweiz, Agnès Fritzeist Leiterin dieses Instituts.
    Description / Table of Contents: Dank; Inhalt; Vorwort; Einleitung; Literatur; Teil I Sozialstaatliche Rahmenbedingungen; Sozialstaatliche Rahmenbedingungen in der Schweiz; 1 Markante Eckdaten zum Schweizer Sozialstaat; 2 Zentrale Gestaltungsprinzipien des schweizerischen Sozialstaates; 3 Die Bedeutung der sozialstaatlichen Gestaltungsprinzipien für aktuelle Probleme der Versorgung mit sozialen Dienstleistungen; Literatur; Rahmenbedingungen sozial- und wohlfahrtsstaatlicher Versorgung in Österreich; 1 Sozialstaatsverständnis und soziale Sicherheit; 2 Sozial- und wohlfahrtsstaatliche Strukturen
    Description / Table of Contents: 3 Freie Wohlfahrtsträger der Sozialwirtschaft4 Auftragsverhältnisse und Leistungsvereinbarungen; 4.1 Auftragsverhältnisse; 4.2 Leistungsvereinbarungen der Sozialwirtschaft; 4.3 Funktion und Wirkungen der Sozialmärkte; 5 Herausforderungen bei der Gestaltung der sozialen Versorgung in Österreich; Literatur; Sozialstaatliche Rahmenbedingungen in Deutschland; 1 Sozialstaatsverständnisse und Wohlfahrtsstaatstyp; 2 Organisation und Strukturen; 3 Zuständigkeiten und Akteure; 4 Auftragsverhältnisse und -verständnisse; 5 Ausblick - Lange Wegstrecken; Literatur
    Description / Table of Contents: Teil II Aktuelle Herausforderungen und PerspektivenSocial Policy Making; 1 Spannungsfeld; 1.1 Gerechtigkeit; 1.2 Wirksamkeit; 2 Einige Polemiken zum Spannungsfeld »gerecht - wirksam«; 2.1 Die Fassade der Krise; 2.2 Je mehr soziale Dienstleistungen, umso größer die Gefahr von Ungerechtigkeiten; 2.3 Organisationen im Sozialwesen scheitern nicht erfolgreich; 2.4 Unser Gerechtigkeits- und Wirksamkeitsempfinden ist erschüttert; 3 Vision »Social policy making«; 3.1 Zusammenfassung der Ausgangslage; 3.2 Fazit … oder: Eine neue Agenda der Sozialwirtschaft; Literatur
    Description / Table of Contents: Innovative Soziale Dienstleistungen in Europa1 Was ist Innovation in und von sozialen Dienstleistungen?; 1.1 Charakterisierung von Innovation; 1.2 Charakterisierung von sozialen Dienstleistungen; 1.3 Empirisch belastbare Aussagen über Innovation in sozialen Dienstleistungen; 2 Trends bei der Innovation sozialer Dienstleistungen2; 2.1 Trends in Bezug auf Produkte; 2.2 Trends in Bezug auf Prozesse; 2.3 Trends in Bezug auf Rahmenbedingungen; 3 Konsequenzen für ein Management der Innovation von sozialen Dienstleistungen
    Description / Table of Contents: 3.1 Die Elemente von Innovationsmanagement aus betriebswirtschaftlicher Perspektive3.2 Elemente von Innovation sozialer Dienstleistungen; Literatur; Partizipative Zugänge zur Planung von Leistungen für ältere Menschen im Sozialraum. Ein Beispiel aus Oberösterreich; 1 Ausgangssituation in (Ober-)Österreich; 1.1 Rahmenbedingungen der Steuerung in Oberösterreich; 1.2 Möglichkeiten und Grenzen für eine dezentrale (sozialräumliche) Planung von Leistungen für ältere Menschen in Oberösterreich; 2 Partizipative Alter(n)splanung mit sozialräumlichem Bezug; 2.1 Konzeptionelle Grundlagen
    Description / Table of Contents: 2.2 Befragungsdesign und Rücklauf
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 99
    ISBN: 3658055634
    Language: German
    Pages: Online Ressource (2087 KB, 283 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Bürgergesellschaft und Demokratie v.44
    Parallel Title: Print version Zivil - Gesellschaft - Staat : Freiwilligendienste zwischen staatlicher Steuerung und zivilgesellschaftlicher Gestaltung
    DDC: 301
    Keywords: Electronic books
    Abstract: Der Band thematisiert die Bedeutung der Freiwilligendienste hinsichtlich ihrer Potenziale und Wirkungen für die Zivilgesellschaft, ihre Handlungsfelder und Rahmenbedingungen und nimmt die beteiligten Akteure in den Blick. Dabei geht es um Entwicklungslinien, Profildiskussionen und aktuelle Debatten, u.a. zu Fragen der Qualitätssicherung, zum Bildungsbegriff, der politischen Indienstnahme von Freiwilligendiensten, zur Arbeitsmarktneutralität und zum Trägerprinzip als konstitutivem Merkmal der Freiwilligendienste. Thomas Bibisidisist Referent für Freiwilligendienste beim Deutschen Roten Kreuz e.V. - Generalsekretariat. Dr. Jaana Eichhornist Bundestutorin der Freiwilligendienste im Sport bei der Deutschen Sportjugend. PD Dr. Ansgar Kleinist Privatdozent für Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement. Dr. Christa Peraboist ehrenamtliche Mitarbeiterin der LandesEhrenamtsagentur Hessen. Susanne Rindtist Leiterin der Abteilung Verbandsangelegenheiten, Engagementförderung, Zukunft der Bürgergesellschaft beim Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Mitarbeiterverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Freiwilligendienste zwischen zivilgesellschaftlicher Organisation und staatlichen Rahmenbedingungen; 1 Vorbemerkung; 2 Problemstellung; 3 Zwischen Staat und Zivilgesellschaft: Ein kurzer Abriss zur historischen Entwicklung von Freiwilligendiensten; 4 Was verstehen wir unter Freiwilligendiensten und welchen Nutzen erzeugen sie für die unterschiedlichen Akteursgruppen?; 4.1 Nutzen des Freiwilligendienstes aus Sicht der Einsatzstellen; 4.2 Nutzen des Freiwilligendienstes aus Sicht der Träger
    Description / Table of Contents: 4.3 Nutzen des Freiwilligendienstes aus Sicht der staatlichen/kommunalen Institutionen und der Gesellschaft4.4 Nutzen des Freiwilligendienstes aus Sicht der Freiwilligen selbst; 5 Zivilgesellschaftliche Qualitätskriterien und deren Folgen für die rechtliche und organisatorische Ausgestaltung der Freiwilligendienste; 6 Fazit; Literatur; 2 Staatliche Einflussnahme auf die Freiwilligendienste aus der Perspektive der verbandlichen Zentralstellen; 1 Einleitung; 2 Die zunehmende staatliche Einflussnahme auf die Freiwilligendienste - Kritik und Befürchtungen der Verbände
    Description / Table of Contents: 2.1 Instrumentalisierung der Freiwilligendienste2.2 Bürokratisierung der Freiwilligendienste; 2.3 ,,Verstaatlichung der Freiwilligendienste``; 3 Die zivilgesellschaftliche Qualität der Freiwilligendienste; 4 Schlussbemerkungen; 3 Spannende Zeiten für die Freiwilligendienste; 1 Einleitung; 2 Geschichte und Entwicklung; 3 Aussetzung des Zivildienstes und Einführung des Bundesfreiwilligendienstes; 4 Aktuelle Herausforderungen; 5 Ausblick; Literatur; 4 Kommentar zu Olk: aus der Sicht eines neuen Bundeslandes; 1 Historischer Rekurs; 2 Heutige Situation in den neuen Bundesländern
    Description / Table of Contents: 3 Bildungsangebote4 Ausblick; Literatur; 5 Zwischen Aufwertung und Indienstnahme; 1 Gesellschaftliche Aufwertung und staatliche Steuerung; 2 Facetten der gesellschaftlichen Bedeutung von Freiwilligendiensten; 2.1 Freiwilligendienste als Dienstleistungen; 2.2 Freiwilligendienste zur Nachwuchsgewinnung; 2.3 Freiwilligendienste als Instrumente zur sozialen Integration; 2.4 Zur zivilgesellschaftlichen Bedeutung der Freiwilligendienste; 2.4.1 Freiwilligendienste als bürgerschaftliches Engagement; 2.4.2 Zivilgesellschaftlicher Nutzen für die Einrichtungen und Organisationen
    Description / Table of Contents: 2.5 Zur quantitativen Bedeutung3 Der Bundesfreiwilligendienst als staatlich organisierter Freiwilligendienst; 4 Veränderungen im Verhältnis zwischen Staat und Zivilgesellschaft; 5 Schlussbemerkung; Literatur; 6 Freiwilligendienste; 1 Einleitung; 2 Vielgestaltigkeit der Dienste; 3 Rechtliche Rahmung; 3.1 Gesetzlich geregelte Freiwilligendienste; 3.2 Optionen: Freiwilligendiensterecht; 3.3 Qualitätskriterien und rechtliche Rahmung; 3.4 Diensterecht oder Recht der Engagementförderung?; 4 Bestandteil einer Engagementstrategie; 5 Gestaltungsperspektiven; Literatur
    Description / Table of Contents: 7 Freiwillig gemeinsam gestalten: Die beispielgebende Zusammenarbeit bei den gesetzlich geregelten Freiwilligendiensten
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 100
    ISBN: 3658017198
    Language: German
    Pages: Online Ressource (16211 KB, 345 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    Series Statement: Hybride Metropolen
    Parallel Title: Print version San Diego : Eigenlogiken, Widersprüche und Hybriditäten in und von ‚America´s finest city‘
    DDC: 300
    Keywords: Electronic books
    Abstract: ?Die Entwicklungspfade von San Diego sind beeinflusst von der sozialen, kulturellen und ökonomischen Verschiedenheit der beiden Räume San Diego und Tijuana. Diese Verschiedenheit hat sich heute zu einer Ressource für Hybridisierungen entwickelt. Hybriditätsforschungen betrachten Kultur als Prozess, in dem sich Eigenes und Fremdes gegenseitig beeinflussen und bedingen. Mittels qualitativer Methoden werden die Biographien der hybriden Grenzmetropole nachvollzogen und die soziale Konstruktion von (Grenz-)Raum aus einer neuen Perspektive beleuchtet.? Ergänzt wird diese Perspektive durch eine Analyse medialer Präsenz von San Diego und Tijuana. Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Ländliche Entwicklung/Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.Dr. Antje Schönwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachrichtung Geographie an der Universität des Saarlandes.
    Description / Table of Contents: Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1 ; Einleitung; Kapitel 2; Theoretische Zugänge: Landschaft, Biographische Methode, Postmoderne, Hybridität und Raumpastiche; 2.1 Der Begriff Landschaft; 2.1.1 Herkunft und Implikationen des Begriffs; 2.1.2 Forschungsfeld Landschaft in der jüngeren Geschichte der deutschen Geographie; 2.1.3 Konstruktivistische Landschaftsforschung; 2.1.4 Ziel der aktuellen Landschaftsforschung; 2.2 Biographische Landschaftsforschung; 2.2.1 Die qualitative Methode der Biographieforschung; 2.2.2 Biographische Interviews als Methode der Landschaftsforschung
    Description / Table of Contents: 2.3 Moderne und Postmoderne2.4 Hybridisierungen; 2.4.1 Geschichte des Konzepts; 2.4.2 Aktuelle Entwicklungen; 2.4.3 Kritik am Konzept der Hybridität; 2.4.4 Hybridität als erkenntnisleitendes Konzept dieser Untersuchung; 2.5 Raumpastiche; 2.6 Konstruktivistische Landschaftsbiographie: Konzeptionelle Grundlagen der vorliegenden Arbeit; Allgemeine Einflüsse: Aspekte der die Biographie San Diegos beeinflussenden räumlichen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten; Kapitel 3; 3.1 Der ‚American Way of Life' als Grundlage eines spezifischen Verhältnisses von Gesellschaft und Raum
    Description / Table of Contents: 3.2 Die Suburbanisierung als Manifestation gesellschaftlicher Sehnsüchte und ökonomischer Logiken3.2.1 Die Eigenlogiken der Suburbanisierung in der Moderne; 3.2.2 Suburbaniserung und soziale Segregation; 3.2.3 Die Eigenlogiken in den Stadtlandhybriden im Zuge der Postmodernisierung; Kapitel 4; Wesentliche Stationen der biographischen Entwicklungen von San Diego; 4.1 Naturräumliche Voraussetzungen und Herausforderungen; 4.2 San Diegos Weg von der spanischen Kolonialsiedlung bis zum Ort des touristischen Lebens; 4.2.1 Siedlungsbemühungen in der Peripherie einer spanischen Kolonie
    Description / Table of Contents: 4.2.2 Das frühe Ringen um Urbanität: die mexikanische Ära und die ersten Schritte zu einer US-amerikanischen Stadt4.2.3 Die Gewinnung von Kohle und Gold - vergebliche Versuche, durch Rohstoffgewinnung zu prosperieren; 4.2.4 Die partielle Neuerfindung von San Diego im zweiten Versuch: Alonzo Erastus Hortons ‚New Town'; 4.2.5 Die literarische Inszenierung von Geschichte und die Mythologisierung Südkaliforniens: der Roman ‚Ramona'; 4.2.6 Das Ringen um Entwicklungschancen: die verzögerte Einbindung in das nationale Schienennetz und ihre Folgen für die Biographie der Stadt
    Description / Table of Contents: 4.2.7 Mediterrane Landschaftsstereotype, Wasser und Bodenspekulation: der Einfluss von Ed Fletcher und der ‚Cuyamaca Water Company' auf die Landschaftsentwicklung San Diegos4.2.8 Die gebrochene Biographie eines heute besonderen Ortes: Point Loma; 4.2.9 Das ‚Del Coronado': zum Zusammenhang von Landspekulation, Tourismus und Siedlungsentwicklung in San Diego; 4.3 Natur in der Stadt: der Balboa Park, die Kalifornien-Panama Ausstellung und die Entwicklung von Mission Bay; 4.4 Militär als Entwicklungsfaktor, Suburbanisierung, die Krise des Zentrums und seine Revitalisierung
    Description / Table of Contents: 4.4.1 San Diego und das Militär: Entwicklungen eines symbiotischen Verhältnisses
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...