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  • HU-Berlin Edoc  (578)
  • German  (578)
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  • 101
    ISSN: 2510-1218 , 2510-1218
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: [Wiesbaden] : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 5,1, Seiten 195-220
    DDC: 300
    Keywords: Populäre Religion ; Kommunikation des Evangeliums ; Mediatisierung von Religion ; Evangelische Kirche in Deutschland ; YouTube Kanal „Jana glaubt“ ; Popular Religion ; Communication of the Gospel ; Mediatization ; Protestant Church in Germany ; YouTube channel “Jana believes” ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Verhältnis von Religion und populärer Kultur hat in der deutschsprachigen Religionssoziologie breite Aufmerksamkeit gefunden, ist aber bislang nur selten für die Untersuchung kirchlich verfasster Religionspraxis fruchtbar gemacht worden. Mit dem von der EKD mitgetragenen Online-Kanal „Jana glaubt“ erschließt der vorliegende Beitrag ein profiliertes und auch kontrovers diskutiertes Pionierprojekt im Schnittfeld von Populärer Religion und kirchlicher Glaubenskommunikation. Die Argumentationsführung erfolgt in sechs Schritten. Zunächst werden die für den Beitrag leitenden Theorieperspektiven – das von Hubert Knoblauch entwickelte Konzept Populärer Religion und der praktisch-theologische Leitbegriff der Kommunikation des Evangeliums – zusammengeführt und mit dem in der interdisziplinären Religionsforschung zugkräftigen Mediatisierungsansatz verbunden. Anschließend werden populärkulturelle Eigenlogiken von YouTube-Kommunikation expliziert, damit vor diesem Hintergrund die Adaption des Influencing-Genres im Kanal „Jana glaubt“ in ihrer Spezifizität erhellt werden kann. Weiter konkretisiert wird der Zugriff auf das Zusammenspiel von Populärer Religion, Kommunikation des Evangeliums und Mediatisierung in zwei exemplarischen Materialanalysen, die sich forschungsmethodisch an Jürgen Raabs Analysekonzept einer Visuellen Wissenssoziologie orientieren. Der Beitrag mündet in einer Zusammenfassung, die beide Seiten des erschlossenen Spannungsverhältnisses bündelt: Auf der einen Seite entsprechen die Gestaltungselemente in den Kanalvideos etablierten Standards personalisierter YouTube-Kommunikation. Zudem werden in den Video-Analysen für Populäre Religion grundlegende Dynamiken der Entgrenzung manifest: Kommunikation des Evangeliums wird öffentlich, indem das Private geteilt wird – in der Erwartung, dass gerade die subjektive Darstellung des Privaten den christlichen Glauben kommunikativ anschlussfähig macht. Auf der anderen Seite wirkt sich die kirchliche Einbettung transformativ auf die populärreligiösen Darstellungspraktiken aus. Dabei kommt es besonders bei Fragen der Authentizität und der Autorität zu teils konflikthaften Aushandlungsprozessen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 102
    ISSN: 1865-2646 , 1865-2646
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 15,1, Seiten 137-141
    DDC: 300
    Keywords: Political Science ; Comparative Politics ; Governance and Government ; German Politics ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 103
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (221 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 388
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Wirtschaftsverkehr ; Fahrzeugkonzept ; Lastenrad ; Lastenfahrrad ; Verkehrsverlagerung ; Nachhaltiger Güterverkehr ; Nutzungsdeterminanten ; Treiber und Hemmnisse ; Machbarkeitsanalyse ; Nutzerakzeptanz ; Fahrzeugwahl ; Elektromobilität ; Nachhaltigkeitsinnovation ; Regressionsanalyse ; Empirische Forschung ; GPS-Datenanalyse ; Letzte Meile ; KEP ; Kurierdienstleistung ; Lieferverkehr ; Personenwirtschaftsverkehr ; Verkehrswende ; Urbane Mobilität ; Radverkehr ; Verkehrsgeographie ; Commercial Transport ; Vehicle Concept ; Cargo Cycle ; Electric Cargo Bike ; Freight Bicycle ; Mode Shift ; Sustainable Urban Freight ; Drivers and Barriers ; Influencing Factors ; Feasibility Study ; User Acceptance ; Vehicle Type Choice ; Electric Mobility ; Sustainability Innovation ; Regression Analysis ; Empirical Research ; GPS Data Analysis ; Urban Freight ; Last-Mile Deliveries ; City Logistics ; Courier Logistics ; Service Trips ; Urban Mobility ; Transport Geography ; Verkehr ; Geowissenschaften ; Handel, Kommunikation, Verkehr ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Elektrifizierte Lastenfahrräder werden als ein Lösungsansatz für die wachsenden Herausforderungen des städtischen Wirtschaftsverkehrs gesehen. Fokus dieser Arbeit ist eine Abschätzung des Einsatzpotenzials dieses Fahrzeugkonzepts unter Betrachtung von konzeptionellen, verkehrlichen und wirtschaftlichen Aspekten. Als kumulative Dissertation enthält sie fünf Fachartikel, gruppiert zu drei Forschungsbeiträgen. Im ersten Forschungsbeitrag wird erörtert, wie erfolgversprechend das E-Lastenrad, eine Neuauflage des alten Konzepts Lastenfahrrad, in einem Markt mit ersten Anwendern (Kurierdienstleistung) ist. Die Auftragsstruktur im Stadtkuriergeschäft bietet ein substanzielles Marktpotenzial für E-Lastenräder, allerdings erschwert die Positionierung zwischen zwei etablierten Modi (Pkw und Fahrrad) den Markteintritt. Der zweite Teil der Analyse weitet den Blick auf alle Branchen und bietet eine strukturierte Beschreibung der verschiedenartigen Einflussfaktoren (Treiber und Hemmnisse), die auf die Lastenradnutzung im städtischen Wirtschaftsverkehr wirken. Als relevante Entscheidungskriterien konnten identifiziert werden: fahrzeugseitige Aspekte, Strukturen und Prozesse des adoptierenden Unternehmens, Einstellungen der Entscheider*innen, weiche Faktoren sowie regulative und räumliche Rahmenbedingungen. Der dritte Beitrag thematisiert die operative Eignung des E-Lastenrads, indem seine Fahrtzeiten einem Pkw gegenübergestellt werden. Bei Strecken bis zu 3 km sind beide Modi nahezu gleich schnell. Die Hälfte aller Fahrten bis 20 km Distanz würde bei einem Wechsel vom Pkw zum Lastenrad höchstens 2–10 min länger dauern (ohne Berücksichtigung der Parksuchzeit). Bereits kleine Änderungen an den Verkehrsbedingungen könnten noch bestehende Vorteile des Pkw spürbar verringern. Insgesamt erweitert die Arbeit maßgeblich das Wissen zu einem „neuen alten“ Fahrzeugkonzept, dem ein Potenzial zur Auflösung von bislang auf das Automobil hin ausgerichteten Systemen beigemessen wird.
    Abstract: Shifting trips to electric cargo bikes is one possible solution to deal with the growing challenges of urban commercial transport. This thesis combines conceptual, transport-related, and economic aspects as a foundation to assess the feasibility of this vehicle concept for freight and service trips. It contains five scientific papers, which provide three research contributions. The first contribution identifies the potentials of electric cargo bikes among first users (i.e., courier logistics services). Electric cargo bikes are an updated and re-envisioned version of freight bicycles. The features of point-to-point courier logistics assignments offer a substantial market opportunity for electric cargo bikes. However, being positioned between two established modes (i.e., car and bicycle) handicaps the market entry of cargo bikes. For the second contribution, the scope was widened to include all business sectors. A structured description is presented of the various determinants (i.e., drivers and barriers) affecting commercial cargo bike use. Among these were vehicle-specific factors, structures and practices of the company, attitudes of decision-makers, soft factors, regulatory frameworks, and spatial conditions. The third contribution explores the travel time differences between electric cargo bikes and cars for commercial trips. For trip distances of up to 3 kilometers, the travel times of both modes largely overlap. Half of all trips up to 20 kilometers would take only a maximum of 2 to 10 minutes longer by electric cargo bike (excluding the additional time for finding a parking spot). Small modifications in traffic could have considerable effects in reducing the current travel time advantages of cars. Consequently, this dissertation contributes towards the state-of-research by expanding the scientific knowledge of a type of vehicle that has the potential to disrupt car-dependent transportation systems.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 104
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (132 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Affekt ; Emotion ; Sportpsychologie ; Sportunterricht ; Sportwissenschaft ; affects ; emotions ; sport psychology ; physical education ; sport science ; Sozialwissenschaften ; Sportarten und Sportspiele
    Abstract: In dieser Dissertation wurde zur Untersuchung von Affekten und Emotionen als zentrales Phänomen im Sportunterricht ein Modell entwickelt, das das affektiv-emotionale Erleben im Sportunterricht aus Schülerinnen-Schüler-Perspektive als eigenständiges Phänomen betrachtet und in Bezug zu seinen Auslösern, Unterrichtsmaßnahmen und Konsequenzen setzt. Zur Beschreibung des affektiv-emotionalen Erlebens wurden Auslöser von Affekten und Emotionen in einer qualitativen Interviewstudie exploriert: Attraktivität der Aufgabe, Zugehörigkeit, Kompetenz und Autonomie erscheinen als entscheidende Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens aus Sicht der Schülerschaft. Daran anknüpfend wurden Kompetenz und Zugehörigkeit experimentell untersucht, um die Wirkung dieser Auslöser auf das affektiv-emotionale Erleben zu überprüfen. Eine positive bzw. negative Kompetenzbedingung führt zu einem positiven bzw. negativen Affekt und soziale Interaktion (Zugehörigkeitsbedingung) führt zu einem positiven Affekt bei den Schülerinnen und Schülern. Weiterführend wurden in einer systematischen Review Arbeit Unterrichtsmaßnahmen untersucht, die das affektiv-emotionale Erleben der Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht effektiv beeinflussen können, indem sie die explorierten Auslöser anwenden. Dabei kann gezeigt werden: Autonomieunterstützende Unterrichtsmaßnahmen, die mit den identifizierten Auslösern zusammenhängen, können zu einem positiven affektiv-emotionalen Erleben bei den Schülerinnen und Schülern führen. Die identifizierten Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens und die effektiven Unterrichtsmaßnahmen werden in dieser Dissertation in ein heuristisches Modell zur Erklärung des affektiv-emotionalen Erlebens von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht integriert und hinsichtlich zukünftiger Forschungsansätze inhaltlich und methodisch diskutiert. Diese Dissertation schließt mit zukünftigen Forschungsfragen und praktischen Implikationen für die Bildungslandschaft.
    Abstract: This doctoral thesis focusses on affective and emotional states of students in the context of physical education (PE). Affects and emotions represent the theoretical framework. In order to investigate affects and emotions as a central phenomenon in PE, a model was developed that declares the affective and emotional states of students in PE to an independent phenomenon and relates this to its triggers, teaching styles and consequences. A qualitative interview study explored triggers of affects and emotions to describe the affective-emotional states: attractiveness of the task, belonging, competence, and autonomy appear to be decisive triggers of the affective-emotional states from the students' perspective. Based on this, competence and belonging were experimentally examined in order to successfully check the effect of these triggers on the affective and emotional states. A positive or negative trigger of competence influences students’ positive or negative affect and social interaction (belonging) influences students’ positive affect. In addition, teaching styles using the explored triggers were examined in a systematic review due to their influencing effects on the affective-emotional states of students in PE. It can be shown that autonomy-supportive teaching styles, which are related to the identified triggers, can positively influence the affective and emotional states of students. The identified triggers of the affective-emotional states and possible teaching styles are integrated into a heuristic model of affective-emotional states from students’ perspectives in PE. Based on this heuristic model, the contribution of this thesis will be critically reflected for further analysis of affective-emotional perception in future studies. Finally, the presented research is linked to future research questions. Practical implications are addressed for PE classes, schools, teacher training and general educational policy.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 105
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839455036
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (299 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Liebe ; Paarbeziehungen ; Familie ; Lebensformen ; Kinder ; Elternschaft ; Ko-Elternschaft ; Geschlecht ; Familienrecht ; LGBTIQ* ; Queer ; Ungleichheiten ; Diskriminierung ; Gleichstellung ; Heteronormativität ; Postromantik ; Utopie ; Dystopie ; Zukunft ; Gesellschaft ; Familiensoziologie ; Kultursoziologie ; Lebensstil ; Soziologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 106
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-5577-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (319 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Pädophilie ; Sexualitätsgeschichte ; Queer Theory ; Feministische Science & Technology Studies ; Epistemologie der Sexualität ; Diskursgeschichte ; Biopolitik ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Deutsche Geschichte ; Kulturgeschichte ; Körper ; Sexualität ; Geschichte des 20. Jahrhunderts ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein »letzter Perverser« überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung – die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der »Sexuellen Revolution« eine große Rolle spielte – zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 107
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783832553104
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (134 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Rauschgift ; Stadtviertel ; Berlin ; Kottbusser Tor (Berlin) ; Verschmutzung ; Sicherheit ; Sozialwissenschaften ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Abstract: Das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg wird sowohl wegen seiner Vielfalt und seines Community-Aktivismus gefeiert als auch wegen Schmutz, Drogen und Gefahr gemieden. Wie die Bewohner*innen ihren Kiez sehen, wird oft in Anekdoten und politischen Statements dargestellt, aber kaum systematisch untersucht. Deshalb hat ein Forschungsteam des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung an der Humboldt-Universität im Auftrag des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg an Haustüren geklingelt und nachgefragt: Wodurch fühlen sich die Menschen in ihrem Wohngebiet unsicher? Würden sie denken, dass mehr Polizeipräsenz die Un-/Sicherheit erhöhen würde? Was erwarten sie von anderen Anwohner*innen, und inwiefern tragen solche Erwartungen zum Gefühl der Sicherheit bei? Trägt die alltägliche Nutzung der Nachbarschaft zum Sicherheitsgefühl bei? Dieses kleine Buch stellt die Ergebnisse der Studie vor. Es engagiert sich kritisch mit der berühmten These, dass "Augen auf der Straße" soziale Kontrolle und damit mehr subjektive Sicherheit erzeugen, und untersucht die Relevanz von Dunkelheit, Dreck und Drogen sowie von Achtsamkeit, Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit. Die Studie zeigt, dass das Sicherheitsempfinden in einer städtischen Nachbarschaft von vertrauter Öffentlichkeit abhängt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen einschätzen können, was sie um sich herum sehen (eine Fähigkeit, die bei wiederholter Nutzung von Orten zunimmt) und darauf vertrauen, dass andere Bewohner*innen ihnen den Rücken freihalten. Dabei muss den Menschen nicht immer alles gefallen, was sie an ihrem Wohnort erfahren. Aber in dichten Stadtgebieten mit hoher Diversität profitieren die Bewohner*innen von gegenseitigem Wiedererkennen, wenn es um das Sicherheitsempfinden geht.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 108
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (179 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 388
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Fahrrad ; Radverkehr ; Radinfrastruktur ; Bikeability ; Urbane Mobilität ; Verkehrswende ; Entscheidungsexperiment ; Bicycle ; infrastructure ; cycling ; bikeability ; urban mobility ; choice experiment ; Verkehr ; Geowissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Zur Analyse von Zusammenhängen zwischen Radverkehr und Infrastruktur kommt eine breite Kombination unterschiedlicher Methoden in einem integrierten Gesamtansatz zum Einsatz. An die Herleitung der radfahrtauglichen Umgebung (Bikeability) über eine Literaturanalyse und einen interaktiven Expertenprozess schließen sich die Operationalisierung dieser Definition mittels offener Geodaten sowie die Bewertung der Einflüsse auf die Verkehrsmittelwahl in einem multinomialen Verkehrsmittelwahlmodell an. Auf der Ebene der Routenwahl werden dann die Einflussgrößen in einem diskreten Entscheidungsexperiment differenziert. Dabei kommen logistische Regressionsmodelle zum Einsatz. Des Weiteren werden Daten aus der Fahrradnavigation in einem Clusterverfahren genutzt. Im Ergebnis zeigt sich ein konsensuales Verständnis von Bikeability unter Abbildung des Zusammenspiels der fünf wichtigsten infrastrukturellen Parameter. Durch Nutzung offener Geodaten ist der entwickelte Ansatz uneingeschränkt räumlich übertragbar und thematisch adaptierbar. Das Verkehrsmittelwahlmodell belegt den stark positiven Einfluss der Bikeability auf die Wahl des Fahrrades als Verkehrsmittel. Auf der differenzierten Ebene der Routenwahl bestätigt sich der besondere Einfluss der Radinfrastruktur an Hauptverkehrsstraßen. Die Ergebnisse zeigen dabei eine Abstufung im Nutzen für den Radverkehr, die dem Ausmaß der baulichen Trennung vom motorisierten Individualverkehr entspricht, sowie spezifische individuelle und strukturelle Implikationen. Neben Infrastrukturen an Hauptstraßen wird durch die angewandten Methoden auch die generelle Bedeutung von Nebenstraßen verdeutlicht und weiter differenziert. Die Ergebnisse zeigen dabei den enormen Nutzen von Fahrradstraßen aus Sicht der Nutzenden. Die Erkenntnisse bieten spezifische Anknüpfungspunkte, sowohl für weitere Forschung als auch für Planung und Praxis, die in der Arbeit diskutiert werden.
    Abstract: A broad combination of different methods is used in an integrated approach to evaluate interrelations between infrastructure and bicycle transport. First, the bike-friendliness of the urban environment (bikeability) is defined via a literature analysis in combination with an interactive expert survey. This definition of bikeability is then operationalized using open geodata, ensuring transferability. In addition, the effects of bikeability on mode choice are evaluated using a multinomial logit model. On the detailed level of route choice, the influencing parameters are further differentiated in a graphical online stated preferences survey. Mixed logit discrete choice models are then developed to quantify the trade-offs of interest. Furthermore, extensive data retrieved from a bike routing engine are clustered and analysed to reveal underlying route preferences, without the potential effects of an overt survey situation. Results show a consensus in understanding of bikeability, as provided by experts. This is defined by a stable interaction of the components composing bikeability. The mode choice model proves the strong positive effect of high bikeability on choosing the bike as a mode of transport. On the detailed level of route choice, the particular influence of cycling infrastructure along main streets is confirmed, and differentiated according to the specific design. Aside from specific individual and structural implications, a greater separation from motorized transport generally corresponds with a higher utility for cyclists. Regarding side streets, the results reveal the general importance of minor roads and the enormous benefit of cycle streets prioritizing cyclists. The presented findings may be used for further research and deliver recommendations for planning, which are discussed in the present study.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 9,1/2, Seiten 171-177
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Höhne und Michel (2021) beschreiben Symptome einer „Krise der Städte“, die im Zuge der Coronapandemie deutlicher zum Vorschein kommen. Mit ihren Thesen legen sie nahe, dass es auf ein Ende des Städtischen – as we know it – hinauslaufen könnte. Im Grunde genommen bezeichnen viele der Thesen Entwicklungen, die schon vor der Pandemie zu beobachten waren. Gerne gehe ich auf die Einladung ein, über die Krisendiagnostik einer sich als kritisch verstehenden Stadtforschung zu reflektieren. Anstoß nehme ich daran, dass die Perspektive der Krisendiagnostik im Debattenaufschlag ungeklärt bleibt. Aus wessen Sicht wird hier eine Krise diagnostiziert und mit welchem Zweck? „Kritisch“ im von mir vorgeschlagenen Sinne ist eine Stadtforschung, die sich in der Krise zu verorten und (Ent-)Scheidungen herbeizuführen weiß. Dieser Beitrag argumentiert für eine kritische Stadtforschung als konsequente Fortsetzung des Erbes der Frankfurter Schule. Er baut auf Kernideen aus „What is Critical about Critical Urban Theory?“ von Neil Brenner (2009) auf.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 110
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 330
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Unternehmertum ; Soziale Präferenzen ; Altruismus ; Verhaltensökonomie ; Entrepreneurship ; social preferences ; altruism ; behavioral economics ; Wirtschaft ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Abstract: Unterscheidet sich die Ausprägung sozialer Präferenzen zwischen Unternehmern und Nicht-Unternehmern? Beeinflussen die sozialen Präferenzen von Unternehmern welchen Geschäftstyp (soziales vs. kommerzielles Unternehmen) sie gründen? Haben soziale Präferenzen einen Einfluss auf produktive und/oder unproduktive unternehmerische Motive? Spielt die Persönlichkeitsstruktur in diesem Kontext eine Rolle? Die vorliegende Dissertation behandelt diese Fragen anhand von vier experimentellen Studien mit Unternehmern, Landwirten, Studierenden der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, sowie Mitarbeitern, Kollaboratoren und Investoren von Start-up-Unternehmen. Dabei werden unterschiedliche Methoden in Labor, Online, sowie „Lab-in-the field“ Experimenten angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmer im Vergleich zu den anderen Testgruppen, generell stärker ausgeprägte soziale Präferenzen besitzen, insbesondere bezüglich kooperativer Eigenschaften. Darüber hinaus wird kein Zusammenhang zwischen den sozialen Präferenzen von Unternehmern und ihrer Entscheidung ein soziales oder kommerzielles Unternehmen zu gründen gefunden.
    Abstract: How do entrepreneurs’ social inclinations compare to those of non-entrepreneurs? Does the social preference structure of entrepreneurs provide us with information regarding the business type they choose to operate (i.e., whether they choose to run a social business versus a commercial business)? Do social preferences relate to (un)productive entrepreneurial motives? Does personality play a role in this context? This dissertation addresses these research questions by conducting four experimental studies with actual entrepreneurs, business and economics students, farmers, and start-up employees, collaborators and investors. Thereby, different methods are applied in laboratory, online, and lab-in-the-field experiments. The findings suggest entrepreneurs to hold generally stronger social tendencies, in particular in relation to cooperation. No link between social preferences and the choice of founding a social or commercial business is found.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 111
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,83, Seiten 49-64
    DDC: 300
    Keywords: Kollaboration ; Aktivismus ; soziale Bewegungen ; Wissensproduktion ; HIV/Aids ; collaboration ; activism ; social movements ; knowledge production ; HIV/Aids ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Wie kann kulturanthropologische Forschung die politischen Kämpfe sozialer Bewegungen unterstützen, ohne dabei andere wissenschaftliche Ziele aus den Augen zu verlieren? In diesem Beitrag gehen wir von unserer kollaborativen Forschung mit HIV/Aids-Aktivist*innen aus, um zu eruieren, wie Sozial- und Geschichtswissenschaften mit sozialen Bewegungen - politisch und wissensgenerierend - zusammenarbeiten können. Wir schlagen vor, Kollaborationen methodologisch als “friction” (Tsing 2013) zu denken, als spannungsreiche Begegnungen über Differenzen hinweg, die, obwohl in ihrem Ausgang stets unvorsehbar, über epistemologische und politische Potential verfügen. Anhand von Beispiele zeigen wir, wie eine engagierte Kulturanthropologie zu einer Politik der Koalitionsbildung beitragen kann, indem sie die Grenzen zwischen Wissensfeldern sowie zwischen Aktivismus und Wissenschaft überbrückt und dabei zugleich anerkennt, dass alle Beteiligten immer auch eigene, sich verändernde und nicht zwangsläufig deckungsgleiche Ziele verfolgen.
    Abstract: How can cultural anthropologists contribute to the political struggles of social movements without losing sight of their other research goals? In this paper, we take our collaborative research with HIV/AIDS activists as a starting point to explore how scholars engaging with ethnographic and historical research can collaborate with social movement activists - politically, and with the aim of generating knowledge. To this end, we propose methodologically grasping collaboration as relations with "friction" (Tsing 2013) - i.e. as tense encounters across differences, which, although always unpredictable in their outcome, have epistemological and political potentialities. Using examples from this project, we show how an engaged cultural anthropology can contribute to a politics of coalition-building by bridging the boundaries between fields of knowledge, and between activism and academia while, at the same time, recognizing that all participants always pursue their own, shifting, and not necessarily congruent, goals.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 112
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,83, Seiten 3-18
    DDC: 300
    Keywords: Kooperation ; Kollaboration ; Kuratieren ; Ethnografie ; Reflexivität ; engagierte Forschung ; epistemische Partnerschaft ; cooperation ; collaboration ; curating ; ethnography ; reflexivity ; engaged anthropology ; epistemic partnership ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Mit den Begriffen „Kooperieren“, „Kollaborieren“ und „Kuratieren“ nähern wir uns den verschiedenen Modi der Zusammenarbeit in der ethnografischen Forschung, wie sie in diversen Feldern, in der Interaktion zwischen verschiedenen Akteur*innen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen praktiziert werden. In der Einleitung zu dem Themenheft verfolgen wir weniger den Anspruch einer klaren Definition und Konturierung dieser Begriffe. Vielmehr bündeln wir fortlaufende methodologische, ethische und epistemologische Diskussionen überblicksartig, um die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzufächern, mit denen ethnografische Forschung in gegenwärtige gesellschaftliche Debatten und Prozesse hineinwirken kann. Die Diskussion der unterschiedlichen Formen des ethnografischen Zusammenarbeitens steht sechs Aufsätzen voran, die ausschnitthaft Einblicke in Formen der Zusammenarbeit gewähren, wie sie am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt werden. Der einleitende Überbick sowie der gesamte Band sind als Einladung zu verstehen, die Möglichkeiten und Grenzen produktiver Formen der Zusammenarbeit zu diskutieren und dabei die gegenwärtigen Herausforderungen ethnografischer Arbeit und gesellschaftlichen Zusammenlebens anzunehmen und zur eigenen Aufgabe zu machen.
    Abstract: With notions such as “cooperating“, “collaborating“ and “curating“ we address modes of working together in ethnographic-anthropological research, as are realised across diverse fields, in interaction with different actors and with multiple goals. We do not claim to present clear definitions or sharp distinctions between different notions. Rather we briefly bring together ongoing discussions in order to unfold the controversially discussed roles of ethnographic research in contemporary societal debates. This overview is followed by six research papers that provide insights into the range of forms of working together as it was and is practiced at the Institute for European Ethnology at Humboldt-Universität zu Berlin. This collection addresses, on the one hand, researchers, students, teachers and colleagues at the Institute who wish to know more about how their colleagues work and with whom and, on the other hand, to the outside and all readers with an interest in the range of formats of ethnographic research and knowledge production.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 113
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis / Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich ,2020, Seiten 127-137
    ISBN: 9783734409240 , 9783734409240
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis / Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2020, Seiten 127-137
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): David Meiering, Naika Foroutan: „Brückennarrative: Ein Vorschlag für die Radikalisierungsprävention“. In: Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis. Hrsg. von Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag, 2020, Seiten 127–137. Der hier mit Genehmigung des Wochenschau Verlags zur Verfügung gestellte Volltext ist urheberrechtlich geschützt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 114
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg ,2020, Seiten 21-53
    ISBN: 9783742503992 , 9783742503992
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Titel der Quelle: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung
    Angaben zur Quelle: ,2020, Seiten 21-53
    DDC: 297
    Keywords: Islam ; Identität ; Deutschland ; Islam, Babismus, Bahaismus ; Sozialwissenschaften
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Muslimische Identitäten: Soziale Konstruktionen und Performanz vor dem Hintergrund antimuslimischer Einstellungen in Deutschland“. In: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus. Hrsg. von Stefan E. Hößl, Lobna Jamal und Frank Schellenberg. Schriftenreihe 10399. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2020, Seiten 21–53.
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  • 115
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft 48,2020,1, Seiten 112-118
    ISSN: 0340-0425 , 0340-0425
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft
    Publ. der Quelle: Baden-Baden : Nomos
    Angaben zur Quelle: 48,2020,1, Seiten 112-118
    DDC: 300
    Keywords: Muslime ; Ostdeutschland ; Abwertung ; Stereotype ; postmigrantisch ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In der vorigen Ausgabe des Leviathan diskutieren René Wolfsteller und Jonas Rädel unsere Studie Ost-Migrantische Analogien I. In dieser Replik klären wir einige grundlegende Missverständnisse. Wir betonen, dass die Erhebung in diesem Schritt vor allem darauf ausgerichtet ist, Analogien von Stereotypen und Abwertungsmechanismen gegenüber zwei sehr unterschiedlichen Minderheiten in der deutschen Gesellschaft zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der dominanten Perspektive der Mehrheitsgesellschaft.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Marie Simon, Naika Foroutan, Frank Kalter: „Über die Notwendigkeit, einen Schritt nach dem anderen zu machen – auch in der sozialwissenschaftlichen Identitäts- und Einstellungsforschung. Replik auf René Wolfsteller und Jonas Rädel“ In: Leviathan 48.1 (2020), Seiten 112–118; DOI: 10.5771/0340-0425-2020-1
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  • 116
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839453858
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (220 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Psychiatrie ; Alltag ; Erfahrung ; Expertise ; Ethnografie ; Genesungsberatung ; Beruf ; Professionalität ; Gesundheitswesen ; Medizin ; Medizinsoziologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Sozialwissenschaften ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: Die eigene Erfahrung zum Beruf machen. Genesungsbegleiter*innen sind Psychiatrie-Erfahrene oder deren Angehörige, die in der psychiatrischen Versorgung professionell tätig werden. Aber wie lässt sich überhaupt eine spezifische (Krisen-)Erfahrung zu einer alltäglichen Expertise machen? Christine Schmid bietet hierauf eine ethnografisch-empirische Antwort: Sie entwickelt das ambivalente Bild einer professionellen Zwischenzone und schärft damit den Blick auf die Zusammenhänge zwischen Erfahrung(en) und Expertise(n) – für den Beruf der Genesungsbegleitung, für das Fach Europäische Ethnologie und nicht zuletzt für gegenwärtige gesellschaftliche Debatten um die Legitimität von Expertise.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 117
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 70,2020,42–44, Seiten 12-18
    ISSN: 0479-611X , 0479-611X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 70,2020,42–44, Seiten 12-18
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft
    Abstract: Rassismus ist ein gesellschaftliches Ordnungsphänomen, das sich an den jeweiligen Kontext anpassen kann. In der postmigrantischen Gesellschaft dreht er sich nur an der Oberfläche um Migration. Vielmehr geht es um Anerkennung, Chancengleichheit und Teilhabe.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 118
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (114 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 943
    Keywords: Hochschulschrift ; DDR ; Rassismus ; Internationale Solidarität ; Solidaritätskampagne Angela Davis ; Zeitschrift Für Dich ; GDR ; racism ; international solidarity ; solidarity campaign Angela Davis ; magazine Für Dich ; Geschichte Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In der DDR war Rassismus weit verbreitet: Er durchzog alle gesellschaftlichen Bereiche, wirkte auf struktureller, ideologischer und individueller Ebene und äußerte sich in den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen von Migrant*innen und Dominanzdeutschen, in Bildern vom 'Eigenen' und vom 'Anderen' sowie in verbaler und physischer Gewalt gegen Schwarze und PoC. Gleichzeitig sah sich die DDR als antirassistische Gesellschaft. Auf der einen Seite war das eine Behauptung, Medien, Politik und viele Bürger*innen leugneten den Rassismus in der DDR. Auf der anderen Seite gab es auch eine tatsächliche antirassistische Praxis: staatliche Institutionen und ein großer Teil der Bevölkerung unterstützten antikoloniale und antirassistische Kämpfe in anderen Ländern. Besonders die Solidaritätskampagne mit der US-amerikanischen Kommunistin, Antirassistin und Feministin Angela Davis hatte ein enormes Identifikationspotential. Die Arbeit untersucht das Verhältnis von ‚Internationaler Solidarität‘ und Rassismus anhand der Solidaritätskampagne für Angela Davis in der DDR-Frauenzeitschrift Für Dich. Darin wurde Rassismus in der DDR geleugnet und das antirassistische Selbstbild bestärkt. Es finden sich aber auch Anknüpfungspunkte für eine kritische Thematisierung von Rassismus in der DDR.
    Abstract: Racism was prevalent in the GDR: it pervaded all spheres of the society, and worked on a structural, ideological, and individual level manifesting itself in different working and living conditions of migrants and Germans, images of ‘self’ and ‘other’ as well as verbal and physical violence against Black people and PoC. At the same time, the GDR saw itself as an anti-racist society. On the one hand, this was an assertion – the media, politics and many of its citizens denied the existence of racism in the GDR. On the other hand, there was an actual anti-racist practice: state institutions and a large part of the population supported anti-colonial and anti-racist struggles in other countries. Especially the solidarity campaign with the US-American communist, anti-racist and feminist Angela Davis had an enormous potential for identification. The paper examines the relationship between ‘international solidarity’ and racism based on the solidarity campaign for Angela Davis in the GDR women’ magazine Für Dich. Denying racism in the GDR and strengthening the anti-racist self-perception, however this campaign also reveals opportunities for a critical discussion of racism in the GDR.
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  • 119
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    Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 306
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Selen ; Biographem ; Wissensgeschichte ; DH ; Bildtelegraphie ; Bricolage ; Bibliometrie ; selenium ; biographem ; history of knowledge ; DH ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Dissertationsschrift ist eine Geschichte des chemischen Elements Selen von der Vorgeschichte seiner Entdeckung um 1783 bis in die 1920er Jahren. Methodisch folgt die Arbeit Vorschlägen aus den Science and Technology Studies, nicht die menschlichen Akteure ins Zentrum zu stellen, sondern danach zu fragen, in welcher Weise auch Dinge als nicht-menschliche Wesen eine Differenz erzeugen, die ihre reine Objekthaftigkeit zu hinterfragen erlaubt und sie zu Akteuren der Geschichte macht. Ziel der Arbeit war eine Rekontextualisierung der historischen Voraussetzungen, die die unterschiedlichen Ereignisse im Leben des Selens erst möglich gemacht haben. Die Arbeit stützt sich auf eine sehr breite Quellenbasis. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von ersten Publikationen im erweiterten Kontext der Vorgeschichte der Entdeckung des Selens im Jahr 1783, die Entdeckung der lichtsensitiven Eigenschaften W. Smith 1873 bis in die 1920er Jahre, als der Einsatz der Selenzelle in diversen Erfindungen rund um das Thema der Fernsteuerung und Automatisierung zu einem vorläufigen Ende kommt. Die hier als »Selen – Ein Biographem« vorgestellte Arbeit unternimmt einen Perspektivenwechsel: Das chemische Element Selen ist der Protagonist der Untersuchung. Die Arbeit trägt einen Teil zur medienhistorischen Aufarbeitung der Geschichte des Fernsehens bei, wobei der Fokus auf den Entwicklungen im Bereich der technischen Bildübertragung zu Beginn des 20. Jahrhunderts liegt. Aber auch die Geschichte der Entdeckung des Selens sowie der Einsatz desselben im Kontext der Verlegung des transatlantischen Telegraphenkabels – um nur zwei weitere historische Knoten aufzurufen – müssen fortan in einem anderen Licht betrachtet werden.
    Abstract: The subject of this dissertation is a history of the chemical element selenium from the prehistory of the discovery of selenium around 1783 to the 1920s. Methodically, the work follows proposals from the Science and Technology Studies, not to focus on the human actors, but to ask in which way things as non-human beings also create a difference, which allows to question their pure objecthood and makes them actors of history. The aim of the work was to recontextualize the historical preconditions that made the different events in the life of the selenium possible in the first place. The work is based on a very broad source base. The period of investigation extends from the first publications in the expanded context of the prehistory of the discovery of selenium in 1783, the discovery of the light-sensitive properties of selenium by W. Smith in 1873 up to the 1920s, when the use of the selenium cell in various inventions around the topic of remote control and automation comes to a provisional end. The work presented here as »Selenium – A Biographeme« makes a change of perspective: The chemical element selenium is the protagonist of the investigation. The present work contributes its part to the media-historical analysis of the history of television. The focus is on developments in the field of technical image transmission at the beginning of the 20th century. But also the history of the discovery of selenium, as well as its use in the context of the laying of the transatlantic telegraph cable–to call up only two further historical nodes–must henceforth be viewed in a different light.
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  • 120
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 133-145
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 133-145
    DDC: 301
    Keywords: Plattformkapitalismus ; Arbeitskritik ; Digitaler Kapitalismus ; Schreiben ; Texten ; Unlust ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der vorliegende, auf autobiographischen Erfahrungen basierende Beitrag versucht sich an einer Phänomenologie des Freelance-Textens auf digitalen Texterplattformen. Der Artikel gibt einen Einblick in unterschiedliche Facetten prekärer Schreibarbeit im 21. Jahrhundert. Im Vordergrund steht dabei die Frage, auf welche Weise strukturelle Veränderungen die gelebte Erfahrung beeinflussen. Es geht also nicht nur um eine Darstellung der Arbeitsbedingungen in diesem Feld, sondern auch und vor allem darum, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sich mit der Transformation des Schreibens im Plattformkapitalismus nicht nur das Geschriebene, sondern auch der Schreibende verändert: Wenn die Worte, die bei der Akkordarbeit des digitalen Textens und Werbens zusammengefügt werden, im wesentlichen tot sind, weil sie weder einer Erfahrung, einem Begehren, noch einem Wissen entsprechen, welcher Schatten fällt dann auf das schreibende Subjekt?
    Abstract: The article focuses on the phenomenology of freelance writing on digital copywriting platforms. Based on autobiographical experiences, the text gives an insight into varying facets of the precarity of writing work in the 21st century. The core question addressed is that of how structural changes may influence lived experience. Thus, this article is not only concerned with poor working conditions; it also, above all, takes into account the fact that with the transformation of writing in platform capitalism, not only the writing, but also the writer changes. If the words put together in the piece work of digital texting and advertising are essentially dead, because they neither correspond to an experience, nor to a desire, nor to a form of knowledge, what shadow falls on the writing subject?
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 121
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 95-106
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 95-106
    DDC: 301
    Keywords: Digitalisierung ; Mediatisierung ; Organisieren ; Partizipation ; prozessorientierte Ethnografie ; Ethnografie ; Prozesssoziologie ; Wissenssoziologie ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Gegenwärtige Wissensdynamiken, die aus der betrieblichen Orientierung an Digitalisierungsstrategien entstehen, lassen bekannte methodisch-methodologische Herausforderungen hervortreten. Neben dem Zugang zu verschlossenen Feldern betrifft dies insbesondere die Frage, wie die Reversibilität von Zielen, Entscheidungen und digitalem Material ethnografisch adäquat berücksichtigt werden kann. Anhand organisationsethnografischer Einsichten in die Digitalisierungsstrategie eines Unternehmens im Fitnessbereich (Partizipation von user*innen) beschreibt der Beitrag zentrale Eckpunkte einer prozessorientierten Ethnografie digitalisierender Arbeitswelten, die es ermöglicht, Routinen und Ereignisse der Digitalisierung zu unterscheiden. Der Ansatz ermöglicht es folglich, das komplexe Zusammenspiel ordnungsreproduzierender, ordnungsaufbrechender und ordnungsstiftender Vorgänge in ihren kulturellen Verankerungen sichtbar zu machen, zu systematisieren und damit vergleichen zu können.
    Abstract: Current dynamics of knowledge, stemming from the fact that companies align themselves towards digitalization, give rise to a certain set of known methodological challenges. This is significant not only in relation to the access of closed fields, but also especially concerns questions of how the reversibility of goals, decisions and digital material can be adequately taken into account ethnographically. Through insights from an organizational ethnography into the digitalization strategy of a company in the fitness sector (especially the aspect of user participation), this article describes the core tenets of a process-oriented ethnography of digitalizing social worlds of work, which allows for clear differentiation between routines and events of digitalization. Consequently, such an approach makes it possible to visualize, systematize, and thus compare the complex interplay of order-reproducing, order-breaking and order-creating processes in the context of their cultural anchoring.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 122
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 83-94
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 83-94
    DDC: 301
    Keywords: Crowdwork ; Kreativwirtschaft ; Entgrenzung von Arbeit ; Plattform-Ökonomie ; emotionale Arbeit ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Über Crowdwork-Plattformen ist es heute möglich, diverse Arbeitsaufträge weltweit zu vergeben. In diesem Beitrag blicke ich aus kulturanthropologischer Perspektive auf diese neue Form freiberuflicher Arbeit. Ich betrachte die Arbeitspraktiken freischaffender Grafikdesigner*innen, die über Online-Plattformen mit Auftraggebenden auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Dabei lote ich aus, inwieweit Crowdwork neue Praktiken und Arbeitsbeziehungen bedingt, aber auch, wo sie weniger disruptiv sind, als oft vermittelt wird. Die Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit, die in der Kreativindustrie schon seit längerem diskutiert wird, gewinnt im Kontext von Crowdwork eine neue Qualität. Ich lege dar, dass insbesondere über Plattformen vermittelte Makroaufgaben ein hohes Maß an emotionaler Arbeit beinhalten. Der Blick auf diese affektive Dimension hilft außerdem, die in diesem Kontext entstehenden transkulturellen Beziehungen, die oft von Ungleichheiten geprägt sind, besser zu verstehen.
    Abstract: Crowdwork platforms allow clients and workers to connect on a global scale in a range of different fields. In this article I interrogate this new form of freelance work from the perspective of cultural anthropology. I consider the working practices of freelance graphic designers who use online platforms to interact with clients around the world. In doing so, I explore the extent to which crowdwork creates new practices and work relations, while also taking into account areas where they are less disruptive than what is often communicated. The de-limitation and subjectivation of work, which has been discussed in the context of the creative industries for some time, takes on a new quality in the context of crowdwork. In particular I argue that macro tasks mediated via platforms involve a high degree of emotional work, and that a look at this affective dimension helps to better understand the often unequal transcultural relations that arise in this context.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 123
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 55-67
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 55-67
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Am Phänomen Mutterblog wird deutlich, dass Mutterschaft im Sinne eines „neue[n] Geist des Kapitalismus“ (Boltanski/Chiapello 2006) mit Hilfe ästhetischer Praktiken warenförmig gemacht wird (Reckwitz 2003). Am Beispiel der Herstellung, Verbreitung und Kommodifizierung des ‚Interessanten‘ beschäftigt sich der folgende Beitrag aus einer arbeitsethnografischen Perspektive mit den digitalen und ästhetischen Praktiken von Mütterbloggerinnen – eine Praxis, die besonders im Bereich der sogenannten Creative Industries für viele Mütter eine attraktive Erwerbstätigkeit zu sein scheint.
    Abstract: The phenomenon of the mother blog illustrates that motherhood is made into a commodity with the help of aesthetic practices (Reckwitz 2003), in the sense of a “new spirit of capitalism” (Boltanski / Chiapello 2006). Using the example of production, dissemination and commodification of the 'interesting', the following article deals with the digital and aesthetic practices of mother bloggers from a work ethnography perspective - a practice that seems to be an attractive job for many mothers, especially in the field of creative industries. 
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 124
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 69-81
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 69-81
    DDC: 301
    Keywords: gig economy ; digital divide ; Uganda ; digital infrastructure ; labour ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Mit dem Schlagwort der „digitalen Kluft" (digital divide) wurden in den vergangenen Jahren soziale, politische und wirtschaftliche Effekte bezeichnet, die sich aus der Entkopplung oder nur partiellen Anbindung ganzer Regionen und Bevölkerungsgruppen an das Internet ergeben. Kritisch daran anknüpfend untersucht der Aufsatz, wie neue Formen der digitalen Arbeit in afrikanischen Kontexten diese Entkopplungen und darüber emergierende Ungleichheiten befördern und auch teilweise beschleunigen. Um dies ethnographisch untersuchen können, wird das Tätigkeitsfeld von Samasource beschrieben, einer Organisation, die sich über die Vermittlung digitaler Mikroarbeit an gering qualifizierte Bevölkerungsteile finanziert. Der Begriff Datenanreicherungspraktik bezeichnet im Fortgang sowohl die globale Verwertung kommerzialisierter Rohdaten für maschinelles Lernen, als auch auf eine spezifische Art der lokalen Breitband-Internetnutzung. Der Aufsatz zielt darauf ab, herauszufinden, wie sich diese Form neo-tayloristischer, nicht-innovativer Arbeit auf globale und lokale Diskurse zu Lohnarbeit und digitaler Bildung bezieht.
    Abstract: In recent years, the term "digital divide" has been used to describe the social, political and economic effects that are felt when entire regions and populations are either only partially connected or completely decoupled from the internet. The paper examines how new forms of digital work in African contexts promote, and in some cases accelerate, this disconnect and the resulting inequalities. To examine this ethnographically, the paper focuses on Samasource, an organization that is financed through the mediation of digital microwork to low-skilled sectors of the population. From here the term ‘data enrichment practices‘ will be used to refer both to the global circulation of commercialized "raw data" for machine learning, and to a specific type of local broadband internet use. The paper aims to find out how this form of neo-Tayloristic, non-innovative work plays into global and local discourses on labour and digital education.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 125
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 119-132
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 119-132
    DDC: 300
    Keywords: Annotation ; Digitalisierung geisteswissenschaftlichen Arbeitens ; scholarly primitives ; Digital Humanities ; Digitale Transformation ; Umfrage ; Digitale Forschungsprozesse ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dem Beitrag liegen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen der Praxis wissenschaftlichen Arbeitens zugrunde. Als Beispiel dient das Annotieren und die interdisziplinäre Entwicklung eines digitalen Annotationswerkzeugs, parallel der Frage folgend, ob und wie dieses von den Mitarbeiter*innen des Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung als gewinnbringend angesehen wird. Um die Akzeptanz eines solchen Tools zu prüfen, wurde eine Umfrage durchgeführt. Ergebnisse dieser waren, dass sich das persönliche Informations- und Wissensmanagement durch die Digitalisierung ändert. Schon jetzt arbeiten die Nutzer*innen sowohl analog als auch digital, vor allem mit klassischen Bürowerkzeugen wie Microsoft Office und stehen digitalen Werkzeugen aufgeschlossen gegenüber. Darüber hinaus geht hervor, dass für Akzeptanz der Dialog gesucht werden muss und dass das Digitale vor allem im Bereich der Visualisierung dem Analogen nachempfunden werden sollte.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 126
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 17-28
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 17-28
    DDC: 300
    Keywords: Plattformarbeit ; Algorithmen ; Kontrolle der Arbeit ; Ethnografie ; Mikropolitik ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Fokus des Beitrags steht eine ethnografische Analyse von plattformvermittelter Kurierarbeit. Es werden teilnehmende Beobachtung, beobachtende Teilnahme und digitale Ethnografie verbunden und auf diesem Weg differenziertere Erkenntnisse über diese Formen der digitalen Arbeitskulturen gewonnen. Wider der meist angeführten Heteronomie plattformvermittelter Arbeitsprozesse zeigen sich auf diesem Weg sowohl mikropolitische Handlungsspielräume der Arbeitenden als auch Formen der algorithmischen Kontrolle, die in erster Linie auf eine intendierten Intransparenz der technischen Artefakte beruhen.
    Abstract: The article focuses on an ethnographic analysis of platform-mediated courier work. Participant-observation and digital ethnography are combined in order to gain a more varied insight into these forms of digital work cultures. Contrary to the often stated heteronomy of platform-mediated labour processes, this approach reveals both micro-political agency on the part of the workers, and forms of algorithmic control, which are primarily based on an intentional intransparency of the technological artefacts.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 127
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 29-41
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 29-41
    DDC: 300
    Keywords: Diskurs ; Arbeit 4.0 ; Logistik ; Arbeitskulturenforschung ; kulturwissenschaftliche Technikforschung ; Ethnografie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der Beitrag untersucht den vielschichtigen Diskurs zur sogenannten Arbeit 4.0 am Beispiel der Logistik, wo sich die gegenwärtigen Veränderungen der Arbeitswelt besonders deutlich zeigen. Die arbeitsethnografische Studie erforscht, wie Arbeiterinnen in Alltagserzählungen technische und unternehmenskulturelle Veränderungen in einem Logistikbetrieb als Deutungsmuster für den gesellschaftlich-technischen Wandel heranziehen. Der 4.0-Diskurs wird als Teil eines neoliberalen Dispositivs analysiert und funktional als Disziplinierung gedeutet. Empirische Basis bilden qualitative Interviews und Medientexte, die mit den Methoden der Erzählforschung analysiert werden. Mit ihrem Fokus auf den technischen Wandel und unternehmenskulturelle Aspekte trägt die Forschung zur Integration von kulturwissenschaftlicher Technikforschung und Arbeitskulturenforschung bei.
    Abstract: The article examines the multi-layered discourse on so-called Work 4.0 via the example of logistics, an area where current changes in the world of work can be observed most prominently. Through everyday narratives, the ethnographic study investigates how female logistic workers reflect technical and corporate cultural changes in a logistics warehousing company as a pattern for interpreting social and technical change. Analytically, the 4.0 discourse is seen as part of a neoliberal dispositive and functionally interpreted as disciplining. Empirically, the study is based on qualitative interviews and media texts, which are analysed using narrative research methodologies. With its focus on technological change and aspects of corporate culture, the research contributes to the integration of culture and technology studies, and the ethnographic study of work cultures.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 128
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 3-15
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 3-15
    DDC: 300
    Keywords: Digitalisierung ; Arbeit ; Digitale Arbeit ; Digitaler Wandel ; Arbeitskulturen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das zunehmende Ineinandergreifen von Digitalisierung und Arbeit macht es für die Europäische Ethnologie notwendig, ethnografisch-kulturanalytische Annäherungen an entsprechende Verflechtungen und ihre lebensweltlichen Effekte vorzunehmen. Es gilt, die Expertisen der Digitalisierung- und Arbeitskulturenforschung zusammenzuführen und Perspektiven einer medien- und digitalanthropologisch informierten, kritischen Arbeitskulturenforschung zu stärken. Arbeit ist nicht nur von Digitalisierung betroffen, sondern digitalisiert in aktiver Weise selbst und bewegt sich im Digitalen. Für die Untersuchung digitaler Arbeitskulturen bieten sich so drei mögliche Szenarien an: (1) eine digitalisierte Arbeitskulturenforschung, die nach Rolle des arbeitenden Subjekts fragt; (2) eine digitalisierende Arbeitskulturenforschung, die die Produktion digitaler Transformation ins Zentrum stellt und (3) eine digitale Arbeitskulturenforschung, die die sich im Digitalen ereignende Arbeit an sich fokussiert.
    Abstract: The ongoing entanglement of digitization and labour requires deeper analysis and research from ethnographic scholars. Perspectives from both scholarship investigating digitization of everyday life, and that focusing on labour culture, must be combined in order to lay the foundations for new critical labour culture research informed by media and digital anthropology. Labour, we suggest, is not only affected by digitization, but facilitates this, and operates within the digital. Therefore, we argue that there are three frameworks through which to approach phenomena related to digitization and labour: (1) digitized labour culture research, which focuses on the role of the working subject; (2) digitizing labour culture research, which focuses on the production of digital transformations; and (3) digital labour culture research, which focuses on labour that takes place within the digital.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 129
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Journal für Soziologie 30,2020, Seiten 453-455
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Journal für Soziologie
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS, 2020
    Angaben zur Quelle: 30,2020, Seiten 453-455
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 130
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Journal für Soziologie 30,2020,1, Seiten 147-154
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Journal für Soziologie
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 30,2020,1, Seiten 147-154
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 131
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,82, Seiten 107-118
    DDC: 301
    Keywords: Wissenschaftliches Arbeiten ; Methode ; qualitative Forschung ; Digitalisierung ; Digital Humanities ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Erhebungs- und Auswertungsverfahren der Kulturanthropologie sind in vielen Bereichen digital. Doch wie verändern digitale Verfahren methodische Settings? Wo wird digital durchdrungenes Forschen realisiert, wie wird es problematisiert oder selbstverständlich? Wo werden die eigenen Praxen gerade nicht verändert, sondern – weitestgehend ohne digitale Begleitung – beibehalten? Aufbauend auf eigenen Erhebungen in der deutschsprachigen Kulturanthropologie in den Jahren 2018 und 2019 reflektiert und systematisiert der Beitrag die Praktiken kulturanthropologischen digitalen Arbeitens. Aktuell werden generische Tools bevorzugt, die eine klare Referenz auf analoge Praktiken setzen, so zentrales Ergebnis. Digitale Praktiken des eigenen wissenschaftlichen Arbeitens werden selten reflektiert, wenngleich digitale Alltage als Forschungsgegenstand etabliert sind und das Forschen – unabhängig vom Forschungsfeld – von Geräten und Infrastrukturen, digitalen Möglichkeiten und Problemen begleitet wird.
    Abstract: Research within many areas of cultural anthropology is now digital. But how do digital processes change methodological settings? Where is digitally permeated research being realized? Where is it being problematized or contrastingly, where is it taken for granted? Where are practices not being changed, but kept as they were, without digital support? Based on inquiries into German-speaking cultural anthropology in 2018 and 2019, the paper reflects and systematizes the practices of digital-cultural anthropological work. Currently, generic tools are preferred, which clearly stand in reference to analogue practices. Digital practices of one’s own scientific work are seldom reflected, even though digital everyday life is a settled field of study, and research – no matter the area of study – is accompanied by digital devices, infrastructures, possibilities and problems.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 132
    ISSN: 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (154 Seiten)
    Additional Information: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020 ,82, Seiten 1-150 2702-2536
    DDC: 300
    Keywords: Zeitschrift ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 133
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Journal für Soziologie 29,2020,3-4, Seiten 365-368
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Journal für Soziologie
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 29,2020,3-4, Seiten 365-368
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 134
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS, 2020
    Angaben zur Quelle: 30, Seiten 317-346
    DDC: 300
    Keywords: Einstellungen ; Ökonomische Ungleichheit ; Migration ; Diversität ; SOEP-Innovations-Stichprobe ; Attitudes ; Economic inequality ; Migration ; Diversity ; SOEP Innovation Sample ; Attitudes ; Inégalités économiques ; Immigration ; Diversité ; Échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In vielen westlichen Gesellschaften wird die Verteilungsfrage wieder stärker diskutiert. Mit den Debatten um Identitätspolitik und Migration sind aber weitere Konflikte in den Vordergrund getreten, sodass nicht mehr nur materielle Ungleichheitsfragen im Fokus stehen. In den wissenschaftlichen und publizistischen Debatten ist häufig von einer neuen Lagerbildung die Rede, bei der sich die bessergestellten Gruppen für Migration und die Anerkennung von Diversität aussprächen, während die schlechtergestellten Schichten dem ablehnend gegenüberstünden. Damit läge diese Konfliktkonstellation anders als der klassische Verteilungskonflikt, bei dem die oberen Statuslagen eine größere Ungleichheitstoleranz aufweisen als die unteren, eher ungleichheitskritischen Lagen. Im vorliegenden Aufsatz wird ein konzeptioneller Rahmen entwickelt, der über diese Zwei-Lager-Theorie hinausgeht und systematisch zwischen drei Dimensionen der Ungleichheitskonflikte und -einstellungen unterscheidet: (1) die klassischen Oben-Unten-Ungleichheiten, die sich auf die ökonomische Ressourcenverteilung beziehen, (2) die Wir-Sie-Ungleichheiten, die die gesellschaftliche Anerkennung von Diversität umfassen, und (3) die Innen-Außen-Ungleichheiten, die um den Grad an Offenheit gegenüber Zuwanderergruppen kreisen. Auf der Basis der SOEP-Innovations-Stichprobe aus dem Jahr 2017 lässt sich zeigen, dass es sich bei diesen Einstellungen um relativ eigenständige Dimensionen handelt. Beim Thema der ökonomischen Ressourcenverteilung sind dabei die unteren Statuslagen ungleichheitskritischer positioniert als die oberen Lagen; bei den beiden neueren Konfliktthemen ist das Bild jedoch genau umgekehrt. Allerdings sind nur beim Migrationsthema die Einstellungen wirklich polarisiert, ansonsten gibt es wenige Hinweise auf eine klare Lagerbildung, wie sie in der Literatur und der öffentlichen Diskussion oft unterstellt wird.
    Abstract: Many Western societies debate the question of redistribution with revived interest. However, the debates on identity politics and migration brought further social conflicts to the forefront. Academic as well as journalistic contributions often assume a two-camp polarisation in which groups with higher social status endorse migration and diversity against the opposition of groups with lower social status. In this view, the constellation of these new conflicts is at odds with classic conflicts over redistribution, in which higher social status groups typically show a greater tolerance of inequality compared to lower social status groups. The paper develops a conceptual framework that goes beyond the dominant two-camp polarisation theory and systematically distinguishes three dimensions of inequality conflicts and attitudes: firstly, classical up-down inequalities referring to economic redistribution, secondly, us-them inequalities relating to societal recognition of diversity, and thirdly, in-out inequalities concerning openness toward immigrants. Based on the SOEP Innovation Sample 2017, it is demonstrated that these attitudes constitute relatively independent dimensions. Compared to higher social groups, lower social status groups are more critical of economic inequality, while the two new conflicts indicate a reverse picture. However, only attitudes toward migration are substantially polarized, whereas little evidence can be found that points toward the formation of the two distinct cleavages that are frequently assumed in public discourse.
    Abstract: La question de la répartition des richesses fait un retour en force dans de nombreuses sociétés occidentales. Avec le débat autour de la politique identitaire et de l’immigration d’autres conflits sont cependant venus occuper le devant de la scène de sorte que les inégalités matérielles ne concentrent plus toute l’attention. Dans les débats scientifiques et intellectuels, il est souvent question de la formation de nouveaux clivages entre les groupes privilégiés, qui se prononceraient en faveur de l’immigration et de la reconnaissance de la diversité, et les couches sociales plus défavorisées qui y seraient opposées. Ce conflit irait ainsi à rebours du conflit classique au sujet de la répartition des richesses dans lequel les occupants des positions sociales supérieures présentent une plus grande tolérance à l’égard de l’inégalité que les occupants des positions sociales inférieures plus critiques. Cet article développe un cadre conceptuel qui dépasse cette théorie du clivage en établissant une distinction systématique entre trois dimensions des conflits et des attitudes en matière d’inégalités : (1) les inégalités classiques haut-bas portant sur la répartition des ressources économiques, (2) les inégalités nous-eux comprenant la reconnaissance sociale de la diversité et (3) les inégalités intérieur-extérieur tournant autour du degré d’ouverture vis-à-vis des populations immigrées. Sur la base de l’échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand de l’année 2017, on peut montrer que ces attitudes constituent des dimensions relativement indépendantes. En matière de répartition des ressources économiques, les occupants des positions sociales inférieures sont plus critiques envers l’inégalité que les occupants des positions sociales supérieures ; concernant les deux sujets de conflits plus récents la situation est exactement inverse. Cependant, on ne constate une véritable polarisation des attitudes qu’en matière d’immigration. Dans les autres domaines, il existe peu d’indices de la formation de clivages aussi marqués que le prétendent la littérature et le débat public.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 135
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,82, Seiten 43-53
    DDC: 300
    Keywords: digitale Plattformen ; Logistik ; Infrastruktur ; Mobilität und Migration ; Reproduktion ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Der Artikel ist in Form eines Interviewprotokolls verfasst und basiert auf einem Gespräch zwischen Dennis Eckhardt und den Mitgliedern des Forschungsprojekts Digitalisierung von Arbeit und Migration Moritz Altenried, Manuela Bojadžijev und Mira Wallis. Das Projekt gründet auf der Annahme, dass digitale Technologien nicht nur die Welt der Arbeit verändern, sondern auch Mobilität und Migration. Im Interview sprechen die Mitglieder des Forschungsprojekts über ihr Verständnis von digitalen Arbeitskulturen und setzen den Begriff in Beziehung zu Konzepten wie Logistik, Infrastruktur, Skalierbarkeit, Mobilität und Reproduktion. Anhand von Beispielen aus ihren empirischen Untersuchungen unterschiedlicher Formen von Plattformarbeit in Deutschland und Rumänien erläutern sie, wie digitale Plattformen Arbeit und Reproduktion reorganisieren und wie sich im Zuge dieser Transformation auch Formen und Praktiken von Arbeitsmigration verändern.
    Abstract: The article takes the form of an interview protocol and is based on a conversation between Dennis Eckhardt and the members of the research project Digitalisation of Labour and Migration Moritz Altenried, Manuela Bojadžijev and Mira Wallis. The project is based on the assumption that digital technologies not only transform the world of work, but also have far-reaching consequences for mobility and migration. In the interview, members of the research project talk about their understanding of the term digital work cultures and relate this to concepts such as logistics, infrastructure, scalability, mobility and reproduction. Using examples from their empirical research on different forms of platform work in Germany and Romania, they illustrate how digital platforms reorganise labour and reproduction, and also how forms and practices of labour migration change in the course of this transformation.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 136
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  43,4, Seiten 590-594
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: German
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 43,4, Seiten 590-594
    DDC: 300
    Keywords: Rezension ; Selbstoptimierung ; Neuroenhancement ; Studierende ; Soziologie der Kritik ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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  • 137
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-96250-679-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Youtube ; Video-Plattform ; Content Creators ; Gewerkschaft ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Im letzten Jahrzehnt hat sich YouTube zur größten Video-Plattform weltweit entwickelt. Für zahlreiche Content Creators, die dort Videos veröffentlichen und ihr Einkommen verdienen, ist die Plattform zum Arbeitsort geworden. Der Erfolg und ihre Verdiensthöhe sind dabei wesentlich an die Sichtbarkeit auf YouTube geknüpft, die durch den Empfehlungsalgorithmus der Plattform gesteuert wird. Videos, die Nutzer_innen auf der Plattform empfohlen werden, werden häufiger geschaut. Die algorithmische Moderation dieser Empfehlungen durch YouTube führte zu Kanal-Sperrungen und Einkommensverlusten für YouTuber_innen und löste so einen Konflikt aus. Professionelle Content Creators sind Teil einer global verteilten Arbeiter_innenschaft, die ihr Einkommen auf Plattformen und oft unter hochgradig fragmentierten Arbeitsbedingungen erzielt. Für eine gemeinsame Organisierung bestehen hohe Hürden, und klassische Mittel des Arbeitskampfs wie der Streik zeigen auf Monopol-Plattformen wie YouTube meist keine Wirkung. Trotzdem hat sich im März 2018 eine selbstorganisierte Gruppe von YouTuber_innen zu einer »YouTubers Union« zusammengeschlossen, die aus Content Creators sowie ihren Fans und Zuschauer_innen besteht. Die Gruppe versendete Briefe an das Unternehmen, führte interne Umfragen durch und organisierte einen gemeinsamen »Warnstreik«. YouTube zeigte sich offen dafür, mit einigen Content Creators einzeln zu sprechen, verweigerte aber Gespräche mit der Gruppe und wies die Möglichkeit einer institutionalisierten Mitbestimmung zurück. Als sich die Gespräche mit YouTube als ungeeignet für eine dauerhafte Lösung erwiesen, ging die YouTubers Union eine Kooperation mit der deutschen Gewerkschaft IG Metall ein – der größten Gewerkschaft Europas. Diese Kooperation mündete im Juli 2019 in der gemeinsamen Kampagne »FairTube«. Diese Kampagne löste öffentlichen Druck aus, der jedoch vom Unternehmen versucht wurde auszusitzen. Trotzdem konnte die Kampagne ihr Anliegen breiter bekannt machen und ihre Mitgliederbasis erweitern, während die IG Metall sich weiter im Sektor der Organisierung von Plattformarbeit etablieren konnte.
    Note: Ursprünglich herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin, im Rahmen des Projektes "Gewerkschaften im Wandel 4.0"
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  • 138
    ISSN: 2942-0989
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    Series Statement: 1
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
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  • 139
    ISBN: 9783826067747
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (271 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Medien ; Praxis ; Populärkultur ; Erinnern ; Unterhaltung ; Vergnügung ; Erinnerungskultur ; Vergangenheit ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Das Vergnügen an der medialen Vergegenwärtigung von Vergangenem ist ein zentraler Bestandteil von Populärkulturen: als Aufarbeitung von Geschichte in Romanen, Filmen oder Comics, als Besuch von populärkulturellen Museen oder von touristischen „Heritage Sites“, als fotografische Erkundung von „Urban Explorers“ oder als spielerischer Umgang mit Geschichte in Kinderzimmern. Der Sammelband zur fünften Arbeitstagung der Kommission „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv), in Kooperation mit dem „Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage Berlin“ (CARMAH) an der Humboldt-Universität zu Berlin, widmet sich dem Schnittfeld von Medien-, Erinnerungs- und Populärkulturen: Inwiefern werden medialisierte Vergangenheiten zum integralen Bestandteil von Vergnügen? Und wie fließt das Vergnügen wiederum in Erinnerungsprozesse und damit die Gestaltung von Vergangenheiten ein? Die Beiträge des Bandes bauen auf aussagekräftigen Beispielen auf und geben aus interdisziplinärer Perspektive analytisch vielfältige Antworten auf diese Fragen.
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Verlags frei zugänglich.
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  • 140
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-593-44441-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (421 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Prekarisierung ; Erwerbsarbeit ; Annerkennung ; Paarbeziehungen ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar? Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 141
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (450 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 911
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Urbanisierung ; Verkehrsentwicklung ; Informalität ; Mobilität ; Governance ; Motorrad-Taxis ; Tansania ; urbanisation ; transport development ; informality ; mobility ; governance ; motorcycle-taxis ; Tanzania ; Historische Geografie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Im Kontext der rasanten Stadt- und Verkehrsentwicklung in Subsahara-Afrika haben Motorrad-Taxis in den vergangenen Jahren einen starken Bedeutungsgewinn erfahren. Diese sorgen für die Erreichbarkeit randstädtischer Siedlungsgebiete und erfüllen auch in innerstädtischen Gebieten wichtige Funktionen. Bisherige Studien haben vor allem Aspekte der Verkehrsunsicherheit sowie quantitative Angebotsmerkmale und Nutzerbewertungen der Dienstleistung herausgearbeitet. Auch um die Potenziale für eine Reduzierung ihrer Negativeffekte und für ihre stärkere verkehrsplanerische Einbettung abschätzen zu können, bedarf es darüber hinaus eines besseren Verständnisses ihrer Steuerungsmechanismen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie die Organisation und Regulierung der Motorrad-Taxis am Beispiel der tansanischen Metropole Dar es Salaam. Die Empirie stützt sich auf ein methodisch qualitatives Vorgehen, das sich am Forschungsstil der Grounded Theory und den Argumenten des Southern Urbanism orientiert. Die Analyse und Einordnung der Ergebnisse basiert auf verschiedenen theoretischen Perspektiven der Steuerung sowie auf Konzepten der soziologischen Praxistheorien. Die Arbeit zeigt, welchen Einfluss der lokale Kontext auf das Entstehen der Motorrad-Taxi-Dienstleistung hat und welche Governance-Mechanismen ihre kontinuierliche Integration in den lokalen Markt der Mobilitätsdienstleistungen ermöglichen. Dabei deckt die Studie das enge Zusammenspiel und die Bedeutung von Selbstregulierung, staatlicher Regulierung sowie Konflikten und Kooperation zwischen den beteiligten Stakeholdern auf. Damit trägt die Studie zur Überwindung einer oft unterstellten Dichotomie von ‚informellen‘ und ‚formellen‘ gesellschaftlichen Relationen bei. Darauf aufbauend liefert die Studie außerdem einen empirischen Beitrag zu aktuellen theoretischen Debatten um das Verhältnis von Strukturzwängen in den Städten Subsahara-Afrikas einerseits und den Handlungsmöglichkeiten sozialer Akteure andererseits.
    Abstract: In the context of rapid urbanisation and transport development in Sub-Saharan-Africa motorcycle-taxis have become an important mobility option in recent years. They increase accessibility in peri-urban settlements and provide crucial functions in inner urban areas. Previous studies have contributed to a better understanding of road safety issues and have investigated quantitative service characteristics and user perceptions. However, in order to reduce negative effects and to evaluate the potentials for their consideration in urban transport planning, it is fundamental to also understand the governance of motorcycle-taxis. Against this background, this study investigates the organisation and mode of regulation of motorcycle-taxis in the Tanzanian metropolis of Dar es Salaam. The study is based on a qualitative research design and follows a Grounded Theory approach and the arguments of Southern Urbanism. The analysis of the empirical results is informed by different governance perspectives and concepts from the field of sociological practice theory. The study shows how the emergence of motorcycle-taxis in Dar es Salaam is shaped by the local context and how particular governance mechanisms continuously enable their integration into the local market of mobility services. In that regard the study unveils how self-regulation, state regulation as well as conflicts and cooperation between stakeholders interrelate and what role they play. In that way the study contributes to overcoming the often-assumed dichotomy between ‘informal’ and ‘formal’ social relations. Moreover, based on a social-theoretical analysis the study contributes to current urban theory debates on the relation between the constraints of social structures in the cities in Sub-Saharan Africa on the one hand and the agency of social actors on the other hand.
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  • 142
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839450093
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (450 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Internet ; Rassismus ; Migration ; Jugend ; Indien ; Zugehörigkeit ; Gemeinschaft ; Web 2.0 ; Ausschluss ; Ethnologie ; Medienwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« – einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für »Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17 Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike dieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner Gründung bis zum Umzug ins Web 2.0 nach. Dabei analysiert sie rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche Ausschlüsse damit einhergingen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 143
    ISBN: 9783847415695
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (203 Seiten)
    Additional Information: Opladen, Berlin : Verlag Barbara Budrich ,Sonderheft 5 9783847415695
    DDC: 300
    Keywords: Monogamie ; Queer Theory ; LSBTQ ; Reproduktionstechnologien ; Polyamorie ; Familienrecht ; Flucht ; Offene Beziehung ; LGBTQ ; Kinderwunsch ; Elternschaft ; Regenbogenfamilie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Regenbogenfamilie, Inseminationsfamilie, Mehrelternfamilie: Diese Begriffe versuchen das Phänomen zu fassen, dass Elternschaft und Familie in vielfältigen Konstellationen verwirklicht werden. Sie stehen dabei im Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und gesellschaftlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Die Beiträge des Sonderheftes erkunden die Familienformen lesbischer Zweielternfamilien, Trans* und Co-Elternschaft, nicht-monogamer Beziehungsnetzwerke sowie queere Beziehungsnetzwerke im Kontext von Flucht. Die Autor*innen beschäftigen sich aus geschlechter-, sexualitäts- und queertheoretischen Perspektiven mit vielfältigen Familienformen jenseits heteronormativer Verwandtschaftsbeziehungen. Der empirische Fokus liegt auf den familialen Alltagspraxen: Wie gestaltet sich das doing family und doing reproduction in diesen Familien? Hier stehen die damit einhergehenden Ambivalenzen und Ungleichheiten im Zentrum. Einerseits werden die rechtlichen und politischen Öffnungen sowie die reproduktionstechnologischen Möglichkeiten in der Praxis vielfältig genutzt. Durch den Gebrauch von assistierter Reproduktion wird die Norm der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung innerhalb der heterosexuellen Paardyade aufgebrochen. Andererseits sind neben Prozessen der Einschließung auch neue Ausschlüsse zu beobachten, scheinen doch nur solche Liebes- und Lebensformen staatliche Anerkennung zu gewinnen, die der ‚Normalfamilie‘ ähneln.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 144
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  8,3, Seiten 11-30
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 8,3, Seiten 11-30
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Die ethnografische Erforschung von Stadt lässt sich nicht auf einzelne Werkzeuge reduzieren. Vielmehr handelt es sich um einen multimodalen Methodenzugang, der eine holistische Perspektive auf Bedeutungsstrukturen städtischer Akteur_innen und deren sozial-räumliche Praktiken eröffnet und darüber Machtverhältnisse und politische Logiken stadtgesellschaftlichen Miteinanders sichtbar werden lässt. Im Hinblick auf ein stetig wachsendes interdisziplinäres Interesse an der Ethnografie zur Erforschung von Stadt ist es wichtig, dass ethnografisch Forschende dieses methodologische Grundverständnis in Bezug auf ihre politische Verantwortung und den Politiken ethnografischer Repräsentation reflektie­ren. Der vorliegende Beitrag skizziert daher die Modalitäten der ethnografischen Stadtforschung und thematisiert die Reflexion der eigenen Positionalität und deren interventionistisches Potenzial. Denn die Debatte um eine politische wie auch reflexive Haltung ethnografischer Wissensproduktion ist zentral für die Anschlussfähigkeit der Ethnografie in einer interdisziplinär ausgerichteten, kritischen Stadtforschung.
    Abstract: The ethnographic research of cities cannot be reduced to simple methodical tools. Instead, it is a multimodal methodology that takes a holistic view of symbolic structures and notions of meaning productions of urban actors and their socio-spatial practices, thereby revealing the relationships of power and political logic of urban society. Regarding a steadily growing interdisciplinary interest in urban ethnography, it is pivotal that urban ethnographic researchers reflect on this basic methodological grasp in its relevance for political responsibility and politics of ethnographical representation. The article, therefore, outlines the paths of urban ethnographic research and focuses on the modes of reflection of the researcher’s position as well as the interventionist potential because the debate about a political and reflective attitude of ethnographic knowledge production is central to the connectivity of ethnography in the fields of interdisciplinary critical urban research.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 145
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 8,3, Seiten 97-114
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Ostdeutschland ist in den vergangenen Jahren verstärkt zum Thema öffentlicher und wissenschaftlicher Debatten geworden. Neben Pegida und AfD haben dabei auch neue Zahlen zur Segregation in ostdeutschen Städten das wissenschaftliche Interesse wiederbelebt. Der Beitrag kritisiert vor diesem Hintergrund die weitgehende Ausblendung institutioneller Perspektiven in der Ostdeutschlandforschung sowie die fehlende Berücksichtigung von ostdeutschen Sonderbedingungen in der Stadtforschung. An den Beispielen der Restitutionsregelungen und der ‚Altschuldenhilfe‘ skizziert der Beitrag den harten Bruch der ostdeutschen Wohnerfahrungen. Beide Transformationsentscheidungen stehen exemplarisch für die umfassende Privatisierung der ostdeutschen Wohnungswirtschaft, die Überführung von gesellschaftlich verankerter Wohnsicherheit in Marktbeziehungen und die Neuzusammensetzung der Eigentumsstrukturen. Die wachsende Bedeutung verwertungsorientierter Investitionskalküle und entlokalisierter Eigentumsstrukturen sind dabei keine Übergangsphänomene einer nachholenden Anpassung, sondern langfristig wirksames Ergebnis der Transformation. Daraus abgeleitet wird ein doppeltes Argument: Zum einen kann die Stadtentwicklung in Ostdeutschland nur vor dem Hintergrund der auf die Wiedervereinigung folgenden umfassenden Privatisierungen verstanden werden. Diese verursachten eine Serie von Nebenwirkungen, deren Folgen die Stadtentwicklung in Ostdeutschland bis heute belasten. Zweitens eröffnet die Einbeziehung von Themen der Stadt- und Wohnungsforschung neue Perspektiven für die Ostdeutschlandforschung. Gerade weil sich im Wohnen Alltagserfahrungen und politisch-ökonomische Strukturen kreuzen, muss die Untersuchung von spezifisch ostdeutschen Subjektivitäten durch die Analyse konkreter Machtverhältnisse und institutioneller Rahmenbedingungen fundiert werden.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 146
    ISBN: 978-3-7799-5357-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (279 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Rehabilitationswissenschaften ; Inklusion ; Behindertenbewegung ; Deaf Studies ; Behinderung ; Intersektionalität ; Normalitätskritik ; Sozialwissenschaften
    Abstract: 15 Jahre nach der Sommeruniversität in Bremen hat im Oktober 2018 eine Tagung in Berlin über 200 in den Disability Studies Aktive, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, aus dem deutschen Sprachraum zusammengeführt. Aus diesem Zusammentreffen sind die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden, die den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Debatte in diesem jungen, dynamischen Wissenschaftsfeld abbilden. Sie verdeutlichen, in welch innovativer Weise die Disability Studies durch ihre normalitätskritische und intersektionale Herangehensweise zur Dekonstruktion von Behinderung beitragen und damit einen zentralen Beitrag zu einem neuen Verständnis von Behinderung erbringen, das für gelingende Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen unerlässlich ist.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 147
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  43,1, Seiten 105-109
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 43,1, Seiten 105-109
    DDC: 300
    Keywords: Rezension ; Lehrbuch ; Soziologie der Paarbeziehung ; Soziologie der Liebe ; Paarbildung ; Paardynamik ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 148
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  43,3, Seiten 406-410
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 43,3, Seiten 406-410
    DDC: 300
    Keywords: Rezension ; Klasse ; Deindustrialisierung ; Kapitalismus ; Sozialstrukturanalyse ; Identität ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 149
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32,2019,3, Seiten 424-429
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    Angaben zur Quelle: 32,2019,3, Seiten 424-429
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Moslem ; Ostdeutschland ; Befragung ; Umfrage ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Coşkun Canan, Naika Foroutan: „Ost-migrantische Analogien der Konkurrenz um Anerkennung und Teilhabe? Schlaglichter aus einem repräsentativen Survey“ In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32.3 (2019), Seiten 424–429.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 150
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 213-228
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 213-228
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Fazit, Ausblick und Nachwort“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 213–228. DOI: 10.14361/9783839442630-007
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 151
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 11-26
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 11-26
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Einleitung“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 11–26. DOI: 10.14361/9783839442630
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 152
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 27-72
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (46 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 27-72
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Grundlagen und Kernthese“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 27–72. DOI: 10.14361/9783839442630-003
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 153
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 370
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; kritische Theorie ; Gewerkschaftliche Bildung ; politische Bildung ; Emanzipation ; Unions education ; political education ; critical theorie ; emanzipation ; Bildung und Erziehung ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf die gewerkschaftliche Jugendbildungsarbeit (JBA) als Ausdruck der politischen Bildung von jungen Erwachsenen bzw. ihre Aus- und Weiterbildung zu gewerkschaftlichen Funktionären. Als Gegenstand der Untersuchung ist ihre Verbindung zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von Interesse, da die JBA auf Grundlage einer kritischen Theorie der Gesellschaft, beeinflusst durch die Frankfurter Schule, die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx sowie durch diverse marxistische Theoretiker analysiert wird. Ziel dieser Analyse ist die Verwirklichung von drei grundsätzlichen Ansprüchen. Zum einen die Vermittlung von Informationen über den historischen Entwicklungsverlauf der JBA, um ihren Diskurs unter Berücksichtigung der vereinzelten historischen Epochen und Situationen dazustellen. Diese Darstellung bietet die Grundlage, von der aus anhand des erkenntnisleitenden Interesses – der Emanzipation von Herrschaft – das zweite, das zentrale Anliegen der vorliegenden Arbeit, die Falsifikation bzw. die Verifikation ihrer Hypothese – die JBA als „ungelebte Emanzipation“ – verfolgt wird. Die Untersuchung geht zu diesem Zweck der Frage der Politisierung bzw. Entpolitisierung der JBA nach, um anhand dieser Fragestellung den historischen Entwicklungsverlauf der JBA sowie der in ihr kommunizierten politischen Ansprüche zu untersuchen. Ziel ist es, die gewerkschaftlichen Positionen qualitativ zu bestimmen bzw. eine Aussage über ihre politisierende bzw. entpolitisierende Wirkung auf die JBA zu treffen.
    Abstract: The work here refers primarily to the “Jugendbildungsarbeit”, JBA (Youth Education Work) as an expression of the political education of young adults in terms of their education and training as trade union officials. The subject of the investigation is its connection with an overall social coherence of interest, which in turn is analyzed on the basis of a critical theory of society, influenced by the “Frankfurter School”, the criticism of the political economy of Karl Marx and other Marxist theoreticians. This analysis strives to realize three basic goals. The first two are: Providing information concerning the course of JBA development in order to represent that information with regard to each of the historic epochs and situations. That representation is the starting point, from which follows, based on the cognition-inducing interest, the emancipation from rule, the second central concern of the work, namely the falsification and in fact verification of its hypothesis of the JBA as „unfulfilled emancipation“. To do that the question of the politicization or depoliticizing of the JBA is examined, in order, based on this line of questioning, to investigate the historical course of development of the JBA as well as the political demands it communicates. The goal is to qualitatively determine the trade union positions and to formulate a statement about the politicization or depoliticizing effect of the JBA.
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  • 154
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (515 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 896
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Differenz ; Diskurs ; Griot ; Literatur ; Oratur ; Mali ; Westafrika ; Scham ; Gabe ; Noblesse ; Panegyrik ; difference ; discourse ; bard ; literature ; oral literature ; Mali ; West Africa ; shame ; gift ; nobility ; praise singing ; jeli ; horon ; Manden ; Afrikanische Literaturen ; Soziale Gruppen ; Internationale Migration, Kolonisation ; Sklaverei und Sklavenbefreiung ; Literatur und Rhetorik ; Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur ; Geografie Afrikas und Reisen in Afrika
    Abstract: Die Arbeit untersucht Differenzdiskurse zu zwei historischen sozialen Identitäten im Manden (Westafrika) anhand mündlich und schriftlich tradierter Texte unterschiedlicher Sprachen (Bambara, Französisch, Deutsch, Englisch) und Genres (Reisebericht, Preislied (fasa), Epos (maana), Roman, Märchen (nsiirin), Lied (donkili)), die zwischen dem 14. bis 21. Jahrhundert erschienen sind. Die Differenz von horon, dem Edlen, Freien und jeli, dem 'Handhaber des Wortes' wird dabei höchst unterschiedlich als komplexer Beziehungsmodus diskursiv und performativ hervorgebracht und gestaltet. Als uneigentliche Differenz bildet sie sich unter der Prämisse des Schamprinzips vor allem entlang der jeweils vorgenommenen Zuschreibungen von freigiebigem Renommee-Suchenden und erbittendem Panegyriker. Die analysierten Texte, die den Zeitraum von Beginn des mittelalterlichen Mali-Reiches bis Mitte des 20. Jahrhunderts als intradiegetisches Setting haben, verhandeln die Differenz entsprechend spezifischer Wirkungsintentionen von einer Außenseiter-Perspektive, z.T. zur Legitimation kolonialer Absichten oder von einer Insider-Perspektive aus, um, teils politisch motiviert, das eigene kulturelle Erbe zu valorisieren oder auch um (historische) Mißstände anzuprangern. Dabei wird die Differenz von jeli und hↄrↄn unterschiedlich ausgestaltet, mit dem horon als Helden (ŋana, cεfarin), König (mansa, faama), Gastgeber (jatigi) und dem jeli als Meisterredner/sänger (ŋaara), Reputations-Verantwortlichen, Klienten des jatigi. Literatur wie Differenz wird als rhetorischer Ort kreativer Verhandlungen, strategischer (Neu)schöpfungen betrachtet, durch welche die jeweiligen Akteure spezifische Interessen verfolgen und damit variabel an Diskursen und damit an Wirklichkeiten mitgestalten. Jeli und horon verändern sich als literarische Konstruktion in Abhängigkeit von ästhetischen und ideologischen Strategien.
    Abstract: The present work examines discourses of difference about two historical social identities in Manden (West Africa) using oral and written literary texts of different languages (Bambara, French, German, English) and genres (travelogue, praise song (fasa), epic (maana), novel, fairy tale, song (dↄnkili)), published between the 14th to the 21st century. The difference between horon, the noble, the free, and jeli, the 'handler of the word', is produced and shaped in a highly differentiated way as a complex mode of relation(ship) in a discursive and performative manner. As an improper difference it is formed under the premise of the principle of shame, especially along the attributions made between the generous rewards seeker and the panegyrical requester. The analysed texts, which have the period from the beginning of the medieval Mali empire to the middle of the 20th century as an intradiegetic setting, negotiate the difference according to specific intended effects from an outsider perspective, eg. for purposes of legitimacy of colonial intentions or from an insider perspective, partly politically motivated, in order to valorise one's own cultural heritage or to denounce (historical) grievances. The difference between jeli and hↄrↄn appears in varying ways, with the horon as hero (ŋana, cεfarin), king (mansa, faama), host (jatigi) and the jeli as master-singer/-orator (ŋaara), reputational entrepreneur, client of a jatigi. Literature and Difference are considered both as a rhetorical place of creative negotiation, of strategic (re)creation, through which the respective actors pursue specific interests and thereby participate in shaping discourses and thus realities. The jeli, who is at the same time performer, narrator and protagonist of many narratives, and the horon, determined by his status and his ethos, change as a literary construction depending on aesthetic and ideological strategies.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 155
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 156
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (106 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 157
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Alleinerziehende Mütter ; Frauenbild ; Männer ; Mongolei ; Single-mothers ; Image of women ; Men ; Mongolia ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit ist bis jetzt die einzige umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung über alleinerziehende Mütter in der Mongolei. Obwohl das Land im Jahr 2018 ein Wirtschaftswachstum von 6,4 % erzielte, hat ein hoher Anteil der Bevölkerung noch heute große Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen Leben. Die Hauptursachen dafür sind politische Instabilität, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut. Diese Faktoren erschweren das Leben vieler Mongol*innen, vor allem der verwundbareren sozialen Gruppen, wie die der älteren Leute, der Familien von alleinstehenden Müttern und ihren Kindern. Aus diesem Grund gewinnt diese ethnographische Studie über die prekären geschlechtsspezifischen Lebensgrundlagen in den Wirtschaftstransformationsprozessen weiterhin an Bedeutung. Anhand der Diskurstheorie werden zunächst herrschende Moral- und Wertevorstellungen genauer analysiert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wird das historische Bild alleinstehender Mütter von Beginn des 20. Jahrhunderts über die sozialistische Zeit bis zur politischen Wende von 1990 untersucht. Dazu wurden sämtliche vorhandene Archivmaterialien und die einschlägige Literatur detailliert untersucht. Die ausführliche Darstellung von Lebenssituationen interviewter alleinstehender Mütter aus den verschiedenen Wohnorten des Landes bildet den Hauptteil der Arbeit. Darauf folgt eine Analyse der geschlechtsspezifischen Rollen ihrer Kinder im familiären Umfeld. Das aktuelle Bild der Männer, das seit dem Systemwechsel von 1990 den gesellschaftlichen Diskurs prägt, ergänzt die Arbeit.
    Abstract: This study is the only extensive ethnographic work to focus on the living conditions and experiences of single mothers in post-socialist Mongolia. Despite reaching an economic growth rate of 6.4 percent in 2018, the majority of Mongolia's population is still exposed to extreme economic precarity caused by political instability, corruption, unemployment and poverty. These compounded factors negatively impact the quality of life for many Mongolians and, in particular, affect vulnerable populations like e.g. the elderly, single-mother households and their children, etc. Consequently, this study will continue to increase in relevance as ethnography of precarious gendered livelihoods in economic transformation. At first, the author analyzes Mongolian concepts of morality and value by drawing on discourse theory. Based on this approach, the author also looks at historical images of single-mothers from the beginning of the 20th century throughout the socialist period until the political changes in the 1990s. The author has developed her insights from studying a wide array of archival material and relevant literature. The study presents a great number of case studies of lives lead by interviewed single-mothers in different places of Mongolia. This follows their children's gender-differentiated roles in detail within their respective environments. The empirical data is based on in-depth fieldwork. The study complements the women's discourses by also addressing the current images of men, which have been characterized by the public discourse since the social change.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 158
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (178 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 117
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Horror ; Alien ; Dramaturgie ; düstere Konfiguration ; düstere Manifestation ; düstere Präfiguration ; Erzählwelt ; Filmwissenschaft ; Game Studies ; Games ; intermedial ; Intermedialität ; Jurassic Park ; Medienspezifik ; Medienwissenschaft ; Monstration ; Motiv ; Narration ; narrativ-monstrativer Doppelcharakter ; Original und Remake ; Project Zero ; Präsentationsstruktur ; Resident Evil ; Silent Hill ; Struktur ; Sujet ; Transmedia ; transmedial ; transmediale Erzählwelt ; transmediales Gesamtwerk ; transmediales Teilwerk ; Transmedialität ; Vergleichende Mediendramaturgie ; Ästhetik ; Ästhetik des Schreckens ; aesthetics ; aesthetics of horror ; Alien ; comperative drama ; dramatrurgy ; duality of drama and presentation ; Fatal Frame ; film studies ; game studies ; Games ; gloomy configuration ; gloomy manifestation ; gloomy prefiguaration ; horror ; Jurassic Park ; media sciences ; media studies ; monstration ; narration ; narrative ; original and remake ; Resident Evil ; Silent Hill ; specific media ; storyworld ; structure ; transmedia ; transmedia storyworlds ; tropes ; Struktur ; Kultur und Institutionen ; Künste, Bildende und angewandte Kunst ; Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende ; Andere Motive ; Computerkunst (Digitale Kunst) ; Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk ; Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen ; Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik ; Amerikanische Dramen ; Englische Dramen ; Deutsche Dramen ; Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa ; Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen
    Abstract: Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation.
    Abstract: The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 159
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (104 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 302
    Keywords: Hochschulschrift ; Pornographie ; Homosexualität ; Männlichkeit ; Porn Studies ; Schwule Pornographie ; Pornography ; Homosexuality ; Masculinity ; Porn Studies ; Gay Porn ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Studies ; Soziale Gruppen ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Ausgehend von Susanna Paasonens Urteil, dass die Feststellung, in der (Hetero-)Pornographie werde mit Stereotypen gehandelt, banal ist, wenn darauf nicht die Frage nach ihrer Funktion für einen sexualpolitischen Diskurs folgt, untersucht diese Arbeit die Rolle der Ikonographien von Männlichkeitsfigurationen innerhalb schwuler Pornographie. Im noch recht jungen Forschungsfeld der Gay Porn Studies sind diese Stereotypen und deren diskursive Funktion noch unausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht daher mittels einer Forschungsfeldanalyse das transdisziplinäre Forschungsfeld unter dem Gesichtspunkt der dort analysierten Männlichkeitsrepräsentationen. Dafür wird, beginnend mit einer geschichtlichen Aufarbeitung sowohl von schwuler Pornographie, als auch der Forschung über selbige, zuerst eine Katalogisierung der Ikonographie von sechs ausgemachten Figurationen von schwuler Männlichkeit in der Pornographie vorgenommen (der effeminierte, der hypermaskuline, der heterosexuelle, der HIV-positive, der rassifizierte und der Transmann) und zugleich gefragt, welche Funktionen diese haben. Im zweiten Teil wird die Bedeutungsebene, die das Forschungsfeld schwuler Pornographie zuschreibt, untersucht und mit moralpolitischen Diskursen kontextualisiert sowie Debatten um Wirkmacht und Rezeption nachgezeichnet. Als Ausblick wird auf die Diskussion um das Postpornographische eingegangen und diese unter Einbezugnahme der vorhergehenden Analyse um die immer wichtiger werdende Figur des Amateurs erweitert. Als Datengrundlage dienen 180 deutsch- und englischsprachige Quellen aus dem transdisziplinären Feld der Gay Porn Studies, angefangen mit ersten filmwissenschaftlichen Dissertationen zu Homosexualität im Film aus den 1970er Jahren bis hin zu aktuellsten queertheoretischen Auseinandersetzungen.
    Abstract: Based on Susanna Paasonen's judgment, that the statement, (straight) pornography deals with stereotypes is banal, if it is not followed by the question of its function for a sexual-political discourse, this work examines the role of iconographies of masculinity figurations within gay pornography. In the relatively new field of gay porn studies, these stereotypes and their discursive function have yet to be elaborated. Therefore, this thesis functions as a systematic review of the transdisciplinary field of research under the aspect of the representations of masculinity analyzed in it. Starting with a historical analysis of both gay pornography and the research on it, a cataloguing of the iconography of six distinct figurations of gay masculinity in pornography (the effeminate, the hypermasculine, the heterosexual, the HIV-positive, the racialized, and the transman) will be carried out, and at the same time the functions of these will be asked. In the second part, the level of meaning ascribed to the research field of gay pornography will be examined and contextualized with moral-political discourses, and debates about effaciousness and reception will be traced. As a perspective for future research, the discussion of the postpornographic will be looked at, and the increasingly important figure of the amateur will be added to the discussion, taking into account the previous analysis. The data for this thesis is based on 180 German- and English-language sources from the transdisciplinary field of gay porn studies, ranging from the first film dissertations on homosexuality in film from the 1970s to the most recent queertheoretical debates.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 160
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (57 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 161
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 100
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Arbeit ; Arbeitsgesellschaft ; Wandel ; Krise ; Hegel ; Narration ; Narrativ ; Subjektivierung ; Sozialphilosophie ; Moralphilosophie ; menschenwürdige Arbeit ; Resonanz ; Selbstverwirklichung ; Selbst ; work ; labour ; labour society ; transformation ; crisis ; Hegel ; narration ; narrative ; subjectifying ; moral philosophy ; social philosophy ; decent work ; response ; self-fulfillment ; self ; Philosophie und Psychologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende Untersuchung entwickelt einen Vorschlag für ein neues Verständnis von Erwerbsarbeit vor dem Hintergrund ihres laufenden Wandels als Brennpunkt der gegenwärtigen tiefgreifenden Transformation westlicher kapitalistischer Gesellschaften. Die Bedeutung und Rolle von Arbeit für gelingende Lebensführung sowie für die Konstitution der Arbeitsgesellschaft als solcher sind hier unverständlich geworden; auf praktischer Ebene ergeben sich verschiedene Probleme und Gestaltungsschwierigkeiten von Arbeit als gesellschaftliche Institution und Praxis eines guten, menschenwürdigen Lebens. Diese Bedeutung wird in der Untersuchung als moralischer Wert von Arbeit als Kern eines dauerhaft aneignungsfähigen, formalen Arbeitsverständnisses herausgearbeitet. Ihren Erscheinungen und Bedingungen nach wird die Arbeitsgesellschaft als subjektiviert und – im begrifflichen Anschluss an die nach Hegel entwickelte Beschreibung gesellschaftlicher Krisen Rahel Jaeggis – mithin als krisenhaft qualifiziert. Diese Darstellung ermöglicht es, vor einer Neuinterpretation des Hegelschen Arbeitsverständnisses im Anschluss an Andreas Arndt den wesenhaften normativen Gehalt und die normative Dimension von Arbeit offenzulegen, die auf praktischer Ebene ihren moralischen Wert stiften: Ausgehend von ihrer transformativen Grundstruktur, dialektischen Verfassung und teleologischen Gerichtetheit ist Arbeit Institution und Praxis der Selbstverwirklichung des Subjekts unter ganz bestimmten Bedingungen. Wo deshalb allein Narrative (nicht Begriffe) von Arbeit, die dieses Wesen vermitteln, aneignungsfähig sind, lassen sich diese Bedingungen im Nachvollzug der Genese unseres Arbeitsverständnisses sowie in der kritischen Zusammenführung von aktuellen sozial- und moralphilosophischen Auseinandersetzungen mit Arbeit schließlich so offenlegen, dass das hier formal gefasste Arbeitsverständnis aktuell für die praktischen Belange der Krise und für die interdisziplinären Fragen an Arbeit aufschlussreich ist.
    Abstract: The present study develops a proposal for a new understanding of paid work in view of its current transformation, which is considered as the focal point of the current fundamental transformation of western capitalist societies. The significance and role of work for a Good life and for the constitution of society have become unintelligible here; on a practical level, there are various problems and difficulties of work as a social institution and practice of a Good, Decent life. The present study shows this meaning as the Moral Value of work, which is shown as the core of a permanent approbiatible, formal understanding of work. According to its current manifestations and conditions, western capitalist societies can be qualified as subjectivized and - in the conceptual connection to the description of social crises, which Rahel Jaeggi developed according to Hegel - as crisis-ridden. This diagnosis makes it possible, via reinterpreting Hegel's understanding of work following Andreas Arndt, to reveal the essential normative content and the normative dimension of work; also to show that both creates the Moral Value of work on a practical level: Work is - based on its transformative basic structure, its dialectical constitution and its teleological directionality - the institution and practice of self-realization of the subject under very specific conditions. Where exclusively narratives (not concepts) of work that convey these intrinsic qualities are approbiatible, these conditions can be finally revealed by retracing the evolution of our understanding of work and in discussing the current social- and moral-philosophical argument with work: Finally in a way that the unfolded formally understanding of work is revelatory for the practical and interdisciplinary questions about of work.
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  • 162
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (265 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Postsozialismus ; Stadt ; Karten ; Proteste ; Postsocialism ; city ; maps ; protests ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Was charakterisiert eine postsozialistische Stadt? Dieser Frage geht die Arbeit am Beispiel der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den Jahren 2008 bis 2012 nach. „Postsozialistisch“ wird dabei nicht nur als spezifische Transformation der Gesellschaft, sondern auch als gesellschaftliche Praxis der Abgrenzung vom Sozialismus definiert; somit werden ausgewählte Praktiken der Transformation der einst sozialistischen Stadtlandschaft und des einst sozialistischen urbanen Alltags ins Zentrum der Untersuchung gestellt. Über den Vergleich touristischer Stadtpläne von 1980 und 2008 wird in der Arbeit den Veränderungen der Repräsentation und somit auch der Konzeption von Stadt nachgegangen. Anhand der regierungskritischen Proteste im Frühjahr 2009 werden unterschiedliche Protestpraktiken und die gegenseitigen Zuschreibungen der politischen Akteure analysiert. Ein zentraler Fokus der Analysen liegt dabei auf den Themen der Auseinandersetzungen rund um die Proteste – den Interpretationen von Zivilgesellschaft und der damit verbundenen (Un-)Sichtbarkeit der Akteure des Protests – sowie auf den Motiven des Protests und den Strategien ihrer Entpolitisierung. Im Transect durch die Stadt werden die unterschiedlichen Praktiken und Akteure der städtischen Rekonstruktion in öffentlichen und privaten Räumen mit Blick auf die Partizipationsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den postsozialistischen Ausschlüssen der neuen georgischen Nationsbildung, die mit der „sozialistischen Sozialisation“ der Betroffenen legitimiert werden und dadurch eine kritische Diskussion der neoliberalen gesellschaftlichen Tranformation verhindern.
    Abstract: What are the characteristics of post-socialist cities? This question underlies my research about the post-socialist transformations in the Georgian capital Tbilisi, carried out between 2008 and 2012. I understand the notion ‘post-socialist’ as an indicator for a specific form of transformation and as a practice of differentiation from the ‘socialist’: the socialist urban landscape and everyday life. Based on the comparison of touristic city-maps from 1980 and 2008 I carve out the transformations of the urban representation and conceptualization of the city’s space. At the example of the anti-government protests in spring 2009, I analyse different protest practices and ascriptions applied to different political actors. The analytical focus is put on the central topics negotiated around the protests: on the understanding of civil society and the subsequent (in-)visibility of the actors of the protests as well as on the motivations to protest and the strategies of their depolitization. A transect through the city opens the view on different practices of transforming urban public and private spaces, asking for different degrees and ways of participating in the process of societal modernization. In sum, the analysis reveals how the new Georgian nation building excludes the ‘socialist’ through the construction and stigmatization of a ‘socialist habitus’, therewith, inhibiting a critical revision of the ongoing neoliberal transformations.
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  • 163
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kulturelle Begegnung ; Soziale und kulturelle Grenzen ; Soziale und kulturelle Fremdheit ; Iranische Reiseberichte des 19. Jahrhunderts ; Iranian Travelogues ; Social and symbolic Boundaries ; Foreignness ; Otherness ; Cultural Encounter ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Reiseberichten (sowohl Europa- als auch Russlandreiseberichte) des 19. Jahrhunderts. Durch die Untersuchung der zentralen sozialen und kulturellen Strukturen und Prozesse der Grenz- und Fremdheitserzeugung ist in dieser Studie, die iranische Gesellschaft, in den Besonderheiten ihrer eigenen Geschichte, durch ihre äußeren Begegnungen und Interdependenzen geforscht worden. Anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich Fremdheit und kulturelle und soziale Grenze, wurde die Entwicklung der iranischen Gesellschaft in Anbetracht ihrer Beziehung zu den europäischen Ländern im Laufe des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Zwar ist die Arbeit primär eine soziologische Studie, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
    Abstract: This work is a comprehensive sociological study on travelogues, specifically with focus on the Iran’s 19th century history (Qajar Dynasty). It presents an analysis that sociologically and systematically registers the staging of cultural boundaries and the socio-historical construction of foreignness in the Iranian society, on the basis of selected Persian travel literature. This study has tried to show that cultural and social boundaries are relational and historical constructs which, in case of Iran, are dramatically affected by the encounters of Iranians (statesmen, students, tourists, etc.) with western countries (Western Europe and Russia).
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  • 164
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Sub\urban
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 7,2019,3, Seiten 155-158
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 165
    Language: German
    Titel der Quelle: Sub\urban
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 7,2019,3, Seiten 119-124
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 166
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 020
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    Keywords: Hochschulschrift ; sozio-technisches Design ; Forschungsprozess ; Wissensproduktion ; epistemische Bedingung ; Formalisierung ; Automatisierung ; socio-technical design ; research process ; knowledge production ; epistemic condition ; formalisation ; automation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt.
    Abstract: Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
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  • 167
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/ Stand: 7. Januar 2019
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 168
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; DDR ; Kleidungsforschung ; Zeitzeugen ; Mode ; GDR ; fashion ; clothing history ; contemporary witness ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken.
    Abstract: The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
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  • 169
    ISBN: 978-3-8474-2300-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
    Additional Information: Soziologiemagazin Opladen, Berlin, Toronto : Verlag Barbara Budrich GmbH ,2019,Sonderheft 5 978-3-8474-2300-3
    DDC: 300
    Keywords: Sozialpolitik ; Arbeitsmarkt ; aktivierende Arbeitsmarktpolitik ; Hartz-Reformen ; Diskurse ; Deliberative Demokratie ; Forschungsorientierte Lehre ; Deliberative Foren ; Mini-Publics ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Wie werden die „Hartz-Reformen“ und die „Aktivierung“ von Arbeitslosen durch „Fördern und Fordern“ in der Bevölkerung aufgenommen? Die Beiträge in diesem Sonderheft behandeln diese Frage mittels einer innovativen Forschungsmethode: Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Das Heft schlägt Brücken zwischen Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung. Seit der Sozialstaat durch verstärkten globalen Wettbewerb, demographischen Wandel und steigende Staatsschulden unter Druck geraten ist, erhöht sich auch der Druck auf die Bürger*innen: So wird im Zuge des Umbaus zum „schlanken“ bzw. „aktivierenden“ Staat auch in der Sozialpolitik vermehrt deren individuelle Verantwortung und Eigeninitiative betont. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, in welchem Maß sich die fundamentale Verschiebung sozialer Rechte auch auf die Sicht der Bürger*innen auf den Sozialstaat auswirkt und wie heute Prinzipien wie Statuserhalt, Grundsicherung und Eigenverantwortung beurteilt werden. In der Forschung gibt es hierzu bisher lediglich vereinzelte Studien, die mittels quantitativer Umfragen generelle Zustimmung oder Ablehnung der Reformen erfassen. Studierende der Humboldt-Universität Berlin haben nun die Einstellungen in der Bevölkerung zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik mittels einer innovativen sozialwissenschaftlichen Methode erforscht. Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Alle Aufsätze in diesem Sonderband bearbeiten eine eigene und unabhängige Forschungsfrage mit teilweise neuen theoretischen Perspektiven und neuen methodischen Herangehensweisen. Gleichzeitig greifen alle Arbeiten auch auf eine gemeinsame Datenquelle zurück: ein Deliberatives Forum, das im Winter 2017 in Berlin durchgeführt wurde. Die gesammelten Fachaufsätze in diesem Sonderheft bieten Beiträge zur Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung, die auch für fachwissenschaftliche Debatten in der Soziologie und Politikwissenschaft von großem Interesse sind.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 170
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.) ,2019, Seiten 59-65
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Keywords: Umarbeitung ; Objektanalyse ; Kleidungsforschung ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 171
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (156 Seiten) : , Illustrationen, Diagramme.
    Parallel Title: Erscheint auch als Hendriks, Barbara Clinician Scientists als Akteure im Kontext Translationaler Forschung
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Arzt. ; Wissenschaftler. ; Professionalität. ; Hochschulschrift ; Arzt ; Wissenschaftler ; Professionalität
    Abstract: Clinician Scientists werden im Kontext einer Translationalen Forschung als Schlüsselfiguren thematisiert, insbesondere seit ihnen das Potenzial zugesprochen worden ist, biomedizinische Grundlagenforschung und medizinische Praxis auf praktische Weise miteinander verbinden zu können. Damit adressiert das Berufsbild des Clinician Scientists auf individueller Ebene das sogenannte "valley of death", welches metaphorisch zentrale Übersetzungslücken im biomedizinischen Erkenntnis- und Entwicklungsprozess markiert. Ungeachtet ihrer besonderen Position befinden sich Clinician Scientists noch immer in einer beruflichen Nische, der es offensichtlich nicht gelingt, die Translationsanforderungen auf der praktischen Ebene tatsächlich erfolgreich zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund fragt die vorliegende Arbeit nach dem Professionszustand des Clinician Scientists und bedient sich dabei eines neo-pragmatischen Zugangs, der es ermöglicht Kritik und Empörung, welche die im Feld befindlichen Akteure gegenüber ihrer translationsorientierten Umwelt formulieren, für eine Soziologie der Kritik zu nutzen. Der analytische Bezugsrahmen ermöglicht sodann eine Beleuchtung des Professionszustands über individuelle Krisenzustände, die eine öffentliche Kritik an den eigenen professionellen Zuständen freisetzt. Die Arbeit leistet damit eine Beschreibung kritischer Potenziale, die im Kontext von Professionsentwicklungen gedeutet werden und offenbart im Ergebnis ein ambivalentes Verhältnis zwischen den Konzeptionen Translation und Profession: Ungeachtet ihres theoretisch augenscheinlich professionsfördernden Charakters avanciert die Translationale Forschung zum individuell-situativen Krisenherd und be- bzw. verhindert somit zugleich eine professionelle Entwicklung des Clinician Scientists.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 172
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein ,2019, Seiten 173-183
    ISBN: 978-3-88414-972-0 , 978-3-88414-686-6 , 978-3-88414-972-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein
    Publ. der Quelle: Köln : Psychiatrie Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 173-183
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit ; Psychologie ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Patrick Bieler und Martina Klausner: „Iterative Go-alongs: Eine ethnografische Methode zur Erforschung des Zusammenspiels von psychischen Beeinträchtigungen und städtischer Umwelt“. In: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis. Hrsg. von Silvia Krumm, Reinhold Kilian und Heiko Löwenstein. Köln: Psychiatrie Verlag, 2019, Seiten 173–183.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 173
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (68 Seiten)
    DDC: 303
    Keywords: Gesellschaftliche Prozesse
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 174
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  : Forschungsdesign 4.0 – Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive, Dresden, 19.–21. April 2018 , Seiten 45-59
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: : Forschungsdesign 4.0 – Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive, Dresden, 19.–21. April 2018
    Publ. der Quelle: Dresden : Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
    Angaben zur Quelle: , Seiten 45-59
    DDC: 020
    Keywords: Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Open Data ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 175
    ISBN: 978-3-9818369-9-8
    ISSN: 2366-6641 , 2366-665X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (327 Seiten)
    Additional Information: 2366-6641 978-3-9818369-9-8
    Additional Information: 2366-665X
    DDC: 300
    Keywords: Objektepistemologie ; Ambivalenz der Dinge ; Transdisziplinärer Forschungsraum ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die sozial- und kulturwissenschaftliche Bewertung der Dinge, ihres epistemischen Status sowie ihres Stellenwerts im Rahmen sozialer Praktiken und damit für das Soziale insgesamt hat in den letzten drei Jahrzehnten eine bemerkenswerte Dynamik entfaltet und eine radikale theoretische Weiterentwicklung vollzogen. In der aktuellen theoretischen Debatte über die Dinge wird dabei insbesondere die Variabilität und Instabilität der sozialen Praxis sowie die ‚Ambivalenz der Dinge‘ betont. Objektepistemologien widmen sich der Frage, wie genau multiple und variable Objektidentitäten in der epistemischen Praxis entstehen und wie sie ihrerseits auf diese Praxis zurückwirken. Handlungsoptionen an, mit oder infolge von Dingen besitzen jedoch stets auch eine soziale, wirtscha liche, politische sowie eine ethische Dimension, die ebenfalls wissensbasiert ist und deren Prämissen es gleichermaßen zu klären gilt. Die Texte des vorliegenden Bandes stellen den Versuch dar, das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis zwischen Dingen und Wissen aufzudecken und in verschiedenen Erscheinungsformen zu analysieren. Dadurch umreißen sie den transdisziplinären Forschungsraum der Objektepistemologien und stellen sein wissenschaftliches Potential unter Beweis.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 176
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick zum Stand von Open Access in den ethnologischen Fächern. Zusammengestellt sind spezifische Informationen zu Open-Access-Zeitschriften, Open-Access-Büchern, disziplinären Repositorien und sonstigen Angeboten sowie zum fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 177
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-4988-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die Gesellschaft schaut. Im zweiten Fall kann sie sich ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht entziehen. Was jedoch bedeuten diese vermeintlich widersprüchlichen Ziele für Soziolog_innen und was sagt das über das Fach selbst aus? Natalie Mevissen untersucht das Verhältnis der Soziologie zur Gesellschaft mit Hilfe hermeneutischer Interviewanalysen und formuliert zugleich Bedingungen für eine theoretisch wie methodologisch fundierte Wissenschaftssoziologie der Soziologie. Sie plädiert für einen Perspektivwechsel: weg von einem Problemdiskurs hin zu einer Perspektive der Wahlverwandtschaft der Soziologie mit der Gesellschaft.
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  • 178
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (79 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 179
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (348 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 720
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ciências Culturais ; Arquitetura ; Brasil ; Espaço social ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Rua interna ; Kulturwissenschaft ; Architektur ; Brasilien ; Sozialer Raum ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Innere Straße ; Cultural History and Theory ; Architecture ; Brazil ; Social Space ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Inner Street ; Architektur ; Wissen ; Raum ; Soziale Interaktion ; Kultur und Institutionen ; Öffentliche Bauwerke ; Brasilien
    Abstract: Architektur als sozialer Interaktionsraum. Das Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architektur ist Teil der symbolischen Dimension einer Gesellschaft. Als Gestaltungsdisziplin bedarf sie der räumlichen Materialisierung und Aneignung durch die Nutzer. Zugleich besitzt die gebaute Gestalt einen eigenen Einfluss auf die sozialen Aktivitäten im Raum. In der Dissertation wird dieser Doppelcharakter der Architektur am Beispiel des Centro Cultural São Paulo und seiner Entstehungszeit untersucht. Das Gebäude, geschaffen von den beiden Architekten Eurico Prado Lopes und Luiz Benedito de Castro Telles, wird von 1975 bis 1982 realisiert und ist ursprünglich als neue Zentralbibliothek geplant. Zwei große Argumentationslinien tragen die Arbeit. Sie formen den Doppelcharakter der forschungsleitenden Fragestellung nach der Bedeutung des Centro Cultural São Paulo als Produkt des sozialen Raums der sechziger und siebziger Jahre und nach dem Einfluss der Architektur auf die soziale Praxis der Nutzung des Gebäudes. Die erste untersucht den sozialen Raum im Spannungsfeld der brasilianischen Militärdiktatur in São Paulo von 1964 bis 1985. Dabei werden politische Abhängigkeiten und Grenzen in denen sich die Architektur als Gestaltungsdisziplin bewegt offensichtlich. Die zweite betrachtet die soziale Praxis der Architektur des Kulturzentrums am Beispiel der gebauten Gestalt. Das Konzept der Inneren Straße verkörpert die Idee der Interaktion von Aktivitäten, Nutzer und Raum. Methodisch verfolgt die Dissertation einen interdisziplinären Ansatz, der sich im Doppel-Blickpunkt von kultur- und medientheoretischer Perspektive sowie architektonischer Analyse zeigt. Die Arbeit basiert auf relevanter Primarliteratur in portugiesischer Sprache; es wird umfangreiches, auch unveröffentlichtes Material gesichtet und ausgewertet. Einen besonderen Wert bilden neun Fallstudien originalsprachiger Interviews mit Akteuren der Entstehungs- und Nutzungsgeschichte des Centro Cultural São Paulo.
    Abstract: Arquitetura como Espaço de Interação Social. Centro Cultural São Paulo 1975‒1982 A arquitetura é parte da dimensão simbólica de uma sociedade. Como disciplina de criação, requer a materialização e apropriação espacial pelos usuários. Ao mesmo tempo, a forma construída tem sua própria influência nas atividades sociais do espaço. Na dissertação, esse caráter dual da arquitetura é examinado usando o exemplo do Centro Cultural São Paulo e sua época de origem. O edifício, criado pelos arquitetos Eurico Prado Lopes e Luiz Benedito de Castro Telles, realizado de 1975 a 1982, foi originalmente planejado como uma nova biblioteca central. Duas grandes linhas de argumentação direcionam o trabalho. Elas formam o caráter duplo do questionamento orientado para a pesquisa sobre a importância do Centro Cultural São Paulo como produto do espaço social dos anos sessenta e setenta e a influência da arquitetura na prática social do uso do edifício. A primeira linha examina o espaço social no campo de conflito entre a ditadura militar brasileira em São Paulo, de 1964 a 1985. Dependências políticas e limites em que a arquitetura se move se tornam evidentes. A segunda considera a prática social da arquitetura do Centro Cultural São Paulo pelo exemplo da forma construída. O conceito de Rua Interna incorpora a ideia de interação entre atividades, usuários e espaço. Em termos de metodologia, a dissertação segue uma abordagem interdisciplinar, que se revela no duplo aspecto da teoria da cultura e da mídia, bem como na análise arquitetônica. O trabalho é baseado em literatura relevante de fonte primaria em português; um extenso e até inédito material foi visualizado e avaliado. De especial valor são nove entrevistas originais com pessoas marcantes no processo de criação e realização do Centro Cultural São Paulo, como o arquiteto Luiz Telles (1943–2014).
    Abstract: Architecture as a Space for Social Interaction. The Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architecture is part of the symbolism of society. As a design discipline, it requires spatial realization and appropriation by its users. At the same time the built form has its own social influence on the activities within the space. This doctoral thesis investigates the dual character of architecture using the example of the Centro Cultural São Paulo during its period of development. The building, which was initially planned as a new central library for São Paulo was conceptualized and planned by the architects Eurico Prado Lopes along with Luiz Benedito de Castro Telles between 1975 and 1982. The dissertation is supported by two primary arguments that explore the dual nature of the research-led question: how the Centro Cultural São Paulo is a product of the social space of the sixties and seventies and how its architecture influences the social practice of using the building. The first line of argument examines the social space under the tension of the Brazilian military dictatorship in São Paulo from 1964 to 1985. This reveals the political dependencies and boundaries within which architecture, as a design discipline, moves. The second line of argument uses the cultural centre's built form to study the social practice of architecture. The architectural concept of an Inner Street embodies the idea of interaction between activities, users and space. Methodically, this dissertation pursues an interdisciplinary approach that is expressed in the ambiguity between a cultural- and media-theoretical perspective as well an architectural analysis. The work is based on the interpretation of relevant primary literature in Portuguese. Unpublished material is combined. Of special value is the analysis of nine case studies of original interviews, which were conducted with participants involved in the development and subsequent use of the Centro Cultural São Paulo.
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  • 180
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen / Marc Hill, Erol Yildiz ,2018, Seiten 15-28
    ISBN: 9783839439166 , 9783839439166
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen / Marc Hill, Erol Yildiz
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 15-28
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Die postmigrantische Perspektive: Aushandlungsprozesse in pluralen Gesellschaften“. In: Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen. Hrsg. von Marc Hill und Erol Yildiz. Bielefeld: Transcript Verlag, 2018, Seiten 15–28. DOI: 10.14361/9783839439166-004
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  • 181
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider ,2018, Seiten 227-245
    ISBN: 9783958081871 , 9783958081451 , 9783958081871
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider
    Publ. der Quelle: Berlin : Neofelis
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 227-245
    DDC: 300
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Postkolonialismus ; Volkskunde ; Deutschland ; Deutschland (DDR) ; Afrika (Kontinent) ; Zweistaatlichkeit ; Wissensproduktion ; Sozialwissenschaften
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Sebastian Pampuch: „Politiken der Erinnerung und wissenschaftliche Praxis: Postkoloniale Verflechtungen des ‚anderen‘ Deutschland als auffälliges Desiderat der Europäischen Ethnologie“. In: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Hrsg. von Johanna Rolshoven und Ingo Schneider. Berlin: Neofelis, 2018, Seiten 227–245.
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  • 182
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 311-315
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 311-315
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: 2010 wurden die Staatlichen Ethnografischen Sammlungen Sachsen mit ihren drei Museen in Dresden, Herrnhut und Leipzig den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angegliedert. Seither lassen sich in diesem zweitgrößten Museumsverbund Deutschlands exemplarisch die diversen Fallkonstellationen und Provenienzfragen in unterschiedlichen Museumstypen beobachten. Die Kunstmuseen wurden mit neuen Fragestellungen wie human remains oder Kolonialgeschichte konfrontiert; ihr zentrales Thema, der NS-Raub, hingegen ist den ethnologischen Sammlungen noch wenig vertraut. Doch damit nicht genug: Die ganz spezifischen Probleme der Museen im Osten Deutschlands betreffen alle. Bestände wurden nach dem Kriegsende 1945 von der Roten Armee in die Sowjetunion verbracht; in der sogenannten Schlossbergung wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Hunderte von Schlössern geräumt und Teile des Inventars auch auf Museen verteilt. In der DDR gab es dann unterschiedliche Formen der Enteignung privater Sammler. Kurz gesagt: Für Völkerkundemuseen im Osten gibt es eine Vielzahl von potentiell problembehafteten Objekten, nicht nur aus kolonialen Kontexten. Die Lösungsansätze für diese unterschiedlichen Problemfelder können unterschiedlich sein, auch hinsichtlich verschiedener Rechtslagen; bei den Recherchemethoden hingegen gibt es zahlreiche Synergieeffekte.
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  • 183
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 265-276
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 265-276
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Ein Jahr vor Ausstellungseröffnung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden skizzierte der Vortrag, wie eine kritische Repräsentation der Geschichte von Rassenkonstruktionen und Rassismus dem Dilemma einer »Affirmation durch Wiederholung« begegnen könnte. Dabei wurde ausgelotet, wie Probleme des Displays von sensiblen Objekten und Bildern rassistischer Gewalt nicht auf der Text-, sondern auf der Objektebene zu lösen sind. Die kuratorische Herausforderung besteht darin, ein Phänomen zu analysieren, das seine anhaltende und gewaltvolle Wirkmacht gerade durch das wiederholte Zeigen seiner Bilder und Repräsentationen entfaltet. Die Tagungsthemen werden entlang folgender Fragen diskutiert: Wie können Kategorien und Paradigmen der europäischen Moderne, die sowohl unsere Denkstrukturen und Wahrnehmungsweisen als auch unsere Praktiken der Sammlung und Repräsentation in Ausstellungen prägen, gezeigt und als Teil des Problems dargestellt werden? Wie stellt man etwas aus, das »man nicht zeigen darf«? Wie ist mit einem Thema umzugehen, das mit hohem ethischen Anspruch und starken Emotionen diskutiert wird?
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  • 184
    ISBN: 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (362 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Buch versammelt die Beiträge zur gleichnamigen Tagung am 7./8. April 2017 – veranstaltet von der AG Museum der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) und dem Museum Fünf Kontinente, München. Herausgeberinnen und Autor_innen behandeln darin u.a. die Frage nach einer sinnvollen Systematisierung und Institutionalisierung von postkolonialer Provenienzforschung, nach internationaler Vernetzung, insbesondere zu den Herkunftsländern und -gesellschaften, und stellen aktuelle Forschungs- und Ausstellungsprojekte zum Thema vor.
    Abstract: The book collects the contributions to the conference of the same name that took place on 7th/8th April 2017, and was organised by the Working Group on Museums of the German Anthropological Association and the Museum Fünf Kontinente, Munich. Editors and authors discuss issues such as meaningful systematization and institutionalization of postcolonial provenance research, international networking and collaboration, in particular with regards to source countries and communities, and present current research and exhibition projects on the subject.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 185
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 206-213
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 206-213
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 186
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 199-203
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 199-203
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Restitutionsforderungen bedürfen in der Regel einer detaillierten Analyse der konkreten Umstände der Provenienzen der jeweiligen Objekte, sowie der Interessen der die Ansprüche erhebenden Personen und Parteien. Dies gilt auch für den sog. tange, einen Schiffsschnabel aus der Region Douala (Kamerun), der 1885 als Geschenk von Max Buchner in die Königlichen Ethnologischen Sammlungen (später Museum für Völkerkunde, heute Museum Fünf Kontinente) kam. Buchner nahm im Jahre 1884 den tange als Kriegsbeute von Häuptling Kum'a Mbape (»Lock Priso«) in Hickorytown in Besitz, als deutsche Truppen ihren Verbündeten King Bell in einem bewaffneten Konflikt unterstützten. Seit Mitte der 1990er Jahre erhebt Professor Prinz Kum'a Ndumbe III. den Anspruch, dass er als Nachfahre von Kum'a Mbape der legitime Erbe dieses tange ist und dass er diesen nach Duala restituiert sehen möchte. Aber es gibt auch andere Stimmen, Vorstellungen und Perspektiven dazu – in Europa und in Kamerun. Um miteinander ins Gespräch zu kommen, fand im Mai 2016 ein erstes persönliches Treffen im Museum zwischen Kum'a Ndumbe und Vertretern der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Bayern und des Museums Fünf Kontinente statt. Alle Parteien stimmten darin überein, dass der tange von einem »Zankapfel« in ein Symbol der Kooperation verwandelt werden sollte.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 187
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 193-197
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 193-197
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Ausgangspunkt des Vortrags waren Objekte der Aranda in Zentral-Australien, die vom Weltkulturen Museum in Frankfurt zwischen 1904 und 1913 erworben wurden. Es handelt sich vor allem um sensible, als secret/sacred eingestufte Ritualobjekte. Ihr Sammler Carl Strehlow leitete von 1894 bis 1922 die evangelisch-lutherische Mission in Hermannsburg. Zwar profitierte Strehlow in seiner Sammeltätigkeit ganz allgemein von einem kolonialen Ungleichgewicht in der Machtverteilung, doch kann man die hauptsächlich gegen Lebensmittel eingetauschten Objekte formell rechtlich nicht als Raubgut bezeichnen. Ist eine geklärte Provenienz der Schlüssel zur Lösung eines Wertkonflikts zwischen Wissenschaft und Herkunftskultur? Wie kann man zwischen den Rückgabeforderungen der Aborigines, den Museumsträgern und kulturpolitischen Vertretern vermitteln? Welche Formalien sind zu beachten und welche ethischen Fragen zu diskutieren?
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 188
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 116-122
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 116-122
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 189
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 13-36
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 13-36
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 190
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 11-16
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 11-16
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 191
    ISBN: 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 192
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Abstract: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
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  • 193
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 265-279
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 265-279
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
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  • 194
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 240-264
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 240-264
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
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  • 195
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 138-161
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 138-161
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
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  • 196
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/
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  • 197
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 323-325
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 323-325
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
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  • 198
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 295-310
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 295-310
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Parallel zur Gründung der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste hat das Land Niedersachsen im Februar 2015 ein Netzwerk errichtet, das die Kräfte und Kompetenzen im Bereich der Provenienzforschung auf Landesebene bündeln und koordiniert mit den nationalen Initiativen verzahnen soll. Zu den Mitgliedern zählen Museen und Universitäten, die Projekte zur systematischen Überprüfung ihrer Bestände durchgeführt oder begonnen haben, der Museumsverband Niedersachsen und Bremen e.V. sowie Partner aus Bibliotheken, Archiven und regionalen Verbänden. Wesentliche Inhalte der Netzwerkarbeit sind u.a. die Beratung von Museen im Bereich der Provenienzforschung, Initiativen für Forschungs- und Verbundprojekte, Hilfestellung bei Förderanträgen, Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Informationsund Weiterbildungsveranstaltungen. Auch wenn die systematische Erforschung und Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus ehemaligem jüdischem Eigentum, im Fokus steht, wurde und wird Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit ausdrücklich mit berücksichtigt. Der Beitrag versucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen, die sich im Hinblick auf die Ausgangslage und Planung von Projekten sowie Fragestellungen und Schwerpunkte nicht zuletzt angesichts der noch weitgehend fehlenden Infrastrukturen im Bereich der »kolonialen« Provenienzforschung im Vergleich zur NS-Raubgutforschung ergeben.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 199
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 249-264
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 249-264
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Koloniale Sammlungen und Archive bedingten die kuratorische Arbeit an der Ausstellung. Deren Ordnungen und Sichtweisen verdeutlichten die Umstände und Interessenslagen, aus denen heraus sie entstanden. Zugleich weisen die Sammlungen und Archive sowohl Ausschlüsse und Verunsicherungen als auch Handlungsspielräume auf. Aus dieser Spannung heraus entwickelte die Ausstellung einen reflexiven Umgang mit ethnologischen und anthropologischen Objekten, indem sie diese als Zeugnisse kolonialer Begegnungen und Ereignisse begriff und die vielfältigen Wegen nachzeichnete, auf denen sie in ihrer Entstehung, Aneignung und Zirkulation mit den kolonialen Machtverhältnissen verflochten sind. Eine kuratorische Praxis, die sich auf koloniales Material stützt und dieses zugleich hinterfragt, wird anhand ausgewählter Objekte zur Diskussion gestellt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 200
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 017
    Keywords: Hochschulschrift ; Stimmaufnahmen ; Stimmkurven ; experimentelle Phonetik ; Kaiser Wilhelm II. ; Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; voice records ; voice curves ; experimental phonetics ; Emperor Wilhelm II. ; Berlin Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; Allgemeine Sachkataloge ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Als komplexes Phänomen bildet die menschliche Stimme eine Figur der Überschreitung, oszilliert sie doch gleichermaßen zwischen körperlicher und mentaler Verfasstheit. Die vorliegende Masterarbeit untersucht, welche wissenschaftliche Evidenz zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Analyse von Stimmkurven in der experimentellen Phonetik gewonnen werden sollte, und widmet sich im weitesten Sinne der Frage nach dem Verhältnis von „Stimme“ zu „Denken“ und „Sprechen“. Die Stimme als Gegenstand philosophischer Auseinandersetzung gewann im 19. Jahrhundert eine neue Qualität als Forschungsobjekt der experimentellen Naturwissenschaft. Schallaufnahmeapparaturen ermöglichten eine neue Methode, den Stimmschall zu fixieren und zu visualisieren. Die Sichtbarmachung des Schalldrucks in Form von Stimmkurven erweckte die Hoffnung, durch eine Analyse der Stimme einen Einblick in die mentalen Vorgänge der Sprechenden zu erhalten und somit nicht zuletzt auf ihre gesundheitlichen und charakterlichen Eigenschaften zu schließen. Der Kontext des Umgangs mit diesen Bildern innerhalb der experimentellen Psychologie und der experimentellen Phonetik wird in dieser Arbeit vor allem aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive betrachtet. Als ein besonderes Beispiel werden die Sprachaufnahmen Kaiser Wilhelms II. herangezogen, welche 1904 von Edward W. Scripture und 1918 von Wilhelm Doegen angefertigt wurden und heute im Lautarchiv der Humboldt-Universität vorliegen. Presseankündigungen von physiologischen und psychologischen Stimmkurvenanalysen des Kaisers werfen die Frage nach deren tatsächlicher Umsetzung und der dahinterliegenden Motivlage auf. Die Untersuchung thematisiert die unterschiedlichen Hintergründe und Herangehensweisen von Scripture und Doegen und stellt sie den schriftlichen Ausfertigungen zu den jeweiligen Tonaufnahmen gegenüber. Der hier verarbeitete Diskurs zum historischen Umgang mit den Stimmaufnahmen reflektiert somit zugleich die zeitgenössischen Episteme.
    Abstract: The human voice is a complex phenomenon and forms a figure of transgression by oscillating equally between physical and mental constitution. The study presented here examines the scientific evidence that was promised by the analysis of vocal curves in experimental phonetics at the beginning of the 20th century. Therefore, it addresses the question of the relation between "voice", "thinking" and "speaking". The voice as an object of philosophical debate gained a new quality in the 19th century as a research object of the experimental natural sciences. Sound recording devices enabled a new method to preserve and visualise the vocal sound. These visualisations of the sound pressure as voice curves gave rise to the idea of gaining insights into the mental processes and created the hope of gathering information about the physical health and the character of the speakers. In this paper the context of dealing with these images within experimental psychology and experimental phonetics is considered from a cultural and historical perspective. The voice recordings of the German emperor Wilhelm II., which were made by Edward W. Scripture and Wilhelm Doegen (and which are available in the Berlin Lautarchiv) serve as special examples in this case. Press announcements of physiological and psychological analyses of the emperor’s voice curves formed the starting point of the work and raised the question of their actual implementation and their underlying motivation. In this context the different backgrounds and approaches of Scripture and Doegen are thematised. Furthermore, their particular analysis of the sound recordings were compared to each other. Thus, the scientific treatment of the recordings traces an interesting historical discourse that gives revealing insights into the epistemes of that time.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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