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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (347 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Sprache der Karikaturen ; Konkurrierendes Gedächtnis ; Macht der Bilder ; Erinnerungsfiguren ; Erinnerungsträger ; Visuelle Kommunikation ; Language of caricatures ; Competing memory ; Power of images ; Memory figures ; Carriers of memory ; Visual communication ; Sozialwissenschaften ; Philosophie und Psychologie
    Abstract: Der armenisch-türkische Konflikt ist eines der zentralen Themen in der armenischen Wochenzeitung Agos. Die Karikaturisten Aret Gicir, Ohannes Saskal und Sarkis Pacaci bebildern diesen Konflikt in der Sprache der Karikaturen. Die Zeitung ist dabei auch ein Medium für das kollektive Gedächtnis der Armenier in der Türkei und in der Diaspora. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Karikaturen als Erinnerungsfiguren und die Rolle der Karikaturisten als Erinnerungsträger in den armenischen Medien, hier namentlich die Wochenzeitung Agos, für den kollektiven Konstruktionsprozess. Ohne Medien sind keine Erinnerungen möglich und Karikaturen sind ein Medium der Erinnerung. Die Karikaturisten Aret Gicir, Ohannes Saskal und Sarkis Pacaci verwenden unterschiedliche Techniken und Bildersprachen. Ihre Karikaturen gleichen Graffitis, Piktogrammen oder erotischen Darstellungen, sie sind Botschaften und Symbole einer kulturellen Hinterlassenschaft, so wird beispielsweise der tabuisierte Diskurs der Sexualität mit dem tabuisierten Diskurs des armenischen Genozids in der Türkei verbunden, ein Tabu wird durch ein anderes Tabu ersetzt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Karikaturisten die Funktion von modernen armenischen Aschugs, den Minnesängern der Gemeinschaft, übernehmen. Anstatt die Erinnerungen wie früher persönlich von Dorf zu Dorf tragen, oder wie im europäischen Mittelalter von Burg zu Burg, übernimmt diese Reise der Erinnerung die Zeitung Agos, um den Rezipienten mit Botschaften aus der Heimat zu versorgen. Durch die Zeitung wird der Rezipient an die (armenische) Vergangenheit erinnert. An diese Erinnerung wird versucht, die kollektive Gedächtnis der Armenier als Ersatz für das fehlende kommunikative Gedächtnis zu etablieren.
    Abstract: The Armenian-Turkish conflict is among the key subjects treated in the Armenian weekly Agos. The caricaturists Aret Gicir, Ohannes Saskal, and Sarkis Pacaci illustrate this conflict in the language of caricatures. The newspaper is thus also a medium for the collective memory of Armenians in Turkey and in the diaspora. This dissertation examines the role of caricatures as memory figures and the role of the caricaturists as carriers of memory in the Armenian media, here specifically the Agos weekly, for the collective process of construction. Memories are not possible without media, and caricatures are a medium of memory. The caricaturists Aret Gicir, Ohannes Saskal, and Sarkis Pacaci use different techniques and imagery. Similar to graffiti, pictograms, or erotic depictions, their caricatures are messages and symbols of a cultural legacy. The tabooed discourse on sexuality, for example, is related to the tabooed discourse of the Armenian genocide in Turkey; one taboo replaces another. This thesis shows that the caricaturists assume the function of modern Armenian ashughs, the bards of the community. Instead of the earlier practice of transmitting the memories personally from village to village, or from castle to castle, as was done in medieval Europe, this journey of remembrance is carried out by the Agos newspaper in order to provide recipients with messages from home. The newspaper serves to remind recipients of the (Armenian) past. Through this memory, an attempt is made to establish the collective memory of the Armenians as a substitute for the lacking communicative memory.
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  • 2
    ISSN: 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (118 Seiten)
    Additional Information: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021 ,83, Seiten 1-118 2702-2536
    DDC: 300
    Keywords: Zeitschrift ; Kritik ; Zusammenarbeit ; Ethnografie ; Reflexivität ; critique ; collaboration ; ethnography ; reflexivity ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Mit wem und wann, wie und wozu arbeiten Wissenschaftler*innen ethnografisch zusammen? Dieser Band schlägt vor, diese Fragen nach forschender Zusammenarbeit anhand des Spektrums "Kooperieren – Kollaborieren – Kuratieren" forschungspraktisch auszuloten. Die Autor*innen geben Einblicke in unterschiedliche Forschungsfelder und -erfordernisse der kulturanthropologischen Geschlechterforschung, Medizinanthropologie, Museums- und Wirtschaftsethnologie sowie der Anthropologie des Politischen und diskutieren, welche Formen von Intervention und Kritik sie ermöglichen.
    Abstract: With whom, when, how and what for do researchers work together ethnographically? This issue proposes to follow these questions along the spectrum "cooperating - collaborating - curating" through concrete research projects. The authors provide insights in different fields and their specific requirements in cultural-anthropological gender studies, medical anthropology, museum and economic anthropology and an anthropology of the political and discuss, which modes of intervention and critique they enable.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 3
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,83, Seiten 49-64
    DDC: 300
    Keywords: Kollaboration ; Aktivismus ; soziale Bewegungen ; Wissensproduktion ; HIV/Aids ; collaboration ; activism ; social movements ; knowledge production ; HIV/Aids ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Wie kann kulturanthropologische Forschung die politischen Kämpfe sozialer Bewegungen unterstützen, ohne dabei andere wissenschaftliche Ziele aus den Augen zu verlieren? In diesem Beitrag gehen wir von unserer kollaborativen Forschung mit HIV/Aids-Aktivist*innen aus, um zu eruieren, wie Sozial- und Geschichtswissenschaften mit sozialen Bewegungen - politisch und wissensgenerierend - zusammenarbeiten können. Wir schlagen vor, Kollaborationen methodologisch als “friction” (Tsing 2013) zu denken, als spannungsreiche Begegnungen über Differenzen hinweg, die, obwohl in ihrem Ausgang stets unvorsehbar, über epistemologische und politische Potential verfügen. Anhand von Beispiele zeigen wir, wie eine engagierte Kulturanthropologie zu einer Politik der Koalitionsbildung beitragen kann, indem sie die Grenzen zwischen Wissensfeldern sowie zwischen Aktivismus und Wissenschaft überbrückt und dabei zugleich anerkennt, dass alle Beteiligten immer auch eigene, sich verändernde und nicht zwangsläufig deckungsgleiche Ziele verfolgen.
    Abstract: How can cultural anthropologists contribute to the political struggles of social movements without losing sight of their other research goals? In this paper, we take our collaborative research with HIV/AIDS activists as a starting point to explore how scholars engaging with ethnographic and historical research can collaborate with social movement activists - politically, and with the aim of generating knowledge. To this end, we propose methodologically grasping collaboration as relations with "friction" (Tsing 2013) - i.e. as tense encounters across differences, which, although always unpredictable in their outcome, have epistemological and political potentialities. Using examples from this project, we show how an engaged cultural anthropology can contribute to a politics of coalition-building by bridging the boundaries between fields of knowledge, and between activism and academia while, at the same time, recognizing that all participants always pursue their own, shifting, and not necessarily congruent, goals.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 4
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,83, Seiten 3-18
    DDC: 300
    Keywords: Kooperation ; Kollaboration ; Kuratieren ; Ethnografie ; Reflexivität ; engagierte Forschung ; epistemische Partnerschaft ; cooperation ; collaboration ; curating ; ethnography ; reflexivity ; engaged anthropology ; epistemic partnership ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Mit den Begriffen „Kooperieren“, „Kollaborieren“ und „Kuratieren“ nähern wir uns den verschiedenen Modi der Zusammenarbeit in der ethnografischen Forschung, wie sie in diversen Feldern, in der Interaktion zwischen verschiedenen Akteur*innen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen praktiziert werden. In der Einleitung zu dem Themenheft verfolgen wir weniger den Anspruch einer klaren Definition und Konturierung dieser Begriffe. Vielmehr bündeln wir fortlaufende methodologische, ethische und epistemologische Diskussionen überblicksartig, um die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzufächern, mit denen ethnografische Forschung in gegenwärtige gesellschaftliche Debatten und Prozesse hineinwirken kann. Die Diskussion der unterschiedlichen Formen des ethnografischen Zusammenarbeitens steht sechs Aufsätzen voran, die ausschnitthaft Einblicke in Formen der Zusammenarbeit gewähren, wie sie am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt werden. Der einleitende Überbick sowie der gesamte Band sind als Einladung zu verstehen, die Möglichkeiten und Grenzen produktiver Formen der Zusammenarbeit zu diskutieren und dabei die gegenwärtigen Herausforderungen ethnografischer Arbeit und gesellschaftlichen Zusammenlebens anzunehmen und zur eigenen Aufgabe zu machen.
    Abstract: With notions such as “cooperating“, “collaborating“ and “curating“ we address modes of working together in ethnographic-anthropological research, as are realised across diverse fields, in interaction with different actors and with multiple goals. We do not claim to present clear definitions or sharp distinctions between different notions. Rather we briefly bring together ongoing discussions in order to unfold the controversially discussed roles of ethnographic research in contemporary societal debates. This overview is followed by six research papers that provide insights into the range of forms of working together as it was and is practiced at the Institute for European Ethnology at Humboldt-Universität zu Berlin. This collection addresses, on the one hand, researchers, students, teachers and colleagues at the Institute who wish to know more about how their colleagues work and with whom and, on the other hand, to the outside and all readers with an interest in the range of formats of ethnographic research and knowledge production.
    Abstract: Peer Reviewed
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (265 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Postsozialismus ; Stadt ; Karten ; Proteste ; Postsocialism ; city ; maps ; protests ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Was charakterisiert eine postsozialistische Stadt? Dieser Frage geht die Arbeit am Beispiel der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den Jahren 2008 bis 2012 nach. „Postsozialistisch“ wird dabei nicht nur als spezifische Transformation der Gesellschaft, sondern auch als gesellschaftliche Praxis der Abgrenzung vom Sozialismus definiert; somit werden ausgewählte Praktiken der Transformation der einst sozialistischen Stadtlandschaft und des einst sozialistischen urbanen Alltags ins Zentrum der Untersuchung gestellt. Über den Vergleich touristischer Stadtpläne von 1980 und 2008 wird in der Arbeit den Veränderungen der Repräsentation und somit auch der Konzeption von Stadt nachgegangen. Anhand der regierungskritischen Proteste im Frühjahr 2009 werden unterschiedliche Protestpraktiken und die gegenseitigen Zuschreibungen der politischen Akteure analysiert. Ein zentraler Fokus der Analysen liegt dabei auf den Themen der Auseinandersetzungen rund um die Proteste – den Interpretationen von Zivilgesellschaft und der damit verbundenen (Un-)Sichtbarkeit der Akteure des Protests – sowie auf den Motiven des Protests und den Strategien ihrer Entpolitisierung. Im Transect durch die Stadt werden die unterschiedlichen Praktiken und Akteure der städtischen Rekonstruktion in öffentlichen und privaten Räumen mit Blick auf die Partizipationsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den postsozialistischen Ausschlüssen der neuen georgischen Nationsbildung, die mit der „sozialistischen Sozialisation“ der Betroffenen legitimiert werden und dadurch eine kritische Diskussion der neoliberalen gesellschaftlichen Tranformation verhindern.
    Abstract: What are the characteristics of post-socialist cities? This question underlies my research about the post-socialist transformations in the Georgian capital Tbilisi, carried out between 2008 and 2012. I understand the notion ‘post-socialist’ as an indicator for a specific form of transformation and as a practice of differentiation from the ‘socialist’: the socialist urban landscape and everyday life. Based on the comparison of touristic city-maps from 1980 and 2008 I carve out the transformations of the urban representation and conceptualization of the city’s space. At the example of the anti-government protests in spring 2009, I analyse different protest practices and ascriptions applied to different political actors. The analytical focus is put on the central topics negotiated around the protests: on the understanding of civil society and the subsequent (in-)visibility of the actors of the protests as well as on the motivations to protest and the strategies of their depolitization. A transect through the city opens the view on different practices of transforming urban public and private spaces, asking for different degrees and ways of participating in the process of societal modernization. In sum, the analysis reveals how the new Georgian nation building excludes the ‘socialist’ through the construction and stigmatization of a ‘socialist habitus’, therewith, inhibiting a critical revision of the ongoing neoliberal transformations.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (2 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2016
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kunst ; Transformation ; Feminismus ; öffentlicher Raum ; Öffentlichkeiten ; Postsozialismus ; Europäisierung ; Dezentrierung ; Rumänien ; Transformation ; Feminism ; Arts ; Publics ; Public Space ; Post-Socialism ; Europeanization ; Decentering ; Romania ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Ethnographie basiert auf der Annahme, dass Kunstakteur_innen in Umbruchszeiten wesentliches Potenzial freisetzen können, um gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten. Indem sie künstlerische und soziale Entwürfe formulieren, sind sie am Entwickeln von Strukturen und Debatten beteiligt. An Hand zweier Initiativen in Rumänien, der Künstlerinnengruppe h.arta und dem Kunstprojekt The KNOT, untersucht die Arbeit, wie diese Räume und Öffentlichkeiten herstellen. Dazu wird nach den Verständnissen der Akteur_innen von Öffentlichkeiten-Schaffen als politischem Handeln gefragt und nach ihren künstlerischen Praktiken und Strategien. Des Weiteren wird erörtert, inwiefern ihre Erfahrungen mit Transformation und prekären Bedingungen dabei von Bedeutung sind und welche Narrative hinsichtlich symbolischer Zuschreibungen ehemals sozialistischer Kontexte sichtbar werden. Die Arbeit verortet sich in der politischen Anthropologie. Sie verknüpft die Forschungsfelder „Kunst als soziales/politisches Handlungsfeld“ und „Transformation/Europäisierung“ und untersucht sie als eine „Formation des Politischen“ (Adam/Vonderau 2014). Dazu macht sie ein plurales Öffentlichkeitskonzept sowie feministische Perspektiven auf das Kunstfeld stark. Mit einem post-Kalter-Krieg-Ansatz erörtert sie zudem die Verflechtungen postsozialistischer und postkolonialer Prozesse. Abschließend werden die Praxen der Kunstakteur_innen aus einer dezentrierenden Perspektive auf Europäisierung analysiert. Dazu folgt die Arbeit Ansätzen, Europa von seinen „Rändern“ her zu denken und es somit zu dezentrieren und bezieht diese auf das lokale Kunstproduzieren im europäischen Kontext. Es wird gezeigt, wie die rumänischen Kunstakteur_innen, exemplarisch für die „Ränder“ (EU)Europas, aus ihrer oft prekären Situation heraus Räume der Selbstermächtigung schaffen. Diese sind in sich brüchig tragen jedoch zur Imagination und Dezentrierung eines europäischen Kunstfeldes bei und zeigen Alternativen zum neoliberalen EU-Europa auf.
    Abstract: The ethnography is based on the assumption that artists can unleash a substantial potential to contribute to social processes in times of upheaval. By formulating artistic and social conceptions, they participate in the development of structures and debates. This dissertation investigates how two Romanian initiatives, the artist group h.arta and the art project The KNOT, create publics and spaces respectively public space. It portrays the artists’ understandings of “creation of public as a political act” and analyzes their practices and strategies. Further, it examines the significance of the artists’ personal experiences with transformation and precarious conditions, and analyzes the narratives governing the ascription of symbolism to formerly socialist contexts. The dissertation is located in the field of political anthropology. It combines the research areas “Art as a Social/Political Field of Action” and “Transformation/Europeanization”, and investigates them as a “Formation of the Political” (Adam/Vonderau 2014). It thereby advocates a concept of plural publicities and feminist perspectives on art. Moreover, it explores the entanglement of post-socialist and postcolonial processes by adapting a post-Cold War approach. Finally, the dissertation examines the artists’ practices from a decentering perspective on Europeanization. It thus applies approaches, which understand Europe from its “margins”, to the local production of art in the European context. As a result, the dissertation illustrates how these Romanian artists, generic for the “margins” of (EU-)Europe, create spaces of self-empowerment out of their frequently precarious situations. Although fragile, these spaces contribute to the imagination and decentering of the European field of art and offer alternatives to neoliberal EU-Europe.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Alltag & Kultur ,2001, Seiten 19-42
    ISBN: 3-412-09200-2 , 3-412-09200-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Alltag & Kultur
    Publ. der Quelle: Köln : Böhlau Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2001, Seiten 19-42
    DDC: 390
    Keywords: Geschichtspolitik ; Kulturvergleich ; Identitätspolitik ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: genaues Datum nicht bekannt
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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