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  • 1
    ISBN: 978-3-8394-7053-4 , 978-3-7328-7053-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (341 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-7053-4
    Additional Information: 978-3-7328-7053-0
    DDC: 300
    Keywords: Wissen ; Wissensordnung ; Erwerbsarbeit ; Ableismus ; Rassismus ; Behinderung ; Migration ; Flucht ; Intersektionalität ; Dekolonialisierung ; Partizipative Forschung ; Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Fluchtmigration ; Migration ; Ankommensprozesse ; Stadt ; Großwohnsiedlungen ; Ostdeutschland ; Infrastruktur ; Teilhabe ; Diskriminierung ; Rassismus ; Wohnen ; Refugee migration ; migration ; arrival processes ; city ; large housing estates ; East Germany ; infrastructure ; participation ; discrimination ; racism ; housing ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das vorliegende Working Paper fasst die Ergebnisse des Teilprojektes „Bewohner*innenschaft und Migration“ zusammen, das Teil des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier? (StadtumMig, Laufzeit 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)“ war. Das Projekt untersuchte Ankommensprozesse von Geflüchteten in drei ostdeutschen Großwohnsiedlungen in Schwerin, Halle(Saale) und Cottbus seit 2014/15 und nahm dabei insbesondere Fragen des lokalen Zusammenlebens, des Ressourcenzugangs und der Bleibeperspektiven von Geflüchteten in den Blick.
    Abstract: This working paper summarizes the results of the sub-project "Residents and Migration", which was part of the BMBF-funded joint project "From Demolition to Immigration? (StadtumMig, 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)". The project examined the arrival processes of refugees in three large East German housing estates in Schwerin, Halle(Saale) and Cottbus since 2014/15, focusing in particular on questions of local coexistence, access to resources and the prospects for refugees to stay.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 75,2, Seiten 117-142
    DDC: 300
    Keywords: Polarisierung ; SOEP ; Migration ; Diversität ; Sozialpolitische Einstellungen ; Polarisation ; GSOEP ; Migration ; Diversity ; Social policy attitudes ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In zeitdiagnostischen Arbeiten wird häufig vermutet, dass sich kosmopolitische Einstellungskomplexe in oberen sozialen Lagen finden, wohingegen untere soziale Lagen durch kommunitaristische Werthaltungen gekennzeichnet sind. Dieser Beitrag nimmt die Armutspopulation als unterstes Segment des sozialen Stratifikationsgefüges in den Blick, um am Testfall dieser Gruppe Einstellungen zu verschiedenen sozialen Ungleichheiten zu untersuchen. Drei gesellschaftlich umstrittene Felder sozialer Ungleichheit, nämlich sexuelle Diversität, Migration und soziale Sicherung, werden in einen Analysezusammenhang integriert. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kann gezeigt werden, dass Menschen in Armut gegenüber Homosexuellen oder transgender Personen nicht skeptischer eingestellt sind als nichtarme Personen. Dagegen lehnen Menschen mit Armutserfahrung Migrationsbewegungen eher ab. Die Migrationsskepsis unter Personen in langanhaltender und intensiver Armut ist größer als bei Menschen mit diskontinuierlichen Armutsverläufen. Im Feld der sozialen Sicherung bevorzugen Personen mit Armutserfahrung staatliche Sicherungsmaßnahmen gegenüber privater Absicherung. Der Testfall der Armen zeigt, dass man nicht pauschal von Einstellungskomplexen in einzelnen sozialen Lagen ausgehen kann, vielmehr müssen Einstellungsfelder differenziert betrachtet werden.
    Abstract: In contemporary social theory, it is often assumed that cosmopolitan attitudinal complexes are found in upper social strata, whereas lower social strata are characterized by communitarian values. This article focuses on the poor as the lowest segment of the social stratification structure in order to examine attitudes toward various social inequalities, using this group as a test case. Three socially controversial fields of social inequality, namely sexual diversity, migration, and social security, are integrated into an analytical context. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), it is shown that people in poverty are no more skeptical about homosexuals or transgender persons than nonpoor people are. However, people experiencing poverty are more likely to oppose migration movements. Skepticism about migration is greater among people in long-term and intense poverty than among people with discontinuous poverty histories. In the field of social security provision, people with experience of poverty prefer state security measures over private security. The test case of the poor shows that it is not possible to make general assumptions about attitudinal complexes in certain social positions; rather, attitude fields must be considered in a differentiated manner.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 4
    ISBN: 9783986341305
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (246 Seiten)
    DDC: 320
    Keywords: Europa ; Migration ; Obdachlosigkeit ; soziale Rechte ; Sozialarbeit ; Sozialamt ; Gesundheitsversorgung ; soziale Anerkennung ; Exklusion ; Rassismus ; Obdachlosenhilfe ; Sozialhilfe ; Menschenrechte ; Bundesrepublik Deutschland ; EU ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Marie-Therese Haj Ahmad wendet sich in ihrer ethnografischen Studie der Schnittstelle von innereuropäischer Migration und Wohnungslosigkeit zu. Dabei stehen Fragen nach transnationalen sozialen Rechten ebenso im Fokus wie die sozialarbeiterische Praxis in diesem Handlungsfeld. Die Leser*innen begleiten eine fiktive Figur an verschiedene Orte, die für wohnungslose EU-Bürger*innen relevant sind: ein Sozialamt, eine Arztpraxis für wohnungslose Menschen sowie ein Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen. Dort werden sie Zeug*innen der Aushandlungen und Kämpfe um (soziale) Rechte, Anerkennung und soziale Gerechtigkeit. In ihnen scheint die gewaltvolle Geschichte Europas auf, die sich bis heute in binneneuropäischen Differenzierungen und Ausgrenzungen fortsetzt. Rassismus, Antislawismus und Klassismus prägen den Alltag wohnungsloser Unionsbürger*innen. Zugleich wird deutlich, dass Soziale Arbeit zwar Teil des innereuropäischen Grenzregimes ist, aber auch widerständig darin wirken kann. So zeigt die Studie schließlich, wie die Praxis der innereuropäischen Migration das Narrativ eines homogenen EU-Europas als Ort der Gleichheit und der Menschenrechte in Frage stellt.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 5
    ISBN: 978-3-96317-832-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (453 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Integration ; Migration ; Arbeit ; Italien ; Selbstständigkeit ; Ethnographie ; Neoliberalisierung ; Ausbeutung ; Inklusion ; Rassifizierung ; Ethnisierung ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Marika Pierdiccas Promotionsschrift liefert eine Ethnographie migrantischer Selbstständigkeit in Norditalien und zeigt die Verknüpfung zwischen einer zunehmenden Neoliberalisierung der Arbeit und Vorstellungen von »Integration« auf. Die Arbeit stellt Integration als affirmatives Konzept infrage und problematisiert strukturelle Formen von differentieller Inklusion, Rassifizierung und Ethnisierung heutiger Arbeitsverhältnisse. Eine genealogische Rekonstruktion italienischer Migrationspolitiken verdeutlicht, wie das »Integrationsregime« zugleich als Selektierungsmanagement und als Grenzpolitik agiert. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Selbstständigkeit als gesamtem Lebensentwurf, vollzieht Pierdicca eine biopolitische Analyse von Arbeitsnarrativen und -erfahrungen der Protagonist_innen im Feld. Ihre Forschung beschäftigt sich mit kapitalismuskritischen Ansätzen zu affektiver Arbeit, betrachtet das Integrationsregime als Labor neoliberaler Subjektivierung und arbeitet dabei spezifische Formen von Arbeitsausbeutung heraus.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 6
    ISBN: 9783839460818
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag ,2022 9783839460818
    DDC: 301
    Keywords: Wirtschaftsanthropologie ; Ethnische Ökonomie ; Markt ; Unternehmertum ; Selbstständigkeit ; Berlin ; Islam ; Mode ; Wirtschaft ; Migration ; Kulturanthropologie ; Wirtschaftssoziologie ; Urban Studies ; Soziologie und Anthropologie ; Wirtschaft ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Unter dem Schlagwort »ethnische Ökonomie« wird die berufliche Selbstständigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund in Politik und Wissenschaft diskutiert. Indem die Selbstständigen ihren »Markt machen«, positionieren sie sich mit dem und gegen diesen Diskurs. Robert Birnbauer zeigt aus einer wirtschaftsanthropologischen Perspektive, wie die Unternehmer*innen dabei ihre gesellschaftlichen Positionen und etablierte ökonomische Wissensbestände gleichermaßen verhandeln. Dazu folgt er dem Diskurs um »ethnische Ökonomie« von der politischen in die unternehmerische Praxis und zeigt: Geschäfte im Markt für muslimische Mode werden zum Resultat gesellschaftlicher Diskurse und der Markt zum Effekt beschreibbarer unternehmerischer Praxis – weit jenseits einer »unsichtbaren Hand«.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (177 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Ankommensinfrastrukturen ; Arrival Cities ; Diversität ; Fluchtmigration ; Migration ; Nachbarschaft ; politische und soziale Ungleichheit ; sozialer Zusammenhalt ; arrival infrastructures ; arrival cities ; diversity ; refugee migration ; migration ; neighborhoods ; political and social inequality ; social cohesion ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der Bericht gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Projekts „Nachbarschaften des Willkommens", das zwischen 2017 und 2021 die Bedingungen für sozialen Zusammenhalt in Nachbarschaften mit zunehmender Diversität durch Fluchtmigration erforscht hat. Dabei ging das Projekt der Frage nach, wo Vorstellungen und Praktiken des sozialen Zusammenhalts vorherrschen, die auch neue Bewohner_innen und Nutzer_innen mit Fluchthintergrund inkludieren, und wo dies nicht der Fall ist. In diesem Kontext fragte das Projekt insbesondere danach, wo Geflüchtete, die im Quartier wohnen oder es nutzen, Zugänge zu zentralen Res- sourcen wie Wohnraum, Unterstützung, Teilhabe und Mitbestimmung erhalten und wie diese Zugänge lokal ausgehandelt, entschieden und gelebt werden. Diese Fragen wurden in vier Nachbarschaften untersucht, die unterschiedliche sozioökonomische Zusammensetzungen so- wie unterschiedlich ausgeprägte Migrationsgeschichten aufweisen.
    Abstract: The report provides an overview of the results of the project Nachbarschaften des Willkommens (“Welcoming Neighbourhoods”), which from 2017 to 2021 researched the conditions of social cohesion in neighbourhoods with increasing diversity due to refugee migration. In doing so, the project explored the question of where ideas and practices of social cohesion that include new refugee residents and users prevail, and where this is not the case. In this context, a leading research question was where refugees living in or using a neighbourhood gain access to key resources such as housing, support, and participation, and how access to these resources is negotiated, decided, and lived locally. These questions were studied in four neighbourhoods which have different socio-economic compositions and migration histories.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839450093
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (450 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Internet ; Rassismus ; Migration ; Jugend ; Indien ; Zugehörigkeit ; Gemeinschaft ; Web 2.0 ; Ausschluss ; Ethnologie ; Medienwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« – einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für »Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17 Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike dieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner Gründung bis zum Umzug ins Web 2.0 nach. Dabei analysiert sie rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche Ausschlüsse damit einhergingen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS, 2020
    Angaben zur Quelle: 30, Seiten 317-346
    DDC: 300
    Keywords: Einstellungen ; Ökonomische Ungleichheit ; Migration ; Diversität ; SOEP-Innovations-Stichprobe ; Attitudes ; Economic inequality ; Migration ; Diversity ; SOEP Innovation Sample ; Attitudes ; Inégalités économiques ; Immigration ; Diversité ; Échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In vielen westlichen Gesellschaften wird die Verteilungsfrage wieder stärker diskutiert. Mit den Debatten um Identitätspolitik und Migration sind aber weitere Konflikte in den Vordergrund getreten, sodass nicht mehr nur materielle Ungleichheitsfragen im Fokus stehen. In den wissenschaftlichen und publizistischen Debatten ist häufig von einer neuen Lagerbildung die Rede, bei der sich die bessergestellten Gruppen für Migration und die Anerkennung von Diversität aussprächen, während die schlechtergestellten Schichten dem ablehnend gegenüberstünden. Damit läge diese Konfliktkonstellation anders als der klassische Verteilungskonflikt, bei dem die oberen Statuslagen eine größere Ungleichheitstoleranz aufweisen als die unteren, eher ungleichheitskritischen Lagen. Im vorliegenden Aufsatz wird ein konzeptioneller Rahmen entwickelt, der über diese Zwei-Lager-Theorie hinausgeht und systematisch zwischen drei Dimensionen der Ungleichheitskonflikte und -einstellungen unterscheidet: (1) die klassischen Oben-Unten-Ungleichheiten, die sich auf die ökonomische Ressourcenverteilung beziehen, (2) die Wir-Sie-Ungleichheiten, die die gesellschaftliche Anerkennung von Diversität umfassen, und (3) die Innen-Außen-Ungleichheiten, die um den Grad an Offenheit gegenüber Zuwanderergruppen kreisen. Auf der Basis der SOEP-Innovations-Stichprobe aus dem Jahr 2017 lässt sich zeigen, dass es sich bei diesen Einstellungen um relativ eigenständige Dimensionen handelt. Beim Thema der ökonomischen Ressourcenverteilung sind dabei die unteren Statuslagen ungleichheitskritischer positioniert als die oberen Lagen; bei den beiden neueren Konfliktthemen ist das Bild jedoch genau umgekehrt. Allerdings sind nur beim Migrationsthema die Einstellungen wirklich polarisiert, ansonsten gibt es wenige Hinweise auf eine klare Lagerbildung, wie sie in der Literatur und der öffentlichen Diskussion oft unterstellt wird.
    Abstract: Many Western societies debate the question of redistribution with revived interest. However, the debates on identity politics and migration brought further social conflicts to the forefront. Academic as well as journalistic contributions often assume a two-camp polarisation in which groups with higher social status endorse migration and diversity against the opposition of groups with lower social status. In this view, the constellation of these new conflicts is at odds with classic conflicts over redistribution, in which higher social status groups typically show a greater tolerance of inequality compared to lower social status groups. The paper develops a conceptual framework that goes beyond the dominant two-camp polarisation theory and systematically distinguishes three dimensions of inequality conflicts and attitudes: firstly, classical up-down inequalities referring to economic redistribution, secondly, us-them inequalities relating to societal recognition of diversity, and thirdly, in-out inequalities concerning openness toward immigrants. Based on the SOEP Innovation Sample 2017, it is demonstrated that these attitudes constitute relatively independent dimensions. Compared to higher social groups, lower social status groups are more critical of economic inequality, while the two new conflicts indicate a reverse picture. However, only attitudes toward migration are substantially polarized, whereas little evidence can be found that points toward the formation of the two distinct cleavages that are frequently assumed in public discourse.
    Abstract: La question de la répartition des richesses fait un retour en force dans de nombreuses sociétés occidentales. Avec le débat autour de la politique identitaire et de l’immigration d’autres conflits sont cependant venus occuper le devant de la scène de sorte que les inégalités matérielles ne concentrent plus toute l’attention. Dans les débats scientifiques et intellectuels, il est souvent question de la formation de nouveaux clivages entre les groupes privilégiés, qui se prononceraient en faveur de l’immigration et de la reconnaissance de la diversité, et les couches sociales plus défavorisées qui y seraient opposées. Ce conflit irait ainsi à rebours du conflit classique au sujet de la répartition des richesses dans lequel les occupants des positions sociales supérieures présentent une plus grande tolérance à l’égard de l’inégalité que les occupants des positions sociales inférieures plus critiques. Cet article développe un cadre conceptuel qui dépasse cette théorie du clivage en établissant une distinction systématique entre trois dimensions des conflits et des attitudes en matière d’inégalités : (1) les inégalités classiques haut-bas portant sur la répartition des ressources économiques, (2) les inégalités nous-eux comprenant la reconnaissance sociale de la diversité et (3) les inégalités intérieur-extérieur tournant autour du degré d’ouverture vis-à-vis des populations immigrées. Sur la base de l’échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand de l’année 2017, on peut montrer que ces attitudes constituent des dimensions relativement indépendantes. En matière de répartition des ressources économiques, les occupants des positions sociales inférieures sont plus critiques envers l’inégalité que les occupants des positions sociales supérieures ; concernant les deux sujets de conflits plus récents la situation est exactement inverse. Cependant, on ne constate une véritable polarisation des attitudes qu’en matière d’immigration. Dans les autres domaines, il existe peu d’indices de la formation de clivages aussi marqués que le prétendent la littérature et le débat public.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32,2019,3, Seiten 424-429
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    Angaben zur Quelle: 32,2019,3, Seiten 424-429
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Moslem ; Ostdeutschland ; Befragung ; Umfrage ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Coşkun Canan, Naika Foroutan: „Ost-migrantische Analogien der Konkurrenz um Anerkennung und Teilhabe? Schlaglichter aus einem repräsentativen Survey“ In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32.3 (2019), Seiten 424–429.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    Series Statement: Berliner Abschlussarbeiten der Europäischen Ethnologie 2,2018
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Europäisierung ; Transnationalisierung ; Migration ; transnationale Migration ; Binnenmigration ; Krise ; Krisenmigration ; Soziale Bewegung ; Protest ; 15M ; Spanien ; Europeanisation ; Transnationalization ; migration ; transnational migration ; crisis ; social movement ; protest ; 15M ; Spain ; Sozialwissenschaften ; Soziale Prozesse
    Abstract: Die Arbeit analysiert die im Zuge von Krisenprotesten in Spanien entstandene 15M-Bewegung im Hinblick auf ihre Strategien, Effekte und insbesondere Transnationalisierungsprozesse. Unter Rückgriff auf qualitative Methoden wie Interviews und Teilnehmende Beobachtung wird ein ethnographischer multi-lokaler Forschungsansatz verfolgt, der es vermag die Praxis und Selbstwahrnehmung der Akteur_innen in Madrid und Berlin nachzuzeichnen. Hierbei stellt die Arbeit Verflechtungslinien von sozialen Bewegungen und transnationaler (innereuropäischer) Migration in einer Krisenkonstellation heraus, die eine Europäisierung ganz eigener Art hervorbringen. Dabei werden die Kontinuität und das Wirken der politischen Praxis an mehreren Standorten durch die Reorganisierung unter den gleichen Labels deutlich. Die Arbeit zeigt, wie sich die Akteur_innen innerhalb der Erosion ihrer Lebensverhältnisse Möglichkeitsräume erarbeiten und über zweierlei Formen von Bewegungen Selbstermächtigung erlangen – über die aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegungen sowie über die mobile Bewegung in der Migration. Die analytische Verknüpfung von Ansätzen zu Krisentheorie(n), sozialen Bewegungen und Migration erweist sich als äußerst produktiv und stellt die Arbeit in neue Forschungsansätze im Rahmen einer ethnographisch fundierten, reflexiven Europäisierungsforschung.
    Abstract: The thesis analyses the spanish 15M movement in the context of crisis protests. It focusses on the strategies, effects and overall processes of transnationalization. With qualitative methods such as interviews and participant observation it develops an ethnographic and multi-local research approach with which practises and self-perceptions of the actors in Madrid and Berlin is shown. At this juncture the author strengthens the interrelations of social movements and transnational (innereuropean) migration in a constellation of crisis, which produce an own mode of europeanization. It becomes apparent that the political practise continues and takes effect at different sites through the reorganisation under the same labels. The work shows how the actors create a space of possibilities during the erosion of their living conditions and gain self empowerment through two forms of movements: first with the active participation in a social movement, second with the mobile movement in the migration. The analytical combination of approaches dealing with theories on crisis, social movements and migration is very productive. It relates the work in the new field of ethnographic reflexive research on europeanization.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Selbstkonzept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Überseechinesen ; Self-concept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Overseachinese ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Abstract: Die vorliegende Dissertation analysiert das Integrationsverhalten der chinesischen Zuwanderer in Deutschland durch eine Fallstudie in einer neuen Perspektive: Die Chinesen in Deutschland rekonstruieren die chinesische Identität für ihre Kinder durch das Erlernen des Chinesischen, damit sie in Deutschland besser anerkannt wer-den und sich integrieren können. Im kurzen Wort: Die Eltern lassen ihre Kinder lernen, Chinesen zu werden, damit sie in Deutschland besser leben können. Ihre sorgfältig organisierte und rekonstruierte ethnische Identi-tät, als das Produkt der Integrationsstrategie, wirkt als der Hebel zwischen ihren beiden lebendigen Welten, damit sie ihre Chancen vor allem in Deutschland verbessern können.
    Abstract: The present dissertation analyzes the integration behavior of Chinese immigrants in Germany through a case study in a new perspective: The Chinese in Germany reconstruct the Chinese identity for their children and themselves by learning the Chinese so that they can be better recognized and integrated in Germany. In short: Parents let their children learn to become Chinese so they can live better in Germany. Their carefully organized and reconstructed ethnic identity, as the product of the integration strategy, acts as the lever be-tween their two living worlds so that they can improve their chances, especially in Germany.
    Note: Das Streben nach der eigenen Identität ist ein lebenslanger Prozess, der bis zum Ende des Lebens dauern muss. Eine überzeugende Erklärung für die eigenen Merkmale, die von den anderen differenzieren, ist eine Mission jedes Individuums, um sein Selbstwertgefühl zu schützen. Die chinesischen Zuwanderer in Berlin, die in der vorliegenden Studie untersucht werden, fühlen die Notwendigkeit, ihre chinesische Identität zu rekonstruieren, allerdings mit dem Ziel, in Deutschland besser zu leben. Dafür müssen sie viele Schwierigkeiten und Konflikte überwinden. Durch die ausführliche Beschreibung vom Prozess des „Erlernens des Chinesischen“ sieht man die Bemühe aller chinesischen Zuwanderer in Deutschland, eine integrierte doppelkulturelle Identität aufgrund der wahrgenommenen Ansichten aus der Aufnahmegesellschaft herauszubilden. Nachdenklich sind die Konflikte innerhalb der Familien zwischen Eltern und Kindern, die wegen des „Erlernens des Chinesischen“ ausbrechen. Dadurch sieht man nicht nur die Erwartung der Eltern für die Zukunft ihrer Kinder in Deutschland, sondern auch die Unvereinbarkeit zwischen zwei Kulturen, die mit den unterschiedlichen Definitionen von „Ich“ und „den anderen“ am besten erklärt werden kann.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014 ,2016, Seiten 36-42
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien - Sommersemester 2014
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 36-42
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Transnationalismus ; Migrationsforschung ; Rassismuskritik ; Abschlussberichte ; bologna.lab ; Forschendes Lernen ; Neue Lehre ; Humboldt-Universität Berlin ; Autonomie der Migration ; Q-Tutorien ; Sommersemester 2014 ; Philosophische Fakultät III ; Institut für Sozialwissenschaften ; Stratifizierung von Rechten ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit 2011 ist erstmalig seit der faktischen Abschaffung des Rechts auf Asyl 1993 die Einwanderung in die Bundesrepublik im Vergleich zur Auswanderung wieder gestiegen. Während Migrant_innen aus südeuropäischen Ländern medial als „neue Einwanderer-Elite“ willkommen geheißen wurden, kam es Ende des Jahres 2013 zu einer Skandalisierung sogenannter Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien. Ziel unseres Q-Tutoriums war es, mithilfe von Konzepten wie „Transnationalismus“, „Autonomie der Migration“ und „Stratifizierung von Rechten“ hinter diese zugespitzte Gegenüberstellung zu blicken und rassistische Konjunkturen zu entschlüsseln. Die im Tutorium entstandenen explorativen Untersuchungen beschreiben Veränderungen im gegenwärtigen Migrationsregime aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie fokussieren sowohl diskursive Grenzziehungen und mediale Diskurse als auch konkrete Momente des Ein- und Ausschlusses von in der Bundesrepublik lebenden EU-Migrant_innen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die Dämonisierung der Anderen / María do Mar Castro Varela, Paul Mecheril ,2016, Seiten 97-106
    ISBN: 9783839436387 , 9783839436387
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Die Dämonisierung der Anderen / María do Mar Castro Varela, Paul Mecheril
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 97-106
    DDC: 300
    Keywords: Nationalstolz ; Patriotismus ; Angst ; Feindbild ; Migration ; Antiislamismus ; soziale Bewegung ; Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Nationale Bedürfnisse und soziale Ängste“. In: Die Dämonisierung der Anderen. Hrsg. von María do Mar Castro Varela und Paul Mecheril. Bielefeld: Transcript Verlag, 2016, Seiten 97–106.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Konvivialismus: Eine Debatte / Frank Adloff, Volker M. Heins ,2015, Seiten 205-216
    ISBN: 9783839431849 , 9783839431849
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Konvivialismus: Eine Debatte / Frank Adloff, Volker M. Heins
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2015, Seiten 205-216
    DDC: 300
    Keywords: Konvivialismus ; Integration ; Migration ; Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Konviviale Integration in postmigrantischen Gesellschaften“. In: Konvivialismus: Eine Debatte. Hrsg. von Frank Adloff und Volker M. Heins. Bielefeld: Transcript Verlag, 2015, Seiten 205–216. DOI: 10.14361/9783839431849-016
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 16
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften
    In:  Kritische Migrationsforschung? ,2012, Seiten 41-72
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Titel der Quelle: Kritische Migrationsforschung?
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 41-72
    DDC: 360
    Keywords: Migration ; Flüchtlinge ; Sozialarbeit ; Migranten ; Migrantinnen ; soziale Arbeit ; social work ; Migration ; Migrants ; Refugees ; Soziale Probleme, Sozialarbeit ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der folgende Text stellt sich die Aufgabe, die wichtigsten strukturellen Rahmenbedingungen von Sozialer Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration im Rahmen einer machttheoretisch inspirierten Analyse umrisshaft zur Darstellung zu bringen. Hierfür wird es im ersten Teil (2–4) darum gehen, das Zusammenwirken der dispositiven Homogenität und Ökonomie bei der Hervorbringung einer spezifischen Auffassungsweise des Handlungsfeldes zu veranschaulichen und in deren Inkongruenz mögliche Lösungswege für die Gestaltung einer sich als kritisch verstehenden Sozialarbeit aufzuzeigen. Im zweiten Teil (5–7) wird die Rolle der Sozialen Arbeit als Akteurin im postfordistischen Migrationsregime einer Analyse und Kritik unterzogen und schließlich Perspektiven einer kritischen Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Migration aufgezeigt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 17
    ISBN: 978-3-86004-264-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (57 Seiten)
    Series Statement: W-Serie 2011,2011,1
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Integration ; Sarrazin ; Muslime ; Islam ; Türken ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dieses Dossier befasst sich mit Thilo Sarrazins Thesen zur Integration von Muslimen in Deutschland, die er in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab" (Wiesbaden 2010 - 1. Auflage) aufgestellt hat. Es ist eine empirische Gegenüberstellung, die einen ersten Überblick darüber geben soll, wie die in dem Buch verwendeten Zahlen zu Zuwanderung und Integration auf Grundlage des selben Datenmaterials und ergänzenden wissenschaftlichen Studien unterschiedlich gewertet werden können. Das Dossier soll als ein erster Impuls verstanden werden, der einen Zugang zu den vielzähligen wissenschaftlichen Studien zum Themenfeld Integration und Muslime in Deutschland eröffnen und zu vertiefenden Analysen anregen soll.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 18
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Humboldt-Spektrum / Humboldt-Universität zu Berlin 18,2011,1, Seiten 22-27
    ISSN: 0946-641X , 0946-641X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Humboldt-Spektrum / Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: 18,2011,1, Seiten 22-27
    DDC: 300
    Keywords: Identität ; Heimat ; Islam ; Europa ; Migration ; Einwanderung ; Hybridität ; Forschungsprojekt ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Forschungsprojekt HEyMAT behandelt das Thema Hybridität als identitäre Zustandsbeschreibung, die immer mehr Menschen in postmodernen Gesellschaftsstrukturen in ihren Zugehörigkeiten beschreibt, was vor dem Hintergrund der gleichzeitig existenten Sehnsucht nach vermeintlicher Homogenität gesellschaftspolitische Konflikte in Einwanderungsnationen erzeugt. In der Moderne wurde dem Menschen noch eine stabile Identität – vor Allem aufgrund von Eindeutigkeiten – zugeschrieben, diese komplettierte er idealerweise im Laufe seines Lebens chronologisch über eine stufenförmige Leiter (Erikson 1992). Heute hingegen werden Identitäten mehrfach, multipel und in einem Patchwork gedacht (Keupp 2006) – und trotz oder gerade aufgrund ihrer situativen Wandelbarkeit als stabil angesehen. Der Druck des statischen Bekenntnisses zu einem unverrückbaren »Ich« ist dem Bewusstsein gewichen, dass Menschen nicht mehr in angestammte Rollenprofile hineingeboren werden, nach welchen sie sich ein Leben lang zu verhalten haben (Reckwitz 2006).
    Note: Zuerst folgendermaßen erschienen: Naika Foroutan: „HEyMAT. Hybride europäisch-muslimische Identitäts-Modelle”. In: Humboldt-Spektrum 18.1 (2011), Seiten 22–27.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 19
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Jahrbuch Polen 2010 – Migration ,2010
    ISBN: 978-3-447-0689-6 , 978-3-447-0689-6
    Language: German
    Titel der Quelle: Jahrbuch Polen 2010 – Migration
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Pole ; Bundesrepublik Deutschland ; Polen ; Literatur ; Migrant ; Risikogesellschaft ; Arbeitsmigration ; Bildung ; Rückwanderung ; Arbeitsmarkt ; Berufsaussicht ; postsozialistisches Land ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wenn junge Erwachsene aus Polen nach Deutschland kommen, beginnt für sie eine Reise, die nicht unbedingt ein klares Ende hat. Diese Reise – auch durch ein wissenschaftliches Forschungsfeld – ist Gegenstand dieses Kapitels. Ich werde die Situation junger Polen skizzieren, die sich in einem Lebensabschnitt für ein Studium in Deutschland entschieden haben, die Gründe dafür besprechen und fragen, was sie nach dem Abschluss ihres Studiums machen. Die Wahl des Studiums gehört sicherlich zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben. Wenn sie aber von Migration begleitet ist, ist sie auch von Bedeutung für ganze Gesellschaften, die von der Präsenz junger, dynamischer und talentierter Leute profitieren oder von deren Abwesenheit negativ betroffen sind. Für diese Konsequenzen interessiert sich die Wissenschaft, deren Sicht ich hier ebenfalls kurz präsentieren werde.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 20
    ISBN: 978-3-86004-258-8
    Language: German
    Series Statement: W-Serie 2011,2010,1
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Integration ; Sarrazin ; Muslime ; Islam ; Türken ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dieses Dossier befasst sich mit Thilo Sarrazins Thesen zur Integration von Muslimen in Deutschland, die er in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab" (Wiesbaden 2010 - 1. Auflage) aufgestellt hat. Es ist eine empirische Gegenüberstellung, die einen ersten Überblick darüber geben soll, wie die in dem Buch verwendeten Zahlen zu Zuwanderung und Integration auf Grundlage des selben Datenmaterials und ergänzenden wissenschaftlichen Studien unterschiedlich gewertet werden können. Das Dossier soll als ein erster Impuls verstanden werden, der einen Zugang zu den vielzähligen wissenschaftlichen Studien zum Themenfeld Integration und Muslime in Deutschland eröffnen und zu vertiefenden Analysen anregen soll.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 21
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    DDC: 300
    Keywords: Deutschland ; Migration ; Identität ; Integration ; Migrationshintergrund ; Deutsche ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das "neue Deutschland" wird sich in der Zukunft nicht mehr durch Herkunft, Genetik und Abstammungsstrukturen definieren können. Deutschsein wird eine Chiffre sein für die Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Land.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Neue Deutsche, Postmigranten und Bindungs-Identitäten. Wer gehört zum neuen Deutschland?“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 60.46–47 (2010), Seiten 9–17.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 22
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Mobilität ; Migration ; Arbeitsmarkt ; Regionalentwicklung ; Deutschland ; Geschlechterunterschiede ; Bildung ; neue Bundesländer ; Geschlecht ; Wiedervereinigung ; Wanderung ; Geschlechterproportion ; Ostdeutschland ; mobility ; Germany ; gender differences ; migration ; regional development ; education ; gender ; German unification ; sex ratio ; labor markets ; East Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben.
    Abstract: Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 23
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 59,2009,5, Seiten 11-18
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 59,2009,5, Seiten 11-18
    DDC: 300
    Keywords: Identität ; Migration ; Deutschland ; Europa ; Islam ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Im Prozess der Entfremdung zwischen der Mehrheitsgesellschaft und muslimischen Migranten können Menschen, die sich unterschiedlichen kulturellen Räumen zugehörig fühlen, stärker als Vermittler agieren.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan, Isabel Schäfer: „Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 59.5 (2009), Seiten 11–18.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 24
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dieses Buch behandelt die Arbeitsmigration aus Polen nach Deutschland nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004. Einzelne Beiträge befassen sich mit der neuen rechtlichen Lage und der damit verbundenen Verschiebung der Wanderungsströme in Richtung der Länder, die ihre Arbeitsmärkte öffneten. Des Weiteren widmen sich die Autoren den unterschiedlichen Migrantengruppen und diskutieren die Struktur und die Formen der neuen Migration sowie die Rolle der Migrationsnetzwerke. Dabei liegt der Fokus auf den transnationalen Praktiken der Migranten und ihrer sozialen Positionierung. Im Anschluss werden die Folgen der Arbeitswanderung in einem offenen europäischen Raum sowie die Herausforderungen der transnationalen Migration für das Verständnis der sozialen Integration in Europa erörtert.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 25
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universität, Leitung und Verwaltung
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit der EU-Osterweiterung wurde besonders in Deutschland große Angst vor einer Migrationswelle billiger Arbeitskräfte verbunden, die sinkende Löhne mit sich bringt. Als Antwort auf diese Prognosen führte die deutsche Regierung (ähnlich wie die Mehrheit der EU15) Übergangsregelungen ein, die den deutschen Arbeitsmarkt schützen sollen. Im Sinne der „2+3+2“-Regel wurde der freie Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für die neuen EU-Bürger vorerst eingeschränkt. Da der Beitrittsvertrag eine Verschlechterung der bisherigen rechtlichen Regelungen verbietet, wurde der bisherige Status auf weiteres beibehalten: für abhängige Beschäftigungsverhältnisse gelten nach wie vor die bilateralen Abkommen und Verträge. Dank der Niederlassungsfreiheit können die neuen EU-Bürger allerdings selbstständige Tätigkeiten ausüben und eigene Unternehmen gründen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 26
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Migration ; Integration ; Ausländer ; Migranten ; Sozialstruktur ; ausländische Wohnbevölkerung ; internationale Wohnbevölkerung ; Fulda ; Integrationsstrategie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der Projektbericht basiert auf einer empirischen Erhebung, die im November 2005 in der Stadt Fulda durchgeführt wurde. Befragt wurden 200 in Fulda lebende Ausländer/innen. Die Auswertung des empirischen Materials liefert interessante Informationen über die Sozialstruktur der internationalen Wohnbevölkerung, u.a. über deren Herkunft, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Schulbildung, Alter, aber auch über gewählte Studienfächer, berufliche Ausbildungen und derzeitige Berufstätigkeiten, deren Familienstand, Religionszugehörigkeit, die Anzahl der Kinder sowie über Migrationsetappen, Sprachkompetenzen und Migrationsmotive. Ein abschließendes Fazit stellt die in Fulda existierenden Migrantenorganisationen und Beratungsangebote vor und formuliert Politikempfehlungen für eine kommunale Integrationsstrategie in der Stadt Fulda.
    Abstract: This research report is based on a survey, conducted in the city of Fulda in November 2005. All in all 200 foreigners living in Fulda were questioned. The analysis of the database provides interesting information on the social structure of the international population, e.g. on their origin, citizenship, gender, education, age, but also their choice of study programmes, vocational trainings and current jobs, their family status, religious affiliation, the number of children as well as about the stages of migration, language skills and motives for migration. A concluding summary presents migrants' organisations and migrants' consulting services and provides policy recommendations for an integration strategy on a municipal level in the city of Fulda.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 27
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertation note: Magisterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Frauen ; Migration ; Türkinnen ; Hochzeit ; Islam in Deutschland ; women ; migration ; Turkish women ; wedding ; Islam in Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Magisterarbeit gibt einen Einblick in einen Bereich des privat-familiären Lebens der in Berlin ansässigen Türken, über den innerhalb der deutschen Bevölkerung größtenteils pauschalisierte und klischeehafte Vorstellungen herrschen. Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer 1997 in Berlin durchgeführten empirischen Studie (qualitative Methoden) zur sozialen und religiösen Dimension der Heirat für sunnitische und alevitische Frauen der sogenannten zweiten Generation türkischer Migranten in Deutschland. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die Eheschließung für Türkinnen dieser Migrantengeneration eine religiöse Komponente besitzt oder ob sie lediglich zu den profanen, von der türkischen Gesellschaft erwarteten Etappen im Lebenslauf gehört. Unter Berücksichtigung des sozialen und religiösen Hintergrunds der für diese Studie befragten dreizehn jungen Türkinnen werden die einzelnen Schritte einer Heirat vom 'Versprechen' bis zur Hochzeitsfeier hinsichtlich ihrer sozialen und religiösen Relevanz für diese Frauen analysiert. Am Beispiel der Bedeutung der Eheschließung für in der Bundesrepublik sozialisierte Musliminnen soll ergründet werden, welchen Platz die Religion im Alltag türkischer Migrantinnen einnimmt. Daraus lassen sich auch Schlußfolgerungen über den Charakter des Islam in Deutschland entwickeln.
    Abstract: This Master thesis presents the results of an empirical study carried out in 1997 in Berlin researching into the social and religious dimension of marriage for young second generation Turkish women in Germany. It looks into the question whether marriage has a religious component for Turkish women of this migrant generation or whether it merely is a part of the usual stages of the course of life they are obliged to follow by the Turkish society. Taking into account the social and religious background of the 13 interviewees the single steps of a Turkish marriage from the 'promise' (söz) to the wedding are analysed in terms of their social and religious relevance for these women. The example of the marriage of Muslim women who were socialised in Germany can contribute to finding out where religion ranks in the daily life of Turkish migrant women. From this it is also possible to draw conclusions about the character of Islam in Germany.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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