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  • GRASSI Mus. Leipzig  (1,295)
  • HU-Berlin Edoc  (578)
  • Article  (1,105)
  • Online Resource  (768)
  • German  (1,873)
Datasource
Material
Language
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript ; 1.2014-
    ISSN: 2703-0229 , 2703-0210
    Language: English , German
    Pages: Online-Ressource
    Dates of Publication: 1.2014-
    Parallel Title: Erscheint auch als Locating media
    DDC: 070
    Keywords: Monografische Reihe
    Note: Gesehen am 02.08.2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Leipzig : Fleischer
    Language: German
    Pages: octavo
    Edition: Online-Ausg. Dresden SLUB 2014 Online-Ressource Bestände der Karl-May-Stiftung
    Edition: Radebeul Karl-May-Stiftung WegehauptDigital
    Edition: Berlin Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
    Parallel Title: Druckausg. Harnisch, Wilhelm, 1787 - 1864 Die wichtigsten neuern Land- und Seereisen
    Note: Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Leipzig : bei Gerhard Fleischer
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: TIFF, Vers. 6.0, 300 ppi, 24 bit (Farbe), RGB; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe
    Edition: Online-Ausg. Göttingen Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek 2011 Online-Ressource Archaeo18 Zugl. digitaler Master
    Uniform Title: India orientalis 〈dt.〉
    Parallel Title: Druckausg. Lopes, Duarte, 1550 - Regnvm|| Congo|| hoc est|| Warhaffte vnd Eigent-||liche Beschreibung deß König-||reichs Congo in Africa/ vnd deren an-||grentzenden Länder/ darinnen der Jnwohner|| Glaub/ Leben/ Sitten vnd Kleydung wol|| vnd außführlich vermeldet vnd|| angezeigt wirdt.||
    Note: Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Franckfort am Mayn, durch Johan Saur, in Verlegung Hans Dietherich und Hans Israel von Bry , Zugl. digitaler Master
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Uniform Title: Histoire des Arabes sous le gouvernement des Califes 〈dt.〉
    Parallel Title: Druckausg. Marigny, François Augier de, 1690 - 1762 Geschichte der Araber unter der Regierung der Califen
    Keywords: Caliphs ; Islamic Empire History
    Note: Erschienen: 1 (1753) - 3 (1754) , Übers. ermittelt nach: Lessing, Gotthold Ephraim: Sämmtliche Werke, Bd. 23/24, Literatur und Theologie. Achter Theil. Philosophische Aufsätze und gesammelte Vorreden, Carlsruhe, 1824, S. 308 ff , Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Berlin und Potsdam, bey Christian Friedrich Voß ...
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Erfurt : Museumsverband Thüringen ; 22. Jahr, 1. Heft (2013) [?]-
    Show associated volumes/articles
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Dates of Publication: 22. Jahr, 1. Heft (2013) [?]-
    Parallel Title: Erscheint auch als Thüringer Museumshefte
    DDC: 060
    RVK:
    Keywords: Zeitschrift ; Zeitschrift
    Note: Gesehen am 30.09.2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Heidelberg, Germany : arthistoricum.net | Bonn : Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn ; 1 (2022)-
    Show associated volumes/articles
    ISSN: 2940-1089
    Language: German , English
    Pages: Online-Ressource
    Dates of Publication: 1 (2022)-
    Uniform Title: Transfer Heidelberg
    DDC: 700
    Keywords: Zeitschrift
    Note: Gesehen am 04.10.23
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISSN: 1611-0684 , 1611-0684
    Language: German
    Pages: Online-Ressource
    Dates of Publication: Heft 01 (Dezember 2002)-
    Parallel Title: Erscheint auch als Museumsverband des Landes Brandenburg Museumsblätter
    DDC: 060
    Keywords: Zeitschrift ; Zeitschrift
    Note: Gesehen am 26.09.2018
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (168 Seiten)
    DDC: 720
    Keywords: Posthumanismus ; Natur/Kulturen ; Kontamination ; Multi-Spezies Beziehungen ; Verkörperung ; Stadtnaturen ; kritische Wahrnehmung ; künstlerische Forschung ; Infrastruktur ; queer ; posthumanism ; nature/cultures ; contamination ; multi-species relations ; urban natures ; critical perception ; artistic research ; infrastructure ; Architektur ; Einzelen Themen in der Naturgeschichte von Pflanzen ; Schäden, Krankheiten, Schädlinge an Pflanzen ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Kontamination, Verunreinigung, Vermischung. Urbane Natur/Kulturen und die Beziehungen zwischen Menschen und Pflanzen sind vielfältig. In Begegnung und Austausch finden gegenseitige Veränderungen statt. Ohne Kollaborationen wäre ein (Über)Leben nicht möglich. In diesen Momenten der Transformation fragen wir: Wie finden solche Prozesse in unserer Nähe statt? Was heißt es, kontaminiert zu werden? Und wer kontaminiert wen? Ohne den Versuch eine klare Antwort finden zu wollen, spiegeln sich diese Fragen in den Beiträgen des ‘Kontaminiert Werden Magazin #2’ wider – etwa in Form von Essays, Prosa, Praxis- und Feldberichten.
    Abstract: Contamination, pollution, mingling. Urban nature/cultures and the relationships between people and plants are diverse. In encounters and exchanges, mutual transformations take place and without collaborations living and surviving would not be possible. In these ongoing moments of transformation, we ask: How do such processes take place close to us? What does it mean to become contaminated? Who is contaminating whom? Without trying to find a clear answer these questions are reflected in the contributions of 'Kontaminiert Werden Magazin #2, for example in form of essays, prose, practical reports and field notes.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Asylbewerberleistungsgesetz ; Bezahlkarte ; Teilhabe ; Integration ; Geflüchtete ; Fluchtmigration ; Sozialwissenschaften
    Abstract: (1) Die Bezahlkarte für Geflüchtete soll Geldleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ersetzen. Dies betrifft überwiegend Asylbe­werber­innen und -bewerber während der Asylverfahren und Personen, deren Anträge auf Schutz abgelehnt wurden, nicht aber Geflüchtete mit einem anerkannten Schutzstatus oder ukrainische Staatsangehörige, die seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24.02.2022 nach Deutschland geflohen sind. (2) Die Ausgestaltung der Bezahlkarte, insbesondere inwieweit die sächliche und räumliche Verwendung der Transferleistungen eingeschränkt wird und in welchem Umfang Bargeld abgehoben werden kann, ist noch offen. (3) Die Bezahlkarte kann die soziale und kulturelle Teilhabe, die Wahrnehmung von Integrationsangeboten und die Integration in den Arbeitsmarkt behindern. Die Wirkungen werden wesentlich von der Aus­ge­staltung der Bezahlkarte abhängen. Je ähnlicher sie einem allgemeinen Zahlungsmittel ist, desto geringer sind die negativen Wirkungen. (4) Mit der Bezahlkarte sind direkte und indirekte Kosten verbunden. Die direkten Kosten ergeben sich aus den Gebühren für die Finanz­dienst­leister und dem zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Zusätzlich können aber auch indirekte Kosten für die Betroffenen und weitere fiskalische Kosten entstehen, wenn die Integration durch die Bezahlkarte beeinträchtigt wird. (5) Es ist unwahrscheinlich, dass die Bezahlkarte einen spürbaren Einfluss auf den Umfang der Fluchtmigration hat. Das Volumen der Rücküberweis­ungen an die Hauptasylherkunftsländer ist vergleichsweise gering und der überwiegende Teil dieser Rücküberweisungen dürfte von erwerbs­tät­igen Personen stammen. Auch sind die Leistungssätze zu gering, als dass unter realistischen Annahmen aus den Leistungen nach dem Asylbe­werberleistungsgesetz die Flucht von Familienangehörigen oder Freunden finanziert werden kann.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German , Chinese
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Musikinstrumente
    Publ. der Quelle: 2024
    Angaben zur Quelle: (2024), Seite 32-39
    Angaben zur Quelle: year:2024
    Angaben zur Quelle: pages:32-39
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISBN: 9783839466681
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (241 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Edition Museum Band 71
    Series Statement: Edition Museum
    Parallel Title: Erscheint auch als Museum und Ausstellung als gesellschaftlicher Raum
    RVK:
    RVK:
    Keywords: ART059000 ; Museology & heritage studies ; Museums- und Denkmalkunde ; National liberation & independence, post-colonialism ; Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus ; ART / Museum Studies ; Aktivismus ; Ausstellung ; Ausstellungsinstitution ; Dekolonisierung ; Demokratie ; Diversität ; Gesellschaft ; Activism ; Collection ; Conflict ; Contact Zone ; Critique ; Decolonization ; Democracy ; Diversity ; Exhibition ; Imparting ; Inclusion ; Institutional Critique ; Intervention ; Museology ; Museum Education ; Polyphony ; Postcolonialism ; Practice ; Process ; Society ; Aufsatzsammlung ; Museumskunde ; Entkolonialisierung ; Inklusion ; Ethik
    Abstract: Wie können Museen, Ausstellungsinstitutionen und Ausstellungen als Möglichkeitsräume für demokratische Aushandlungsprozesse fungieren? Und inwiefern können und sollen Ausstellungsinstitutionen über ihre traditionellen Funktionen hinausgehen und zu Akteur*innen politischer Demokratisierung und sozialer Inklusion werden? Die Beiträger*innen tragen verschiedene Aspekte zu diesen Fragen zusammen und widmen sich u.a. dem Kontakt- und Konfliktpotential von Museen und Ausstellungen. Aber auch die künstlerische und kuratorische Praxis als politische Intervention steht im Fokus der Beiträge. Damit zeigt der Band neue Perspektiven auf, Museen und Ausstellungen als veränderbare gesellschaftliche Räume zu begreifen.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 219-233 , Beiträge teils deutsch, teils englisch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (1 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Gebärdensprachdolmetscher*innen ; Gemeinsamer Unterricht ; Taub ; Gehörlos ; Best practice ; Deaf ; Best practice ; Sign language interpreters ; mainstreaming ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der Einsatz von Dolmetscher*innen für deutsche Laut- und Gebärdensprache (GSD) im Unterricht stellt viele Lehrpersonen vor neue Chancen und Herausforderungen. Meist wurden die Lehrpersonen in der Ausbildung nicht auf ein solches Unterrichtssetting vorbereitet und der Umgang mit GSD und GSD nut-zenden Schüler*innen ist in der ersten Zeit ungewohnt. Um Lehrpersonen kompakt Hinweise für den Unterricht mit GSD an die Hand zu geben, wurde im Rahmen eines Projekts während des Referendariats der beiden Autorinnen an der Margarethe-von-Witzleben-Schule ein kurzes Merkblatt verfasst, das zehn wichtige Punkte (im Sinne des Best Practice) für den gemeinsamen Einsatz zusammenfasst.
    Abstract: The use of interpreters for spoken German and German sign language in the classroom presents many teachers with new opportunities and challenges. In most cases, teachers have not been prepared for such a teaching setting during their training and dealing with the interpreters and pupils who use these is unfamiliar at first. In order to provide teachers with compact tips for teaching with interpreters present, a short leaflet was written as part of a project during the two authors' traineeship at Margarethe-von-Witzleben-Schule, which summarizes ten important points (in terms of best practice) for the collaborative work.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (261 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; LSBT* ; Queer ; Habitus ; Geschlechternormen ; Bildung ; Sexual Orientation Wage Gap ; Gender Pay Gap ; nicht-binär ; trans* ; LGBT* ; queer ; habitus ; gender norms ; education ; sexual orientation wage gap ; gender pay gap ; non-binary ; trans* ; Sozialwissenschaften
    Abstract: LSBT*-Personen unterscheiden sich häufig in gelebten Familien- und Partnerschaftskonzepten von der heteronormativen Idealvorstellung und weisen womöglich deshalb bedeutsame Differenzen in Bildungsabschlüssen, Löhnen und beruflichen Status verglichen zur heterosexuellen Cisbevölkerung auf. Mithilfe der gezielten Aufstockungsstichprobe von LSBT*-Personen des SOEP und der Onlinebefragung LGBielefeld analysiert die Dissertation die soziale Lage queerer Personen in der Intersektion von sozialer Herkunft, sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. LSB*-Cispersonen aus Arbeiter*innenklassen erreichen in Deutschland höhere Bildungstitel verglichen mit ihren heterosexuellen Pendants. Gemäß der ‚Queer Habitus‘ Hypothese führt das Begehren außerhalb der Heteronormativität zu einer Reflektion des Klassenhabitus und damit einer „Klassenflucht“ durch Bildung. Allerdings lohnen sich die höheren Bildungserrungenschaften finanziell weniger als für heterosexuelle Cispersonen, da LSB*-Cispersonen auf strukturelle Barrieren stoßen. Ambivalente Beziehungen zur Herkunftsfamilie und stärkere Bindungen zur Wahlfamilie bedeuten außerdem elternunabhängige Karrierewege. Das letzte empirische Kapitel präsentiert erstmalig gemeinsam den Gender Pay Gap und Sexual Orientation Wage Gap inkl. vielfältiger Geschlechter. LSBT*-Personen profitieren nicht von einer Eheschließung. Queere Paare organisieren Arbeit egalitärer, weshalb sie nicht wie heterosexuelle Cismänner auf die Übernahme von Fürsorge- und Hausarbeit der Ehefrauen zurückgreifen können und somit lediglich heterosexuelle Cismänner die Vorteile einer Heiratsprämie genießen. Gelebte Partnerschafts- und Familienverhältnisse jenseits heteronormativer Vorstellungen üben also einen bedeutenden Einfluss auf die soziale Lage aus. Vielmehr als Chancen zu erhöhen, legen die Analysen nahe, dass Dominanzverhältnisse und Vorteile abgebaut werden müssen, um Gleichstellung über rechtliche Veränderungen hinaus auch in die Realität zu übertragen.
    Abstract: LGBT* people often differ from the heteronormative ideals in their family and partnership concepts and may therefore differ substantially in terms of educational qualifications, wages and occupational status compared to the heterosexual cis-population. The dissertation analyzes the education and social destination of queer people in the intersection of social origin, sexual orientation and gender identity using the oversample of LGBT* people in the SOEP and by using the LGBielefeld online survey. LGB* cisgender people from working-class backgrounds achieve higher educational attainments in Germany compared to their heterosexual counterparts. According to the 'queer habitus' hypothesis, desire outside of heteronormativity can lead to a reflection of the class habitus and thus to "escape from home" through education. However, higher educational attainment is less financially rewarding than for heterosexual cisgender people, as LGB* cisgender people seem to face structural barriers. Ambivalent relationships to the family-of-origin and stronger ties to the family-of-choice also indicate career paths independent of parents. The final empirical chapter jointly presents the Gender Pay Gap and Sexual Orientation Wage Gap including gender diversity for the first time. LGBT* people do not benefit from marriage. Queer couples organize work in a more egalitarian way, which is why they cannot rely on their wives to take on care and housework like heterosexual cisgender husbands, which means that only heterosexual cisgender men enjoy the benefits of a marriage premium. Lived partnership and family relationships beyond heteronormative ideas therefore have a considerable impact on the social situation. Rather than increasing equal opportunities, the analyses suggest that dominance relations and advantages must be minimized in order to implement equality in everyday life beyond legal changes.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Soziologie und Anthropologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften
    Note: nachfolgende Fassung von https://doi.org/10.18452/27740
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 020
    Keywords: Forschungsdaten ; Berlin Science Survey ; Wissenschaftsforschung ; Berliner Forschungsraum ; Berlin University Alliance ; Open Science ; Kooperationen ; Wissenstransfer ; Forschungsqualität ; Forschungskulturen ; Berlin research area ; Science Studies ; Meta Science ; Research Cultures ; Knowledge Transfer ; Research Quality ; Research Cooperation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der Berlin Science Survey (BSS) ist eine wissenschaftliche Trendstudie zum kulturellen Wandel in der Berliner Forschungslandschaft. Zu diesem Zweck werden im zweijährlichen Rhythmus die Erfahrungen und Einschätzungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Berliner Forschungsraum in einer Onlinebefragung erhoben. Die Pilotstudie fand im Wintersemester 2021/22 statt. Der Datensatz umfasst die Angaben von 1.098 Personen, die am Survey teilgenommen haben.
    Abstract: The Berlin Science Survey (BSS) is a scientific trend study on cultural change in the Berlin research area. For this purpose, the experiences and assessments of scientists in the Berlin research area are collected in an online survey every two years. The pilot study took place in the winter semester 2021/22. The data set includes the information of 1,098 people who participated in the survey.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (37 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Wissenschaftsforschung ; Wissenschaftsbefragung ; Berliner Forschungsraum ; Berlin University Alliance ; Berlin Science Survey ; Open Science ; Open Access ; Open Data ; Data sharing ; Code sharing ; material sharing ; Open peer review ; Citizen science ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In diesem Report werden die Ergebnisse der ersten Pilotstudie des Berlin Science Survey (BSS) zum Themenblock Open Science detailliert vorgestellt. Unter dem Begriff Open Science werden verschiedene wissenschaftliche Praktiken zusammengefasst, die die Verbesserung der Zugänglichkeit, Nachvollziehbarkeit und Nachnutzbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen zum Ziel haben. Im BSS wurden Open Access Publikationen, Data Sharing, Code und Material Sharing, Open Peer Review und Citizen Science thematisiert. Neben der Verbreitung der einzelnen Open Science Praktiken wurden auch Einstellungen und Einschätzungen der Wissenschaftler:innen erhoben, die Aufschluss darüber geben, inwiefern das wissenschaftspolitische Ziel einer Ausweitung von Open Science geteilt wird.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (275 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Plattformarbeit ; Crowdwork ; digitale Arbeit ; Prekarisierung ; Arbeitskontrolle ; Macht und Herrschaft ; Subjektivierung ; platform work, crowdwork, digital work, precarity, control, power, subjects of work ; platform work ; crowdwork ; digital work ; precarity ; control ; power ; subjects of work ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung und Auswirkungen von Plattformarbeit in Westeuropa und Nordamerika. Dafür werden die Zusammenhänge zwischen drei Ebenen untersucht: Erstens die Gestaltung des Arbeitsmodells als Mesoebene, zweitens bestehende Arbeitsmarktentwicklungen und nationale Regulierungskontexte als Makroebene, sowie drittens das Leben und Erleben des Arbeitsmodells von Plattformarbeiter*innen als Mikroebene. Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf Crowdwork als ortsunabhängige Form von Plattformarbeit. Zudem wird eine Triangulation von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sowie eine komparative Perspektive zwischen unterschiedlichen Aufgabenkomplexitäten (Mikro- und Makroaufgaben) und institutionellen Kontexten (Deutschland und USA) genutzt. Die Mehrebenenuntersuchung zeigt, dass Plattformarbeit auf der Mesoebene eine arbeitsorganisatorische Innovation darstellt, die auf der Makro- und Mikroebene an bestehende Entwicklungen anknüpft. Auf der Mesoebene zeigen sich vielfältigere und komplexere Ansätze der Arbeitsorganisation und Arbeitskontrolle als häufig angenommen. Auf der Makroebene knüpft Plattformarbeit an bestehende Prozesse der Auslagerung, Flexibilisierung und Prekarisierung von Arbeit, wobei der nationale Regulierungskontext weiterhin prägend ist. Auf der Mikroebene zeigt sich, dass die Heterogenität der Plattformarbeiter*innen und das hohe Maß an Eigenverantwortung ihre Individualisierung befördert. Die vorliegende Arbeit schlussfolgert, dass eine Plattformisierung der Arbeitswelt keineswegs gegeben ist. Die Bedeutung von Plattformarbeit wird insbesondere darin verortet, dass es die weitere Ausbreitung und Ausdifferenzierung von prekären Erwerbsformen auf der Makroebene und die Individualisierung von prekär Erwerbstätigen auf der Mikroebene befördert. Die vorliegende Arbeit verortet in dieser Vielfalt an Prekarität und Individualisierung der Prekären eine Form von Herrschaft.
    Abstract: This study examines the importance and consequences of platform work in Western Europe and North America. To this end, the connections between three levels are examined: First, the design of the work model as the meso level, second, existing labour market developments and national regulatory contexts as the macro level, and third, the forms of use and perceptions of platform workers as the micro level. The empirical investigation focuses on crowdwork as a location-independent form of platform work. Furthermore, the study uses a triangulation of qualitative and quantitative research methods as well as a comparative perspective between different task complexities (micro and macro tasks) and institutional contexts (Germany and USA). The multi-level investigation shows that platform work represents an innovation at the meso level that reflects and reinforces existing developments at the macro and micro levels. At the meso level, more diverse and complex approaches to work organization and control emerge than is often assumed. At the macro level, platform work reflects and reinforces processes of outsourcing, flexibilization and precarisation of work, though the national regulatory context remains a central factor. At the micro level, the heterogeneity of platform worker and the high degree of personal responsibility promotes their individualization. The study concludes that a platformisation of work is far from certain. The study attributes the importance of platform work to the fact that it promotes the further spread and differentiation of precarious employment at the macro level and the individualization of precarious workers at the micro level. The study identifies this variety of precarity and individualization of the precarious as a form of domination.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 9783839470534 , 9783732870530
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (342 Seiten) , 3 SW-Abbildungen, 15 Farbabbildungen , 24 cm x 15.5 cm, 593 g
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Gesellschaft der Unterschiede 85
    Series Statement: Gesellschaft der Unterschiede
    Parallel Title: Erscheint auch als Afeworki Abay, Robel Dekolonialisierung des Wissens
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 305.908
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Behinderung ; Arbeit ; Diskriminierung
    Abstract: Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 9783487161754
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (152 Seiten)
    Series Statement: Center for world music - studies in music Band 7
    Series Statement: Studies in music
    Parallel Title: Erscheint auch als Sgra snyan – eine Freude für die Ohren
    DDC: 784.1909515
    Keywords: Center for World Music ; Tibet ; Musikinstrument
    Abstract: Der Pädagoge und Privatsammler Rolf Irle trug seit den 1950er Jahren eine Fülle von Musikinstrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen und stiftete diese über 3000 Objekte umfassende Sammlung dem Center for World Music (CWM) der Stiftung Universität Hildesheim. Die darin enthaltene Tibet-Sammlung besitzt einen besonderen Stellenwert innerhalb Irles Sammlungstätigkeiten, da er sich dabei dezidiert einem Spezialbereich kultureller Praktiken und dem zugehörigen Instrumentarium widmete. Der vorliegende Katalog dokumentiert Musik und Klanginstrumente, die in alltäglichen, künstlerischen, religiösen und rituellen Kontexten in Tibet ihre Verwendung finden. Er zeigt die kreative Vielfalt und die hohe Kunstfertigkeit des tibetischen Instrumentenbaus.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Fluchtmigration ; Migration ; Ankommensprozesse ; Stadt ; Großwohnsiedlungen ; Ostdeutschland ; Infrastruktur ; Teilhabe ; Diskriminierung ; Rassismus ; Wohnen ; Refugee migration ; migration ; arrival processes ; city ; large housing estates ; East Germany ; infrastructure ; participation ; discrimination ; racism ; housing ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das vorliegende Working Paper fasst die Ergebnisse des Teilprojektes „Bewohner*innenschaft und Migration“ zusammen, das Teil des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier? (StadtumMig, Laufzeit 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)“ war. Das Projekt untersuchte Ankommensprozesse von Geflüchteten in drei ostdeutschen Großwohnsiedlungen in Schwerin, Halle(Saale) und Cottbus seit 2014/15 und nahm dabei insbesondere Fragen des lokalen Zusammenlebens, des Ressourcenzugangs und der Bleibeperspektiven von Geflüchteten in den Blick.
    Abstract: This working paper summarizes the results of the sub-project "Residents and Migration", which was part of the BMBF-funded joint project "From Demolition to Immigration? (StadtumMig, 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)". The project examined the arrival processes of refugees in three large East German housing estates in Schwerin, Halle(Saale) and Cottbus since 2014/15, focusing in particular on questions of local coexistence, access to resources and the prospects for refugees to stay.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    ISSN: 0340-0425 , 0340-0425
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Publ. der Quelle: Baden-Baden : Nomos
    Angaben zur Quelle: 51,1, Seiten 85-113
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Mit Blick auf LGBTQ*-Familien bleibt die rechtliche Gleichstellung in Deutschland hinter dem Wandel der Lebenswirklichkeit zurück. Durch diesen institutional lag werden Familien jenseits der Paar- und Cis-Norm weiter von familienpolitischen Rechten ausgeschlossen. Anhand qualitativer Interviews mit 13 LGBTQ*-Familien zeigen wir, wie Ungleichheiten im Recht fortbestehen und sich in die Familienpraxen einschreiben. Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität müssen daher als zentrale Determinanten sozialer Ungleichheit stärker berücksichtigt werden.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Online Resource
    Online Resource
    [Berlin] : Deutscher Museumsbund
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (266 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Ausstellungspraxis in Museen
    RVK:
    Keywords: Museum ; Ausstellung ; Gestaltung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 75,1, Seiten 37-61
    DDC: 300
    Keywords: Nachbarschaft ; Wohnumfeld ; Segregation ; Schulkontext ; Bildungsungleichheit ; Neighborhood ; Residential environment ; Segregation ; School context ; Educational inequality ; Sozialwissenschaften ; Bildung und Erziehung
    Abstract: Ob Merkmale der nachbarschaftlichen Wohnumgebung den schulischen Bildungserfolg beeinflussen, wurde in Deutschland bislang kaum untersucht. Epidemische Theorieansätze lassen erwarten, dass Effekte der Wohnumgebung nicht linear sind, sondern erst ab bestimmten Schwellenwerten auftreten. Der Artikel untersucht den Beitrag der Sozialstruktur der Wohnumgebung zur statistischen Erklärung schulischer Kompetenzen. Dabei wird im Gegensatz zu bereits vorliegenden Arbeiten die Konfundierung von Nachbarschaftsmerkmalen mit individuellen, familiären und schulischen Merkmalen berücksichtigt. Als Datengrundlage dienen die querschnittlichen IQB-Bildungstrendstudien 2015 (N = 1467, 9. Klassenstufe) und 2016 (N = 1546, 4. Klassenstufe), die an sozialräumliche Daten des Statistischen Landesamts Bremen gekoppelt werden. Mehrebenenmodelle weisen auf einen Zusammenhang zwischen der sozialen Zusammensetzung der Nachbarschaft und den schulischen Kompetenzen von Heranwachsenden hin, der weitgehend auf die Konfundierung mit individuellen, familiären und schulischen Merkmalen zurückgeführt werden kann. Die Zusammenhänge sind linear und die Effektstärken fallen für beide Jahrgangsstufen ähnlich klein aus. Die Ergebnisse werden mit Blick auf die Folgen sozialräumlicher Segregation für Bildungsungleichheit diskutiert.
    Abstract: Only a few studies have examined the possible effects of neighborhood characteristics on educational success in Germany. According to epidemic theories, neighborhood effects are nonlinear and occur only when certain thresholds are met. We investigated the effects of socioeconomic neighborhood characteristics on students’ academic achievement while considering possible confounding effects of individual and family characteristics as well as the school composition. The data basis came from the cross-sectional IQB Trends in Student Achievement studies in 2015 (N = 1467, 9th grade) and 2016 (N = 1546, 4th grade) merged with sociospatial data from the Bremen State Office of Statistics. Findings from cross-classified multilevel models reveal that neighborhood characteristics are associated with academic achievement. These associations are mainly attributed to the confounding effects of individual, family, and school characteristics. We find no evidence for nonlinear effects or differences in neighborhood effects between the two age groups. The study’s findings contribute to the discourse on the consequences of sociospatial segregation for educational inequality.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  30,2, Seiten 161-165
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 30,2, Seiten 161-165
    DDC: 150
    Keywords: Psychologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 75,2, Seiten 117-142
    DDC: 300
    Keywords: Polarisierung ; SOEP ; Migration ; Diversität ; Sozialpolitische Einstellungen ; Polarisation ; GSOEP ; Migration ; Diversity ; Social policy attitudes ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In zeitdiagnostischen Arbeiten wird häufig vermutet, dass sich kosmopolitische Einstellungskomplexe in oberen sozialen Lagen finden, wohingegen untere soziale Lagen durch kommunitaristische Werthaltungen gekennzeichnet sind. Dieser Beitrag nimmt die Armutspopulation als unterstes Segment des sozialen Stratifikationsgefüges in den Blick, um am Testfall dieser Gruppe Einstellungen zu verschiedenen sozialen Ungleichheiten zu untersuchen. Drei gesellschaftlich umstrittene Felder sozialer Ungleichheit, nämlich sexuelle Diversität, Migration und soziale Sicherung, werden in einen Analysezusammenhang integriert. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kann gezeigt werden, dass Menschen in Armut gegenüber Homosexuellen oder transgender Personen nicht skeptischer eingestellt sind als nichtarme Personen. Dagegen lehnen Menschen mit Armutserfahrung Migrationsbewegungen eher ab. Die Migrationsskepsis unter Personen in langanhaltender und intensiver Armut ist größer als bei Menschen mit diskontinuierlichen Armutsverläufen. Im Feld der sozialen Sicherung bevorzugen Personen mit Armutserfahrung staatliche Sicherungsmaßnahmen gegenüber privater Absicherung. Der Testfall der Armen zeigt, dass man nicht pauschal von Einstellungskomplexen in einzelnen sozialen Lagen ausgehen kann, vielmehr müssen Einstellungsfelder differenziert betrachtet werden.
    Abstract: In contemporary social theory, it is often assumed that cosmopolitan attitudinal complexes are found in upper social strata, whereas lower social strata are characterized by communitarian values. This article focuses on the poor as the lowest segment of the social stratification structure in order to examine attitudes toward various social inequalities, using this group as a test case. Three socially controversial fields of social inequality, namely sexual diversity, migration, and social security, are integrated into an analytical context. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), it is shown that people in poverty are no more skeptical about homosexuals or transgender persons than nonpoor people are. However, people experiencing poverty are more likely to oppose migration movements. Skepticism about migration is greater among people in long-term and intense poverty than among people with discontinuous poverty histories. In the field of social security provision, people with experience of poverty prefer state security measures over private security. The test case of the poor shows that it is not possible to make general assumptions about attitudinal complexes in certain social positions; rather, attitude fields must be considered in a differentiated manner.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 26
    ISSN: 2942-0989
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (71 Seiten)
    Series Statement: 4
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
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  • 27
    ISBN: 9783839464939
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: Cultural heritage studies Band 3
    Series Statement: Cultural heritage studies
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Dissertation note: Dissertation Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2022
    DDC: 363.6901
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Diskurs ; Weltkulturerbe ; Ambivalenz ; Integrität ; Kulturerbe ; Restaurierung ; Denkmalpflege ; Integrität ; Welterbe ; Denkmalpflege ; Kulturelles Erbe ; Diskurs ; Werte ; Weltkulturerbe ; Restaurierung ; Denkmalschutz ; Erinnerungskultur ; Kultur ; Kulturmanagement ; Kulturpolitik ; Kulturerbe ; Integrity ; Heritage Conservation ; Cultural Heritage ; Discourse ; Values ; World Heritage Site ; Conservation ; Historical Preservation ; Memory Culture ; Culture ; Cultural Management ; Cultural Policy ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Denkmalpflege ; Weltkulturerbe ; Restaurierung ; Kulturerbe ; Integrität ; Denkmalpflege ; Weltkulturerbe ; Integrität ; Diskurs ; Ambivalenz
    Note: Erscheint als Open Access bei De Gruyter
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  • 28
    ISBN: 9783839465257
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: Cultural heritage studies Band 4
    Series Statement: Cultural heritage studies
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Dissertation note: Dissertation Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2021
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Exponat ; Postkolonialismus ; Museum ; Museumskunde ; Ethnologie ; Außereuropäische Kultur ; Religiöse Kunst ; Rassismus ; Sammlung ; Diskriminierung ; Heiliger Gegenstand ; Restitution ; Ethnologisches Museum ; Musealisierung ; Ausstellung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Ethnologisches Museum ; Außereuropäische Kultur ; Exponat ; Heiliger Gegenstand ; Musealisierung ; Ausstellung ; Diskriminierung ; Postkolonialismus ; Museumskunde ; Museum ; Postkolonialismus ; Sammlung ; Diskriminierung ; Rassismus ; Religiöse Kunst ; Musealisierung ; Ethnologie ; Restitution
    Note: Angekündigt unter dem Titel: "Heiligtümer lebender Kulturen in Kolonialsammlungen" , Erscheint als Open Access bei De Gruyter
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  • 29
    Article
    Article
    In:  Karl May Museum Magazin (2023/2024), 4/5, Seite 110-117 | year:2023/2024 | number:4/5 | pages:110-117
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Karl May Museum Magazin
    Publ. der Quelle: Radebeul : Karl May Museum gGmbH, 2020
    Angaben zur Quelle: (2023/2024), 4/5, Seite 110-117
    Angaben zur Quelle: year:2023/2024
    Angaben zur Quelle: number:4/5
    Angaben zur Quelle: pages:110-117
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Elternzeit ; BEEG ; Geschlechtergleichstellung ; Bildungsungleichheiten ; Sequenzanalyse ; Masterarbeit ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Sozialwissenschaften ; parental leave ; gender equality ; educational inequalities ; sequence analysis ; social sciences ; Masterthesis ; Humboldt University Berlin ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Mit der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) im Jahr 2007 wurde der Familienpolitik in Deutschland ein Paradigmenwechsel bescheinigt, da erstmals Individuen an die Stelle von Familien in den Fokus der Unterstützungsmaßnahmen rückten. Aus der Familienforschung liegen bereits einhellige Befunde vor. Zwar kann das BEEG zur Förderung der Geschlechtergleichstellung beitragen, doch seine einkommensabhängige Ausgestaltung verträgt sich eher weniger mit den Voraussetzungen einer sozialen Gerechtigkeit. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei zentralen Forschungsfragen. Zum einen soll mithilfe der Multichannel Sequence Analysis (MCSA) untersucht werden, ob sich werdende Mütter in ihren drei Jahre lang beobachteten Erwerbsverläufen mehr, weniger oder gleichermaßen den Erwerbsverläufen ihrer Partner annähern. Zum anderen wird die Hypothese überprüft, ob bei Müttern eine höhere Bildung mit einer privilegierten BEEG-Wirksamkeit einhergeht. Für diesen zweiten Forschungsaspekt der Arbeit wird die Methode der multi-nomialen logistischen Regression herangezogen. Um beide Fragestellungen bearbeiten zu können, werden die Längsschnittdaten des Soziookonomischen Panels (SOEP) genutzt und in zwei Zeitepochen (1990–2006; 2007–2018) unterteilt. Die Ergebnisse zeigen zunehmend heterogene Frauenerwerbsverläufe. Rückläufigen Berufsausstiegs- und Hausfrauenmuster sowie die deutlich vermehrte Übergänge in Teilzeitbeschäftigungen erfahren Frauen nahezu exklusiv. Dabei erhöht ein hohes bis mittleres Bildungsniveau die Wahrscheinlichkeit einer zeitigen und planbaren Erwerbsrückkehr. Damit kann dem BEEG einerseits zugestanden werden, die richtige Richtung in der Geschlechterangleichung vorzugeben. Andererseits gilt es, identifizierte Schwachstellen in der Sozialverträglichkeit des Gesetzes anzuerkennen und zugunsten von Müttern mit geringerer Bildung auszubessern.
    Abstract: The introduction of the Federal Parental Allowance and Parental Leave Act (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, BEEG) in 2007 marked a paradigm shift in family policy in Germany, as for the first time individuals took the place of families as the focus of support policies. There are already consistent findings from family research. Although the BEEG can contribute to the promotion of gender equality, its income-dependent design is rather less compatible with the requirements of social justice. This paper addresses two central research questions. First, it uses multichannel sequence analysis to investigate whether mothers-to-be converge more, less, or equally to their partners' employment trajectories in their three-year observed employment trajectories. Second, the hypothesis is tested whether mothers with higher education experience a privileged BEEG effectiveness. For this second research aspect of the paper, the method of multinomial logistic regression is used. To address both questions, lon-gitudinal data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) are used and divided into two time epochs (1990-2006; 2007-2018). The results show increasingly heterogeneous female employment trajectories. Declining career exit and housewife patterns, as well as significant-ly increased transitions to part-time employment, are experienced almost exclusively by women. At the same time, a high to medium level of education increases the probability of a prompt and predictable return to the labor force. Thus, on the one hand, the BEEG can be credited with setting the right direction in gender equalization. On the other hand, it is important to recognize identified weaknesses in the social compatibility of the law and to remedy them in favor of mothers with lower levels of education.
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  • 31
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Inklusive Ausbildung ; Partizipation ; Teilhabe ; Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung ; Übergang Schule-Beruf ; Inklusive Beschulung ; WfbM ; Teilhabe am Arbeitsleben ; Subjektperspektive ; Berufswünsche ; System der beruflichen Rehabilitation ; Participation ; Transition from school to work ; Inclusive education ; Sheltered workshop for people with disabilities ; Participation in working life ; Subject perspective ; Career aspirations ; System of vocational rehabilitation ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Wege von ehemaligen Förderschüler*innen nach der Schule in Ausbildung, Arbeit oder Übergangsmaßnahmen können mit Hilfe der bestehenden Statistiken nur vage nachvollzogen werden. Die subjektive Sichtweise der Förderschüler*innen wird dabei zudem sehr selten erfasst. Besonders bei dem Förderschwerpunkt (FS) Geistige Entwicklung (GE) sind (strukturelle) Benachteiligungen deutlich zu erkennen. So werden die Schüler*innen dieses Förderschwerpunktes fast ausschließlich an der Förderschule beschult. Das Forschungsdesign der Dissertation ist eine explorative Längsschnittstudie mit Fokus auf die Entstehung und Umsetzung des Berufswunsches bei acht Schüler*innen des FS GE. Innerhalb dieses Lebensabschnittes werden die Partizipationsmöglichkeiten und Barrieren aus Sicht der Schüler*innen eruiert. Als theoretisch-konzeptionelle Grundlage dient der Begriff der Partizipation. Der inflationär verwendete und dennoch unscharf definierte Partizipationsbegriff wird sowohl politisch in unterschiedlichen Diskursen, als auch im Bereich der Behindertenhilfe rege diskutiert. Besonders eine Abgrenzung zu dem Begriff der Teilhabe findet sich jedoch eher selten. In der Dissertation wird eine Schärfung des Begriffs Partizipation vorgenommen. Die Studie konnte zeigen, dass Partizipationsmöglichkeiten der Schüler*innen des FS GE in dem Übergang Schule-Beruf nur in einem geringen Umfang und in einem begrenzten Handlungsrahmen möglich sind. Das Lehrpersonal, die Reha-Berater*innen der Agentur für Arbeit, sowie die Eltern haben einen großen Einfluss auf den Berufswunsch der Förderschüler*innen und die Umsetzung dessen. Alternative Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, wie z.B. Unterstützte Beschäftigung, Fachpraktikerausbildung usw. wurden von den Schüler*innen nicht thematisiert. Des Weiteren konnten die teilweise engen Kooperationen der Schulen zu den Werkstätten für behinderte Menschen aufgezeigt werden, sowie eine fehlende langfristige Begleitung von unabhängigen Berufsberater*innen.
    Abstract: The paths of former special needs students after school into training, work or vocational education can only be very vaguely traced with the help of the existing statistics. The subjective point of view of the special needs students is only rarely recorded. Structural disadvantages are particularly evident at students with special needs related to intellectual development. Students with special needs related to intellectual development are almost exclusively taught at special schools. The research design of the dissertation is an exploratory longitudinal study. The research question was how the career aspirations were developed, of eight special needs students related to intellectual development, and how they can implement them. In the dissertation, the concept of participation was chosen as the theoretical and conceptual basis. The concept of participation, which is used excessively and is still vaguely defined, is the subject of lively debate both politically in various discourses and in the work with people with disabilities. However, a distinction from the concept of participation is rare. In the dissertation, an urgently needed differentiation of the definition of the concept of participation took place. The study was able to show that the participation opportunities for students in the transition from school to work are only possible to a small extent and within a limited, usually predeter-mined, framework for action. In the case of the special needs students, it can be seen that the teaching staff, the rehabilitation consultants from the employment agency and the parents have a major influence on the career choice of the special needs students. Existing support options, such as supported employment, etc. were not discussed by the students. Furthermore, the sometimes close cooperation between the schools and the sheltered workshop for people with disabilities could be shown, as well as a lack of long-term support from independent careers advisers.
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  • 32
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (279 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; lebensverkürzende Erkrankung ; lebensbedrohliche Erkrankung ; Familien ; Bedürfnisse ; Kinderhospizarbeit ; Jugendhospizarbeit ; Palliativversorgung ; partizipativ orientierte Mixed-Methods-Studie ; life-shortening condition ; life-threatening condition ; families ; needs ; child hospice work ; youth hospice work ; Palliative Care ; participatory-oriented mixed-methods ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In Deutschland leben ca. 320.000 bis 400.000 Kinder und Jugendliche mit einer diagnostizierten lebensverkürzenden/-bedrohlichen Erkrankung (vgl. Jennessen & Burgio 2022, S. 41), von denen jedoch aufgrund kurativer Behandlungsmöglichkeiten im Feld der lebensbedrohlichen Erkrankungen nicht alle Betroffenen im Krankheitsverlauf einen palliativen oder hospizlichen Versorgungsbedarf entwickeln. So liegt beispielsweise bei vielen onkologischen Erkrankungen häufig nur in der akuten Behandlungs- und Rehabilitationsphase eine erhöhte Pflegebedürftigkeit vor. Grundlegend kann festgestellt werden, dass die Diagnose einer Erkrankung aus dem o.g. Krankheitsspektrum von betroffenen Familien als existenzielle Herausforderung erlebt wird und für die erkrankten Kinder und Jugendlichen, aber auch für die anderen Familienmitglieder und das Familiensystem als Ganzes Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben kann. Kaum empirisches Wissen ist bislang zu der Frage verfügbar, welche familiären Bedarfe und Bedürfnisse sich aus dieser spezifischen Lebenssituation ergeben. Das Projekt FamPalliNeeds, das vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Zeitraum von 2020 bis 2023 gefördert wurde, untersuchte die Bedarfe und Bedürfnisse von Familien mit lebensverkürzend/-bedrohlich erkrankten oder verstorbenen Kindern. Mit Hilfe eines partizipativ orientierten Mixed-Methods-Designs wurde erhoben, welche Formen der Unterstützung die einzelnen Familienmitglieder bereits in Anspruch nehmen, wie sie diese bewerten, welche sie sich wünschen und wo sie Optimierungsbedarfe sehen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurden Empfehlungen für die Begleitung und Versorgung sowie die Teilhabe der Familien formuliert. Abschließend wurden die 12 Grundsätze der Kinder- und Jugendhospizarbeit auf der Basis der erhobenen Perspektiven erkrankter Jugendlicher, Geschwister und Eltern reflektiert.
    Abstract: In Germany, approximately 320.000 to 400.000 children and adolescents live with a diagnosed life-shortening or life-threatening illness (cf. Jennessen & Burgio 2022, p.419). Not all develop a need for palliative or hospice care during the course of the disease due to good curative treatment options in the field of life-threatening diseases. For example, in many oncological diseases there is often only an increased need for care in the acute treatment and rehabilitation phase. Generally speaking the diagnosis from the above-mentioned spectrum of illnesses is experienced as an existential challenge and may have an impact on all areas of life for the sick children and adolescents, but also for the other family members and the family system. Almost no empirical knowledge is available on the question of what family needs and requirements result from this specific life situation. The FamPalliNeeds project, which was funded from 2020 to 2023 by the German Federal Ministry for Families, Senior Citizens, Women and Youth, investigated the needs and requirements of families with children with life-shortening/threatening illnesses or who have already died. A participatory-oriented mixed-methods was designed to analyse which forms of support the individual family members already make use of, how they evaluate them, which ones they would like to use and where they see a need for optimisation. With these results, recommendations were formulated for the support and care as well as the participation of the families. Consequently, a contribution to the qualitative further development of existing counselling, accompaniment and care structures is made. Furthermore, the existing 12 Principles of child and youth hospice work were examined and partially differentiated based on the perspectives of adolescents with diagnosed life-shortening or life-threatening illnesses, as well as their siblings and parents.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-6875-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (266 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-6875-3
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Journalismus ; Jordanien ; Öffentlichkeit ; Postkolonialismus ; Demokratie ; Kuratieren ; Tageszeitung ; Globaler Süden ; Medien ; Gesellschaft ; Ethnologie ; Analoge Medien ; Mediensoziologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Öffentlichkeit ist der zentrale Begriff in Diskussionen über Demokratie und politische Partizipation. Johanna Montanari erweitert den Öffentlichkeitsbegriff postkolonial, indem sie den globalen Süden nicht als defizitären Raum »nachholender Modernisierung« beschreibt, sondern die Anstrengungen um die Herstellung von Öffentlichkeit unter eingeschränkt demokratischen Bedingungen ernst nimmt. Anhand der journalistischen Praxis einer englischsprachigen Tageszeitung in Jordanien zeigt sie, dass Öffentlichkeit immer kuratiert wird und sich universal verstandene Versprechen der Moderne lokal aneignet. Ihre Ergebnisse fordern zur Reflexion der Auslassungen westlicher Diskurse auf.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 34
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783963178788
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: In jüngerer Zeit haben populäre Songs wie ›Heroes‹ von David Bowie, klangkünstlerische Werke wie ›Forty Part Motet‹ von Janet Cardiff und mit ›Lao Khamhom‹ eine der ersten Tonaufnahmen von 1900 Einzug in den Museumskontext gehalten und markieren damit einen Trend: Zunehmend rücken Klangartefakte in den Mittelpunkt von Ausstellungen. Unter welcher Prämisse geschieht dies und welche kuratorischen Schwierigkeiten und Chancen ergeben sich daraus? Oder in Björks Worten gefasst: How do you hang a song on the wall? Sound on Display bietet erstmals einen Überblick über neue Potenziale auditiven Ausstellens und profitiert dabei von dem Umstand, dass sich insbesondere Klang- und Medienkünstler*innen experimentell mit dem Akustischen auseinandergesetzt haben. Den Erkenntnissen, die sich daraus für die Darstellung von akustischen Aufnahmen ableiten lassen, stehen drei Fallbeispiele akustischer Kurationen gegenüber, die allesamt 2018 in Berlin verschiedene Gattungen akustischer Aufnahmen ›on Display‹ stellten: [laut] Die Welt hören, Oh Yeah! und Radiophonic Spaces.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    ISBN: 978-3-8394-7053-4 , 978-3-7328-7053-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (341 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-7053-4
    Additional Information: 978-3-7328-7053-0
    DDC: 300
    Keywords: Wissen ; Wissensordnung ; Erwerbsarbeit ; Ableismus ; Rassismus ; Behinderung ; Migration ; Flucht ; Intersektionalität ; Dekolonialisierung ; Partizipative Forschung ; Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Series Statement: EVIFA Working Papers 1,2023
    DDC: 025
    Keywords: Metadaten ; Inhaltserschließung ; Thesaurus ; Gemeinsame Normdatei (Werk) ; Normdatei ; Metadata ; Subject cataloging ; Subject headings ; Authority files (Information retrieval) ; Tätigkeiten und Betriebsabläufe in Bibliotheken und Archiven ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Handreichung erläutert die Grundzüge der Medienerschließung sowie die Vorteile der Nutzung von Schlagwörtern und sogenannten kontrollierten Vokabularen bzw. Normdaten als wichtiges Werkzeug der Erschließung. Gleichzeitig umfasst sie eine Anleitung, die Interessierten zeigt, wie sie bei der Recherche nach Normdaten vorgehen können, die als Schlagwörter zum Beispiel bei der Einreichung eigener Artikel oder der Datenabgabe an Repositorien, aber auch zur Recherche verwendet werden können.
    Abstract: This handout explains the basic principles of media indexing and the advantages of using subject headings and so-called controlled vocabularies or authority files as an important tool for indexing. At the same time, it includes instructions that show interested parties how to proceed when searching for authority files, which can be used as subject headings, for example, when submitting one's own articles or data to repositories, but also for retrieval.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (39 Seiten)
    Dissertation note: Bachelorarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 102
    Keywords: Hochschulschrift ; Marxismus ; Klimawandel ; Ökologie ; Naturverhältnis ; Kapitalismus ; Natur ; Umwelt ; Mensch ; Marxism ; Climate Change ; Environmentalism ; Capitalism ; Nature ; Verschiedenes zur Philsophie ; Menschheit ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Wenn es um die drohenden und einsetzenden Umweltkrisen geht, wird häufig mit einem vagen „Wir“ hantiert, das diesem oder jenem Handlungsdruck ausgesetzt sei. Diese Abschlussarbeit zeigt auf, welche Grenzen eine solche flache Auffassung des „Wir, der Mensch“ hat. Sie ist notwendig zwar noch zur Bestimmung des Menschen in seinem allgemeinen Verhältnis zu Natur. Dieses ist historisch aber stets ein besonderes soziales Verhältnis, das sich aus einer jeweils verschieden bestimmten Organisationsweise der Arbeit – der bewussten Umformung und Nutzbarmachung der Natur – ergibt. Wer mehr als ebendas wissen will, dass also der Mensch in der Produktion seines Lebens sein praktisches Verhältnis zur Natur einnimmt, muss von der Abstraktion des Menschen an sich ablassen und konkrete gesellschaftliche Analyse anstellen. Dies ist das erste Argument der Arbeit: Die philosophische Bestimmung des Menschen und seiner Beziehung zur Natur erkennt diese als ein gesellschaftliches Naturverhältnis, dessen historisch konkrete Form in Ansehung der herrschenden Produktionsweise erfasst werden muss. Das zweite Argument schließt daran an: Ein Verständnis des modernen Verhältnisses zur Natur und seines destruktiven Charakters braucht eine Kritik der Politischen Ökonomie. Und so findet sich der ökologische Widerspruch des Kapitalismus schon in der Warenform. Hier zeigt sich die inwertgesetzte Versachlichung der Naturform als Ausdruck einer Verselbstständigung des Tauschwertes zum Geld und zuletzt zum Kapital als, so Marx, „automatisches Subjekt“ des Produktionsprozesses. Es soll gezeigt werden: Die zerstörerische Dynamik des modernen Naturverhältnisses liegt im Verwertungszwang des Kapitals begründet, der die Produktion und abhängige gesellschaftliche Prozesse bestimmt. Es wird nahegelegt: Ein ökologisch nachhaltiges Verhältnis zur Natur kann nicht allein durch ein Umdenken, sondern erst durch Emanzipation von diesen, außer gesellschaftlicher Kontrolle stehenden Kräften, ermöglicht werden.
    Abstract: Public discourse surrounding climate change and economic crisis often makes use of the rhethorical figure of a human 'we' or 'us', who is responsible for this or that and urged to act in one way or another. This thesis aims to show the limitations that lay in this imaginary collective 'we, the human being'. It might have some analytical necessity in assessing the transhistorical, abstract philosophical description of man and his relation to nature. In this context man is to be found characterized as setting his own conditions of existence by socially (re)producing them, which means to form and interact with his natural surroundings through labor. However: Anyone, who wants to understand more, which means to know not only that, but also how man forms his existence in his metabolism with nature, needs to give up the abstraction of man as an analytical entity and turn towards historical analysis of society. Mans relation to nature can only be understood as a social relation of material (re)production. This is the first argument of this thesis. The second argument is based on that first: For an understanding of the destructive character of modern societies relation to its natural environment, a critique of political economy of the capitalist mode of production is needed. This Marxist analysis reveals the ecological contradiction that can be found in the commodity and its production, where the natural form is being subjugated to value. Value then aquires power of its own as capital, whose necessity of being reinvested and accumulated becomes the dominant factor in capitalist production. It is just that, what determines the destructive dynamics of capital-led production and the dependent social processes. Can a social relation to nature of environmental sustainability become possible only through emancipation from those destructive forces?
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  • 38
    ISSN: 0006-1972 , 0006-1972
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Saur
    Angaben zur Quelle: 57,10-11, Seiten 600-612
    DDC: 020
    Keywords: Deutsche Bibliotheksstatistik ; DBS ; Geflüchtete ; Nachhaltigkeit ; grüne Bibliothek ; Corona ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: 2022 wurde die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) für Öffentliche Bibliotheken durch ein neues Feature ergänzt: das „DBS-Blitzlicht“. Der Aufsatz beschreibt die Ziele hinter dem Konzept, die Erfahrungen aus dem ersten Durchgang 2022 und die Nutzungsmöglichkeiten der Ergebnisse. Einige Ergebnisse zu den 2022 abgefragten Themen – Angebote für Geflüchtete, Nachhaltigkeit und Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen – werden dargestellt.
    Abstract: In 2022 a new feature for public libraries was introduced to the German Library Statistics (DBS) program – the DBS Blitzlicht/Flashlight. The article describes the concept, objectives and experiences during the first run in 2022, as well as possible uses of the results. Findings relating to various topics from special offers for refugees, to sustainability and restrictions due to COVID-19 are highlighted.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 39
    ISBN: 9783839466681
    Language: German
    Pages: 1 online resource (245 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Edition Museum
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 40
    ISBN: 9783839467961
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (556 Seiten)
    Series Statement: Edition Museum Band 76
    Dissertation note: Dissertation Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2023
    Keywords: ART / Museum Studies ; Aesthetics ; Art ; Contemporary Art ; Cultural Theory ; Culture ; Curatorial ; Ecology ; Epistemology ; Existential ; Metastabilization ; Museology ; Museum Education ; Museum ; Politics ; Hochschulschrift ; Ausstellung ; Kunstausstellung
    Abstract: Worin unterscheidet sich eine Ansammlung von Dingen von etwas, das insbesondere in der Kunst mit der Betitelung »Ausstellung« ausgewiesen wird? Was zeichnet eine Ausstellung aus? Svetlana Chernyshova nimmt eine ontologische Verschiebung vor, indem sie die Ausstellung als eine Existenzweise - [EXP]osition - herausstellt und diese als ein Resultat von vielfältigen »Metastabilisierungen« begreift. Auf der Grundlage von acht Parametern entsteht so ein Modell, welches das komplex-synthetische Phänomen Ausstellung verhandelbar macht. Neben deren ästhetischen und epistemologischen Bedingungen rücken auch die politischen Implikationen ins Blickfeld und zeigen: Ausstellungen lassen sich diffraktiv denken.
    Note: Erscheint als Open Access bei De Gruyter
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  • 41
    ISBN: 9783839468227
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (142 Seiten)
    Series Statement: Veröffentlichungen der Religionskundlichen Sammlung Marburg 10
    Series Statement: Veröffentlichungen der Religionskundlichen Sammlung Marburg
    Parallel Title: Erscheint auch als Franke, Edith, 1960 - Jüdisches Leben in Marburg
    Keywords: ART / Museum Studies ; Commemorative Object ; Contingency ; Conversion ; Culture ; Exhibition ; Germany ; History of Religion ; Jewish Studies ; Marburg ; Memory Culture ; Museum ; Religion ; Ausstellungskatalog Rathaus Marburg 25.05.2022-25.08.2022 ; Marburg ; Judentum ; Kollektives Gedächtnis
    Abstract: Jüdisches Leben beinhaltet eine vielstimmige, lebhafte und facettenreiche religiöse Kultur im heutigen Deutschland. Die Ausstellung »Jüdisches Leben in Marburg: Erinnern schafft Identität« hat im Jahr 2022 anhand von Portraits Marburger Jüdinnen und Juden einen Einblick in diese gelebte Vielfalt gegeben. Der Band dokumentiert diese Ausstellung. Im Zentrum stehen dabei biografische Erzählungen sowie Gegenstände, die als Objekte der Erinnerung wichtig sind oder die als Ausdruck der religiösen und kulturellen Zugehörigkeit zum Judentum fungieren. Texte und Objektfotos geben einen tiefenscharfen, menschlich nahen Blick auf das gelebte Judentum – nicht nur in Marburg.
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  • 42
    ISBN: 9783839470213
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (164 Seiten) , 34 SW-Abbildungen, 8 Farbabbildungen
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Edition Museum 81
    Parallel Title: Erscheint auch als Gasser, Sonja Digitale Sammlungen
    DDC: 700
    RVK:
    RVK:
    Keywords: ART059000 ; Media studies ; Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft ; Museology & heritage studies ; Museums- und Denkmalkunde ; Archiv ; Archive ; Bibliothek ; Cultural Heritage ; Digital collections ; Digitale Medien ; Digitale Sammlung ; Digitalisierung ; Digitalization ; Kulturerbe ; Library ; Museum ; Museumswissenschaft ; Practical Museography ; Praktische Museumskunde ; Kulturerbe ; Digitalisierung ; Zugang ; Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte ; Umfrage ; Benutzerverhalten ; Museum ; Bibliothek ; Digitalisierung ; Digital Humanities ; Sammlung
    Abstract: Wie kann der Öffentlichkeit ein digitaler Zugang zu Sammlungen visuellen Kulturerbes ermöglicht werden? Diese Frage beschäftigt viele Museen, Archive und Bibliotheken, allerdings fehlen entsprechende Erhebungen, die bei der Umsetzung helfen könnten. Im Auftrag der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) in Winterthur widmet sich Sonja Gasser dieser Leerstelle und analysiert in einer Umfrage die Anforderungen zur digitalen Repräsentation von Sammlungen. Die Ergebnisse bieten Museen und anderen Kulturinstitutionen Orientierung und Inspiration - beispielsweise bei der Entwicklung oder Erweiterung eines digitalen Angebots und der Abstimmung digitaler Sammlungen auf die Bedürfnisse der Nutzenden
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  • 43
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript Verlag | Berlin : Walter de Gruyter GmbH
    ISBN: 9783839467831
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (376 p.)
    Series Statement: Globaler lokaler Islam
    DDC: 390
    Abstract: Die Wahrnehmung des Islam in Indonesien ist radikal auf seine lebensfeindlichen bis gewaltbereiten Komponenten verkürzt. Dagegen setzt Volker Gottowik einen anderen Akzent. Er fokussiert auf heterodoxe Praktiken, die im Kontext von Pilgerfahrt und Heiligenverehrung auf Java untersucht werden. Dazu gehören ritualisierte Sexualkontakte (ritual seks), die Pilger untereinander eingehen, um den Segen des verehrten Heiligen zu empfangen. Im Zentrum der Analyse stehen die gesellschaftlichen Reaktionen auf solche Praktiken. Die Rückschlüsse, die daraus gezogen werden, zeigen deutlich: Eine erweiterte Perspektive auf Islam und Islamisierung ist dringend notwendig.
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  • 44
    ISBN: 9783839465073 , 3839465079
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (191 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Gesellschaft der Unterschiede Band 76
    Series Statement: Gesellschaft der Unterschiede
    Parallel Title: Erscheint auch als (K)ein Kopftuchbuch
    DDC: 305.486970943
    Keywords: SOCIAL SCIENCE / Discrimination & Race Relations ; Anti-muslim Racism ; Body ; Discourse ; Europe ; Gender Studies ; Gender ; Germany ; Headscarf Bans ; Headscarf Debate ; Islam ; Migration ; Public Sphere ; Racism ; Religion ; Social Inequality ; Sociology ; Woman ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Deutschland ; Muslimin ; Religiöse Identität ; Kopftuch
    Abstract: Frauen* mit Kopftüchern sind hierzulande anhaltend rassistisch motivierten Blicken ausgesetzt. Darin zeigt sich die Vergeschlechtlichung von race und die Rassifizierung von Geschlecht ebenso wie die Verknüpfung von race- und Religionskonstruktionen. Zugleich nehmen die Debatten um das Kopftuch nicht ab. Welche Funktionen haben Kopftuchdebatten innerhalb von gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen? Die Beitragenden aus Wissenschaft und Aktivismus gehen dieser Frage nach, analysieren diskursive Praktiken und Verschränkungen und zeigen rassismuskritische Interventionsstrategien auf
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  • 45
    ISBN: 9783839435311 , 9783732835317
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (278 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Locating media Band 13
    Series Statement: Locating media
    Parallel Title: Erscheint auch als Mohn, Bina Elisabeth, 1956 - Kamera-Ethnographie
    DDC: 302.2343
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Electronic books. ; Visuelle Ethnologie ; Forschungsmethode ; Film
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  • 46
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (488 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 956
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; (Gastarbeits-)Migration ; Transnationalität ; Familie ; Generation ; Erinnerung ; Identität ; Diversität ; intersektionale Diskriminierung ; Rassismus ; Insider/Outsider ; Transkulturalität ; (Zwischen-)Raum ; Empowerment/Powersharing ; Zazaki ; Alevi ; Dersim ; (Guest work) migration ; transnationality ; family ; generation ; memory ; identity ; diversity ; intersectional discrimination ; racism ; insider/outsider ; transculturality ; (in-between) space ; empowerment/powersharing ; Zazaki ; Alevi ; Dersim ; Naher Ostens (Mittlerer Osten) ; Religiöse Erfahrung, religiöses Leben, religiöse Praxis ; Soziologie und Anthropologie ; Gemeinschaften ; Internationale Migration und Kolonisation ; Sprache
    Abstract: Migration ist eines der präsentesten und prägendsten Themen unserer Zeit. In dieser Ethnographie richtet sich der Blick exemplarisch auf die Akteur*innen der (‚Gastarbeits‘-)Migration, hier konkret auf mehrgenerationelle Familien im transnationalen sozialen Migrations- und Verflechtungsraum Türkei-Deutschland. Im Fokus stehen dabei ihre Identitätsprozesse, In- und Exklusionserfahrungen und Empowermentpraxen nicht nur während der ‚Gastarbeits‘-, sondern auch in der Prä- und Postmigrationsphase. Migration wird in dieser Forschungsarbeit akteurszentriert aus dem konkreten sozialen, hier familiär eingebetteten Alltagshandeln und den Narrationen ihrer Subjekte in dichter teilnehmender Beobachtung beschrieben. Auf den Fersen der Familien(angehörigen) und ihren Identitäten in Bewegung erweiterte sich die Feldforschung zu einer multilokalen, -methodischen und -lingualen Ethnographie. Als Proband*innen traten dabei zwei Familien aus der ostanatolischen Dersim-Region der Türkei mit zwei Spezifika hervor; zum einen durch ihre ursprünglich familiäre Sprache Zazaki und zum anderen ihre Zugehörigkeit zur alevitischen (Glaubens-)Gemeinschaft, wobei innerhalb des alevitischen Glaubenssystems die eine einer Ocak- und die andere einer Talip-Familie angehört. Migration und darin auch Identitätsarbeit zeigen sich in dieser Familienethnographie als ein geistig, körperlich wie auch emotional konflikthafter und komplexer individuell-sozialer Prozess der permanenten Aushandlung und Veränderung unter Bedingungen von Diversität und intersektionaler Differenz. In ihrer Ambivalenz ist dieser Prozess somit Herausforderung und Chance zugleich. Resümierend lässt sich Identitätsarbeit im transnationalen Migrations- und Familienraum auch als Empowerment- und Powersharingarbeit beschreiben, als einem kreativ-interaktiven Handeln im „dritten Raum“, dem „Zwischenraum“ (BHABHA), in dem jenseits von Norm und Abweichung bzw. Insider- und Outsider-Positionalitäten (ELIAS/SCOTSON) „hybride“ bzw. „transkulturelle“ Identitäten und Lebensentwürfe möglichen werden und damit als dritte Positionalität die transformative Positionalität des Transsiders entsteht.
    Abstract: Migration is one of the most prominent and formative issues of our time. In this ethnography, the analytical gaze is trained on the actors of (guest work) migration, specifically on multi-generational families in the interwoven transnational migration space of Turkey-Germany. The focus is on their identity processes, experiences of inclusion and exclusion, and empowerment practices not only during the ‚guest work‘ phase, but also during the pre- and post-migration phases. In this study, migration is described in actor-centered fashion through the close participant-observation of concrete social actions embedded in the families’ everyday lives as well as the narratives of the research subjects. Following the family members and their identities in motion, the field research constitutes a multi-local, multi-method, and multi-lingual ethnography. The main research subjects are two families from the eastern Anatolian Dersim region of Turkey with two specific characteristics. On the one hand, the families speak Zazaki as their original native language. On the other, they belong to the Alevi (faith) community, whereby one belongs to an Ocak family within the Alevi belief system while the other belongs to a Talip family. Migration and the identity work associated with it emerge in this family ethnography as a mentally, physically, and emotionally complex individual and social process that requires constant negotiation and change under conditions of diversity and intersectional difference. In its ambivalence, this process is both a challenge and an opportunity. In sum, identity work in the transnational migration and family space can also be described as empowerment and power-sharing work, as creative, interactive action in the „third space“ or „in-between space“ (BHABHA). Beyond the positionalities of the norm and the exception, the insider and the outsider (ELIAS/SCOTSON), „hybrid“ or „transcultural“ identities and life plans become possible, and the transformative third positionality of the transsider emerges.
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  • 47
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (466 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 306
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Vestimentäre Forschung ; Franz von Lipperheide ; Frieda von Lipperheide ; Kostümbibliothek ; traditional costume ; Lipperheide Costume Library ; Berlin Museum of Decorative Arts ; costume historiography ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Die über 600 Gemälde, Miniaturen und Reliefplastiken umfassende Sammlung des Berliner Verlegerehepaars Franz und Frieda von Lipperheide ist Teil eines umfangreichen und einzigartigen Quellenkonvoluts, welches die unterschiedlichen ständischen, regionalen und geschlechterspezifischen Ausformungen von Mode, Tracht und Kostüm und ihrer Zeichenhaftigkeit abbildet. Die Werke der Sammlung, visuelle Zeugnisse europäischer und außereuropäischer Kleidermoden aus der Zeit von ca. 1430 bis 1900, changieren zwischen künstlerischen Entwürfen und dokumentarischen Zeugnissen. Sie waren erstmals 1906 als Teil der „Lipperheideschen Kostümbibliothek“, einer Schenkung von Franz und Frieda von Lipperheide an das Kunstgewerbemuseum Berlin, für die Öffentlichkeit zugänglich, seit 1934 jedoch ohne Domizil, später geteilt und deponiert. Der erstmaligen Aufarbeitung von Genese und Geschichte der Sammlung, ihrem Kontext als Wissensspeicher für die verlegerischer Tätigkeit der Eheleute, dem ursprünglichen Umfang – die private Sammlung umfasste Textilien, Bildzeugnisse, Textquellen und Sekundärliteratur –, der Sammlungsstrategie und dem Quellenverständnis widmet sich die vorliegende Arbeit. Im Kontext des 19. Jahrhunderts, zeitgenössischer Museumsgründungen und einer kunstgewerblichen Neuausrichtung, repräsentiert die Gemäldesammlung den methodischen Ansatz einer frühen Kostümgeschichtsschreibung.
    Abstract: The collection of the Berlin publishers Franz and Frieda von Lipperheide, comprising more than 600 paintings, miniatures and reliefs, is part of an extensive and unique compendium of sources depicting the various forms of fashion, traditional costume and dress, referencing their specifics to social class, region and gender. As visual evidence of European and non-European dress fashions from around 1430 to 1900, the pieces in the collection alternate between artistic designs and documentary evidence. They were first made accessible to the public in 1906 as part of the Lipperheide Costume Library, donated to the Berlin Museum of Decorative Arts by Franz and Frieda von Lipperheide. Since 1934, however, they have been without a residence, and were later divided up and deposited. The present study is the first complete analysis of the collection, looking at its origin and history, its context as a repository of knowledge for the spouses’ publishing activities, its original scope, its strategy and the conception of sources. Furthermore, it highlights the original scope of the private collection, which comprised textiles, pictorial evidence, text sources and secondary literature. In the context of the 19th century, informed by museum foundations and a rebirth of the arts and crafts, the Lipperheide collection of paintings represents a methodological approach of an early costume historiography.
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  • 48
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (66 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Prävalenz ; Prävalenzrange ; Kinder ; Jugendliche ; lebensbedrohlich ; lebensverkürzend ; Krankheiten ; ICD-10 ; prevalence ; children ; adolescents ; life-threatening ; life-shortening ; diseases ; ICD-10 ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der vorliegende Forschungsbericht des Projekts PraeKids dokumentiert die Erhebung der Prävalenz von Kindern und Jugendlichen mit lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankungen in Deutschland. Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und dem Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin GmbH (InGef), auf der Grundlage einer durch das Forschungsteam überarbeiteten und in Zusammenarbeit mit pädiatrischen Palliativmediziner:innen abgestimmten ICD-10-Liste (Burgio-Jennessen-Liste), eine aktuelle Prävalenzrange für Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen und/oder lebensverkürzenden Erkrankungen im Alter von 0–19 Jahren in Deutschland bestimmt. Die Berechnung erfolgte anhand der in den Abrechnungsdaten der Krankenkassen dokumentierten Behandlungsdiagnosen. Mittels der Daten von InGef wurden zudem die Prävalenzwerte nach Diagnosegruppierungen wie onkologisch, neurologisch und respiratorisch sowie den TfSL-Gruppen 1–4 berechnet. Des Weiteren wurde über die Daten von InGef der Prävalenzwert der sogenannten adaptierten Fraser-Liste erhoben. Hierfür wurde die ursprüngliche ICD-10-Liste von Fraser und Kolleg:innen, die bereits als Grundlage für verschiedene Prävalenzberechnungen in anderen Ländern verwendet wurde (z. B. ChiSP1-3), verändert. Innerhalb einer Gruppendiskussion mit Palliativmediziner:innen wurden einzelne Codes, die aus fachlicher Perspektive nicht als lebensbedrohlich und/oder lebensverkürzend eingestuft wurden, aus der Liste ausgeschlossen und diese somit abschließend modifiziert.
    Abstract: The research report of the project PraeKids documents the survey of the prevalence of children and adolescents with life-threatening and life-shortening diseases in Germany. For this purpose, a current prevalence range for children and adolescents with life-threatening and/or life-shortening diseases aged 0-19 years has been calculated in cooperation with the National Association of Statutory Health Insurance Funds ( GKV-Spitzenverband ) and the Institute for Applied Health Research Berlin GmbH (InGef) on the basis of an ICD-10 code-list (Burgio-Jennessen list) revised by the research team and coordinated in cooperation with german paediatric palliative physicians. The data was generated on the basis of the coded treatment diagnoses reported by health insurance companies. Using the data from InGef the prevalence values were also stratified by diagnosis groups such as oncological, neurological and respiratory as well as the TfSL groups 1-4. Furthermore, the prevalence value of the so-called adapted Fraser list has been calculated by InGef. For this purpose the original ICD-10 list by Fraser and colleagues, which has already been used for various prevalence surveys in other countries (e.g. ChiSP1-3), was modified. In a group discussion with palliative care physicians, individual codes that were not classified as life-threatening and/or life-shortening from a professional perspective were excluded from the list, which was thereby finally modified.
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  • 49
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (162 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Teilhabe am Arbeitsleben ; SGB IX ; Budget für Arbeit ; Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) ; Erwerbsminderung ; Werkstatt für behinderte Menschen ; Integrationsamt ; Rentenversicherung ; Eingliederungshilfe ; Integrationsfachdienst ; Behinderung ; Bundesteilhabegesetz ; Employment Budget ; Social Code 9 ; reduction in earning capacity ; sheltered workshops ; alternatives to sheltered workshops ; integration office ; pension insurance ; benefits for participation in working life ; integration service ; integration allowance ; Sozialwissenschaften ; Recht ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Abstract: Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) trat in Deutschland am 26. März 2009 in Kraft. Trotz der dort verankerten Verpflichtung der Vertragsstaaten, einen offenen, integrativen und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und ein ebensolches Arbeitsumfeld zu gewährleisten (Art. 27 UN-BRK), steigt die Anzahl der in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Beschäftigten seitdem an. Nach Ansicht der Bundesregierung spielen WfbM nach wie vor eine wichtige Rolle für die Teilhabe am Arbeitsleben. Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kritisierte Deutschland jedoch dafür, dass WfbM den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bislang nur unzureichend fördern. Um Übergänge zu fördern, wurde das Budget für Arbeit (BfA) am 01.01.2018 bundesweit eingeführt. Die Nutzer:innenzahlen liegen weit unter den Erwartungen der Bundesregierung. Die vorliegende Studie untersucht die förderlichen und hemmenden Faktoren, die die Inanspruchnahme des Budgets für Arbeit bedingen. Für diese explorativ-qualitative Studie wurden Ende 2019 fünf Fokusgruppen und zwei problemzentrierte Einzelinterviews mit insgesamt 42 Interviewteilnehmenden durchgeführt. Befragte waren Leistungsberechtigte, Budgetnehmende, Arbeitgeber, Unterstützende sowie Leistungsträger. Die transkribierten Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse in MAXQDA ausgewertet. Bei einem Großteil der Befragten, vor allem bei den Leistungsberechtigten, herrscht ein geringer Informationsstand zum BfA. Sie haben Zweifel an ihrer eigenen Leistungsfähigkeit und befürchten im Vergleich zur Beschäftigung in der WfbM Nachteile hinsichtlich der sozialen Sicherung und Renteneinbußen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Diese und weitere Faktoren hemmen die Inanspruchnahme. Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Anleitung und Begleitung sowie die Aussicht auf eine unbürokratische Rückkehr in die WfbM können Übergänge im Rahmen des Budgets für Arbeit erleichtern.
    Abstract: The UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities (CRPD) entered into force in Germany on 26/03/2009. Despite the obligation of the States Parties to the Convention to ensure an open, inclusive and accessible labour market and working environment for persons with disabilities (Art. 27 CRPD), the number of persons employed in sheltered workshops for persons with disabilities has been increasing ever since. In the view of the Federal Government, sheltered workshops continue to play an important role in participation in working life. However, the UN Committee on the Rights of Persons with Disabilities criticised Germany for the fact that WfbMs have so far only insufficiently promoted the transition to the general labour market. In order to promote transitions, the Employment Budget was introduced nationwide on 01/01/2018. The number of users is still low and does not meet the expectations of the federal government. The study examines the factors that promote and hinder the use of the Employment Budget. For the explorative qualitative study, five focus groups and two problem-centred individual interviews were conducted at the end of 2019 with a total of 42 interview participants. The interviewees were beneficiaries, budget recipients, employers, supporters and service providers. The transcribed interviews were analysed using qualitative content analysis in MAXQDA. The majority of respondents, especially those entitled to benefits, have a low level of information about the Employment Budget. They have doubts about their own ability to perform and fear disadvantages in terms of social security and pension losses on the general labour market compared to employment in the sheltered workshops. These and other factors inhibit them to claim the subsidy. Internships on the general labour market, guidance and support, as well as the prospect of a non-bureaucratic return to the sheltered workshops can facilitate transitions within the framework of the Employment Budget.
    Abstract: Not Reviewed
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  • 50
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (270 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Werkstätten für behinderte Menschen ; WfbM ; Teilhabe ; subjektive Teilhabe ; Teilhabe am Arbeitsleben ; Behinderung ; Subjektperspektive ; sheltered workshops ; participation ; subjective participation ; disability ; working life ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Dissertation analysiert in einer explorativen Untersuchung die Konstitution von Teilhabe aus Subjektperspektive im Kontext der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und der Einführung des neuen Bundesteilhabegesetzes rücken das Individuum und seine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe in den Vordergrund. Für viele Menschen mit Behinderung findet die gesellschaftliche Teilhabe jedoch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe statt. Im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben wird dies unter anderem durch WfbM erfüllt, die im Jahr 2020 circa 315.000 Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung bot. Dies ist insofern problematisch, als dass die Zahlen auch nach der Ratifizierung der UN-BRK darauf hindeuten, dass immer mehr Menschen ihre Teilhabe außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarktes sichern. In einem qualitativen Forschungsprojekt wurden sieben Beschäftigte einer WfbM in beruflichen Veränderungsprozessen begleitet. In einer qualitativen Längsschnittstudie wurde die subjektive Ebene von Teilhabe im Sinne der Grounded Theory erforscht, um herauszufinden, welche Möglichkeitsräume der Teilhabe am Arbeitsleben im Kontext der WfbM sichtbar werden und wie Teilhabe aus Subjektperspektive konstituiert ist. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Teilhabe in der WfbM auf mehreren unterschiedlichen Hierarchieebenen ermöglicht werden kann. Was Individuen als erstrebenswerte Teilhabemöglichkeiten empfinden, ist von ihrem Bewertungsrahmen abhängig. Deutlich wird, dass sich Teilhabe auch in separativen Settings, wie der WfbM einstellen kann, sofern dies kohärent mit den eigenen Teilhabezielen vereinbar ist. Teilhabe aus Subjektperspektive ist dann ein individuell reflektierter Zustand, der sich über ein Gefühl der Passung zwischen dem individuellen Teilhabeziel, den dahinterliegenden Vorstellungen und den realen Bedingungen der wahrgenommenen Möglichkeiten verwirklicht.
    Abstract: The dissertation analyses in an explorative study the constitution of ‚Teilhabe‘ (participation) from a subject perspective in the context of sheltered workshops. The ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UN-CRPD) and the introduction of the new Federal Participation Act (Bundesteilhabegesetz) have brought the individual and his or her equal participation to the fore. For many people with disabilities, participation takes place in institutions like sheltered workshops. Sheltered workshops in Germany provided work for approximately 315,000 employees in 2020. This is problematic because even after the ratification of the UN-CRPD, the figures indicate that more and more people are securing their participation outside the general labour market. In a qualitative research project, seven employees of a WfbM were accompanied in occupational change processes. In a qualitative longitudinal study, the subjective level of participation was researched in the sense of grounded theory in order to find out which capabilities become visible in the context of sheltered workshops and how participation is constituted from the subject perspective. The results of the study make it clear that participation in sheltered workshops is made possible on several different hierarchical levels. What individuals perceive as desirable participation opportunities depends on their evaluation framework. It becomes clear that participation can also occur in separative settings such as sheltered workshops, as long as this is coherently compatible with one's own participation goals. Participation from the subject's perspective is then an individually reflected state that is realised through a feeling of fit between the individual participation goal, the underlying ideas and the real conditions of the perceived possibilities.
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  • 51
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (38 Seiten)
    Dissertation note: Bachelorarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Kolonialismus ; Bürokratie ; Deutsch-Südwestafrika ; Diamantenabbau ; colonialism ; bureaucracy ; German South-West Africa ; diamond mining ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich den macht- und identitätspolitischen Dimensionen kolonialer Verwaltungspraktiken im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika und seiner Diamantabbaugebiete. Kernelement der Untersuchung stellen verschiedenste Primärquellen aus dem Bundesarchiv Lichterfelde dar. Anhand konkreter Schrifterzeugnisse kann so die Offenlegung komplexer Verflechtungen zwischen bürokratischer Regulationsmacht, institutioneller Gewalt, wirtschaftlichen Ausbeutungsstrukturen und persönlichen Schicksalen anschaulich erfolgen. Im Vordergrund der Analyse stehen die Nachzeichnung grober Entwicklungslinien und Funktionsweisen deutsch-südwestafrikanischer Verwaltungsbehörden sowie konkrete Repressionspraktiken. Anhand einzelner Dokumente der Diamantverordnung wird in diesem Zusammenhang deutlich, wie als sogenannte Eingeborene klassifizierte Menschen der Zugriff auf Erlaubnisscheine zum Schürfen von Diamanten kategorisch verwehrt und ihr bloßer Aufenthalt in den Abbaugebieten durch das Verwehren von Passierscheinen kriminalisiert wurde. Die Konstruktion von bürokratischen Identitätskategorien führte folglich zur räumlichen und sozialen Parzellierung in der Kolonie und produzierte sowie naturalisierte aktiv rassistische Ausschlussmechanismen.
    Abstract: This paper deals with aspects of power and identity politics in colonial administrative practices in the former German South-West Africa protectorate and its diamond mining areas. The core element of the study is a variety of primary sources from the Lichterfelde national archives. As a result, the complex inter-relationships between bureaucratic regulatory power, institutional violence, structures of economic exploitation and personal stories can be laid out in clear terms based on concrete written documents. The analysis foregrounds a retracing of the approximate development and functioning of administrative authorities in German South-West Africa as well as concrete practices of repression. Against this backdrop, individual documents from the Diamantverordnung (Diamond Ordinance) show clearly how persons classified as so-called Eingeborene, or indigenous people, were categorically denied access to diamond mining permits, and how their mere presence in the mining areas was criminalized by a refusal to grant them travel permits. The construction of bureaucratic categories of identity consequently led to a spatial and social partitioning within the colony and produced both naturalized and actively racist mechanisms of exclusion.
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  • 52
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (78 Seiten)
    Dissertation note: Bachelorarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 301
    Keywords: Hochschulschrift ; Strukturgleichungsmodell ; Studienzufriedenheit ; sozialer Hintergrund ; Erwerbseintritt ; Erwerbstätigkeit ; higher education ; migration background ; education background ; satisfaction ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Zufriedenheit spielt eine zentrale Rolle bei der Evaluation des „Gelingens“ von Leben. Dies spiegelt sich auch in der Literatur zu Bildung und Erwerbstätigkeit wider, die immer wieder Determinanten von Zufriedenheit in diesen fundamentalen Lebensbereichen identifizieren will. Selten wird dabei jedoch die Verbindung von Bildung und Erwerbstätigkeit selbst zugrunde gelegt, eine Lücke, der sich diese Arbeit für den spezifischen Fall deutscher Hochschulabsolvent*innen widmet. Anhand von Daten des Absolventenpanels 2009 des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) werden mit Strukturgleichungsmodellen Teilbereiche der Zufriedenheit mit Studium und Beruf gefunden und deren Zusammenhang beleuchtet. Diese Untersuchung erfolgt im Bewusstsein um die Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Studium und Beruf und untersucht dementsprechend den weiteren Zusammenhang mit Bildungshintergrund, Migrationshintergrund und Geschlecht. Die Analysen zeigen einerseits, dass sich die Zufriedenheit mit dem Studium auf die Zufriedenheit mit dem Beruf auswirkt und zum anderen Personen abhängig von ihrem Bildungshintergrund und Geschlecht unterschiedlich zufrieden mit verschiedenen Dimensionen von Studium und Beruf sind. Für Personen mit Migrationshintergrund kann ein solcher Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden.
    Abstract: Satisfaction is a central factor of the evaluation of the “good life” which can also be observed in the literature regarding education and work in which it is often deemed necessary to indicate determinants of satisfaction with both. However, it is only seldom the case that researchers investigate the connection of satisfaction with education and work satisfaction itself. This paper, therefore, wants to examine the association of satisfaction with studies and with the employment for German higher education graduates. For this end, data of the Graduate Panel 2009 by the German Centre for Higher Education Research and Science (DZHW) are used and the method of structural equation modelling employed. Since there are substantial processes of reproduction of social inequality known in both education and work in general additional attention is given to the examination of differences based of educational background, migration background and gender. The analyses show that satisfaction with studies indeed influences satisfaction with employment. Furthermore, differences in satisfaction with some factors of satisfaction based on educational background and gender are observed, while differences based on migration background cannot be ruled out entirely.
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  • 53
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (350 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Peerbeziehungen ; Jugendliche ; Behinderung ; Inklusion ; Freizeit ; Ferienfreizeiten ; Soziometrie ; Mixed-Methods ; peer relationships ; adolescents ; disability ; inclusion ; leisure ; summer camps ; sociometrics ; mixed-methods ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peerbeziehungen wirken sich maßgeblich auf die Entwicklung im Jugendalter aus. Aufgrund von alltags- und behinderungsspezifischen Lebensbedingungen stehen Jugendliche mit Behinderungen dabei vor besonderen Herausforderungen, die die Möglichkeiten der Anbindung an andere Jugendliche erschweren. Angebote der Kinder- und Jugendarbeit können behinderungsbedingte Barrieren nicht immer auffangen, allerdings stellen inklusive Ferienfreizeiten dabei eine besonders geeignete und zugängliche Ausnahme dar. In der vorliegenden Arbeit wurden 46 Jugendliche, die an zwei inklusiven Ferienfreizeiten teilgenommen haben, hinsichtlich der Entstehung, Qualität, Quantität, Funktionen, Intensität, Bestand und bedeutsamer Wahlkriterien von Peerbeziehungen befragt. Im Fokus stand dabei die Differenzkategorie Behinderung, weitere Differenzkategorien wurden in die Befragung einbezogen, um Wechselwirkungen benennen zu können. Im Rahmen eines explorativen Mixed-Methods-Designs mit zwei Sequenzen erfolgte eine Auswertung in den vier Teilen deskriptive Auswertung, soziometrische Analyse, Qualitative Inhaltsanalyse sowie Fallauswertungen. Als zentrale Ergebnisse über Bedingungen für die Entstehung und Erhaltung von Peerbeziehungen von Jugendlichen mit und ohne Behinderungen konnte ermittelt werden, dass vertrauensentwickelnde, ähnlichkeitsbezogene und erlebnisbasierte qualitative Aspekte, die Persönlichkeitsmerkmale Extraversion und Offenheit sowie die kognitive Reife im Vordergrund standen. Dabei zeigte sich eine große Spannbreite entstandener Freund- und Bekanntschaften mit eher geringerem Bestand. Vor allem für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten ergaben sich in Bezug auf die Entstehung und Entwicklung von Peerbeziehungen Wechselwirkungen ihrer Behinderungen mit höherem Alter, Introversion, Kommunikationsbarrieren, der gemeinsamen Anreise mit einer bereits bekannten Person sowie den Einstellungen der teilnehmenden Jugendlichen ohne Behinderungen. Sie haben dadurch zwar Bekanntschaften, aber eher keine Freundschaften entwickelt, was darauf hinweist, dass von einer sozialen Einbindung in die Gruppen nicht ausgegangen werden kann. Die Ausgestaltung des Settings inklusiver Ferienfreizeiten wird im Rahmen eines sozialraumorientierten Gesamtkonzepts der Jugendarbeit und Behindertenhilfe sowie einer stärkeren Fokussierung auf Gruppenprozesse inklusive begleitetem Kontakt und damit einhergehenden Einstellungsänderungen diskutiert. Es werden konkrete Hinweise für das pädagogische Handeln gegeben.
    Abstract: Peer relationships have a significant impact on development in adolescence. Due to everyday life and disability-specific living conditions, young people with disabilities face special challenges that make it difficult to connect with other adolescents. Child and youth work services cannot always compensate disability-related barriers, but inclusive summer camps are a particularly suitable and accessible exception. In the present study, 46 adolescents who participated in two inclusive summer camps were interviewed with regard to the development, quality, quantity, functions, intensity, continuity, and significant choice criteria of peer relationships. Besides the focus on the difference category disability, other difference categories were included in the survey in order to be able to identify aspects of intersectionality. Using an explorative mixed-methods design with two sequences, an evaluation was carried out in four parts: descriptive and sociometric analyses, qualitative content analysis, as well as case evaluations. As central results, trust-developing, similarity-related and experience-based qualitative aspects, the personality traits extroversion and openness as well as cognitive maturity emerged as conditions for the development and maintenance of peer relationships of adolescents with and without disabilities. There was a wide range of friendships and encounters with a rather low continuance. Especially for adolescents with learning difficulties, interactions of their disabilities with higher age, introversion, communication barriers, travelling together with someone they already knew, as well as the attitudes of the other participating adolescents without disabilities emerged with regard to the development and continuity of peer relationships. As a result, participants with learning difficulties developed encounters but rather no friendships, which indicates that social inclusion in the groups cannot be assumed. Concerning the design of inclusive summer camp settings, a community-based concept involving the systems of youth work and disability support as well as a stronger focus on group processes including guided contact associated with attitude changes are discussed. Practical advice for pedagogical action is given.
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  • 54
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Wissenschaftsbefragung ; Wissenschaftsforschung ; Berliner Forschungsraum ; Berlin University Alliance ; Berlin Science Survey ; Datenauswertung ; Open Science ; Wissenstransfer ; Forschungsqualität ; Forschungskooperationen ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In der Basisauswertung werden erste Ergebnisse der Pilotstudie des Berlin Science Surveys präsentiert. An der Pilotstudie haben 1.098 Personen teilgenommen. Ziel ist es, zu jedem Thema, welches in der Pilotstudie adressiert wurde, Kernaussagen zu präsentieren und die Basis für vertiefende Detailanalysen zu schaffen. Fokus der Basisauswertung ist die deskriptive Darstellung der Kernindikatoren.
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  • 55
    ISBN: 9783985010288
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (99 Seiten)
    Series Statement: Beiträge zur Museologie Band 11
    Series Statement: ART-Books
    Series Statement: Beiträge zur Museologie
    Parallel Title: Äquivalent Winkelmann, Andreas, 1963 - Interdisziplinäre Provenienzforschung zu menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten
    Keywords: Deutschland ; Museum ; Kolonialismus ; Leiche ; Körperteil ; Geschichte 1800-1940
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  • 56
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Sample Statistik ; Berliner Forschungsraum ; Berlin Science Survey ; Wissenschaftsbefragung ; Berlin University Alliance ; Wissenschaftsforschung ; Datenqualität ; Sozialwissenschaften
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  • 57
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Pages: Diagramme
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 122-133
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:122-133
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Technische Universität Dresden ; Sammlung ; Technik ; Maschinenbau ; Geschichte 1851-1872
    Abstract: The article illustrates the composition of the mechanical-technological collection of the Technische Bildungsanstalt (technical educational institution) in Dresden, from 1857 onwards the Royal Saxon Polytechnic, between 1851 and 1872. Its early phase is reconstructed on the basis of the collection’s accounting report, which has not yet been analyzed in previous research. The article’s main focus lies on the diversity of the objects, their origin and the sellers and donors. Contrary to the collection’s name, the mechanical-technological collection had an encyclopedic orientation so that even objects unusual for such a collection were presented. This allows for drawing parallels to the history of industrialization in the Kingdom of Saxony.
    Note: Literaturangaben
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  • 58
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 203-208
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:203-208
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 59
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 44-56
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:44-56
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 60
    Online Resource
    Online Resource
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    In:  Transfer 1(2022), Seite 217-222 | volume:1 | year:2022 | pages:217-222
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 217-222
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:217-222
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  • 61
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 67-83
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:67-83
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  • 62
    ISBN: 9783839463048
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (406 Seiten)
    Series Statement: Edition Museum Band 63
    Series Statement: Edition Museum
    Uniform Title: Transkulturelle Ausstellungspraxis. Eine kulturwissenschaftliche Analyse der documenta 12 (2007)
    Parallel Title: Erscheint auch als Lutz, Barbara Transkulturelle Ausstellungspraxis
    Dissertation note: Dissertation Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) 2020
    RVK:
    RVK:
    Keywords: ART / Criticism ; Hochschulschrift ; Documenta 12. Kassel 2007 ; Interkulturalität ; Entkolonialisierung
    Abstract: Transkulturalität zählt zu einem der relevantesten Paradigmen in den Kulturwissenschaften, wenn es um die Beschreibung der Begegnung und des Miteinanders von Kulturen geht. Wenngleich das Paradigma als Theorie in verschiedenen Disziplinen und Diskursen zirkuliert, hat es hinsichtlich seiner Anwendung in der Praxis bislang noch keine umfassende Beachtung erfahren. Anhand einer fundierten praxeologischen Analyse der documenta 12 zeigt Barbara Lutz, wie Transkulturalität für das Kuratieren von Ausstellungen in globalen Zusammenhängen produktiv gemacht werden kann. Sie weist damit den Weg für Museen und andere Ausstellungsinstitutionen, die sich Prozessen der Dekolonialisierung stellen
    Note: Die vorliegende Arbeit wurde im Jahr 2020 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) in leicht veränderter Fassung als Dissertation mit dem Titel "Transkulturelle Ausstellungspraxis. Eine kulturwissenschaftliche Anlayse der documenta 12 (2007)" angenommen , Literaturverzeichnis Seite 365-396
    URL: Cover
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  • 63
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 6-8
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:6-8
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  • 64
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 110-121
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:110-121
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  • 65
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  32,4, Seiten 505-508
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 32,4, Seiten 505-508
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (268 Seiten)
    Series Statement: Göttinger Reihe zur Ethnologie Band 22
    Series Statement: Göttingen series in social and cultural anthropology
    Parallel Title: Erscheint auch als Grimmig, Wiebke Die Kunst zu leben
    Dissertation note: Dissertation Georg-August-Universität Göttingen
    DDC: 363.1799570952117
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Japan ; Künstler ; Gefühl ; Erfahrung ; Kernkraftwerk Fukushima ; Reaktorunfall ; Tsunami ; Bewältigung ; Gesellschaft ; Biografieforschung
    Abstract: Der „11. März 2011“ oder „Fukushima“ wurde zu einem Synonym für eine Katastrophe und Unsicherheit über mögliche Folgen in der ganzen Welt. Ausgehend von der Frage nach der persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Ereignisse untersucht Wiebke Grimmig die Rolle der Gegenwartskünstler bei der Verarbeitung der Dreifachkatastrophe (Erdbeben, Tsunami und atomaren GAU) in Japan. Sie setzt ihren Fokus auf die emotionale Verarbeitung der Katastrophe durch ihre Gesprächspartner und bezieht deren biographischen Hintergrund, die Rolle der Gegenwartskunst in Japan und wirtschaftspolitische Interessen mit in ihre Betrachtung ein. Durch den ethnologischen Zugang einer 12-monatigen Feldforschung in Tokyo sowie in den unmittelbar betroffenen Gebieten der japanischen Ostküste und unter Einbezug der Tiefenanalyse narrativer Interviews gewinnt sie ein vielschichtiges Verständnis der Ereignisse und ihrer Folgen. Die Arbeit liefert mit Beschreibungen und Erläuterungen zu gesellschaftlichen Themen wie Emotion, Individualität, Macht, Resilienz, Politik, Wirtschaft und Kommunikation einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 256-268
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 67
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript Verlag | The Hague : OAPEN FOUNDATION
    ISBN: 9783839462782 , 9783837662788 , 9783732862788
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (356 p.)
    Series Statement: Edition Kulturwissenschaft
    DDC: 306.0943809049
    Keywords: Geschichte ; Kulturerbe ; Grenzgebiet ; Sorben ; Sorbisch ; Kultur ; Räumliche Identität ; Kollektives Gedächtnis ; Geschichtsbewusstsein ; Diskurs ; Kulturpolitik ; Kulturelle Identität ; Social & cultural anthropology, ethnography ; Human geography ; Lausitz ; Polen ; Wendland ; Deutschland ; Kulturerbe ; Region ; Identität ; Wendland ; Lausitz ; Grenze ; Transformation ; Diskursanalyse ; 20 ; Erinnerungskultur ; Raum ; Kulturanthropologie ; Kulturgeographie ; Sozialgeographie ; Kulturmarketing ; Kulturwissenschaft ; Cultural Heritage ; Identity ; Border ; Discourse Analysis ; 20th Century ; Memory Culture ; Space ; Cultural Anthropology ; Cultural Geography ; Social Geography ; Cultural Marketing ; Cultural Studies ; Hochschulschrift
    Abstract: Kulturelles Erbe spielt in Grenzregionen nicht nur im Kontext von Beheimatung eine zentrale Rolle, es kommt auch in energieindustriell bedingten Transformationsprozessen zum Tragen: so etwa im Wendland als ehemaligem »Zonenrandgebiet« und in der Lausitz als Nachbar zu Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seinen zugrunde liegenden historischen Entwicklungen und aktuellen Handlungsräumen geht Jenny Hagemann in ihrer interdisziplinären Studie nach, indem sie historischen Vergleich, Diskursanalyse und qualitative Interviews miteinander verbindet. Sie liefert neue Erkenntnisse für Heritage Studies und Regionalgeschichte gleichermaßen und bietet erstmals Vorschläge zur Konzeptionalisierung von »regionalem Heritage« an.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 68
    ISBN: 9783839459805
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (392 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Public History - Angewandte Geschichte Band 14
    Series Statement: Public history - Angewandte Geschichte
    Parallel Title: Erscheint auch als Hasselmann, Anne E., 1986 - Wie der Krieg ins Museum kam
    Dissertation note: Dissertation Universität Basel 2019
    RVK:
    Keywords: Collective memory ; Museum exhibits ; HISTORY / Modern / 20th Century ; Agency ; Contemporary History ; History of the 20th Century ; History ; Memory Culture ; Memory ; Museology ; Russia ; Second World War ; Soviet Union ; Stalinism ; Hochschulschrift ; Moskau ; Minsk ; Tscheljabinsk ; Sowjetunion ; Museum ; Ausstellung ; Zweiter Weltkrieg ; Geschichte 1941-1956
    Abstract: Der »Große Vaterländische Krieg 1941-1945« machte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sowjetischen Museen, die 〉muzejsciki〈, zu Akteuren der Erinnerung. An der Front, im Hinterland und in den besetzten Gebieten sammelten sie Relikte von Kämpfen und erlittenem Leid. Ihre zeitnahen und überraschend vielschichtigen Kriegsausstellungen fanden große Resonanz bei den Besucherinnen und Besuchern. Anne E. Hasselmann setzt den Fokus auf die Sammel-, Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit der 〉muzejsciki〈 am Übergang von Erlebnis zur Erinnerung. Damit eröffnet sie neue Einblicke in die Gesellschaft im Stalinismus und schließt eine Lücke in der Erinnerungsgeschichte des Krieges, der das Selbstverständnis der russischen Gesellschaft bis heute prägt.
    Note: Bibliografie: Seite 367-388
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
    ISBN: 9783839455265
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (356 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Wissenschafts- und Technikgeschichte Band 2
    Parallel Title: Erscheint auch als Eßler, Henrik, 1982 - Krankheit gestalten
    Dissertation note: Dissertation Universität Hamburg 2021
    RVK:
    Keywords: HISTORY / Social History ; Art ; Germany ; History of Medicine ; History of Science ; History of Technology ; History ; Illness ; Moulage ; Science ; Sociology of Medicine ; Technology ; Work ; Hochschulschrift ; Moulageur ; Berufsbild ; Beruf ; Geschichte
    Abstract: Plastische Krankheitsdarstellungen waren wichtige Dokumentations- und Lehrobjekte der Medizin. Doch Moulagenbildner*innen galten in der Medizingeschichte oft als skurrile Außenseiter*innen, deren Arbeit von alchemistisch anmutender Geheimnistuerei umgeben war. Henrik Eßler widmet sich erstmals der Berufsgeschichte dieser unterschätzten Spezialist*innen. Dabei stellt er einerseits die Bedeutung der Moulage heraus, die weit über eine "naturgetreue" Nachbildung hinaus ging. Andererseits rückt er die Stellung der Moulagenbildner*innen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess in ein neues Licht: Sie waren mehr als nur ein ausführendes Organ, sondern Kooperationspartner*in im Forschungszusammenhang
    Description / Table of Contents: 1. Einleitung -- 2. Die Tätigkeit der Moulagenbildnerei -- 3. Entstehungsbedingungen der Moulagenbildnerei -- 4. Genese und Tradition der Moulagenbildnerei -- 5. Moulagengeschichte in Biografien -- 6. Kollektivbiografische Auswertung -- 7. Fazit.
    Note: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 293-335 , Enthält ein Personenregister
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 70
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (147 Seiten, 5,59 MB)
    Edition: Stand: 16.01.2022
    Series Statement: Working Paper / Deutsches Zentrum Kulturgutverluste 2/2022
    Series Statement: Working paper
    Parallel Title: Äquivalent Künkler, Eva, 1986 - Koloniale Gewalt und der Raub kultureller Objekte und menschlicher Überreste
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,85, Seiten 99-111
    DDC: 300
    Keywords: Heritage Studies ; Polen ; Postkommunismus ; Geschichtstourismus ; Nostalgie ; heritage studies ; Poland ; postcommunism ; historical tourism ; nostalgia ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Der Artikel beschäftigt sich mit der Praxis der Kommodifizierung des kommunistischen Erbes der Volkrepublik Polen (1945-1989) als touristische Destination und kulturelle Ressource im heutigen Warschau. Die ethnografische Analyse an der Schnittstelle von Geschichtstourismus, Museumswesen, Sachkulturforschung und Heritage Studies fokussiert sich auf zwei empirische Fallstudien als Beispiele für die kommerziell-vergnügliche Popularisierung der PRL-Geschichte. Das sind die Communist-Heritage-Touren des Tourismusunternehmens WPT 1313 und die Dokumentation des kommunistischen Erbes im Museum des Lebens in der PRL, die einheimische wie ausländische Tourist*innen mit der absurd-schauerlichen Realität des Alltagslebens im Kommunismus bekanntmachen oder diese ins Gedächtnis rufen. Der Artikel argumentiert, dass die Darstellung der 1989 untergegangenen PRL-Epoche als Destination, Ressource und Praxis auf prototypischer, nostalgischer Sehnsucht der Tourist*innen nach dem sinnlich-emotionalen Erfahren des Authentischen basiert. Beide kommerzialisierten Produkte der Warschauer Tourismus- und Unterhaltungskultur, die auf der Verquickung von Tourismus und Vergangenheit basieren, füllen eine touristische Marktlücke. Ein ethnografischer Blick auf die diese Nische ausfüllenden Praktiken, Räume und Agent*innen, veranschaulicht wie sie auf Vergnügung abzielende sinnlich-emotive und ästhetisch-performative Entdeckungs- und Erlebnisfelder der Vergegenwärtigung des kommunistischen Erbens schaffen und dabei zwischen kritischer Distanzierung und spielerischer Aneignung oszillierend, die touristische Infrastruktur in dem urbanen Raum Warschaus prägen.
    Abstract: The article analyses practices and images of commercialization of the communist heritage as tourist destination and cultural resource in today’s Warsaw. The analysis at the intersection of heritage studies, historical tourism and material culture focuses on two empirical case studies as examples of commercial popularization of the history of People’s Republic of Poland (1945-1989). These are the communist heritage tours of WPT 1313 and the documentation of the communist heritage exhibition at the Museum of Life in the PRL. The article argues that the commodification of the PRL era as destination, resource and practice is based on the prototypical, nostalgic longing of tourists for a sensual and emotional experience of the authentic past. The heritage tours and the museum as commercialized products of Polish tourism culture, based on the amalgamation of tourism and past, fill a gap in Warsaw’s tourist market. An ethnographic perspective on the practices, spaces, images and agents, which fill this niche, illustrates how they create sensual-emotive, aesthetic and performative fields of discovering and experiencing of the communist heritage. Finally, the article explores how these mechanisms and agents shape the tourist infrastructure of ​​Warsaw while oscillating between playful appropriation and critical distancing towards the communist past.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: Retour
    Publ. der Quelle: Berlin : Sebastian Finsterwalder c/o Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: (2022) vom: 13. Apr.
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: day:13
    Angaben zur Quelle: month:04
    RVK:
    Keywords: Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen ; Museumsbestand ; Provenienzforschung
    Note: Gesehen am 13.04.2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Soziologische Revue
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 45,2022,4, Seiten 457-467
    DDC: 300
    Keywords: Gründe ; Konventionen ; Codes ; Geschichten ; Erklärungen ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Technik im Alltag / Burkhard Pöttler ,2022, Seiten 169-192
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Technik im Alltag / Burkhard Pöttler
    Angaben zur Quelle: ,2022, Seiten 169-192
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Technik im Alltag / Burkhard Pöttler ,2022, Seiten 121-131
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Technik im Alltag / Burkhard Pöttler
    Angaben zur Quelle: ,2022, Seiten 121-131
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Technik im Alltag / Burkhard Pöttler ,2022, Seiten 57-67
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Technik im Alltag / Burkhard Pöttler
    Angaben zur Quelle: ,2022, Seiten 57-67
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Technik im Alltag / Burkhard Pöttler ,2022, Seiten 7-11
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Technik im Alltag / Burkhard Pöttler
    Angaben zur Quelle: ,2022, Seiten 7-11
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Technik im Alltag / Burkhard Pöttler ,2022, Seiten 97-106
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Technik im Alltag / Burkhard Pöttler
    Angaben zur Quelle: ,2022, Seiten 97-106
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    ISBN: 9783906007700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (circa 16 ungezählte Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Normen und Standards - Empfehlungen des VMS 2022
    Keywords: Verband der Museen der Schweiz
    Note: Umschlagtitel
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    ISSN: 2942-0989
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (95 Seiten)
    Series Statement: 3
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 81
    ISSN: 2940-1089
    Language: German
    Titel der Quelle: Transfer
    Publ. der Quelle: Heidelberg, Germany : arthistoricum.net, 2022
    Angaben zur Quelle: 1(2022), Seite 9-11
    Angaben zur Quelle: volume:1
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: pages:9-11
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 82
    ISBN: 9783839456279
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (593 Seiten)
    DDC: 910
    Keywords: Natur ; Macht ; Herrschaft ; Materialität ; Konflikte ; Ressourcen ; Politik ; Gesellschaft ; Humanökologie ; Umweltsoziologie ; Umweltpolitik ; Politische Soziologie ; Geographie ; Geografie und Reisen ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 83
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,86, Seiten 3-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,86, Seiten 3-6
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 84
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (242 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Kultur- und Sozialanthropologie ; Ethnographie ; Design ; Architektur ; Wissenschafts- und Technikforschung ; STS ; Akteur-Netzwerk-Theorie ; ANT ; urbane Anthropologie ; Design Research ; social and cultural anthropology ; ethnography ; design ; architecture ; science and technology studies ; STS ; ANT ; design research ; urban anthropology ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In der hier vorliegenden Promotionsschrift wird ein von der Akteur-Netzwerk-Theorie inspirierter ethnographischer Forschungsansatz angewandt, um, ausgehend von dem Setting des Studiokurses an einer spanischen Architekturschule, aufzuzeigen, wie Architekt:innen die disziplinären Logiken der Architekturausbildung und in weiterer Instanz die Schnittstelle zwischen Ausbildung und professioneller Praxis problematisieren und aus der Disziplin selbst heraus neu verhandeln. Hierbei wird beschrieben, (1) wie die Einheit von Architekturausbildung und der Bauwelt/Baupraxis aufgebrochen wird, (2) wie der Begriff des Grundproblems in der architektonischen Gestaltung selbst problematisiert wird und, (3) wie in der architektonischen Produktion, (lokale) sozio-politische Themen, die agency von nicht-menschlichen Akteur:innen und die ethische Verantwortlichkeit von Architekt:innen für die gebaute Umwelt, neue Relevanz gewinnen. Basierend auf einer ethnographischen Feldforschung (zwischen 2017-2019), wird in dieser Dissertation eine neue Konzeptualisierung von Architektur vorgestellt: die ‚Architektur als theoretische Praxis‘. Diese eröffnet neben der ‚Architektur als Form‘ und der ‚Architektur als Entwurfspraxis‘ eine weitere Betrachtungsebene von Architektur, welche es ermöglicht die architektonische Produktion jenseits des Entwurfs von Gebäuden und Bauelementen zu untersuchen und aufzuzeigen, wie Architekt:innen in Gestaltungsprozessen Konzepte und Diskurse selbst bauen und so als Teil ihrer sozio-materiellen Praktiken umsetzen. Dadurch werden Parallelen zwischen der Akteur-Netzwerk-Theorie und der ‚Architektur als theoretische Praxis‘ diskutiert und aufgezeigt, wie beide als (unterschiedliche) Formen einer „Anti-Theorie“ definiert werden können.
    Abstract: This dissertation explores from an actor-network theory inspired ethnographic research approach how architects do, challenge and problematize the disciplinary logics of architectural education and, in a further instance, the intersection between architectural training and the professional practice. Taking the studio courses at a Spanish architecture school as starting point, this ethnographic case study describes (1) how the unity of architectural education and building practices is suspended, (2) how the concept of the fundamental problem in architecture is problematized by architectural design practices, and (3) how (local) socio-political issues, the agency of non-humans and the ethical accountability of architects for the built environment gain new relevance in architectural production. Based in ethnography research (between 2017-2019), this dissertation presents a new conceptualization of architecture: the ‘architecture as theoretical practice’. In comparison to an ‘architecture as form’ and an ‘architecture as design practice’, this new conceptualization opens up the possibility to examine architectural production beyond the design and construction of buildings and reveals how architects build or materialize concepts and discourse as part of their socio-material practices. Consequently, parallels between actor-network theory and 'architecture as theoretical practice' are discussed by showing how both of them can be defined as (different) forms of ‘anti-theory’.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Beschäftigungssicherung ; Frühaufklärungssystem ; Gesundheitsmanagement ; Coaching ; Job security ; early education system ; health management ; coaching ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit leistet mittels zweier empirischer Untersu-chungen einen Beitrag im Forschungsfeld von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) vor dem Hintergrund eines verbesserten Schutzes vor gesundheitsbedingtem Aus-scheiden von Arbeitnehmern. Zielstellung ist zum einen die Entwicklung eines betrieblichen Frühaufklärungssystems, das wie ein wissensbasiertes lernendes System fortlaufend Informa-tionen und Trends zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AUG), der Be-trieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) durch interne und externe Beobachtungsbereiche erfasst, auswertet und Vorschläge für notwendige Anpassungen oder inkrementelle Innovationen bereitstellt. Zum anderen wird das „(integrative) Coaching“ in einer vergleichenden Fallstudie auf seine Wirkfaktoren hin analysiert; beim integrativen Coaching handelt es sich um ein Beratungsangebot, das auf Grundlage der regulären Beratung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement entwickelt wurde.
    Abstract: With the help of two empirical studies, the present study contributes in the research field of occupational health management (BGM) against the background of improved protection against health-related retirement of employees. The objective is, on the one hand, the devel-opment of a company early education system that, like a knowledge-based learning system, continuously provides information and trends to improve occupational safety (AUG), com-pany health promotion (BGF) and company integration management (BEM) through internal and external monitoring areas records, evaluates and provides suggestions for necessary ad-justments or incremental innovations. On the other hand, the “integrative coaching” as a consulting offer based on the “standardized help planning in the BEM” is analyzed in a com-parative case study against the background of the effective factors of coaching.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Fragebogen ; Wissenschaftsbefragung ; Berlin Science Survey ; Berliner Forschungsraum ; Berlin University Alliance ; Wissenschaftsforschung ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 87
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  ,86, Seiten 53-69
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,86, Seiten 53-69
    DDC: 301
    Keywords: Geschlecht ; Agrobiodiversität ; Sorgearbeit ; Gesellschaftliche Naturverhältnisse ; Kenia ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Aktuelle Zahlen zum Verlust der Artenvielfalt verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Strategien der Biodiversitätserhaltung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrages, erstens treibende Faktoren, die zur Abnahme der Vielfalt geführt haben, durch Rückgriff auf feministische Perspektiven zum gesellschaftlichen Naturverhältnis zu erklären und so wesentliche Blindstellen und dominante Narrative im Biodiversitätsdiskurs offenzulegen. Zweitens plädieren wir für eine Perspektivenerweiterung des Diskurses in die Küche: Die alltägliche Ernährung muss stärker in Biodiversitätspolitiken einbezogen werden, denn – so die zentrale These unseres Beitrages – sie bietet die Chance, Agrobiodiversität mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung zu bringen und durch die Mahlzeit zu ›schmecken‹ und ›erleben‹. Diese Erweiterung bietet Potential, die Diskussion um Biodiversität von einer profit- zu einer bedürfnisorientierten Debatte zu lenken, jenseits von der Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der Minderbewertung der Sorgearbeit von Frauen. Dabei stützen wir uns auf den Ansatz der Feministischen Politischen Ökologie, der gesellschaftserhaltende Sorgearbeit explizit mit ökologischen Fragen und natürlichen Ressourcen in einen Zusammenhang stellt. Anhand empirischer Befunde einer qualitativ-partizipativen Untersuchung zu indigenem Blattgemüse in Kenia illustrieren wir, wie Frauen in unterschiedlichen lokalen und sozioökomischen Kontexten Sorge für die Erhaltung von Biodiversität tragen und von der Küche aus aktiv zu einer nachhaltigen Lebensgrundlage für sich, Erzeuger*innen und ihre Umwelt beitragen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
    ISBN: 9783839460214
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (283 Seiten)
    DDC: 910
    Keywords: Public Health ; Datafication ; Kritische Sicherheitsforschung ; Mensch-Technik-Verhältnisse ; Prognose ; Früherkennung ; Katastrophe ; Monitoring ; Medizin ; Biopolitik ; Amerika ; Sozialgeographie ; Techniksoziologie ; Geographie ; Geografie und Reisen ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Angesichts unkalkulierbarer Bedrohungsszenarien werden Prognosen und Früherkennung immer wichtiger. Die verfügbaren Werkzeuge hierfür sind selbst politisch operativ und etablieren eine »Zukunft als Katastrophe« mit entsprechenden Konsequenzen. Henning Füller setzt den Fokus auf verbundene Machtwirkungen und zeigt, dass mit Monitoring-Techniken postpolitische Vorentscheidungen performativ getroffen werden. Seine Fallstudie zur Anwendung des indikatorbasierten Verfahrens Syndromic Surveillance in den USA befasst sich exemplarisch unter anderem mit der Bearbeitung öffentlicher Gesundheit als Sicherheitsproblem sowie mit der Etablierung des Ist-Zustands als Horizont des Politischen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
    ISBN: 9783847416753
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (434 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: 1989 ; DDR ; Diskurs ; Frauenbewegung ; Fremdzuschreibungen ; Friedliche Revolution ; Geschlechterforschung ; Geschlechterverhältnis ; Intersektionalität ; Medien ; Ostdeutschland ; Osteuropa ; othering ; Polen ; queer Theorie ; Tschechien ; Ungarn ; Widerstand ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Wie forderten Geschlechterdiskurse vor und nach 1989 die gesellschaftlichen Verhältnisse heraus? Wie intervenierten Akteur*innen in machtvolle Ordnungen? Wie werden feministische Visionen in gegenwärtige Aktivismen aufgenommen? Der Band untersucht feministische, queere und künstlerische Widerstandspraxen sowie Mediendiskurse und Selbst- und Fremdzuschreibungen von DDR-Geschlechterbildern aus intersektionalen, postkolonialen und postsäkularen Perspektiven. Zudem wird die Entwicklung der Gender Studies in Osteuropa in den Blick genommen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    ISBN: 978-3-96317-832-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (453 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Integration ; Migration ; Arbeit ; Italien ; Selbstständigkeit ; Ethnographie ; Neoliberalisierung ; Ausbeutung ; Inklusion ; Rassifizierung ; Ethnisierung ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Marika Pierdiccas Promotionsschrift liefert eine Ethnographie migrantischer Selbstständigkeit in Norditalien und zeigt die Verknüpfung zwischen einer zunehmenden Neoliberalisierung der Arbeit und Vorstellungen von »Integration« auf. Die Arbeit stellt Integration als affirmatives Konzept infrage und problematisiert strukturelle Formen von differentieller Inklusion, Rassifizierung und Ethnisierung heutiger Arbeitsverhältnisse. Eine genealogische Rekonstruktion italienischer Migrationspolitiken verdeutlicht, wie das »Integrationsregime« zugleich als Selektierungsmanagement und als Grenzpolitik agiert. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Selbstständigkeit als gesamtem Lebensentwurf, vollzieht Pierdicca eine biopolitische Analyse von Arbeitsnarrativen und -erfahrungen der Protagonist_innen im Feld. Ihre Forschung beschäftigt sich mit kapitalismuskritischen Ansätzen zu affektiver Arbeit, betrachtet das Integrationsregime als Labor neoliberaler Subjektivierung und arbeitet dabei spezifische Formen von Arbeitsausbeutung heraus.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,86, Seiten 29-52
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,86, Seiten 29-52
    DDC: 300
    Keywords: Kakao ; Schokolade ; Globalgeschichte ; Konsum ; Fair Trade ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Der Artikel beleuchtet den Konsum und die Verbreitung von Kakao und Schokolade aus einer globalhistorischen Perspektive und setzt sich kritisch mit den in diesem Zusammenhang entstandenen eurozentristischen Mustern der Exotisierung auseinander. Episodenhaft wird die Entwicklung von Kakaoprodukten, angefangen bei den Ursprüngen des Kakaobaums über erste Konsumspuren bis hin zu einem globalen Massengut, skizziert. In diesem Prozess festigte sich eine Aufteilung der Welt in produzierende und konsumierende Regionen, wodurch eurozentristische Wahrnehmungen erzeugt, vermittelt und repräsentiert wurden. Eine zunehmend kommunikative Vernetzung der Welt führte zu konsumkritischen Ansätzen und Forderungen nach gerechteren Produktionsbedingungen. Neben westlich geprägten Fair Trade-Marketingstrategien entwickelten lokale Akteure in Mittel- und Südamerika eigene nachhaltige und regionale Alternativen der Produktion und des Vertriebs. Dieser Beitrag schlägt einen weiten Bogen zwischen den Anfängen einer heutzutage weltweit verbreiteten Kulturpflanze und einem konsumkritischen Ansatz, in dessen Konsequenz sich Akteure aus den Ursprungsregionen langsam aber stetig mehr Handlungsmacht zurückholen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
    ISBN: 9783839460818
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag ,2022 9783839460818
    DDC: 301
    Keywords: Wirtschaftsanthropologie ; Ethnische Ökonomie ; Markt ; Unternehmertum ; Selbstständigkeit ; Berlin ; Islam ; Mode ; Wirtschaft ; Migration ; Kulturanthropologie ; Wirtschaftssoziologie ; Urban Studies ; Soziologie und Anthropologie ; Wirtschaft ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Unter dem Schlagwort »ethnische Ökonomie« wird die berufliche Selbstständigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund in Politik und Wissenschaft diskutiert. Indem die Selbstständigen ihren »Markt machen«, positionieren sie sich mit dem und gegen diesen Diskurs. Robert Birnbauer zeigt aus einer wirtschaftsanthropologischen Perspektive, wie die Unternehmer*innen dabei ihre gesellschaftlichen Positionen und etablierte ökonomische Wissensbestände gleichermaßen verhandeln. Dazu folgt er dem Diskurs um »ethnische Ökonomie« von der politischen in die unternehmerische Praxis und zeigt: Geschäfte im Markt für muslimische Mode werden zum Resultat gesellschaftlicher Diskurse und der Markt zum Effekt beschreibbarer unternehmerischer Praxis – weit jenseits einer »unsichtbaren Hand«.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,85, Seiten 19-31
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,85, Seiten 19-31
    DDC: 301
    Keywords: Arbeit ; Erbe ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; Sachsen ; Transformation ; Musik ; labour ; cultural heritage ; creative industry ; Saxony ; transformation ; music ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Seit Februar 2020 widmet sich ein interdisziplinärer Projektverbund in Sachsen gesellschaftlichen Erfahrungen und kulturellem Wandel im Osten Deutschlands und in Ostmitteleuropa vor und nach 1989. Vier Teilprojekte verschränken sich dabei unter dem gemeinsamen Begriff multipler Transformationen. Zur Theoretisierung ihrer handlungstheoretisch, praxeologischen Perspektive bedienen sich die Projektbearbeiter*innen gleichermaßen ethnografischer Methoden, Oral History, Teilnehmender Beobachtung und Quellenanalyse. Im Beitrag werden die theoretischen Vorüberlegungen ausgehend von der Transformationsforschung vorgestellt. Zwei volkskundlich-kulturwissenschaftlich geprägte Projekte gewähren darauffolgend erste Einblicke in den Wandel von alltäglicher Lebenswelten der Menschen: An der Kultur- und Kreativwirtschaft der sorbischen Minderheit wird die Bedeutung kulturellen Erbes zwischen ethnischer Selbstvergewisserung und ökonomischer Inwertsetzung am Beispiel der Band SERVI und des gleichnamigen Verlags aufgezeigt. Am Beispiel der Margarethenhütte in Großdubrau werden neue Vergemeinschaftungsformen auf Basis ehemaliger VEB-Mitarbeiter*innen beleuchtet, die nach 1989 einen neuen Umgang mit sozialem Erbe suchten. Dabei wird deutlich, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit an Querschnittsthemen wie solchen des Umgangs mit verschiedenen Formen von Erbe für die Betrachtung multipler Transformationen ausgehend vom institutionellen Wandel 1989/90 fruchtbar werden kann.
    Abstract: In February 2020, an interdisciplinary project cluster in Saxony, Germany, commenced research into societal experience and cultural change in East Germany and East-Central Europe before and after 1989. The cluster is comprised of four research projects within the broader theoretical framework of ‘multiple transformations’, with all projects utilising a practice-based perspective. The case studies draw on ethnography, participant observation, oral history and source analysis. In this paper, we discuss the concept of ‘multiple transformations’ and present two of our projects on the changes in everyday life in this period. The first, on the culture and creative industries of the Sorbian minority in Saxony and Brandenburg, shows the significance of cultural heritage for the self-determination of this group and the deployment of heritage for economic purposes, using the examples of the band SERVI and the publisher of the same name. The second project, on the former state-owned enterprise Margarethenhütte in Großdubrau, Saxony, illustrates the emergence of community-building organisations after the termination of work-based community structures in 1989, which have since aimed to preserve labour heritage. Together, these projects show the significance of practices and processes of heritage in different forms across our studies of ‘multiple transformations’ after the institutional changes of 1989/90. The paper demonstrates that interdisciplinary collaboration on these themes has particular potential for the study of this period.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 94
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,86, Seiten 89-104
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,86, Seiten 89-104
    DDC: 300
    Keywords: Multiskalarität ; emplacement ; städtische Gastronomie ; Esskulturen ; Alltagspraktiken ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Anhand einer ethnografischen Fallstudie von Burgerläden in einem peripheren Stadtteil Bonns werden zwei Aspekte esskultureller Praktiken verknüpft. Einerseits steht die besondere Bedeutung regionaler Bezüge für alltagskulturelle Esspraktiken im Fokus, andererseits die Repräsentation sozialstruktureller Diversität in einem lokalen Kontext, in dem unterschiedliche Mobilitätsradien aufeinandertreffen. Die zentrale Frage des Beitrags lautet, wie die Überschneidung von multiskalaren Ortsbezügen an konkreten Lokalitäten verarbeitet wird, und ob städtische Gastronomie damit für ihre Nutzer*innen eine orientierende Funktion erhalten kann. Die Fallstudie schließt an bestehende Forschung zu Gastronomie und ihren Ortsbezügen an, legt den Fokus dabei aber explizit auf Stadtteile außerhalb großstädtischer Zentren. Sie kommt zu dem Schluss, dass gastronomischen Lokalitäten eine einfache Zuordnung zu »ethnischen Ökonomien« nicht gerecht wird. Stattdessen lassen sich verschiedene mögliche Formate multiskalarer Orientierung in situativen Nutzungspraktiken von lokaler Gastronomie beobachten.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 95
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,86, Seiten 71-88
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,86, Seiten 71-88
    DDC: 300
    Keywords: Ernährung ; Gender ; Ökologie ; soziale Bewegungen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Vor dem Hintergrund der zunehmenden Politisierung von Ernährung befasst sich dieser Artikel mit der Frage nach der Macht von Ernährung als Vermittler für neue politische Allianzen. In diesem Zusammenhang habe ich, in Anlehnung an Gender- und Umwelttheorien, das Konzept der politisch-ökologischen Koalitionen für die Analyse der Demonstration Wir haben es satt! vorgeschlagen, die seit 2011 in Deutschland einmal im Jahr gegen das Modell der industriellen Agrar- und Ernährungswirtschaft protestiert. Basierend auf einer detaillierten Beschreibung der Demonstration und unter Verwendung einer qualitativen Text- und Bildanalyse der Kampagne wird gezeigt, dass die Macht dieser politisch-ökologischen Koalition darin besteht, verschiedene Formen der Ungerechtigkeit, die im Modell der industriellen Agrar- und Ernährungswirtschaft vorhanden sind, auszudrücken, Identitäts-, kategoriale, geographische und räumliche Grenzen zu überschreiten und dafür einzutreten, dass gerade Vielfalt ihre Stärke ist.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 96
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,85, Seiten 61-74
    DDC: 301
    Keywords: Verfassung ; Postsozialismus ; Feminismus ; Unabhängiger Frauenverband ; Wiedervereinigung ; Postsocialism ; Reunification ; Feminism ; Constitution ; Independent Women's Association ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In der hegemonialen Erzählung der Wendezeit bleiben viele Erfahrungen unerzählt. Wir zeigen in unserem Artikel auf, welche feministischen Geschichten durch eine postsozialistische Perspektive auf die Wendezeit sichtbar werden können. Dabei setzen wir uns mit der Verfassungsdiskussion der Wendezeit auseinander – konkret mit der Arbeit an den Verfassungsentwürfen des Zentralen Runden Tisches der DDR und des Kuratoriums für einen demokratisch verfaßten Bund deutscher Länder. Wir untersuchen, wie der Unabhängige Frauenverband, eine zentrale frauenpolitische Initiative der Wendezeit, feministische Forderungen in die Verfassungsdiskussion einbrachte und wie sich diese in konkretem Rechtstext niederschlugen. Mit unserer Arbeit gehen wir über das bloße Sichtbarmachen von Machtverhältnissen und Möglichkeitsräumen der Vergangenheit hinaus: Indem wir aufzeigen, wie die Frauen versuchten das Recht zu nutzten, um feministische Forderungen gesamtgesellschaftlich zu verankern, öffnen sich Möglichkeitsräume in der Gegenwart und für die Zukunft.
    Abstract: In the hegemonic narrative of the Wende era, many experiences remain untold. In our article, we show which feminist stories can become visible through a post-socialist perspective on the Wende era. Thereby we engage with the constitutional discussion of the Wende era, in particular the work on the draft constitutions of the Central Round Table of the GDR and the Board of Trustees for a Democratically Constituted Federation of German States. We examine how the Independent Women’s Association, a central women’s policy initiative of the Wende era, that promotes women’s interests, introduced feminist demands into the constitutional discussion and how these demands were reflected in the specific legislative text. With our work we go beyond the mere revealing of power relations and the space of possibilities in the past: by highlighting how the women tried to use law to anchor feminist demands in society as a whole, we open up spaces of possibilities in the present and for the future.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 97
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,85, Seiten 49-60
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,85, Seiten 49-60
    DDC: 300
    Keywords: Wiedervereinigung ; postsozialistische Subjekte ; biographische Interviews ; West/Ost-Differenz ; Evaluierung ; reunification ; postsocialist subjects ; biographical interviews ; West/East divergences ; evaluation ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Die Perspektiven von Wissenschaftler*innen aus der DDR auf die Wiedervereinigung und Nachwendezeit betrachte ich als Erfahrungen postsozialistischer Subjekte, die in einem heute noch wirksamen West/Ost-Machtgefüge verortet sind. Ich werfe einen ethnographischen Blick auf die Erinnerungen postsozialistischer Subjekte mit dem Ziel, Erinnerungsdiskurse bezüglich der deutschen Wiedervereinigung sowie Nachwendezeit zu differenzieren. Zunächst plädiere ich mit der doppelten Sozialisierung/Kulturalisierung, die Menschen aus der DDR durch den Beitritt zur Bundesrepublik 1990 und das Leben in zwei unterschiedlichen Systemen erfuhren, für die Wertschätzung ostdeutschen Erfahrungsreichtums. Das Aufeinandertreffen von west- und ostdeutschem Wissenschaftssystem thematisiere ich anschließend mithilfe der Evaluationserfahrung. Der Rückblick auf die Evaluierung ist hilfreich, um heutige Machtverhältnisse, wie die Unterrepräsentation Ostdeutscher in den Eliten, zu verstehen. Abschließend steht eine Diskriminierungserfahrung im Wissenschaftsbetrieb des wiedervereinigten Deutschlands im Fokus, anhand derer ich die Differenzlinie West/Ost in intersektionaler Perspektive diskutiere.
    Abstract: This article considers the perspectives of academics from the GDR on German reunification and the post-reunification period as experiences of post-socialist subjects located in a West/East power structure that is still effective today. I take an ethnographic look at the memories of post-socialist subjects with the aim of differentiating discourses of memory regarding German reunification as well as the period after the reunification. First, I argue for the appreciation of East German experiential richness with the double socialization/culturalization that people from the GDR experienced by joining the Federal Republic in 1990 and living in two different systems. I then address the clash of West and East German academic systems with the help of the evaluation experience. Looking back at the evaluation helps to understand contemporary power relations, such as the underrepresentation of East Germans in the elites. Finally, basing my discussion on an experience of discrimination in the science system of reunified Germany, I consider West/East divergences.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 98
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2022,85, Seiten 5-18
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
    Angaben zur Quelle: ,2022,85, Seiten 5-18
    DDC: 301
    Keywords: Postsozialismus ; Erinnerung ; Ethnographische Forschung ; Transformation ; Zeitlichkeiten ; Postsocialism ; Memory ; Ethnographic Research ; Transformation ; Temporalities ; Soziologie und Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Konzept Postsozialismus wird mittlerweile nicht nur als wissenschaftliche Kategorie verwendet, sondern zunehmend auch im Alltag und in künstlerisch-aktivistischen Kontexten angeeignet. In der Einleitung zu diesem Band geben wir einen Überblick über die Entwicklung des Begriffs und arbeiten sein spannungsvolles, aber produktives Verhältnis zu post- und dekolonialen Theorien heraus. Wie kann das Konzept Postsozialismus 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der staatsozialistischen Systeme analytisch produktiv gemacht werden? Hierfür wenden wir uns Praktiken des Erinnerns zu und verbinden diese mit Überlegungen zum Begriff Postsozialismus. Die einzelnen Artikel beleuchten diese Verbindung anhand unterschiedlicher Regionen und Phänomene und stellen durch ihre diversen methodischen Zugänge und Perspektiven wichtige Beiträge zur Diskussion um die analytische Produktivität des Begriffs dar. Der auf Praktiken ausgerichtete ethnographische Fokus ermöglicht kontextspezifische Zusammenhänge zu analysieren, ohne übergreifende Dynamiken aus dem Blick zu verlieren. Durch die begriffliche Bezugnahme wird die Vergangenheit stets als Vergleichsfolie aufgerufen. Ein ethnographischer Blick kann dieses Spannungsfeld des Konzeptes zwischen Aufrufung und Reifizierung beleuchten.
    Abstract: The concept of postsocialism is now not only used as an academic category, but increasingly adopted in everyday life and artistic-activist contexts. In the introduction to this volume, we provide an overview of the development of the concept and elaborate its frictious but productive relationship to post- and decolonial theories. How can the concept of postsocialism be made analytically productive 30 years after the collapse of state socialist systems? For this purpose, we turn to practices of remembering and connect these with reflections on the concept of postsocialism. The individual articles illuminate this connection by means of different regions and phenomena. Through their diverse methodological approaches and perspectives they make important contributions to the discussion on the analytical productivity of the term postsocialism. The ethnographic focus on practices enables an analysis of context-specific connections without losing sight of overarching dynamics. Through the conceptual reference to the past, it is always invoked as a comparative figure. An ethnographic view can shed light on this tension of the concept between invocation and reification. 
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 99
    Language: German
    Titel der Quelle: Thüringer Museumshefte
    Publ. der Quelle: Erfurt : Museumsverband Thüringen, 2013
    Angaben zur Quelle: 31(2022), 1, Seite 88-98
    Angaben zur Quelle: volume:31
    Angaben zur Quelle: year:2022
    Angaben zur Quelle: number:1
    Angaben zur Quelle: pages:88-98
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 100
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (271 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Intergeschlechtlichkeit ; Geschlechterpolitik ; Gender Studies ; geschlechtliche Vielfalt ; Identitätspolitik ; Menschenrechte ; Zweigeschlechtlichkeit ; SprachHandeln ; Intersexualität ; Intersex ; identity politics ; Gender Studies ; gender diversity ; Human rights ; gender binarity ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Zweigendernde Diskurse bilden die Basis für den gesellschaftlichen Umgang mit Intergeschlechtlichkeit auf den Ebenen der Medizin, des Rechts, der Politik und in großen Teilen der Wissenschaft. Inter* Personen und ihre Organisationen kritisieren seit langem die hieraus entstehenden Diskriminierungen und Pathologisierungen. Auch Gremien der Europäischen Union, wie der Ethikrat, mahnen Deutschland wiederholt für den rechtlichen und medizinischen Umgang mit inter* Personen ab. Die deutsche Bundesregierung kündigt in ihrem Koalitionsvertrag von 2018 ein Verbot von nicht konsensualen Operationen an intergeschlechtlichen Minderjährigen an. Sie hat zum Januar 2019 aufgrund eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts einen dritten optionalen Personenstand divers für intergeschlechtliche Personen eingeführt. Diese Arbeit untersucht die Diskrepanzen zwischen Denk- und Handlungsweisen, denen der hegemonialen Geschlechterdiskurs zugrundeliegt, auf der einen und Diskursen geschlechtlicher Vielfalt sowie den Einstellungen und Forderungen der Inter*Bewegungen auf der anderen Seite. Zudem werden die Wechselwirkungen der Diskursebenen Medizin, Recht, Politik und Wissenschaft herausgearbeitet. Hierzu werden Gesetze, Antidis-kriminierungsrichtlinien, medizinwissenschaftliche Theorien und Vorgehensweisen sowie Ansätze aus Psychologie, Bildungs- und Beratungsarbeit untersucht. (Post)identitäts- und bündnispolitische Strategien und Aspekte der Biopolitik werden im Kontext von Anpassung und Widerstand analysiert. Darüber hinaus wird die Verwobenheit struktureller Diskrimini-erungsformen einbezogen. Partizipative intersektionale Forschungsansätze werden im Zusammenhang mit Intergeschlechtlichkeit aufgezeigt. Die Arbeit hat das Ziel, herauszuarbeiten, welche Denk- und Handlungsoptionen Diskurse geschlechtlicher Vielfalt zukünftig bestärken können, und wie Forderungen von Inter*Be-wegungen sowie menschenrechtliche, antipathologisierende und antidiskriminierende Aspekte hierbei beachtet werden können.
    Abstract: Discourses about gender binary form the basis for the social interaction with intersex on the levels of medicine, law, politics and in large parts of science. Inter*persons and their organizations have long criticized the resulting discrimination and pathologies. In addition, committees of the European Union, as the Ethics Council, remind Germany repeatedly for the legal and medical dealing with inter*persons. The German government announced in its coalition agreement of 2018 a ban on non-consensual operations on intersex minors. In January 2019, it introduced a third optional civil status divers for intersex persons on the basis of a decision of the Federal Constitutional Court. The present thesis investigates the discrepancies between modes of thinking and acting that underlie the hegemonic gender discourse, discourses of gender diversity, and the attitudes and demands of the inter*movements. In addition, the interactions of the disciplines of medicine, law, politics and science are worked out. For this purpose, laws, anti-discrimination guidelines, medical science theories and approaches as well as approaches from psychology, education and consulting work are examined. (Post) identity and alliance policies and aspects of biopolitics are analyzed in the context of adaptation and resistance. Furthermore, it includes the interweaving of structural forms of discrimination. Participatory intersectional research approaches are presented in the context of intersex. The aim of the paper is to work out which options for thought and action can encourage discourses of gender diversity in future, and how demands of inter*movements as well as human rights, antipathologizing and anti-discriminatory aspects can be considered.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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