ISBN:
383942965X
,
3837629651
,
9783839429655
,
9783837629651
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (629 S.)
Serie:
Edition Politik 22
Originaltitel:
Das Verhältnis von liberaler Demokratie und Religionen in historischer und politiktheoretischer Perspektive: Bedeutung und Legitimität der Trennung von Religion und Politik
Paralleltitel:
Erscheint auch als Cavuldak, Ahmet Gemeinwohl und Seelenheil : Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie
Dissertationsvermerk:
Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Cavuldak, Ahmet: Das @Verhältnis von liberaler Demokratie und Religionen in historischer und politiktheoretischer Perspektive: Bedeutung und Legitimität der Trennung von Religion und Politik
DDC:
201.72
Schlagwort(e):
Religion and politics
;
Christianity and politics
;
Political structure and processes
;
Political structures: democracy
;
Politics and government
;
Society and social sciences Society and social sciences
;
POLITICAL SCIENCE ; Political Ideologies ; Democracy
;
Christianity and politics
;
Religion and politics
;
Hochschulschrift
;
Frankreich
;
USA
;
Deutschland
;
Staat
;
Religion
;
Geschichte
;
Frankreich
;
USA
;
Deutschland
;
Staatskirchenrecht
;
Geschichte
;
Frankreich
;
USA
;
Deutschland
;
Religionspolitik
;
Geschichte
Kurzfassung:
1. Die Bedeutung der Religion in der "postsäkularen" Gesellschaft2. Religion als vorpolitische Grundlage der Demokratie; 3. Die Trennung von Staat und Religion; 4. Kritik und Würdigung; IV. Kritik der Rechtfertigungsgründe der Trennung von Religion und Politik; 1. Das philosophisch-epistemische Argument; 2. Das pragmatische Friedensargument; 3. Das normativ-menschenrechtliche Argument; 4. Das religiöse Argument; a. Christentum; b. Judentum; c. Islam; D. SCHLUSS; E. LITERATURVERZEICHNIS.
Kurzfassung:
2. Das Ringen um die Trennung von Staat und Kirche in Virginia3. Die revolutionäre Gründung der Vereinigten Staaten und die Entstehung des ersten Zusatzartikels der Verfassung; 4. Die Rechtsprechung des Supreme Court; 5. Schlussbetrachtung; III. Deutschland; 1. Augsburger Religionsfrieden und Westfälischer Friede; 2. Staat und Kirche im 19. Jahrhundert: Paulskirchenverfassung und Kulturkampf; 3. Die "hinkende" Trennung von Staat und Kirche in der Weimarer Republik; 4. Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland; 5. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
Kurzfassung:
6. Neue Herausforderungen7. Schlussbetrachtung; IV. Zwischenergebnis: Säkularisierung und Sakralisierung in den westlichen Demokratien; C. DIE LEGITIMITÄT DER TRENNUNG VON RELIGION UND POLITIK; I. Jean-Jacques Rousseau; 1. Die politische Ordnung des Contrat social; 2. Ein bürgerliches Glaubensbekenntnis; 3. Gemeinwohl und Seelenheil; 4. Kritik und Würdigung; II. Alexis de Tocqueville; 1. Die Entstehung der modernen Demokratie aus dem Christentum; 2. Funktionen der Religion in der Demokratie; 3. Die Trennung von Staat und Kirche; 4. Kritik und Würdigung; III. Jürgen Habermas.
Kurzfassung:
Cover Gemeinwohl und Seelenheil; Inhalt; Vorwort; A. EINLEITUNG; Thema und Fragestellung; Zum Gang der Untersuchung; B. DIE GESCHICHTE DER TRENNUNG VON RELIGION UND POLITIK; I. Frankreich; 1. Staat und Kirche in der absoluten Monarchie; 2. Die Französische Revolution im Konflikt mit der katholischen Kirche; 3. Das napoleonische Konkordatsregime; 4. Die Laizisierungsgesetze der Dritten Republik; 5. Das Trennungsgesetz von 1905; 6. Neue Herausforderungen; 7. Schlussbetrachtung; II. Die Vereinigten Staaten von Amerika; 1. Staat und Kirche in den neuenglischen Kolonien.
Kurzfassung:
Das Prinzip der Trennung von Religion und Politik, das längst als Standardantwort auf die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen Ordnung im demokratischen Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie einer kritischen Überprüfung unterzogen. Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte der religionspolitischen Ordnungen Frankreichs, der USA und Deutschlands entlang der wichtigsten Schwellenepochen und Aushandlungsprozesse. Anhand der Werke von Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville und Jürgen Habermas stellt er drei "exemplarische" Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung mündet in eine systematische Diskussion der zur Rechtfertigung der Trennung von Religion und Politik genannten Gründe. Schliesslich wird die Frage aufgeworfen, ob - und wenn ja, inwiefern - die religionspolitischen Lernprozesse des europäischen, lateinchristlich geprägten Erfahrungsraume
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