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  • 1990-1994  (19)
  • 1980-1984  (8)
  • Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften  (27)
  • Sozialwissenschaften  (27)
Datasource
Material
Language
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Year
Subjects(RVK)
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663076629
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (256 S.)
    Edition: 4. Auflage
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 301
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    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Political Theory ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Politische Soziologie ; Soziologie ; Politische Planung ; Verwaltungsreform ; Systemtheorie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Politische Planung ; Politische Soziologie ; Systemtheorie ; Politische Planung ; Soziologie ; Systemtheorie ; Verwaltungsreform ; Soziologie ; Systemtheorie
    Note: Dieser Band stellt eine Reihe von Aufsätzen aus dem Bereich von Politik und Verwal­ tung zusammen, die teils bereits veröffentlicht, teils noch nicht veröffentlicht sind. Der Neudruck verfolgt vor allem den Zweck, den inneren Zusammenhang einer Reihe von überlegungen sichtbar zu machen, stärker, als dies im Einzelaufsatz durch Fußnoten und Verweisungen geschehen kann. Er soll Zugänglichkeit und Kritik erleichtern. Für Sammelbände einen bezeichnenden Titel zu finden, ist bekanntermaßen ein schwie­ riges Geschäft. Zu meinem Bedauern ist die Sitte, die ersten Worte des Textes zu wählen, fast völlig abhanden gekommen. »Viele klassische Begriffe« wäre ein schöner, distanznehmender Titel gewesen. Die Auseinandersetzung mit und die Abwendung von einer großen Tradition des ethischen Denkens über Politik, Recht, Staat und Ver­ waltung ist einer der Leitfäden durch diesen Band. Der andere ist »Politische Planung«. Wenn es um die klassischen Begriffe und um politische Planung geht, dann geht es letztlich um die Umkehrung der zeitlichen Grundorientierung von Vergangenheit auf Zukunft, deren Vollzug unsere Gesellschaftsordnung verlangt. »Planung« wäre dafür ein unzulänglicher Titel, wenn damit lediglich eine Art Vorbereitung des Handelns sich. gemeint wäre. Die darauf bezogenen Planungstechnologien sind eine Sache für Sie werden in den Aufsätzen dieses Bandes allenfalls beiläufig berührt. Vielmehr geht es in erster Linie um Konzeptionen des Gegenstandes Politik und Verwaltung, die diesen als plan bar erfassen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663148548 , 9783825213237
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (X, 197 S.)
    Edition: 5., durchgesehene Auflage
    Series Statement: Uni-Taschenbücher 1323
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziologie ; Einführung ; Lehrbuch ; Soziologie
    Note: Dieses Buch soll als "Grundkurs" eine elementare Einführung in den Gegenstand, die Grundbegriffe und die Methode der Soziologie ver­ mitteln. Es richtet sich deshalb vor allem an Studienanfanger, die sich - im Haupt-oder Nebenfach - auf das Wagnis der Soziologie einge­ lassen haben. Darüber hinaus zählen zu den Adressaten dieses einfüh­ renden Textes Studenten aller Lehrämter, für die im Rahmen ihrer er­ ziehungswissenschaftlichen Ausbildung soziologische Inhalte in den Studienplänen und Prüfungsordnungen zum verbindlichen Kanon ge­ hören. Und - last not least - ist dieses Buch geschrieben worden für alle jene interessierten "Laien", die sich - aus welchen Gründen auch immer - einen handlichen und verständlichen Zugang zur soziologi­ schen Perspektive erhoffen. Didaktisch orientiert an der Konzeption von Peter L. Berger, dem­ zufolge die wissenschaftliche Erstbegegnung mit der Soziologie durch­ aus als "Einladung" realisiert werden kann, soll dieser Grundkurs so­ wohl von der sprachlichen wie von der inhaltlichen Seite den Leser für soziologische Fragestellungen und Sichtweisen motivieren. Durch die Annahme dieser "Einladung" soll der Leser neue Ein­ sichten gewinnen in das mitmenschliche Zusammenleben, in die sozia­ len Prozesse des Handeins, Denkens und Fühlens sowie in gesell­ schaftlich-politische Zusammenhänge, die der Alltagserfahrung ge­ meinhin versperrt bleiben. Da das tägliche Leben in der Gesellschaft betriebsblind macht, sind besondere Anstrengungen notwendig, die so­ ziale Welt in ihrer Entwicklung und Struktur, ihrer Dynamik und Be­ harrlichkeit, ihren Wirkungen und Anforderungen neu zu entdecken
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783322915450 , 9783531114170
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (763S.)
    Edition: 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziologie ; Wörterbuch ; Enzyklopädie ; Soziologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322925046 , 9783531126364
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (370S.)
    DDC: 302.2
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Communication Studies ; Sozialwissenschaften
    Note: Okonomen, so wird gemeinhin unterstellt, haben ein recht enges Weltbild: Jeder Mensch versuche, die Nutzen-Kosten-Relation seines Handelns zu optimieren, also zu rechnen. Journalisten, Verleger und Medienunternehmen sehen sich anders. Sie erfiillen eine Offentliche Aufgabe, sie vertreten publizistische Uberzeugungen, wol­ len aufklaren, informieren, unterhalten. Das Motiv, Geld zu verdienen, kommt in einem solchen idealtypischen Selbstverstandnis nur am Rande vor. Dieses Lehrbuch beschreibt die Zusammenhange und die Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Notwendigkeiten und dem kulturellen und politischen Impetus des Journalismus. Es analysiert die Produktionsbedingungen, denen die Medienunter­ nehmen unterliegen, und zeigt die Grenzen auf, die gewinnorientiertes Handeln der journalistischen Arbeit setzt. Das okonomische Analyse-Instrumentarium sollte indes nicht als Handlungsanwei­ sung miBverstanden werden. Ich mache keinen Hehl aus meiner grundsatzlichen Sympathie fUr Unternehmer und Unternehmen, die auf eigene Kosten - nicht auf Kosten der Steuerzahler - ihrer publizistischen Uberzeugung Opfer bringen. Dies gilt fUr Axel Springer genauso wie fUr die taz. Dennoch: Dieses Buch ist von einem Okonomen in der Tradition der Wirtschafts­ wissenschaften geschrieben, die okonomische Sicht dominiert. Sie laBt aber, davon bin ich uberzeugt, menschlichen, nicht-monetarisierbaren Werten mehr Raum, als allgemein angenommen wird. Ein besonderes Merkmal dieser Tradition ist die Liebe der Okonomen zu Zahlen, die fur uns eine eigene argumentative Kraft haben. Diese Vorliebe wird auch in der vorliegenden "Medienokonomie" deutlich. Ebenso wie die Sammlung von Daten entspringt die alleinige Verwendung der mannlichen Form dem Effizienzkalkiil: Sie ist kiirzer
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783663097846 , 9783531123271
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XIII, 690 S.)
    DDC: 302.2
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Communication Studies ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Theorie ; Kommunikationswissenschaft ; Soziale Wirklichkeit ; Medien ; Wirkung ; Massenmedien ; Kommunikation ; Massenkommunikation ; Medienwirkungsforschung ; Einführung ; Aufsatzsammlung ; Einführung ; Aufsatzsammlung ; Medien ; Kommunikation ; Theorie ; Kommunikationswissenschaft ; Medien ; Kommunikationswissenschaft ; Medienwirkungsforschung ; Massenmedien ; Wirkung ; Massenmedien ; Soziale Wirklichkeit ; Massenkommunikation
    Note: und Journalistinnen behaupten, oder inszenieren sie durch Auswahl und Präsentationsformen gerade das, was die meisten von uns für wirklich halten, obwohl wir es weder erfahren haben noch überprüfen konnen? Daß bei der Diskussion dieser Probleme historische Aspekte oft zu kurz kommen, ist symptomatisch für unser Vertrauen in die Macht des Wortes und in die Verläßlichkeit der Bilder. Ist aber aus den Bildern der Wirklichkeit nicht schon längst - und nicht nur in Computersimulationen - die Wirklichkeit der Bilder geworden, die sich einer hochentwickelten Technik und der ökonomisch bestimmten Arbeit eines komplexen journalistischen Systems verdanken? Und wie steht es mit der Wirkung, die die Massenmedien heute auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausüben? Sind die Medien zur eigentlichen Schule der Nation geworden, oder verkommt das Fernsehen, wie viele Kritiker behaupten, zur bloßen Sex-and-Crime-Show? Die Themen, die in dieser Einführung behandelt werden, decken keineswegs den Diskussionsstand "der" Kommunikationswissenschaften ab. Sie perspektivieren vielmehr den kommunikationswissenschaftlichen Diskurs unter mehreren Aspekten, wobei der Blick bewußt von außen (interdisziplinär) auf diesen Diskurs gerichtet wird. Mit diesem Buch setzen die in Münster ansässigen Herausgeber in gewisser Weise eine Tradition des Konstruktivismus fort, die mit dem Wirken des Gestaltpsychologen Wolfgang Metzger vor fünfzig Jahren in Münster begonnen hatte. Zu danken haben wir vielen. Allen voran Jochen Greven, der den Mut hatte, eine konstruktivistische Einführung in die Kommunikationswissenschaften im Rahmen eines Funkkollegs "Medien und Kommunikation" zu planen und gegen mancherlei Widerstände durchzusetzen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322995759 , 9783531126791
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (199S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Structure, Social Inequality ; Political Science, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Entwicklung ; Ausländerfeindlichkeit ; Soziale Probleme ; Soziale Ungleichheit ; Fremdenfeindlichkeit ; Rechtsradikalismus ; Deutschland ; Rechtsradikalismus ; Fremdenfeindlichkeit ; Entwicklung ; Soziale Ungleichheit ; Deutschland ; Rechtsradikalismus ; Ausländerfeindlichkeit ; Fremdenfeindlichkeit ; Soziale Probleme
    Note: Der epochale, kaum voraussehbare Umbruch in Europa hat Weltbilder und Problemhaushalte durcheinandergebracht, die jahrzehntelang in der europäischen Nachkriegsordnung gültig waren. Das Ende des Ost-West-Konflikts, die deut­ sche Wiedervereinigung und die Wanderungsbewegungen in und nach Europa bringen eine Fülle ungelöster Folgepro­ bleme mit sich. Das Bewußtsein einer offenen, schwer über­ schaubaren künftigen Entwicklung prägt den Zeitgeist Mitte der neunziger Jahre. Prognosen über den Fortgang der Dinge leiden unter kürzer werdenden Verfallsdaten. Auf Jahre und Jahrzehnte gerichtete Lebensperspektiven schmelzen, be­ sonders in Osteuropa, auf die Überschaubarkeit weniger Mo­ nate zusammen. Die sozialen Konflikte und Verteilungs­ kämpfe nehmen unter Bedingungen der ökonomischen Re­ zession und einer dramatisch anwachsenden sozialen Un­ gleichheit im internationalen, im nationalen und regionalen Maßstab sowie auch innerhalb der einzelnen Gesellschaften zu. Der Zusammenbruch der europäischen Nachkriegsord­ nung und die sie begleitenden politischen, ökonomischen und sozialen Umbrüche haben Platz geschaffen für politische Orientierungen, die viele für antiquiert und historisch über­ lebt gehalten haben. Alain Minc spricht von einer Wiederge­ burt des Nationalismus in Europa nach dem Zusammen­ bruch des Kommunismus. Die geopolitischen Unsicherhei­ ten einschließlich der Migrationen, härter werdende wirt­ schaftliche und soziale Auseinandersetzungen, das Aufbre­ chen ethnischer Konflikte und die Gefahr der Ausweitung regionaler Kriege führen Minc zufolge zu einer Rückbesin­ I}ung auf nationalistische Werte (Minc 1992). Wenn die Uberschaubarkeit und Akzeptanz gesellschaftlicher Verhält­ nisse nachlassen, dann, so ließe sich anfügen, gewinnen Vorstellungen an Attraktivität, welche die "Gemeinschaft" 7 ins Zentrum stellen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783663148500 , 9783810011633
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (246 S.)
    Series Statement: Reihe Schule und Gesellschaft 2
    Series Statement: Reihe Schule und Gesellschaft
    DDC: 304.8
    Keywords: Social sciences ; Migration ; Social Sciences ; Education (general) ; Sozialwissenschaften ; Pädagogische Soziologie ; Geschlechterverhältnis ; Integrationspädagogik ; Pluralismus ; Feminismus ; Pädagogik ; Interkulturelle Erziehung ; Vielfalt ; Konferenzschrift 1996 ; Hochschulschrift ; Konferenzschrift 1996 ; Hochschulschrift ; Geschlechterverhältnis ; Pädagogik ; Feminismus ; Pädagogik ; Pluralismus ; Vielfalt ; Interkulturelle Erziehung ; Pädagogische Soziologie ; Integrationspädagogik ; Pädagogische Soziologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322936172 , 9783531122632
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (220S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1900-2000 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Political Theory ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Moderne ; Gesellschaft ; Ästhetik ; Systemtheorie ; Kunstsoziologie ; Aufsatzsammlung ; Ästhetik ; Geschichte 1900-2000 ; Kunstsoziologie ; Geschichte 1900-2000 ; Moderne ; Gesellschaft ; Moderne ; Systemtheorie
    Note: Die Proklamation der "Postmoderne" hatte mindestens ein Verdienst. Sie hat bekannt gemacht, daß die moderne Gesellschaft das Vertrauen in die Richtigkeit ihrer eige­ nen Selbstbeschreibungen verloren hat. Auch sie sind jeweils anders möglich. Auch sie sind kontingent gewor­ den. Wie in der risikoreichen Welt des New Yorker U-Bahn-Netzes drängen sich jetzt die, die darüber reden wollen, an dafür bestimmten Plätzen unter heller Be­ leuchtung und bei laufenden Fernsehkameras zusammen. Es scheint ums intellektuelle Überleben zu gehen. Aber offenbar nur darum. Und währenddessen geschieht, was geschieht, und die Gesellschaft evoluiert im Ausgang von dem, was erreicht ist, in eine unbekannte Zukunft. Vielleicht hatte das Stichwort der Postmoderne nur eine andere, variantenreichere Beschreibung der Moder­ ne versprechen wollen, die ihre eigene Einheit nur noch negativ vorstellen kann als Unmöglichkeit eines meta­ recit. Aber das ließe dann möglicherweise zu viel zu angesichts zahlreicher aktueller Dringlichkeiten, die auf­ fallen. Wir mögen gern konzedieren, daß es keine ver­ bindliche Repräsentation der Gesellschaft in der Gesell­ schaft gibt. Aber das wäre dann nicht das Ende, sondern der Beginn einer Reflexion der Form von Selbstbeob­ achtungen und Selbstbeschreibungen eines Systems, die im System selbst vorgeschlagen und durchgesetzt werden 7 müssen in einem Prozeß, der seinerseits wieder beob­ achtet und beschrieben wird
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663101840 , 9783531123714
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (232 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Glück ; Zufriedenheit ; Konferenzschrift 1992 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 1992 ; Aufsatzsammlung ; Glück ; Zufriedenheit
    Note: I Der amerikanische Kultur- und Wirtschaftshistoriker Albert Hirschman schreibt: "Für das erstaunlich weit verbreitete Beharren darauf, den Menschen zu betrachten, 'wie er wirklich ist', gibt es eine einfache Erklärung. Bereits während der Renaissance war das im 17. Jahrhundert zur festen Überzeugung werdende Gefühl aufgekommen, daß moralisierender Philosophie und religiösen Geboten nicht mehr zu trauen sei, wo es darum ging, die destruktiven Leidenschaften des Menschen zu bezähmen. Es mußten neue Wege gefunden werden, und die Suche danach begann ganz folgerichtig mit der detaillierten und unbefangenen Zergliederung der menschlichen Natur . . . Im allgemeinen aber ging es darum, eine wirksamere Methode zur Regelung menschlichen Vemaltens zu finden, als moralisierende Ermahnungen oder die Androhung der Verdammnis sie boten" (180, 23). Der neue Naturbegriff schließt keine moralische Verbindlichkeit ein, aber auch keine moralische Verurteilung. Es wird immer wieder behauptet, Thomas Hobbes und seine Zeitgenossen hätten die Menschen als von Natur aus böse beschrieben. Eine solche Deutung mißversteht das tatsächliche Argument. Hobbes schreibt vielmehr, daß selbst die bösen Menschen nicht von Natur böse geschaffen sind, "denn wenn auch die Lebewesen von Natur, d. h. von ihrer Geburt ab, so beschaffen sind, daß sie alles, was ihnen gefällt, sogleich begehren und nach Kräften bemüht sind, drohenden Übeln entweder in Furcht zu entfliehen oder sie im Zorn von sich abzuhalten, so pflegt man sie deshalb doch nicht böse zu nennen; denn die Leidenschaften, die aus der tierischen Natur herkommen, sind nicht selbst böse . .
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663143369 , 9783810009944
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (267 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Jugend ; Religion ; Deutschland ; Deutschland ; Religion ; Jugend
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322889638 , 9783531121185
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (358S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Öffentlichkeitsarbeit ; Kommunikationswissenschaft ; Theorie ; Öffentlichkeitsarbeit ; Theorie ; Öffentlichkeitsarbeit ; Kommunikationswissenschaft
    Note: "Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann." Albert Einstein Public Relations, etwas unglücklich als "Öffentlichkeitsarbeit" eingedeutscht, findet zwar seit Jahrzehnten öffentliche Beachtung, gelangte im deutschen Sprachraum aber erst jüngst in die kommunikationswissenschaftliche Diskussion. Dies geschieht zu einer Zeit, da eine medienzentrierte Hochkonjunktur - gemeint ist die Auseinandersetzung um die sogenannten "Neuen Medien" (Ronneberger 1982) - zunehmend abflaut und das kommunikationswissenschaftliche Interesse sich mehr und mehr auf die Gesamtproblematik der Prozesse öffentlicher Kommunikation (Publizistik) richtet. Dabei trifft die Kommunikationswissenschaft in der Öffentlichkeit auf sehr unterschiedliche Meinungen über Public Relations. Sie lassen sich anhand zweier Extreme markieren: Auf der einen Seite wird Public Relations mit Propaganda, Manipulation und/oder Werbung gleichgesetzt, um als eine unlautere kommunikative Kampftechnik abgetan zu werden. Auf der anderen Seite wird konzediert, daß PR eine durchaus brauchbare Sache ist, die allerdings unter einem schlechten Rufe leidet. Beide Auffassungen unterstellen Public Relations bestimmte Wirkungen, obwohl noch kaum empirisch geprüfte Untersuchungen datu vorliegen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322956767 , 9783531221427
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (349S.)
    Series Statement: WV studium 142
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Handlungstheorie ; Soziales Handeln ; Theorie ; Soziologie ; Soziologische Theorie ; Einführung ; Handlungstheorie ; Soziologie ; Soziales Handeln ; Theorie ; Soziales Handeln ; Soziologische Theorie
    Note: Die Soziologie verfügt über eine Vielzahl von Einführungsbüchern, die unterschiedliche Lesergruppen an diese Wissenschaft heranfüh­ ren sollen. Eine Variante bilden Lehrbücher, in denen die Grund­ begriffe wie Gruppe, Rolle, Sozialisation, Institutionalisierung, Per­ sönlichkeit oder Identität definiert werden. Darstellungen der so­ ziologischen Ideengeschichte stellen eine zweite Gruppe von Ein­ führungsbüchern dar. Spezieller zur soziologischen Theorie finden sich auf der einen Seite Einzelmonographien, in denen sich Spezialisten mit dem Werk jeweils eines Theoretikers auseinandersetzen. Auf der anderen Seite werden die Begriffe, Modelle und Erkenntnisse der wichtigsten soziologischen Theoretiker wie Weber, Mead, Durkheim und Par­ sons in einem Buch zusammengefaßt und miteinander verglichen. Zu dieser Kategorie gehören die Anfang der 80er Jahre von den deutschen Soziologen Habermas, Münch und Luhmann veröffent­ lichten Werke zur Handlungstheorie. Diese Werke rekonstruieren die klassischen Ansätze jeweils unter der Perspektive ihres eigenen Theorieansatzes. Habermas entwik­ kelt die kommunikative Handlungstheorie, Münch das normative Paradigma der Interpenetration und Luhmann die Theorie selbst­ referentieller Systeme. Damit richten sich diese Werke an fortge­ schrittene Soziologen, die bereits mit den klassischen Ansätzen ver­ traut sind
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 9783322972057 , 9783322972064
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (268 S.)
    DDC: 306.42
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Knowledge - Discourse ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Wissen ; Erwachsenenbildung ; Interkulturelle Erziehung ; Interkulturelles Lernen ; Interkulturelle Kompetenz ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Interkulturelles Lernen ; Erwachsenenbildung ; Interkulturelle Erziehung ; Erwachsenenbildung ; Erwachsenenbildung ; Interkulturelle Kompetenz
    Note: Das Zusammenleben in der Gesellschaft ist nicht so sehr als ein Zustand oder als ein einmal erreichter Status zu betrachten, sondern vielmehr als ein Anspruch, der immer wieder neu einzulösen ist. Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem dann, wenn Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben auftreten oder sichtbar werden. Derartige Probleme - gewissermaßen Bruchstellen im Zusammenleben der Gesellschaft - sind in den letzten Jahren zunehmend deutlicher geworden, im öffentlichen Bewußtsein allerdings unterschiedlich oder noch unzureichend präsent. Sie betreffen die Beziehung von Menschen untereinander und das Verhältnis von Gruppen zueinander und äußern sich besonders in dem Problem des Zusammenlebens der Geschlechter, im Problem des Zusammenlebens der Generationen und im Problem des Zusammenlebens deutscher und ausländischer Bürgerinnen und Bürger. Das Zusammenleben erweist sich also an manchen Stellen als brüchig, wobei mancher dieser Brüche nicht neu ist, sondern durch eine zunehmende Sensibilisierung bewußt oder aber durch eine zunehmende Verschärfung deutlicher sichtbar wird. Zu dieser letzten Kategorie zählen zweifelsohne die Probleme des Zusammenlebens von deutschen und ausländischen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Probleme der Einstellung gegenüber Asylbewerbern und der Integration von Aussiedlern. Das erschreckende Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit kennzeichnet die Situation mit aller Deutlichkeit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783531901732 , 9783531220284
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (430 S.)
    Edition: 14. Auflage
    Series Statement: WV studium Band 28
    Series Statement: WV studium
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social sciences / Methodology ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Methodology of the Social Sciences ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Methode ; Empirische Sozialforschung ; Empirische Sozialforschung ; Methode
    Note: Eine Einführung in die Methoden und Probleme der empirischen Sozialforschung hat zwei Aufgaben: zu eigener Forschung anzuleiten und kritische, methodenbewußte Lektüre vorhandener Untersuchungen zu ermöglichen. Es geht sowohl um eine Übersicht über die Methoden empirischer Sozialforschung wie um eine Einführung in die Möglichkeiten, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen, die bei einem soziologisch orientierten Forschungsvorhaben auftreten. Daher wird im folgenden die Datenerhebung von der Dateninterpretation nicht streng getrennt, sondern gezeigt, wie die theoretischen Annahmen, die einer Studie zugrunde liegen, jeden Teil der Untersuchung bestimmen, wie also der Zusammenhang von Erkennmisinteresse, Hypothesen, Methoden und Stichproben in die Konzeptualisierung einer Studie eingehen muß, um zuvor schon jede Phase der Untersuchung festzulegen und eine exakte Prüfung der Hypothesen zu erlauben. Praktisch anwendbar soll das Buch durch seine vielen Beispiele und Hinweise sein, mit denen die einzelnen Probleme der Forschung erläutert werden. Diese Beispiele lassen dann auch die Schwierigkeiten empirischer Forschung in der Praxis erkennen. Oft besteht nämlich zwischen der fortgeschrittenen Methodologie, den methodischen Standards, zwischen den mathematischen Modellen einerseits und ihrer praktischen Einhaltung bei einer empirischen Untersuchung andererseits eine Diskrepanz. Sie sollte jedoch nicht zu einer vorschnellen Kritik an den Anforderungen führen, sondern zu durchdachteren Forschungsplänen und zu einer Weiterentwicklung der Methoden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322943521 , 9783531118796
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Institutionalisierung ; Politik ; Soziologie ; Politische Institutionenlehre ; Mediation ; Interesse ; Analyse ; Einrichtung ; Sozialstruktur ; Institution ; Idee ; Aufsatzsammlung ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Sozialstruktur ; Idee ; Interesse ; Institution ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Politik ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Analyse ; Interesse ; Mediation ; Institutionalisierung ; Einrichtung ; Analyse ; Politische Institutionenlehre ; Soziologie
    Note: Die hier zusammengefaßten Aufsätze wurden in den vergangenen 30 Jahren geschrieben; sie liegen zeitlich weit auseinander und stehen doch in einem Zusammenhang. Die Vermittlung von Interessen und Ideen durch Institutionen ist das gemeinsame Thema. Auch wenn nicht immer auf Max Weber ausdrücklich Bezug genommen wird, so folgen diese Aufsätze doch der von ihm entwickelten Problemstellung. Interessen sind ideenbezogen, sie bedürfen eines Wertbezuges für die Formulierung ihrer Ziele und für die Rechtfertigung der Mittel, mit denen diese Ziele verfolgt werden. Ideen sind interessenbezogen, sie konkretisieren sich an Interessenlagen und erhalten durch diese Deutungsmacht. Institutionen formen Interessen und bieten Verfahrensweisen für ihre Durchsetzung, Institutionen geben Ideen Geltung in bestimmten Handlungskontexten. Der Kampf der Interessen, der Streit über Ideen, der Konflikt zwischen Institutionen lassen stets neue soziale Konstellationen entstehen, die die historische Entwicklung offen halten. Aus Interessen, Ideen und Institutionen entstehen soziale Ordnungen, die die Lebensverhältnisse, die Personalität und die Wertorientierung der Menschen bestimmen. Max Webers Soziologie ist weitgehend Institutionenanalyse. Sein Interesse richtet sich auf die Ausbildung und Abgrenzung spezifischer Handlungskontexte, innerhalb derer Wertbeziehungen eigener Art zur dominanten Verhaltensorientierung werden. Daraus ergibt sich dann die Art der methodisch reflektierten Verhaltensdisziplinierung für das Individuum, die Auswahl und Geltung von Kulturwerten und die inhaltliche Bestimmung der Interessenlagen von Individuen und Koliektiven. Nicht der Klassenkonflikt ist in dieser Perspektive das Agens der Entwicklung, sondern der Institutionenkonflikt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783663144908 , 9783531121703
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XII, 212 S.)
    Series Statement: ZUMA-Publikationen
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Sozialstruktur ; Soziale Probleme ; Soziale Einstellung ; Öffentliche Meinung ; Einstellung ; Deutschland ; Deutschland ; Aufsatzsammlung ; Fallstudiensammlung ; Deutschland ; Soziale Probleme ; Einstellung ; Deutschland ; Soziale Einstellung ; Deutschland ; Sozialstruktur ; Öffentliche Meinung ; Deutschland ; Öffentliche Meinung ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322970053 , 9783531120942
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (234S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie
    Note: Unter dem Titel "Soziologische Aufklärung" sind bereits in einer Reihe von Bänden Beiträge veröffentlicht worden, die an sehr verschiedenen Themen ein einheitliches Programm verfolgen. Es geht um Kritik des Wis­ sens. Der Standpunkt, von dem aus eine solche Kritik formuliert wird, ist jedoch nicht mehr derjenige der Vernunftaufklärung, die, mit oder ohne fürstliches Wohlwollen, der Selbstgesetzgebung der Vernunft zum Siege verhelfen wollte. Statt dessen gilt es vorzuführen, was man zu sehen be­ kommt, wenn man die Welt mit Hilfe" der Unterscheidung von System und Umwelt beobachtet. Das bedeutet zunächst, daß man immer eine Sy­ stemreferenz zugrundelegen muß, das heißt ein System bezeichnen muß, von dem aus gesehen alles andere Umwelt ist. Für den Soziologen bietet es sich an, vom umfassenden Sozialsystem der Gesellschaft auszugehen und alles als Umwelt dieses Systems zu behandeln, was nicht unmittel­ bar zur Reproduktion der Einheit dieses Systems und seiner Grenzen bei­ trägt. Damit werden Lebensvorgänge, aber auch Bewußtseinsvorgänge in die Umwelt dieses Systems verlagert, was nicht heißt, daß sie an Bedeu­ tung verlieren, da schließlich ein System ohne Umwelt keine einzige eigene Operation vollziehen könnte, also zum Beispiel Kommunikation ohne Be­ wußtsein, dieses ohne Gehirn, dieses ohne Neuronen reproduzierenden Organismus, dieser ohne gemäßigtes Klima etc. nicht möglich wären. Der Aufklärungseffekt dieses Konzeptes liegt darin, daß es zahlreiche Denk­ gewohnheiten mit der Zäsur System/Umwelt durchschneidet und das auf die eine bzw
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322895752 , 9783531122205
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 S.)
    DDC: 302.2
    Keywords: Social sciences ; Telecommunication ; Social Sciences ; Communication Studies ; Communications Engineering, Networks ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Massenmedien ; Medien ; Text ; Neue Medien ; Künste ; Sprachwechsel ; Massenkommunikation ; Bearbeitung ; Textsemiotik ; Kommunikation ; Literatur ; Ästhetik ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Text ; Medien ; Massenkommunikation ; Literatur ; Künste ; Bearbeitung ; Sprachwechsel ; Text ; Medien ; Kommunikation ; Medien ; Ästhetik ; Textsemiotik ; Medien ; Neue Medien ; Sprachwechsel ; Massenmedien ; Ästhetik
    Note: In einer Nische zwischen Text- und Kommunikationswissenschaften, Zeichen- und Medienwissenschaften, Sprach- und Sozialwissenschaften hat sich in Deutschland im Laufe der letzten beiden Dekaden so etwas wie eine Tradition kontinuierlicher Gespräche einschlägig interessierter Forscher über Probleme 'multimedialer Kommunikation' entwickelt. In lockerer Folge und in losem Zusammenhang mit Fachsymposien im Rahmen verschiedener wissenschaftlicher Vereinigungen waren jeweils bestimmte Facetten des Problemfeldes Gegenstand dieser Gespräche, sei es in theoretischer, empirischer, methodischer oder angewandter Perspektive. In die Tradition dieser Gespräche reiht sich auch die hier vorgelegte Sammlung von Beiträgen ein, die Problemen des Code-Wandels und des Code-Wechsels gewidmet sind. Die sie leitende Fragestellung ist, wie sich die systemische Struktur von Zeichenensembles historisch unter dem Einfluß medialer Differenzierung verändert hat, wie unsere Alltagskommunikation sich unter den Bedingungen ihrer Technisierung wandelt, wie Texte in ihrer Struktur, aber auch in ihrem Gehalt, durch den Wechsel des Mediums umgeformt werden. Dieses Erkenntnisinteresse zieht sich wie ein roter Faden durch die hier versammelten Beiträge, die ganz bewußt aus verschiedenen Herkunftsdisziplinen zum grenzüberschreitenden Dialog zusammengeführt wurden
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  • 19
    ISBN: 9783663097075 , 9783531121536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (338 S.)
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft 90
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1981-1983 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Political Science, general ; Philosophy ; Philosophie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Friedensbewegung ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Friedensbewegung ; Geschichte 1981-1983
    Note: Diese Arbeit ist die überarbeitete Fassung meiner im März 1989 von der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim angenommenen Dissertation. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie es geschehen kann, daß bestimmte Politikbereiche, die über lange Zeit von der Öffentlichkeit wenig beachtet wurden, plötzlich zum Brennpunkt von kollektivem Bürgerprotest in der spezifischen Gestalt einer sozialen Bewegung mit breiter Massenbasis werden. Diese allgemeine Problemstellung wird am Beispiel der Friedensbewegung untersucht, an deren Protestaktionen gegen die Sicherheitspolitik der amtierenden Bundesregierungen zu Beginn der achtziger Jahre Hunderttausende von Bürgern der Bundesrepublik teilgenommen haben. Eine der Hauptthesen der Untersuchung besagt, daß soziale Bewegungen vielfältige Ressourcen mobilisieren müssen, um ihren Anliegen in der politischen Willensbildung Geltung zu verschaffen und Erfolge zu erzielen. Ressourcen mobilisieren -das müssen auch Doktoranden. Eine wichtige Ressource in dieser ganz speziellen Lebenslage sind Freunde und Kollegen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und dadurch helfen, das Projekt zu einem guten Ende zu bringen. Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Rudolf Wildenmann. Während der langjährigen Zusammenarbeit im Projekt "Sicherheitspolitischer Konsens", aus dem diese Studie hervorgegangen ist, hat er mir Gelegenheit gegeben, eigenständige wissenschaftliche Interessen zu entwickeln, meine Arbeit großzügig gefördert und mich wohlwollend und beharrlich zur Fertigstellung der Untersuchung ermutigt. Auch viele weitere Personen haben durch ihre Bereitschaft zum Gespräch, durch konstruktive Kritik, weiterführende Anregungen und vielfältige andere Unterstützungen zum Entstehen dieser Arbeit beigetragen. Ausdrücklich danken möchte ich an dieser Stelle Dr. Klaus Armingeon, Prof. Dr. Max Kaase, Dr
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  • 20
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322971241 , 9783531221274
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: WV studium
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Methode ; Sozialwissenschaften ; Methodologie ; Biografieforschung ; Forschung ; Soziologie ; Biografie ; Bibliografie ; Einführung ; Lehrbuch ; Biografie ; Methodologie ; Sozialwissenschaften ; Sozialwissenschaften ; Biografieforschung ; Biografie ; Forschung ; Biografie ; Methode ; Biografieforschung ; Soziologie
    Note: Diese Einführung in die biographische Forschung ist im Zusammenhang mit meinen Forschungen über Lebensgeschichten von Arbeitern in Offenbach a.M. nach 1945 entstanden. Manche Erfahrungen aus dieser Untersuchung sind in den Text eingegangen. Auch der Ansatz dieses Buches stammt aus der damaligen Projektplanung: Ein Lehrbuch "der biographischen Methode bedarf geschichtlicher und kommunikationswissenschaftlicher Fundierung durch die Untersuchung der Rolle biographischer Kommunikation und autobiographischer Reflexion im sozialen Alltag".
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  • 21
    ISBN: 9783663143765 , 9783531116242
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (108 S.)
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft 55
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social policy ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Policy ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Handlungstheorie ; Sozialwissenschaften ; Empirische Sozialforschung ; Kausalität ; Wissenschaftstheorie ; Soziologie ; Wirtschaftswissenschaften ; Hochschulschrift ; Wirtschaftswissenschaften ; Handlungstheorie ; Kausalität ; Empirische Sozialforschung ; Handlungstheorie ; Kausalität ; Wirtschaftswissenschaften ; Soziologie ; Sozialwissenschaften ; Kausalität ; Sozialwissenschaften ; Wissenschaftstheorie
    Note: Anmerkungen zu Kapitel 1 Vgl. hierzu z.B. Ezekiel/Fox, Methods of Correlation and Regression Analysis, New York 1966; Rao/Miller, Applied Econometrics, Belmont 1971; PindyckiRubinfeld, Econometric Models and Economic Forecasts, New York 1976. 2 Vgl. hierzu z.B. L. Robbins, Tbe Nature and Significance of Economic Science, London 1935; L. v. Mises, Human Action. A Treatise on Economics, Chicago 1966. - Die Kritik der logischen (Gegensatz: mathematischen) Ökonomen verdient darum besonders hervorgehoben zu werden, weil sie deutlich macht, daß es keineswegs - wie von Ökonometrikem regelmäßig behauptet - um die Alternative 'mathematische vs. literarische Ökonomie' geht. 3 Vgl. H. Blalock, Causal Inferences in non-experimental research, Chapel Hili 1964; ders., Theory Construction, Englewood Cliffs 1969; ders. (ed.), Causal Models in the Social Sciences, Chicago 1971; Namboodiri/Carter/B1alock, Applied Multivariate Analysis and Experimental Design, New York 1975; 0.0. Duncan, Path-analysis: sociological examples, in: Blalock (ed.) 1971; ders., Introduction to Structural Equation Models, New York 1975; Goldberger/Duncan, (eds.) Structural Equation Models in the Social Sciences, New York 1973; außerdem vgl. D. Heise, Causal Analysis, New York 1975
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  • 22
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322956996 , 9783531220017
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (VII, 388 S.)
    Edition: 3. Auflage
    Series Statement: WV studium 1
    Series Statement: WV studium
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Rechtssoziologie ; Rechtssoziologie
    Note: Alles menschliche Zusammenleben wird direkt oder indirekt durch Recht geprägt. Ähnlich wie Wissen ist Recht ein nicht wegzudenkender, alles durchdringender gesellschaftlicher Tatbestand. Kein Lebensbereich - weder die Familie noch die Religionsgemeinschaft, weder die wissenschaftliche Forschung noch die innerparteiliche Pflege politischer Einflußlinien - findet ohne Recht zu einer dauerhaften sozialen Ordnung. Immer steht soziales Zusammenleben schon unter normativen Regeln, die andere Möglichkeiten ausschließen und mit ausreichendem Erfolg verbindlich zu sein beanspruchen. Dabei mag der Grad rechtsatzmäßiger Formuliertheit und verhaltensbestimmender Effektivität von Bereich zu Bereich variieren, ein Mindestbestand an Rechtsorientierung ist überall unerläßlich. Um so mehr erstaunt, daß diese Tatsache des Rechts Soziologen wenig beschäftigt. Kaum, daß in den Vorlesungsverzeichnissen der Universitäten auftaucht, und wenn, dann wird die Aufgabe eher von Juristen als von Soziologen wahrgenommen. Ein Zusammenhang dieses Fachs mit der neueren soziologischen Theorieentwicklung fehlt völlig. Eher bestehen Verbindungen zur rechtswissenschaftlichen Grundlagendiskussion. Empirische Forschungen auf dem Gebiete der Rechtssoziologie lassen sich noch an den Fingern abzählen, wenngleich das Interesse in den letzten Jahren zunimmt. Im Vergleich mit anderen Bereichen soziologischer Forschung - etwa Familiensoziologie, Organisationssoziologie, politischer Soziologie, Schichtung und Mobilität, Rollentheorie - liegt die Rechtssoziologie weit zurück. Man kann sich fragen, ob es überhaupt eine soziologische Rechtssoziologie gibt. Rechtssoziologie könne, so hatte HERMANN KANTOROWICZ den auf dem ersten deutschen Soziologentag versammelten Soziologen entgegengehalten, nur von Juristen im Nebenamt fruchtbar betrieben 1 werden
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  • 23
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663145127 , 9783531116648
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (VII, 234 S.)
    Series Statement: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 51
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziales Handeln ; Interpretative Sozialforschung ; Soziologische Theorie ; Alltag ; Soziales Handeln ; Alltag ; Soziologische Theorie ; Interpretative Sozialforschung
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  • 24
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663013402 , 9783531113944
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (416 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie
    Note: Unbeirrt hält auch diese Sammlung soziologischer Studien an dem Titel "Aufklä­ rung" fest. Wer die soziologische Literatur des letzten Jahrzehnts soziologisch, das heißt mit Sinn für Realität betrachtet, wird wenig finden, was diesen Anspruch rechtfertigen könnte. Er ist stärker umstritten als je zuvor. Die Dreieinigkeit von Aufklärung, Vernunft und Politik hat keinen Ankerpunkt in der Realität gefunden. Sie hatte ganz und gar auf Zukunft gesetzt und kontrafaktisch auf ihre eigene Normativität. So groß bemessene Gesten vermögen jedoch kaum noch zu überzeugen. Wie sollte man heute angesichts bedrängender Zukunftssorgen sich auf das verlassen können, was als Zukunft impliziert war? Lieber flüchtet man unter die Fittiche der Klassi­ ker, die prinzipiell endlose Möglichkeiten der Interpretation und damit einen Schutz gegen Gedanken- und Arbeitslosigkeit zu bieten scheinen. Neben der Exe­ gese der Klassiker bietet auch die Exegese selbstproduzierter Daten Möglichkeiten zur Variation soziologischer Aussagen. All das sind berechtigte Wege der Forschung und des Erkenntnisgewinns, aber Exegese ist keine Aufklärung
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  • 25
    ISBN: 9783322896063 , 9783322896070
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (I, 351 S.)
    DDC: 305
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology of Familiy, Youth and Aging ; Social Sciences, general ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Bildungsplanung ; Weiterbildung ; Aufsatzsammlung ; Weiterbildung ; Bildungsplanung
    Note: Vor etwa zehn Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland damit begonnen, den Bereich der Weiterbildung zu einem eigenständigen Teilsektor des öffentlich­ institutionalisierten Bildungswesens umzubauen_ Die Bildungskommission des Deut­ schen Bildungsrates hatte 1970 in ihrem Strukturplan für das Bildungswesen erst­ mals gefordert, "die institutionalisierte Weiterbildung als einen ergänzenden nach­ schulischen, umfassenden Bildungsbereich einzurichten" _ Dementsprechend wurde im Bildungsgesamtplan der Bund-Länderkommission für Bildungsplanung der "Auf­ und Ausbau eines Weiterbildungssystems zu einem Hauptbereich des Bildungswesens als öffentliche Aufgabe" als eines der Ziele langfristiger bildungspolitischer Entwick­ lung festgeschrieben. Konsequenterweise sind in den siebziger Jahren in der gesamten Bundesrepublik Deutschland Ländergesetze zur Strukturierung, Dimensionierung und Finanzierung öffentlich und privat veranstalteter Weiterbildung erlassen worden. , Das erklärte Ziel all dieser Weiterbildungsgesetze der Länder war und ist die Sicherung eines glei­ chermaßen breitgefächerten wie flächendeckenden und bedarfsgerechten Bildungsan­ gebotes, das zum einen den manifesten Bedarf der Bevölkerung an Weiterbildung abdeckt, zum anderen aber auch Bevölkerungsgruppen, die bislang der Weiterbil­ dung ferngeblieben sind, für diese erschließt. Ähnlich wie in anderen Bundesländern hat das nordrhein-westfälische Weiter­ bildungsgesetz von 1974, mehr noch die Verordnung über die Rahmenrichtlinien für die Aufstellung kommunaler Weiterbildungsentwicklungspläne Planungs- und Organisationsvoraussetzungen des "Vierten Bildungsbereiches" entscheidend ver­ ändert. , Nunmehr ist auch Weiterbildung strukturell und finanziell in den Rahmen den öffentlichen, institutionalisierten Bildungswesens eingebunden; Weiterbildung ist, zumindest was die planerische und organisatorische Vorsorge für spezielle Bi!­ dungsangebote betrifft, öffentliche Verpflichtung geworden. Dabei unterscheidet sich der vierte Teilbereich des Bildungssystems deutlich von den drei anderen Stufen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    ISBN: 9783663097624 , 9783531115269
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (308 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Schelsky, Helmut ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Philosophy ; Philosophie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Rechtssoziologie ; Aufsatzsammlung ; Schelsky, Helmut 1912-1984 ; Rechtssoziologie
    Note: zu einem soziologischen Programm, in: Zeitschrift für Soziologie, 8. jg. Heft 2, 1979; Bernhard Schäfers, Kant und die Entwicklung einer aufgeklärten Erkenntnistheorie und Sozialwissenschaft, in: "Theorie und Politik aus kritisch-rationaler Sicht", hrsg. von G. Lührs, Th. Sarrazin, F. Spreer u. M. Tietzel, Berlin-Bonn 1978. Ganz Unrecht hat auch R. Lepsius nicht, wenn er urteilt: "Das 1959 formulierte Programm hat er erst 1975 auszuführen sich bemüht in einer 'Anti-Soziologie', die die Soziologie 'als wissenschaftliches Fach schlechthin ihrer unwissenschaftlichen Wirkungen wegen bezweifelt und ablehnt'" ("Sonderheft", a. a. 0. S. 39), denn diese "Kritik der Soziologie" wäre ohne einen Standpunkt "jenseits" des heutigen Zustandes des Faches nicht möglich gewesen; aber eine "transzendente Theorie der Gesellschaft" enthält das Buch selbstverständlich nicht. 16 Dieser "praktische Philosophie" (z. B. K. O. Apel, F. Kambartel u. a. ) geht es vor allem um die wissenschaftliche Beweismöglichkeit moralischer Urteile; weit mehr als um die Bedingungen der Möglichkeit, über Moral wissenschaftlich zu denken, ging es Kant aber in der "praktischen Vernunft" um die Notwendigkeiten des Denkens bestimmer moralischer Urteile in Hinsicht auf ein vernünftiges Handeln
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663144397 , 9783531220970
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (286 S.)
    Edition: 2. Auflage
    Series Statement: WV studium 97
    Series Statement: WV studium
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Education, Higher ; Science (General) ; Social Sciences ; Sociology, general ; Higher Education ; Popular Science, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziologie ; Aufsatzsammlung ; Einführung ; Soziologie
    Note: Soziologische Begriffe und soziale Wirklichkeit: zur begrifflichen Grundlage soziologischer Theoriebildung «Wenn Wissenschaft uns irgend etwas über die Welt mitteilen, wenn sie uns bei unserem Umgang mit der Welt von Nutzen sein soll, muß sie irgendwo empirische Elemente enthalten ... Denn nur durch Erfahrung können wir etwas über die Welt lernen ... Es ist diese empirische Komponente, durch die sich die Wissenschaft von Phantasie unterscheidet» (Abraham Kaplan, The Conduct of Inquiry, San Francisco 1964, S. 34f). Soziologie als empirische Wissenschaft Die moderne Soziologie ist eine Erfahrungswissenschaft. Für den Soziologen hängt der Wahrheitsgehalt einer Theorie ausschließlich davon ab, ob und inwieweit diese mit beobachtbaren und beobachteten Tatsachen übereinstimmt. Hierdurch unterscheidet sich die Soziologie zum Beispiel von der Mathematik, in der es «lediglich» auf die logische Widerspruchsfreiheit von Aussagensystemen ankommt, nicht aber auf ihre Vereinbarkeit mit einer objektiven Wirklichkeit. Die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Soziologie gründet sich in erster Linie auf ihre erfahrungswissenschaftliche Komponente. Früheren Formen des Denkens über soziale Zusammenhänge war der Rekurs auf eine objektive Realität als Entscheidungsinstanz über die Gültigkeit von Theorien versperrt; anders als die Soziologie waren sie angesichts von einander widersprechenden Theorien auf mehr oder weniger «scholastische» Argumentationstechniken angewiesen - insbesondere auf die Auslegung als autoritativ anerkannter Schriften oder auf logische Ableitung aus für wahr gehaltenen allgemeinen Prämissen. Dieser Zustand, der in den Naturwissenschaften seit der Renaissance mehr oder weniger überwunden war, ist in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts durch die Entstehung der modernen Soziologie auch für den Bereich der Gesellschaftswissenschaften beendet worden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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