B3Kat (1/1)
Elementare Soziologie
Verfasser: Conrad, WolfgangSonstige: Streeck, Wolfgang <1946-> (DE-588)107954540
2. Auflage
978-3-663-14439-7; 978-3-531-22097-0
Schlagwörter: Soziologie
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Letzte Änderung: 15.12.2016
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- Soziologie
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Permalink:
https://gateway-bayern.de/BV042467681
Letzte Änderung: 15.12.2016
Titel: | Elementare Soziologie |
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URL: | https://doi.org/10.1007/978-3-663-14439-7 |
URL Erlt Interna: | Verlag |
Erläuterung : | Volltext |
Von: | herausgegeben von Wolfgang Conrad, Wolfgang Streeck |
ISBN: | 978-3-663-14439-7 |
Preis/Einband: | Online |
ISBN: | 978-3-531-22097-0 |
Preis/Einband: | |
Erscheinungsort: | Wiesbaden |
Verlag: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Erscheinungsjahr: | 1980 |
Ausgabe: | 2. Auflage |
DOI: | 10.1007/978-3-663-14439-7 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (286 S.) |
Serie/Reihe: | WV studium |
Band: | 97 |
ID der Serie/Reihe: | (DE-604)BV000012779 |
Fußnote : | Soziologische Begriffe und soziale Wirklichkeit: zur begrifflichen Grundlage soziologischer Theoriebildung «Wenn Wissenschaft uns irgend etwas über die Welt mitteilen, wenn sie uns bei unserem Umgang mit der Welt von Nutzen sein soll, muß sie irgendwo empirische Elemente enthalten ... Denn nur durch Erfahrung können wir etwas über die Welt lernen ... Es ist diese empirische Komponente, durch die sich die Wissenschaft von Phantasie unterscheidet» (Abraham Kaplan, The Conduct of Inquiry, San Francisco 1964, S. 34f). Soziologie als empirische Wissenschaft Die moderne Soziologie ist eine Erfahrungswissenschaft. Für den Soziologen hängt der Wahrheitsgehalt einer Theorie ausschließlich davon ab, ob und inwieweit diese mit beobachtbaren und beobachteten Tatsachen übereinstimmt. Hierdurch unterscheidet sich die Soziologie zum Beispiel von der Mathematik, in der es «lediglich» auf die logische Widerspruchsfreiheit von Aussagensystemen ankommt, nicht aber auf ihre Vereinbarkeit mit einer objektiven Wirklichkeit. Die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Soziologie gründet sich in erster Linie auf ihre erfahrungswissenschaftliche Komponente. Früheren Formen des Denkens über soziale Zusammenhänge war der Rekurs auf eine objektive Realität als Entscheidungsinstanz über die Gültigkeit von Theorien versperrt; anders als die Soziologie waren sie angesichts von einander widersprechenden Theorien auf mehr oder weniger «scholastische» Argumentationstechniken angewiesen - insbesondere auf die Auslegung als autoritativ anerkannter Schriften oder auf logische Ableitung aus für wahr gehaltenen allgemeinen Prämissen. Dieser Zustand, der in den Naturwissenschaften seit der Renaissance mehr oder weniger überwunden war, ist in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts durch die Entstehung der modernen Soziologie auch für den Bereich der Gesellschaftswissenschaften beendet worden |
Sprache: | ger |
Angaben zum Inhalt/Datenträger : | Aufsatzsammlung |
Angaben zum Inhalt/Datenträger : | Einführung |
Thema (Schlagwort): | Soziologie |
Weitere Schlagwörter : | Social sciences; Education, Higher; Science (General); Social Sciences; Sociology, general; Higher Education; Popular Science, general; Sozialwissenschaften; Soziologie |
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