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  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Blinde Frauen ; Geschlecht ; Behinderung ; Heiratsfähigkeit ; Bildung ; Identitätskonstruktion ; Pakistan ; Blind women ; gender ; disability ; marriageability ; education ; identity construction ; Pakistan ; Sozialwissenschaften
    Abstract: In dieser Studie wird untersucht, wie auf Fähigkeiten basierende soziale Erwartungen, die in weibliche Normen eingebettet sind, die Konzeptualisierung von Behinderung beeinflussen und subjektive Strategien zur Aushandlung des Behindertenstatus im Prozess des Werdens einer "behinderten Frau" formen. Ich stützte mich auf die Theorie des sozialen Konstruktivismus (Berger und Luckmann 1966) und untersuchte Erfahrungen von zwanzig körperbehinderten Frauen in Pakistan. Ziel war es, die soziokulturellen Prozesse und Praktiken zu untersuchen, die behinderten Frauen in ihrem Lebensverlauf Wissen über Geschlecht und Behinderung vermitteln. Biographien von drei blinden Frauen wurden für eine detaillierte Fallrekonstruktion ausgewählt. Die Analyse ergab, dass die Interpretation der Behinderung durch die Familie die soziale Integration behinderter Frauen und ihr Verständnis von Behinderung erheblich beeinflusst. In Familien mit einem niedrigeren sozioökonomischen Hintergrund verstärken tief verinnerlichte Weiblichkeitsnormen die soziale Ausgrenzung blinder Frauen. Umgekehrt wurde festgestellt, dass die Familien der Oberschicht aktiv an der Überwindung der Behinderungsbarrieren mitwirken, indem sie behinderten Frauen instrumentelle Unterstützung gewähren. Die Wertschätzung der Familie für die Hochschulbildung ist mit dem Wunsch verbunden, die Heiratsaussichten ihrer jungen, körperlich behinderten Tochter zu verbessern. Die behinderten Frauen sehen jedoch in der Hochschulbildung ein Mittel, um unabhängig zu werden. Da die gesellschaftliche Anerkennung als "Frau" eng mit der Fähigkeit von Frauen verbunden ist, die Erwartungen an die Geschlechterrolle zu erfüllen, beziehen sich körperlich behinderte Frauen stark auf die kulturelle Vorstellung von Weiblichkeit, um dem Behinderungsaspekt ihrer Identität zu widerstehen. Folglich stellen sie die repressiven Normen der Weiblichkeit nicht unbedingt in Frage, obwohl sie gebildete und wirtschaftlich unabhängige Frauen sind.
    Abstract: This study investigates how ability based social expectations embedded in feminine norms affect the conceptualisation of disability and shape subjective strategies for negotiating disabled status in the process of becoming a ‘disabled woman’. I drew on the theory of social constructivism (Berger and Luckmann 1966) and researched the biographical experiences of twenty (20) young physically disabled women, living in Pakistan. The purpose was to investigate the sociocultural processes and practices that provide disabled women with knowledge about gender and disability in their life course. Among twenty interlocutors, the biographies of three blind women were selected for detailed case-reconstruction. Analysis revealed that the family’s interpretation of their daughter’ disability significantly influences the social integration of disabled women and their understanding of disability. In families with a lower socioeconomic background, deeply internalised norms of femininity intensify the social exclusion of blind women. Conversely, the upper class families were found to be active in overcoming the disabling barriers by providing means of instrumental support to disabled women. The research demonstrated that higher education is comprehended by the interlocutors and their families as the key source of gaining social inclusion. The family’s appreciation of higher education is intertwined with their desire to enhance the marriage prospects of their young physically disabled daughter. However, disabled women perceive higher education as a means of becoming economically independent. Since social recognition as ‘woman’ is closely associated with women’s ability to fulfil gender role expectations, physically disabled women relate strongly to the cultural notion of femininity to resist the disability aspect of their identity. Consequently, they do not absolutely challenge the repressive norms of femininity despite being educated and economically independent women.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783839460795
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (326 Seiten)
    Series Statement: Bildungsforschung 12
    Series Statement: Bildungsforschung
    Parallel Title: Erscheint auch als Biografische Orientierungen, Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 305.2350943
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    Keywords: Migrationshintergrund ; Jugend ; Selbstbild ; Junge Frau ; Lebensplan ; Selbstdarstellung ; Bildungsprozess ; Multikulturelle Gesellschaft ; Deutschland ; Belonging ; Educational Research ; Mobility ; Pedagogy ; Postcolonialism ; Racism ; Education ; Subjectivation ; Bildung ; Bildungsforschung ; Identifizierung ; Mobilität ; Positionierung ; Postkolonialismus ; Postkolonialität ; Pädagogik ; Rassismus ; Subjektivierung ; Zugehörigkeit ; Chantal Mouffe ; Ernesto Laclau ; Migration ; Stuart Hall ; EDUCATION ; Organizations & Institutions ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Multikulturelle Gesellschaft ; Jugend ; Selbstdarstellung ; Lebensplan ; Bildungsprozess ; Deutschland ; Jugend ; Junge Frau ; Migrationshintergrund ; Bildungsprozess ; Lebensplan ; Deutschland ; Jugend ; Selbstdarstellung ; Selbstbild
    Abstract: Der inklusive Freiwilligendienst weltwärts ist eine privilegierte Form der räumlichen Bewegung, die jedoch migrationsgesellschaftliche Differenz hervorbringen kann. Manuel Peters erkundet aus migrationspädagogischer und rassismuskritischer Perspektive die komplexen Aneignungsweisen rassifizierter Ordnungen. Mithilfe postkolonialer, macht- und rassismusanalytischer sowie bildungstheoretischer Ansätze zeigt er, wie Aneignungsweisen als spezifische, interaktiv hervorgebrachte und (global-)gesellschaftlich verortete Subjektivierungspraktiken bzw. Bildungsprozesse rekonstruiert werden können. Die weltwärts-Mobilität kann somit als bedeutsamer - postkolonialer - Zugehörigkeitskontext gedeutet werden, in dem sich vorherrschende Differenzordnungen der Migrationsgesellschaft aktualisieren
    Note: In German
    URL: Cover
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
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    URL: Cover
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783839449479
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (192 Seiten)
    Series Statement: Pädagogik
    Parallel Title: Erscheint auch als Balfanz, Antonina, 1968 - Transdifferente Lehre
    Dissertation note: Dissertation Kulturwissenschaftliche Fakultät der Europa-Universität Viadrina 2019
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    Keywords: Bildung ; Pädagogik ; Universität ; Bildungsforschung ; Education ; Interkulturalität ; Interculturalism ; Educational Research ; university ; Bildungstheorie ; Theory of Education ; pedagogy ; Knowledge Production ; Wissensproduktion ; Thought Collective ; Denkkollektiv ; Interkulturelle Literaturdidaktik ; Trans-different Teaching Method ; Transdifferente Lehre; Denkkollektiv; Interkulturelle Literaturdidaktik; Interkulturalität; Wissensproduktion; Bildung; Bildungstheorie; Universität; Bildungsforschung; Pädagogik; Trans-different Teaching Method; Thought Collective; Interculturalism; Knowledge Production; Education; Theory of Education; University; Educational Research; Pedagogy; ; Hochschulschrift ; Heterogenität ; Interkulturelles Lernen ; Hochschuldidaktik ; Heterogenität ; Interkulturalität ; Universität ; Hochschuldidaktik ; Bildungsforschung
    Abstract: In der transdifferenten Lehre wird die kulturell heterogene Situation des zeitgenössischen akademischen Lehrbetriebs nicht als Hemmnis, sondern als didaktischer Ausgangspunkt angesehen und aktiv genutzt. Transdifferente Lehre wird nicht als ein Transfer kanonisierten Wissens verstanden, sondern als eine Form der Wissensproduktion im Seminar, zu der alle Beteiligten beitragen: durch den Einsatz der erkannten eigenen Andersheit.In das interdisziplinäre Konzept fließen Erkenntnisse aus den Bereichen der Hochschuldidaktik und der (interkulturellen) Literaturwissenschaft hinein. Antonina Balfanz schließt damit an die Differenzforschung an und schlägt vor, diese für den didaktischen Umgang mit Heterogenität in der akademischen Lehre zu nutzen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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