ISBN:
9783810034717
,
3810034711
Sprache:
Deutsch
Seiten:
389 S
,
graph. Darst
,
21 cm
Serie:
Reihe Schule und Gesellschaft 28
Serie:
Reihe Schule und Gesellschaft
Schlagwort(e):
Children of immigrants Case studies
;
Education (Preschool)
;
Switzerland
;
Readiness for school Case studies
;
Switzerland
;
Academic achievement Case studies
;
Switzerland
;
Home and school Case studies
;
Switzerland
;
Academic achievement Case studies
;
Switzerland
;
Children of immigrants Case studies
;
Education (Preschool)
;
Switzerland
;
Home and school Case studies
;
Switzerland
;
Readiness for school Case studies
;
Switzerland
;
Ausländische Schüler und Schülerinnen
;
Vorschulerziehung
;
Interkulturelle Erziehung
;
Schulerfolg
;
Bildungspolitik
;
Schweiz
;
Schweiz
;
Ausländisches Kind
;
Schulerfolg
;
Psychosoziale Situation
;
Familie
;
Vorschulerziehung
;
Schweiz
;
Ausländisches Kind
;
Schulerfolg
;
Psychosoziale Situation
;
Familie
;
Kinderbetreuung
;
Schweiz
;
Ausländisches Kind
;
Schulerfolg
;
Psychosoziale Situation
;
Familie
;
Kindergartenerziehung
;
Ambulante Erziehungshilfe
;
Schulische Integration
Kurzfassung:
In unseren Schulen gibt es immer mehr Kinder mit unterschiedlichstem sprachlich-kulturellen Hintergrund. Darauf haben die europäischen Bildungssysteme überwiegend mit Stütz- und Sondermassnahmen reagiert. Trotz grosser Anstrengungen zeigen die Massnahmen aber wenig Wirkung. Im Gegenteil: Migrationskinder sind in separierten und separierenden Schultypen nach wie vor übervertreten, oder sie verlassen die Schule mit geringerwertigen Abschlüssen - mit steigender Tendenz. Da die ersten Weichen für den Schulerfolg im Vorschulalter gestellt werden, müssen heute Investitionen zur Verbesserung des Schulerfolgs altersmäßig nach unten ausgedehnt werden - in den Bereich des Kindergartens und der Zeit davor. Dies betrifft vor allem die Förderung in familienunterstützenden und -begleitenden Institutionen. Erstmals liegt im deutschsprachigen Raum eine empirische Untersuchung vor, in der auf der Grundlage expliziter Qualitätskonzepte Fragen der Verbindung zwischen den unterschiedlich strukturierten Lebenswelten von Familie und Schule systematisch behandelt werden. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Kinder, die im Vorschulalter ergänzend zur Familie in Krippen, Tagesfamilien, Spielgruppen oder Kindergarten ab dem dritten Lebensjahr betreut und gefördert wurden, von ihren Lehrpersonen in ihren kognitiven, sprachlichen und sozialen Fähigkeiten durchschnittlich besser beurteilt werden als Kinder, die ausschließlich im Kreise der eigenen Familie aufgewachsen sind. Daraus lässt sich eine Reihe von praxisbezogenen Vorschlägen ableiten, die insbesondere für Kinder in Migrationsverhältnissen wichtig sind. Der Autor stellt sie in Form von Empfehlungen zur Prävention schulischer Lernprobleme dar.
Anmerkung:
Literaturverz. S. 367 - 389
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