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  • 1
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Frankfurt am Main : FAZIT Communication GmbH | Bonn : Foundation | Baden-Baden : Nomos Verl.-Ges. | Berlin : DSE | Frankfurt, M. : Frankfurter Societät ; Nachgewiesen 1974 - 2002; 30.2003 -
    ISSN: 0723-6980
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsverlauf: Nachgewiesen 1974 - 2002; 30.2003 -
    Suppl.: Ab 2005 Beil. Financing development
    Suppl.: Supplement FC
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Desarrollo y cooperación
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Entwicklung und Zusammenarbeit
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Développement et coopération
    Paralleltitel: Erscheint auch als D+C development and cooperation
    Paralleltitel: Erscheint auch als Entwicklung und Zusammenarbeit
    Vorheriger Titel: Contributions to development policy
    DDC: 330
    RVK:
    Schlagwort(e): Entwicklungshilfe ; Nord-Süd-Beziehungen ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Nord-Süd-Beziehungen ; Wirtschaftsbeziehungen ; Entwicklungshilfe ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungsländer Englischsprachiges Afrika ; Nord-Süd-Wirtschaftsbeziehungen ; Auslands- und Entwicklungshilfe ; Auslandshilfepolitik einzelner Staaten ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Anglophones Afrika ; Deutschland ; Graue Literatur ; Zeitschrift ; Entwicklungszusammenarbeit
    Anmerkung: Die verschiedensprachigen Ausg. sind nicht inhaltl. ident., sondern berichten über d. zum jeweiligen Sprachkreis gehörenden Entwicklungsländer. Die dt. Ausg. behandelt alle Entwicklungsländer , Urh. bis 2002: Deutsche Stiftung für Internationale Entwicklung (German Foundation for International Development, DSE) in coop. with Carl Duisberg Gesellschaft (Carl Duisberg Society, CDG)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Assen : van Gorcum | Wien : Danubia-Verl. [1954] | 's-Gravenhage [u.a.] : Mouton ; 1.1954 - 6.1965; N.F. 1.1970 -
    ISSN: 0079-9130 , 0169-8982
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1954 - 6.1965; N.F. 1.1970 -
    DDC: 050
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; Deutschland ; Österreich ; Arbeiterbewegung ; Geschichte
    Anmerkung: Auch in engl. Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Berlin : MFM | München | Berlin : BVPA ; Nachgewiesen 1982 -
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 21 cm
    Erscheinungsverlauf: Nachgewiesen 1982 -
    Vorheriger Titel: Empfehlungen der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (MFM), Arbeitskreis im Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.V. (BVPA)
    DDC: 070
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Datensammlung ; Deutschland ; Fotografie ; Honorar ; Bild ; Nutzungsrecht ; Honorar ; Vergütung ; Bild ; Nutzungsrecht ; Honorar ; Vergütung
    Anmerkung: Beteil. Körp. anfangs: Arbeitskreis im Bundesverband der Pressebild- Agenturen und Bildarchive e.V. (BVPA) , Ersch. jährl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Regensburg : Naturwiss. Verein Regensburg | Regensburg : Bosse | Regensburg : Naturwiss. Verein | Regensburg : Wunderlich | Regensburg : Mittelbayerische Dr.-und-Verl.-Ges. | Regensburg : Prestel ; 20.1951/52 - 50.1996/97(1996/98); 51.2004 -
    ISSN: 0515-2712
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 24 cm
    Erscheinungsverlauf: 20.1951/52 - 50.1996/97(1996/98); 51.2004 -
    Suppl.: 20,2=30 von Deutsche Mineralogische Gesellschaft Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft [Wechselnde Verlagsorte], 1952
    Suppl.: 51=27; 52=28; 53=29; 55=30; 56=31; 57=32; 58=33; 59=34; 60=35 u.a. von Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern Jahresbericht ... der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Ostbayern Regensburg : Naturwiss. Verein, 1974 0721-927X
    Paralleltitel: Erscheint auch als Acta Albertina Ratisbonensia
    Vorheriger Titel: Vorg Naturwissenschaftlicher Verein (Regensburg) Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins Regensburg e.V
    Vorheriger Titel: Acta Albertina
    Vorheriger Titel: Regensburger Naturwissenschaften
    DDC: 505
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Regensburg ; Naturwissenschaften ; Geschichte ; Zeitschrift ; Regierungsbezirk Oberpfalz ; Natur ; Zeitschrift ; Naturwissenschaften ; Zeitschrift ; Regensburg ; Park ; Führer ; Regensburg ; Naturdenkmal
    Anmerkung: Ungezählte Beil.: Sonderh , Beteil. Körp. anfangs: Regensburgische Botanische Gesellschaft ; Naturwissenschaftliches Institut an der Hochschule Regensburg , Index 1/19.1886/1930 in: 20.1951/52
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Dresden : Sandstein Verlag | Magdeburg : Deutsches Zentrum Kulturgutverluste ; 2016, 01-
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 2509-9590
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Bände , 21 cm
    Erscheinungsverlauf: 2016, 01-
    Paralleltitel: Erscheint auch als Provenienz & Forschung
    DDC: 025
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Zeitschrift ; Zeitschrift ; Deutschland ; Provenienzforschung ; Deutschland ; Provenienzforschung
    Anmerkung: 2016, 02 nicht erschienen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Bochum : Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau | Essen : Verl. Glückauf | Essen : Webels ; 1.1949,1(Nov.) -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0003-5238
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1949,1(Nov.) -
    Suppl.: Supplement Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau Niederschrift
    Suppl.: Supplement Meisterwerke bergbaulicher Kunst und Kultur
    Suppl.: Anfangs darin, später Beil. Internationale Bibliographie Aufsatzliteratur zur Montangeschichte
    Suppl.: Index Der Anschnitt. Generalregister Essen : Verl. Glückauf, 1985
    DDC: 624
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Bergbau ; Zeitschrift ; Bergbau ; Geschichte ; Zeitschrift ; Bergbau ; Kunst ; Geschichte ; Zeitschrift ; Bergbau ; Kultur ; Geschichte ; Zeitschrift ; Deutsches Bergbau-Museum Bochum
    Anmerkung: Ungezählte Beilage ab 2015: Niederschrift , Ersch. alle 2 Monate , Index regelmäßig für je 2 Jahre
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Bochum : Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau | Essen : Verl. Glückauf | Essen : Webels ; 1.1949,1(Nov.) -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0003-5238
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1949,1(Nov.) -
    Suppl.: Supplement Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau Niederschrift
    Suppl.: Supplement Meisterwerke bergbaulicher Kunst und Kultur
    Suppl.: Anfangs darin, später Beil. Internationale Bibliographie Aufsatzliteratur zur Montangeschichte
    Suppl.: Index Der Anschnitt. Generalregister Essen : Verl. Glückauf, 1985
    DDC: 624
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    Schlagwort(e): Bergbau ; Zeitschrift ; Bergbau ; Geschichte ; Zeitschrift ; Bergbau ; Kunst ; Geschichte ; Zeitschrift ; Bergbau ; Kultur ; Geschichte ; Zeitschrift ; Deutsches Bergbau-Museum Bochum
    Anmerkung: Ungezählte Beilage ab 2015: Niederschrift , Ersch. alle 2 Monate , Index regelmäßig für je 2 Jahre
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Freiburg : Verlag Herder GmbH | [Wechselnde Verlagsorte] : Raggi-Verl. | Mainz : von Zabern | Darmstadt : von Zabern | Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft ; 1.1970 -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0003-570X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Erscheinungsverlauf: 1.1970 -
    Suppl.: 4.1973 - 26.1995 Beil. Antike Welt. Sondernummer
    Suppl.: Ab 27.1996 Beil. Antike Welt / Sonderheft
    Suppl.: In Beziehung stehendes Werk Antike Welt Darmstadt : Philipp von Zabern, 2016
    Paralleltitel: Erscheint auch als Antike Welt
    DDC: 930.05
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    Schlagwort(e): Archäologie Antike ; Klassische Archäologie ; Kulturgeschichte ; Zeitschrift ; Archäologie ; Griechenland ; Römisches Reich ; Antike ; Kultur ; Geschichte ; Geschichte
    Anmerkung: Lizenzausg. d. Sonderbd.: Darmstadt : WBV , Ungezählte Beil.: Sonderband; Spezial , 48. Jahrgang, Heft 1 (2017) auf dem Heftrücken als 47. Jahrgang, Heft 1 (2017) bezeichnet; 48. Jahrgang, Heft 3 (2017) auf dem Heftrücken als 49. Jahrgang, Heft 3 (2017) bezeichnet , Index 1/10.1970/79(1980); 1/20.1970/89(1990); 21/25.1990/94(1995)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Freiburg : Verlag Herder GmbH | [Wechselnde Verlagsorte] : Raggi-Verl. | Mainz : von Zabern | Darmstadt : von Zabern | Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft ; 1.1970 -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0003-570X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Erscheinungsverlauf: 1.1970 -
    Suppl.: 4.1973 - 26.1995 Beil. Antike Welt. Sondernummer
    Suppl.: Ab 27.1996 Beil. Antike Welt / Sonderheft
    Suppl.: In Beziehung stehendes Werk Antike Welt Darmstadt : Philipp von Zabern, 2016
    Paralleltitel: Erscheint auch als Antike Welt
    DDC: 930.05
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    Schlagwort(e): Archäologie Antike ; Klassische Archäologie ; Kulturgeschichte ; Zeitschrift ; Archäologie ; Griechenland ; Römisches Reich ; Antike ; Kultur ; Geschichte ; Geschichte
    Anmerkung: Lizenzausg. d. Sonderbd.: Darmstadt : WBV , Ungezählte Beil.: Sonderband; Spezial , 48. Jahrgang, Heft 1 (2017) auf dem Heftrücken als 47. Jahrgang, Heft 1 (2017) bezeichnet; 48. Jahrgang, Heft 3 (2017) auf dem Heftrücken als 49. Jahrgang, Heft 3 (2017) bezeichnet , Index 1/10.1970/79(1980); 1/20.1970/89(1990); 21/25.1990/94(1995)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Berlin : Duncker & Humblot | Leipzig : Duncker & Humblot | München : Duncker & Humblot ; 1.1873 - 188.1939; N.F. 1.1949 - 35.1965; N.F. 37.1965 -
    ISSN: 0505-2777
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1873 - 188.1939; N.F. 1.1949 - 35.1965; N.F. 37.1965 -
    Suppl.: N.F.75,1-5=1-5 von Gente joven: curso de español para jóvenes ; 2, CD: [Hörverstehenstexte zum Schülerbuch] Stuttgart [u.a.] : Klett, 2005 3125357535
    Suppl.: 9783125357532
    Suppl.: N.F.75,1-5=1-5 von Öffentliche Finanzwirtschaft und Verteilung Berlin : Duncker & Humblot, 1974
    Suppl.: 90=1; 91=2; 92=3 von Beiträge zur neuesten Handelspolitik Deutschlands Leipzig : Duncker & Humblot, 1900
    Suppl.: N.F.3=1950; N.F.4-5=1952; N.F.10=1954 von Verein für Socialpolitik Verhandlungen auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1951 0170-6500
    Suppl.: N.F.13=1956; N.F.14-15=1958; N.F.22=1960; N.F.25=1961; N.F. 29-30=1962; N.F.33=1963; N.F.35=1964; N.F.45=1966; N.F.49=1967; N.F. 51=1968; N.F.58=1970; N.F.74=1972; N.F.78=1973 u.a. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Verhandlungen auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1957 0170-6365
    Suppl.: N.F.25=1 u.a. von Arbeitstagungen zur Erörterung der Aufgaben und Methoden der Wirtschaftswissenschaft in unserer Zeit Berlin : Duncker & Humblot, 1962
    Suppl.: N.F.62=1; N.F.65=2; N.F.79=3; N.F.87=4; 118=8 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsgruppe Wettbewerb Veröffentlichungen der Tagungsergebnisse der Arbeitsgruppe Wettbewerb Berlin, 1971
    Suppl.: N.F.101=6; N.F.107=7 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsgruppe Wettbewerb Tagungsbericht der Arbeitsgruppe Wettbewerb / Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1979
    Suppl.: N.F.115,7=8 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dogmenhistorischer Ausschuß Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik Berlin, 1989
    Suppl.: N.F.115 zugl. alle Bd. von Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie Berlin : Duncker & Humblot, 1981 0505-2777
    Suppl.: N.F.148=1984; N.F.159=1985; N.F.165=1986; N.F.178=1987; N.F.190=1988; N.F.202=1989; N.F.210=1990; N.F.218=1991; N.F.224=1992; N.F.233=1993; N.F.239=1994 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik Berlin : Duncker & Humblot, 1985 2625-3038
    Suppl.: Einzelne Bd. zugl. Bd. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ausschuß Entwicklungsländer Referate der Jahrestagung des Ausschusses Entwicklungsländer der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin, 1976
    Suppl.: N.F.195 zugl. Bd. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Schriften des Vereins für Socialpolitik. Studien zur Evolutorischen Ökonomik Berlin : Duncker & Humblot, 1990
    Suppl.: N.F.140=1983 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1984 2625-3038
    Suppl.: N.F.195 zugl. Bd. von Verein für Socialpolitik Schriften des Vereins für Socialpolitik / Studien zur Evolutorischen Ökonomik Berlin : Duncker & Humblot, 2001
    Suppl.: N.F.218=1; N.F.224=2; N.F.233=3; N.F.239=4; N.F.250=5; N.F.256=6 von Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften / Beiheft Berlin : Duncker & Humblot, 1992 0942-623X
    Paralleltitel: Erscheint auch als Verein für Socialpolitik Schriften des Vereins für Socialpolitik
    Paralleltitel: Elektronische Reproduktion Schriften des Vereins für Sozialpolitik
    Vorheriger Titel: Schriften des Vereins für Sozialpolitik
    DDC: 330
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    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; Sozialpolitik ; Wirtschaftspolitik ; Geschichte
    Anmerkung: Repr.: Vaduz : Topos-Verl , Urh. teils: Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften , N.F. 36 nicht ersch.; teils mit springenden Ersch.-Jahren; ersch. unregelmäßig
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Frankfurt am Main : FAZIT Communication GmbH | Bonn : Stiftung | Baden-Baden : Nomos Verl.-Ges. | Frankfurt, M. : Frankfurter Societät | Frankfurt, M. : Frankfurter Societäts-Medien ; [5.]1964,Dez.; 6.1965 -
    ISSN: 0721-2178
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 28 cm
    Erscheinungsverlauf: [5.]1964,Dez.; 6.1965 -
    Suppl.: Bis 2011 Beil. Finanzielle Zusammenarbeit
    Suppl.: Supplement FZ
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Development and cooperation
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Développement et coopération
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Desarrollo y cooperación
    Paralleltitel: Erscheint auch als Entwicklung und Zusammenarbeit
    Paralleltitel: Erscheint auch als Entwicklung und Zusammenarbeit
    Vorheriger Titel: Fortsetzung von Deutsche Stiftung für Entwicklungsländer Mitteilungen
    DDC: 330
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Entwicklungshilfe ; Entwicklungshilfe ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Nord-Süd-Beziehungen ; Wirtschaftsbeziehungen ; Entwicklungsländer Nord-Süd-Wirtschaftsbeziehungen ; Auslandshilfepolitik einzelner Staaten ; Deutschland ; Deutschland ; Zeitschrift ; Entwicklungspolitik ; Zeitschrift ; Entwicklungshilfe ; Entwicklungszusammenarbeit ; Entwicklungsländer
    Anmerkung: Ungezählte Beilage 2012 bis 2015: Finanzielle Zusammenarbeit , Die verschiedensprachigen Ausg. sind nicht inhaltl. ident., sondern berichten über d. zum jeweiligen Sprachkreis gehörenden Entwicklungsländer; die dt. Ausg. behandelt alle Entwicklungsländer , Urh. bis 14.1973,6/7: Deutsche Stiftung für Entwicklungsländer; 14.1967,8 - 43.2002: DSE, Deutsche Stiftung für Internationale Entwicklung; beteil. Körp. teils: Carl Duisberg Gesellschaft e.V. (CDG)t; bis 51.2010: InWent, Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH; bis 52.2011: GIZ, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit , 42.2001,7/8 teils fälschlich als Jg. 41 bez.; ersch. 11x jährl.; ab 56.2015,6/8 alle 2 Monate , Enthält Indices
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Assen : van Gorcum | Wien : Danubia-Verl. [1954] | 's-Gravenhage [u.a.] : Mouton ; 1.1954 - 6.1965; N.F. 1.1970 -
    ISSN: 0079-9130 , 0169-8982
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1954 - 6.1965; N.F. 1.1970 -
    DDC: 050
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; Deutschland ; Österreich ; Arbeiterbewegung ; Geschichte
    Anmerkung: Auch in engl. Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Köln : Kunstforum International | Mainz : Kunstforum Internat. | Köln : Kunstforum Internat. | Wetzlar : Rechenzentrum Schulte | Ruppichteroth : Kunstforum Internat. ; 1.1973/74 - 2.1974 = Bd. 1-10; 11.1974 -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0177-3674 , 2751-9570 , 2751-9570
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1973/74 - 2.1974 = Bd. 1-10; 11.1974 -
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunstforum international
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunstforum international
    DDC: 705
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Kunst ; Kunstausstellung ; Geschichte 1900- ; Gesellschaft ; Geschichte
    Anmerkung: Ersch. 6x jährl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Frankfurt am Main : FAZIT Communication GmbH | Bonn : Stiftung | Baden-Baden : Nomos Verl.-Ges. | Frankfurt, M. : Frankfurter Societät | Frankfurt, M. : Frankfurter Societäts-Medien ; [5.]1964,Dez.; 6.1965 -
    ISSN: 0721-2178
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 28 cm
    Erscheinungsverlauf: [5.]1964,Dez.; 6.1965 -
    Suppl.: Bis 2011 Beil. Finanzielle Zusammenarbeit
    Suppl.: Supplement FZ
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Development and cooperation
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Développement et coopération
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Desarrollo y cooperación
    Paralleltitel: Erscheint auch als Entwicklung und Zusammenarbeit
    Paralleltitel: Erscheint auch als Entwicklung und Zusammenarbeit
    Vorheriger Titel: Fortsetzung von Deutsche Stiftung für Entwicklungsländer Mitteilungen
    DDC: 330
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Entwicklungshilfe ; Entwicklungshilfe ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Nord-Süd-Beziehungen ; Wirtschaftsbeziehungen ; Entwicklungsländer Nord-Süd-Wirtschaftsbeziehungen ; Auslandshilfepolitik einzelner Staaten ; Deutschland ; Deutschland ; Zeitschrift ; Entwicklungspolitik ; Zeitschrift ; Entwicklungshilfe ; Entwicklungszusammenarbeit ; Entwicklungsländer
    Anmerkung: Ungezählte Beilage 2012 bis 2015: Finanzielle Zusammenarbeit , Die verschiedensprachigen Ausg. sind nicht inhaltl. ident., sondern berichten über d. zum jeweiligen Sprachkreis gehörenden Entwicklungsländer; die dt. Ausg. behandelt alle Entwicklungsländer , Urh. bis 14.1973,6/7: Deutsche Stiftung für Entwicklungsländer; 14.1967,8 - 43.2002: DSE, Deutsche Stiftung für Internationale Entwicklung; beteil. Körp. teils: Carl Duisberg Gesellschaft e.V. (CDG)t; bis 51.2010: InWent, Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH; bis 52.2011: GIZ, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit , 42.2001,7/8 teils fälschlich als Jg. 41 bez.; ersch. 11x jährl.; ab 56.2015,6/8 alle 2 Monate , Enthält Indices
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Berlin : Duncker & Humblot | Leipzig : Duncker & Humblot | München : Duncker & Humblot ; 1.1873 - 188.1939; N.F. 1.1949 - 35.1965; N.F. 37.1965 -
    ISSN: 0505-2777
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1873 - 188.1939; N.F. 1.1949 - 35.1965; N.F. 37.1965 -
    Suppl.: N.F.75,1-5=1-5 von Gente joven: curso de español para jóvenes ; 2, CD: [Hörverstehenstexte zum Schülerbuch] Stuttgart [u.a.] : Klett, 2005 3125357535
    Suppl.: 9783125357532
    Suppl.: N.F.75,1-5=1-5 von Öffentliche Finanzwirtschaft und Verteilung Berlin : Duncker & Humblot, 1974
    Suppl.: 90=1; 91=2; 92=3 von Beiträge zur neuesten Handelspolitik Deutschlands Leipzig : Duncker & Humblot, 1900
    Suppl.: N.F.3=1950; N.F.4-5=1952; N.F.10=1954 von Verein für Socialpolitik Verhandlungen auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1951 0170-6500
    Suppl.: N.F.13=1956; N.F.14-15=1958; N.F.22=1960; N.F.25=1961; N.F. 29-30=1962; N.F.33=1963; N.F.35=1964; N.F.45=1966; N.F.49=1967; N.F. 51=1968; N.F.58=1970; N.F.74=1972; N.F.78=1973 u.a. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Verhandlungen auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1957 0170-6365
    Suppl.: N.F.25=1 u.a. von Arbeitstagungen zur Erörterung der Aufgaben und Methoden der Wirtschaftswissenschaft in unserer Zeit Berlin : Duncker & Humblot, 1962
    Suppl.: N.F.62=1; N.F.65=2; N.F.79=3; N.F.87=4; 118=8 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsgruppe Wettbewerb Veröffentlichungen der Tagungsergebnisse der Arbeitsgruppe Wettbewerb Berlin, 1971
    Suppl.: N.F.101=6; N.F.107=7 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsgruppe Wettbewerb Tagungsbericht der Arbeitsgruppe Wettbewerb / Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1979
    Suppl.: N.F.115,7=8 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dogmenhistorischer Ausschuß Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik Berlin, 1989
    Suppl.: N.F.115 zugl. alle Bd. von Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie Berlin : Duncker & Humblot, 1981 0505-2777
    Suppl.: N.F.148=1984; N.F.159=1985; N.F.165=1986; N.F.178=1987; N.F.190=1988; N.F.202=1989; N.F.210=1990; N.F.218=1991; N.F.224=1992; N.F.233=1993; N.F.239=1994 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik Berlin : Duncker & Humblot, 1985 2625-3038
    Suppl.: Einzelne Bd. zugl. Bd. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ausschuß Entwicklungsländer Referate der Jahrestagung des Ausschusses Entwicklungsländer der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin, 1976
    Suppl.: N.F.195 zugl. Bd. von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Schriften des Vereins für Socialpolitik. Studien zur Evolutorischen Ökonomik Berlin : Duncker & Humblot, 1990
    Suppl.: N.F.140=1983 von Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Berlin : Duncker & Humblot, 1984 2625-3038
    Suppl.: N.F.195 zugl. Bd. von Verein für Socialpolitik Schriften des Vereins für Socialpolitik / Studien zur Evolutorischen Ökonomik Berlin : Duncker & Humblot, 2001
    Suppl.: N.F.218=1; N.F.224=2; N.F.233=3; N.F.239=4; N.F.250=5; N.F.256=6 von Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften / Beiheft Berlin : Duncker & Humblot, 1992 0942-623X
    Paralleltitel: Erscheint auch als Verein für Socialpolitik Schriften des Vereins für Socialpolitik
    Paralleltitel: Elektronische Reproduktion Schriften des Vereins für Sozialpolitik
    Vorheriger Titel: Schriften des Vereins für Sozialpolitik
    DDC: 330
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    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; Sozialpolitik ; Wirtschaftspolitik ; Geschichte
    Anmerkung: Repr.: Vaduz : Topos-Verl , Urh. teils: Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften , N.F. 36 nicht ersch.; teils mit springenden Ersch.-Jahren; ersch. unregelmäßig
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  • 16
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Köln : Kunstforum International | Mainz : Kunstforum Internat. | Köln : Kunstforum Internat. | Wetzlar : Rechenzentrum Schulte | Ruppichteroth : Kunstforum Internat. ; 1.1973/74 - 2.1974 = Bd. 1-10; 11.1974 -
    ISSN: 0177-3674 , 2751-9570 , 2751-9570
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1973/74 - 2.1974 = Bd. 1-10; 11.1974 -
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunstforum international
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunstforum international
    DDC: 705
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Kunst ; Kunstausstellung ; Geschichte 1900- ; Gesellschaft ; Geschichte
    Anmerkung: Ersch. 6x jährl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Heidelberg : arthistoricum.net | Gießen : Anabas-Verl. | Marburg : Jonas-Verl. | Kromsdorf/Weimar : Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH | Berlin : [Ulmer Verein, Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften e.V]. c/o Institut für Kunst- und Bildgeschichte Humboldt-Universität zu Berlin ; 3.1975,4 - 14.1986; 24.1996,4 -
    ISSN: 0340-7403 , 2197-7410 , 2197-7410
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 23 cm
    Erscheinungsverlauf: 3.1975,4 - 14.1986; 24.1996,4 -
    Suppl.: 15.1987 - 24.1996,3 Ulmer Verein für Kunst- und Kulturwissenschaften Kritische Berichte Marburg : Jonas-Verl., 1987 0340-7403
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kritische Berichte
    Vorheriger Titel: Vorg. Ulmer Verein für Kunstwissenschaft Kritische Berichte
    Vorheriger Titel: Super kritische Berichte
    DDC: 705
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    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Kunst ; Geschichte ; Kultur ; Geschichte ; Kunst ; Geschichte
    Anmerkung: Ab Heft 1 (2023) published on demand als Abonnement , Ersch. 4x jährl. , Index 1/20.1973/92 in: 22.1994 d. zwischenzeitl. Titels
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  • 18
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (261 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; LSBT* ; Queer ; Habitus ; Geschlechternormen ; Bildung ; Sexual Orientation Wage Gap ; Gender Pay Gap ; nicht-binär ; trans* ; LGBT* ; queer ; habitus ; gender norms ; education ; sexual orientation wage gap ; gender pay gap ; non-binary ; trans* ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: LSBT*-Personen unterscheiden sich häufig in gelebten Familien- und Partnerschaftskonzepten von der heteronormativen Idealvorstellung und weisen womöglich deshalb bedeutsame Differenzen in Bildungsabschlüssen, Löhnen und beruflichen Status verglichen zur heterosexuellen Cisbevölkerung auf. Mithilfe der gezielten Aufstockungsstichprobe von LSBT*-Personen des SOEP und der Onlinebefragung LGBielefeld analysiert die Dissertation die soziale Lage queerer Personen in der Intersektion von sozialer Herkunft, sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. LSB*-Cispersonen aus Arbeiter*innenklassen erreichen in Deutschland höhere Bildungstitel verglichen mit ihren heterosexuellen Pendants. Gemäß der ‚Queer Habitus‘ Hypothese führt das Begehren außerhalb der Heteronormativität zu einer Reflektion des Klassenhabitus und damit einer „Klassenflucht“ durch Bildung. Allerdings lohnen sich die höheren Bildungserrungenschaften finanziell weniger als für heterosexuelle Cispersonen, da LSB*-Cispersonen auf strukturelle Barrieren stoßen. Ambivalente Beziehungen zur Herkunftsfamilie und stärkere Bindungen zur Wahlfamilie bedeuten außerdem elternunabhängige Karrierewege. Das letzte empirische Kapitel präsentiert erstmalig gemeinsam den Gender Pay Gap und Sexual Orientation Wage Gap inkl. vielfältiger Geschlechter. LSBT*-Personen profitieren nicht von einer Eheschließung. Queere Paare organisieren Arbeit egalitärer, weshalb sie nicht wie heterosexuelle Cismänner auf die Übernahme von Fürsorge- und Hausarbeit der Ehefrauen zurückgreifen können und somit lediglich heterosexuelle Cismänner die Vorteile einer Heiratsprämie genießen. Gelebte Partnerschafts- und Familienverhältnisse jenseits heteronormativer Vorstellungen üben also einen bedeutenden Einfluss auf die soziale Lage aus. Vielmehr als Chancen zu erhöhen, legen die Analysen nahe, dass Dominanzverhältnisse und Vorteile abgebaut werden müssen, um Gleichstellung über rechtliche Veränderungen hinaus auch in die Realität zu übertragen.
    Kurzfassung: LGBT* people often differ from the heteronormative ideals in their family and partnership concepts and may therefore differ substantially in terms of educational qualifications, wages and occupational status compared to the heterosexual cis-population. The dissertation analyzes the education and social destination of queer people in the intersection of social origin, sexual orientation and gender identity using the oversample of LGBT* people in the SOEP and by using the LGBielefeld online survey. LGB* cisgender people from working-class backgrounds achieve higher educational attainments in Germany compared to their heterosexual counterparts. According to the 'queer habitus' hypothesis, desire outside of heteronormativity can lead to a reflection of the class habitus and thus to "escape from home" through education. However, higher educational attainment is less financially rewarding than for heterosexual cisgender people, as LGB* cisgender people seem to face structural barriers. Ambivalent relationships to the family-of-origin and stronger ties to the family-of-choice also indicate career paths independent of parents. The final empirical chapter jointly presents the Gender Pay Gap and Sexual Orientation Wage Gap including gender diversity for the first time. LGBT* people do not benefit from marriage. Queer couples organize work in a more egalitarian way, which is why they cannot rely on their wives to take on care and housework like heterosexual cisgender husbands, which means that only heterosexual cisgender men enjoy the benefits of a marriage premium. Lived partnership and family relationships beyond heteronormative ideas therefore have a considerable impact on the social situation. Rather than increasing equal opportunities, the analyses suggest that dominance relations and advantages must be minimized in order to implement equality in everyday life beyond legal changes.
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  • 19
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (235 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Reflexive Bibliometrie ; Forschungsevaluation ; Forschungsverhalten ; Rational Choice Framework ; Akademische Kultur ; Publikationsdruck ; Foschungsqualität ; wissenschaftliches Fehlverhalten ; Reflexive Metrics ; Research Evaluation ; Research Behaviour ; Rational Choice Framework ; Academic Culture ; Publication Pressure ; Research Quality ; Research Misconduct ; Soziologie und Anthropologie ; Astronomie und zugeordnete Wissenschaften ; Organisationen und Management ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften
    Kurzfassung: Diese Dissertation aus der Sparte der Reflexiven Bibliometrie erforscht die Rückwirkungen der Verwendung von quantitativen Indikatoren in der Wissenschaftsevaluation auf die Wissensproduktion und Forschungsqualität in der Astronomie. Eine qualitative Analyse der strukturellen Bedingungen der akamdeischen Astronomie anhand des Rational Choice Frameworks führen zur Beobachtung eines "Evaluation Gap" zwischen dem, was Indikatoren messen und dem, was Forscher unter Forschungsqualität verstehen. Die Analyse offenbart weiters einen Balanceakt, in dem Astronomen zwischen Publikationsdruck und Forschungsintegrität Kompromisse finden. Weiterführende quantitative Untersuchungen unter Einbezug von Organisational Culture Theories und Self-Determination Theory zeigen, dass kontrollierte Formen von Motivation zu einem erhöhten Publikationsdruck und wissenschaftlichem Fehlverhalten führen, während autonome Formen von Motivation das Gegenteil bewirken. Schließlich skizziert die Arbeit Wege zur Transformation der Forschungskultur hin zu mehr Vielfalt und Partizipation, einschließlich der Einführung offener Wissensmanagement-Infrastrukturen und kontinuierlicher, reflexiver Evaluationsprozesse.
    Kurzfassung: This dissertation from the field of Reflexive Bibliometrics, investigates the constitutive effects of utilizing quantitative metrics in research evaluation on knowledge production and research quality in astronomy. Embedded in the Rational Choice Framework to analyze the structural conditions within academic astronomy, a qualitative analysis reveals an "Evaluation Gap" between what metrics measure and researchers' perceptions of research quality. Furthermore, the analysis unveils a balancing act where astronomers navigate compromises between publication pressures and research integrity. Subsequent quantitative analyses, incorporating Organizational Culture Theories and Self-Determination Theory, demonstrate that controlled forms of motivation exacerbate publication pressure and scientific misconduct, while autonomous motivations yield contrasting effects. Lastly, the study outlines pathways towards transforming research culture towards greater diversity and participation, including the adoption of open knowledge management infrastructures and continuous, reflexive evaluation processes.
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  • 20
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (188 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Rückkehrabsichten ; Viktimisierung ; gefesseltes Umzugsunternehmen ; fremdenfeindliche Proteste ; return intentions ; victimization ; tied movers ; xenophobic protests ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In dieser Dissertation untersuche ich verschiedene Aspekte des Integrationsprozesses von Migranten und Flüchtlingen, insbesondere wie sich ihre Präsenz auf die Protestaktivitäten und Einstellungen von Einheimischen auswirkt. Die vier Kapitel bauen auf der bestehenden Literatur auf und zielen darauf ab, diese in mehreren Aspekten zu ergänzen. Das erste und das zweite Kapitel verbessern unser Verständnis der kausalen Auswirkungen der Bedingungen im Heimatland auf die Rückkehrabsichten und die Arbeitsmarktintegration von Migranten im Zielland sowie das Verständnis der Auswirkungen traumatischer Erfahrungen während der Flucht auf die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Das dritte Kapitel befasst sich mit der soziokulturellen Integration von Familienmigranten in einem Land, das nicht ihre erste Wahl darstellt. Das vierte Kapitel untersucht die Auswirkungen der Anwesenheit von Ausländern auf die Protestaktivität einer bestimmten Gruppe von Einheimischen und wie sich diese Proteste auf die Besorgnis über Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz auf nationaler Ebene auswirken. Die Ergebnisse der Dissertation sollen die politischen Entscheidungsträger über die potenziellen Nebenwirkungen der Migrationspolitik informieren und empirische Erkenntnisse liefern, die zur Verbesserung bestehender und zur besseren Gestaltung künftiger politischer Maßnahmen beitragen.
    Kurzfassung: In this PhD thesis, I look at different aspects of the integration process of migrants and refugees, and how their presence affects the protest activity and attitudes of natives. The four chapters build on and aim to extend the existing literature along several dimensions. The first and second chapters improve our understanding of the causal effect of home country conditions on migrants' return intentions and labour market outcomes at destination and of the effect of traumatizing experiences along the journey on refugees' labour market integration. The third chapter explores the socio-cultural integration of family migrants in a country that was not their primary choice, while the fourth chapter examines the effect of the presence of foreigners on the protest activity of a particular group of natives and how these protests affect worries about xenophobia and intolerance at the national level. The findings in the dissertation aim to inform policymakers on the potential side-effect of migration policies and to provide empirical evidence that help improve existing policies and better design future ones.eral dimensions.
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  • 21
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (244 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Pragmatische Soziologie der Kritik ; Französischer Pragmatismus ; Neopragmatische Diskursanalyse ; Diskursanalyse ; Argumentationsanalyse ; Emotion ; Emotionsgeladene Sprache ; Hassrede ; Emotionalität ; Emotionale Highlighter ; Emotionssoziologie ; Affektive Neurowissenschaften ; Neurowissenschaften ; Affektive Neurolinguistik ; Mixed Methods ; Sentiment Analyse ; Pragmatic Sociology of Critique ; French Pragmatism ; Neopragmatist Discourse Analysis ; Discourse Analysis ; Argument Analysis ; Emotion ; Emotive Language ; Hate Speech ; Emotionality ; Emotional Highlighters ; Sociology of Emotion ; Affective Neuroscience ; Neuroscience ; Affective Neurolinguistics ; Mixed Methods ; Sentiment Analysis ; Populism ; U.S. Elections ; British Politics ; Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Wörterbücher, Enzyklopädien, Konkordanzen ; Spezielle Themen zu Sprache ; Kommunikation (Nachrichtenübermittlung) ; Chirurgie, Medizin nach Körperregion, Zahnmedizin, Augenheilkunde, Ohrenheilkunde, Audiologie
    Kurzfassung: Die hier vorgelegte kumulative Dissertation befasst sich mit der Frage des emotionalen Sprachgebrauchs als Teil der öffentlichen politischen Kommunikation in abendländischen Demokratien. Durch die Anwendung etablierter Erkenntnisse und Ansätze aus den Bereichen der affektiven Neurowissenschaften und der Neurolinguistik zu emotionalem Sprachgebrauch, wird versucht neue Perspektiven und Analysetechniken für die Sozial- und Politikwissenschaften herauszuarbeiten, die sich mit der rhetorischen Gestaltung und Funktion öffentlicher politischer Kommunikation befassen. Im Rahmen dieser Bemühungen habe ich einen sequenziellen Mixed-Methods-Ansatz entwickelt, eine neopragmatische Diskursanalyse (NPDA), die auf der bestehenden Methodologie der Pragmatischen Soziologie der Kritik (PSC) basiert. Diese Methode ermöglicht es, die Argumentationsstrategien und -muster von Akteuren abzuleiten und ihre Verwendung von hochgradig erregender emotionaler Sprache (via HAEWWörterbuch) nachzuzeichnen. In zwei separaten Fallstudien habe ich diesen neu entwickelten Ansatz angewendet, um (1) die US-Präsidentschaftswahlkämpfe 2016 von Trump und Clinton zu analysieren sowie (2) öffentliche Reden britischer Parteiführer:innen der Conservative und der Labour Party von 1900 bis 2019. Ich habe festgestellt, dass emotionale Sprache in der gesamten untersuchten (politischen) Kommunikation vorkommt und dass sie hauptsächlich eine Highlighter-Funktion in den Argumentationen der Akteure einnimmt. Politische Kommunikation, als eine spezifische Ausformung menschlicher Kommunikation, scheint immer ‚emotional‘ zu sein.
    Kurzfassung: This cumulative dissertation addresses the issues of emotive language use as part of public political communication in occidental democracies. By applying established findings and approaches from the fields of affective neuroscience and neurolinguistics on emotive language use, the here presented dissertation intends to offer new perspectives and analytical techniques for the social and political sciences, concerned with understanding the rhetorical design and function of public political communication. As part of these efforts, I developed a sequential mixed methods approach, a neopragmatist discourse analysis (NPDA), which is based on the existing methodology associated with the Pragmatic Sociology of Critique (PSC). This method allows for the deduction of actors’ argumentative strategies and patterns and to detect their use of highly arousing emotive language (via HAEW dictionary). In two separate case studies I applied this newly developed approach, analysing (1) the 2016 U.S. presidential election campaigns of Trump and Clinton as well as (2) public speeches of British party leaders from the Conservative and Labour Party from 1900 – 2019. I found that emotive language appeared throughout all analysed (political) communication and that it mainly served a highlighting function within actors’ argumentations. Political communication, as a specific form of human communication, seems to always be ‘emotional’.
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  • 22
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (180 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 320
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Georgien ; Arbeit ; Vermarktlichung ; Gegenbewegung ; Polanyi ; Gramsci ; Georgia ; labor ; marketization ; countermovement ; Polanyi ; Gramsci ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Im Zeitraum 2004-2006 wurde in Georgien eine beispiellose Deregulierung des Arbeitsmarktes vorgenommen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Diese Maßnahmen waren Teil umfassenderer Vermarktlichung- und Privatisierungsbemühungen, die von den so genannten "Rosenrevolutionären" Eliten angeführt wurden. Diese Studie, die sich auf Karl Polanyis Konzept der Arbeit als "fiktive Ware" stützt, untersucht, wie eine solche Kommodifizierung die Wirtschaft von der Gesellschaft entkoppelt und gesellschaftliche Gegenbewegungen hervorruft, die sich gegen die Expansion des Marktes schützen wollen. Polanyis "Doppelbewegung" beschreibt gesellschaftspolitische Kräfte, die eine demokratische Kontrolle des politischen und wirtschaftlichen Lebens anstreben und die künstliche Trennung zwischen beiden in Frage stellen. Die wichtigsten empirischen Fragen lauten, ob die georgische Gesellschaft auf die Marktöffnung reagiert hat und welche Konflikte daraus entstanden sind. Die Studie beleuchtet zwei Protestbewegungen, die sich gegen die Marktideologie wandten und versuchten, die schädlichen Auswirkungen der Deregulierung des Arbeitsmarktes abzumildern. Trotz ihrer Bemühungen gelang es diesen Bewegungen nicht, eine breitere demokratische Kontrolle über das Wirtschaftsleben zu etablieren. Wenn es diesen Bewegungen nicht gelungen ist, die Wirtschaft wieder in die Gesellschaft einzubinden, wie kann dann eine demokratische Kontrolle der wirtschaftlichen Sphäre theoretisiert und erreicht werden? Die Studie bezieht die Gramscianischen Analysen der "Beziehungen der sozialen Kräfte" mit ein und argumentiert, dass die Infragestellung der marktgetriebenen Ordnung mehr als nur spezifische, themenbezogene Antworten erfordert. Durch die Integration von Polanyi und Gramsci schlägt die Studie die Notwendigkeit eines politisch sinnvolleren Ansatzes vor, um der Marktideologie zu begegnen und eine demokratische Kontrolle über die Wirtschaft zu etablieren.
    Kurzfassung: In the period of 2004-2006, Georgia underwent unprecedented labor deregulation to enhance international competitiveness and attract foreign investments. These policies, leaving most workers unprotected, were part of broader marketization and privatization efforts led by the so-called "Revolutionary" political elites following the Rose Revolution. This study, drawing on Karl Polanyi's concept of labor as a "fictitious commodity," explores how such commodification disembedds the economy from society, prompting societal countermovements seeking to protect against market expansion. Polanyi's "double movement" describes sociopolitical forces aiming for democratic control over political and economic life, challenging the artificial separation between the two. The key empirical questions addressed are whether Georgian society responded to labor marketization and what social conflicts ensued. The study focuses on two protest movements—the Tbilisi Metro strikes and Chiatura miners’ strike—which opposed market ideology and sought to mitigate the harmful effects of labor deregulation. Despite their efforts, these movements failed to establish broader democratic control over economic life, representing "corporatist re-embedding" and "pre-political" responses rather than achieving full "re-embedding" of the economy into society. The study poses a theoretical question: if these movements couldn't successfully re-embed the economy in society, how can democratic control over the economic sphere be theorized and achieved? To address this, the work incorporates Gramscian analyses of “relations of social forces” and hegemony, arguing that challenging market-driven order requires more than specific issue-driven responses. By integrating Polanyi with the Gramscian framework, the study suggests the need for a politically meaningful approach to countering market ideology and establishing democratic control over the economy.
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  • 23
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (254 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 320
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Populismus ; gesellschaftliche Unzufriedenheit ; politische Beteiligung ; politische Kommunikation ; Wahlforschung ; politische Einstellungen ; politische Partizipation ; Populism ; societal discontent ; political communication ; political behavior ; political attitudes ; politische Partizpation ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Populistische Ideen haben in den letzten 20 Jahren in westlichen Demokratien immer mehr Unterstützer:innen gefunden. Doch wieso ist populistische Politik gerade jetzt so erfolgreich? Grundsätzlich verstärken Populist:innen negativ geprägte Wahrnehmungen der politischen, ökonomischen und kulturellen Verhältnisse im Kontext gesellschaftlicher Liberalisierungsschübe. Um Legitimitätsprobleme repräsentativer Demokratien zu heilen und verwandte gesellschaftliche Krisen zu überwinden, fordern sie mehr direkte Beteiligung nach dem Majoritätsprinzip. In diesem Kontext liefern soziale Medien eine ideale Plattform, um populistische Unzufriedenheiten zu artikulieren und (neue) Wähler:innen zu mobilisieren. Vor diesem Hintergrund fragt diese Arbeit wie populistischen Mobilisierungsprozesse funktionieren. Zwei Papiere untersuchen, wie sich unterschiedliche Spielarten populistischer Unzufriedenheit auf politische Beteiligung und die populistische Parteiwahl auswirken. Das dritte Papier analysiert, wie politische Parteien populistische und krisenhafte Kommunikation in sozialen Medien nutzen. Der vierte Beitrag vergleicht den Einfluss von Parteikommunikation und politischen Einstellungen auf das politische Engagement. Für die empirischen Analysen wurden drei eigene Datenerhebungen durchgeführt (zwei Online-Umfragen der deutschen Wahlbevölkerung [N= 2.038; N= 2.024] und eine manuelle Inhaltsanalyse der Facebook-Kommunikation deutscher Parteien [N= 3.500]). Insgesamt erweitert diese Dissertation den Forschungsstand auf mehrfache Weise: Erstens bietet sie ein dynamisches Modell, dass die Determinanten populistischer Mobilisierung aus Angebots- und Nachfrageseite miteinander verknüpft. Zweitens klärt sie das Verhältnis von Populismus und krisenhafter Unzufriedenheit. Drittens widerspricht sie der Annahme, dass populistische Aktivierung die Probleme politischer Beteiligung heilt. Stattdessen wirkt Populismus primär als Entscheidungshilfe zugunsten populistischer Parteien bei Wahlen.
    Kurzfassung: In the past 20 years, populist ideas fell on fertile ground in many Western democracies. But why is populist politics so successful right now? Basically, populists reinforce negative perceptions of political, economic and cultural conditions in the context of societal liberalization. To cure legitimacy problems of representative democracies and overcome related societal crises, they demand more direct participation according to the principle of majority rule. In this context, social media provide an ideal outlet for articulating populist dissatisfaction and mobilizing (new) voters. Against this background, this dissertation asks how populist mobilization processes work: The first two papers examine how different varieties of populist dissatisfaction among voters affect different modes of political engagement and populist voting. The third paper analyzes how political parties use populist and crisis-related communication in social media. Finally, the fourth article applies an experimental design to compare the effect of parties’ online communication and political attitudes on political engagement. For the empirical analyses, I conducted three self-collected datasets. I exploited data from two online surveys (paper I and paper II: N= 2,038; paper IV: N= 2,024) among the German electorate. For the third contribution, I conducted a manual content analysis (N= 3,500) of the Facebook communication of German political parties. This dissertation extends the body of research threefold: First, it provides a dynamic model linking various determinants of populist mobilization from the supply- and demand-side of the electoral market. Second, it updates state-of-the-art literature by disentangling the relationship between populism and crisis-related discontent. Third, it contradicts the idea that populist activation necessarily cures problems of political participation. Instead, populism primarily serves as a decision-making tool in favor of populist parties in elections.
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  • 24
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (175 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2024
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Normalisierung ; Ungleichheit ; Rasse ; Mexico ; Oaxaca ; Normalization ; Inequality ; Race ; Mexico ; Oaxaca ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die Normalisierung der Ungleichheit in Oaxaca, Mexiko, ist ein Prozess, der sich seit der Kolonialzeit entwickelt hat, als Konzepte wie Rasse die bestehende soziale Trennung zwischen Europäern und indigenen Gemeinschaften definierten. Diese Entwicklung setzte sich in der postkolonialen Ära fort, wo die Marginalisierung gefährdeter Gruppen bis in die Gegenwart andauert. Im modernen Mexiko haben die politischen und wirtschaftlichen Eliten verschiedene Mechanismen der Ungleichheit entwickelt, die die soziale Mobilität der schwächsten Bevölkerungsgruppen einschränken. Daher werden in dieser Fallstudie drei wichtige Mechanismen auf verschiedenen Ebenen identifiziert. Der erste wird als subnationaler Autoritarismus bezeichnet und zeigt, wie verschiedene Strategien, z. B. das Aufbrechen sozialer Bindungen, es den Eliten ermöglichen, ihre Macht zu konsolidieren und klare Grenzen zwischen den sozialen Klassen zu ziehen. Der andere Mechanismus sind die Sozialprogramme, die zu Veränderungen in den Praktiken der Menschen führen, die Zugang zu ihnen haben, und individualistische Praktiken fördern, die auch dem Erwerb von Sozialkapital schaden. Schließlich wird der Familienindividualismus identifiziert, dessen Hauptziel darin besteht, das Wohlergehen der Menschen innerhalb des Familienkerns zu sichern, aber außerhalb des Familienkerns ist die Schaffung anderer Arten von Kapital aufgrund des Fehlens schwacher Bindungen und der Produktion anderer Arten von Kapital schwierig. Diese Mechanismen haben nicht nur Auswirkungen auf die Alltagspraktiken, sondern auch auf die Herausbildung eines Habitus bei den Menschen in Zaachila Oriente.
    Kurzfassung: The normalization of inequality in Oaxaca, Mexico has been a process that has been developing since colonial times, where concepts such as race defined the existing social division between Europeans and Indigenous communities. This later moved into the post-colonial era where marginalization of vulnerable groups continued into the present day. During modern Mexico, political and economic elites have designed different mechanisms of inequality that restricts social mobility for the most vulnerable classes. Therefore, this cases study identifies three important mechanisms at different scales. The first is named subnational authoritarianism and it shows how different strategies, such as the rupture of social ties, allow elites to consolidate power and establish clear limits among social classes. The other mechanism identified are the social programs, these lead to changes in the practices of the people who have access to them and encourage individualistic practices that also harm the acquisition of social capital. Finally, family individualism is identified, the main objective is to safeguard the welfare of people within the family core, but outside the family nucleus, the creation of other types of capital is difficult due to the absence of weak ties and the production of different types of capital. These mechanisms have implications not only for everyday practices but also for the production of habitus within the people in Zaachila Oriente.
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  • 25
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (207 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Demographie ; Geschlechterrollen ; Ehe ; Kohabitation ; Soziologie ; Gender roles ; Marriage ; Cohabitation ; Demography ; Sociology ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Dissertation nutzt die Heterogenität der Geschlechterrolleneinstellungen in der deutschen Bevölkerung, um zu untersuchen, ob individuelle Geschlechterrolleneinstellungen den allmählichen Bedeutungsverlust der Ehe erklären können. Mit Hilfe der Event-History-Analysis von Daten der PAIRFAM-Umfrage wird in drei empirischen Studien untersucht, ob und wie Geschlechterrolleneinstellungen die Heiratswahrscheinlichkeit beeinflussen. Eine Querschnittsbetrachtung des Zusammenhangs zwischen Geschlechtsrolleneinstellungen und Heiratsverhalten zeigt, dass Geschlechterrolleneinstellungen in der Stichprobe mit Zeitpunkt und Wahrscheinlichkeit einer Heirat korreliert. Befragte, die traditionalistische oder konservative Einstellungen vertreten, heiraten eher als Liberale und Egalitäre. In einer Längsschnittbetrachtung werden die Auswirkungen von Einstellungsänderungen im Laufe der Zeit erforscht, wobei häufige Änderungen der Geschlechtsrolleneinstellungen mit späteren und weniger wahrscheinlichen Übergängen zur Ehe korrelieren. Eine Betrachtung beider Partner untersucht, wie sich Paare mit kohärenten Geschlechterrolleneinstellungen von nicht übereinstimmenden Paaren unterscheiden, wobei eine gemeinsame Einstellung nicht mit einer höheren Heiratswahrscheinlichkeit korreliert ist. Paare, die mit unterschiedlichen Einstellungen beginnen und zu einer gemeinsamen Einstellung gelangen, heiraten jedoch mit höherer Wahrscheinlichkeit. Diese Dissertation trägt zur aktuellen Literatur bei, indem sie den Zusammenhang zwischen Geschlechterrolleneinstellungen und Heirat untersucht. Durch die Anwendung von Handlungstheorien auf Mikroebene und die Übertragung von Makro-Theorien des demografischen Wandels auf die Einzel- und Paarebene zeige ich, dass Geschlechterrolleneinstellungen eine potenzielle Triebkraft des demografischen Wandels sind. Sie beeinflussen die Wahrscheinlichkeit einer Heirat und stellen einen potenziellen Übertragungsmechanismus für Theorien des Wandels auf Makroebene dar.
    Kurzfassung: This dissertation leverages the heterogeneity in gender role attitudes in the German population to investigate if individual attitudes towards gender roles can explain the gradual loss of relevance of marriage. Using event history analysis on data from the PAIRFAM survey, I test if and how gender role attitudes influence the likelihood of marrying in three empirical studies. Chapter 3 offers a cross-sectional assessment of the empirical relationship between gender role attitudes and marital behavior. Gender role attitudes are in the sample correlated with the timing and likelihood of marriage. Respondents expressing traditionalist or conservative attitudes are more likely to marry than liberals and egalitarians. Chapter 4 investigates the relationship with a longitudinal outlook, exploring the effect of attitude change over time. Here I show that respondents whose attitudes are more stable over time tend to be more likely to marry, while frequent changes in gender role attitudes correlate with later and less likely transitions to marriage. Chapter 5 focuses on both partners, investigating how couples with gender attitudes that are coherent differ from mismatched couples. I show that sharing a common attitude is uncorrelated to more likely marriages. However, couples who start with different attitudes and reach a shared one are more likely to marry. This dissertation contributes to the current literature by exploring the connection between attitudes and marriage. By applying micro-level theories of action and transposing macro-level theories of demographic change at the individual and couple level, I show that gender role attitudes are indeed a potential driver of demographic change through their role in shaping the likelihood of marriage, offering a potential mechanism of transmission for macro-level theories of change.
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  • 26
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (275 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Plattformarbeit ; Crowdwork ; digitale Arbeit ; Prekarisierung ; Arbeitskontrolle ; Macht und Herrschaft ; Subjektivierung ; platform work, crowdwork, digital work, precarity, control, power, subjects of work ; platform work ; crowdwork ; digital work ; precarity ; control ; power ; subjects of work ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung und Auswirkungen von Plattformarbeit in Westeuropa und Nordamerika. Dafür werden die Zusammenhänge zwischen drei Ebenen untersucht: Erstens die Gestaltung des Arbeitsmodells als Mesoebene, zweitens bestehende Arbeitsmarktentwicklungen und nationale Regulierungskontexte als Makroebene, sowie drittens das Leben und Erleben des Arbeitsmodells von Plattformarbeiter*innen als Mikroebene. Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf Crowdwork als ortsunabhängige Form von Plattformarbeit. Zudem wird eine Triangulation von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sowie eine komparative Perspektive zwischen unterschiedlichen Aufgabenkomplexitäten (Mikro- und Makroaufgaben) und institutionellen Kontexten (Deutschland und USA) genutzt. Die Mehrebenenuntersuchung zeigt, dass Plattformarbeit auf der Mesoebene eine arbeitsorganisatorische Innovation darstellt, die auf der Makro- und Mikroebene an bestehende Entwicklungen anknüpft. Auf der Mesoebene zeigen sich vielfältigere und komplexere Ansätze der Arbeitsorganisation und Arbeitskontrolle als häufig angenommen. Auf der Makroebene knüpft Plattformarbeit an bestehende Prozesse der Auslagerung, Flexibilisierung und Prekarisierung von Arbeit, wobei der nationale Regulierungskontext weiterhin prägend ist. Auf der Mikroebene zeigt sich, dass die Heterogenität der Plattformarbeiter*innen und das hohe Maß an Eigenverantwortung ihre Individualisierung befördert. Die vorliegende Arbeit schlussfolgert, dass eine Plattformisierung der Arbeitswelt keineswegs gegeben ist. Die Bedeutung von Plattformarbeit wird insbesondere darin verortet, dass es die weitere Ausbreitung und Ausdifferenzierung von prekären Erwerbsformen auf der Makroebene und die Individualisierung von prekär Erwerbstätigen auf der Mikroebene befördert. Die vorliegende Arbeit verortet in dieser Vielfalt an Prekarität und Individualisierung der Prekären eine Form von Herrschaft.
    Kurzfassung: This study examines the importance and consequences of platform work in Western Europe and North America. To this end, the connections between three levels are examined: First, the design of the work model as the meso level, second, existing labour market developments and national regulatory contexts as the macro level, and third, the forms of use and perceptions of platform workers as the micro level. The empirical investigation focuses on crowdwork as a location-independent form of platform work. Furthermore, the study uses a triangulation of qualitative and quantitative research methods as well as a comparative perspective between different task complexities (micro and macro tasks) and institutional contexts (Germany and USA). The multi-level investigation shows that platform work represents an innovation at the meso level that reflects and reinforces existing developments at the macro and micro levels. At the meso level, more diverse and complex approaches to work organization and control emerge than is often assumed. At the macro level, platform work reflects and reinforces processes of outsourcing, flexibilization and precarisation of work, though the national regulatory context remains a central factor. At the micro level, the heterogeneity of platform worker and the high degree of personal responsibility promotes their individualization. The study concludes that a platformisation of work is far from certain. The study attributes the importance of platform work to the fact that it promotes the further spread and differentiation of precarious employment at the macro level and the individualization of precarious workers at the micro level. The study identifies this variety of precarity and individualization of the precarious as a form of domination.
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  • 27
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (190 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ernährungssicherung ; Technologietransfer ; Mosambik ; Lebensmittelverarbeitung ; Food Security ; Technology Transfer ; Mozambique ; Food Processing ; Sozialwissenschaften ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Landwirtschaft und verwandte Bereiche
    Kurzfassung: In dieser Dissertation werden die Resultate eines optimal gestalteten Energieeinsatzes bei der Lebensmittelverarbeitung auf die Lebensmittelqualität und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit im ländlichen Mosambik untersucht. Sie ergänzt die aktuelle wissenschaftliche Literatur, da sie 1) ein ganzheitliches Verständnis von Ernährungssicherung und der zugrundeliegenden Treiber vermittelt. Darüber hinaus trägt sie 2) zum Verständnis der technischen Leistungsfähigkeit optimal konzipierter Lebensmittelverarbeitungs- und -Lebensmittelzubereitungstechnologien bei. Diese Dissertation liefert zudem 3) Erkenntnisse über die Verbraucherakzeptanz, der mit diesen Technologien verarbeiteten und zubereiteten Lebensmittel. Weiterhin stellt sie 4) die Auswirkungen von neu eingeführten Lebensmittelverarbeitungstechnologie auf die Ernährungssicherheit dar. Schließlich wird 5) die Bedeutung des „Verbreitungsansatzes“ für den Erfolg der Einführung von „Clean Cooking“ Technologien diskutiert. Um all diesen Aspekten gerecht zu werden besteht diese Dissertation aus acht Kapiteln und die Ergebnisse werden in fünf einzelnen Unterkapitel vorgestellt. Die generellen Ergebnisse dieser Dissertation sind, dass erstens die in dieser Arbeit dargestellten Technologien nachhaltig und kosteneffizient genug sind um, zumindest temporär, die vorherrschenden traditionellen Methoden der Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelzubereitung zu ersetzen. Zweitens ist der Zugang zu Energie durch passive Solartrockner eine wichtige Komponente im Kampf gegen den Hunger und generelle Ernährungsunsicherheit. Drittens sollten Regierungen und relevante Akteure in den Kampf gegen Hunger und Energieunsicherheit die lokalen Kontexte in ihre Planungen einbeziehen und die entsprechenden und angemessenen Bildungs- oder Informationsansätze wählen.
    Kurzfassung: This dissertation explores the effects of optimally designed processing energy usage on food quality and the respective impacts on FNS in rural Mozambique. It adds to the current literature, as it provides 1) a holistic understanding of the nature of FNS and its underlying drives. Furthermore, 2) it adds to the understanding of the technical performance of optimally designed food processing and preparation technologies. 3) The dissertation provides insights concerning users’ acceptability of the food processed and prepared through these technologies. 4) The effects of the newly introduced food processing technology on FNS are presented. Last – but not least – 5) it discusses the importance of the dissemination approach for the success of clean cooking adoption. This PhD dissertation is comprised of 8 chapters and the results are presented in five individual subchapters. The general conclusions of this thesis are that 1) the improved technologies presented in this study are sustainable and cost-effective means to substitute, at least temporarily, the prevailing traditional methods of food processing and food preparation; 2) energy provision through the use of passive solar drying is an essential component in the fight against food and nutrition insecurity and 3) governments and relevant stakeholders involved in energy and food security programs are advised to consider the local context to identify the most adequate training or information delivery technique.
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  • 28
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (307 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Lebensverlauf ; Kausalinferenz ; Kindheit ; Jugend ; Familie ; life course ; causal inference ; childhood ; adolescence ; family ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: In dieser Dissertation gehe ich auf verschiedene statistische Modellierungs- und Messprobleme ein, die eine kausale Interpretation der in der Literatur zu Familiensoziologie und sozialer Ungleichheit gefundenen Zusammenhängen erschweren. Erstens legt die Lebensverlaufsforschung nahe, dass das Problem der Verzerrung durch Selektion in der Literatur über die Abwesenheit von Vätern komplexer sein könnte als angenommen. Durch die Korrektur von dynamischen Verzerrungen wird die Schätzung des kausalen Effektes der Abwesenheit des Vaters auf das Wohlergehen der Kinder reduziert. Zweitens wird angenommen, dass familiäre Instabilität in der Kindheit das Wohlbefinden der Kinder negativ beeinflusst. Allerdings könnten zeitabhängige konfundierende Faktoren, die durch vergangene Episoden familiärer Instabilität beeinflusst werden und sich auf die künftige Stabilität der Familie auswirken, einen Teil der angenommenen negativen Auswirkungen erklären. Ich zeige, dass eine dynamische Version der Selektionshypothese eine wesentliche Rolle bei der Entkräftung der Hypothese der familiären Instabilität spielt. Drittens deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass die soziale Stratifizierung bei den Sprachkenntnissen von Vorschulkindern durch Eingriffe in den Erziehungsstil von Eltern mit wenig Ressourcen erheblich verringert werden könnten. Mit Hilfe einer kausalen Mediationsanalyse zeige ich, dass die elterliche Erziehung nur etwa ein Drittel des Gesamteffekts des sozioökonomischen Status auf die frühen Sprachfähigkeiten mediieren. Viertens wird die Messung kognitiver Fähigkeiten durch verschiedene Merkmale standardisierter Beurteilungen erschwert. Diese Probleme haben wichtige Auswirkungen auf die Quantifizierung sozialer Ungleichheit bei unbeobachtbaren Variablen und auf die Forschung zu kausalen Effekten. Die Dissertation schließt mit einem Plädoyer zur rigoroseren Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz in Familiensoziologie und Forschung zu sozialer Ungleichheit.
    Kurzfassung: In this dissertation, I consider various statistical modeling and measurement issues that complicate the causal attributions made about those associations in the literature in family sociology and social inequality. First, life course informed research suggests that the problem of selection bias in the father absence literature may be more complex than currently thought. After adjusting for dynamic biases, estimates of father absence's effect on children's wellbeing are reduced. Second, family instability experienced during childhood is said to negatively affect children's wellbeing. However, time-dependent confounders affected by past episodes of family instability and affecting future family stability might explain away part of the negative impact. I show that a dynamic version of the selection hypothesis counters the family instability hypothesis, and the effects of cumulative family instability are small and not consistent with the family instability hypothesis. Third, research suggest that socioeconomic status gaps in language skills among preschoolers could be substantially reduced by intervening on the parenting styles, practices, and parental investments of low-resource parents. Employing interventional causal mediation analysis, however, I show parenting mediates around one third of the total effect of SES on early language skills. Fourth, the measurement of cognitive abilities is complicated by various features of standardized assessments. Those problems have important implications for the quantification of social inequality in unobservable variables and for causal inference research because test scores capture non-random noise. The dissertation concludes by making a plea for furthering causal inference thinking in family sociology, social inequality, social mobility, and family demography research.
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  • 29
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (110 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; lokale Demokratie ; Rechtsextremismus ; Urban Governance ; Kommunalpolitik ; Partizipation ; local democracy ; far right ; urban governance ; urban politics ; participation ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die vorliegende kumulative Arbeit untersucht, inwiefern lokale Aushandlungsprozesse im Umgang mit extrem rechten Mobilisierungen zu deren Normalisierung beitragen. Die Studie adressiert zwei Forschungsdesiderate: Erstens externalisieren viele Beiträge die extrem Rechte von städtischen Demokratien. Folglich ist die Literatur nicht in der Lage zu erfassen, wie extrem rechte Agenden und Ideologien innerhalb lokaler partizipativer Prozesse in liberalen Demokratien normalisiert werden. Zweitens sind die Akteure und Prozesse, welchen diesen lokalen Aushandlungen zugrunde liegen, nicht ausreichend untersucht. Um diese Lücken zu schließen, verbindet die Studie Theoriestränge aus der Urban Governance - Literatur mit sozialwissenschaftlichen Debatten über den Aufstieg der extrem Rechten. Der methodische Rahmen der Arbeit besteht aus einem qualitativen Forschungsdesign in Form einer explorativen Einzelfallstudie in der Stadt Cottbus. Die Analyse zeigt, dass das Narrativ der Externalisierung in dreierlei Hinsicht eine falsche Dichotomie zwischen der extremen Rechten und lokalen Aushandlungsprozessen schafft: Erstens ignoriert es, dass deliberative Prozessen zwar das Versprechen auf Demokratisierung innewohnt, dieses aber durch bestehende gesellschaftliche Machtverhältnisse durchkreuzt wird, die Näherböden für autoritäre Mobilisierung bieten können. Zweitens übersieht es die Verflechtung zwischen Rassismus und den städtischen Institutionen, die auf extrem rechte Mobilisierung reagieren, und oftmals Anknüpfungspunkte für extrem rechte Ideologien bieten. Drittens wird argumentiert, dass dies auf den lokalen Staat als umkämpftes Terrain hinweist.
    Kurzfassung: This doctoral dissertation explores to what extent local negotiations of far-right contestations contribute to the latter’s normalisation. The project is prompted by the crux that even though the central role of cities and local participatory planning processes in countering far-right contestations is widely acknowledged, far-right contestations have hardly been challenged. It seeks to address two scholarly blind spots: First, mainstream accounts engaging with the question of how municipalities deal with far-right contestations have largely externalised the far right from urban democracy. Consequently, the current literature is not able to grasp how far-right agendas and ideologies can indeed be normalised within local participatory processes. Second, the actors and processes involved in the local negotiation of far-right contestations remain understudied. To fill these gaps, the cumulative dissertation connects discussions on urban governance with recent debates on the rise of the far right. The methodological framework of this thesis consists of a qualitative, explorative single-case study in the city of Cottbus, Germany. The analysis reveals that the liberal narratives of externalisation create a false dichotomy between far-right contestations and local negotiations in liberal democracies in a threefold way. First, they ignore how far-right contestations can be strengthened within traditional deliberative processes, as their promise of equal participation for all citizens is juxtaposed with the inability of such processes to re-negotiate the power relations aggravating the social inequalities giving rise to the far right in the first place. Second, by externalising the divisiveness propagated by far-right contestations, they overlook the interconnectedness between racism and the institutions governing cities, which offers points of contact for far-right ideology. Third, it is argued that this points to the local state as contested terrain.
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  • 30
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (130 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Missing Not at Random ; Multiple Imputation ; Fully conditional specification ; Mehrebenen Daten ; Selektionsmodell ; Selection Not at Random ; Stichprobenverzerrung ; Nicht-probabilistische Stichprobe ; Pattern-mixture Modell ; Sensitivitätsanalyse ; Missing Not at Random ; Multiple imputation ; Fully conditional specification ; Multilevel data ; Selection model ; Selection Not at Random ; Selection bias ; Non-probability sample ; Pattern-mixture model ; Sensitivity analysis ; Sozialwissenschaften ; Wahrscheinlichkeiten und angewandte Mathematik ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation beschäftigt sich mit Methoden zur Behandlung von nicht-ignorierbaren fehlenden Daten und Stichprobenverzerrungen – zwei häufig auftretenden Problemen bei der Analyse von Umfragedaten. Beide Datenprobleme können die Qualität der Analyseergebnisse erheblich beeinträchtigen und zu irreführenden Inferenzen über die Population führen. Daher behandle ich innerhalb von drei verschiedenen Forschungsartikeln, Methoden, die eine Durchführung von sogenannten Sensitivitätsanalysen in Bezug auf Missing- und Selektionsmechanismen ermöglichen und dabei auf typische Survey-Daten angewandt werden können. Im Rahmen des ersten und zweiten Artikels entwickele ich Verfahren zur multiplen Imputation von binären und ordinal Mehrebenen-Daten, welche es zulassen, einen potenziellen Missing Not at Random (MNAR) Mechanismus zu berücksichtigen. In unterschiedlichen Simulationsstudien konnte bestätigt werden, dass die neuen Imputationsmethoden in der Lage sind, in allen betrachteten Szenarien unverzerrte sowie effiziente Schätzungen zuliefern. Zudem konnte ihre Anwendbarkeit auf empirische Daten aufgezeigt werden. Im dritten Artikel untersuche ich ein Maß zur Quantifizierung und Adjustierung von nicht ignorierbaren Stichprobenverzerrungen in Anteilswerten, die auf der Basis von nicht-probabilistischen Daten geschätzt wurden. Es handelt sich hierbei um die erste Anwendung des Index auf eine echte nicht-probabilistische Stichprobe abseits der Forschergruppe, die das Maß entwickelt hat. Zudem leite ich einen allgemeinen Leitfaden für die Verwendung des Index in der Praxis ab und validiere die Fähigkeit des Maßes vorhandene Stichprobenverzerrungen korrekt zu erkennen. Die drei vorgestellten Artikel zeigen, wie wichtig es ist, vorhandene Schätzer auf ihre Robustheit hinsichtlich unterschiedlicher Annahmen über den Missing- und Selektionsmechanismus zu untersuchen, wenn es Hinweise darauf gibt, dass die Ignorierbarkeitsannahme verletzt sein könnte und stellen erste Lösungen zur Umsetzung bereit.
    Kurzfassung: This thesis deals with methods for the appropriate handling of non-ignorable missing data and sample selection, which are two common challenges of survey data analysis. Both issues can dramatically affect the quality of analysis results and lead to misleading inferences about the population. Therefore, in three different research articles, I treat methods for the performance of so-called sensitivity analyses with regards to the missing data and selection mechanism that are usable with typical survey data. In the first and second article, I provide novel procedures for the multiple imputation of binary and ordinal multilevel data that are supposed to be Missing not At Random (MNAR). The methods’ suitability to produce unbiased and efficient estimates could be demonstrated in various simulation studies considering different data scenarios. Moreover, I could show their applicability to empirical data. In the third article, I investigate a measure to quantify and adjust non-ignorable selection bias in proportions estimated based on non-probabilistic data. In doing so, I provide the first application of the suggested index to a real non-probability sample outside its original research group. In addition, I derive general guidelines for its usage in practice, and validate the measure’s performance in properly detecting selection bias. The three presented articles highlight the necessity to assess the sensitivity of estimates towards different assumptions about the missing-data and selection mechanism if it seems realistic that the ignorability assumption might be violated, and provide first solutions to enable such robustness checks for specific data situations.
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  • 31
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (181 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ungleichheit ; Deutschland ; Habitus ; Klassenanalyse ; Bourdieu ; Rehbein ; Kolumbien ; Rehbein ; Inequality ; Germany ; Habitus ; Class analysis ; Bourdieu ; Rehbein ; Colombia ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Während mit quantitativen Methoden zwar einsichtsreicher Forschungsarbeiten zur Ungleichheit durchgeführt werden, vermitteln diese Ansätze ein unvollständiges Bild der zunehmenden sozioökonomische Trennung innerhalb der Gesellschaften im globalen Norden sowie auch im globalen Süden. Diese Dissertation untersucht, welchen Beitrag die Theorie der sozialen Reproduktion zum Verständnis der gesellschaftlichen Spaltung im Zusammenhand mit wirtschaftlicher Veränderung leisten kann. Ausgehend von den theoretischen und experimentellen Arbeiten von Jodhka, Souza und Rehbein geht diese Arbeit der Hypothese einer zunehmenden Trennung zwischen den aufstrebenden und den defensiven Untergruppen der Kämpferklasse als Folge der neoliberalen Reformen des späten XX Jahrhunderts nach. Deutschland und Kolumbien dienen dabei als Studienfälle. Diese Dissertation präsentiert die Gemeinsamkeiten der Folgen entsprechender Reformen in beiden Ländern wie auch ihre Verbindung mit der weltweiten Verbreitung des Neoliberalismus auf. Diese Recherche zeigt, dass die Reformen in den Gesellschaften beider Länder zu Veränderungen geführt haben und dass sie für jede Untergruppe der Kämpferklasse eine entgegengesetzte Wirkung hatten. Sie förderten die Eigenschaften und Kapitalien, die eher mit den Mitgliedern der aufstrebenden Kämpfer in Verbindung gebracht werden, während sie sich gleichzeitig negativ auf die Eigenschaften und Kapitalien auswirkten, die mit den defensiven Kämpfern in Verbindung gebracht werden. Diese Recherche zeigt auch den Zusammenhang zwischen der Internationalisierung der Produktionskette, der Prekarisierung der Arbeit, der zunehmenden Kommodifizierung des sozialen Lebens und der wachsenden Spaltung der Gesellschaften. Letztlich beweist die Dissertation, dass die Theorie der sozialen Reproduktion ein gültiges Instrument ist, um die Auswirkungen von Wirtschaftsreformen zu verstehen und die beobachtete zunehmende Ungleichheit und Segregation innerhalb der Gesellschaften zu erklären.
    Kurzfassung: Although very valuable research on inequality is done with quantitative methods, these approaches provide an incomplete picture of the growing socioeconomic separation inside societies in the global north as well as in the global south. This dissertation evaluates the contributions that the theory of social reproduction can give to understanding of the divide inside societies in relationship with economic transformations. Departing from the theoretical and experimental work of Jodhka, Souza and Rehbein, this research tests the hypothesis of a growing separation between the subgroups of the fighter class, aspiring and defensive, as a result of the neoliberal reforms of the late XX Century. Germany and Colombia being used as cases of study. This dissertation presents the similarities between the impact of reforms in both countries and their relation to the spread of neoliberalism across the globe. This research shows that there have been transformations as a result of the reforms inside each society and that they had an opposite effect for each subgroup of the fighter class. On one side favoring the traits and capitals that more closely associate with the members of the aspiring fighters while simultaneously negatively affecting the traits and capitals that are associated with the defensive fighters. This research also shows the interconnection of the internationalization of the production chain, precarization of work, the rising commodification of social life and the growing divide inside societies. Ultimately, the dissertation proves that social reproduction theory is a valid tool for understanding the impact of economic reforms and explaining the observed increasing inequality and segregation inside societies.
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  • 32
    ISSN: 0023-5474 , 2510-7534 , 2510-7534 , 2510-7534 , 2510-7534
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 24 cm
    Erscheinungsverlauf: 1.1948-76. Jahrgang, Heft 12 (Dezember 2023)
    Suppl.: Supplement Nachweis ausländischer Literatur in deutschen Bibliotheken
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunstchronik
    Paralleltitel: Elektronische Reproduktion Kunstchronik
    DDC: 700
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Denkmalpflege ; Museum ; Kunst ; Geschichte
    Anmerkung: 2024 fortgesetzt als Online-Ausgabe
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  • 33
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (235 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; feministische Bewegungen ; Feminismus in Russland ; soziale Bewegungen ; Intersektionalität ; postkoloniale postsozialistische Studien ; Russland ; feminism in Russia ; feminist movements ; social movements ; intersectionality ; postcolonial postsocialist studies ; Russia ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Interaktion ; Soziale Prozesse
    Kurzfassung: „Russland“ und „Feminismus“ scheinen eine fragliche Kombination zu sein. Russland ist eher für neopatriarchale Politik bekannt, die für Feminismus kaum Platz lässt. Doch in den letzten 15 Jahren ist in Russland eine feministische Basisbewegung entstanden. Was tut sie? Wie kann sie sich in einem ungünstigen Kontext durchsetzen? Wie massenhaft und inklusiv ist diese Bewegung und wie geht sie mit inneren Konflikten um? Kerndaten dieser Studie sind qualitative Interviews mit Feminist*innen aus vier Städten in Russland, ergänzt durch mehrjährige Beobachtung der feministischen Szenen. Aufgrund dieser Daten behaupte ich, dass die zeitgenössische feministische Bewegung in Russland eine dezentrale Basisbewegung ist, welche Macht auf mehreren Ebenen der sozialen Organisation herausfordert. Neben dem öffentlichen Protest übt sie diskursive Politik aus und wirkt durch die Einführung neuer Definitionen und Denkweisen direkt auf die Gesellschaft. Intersektional betrachtet wird die Bewegungsbeteiligung durch Mehrfachmarginalisierung aufgrund des Ressourcenmangels und Disempowerment beeinträchtigt. Kollektive Lösungen können Ressourcenumverteilung und Berücksichtigung von Differenz darstellen. Debatten um Differenz und Inklusion sind ein zentraler Bereich, in welchem die feministische Bewegung soziale Innovation herstellt. Schließlich verortet diese Studie die zeitgenössische feministische Bewegung in Russland in einem globalen postkolonialen Kontext. Ich behaupte, dass ein lineares Fortschrittsnarrativ, welches Feminismus als Kennzeichen der westlichen Moderne konstruiert, die Beziehung zwischen russländischen und westlichen Feminismen sowie die Machtdynamiken zwischen Feminist*innen in Metropolen, (post-)kolonialen und nichtkolonialen Peripherien Russlands prägt. An scheinbar für eine feministische Praxis ungeeigneten Orten widerstehen Feminist*innen kolonialen und imperialen Narrativen und betreiben eine auf lokalen Erfahrungen basierende feministische Politik.
    Kurzfassung: The words “Russia” and “feminism” seem to be an unlikely combination. Russia is better known for neopatriarchal policies leaving little room for feminism. Yet a grassroots feminist movement has been growing in Russia since the last 15 years. What kind of movement is this? What does it do? How does it sustain itself and grow in a largely unfavorable context? How mass and inclusive is this movement and how does it deal with internal conflicts? The core data in this research are qualitative interviews with feminists in four cities across Russia complemented by direct and online observation of feminist scenes. Drawing upon this data, I argue that the contemporary feminist movement in Russia is a decentralized grassroots movement that challenges power on various levels of social organization. Besides public protest, it notably uses discursive politics that act directly upon society by introducing new definitions and ways of thinking. Feminist communities serve as platforms where these innovations are developed and tried out. From an intersectional perspective, I argue that due to lack of resources and disempowerment, multiple marginalization negatively affects participation in the movement. A collective way to address this can be resource redistribution and consideration of difference. Debates over difference and inclusion are, I argue, a crucial area in which the feminist movement produces social innovation. Finally, this research places the contemporary feminist movement in Russia in a global postcolonial context. I argue that a linear progress narrative that constructs feminism as a hallmark of Western modernity impacts both the relationship between Russian and Western feminisms and power dynamics between feminists in Russian metropolitan centers, (post)colonial and non-colonial peripheries. In places deemed unsuited for feminist practice, I argue, feminists resist colonial and imperial narratives and do feminist politics rooted in local experience.
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  • 34
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (222 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kooperatives Verhalten ; Spenden ; Flüchtlinge ; Segregation ; Eigengruppe und Fremdgruppe ; Cooperative Behavior ; Charitable Giving ; Refugees ; In-Group and Out-Group ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Dissertation untersucht das Ausmaß der Spendenbereitschaft für Flüchtlinge und dessen individuelle sowie kontextuelle Korrelate unter einheimischen Deutschen zwischen Jahren 2015 und 2018. Die Dissertation enthält drei originäre empirische Beiträge. Im ersten empirischen Beitrag wird das Ausmaß des Spendenverhaltens für Flüchtlinge, seine regionale Variation und Veränderung im Zeitverlauf beschrieben. Das Kapitel beschreibt, wie Einstellungen und soziodemografische Merkmale mit Spenden für Flüchtlinge zusammenhängen. Ich stelle fest, dass die Spenden für Flüchtlinge besonders hoch waren bei Frauen, Menschen mit einer höheren sozioökonomischen Position und Personen mit einer positiven Einstellung zur Einwanderung. Im zweiten und dritten empirischen Beitrag werden mögliche kontextuelle korrelate für solche Spenden betrachtet. Dies wird erreicht durch die Kombination von individuellen Panelerhebungsdaten mit Sozialindikatoren auf Stadtteilebene. Die zweite empirische Studie prüft, ob das Geben an mit der Anwesenheit von Ausländern im Wohnumfeld korreliert ist. Umgebung korreliert. Es gibt keine robusten Beweise dafür, dass die Anwesenheit von verschiedenen Gruppen von Ausländern negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Im letzten empirischen Kapitel wird untersucht, ob die ethnische Segregation auf Stadtebene und der Wohnsitz in den Clustern der Einheimischen negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Einerseits wird manchmal eine negative Korrelation zwischen der Segregation auf Stadtebene und Spenden für Flüchtlinge festgestellt. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass Einheimische die in den Clustern der Einheimischen leben, weniger wahrscheinlich Flüchtlinge unterstützen.
    Kurzfassung: This doctoral thesis analyzes extent of charitable giving to refugees and its individual as well as contextual correlates among native Germans between years 2015 and 2018. Dissertation contains three original empirical contributions. In the first empirical contribution the extent of charitable giving to refugees, its regional variation and change over time is described. Chapter describes how attitudes and socio-demographic characteristics are correlated with giving to refugees. I find that giving to refugees was especially high among females, people of higher socio-economic position and those holding positive attitude towards immigration. In the second and third empirical contributions possible environmental correlates of such giving are considered. This is achieved by combining panel survey data with fine-grained neighborhood level social indicators. Second empirical study tests if giving to refugees is correlated with presence of foreigners in the residential environment. There is lack of robust evidence that presence of various foreigner groups is negatively associated with giving to refugees. Final empirical chapter investigates if city-level ethnic segregation and residing in the clusters of natives is negatively associated with donating to refugees. On the one hand, negative correlation between city-level segregation and giving to refugees is sometimes found. There is, however, no evidence that natives living in the clusters of natives are less likely to support refugees with their donations.
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  • 35
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (271 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Intergeschlechtlichkeit ; Geschlechterpolitik ; Gender Studies ; geschlechtliche Vielfalt ; Identitätspolitik ; Menschenrechte ; Zweigeschlechtlichkeit ; SprachHandeln ; Intersexualität ; Intersex ; identity politics ; Gender Studies ; gender diversity ; Human rights ; gender binarity ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Zweigendernde Diskurse bilden die Basis für den gesellschaftlichen Umgang mit Intergeschlechtlichkeit auf den Ebenen der Medizin, des Rechts, der Politik und in großen Teilen der Wissenschaft. Inter* Personen und ihre Organisationen kritisieren seit langem die hieraus entstehenden Diskriminierungen und Pathologisierungen. Auch Gremien der Europäischen Union, wie der Ethikrat, mahnen Deutschland wiederholt für den rechtlichen und medizinischen Umgang mit inter* Personen ab. Die deutsche Bundesregierung kündigt in ihrem Koalitionsvertrag von 2018 ein Verbot von nicht konsensualen Operationen an intergeschlechtlichen Minderjährigen an. Sie hat zum Januar 2019 aufgrund eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts einen dritten optionalen Personenstand divers für intergeschlechtliche Personen eingeführt. Diese Arbeit untersucht die Diskrepanzen zwischen Denk- und Handlungsweisen, denen der hegemonialen Geschlechterdiskurs zugrundeliegt, auf der einen und Diskursen geschlechtlicher Vielfalt sowie den Einstellungen und Forderungen der Inter*Bewegungen auf der anderen Seite. Zudem werden die Wechselwirkungen der Diskursebenen Medizin, Recht, Politik und Wissenschaft herausgearbeitet. Hierzu werden Gesetze, Antidis-kriminierungsrichtlinien, medizinwissenschaftliche Theorien und Vorgehensweisen sowie Ansätze aus Psychologie, Bildungs- und Beratungsarbeit untersucht. (Post)identitäts- und bündnispolitische Strategien und Aspekte der Biopolitik werden im Kontext von Anpassung und Widerstand analysiert. Darüber hinaus wird die Verwobenheit struktureller Diskrimini-erungsformen einbezogen. Partizipative intersektionale Forschungsansätze werden im Zusammenhang mit Intergeschlechtlichkeit aufgezeigt. Die Arbeit hat das Ziel, herauszuarbeiten, welche Denk- und Handlungsoptionen Diskurse geschlechtlicher Vielfalt zukünftig bestärken können, und wie Forderungen von Inter*Be-wegungen sowie menschenrechtliche, antipathologisierende und antidiskriminierende Aspekte hierbei beachtet werden können.
    Kurzfassung: Discourses about gender binary form the basis for the social interaction with intersex on the levels of medicine, law, politics and in large parts of science. Inter*persons and their organizations have long criticized the resulting discrimination and pathologies. In addition, committees of the European Union, as the Ethics Council, remind Germany repeatedly for the legal and medical dealing with inter*persons. The German government announced in its coalition agreement of 2018 a ban on non-consensual operations on intersex minors. In January 2019, it introduced a third optional civil status divers for intersex persons on the basis of a decision of the Federal Constitutional Court. The present thesis investigates the discrepancies between modes of thinking and acting that underlie the hegemonic gender discourse, discourses of gender diversity, and the attitudes and demands of the inter*movements. In addition, the interactions of the disciplines of medicine, law, politics and science are worked out. For this purpose, laws, anti-discrimination guidelines, medical science theories and approaches as well as approaches from psychology, education and consulting work are examined. (Post) identity and alliance policies and aspects of biopolitics are analyzed in the context of adaptation and resistance. Furthermore, it includes the interweaving of structural forms of discrimination. Participatory intersectional research approaches are presented in the context of intersex. The aim of the paper is to work out which options for thought and action can encourage discourses of gender diversity in future, and how demands of inter*movements as well as human rights, antipathologizing and anti-discriminatory aspects can be considered.
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  • 36
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (455 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; sozialer Metabolismus ; Stadt ; Ernährungssystem ; Lebensmittelabfall ; Lebensmittelverschwendung ; interdisziplinär ; industrielle Ökologie ; social metabolism ; city ; food system ; food waste ; interdisciplinary ; industrial ecology ; métabolism social ; ville ; système alimentaire ; déchet alimentaire ; gaspillage alimentaire ; interdisciplinaire ; écologie industrielle ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Trotz seiner hohen Stellung auf der politischen Tagesordnung wurde das massive Wegwerfen von Essen, das insbesondere in den reichen Ländern dokumentiert ist, in Studien über städtischen Metabolismus bisher wenig beachtet. Ziel dieser interdisziplinären Dissertation ist es, eine Methode zur Mengenbestimmung des städtischen Lebensmittelmetabolismus zu entwickeln und verschiedene Faktoren zu untersuchen, die das Wegwerfen von Essen beeinflussen. In der Dissertation wird zuerst der städtische Lebensmittelmetabolismus beschrieben und mengenmäßig bestimmt. Dieser quantitative Teil stützt sich auf eine Fallstudie über die französische Hauptstadt Paris und die umliegenden Gebiete innerhalb der Île-de-France Region im Jahr 2014. Die Ergebnisse zeigen, wie groß der Strom der Lebensmittelabfälle ist. 19% und 22% der Menge an Lebensmitteln, ohne Getränke, zur Versorgung der essenden Bevölkerung in Paris Petite Couronne und Île-de-France sind Lebensmittelabfälle. . Ein Teil dieser Abfälle, nämlich der aus weggeworfenem Essen, könnte vermieden werden, wenn Essen anders gehandhabt würde. Das Verständnis des städtischen Metabolismus wird bereichert, wenn er eingebettet in kulturelle Praktiken und soziale Institutionen betrachtet wird. Der Literaturüberblick zeigt, dass das Wegwerfen von Essen zu Hause und außer Haus nicht alleine eine Folge individueller Handlungen ist, sondern von Praktiken unter dem Einfluss gesellschaftlicher Prozesse. Im Gegensatz dazu berücksichtigt Politik weder die systemischen Züge des städtischen Lebensmittelmetabolismus, noch die Verknüpfung zwischen Essen und Abfall und auch nicht die zahlreichen Faktoren, die das Wegwerfen von Essen bedingen oder fördern. Forschungsbedarf besteht darin zu untersuchen, wie Gesellschaften der Einladung weniger Essen wegzuwerfen gegenüberstehen, wenn der Konsumkontext von Überversorgung und vermeintlichem Überfluss geprägt ist und das Wegwerfen von Essen weitestgehend unsichtbar bleibt.
    Kurzfassung: Although it is a priority on the political agenda, the massive generation of food waste reported for high-income societies has been largely neglected in urban metabolism research. The aim of this interdisciplinary PhD thesis is to develop a method to quantitatively analyse urban societies’ food metabolism and its determinants with respect to food waste. The thesis’ main focus is on characterizing and quantifying the urban food metabolism. This quantitative part looks at case studies of the French capital Paris and its neighbouring areas of the Île-de-France region, in the year 2014. The results show that the urban food metabolism of Paris and its region is characterized by significant levels of food waste. 19% and 22% of food, excluding drink, ended up uneaten and turned to food waste in the food supply of the eating population in Paris Petite Couronne and Île-de-France, respectively. Moreover, little food waste was collected separately from other waste and recycled. Part of this food waste could be avoided, as it initially was food that could have been saved and used for human consumption, had it been handled differently. The urban metabolism becomes more legible when it is recognized as embedded in cultural practices and social institutions, another focus in this thesis. At the consumption stage, the literature review demonstrates that food waste is not only the result of individual action, but of practices shaped by broader societal processes. Inappropriately, current food waste reduction policies consider neither the systemic characteristics of the urban food metabolism, nor the interconnectedness between food and waste, nor yet the multiple determinants of food waste origin. Avenues for research include inquiry into how societies respond to the opportunity to reduce food waste, when the context is one of oversupply and perceived abundance of food, and a still largely invisible phenomenon of food waste.
    Kurzfassung: Le métabolisme urbain désigne l’ensemble des flux d’énergie et de matières mis en jeu par le fonctionnement d’une ville ; il constitue une déclinaison localisée du métabolisme social. La quantification et l’analyse de ces flux sont cruciales pour la définition de politiques qui visent à réduire la consommation de ressources et la production des déchets. Malgré sa mise à l’agenda politique, la génération massive des pertes, gaspillages et déchets alimentaires, documentée en particulier dans les pays des Nords, n’a été analysée qu’à la marge dans les recherches sur le métabolisme urbain. L’objectif de cette thèse interdisciplinaire est de développer une méthode de quantification du métabolisme alimentaire urbain et d’analyser ses déterminants en lien avec les pertes, gaspillages et déchets alimentaires. La thèse aborde en premier lieu la caractérisation et la quantification du métabolisme alimentaire urbain. Cette partie quantitative s’appuie sur une étude de cas de la capitale française, Paris, et des territoires adjacents de la région Île-de-France, en 2014. Elle repose sur le développement d’un outil de quantification hybride associant analyse de flux de matière (AFM) et analyse du système alimentaire, sur la définition de la population qui mange (inférieure en taille à la population résidente), et sur la compilation de plusieurs jeux de données, dont certains n’avaient pas été mobilisés à ce jour. Les résultats montrent l’importance du flux de déchets alimentaires. Une part de 19% et 22% des denrées alimentaires, hors boissons, qui approvisionnent la population qui mange à Paris Petite Couronne, d’une part, et en Île-de-France, d’autre part, n’est pas consommée et devient un déchet ; une faible partie est par ailleurs collectée séparément pour être recyclée. L’étape de la consommation seule, à domicile et hors foyer, y contribue de façon significative. Une partie de ces déchets alimentaires pourrait être évitée par la réduction des pertes et gaspillages et une meilleure gestion de la nourriture. Le métabolisme urbain devient plus lisible lorsqu’on reconnait qu’il est intégré dans des pratiques culturelles et des institutions sociales, deuxième aspect abordé dans la thèse. La revue de la littérature montre qu’au stade de la consommation, les pertes et gaspillages ne sont pas seulement le résultat d’actions individuelles, mais de pratiques sous influence de processus sociaux plus larges, comme des changements de styles de vie et de normes de consommation dans des sociétés à revenu élevé. A l’opposé, les politiques de réduction des pertes et gaspillages ne tiennent compte ni des caractéristiques systémiques du métabolisme alimentaire urbain, ni de l’interconnexion entre nourriture et déchets, ni même des multiples déterminants à l’origine des pertes et gaspillages. Des pistes de recherche consistent à explorer la question de savoir comment les sociétés répondent à l’opportunité de réduire les pertes et gaspillages, lorsque le contexte est celui d’un sur-approvisionnement, d’une supposée abondance et d’un phénomène des pertes et gaspillages largement invisible. Les études culturelles peuvent aider à comprendre comment les sociétés font évoluer leurs pratiques culturelles et leurs institutions à l’égard de la réduction des pertes et gaspillages dans un contexte de transition socio-écologique.
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  • 37
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Blinde Frauen ; Geschlecht ; Behinderung ; Heiratsfähigkeit ; Bildung ; Identitätskonstruktion ; Pakistan ; Blind women ; gender ; disability ; marriageability ; education ; identity construction ; Pakistan ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In dieser Studie wird untersucht, wie auf Fähigkeiten basierende soziale Erwartungen, die in weibliche Normen eingebettet sind, die Konzeptualisierung von Behinderung beeinflussen und subjektive Strategien zur Aushandlung des Behindertenstatus im Prozess des Werdens einer "behinderten Frau" formen. Ich stützte mich auf die Theorie des sozialen Konstruktivismus (Berger und Luckmann 1966) und untersuchte Erfahrungen von zwanzig körperbehinderten Frauen in Pakistan. Ziel war es, die soziokulturellen Prozesse und Praktiken zu untersuchen, die behinderten Frauen in ihrem Lebensverlauf Wissen über Geschlecht und Behinderung vermitteln. Biographien von drei blinden Frauen wurden für eine detaillierte Fallrekonstruktion ausgewählt. Die Analyse ergab, dass die Interpretation der Behinderung durch die Familie die soziale Integration behinderter Frauen und ihr Verständnis von Behinderung erheblich beeinflusst. In Familien mit einem niedrigeren sozioökonomischen Hintergrund verstärken tief verinnerlichte Weiblichkeitsnormen die soziale Ausgrenzung blinder Frauen. Umgekehrt wurde festgestellt, dass die Familien der Oberschicht aktiv an der Überwindung der Behinderungsbarrieren mitwirken, indem sie behinderten Frauen instrumentelle Unterstützung gewähren. Die Wertschätzung der Familie für die Hochschulbildung ist mit dem Wunsch verbunden, die Heiratsaussichten ihrer jungen, körperlich behinderten Tochter zu verbessern. Die behinderten Frauen sehen jedoch in der Hochschulbildung ein Mittel, um unabhängig zu werden. Da die gesellschaftliche Anerkennung als "Frau" eng mit der Fähigkeit von Frauen verbunden ist, die Erwartungen an die Geschlechterrolle zu erfüllen, beziehen sich körperlich behinderte Frauen stark auf die kulturelle Vorstellung von Weiblichkeit, um dem Behinderungsaspekt ihrer Identität zu widerstehen. Folglich stellen sie die repressiven Normen der Weiblichkeit nicht unbedingt in Frage, obwohl sie gebildete und wirtschaftlich unabhängige Frauen sind.
    Kurzfassung: This study investigates how ability based social expectations embedded in feminine norms affect the conceptualisation of disability and shape subjective strategies for negotiating disabled status in the process of becoming a ‘disabled woman’. I drew on the theory of social constructivism (Berger and Luckmann 1966) and researched the biographical experiences of twenty (20) young physically disabled women, living in Pakistan. The purpose was to investigate the sociocultural processes and practices that provide disabled women with knowledge about gender and disability in their life course. Among twenty interlocutors, the biographies of three blind women were selected for detailed case-reconstruction. Analysis revealed that the family’s interpretation of their daughter’ disability significantly influences the social integration of disabled women and their understanding of disability. In families with a lower socioeconomic background, deeply internalised norms of femininity intensify the social exclusion of blind women. Conversely, the upper class families were found to be active in overcoming the disabling barriers by providing means of instrumental support to disabled women. The research demonstrated that higher education is comprehended by the interlocutors and their families as the key source of gaining social inclusion. The family’s appreciation of higher education is intertwined with their desire to enhance the marriage prospects of their young physically disabled daughter. However, disabled women perceive higher education as a means of becoming economically independent. Since social recognition as ‘woman’ is closely associated with women’s ability to fulfil gender role expectations, physically disabled women relate strongly to the cultural notion of femininity to resist the disability aspect of their identity. Consequently, they do not absolutely challenge the repressive norms of femininity despite being educated and economically independent women.
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  • 38
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Nachhaltigkeit ; Mode ; Luxus ; Ethik ; Konsum ; Sustainability ; fashion ; luxury ; ethical ; consumption ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Im 21. Jahrhundert, die digitale EinzelhandelsTransparenz und die zunehmende weltweite Ungleichheit brachten eine neue Konsumkategorie: Humanistic Luxury. Diese Verbraucherkategorie von Produkten und Dienstleistungen richtet sich an gebildete Verbraucher der Mittelschicht und verspricht die Möglichkeit Status Güter zu erwerben und gleichzeitig an humanitären Bemühungen teilzunehmen. Ein Oxymoron, das wert ist, untersucht zu werden. Um Schlüsselfunktionen und Konsequenzen der Kategorie aufzuzeigen, wurde eine Methodenforschung der Grounded Theory durchgeführt. Vierzehn globale Verbraucher aus elf Ländern wurden eingehend Statusgruppe, ihre Werte und ihre Funktionen befragt zu definieren. Die Ergebnisse enthüllten drei distinkte Untergruppen innerhalb der Verbraucher, der moralische Überlegenheit anstrebt, und die Verbraucher aus Schwellenländern („Ich konsumiere ganz normal, aber jetzt unterstütze ich meine Gemeinschaft“). Diese Ergebnisse beleuchten die Folgen des humanistischen Luxus und einige der unwahrscheinlichen Quellen lokaler und globaler Ungleichheit Reproduktion im Bereich des Konsums. Diese Kategorie bietet keine Unterscheidung mehr auf der Grundlage des finanziellen, sondern des kulturellen und moralischen Kapitals. Humanistischer Luxus kann zwar dazu beitragen, die Verletzlichkeit des Handwerks zu beseitigen Die Hierarchien sind zementiert aber auch soziale, die bestätigen, wer „würdig“ ist und wer nicht, und was letztendlich die soziale Mobilität auf lokaler und globaler Ebene behindert.
    Kurzfassung: The 21st century, digital (retail) transparency, and increasing worldwide inequality brought a new consumer category: Humanistic Luxury. This consumer category of products and services caters to educated, middle-class consumers, promising them a chance to acquire status goods, while, at the same time, to participate in humanitarian efforts; an oxymoron that is worthy to investigate. To expose key functions and consequences of the category, a grounded theory methodology research was conducted. Fourteen global consumers from eleven countries were deep interviewed to define the status group, its values, and its functions. The findings unveiled three district subgroups within consumers who are seeking moral superiority, that is, consumers of the Americas (“I must consume to change”), consumers of Europe (“I must change to keep consuming”), and the third group of consumers from emerging economies (“I consume as normal but now I support my community”). These findings shed light on the consequences of Humanistic Luxury, and some of the unlikely sources of local and global inequality reproduction in the sphere of consumption. This category is no longer providing a sense of distinction on the base of financial, but on cultural and moral capital. While Humanistic Luxury may help to eliminate artisan vulnerability, it also cements social hierarchies confirming who is “worthy”, and who is not, ultimately hindering social mobility on both local and global levels.
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  • 39
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (351 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Syrische Flüchtlinge ; Verschiebung ; Geschlechterrollen und Beziehungen ; Agency ; Syrian refugees ; displacement ; gender roles and relationships ; agency ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Dissertation untersucht die Auswirkungen der Vertreibung auf die Geschlechterrollen und -beziehungen bei syrischen Flüchtlingsfamilien im Libanon und in Deutschland. Sie basiert auf einer achtzehnmonatigen ethnografischen Feldforschung, die zwischen 2017 und 2019 durchgeführt wurde. Die wichtigsten Fragestellungen, die diese Studie geleitet haben, sind wie folgt: Welche Art von Geschlechterrollen- und Beziehungstransformationen erleben syrische Familien im Libanon und in Deutschland? Wie verhandeln syrische Männer und Frauen Beziehungen in der Vertreibung neu? Können unterschiedliche Fluchtsituationen ähnliche Erfahrungen erzeugen? Es wird die These aufgestellt, dass syrische Familien aufgrund der besonderen rechtlichen und bürokratischen Bedingungen im Libanon und in Deutschland eine langwierig-vorübergehende Vertreibung erleben. Dieser Bereich wird als Liminalität konzipiert, einen nichtstrukturellen Kontext, der alternative Dimensionen der „Agency“ ermöglicht. Für jede Fallstudie werden vier Typologien von Transformationen in Geschlechterrollen und -beziehungen bestimmt und anschließend analysiert, wie syrische Männer und Frauen diese neu verhandelt haben. Abschließend werden beide Situationen des Flüchtlingsdaseins verglichen und vorgeschlagen, dass drei Dimensionen der Agency in diesem Schwellenbereich aufgedeckt werden können - eine iterative Dimension, in der die Agency in Richtung Vergangenheit positioniert ist; eine projektive Dimension, die die Agency auf die Zukunft ausrichtet und eine praktische Bewertungsdimension, in der situative Urteile unter konkreten Umständen in einen Kontext gesetzt werden. Diese Dissertation liefert drei Beiträge: Auf theoretischer Ebene verwendete sie die Agency als Linse zur Analyse der Geschlechterverhältnisse bei Zwangsmigration; auf methodischer Ebene verwendet sie eine relationale Perspektive, um verflochtene Beziehungszusammenstellungen zu untersuchen, und auf empirischer Ebene werden zwei Vertreibungssituationen vergleichend analysiert.
    Kurzfassung: This thesis investigates the impact of displacement on gender roles and relationships among Syrian refugee families in Lebanon and Germany. It is based on eighteen months of ethnographic fieldwork carried out between 2017 and 2019. The main research questions that have guided this study are: What kind of gender role and relationship transformations do Syrian families experience in Lebanon and Germany? How do Syrian men and women renegotiate relationships in displacement? Can different displacement situations generate similar experiences? I argue that due to the specific legal and bureaucratic conditions put in place by Lebanon and Germany, Syrian families experienced a protracted-temporary displacement. I conceptualize this space as liminality, a non-structural context that allows for alternative dimensions of agency to take place. For each case study, I identify four typologies of transformations in gender roles and relationships and I analyze how Syrian men and women renegotiated them. Finally, I compare the two refugeehood situations and I suggest that three dimensions of agency can be uncovered in this liminal space – an iterative dimension, where agency is positioned towards the past; a projective dimension, which orientates agency towards the future; and a practical evaluative dimension, in which situational judgments are contextualized within concrete circumstances. This thesis offers three main contributions: a theoretical one, by using agency as a lens to analyze gender relations in forced migration; a methodological one, with its relational perspective that explores interconnected sets of relationships; and an empirical one, based on the comparison of two displacement situations.
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  • 40
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (350 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Peerbeziehungen ; Jugendliche ; Behinderung ; Inklusion ; Freizeit ; Ferienfreizeiten ; Soziometrie ; Mixed-Methods ; peer relationships ; adolescents ; disability ; inclusion ; leisure ; summer camps ; sociometrics ; mixed-methods ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Peerbeziehungen wirken sich maßgeblich auf die Entwicklung im Jugendalter aus. Aufgrund von alltags- und behinderungsspezifischen Lebensbedingungen stehen Jugendliche mit Behinderungen dabei vor besonderen Herausforderungen, die die Möglichkeiten der Anbindung an andere Jugendliche erschweren. Angebote der Kinder- und Jugendarbeit können behinderungsbedingte Barrieren nicht immer auffangen, allerdings stellen inklusive Ferienfreizeiten dabei eine besonders geeignete und zugängliche Ausnahme dar. In der vorliegenden Arbeit wurden 46 Jugendliche, die an zwei inklusiven Ferienfreizeiten teilgenommen haben, hinsichtlich der Entstehung, Qualität, Quantität, Funktionen, Intensität, Bestand und bedeutsamer Wahlkriterien von Peerbeziehungen befragt. Im Fokus stand dabei die Differenzkategorie Behinderung, weitere Differenzkategorien wurden in die Befragung einbezogen, um Wechselwirkungen benennen zu können. Im Rahmen eines explorativen Mixed-Methods-Designs mit zwei Sequenzen erfolgte eine Auswertung in den vier Teilen deskriptive Auswertung, soziometrische Analyse, Qualitative Inhaltsanalyse sowie Fallauswertungen. Als zentrale Ergebnisse über Bedingungen für die Entstehung und Erhaltung von Peerbeziehungen von Jugendlichen mit und ohne Behinderungen konnte ermittelt werden, dass vertrauensentwickelnde, ähnlichkeitsbezogene und erlebnisbasierte qualitative Aspekte, die Persönlichkeitsmerkmale Extraversion und Offenheit sowie die kognitive Reife im Vordergrund standen. Dabei zeigte sich eine große Spannbreite entstandener Freund- und Bekanntschaften mit eher geringerem Bestand. Vor allem für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten ergaben sich in Bezug auf die Entstehung und Entwicklung von Peerbeziehungen Wechselwirkungen ihrer Behinderungen mit höherem Alter, Introversion, Kommunikationsbarrieren, der gemeinsamen Anreise mit einer bereits bekannten Person sowie den Einstellungen der teilnehmenden Jugendlichen ohne Behinderungen. Sie haben dadurch zwar Bekanntschaften, aber eher keine Freundschaften entwickelt, was darauf hinweist, dass von einer sozialen Einbindung in die Gruppen nicht ausgegangen werden kann. Die Ausgestaltung des Settings inklusiver Ferienfreizeiten wird im Rahmen eines sozialraumorientierten Gesamtkonzepts der Jugendarbeit und Behindertenhilfe sowie einer stärkeren Fokussierung auf Gruppenprozesse inklusive begleitetem Kontakt und damit einhergehenden Einstellungsänderungen diskutiert. Es werden konkrete Hinweise für das pädagogische Handeln gegeben.
    Kurzfassung: Peer relationships have a significant impact on development in adolescence. Due to everyday life and disability-specific living conditions, young people with disabilities face special challenges that make it difficult to connect with other adolescents. Child and youth work services cannot always compensate disability-related barriers, but inclusive summer camps are a particularly suitable and accessible exception. In the present study, 46 adolescents who participated in two inclusive summer camps were interviewed with regard to the development, quality, quantity, functions, intensity, continuity, and significant choice criteria of peer relationships. Besides the focus on the difference category disability, other difference categories were included in the survey in order to be able to identify aspects of intersectionality. Using an explorative mixed-methods design with two sequences, an evaluation was carried out in four parts: descriptive and sociometric analyses, qualitative content analysis, as well as case evaluations. As central results, trust-developing, similarity-related and experience-based qualitative aspects, the personality traits extroversion and openness as well as cognitive maturity emerged as conditions for the development and maintenance of peer relationships of adolescents with and without disabilities. There was a wide range of friendships and encounters with a rather low continuance. Especially for adolescents with learning difficulties, interactions of their disabilities with higher age, introversion, communication barriers, travelling together with someone they already knew, as well as the attitudes of the other participating adolescents without disabilities emerged with regard to the development and continuity of peer relationships. As a result, participants with learning difficulties developed encounters but rather no friendships, which indicates that social inclusion in the groups cannot be assumed. Concerning the design of inclusive summer camp settings, a community-based concept involving the systems of youth work and disability support as well as a stronger focus on group processes including guided contact associated with attitude changes are discussed. Practical advice for pedagogical action is given.
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  • 41
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (223 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Vereinbarkeit von Beruf und Familie ; Sorgearbeit ; Elterngeld ; Unternehmenskultur ; Homeoffice ; work-family research ; care work ; parental leave ; corporate culture ; working from home ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig Gelingensbedingung für Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt und im familiären Bereich. Die vorliegende Dissertation verdeutlicht in drei empirischen Papieren die Relevanz von Sorgearbeit für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern, sowie die Rolle von Unternehmen für das Unterfangen, berufliche und familiäre Aufgaben zu vereinbaren. Im ersten Papier fragt diese Dissertation nach der Rolle von Haus- und Sorgearbeit sowie ihrer Verteilung im Paar für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern. Für die Analyse werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 2001-2017 herangezogen. Um sich bestmöglich einer kausalen Identifikation anzunähern, werden First- Difference Instrumentalvariablen-Regressionen (FD-IV) geschätzt. Das zweite Papier betrachtet die Gründe von Vätern gegen eine (längere) Elternzeitnahme. Anhand eines Mixed-Methods Forschungsdesigns wird untersucht, welche betrieblichen Determinanten eine (längere) Elternzeitnutzung erklären. Darüber hinaus wird analysiert, ob und in welchem Unternehmenskontext Männer und Frauen Karriereeinbußen nach Elternzeitnutzung erfahren. Die Datenbasis sind qualitative und quantitative Daten einer Zusatzbefragung zum AID:A II Survey. Das dritte Papier untersucht die Frage nach dem Zusammenhang von Homeoffice-Nutzung und Work-Family Conflicts. Konkret wird analysiert, ob es Unterschiede nach Unternehmenskultur gibt. Auf Grundlage des LPP-ADIAB werden Multilevel-Regressionen mit fixen Effekten für Berufe separat für Männer und Frauen geschätzt. Zusammengefasst belegt die Dissertation geschlechtsspezifische Unterschiede in der Herausforderung, Erwerbstätigkeit und private Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit von politischen Reformen und der Handlungsbedarf, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten von Unternehmen verdeutlicht.
    Kurzfassung: Reconciling work and family is one of the greatest challenges and, simultaneously, a precondition for gender equality both in the labor market and in the domestic sphere. In three empirical chapters, this dissertation illustrates the relevance of care work for the labor market participation of women and men, as well as the role of companies in the effort to reconcile work and family responsibilities. In the first paper, this dissertation asks about the role of housework and care and its distribution in the couple for the labor market participation of women and men. The analysis uses data from the Socio-Economic Panel (SOEP) from 2001-2017 on time use for various household chores as well as childcare and eldercare. First-difference instrumental variable regressions (FD-IV) are estimated to best approximate a causal identification. The second paper examines fathers’ reasons against taking (longer) parental leave. Building on this, a mixed-methods research design is used to investigate which firm-level determinants explain (longer) parental leave use by men and women. Furthermore, it analyzes whether, and in which company contexts, men and women experience perceived career setbacks after taking parental leave. The database is qualitative and quantitative data from a supplementary survey to the AID:A II. The third paper investigates the question of the relationship between working from home and work-family conflicts. Specifically, it analyzes whether there are differences according to corporate culture. Based on the LPP-ADIAB, multilevel regressions with occupation fixed effects are estimated separately for men and women. Overall, the dissertation demonstrates gender-specific differences in the challenge of reconciling gainful employment and private obligations. In addition, it points out the necessity of political reforms and the need for action, but also the potential for companies to shape these changes.
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  • 42
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Beschäftigungssicherung ; Frühaufklärungssystem ; Gesundheitsmanagement ; Coaching ; Job security ; early education system ; health management ; coaching ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit leistet mittels zweier empirischer Untersu-chungen einen Beitrag im Forschungsfeld von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) vor dem Hintergrund eines verbesserten Schutzes vor gesundheitsbedingtem Aus-scheiden von Arbeitnehmern. Zielstellung ist zum einen die Entwicklung eines betrieblichen Frühaufklärungssystems, das wie ein wissensbasiertes lernendes System fortlaufend Informa-tionen und Trends zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AUG), der Be-trieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) durch interne und externe Beobachtungsbereiche erfasst, auswertet und Vorschläge für notwendige Anpassungen oder inkrementelle Innovationen bereitstellt. Zum anderen wird das „(integrative) Coaching“ in einer vergleichenden Fallstudie auf seine Wirkfaktoren hin analysiert; beim integrativen Coaching handelt es sich um ein Beratungsangebot, das auf Grundlage der regulären Beratung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement entwickelt wurde.
    Kurzfassung: With the help of two empirical studies, the present study contributes in the research field of occupational health management (BGM) against the background of improved protection against health-related retirement of employees. The objective is, on the one hand, the devel-opment of a company early education system that, like a knowledge-based learning system, continuously provides information and trends to improve occupational safety (AUG), com-pany health promotion (BGF) and company integration management (BEM) through internal and external monitoring areas records, evaluates and provides suggestions for necessary ad-justments or incremental innovations. On the other hand, the “integrative coaching” as a consulting offer based on the “standardized help planning in the BEM” is analyzed in a com-parative case study against the background of the effective factors of coaching.
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  • 43
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (153 Seiten) : , Diagramme.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Schechtl, Manuel No taxation without stratification?
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Anmerkung: verteidigt am: 05.07.2022. - Der Text enthält eine Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache.. - Veröffentlichung der elektronischen Ressource auf dem edoc-Server der Humboldt-Universität zu Berlin: 2022
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  • 44
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (371 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Sozio-territoriale Konflikte ; Modernität ; Transmodernität ; Interkulturalität ; Politische Ontologie ; Socio-territorial conflicts ; modernity ; transmodernity ; interculturality ; political ontology ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Obwohl sozio-territoriale Konflikte sich in vielfältigen Kämpfen um Ressourcen, Raum und Umweltbedingungen manifestieren können, vertritt diese Forschung die These, dass sozio-territoriale Konflikte nicht auf diese Aspekte beschränkt sind, sondern eine ontologische Dimension beinhalten. In diesem Sinne geht es im Golf von Tribugá um die Existenzbedingungen und die Interaktionen zwischen den bestehenden Entitäten entsprechend ihrer Ontologie sowie um die Rolle, die jede Entität bei der Konstituierung des Territoriums als eine entstehende und sich ständig verändernde Kategorie spielt. Um diesen ontologischen Disput zu verstehen, kontrastiert diese Arbeit die Unterschiede und Überschneidungen zwischen Developmentalismus - der jüngsten Manifestation des Projekts der westlichen Moderne -, nachhaltigem Developmentalismus und lokalen Lebensweisen, Interaktionen und Praktiken am Golf von Tribugá. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung einige Strategien auf, mit denen lokale Kollektive sich bestimmte abstrakte Universalismen der Moderne aneignen, sie durch die Brille ihrer eigenen Erfahrungen transformieren und so ein transmodernes und interkulturelles Territorium gestalten und verwirklichen. Transmodernität und Interkulturalität als wirtschaftlicher, sozialer und politischer Horizont impliziert die Überwindung einer Vielzahl von Konzepten, die mit der europäischen Erkenntnistheorie in Verbindung gebracht werden und die derzeit weltweit eine hegemoniale Position einnehmen. Somit beinhaltet der Kampf für einen transmodernen und interkulturellen Horizont die Infragestellung einiger der erkenntnistheoretischen und ontologischen Grundlagen dessen, was gemeinhin als "Modernität" definiert wird.
    Kurzfassung: Although socio-territorial conflicts might materialise through multiple struggles over resources, space and environmental conditions, the main argument of this research is that, rather than being limited to such resources or environmental conditions, socio-territorial disputes have an ontological dimension. With this in mind, what is at stake in the Gulf of Tribugá are the conditions of existence and the interactions between existing entities according to their ontology, as well as the role each entity plays in the constitution of the territory as an emerging and constantly changing category. To understand this ontological dispute, this research contrasts the differences and partial connections between developmentalism – the most recent manifestation of the project of western modernity – and local forms of inhabiting, interacting with and enacting the Gulf of Tribugá. On top of that, the research highlights some strategies through which local collectivities, by appropriating specific abstract universalisms of modernity and concretising them through the lenses of their own experiences, propose and enact a transmodern and intercultural territory. Transmodernity and interculturality as an economic, social and political horizon implies breaking up with most of the notions mainly associated with European epistemology, which are currently hegemonic all over the globe. Struggling towards a transmodern and intercultural horizon entails questioning some of the epistemological and ontological fundaments of what is commonly defined as “modernity”.
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  • 45
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (270 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Vermögensungleichheit in Paaren ; Lebensverlauf ; Sequenzanalyse ; Erwerbsbiografien ; within-couple gender wealth gap ; life course ; sequence analysis ; employment biographies ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Angesichts von Rentenkürzungen hat Vermögen als Alternative zu gesetzlichen Renten zur Alterssicherung an Bedeutung zugenommen. Vermögen ist jedoch ungleicher zwischen Frauen und Männern verteilt als Einkommen, wobei Frauen ein durchschnittlich niedrigeres Vermögen haben. Diese Ungleichheit existiert auch innerhalb von Paarbeziehungen. Diese Dissertation untersucht, wie Erwerbs- und Ehebiografien mit dem persönlichen Vermögen von verheirateten Frauen und Männern ab 50 Jahren zusammenhängen. Basierend auf der Lebensverlaufsperspektive entwickelt Kapitel 1 ein Modell zum Vermögensaufbau innerhalb von Paaren. Kapitel 2 untersucht Geschlechterunterschiede im individuellen Vermögensaufbau durch Erwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland. Die Studie zeigt geschlechtsspezifische Wege des Vermögensaufbaus auf, welche sich besonders im traditionellen Wohlfahrtsstaatskontext von Westdeutschland zeigen. Kapitel 3 untersucht, wie Erwerbs- und Ehebiografien von Frauen mit der Verteilung von individuellem und gemeinsamem Vermögen innerhalb von älteren Ehepaaren in Westdeutschland zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass früh verheiratete Paare starke wirtschaftliche Einheiten bilden. Jedoch kann die Ehe Frauen mit geringer Arbeitsmarktbeteiligung nicht vor ökonomischer Abhängigkeit von ihrem Partner im Alter schützen. Kapitel 4 analysiert den Zusammenhang zwischen den Erwerbsbiografien beider Partner und der Vermögensungleichheit innerhalb von älteren Ehepaaren in Großbritannien und Westdeutschland. Die Studie zeigt, dass eine ähnliche Arbeitsteilung zu unterschiedlicher Vermögensungleichheit innerhalb der Paare in beiden Ländern führt, was insbesondere durch die Rolle des Immobilienmarktes erklärt wird. Diese Dissertation verdeutlicht, dass das Zusammenwirken von Geschlecht, Partnerschaft und institutionellem Kontext während des Lebensverlaufs wichtig ist, um die Determinanten von persönlichem Vermögen und der resultierenden Vermögensungleichheit im Alter zu verstehen.
    Kurzfassung: In light of pension reductions, the importance to accumulate wealth as an alternative to pensions for old-age provision has increased. However, wealth is more unequally distributed between genders than income, with women having lower average wealth levels than men. This is also the case in married couples. This dissertation examines how gendered life course experiences of employment and marriage are associated with the personal wealth of married women and men aged 50 and older. Building on the life course framework, Chapter 1 develops a model of personal wealth accumulation within couples. Chapter 2 examines gender differences in individual wealth accumulation through employment in Eastern and Western Germany. The results reveal gendered ways of wealth accumulation, indicating that similar career paths result in different personal wealth outcomes for women and men in the gender-unequal welfare state context of Western Germany. Chapter 3 examines how the interplay of women’s employment and marriage biographies is associated with the ownership structure of sole and joint assets within married couples in later life in Western Germany. The results indicate that early and stably married couples build strong economic units that hold most wealth jointly. However, marriage does not protect women with a low labour market attachment from economic dependency on the partner in old age. Chapter 4 examines the association between married partners’ employment biographies and the within-couple gender wealth gap in later life in Britain and Western Germany. The results indicate that a similar division of labour throughout the life course can result in different levels of within-couple gender wealth inequality in later life across country contexts, particularly depending on the housing system. Overall, this dissertation concludes that the interplay of gender, partnership, and institutional context is important to understand the outcomes of personal wealth accumulation processes.
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  • 46
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (217 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Immigration ; Geflüchtete ; Generationen ; Kohorten ; Gruppenkonflikt ; Einstellungen zu Zuwanderung ; Immigration ; Refugees ; Cohorts ; Attitudes toward immigrants ; Group conflict ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation untersucht die Determinanten für Veränderungen in der öffentlichen Meinung zu Zugewanderten und Geflüchteten. Im Mittelpunkt steht die ungeplante Zuwanderung Geflüchteter in den Jahren 2015/16. Die Untersuchung konzentriert sich auf Deutschland, erforscht aber auch den breiteren europäischen Kontext. Erkenntnisse aus Mehrebenenanalysen, Längsschnittdaten und exklusiv erhobenen Geodaten tragen zur bisherigen Forschung bei und helfen, Schlussfolgerungen zu ziehen, wie Zuwanderung in Aufnahmegesellschaften besser gesteuert werden kann. Das erste empirische Kapitel zeigt, dass der Prozess der Generationenablösung in Deutschland nicht zu einem stetig toleranteren und offeneren Meinungsklima gegenüber Zugewanderten führt. Vielmehr ist ein Generationenverlauf zu beobachten, der nicht linear verläuft, sondern schwankend. Außerdem führen die gegenwärtigen Veränderungen der makroökonomischen Bedingungen zu keinen wesentlichen Veränderungen in den Einstellungen einer Generation. Ein Anstieg an Schutzsuchenden in Deutschland führt jedoch zu einer etwas restriktiveren Haltung zu Zugewanderten. Das zweite empirische Kapitel zeigt, dass die Zunahme der Zuwanderung aus verschiedenen Herkunftsländern unterschiedliche Reaktionen in den westlichen EU-Gesellschaften hervorruft. Während der Anstieg der Einwanderungsraten von EU-Bürgern keine signifikante Rolle bei der Veränderung der Einstellung der Einheimischen spielt, erweist sich die zunehmende Einwanderung aus Ländern des globalen Südens und von Geflüchteten als stabiler Prädiktor für eine ablehnendere Haltung der Kohorten. Das dritte empirische Kapitel liefert kaum Belege dafür, dass eine Geflüchtetenunterkunft in unmittelbarer Nähe mit den Einstellungen oder Verhaltensweisen der Einheimischen verbunden ist. Weder aktuelle Bedrohungswahrnehmungen noch erhöhte Kontaktmöglichkeiten durch die Anwesenheit einer Unterkunft in der Nähe haben einen nachhaltigen Effekt auf die Einstellungen der lokalen Bevölkerung.
    Kurzfassung: This dissertation offers comprehensive study on the determinants for changes in public opinion toward immigrants and refugees. Centered around the unplanned immigration of large numbers of refugees in 2015/16, it focuses on Germany but additionally examines the broader context of Europe. Insights from multilevel analysis, longitudinal data and exclusively collected geo-data contribute to previous research and help to find conclusions on how to moderate and manage immigration in host societies. The first empirical chapter concludes that the process of generational replacement in Germany will not lead to a steadily more tolerant and open climate of opinion toward immigrants. Youngest cohorts in east Germany feel equally, and in west Germany increasingly threatened by immigration in comparison to their immediate predecessors. Moreover, current changes in macro-economic conditions do not lead to substantial changes in a generation’s attitudes. An increase in the number of people seeking protection in Germany, however, leads to somewhat more restrictive attitudes toward immigrants. The second empirical chapter shows that increases in immigration from different origin-backgrounds evoke dissimilar reactions within western EU host societies. While increases in immigration rates of EU citizens do not play a significant role in changing natives’ sentiments, rising immigration from countries in the Global South and refugees proves to be a stable predictor of cohorts’ attitudes to become more disapproving. The third empirical chapter finally provides little evidence that the presence of a refugee accommodation in close proximity is associated with locals’ attitudes or behavioral patterns toward refugees in Germany. Neither current threat-perceptions nor increased contact opportunities due to the presence of a refugee accommodation nearby have a lasting effect on locals’ attitudes. Sociotropic concerns at the societal level seem to outweigh actual affectedness at the local level.
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  • 47
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge | Nuremberg : Federal Office for Migration and Refugees | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 230 | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220 - Forschungs- und Projektmanagement, Strategie, Geschäftsstelle, Wiss. Beirat | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nationale Kontaktstelle des EMN | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220 ; 8.2007-94 ; damit Erscheinen eingestellt
    ISSN: 1865-4770 , 1865-4967 , 1865-4967
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Erscheinungsverlauf: 8.2007-94 ; damit Erscheinen eingestellt
    Suppl.: 13=1; 14=2; 17=3; 21=4; 22=5; 27=6; 33=7; 34=8; 36=9; 46=10 von Integrationsreport Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220, 2008
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutschland. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Working paper
    Vorheriger Titel: Fortsetzung von Deutschland. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Working papers
    Vorheriger Titel: Working paper der Nationalen Kontakstelle des EMN und der Forschungsgruppe des Bundesamtes
    Vorheriger Titel: Working paper ... der Forschungsgruppe des Bundesamtes
    Vorheriger Titel: WorkingPaper
    DDC: 350
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Graue Literatur ; Monografische Reihe ; Deutschland ; Migrationspolitik ; Asylpolitik ; Einwanderungspolitik ; Flüchtlingspolitik
    Anmerkung: Ersch. unregelmäßig
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 48
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge | Nuremberg : Federal Office for Migration and Refugees | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 230 | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220 - Forschungs- und Projektmanagement, Strategie, Geschäftsstelle, Wiss. Beirat | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nationale Kontaktstelle des EMN | Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220 ; 8.2007-94 ; damit Erscheinen eingestellt
    ISSN: 1865-4770 , 1865-4967 , 1865-4967
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Erscheinungsverlauf: 8.2007-94 ; damit Erscheinen eingestellt
    Suppl.: 13=1; 14=2; 17=3; 21=4; 22=5; 27=6; 33=7; 34=8; 36=9; 46=10 von Integrationsreport Nürnberg : Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 220, 2008
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutschland. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Working paper
    Vorheriger Titel: Fortsetzung von Deutschland. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Working papers
    Vorheriger Titel: Working paper der Nationalen Kontakstelle des EMN und der Forschungsgruppe des Bundesamtes
    Vorheriger Titel: Working paper ... der Forschungsgruppe des Bundesamtes
    Vorheriger Titel: WorkingPaper
    DDC: 350
    RVK:
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    Schlagwort(e): Graue Literatur ; Monografische Reihe ; Deutschland ; Migrationspolitik ; Asylpolitik ; Einwanderungspolitik ; Flüchtlingspolitik
    Anmerkung: Ersch. unregelmäßig
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  • 49
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Integration ; Geschlecht ; Erwerbstätigkeit ; Migration ; Migration ; Integration ; Gender ; Employment ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Weltweit migrieren Männer und Frauen, ihre Arbeitsmarktintegration ist jedoch grundsätzlich verschieden. Erklärungen hierfür sind bislang unzureichend. Daher entwickelt diese Dissertation ein Konzept zu Migration, Geschlecht und Erwerbstätigkeit, dessen Kernargument ist, dass sich Geschlechterunterschiede über die Immigration reproduzieren. Die Papiere der Dissertation testen drei Mechanismen, die diesen Prozess bedingen können. Im ersten Papier betrachtet diese Dissertation die folgende Frage: Wie wirken sich Dynamiken in den Migrationsentscheidungen von Paaren auf deren Erwerbstätigkeit aus? Das Papier diskutiert diese Frage im Licht der tied migration theory. Zur empirischen Analyse zieht das Papier Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) heran. Es zeigt sich, dass Männer, die die treibende Kraft der Entscheidung waren, nach Migration beruflich erfolgreicher sind als Männer, deren Partnerin die Entscheidung traf. Das zweite Papier fragt: Wie entwickelt sich die Zeit, die Frauen und Männer auf Hausarbeit verwenden, über den Migrationsprozess? Hierfür bezieht sich das Papier theoretisch auf Neoklassische Theorie und Verhandlungstheorie sowie auf Ideen der Geschlechterkonstruktion und integriert migrationsspezifische Aspekte. Für die Analysen verwendet das Papier Daten des SOEP und Angaben zur Zeitverwendung. Die Resultate des Papiers zeigen, dass die Hausarbeit für Männer und Frauen nach Migration stark ansteigt, jedoch nur kurzfristig. Im dritten Papier betrachtet diese Dissertation die Sozialisierung von Migrantinnen. Das Papier fragt: Wie beeinflusst die Sozialisierung von Migrantinnen ihre Erwerbstätigkeit? Die theoretische Herleitung des Papiers beruht auf der Sozialisationstheorie, die Analysen beruhen auf Daten des SOEP. Das Papier schlussfolgert, dass die Sozialisierungsanstrengungen von Müttern gesellschaftliche Effekte abfedern können. Zusammenfassend verdeutlicht diese Dissertation die Bedeutung von geschlechtsspezifischer Integrationsforschung.
    Kurzfassung: Women and men are on the move, yet their employment experiences after migration differ. To date, evidence on underlying reasons is scarce. Hence, this dissertation develops a framework for understanding migration, gender, and employment. This framework argues that gender inequalities are reinforced across migration. In its empirical chapters, this dissertations tests three mechanisms hypothesized to drive this process. This dissertation’s first paper addresses the following question: How do dynamics in couples’ decision to migrate impact the employment of migrant women and men? Theoretically, this puzzle is discussed with regard to tied migration theory. Empirically, the paper analyzes data on couples’ migration decisions from the German Socio-Economic Panel (SOEP). The results show that migrant men who drove decisions are vocationally more successful after migration than men whose partners initiated migration. The second paper of this dissertation asks: How does migration impact the time spent on domestic work of immigrant women and men? Therefore, the paper draws on theoretical notions of Neoclassical Economic and Bargaining Theory, ideas of Gender Construction, and integrates migration-specific aspects. For its analyses, the paper uses SOEP data and couples’ time use. The results of this paper indicate that the time spent on domestic work increases drastically for migrant women and men after migration, yet only in the short-term. The third empirical paper of this dissertation looks at female migrants’ socialization. It asks: How does adolescent socialization impact the employment of immigrant women? The paper’s hypotheses are based on Socialization Theory, it bases its analyses on SOEP data. The paper concludes that mothers and their socialization efforts can buffer societal impacts. Overall, this dissertation emphasizes the significance of gendered integration research and the necessity to further explore the differential employment of migrant women and men.
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  • 50
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (449 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Migration ; Mobilität ; Jugend ; Europäische Union ; Stadt ; migration ; mobility ; youth ; European Union ; city ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Migration wird oft als soziales Problem dargestellt, das mit Benachteiligungen einhergeht. Allerdings hat die Migrationsforschung in den letzten Jahren gezeigt, dass Migration sich u.a. durch Klasse, Geschlecht und Ethnizität ausdifferenziert. Diese Studie fokussiert auf das Konzept der sozialen Klasse. Die Studie schlägt vor, Mobilität als Ressource zu betrachten, die in der Gesellschaft ungleichmäßig verteilt ist. Wie beeinflusst die soziale Klasse der Migrant_innen ihre räumliche Mobilität und die Art und Weise, wie sie mit Migrationsregimen interagieren? Wie beeinflusst ihre Mobilität die Prozesse von Klassenformation, in denen sie während der Migration involviert werden? Die Analyse erfolgt durch die Untersuchung der Migrationsgeschichten von jungen italienischen Migrant_innen, die seit 2008 nach Berlin zugewandert sind. Sie basiert auf einem Mix an Methoden, bzw. einer Online-Umfrage, 40 Interviews, drei Fokus-Gruppen und zahlreichen teilnehmenden Beobachtungen. Erstens untersucht der theoretische Teil die Entwicklung des Konzeptes der sozialen Klasse und deckt die Leerstellen der Klassenforschung auf. Zweitens wird im empirischen Teil den Zugang italienischer Migrant_innen zu Wohnen und Arbeit in Berlin untersucht. Schließlich beweist die Studie, dass das Regime der „freien“ EU-Binnenmigration wohl durch die Entstehung von Grenzen auf lokaler Ebene gekennzeichnet ist. Nach der Analyse scheint dieses Regime eher eine Lebensführung zu favorisieren, in der permanente Mobilisierung der eigenen Arbeitskraft notwendig ist. Die Studie bestätigt, dass Mobilität als Ressource zu betrachten ist, die zunehmend relevant für den Lebensunterhalt ist, und plädiert deshalb dafür, eine kritische Perspektive auf Migration zu entwickeln, die den Fokus auf die Frage nach der Kontrolle und Eigentum von Mobilität setzt.
    Kurzfassung: Migration has been studied for long time as a social problem, both for migrants and for sending and destination countries. However, research shows that migration has become increasingly differentiated along social, economic, gender and cultural lines. The present study unravels the concept of migration by introducing social class as a crucial intervening variable. It suggests considering mobility as an income-generating resource unevenly distributed across the population. How does the social class of migrants affect their mobility and the ways how it is incorporated into a migration regime? How is mobility related to processes of class formation in contemporary capitalism? The study focusses on the case of young Italian migrants who moved to Berlin after the economic crisis of 2008. Firstly, it tackles the rise, decline and renaissance of the class concept, showing the blind spots of class analysis. Secondly, the empirical part, based on a web survey, 40 interviews, 3 focus groups and several participant observations, explains how Italian migrants access resources in Berlin developing a life conduct predicated on mobility. The imperative to move spills over from the domain of spatial mobility into the domain of work, with the refusal of doing the same job “forever”, and into that of reproduction, with the construction of flexible forms of emotional engagement. The research highlights how newcomers enter processes of social differentiation on the housing and labor market. Endless mobilization of young labour force appears as the main policy goal for the governance of intra-EU migration. The analysis finally suggests considering mobility as a class-related resource, whose ownership and control should become a crucial issue for the understanding of contemporary societies.
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  • 51
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 150
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; soziale Kognition ; soziale Modulation ; Mimikry ; Oxytocin ; autistische Eigenschaften ; Egozentrismus ; Selbstprojektion ; Emotionswahrnehmung ; Social cognition ; Social modulation ; Mimicry ; Oxytocin ; Autistic traits ; Egocentrism ; Self-projection ; Emotion perception ; Psychologie ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Soziale Prozesse ; Sinneswahrnehmung, Bewegung, Emotionen, physiologische Triebe
    Kurzfassung: In der vorliegenden Dissertation werden vier Studien vorgestellt, in denen untersucht wurde, wie altrozentrische (Mimikry) und egozentrische (Selbstprojektion) Prozesse der sozialen Kognition in Abhängigkeit vom sozialen Kontext und persönlichen Dispositionen reguliert werden. Studie 1 zeigte, dass die Tendenz, fröhliche Gesichtsausdrücke anderer nachzuahmen abhängig von dem mit der beobachteten Person assoziierten Belohnungswert ist. Die Auswirkung der Belohnung ging jedoch weder in die vorhergesagte Richtung, noch konnten wir einen Einfluss von Oxytocin, einem Hormon, das der Neurobiologie der sozialen Anpassung zugrunde liegt, finden. Studie 2 zeigte, im Vergleich zu vorherigen Studien, keine allgemeine Verbesserung der automatischen Nachahmung nach direktem Blickkontakt im Vergleich zum abgewandten Blick. Wir konnten jedoch potenzielle dispositionelle Faktoren (z.B. autistische Eigenschaften) identifizieren, denen unterschiedlichen Mimikry-Reaktionen auf den Blickkontakt zugrunde liegen könnten. Studie 3 kombinierte kurze Phasen der Emotionsinduktion mit psychophysischen Messungen der Emotionswahrnehmung. Es zeigte sich, dass emotionale Gesichtsausdrücke tendenziell als fröhlicher beurteilt werden, wenn Personen angeben, dass sie sich fröhlich im Vergleich zu traurig fühlen. Emotionale egozentrische Verzerrungen wurden in Studie 4 erneut untersucht. Im Gegensatz zu unseren Vorhersagen fanden wir jedoch keine stärkeren egozentrischen Verzerrungen, wenn die Teilnehmenden emotionale Gesichtsausdrücke von ähnlichen im Vergleich zu unähnlichen Personen beurteilten. In allen Studien fanden wir Hinweise für den kontextabhängigen Charakter der sozialen Kognition. Allerdings konnten wir einige der in der Literatur berichteten Phänomene nicht replizieren. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Robustheit und Generalisierbarkeit früherer Befunde systematisch neu zu bewerten.
    Kurzfassung: This dissertation presents four studies that investigated how altercentric (mimicry) and egocentric (self-projection) processes of social cognition are regulated according to the social context and personal dispositions. Study 1 showed that the tendency to mimic others’ happy facial expressions depends on the reward value associated with the observed agent. However, the effects of reward were not in the hypothesised direction, nor could we detect an influence of oxytocin treatment, a hormone involved in the neurobiology of social adaptation. Study 2 could not detect a general enhancement of the tendency to automatically imitate others’ hand actions following direct gaze compared to averted gaze, in contrast to previous studies. However, we could identify dispositional factors (e.g., autistic traits) that might underlie different mimicry responses to gaze cues. Combining brief emotion induction blocks with psychophysical measures of emotion perception, Study 3 showed that facial emotional expressions tend to be judged as happier when individuals feel happy than when they feel sad. Emotional egocentric biases were replicated in Study 4. But contrary to our predictions, we did not find stronger egocentric biases when participants judged emotional facial expressions of similar compared to dissimilar others. Across all studies, we found evidence supporting the contextual nature of social cognition. However, we could not replicate some of the phenomena reported in the literature. These results highlight the need to systematically re-evaluate the robustness and generalizability of prior findings.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 52
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Frankfurt, M. : [Verlag nicht ermittelbar] ; 1950(1952) - 1954(1955); 1955/56(1956); 1957 - 1986; 1988-2021 ; damit Erscheinen eingestellt
    ISSN: 0071-9218 , 0071-9218 , 0071-9218
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1950(1952) - 1954(1955); 1955/56(1956); 1957 - 1986; 1988-2021 ; damit Erscheinen eingestellt
    Paralleltitel: Erscheint auch als Frankfurt am Main Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main
    Vorheriger Titel: Statistisches Jahrbuch für Frankfurt am Main
    Vorheriger Titel: Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main
    DDC: 310
    RVK:
    Schlagwort(e): Gemeindestatistik ; Frankfurt (Main) ; Amtsdruckschrift ; Statistik ; Graue Literatur ; Zeitschrift ; Statistik ; Frankfurt am Main ; Statistik ; Deutschland
    Anmerkung: Beteil. Körp. bis 1983: Statistisches Amt und Wahlamt; teils: Amt für Statistik, Wahlen und Einwohnerwesen , 1987 nicht ersch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 53
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (87 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Zwangsumsiedlung ; Zuflucht ; Berlin ; Flüchtlingsfrauen ; weibliche Freiwillige ; Flüchtlingsunterkünfte ; Freiwilligenarbeit ; zivilgesellschaftliches Engagement ; Privatsphäre ; psychosoziale Gesundheit ; soziale Stressoren ; Räumlichkeit ; forced displacement ; refuge ; Berlin ; refugee women ; female volunteers ; refugee housing ; volunteering ; civil society engagement ; Privacy ; psychosocial health ; social stressors ; spatiality ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die wachsende Zahl an Menschen, die aus ihren Herkunftsländern fliehen musste und nach 2015 in Berlin ankam, stellte städtische Einrichtungen und die Bereitstellung sozioökonomischer Dienstleistungen für Personen mit diversen soziokulturellem und politischen Hintergründen vor eine große Herausforderung. Es gilt anzunehmen, dass zusätzlich zu früheren traumatischen Erfahrungen, der mehrdimensionale und komplizierte Prozess der Verteilung von Geflüchteten in städtischen Räumen zu Belastungen führen und die Prävalenz psychischer Störungen erhöhen kann. Angesichts der Tatsache, dass geflüchtete Frauen verstärkt unter verschiedenen Formen stressbedingter Störungen leiden, zielt die Dissertation darauf ab, jene sozialen Stressoren in drei verschiedenen sozio-räumlichen Settings zu untersuchen, welchen sich geflüchtete Frauen bei ihrer Ankunft in Berlin ausgesetzt wahrnahmen.
    Kurzfassung: The growing number of forcibly displaced people arriving in Berlin after 2015 brought about an extensive challenge in providing urban socio-economic facilities and services for numerous individuals from different socio-cultural and political backgrounds. The multi-dimensional and complicated process of resettlement of refugees in urban spaces, in addition to their earlier traumatic experiences, might result in distress and intensify the prevalence of mental disorders. Considering that refugee women are more likely to suffer from various forms of stress-related disorders, the dissertation aimed to evaluate the perceived social stressors by refugee women in three different socio-spatial settings upon their arrival in Berlin.
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  • 54
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (360 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kontrollüberzeugungen ; intergenerationale Transmission ; sozio-öknoomischer Status ; Mediation ; Zwillingsstudie ; Interventionsstudie ; Mentoring ; locus of control ; transmission of soico-economic status ; SEM ; mentoring intervention ; twin study ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Die vorliegende Dissertation untersucht die Relevanz von Kontrollüberzeugungen in der intergenerationalen Transmission von sozialem Status. Motiviert ist die Arbeit von der Frage nach der Möglichkeit Chancengerechtigkeit durch die Verringerung herkunftsbedingter Unterschiede in Kontrollüberzeugungen zu erhöhen. Nach einer Einführung des zentralen Konstruktes werden im theoretischen Teil durch die Zusammenführung soziologischer und sozialpsychologischer Theorien potentielle Transmissionsmechanismen erörtert. Der empirische Teil prüft den postulierten Transmissionskanal anhand längsschnittlicher Daten. Um die Möglichkeit der Verringerung herkunftsbedingter Unterschiede in Kontrollüberzeugungen abzuschätzen wurde mit Hilfe von Zwillingsdaten und einer randomisiert kontrollierten Interventionsstudie untersucht wie stark Kontrollüberzeugung genetisch determiniert sind beziehungsweise von sozialen Faktoren innerhalb und außerhalb des familiären Kontextes beeinflusst werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kontrollüberzeugungen den Einfluss des Herkunftsstatus auf den eigenen Status teilweise mediieren. In Übereinstimmung mit bisherigen Studien weisen die Ergebnisse der Zwillingsstudien darauf hin, dass Kontrollüberzeugungen in hohem sozial determiniert sind. Die Interventionsstudie indiziert ,dass Kontrollüberzeugungen gezielt verändert werden können. Im konkreten Fall konnten externe, fatalistische Kontrollüberzeugungen durch ein Mentoringprogramm verringert werden. Abschließend wird die gesellschaftliche Norm zur Internalität kritisch betrachtet. Sowohl internale als auch externale Kontrollüberzeugungen können adaptiv sein, sofern sie auf realistischen Einschätzungen der tatsächlich vorhandenen Kontrollmöglichkeiten basieren. Die Grenzen der tatsächlich vorhanden Kontrollmöglichkeiten zu erforschen und zu benennen wird als wichtiges Ziel soziologischer Forschung in diesem Bereich herausgestellt.
    Kurzfassung: This dissertation aims to assess the role of locus of control (LoC) in the intergenerational transmission of social status as well as the potential to raise fair equality of opportunity by reducing the social gradient in LoC. After the core concept of locus of control is introduced, the theoretical part explicates the mechanisms through which social status is likely to be reproduced via LoC across generations. Structural equation modeling is used to assess the substantive importance of LoC in the intergenerational reproduction of social status using data from the British Cohort Study 1970. The evidence suggests that LoC partly mediates the influence of parents’ status on own status attainment: Children from low-SES households are less likely to be endowed with the type of LoC that benefits status attainment later in life. Hence LoC is a potential lever for reducing intergenerational status persistence. As the potency of this lever depends on the degree to which LoC is socially formed rather than genetically determined another aim was to provide evidence on the contribution of genetic inheritance and different social actors at different points in the life-span. Towards this end, information from a multi-cohort twin study and a randomized controlled intervention study were analyzed. The evidence suggests that extra-familial influences become more important in determining locus of control across age, and that a low-intensity mentoring program can reduce fatalistic LoC in low-status children, but not their overall locus of control. The overall discussion reflects upon a general social norm of internality. It is argued that internality and externality are functional if they are based on a realistic assessment of the boundaries of control. Providing empirical evidence for these boundaries is endorsed as an important goal for social scientific research.
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  • 55
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (298 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Alter(n) und Gesundheit ; Prävention und Gesundheitsförderung im Alter ; Serious Games ; digitale Bewegungsspiele ; Digital Games for Health ; Exergames ; old age and health ; aging and health ; prevention/health promotion in old age ; serious games ; digital games for health ; exergames ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Ein gesundes Alter(n) ist sowohl auf individueller Ebene als auch auf gesellschaftlicher Ebene von großer Relevanz. So wächst die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung bis ins hohe Alter – einerseits, um die Autonomie, Selbstbestimmtheit, soziale Teilhabe und Lebensqualität des älteren Menschen aufrecht zu erhalten und andererseits, um den durch den demografischen Wandel bedingten gesundheitspolitischen Herausforderungen begegnen zu können. Dabei weist der gesundheitliche Status im Alter neben hoher Vulnerabilität eine Vielzahl an Ressourcen und somit Ansatzpunkte für präventive und gesundheitsförderliche Interventionen auf. Technische Innovationen bieten hier ein wachsendes Potenzial, um Maßnahmen dieser Art zu stützen. Zur Erschließung des neuartigen Themenfeldes werden die Ergebnisse dreier Einzeluntersuchungen berichtet, in welchen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden angewandt werden. Mit Hilfe der Durchführung von Expertinneninterviews werden Bedarf und Potenzial innovativer Technik in Prävention und Gesundheitsförderung für Ältere und erste Anforderungen an eine solche Technik erfasst. Eine innovative Möglichkeit zur Umsetzung präventiver und gesundheitsförderlicher Interventionen bieten digitale Bewegungsspiele. So werden darauffolgend im Rahmen einer quasi-experimentellen Kohortenstudie gesundheitsbezogene Veränderungen durch das Spielen sog. Serious Games im Setting (teil-)stationäres Pflegewohnen evaluiert. Die Ergebnisse zeigen erste gesundheitsförderliche Tendenzen. Innerhalb einer Fokusgruppe werden abschließend drei digitale Bewegungsspielsysteme unter Beachtung zielgruppenspezifischer Bedarfe bewertet und notwendige Ressourcen für den erfolgreichen Einsatz im Anwendungskontext erarbeitet. Um die neugewonnenen Erkenntnisse in nachhaltiger Form nutzbar zu machen, werden diese in einem Anforderungskatalog für die erfolgreiche Implementierung eines digitalen Bewegungsspiels im Kontext der Pflege zusammengefasst.
    Kurzfassung: Being healthy in old age and aging healthily is of great relevance at both the individual and societal level. Thus, the importance of prevention and health promotion even in an old age is growing - on the one hand, to maintain the autonomy, self-determination, social participation and quality of life of the elderly and, on the other hand, to be able to meet the health policy challenges caused by demographic change. Health in old age is not only highly vulnerable but also offers a multitude of resources and starting points for preventive and health-promoting interventions. Technical innovations offer a growing potential to support measures of this kind. In order to open up this new field of research, the results of three individual studies are reported, in which both qualitative and quantitative methods are applied. By conducting expert interviews, the need and potential of innovative technology in prevention and health promotion for the elderly as well as first requirements for such a technology are identified. Digital exercise games offer an innovative possibility for the implementation of preventive and health-promoting interventions. Subsequently, health-related changes caused by playing digital exercise games, so-called serious games, in the setting of nursing care are evaluated within the framework of a quasi-experimental cohort study. The results show first health-promoting tendencies through playing serious games. Last, three digital exercise game systems will be evaluated in a focus group on the basis of the needs of the target group. Additionally, the necessary resources for successful use of such systems in a real application context are developed in a participatory way. In order to make the newly gained knowledge usable in a way that is sustainable and relevant for practical use, it is then summarized in a catalogue of requirements for the successful implementation of a digital exercise game in the nursing environment.
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  • 56
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (132 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Affekt ; Emotion ; Sportpsychologie ; Sportunterricht ; Sportwissenschaft ; affects ; emotions ; sport psychology ; physical education ; sport science ; Sozialwissenschaften ; Sportarten und Sportspiele
    Kurzfassung: In dieser Dissertation wurde zur Untersuchung von Affekten und Emotionen als zentrales Phänomen im Sportunterricht ein Modell entwickelt, das das affektiv-emotionale Erleben im Sportunterricht aus Schülerinnen-Schüler-Perspektive als eigenständiges Phänomen betrachtet und in Bezug zu seinen Auslösern, Unterrichtsmaßnahmen und Konsequenzen setzt. Zur Beschreibung des affektiv-emotionalen Erlebens wurden Auslöser von Affekten und Emotionen in einer qualitativen Interviewstudie exploriert: Attraktivität der Aufgabe, Zugehörigkeit, Kompetenz und Autonomie erscheinen als entscheidende Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens aus Sicht der Schülerschaft. Daran anknüpfend wurden Kompetenz und Zugehörigkeit experimentell untersucht, um die Wirkung dieser Auslöser auf das affektiv-emotionale Erleben zu überprüfen. Eine positive bzw. negative Kompetenzbedingung führt zu einem positiven bzw. negativen Affekt und soziale Interaktion (Zugehörigkeitsbedingung) führt zu einem positiven Affekt bei den Schülerinnen und Schülern. Weiterführend wurden in einer systematischen Review Arbeit Unterrichtsmaßnahmen untersucht, die das affektiv-emotionale Erleben der Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht effektiv beeinflussen können, indem sie die explorierten Auslöser anwenden. Dabei kann gezeigt werden: Autonomieunterstützende Unterrichtsmaßnahmen, die mit den identifizierten Auslösern zusammenhängen, können zu einem positiven affektiv-emotionalen Erleben bei den Schülerinnen und Schülern führen. Die identifizierten Auslöser des affektiv-emotionalen Erlebens und die effektiven Unterrichtsmaßnahmen werden in dieser Dissertation in ein heuristisches Modell zur Erklärung des affektiv-emotionalen Erlebens von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht integriert und hinsichtlich zukünftiger Forschungsansätze inhaltlich und methodisch diskutiert. Diese Dissertation schließt mit zukünftigen Forschungsfragen und praktischen Implikationen für die Bildungslandschaft.
    Kurzfassung: This doctoral thesis focusses on affective and emotional states of students in the context of physical education (PE). Affects and emotions represent the theoretical framework. In order to investigate affects and emotions as a central phenomenon in PE, a model was developed that declares the affective and emotional states of students in PE to an independent phenomenon and relates this to its triggers, teaching styles and consequences. A qualitative interview study explored triggers of affects and emotions to describe the affective-emotional states: attractiveness of the task, belonging, competence, and autonomy appear to be decisive triggers of the affective-emotional states from the students' perspective. Based on this, competence and belonging were experimentally examined in order to successfully check the effect of these triggers on the affective and emotional states. A positive or negative trigger of competence influences students’ positive or negative affect and social interaction (belonging) influences students’ positive affect. In addition, teaching styles using the explored triggers were examined in a systematic review due to their influencing effects on the affective-emotional states of students in PE. It can be shown that autonomy-supportive teaching styles, which are related to the identified triggers, can positively influence the affective and emotional states of students. The identified triggers of the affective-emotional states and possible teaching styles are integrated into a heuristic model of affective-emotional states from students’ perspectives in PE. Based on this heuristic model, the contribution of this thesis will be critically reflected for further analysis of affective-emotional perception in future studies. Finally, the presented research is linked to future research questions. Practical implications are addressed for PE classes, schools, teacher training and general educational policy.
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  • 57
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (215 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Soziologie der Konventionen ; Soziologie der Bewertung ; Organisationssoziologie ; Kollektivbetriebe ; alternative Organisationen ; demokratische Organisationen ; französischer Pragmatismus ; Laurent Thévenot ; convention theory ; economy of conventions ; regimes of engagement ; valuation studies ; alternative organizations ; collective organizations ; democratic organizations ; french pragmatism ; economies of worth ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Arbeit möchte verstehen, was es bedeutet gleichzeitig eine Gemeinschaft und ein Unternehmen zu sein, und welche Herausforderungen dadurch für die intraorganisationale Koordination entstehen. Wie vereinbaren alternative Betriebe unterschiedliche Menschen und Rationalitäten miteinander, ohne auf formale Hierarchien zurückzugreifen? In einer vergleichende Fallstudie von drei kleinen, direkt-demokratisch organisierten Kollektivbetrieben wird der Beziehung zwischen Koordination, Bewertung und Moralvorstellungen nachgegangen. Die Arbeit nutzt hierfür Laurent Thévenots pragmatischer Soziologie des Engagements. Die Ergebnisse der Arbeit liefern einen Beitrag zu drei Forschungsbereichen: Die Arbeit liefert einen Beitrag zum Feld der „valuation studies“. Es wird gezeigt, dass die mit Bewertung verbundene Unsicherheit zu Prozessen führen kann, die mehr einer kollektiven Entdeckung, als einem Konflikt entsprechen. Darüber hinaus wird die zentrale Rolle von legitimen Differenzierungs- und Äquivalenzprinzipien für Kommensuration aufgezeigt. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Forschung zum Verhältnis von Koordination, Bewertung und Moralvorstellungen in Organisationen. Sie zeigt, dass ein theoretischer Rahmen, der unterschiedliche Grade der Generalisierung von Koordination beachtet, wichtige Erkenntnisse für das Verständnis intraorganisationaler Koordination liefert. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Forschung über Kollektivbetriebe und Genossenschaften. Indem die eingenommene Perspektive über die Analyse von Governance-Strukturen hinausgeht, wird die Dualität von Kollektivbetrieben als ein Problem der Balance zwischen unterschiedlichen Koordinationsmodi gerahmt. Aus dieser Perspektive ist die zentrale Spannung, die Kollektivbetriebe ausbalancieren müssen, eine zwischen auf Vertrautheit basierender Koordination und Koordination, die auf Generalisierung von Beziehungen beruht.
    Kurzfassung: This thesis wants to understand how alternative firms deal with the complexity of balancing different rationalities in their intraorganizational coordination, in the absence of formal hierarchies. In a comparative case study of three small, democratically governed collective firms, the relationship between coordination and morality is analyzed. The majority of research on collective firms focuses on democratic governance structures, which risks to underestimate the importance of coordination that is based on intimate knowledge and personal relations. This is especially important to understand collective firms, which are dependent on lateral accountability and cooperation between their members. Consequently, this work is informed by the work of Laurent Thévenot which allows to understand coordination based on different levels of generalization. The results of this thesis contribute to three different areas of research: First, contributions are made to the field of valuation studies, by further developing insights on the notion of the test. The thesis also points out the central role of legitimate principles of difference and equivalence for successful commensuration, and the tension between particularity and generalization in standardizing evaluation devices. Second, the study contributes insights for scholarship on coordination and morality in organizations. It demonstrates that considering coordination based on different degrees of generality yields important insights on intraorganizational coordination. Finally, this study contributes to scholarship on cooperatives and collectivist organizations. The often noted duality of collective firms is reframed as the need to balance and mediate different modes of coordination. The study develops a heuristic concept, the composite relation, which explains how collectives are held together despite their central tension between particular and collective goods.
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 330
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Unternehmertum ; Soziale Präferenzen ; Altruismus ; Verhaltensökonomie ; Entrepreneurship ; social preferences ; altruism ; behavioral economics ; Wirtschaft ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Kurzfassung: Unterscheidet sich die Ausprägung sozialer Präferenzen zwischen Unternehmern und Nicht-Unternehmern? Beeinflussen die sozialen Präferenzen von Unternehmern welchen Geschäftstyp (soziales vs. kommerzielles Unternehmen) sie gründen? Haben soziale Präferenzen einen Einfluss auf produktive und/oder unproduktive unternehmerische Motive? Spielt die Persönlichkeitsstruktur in diesem Kontext eine Rolle? Die vorliegende Dissertation behandelt diese Fragen anhand von vier experimentellen Studien mit Unternehmern, Landwirten, Studierenden der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, sowie Mitarbeitern, Kollaboratoren und Investoren von Start-up-Unternehmen. Dabei werden unterschiedliche Methoden in Labor, Online, sowie „Lab-in-the field“ Experimenten angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmer im Vergleich zu den anderen Testgruppen, generell stärker ausgeprägte soziale Präferenzen besitzen, insbesondere bezüglich kooperativer Eigenschaften. Darüber hinaus wird kein Zusammenhang zwischen den sozialen Präferenzen von Unternehmern und ihrer Entscheidung ein soziales oder kommerzielles Unternehmen zu gründen gefunden.
    Kurzfassung: How do entrepreneurs’ social inclinations compare to those of non-entrepreneurs? Does the social preference structure of entrepreneurs provide us with information regarding the business type they choose to operate (i.e., whether they choose to run a social business versus a commercial business)? Do social preferences relate to (un)productive entrepreneurial motives? Does personality play a role in this context? This dissertation addresses these research questions by conducting four experimental studies with actual entrepreneurs, business and economics students, farmers, and start-up employees, collaborators and investors. Thereby, different methods are applied in laboratory, online, and lab-in-the-field experiments. The findings suggest entrepreneurs to hold generally stronger social tendencies, in particular in relation to cooperation. No link between social preferences and the choice of founding a social or commercial business is found.
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  • 59
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (88 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Pierre Bourdieu ; Habitus ; männlicher Dominanz ; Müttern und Töchtern ; Brasilien ; Ungleichheit der Geschlechter ; Gender Inequality ; Brazil ; Mother ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Erforschung des geschlechtsspezifischen Habitus. Anhand der Arbeit von Pierre Bourdieu, insbesondere seiner Konzepte von Habitus und männlicher Dominanz, untersuchte ich, wie Frauen die Ungleichheit der Geschlechter normalisieren und wie sie in jeder sozialen Klasse im heutigen Brasilien anders aussehen. Die Aspekte der Frauenidentität, die sich auf Schwächegefühle beziehen, die in einer eingebürgerten Form innerhalb der sozialen Klasse durch informelle Bildung übertragen werden. Meine Methodik wurde nach Souza (2011) Arbeitüber die soziale Ungleichheit in Brasilien entwickelt, . Somit wurden30 Mütter in verschiedenen sozialen Schichten interviewt.. Die Recherche beobachtete die Wechselwirkungen zwischen Müttern und Töchtern in ihren Häusern. Die informellen Bildungsansätze der befragten Mütter waren unterschiedlich. Der Diskurs der Mütter über die Ralé (Randschicht) war anders als die Mütter in der Oberschicht. Wir werden in Kapitel 6 ausführlich auf die Teilungsklasse eingehen. Ich habe untersucht, wie die Mütter ihren Töchter Identitäten, dessen einbetten, was es bedeutet, „Frau zu sein“, einschließlich der Wahrnehmung ihrer körperlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen, mit denen sie Gefühle, Verwundbarkeit,Schwäche und Zukunftsperspektiven ausgleichen. Nach meiner Forschung wurden unterschiedliche Konzepte von „Weiblichkeit“ gefunden. Einige Frauen hatten durch stark geschlechtsspezifische Habitus ein Verständnis für ihren Körper als relativ schwach und verletzlich erlangt. Die meisten Frauen hatten in jeder sozialen Klasse ein eigenes Verständnis dafür, wo sie eine Rolle spielen und was die Gesellschaft von ihnen verlangte - auch wenn es unbewusst war, aber von Handlungen und Aussagen wahrgenommen wurde.
    Kurzfassung: This thesis is a contribution to research on gendered habitus. Drawing on the work of Pierre Bourdieu, particularly the concepts of habitus and male domination, I explored women’s normalization of gender inequality and its distinct manifestations in every social class in contemporary Brazil. The aspects of female identity that relate to feelings of weakness are transmitted in a naturalized form within a woman’s social class and through informal education. The focus of this research is the possibility that women can transfer aspects of their identity through social practice on a daily social practices and that the way to being a woman in a lower class, for example, is unlike being a woman in upper class in Brazil. I drew on Souza’s (2011) work on social inequality in Brazil to develop my methodology and interviewed 30 mothers from different social classes. This research observed the interactions between mothers and daughters in their homes. I found that the informal education approaches of the mothers interviewed varied across social class. The discourse of mothers from the Ralé (marginalized class) differed from the discourse of mothers from the upper class. In chapter six, I describe this class division in detail. I explored how mothers inscribe the identities of what it means “to be woman”, including perceptions of their physical capabilities, compensatory behaviors to combat feelings of vulnerability and weakness, and future prospects. I found different concepts of “womanhood” in my research. Some women had acquired an understanding of their bodies as relatively weak and vulnerable through strongly gendered habitus. Most of the women in each social class had an understanding of their role within society - even if it was subconscious, perceptible only through actions and statements.
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  • 60
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Governance von Ökosystemleistungen ; Ökokompensation ; Governancestrukturen ; Ökonomische Anreize ; Sloping Land Conversion Program ; Governance of ecosystem services ; Eco-compensation ; Governance structures ; Economic incentives ; Sloping Land Conversion Program ; Sozialwissenschaften ; Natürliche Resourcen, Energie und Umwelt ; Politikwissenschaft ; Wirtschaft
    Kurzfassung: Meine Dissertation beschäftigt sich mit den institutionellen Aspekten staatlicher Zahlungen für Ökosystemleistungen (Payments for Ecosystem Services „PES“) in China. Marktbasierte Ansätze zur Steuerung von Ökosystemleistungen, insbesondere von PES, wurden in den letzten Jahrzehnten als neue und innovative Politikinstrumente angesehen. Entsprechend diesem internationalen Trend sind PES auch in China populär, werden jedoch meist mit dem inländischen Begriff der Ökokompensation beschrieben. Einen wirtschaftlichen Anreiz für Verhaltensänderungen zu schaffen, wenn das Ökokompensations-Programm nur ein Ausgleich für gesetzliche Einschränkungen ist, kann eine Herausforderung darstellen. Die Merkmale der Ökokompensation unterscheiden sich von anderen nationalen PES-Programmen, da sich das Governance-Modell, die Eigentumsrechte und die gesellschaftlichen Strukturen in China stark von anderen Staaten unterscheiden. Die Ökokompensation steht vor vielen institutionellen Herausforderungen, wenn es darum geht, ökonomische Anreize für Verhaltensänderungen zu schaffen. Zahlungen für Ökosystemleistungen, die Elemente sowohl eines freiwilligen, marktbasierten als auch eines hierarchischen Systems kombinieren, um mit den besonderen institutionellen Rahmenbedingungen umzugehen, wurden bisher noch nicht ausreichend untersucht. Eine Wissenslücke besteht insbesondere hinsichtlich der Anpassung des Designs von PES an die institutionellen Rahmenbedingungen in China. Die Mechanismen von Zahlungen für Ökosystemleistungen in China unterscheiden sich in wichtigen Punkten von den aus der westlichen Erfahrung bekannten Mechanismen. Die vorliegende Dissertation zielt darauf ab, die Diskrepanz zwischen der allgemein gültigen Rahmung von Zahlungen von Ökosystemleistungen und der Realität ihrer Praxis zu verringern, indem sie eine institutionelle Analyse des chinesischen staatlichen PES-Programms vornimmt. Das Sloping Land Conversion Program (SLCP) gilt als eines der weltweit größten PES-Programme und ist ein wichtiger Bestandteil der Ökokompensation. Das erste Ziel dieser Dissertation ist es, anhand des SLCP als empirische Fallstudie zu verstehen, wie das institutionelle Design des staatlichen PES in China verbessert werden kann. Das zweite Ziel ist in einem breiteren internationalen Kontext zu sehen und zielt darauf ab, einen methodischen Beitrag zur Analyse der Governance von Ökosystemleistungen zu leisten. Die Dissertation folgt einer kumulativen Struktur, die aus einem Rahmentext besteht, in den fünf, von Experten begutachtete, Artikel aus internationalen Fachzeitschriften integriert sind. Kapitel 1 ist eine Einführung, in der die Forschungslücken und die Forschungsziele im Hinblick auf staatliche PES beschrieben werden. Kapitel 2 liefert die theoretische Grundlage der institutionellen Ökonomie und zeigt die Bedeutung der Governance von Naturressourcen in China auf. Darauf aufbauend konkretisiert Kapitel 3 das Forschungsdesign, indem es die Forschungsziele in verschiedene Forschungsfragen untergliedert. Kapitel 4 beinhaltet den Ergebnisteil, der fünf Zeitschriftenartikel umfasst. Der erste Artikel liefert die konzeptionelle Grundlage für alle nachfolgenden Untersuchungen, die in dieser Dissertation vorgestellt werden, und gibt einen Überblick über die Wirksamkeit und die institutionellen Herausforderungen des chinesischen SLCP. Sowohl der zweite als auch der dritte Artikel sind empirische Untersuchungen. Der zweite Artikel untersucht, wie die sozioökonomischen und institutionellen Bedingungen Anreize für Haushalte in ländlichen Gebieten schaffen, um die primären Umweltziele des SLCP zu erreichen. Der dritte Artikel zeigt, wie lokale Dynamiken die Umsetzung des SLCP beeinflusst und geprägt haben. Der vierte Artikel veranschaulicht und diskutiert die im zweiten Artikel angewandte Methode im Vergleich zu einer weiteren Fallstudie in Deutschland. Der fünfte Artikel schließlich stellt die Stärken und Schwächen der im dritten Artikel angewandten Methode den Erfahrungen ähnlicher Studien in vier weiteren Ländern gegenüber. Zusammen liefern diese Artikel wichtige Beiträge für die beiden Ziele der Dissertation. Kapitel 5 beinhaltet die Synthese und Diskussion der Ergebnisse und Kapitel 6 schließt die Dissertation ab. Das wichtigste Ergebnis dieser Dissertation ist, dass die Wirksamkeit des staatlichen PES in China das Ergebnis der Interaktion der treibenden sozialen Kräfte ist, während institutionelle Rahmenbedingungen und lokale Dynamiken eine Schlüsselrolle bei der Ausgestaltung der Programmumsetzung spielen. Das SLCP hätte unter bestimmten institutionellen Bedingungen ein großes Potenzial für die Schaffung signifikanter Skaleneffekte und für die Verbesserung der Umwelteffektivität. Allerdings weicht die derzeitige Umsetzung des SLCP wegen der besonderen institutionellen Rahmenbedingungen erheblich von dem von der Politik geförderten Marktansatz ab. Zwar haben die institutionellen Rahmenbedingungen die breite Akzeptanz und schnelle Entwicklung des SLCP in der Anfangsphase nicht behindert, doch gibt es keine Möglichkeit, einen langfristigen Erfolg im Hinblick auf die Umwelteffektivität zu erreichen, wenn die wichtigsten PES-Elemente fehlen. Der überwiegend von oben nach unten gerichtete Ansatz des Programms und das Fehlen von echter Freiwilligkeit, Konditionalität und Eigentumsrechten werden zusammen als kritische Faktoren verstanden, die mögliche Misserfolge langfristig erklären. Ein weiterer Beitrag der Dissertation sind die methodischen Ansätze, die zum besseren Verständnis der Governance von Ökosystemleistungen beitragen. Diese Dissertation zeigt, dass Ansätze, die qualitative und quantitative Methoden kombinieren, wie z.B. Qualitative Vergleichende Analyse (Qualitative Comparative Analysis „QCA“) und Soziale Netzwerkanalyse (SNA), ein großes Potenzial für die institutionelle Analyse und partizipative Forschung von PES haben. Bei beiden Methoden wurde besonderes Augenmerk auf die detaillierte Beschreibung ihrer Anwendung sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile gelegt.
    Kurzfassung: My dissertation focuses on institutional aspects of governmental payments for ecosystem services (PES) in China. Market-based approaches for ecosystem service governance, particular the PES, have been considered new and innovative policy instruments over the past decades. Corresponding to this international trend, PES schemes in China are mostly described by the domestic term eco-compensation. However, the characteristics of eco-compensation are distinct from other national PES programs, as governance model, property rights and societal structures in China are different to the PES theory. Eco-compensation faces many institutional challenges in creating economic incentives for behavioral change. However, PES that combines elements of both a voluntary market and hierarchy-based system in dealing with incomplete institutional settings has not yet been sufficiently addressed. In particular, there is a knowledge gap regarding fitting the design of PES and institutional settings in China together. The mechanisms of PES in China differ in important ways from mechanisms familiar from the western experience. This dissertation aims to reduce the divergence between the common framing of PES and the reality of its practice by presenting the institutional analysis of China’s governmental PES program. As a major component of eco-compensation, the Sloping Land Conversion Program (SLCP) is considered one of the world’s largest PES programmes. By taking SLCP as an empirical case, the first objective of this dissertation is to understand how to improve the institutional design of governmental PES. The second lies in a broad international context, aiming at methodologically contributing to the analysis of ecosystem services governance. This dissertation follows a cumulative structure, integrating the framework text and five papers. Chapter 1 is an introduction, outlining the research gaps and objectives of governmental PES. Chapter 2 provides a theoretical foundation to the institutional economic schools, their respective theories and the relevance of nature resource governance in China. Based on this, Chapter 3 confirms the research design by deconstructing the research objectives into different research questions. Chapter 4 is the results section, which comprises five papers. The first paper provides the conceptual basis for all subsequent studies presented in this dissertation, as it is an overview of the effectiveness and institutional challenges of China’s Sloping Land Conversion Program (SLCP). Both the second and third papers are empirical works. The second paper explores how socioeconomic and institutional conditions encourage rural households to reach the primary environmental goals of SLCP. The third paper shows how local dynamics derived and shaped the SLCP’s implementation. The fourth paper illustrates and discusses the method used in paper 2, comparing it with another case study in Germany. Finally, the fifth paper present the strengths and weaknesses of the method used in paper 3 based on the experiences of four different countries. Together, these papers deliver important contributions to both objectives. Chapter 5 is the synthesis and discussion, and Chapter 6 concludes the dissertation. The key finding of this dissertation is that the effectiveness of governmental PES is a result of interacting driving forces, whereas institutional settings and local dynamics play key roles in shaping program implementation. The SLCP could achieve its potential in creating significant economies of scale and environmental effectiveness under certain institutional conditions. However, against incomplete institutional settings, the current implementation of SLCP has deviated substantially from the market approach promoted by policy makers. While the incomplete institutional settings did not prevent SLCP’s wide acceptance and fast development in its first phases, there is no by-pass to reach the long term success in terms of environmental effectiveness in the absence of key PES elements. The program’s predominantly top-down approach and lack of genuinely voluntary characteristics, conditionality and property rights are jointly understood to be critical factors that explain possible failures in the long-term. Another contribution which this dissertation makes is in methodological approaches of ecosystem service governance. This dissertation has shown that mixed approaches combining qualitative and quantitative methods, such as Qualitative Comparative Analysis (QCA) and social network analysis (SNA), could have great potential for institutional analysis and participatory research for PES. The two methods were given particular emphasis in the detailed description of application, as well as in the inherent merits and limitations.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 61
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 630
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Umweltpolitik ; lokale Regierungsführung ; Kolumbien ; Paraguay ; environmental governance ; local governance ; Colombia ; Paraguay ; Landwirtschaft und verwandte Bereiche ; Verwaltung von Wirtschaft und Umwelt ; Kultur und Institutionen ; Staatsformen und Regierungssysteme
    Kurzfassung: Die folgenden Arbeiten folgen einem vergleichenden Ansatz zweier ausgewählter Gebiete Südamerikas, um die Komplexität der Governance-Prozesse zu strukturieren. Sie konzentriert sich auf das kolumbianische Llanos- und das paraguayische Pantanal-Gebiet und korreliert die räumliche Beziehung der von natürlichen Ressourcen abhängigen Gemeinden mit sozioökonomischen und ökologischen Veränderungen, Macht und hierarchischer Struktur auf allen Ebenen, politischer Dynamik und Programmen zur Einbindung von Stakeholdern. Die Hypothese hinter dieser Arbeit ist, dass die Verwendung einer geklärten, nicht-normativen Governance-Perspektive in der sozio-ökonomischen und politischen Forschung zu einem besseren Verständnis sozio-ökonomischer und politischer Prozesse beitragen kann, einschließlich formaler und informeller Prozesse, die in größere und kleinere soziale Systeme eingebettet sind, sowie sowohl vertikale als auch horizontale sozio-ökonomische und politische Arrangements. Über die Entwicklung eines spezifischen Rahmens für die CBG hinaus werden zwei praktische und methodische Instrumente generiert. Das Community-Based Governance Manual (CBGM), einschließlich einer Fallstudie über das kolumbianische Llanos, und die Guidelines to Strengthen CBGG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) versuchen, die politische, wirtschaftliche und soziale Analyse von Gemeindeakteuren sowie Szenarien zur Bewältigung der sie betreffenden sozio-ökologischen und sozio-ökonomischen Probleme zu fördern. Der CBGM und der CBGG können als konkrete und greifbare Auswirkungen auf Feldebene sowie als gültige Prognosen für die erwartete zukünftige Entwicklung von lokalen und ökologischen Governance-Modellen angesehen werden.
    Kurzfassung: The following work develops the Community-Based Governance (CBG), a bottom-up organizational model, ought to increase the participation of local groups in the planning, research, development, management, and formulation of policies and strategies for the wider community. It follows a comparative approach of two selected areas of South America in order to structure the complexity of governance processes: the Colombian Llanos and the Paraguayan Pantanal, correlating the spatial relation of natural resource-dependent communities with socio-economic and environmental changes, along with power and hierarchical structure at all scales, political dynamics, and stakeholder engagement schemes. The hypothesis behind this work is that using a clarified, non-normative governance perspective in socio-economic and policy research can contribute to an improved understanding of socio-economic and political processes, including formal and informal ones, those embedded in larger and smaller social systems, as well as both vertical and horizontal socio-economic and political arrangements. Beyond the development of a specific framework for CBG, two practical and methodological tools are generated. The Community-Based Governance Manual (CBGM), including a case study of the Colombian Llanos, and the Guidelines to Strengthen CBG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) seek to promote the political, economic, and social analysis of community actors as well as scenarios addressing the socio-environmental and socio-economic problems that affect them. CBGM and CBGG may be regarded as concrete and tangible impacts on the field, as well as valid outlooks on expected future development of local and environmental governance models.
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  • 62
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (134 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ungleichheit der Geschlechter ; Habitus ; Geschlechtssoziologie ; Studien am Arbeitsplatz ; Gender Inequality ; Habitus ; Gender Sociology ; Workplace Studies ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Arbeit beleuchtet die wichtigen Komponenten des Habitus indischer Arbeitsplätze von Organisationen des privaten und öffentlichen Sektors in Delhi und zeigt auf, wie tief die in beiden Arbeitssektoren vorherrschenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in ihren Habitus eingebettet sind. Der Zusammenhang zwischen Habitus und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten wird durch im Rahmen dieses Projekts durchgeführte Forschungen und Feldstudien aufgezeigt, die zeigen, wie sich das Ausmaß, die Wahrnehmung, die Reaktion und der allgemeine Ansatz zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz zwischen den Bereichen des öffentlichen und des privaten Sektors stark unterscheiden. Sexuelle Belästigung und unangemessenes Verhalten am Arbeitsplatz werden als Indikatoren für die Aufdeckung von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern im öffentlichen und privaten Sektor verwendet. Daher stellt diese These die Erforschung zweier zentraler Konzepte dar, d. H. Habitus- und Geschlechterungleichheiten, indem das Verständnis und die Herangehensweise an sexuelle Belästigung in beiden Sektoren untersucht werden und somit die Verbindung zwischen Habitus und Geschlechterungleichheit am indischen Arbeitsplatz begründet wird.
    Kurzfassung: This thesis highlights the important components of the habitus of Indian workplaces of private and public sector organisations in Delhi and establishes how gender inequalities prevalent in both work sectors are deeply embedded in their habitus. The connection between habitus and gender inequalities is demonstrated by research and field studies conducted within this project that exhibit how the scale, perception, reaction and overall approach to sexual harassment at the workplace differs extensively between fields of public and private sector. Sexual harassment and inappropriate behaviour at the workplace are used as signifiers for the exposition of gender inequality in public and private sectors. Therefore, this thesis constitutes the exploration of two central concepts i.e. habitus and gender inequalities by studying the understanding of and approach towards sexual harassment in the two sectors and thus, substantiate the linkage betwixt habitus and gender inequality at the Indian workplace.
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  • 63
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (202 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Geflüchtete ; Integration ; Messinvarianz ; Survey-Methodologie ; Stichprobenziehung ; Refugee ; Integration ; measurement invariance ; survey-methodology ; sampling ; Soziologie, Anthropologie ; Internationale Migration, Kolonisation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation betrachtet verschiedene Schritte einer sozialwissenschaftlichen Erhebung zur Integration Geflüchteter in Deutschland. Anhand von vier Zeitschriftenartikeln wird eine neuartige Strategie, um eine Zufallsstichprobe von Geflüchteten in Deutschland zu ziehen, besprochen, die Folgen fehlender muttersprachlicher Übersetzungen von Fragebögen analysiert, latente Konstrukte auf Vergleichbarkeit getestet und Fragen ökonomischer Integration in sich verändernden Migrationsregimen diskutiert. Der erste Artikel befasst sich mit einer sequentiellen Ziehungsstrategie für Zufallsstichproben. Diese ermöglicht eine zeitnahe Erhebung von Zuwanderern in Zeiten hoher Immigration, da Registerdaten Migranten nur mit zeitlicher Verzögerung umfassend abdecken. Im zweiten Artikel wird gezeigt, dass fehlende muttersprachliche Übersetzungen von Umfragen die Item-Nonresponse erhöhen. Auch die Bereitstellung von Audio-Aufnahmen kann diesem Effekt nicht entgegenwirken. Im dritten Artikel wird die Vergleichbarkeit latenter Konstrukte in multikulturellen und multisprachlichen Erhebungen am Beispiel von Vorstellungen zu demokratischen Systemen untersucht. Messinvarianztests deuten darauf hin, dass Vorstellungen von Demokratie über verschiedene Herkunftsländer und Sprachen nicht vergleichbar sind. Der letzte Artikel beschäftigt sich mit der ökonomischen Integration Geflüchteter und argumentiert, dass diese auf institutioneller Ebene betrachtet werden muss. Fixed-Effects- Regressionsanalysen kombiniert mit einem exakten Matching führen zu der Schlussfolgerung, dass sichere Aufenthaltstitel und die Teilnahme an Integrationskursen bei Geflüchteten in Deutschland zu einer erhöhten Anstrengung führt Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen.
    Kurzfassung: This dissertation looks at the different steps in the process of conducting a survey on refugees living in Germany and discusses key focal points of integration research. In four different articles, I discuss the novel sampling strategy used in a survey of refugees, analyze the effects of missing questionnaire languages, test latent constructs for measurement invariance, and discuss the analysis of economic integration in a changing migration regime. In the first article, I propose a sequential sampling strategy to sample refugees in times of high immigration. In the second article, I show that the lack of questionnaires in a respondent’s mother tongue increases item nonresponse. Providing additional audio recordings of the questions does not diminish this effect. In the third article, I use conceptions of democracy as a case study to show that latent constructs in multi-cultural and multi-linguistic surveys face specific challenges and limitations in their comparability. By employing tests for measurement invariance, my results show that conceptions of democracy are likely not comparable across countries of origin or across languages. The fourth and last article looks at the economic integration of refugees. In it, I propose that integration trajectories have to be observed within the specific institutional settings in which they take place. Fixed-effects regression analyses combined with a coarsened exact matching lead to the conclusion that a secure residence permit and participation in integration classes lead to increasing investments in future labor market access of refugees in Germany.
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  • 64
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Yoga ; Kulturelle Hybridität ; Soziologie ; Konsumismus ; Yoga ; cultural hybridity ; sociology ; consumerism ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In dieser Studie werde ich die Kundalini Yoga Lehrergemeinschaft in Berlin als meine Fallstudie nehmen, um zu untersuchen, inwieweit kulturelle Hybridität in diesem Yoga-Strom gestaltet wird. Ich werde beschreiben, wie die betreffende Community Sikh-Elemente in ihren Unterricht einbezieht und gleichzeitig das westliche Publikum anspricht, indem sie Kundalini Yoga an den lokalen Kontext anpasst. Ich werde auch mitnehmen welche Rolle Konsumismus bei der Gestaltung der Gemeinschaftskultur spielt, wobei die entstandene hybride Kultur aus einer Mischung östlicher und westlicher Elemente besteht. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Frage, wie Kundalini Yoga in Berlin (oder besser gesagt seine Lehrer) eine hybride Kultur schafft, in der Yoga für eine Praxis geeignet ist, die in der dominierenden kapitalistischen Kultur in Berlin akzeptabel ist (z. B. Yoga auf Fitness und Stress reduzieren), während gleichzeitig neue Elemente und Bedeutungen in diese dominante Kultur eingefügt werden, die zur Bildung einer lokalen KundaliniYoga-Kultur beitragen, die durch die Funktionsweise des Konsums vorangetrieben wird. Ziel dieser Forschung ist es, einen Beitrag zur Erforschung der (kulturellen) Hybridisierung angesichts der Globalisierung zu leisten. Darüber hinaus wird meine Arbeit zur Erforschung des Yoga beitragen und meine Arbeit wird die Hybridisierung neu konzipieren, indem ich die Rolle des Konsums bei der Hybridisierung lokaler Kulturen untersuche.
    Kurzfassung: In this thesis, I will take the Kundalini Yoga teacher community in Berlin as my case study in order to investigate the extent to which cultural hybridity is present in this yoga stream. I will discuss how the community in question incorporates Sikh elements in their classes, while also catering to their western audience by adapting Kundalini Yoga to fit the local context. Also, I will look at the role consumerism plays in shaping a community culture that consists of a mix of eastern and western elements. This thesis focusses on the question of how does Kundalini Yoga in Berlin (or rather its teachers) create a hybrid culture where yoga is appropriated to a practice that is acceptable in the dominant capitalist culture in Berlin (e.g. reducing yoga to a fitness and stress- reduction practice), while also inserting into that dominant culture new elements and meanings, contributing to the formation of a local Kundalini Yoga culture, propelled by the workings of consumerism? The objective of this research is to contribute to the body of research on (cultural) hybridization in the face of globalization. Furthermore, my work will contribute to the body of research on yoga and my work will re-conceptualize hybridization by looking at the role consumerism plays in the hybridization of local cultures.
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  • 65
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (311 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Selbständigkeit ; Repräsentation ; Organisationen ; Feldtheorie ; Sinnfindung ; self-employment ; representation ; organisations ; field theory ; sensemaking ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Organisationen
    Kurzfassung: Diese Arbeit untersucht in einer vergleichenden Perspektive das neu entstehende Feld der Vertretung der Selbständigen in Italien und Deutschland. Dabei stehen sowohl die traditionellen als auch die neuen Organisationen und ihre Vertretungsstrategien im Mittelpunkt. Der theoretische Ansatz basiert auf der Idee, dass sowohl die neuen als auch die traditionellen Organisationen in das gleiche neu entstehende strategische Handlungsfeld eingebunden sind (Fligstein & McAdam, 2012). Der Begriff des Feldes wird ausgehend von der bahnbrechenden Arbeit von Pierre Bourdieu über den theoretischen Ansatz, der von der Neo-Institutionalistischen Schule vertreten wird, erörtert. Die Theorie der neu auftauchenden "strategischen Handlungsfelder" wurde durch die von Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) vorgeschlagene ethnographische Perspektive auf komplexe Organisationen ergänzt, um die Gründe und Motivationen für deren Entscheidungen und Standpunkte vollständig zu verstehen. In dieser Hinsicht war der klassische Ansatz zur Untersuchung von Organisationen, der sich auf den Sensmaking-Prozess konzentriert (Weick, 1979, 1995, 2009), grundlegend. Formen, Strukturen, Regeln, die die Organisationen sowie ihre Ressourcen bestimmen, wurden ebenfalls berücksichtigt. Danach wurden die Vertretungsstrategien sowohl innerhalb verschiedener Organisationen im gleichen Land als auch zwischen ähnlichen Organisationen in Italien und Deutschland analysiert und verglichen. Das äußere Umfeld, das von Verbündeten, Gegnern und anderen relevanten Akteuren wie öffentlichen Institutionen besetzt wird, wurde aus der Sicht der Hauptakteure und durch die Analyse von Dokumenten berücksichtigt. Schließlich wurde die städtische Dimension, eine der relevanten Variablen, die den Strukturierungsprozess der Vertretung der Selbständigen beeinflussen, berücksichtigt.
    Kurzfassung: This work explores, in a comparative perspective, the emerging field of self-employment representation in Italy and Germany. In doing so the traditional organizations and the new ones are the main focus as well their representation strategies. The theoretical approach is based on the idea that both new organisations and the traditional ones are involved in the same emerging strategic action field (Fligstein & McAdam, 2012). The concept of field is discussed starting from the seminal work of Pierre Bourdieu, passing through the theoretical approach promoted by the Neo-Institutionalist School. The theory of emerging ‘strategic action fields’ has been complemented by the ethnographic perspective on complex organizations proposed by Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) in order to fully understand the reasons and motivations for their choices made and their positions. In this regard, the classic approach to the study of organizations that focuses on the sensmaking process (Weick, 1979, 1995, 2009) was fundamental. Shapes, structures, rules governing the organisations as well as their resources have also been considered. After that the representations strategies have been analysed and compared both within different organisations in the same country and between similar organisations in Italy and Germany. The external environment populated by allies, enemies and other relevant players such as public institutions has been taken into account through the point of view of the key actors and through the analysis of documents. Finally the urban dimension, one of the relevant variable that influence the structuring process of self-employment representation has been considered.
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  • 66
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (149 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Digitale Gemeingütern ; Urbane Gemeingütern ; Commoning ; Nachhaltige Wandel ; Sharing Cities ; Smart City ; Gemeinschaftsökonomien ; Digital Commons ; Urban Commons ; Commoning ; Sustainability Transitions ; Sharing Cities ; Smart City ; Community Economies ; IAD framework ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Doktorarbeit untersucht die Rolle die Bürgerinitiativen an der Schnittstelle zwischen städtischen und digitalen Räumen spielen können. Sie folgt drei Untersuchungslinien. Zunächst wird untersucht, wie die Forschung zu aus Graswurzelbewegungen entstandenen Alternativen für nachhaltige und gerechte Städte von einer besonderen Art des digitalen Gemeinguts profitieren kann: des kollaborativen kartografischen Mappings. Zweitens wird die Verflechtung von digitalen Gemeingütern mit physischen städtischen Gemeingütern untersucht, um zu verstehen, wie die gemeinsame Nutzung zu transformativen Effekten in der Stadt führen kann. Drittens wird versucht, das transformative Potenzial der Gemeingüter als ein Narrativ des Wandels für nachhaltige und gerechte Städte im digitalen Zeitalter zu bewerten. Methodisch stützt die Arbeit sich auf Aktionsforschung, primäre Einzelfallstudien sowie eine vergleichende Fallstudienanalyse. Ein vorläufiges Ergebnis ist die Identifizierung von basisgeleiteten kollaborativen Mappings – hier betrachtet als Initiativen des gemeinsamen Wirkens (Commoning) – als wertvolle Wissensquellen zu alternativer Stadtökonomik. Die Hauptergebnisse zwingen uns dazu, das klassisch-naturalistische Verständnis des Gemeinguts in Frage zu stellen, welches dazu neigt, ein Gemeingut als gegeben zu betrachten. Stattdessen wäre es für die Forschung von Vorteil, einen gemeinsamen Prozess zu untersuchen: die Rückgewinnung, Schaffung und Nutzung gemeinsamer städtischer Ressourcen. Über die künstliche Trennung zwischen materiellen und immateriellen Facetten des Gemeingutes hinaus lässt sich (urbanes) Commoning am besten als eine relationale Praxis in Pflege und Aufbau von Partnerschaften für die Reproduktion von Leben in der Stadt definieren. Dies ist umso wichtiger, dass digitale Werkzeuge zwar neue Potenziale eröffnen können, aber im Gegensatz zu anderen Diskursen (Sharing Economy, Smart Cities) für das Commoning der Stadt nicht von zentraler Bedeutung sind.
    Kurzfassung: This doctoral research investigates the role that citizen-driven initiatives can play at the intersection of the urban and digital spaces. It follows three lines of investigation. First, it explores how research about grassroots alternatives for sustainable and just cities may benefit from a particular type of digital commons: collaborative cartographic mappings. Second, it investigates the intertwin of digital commons with physical urban commons to understand how commoning may lead to transformative impacts in the city. Third, it seeks to evaluate the transformative potential of the commons as a narrative of change for sustainable and just cities in the digital age. Methodologically, it relies on action research, primary individual case-studies as well as a comparative case-study analysis. A preliminary result is the identification of grassroots-led collaborative mappings – seen as commoning initiatives – as valuable sources of knowledge about alternative urban economies. Main results compel us to question the classical/naturalist understanding of the commons that tends to consider it as a given. Instead, research would benefit to investigate a commoning process: the reclaiming creation, and use of shared urban resources. And, further, transcending artificial divides between the tangible and intangible facets of the commons, (urban) commoning is best defined as a relational practice of caring for and building partnerships for the reproduction of life in the city. This is all the more important that another significant result of the present work is that, while they may open new potential, digital tools are not central to commoning the city, in contrast other discourses (Sharing Economy, Smart Cities). Epistemologically, the author recommends aligning the effort of researching urban commoning to the Diverse/Community Economies research agenda which calls for performative studies of more-than-human urban commoning-communities.
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  • 67
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Freiburg, Br. : Gesellschaft für Rechtsvergleichung, Deutsche Landesgruppe des Internationalen Verbandes der Rechtswissenschaft | Tübingen : Ges. | Hamburg : Ges. | Göttingen : Ges. ; 1.1950/51-Nummer 37 (2019); damit Erscheinen eingestellt
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 21 cm
    Erscheinungsverlauf: 1.1950/51-Nummer 37 (2019); damit Erscheinen eingestellt
    DDC: 340
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    Schlagwort(e): Gesellschaft für Rechtsvergleichung ; Zeitschrift ; Gesellschaft für Rechtsvergleichung ; Bericht ; Rechtsvergleich ; Recht ; Geschichte
    Anmerkung: Nur noch für Mitglieder per E-Mail-Subskription erhältlich , Urh. bis 1955/56: Deutscher Landesausschuß im Internationalen Komitee für Rechtsvergleichung bei der UNESCO , Ersch. 2-jährl.
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  • 68
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 4.2005(2006) - 13.2014; 2015
    Paralleltitel: Online-Ausg. Migrationsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung
    Vorheriger Titel: Vorg. Migrationsbericht
    Nachfolgender Titel: Fortgesetzt durch Migrationsbericht der Bundesregierung
    DDC: 304.843
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    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Deutschland ; Einwanderung ; Auswanderung
    Anmerkung: Zählung im Vorw.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 69
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 4.2005(2006) - 13.2014; 2015
    Paralleltitel: Online-Ausg. Migrationsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung
    Vorheriger Titel: Vorg. Migrationsbericht
    Nachfolgender Titel: Fortgesetzt durch Migrationsbericht der Bundesregierung
    DDC: 304.843
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    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Deutschland ; Einwanderung ; Auswanderung
    Anmerkung: Zählung im Vorw.
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  • 70
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Eschborn : GTZ ; 1987(1988) - 2009(2010)
    ISSN: 1430-9645 , 0173-511X , 1430-2640 , 1430-2640 , 1431-0007 , 1431-0007 , 1430-9645 , 0173-511X , 1430-2640 , 1430-2640 , 1431-0007 , 1431-0007 , 1430-9645
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Erscheinungsverlauf: 1987(1988) - 2009(2010)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ annual report
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Rapport annuel
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Version abrègèe du rapport annuel ... de la GTZ
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Informe anual
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Versión resumida del informe anual ...
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Kratkaja redakcija otčeta GTZ za ... god
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Versão sucinta do relatório anual ... da GTZ
    Paralleltitel: Erscheint auch als Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ-Jahresbericht ...
    Vorheriger Titel: Vorg Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit Geschäftsbericht / Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH
    Vorheriger Titel: Jahresbericht
    Nachfolgender Titel: Als Forts. gilt Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Jahresbericht
    DDC: 600
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    Schlagwort(e): Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit ; Entwicklungsorganisation ; Technische Zusammenarbeit ; Deutschland ; Graue Literatur ; Zeitschrift ; Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit ; Bericht
    Anmerkung: 1986 nicht ersch.; jährl.
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  • 71
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Mobilität ; Migration ; Arbeitsmarkt ; Regionalentwicklung ; Deutschland ; Geschlechterunterschiede ; Bildung ; neue Bundesländer ; Geschlecht ; Wiedervereinigung ; Wanderung ; Geschlechterproportion ; Ostdeutschland ; mobility ; Germany ; gender differences ; migration ; regional development ; education ; gender ; German unification ; sex ratio ; labor markets ; East Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben.
    Kurzfassung: Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
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  • 72
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (287 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV 2008
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Demografischer Wandel ; Bürgerschaftliches Engagement ; Erfahrungswissen für Initiativen ; seniorTrainerin ; Demographic challenge ; Voluntary work ; Experience for Initiatives ; seniortrainer ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer steigenden Zahl Älterer, steht die Gesellschaft vor der Aufgabe, Ideen und Konzepte zu entwickeln, engagierten Älteren sinnvolle Perspektiven zur gleichberechtigten Partizipation zu bieten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Motivation älterer Menschen, sich in der nachberuflichen Lebensphase für das Gemeinwohl zu engagieren. Empirischer Ausgangspunkt für die Fragestellung war das Modellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen“, das im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in zehn Bundesländern mit der Zielstellung durchgeführt worden ist, ein Handlungs- und Strukturkonzept zu entwickeln, mit dem das Erfahrungswissen Älterer für den Freiwilligenbereich nutzbar gemacht werden kann. Die auf der Grundlage von leitfadengestützten Interviews erhobenen Daten der Stichprobe mit einem Durchschnittsalter von 63 Jahren weisen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen lebensgeschichtlichen Ereignissen und konkreten Engagementtätigkeiten nach. Engagement in der nachberuflichen Lebensphase speist sich demnach aus historischen, gesellschaftlichen, kulturellen und familiären Erfahrens- und Erlebensräumen, die in gemeinwohlorientierten Projekten erneut sichtbar werden. Als maßgebliche Einflussfaktoren gelten die Lebensphase der Kindheit und Jugend im Kontext der Kriegs- und Nachkriegszeit, elterliches Vorbild und familiäre Prägung, die Familiengründung, berufliche Entwicklungen und Weiterbildungsteilnahme sowie krisenhafte Lebensereignisse und das Erleben der Phase des Übergangs vom Arbeitsleben in die Phase der Nachberuflichkeit.
    Kurzfassung: In the content of the demographic challenge an increasing number of older people has been searching for a new and active role in society. Therefore voluntary work becomes more and more necessary and develops as an important component in society. It is necessary to develop innovative ideas and concepts according of getting chances for the involvement of these people in local communities. The actual study works on the topic of individual motivation of older people, who decide to become volunteers after their career. The empiric background of the research was the Federal Model Programme „Experience for Initiatives“, that took place under authority of the Federal Ministry für Familiy Affairs, Senior Citizens, Women and Youth. About 1.000 older people at the age range from 55 to 70 and older have taken part in courses to become a seniortrainer and get active across the ages. Their aim is to work with children, young and older people and become ambassadors for a new image of old age. The results of the study show the very high importance of individual biography according to the decision to start volunteer work after the family phase and career. Especially the familiar background, historical events (World War Two and the Political Change in Germany) and critical life events influence the way of volunteering. Biographical themes become topical in present volunteer projects of the older people and they are to find in the different fields of community life, where seniors are active. It is obvious, that there exists a great wealth of knowledge and life long experience, that can establish community life and innovation apart from traditional ways of volunteer work.
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  • 73
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (297 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Befragung ; Wohnarchitektur ; Bewohnersicht ; Raumkonzepte ; Erschließung und Freiraumzuordnung ; Leitfaden Neu- und Umbauplanung ; Architekturnutzer im Qualitätsdialog ; Brückenschlag Grundlagen- und Marktforschung ; Housing architecture ; User’s View ; Survey tenant’s households ; Space Sociology ; Interior Focus ; Outdoor space ; Guidelines userfriendly renovation ; Housing stock and Housing-needs ; Bridge basic research use-oriented market survey ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Wie sieht gute und alltagstaugliche Wohnarchitektur aus Sicht der Bewohner aus? 1.600 Mieterhaushalte in städtischen Wohnungen von acht deutschen Städten und eine kleine Kontrollgruppe von Eigentümern wurden in Face-To-Face-Interviews befragt. Ein Standardfragebogen wurde mit Computergraphiken und Animationen kombiniert. Der Blick gilt nicht der Gebäudehülle, sondern dem Inneren, dem Raumkonzept, der inneren Erschließung und der Freiraumzuordnung. Die Ergebnisse sind ein Leitfaden zum bedarfsgerechten Neu- und Umbau von städtischen Wohnungen für Bauherren und Planer. Die Architekturnutzer, überwiegend städtische Mieter, erhalten eine Stimme im Qualitätsdialog. Dem interessierten Laien wird eine Übersicht über vorhandene und mögliche Typologien des städtischen Wohnens vorgelegt. In den raumsoziologischen Diskurs wird ein Beleg dafür eingebracht, dass das Gebaute die Wohnweise und die Vorstellungswelt über richtiges Wohnen prägt. Die Studie ist ein Brückenschlag zwischen wohnsoziologischer Grundlagen- und anwendungsorientierter Marktforschung. Der Wunsch nach intelligenten Verbindungen von besonntem privaten Außenraum und Wohnung durchzieht die Ergebnisse wie ein grüner Faden. Es ist aus Sicht der Nutzer das Qualitätskriterium Nummer Eins und eine Kritik an vielen Defiziten städtischen Wohnens. Dem Planer zeigt es die Prioritäten eines bedarfsgerechten Neu- und Umbaus von städtischen Wohnungen auf. Das Gewohnte prägt das Gewünschte. Bewohnergruppen mit vergleichbaren soziodemographischen Merkmalen urteilen in Berlin anders als in Dresden oder Bochum. Der vorhandene Wohnungsbestand ist nicht nur das Ergebnis einer historisch spezifischen Wohnweise, sondern zugleich Prägestock und Begrenzung für das gelebte und das gewünschte Wohnen.
    Kurzfassung: What has good housing architecture to be like, when the occupants are questioned.This leading question guidelines a survey among 1,600 tenants-households in eight German cities. Mainly designed as a post occupancy-evaluation the study contributes guidelines for a more userfriendly planning in urban housing construction and renovation. The survey was carried out by face-to-face interviews assisted by a standardized questionnaire, computer graphics and animation. It focuses on the inside, on floorplans, the idea of the floor plan, interior access and the combination of the interior and the private space outdoors. Space- sociology benefits from the results, as they prove, that the way of construction determines housing habits and housing needs. By means of a catalogue showing several common types of floor plans the occupants were consulted and got basic informations in order to distinguish, to evaluate and to choose among existing types of apartments. This work builds a bridge between basic resarch in housing sociology and user oriented market surveys. Unlike most studies on housing needs and demands, this survey does not operate by the fiction of a transparent line of products at housing markets and freedom of choice. Both, the design of the questionnaire and the shown types of floor-plans take the restrictions of the urban housing market into consideration as well as they mark the boundary of lower income demand and a limited knowledge about housing architecture. Many results underline the importance of intelligent links between interior and private space outdoors. Like a “green thread” running through the evaluation it’s a lesson about Number One quality issue from the view of users. We want, what we are used to. The existing housing stock engraves and restricts both, the historical residential manner and housing needs.
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  • 74
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (535 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Demokratie ; Ägypten ; Toleranz ; Transformation ; Islam ; Demokratisierung ; Menschenrechte ; Minderheiten ; Öffentlichkeit ; Zivilgesellschaft ; Nicht-Staatliche Akteure in Ägypten ; Politisches System Ägyptens ; Ägyptische Regierung ; Ägyptische Presse ; Ägyptische Parteien ; Ägyptische Religiöse Institutionen ; Islamismus ; Islamistische Gruppen ; Islamistische Organisationen ; Christliche Organisationen ; Christliche Verbände ; Islamische Organisationen ; Islamische Verbände ; Diskurs ; Christen ; Kopten ; Kirche und Staat ; Diaspora-Kopten ; Religion ; Pluralismus ; NGO ; NRO ; Nichtregierungsorganisationen ; Konfessionalismus ; Diskriminierung ; Ägyptens Nationale Einheit ; Interkonfessionelle Ausschreitungen ; Interkonfessionelle Konflikte ; Zusammenstöße in al-Kosheh 1999 / 2000 ; al-Kosheh ; al-Kosh ; al-Kuã… ; Democracy ; Egypt ; Transformation ; Islam ; NGO ; Democratization ; Civil Society ; Egyptian Non-State Actors ; Egyptian Political System ; Egyptian Government ; Egyptian Press ; Egyptian Parties ; Egyptian Religious Institutions ; Islamism ; Islamist Groups ; Islamist Organizations ; Christian Organizations ; Christian Associations ; Islamic Organizations ; Islamic Associations ; Discourse ; Christians ; Minorities ; Copts ; Church and State ; Diaspora Copts ; Religion ; Pluralism ; Tolerance ; Human Rights ; Non-Governmental Organization ; Public Sphere ; Sectarianism ; Discrimination ; Egypt’s National Unity ; Sectarian Strife ; Sectarian Conflicts ; Al-Kosheh Incidents 1999 / 2000 ; al-Kosheh ; al-Kosh ; al-Kuã… ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Meinungen über die Chancen einer Demokratisierung im Nahen und Mittleren Osten sind geteilt. Diese Arbeit versucht für Ägypten eine Einschätzung zu geben. Als bevölkerungsreichstes und eines der politisch bedeutsamsten Länder der Region könnte es eine Vorbildfunktion einnehmen. Die Dissertation untersucht an einem Fallbeispiel, den Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen in einem oberägyptischen Dorf 1999/ 2000, in welcher Form und in welchem Ausmaß sich staatliche Akteure, religiöse Institutionen und die Bürger zum heiklen Thema der Gefährdung der Rechte von Minderheiten im öffentlichen Diskurs zu Wort melden und dabei das Kriterium des Pluralismus, im Sinne von Toleranz und Ablehnung von Gewalt, erfüllen. Pessimistische Stimmen versagen dem Nahen und Mittleren Osten insbesondere wegen der dort vorherrschenden Religion eine Reformierbarkeit der politischen Kultur und stigmatisieren den Islam als Demokratisierungshindernis. Diese Arbeit beobachtet jedoch, dass es empirisch bereits einige Merkmale gibt, die auf eine Zunahme von Pluralismus in der ägyptischen Gesellschaft hindeuten. Sie zeigt die Anzeichen für die Herausbildung einer freien Öffentlichkeit und einer Zivilgesellschaft auf, die langfristig auf die Konsolidierung von Demokratie und nicht auf deren Zerstörung hinarbeitet. Gleichzeitig ist diese Arbeit eine Art in Szene gesetztes, lebendiges „Who is who?“ der gegenwärtigen Minderheiten- und Menschenrechtsbewegung in Ägypten. 1
    Kurzfassung: The current status of democratization and civil society development in Egypt through the example of the discourse on the indigenous Christian minority of the Copts. Opinions regarding the chances of democratization in the Middle East are divided. The thesis attempts to give an evaluation in the case of Egypt. As the most populous and one of the politically most influencing countries of that region Egypt could take the function of a role model. The dissertation investigates, on the basis of a case study – the clashes between Muslims and Christians in an Upper Egyptian village in 1999/ 2000 - in what form and to what extent state actors, religious institutions and citizens take a stand in public discourse on the sensitive issue of endangering the rights of minorities and thereby meet the criteria of pluralism in the sense of tolerance and rejection of violence. Pessimistic voices deny the Middle East a reformability of its political culture particularly with regard to the predominating religion there and stigmatize Islam as an obstacle to democratization. This study however, shows empirically that there are already some indications that point towards an increase of pluralism in Egyptian society and towards the development of a free public sphere and a civil society that in the long term can lead to the consolidation of democracy and not to its destruction. At the same time this study is a kind of status report and “Who’s who?” of the current minority – and human rights movement in Egypt.
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Menschenrechte ; Internationaler Strafgerichtshof ; Souveränität ; English School ; human rights ; International Criminal Court ; sovereignty ; English School ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Dissertationsschrift stellt die erste systematische Studie des transatlantischen Konflikts über den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) aus politikwissenschaftlicher Perspektive dar. Der Fall des IStGH wird häufig als ein Beleg für transatlantische Spannungen im Hinblick auf das Völkerrecht und die Arbeit internationaler Organisationen zitiert bzw. als ein Indikator für eine zunehmend unilaterale Außenpolitik der USA aufgefasst. Obwohl der IStGH somit einen prominenten Platz auf der Agenda der transatlantischen Beziehungen einnimmt, wurden die Umstände, die zu dem Konflikt über seine Errichtung zwischen Europa und den USA führten bis dato noch nicht eingehend wissenschaftlich untersucht. In dieser Hinsicht betritt die eingereichte Dissertation Neuland. Sie geht über die vage Klassifikation von US-amerikanischem Unilateralismus versus europäischem Multilateralismus hinaus, indem sie sich systematisch den folgenden Fragen zuwendet: Was sind die Gründe für die unnachgiebige Opposition der USA gegen den IStGH? Warum gaben sowohl Großbritannien als auch Frankreich ihre Allianz mit den USA hinsichtlich des Gerichtshofs auf und unterstützten schließlich einen unabhängigen IStGH? Die Hypothese der Dissertation lautet, dass die wesentlichen Ursachen für den transatlantischen Konflikt über den IStGH in unterschiedlichen Auffassungen von Kernnormen der internationalen Beziehungen liegen, insbesondere in voneinander abweichenden Interpretationen des Prinzips der Souveränität und des Konzepts der Menschenrechte.
    Kurzfassung: The dissertation provides the first systematic study of the transatlantic conflict about the International Criminal Court (ICC) from an international studies point of view. Although the case of the ICC has often been quoted as an example of increasing US unilateralism or as an indicator for a growing divergence in US-American and European approaches to international law and international organisations, it has been rarely analysed on its own. The book therefore makes a contribution on a pertinent and timely topic in the field of transatlantic relations. It aims to go beyond the rather sketchy classifications of US unilateralism versus European multilateralism by systematically addressing the following questions: What accounts for the US’ unrelenting opposition to the ICC? Why did both France and the United Kingdom abandon the alliance with the US with respect to the ICC and eventually opted for a strong and independent Court, thereby aligning themselves with the other EU member states? The hypothesis of the book is that the main reason for the transatlantic differences in the positions towards the court lies in divergent understandings of core norms of international relations, most importantly sovereignty and human rights.
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  • 76
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2008
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Lebensstilkonflikte ; Minderheiten ; kulturelle Desintegration ; Schöneberger Norden von Berlin ; lifestyle-related conflicts ; minorities ; cultural disintegration ; Berlin district Schöneberger Norden ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Arbeit über Lebensstilkonflikte sozialer Minderheiten im Berliner Quartiersmanagement Schöneberger Norden widmet sich einem Konflikt zwischen zwei Gruppen in einem Quartier. Es handelt sich um die Angriffe vor allem arabischer Jugendlicher gegen Homosexuelle und Einrichtungen von Homosexuellen-Initiativen im Schöneberger Norden. Im Kontext der Diskussion um kulturelle Desintegrationstendenzen steht hier die Frage im Mittelpunkt, wie ein konfliktfreies Zusammenleben von sozialen Gruppen mit extrem unterschiedlichen Auffassungen zur sexuellen Freiheit gelingen kann. Simmels Theorie einer gleichgültigen Toleranz als Garant eines friedlichen Nebeneinanders verschiedener Individuen mit unterschiedlichen Lebensstilen in Großstädten wird als Basiskonzept der Untersuchung angenommen. Lebensstile als Integrationsmomente werden darüber hinaus zum zentralen theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit. Die an Fallbeispiele geknüpfte These, dass die Integration der Stadtgesellschaft im Untersuchungsgebiet nicht länger gelingt, wird in Bezug auf die o.g. Minderheiten mit Hilfe von Experteninterviews qualitativ überprüft. Die Auswertungen der Experteninterviews und eines Gruppeninterviews mit arabischen Jugendlichen führt zum Ergebnis, dass das hier zu konstatierende Misslingen des Integrationsprozesses vor allem an eine stark akzeptierte Gewaltanwendung der sozial benachteiligten Jugendlichen mit Migrationshintergrund geknüpft ist. Verschiedene niedrig schwellige Angebote zur Förderung wechselseitiger Akzeptanz gewaltfreier Kommunikation der unterschiedlichen Minderheiten folgen der Ergebnisdarstellung.
    Kurzfassung: This dissertation, about lifestyle-related problems in the Berlin district of “Schöneberger Norden,” addresses the conflict between two culturally very different groups within the neighbourhood. It concerns primarily the offences by mainly Arabic young men against homosexuals and homosexual initiatives in Schöneberger Norden. In the debate over cultural disintegration, the question arises how these different groups can manage to live together in peaceful coexistence, given their radically different attitudes towards sexual freedom. The theoretical context of this research is informed: by Simmel´s urban theory that an indifferent tolerance is the guarantor of peaceful coexistence among individuals with different lifestyles; and by the idea that lifestyles form moments of integration. The thesis relates three different case studies and shows that the peaceful coexistence in “Schöneberger Norden” is under threat for the above mentioned minorities. This assumption is tested and verified through the qualitative analysis of expert interviews. An evaluation of the interviews and of a group discussion with young Arabic men showed that the failure of the integration process was correlated to a strong common acceptance of the use of violence among socially disadvantaged youth with migration backgrounds. Various proposals to promote mutual acceptance among the minority groups through modes of non-violent communication conclude the presentation of the results.
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  • 77
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (387 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Polen ; Mittel- und Osteuropa ; Zivilgesellschaft ; Institutionentransfer ; Slowakei ; Demokratieförderung ; Zivilgesellschaftsförderung ; Non-Governmental Organisations ; Poland ; Civil Society ; Central- and Eastern Europe ; Democracy Aid ; Civil Society Assistance ; Non-Governmental Organisations ; Institutional Transfer ; Slovakia ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Arbeit stellt sich die Frage, inwieweit es externen Akteuren möglich ist, zivilgesellschaftli-che Strukturen eines in der Transformation befindlichen Staates zu stärken, um damit einen Beitrag zur Konsolidierung nachkommunistischer Gesellschaften zu leisten. Resultiert die externe Förderung tatsächlich in eine „zivilere“ Gesellschaft, welche sich auf mündige und aktive Bürger stützt, oder führt sie zu einem bloßen Transfer von Strukturen in Form von Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), welche jedoch keine gesellschaftliche Anbindung haben und bloße Zuarbeiter westlicher Geberorganisationen sind? // Um diese Frage zu beantworten, werden im theoretischen Teil der Arbeit ausgehend vom akteurszentrierten Institutionalismus zwei wesentliche Mechanismen identifiziert, durch wel-che die Aktivitäten der Geber Veränderungen bei den Nehmern erzielen: Ermächtigung und Lernen. Während Ersteres die Einsatzmöglichkeiten und Ressourcen einiger Akteure stärkt und damit vorhandene Akteurskonstellationen ändert, führt Letzteres dazu, dass neue Ideen Eingang in die politische Arena finden. // Die Arbeit stellt die Aktivitäten vier verschiedener Geberländer und –organisationen in Polen und der Slowakei in den 1990er Jahren vor; der Europäischen Union, Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und dem privaten Netzwerk der Soros Stiftungen; und un-tersucht deren Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Entwicklung beider Länder. Hierzu werden lokale NROs in den Blick genommen, welche maßgeblich von westlichen Gebern unterstützt werden und untersucht, inwieweit diese als Träger der Zivilgesellschaft fungieren, welche Legitimität sie bei der Bevölkerung besitzen und ob sie nach Rückzug der Geber weiter exis-tieren. // Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass westliche Zivilgesellschaftsförderung in beiden un-tersuchten Ländern einen positiven Effekt hatte in dem Sinne, dass maßgeblich geförderte NROs tatsächlich als Träger der Zivilgesellschaft fungierten. Sie bemühten sich um die Un-terstützung anderer NROs, erweitern gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und sind soweit in nationale Strukturen und in der Gesellschaft verankert, dass auch ein Fortbestand ohne westliche Gelder möglich ist.
    Kurzfassung: With the end of the communist bloc and the transformations taking place in Central and Eastern Europe the promotion and protection of democracy from abroad became a major field of assistance. Especially civil society assistance, understood as direct support granted to non-governmental actors of the target state with the explicit aim to promote the consolida-tion of democracy, became a major pillar of democracy aid. The dissertation analyzes civil society assistance and aims to tackle the question whether it is feasible to promote and strengthen civil society from abroad. Does civil society assistance result in more civil society or does it result in nothing more than the establishment of donor driven NGOs which are nei-ther voluntary nor independent but solely function as puppets of donors? // In order to answer this question and following the insights of actor-centered institutionalism, the dissertation identifies to modes of external intervention labeled „empowerment” and “learning. In the first case, donors may increase the action resources of chosen domestic actors, thus altering domestic actor constellations, by providing finances, technical equip-ment, information and know-how. In the latter case, external actors may impact upon the ori-entations, that is, the perceptions and preferences, of domestic actors. // The dissertation analyses the contribution of the activities of four different donors; the Euro-pean Union, the USA, Germany and the private network of Soros Foundations; to the devel-opment of civil society in Poland and Slovakia. In order to pinpoint outcomes of civil society assistance the dissertation focuses on recipients and their activities. The dissertation thus clarifies to what extent main recipient organizations act as carriers of civil society, whether they transmit the interests of their constituency into politics, whether they fulfill a watch-dog function and democratic functions attributed to civil society. It therefore analyzes main recipi-ents, their sustainability, legitimacy and effectiveness as carriers of civil society. // The dissertation jumps to the conclusion that externally driven civil society assistance had positive effects in both countries under investigation as supported NGOs acted as carriers of civil society.
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  • 78
    ISBN: 978-3-86004-216-8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (249 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2008
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; politische Einstellungen ; Stadtpolitik ; Stadtsoziologie ; Vertrauen ; Solidarität ; soziales Kapital ; social inequality ; political attitudes ; local government ; urban sociology ; trust ; solidarity ; social capital ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Großstädte in Deutschland und Europa befinden sich im Zuge des Strukturwandels von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft in einem tiefgreifenden ökonomischen, sozialen und politischen Wandlungsprozess, der zu einer schärferen Segregation der Städte führt. Die sozialräumliche Konzentration von Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Ausgrenzung in benachteiligten Großstadtgebieten entfernt solche Stadtgebiete in ihren sozialen Standards und Lebenschancen immer weiter vom urbanen Leben der Mehrheit. Dies wirft die Frage nach der sozialen und politischen Integration der Städte auf. Die vorliegende Arbeit widmet sich einem Teilaspekt der Frage nach der Integration in den Städten und fokussiert die Wahrnehmungen und Einstellungen ihrer Bürgerinnen und Bürger. Anlass dazu geben rückläufige Wahlbeteiligungen und eine zunehmende „Politikverdrossenheit“ in benachteiligten Stadträumen, die die Enttäuschung und Resignation benachteiligter Gruppen gegenüber der Politik signalisieren, sowie Entsolidarisierungstendenzen in privilegierten Gebieten. Die Arbeit beschäftigt sich mit den lokalen politischen Einstellungen und vergleicht diese in sozialstrukturell benachteiligten und privilegierten Stadtquartieren in vier Großstädten: Berlin, Köln, Leipzig und Mannheim. Unter politischen Einstellungen werden das lokale politische Vertrauen, die Wahrnehmung der lokalen Politik und die politische Partizipation sowie die Solidaritätsbereitschaft, das soziale Vertrauen und das bürgerschaftliche Engagement verstanden. Insgesamt wurden 3200, d.h. in jedem untersuchten Stadtgebiet 400 standardisierte Telefoninterviews durchgeführt und statistisch ausgewertet.
    Kurzfassung: In the course of structural change from an industrial society to a service society large cities in Germany and Europe undergo a profound economic, social and political process of change, which leads to a sharper segregation in the cities. The social spatial concentration of unemployment, poverty and social exclusion in underprivileged city areas removes such areas in their social standards and life chances far from the urban life of the majority. This raises the question of urban social and political integration. The doctoral thesis is dedicated to one aspect of the question regarding integration of cities. It focuses on the political perceptions and attitudes of their citizens. A noticeable declining of turnouts of voters and an increasing “disenchantment with politics”, which signal the disappointment and resignation of disadvantaged groups toward policy, and a tendency towards desolidarization in privileged areas give reason to analyze political attitudes in cities. Therefore, the doctoral thesis deals with local political attitudes in privileged and underprivileged city areas in four cities: Berlin, Cologne, Leipzig and Mannheim. Political attitudes are operationalized as political trust, the perception of responsivity of local policy, political participation as well as solidarity, social confidence and social commitment. A telephone poll was carried out with 400 standardized interviews in each of four privileged and four underprivileged quarters. In total, 3200 interviews were conducted and included in the statistical analysis.
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  • 79
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (230 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2006
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Mobilität ; Großbritannien ; Arbeitsmarktflexibilisierung ; Teilzeit ; Ost- und Westdeutschland ; mobility ; Germany ; Labour market flexibility ; part-time employment ; Great Britain ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Ein Viertel der britischen Beschäftigten und mehr als ein Fünftel der Beschäftigten in Deutschland arbeiten Teilzeit, mit steigender Tendenz in beiden Ländern. In der vorliegenden Arbeit werden die Teilzeit als am weitesten verbreitete Form flexibler Beschäftigung und ihre Konsequenzen untersucht, um zu diskutieren, welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten hieraus für die Erwerbstätigen entstehen. Darüber hinaus werden die Konsequenzen für den regulierten deutschen und den flexiblen britischen Arbeitsmarkt kontrastiert. Befürworter der Arbeitsmarktflexibilisierung argumentieren, dass Teilzeit als Arbeitsmarktchance anzusehen ist, etwa für solche Beschäftigtengruppen wie Frauen, die bislang vom Normalarbeitsverhältnis, durch unbefristete Vollzeitbeschäftigung charakterisiert, ausgeschlossen waren (Inklusionsthese). Deshalb ist eine Egalisierung von weiblichen und männlichen Erwerbsverläufen zu erwarten. Im Gegensatz dazu argumentieren Gegner flexibler Beschäftigung, eine Ausweitung der Teilzeit bedroht gültige Beschäftigungsstandards und führt zu einer Zunahme sozialer Ungleichheit im segmentierten Arbeitsmarkt (Exklusionsthese). Ergebnisse auf der Basis des British Household Panel Survey 1991 bis 2001 und des Deutschen Sozio-ökonomischen Panel 1984 bis 1991 zeigen auf, dass Teilzeit großes Potenzial hat, Individuen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, das bislang jedoch nicht vollständig genutzt wird. Besonders für Frauen entstehen Arbeitsmarktchancen durch Teilzeit. Allerdings sind Beschäftigte mit höheren Bildungsinvestitionen, wie nach der Humankapitaltheorie zu erwarten war, stärker an Vollzeitbeschäftigung interessiert, um ihre Einkommen zu maximieren. Außerdem sind Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse von durchschnittlich geringerer Dauer und Teilzeitbeschäftigte weisen ein höheres (geringeres) Risiko auf, im Falle eines beruflichen Wechsels abzusteigen (aufzusteigen) als Vollzeitbeschäftigte. Zusammengenommen weisen diese Ergebnisse darauf hin, dass die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf dem Arbeitsmarkt zwar abnimmt, bedingt durch die Heterogenisierung sowohl der weiblichen als auch der männlichen Beschäftigten, jedoch ein Bedarf an attraktiven Teilzeitstellen auf dem Level qualifizierter Beschäftigung fortbesteht.
    Kurzfassung: A quarter of British employees and more than one in five German employees are part-timers, with a rising tendency in both countries. In this study, part-time as the most widespread type of flexible employment and their consequences are investigated to discuss opportunities and problems emerging for individual employees. Additionally, these consequences are compared for the strongly regulated German and the highly flexible British labour market. Proponents of flexible employment state that part-time gives labour market opportunities to those groups such as women which have been formerly excluded from the standard employment relationship, characterised by permanent full-time contracts (Inclusion hypothesis). Therefore, an equalisation between male and female employees is expected. In contrast, opponents of flexible employment argue that an expansion of part-time threatens existing employment standards and produces higher social inequality in a segmented labour market (Exclusion hypothesis). Evidence based on the British Household Panel Survey from 1991 to 2001 and the German Socio-economic Panel from 1984 to 1991 shows that part-time employment has a huge potential to integrate individuals in the labour market which has not been fully used so far. Especially for women, employment opportunities emerge. However, employees with high investments in their human capital are more interested in full-time employment to maximise their income as expected according to the human capital theory. Moreover, part-time episodes are on average of shorter duration and part-timers have a higher (lower) risk to experience downward (upward) mobility than their full-time employed counterparts. These results suggest that while there is a decrease of gender inequality in the labour market due to the increasing heterogeneity of both, female and male employees, there is still a need for more attractive part-time positions on the level of skilled work.
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  • 80
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1997
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Moderne ; Struktur ; Soziologische Theorie ; Anthony Giddens ; Mikro-Makro ; Handeln ; Structure ; Sociological Thory ; Anthony Giddens ; Micro-Macro ; Modernity ; Action ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In der soziologischen Theoriebildung besteht ein weitgehender Konsens darüber, dass die theoriebildende Leitdifferenz von Handlung und Struktur nicht mehr dichotom konzeptualisiert werden kann, sondern analytisch überwunden werden muss. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Arbeiten von Anthony Giddens und prüft, inwiefern der hierin entwickelte Ansatz eines strukturierungstheoretischen Theoriemodells die bestehenden Defizite der soziologischen Theorie überwinden kann. Hierfür werden Kategorien für einen Theorievergleich entwickelt, auf Grundlage derer die Kernannahmen der Strukturierungstheorie in sozialtheoretischer, soziologischer und analytischer Hinsicht systematisch rekonstruiert werden. Angesichts der zentralen Thesen von Giddens, wonach das bislang dualistisch bestimmte Verhältnis von Handeln und Struktur in eine wechselseitige Dualität überführt werden müsse, die soziologische Ordnungsproblematik von ihrer Norm- und Wertzentriertheit auf eine Formzentriertheit, die die Kategorien von Raum und Zeit in die Analyse mit auf nimmt, umgestellt wird und sich damit auch die Bestimmung der Grunddimensionen der Moderne grundlegend ändern, lässt sich die Theorie der Strukturierung als eine Theorie mit Allgemeinheitsanspruch charakterisieren. Zwar finden sich in Giddens Arbeiten theoretisch weitreichende Vorschläge, die soziologischen Grundprobleme neu zu bestimmen, gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass er es versäumt hat, die Relationen zwischen den einzelnen Problemebenen ausreichend zu reflektieren. Es wird aber auch deutlich, dass auf der Grundlage der bisher vorliegenden strukturierungstheoretischen Begriffe und Methoden ein analytisches Modell entwickelt werden kann, auf dessen Basis sich konkrete soziale Prozesse und Felder aufklären lassen. Strukturierung stellt somit kein neues Paradigma im Sinne einer Metatheorie dar, sondern umfasst eine Vielzahl von grundlegenden Einsichten und analytischen Möglichkeiten für ein soziologisches Forschungsprogramm, das es noch deutlicher auszuarbeiten gilt.
    Kurzfassung: In the sociological theory formation, there is a far-reaching agreement that a theory forming difference between action and structure cannot be conceptualised bipartitely but has to be overcome analytically. This paper is concentrating on the works of Anthony Giddens and examines to what extent the developed approach of a theoretical concept may overcome the existing deficits of the sociological theory. For a theory comparison, categories have been developed which systematically reconstruct the central acceptances of the theory of structuration in theoretical, sociological, and analytical regard. In view of Giddens’s major theses, according to which the relationship of action and structure determined till now dualistically must be convicted into a mutual duality, the questions of sociological order must change from a concentration on standards and values to a category which includes in its analysis both scope and time and thus fundamentally change the basic dimensions of the modern age, the theory of structuration can be characterized as a theory of general validity. However, in Giddens’s work we find far-reaching theoretical suggestions for a determination of the sociological basic problems, however, it turns out that he failed to reflect the relation between the individual problem levels sufficiently. On the other side, it is evident that on the basis of the theoretical concepts and methods existing till now an analytical model can be developed which contributes to the solution of concrete social processes and fields. Therefore, the theory of structuration doesn’t represent a new paradigm in the sense of a metatheory but contains a variety of basic insights and analytical possibilities for a sociological research program which has to be worked out still more considerably.
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  • 81
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (343 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2005
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; russische Schattenökonomie ; Untergrundwirtschaft ; Korruption ; Institutionenanalyse ; Russia’s Illegal Structures ; Second Economy ; degree of corruption ; transitions ; institutions analysis ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In dieser schattenwirtschaftlichen Kausalanalyse wurden entsprechend der Thematik aus der Sicht des Autors relevante Ursachen für eine expandierende Schattenökonomie in Russland vertiefend untersucht. Ein entscheidender Faktor bei der Begünstigung der Second Economy kann darin gesehen werden, dass es dem Staat im bisherigen Verlauf der Transformation nicht ausreichend gelang seine Rolle als Garant für die Schaffung und Einhaltung von festen Regeln einerseits sowie einen weitergehenden Rückzug aus unmittelbar wirtschaftlichen Abläufen andererseits in wünschenswertem maße zu realisieren. Mit den Zugängen sollte in einer fundierten Ursachenanalyse mehr Licht in das Dunkel expandierender schattenwirtschaftlicher, korrupter Erscheinungen fallen und dabei kausale Verknüpfungen zwischen den Zugängen ersichtlich werden. Der Zusammenhang zwischen Rahmenbedingungen, Motivation und der Entscheidungsbildung von Wirtschaftssubjekten wurde anhand 3 theoretischer Ansätze näher analysiert. Die aus den statistischen Schätzungen ersichtliche weit verbreitete Suche nach „unsozialen“ Vorteilen kann auch als eine Orientierungslosigkeit bezüglich der Akzeptanz gesetzlicher Regeln des gesellschaftlichenZusammenlebens durch die russische Bevölkerung angesehen werden. Ein Umdenken würde voraussetzen, dass die Gesetzgebung einer ständigen Begutachtung durch gewählte demokratische Gremien unterliegt und die Menschen weniger gegängelt, bevormundet werden wie in sowjetischer Periode. Viele der Vorschläge zur Reduzierung der russischen Schattenwirtschaft stellen ein Kurieren an Symptomen dar und sind auch als Reflex auf bestimmte Interessenpositionen anzusehen. Die Untersuchung zeigt, wohin eine Wirtschaft steuern kann, wenn sie nicht die erforderlichen Rahmenbedingungen erhält, die juristischen Gesetzesgrundlagen aus den genannten Gründen heraus zunehmend missachtet werden (eigene, ungeschriebene Regeln dafür gelten) sowie das Sozialsystem nicht bzw. nicht mehr erforderliche Mindestsicherheiten bieten kann. Deshalb erscheint es notwendig, die schattenökonomischen Vorgänge Russlands nicht als „fremde Phänomene“ eines „weit entfernten“ Landes zu betrachten. Vielmehr muss bei realistischer Betrachtung der Tatsache ins Auge gesehen werden, dass diese „russische Problematik“ einer expandierenden Second Economy außerhalb von Gesetz und Statistik in Deutschland und anderen westlichen Staaten nicht diese Dimension annahm. Mit zunehmender Wirtschaftskrise wird auch in der Bundesrepublik die Schattenökonomie als eine Antwort auf ungelöste Schwierigkeiten in der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu einem Problemfaktor heranwachsen, dem zukünftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.
    Kurzfassung: In this causal analysis of the shadow (black) economy, the relevant reasons for the expanding shadow economy in Russia have been looked into from the author’s point of view and in accordance with the topic. A crucial factor in favouring the Second Economy can be seen in the fact that during the previous course of the transformation the state hadn''t succeeded in realizing its part as a guarantor of the creation and observance of the solid rules on the one hand, and as a guarantor of the largely reduction of the regulated economic relations to an acceptable extent on the other hand. Examining the aspects in this causal form should help to cast more light into the shadows of the expanding black economy and its corruptive forms making the causal connections between them more obvious. The connection between the basic conditions, the motivation and the way of decision forming by the economists was thoroughly analyzed on the basis of three theoretical points. The widely spread search for the “unsocial” advantages, which is obvious from the statistical estimations, can be considered also as the lack of direction (Orientierungslosigkeit) in regard to the acceptance of the lawful rules in social live by the Russians. Rethinking would presuppose that the legislation should be subject to the regular examination through the chosen democratic committees and the people not be kept tied and patronized, like in the Soviet period. Many of the suggestions on the reduction of the Russian shadow-economy suppose the cure of the obvious symptoms and are to be regarded also as a reflex on the certain positions of interest. The above study gives the insight into such aspects as: where the national economy can steer 1) if it has no basic conditions; 2). if the fundamental legal principles by the mentioned reasons are increasingly disregarded but some unwritten rules are accepted; 3). if the social system can not offer the necessary minimum security any longer. Therefore, it appears to be necessary not to consider the shade-economic processes of Russia as the foreign phenomena of a "far distant " country. More than that, one must contemplate the fact that this "Russian problematic system" of the expanding Second Economy outside the law and statistics couldn’t reach such enormous dimensions in Germany and other Western states. In the conditions of the growing economic crisis the shadow-economy would certainly become a problem factor also in the Federal Republic of Germany being a reaction on unsolved difficulties in its economic, labour market and social policy. More attention should be dedicated to this problem in future.
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    Basel ; 1.1936/37 - 13.1959/60 = Nr. 1-153; 1961 - 1970
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0366-5453
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1936/37 - 13.1959/60 = Nr. 1-153; 1961 - 1970
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Les cahiers CIBA
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe CIBA-Aktiengesellschaft Basel Ciba review
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Rassegna
    Nachfolgender Titel: Forts. CIBA-Geigy AG Ciba-Geigy-Rundschau
    DDC: 610
    RVK:
    Schlagwort(e): Zeitschrift ; Textilkunst ; Geschichte ; Textiltechnik ; Textilveredelung
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    ISSN: 2629-9003
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1899/1900 - 43.1945[?]
    Suppl.: Beih. Der Alte Orient / Beihefte
    Suppl.: Erg.-Bd. Der Alte Orient / Ergänzungsband
    Paralleltitel: Elektronische Reproduktion Der Alte Orient
    DDC: 890
    RVK:
    Schlagwort(e): Monografische Reihe ; Alter Orient ; Geschichte ; Alter Orient ; Sozialgeschichte ; Alter Orient ; Archäologie
    Anmerkung: Repr.: Bad Feilnbach : Schmidt Periodicals, 1989 , Urh. früher: Vorderasiatische Gesellschaft
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    ISSN: 2629-9003
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