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  • 1
    ISBN: 9783406805806
    Language: German
    Pages: 422 Seiten , Illustrationen, Diagramme, 1 Karte
    Parallel Title: Erscheint auch als Köster, Roman, 1975 - Müll
    Parallel Title: Erscheint auch als Köster, Roman Müll
    DDC: 363.728
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    Keywords: Abfall ; Verbrauch ; Abfallaufkommen ; Abfallbeseitigung ; Geschichte ; Abfall ; Mensch ; Kultur ; Geschichte
    Abstract: Mensch und Müll - das ist eine lange und innige Beziehung. Bereits die Neandertaler haben Dinge für nutzlos befunden, aussortiert und weggeworfen. Das alte Rom kämpfte ebenso mit Müllproblemen wie die Metropolen des 19. Jahrhunderts. Doch alles verblasst hinter den Abfallbergen der Gegenwart. Anhand der Produktion von und dem Umgang mit Müll schreibt Roman Köster eine erhellende Geschichte unserer Spezies und zeigt, wie sich das Leben mit dem Abfall von der Sesshaftwerdung bis heute verändert. Sein Buch bietet die erste durchgehend schmutzige Geschichte der Menschheit, denn weggeworfen wird immer. In der Vormoderne waren Abfälle vor allem ein praktisches Problem. Sie lagen herum, rochen schlecht und behinderten den Verkehr. Im Zuge des starken und weltweiten Städtewachstums seit dem späten 18. Jahrhundert stieg die Aufmerksamkeit für durch Abfälle erzeugte hygienische Probleme, die die Ausbreitung von Typhus oder Cholera begünstigten. Heute hingegen ist der Müll von einer Frage städtischer Sauberkeit zu einem globalen Umweltproblem geworden. In seiner Globalgeschichte des Mülls von der Frühgeschichte bis heute geht Roman Köster den Ursachen dieser Entwicklungen nach und zeigt, wie sich das Wegwerfen, Entsorgen und Wiederverwerten im Lauf der Geschichte verändert hat. Denn der Müll und der Versuch, ihn zu beseitigen, prägten das Gesicht der Siedlungen und Städte sowie das Leben ihrer Bewohner - von der Steinzeit bis heute. „Müll wird normalerweise als Problem des Konsums betrachtet und viele öffentliche Diskurse drehen sich um Mülltrennung als nachgelagertes Problem. Die große Leistung des Autors Roman Köster besteht darin, die Produktion von Müll als intrinsisches Problem unserer Wirtschaftsweise – „unseres täglichen Lebensvollzugs” – zu beschreiben. Er analysiert die Geschichte der Entstehung von Müll und die Verbindung mit der kapitalistischen Wirtschaftsweise auf sehr verständliche Art, unterstützt durch anschauliche Beispiele. Als Lösungsansatz hat er parat, was wir alle ahnen – die Geschwindigkeit des Wirtschaftslebens und die eigene Bequemlichkeit können in dieser Form nicht aufrechterhalten werden, wenn wir dem Problem des Mülls als Teil des aktuellen anthropogenen Klimawandels begegnen möchten“ (Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2024)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 379-415 , Enthält ein Sachregister
    URL: Cover
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783406780615 , 340678061X
    Language: German
    Pages: 304 Seiten , Illustrationen , 22 x 16,5 cm
    Additional Information: Rezensiert in Tack, Anja, 1978 - Rezension: Peter Geimer, die Farben der Vergangenheit 2022
    Parallel Title: Erscheint auch als Geimer, Peter, 1965 - Die Farben der Vergangenheit
    DDC: 700.45809034
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    Keywords: Historienmalerei ; Fotografie ; Film ; Geschichtsbild ; Geschichte 1860-2022 ; Vergangenheit ; Visualisierung ; Historienmalerei ; Fotografie ; Film ; Geschichte 1860-2022 ; Geschichtsbild ; Geschichte ; Kunst ; Bild ; Quelle ; Geschichtstheorie
    Abstract: Die Vergangenheit ist unbeobachtbar. Was wir von ihr wissen oder uns vorstellen, haben wir nicht zuletzt durch Bilder erfahren: Historiengemälde, Fotografien, Filme, digitale Reanimationen. Der Kunsthistoriker Peter Geimer fragt, was Bilder zu visuellen Zeugnissen macht und wie sie Geschichte Gestalt verleihen. Dabei zeigt sich, dass Bilder nicht einfach historische Sachverhalte illustrieren, sondern selbst Erscheinungsformen der Geschichte sind. Obwohl Sprache traditionell als Leitmedium des Historischen gilt, beruht unsere Vorstellung des Vergangenen maßgeblich auch auf Bildern. Wie Schriftquellen, so rekonstruieren Bilder Geschichte aber nur bruchstückhaft - sie bilden Fragmente auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Das vorliegende Buch stellt vielfältige Erscheinungsweisen visueller Rekonstruktion in den Medien Malerei, Fotografie und Film vor. Die Zusammenschau zeigt, dass diese diversen Formen der Vergegenwärtigung - vom detailgenau rekonstruierenden Historienbild des 19. Jahrhunderts über das dokumentarische Foto bis zum "reenactment" im zeitgenössischen Video - sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Imagination des Vergangenen darstellen. Ein neuer Blick auf die Rekonstruktion von Geschichte im Bild Peter Geimer zeigt, wie Bilder zu visuellen Zeugnissen werden
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 287-300
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783406741289 , 3406741282
    Language: German
    Pages: 287 Seiten , Illustrationen, Karten , 23 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Penny, H. Glenn, 1964 - Im Schatten Humboldts
    Parallel Title: Erscheint auch als Penny, H. Glenn, 1964 - Im Schatten Humboldts
    DDC: 305.8007443155
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    Keywords: Ethnologisches Museum ; Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum ; Eigentum ; Kolonialgeschichte ; Kunst- und Kulturwissenschaft ; Rassismus ; Sammlung ; Restitution ; Debatte ; Disziplin ; Ethnologie ; Wissenschaft ; Geschichte ; Ziel ; Grundsatzprogramm ; Einrichtung ; Organisation ; Aufgabe ; Politik ; Gesellschaft ; Zweckentfremdung ; Diskussion ; Kontroverse ; Entwicklung ; Deutschland ; Ethnologisches Museum ; Sammlung ; Geschichte ; Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum ; Sammlung ; Restitution ; Debatte ; Humboldt, Alexander von 1769-1859 ; Bastian, Adolf 1826-1905 ; Debatte ; Ethnologisches Museum Berlin Afrikasammlung ; Geschichte ; Restitution ; Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum
    Abstract: Von den hohen Idealen Alexander von Humboldts bis zum erbitterten Streit um das Humboldt Forum führt ein langer und verschlungener Pfad durch die deutsche Geschichte. Kaum etwas illustriert ihn besser als die ethnologische Sammlung des Berliner Museums - mit 500.000 Objekten eine der größten der Welt. H. Glenn Penny schildert in seinem erhellenden Buch, wie diese gigantische Sammlung entstanden ist, was für Motive dahinter standen und warum ihre ursprüngliche Idee bis heute kaum beachtet wird. Sein Buch ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Versachlichung der Debatte um das koloniale Erbe der deutschen Museen.
    Note: Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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