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K10plusPPN: 
1840499982     Zitierlink
Titel: 
Müll : eine schmutzige Geschichte der Menschheit / Roman Köster
Autorin/Autor: 
Köster, Roman, 1975- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Erschienen: 
München : C.H.Beck, [2023] [© 2023]
Umfang: 
422 Seiten : Illustrationen, Diagramme, 1 Karte
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 379-415. - Enthält ein Sachregister
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Müll / Köster, Roman (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: Müll / Roman Köster (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-406-80580-6 (Festeinband : EUR 29.00 (DE))
DNB-Nr.: 
1283970570
WV-Nr.: 
23,N13
EAN: 
9783406805806
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1374208598     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info (Grundnotation: 363.728)
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
GND-Schlagwörter: Abfall info ; Verbrauch info
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Mensch und Müll - das ist eine lange und innige Beziehung. Bereits die Neandertaler haben Dinge für nutzlos befunden, aussortiert und weggeworfen. Das alte Rom kämpfte ebenso mit Müllproblemen wie die Metropolen des 19. Jahrhunderts. Doch alles verblasst hinter den Abfallbergen der Gegenwart. Anhand der Produktion von und dem Umgang mit Müll schreibt Roman Köster eine erhellende Geschichte unserer Spezies und zeigt, wie sich das Leben mit dem Abfall von der Sesshaftwerdung bis heute verändert. Sein Buch bietet die erste durchgehend schmutzige Geschichte der Menschheit, denn weggeworfen wird immer. In der Vormoderne waren Abfälle vor allem ein praktisches Problem. Sie lagen herum, rochen schlecht und behinderten den Verkehr. Im Zuge des starken und weltweiten Städtewachstums seit dem späten 18. Jahrhundert stieg die Aufmerksamkeit für durch Abfälle erzeugte hygienische Probleme, die die Ausbreitung von Typhus oder Cholera begünstigten. Heute hingegen ist der Müll von einer Frage städtischer Sauberkeit zu einem globalen Umweltproblem geworden. In seiner Globalgeschichte des Mülls von der Frühgeschichte bis heute geht Roman Köster den Ursachen dieser Entwicklungen nach und zeigt, wie sich das Wegwerfen, Entsorgen und Wiederverwerten im Lauf der Geschichte verändert hat. Denn der Müll und der Versuch, ihn zu beseitigen, prägten das Gesicht der Siedlungen und Städte sowie das Leben ihrer Bewohner - von der Steinzeit bis heute. „Müll wird normalerweise als Problem des Konsums betrachtet und viele öffentliche Diskurse drehen sich um Mülltrennung als nachgelagertes Problem. Die große Leistung des Autors Roman Köster besteht darin, die Produktion von Müll als intrinsisches Problem unserer Wirtschaftsweise – „unseres täglichen Lebensvollzugs” – zu beschreiben. Er analysiert die Geschichte der Entstehung von Müll und die Verbindung mit der kapitalistischen Wirtschaftsweise auf sehr verständliche Art, unterstützt durch anschauliche Beispiele. Als Lösungsansatz hat er parat, was wir alle ahnen – die Geschwindigkeit des Wirtschaftslebens und die eigene Bequemlichkeit können in dieser Form nicht aufrechterhalten werden, wenn wir dem Problem des Mülls als Teil des aktuellen anthropogenen Klimawandels begegnen möchten“ (Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2024)


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