ISBN:
9783531189833
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource
Ausgabe:
Online-Ausg.
Serie:
SpringerLink
Serie:
Bücher
DDC:
306.3
Schlagwort(e):
Social sciences
;
Deutschland
;
Kommunale Energieversorgung
;
Öffentliches Unternehmen
;
Umweltzertifikathandel
;
Wirtschaftliches Verhalten
;
Legitimation
;
Neoinstitutionalismus
;
Wirtschaftssoziologie
Kurzfassung:
Lisa Knoll
Kurzfassung:
Der CO2-Handel stellt seit 2005 ein Entscheidungsproblem für viele europäische Unternehmen dar. Lisa Knoll zeigt, wie voraussetzungsvoll ein wirtschaftlich sinnvoller Umgang mit handelbaren Emissionsrechten ist. Anhand von Gruppendiskussionen in zwei kommunalen Energieversorgungsunternehmen belegt sie die Mehrdeutigkeit und Verhandelbarkeit wirtschaftlicher Rationalität und rückt die theoretischen Begriffe Legitimation und Rechtfertigung ins Zentrum. Die empirischen Beobachtungen nutzt die Autorin, um eine Mikrofundierung des soziologischen Neoinstitutionalismus durch die économie des conventions vorzuschlagen. Dr. Lisa Knoll ist an der Universität Hamburg im Bereich der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Klimaforschung tätig.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Vorwort; Dank!; Inhalt; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; I. Einleitung; II. Kommunale Energieversorgung im Wandel; 1. Kommunalwirtschaftlichkeit; 2. Energiemarktliberalisierung; 2.1 Wettbewerb; 2.2 Stromhandel; 3. Anthropogener Klimawandel; 3.1 Die Rolle der Stadtwerke; 3.2 Der EU-Emissionshandel; III. Neoinstitutionalismus und Konventionenökonomie; 1. Neoinstitutionalismus; 1.1 Heterogenität in Feldern; 1.2 Mikrofundierung; 2. Konventionenökonomie; 2.1 Institutionen und Konventionen; 2.2 Rechtfertigungsordnungen; 2.3 Legitimierung und Rechtfertigung
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
2.4 Materialität2.5 Rationalität; 3. Zusammenfassung; IV. Methodisches Vorgehen; 1. Fallauswahl; 2. Gruppendiskussion; 3. Datengenerierung; 3.1 Stadtwerk A; 3.2 Stadtwerk B; 4. Auswertung; 4.1 Rekonstruktion des Emissionshandelsverhaltens; 4.2 Gruppendiskussion als Gespräch; 4.3 Rechtfertigungsordnungen als sensitizing concepts; V. Die Ambivalenz wirtschaftlichen Handelns; 1. CO2-Handel im Vergleich; 1.1 Stadtwerk A: „No risk, no fun!"; 1.1.1 CO2-Handelsverhalten in Phase I; 1.1.2 Buchhalterische Lösung; 1.1.3 Umgang mit Beteiligungszertifikaten; 1.1.4 CO2-Kalkulation
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3.2 Energiesparförderprogramme3.3 Wettbewerb; 3.4 CO2-Minderungsprojekte; 3.5 Klimaschutz versus Unternehmensschutz; 3.6 Spekulation; 4. Zum Verhältnis von Konventionen und Feldern; 4.1 Die Legitimation von Spekulation; 4.2 Die Legitimation von Klimaschutzmaßnahmen; 4.3 Fazit; VI. Zusammenfassung und Ausblick; 1. Mikrofundierung des soziologischen Neoinstitutionalismus; 2. CO2-Handel - ein Ausblick; Literaturverzeichnis;
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
1.1.5 CO2-Handelsverhalten in Phase II1.2 Stadtwerk B: „der Sinn der physischen Erfüllung"; 1.2.1 CO2-Handelsverhalten in Phase I; 1.2.2 CO2-Kalkulation; 1.2.3 Buchhalterische Lösung; 1.2.4 Umgang mit Beteiligungszertifikaten; 1.2.5 CO2-Handelsverhalten Phase II; 2. Theoretische Bezüge und Implikationen; 2.1 Zwei Begründungsfiguren wirtschaftlichen Handelns; 2.2 „A Price is a Social Thing"; 2.3 Kompromissobjekt Beschaffungsportfolio; 2.4 Der organisationale Umgang mit Heterogenität; 2.5 Objekte und Personen; 3. Die Rechtfertigung wirtschaftlichen Handelns; 3.1 Kraftwerkseinsatzentscheidung
Anmerkung:
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DOI:
10.1007/978-3-531-18983-3
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