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Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 Bände , 30 cm
    Dissertationsvermerk: Magisterarbeit Freie Universität Berlin 2008
    Schlagwort(e): Sommer, Giorgio ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Dissertation Universität Hannover 2001
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität Berlin 1984
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Anmerkung: Maschinenschriftlich vervielfältigt
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Berlin, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft, Diplomarbeit, 2003
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Berlin, Humboldt-Univ., Diplomarbeit, 2004
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 30 cm
    Dissertationsvermerk: Berlin, Freie Univ., Magisterarbeit, 2006
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Peru ; Kopfbedeckung ; Material ; Herstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 370
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; kritische Theorie ; Gewerkschaftliche Bildung ; politische Bildung ; Emanzipation ; Unions education ; political education ; critical theorie ; emanzipation ; Bildung und Erziehung ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf die gewerkschaftliche Jugendbildungsarbeit (JBA) als Ausdruck der politischen Bildung von jungen Erwachsenen bzw. ihre Aus- und Weiterbildung zu gewerkschaftlichen Funktionären. Als Gegenstand der Untersuchung ist ihre Verbindung zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von Interesse, da die JBA auf Grundlage einer kritischen Theorie der Gesellschaft, beeinflusst durch die Frankfurter Schule, die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx sowie durch diverse marxistische Theoretiker analysiert wird. Ziel dieser Analyse ist die Verwirklichung von drei grundsätzlichen Ansprüchen. Zum einen die Vermittlung von Informationen über den historischen Entwicklungsverlauf der JBA, um ihren Diskurs unter Berücksichtigung der vereinzelten historischen Epochen und Situationen dazustellen. Diese Darstellung bietet die Grundlage, von der aus anhand des erkenntnisleitenden Interesses – der Emanzipation von Herrschaft – das zweite, das zentrale Anliegen der vorliegenden Arbeit, die Falsifikation bzw. die Verifikation ihrer Hypothese – die JBA als „ungelebte Emanzipation“ – verfolgt wird. Die Untersuchung geht zu diesem Zweck der Frage der Politisierung bzw. Entpolitisierung der JBA nach, um anhand dieser Fragestellung den historischen Entwicklungsverlauf der JBA sowie der in ihr kommunizierten politischen Ansprüche zu untersuchen. Ziel ist es, die gewerkschaftlichen Positionen qualitativ zu bestimmen bzw. eine Aussage über ihre politisierende bzw. entpolitisierende Wirkung auf die JBA zu treffen.
    Kurzfassung: The work here refers primarily to the “Jugendbildungsarbeit”, JBA (Youth Education Work) as an expression of the political education of young adults in terms of their education and training as trade union officials. The subject of the investigation is its connection with an overall social coherence of interest, which in turn is analyzed on the basis of a critical theory of society, influenced by the “Frankfurter School”, the criticism of the political economy of Karl Marx and other Marxist theoreticians. This analysis strives to realize three basic goals. The first two are: Providing information concerning the course of JBA development in order to represent that information with regard to each of the historic epochs and situations. That representation is the starting point, from which follows, based on the cognition-inducing interest, the emancipation from rule, the second central concern of the work, namely the falsification and in fact verification of its hypothesis of the JBA as „unfulfilled emancipation“. To do that the question of the politicization or depoliticizing of the JBA is examined, in order, based on this line of questioning, to investigate the historical course of development of the JBA as well as the political demands it communicates. The goal is to qualitatively determine the trade union positions and to formulate a statement about the politicization or depoliticizing effect of the JBA.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kulturelle Begegnung ; Soziale und kulturelle Grenzen ; Soziale und kulturelle Fremdheit ; Iranische Reiseberichte des 19. Jahrhunderts ; Iranian Travelogues ; Social and symbolic Boundaries ; Foreignness ; Otherness ; Cultural Encounter ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Dissertation handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Reiseberichten (sowohl Europa- als auch Russlandreiseberichte) des 19. Jahrhunderts. Durch die Untersuchung der zentralen sozialen und kulturellen Strukturen und Prozesse der Grenz- und Fremdheitserzeugung ist in dieser Studie, die iranische Gesellschaft, in den Besonderheiten ihrer eigenen Geschichte, durch ihre äußeren Begegnungen und Interdependenzen geforscht worden. Anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich Fremdheit und kulturelle und soziale Grenze, wurde die Entwicklung der iranischen Gesellschaft in Anbetracht ihrer Beziehung zu den europäischen Ländern im Laufe des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Zwar ist die Arbeit primär eine soziologische Studie, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
    Kurzfassung: This work is a comprehensive sociological study on travelogues, specifically with focus on the Iran’s 19th century history (Qajar Dynasty). It presents an analysis that sociologically and systematically registers the staging of cultural boundaries and the socio-historical construction of foreignness in the Iranian society, on the basis of selected Persian travel literature. This study has tried to show that cultural and social boundaries are relational and historical constructs which, in case of Iran, are dramatically affected by the encounters of Iranians (statesmen, students, tourists, etc.) with western countries (Western Europe and Russia).
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 020
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; sozio-technisches Design ; Forschungsprozess ; Wissensproduktion ; epistemische Bedingung ; Formalisierung ; Automatisierung ; socio-technical design ; research process ; knowledge production ; epistemic condition ; formalisation ; automation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt.
    Kurzfassung: Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (265 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Postsozialismus ; Stadt ; Karten ; Proteste ; Postsocialism ; city ; maps ; protests ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Was charakterisiert eine postsozialistische Stadt? Dieser Frage geht die Arbeit am Beispiel der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den Jahren 2008 bis 2012 nach. „Postsozialistisch“ wird dabei nicht nur als spezifische Transformation der Gesellschaft, sondern auch als gesellschaftliche Praxis der Abgrenzung vom Sozialismus definiert; somit werden ausgewählte Praktiken der Transformation der einst sozialistischen Stadtlandschaft und des einst sozialistischen urbanen Alltags ins Zentrum der Untersuchung gestellt. Über den Vergleich touristischer Stadtpläne von 1980 und 2008 wird in der Arbeit den Veränderungen der Repräsentation und somit auch der Konzeption von Stadt nachgegangen. Anhand der regierungskritischen Proteste im Frühjahr 2009 werden unterschiedliche Protestpraktiken und die gegenseitigen Zuschreibungen der politischen Akteure analysiert. Ein zentraler Fokus der Analysen liegt dabei auf den Themen der Auseinandersetzungen rund um die Proteste – den Interpretationen von Zivilgesellschaft und der damit verbundenen (Un-)Sichtbarkeit der Akteure des Protests – sowie auf den Motiven des Protests und den Strategien ihrer Entpolitisierung. Im Transect durch die Stadt werden die unterschiedlichen Praktiken und Akteure der städtischen Rekonstruktion in öffentlichen und privaten Räumen mit Blick auf die Partizipationsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den postsozialistischen Ausschlüssen der neuen georgischen Nationsbildung, die mit der „sozialistischen Sozialisation“ der Betroffenen legitimiert werden und dadurch eine kritische Diskussion der neoliberalen gesellschaftlichen Tranformation verhindern.
    Kurzfassung: What are the characteristics of post-socialist cities? This question underlies my research about the post-socialist transformations in the Georgian capital Tbilisi, carried out between 2008 and 2012. I understand the notion ‘post-socialist’ as an indicator for a specific form of transformation and as a practice of differentiation from the ‘socialist’: the socialist urban landscape and everyday life. Based on the comparison of touristic city-maps from 1980 and 2008 I carve out the transformations of the urban representation and conceptualization of the city’s space. At the example of the anti-government protests in spring 2009, I analyse different protest practices and ascriptions applied to different political actors. The analytical focus is put on the central topics negotiated around the protests: on the understanding of civil society and the subsequent (in-)visibility of the actors of the protests as well as on the motivations to protest and the strategies of their depolitization. A transect through the city opens the view on different practices of transforming urban public and private spaces, asking for different degrees and ways of participating in the process of societal modernization. In sum, the analysis reveals how the new Georgian nation building excludes the ‘socialist’ through the construction and stigmatization of a ‘socialist habitus’, therewith, inhibiting a critical revision of the ongoing neoliberal transformations.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (178 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 117
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Horror ; Alien ; Dramaturgie ; düstere Konfiguration ; düstere Manifestation ; düstere Präfiguration ; Erzählwelt ; Filmwissenschaft ; Game Studies ; Games ; intermedial ; Intermedialität ; Jurassic Park ; Medienspezifik ; Medienwissenschaft ; Monstration ; Motiv ; Narration ; narrativ-monstrativer Doppelcharakter ; Original und Remake ; Project Zero ; Präsentationsstruktur ; Resident Evil ; Silent Hill ; Struktur ; Sujet ; Transmedia ; transmedial ; transmediale Erzählwelt ; transmediales Gesamtwerk ; transmediales Teilwerk ; Transmedialität ; Vergleichende Mediendramaturgie ; Ästhetik ; Ästhetik des Schreckens ; aesthetics ; aesthetics of horror ; Alien ; comperative drama ; dramatrurgy ; duality of drama and presentation ; Fatal Frame ; film studies ; game studies ; Games ; gloomy configuration ; gloomy manifestation ; gloomy prefiguaration ; horror ; Jurassic Park ; media sciences ; media studies ; monstration ; narration ; narrative ; original and remake ; Resident Evil ; Silent Hill ; specific media ; storyworld ; structure ; transmedia ; transmedia storyworlds ; tropes ; Struktur ; Kultur und Institutionen ; Künste, Bildende und angewandte Kunst ; Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende ; Andere Motive ; Computerkunst (Digitale Kunst) ; Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk ; Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen ; Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik ; Amerikanische Dramen ; Englische Dramen ; Deutsche Dramen ; Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa ; Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen
    Kurzfassung: Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation.
    Kurzfassung: The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (104 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 302
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Pornographie ; Homosexualität ; Männlichkeit ; Porn Studies ; Schwule Pornographie ; Pornography ; Homosexuality ; Masculinity ; Porn Studies ; Gay Porn ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Studies ; Soziale Gruppen ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Ausgehend von Susanna Paasonens Urteil, dass die Feststellung, in der (Hetero-)Pornographie werde mit Stereotypen gehandelt, banal ist, wenn darauf nicht die Frage nach ihrer Funktion für einen sexualpolitischen Diskurs folgt, untersucht diese Arbeit die Rolle der Ikonographien von Männlichkeitsfigurationen innerhalb schwuler Pornographie. Im noch recht jungen Forschungsfeld der Gay Porn Studies sind diese Stereotypen und deren diskursive Funktion noch unausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht daher mittels einer Forschungsfeldanalyse das transdisziplinäre Forschungsfeld unter dem Gesichtspunkt der dort analysierten Männlichkeitsrepräsentationen. Dafür wird, beginnend mit einer geschichtlichen Aufarbeitung sowohl von schwuler Pornographie, als auch der Forschung über selbige, zuerst eine Katalogisierung der Ikonographie von sechs ausgemachten Figurationen von schwuler Männlichkeit in der Pornographie vorgenommen (der effeminierte, der hypermaskuline, der heterosexuelle, der HIV-positive, der rassifizierte und der Transmann) und zugleich gefragt, welche Funktionen diese haben. Im zweiten Teil wird die Bedeutungsebene, die das Forschungsfeld schwuler Pornographie zuschreibt, untersucht und mit moralpolitischen Diskursen kontextualisiert sowie Debatten um Wirkmacht und Rezeption nachgezeichnet. Als Ausblick wird auf die Diskussion um das Postpornographische eingegangen und diese unter Einbezugnahme der vorhergehenden Analyse um die immer wichtiger werdende Figur des Amateurs erweitert. Als Datengrundlage dienen 180 deutsch- und englischsprachige Quellen aus dem transdisziplinären Feld der Gay Porn Studies, angefangen mit ersten filmwissenschaftlichen Dissertationen zu Homosexualität im Film aus den 1970er Jahren bis hin zu aktuellsten queertheoretischen Auseinandersetzungen.
    Kurzfassung: Based on Susanna Paasonen's judgment, that the statement, (straight) pornography deals with stereotypes is banal, if it is not followed by the question of its function for a sexual-political discourse, this work examines the role of iconographies of masculinity figurations within gay pornography. In the relatively new field of gay porn studies, these stereotypes and their discursive function have yet to be elaborated. Therefore, this thesis functions as a systematic review of the transdisciplinary field of research under the aspect of the representations of masculinity analyzed in it. Starting with a historical analysis of both gay pornography and the research on it, a cataloguing of the iconography of six distinct figurations of gay masculinity in pornography (the effeminate, the hypermasculine, the heterosexual, the HIV-positive, the racialized, and the transman) will be carried out, and at the same time the functions of these will be asked. In the second part, the level of meaning ascribed to the research field of gay pornography will be examined and contextualized with moral-political discourses, and debates about effaciousness and reception will be traced. As a perspective for future research, the discussion of the postpornographic will be looked at, and the increasingly important figure of the amateur will be added to the discussion, taking into account the previous analysis. The data for this thesis is based on 180 German- and English-language sources from the transdisciplinary field of gay porn studies, ranging from the first film dissertations on homosexuality in film from the 1970s to the most recent queertheoretical debates.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (515 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 896
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Differenz ; Diskurs ; Griot ; Literatur ; Oratur ; Mali ; Westafrika ; Scham ; Gabe ; Noblesse ; Panegyrik ; difference ; discourse ; bard ; literature ; oral literature ; Mali ; West Africa ; shame ; gift ; nobility ; praise singing ; jeli ; horon ; Manden ; Afrikanische Literaturen ; Soziale Gruppen ; Internationale Migration, Kolonisation ; Sklaverei und Sklavenbefreiung ; Literatur und Rhetorik ; Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur ; Geografie Afrikas und Reisen in Afrika
    Kurzfassung: Die Arbeit untersucht Differenzdiskurse zu zwei historischen sozialen Identitäten im Manden (Westafrika) anhand mündlich und schriftlich tradierter Texte unterschiedlicher Sprachen (Bambara, Französisch, Deutsch, Englisch) und Genres (Reisebericht, Preislied (fasa), Epos (maana), Roman, Märchen (nsiirin), Lied (donkili)), die zwischen dem 14. bis 21. Jahrhundert erschienen sind. Die Differenz von horon, dem Edlen, Freien und jeli, dem 'Handhaber des Wortes' wird dabei höchst unterschiedlich als komplexer Beziehungsmodus diskursiv und performativ hervorgebracht und gestaltet. Als uneigentliche Differenz bildet sie sich unter der Prämisse des Schamprinzips vor allem entlang der jeweils vorgenommenen Zuschreibungen von freigiebigem Renommee-Suchenden und erbittendem Panegyriker. Die analysierten Texte, die den Zeitraum von Beginn des mittelalterlichen Mali-Reiches bis Mitte des 20. Jahrhunderts als intradiegetisches Setting haben, verhandeln die Differenz entsprechend spezifischer Wirkungsintentionen von einer Außenseiter-Perspektive, z.T. zur Legitimation kolonialer Absichten oder von einer Insider-Perspektive aus, um, teils politisch motiviert, das eigene kulturelle Erbe zu valorisieren oder auch um (historische) Mißstände anzuprangern. Dabei wird die Differenz von jeli und hↄrↄn unterschiedlich ausgestaltet, mit dem horon als Helden (ŋana, cεfarin), König (mansa, faama), Gastgeber (jatigi) und dem jeli als Meisterredner/sänger (ŋaara), Reputations-Verantwortlichen, Klienten des jatigi. Literatur wie Differenz wird als rhetorischer Ort kreativer Verhandlungen, strategischer (Neu)schöpfungen betrachtet, durch welche die jeweiligen Akteure spezifische Interessen verfolgen und damit variabel an Diskursen und damit an Wirklichkeiten mitgestalten. Jeli und horon verändern sich als literarische Konstruktion in Abhängigkeit von ästhetischen und ideologischen Strategien.
    Kurzfassung: The present work examines discourses of difference about two historical social identities in Manden (West Africa) using oral and written literary texts of different languages (Bambara, French, German, English) and genres (travelogue, praise song (fasa), epic (maana), novel, fairy tale, song (dↄnkili)), published between the 14th to the 21st century. The difference between horon, the noble, the free, and jeli, the 'handler of the word', is produced and shaped in a highly differentiated way as a complex mode of relation(ship) in a discursive and performative manner. As an improper difference it is formed under the premise of the principle of shame, especially along the attributions made between the generous rewards seeker and the panegyrical requester. The analysed texts, which have the period from the beginning of the medieval Mali empire to the middle of the 20th century as an intradiegetic setting, negotiate the difference according to specific intended effects from an outsider perspective, eg. for purposes of legitimacy of colonial intentions or from an insider perspective, partly politically motivated, in order to valorise one's own cultural heritage or to denounce (historical) grievances. The difference between jeli and hↄrↄn appears in varying ways, with the horon as hero (ŋana, cεfarin), king (mansa, faama), host (jatigi) and the jeli as master-singer/-orator (ŋaara), reputational entrepreneur, client of a jatigi. Literature and Difference are considered both as a rhetorical place of creative negotiation, of strategic (re)creation, through which the respective actors pursue specific interests and thereby participate in shaping discourses and thus realities. The jeli, who is at the same time performer, narrator and protagonist of many narratives, and the horon, determined by his status and his ethos, change as a literary construction depending on aesthetic and ideological strategies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; DDR ; Kleidungsforschung ; Zeitzeugen ; Mode ; GDR ; fashion ; clothing history ; contemporary witness ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken.
    Kurzfassung: The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Alleinerziehende Mütter ; Frauenbild ; Männer ; Mongolei ; Single-mothers ; Image of women ; Men ; Mongolia ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit ist bis jetzt die einzige umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung über alleinerziehende Mütter in der Mongolei. Obwohl das Land im Jahr 2018 ein Wirtschaftswachstum von 6,4 % erzielte, hat ein hoher Anteil der Bevölkerung noch heute große Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen Leben. Die Hauptursachen dafür sind politische Instabilität, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut. Diese Faktoren erschweren das Leben vieler Mongol*innen, vor allem der verwundbareren sozialen Gruppen, wie die der älteren Leute, der Familien von alleinstehenden Müttern und ihren Kindern. Aus diesem Grund gewinnt diese ethnographische Studie über die prekären geschlechtsspezifischen Lebensgrundlagen in den Wirtschaftstransformationsprozessen weiterhin an Bedeutung. Anhand der Diskurstheorie werden zunächst herrschende Moral- und Wertevorstellungen genauer analysiert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wird das historische Bild alleinstehender Mütter von Beginn des 20. Jahrhunderts über die sozialistische Zeit bis zur politischen Wende von 1990 untersucht. Dazu wurden sämtliche vorhandene Archivmaterialien und die einschlägige Literatur detailliert untersucht. Die ausführliche Darstellung von Lebenssituationen interviewter alleinstehender Mütter aus den verschiedenen Wohnorten des Landes bildet den Hauptteil der Arbeit. Darauf folgt eine Analyse der geschlechtsspezifischen Rollen ihrer Kinder im familiären Umfeld. Das aktuelle Bild der Männer, das seit dem Systemwechsel von 1990 den gesellschaftlichen Diskurs prägt, ergänzt die Arbeit.
    Kurzfassung: This study is the only extensive ethnographic work to focus on the living conditions and experiences of single mothers in post-socialist Mongolia. Despite reaching an economic growth rate of 6.4 percent in 2018, the majority of Mongolia's population is still exposed to extreme economic precarity caused by political instability, corruption, unemployment and poverty. These compounded factors negatively impact the quality of life for many Mongolians and, in particular, affect vulnerable populations like e.g. the elderly, single-mother households and their children, etc. Consequently, this study will continue to increase in relevance as ethnography of precarious gendered livelihoods in economic transformation. At first, the author analyzes Mongolian concepts of morality and value by drawing on discourse theory. Based on this approach, the author also looks at historical images of single-mothers from the beginning of the 20th century throughout the socialist period until the political changes in the 1990s. The author has developed her insights from studying a wide array of archival material and relevant literature. The study presents a great number of case studies of lives lead by interviewed single-mothers in different places of Mongolia. This follows their children's gender-differentiated roles in detail within their respective environments. The empirical data is based on in-depth fieldwork. The study complements the women's discourses by also addressing the current images of men, which have been characterized by the public discourse since the social change.
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  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 100
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Arbeit ; Arbeitsgesellschaft ; Wandel ; Krise ; Hegel ; Narration ; Narrativ ; Subjektivierung ; Sozialphilosophie ; Moralphilosophie ; menschenwürdige Arbeit ; Resonanz ; Selbstverwirklichung ; Selbst ; work ; labour ; labour society ; transformation ; crisis ; Hegel ; narration ; narrative ; subjectifying ; moral philosophy ; social philosophy ; decent work ; response ; self-fulfillment ; self ; Philosophie und Psychologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die vorliegende Untersuchung entwickelt einen Vorschlag für ein neues Verständnis von Erwerbsarbeit vor dem Hintergrund ihres laufenden Wandels als Brennpunkt der gegenwärtigen tiefgreifenden Transformation westlicher kapitalistischer Gesellschaften. Die Bedeutung und Rolle von Arbeit für gelingende Lebensführung sowie für die Konstitution der Arbeitsgesellschaft als solcher sind hier unverständlich geworden; auf praktischer Ebene ergeben sich verschiedene Probleme und Gestaltungsschwierigkeiten von Arbeit als gesellschaftliche Institution und Praxis eines guten, menschenwürdigen Lebens. Diese Bedeutung wird in der Untersuchung als moralischer Wert von Arbeit als Kern eines dauerhaft aneignungsfähigen, formalen Arbeitsverständnisses herausgearbeitet. Ihren Erscheinungen und Bedingungen nach wird die Arbeitsgesellschaft als subjektiviert und – im begrifflichen Anschluss an die nach Hegel entwickelte Beschreibung gesellschaftlicher Krisen Rahel Jaeggis – mithin als krisenhaft qualifiziert. Diese Darstellung ermöglicht es, vor einer Neuinterpretation des Hegelschen Arbeitsverständnisses im Anschluss an Andreas Arndt den wesenhaften normativen Gehalt und die normative Dimension von Arbeit offenzulegen, die auf praktischer Ebene ihren moralischen Wert stiften: Ausgehend von ihrer transformativen Grundstruktur, dialektischen Verfassung und teleologischen Gerichtetheit ist Arbeit Institution und Praxis der Selbstverwirklichung des Subjekts unter ganz bestimmten Bedingungen. Wo deshalb allein Narrative (nicht Begriffe) von Arbeit, die dieses Wesen vermitteln, aneignungsfähig sind, lassen sich diese Bedingungen im Nachvollzug der Genese unseres Arbeitsverständnisses sowie in der kritischen Zusammenführung von aktuellen sozial- und moralphilosophischen Auseinandersetzungen mit Arbeit schließlich so offenlegen, dass das hier formal gefasste Arbeitsverständnis aktuell für die praktischen Belange der Krise und für die interdisziplinären Fragen an Arbeit aufschlussreich ist.
    Kurzfassung: The present study develops a proposal for a new understanding of paid work in view of its current transformation, which is considered as the focal point of the current fundamental transformation of western capitalist societies. The significance and role of work for a Good life and for the constitution of society have become unintelligible here; on a practical level, there are various problems and difficulties of work as a social institution and practice of a Good, Decent life. The present study shows this meaning as the Moral Value of work, which is shown as the core of a permanent approbiatible, formal understanding of work. According to its current manifestations and conditions, western capitalist societies can be qualified as subjectivized and - in the conceptual connection to the description of social crises, which Rahel Jaeggi developed according to Hegel - as crisis-ridden. This diagnosis makes it possible, via reinterpreting Hegel's understanding of work following Andreas Arndt, to reveal the essential normative content and the normative dimension of work; also to show that both creates the Moral Value of work on a practical level: Work is - based on its transformative basic structure, its dialectical constitution and its teleological directionality - the institution and practice of self-realization of the subject under very specific conditions. Where exclusively narratives (not concepts) of work that convey these intrinsic qualities are approbiatible, these conditions can be finally revealed by retracing the evolution of our understanding of work and in discussing the current social- and moral-philosophical argument with work: Finally in a way that the unfolded formally understanding of work is revelatory for the practical and interdisciplinary questions about of work.
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  • 17
    Sprache: Deutsch
    Seiten: vii, 466 Seiten
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 423-465
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  • 18
    Sprache: Deutsch , Spanisch
    Seiten: 215, 19, 19, 2, 15, 27, 14, 12, 11 Seiten , Illustrationen, Karte, Pläne
    Paralleltitel: Erscheint auch als Brinkmann, Jens Architektur als sozialer Interaktionsraum
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 19
    Sprache: Deutsch , Spanisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (215, 19, 19, 2, 15, 27, 14, 12, 11 Seiten) , Illustrationen, Karte, Pläne
    Paralleltitel: Erscheint auch als Brinkmann, Jens Architektur als sozialer Interaktionsraum
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 20
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 214 Seiten
    Paralleltitel: Erscheint auch als Reed-Anderson, Paulette Die Förderung des "kolonialen Gedankens" durch kulturelle Akteure
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsches Reich ; Kolonialismus ; Auflösung ; Weimarer Republik ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Weimarer Republik ; Kolonialismus ; Deutsches Reich Reichskolonialamt ; Auflösung
    Anmerkung: Tag der Verteidigung: 17. Dezember 2019
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (214 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Reed-Anderson, Paulette Die Förderung des "kolonialen Gedankens" durch kulturelle Akteure
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsches Reich ; Weimarer Republik ; Auflösung ; Kolonialismus ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Weimarer Republik ; Kolonialismus ; Deutsches Reich Reichskolonialamt ; Auflösung
    Anmerkung: Tag der Verteidigung: 17. Dezember 2019 , Veröffentlichung der elektronischen Ressource: 2021
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  • 22
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 58 Seiten
    Dissertationsvermerk: Bachelorarbeit Humboldt-Universität Berlin 2018/2019
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 23
    ISBN: 9783631782378
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (428 Seiten)
    Serie: Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht Band 65
    Serie: Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht
    Paralleltitel: Erscheint auch als Hartmann, Sarah Die europäische Regulierung audiovisueller Mediendienste
    Dissertationsvermerk: Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Westf.) 2018
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Großbritannien ; Australien ; Neuseeland ; Deutschland ; Europäische Union Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste ; Audiovisuelle Medien ; Regulierung ; Reform ; Rechtsvergleich
    Kurzfassung: Die europäische AVMD-Richtlinie, die auch die deutsche Medienregulierung determiniert, befindet sich seit 2016 in einem Reformprozess. Insbesondere der materielle Anwendungsbereich der Richtlinie wird dem Anspruch einer rechtssicheren Unterscheidung zwischen regulierungsbedürftigen und nicht-regulierungsbedürftigen Diensten nicht gerecht. Auch mit der Neugestaltung der Richtlinie werden die Herausforderungen der Medienkonvergenz nicht angemessen bewältigt. Ausgehend von diesen Defiziten konzipiert die Autorin eine alternative Ausgestaltung des materiellen Anwendungsbereiches, die auf rechtsvergleichende Erkenntnisse der Medienregulierung in Großbritannien, Australien, Neuseeland und Deutschland zurückgreift und maßgeblich an die Meinungsbildungsrelevanz der Angebote anknüpft
    Kurzfassung: audiovisuelle Mediendienste – europäisches Regulierungskonzept – Medienregulierung – Abgrenzungsprobleme – materieller Anwendungsbereich – Rechtsprechung zu Videos auf Webseiten der Presse – Regulierungsalternativen für hybride Online-Bewegtbildangebote – Meinungsbildungsrelevanz
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  • 24
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (348 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 720
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ciências Culturais ; Arquitetura ; Brasil ; Espaço social ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Rua interna ; Kulturwissenschaft ; Architektur ; Brasilien ; Sozialer Raum ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Innere Straße ; Cultural History and Theory ; Architecture ; Brazil ; Social Space ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Inner Street ; Architektur ; Wissen ; Raum ; Soziale Interaktion ; Kultur und Institutionen ; Öffentliche Bauwerke ; Brasilien
    Kurzfassung: Architektur als sozialer Interaktionsraum. Das Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architektur ist Teil der symbolischen Dimension einer Gesellschaft. Als Gestaltungsdisziplin bedarf sie der räumlichen Materialisierung und Aneignung durch die Nutzer. Zugleich besitzt die gebaute Gestalt einen eigenen Einfluss auf die sozialen Aktivitäten im Raum. In der Dissertation wird dieser Doppelcharakter der Architektur am Beispiel des Centro Cultural São Paulo und seiner Entstehungszeit untersucht. Das Gebäude, geschaffen von den beiden Architekten Eurico Prado Lopes und Luiz Benedito de Castro Telles, wird von 1975 bis 1982 realisiert und ist ursprünglich als neue Zentralbibliothek geplant. Zwei große Argumentationslinien tragen die Arbeit. Sie formen den Doppelcharakter der forschungsleitenden Fragestellung nach der Bedeutung des Centro Cultural São Paulo als Produkt des sozialen Raums der sechziger und siebziger Jahre und nach dem Einfluss der Architektur auf die soziale Praxis der Nutzung des Gebäudes. Die erste untersucht den sozialen Raum im Spannungsfeld der brasilianischen Militärdiktatur in São Paulo von 1964 bis 1985. Dabei werden politische Abhängigkeiten und Grenzen in denen sich die Architektur als Gestaltungsdisziplin bewegt offensichtlich. Die zweite betrachtet die soziale Praxis der Architektur des Kulturzentrums am Beispiel der gebauten Gestalt. Das Konzept der Inneren Straße verkörpert die Idee der Interaktion von Aktivitäten, Nutzer und Raum. Methodisch verfolgt die Dissertation einen interdisziplinären Ansatz, der sich im Doppel-Blickpunkt von kultur- und medientheoretischer Perspektive sowie architektonischer Analyse zeigt. Die Arbeit basiert auf relevanter Primarliteratur in portugiesischer Sprache; es wird umfangreiches, auch unveröffentlichtes Material gesichtet und ausgewertet. Einen besonderen Wert bilden neun Fallstudien originalsprachiger Interviews mit Akteuren der Entstehungs- und Nutzungsgeschichte des Centro Cultural São Paulo.
    Kurzfassung: Arquitetura como Espaço de Interação Social. Centro Cultural São Paulo 1975‒1982 A arquitetura é parte da dimensão simbólica de uma sociedade. Como disciplina de criação, requer a materialização e apropriação espacial pelos usuários. Ao mesmo tempo, a forma construída tem sua própria influência nas atividades sociais do espaço. Na dissertação, esse caráter dual da arquitetura é examinado usando o exemplo do Centro Cultural São Paulo e sua época de origem. O edifício, criado pelos arquitetos Eurico Prado Lopes e Luiz Benedito de Castro Telles, realizado de 1975 a 1982, foi originalmente planejado como uma nova biblioteca central. Duas grandes linhas de argumentação direcionam o trabalho. Elas formam o caráter duplo do questionamento orientado para a pesquisa sobre a importância do Centro Cultural São Paulo como produto do espaço social dos anos sessenta e setenta e a influência da arquitetura na prática social do uso do edifício. A primeira linha examina o espaço social no campo de conflito entre a ditadura militar brasileira em São Paulo, de 1964 a 1985. Dependências políticas e limites em que a arquitetura se move se tornam evidentes. A segunda considera a prática social da arquitetura do Centro Cultural São Paulo pelo exemplo da forma construída. O conceito de Rua Interna incorpora a ideia de interação entre atividades, usuários e espaço. Em termos de metodologia, a dissertação segue uma abordagem interdisciplinar, que se revela no duplo aspecto da teoria da cultura e da mídia, bem como na análise arquitetônica. O trabalho é baseado em literatura relevante de fonte primaria em português; um extenso e até inédito material foi visualizado e avaliado. De especial valor são nove entrevistas originais com pessoas marcantes no processo de criação e realização do Centro Cultural São Paulo, como o arquiteto Luiz Telles (1943–2014).
    Kurzfassung: Architecture as a Space for Social Interaction. The Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architecture is part of the symbolism of society. As a design discipline, it requires spatial realization and appropriation by its users. At the same time the built form has its own social influence on the activities within the space. This doctoral thesis investigates the dual character of architecture using the example of the Centro Cultural São Paulo during its period of development. The building, which was initially planned as a new central library for São Paulo was conceptualized and planned by the architects Eurico Prado Lopes along with Luiz Benedito de Castro Telles between 1975 and 1982. The dissertation is supported by two primary arguments that explore the dual nature of the research-led question: how the Centro Cultural São Paulo is a product of the social space of the sixties and seventies and how its architecture influences the social practice of using the building. The first line of argument examines the social space under the tension of the Brazilian military dictatorship in São Paulo from 1964 to 1985. This reveals the political dependencies and boundaries within which architecture, as a design discipline, moves. The second line of argument uses the cultural centre's built form to study the social practice of architecture. The architectural concept of an Inner Street embodies the idea of interaction between activities, users and space. Methodically, this dissertation pursues an interdisciplinary approach that is expressed in the ambiguity between a cultural- and media-theoretical perspective as well an architectural analysis. The work is based on the interpretation of relevant primary literature in Portuguese. Unpublished material is combined. Of special value is the analysis of nine case studies of original interviews, which were conducted with participants involved in the development and subsequent use of the Centro Cultural São Paulo.
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  • 25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 265 Seiten , Illustrationen, Diagramme
    Paralleltitel: Erscheint auch als Pilz, Madlen Das ist nicht georgisch!
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
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  • 26
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (156 Seiten)
    Suppl.: Arbeit wird zitiert von
    Suppl.: Arbeit wird zitiert von
    Suppl.: Arbeit wird zitiert von
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Profession ; Soziologie der Kritik ; Translationale Forschung ; Clinician Scientist ; Professions ; Sociology of Critique ; Translational Research ; Clinician Scientist ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Clinician Scientists werden im Kontext einer Translationalen Forschung als Schlüsselfiguren thematisiert, insbesondere seit ihnen das Potenzial zugesprochen worden ist, biomedizinische Grundlagenforschung und medizinische Praxis auf praktische Weise miteinander verbinden zu können. Damit adressiert das Berufsbild des Clinician Scientists auf individueller Ebene das sogenannte ‚valley of death‘, welches metaphorisch zentrale Übersetzungslücken im biomedizinischen Erkenntnis- und Entwicklungsprozess markiert. Ungeachtet ihrer besonderen Position befinden sich Clinician Scientists noch immer in einer beruflichen Nische, der es offensichtlich nicht gelingt, die Translationsanforderungen auf der praktischen Ebene tatsächlich erfolgreich zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund fragt die vorliegende Arbeit nach dem Professionszustand des Clinician Scientists und bedient sich dabei eines neo-pragmatischen Zugangs, der es ermöglicht Kritik und Empörung, welche die im Feld befindlichen Akteure gegenüber ihrer translationsorientierten Umwelt formulieren, für eine Soziologie der Kritik zu nutzen. Der analytische Bezugsrahmen ermöglicht sodann eine Beleuchtung des Professionszustands über individuelle Krisenzustände, die eine öffentliche Kritik an den eigenen professionellen Zuständen freisetzt. Die Arbeit leistet damit eine Beschreibung kritischer Potenziale, die im Kontext von Professionsentwicklungen gedeutet werden und offenbart im Ergebnis ein ambivalentes Verhältnis zwischen den Konzeptionen Translation und Profession: Ungeachtet ihres theoretisch augenscheinlich professionsfördernden Charakters avanciert die Translationale Forschung zum individuell-situativen Krisenherd und be- bzw. verhindert somit zugleich eine professionelle Entwicklung des Clinician Scientists.
    Kurzfassung: Clinician scientists are described as a key solution towards the problem of translational research in the field of (bio)medicine, especially since they are perceived to have the potential to combine biomedical research and clinical practice. Translational research overall addresses the ‘translation gap’ between biomedical research findings on the one hand and clinical practice and applications on the other, which constitutes a major challenge towards the current biomedical research system. Despite their importance for translational problems clinician scientists still constitute a ‘rare breed’, struggling in fulfilling expectations of translational research on the individual level. In the light of this problematization, the cumulative thesis aims to explore the professional nature of the clinician scientist with the help of a neo-pragmatic approach by making use of critique and indignation individuals utter against their translational ecology. The analytical framework therefore allows to analyze professional development via individual situations of crisis. The thesis thus contributes to a description of critical potentials from individuals involved and reveals an ambivalent relationship between the concepts of translation and profession: despite its obviously supporting character translational research turns into a moment of crisis actually hindering and, respectively preventing clinician scientists from becoming a profession.
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  • 27
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (206 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kulturgeschichte ; Geschichte 1750-1800 ; Gender ; Hausmutter ; Hausfrau ; Hausväterliteratur ; Ökonomische Aufklärung ; Gender ; Cultural History ; Household literature ; Home economics ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Einen Einblick in die Genealogie der Hausfrau gewährt ein Ratgeber aus der Spätaufklärung, der sich als erste deutsche Ökonomik ausschließlich an Frauen richtet: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften von Christian Friedrich Germershausen, einem brandenburgischen Landgeistlichen. Das um 1780 veröffentlichte Werk umfasst fünf Bände à ca. 900 Seiten praktischen Wissens über das Führen eines Gutsbetriebes. Es befindet sich auf der Schnittstelle zwischen traditioneller Hausväterliteratur und der Haushaltsliteratur des 19. Jahrhunderts. Der Autor gehörte der Ökonomischen Aufklärung an, einer Bewegung, die sich für Agrarreformen einsetzte. Die historische Forschung hat bisher die Rolle von Frauen in der Ökonomischen Aufklärung vernachlässigt, Germershausens Hausmutter ist jedoch eine wichtige Figur in der Vermittlung dieses Wissens. Ebenso wichtig ist ihre Aufgabe, die soziale Hierarchie des Hauses herzustellen: Der eigene Stand wird mithilfe des Essens verortet. Bei Gastessen darf weder geprotzt werden, noch darf die Hausmutter zu geizig sein, während das Gesinde auf keinen Fall zu gutes Essen bekommen darf. Die geforderte Sparsamkeit wird so zu einer Gratwanderung und setzt schließlich nicht mehr nur beim Gesinde, sondern auch bei der Hausmutter selbst an. Die bürgerliche Ehefrau hat in der Folge im Laufe des 19. Jahrhunderts als Laie und unbezahlt immer mehr Aufgaben übernommen. Diese Entwicklung fängt mit dem spätaufklärerischen idealisierten Mutterbild an, das sich auch im letzten Band der Hausmutter finden lässt. In den ersten vier Bänden adressiert Germershausen seine Leserin als kompetente Betriebsleiterin. Dieser Tonfall ändert sich im letzten Band, in dem es um Schwangerschaft, Mutterschaft und die Erziehung der Töchter geht. Der Autor vollzieht hier einen Strategiewechsel in der Propagierung seines Hausmutterideals: vom gesellschaftlichen Druckmittel der Fremdbestimmung zur Selbstdisziplinierung und Affektbeherrschung durch schlechtes Gewissen.
    Kurzfassung: In order to understand the concept of the housewife, I took a look at an advice book from the late Enlightenment, the first German household book that addressed exclusively women: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften (The Complete Guide to the activities of the Mistress of the Household) by Christian Friedrich Germershausen, a rural pastor. It was published around 1780, and consisted of five volumes à ca. 900 pages of practical knowledge about how to run a rural estate. It marks a unique position between traditional Hausväterliteratur and household literature from the 19th century. The author belonged to a movement that tried to introduce agricultural reforms. Historical research looking into this ‚Economic Enlightenment‘ has so far neglected the role of women in it. Germershausen, nevertheless, regards the Hausmutter as an important figure in the process of communicating and realizing this knowledge. Equally important is her task to establish the social order in the house: the status in feudal society is defined with the help of food. Having guests for dinner, she is supposed to find the right balance between decadence and parsimony. The servants mustn’t be served food the author regards as too good for them. Eventually, the requested thriftiness doesn’t only concern the servants, but also the Hausmutter herself. During the 19th century, the bourgeois housewife, layperson and unpaid, consequently takes over more and more tasks. This development started with motherhood being idealized in the late Enlightenment, apparent in the last volume of the Hausmutter. While Germershausen still addresses his reader as competent manager in the first four volumes, his tone changes in the last volume, as the subject turns to pregnancy, motherhood, and the upbringing of daughters. The author changes his strategy propagating his ideal of the Hausmutter: from societal pressure of heteronomy to self-discipline and control of affects by means of a guilty conscience.
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  • 28
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Kurzfassung: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
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  • 29
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 017
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Stimmaufnahmen ; Stimmkurven ; experimentelle Phonetik ; Kaiser Wilhelm II. ; Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; voice records ; voice curves ; experimental phonetics ; Emperor Wilhelm II. ; Berlin Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; Allgemeine Sachkataloge ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Als komplexes Phänomen bildet die menschliche Stimme eine Figur der Überschreitung, oszilliert sie doch gleichermaßen zwischen körperlicher und mentaler Verfasstheit. Die vorliegende Masterarbeit untersucht, welche wissenschaftliche Evidenz zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Analyse von Stimmkurven in der experimentellen Phonetik gewonnen werden sollte, und widmet sich im weitesten Sinne der Frage nach dem Verhältnis von „Stimme“ zu „Denken“ und „Sprechen“. Die Stimme als Gegenstand philosophischer Auseinandersetzung gewann im 19. Jahrhundert eine neue Qualität als Forschungsobjekt der experimentellen Naturwissenschaft. Schallaufnahmeapparaturen ermöglichten eine neue Methode, den Stimmschall zu fixieren und zu visualisieren. Die Sichtbarmachung des Schalldrucks in Form von Stimmkurven erweckte die Hoffnung, durch eine Analyse der Stimme einen Einblick in die mentalen Vorgänge der Sprechenden zu erhalten und somit nicht zuletzt auf ihre gesundheitlichen und charakterlichen Eigenschaften zu schließen. Der Kontext des Umgangs mit diesen Bildern innerhalb der experimentellen Psychologie und der experimentellen Phonetik wird in dieser Arbeit vor allem aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive betrachtet. Als ein besonderes Beispiel werden die Sprachaufnahmen Kaiser Wilhelms II. herangezogen, welche 1904 von Edward W. Scripture und 1918 von Wilhelm Doegen angefertigt wurden und heute im Lautarchiv der Humboldt-Universität vorliegen. Presseankündigungen von physiologischen und psychologischen Stimmkurvenanalysen des Kaisers werfen die Frage nach deren tatsächlicher Umsetzung und der dahinterliegenden Motivlage auf. Die Untersuchung thematisiert die unterschiedlichen Hintergründe und Herangehensweisen von Scripture und Doegen und stellt sie den schriftlichen Ausfertigungen zu den jeweiligen Tonaufnahmen gegenüber. Der hier verarbeitete Diskurs zum historischen Umgang mit den Stimmaufnahmen reflektiert somit zugleich die zeitgenössischen Episteme.
    Kurzfassung: The human voice is a complex phenomenon and forms a figure of transgression by oscillating equally between physical and mental constitution. The study presented here examines the scientific evidence that was promised by the analysis of vocal curves in experimental phonetics at the beginning of the 20th century. Therefore, it addresses the question of the relation between "voice", "thinking" and "speaking". The voice as an object of philosophical debate gained a new quality in the 19th century as a research object of the experimental natural sciences. Sound recording devices enabled a new method to preserve and visualise the vocal sound. These visualisations of the sound pressure as voice curves gave rise to the idea of gaining insights into the mental processes and created the hope of gathering information about the physical health and the character of the speakers. In this paper the context of dealing with these images within experimental psychology and experimental phonetics is considered from a cultural and historical perspective. The voice recordings of the German emperor Wilhelm II., which were made by Edward W. Scripture and Wilhelm Doegen (and which are available in the Berlin Lautarchiv) serve as special examples in this case. Press announcements of physiological and psychological analyses of the emperor’s voice curves formed the starting point of the work and raised the question of their actual implementation and their underlying motivation. In this context the different backgrounds and approaches of Scripture and Doegen are thematised. Furthermore, their particular analysis of the sound recordings were compared to each other. Thus, the scientific treatment of the recordings traces an interesting historical discourse that gives revealing insights into the epistemes of that time.
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  • 30
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    Serie: Berliner Abschlussarbeiten der Europäischen Ethnologie 2,2018
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäisierung ; Transnationalisierung ; Migration ; transnationale Migration ; Binnenmigration ; Krise ; Krisenmigration ; Soziale Bewegung ; Protest ; 15M ; Spanien ; Europeanisation ; Transnationalization ; migration ; transnational migration ; crisis ; social movement ; protest ; 15M ; Spain ; Sozialwissenschaften ; Soziale Prozesse
    Kurzfassung: Die Arbeit analysiert die im Zuge von Krisenprotesten in Spanien entstandene 15M-Bewegung im Hinblick auf ihre Strategien, Effekte und insbesondere Transnationalisierungsprozesse. Unter Rückgriff auf qualitative Methoden wie Interviews und Teilnehmende Beobachtung wird ein ethnographischer multi-lokaler Forschungsansatz verfolgt, der es vermag die Praxis und Selbstwahrnehmung der Akteur_innen in Madrid und Berlin nachzuzeichnen. Hierbei stellt die Arbeit Verflechtungslinien von sozialen Bewegungen und transnationaler (innereuropäischer) Migration in einer Krisenkonstellation heraus, die eine Europäisierung ganz eigener Art hervorbringen. Dabei werden die Kontinuität und das Wirken der politischen Praxis an mehreren Standorten durch die Reorganisierung unter den gleichen Labels deutlich. Die Arbeit zeigt, wie sich die Akteur_innen innerhalb der Erosion ihrer Lebensverhältnisse Möglichkeitsräume erarbeiten und über zweierlei Formen von Bewegungen Selbstermächtigung erlangen – über die aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegungen sowie über die mobile Bewegung in der Migration. Die analytische Verknüpfung von Ansätzen zu Krisentheorie(n), sozialen Bewegungen und Migration erweist sich als äußerst produktiv und stellt die Arbeit in neue Forschungsansätze im Rahmen einer ethnographisch fundierten, reflexiven Europäisierungsforschung.
    Kurzfassung: The thesis analyses the spanish 15M movement in the context of crisis protests. It focusses on the strategies, effects and overall processes of transnationalization. With qualitative methods such as interviews and participant observation it develops an ethnographic and multi-local research approach with which practises and self-perceptions of the actors in Madrid and Berlin is shown. At this juncture the author strengthens the interrelations of social movements and transnational (innereuropean) migration in a constellation of crisis, which produce an own mode of europeanization. It becomes apparent that the political practise continues and takes effect at different sites through the reorganisation under the same labels. The work shows how the actors create a space of possibilities during the erosion of their living conditions and gain self empowerment through two forms of movements: first with the active participation in a social movement, second with the mobile movement in the migration. The analytical combination of approaches dealing with theories on crisis, social movements and migration is very productive. It relates the work in the new field of ethnographic reflexive research on europeanization.
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  • 31
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 130 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 32
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 70 Seiten , Illustrationen, ungezählter Anhang mit Notenbeispielen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 33
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 82 Seiten
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 34
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 Seiten, 21 Seiten, 14 Seiten , Diagramme, Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Bachelorarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 35
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (351 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Gesundheit ; Chronische Erkrankung ; Erwerbsleben ; Rückkehr in Arbeit ; Krankheitsbewältigung ; Berufsbiographie ; Ausstieg aus dem Erwerbsleben ; Rehabilitation ; Health ; chronical illness ; working life ; return to work ; coping ; professional biography ; exit from work ; rehabilitation ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag in dem noch offenen Forschungsfeld zu gesundheitsbedingten Ausstiegs- und Neuorientierungsprozessen und der damit verbundenen Bewältigung einer ‚doppelten Brüchigkeit der Biographie’, d. h. über die Bewältigung der chronischen Erkrankung und der vulnerablen beruflichen Situation. Ziel ist es, die individuellen Aushandlungsprozesse beruflicher Neuorientierung zu verstehen und in ein Verhältnis mit der Krankheitsbewältigung zu setzten. Es ist eine weitere Zieldimension dieser Studie, den Blick auf die Rückkehr in das Erwerbsleben zu richten und dabei in Ansätzen herauszuarbeiten, welche Faktoren ein Arbeiten unter bedingter Gesundheit ermöglichen oder hemmen können. Im Zentrum der Studie stehen drei Frauen und drei Männer im Alter von 25 bis 57 Jahren, die zu zwei verschiedenen Zeitpunkten im Erhebungszeitraum von 2013 bis 2014 leitfadengestützt (episodisch-narrativ) interviewt wurden: während ihrer medizinischen Rehabilitation (t1) und erneut ca. ein Jahr später (t2). Übergreifendes Merkmal aller Fälle sind die sich anbahnenden bzw. bereits vollzogenen gesundheitsbedingten berufsbiographischen Einschnitte durch eine chronische muskuloskelettale Erkrankung und z. T. begleitet durch psychosomatische Beschwerden. Den rahmenden Forschungsstil bildete die Grounded Theory (Glaser und Strauss 1967/2010). Im Ergebnis dieser Studie werden die komplexen Risikokonstellationen sowie der Verlauf eines gesundheitsbedingten Ausstiegs aus dem Erwerbsleben beschrieben und dabei auf die vielfältigen Bewältigungsherausforderungen dieses biografischen Bruchs eingegangen. Das entwickelte Modell der ‚Aushandlungsarena der Krankheitsbewältigung und beruflichen Neuorientierung’ verdichtet den Aushandlungsprozess beruflicher Neuorientierung unter ständiger Berücksichtigung der bedingten Gesundheit. Gleichzeitig geben die Ergebnisse dieser Studie Impulse für die weiterführende Fundierung der theoretischen und anwendungsbezogenen Return to Work-Ansätze.
    Kurzfassung: The present study intends to contribute to the research field on health-related exit and reorientation processes and the associated coping with such a double-folded biographical challenge, means on coping with a vulnerable health and uncertain job-condition. The basic purpose of this study is to understand the biographical coping processes in the context of professional reorientation and to describe exit from work processes, as well as their conditions. The aim is to comprehend the individual negotiation in the course of professional reorientation and to relate it with the illness coping. It is another dimension of this study to look at return to work phases and their supporting or obstructing factors. The study focuses on three women and three men between the ages of 25 and 57 who were interviewed (episodically-narrative) at two different points in the survey period from 2013 to 2014: during their medical rehabilitation (t1) and again about a year later (t2). The overall characteristic of all cases is the initiated or already completed health-related occupational biographical disruption caused by a chronic musculoskeletal disease partly accompanied by psychosomatic issues. This study follows the methodological approach and research style of the Grounded Theory (Glaser and Strauss 2010). As a result of this study, the complex risk constellations as well as the trajectory of a health-related exit from work are described, focusing on the diverse coping challenges of this biographical disruption. The developed model of a “Negotiation Arena of coping with the illness and professional reorientation" summarizes the negotiation process of professional reorientation taking into account the limited health. At the same time, the results of this study provide impulses for the further foundation of theoretical and application-oriented return to work approaches.
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  • 36
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 526 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Anmerkung: Tag der mündlichen Prüfung: 16.Juli 2018 , Der Text enthält eine Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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  • 37
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2014
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Türkei ; Frauenempowerment ; Mikrokredite ; internationale Entwicklungspolitik ; Gender und Entwicklung ; Turkey ; Women’s empowerment ; microcredits ; international development ; gender and development ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern Mikrokreditprogramme zum Frauenempowerment beitragen. Diese Frage wird anhand des Fallbeispiels des türkischen Grameen Programms im westanatolischen Eskişehir mit qualitativen Methoden empirisch untersucht. Die theoretischen und methodischen Annäherungen an das Konzept des Empowerment bedienen sich dabei des Capability Ansatzes, des soziologischen Konzepts der alltäglichen Lebensführung sowie der Literatur zu Gender und Entwicklung und zum Patriarchat in der Türkei. Im empirischen Feld identifiziert die Arbeit drei unterschiedliche Zugänge zum Frauenempowerment durch Mikrokredite, die miteinander verglichen und diskutiert werden: Neben den Perspektiven der Kreditnehmerinnen selbst, deren Empowermenterfahrung als verbesserte Lebensführung definiert wird, steht zum einen das Empowermentverständnis der Autorin, das auf einer feministisch-liberalen und gleichzeitig globalisierungskritischen Perspektive fußt, und das Empowermentverständnis der Mitarbeiter des Mikrokreditinstituts, die dieses Verständnis an die Kreditnehmerinnen weiterleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kreditnehmerinnen die Mikrokredite trotz für sie problematischer Aspekte eher mit positiven Erfahrungen in Zusammenhang bringen. Des Weiteren betrachten die Mitarbeiter das Programm unkritisch, nach ihrer Ansicht bedeutet Frauenempowerment die Stärkung der Frauen, damit diese die Bedürfnisse ihrer Familien besser erfüllen können. Aus der Perspektive der Autorin bedeuten die Ergebnisse hingegen eine überwiegend unveränderte Fortdauer der Geschlechterungleichheit, die durch die Marginalisierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft gekennzeichnet ist.
    Kurzfassung: This thesis deals with the question whether or not and to what extent microcredit programmes contribute to women’s empowerment. A qualitative analysis of the Turkish Grameen programme in Eskişehir, Western Anatolia, provides the empirical case study to address the question. The theoretical and methodological approaches to the concept of empowerment adapt and build on the capability approach, the sociological concept of ‘conduct of daily life’ and on the literature on gender and development and patriarchy in Turkey. In the empirical analysis, the study identifies three different approaches to women’s empowerment through microcredits that are compared, contrasted and discussed. In addition to the perspective of the participants themselves for whom empowerment is defined as an improved conduct of everday life, there is the author’s understanding of empowerment which is rooted in a perspective that is liberal-feminist yet critical of globalization. The third perspective is that of employees working for the microcredit institution who transmit their understanding of empowerment to the participating women. The results show that participants overall connect microcredits with positive experiences in spite of a number of problems that arise in the course of the programme. Moreover, employees see the programme very uncritically as women’s empowerment from their point of view consists primarily in enabling women to better provide for their families’ needs. From the author’s perspective, however, the results indicate a largely unchanged persistence of gender inequality marked by women’s marginalization on the labour market and in society as a whole.
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  • 38
    ISBN: 978-3-8325-4566-6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (283 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Gehirn-Computer-Schnittstellen ; Tiefe-Hirnstimulation ; Kulturtechnik ; Embodied-Embedded-Cognition ; Experimentalsystem ; Menschliche und nicht-menschliche Handlungsteilnehmer ; Grenzverläufe ; Schnittstellen ; Brain-Computer-Interface ; Deep-Brain-Stimulation ; cultural techniques ; Embodied-Embedded-Cognition ; experimental system ; biological und artificial actors ; border demarcations ; Interfaces ; Kultur und Institutionen ; Technik, Technologie ; Determinismus, Indeterminismus ; Kognitive Prozesse, Intelligenz
    Kurzfassung: Die Medizintechnik Tiefe-Hirnstimulation ist nicht nur als naturwissenschaftlich-technisches Produkt zu sehen, sondern vor allem auch als kultur-technische Leistung mit historischen Wurzeln. Dieserart Schnittstellenhandlungen nehmen einen festen Platz in der Medizingeschichte ein und sind nicht losgelöst von dieser zu bestimmen. Ein- und zugreifende Praktiken wie Trepanationen und Schädelkulte sind vielfältig verankert und offenbaren einen menschheitsalten Wunsch nach Einflussnahme und Bemächtigung. Hierüber lässt sich der Mensch als verknüpf-, einstell- und gestaltbare Entität im Rahmen 'eutoper' Welt- und Technikbilder sowie deterministischer Menschenbilder darstellen. Mit der Integration aktiver, technischer Elemente in den menschlichen Körper verschieben wir die Grenzverläufe zwischen biologischen und artifiziellen Entitäten. Sowohl die Hardware-Software-Relationen als auch die Körper-Geist-Relationen unterliegen dabei Verknüpfungs- und Gestaltungsprozessen. Aus der Interaktion zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Handlungsteilnehmern resultieren neuartige Wechselbeziehungen, welche unter Zuhilfenahme der Embodiment- und Embedded-Theorie nachgezeichnet werden. Den schwerwiegenden Aus- und Nebenwirkungen dieser Interkation wird mit einem empirischen Fallbeispiel nahegekommen. Dass diese Entwicklung hin zu einer konfigurierenden Gestaltungskultur risikobehaftet ist, wird unter Zuhilfenahme des Terminus 'Experimentalsystem' dargelegt. Dabei ist festzuhalten, dass die Tiefe-Hirnstimulation nicht trotz sondern wegen experimenteller Faktoren erfolgreich und faszinierend ist. Neurostimulationen in erster Linie als Konzept zu begreifen bedeutet, den Fokus auf kulturelle Anschichten und Handlungen zu lenken. In welchem Ausmaß wir zu ein- und zugreifenden Gestaltungen unserer Selbst bereit sind, hängt in letzter Konsequenz an unserem menschlichen Selbstverständnis.
    Kurzfassung: Medical technology deep brain stimulation is not only a scientific and technical product, but also a cultural and technical achievement with historical roots. This kind of interface actions occupy a firm place in medical history and cannot be determined separately from it. Interfering practices such as trepanations and cults of the skull are rooted in many different ways and reveal an ancient human desire for influence and empowerment. In this way, man can be represented as a connectable, adjustable and configurable entity within the framework of 'eutoper' world and technology images as well as deterministic human images. By integrating active technical elements into the human body, we are shifting the boundaries between biological and artificial entities. Both the hardware-software-relations as well as the body-spirit-relations are subject to connection and design processes. The interaction between human and non-human action participants results in novel interrelationships, which are traced with the aid of the Embodiment and Embedded Theory. The serious side effects of this interaction are approached with an empirical case study. The fact that this development towards a configuring design culture entails risk is explained with the help of the term 'experimental system'. It should be noted that deep brain stimulation is successful and fascinating not despite but because of experimental factors. Understanding neurostimulation primarily as a concept means focusing on cultural strata and actions. The extent to which we are prepared to embrace and intervene in shaping ourselves depends ultimately on our human self-conception.
    Anmerkung: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 39
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (382 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ziviler Ungehorsam ; politische Theorie ; Widerstand ; Hannah Arendt ; Hacktivismus ; Hacker ; Anonymous ; civil disobedience ; political theory ; resistance ; Hannah Arendt ; Hacktivism ; Hacker ; Anonymous ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Diese Arbeit verbindet zwei Perspektiven, nämlich den Blick auf die soziale Praxis des digitalen Ungehorsams mit dem anhaltenden Diskurs über zivilen Ungehorsam in der politischen Theorie. Digitaler Ungehorsam entwickelte sich im Verlauf der Evolution digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien in überraschendem Facettenreichtum: vom BTX Hack des Chaos Computer Clubs über den Widerstand der Cypherpunks für die weltweite Verbreitung von Verschlüsselung hin zu Anonymous, Aaron Swartz und Edward Snowden. Reload Disobedience plädiert für eine Revision des dominierenden Verständnisses von zivilem Ungehorsam und stützt sich dabei auf Theorien von Hannah Arendt, Michael Walzer und Etienne Balibar. Viele Beispiele in der Geschichte des digitalen Ungehorsams werden diesem neuen Verständnis durchaus gerecht, doch gibt es gleichzeitig Faktoren, die weitere Fragen aufwerfen: Kann ziviler Ungehorsam anonym sein oder automatisiert durchgeführt werden? Wie verändert sich das kollektive Handeln, das maßgeblicher Teil der Tradition zivilen Ungehorsames ist, durch die globale Vernetzung? Um diese und andere Effekte digitalen Handelns zu verstehen, diskutiert die Autorin die Entscheidungen der digital Ungehorsamen sowie Möglichkeiten und Grenzen digitalen Handelns im Kontext demokratie-theoretischer Überlegungen. Eine Kernthese der Arbeit ist, dass ziviler Ungehorsam in digitalen Formen potentiell eine neue Direktheit des Politischen erzeugen kann. Gleichzeitig muss sich diese Praxis einer besonderen Unsicherheit sowie neuen Risiken und Herausforderungen stellen, um dem demokratischen Geist des zivilen Ungehorsams unter neuen Bedingungen gerecht zu werden.
    Kurzfassung: This work combines two perspectives, namely the social and activist history of digital forms of disobedience with the ongoing discourse around civil disobedience in political theory. In the course of the internet’s evolution, digital disobedience developed in a surprisingly multifaceted nature: From cases like the BTX Hack of the Chaos Computer Club, to the Cypherpunks and their effort to spread encryption, from Anonymous to Aaron Swartz or Edward Snowden. This work argues for a broader understanding of civil disobedience than the mainstream in political thinking suggests based on arguments from a radical democratic line of thinking, inspired by Hannah Arendt, Michael Walzer and Etienne Balibar. Many cases of digital disobedience meet the spirit of this new understanding, while at the same time their digital nature provokes a new set of questions as well. For instance the question, if civil disobedience may be anonymous or even automated. How does the internet change collective action which is often seen as a core element of the tradition of civil disobedience? The author discusses the choices and principles behind digitally disobedient action as well as the possibilities and limits of digital action in the context of democratic theory. She shows that civil disobedience in digital action even develops a new directness of encounter that adds a new potential to this delicate form of political action. Nevertheless, digital practices of civil disobedience are at the same time precarious and faced with new risks and challenges, like automation of and the risk of elitist tech-avant-gardes overriding the democratic spirit that civil disobedience is rooted in.
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  • 40
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (308 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Krankenhausbett ; Hospitalgeschichte ; Kulturgeschichte ; Industriekultur ; Designgeschichte ; Geschichte der Dinge ; Materialität ; Pflegedinge ; 20. Jh. ; 19. Jh. ; 18. Jh. ; Pflegegeschichte ; Krankenbett ; Patientenbett ; hospital bed ; history of hospitals ; history of design ; industrial culture ; cultural history ; history of things ; materiality ; materiality of care ; history of care ; 20th century ; 19th century ; 18th century ; sickbed ; patient bed ; historia de la cama de hospital ; łóżko w szpitalu ; lit d'hôpital ; cama de hospital ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Der Name Klinik ist von dem altgriechischen Wort klíne abgeleitet, das einen Gegenstand – das Bett oder die Liege benennt. Jedoch wird mit Klinik zunächst eine Praxis bzw. eine Methode bezeichnet: die „Medizin am Krankenbett“. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Bedeutungen, Wirkungen und Entwicklungen das Bett in und mit der Klinik entfaltete. Seine Form, Materialität und symbolischen Eigenschaften wirken auf die Klinik als Institution, als architektonisches und organisatorisches Gebilde sowie auf die Patient_innen und die Art und Weise ihrer Behandlung. Seit dem späten 18. Jh. ist das eiserne Bettgestell, belegt mit einer Person, konstitutiv für den ‚zivilisierten‘ Menschen und zieht in dieser Form in Europas Hospitäler ein. Das Krankenbett hat außerdem stützende, unterstützende und schützende Funktionen. In Gestalt der ‚Bettmaschine‘ verspricht es um 1800 humanitären Halt und Trost. Im 20. Jh. übernimmt das Dispositiv Sicherheit: Bettgitter sollen ‚wehrlose Kranke‘ vor dem Herausfallen aus dem Bett schützen. Die Abrechnung und Planung der Krankenhausbehandlung wird seit dem 19. Jh. mehr und mehr an die Einheit Bett geknüpft. Anfang des 20. Jh. wurde zudem die Idee des Fortschritts mit dem Krankenhausbett als zeitgemäßes Industrieprodukt nach Normvorgaben verbunden. Designprojekte der 1960er Jahre richteten sich besonders auf die Körper einer Nutzergruppe: der Pflegefachkräfte. Bettennot, Fachkräftemangel, der Drang nach Verkürzung der Verweildauer und daraus resultierende Rationalisierungen veränderten das Bett, und mit ihm die Abläufe im Krankenhaus und wie Patient_innen versorgt und behandelt werden. Sichtbar wird zudem, dass zwei Mobilisierungsprojekte im Widerstreit zueinander stehen: Auf der einen Seite die Bemühungen, das Krankenhausbett für die klinische Logistik beweglich zu machen und auf der anderen Seite, die im langen Prozess der Aktivierung des Verkehrsapparats Krankenhaus passivierten Patient_innen zu mobilisieren.
    Kurzfassung: Although the word ‘clinic’ refers to a practice or a method of "bedside teaching", it derives from the ancient Greek word klíne, which describes an object – the bed or the couch. This research project examines the evolution of the hospital bed itself and the meanings and effects associated with its development. Its form, materiality and symbolic properties have affected the clinic as an institution and as an architectural and organizational structure, as well as the patients and the way they have been treated. In the 18th century, the hospital bed became a means to draw distinctions between wild or civilized, healthy or ill etc. Historically, the sickbed has taken on reclining, supportive and protective functions. Around 1800, in the form of a new “bed-machine”, it promised humanitarian support and consolation. In the 20th century, the apparatus of security took over, and bed rails were installed to protect ‘helpless patients’ from falling out of bed. Since the 19th century, the planning of hospital treatment, and the accounting behind it, has been linked more and more to the bed as a unit. At the beginning of the 20th century, the idea of progress transformed the hospital bed into a state-of-the-art industrial product with fixed standards. Steel tube furniture has established itself as peculiarly adaptable and as the site of medical treatment. Design projects in the 1960s focused on the bodies of one user group – the nursing staff. Hospital bed shortages, lack of nursing staff and pressure to shorten the length of stay resulted in a rationalization that changed the bed’s structure, and with it hospital procedures, and how patients are treated. Two significant and controversial mobilization projects linked to this development are efforts to make the hospital bed mobile for the sake of logistics, and, as a countermeasure, current efforts to re-mobilize patients who were made passive by the former process.
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  • 41
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (401 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 306
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Musik ; Deutschland ; Nation ; Identität ; Geschlecht ; Franz Schreker ; Music ; Germany ; Nation ; Identity ; Gender ; Franz Schreker ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Der österreichische Komponist Franz Schreker (1878 – 1934) zählte in der Weimarer Republik für kurze Zeit zu den erfolgreichsten Opernkomponisten deutscher Sprache. Bei genauerer Betrachtung der zeitgenössischen Aufführungs- und Kompositionskritiken über Schrekers Opernwerk zeigt sich, dass viele Kommentatoren den Komponisten auf der symbolhaften Ebene über nationsspezifische Geschlechterzuschreibungen zu einem ›undeutschen‹ bzw. ›effeminierten‹ Komponisten konstruierten. Schreker galt somit als Verkörperung eines inneren Anderen der deutschen Nation, der nicht nur ›feminisiert‹, sondern mit anderen Attributen der Devianz (Sexsismen, Rassismen, Pathologien) marginalisiert werden sollte. Anknüpfend an postmoderne Identitäts- und Nationalismustheorien untersucht diese Arbeit anhand eines diskursanalytischen Verfahrens am Beispiel der Schreker-Rezeption, welche Rolle die Kategorie Geschlecht auf dem Gebiet der Musik für die Stiftung der deutschen Nation im 19. und 20. Jahrhunderts gespielt hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis historischer Konstruktionsprozesse nationaler Identität bzw. Alterität sowie den damit verbundenen diskursiven Imaginationen von ›Männlichkeit‹ versus ›Weiblichkeit‹ im deutschen Musikdiskurs. Dabei geht die Untersuchung zugleich auf (Dis-)Kontinuitäten dieser Rezeptionsgeschichte nach 1945 sowohl in der BRD als auch in DDR ein. Schließlich belegt die Arbeit, auf welche Weise Schreker selbst in seinem Spätwerk, namentlich im Christophorus, künstlerisch auf die ihm zugeschriebenen Bilder eines ›effeminierten‹ Komponisten reagiert, diese in die Vorstellung devianter ›Männlichkeit‹ positiv umdeutet und in seine eigenes konstitutives Selbstbild integriert. Somit lässt sich Schrekers später ästhetischer Stil als eine Form der Selbstermächtigung verstehen, mit welcher der Komponist auf der Ebene der Kunst eine subversive Gegenposition zu dem normativen Identitätsbegriff des Deutschen in der Musik entwickelt.
    Kurzfassung: In the early 20th century, the Austrian composer Franz Schreker (1878-1934) ranked among the most renowned opera composers in German-speaking countries. Upon closer consideration however, contemporary reviews of his works and of their performances illustrate how numerous critics constructed Schreker, on a symbolic level, as a “Non-German” and “effeminate” composer through attributions of gender and national bias. Thus Schreker – who, in the eyes of his critics, epitomized an inner “other” of the German nation – has seen himself not only effiminated but also marginalized through attributions of deviance (sexisms, racisms, pathologies) imposed on him. Building on postmodern theories of nation and identity while using the example of the reception of Schreker, the present study examines by means of discourse analysis the role of gender in 19th- and 20th-century music in light of the founding of a single German nation. Designed as a scientific contribution to understanding historical construction processes of national identity and alterity as well as discursive imaginations of “masculinity” and “femininity” related to them, it is not limited to critical reviews during the composer’s lifetime but does encompass the analysis of subsequent (dis-)continuities in post-war reception history both in the Federal Republic of Germany and in the German Democratic Republic. Essentially taking recourse to Christophorus, the study furthermore demonstrates how Schreker himself did not simply react to these attributions but positively redefined such imaginations of deviant masculinity and integrated them in his later work in an astoundingly creative way. The present thesis concludes with the finding that Schrekers later aesthetic style can be meticulously construed as a pattern of self-empowerment enabling the composer to develop a subversive counter-position to a normative notion of identity and Germanness in 20th-century music.
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  • 42
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2016
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kunst ; Transformation ; Feminismus ; öffentlicher Raum ; Öffentlichkeiten ; Postsozialismus ; Europäisierung ; Dezentrierung ; Rumänien ; Transformation ; Feminism ; Arts ; Publics ; Public Space ; Post-Socialism ; Europeanization ; Decentering ; Romania ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Ethnographie basiert auf der Annahme, dass Kunstakteur_innen in Umbruchszeiten wesentliches Potenzial freisetzen können, um gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten. Indem sie künstlerische und soziale Entwürfe formulieren, sind sie am Entwickeln von Strukturen und Debatten beteiligt. An Hand zweier Initiativen in Rumänien, der Künstlerinnengruppe h.arta und dem Kunstprojekt The KNOT, untersucht die Arbeit, wie diese Räume und Öffentlichkeiten herstellen. Dazu wird nach den Verständnissen der Akteur_innen von Öffentlichkeiten-Schaffen als politischem Handeln gefragt und nach ihren künstlerischen Praktiken und Strategien. Des Weiteren wird erörtert, inwiefern ihre Erfahrungen mit Transformation und prekären Bedingungen dabei von Bedeutung sind und welche Narrative hinsichtlich symbolischer Zuschreibungen ehemals sozialistischer Kontexte sichtbar werden. Die Arbeit verortet sich in der politischen Anthropologie. Sie verknüpft die Forschungsfelder „Kunst als soziales/politisches Handlungsfeld“ und „Transformation/Europäisierung“ und untersucht sie als eine „Formation des Politischen“ (Adam/Vonderau 2014). Dazu macht sie ein plurales Öffentlichkeitskonzept sowie feministische Perspektiven auf das Kunstfeld stark. Mit einem post-Kalter-Krieg-Ansatz erörtert sie zudem die Verflechtungen postsozialistischer und postkolonialer Prozesse. Abschließend werden die Praxen der Kunstakteur_innen aus einer dezentrierenden Perspektive auf Europäisierung analysiert. Dazu folgt die Arbeit Ansätzen, Europa von seinen „Rändern“ her zu denken und es somit zu dezentrieren und bezieht diese auf das lokale Kunstproduzieren im europäischen Kontext. Es wird gezeigt, wie die rumänischen Kunstakteur_innen, exemplarisch für die „Ränder“ (EU)Europas, aus ihrer oft prekären Situation heraus Räume der Selbstermächtigung schaffen. Diese sind in sich brüchig tragen jedoch zur Imagination und Dezentrierung eines europäischen Kunstfeldes bei und zeigen Alternativen zum neoliberalen EU-Europa auf.
    Kurzfassung: The ethnography is based on the assumption that artists can unleash a substantial potential to contribute to social processes in times of upheaval. By formulating artistic and social conceptions, they participate in the development of structures and debates. This dissertation investigates how two Romanian initiatives, the artist group h.arta and the art project The KNOT, create publics and spaces respectively public space. It portrays the artists’ understandings of “creation of public as a political act” and analyzes their practices and strategies. Further, it examines the significance of the artists’ personal experiences with transformation and precarious conditions, and analyzes the narratives governing the ascription of symbolism to formerly socialist contexts. The dissertation is located in the field of political anthropology. It combines the research areas “Art as a Social/Political Field of Action” and “Transformation/Europeanization”, and investigates them as a “Formation of the Political” (Adam/Vonderau 2014). It thereby advocates a concept of plural publicities and feminist perspectives on art. Moreover, it explores the entanglement of post-socialist and postcolonial processes by adapting a post-Cold War approach. Finally, the dissertation examines the artists’ practices from a decentering perspective on Europeanization. It thus applies approaches, which understand Europe from its “margins”, to the local production of art in the European context. As a result, the dissertation illustrates how these Romanian artists, generic for the “margins” of (EU-)Europe, create spaces of self-empowerment out of their frequently precarious situations. Although fragile, these spaces contribute to the imagination and decentering of the European field of art and offer alternatives to neoliberal EU-Europe.
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  • 43
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (634 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 378
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; China ; Universität ; Hochschule ; Weltsystem-Analyse ; Kapitaltheorie ; Bourdieu ; Globalisierung ; Internationalisierung ; Modernisierung ; Tsinghua Universität ; Qiqihar Universität ; Xi’an Jiaotong Liverpool University ; China ; University ; Higher Education ; world-systems analysis ; forms of capital ; Bourieu ; globalization ; internationalization ; modernization ; Tsinghua University ; Qiqihar University ; Xi’an Jiaotong Liverpool University ; 中国 ; 大学 ; 高等教育 ; 世界体系理论 ; 布迪厄 ; 文化资本 ; 全球化 ; 国际化 ; 现代化 ; 清华大学 ; 齐齐哈尔大学 ; 西交利物浦大学 ; Hochschulbildung ; Ausbildung, Forschung, verwandte Themen ; Bildung und Erziehung ; Bildungspolitik ; Geschichte Chinas und benachbarter Gebiete ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Bis es im 19. Jahrhundert in die globale Peripherie abgedrängt wurde, war China selbst Zentrum eines ostasiatischen Weltsystems. Seither versucht das „Reich der Mitte“ die frühere Zentrumsposition innerhalb des modernen Weltsystems wiederzuerlangen. Hochschulbildung, ein ausländischer Import des späten 19. Jahrhunderts, dient der Modernisierung des Landes und spielt eine wichtige Rolle im Nationswerdungsprozess des Landes. In der jüngsten Vergangenheit fanden Veränderungen enormen Ausmaßes im chinesischen Hochschulsystem statt. Offizielle Forschungs- und Innovationsdaten deuten auf einen raschen Aufschluss Chinas an die Leistungen westlicher Industrienationen hin. Gemäß der Zielvorgaben der Entscheidungsträger in der Bildungspolitik hat die VR China nicht nur einen Aufholkurs, sondern einen Überholkurs eingeschlagen. China ist nicht mehr nur das wichtigste Herkunftsland für international mobile Studierende, sondern es will auch zu einem der wichtigsten Gastländer werden. Neue Stipendienprogramme (incoming wie outgoing) und Programme zur Rückgewinnung chinesischer Talente aus dem Ausland wurden eingerichtet. Zahlreiche internationale Kooperationsprogramme bieten „ausländische Bildung” innerhalb chinesischer Grenzen als Bereicherung des nationalen Bildungsangebots an. Gleichzeitig strebt China zunehmend danach eigene nationale Bildungsangebote am Weltbildungsmarkt zu etablieren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Positionsbestimmung Chinas im globalen Kontext dar. Zu diesem Zweck wurden statistische Daten durch Aussagen aus semi-strukturierten narrativen Interviews mit Akademikern und Entscheidungsträgern der chinesischen Hochschulbildung ergänzt. Die meisten befragten Experten arbeiten an einer von drei strukturell sehr unterschiedlichen chinesischen Hochschule, die dieser Arbeit als Fallbeispiele dienen. Bei den Fallbeispielen handelt es sich um die Tsinghua-Universität, die Qiqihar-Universität und die Xi’an Jiaotong Liverpool University.
    Kurzfassung: China used to be a core country within an East-Asian world-system but was forced into periphery status during the 19th century. Ever since China strives to regain its former core position within the modern world-system. University education, a foreign import of the late 19th century, has become an important tool for China’s endeavor for modernization and nation building. In recent years the Chinese higher education landscape was subject to gigantic changes. Official research and innovation data seem to indicate a rapid affiliation with the achievements of western industrialized nations. Following the agenda of decision-makers in educational policy in the People’s Republic, the suggested course of action would be to overtake, not just to catch up: By 2020 technology imports should sink to under 30 per cent; in the same year China would like to receive a half million international students and thus become not only the most important sending country for international students, but also an important host country. New scholarship programs (incoming and outgoing) as well as programs to recover Chinese talent from abroad, were established. A multitude of international cooperation programs have been created to provide “foreign education“ within Chinese borders to further enrich the Chinese landscape of higher education. At the same time China also urges to establish its own brand of higher education abroad. This dissertation represents a contribution to determine the position of Chinese higher education within its global context. Statistical data is completed by semi-structured narrative interviews with academics and decision makers in Chinese higher education. Most interviewees are working at one of three structurally quite different institutions of higher education in China that serve as case studies in the thesis: Tsinghua University, Qiqihar University and Xi’an Jiaotong Liverpool University.
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  • 44
    Sprache: Deutsch
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 306
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Stadtbild ; Bürgerbewegungen ; Dialektisches Bild ; City Branding ; New Berlin ; Be Berlin ; City Image ; Be Berlin ; Urban Movements ; Dialectical Images ; City Branding ; New Berlin ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Seit der deutschen Wiedervereinigung steht die Stadt Berlin im Fokus einer Kampagne, die die Identität von Berlin neu definiert und die allgemeine Darstellung der Stadt positiv zu beeinflussen versucht. Das weit verbreitete Stadtbild beinhaltet jedoch nicht immer die Vielfältigkeit von sozialen und urbanen Akteuren. Oftmals wird Berlin als eine elitäre Stadt dargestellt, soziale Spannungen werden nicht betrachtet und können sich durch die einseitige Darstellung sogar verstärken. Diese Arbeit vergleicht die verschiedenen Darstellungen der Stadt, die von lokalen politischen Akteuren, der Tourismusbranche und von sozialen Bürgerbewegungen propagiert werden. Sie werden in der Arbeit ausgiebig erläutert und bewertet. Ein abschließender Vergleich legt die unterschiedlichen Darstellungen und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Akteure dar. Neben der historischen Analyse mit Einbezug des Wandels der Stadt, werden Aspekte und Themen wie Kommerzialisierung, Bürgerbeteiligung, Multikulturalismus und Subkulturen behandelt. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Arbeit Fragen und Probleme des Urbanismus und der Gestaltung des Stadtbildes durch einen bildlichen Ansatz mit Einbezug der verschiedenen Konstellationen analysiert. Der Ansatz beruht auf der Idee des “dialektischen Bildes” von Walter Benjamin aus seinem ‘Passagen-Werk’. Die Auswertung ergibt, dass die öffentliche Darstellung der Stadt von lokalen politischen Akteuren und der Tourismusbranche viele Gemeinsamkeiten aufweisen, während die Darstellung der Bewohner deutlich davon abweicht. Dieser Kontrast spiegelt eine große Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung mit der offiziellen Darstellung der Stadt, welche sich auf einen post-industriellen, ökonomischen Ansatz stützt.
    Kurzfassung: Since German Reunification the city of Berlin has been the object of a carefully designed campaign to reinvent its identity and to promote its image. The propagated city image does not always include the wide variety of social and urban expressions, and frequently compels an elitist vision of the city that, far from alleviating emerging social tensions, reinforces them. This research offers a comparative analysis of the city image produced by the local government, and the imagery produced by other actors involved in urban processes. To this end, a collection of images representing the city of Berlin was integrated, with materials produced by three main sectors: the local government, the tourism industry and a variety of social movements. The collected images are described and analyzed with the aim of knowing the assumptions they comprise, and are afterwards compared against each other to find similarities and differences between the city visions of their producers. Topics like historical memory, urban change, commercialization, public participation, subcultural expressions and multiculturalism arose from this comparison. In addition, the dissertation proposes a visual approach for the analysis of issues linked to urbanism and the construction of city image. Such approach is inspired in the idea of “dialectical image”, described by Walter Benjamin in his unfinished ‘Arcades Project’, and consists in putting together a set of chosen pictures in small groups or “constellations” that make evident their similarities and differences. The research shows that the image prompted by the local government and by the tourist industry are alike, while there are significant divergences between the official image and the representations of citizens. These divergences seem to reflect a deep dissatisfaction of some sectors of the population with the official city model, based on assumptions of a post-industrial economy.
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  • 45
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (329 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Gender ; Bilder ; Jemen ; Sanaa ; dokumentarfilmischer Zugang ; direct cinema ; Performance ; Frauen ; Geschlechtertrennung ; visuelle Kultur ; Blick ; Bilderpraktiken ; Ethnographie ; Medienethnologie ; Unsichtbarkeit ; Sichtbarkeit ; Selbstbilder ; Fremdbilder ; sozialer Raum ; Phänomenologie ; Übersetzung ; jemenitische Medien ; Satellitenfernsehen ; Bilderverbot ; gender ; images ; Sanaa ; Yemen ; visual culture ; performance ; documentary filmmaking ; direct cinema ; visuality ; eye ; image practices ; gender segregation ; media anthropology ; social space ; transnational TV ; Yemeni media ; phenomenology ; invisibility ; visibility ; images of self ; images of other ; translation ; gender performativity ; embodiment ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Studie erkundet den Zusammenhang von Gender und Bilderpraktiken in Sanaa vor dem Hintergrund der globalen Zirkulation von Bildern. Von Geschlechtersegregation gekennzeichnet und an der Peripherie globaler Bilderproduktion liegend, bietet sich der Jemen für die Erforschung des Spannungsfelds von Bildern und Gender an. Betrachtet wird insbesondere, wie Jemenitinnen öffentliche Bilder entschleierter Frauen auf eigene Vorstellungen von Sittsamkeit und Unsichtbarkeit beziehen und wie öffentliches Erscheinen von Frauen verhandelt wird. Ein filmischer Zugang führt zur Betrachtung der performativen Dimension von Bildern. Gefilmte Mikrosituationen werden nach einem hermeneutischen Verfahren interpretiert, das sich am Prozess-, Interaktions- und Diskursverlauf der gefilmten sozialen Praxis orientiert. Sprache wird kontextualisiert und zu Bildern in Bezug gesetzt. Befunde zur Rolle des Umgangs mit Bildern bei der Geschlechterkonstitution offenbaren drei zentrale Themen. Erstens sind Bilderpraktiken von Frauen dynamische und konflikthafte Prozesse, in denen Frauen genderspezifische Räume und Rollen aushandeln. So werden beispielsweise jemenitische Frauen, die im Fernsehen erscheinen, dem Anderen zugeordnet, visuelle Elemente öffentlicher Bilder von Frauen werden heruntergespielt. Zweitens gefährden Bilder die Geschlechtersegregation. Indem das Verbot für Frauen, sich zu sehen zu geben, auch Bilder umfasst, wird das subversive und transgressive Potenzial von Bilderpraktiken deutlich. Es wird deutlich, dass sich hinter früheren wissenschaftlichen Befunden zum islamischen Bilderverbot teilweise genderbezogene Blickverbote verbergen. Drittens folgt die Suche jemenitischer Frauen nach dem eigenen Bild einer Dialektik von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, denn oft erreichen Frauen öffentliche Sichtbarkeit durch die Repräsentation von Unsichtbarkeit. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit performativer Ansätze bei der Erforschung von Bildern und Medienpraxen.
    Kurzfassung: This ethnographic study explores the intersection of gender and image usage in Sanaa, Yemen, against the background of the global circulation of images. Yemen is a gender-segregated society at the periphery of image production and provides a powerful context in which the phenomena of this intersectionality can be captured and analyzed. Of particular relevance is the means by which Yemeni women relate public images of unveiled women to their requirement of modesty in front of men outside their close families. Within this setting, the negotiation of women’s public appearance is studied. A filmic approach leads to a consideration of the performative dimensions of images. Filmed micro-situations are interpreted according to a hermeneutic method, informed by the procedural, interactive and discursive aspects of social practice. Using this methodology, spoken language is contextualized and related to image practices. Findings on the role of image practices in gender constitution concern three main themes. First, image practices are found to be dynamic and conflictual as gender-specific social spaces and roles are negotiated. For example, Yemeni women who appear on TV are often attributed to the Other, and on the level of language, visual elements of public images of women are downplayed. Second, images pose challenges for gender segregation. As prohibitions on women allowing themselves to be seen in person extend to their images, the subversive and transgressive potential of image practices become apparent. Interestingly, this reveals that some prohibitions on images in the Islamic context discussed by previous researchers are in fact gendered restrictions on looking at women. Finally, the search of Yemeni women for an image of self follows a dialectic between visibility and invisibility. Often those women who reach public visibility do so by representing invisibility. This work demonstrates the need for performative approaches to the study of images and media practices.
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  • 46
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (305 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ethnizität ; sozialer Konflikt ; politische Gewalt ; Bürgerkrieg ; Kultur ; Bilder ; Nordirland ; ethnicity ; social conflict ; political violence ; civil war ; culture ; images ; Northern Ireland ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Dissertation vereint Theorien ethnischer Gruppen und Grenzen (M. Weber, F. Barth, A.D. Smith, A. Wimmer, R. Brubaker, M. Lamont, V. Molnár, C. Tilly) mit den Macht- und Konflikttheorien von H. Popitz und R.V. Gould sowie der cultural sociology J.C. Alexanders in einer Performanztheorie gewalttätiger ethnischer Gruppenkonflikte. Mit Hilfe dieser theoretischen Konzeption gelingt es, anhand einer empirischen Verlaufsanalyse des Nordirlandkonflikts (1966–2013) eine Erklärung für dessen lange Dauer und spätere Transformation in einen gewaltfreien Konflikt zu geben. Der Verlauf der Gewalthandlungen (soziale Grenzen) wird in Beziehung gesetzt zu den zeitlichen Wandlungen der zentralen visuellen Propagandamedien der Akteure (symbolische Grenzen), den Murals in den Hochburgen der Republikaner und Loyalisten. Die Bilder (als nachträgliche Bühnenbilder) entzogen ab den frühen 1980ern auf Seiten der Republikaner (PIRA) die Anwendung von Gewalt der Logik eines Kampfes um "bindende Aktionsmacht" (Popitz). Die Gewalttätigkeiten konnten daher trotz der sich damals abzeichnenden Pattsituation fortgesetzt werden. Paradoxer Weise legten diese frühen Murals zugleich den Grundstein für die spätere Transformation des Konflikts gerade dadurch, dass sie Gewalt nicht mehr als Mittel zum Zweck legitimierten, sondern zu etwas relativ 'Beliebigem' stilisierten. Auf loyalistischer Seite (UDA, UVF) kam es zeitgleich zu vergleichsweise größeren Brüchen auf visuell-symbolischer Ebene. In Vergleich zu den republikanischen Murals zeichneten sich die der Loyalisten nicht durch eine relativ geradlinige und einheitliche Entwicklung aus, sondern durch eine Diversifikation der Motive und die Suche nach (neuen) Symbolen, die die eigene Gruppe neu begründen und einen konnten. Die Möglichkeit zur Konfliktfortsetzung und -transformation wurzelte hier nicht in einem systematischen symbolischen Wandel, sondern in einem patchwork divergierender (alter und neuer) Selbstverständnisse.
    Kurzfassung: This doctoral thesis develops a performance theory of violent ethnic group conflicts by combining theories of ethnicity and boundaries (M. Weber, F. Barth, A.D. Smith, A. Wimmer, R. Brubaker, M. Lamont, V. Molnár, C. Tilly) with theories of power and violent conflicts (H. Popitz, R.V. Gould) and the cultural sociology of J.C. Alexander. This theoretical framework is applied on the Northern Ireland conflict (1966–2013). The result is an explanation for its long duration and later transformation into a non-violent one (peace process). The empirical analysis traces the relations between social and symbolic boundaries throughout the conflict. The development of social boundaries is reconstructed through an analysis of violent events during the conflict, the development of symbolic boundaries is reconstructed based on the central visual means of political communication used by the protagonists of the conflict, i.e. the murals painted in republican and loyalist strongholds. The development of murals (understood as belated stage settings) is interpreted in the context of the course of the violent conflict. In the early 1980s – a stalemate had developed on the level of social boundaries – the murals on the republican side (PIRA) transformed the meaning of violence: It was disconnected from an instrumental logic. Paradoxically, this transformation enabled at the same time the continuation of the violent conflict as well as its later transformation into a non-violent one. The loyalist murals (UDA, UVF) – compared to the republican ones – were characterized by ruptures and a lack of a coherent development. They exhibited a diversification of themes and a search for new (re-)uniting collective symbols. They did not enable the continuation and transformation of the conflict through systematic symbolic changes, but through the emergence of a patchwork of diverse (old and new) collective symbols and 'identities'.
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  • 47
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Kurzfassung: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 48
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 47, V Seiten
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 49
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Seiten
    Dissertationsvermerk: Bachelorarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 50
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 336 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Schulz, Jörn Insights, Ideen und Innovationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsche Bundespost ; Ethnomethodologie ; Innovationsforschung ; Benutzer ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Deutsche Bundespost Telekom ; Innovationsforschung ; Benutzer ; Ethnomethodologie
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  • 51
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 47 Seiten
    Dissertationsvermerk: Bachelorarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 52
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 102 Seiten
    Zusätzliches Material: 1 CD
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 53
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Seiten
    Dissertationsvermerk: Bachelorarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 54
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 54 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universiät Berlin 2017
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 55
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 36 Seiten , Diagramme
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität Berlin 2017
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 56
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 Mikrofiches (167 Seiten) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift
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  • 57
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (336 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 001
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäische Ethnologie ; Nutzerforschung ; Business Anthropology ; User Research ; User Experience ; Innovation ; Innovationen ; Innovationsentwicklung ; Innovationsmarktforschung ; Ethnografie ; ethnografisch ; User Driven Innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; Design Research ; Design Thinking ; Insights ; qualitative Forschung ; Dissertation ; Dichte Beschreibung ; Corporate Ethnography ; Unternehmensethnografie ; kommerzielle Ethnografie ; Kulturanthropologie ; Deutsche Telekom ; Nutzer ; User ; Marktforschung ; European Ethnology ; business anthropology ; user research ; innovation ; innovation development ; innovation market research ; ethnography ; ethnographic ; user driven innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; design research ; design thinking ; insights ; qualitative research ; dissertation ; thick description ; corporate ethnography ; commercial ethnography ; cultural anthropology ; Deutsche Telekom ; user ; market research ; Wissen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Management und unterstützende Tätigkeiten ; Allgemeines Management ; Organisationen, Management ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Ein Blick in die Innovationsabteilungen international agierender Konzerne wie z.B. Intel, Google, Nokia, IBM oder die Deutsche Telekom verrät: große Unternehmen setzen auf ethnografische Forschung bei der Innovationsentwicklung. Unter Fachbezeichnungen wie Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography und anderen ist dabei ein Wissenschaftszweig der Ethnologie und Kulturanthropologie entstanden, der sich mit dem Einsatz von Ethnografie im privatwirtschaftlichen Bereich auseinandersetzt. In diesem Diskurs über Ethnografie im Dienste der Privatwirtschaft ist diese Dissertation zu verorten. Dabei geht es um Ethnografie, die eingesetzt wird, um latente Bedürfnisse und Wünsche sowie Alltagsprobleme von Nutzern zu identifizieren und daraus Ideen für innovative Produkte und Services entwickeln zu können, die in die Lebenswirklichkeiten der Nutzer passen. Anhand der Fallstudienbeschreibung einer ethnografischen Nutzerforschung für das Projekt FLEX 2.0 beim Team User Driven Innovation (UDI) in den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) soll exemplarisch illustriert werden, wie Ethnografie in der Privatwirtschaft verstanden wird und wie sie durchgeführt werden kann. Einer der zentralen Aspekte dieser Dissertation ist es zu erörtern, ob der Einsatzkontext Auswirkungen auf die Ethnografie hat und welche das gegebenenfalls sind. Entstanden ist dabei eine Dissertation, die dreierlei Punkte erfüllen soll: 1. Der Text möchte eine bei UDI durchgeführte ethnografische Nutzerforschung möglichst transparent und nachvollziehbar machen und durch eine szenische Darstellung Schritt für Schritt zeigen, wie ethnografische Forschung in der Privatwirtschaft aussehen kann. 2. Diese Arbeit ist auch als eine Anleitung für das Durchführen einer eigenen ethnografischen Nutzerforschung zu lesen. Praxistipps, Kontextinformationen und einige Dokumentenvorlagen sollen helfen, die Organisation einer ethnografischen Nutzerforschung zu vereinfachen. 3. Auf methodologischer Ebene erörtert der Text, was der Einsatz von Ethnografie in der Privatwirtschaft für die Methodologie bedeutet und welche Implikationen dies hat.
    Kurzfassung: A look at the innovation divisions of internationally active corporations such as Intel, Google, Nokia, IBM or Deutsche Telekom reveals that large companies rely on ethnographic research for their innovation development. Under names such as Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography, and others, a branch of ethnology and cultural anthropology has emerged, dealing with the use of ethnography in the private sector. This dissertation is situated in the discourse on ethnography in the service of the private economy. It is about ethnography that is used to identify latent needs and desires as well as everyday problems of users and to develop ideas for innovative products and services that fit into the life experiences of the users. With the help of the case study of an ethnographic user research for the project FLEX 2.0 at the team User Driven Innovation (UDI) in the Telekom Innovation Laboratories (T-Labs), an example is presented of how ethnography is understood in the private sector and how it can be carried out. One of the central aspects of this dissertation is to discuss whether the use in this context has an impact on ethnography. The dissertation covers three major points: 1. The text aims to make the ethnographic user research carried out at UDI as transparent and comprehensible as possible and to show step by step how ethnographic research can look in the private economy. 2. The text can also be read as a how to guide for carrying out ethnographic user research. Practical advices, contextual information, and some document templates will help to simplify the conduction of ethnographic user research. 3. At the methodological level, the text discusses what the use of ethnography in the private economy means for the methodology and what implications this has.
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: xiv, 333 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Bahçivanoğlu, Talin Erinnerungsbilder – Erinnertes Gedächtnis
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
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    Schlagwort(e): Konflikt ; Karikatur ; Kollektives Gedächtnis ; Türkei ; Armenien ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Armenien ; Türkei ; Konflikt ; Karikatur ; Kollektives Gedächtnis
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  • 59
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Selbstkonzept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Überseechinesen ; Self-concept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Overseachinese ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die vorliegende Dissertation analysiert das Integrationsverhalten der chinesischen Zuwanderer in Deutschland durch eine Fallstudie in einer neuen Perspektive: Die Chinesen in Deutschland rekonstruieren die chinesische Identität für ihre Kinder durch das Erlernen des Chinesischen, damit sie in Deutschland besser anerkannt wer-den und sich integrieren können. Im kurzen Wort: Die Eltern lassen ihre Kinder lernen, Chinesen zu werden, damit sie in Deutschland besser leben können. Ihre sorgfältig organisierte und rekonstruierte ethnische Identi-tät, als das Produkt der Integrationsstrategie, wirkt als der Hebel zwischen ihren beiden lebendigen Welten, damit sie ihre Chancen vor allem in Deutschland verbessern können.
    Kurzfassung: The present dissertation analyzes the integration behavior of Chinese immigrants in Germany through a case study in a new perspective: The Chinese in Germany reconstruct the Chinese identity for their children and themselves by learning the Chinese so that they can be better recognized and integrated in Germany. In short: Parents let their children learn to become Chinese so they can live better in Germany. Their carefully organized and reconstructed ethnic identity, as the product of the integration strategy, acts as the lever be-tween their two living worlds so that they can improve their chances, especially in Germany.
    Anmerkung: Das Streben nach der eigenen Identität ist ein lebenslanger Prozess, der bis zum Ende des Lebens dauern muss. Eine überzeugende Erklärung für die eigenen Merkmale, die von den anderen differenzieren, ist eine Mission jedes Individuums, um sein Selbstwertgefühl zu schützen. Die chinesischen Zuwanderer in Berlin, die in der vorliegenden Studie untersucht werden, fühlen die Notwendigkeit, ihre chinesische Identität zu rekonstruieren, allerdings mit dem Ziel, in Deutschland besser zu leben. Dafür müssen sie viele Schwierigkeiten und Konflikte überwinden. Durch die ausführliche Beschreibung vom Prozess des „Erlernens des Chinesischen“ sieht man die Bemühe aller chinesischen Zuwanderer in Deutschland, eine integrierte doppelkulturelle Identität aufgrund der wahrgenommenen Ansichten aus der Aufnahmegesellschaft herauszubilden. Nachdenklich sind die Konflikte innerhalb der Familien zwischen Eltern und Kindern, die wegen des „Erlernens des Chinesischen“ ausbrechen. Dadurch sieht man nicht nur die Erwartung der Eltern für die Zukunft ihrer Kinder in Deutschland, sondern auch die Unvereinbarkeit zwischen zwei Kulturen, die mit den unterschiedlichen Definitionen von „Ich“ und „den anderen“ am besten erklärt werden kann.
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  • 60
    Mikrofilm
    Mikrofilm
    Berlin | Ketsch bei Mannheim : Mikroform Dissertation
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 Mikrofiches (334 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Paralleltitel: Reproduktion von Polat, Nurhak Umkämpfte Reproduktionswege
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
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    Schlagwort(e): Feldforschung ; Soziale Bewegung ; Fertilität ; Reproduktionsmedizin ; Türkei ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Türkei ; Reproduktionsmedizin ; Fertilität ; Soziale Bewegung ; Feldforschung
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  • 61
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (324 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2016
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Arbeit ; Sozialwissenschaften ; Kompetenzen ; Beruf ; Bologna-Reform ; Beschäftigungsfähigkeit ; Modernisierungstheorie ; Hochschulbildung ; Geisteswissenschaften ; Profession ; Social sciences ; Bologna process ; Employability ; Modernization theorie ; Job ; Higher education ; Humanities ; Competences ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In dieser Dissertation werden die Themen Studienstrukturreform, Beschäftigungsfähigkeit und die besondere Situation der Absolventinnen und Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften untersucht. Im Theorieteil wird entlang der Modernisierungstheorie nach Ulrich Beck eine Analyse des gesellschaftlichen Wandels der Teilbereiche Arbeit und Bildung vorgenommen. Die Modernisierung, die als multidimensionaler Vorgang beschrieben wird, ist als Ursache und Motor für die Bologna-Reform zu verstehen, so die Grundthese der Arbeit. Beschäftigungsfähigkeit stellt ein zentrales Ziel der Bologna-Reform dar. Im Rahmen der Untersuchung wird entlang eines Diskurses um den Begriff und dessen Verwendung untersucht, welche Fähigkeiten, Kompetenzen und Kenntnisse Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften vermittelt bekommen sollen, damit sie Beschäftigungsfähigkeit erwerben. Ein dritter Schwerpunkt des theoretischen Abschnitts kennzeichnet die Beschreibung der Bologna-Reform. Im Rahmen des empirischen Teils wurden die an der Bologna-Reform beteiligten Akteure unter Verwendung von quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung untersucht. So brachte die Dokumentenanalyse relevanter Bologna-Dokumente hervor, dass auf allen Ebenen der Hochschulpolitik Beschäftigungsfähigkeit thematisiert wird. Ein weiteres zentrales Ergebnis der empirischen Untersuchung ist, dass sowohl die befragten Absolvent/innen der Philosophischen Fakultäten der Humboldt-Universität zu Berlin als auch die Arbeitgeber/innen die Integration von praxisrelevanten Elementen ins Hochschulstudium begrüßen. An der praktischen Umsetzung wird jedoch Kritik geübt. Trotz Thematisierung der Beschäftigungsfähigkeit und Einführung praxisrelevanter Elemente in die Curricula bleibt die Akzeptanz des Bachelorabschlusses insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf dem Arbeitsmarkt eher gering.
    Kurzfassung: This graduate thesis is analysing the reform of structur regarding to studies, employability as well as particular circumstances of graduates in humanities and social sciences. Regarding to the theory of modernization according to Ulrich Beck the social change with its parts of labor and education is analysed it the theoretical part. You need to understand modernisation - which is described as multidimensional event - as cause and influential force of the (educational) so called Bologna reform, so the main thesis of this paper. Employability is a chief aim of Bologna reform. To analyse how students of humanities and social sciences are getting skills, expertise and knowledge so they’ll acquire employability there is a discourse about the term and its utilisation (of employability). The third focus within the theoretical part is the description of the Bologna reform. In the context of the empirical part involved parties of the Bologna reform has been analysed based on quantitative and qualitative methods of empirical social research. To impart employability is an aim that you can find within discussions at the European Higher Education Area via higher education policy in Germany to the point of practical study regulations at HU Berlin. On the one hand both the polled graduates of the faculty of philosophy at HU Berlin and the employer are acclaiming/welcoming the integration of practical oriented units into university studies; on the other hand they are finding fault with the implementation. Even though employability is picked out as a central theme as well as practical oriented units are integrated into curricula the acceptance of a bachelor degree on labour market is still on a low level in particular within humanities and social sciences.
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  • 62
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (372 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2011
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Empirische Gerechtigkeitsforschung ; Alterssicherung ; Intergenerationale Gerechtigkeit ; Vignettendesign ; Gerechtigkeitseinstellungen ; Einstellungen zum Sozialstaat ; Gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland ; Intergenerational Justice ; Justice Research ; Old-age Provision ; Factorial Survey ; Justice Attitudes ; Welfare State Attitudes ; German Old Age Pension System ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Arbeit zeigt im Rahmen einer theoretischen Analyse, einer Institutionenanalyse und einer empirischen Einstellungsanalyse, welche normativen Konzepte von Gerechtigkeit in der Alterssicherung relevant sind, wie vor diesem Hintergrund bestimmte institutionelle Regelungen zu bewerten sind und welche Einstellungen in der deutschen Bevölkerung dazu vorliegen. Zunächst wird dargelegt, dass es kein a priori vollständig überzeugendes Konzept von Generationengerechtigkeit gibt. Insbesondere auf Generational-Equity basierende Ansätze, die suggerieren das Problem intergenerationaler Gerechtigkeit in der Rentenversicherung finanzmathematisch lösen zu können, muss mit Skepsis begegnet werden. Aufgrund theoretischer Überlegungen vorzuziehen sind hybride Konzepte, die sowohl universalistische als auch kultur- und demo-sensitive Aspekte in sich vereinen. Die Institutionenanalyse erbringt weiter, dass das zentrale mit Generationengerechtigkeit verknüpfte Problem weniger die Ungleichheit zwischen Generationen hinsichtlich ihrer durchschnittlichen Güterausstattung ist, sondern die in der Generationenfolge zunehmende intragenerationale Ungleichheit. Schließlich zeigt die empirische Analyse der Gerechtigkeitseinstellungen, dass Statussicherung bei den Renten wichtiger einzuschätzen ist als Beitragsäquivalenz. Die primären Vorstellungen von Gerechtigkeit in der Alterssicherung orientieren sich stark am institutionellen Status quo und kaum an abstrakten Generational-Equity-Konzepten, die die in der Bevölkerung verbreitete Verlustaversion vernachlässigen. Urteilsheuristiken und regimespezifische Sozialisation erklären dabei insgesamt mehr Variation als partikulare ökonomische oder altersspezifische Interessen. Die Probleme des Rentensystems im Zuge des demografischen Wandels werden gleichwohl gesehen, wobei Lösungsansätze eher in der Familien- und Bildungspolitik gesucht werden, während Reformen im bestehenden Rentensystem Ungerechtigkeitsgefühle kurzfristig sogar verstärken.
    Kurzfassung: This thesis demonstrates by theoretical, institutional and empirical analysis, which justice concepts are relevant in old-age provision, how specific institutional arrangements have to be evaluated in this context and which justice attitudes on that matter exist in the German population. Firstly, there is no a priori convincing theoretical concept of generational justice. Especially concepts based on generational equity that propose to solve the problem of intergenerational justice in old-age provision by generational accounting methods have to be considered with skepticism. For theoretical reasons, hybrid concepts that encompass universalistic as well as culture- and demo-sensitive aspects should be preferred. Institutional analysis shows furthermore that the central problem connected to generational justice has less to do with inequality between generations and more with growing inequality within cohorts in the generational succession. Finally, the empirical analysis of justice attitudes provides evidence for the relative priority of status conservation over input-equity in the determination of just old-age benefits. Primary notions of justice in old-age provision are strongly anchored in the institutional status quo and only marginally influenced by abstract generational equity concepts that also neglect widespread loss aversion among individuals. Heuristics and regime-specific socialization explain more variation in justice attitudes than particularistic economic or age-specific interests do. The general public does not neglect the problems of pension-systems in the wake of demographic changes however, but solutions are rather seen in family and education policies, while reforms in existing pension arrangements even amplify feelings of injustice in the short run.
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  • 63
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (377 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Nation ; Staat ; Afrika ; Postkolonialismus ; Politik ; Typologie ; Südsudan ; Nationalismus ; Staatsbildungsprozesse ; Nationenbildung ; Afrikanische Politik ; Afrikanische Geschichte ; Politische Theorie ; Vergleichende Politikwissenschaften ; Konfliktstudien ; Postcolonialism ; Africa ; South Sudan ; State ; Politics ; Nationalism ; Statebuilding ; Nationbuilding ; Typology ; African Politics ; African History ; Political Theory ; Comparative Politics ; Conflict Studies ; Nation ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Afrikanische Staaten werden oft mit einem ideal-typischen westeuropäischen Nationalstaat verglichen und unweigerlich für unzureichend befunden. Diese Arbeit begegnet diesem theoretischen Missstand, indem sie eine neue Typologie des territorialen afrikanischen Nationalstaats in Abgrenzung vom europäischen Model entwickelt. Die Typologie fungiert als theoretisches Prisma für eine ausführliche Analyse des Südsudan für die Jahre 2005-2014. Gleichzeitig liefert der Vergleich mit dem Sonderfall Südsudan neue Erkenntnisse zum Wandel von Staat und Nation in Afrika. Ausgehend von einer historisch-philosophischen Querschau auf Staat und Nation in Europa, werden die grundverschiedenen Umstände von Nationalstaatsbildung im postkolonialen Afrika dargestellt. Der Autor schöpft aus einer umfangreichen Literatur, die fast sämtliche Staaten in Sub-Sahara Afrika abdeckt, um typisierte Aspekte von Staat und Nation herauszuarbeiten. Für den afrikanischen Staat sind dies der hybride Quasi-Staat, der illegitime Staat, der privatisierte neopatrimoniale Staat und der aufgedunsene Zentralstaat. Die Typologie der afrikanischen Nation besteht aus inklusivem Staatsnationalismus, dem Wiedererstarken politischer Ethnizität sowie dem ausgrenzenden neuen Nationalismus. Auf der Basis von Primär- und Sekundärquellen sowie Feldforschung, haben sich südsudanesischer Staat und Nation als überwiegend kongruent mit der Typologie erwiesen. Abweichungen bestehen jedoch im Ausmaß der Übernahme von Dienstleistungen durch ausländische NGOs, in der Struktur der neopatrimonialen Netzwerke sowie in der Rolle, die Sprache für die nationale Identität spielt. Zudem weist der Südsudan sämtliche Entwicklungstrends des postkolonialen Nationalismus parallel zueinander und nicht aufeinander folgend auf. Dies deutet darauf hin, dass sich die Bedingungen für Nationenbildung im heutigen Afrika dank Urbanisierung, moderner Kommunikationswege und dem Vorherrschen von Bürgerkriegen sehr von der Vergangenheit unterscheiden.
    Kurzfassung: African states are often judged by comparison to an ideal-typical Western European nation-state, which inevitably finds the African state wanting. This thesis challenges this theoretical drawback by developing a novel typology of the African territorial nation-state in juxtaposition to the European model. The typology is then applied as a theoretical prism for an in-depth analysis of the case of South Sudan, the world’s newest state, for the period 2005-2014. At the same time, comparison to the anomalous case of South Sudan provides new insights into the changing nature of statehood and nationalism in Africa. Starting out from a historical-philosophical overview of state and nation in the European context, the very different circumstances of nation-state formation in postcolonial Africa are depicted. The author then draws on a large body of literature covering almost all of Sub-Saharan Africa to distil typified facets of state and nation. For the African state, these components are the hybrid quasi state, the illegitimate state, the privatized neopatrimonial state and the swollen centralized state. The typology of the African nation consists of inclusive state-nationalism, the resurgence of political ethnicity and exclusionary new nationalism and the politics of autochthony. Based on primary and secondary sources including fieldwork in South Sudan, the empirical reality of South Sudan’s nascent nation-state is shown to largely match the typology. Important divergences exist however in the degree of service delivery by foreign NGOs, in the dispersed nature of the neopatrimonial networks, and the role of language in nationbuilding. Crucially, South Sudan exhibits all three trends of postcolonial African nationalism at the same time rather than in successive periods. This indicates that in contemporary Africa rapid urbanization, modern communications and the prevalence of civil wars create very different conditions for nationbuilding than in decades past.
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  • 64
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2015
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Bourdieu ; symbolisches Kapital ; Exzellenzinitiative ; boundary work ; Bourdieu ; symbolic capital ; Initiative for Excellence ; boundary work ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Als Forschungsförderprogramm zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland hat die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern eine hohe symbolische Tragweite. Eine durch das Ziel der Förderung von Spitzenforschung motivierte Exzellenz-Rhetorik ("Leuchttürme der Wissenschaft", "Elite-" und "Exzellenzuniversitäten") konkurriert mit den tatsächlich gemessenen Effekten dieses Forschungsförderprogramms. In dieser Dissertationsschrift wird am Beispiel der Exzellenzinitiative ein Modell entwickelt, um solche Formen symbolischer Konstruktionsarbeit zu beschreiben. Grundlage ist eine theoretische Reflektion des Sichtbarkeitsbegriffs der Exzellenzinitiative durch Bezug auf den Disziplin-Begriff Michel Foucaults, das Kapitalmodell Pierre Bourdieus, Niklas Luhmanns systemtheoretische Perspektive auf die Medien sowie Thomas Gieryns Konzept der boundary work. Diese theoretische Reflektion leitet die daran anschließende empirische Analyse an. Es kommt eine Methoden-Triangulation zum Einsatz: Ergebnisse einer quantitativen Analyse des medialen Framings der Exzellenz-Debatte (ca. 1850 Artikel; Vollerhebung der Berichterstattung zwischen dem 01.01.2004 und dem 31.07.2013 in acht relevanten Leitmedien; Entwicklung des Codebuchs auf Grundlage einer qualitativen Inhaltsanalyse) werden in Bezug gesetzt zu den Resultaten von 19 qualitativen Leitfaden-Interviews mit den berichtenden Journalisten und Mitgliedern des Bewilligungsausschusses der Exzellenzinitiative sowie der Auswertung einer Online-Befragung von Antragstellern bei der Exzellenzinitiative. Die Ergebnisse dokumentieren die stimulierende Wirkung von Symbolen im Allgemeinen sowie die Bedeutung des Entscheidungsverfahrens speziell für die Exzellenzinitiative. Daraus resultieren Handlungsempfehlungen für die "Exzellenz-Strategie", welche die Förderung von Spitzenforschung über die Förderdauer der Exzellenzinitiative hinaus fortführen wird.
    Kurzfassung: The Initiative for Excellence is a joint research funding program of the German Federal State and the 16 Länder. It aims at (1) increasing the international competitiveness of German universites and (2) making peaks within the German university system more visible. These goals motivate a rhetoric of scientific excellence which is - at least partly - not in line with the measurable impacts of the Initiative for Excellence on the German university system. This thesis contains a proposal for a model to analyze such symbolic constructions. For that reason, the goal "visibility" is discussed with reference to the theories of Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann and Thomas Gieryn. The resulting synthesis guides the empirical work: Results of a quantitative framing analysis of media reporting on the Initiative for Excellence are combined with results from a survey of applicants and 19 qualitative interviews with journalists as well as members of the Grants Committee. The results document the stimulating effects of symbols in general and the importance of the decision-making-process for the Initiative for Excellence, in particular. Finally, the results motivate recommendations for a new research funding program.
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (119 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2016
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Bürokratie ; Europa ; Kartographie ; Projekt ; Conquista ; Projektemacher ; Wissensgeschichte ; Lateinamerika ; Längengradproblem ; padrón real ; arbitrismo ; Scheitern ; bureaucracy ; Europe ; projector ; cartography ; Conquista ; project ; History of Knowledge ; Latin America ; longitude ; padrón real ; arbitrismo ; failure ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In der Arbeit „plus ultra – Die Conquista als Projekt“ wird die spanische Entdeckung und Eroberung der Indias mit der sehr modern anmutenden Wissenskategorie des „Projekts“ beschrieben, die, so die Hauptthese, bereits mit Christoph Columbus’ berühmter Westfahrt im Jahr 1492 relevant zu werden beginnt. Anders als in der traditionellen Historiographie erzählt die Arbeit die Geschichte der Conquista jedoch nicht als Geschichte von heldenhaften Taten, sondern als Geschichte randständiger Akteure und als Geschichte des Scheiterns. Anhand dreier Beispiele, die sich jeweils mit spezifischen Themenfeldern verbinden, wird die Conquista sowie ihre Rückwirkung auf Europa untersucht: Das erste Kapitel widmet sich dem Längengradproblem (Mathematik und Technik), das zweite behandelt den Padrón Real, die General-Seekarte des spanischen Imperiums (Kartographie und Bürokratie), und im dritten Kapitel wird der arbitrismo verhandelt (ökonomische Projektemacherei). Diese drei Wissensfelder sind elementar für die Untersuchung des neuen Wissensdispositivs, das mit der Conquista einhergeht: Statt wie noch im Mittelalter einer christlichen Heilslogik zu folgen, richtet der Einzelne sein Handeln nunmehr in eine unbekannte, unsichere Zukunft. Vor dem Hintergrund dieser These wird nach den wissenshistorischen Bedingungen, den Medien und Kulturtechniken gefragt, die dieses neue Wissensdispositiv ausmachen; in einem zweiten Schritt untersucht die Arbeit die Rückwirkung des Handelns mit dem Unbekannten auf Europa.
    Kurzfassung: The thesis “plus ultra – The Conquista as a Project“ describes the Spanish discovery and conquest of the Indias by using the modern epistemic category of the “project“ which, as is argued, was already gaining relevance with Christopher Columbus‘ famous first voyage in 1492. In opposition to traditional historiographical approaches, the thesis rejects heroic colonial narratives while offering a fresh reading of the Conquista as a story of marginal, even dubious characters and a history of failure. In order to examine the Conquista and its various repercussions on Europe, the thesis draws on three examples, each of them representing specific thematic areas. The first chapter examines the problem of longitude (mathematics and technology); the Spanish Empire’s nautical master map, the Padrón Real, is at the centre of the second chapter (cartography and bureaucracy); and the third and final chapter investigates the so-called arbitrismo (economy). These three domains are of critical importance for the conception of a new knowledge dispositif that is associated with the Conquista. Instead of following a Christian logic of salvation, the modern era individual directs his attention towards an unknown and precarious future. In support of this theory, the thesis examines preconditions in the history of knowledge, contemporary media, and cultural techniques that establish this new knowledge dispositif. In a second step, the thesis attempts to describe repercussive effects on Europe created by its interactions with an unknown world.
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  • 66
    Sprache: Deutsch
    Seiten: vii, 207 Blätter , Diagramme , 30 cm
    Dissertationsvermerk: Dissertation Freie Universität Berlin 2016
    DDC: 306.440899435043
    Schlagwort(e): Deutsch ; Türkisch ; Türken ; Soziolinguistik ; Sprachverhalten ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Türken ; Sprachverhalten ; Soziolinguistik ; Deutschland ; Türken ; Sprachverhalten ; Deutsch ; Türkisch ; Soziolinguistik
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  • 67
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (295 Seiten) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Berlin, Humboldt Universität zu Berlin 2016
    DDC: 700
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 68
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 Mikrofiches (264 Seiten) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 303.66
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (295 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Koch, Katharina Creating spaces – producing meanings
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
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    Schlagwort(e): Kunst ; Öffentlicher Raum ; Rumänien ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Rumänien ; Öffentlicher Raum ; Kunst
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  • 70
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 295 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Koch, Katharina Creating spaces – producing meanings
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
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    Schlagwort(e): Kunst ; Öffentlicher Raum ; Rumänien ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Rumänien ; Öffentlicher Raum ; Kunst
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  • 71
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 528 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Janke, Nico Möbeltischlerei und höfische Raumausstattungen im (Groß-) Herzogtum Mecklenburg-Schwerin vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
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    Schlagwort(e): Geschichte 1750-1850 ; Möbeltischlerei ; Raumausstattung ; Mecklenburg-Schwerin ; Hochschulschrift ; Möbeltischlerei ; Raumausstattung ; Mecklenburg-Schwerin ; Geschichte 1750-1850
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  • 72
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (330 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Faridzadeh, Sara Der östliche Westen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
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    Schlagwort(e): Geschichte 1800-1907 ; Europabild ; Fremdheit ; Russlandbild ; Reisebericht ; Iran ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Iran ; Reisebericht ; Fremdheit ; Europabild ; Russlandbild ; Geschichte 1800-1907
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  • 73
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 116 Seiten, 5 Blatt , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 2016
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 74
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Band (verschiedene Seitenzählungen) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterthesis Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 2016
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 133 Blätter , Diagramme
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 2016
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 76
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (265 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Paralleltitel: Erscheint auch als Pilz, Madlen Das ist nicht georgisch!
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift
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  • 77
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (105 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2015
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Inklusion ; Exklusion ; Forschungsmethoden ; Sonderpädagogik ; Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung ; Emotional and Behavioural Difficulties ; Zeitschriftenanalyse ; Forschungssynthese ; exclusion ; Inclusion ; special education ; social emotional and behavioural difficulties ; Emotional and Behavioural Difficulties ; quantitative and qualitative systematic literature review ; research synthesis ; research methodology ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Zur Frage der schulischen Inklusion von Schüler*innen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung liegen im deutschsprachigen Raum bisher kaum Forschungsdaten vor. In der vorliegenden Masterarbeit wird daher eine systematische Zeitschriftenanalyse durchgeführt, um aktuelle Forschungsperspektiven exemplarisch aufzuzeigen. Dabei wird eine Stichprobe von 39 Forschungsberichten der ersten 19 Jahrgänge der englischen Fachzeitschrift "Emotional and Behavioural Difficulties" systematisch ausgewertet. Die quantitative Analyse belegt für den Untersuchungszeitraum (1996-2004) eine stete Zunahme an empirischen Studien. Die inhaltsanalytische Auswertung führt zu der Skizzierung unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte. Eine der zentralen Kategorien ist die der Förderprogrammatik, die konkrete Interventionsmaßnahmen für Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung im gemeinsamen Unterricht abbildet. Dabei offenbart die Auswertung zum Teil auch erhebliche methodische Mängel in einzelnen Studien.
    Kurzfassung: Concerning inclusive schooling of pupils with social, emotional and behavioural difficulties there is almost no data available in German speaking literature. Goal of this master thesis is therefore a quantitative and qualitative systematic literature review in order to exemplarily show current research perspectives. A sample of 39 research articles of the first 19 volumes of the English journal "Emotional and Behavioural Difficulties" is systematically analysed. The quantitative analysis for the investigation period (1996-2014) shows a constantly growing number of empirical studies. The qualitative analysis leads to an overview of different research foci. One of the central categories is that of possible provisions for pupils with social, emotional and behavioural difficulties in mainstream schools, e. g. interventions. The analysis reveals serious deficits in regard to methodology of those studies.
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  • 78
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (414 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2015
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäische Union ; Lobbying ; Lobbyingerfolg ; Emissionspolitik ; Arenen ; Koalitionen ; Framing ; Issuetypus ; Ressourcen ; Policy-Making ; Kongruenzanalyse ; European Union ; Lobbying ; Lobbying success ; EU emissions policy ; Arena ; Coalitions ; Framing ; Issue ; Resources ; Policy-Making ; Congruence analysis ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Wie kann Lobbyingerfolg von Interessengruppen erklärt werden? Lange Zeit standen ausschließlich Ressourcen als Explanans für Lobbyingerfolg im Zentrum der theoretischen Auseinandersetzung. Später traten weitere unabhängige Variablen zur Erklärung von Lobbyingerfolg hinzu: Framing, Arenen, Issuetypen, Koalitionen und die politisch-ideologische Ausrichtung der Entscheidungsträger als intervenierende Variable. Die empirischen Beobachtungen am Beispiel der EU-Emissionspolitik zeigen, dass keine der genannten Variablen Lobbyingerfolg alleine erklären kann. Die Kongruenzanalyse wird belegen, dass die Erklärungs- und Prognosekraft der Variablen in den einzelnen Arenen variiert. Ressourcen sind ein guter Prädiktor für Lobbyingerfolg in der Arena der Kommission. In der Arena des Europäischen Parlaments ist vor allem das Lobbyingziel der einzelnen Interessengruppen entscheidend. In der Arena des Rats hängt der Lobbyingerfolg von einem komplexen Zusammenspiel aus Lobbyingziel, formellen Abstimmungsregeln und der Positionierung der Mitgliedstaaten ab, die wiederum von der Zusammensetzung der jeweiligen Regierungsexekutiven und der Ressourcenstärke einzelner Interessengruppen in den Mitgliedstaaten beeinflusst wird. In der Arena des Vermittlungsausschusses entscheidet die politisch-ideologische Position des Berichterstatters. Darüber hinaus kann gezeigt werden, dass sowohl in der Arena des Europäischen Parlaments als auch in der Arena des Rats bestimmte Framing-Strategien erfolgversprechend sind. Wohingegen die Zugehörigkeit eines Issues zu einem bestimmten Issuetypus von vornherein die Erfolgsaussichten mindert. Lobbyingerfolg am Ende des Mitentscheidungsverfahrens ist also das Resultat von Lobbyingerfolgen, die in den einzelnen Arenen auf unterschiedliche kausale Effekte zurückzuführen sind. Bemerkenswert ist, dass Lobbyingerfolg von einer Reihe von Faktoren abhängt, die von Interessengruppen selbst nicht unmittelbar beeinflussbar sind.
    Kurzfassung: How can lobbying success of interest groups be explained? For a long time, solely resources were at the centre of the theoretical debate. Later, other independent variables were added to explain lobbying success: framing, arenas, types of issues, coalitions and the political-ideological position of decision-makers as an intervening variable. Empirical observations using the example of the EU emissions policy however show that none of the above variables can explain lobbying success alone. A congruence analysis demonstrates that the explanatory and predictive power of the variables varies in different arenas. Resources are a potent predictor of lobbying success in the arena of the Commission. In the arena of the European Parliament, it is the lobbying goal of stakeholders, which determines success. In the arena of the Council, lobbying success is the result of a complex interplay of lobbying goal, formal voting rules and the political position of the Member States. The political position of Member States, in turn, is influenced by the political-ideological composition of the government executive and the resources of individual stakeholders in the Member States. In the arena of the Conciliation Committee, the political and ideological position of the rapporteur is pivotal. In addition, it can be shown that both in the arena of the European Parliament and of the Council certain framing strategies support lobbying success. In contrast, the nature of an issue can diminish the chances of lobbying success right from the outset. Thus, lobbying success at the end of the co-decision procedure is the result of the combination of lobbying successes in the co-decision arenas, which are due to different causal effects. It is noteworthy that lobbying success depends on a number of factors, which cannot be directly influenced by interest groups themselves.
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  • 79
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (241 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Indien ; Alterssicherung ; intergenerationelle Transfers ; private Transfers ; Sozialrenten ; Verdrängungseffekte ; India ; old-age security ; intergenerational transfers ; private transfers ; social pension ; crowding out ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Das Transfer-Einkommens-Derivativ ist einer der wichtigsten ökonomischen Parameter zur Beantwortung der Frage, ob Sozialrenten den unter Armut leidenden Älteren in voller Höhe zu Gute kommen oder ob politisch unerwünschte Verdrängungseffekte auftreten. Eine Verdrängung privater intergenerationeller Transfers durch die Vergabe von Sozialrenten wird dabei als Schwächung familiärer Strukturen angesehen, da erwachsene Kinder ihre vorherigen privaten finanziellen Unterstützungsleistungen an ihre bedürftigen Eltern kürzen oder gar aussetzen. Die staatlichen Leistungen kämen damit nicht vollständig den Bedürftigen zugute, weshalb die Wirksamkeit von Sozialrenten zur Bekämpfung von Altersarmut in Frage gestellt wird. Der aktuelle internationale Forschungsstand bestätigt die Existenz solcher Verdrängungseffekte bei Sozialtransferprogrammen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die der Dissertation zugrundeliegende empirische Erhebung zu Intrahaushaltstransfers in Mehrgenerationenhaushalten in drei Regionen Nordindiens (Himachal Pradesh, Uttar Pradesh und Delhi) hat jedoch gezeigt, dass theoretische Annahmen der Modelle und landestypische Gegebenheiten Indiens, wie etwa korrupte Vergabemuster bei den Sozialrenten, die Aussagekraft des Transfer-Einkommens-Derivativs zur Beurteilung der Effizienz der Sozialrenten stark einschränken. Die Daten zeigen überdies, dass der Nettotransferstrom abwärts verläuft, von den älteren zu den jüngeren Haushaltsmitgliedern. Dies steht im Gegensatz zu der gängigen Annahme, dass in Entwicklungs- und Schwellenländern die Älteren überwiegend Empfänger privater Transfers sind.
    Kurzfassung: The transfer income derivative is one of the most important economic parameters in understanding whether social pensions serve the elderly poor, as the intended beneficiaries, or whether social pensions crowd out private transfers from family members. The crowding out effect of private transfers by public transfers is seen as weakening traditional family ties because adult children reduce or even cease private transfers to the needy elderly. In that case, public transfers may have no net effect on the income of the elderly calling into question the efficacy of public pension schemes in fighting old age poverty. The current state of international research provides evidence for these crowding out effects in developing or industrializing countries. Drawing on empirical research of intra-household transfers in households with elderly co-residence in three selected north Indian regions (Himachal Pradesh, Uttar Pradesh, and Delhi), this dissertation shows that theoretical assumptions of the models as well as country specific circumstances of India, such as corruption in the allocation of social pensions, limit the explanatory power of the transfer income derivative in judging the efficacy of such pensions. Additionally the data shows that private net transfers flow downward, from the elderly to the younger members of the household. This is in stark contrast to the common assumption that in developing and industrializing countries the elderly are mainly recipients of private transfers.
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  • 80
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (286 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; soziales Kapital ; Familien ; Krisengebiet ; Ressourcen ; sozioökonomischer Ansatz ; social capital ; families ; area of crisis ; resources ; socio economic approach ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Thema: Problemlage und Ressourcen von Familien in einem Krisengebiet am Beispiel von Neukölln-Nord Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, was Familien dazu bewegt, in einem Bezirk in Berlin, der als Krisengebiet bezeichnet wird, wohnen zu bleiben oder abzuwandern. Ferner ist hinsichtlich derjenigen Familien, die wohnen bleiben, gefragt, welche Gründe diese zum Verbleib in Neukölln-Nord bewegt hat. Was erwarten diese Familien für sich und ihre Kinder? Welche Ressourcen können sie mobilisieren, um ihre persönlichen Präferenzen und Lebensvorstellungen sowie diejenigen ihrer Kinder in diesem Bezirk zu realisieren? Die Arbeit orientiert sich in theoretischer Hinsicht an angelsächsischen Autoren wie Brooks-Gunn. Sie und ihr Forscherteam wenden Colemans Theorie des Sozialkapitals und den sozialökologischen Ansatz von Urie Bronfenbrenner an und untersuchen auf dieser Grundlage die Kontexte von Familien und Kindern. Mit Hilfe qualitativer Interviews und eines Netzwerkfragebogens werden Familien typologisiert. Herausgebildet haben sich vier Typen: die Zufriedenen, die wohnen bleiben; die Unzufriedenen, die abwandern; die Nicht-Ganz-Glücklichen, die aber grundsätzlich den Wunsch haben, wegzuziehen und der aktive Neuköllner, der sich einmischt und für seinen persönlichen Bedarf engagiert. Bezogen auf die ausführliche Beschreibung der Merkmale dieser vier Typen konnte die Frage beantwortet werden, ob die Zufriedenheit der Eltern ausschließlich vom Umfang ihrer Ressourcen, d.h. von ihrem sozialen Kapital abhängt. Das Ergebnis ist, dass eher andere Faktoren als Art und Umfang des elterlichen Sozialkapitals bei der Frage, wohnen zu bleiben oder weg zu ziehen, eine Rolle gespielt haben. Abschließend werden Ausblicke und Anregungen darüber gegeben, wie eine Politik aussehen könnte, die Belange von Familien in einem Problembezirk wie Neukölln-Nord ernst nimmt und dazu führt, dass Eltern wohnen bleiben bzw. wieder zurückkehren.
    Kurzfassung: Topic: Problem situation and resources of families in an area of crisis, exemplified by Neukölln-North This dissertation is investigating the question why people remain living in a district of Berlin, that is considered a social hot spot or why they move away. Furthermore, - looking at the families who don''t leave - there is the question of their reasons for staying in Neukölln-North. What do these families expect for themselves and their children? Which resources can they mobilize in order to put into effect their personal preferences and conception of life as well as those of their children in this borough. Theoretically this thesis follows the concepts of Anglo-Saxon authors like Brooks-Gunn. She and her team implement Coleman''s theory of social capital and the socio economic approach of Urie Bronfenbrenner and examine on this foundation the contexts of family and children. Backed by qualitative interviews and a network questionnaire they categorize families. Thus 4 types have emerged: the contend families; the dissatisfied ones, that migrate; the not-so-happy ones, who plan to move away and the active inhabitants of Neukölln, who interfere and campaign for their personal needs. In reference to the detailed description of the characteristics of these 4 types the question could be answered if the parent''s contentment depends solely on the extent of their resources, meaning their social capital. The result is that rather different criteria than sort and extent of the parental social capital played a role in the decision of moving away or staying. Concluding there will be given perspectives and suggestions about the right kind of politics, that takes seriously the needs of families in social hot spots like Neukölln-Nord and eventually leads to the stay or return of parents.
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  • 81
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (243 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2014
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Zitationsanalyse ; Bibliometrie ; Wissenschaftsforschung ; Bildungsforschung ; Wissenschaftssoziologie ; Educational Research ; Bibliometrics ; Science Studies ; Sociology of Science ; Citation Analysis ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Das Forschungsfeld der Bildungsforschung befindet sich seit der ersten PISA-Studie in einer starken Expansionsphase. Bisherige Analysen dieses Feldes beschränken sich allerdings auf allgemeine Übersichten zu verschiedenen Aspekten, etwa zum Personal, zur Finanzierung, zu Forschungsprojekten oder zu Publikationen. Das Ziel der Dissertation ist es dagegen, speziell die kognitiven Strukturen der Bildungsforschung in Deutschland, und hier insbesondere die in diesem Feld behandelten Forschungsthemen sowie seine Wissensbasis, mittels der bibliometrischen Methoden der Kowort- und der Referenzanalyse zu untersuchen. Die Datengrundlage bildeten zum einen die Schlagwörter zu 23389 Publikationen des Zeitraums 2000 bis 2009, die durch eine schlagwortbasierte Suche in der FIS Bildung Literaturdatenbank ermittelt wurden. Zum anderen die in den Beiträgen der dritten Auflage des Handbuchs Bildungsforschung zitierten 3921 Referenzen. Die Ergebnisse der Referenzanalysen zeigen eine nach wie vor sehr große Bedeutung der Publikationstypen Monographie und Sammelband und einen relativ starken nationalen Fokus im Zitationsverhalten, aber auch große Unterschiede in den Zitationsmustern zwischen den einzelnen Beiträgen. Zudem zeigt sich, dass die Schulleistungsstudien und die Bildungsberichte die einflussreichsten Publikationen der aktuellen Bildungsforschung darstellen und die Pädagogik, die Soziologie, die Psychologie sowie die Wirtschaftswissenschaften die wichtigsten Bezugsdisziplinen. In der Analyse der thematischen Schwerpunkte bestätigt sich die zentrale Rolle des Themenbereichs Schülerleistung und ist ein Bedeutungszuwachs der Forschung zum Thema Lernen zu erkennen. Aus den Analysen lässt sich folgern, dass Handbücher eine informative, aber noch wenig genutzte, Datenquelle der Wissenschaftsforschung darstellen. Ferner sind mit der Methode der Kowortanalyse auch differenziertere Untersuchungen von Forschungsfeldern, die nicht gut in Zitationsdatenbanken abgedeckt sind, möglich.
    Kurzfassung: Since the first PISA study the field of educational research is going through a phase of strong expansion. Previous analyses of the field are largely confined to general overviews of various aspects like scientific staff, funding, research projects or publications. The aim of the thesis, in contrast, is to study the cognitive structures of educational research in Germany, in particular the research topics and the knowledge base of the field, using the bibliometric methods of co-word analysis and reference analysis. Two data sources were used: the keywords of 23389 publications from the period 2000 to 2009. These publications were identified by a keyword-based search in the German Education Index. And the 3921 references cited in the articles of the third edition of the Handbuch Bildungsforschung. The results of the reference analysis show a high relevance of the document types monograph and edited book and a relatively strong national focus but also considerable differences in the citation patterns of the individual articles. Furthermore, student assessment studies and education reports are the most influential publications of current educational research and pedagogy, socioloy, psychology and economics the main reference disciplines. The analysis of the thematic priorities reaffirms the central role of the topic student achievement and shows a growing importance of the issue of learning. It can be concluded that handbooks are an informative but still largely unexplored data source in science studies. Moreover, the method of co-word analysis facilitates more detailed investigations of research fields that are not well covered in citation indexes.
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  • 82
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 Mikrofiches (335 Blätter) , Illustrationen, Diagramme
    Dissertationsvermerk: Dissertation Freie Universität Berlin 2015
    DDC: 306.4613
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 83
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 272 Seiten , Illustrationen, Diagramme (teilweise farbig)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Anmerkung: Literaturverzeichnis Seite 224 - 251 , Text teilweise in deutscher, teilweise in englischer Sprache
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  • 84
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 179 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Magisterarbeit Freie Universität Berlin 2015
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 85
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 Mikrofiches (ix, 284 Seiten) , Diagramme
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 306.8720869410943
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 86
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 272 Seiten , Illustrationen, Daigramme (teilweise farbig)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    RVK:
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    Schlagwort(e): Schulklasse ; Migrationshintergrund ; Schulleistung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Schulleistung ; Migrationshintergrund ; Schulklasse
    Anmerkung: Literaturverzeichnis Seite 224 - 251
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 87
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 Mikrofiches (291 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 88
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (IV, 988 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Dissertationsvermerk: Dissertation Berlin, Freie Universität Berlin 2018
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 89
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
    Paralleltitel: Erscheint auch als Zuwanderungsbezogene Klassenzusammensetzung / von Dipl.-Psych. Camilla Rjosk
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Migrationshintergrund ; Schulklasse ; Schulleistung ; Hochschulschrift ; Schulleistung ; Migrationshintergrund ; Schulklasse
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  • 90
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 284 Blätter
    Paralleltitel: Erscheint auch als Dieterich, Antje Indigenität in Tijuana: Globale Diskurse und lokale Adaptionen, 1989-2012
    Dissertationsvermerk: Dissertation Freie Universität Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Geschichte 1989-2012 ; Diskurs ; Indigenismus ; Tijuana ; Hochschulschrift ; Tijuana Region ; Indigenismus ; Diskurs ; Geschichte 1989-2012
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  • 91
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (284 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Dieterich, Antje Indigenität in Tijuana: Globale Diskurse und lokale Adaptionen, 1989-2012
    Dissertationsvermerk: Dissertation Freie Universität Berlin 2015
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Geschichte 1989-2012 ; Indigenismus ; Diskurs ; Tijuana ; Hochschulschrift ; Tijuana Region ; Indigenismus ; Diskurs ; Geschichte 1989-2012
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 92
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: vii, 319 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Linke, Irina Gender – Bilder – Sanaa
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Visuelle Ethnologie ; Selbstbild ; Fremdbild ; Frauenbild ; Geschlechterrolle ; Visuelle Medien ; Sanaa ; Hochschulschrift ; Sanaa ; Geschlechterrolle ; Frauenbild ; Fremdbild ; Selbstbild ; Visuelle Medien ; Visuelle Ethnologie
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  • 93
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (vii, 319 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Linke, Irina Gender – Bilder – Sanaa
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Visuelle Medien ; Fremdbild ; Visuelle Ethnologie ; Selbstbild ; Frauenbild ; Geschlechterrolle ; Sanaa ; Hochschulschrift ; Sanaa ; Geschlechterrolle ; Frauenbild ; Fremdbild ; Selbstbild ; Visuelle Medien ; Visuelle Ethnologie
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  • 94
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 285 Blätter , Illustrationen
    Paralleltitel: Reproduziert als Bart, Rolfe Entwerfen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
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    Schlagwort(e): Mikrofiche ; Anthropologie ; Medien ; Hochschulschrift ; Anthropologie ; Medien ; Mikrofiche
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  • 95
    Mikrofilm
    Mikrofilm
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 Mikrofiches
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 302.2301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 96
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (534 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Paralleltitel: Erscheint auch als Begerock, Anna-Maria Ein Leben mit den Ahnen - Der Tod als Inszenierung für die Lebenden
    Dissertationsvermerk: Dissertation Freie Universität Berlin 2015
    DDC: 390
    RVK:
    Schlagwort(e): Ahnenkult ; Mumie ; Einbalsamieren ; Bestattungsritus ; Südamerika ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Südamerika ; Mumie ; Einbalsamieren ; Bestattungsritus ; Ahnenkult
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  • 97
    Mikrofilm
    Mikrofilm
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 Mikrofiches (285 Blätter) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 302.2301
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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