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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.) ,2019, Seiten 59-65
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Keywords: Umarbeitung ; Objektanalyse ; Kleidungsforschung ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (106 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (515 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 896
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Differenz ; Diskurs ; Griot ; Literatur ; Oratur ; Mali ; Westafrika ; Scham ; Gabe ; Noblesse ; Panegyrik ; difference ; discourse ; bard ; literature ; oral literature ; Mali ; West Africa ; shame ; gift ; nobility ; praise singing ; jeli ; horon ; Manden ; Afrikanische Literaturen ; Soziale Gruppen ; Internationale Migration, Kolonisation ; Sklaverei und Sklavenbefreiung ; Literatur und Rhetorik ; Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur ; Geografie Afrikas und Reisen in Afrika
    Abstract: Die Arbeit untersucht Differenzdiskurse zu zwei historischen sozialen Identitäten im Manden (Westafrika) anhand mündlich und schriftlich tradierter Texte unterschiedlicher Sprachen (Bambara, Französisch, Deutsch, Englisch) und Genres (Reisebericht, Preislied (fasa), Epos (maana), Roman, Märchen (nsiirin), Lied (donkili)), die zwischen dem 14. bis 21. Jahrhundert erschienen sind. Die Differenz von horon, dem Edlen, Freien und jeli, dem 'Handhaber des Wortes' wird dabei höchst unterschiedlich als komplexer Beziehungsmodus diskursiv und performativ hervorgebracht und gestaltet. Als uneigentliche Differenz bildet sie sich unter der Prämisse des Schamprinzips vor allem entlang der jeweils vorgenommenen Zuschreibungen von freigiebigem Renommee-Suchenden und erbittendem Panegyriker. Die analysierten Texte, die den Zeitraum von Beginn des mittelalterlichen Mali-Reiches bis Mitte des 20. Jahrhunderts als intradiegetisches Setting haben, verhandeln die Differenz entsprechend spezifischer Wirkungsintentionen von einer Außenseiter-Perspektive, z.T. zur Legitimation kolonialer Absichten oder von einer Insider-Perspektive aus, um, teils politisch motiviert, das eigene kulturelle Erbe zu valorisieren oder auch um (historische) Mißstände anzuprangern. Dabei wird die Differenz von jeli und hↄrↄn unterschiedlich ausgestaltet, mit dem horon als Helden (ŋana, cεfarin), König (mansa, faama), Gastgeber (jatigi) und dem jeli als Meisterredner/sänger (ŋaara), Reputations-Verantwortlichen, Klienten des jatigi. Literatur wie Differenz wird als rhetorischer Ort kreativer Verhandlungen, strategischer (Neu)schöpfungen betrachtet, durch welche die jeweiligen Akteure spezifische Interessen verfolgen und damit variabel an Diskursen und damit an Wirklichkeiten mitgestalten. Jeli und horon verändern sich als literarische Konstruktion in Abhängigkeit von ästhetischen und ideologischen Strategien.
    Abstract: The present work examines discourses of difference about two historical social identities in Manden (West Africa) using oral and written literary texts of different languages (Bambara, French, German, English) and genres (travelogue, praise song (fasa), epic (maana), novel, fairy tale, song (dↄnkili)), published between the 14th to the 21st century. The difference between horon, the noble, the free, and jeli, the 'handler of the word', is produced and shaped in a highly differentiated way as a complex mode of relation(ship) in a discursive and performative manner. As an improper difference it is formed under the premise of the principle of shame, especially along the attributions made between the generous rewards seeker and the panegyrical requester. The analysed texts, which have the period from the beginning of the medieval Mali empire to the middle of the 20th century as an intradiegetic setting, negotiate the difference according to specific intended effects from an outsider perspective, eg. for purposes of legitimacy of colonial intentions or from an insider perspective, partly politically motivated, in order to valorise one's own cultural heritage or to denounce (historical) grievances. The difference between jeli and hↄrↄn appears in varying ways, with the horon as hero (ŋana, cεfarin), king (mansa, faama), host (jatigi) and the jeli as master-singer/-orator (ŋaara), reputational entrepreneur, client of a jatigi. Literature and Difference are considered both as a rhetorical place of creative negotiation, of strategic (re)creation, through which the respective actors pursue specific interests and thereby participate in shaping discourses and thus realities. The jeli, who is at the same time performer, narrator and protagonist of many narratives, and the horon, determined by his status and his ethos, change as a literary construction depending on aesthetic and ideological strategies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 370
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; kritische Theorie ; Gewerkschaftliche Bildung ; politische Bildung ; Emanzipation ; Unions education ; political education ; critical theorie ; emanzipation ; Bildung und Erziehung ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf die gewerkschaftliche Jugendbildungsarbeit (JBA) als Ausdruck der politischen Bildung von jungen Erwachsenen bzw. ihre Aus- und Weiterbildung zu gewerkschaftlichen Funktionären. Als Gegenstand der Untersuchung ist ihre Verbindung zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von Interesse, da die JBA auf Grundlage einer kritischen Theorie der Gesellschaft, beeinflusst durch die Frankfurter Schule, die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx sowie durch diverse marxistische Theoretiker analysiert wird. Ziel dieser Analyse ist die Verwirklichung von drei grundsätzlichen Ansprüchen. Zum einen die Vermittlung von Informationen über den historischen Entwicklungsverlauf der JBA, um ihren Diskurs unter Berücksichtigung der vereinzelten historischen Epochen und Situationen dazustellen. Diese Darstellung bietet die Grundlage, von der aus anhand des erkenntnisleitenden Interesses – der Emanzipation von Herrschaft – das zweite, das zentrale Anliegen der vorliegenden Arbeit, die Falsifikation bzw. die Verifikation ihrer Hypothese – die JBA als „ungelebte Emanzipation“ – verfolgt wird. Die Untersuchung geht zu diesem Zweck der Frage der Politisierung bzw. Entpolitisierung der JBA nach, um anhand dieser Fragestellung den historischen Entwicklungsverlauf der JBA sowie der in ihr kommunizierten politischen Ansprüche zu untersuchen. Ziel ist es, die gewerkschaftlichen Positionen qualitativ zu bestimmen bzw. eine Aussage über ihre politisierende bzw. entpolitisierende Wirkung auf die JBA zu treffen.
    Abstract: The work here refers primarily to the “Jugendbildungsarbeit”, JBA (Youth Education Work) as an expression of the political education of young adults in terms of their education and training as trade union officials. The subject of the investigation is its connection with an overall social coherence of interest, which in turn is analyzed on the basis of a critical theory of society, influenced by the “Frankfurter School”, the criticism of the political economy of Karl Marx and other Marxist theoreticians. This analysis strives to realize three basic goals. The first two are: Providing information concerning the course of JBA development in order to represent that information with regard to each of the historic epochs and situations. That representation is the starting point, from which follows, based on the cognition-inducing interest, the emancipation from rule, the second central concern of the work, namely the falsification and in fact verification of its hypothesis of the JBA as „unfulfilled emancipation“. To do that the question of the politicization or depoliticizing of the JBA is examined, in order, based on this line of questioning, to investigate the historical course of development of the JBA as well as the political demands it communicates. The goal is to qualitatively determine the trade union positions and to formulate a statement about the politicization or depoliticizing effect of the JBA.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Alleinerziehende Mütter ; Frauenbild ; Männer ; Mongolei ; Single-mothers ; Image of women ; Men ; Mongolia ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit ist bis jetzt die einzige umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung über alleinerziehende Mütter in der Mongolei. Obwohl das Land im Jahr 2018 ein Wirtschaftswachstum von 6,4 % erzielte, hat ein hoher Anteil der Bevölkerung noch heute große Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen Leben. Die Hauptursachen dafür sind politische Instabilität, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut. Diese Faktoren erschweren das Leben vieler Mongol*innen, vor allem der verwundbareren sozialen Gruppen, wie die der älteren Leute, der Familien von alleinstehenden Müttern und ihren Kindern. Aus diesem Grund gewinnt diese ethnographische Studie über die prekären geschlechtsspezifischen Lebensgrundlagen in den Wirtschaftstransformationsprozessen weiterhin an Bedeutung. Anhand der Diskurstheorie werden zunächst herrschende Moral- und Wertevorstellungen genauer analysiert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wird das historische Bild alleinstehender Mütter von Beginn des 20. Jahrhunderts über die sozialistische Zeit bis zur politischen Wende von 1990 untersucht. Dazu wurden sämtliche vorhandene Archivmaterialien und die einschlägige Literatur detailliert untersucht. Die ausführliche Darstellung von Lebenssituationen interviewter alleinstehender Mütter aus den verschiedenen Wohnorten des Landes bildet den Hauptteil der Arbeit. Darauf folgt eine Analyse der geschlechtsspezifischen Rollen ihrer Kinder im familiären Umfeld. Das aktuelle Bild der Männer, das seit dem Systemwechsel von 1990 den gesellschaftlichen Diskurs prägt, ergänzt die Arbeit.
    Abstract: This study is the only extensive ethnographic work to focus on the living conditions and experiences of single mothers in post-socialist Mongolia. Despite reaching an economic growth rate of 6.4 percent in 2018, the majority of Mongolia's population is still exposed to extreme economic precarity caused by political instability, corruption, unemployment and poverty. These compounded factors negatively impact the quality of life for many Mongolians and, in particular, affect vulnerable populations like e.g. the elderly, single-mother households and their children, etc. Consequently, this study will continue to increase in relevance as ethnography of precarious gendered livelihoods in economic transformation. At first, the author analyzes Mongolian concepts of morality and value by drawing on discourse theory. Based on this approach, the author also looks at historical images of single-mothers from the beginning of the 20th century throughout the socialist period until the political changes in the 1990s. The author has developed her insights from studying a wide array of archival material and relevant literature. The study presents a great number of case studies of lives lead by interviewed single-mothers in different places of Mongolia. This follows their children's gender-differentiated roles in detail within their respective environments. The empirical data is based on in-depth fieldwork. The study complements the women's discourses by also addressing the current images of men, which have been characterized by the public discourse since the social change.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; DDR ; Kleidungsforschung ; Zeitzeugen ; Mode ; GDR ; fashion ; clothing history ; contemporary witness ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken.
    Abstract: The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (104 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 302
    Keywords: Hochschulschrift ; Pornographie ; Homosexualität ; Männlichkeit ; Porn Studies ; Schwule Pornographie ; Pornography ; Homosexuality ; Masculinity ; Porn Studies ; Gay Porn ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Studies ; Soziale Gruppen ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Ausgehend von Susanna Paasonens Urteil, dass die Feststellung, in der (Hetero-)Pornographie werde mit Stereotypen gehandelt, banal ist, wenn darauf nicht die Frage nach ihrer Funktion für einen sexualpolitischen Diskurs folgt, untersucht diese Arbeit die Rolle der Ikonographien von Männlichkeitsfigurationen innerhalb schwuler Pornographie. Im noch recht jungen Forschungsfeld der Gay Porn Studies sind diese Stereotypen und deren diskursive Funktion noch unausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht daher mittels einer Forschungsfeldanalyse das transdisziplinäre Forschungsfeld unter dem Gesichtspunkt der dort analysierten Männlichkeitsrepräsentationen. Dafür wird, beginnend mit einer geschichtlichen Aufarbeitung sowohl von schwuler Pornographie, als auch der Forschung über selbige, zuerst eine Katalogisierung der Ikonographie von sechs ausgemachten Figurationen von schwuler Männlichkeit in der Pornographie vorgenommen (der effeminierte, der hypermaskuline, der heterosexuelle, der HIV-positive, der rassifizierte und der Transmann) und zugleich gefragt, welche Funktionen diese haben. Im zweiten Teil wird die Bedeutungsebene, die das Forschungsfeld schwuler Pornographie zuschreibt, untersucht und mit moralpolitischen Diskursen kontextualisiert sowie Debatten um Wirkmacht und Rezeption nachgezeichnet. Als Ausblick wird auf die Diskussion um das Postpornographische eingegangen und diese unter Einbezugnahme der vorhergehenden Analyse um die immer wichtiger werdende Figur des Amateurs erweitert. Als Datengrundlage dienen 180 deutsch- und englischsprachige Quellen aus dem transdisziplinären Feld der Gay Porn Studies, angefangen mit ersten filmwissenschaftlichen Dissertationen zu Homosexualität im Film aus den 1970er Jahren bis hin zu aktuellsten queertheoretischen Auseinandersetzungen.
    Abstract: Based on Susanna Paasonen's judgment, that the statement, (straight) pornography deals with stereotypes is banal, if it is not followed by the question of its function for a sexual-political discourse, this work examines the role of iconographies of masculinity figurations within gay pornography. In the relatively new field of gay porn studies, these stereotypes and their discursive function have yet to be elaborated. Therefore, this thesis functions as a systematic review of the transdisciplinary field of research under the aspect of the representations of masculinity analyzed in it. Starting with a historical analysis of both gay pornography and the research on it, a cataloguing of the iconography of six distinct figurations of gay masculinity in pornography (the effeminate, the hypermasculine, the heterosexual, the HIV-positive, the racialized, and the transman) will be carried out, and at the same time the functions of these will be asked. In the second part, the level of meaning ascribed to the research field of gay pornography will be examined and contextualized with moral-political discourses, and debates about effaciousness and reception will be traced. As a perspective for future research, the discussion of the postpornographic will be looked at, and the increasingly important figure of the amateur will be added to the discussion, taking into account the previous analysis. The data for this thesis is based on 180 German- and English-language sources from the transdisciplinary field of gay porn studies, ranging from the first film dissertations on homosexuality in film from the 1970s to the most recent queertheoretical debates.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Titel der Quelle: Sub\urban
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 7,2019,3, Seiten 119-124
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Sub\urban
    Publ. der Quelle: Berlin : Sub\urban e.V.
    Angaben zur Quelle: 7,2019,3, Seiten 155-158
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This article was supported by the German Research Foundation (DFG) and the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 020
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; sozio-technisches Design ; Forschungsprozess ; Wissensproduktion ; epistemische Bedingung ; Formalisierung ; Automatisierung ; socio-technical design ; research process ; knowledge production ; epistemic condition ; formalisation ; automation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt.
    Abstract: Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (57 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (178 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 117
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Horror ; Alien ; Dramaturgie ; düstere Konfiguration ; düstere Manifestation ; düstere Präfiguration ; Erzählwelt ; Filmwissenschaft ; Game Studies ; Games ; intermedial ; Intermedialität ; Jurassic Park ; Medienspezifik ; Medienwissenschaft ; Monstration ; Motiv ; Narration ; narrativ-monstrativer Doppelcharakter ; Original und Remake ; Project Zero ; Präsentationsstruktur ; Resident Evil ; Silent Hill ; Struktur ; Sujet ; Transmedia ; transmedial ; transmediale Erzählwelt ; transmediales Gesamtwerk ; transmediales Teilwerk ; Transmedialität ; Vergleichende Mediendramaturgie ; Ästhetik ; Ästhetik des Schreckens ; aesthetics ; aesthetics of horror ; Alien ; comperative drama ; dramatrurgy ; duality of drama and presentation ; Fatal Frame ; film studies ; game studies ; Games ; gloomy configuration ; gloomy manifestation ; gloomy prefiguaration ; horror ; Jurassic Park ; media sciences ; media studies ; monstration ; narration ; narrative ; original and remake ; Resident Evil ; Silent Hill ; specific media ; storyworld ; structure ; transmedia ; transmedia storyworlds ; tropes ; Struktur ; Kultur und Institutionen ; Künste, Bildende und angewandte Kunst ; Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende ; Andere Motive ; Computerkunst (Digitale Kunst) ; Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk ; Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen ; Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik ; Amerikanische Dramen ; Englische Dramen ; Deutsche Dramen ; Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa ; Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen
    Abstract: Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation.
    Abstract: The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (265 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Postsozialismus ; Stadt ; Karten ; Proteste ; Postsocialism ; city ; maps ; protests ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Was charakterisiert eine postsozialistische Stadt? Dieser Frage geht die Arbeit am Beispiel der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den Jahren 2008 bis 2012 nach. „Postsozialistisch“ wird dabei nicht nur als spezifische Transformation der Gesellschaft, sondern auch als gesellschaftliche Praxis der Abgrenzung vom Sozialismus definiert; somit werden ausgewählte Praktiken der Transformation der einst sozialistischen Stadtlandschaft und des einst sozialistischen urbanen Alltags ins Zentrum der Untersuchung gestellt. Über den Vergleich touristischer Stadtpläne von 1980 und 2008 wird in der Arbeit den Veränderungen der Repräsentation und somit auch der Konzeption von Stadt nachgegangen. Anhand der regierungskritischen Proteste im Frühjahr 2009 werden unterschiedliche Protestpraktiken und die gegenseitigen Zuschreibungen der politischen Akteure analysiert. Ein zentraler Fokus der Analysen liegt dabei auf den Themen der Auseinandersetzungen rund um die Proteste – den Interpretationen von Zivilgesellschaft und der damit verbundenen (Un-)Sichtbarkeit der Akteure des Protests – sowie auf den Motiven des Protests und den Strategien ihrer Entpolitisierung. Im Transect durch die Stadt werden die unterschiedlichen Praktiken und Akteure der städtischen Rekonstruktion in öffentlichen und privaten Räumen mit Blick auf die Partizipationsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den postsozialistischen Ausschlüssen der neuen georgischen Nationsbildung, die mit der „sozialistischen Sozialisation“ der Betroffenen legitimiert werden und dadurch eine kritische Diskussion der neoliberalen gesellschaftlichen Tranformation verhindern.
    Abstract: What are the characteristics of post-socialist cities? This question underlies my research about the post-socialist transformations in the Georgian capital Tbilisi, carried out between 2008 and 2012. I understand the notion ‘post-socialist’ as an indicator for a specific form of transformation and as a practice of differentiation from the ‘socialist’: the socialist urban landscape and everyday life. Based on the comparison of touristic city-maps from 1980 and 2008 I carve out the transformations of the urban representation and conceptualization of the city’s space. At the example of the anti-government protests in spring 2009, I analyse different protest practices and ascriptions applied to different political actors. The analytical focus is put on the central topics negotiated around the protests: on the understanding of civil society and the subsequent (in-)visibility of the actors of the protests as well as on the motivations to protest and the strategies of their depolitization. A transect through the city opens the view on different practices of transforming urban public and private spaces, asking for different degrees and ways of participating in the process of societal modernization. In sum, the analysis reveals how the new Georgian nation building excludes the ‘socialist’ through the construction and stigmatization of a ‘socialist habitus’, therewith, inhibiting a critical revision of the ongoing neoliberal transformations.
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/ Stand: 7. Januar 2019
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  • 16
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 100
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Arbeit ; Arbeitsgesellschaft ; Wandel ; Krise ; Hegel ; Narration ; Narrativ ; Subjektivierung ; Sozialphilosophie ; Moralphilosophie ; menschenwürdige Arbeit ; Resonanz ; Selbstverwirklichung ; Selbst ; work ; labour ; labour society ; transformation ; crisis ; Hegel ; narration ; narrative ; subjectifying ; moral philosophy ; social philosophy ; decent work ; response ; self-fulfillment ; self ; Philosophie und Psychologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende Untersuchung entwickelt einen Vorschlag für ein neues Verständnis von Erwerbsarbeit vor dem Hintergrund ihres laufenden Wandels als Brennpunkt der gegenwärtigen tiefgreifenden Transformation westlicher kapitalistischer Gesellschaften. Die Bedeutung und Rolle von Arbeit für gelingende Lebensführung sowie für die Konstitution der Arbeitsgesellschaft als solcher sind hier unverständlich geworden; auf praktischer Ebene ergeben sich verschiedene Probleme und Gestaltungsschwierigkeiten von Arbeit als gesellschaftliche Institution und Praxis eines guten, menschenwürdigen Lebens. Diese Bedeutung wird in der Untersuchung als moralischer Wert von Arbeit als Kern eines dauerhaft aneignungsfähigen, formalen Arbeitsverständnisses herausgearbeitet. Ihren Erscheinungen und Bedingungen nach wird die Arbeitsgesellschaft als subjektiviert und – im begrifflichen Anschluss an die nach Hegel entwickelte Beschreibung gesellschaftlicher Krisen Rahel Jaeggis – mithin als krisenhaft qualifiziert. Diese Darstellung ermöglicht es, vor einer Neuinterpretation des Hegelschen Arbeitsverständnisses im Anschluss an Andreas Arndt den wesenhaften normativen Gehalt und die normative Dimension von Arbeit offenzulegen, die auf praktischer Ebene ihren moralischen Wert stiften: Ausgehend von ihrer transformativen Grundstruktur, dialektischen Verfassung und teleologischen Gerichtetheit ist Arbeit Institution und Praxis der Selbstverwirklichung des Subjekts unter ganz bestimmten Bedingungen. Wo deshalb allein Narrative (nicht Begriffe) von Arbeit, die dieses Wesen vermitteln, aneignungsfähig sind, lassen sich diese Bedingungen im Nachvollzug der Genese unseres Arbeitsverständnisses sowie in der kritischen Zusammenführung von aktuellen sozial- und moralphilosophischen Auseinandersetzungen mit Arbeit schließlich so offenlegen, dass das hier formal gefasste Arbeitsverständnis aktuell für die praktischen Belange der Krise und für die interdisziplinären Fragen an Arbeit aufschlussreich ist.
    Abstract: The present study develops a proposal for a new understanding of paid work in view of its current transformation, which is considered as the focal point of the current fundamental transformation of western capitalist societies. The significance and role of work for a Good life and for the constitution of society have become unintelligible here; on a practical level, there are various problems and difficulties of work as a social institution and practice of a Good, Decent life. The present study shows this meaning as the Moral Value of work, which is shown as the core of a permanent approbiatible, formal understanding of work. According to its current manifestations and conditions, western capitalist societies can be qualified as subjectivized and - in the conceptual connection to the description of social crises, which Rahel Jaeggi developed according to Hegel - as crisis-ridden. This diagnosis makes it possible, via reinterpreting Hegel's understanding of work following Andreas Arndt, to reveal the essential normative content and the normative dimension of work; also to show that both creates the Moral Value of work on a practical level: Work is - based on its transformative basic structure, its dialectical constitution and its teleological directionality - the institution and practice of self-realization of the subject under very specific conditions. Where exclusively narratives (not concepts) of work that convey these intrinsic qualities are approbiatible, these conditions can be finally revealed by retracing the evolution of our understanding of work and in discussing the current social- and moral-philosophical argument with work: Finally in a way that the unfolded formally understanding of work is revelatory for the practical and interdisciplinary questions about of work.
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  • 17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kulturelle Begegnung ; Soziale und kulturelle Grenzen ; Soziale und kulturelle Fremdheit ; Iranische Reiseberichte des 19. Jahrhunderts ; Iranian Travelogues ; Social and symbolic Boundaries ; Foreignness ; Otherness ; Cultural Encounter ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Reiseberichten (sowohl Europa- als auch Russlandreiseberichte) des 19. Jahrhunderts. Durch die Untersuchung der zentralen sozialen und kulturellen Strukturen und Prozesse der Grenz- und Fremdheitserzeugung ist in dieser Studie, die iranische Gesellschaft, in den Besonderheiten ihrer eigenen Geschichte, durch ihre äußeren Begegnungen und Interdependenzen geforscht worden. Anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich Fremdheit und kulturelle und soziale Grenze, wurde die Entwicklung der iranischen Gesellschaft in Anbetracht ihrer Beziehung zu den europäischen Ländern im Laufe des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Zwar ist die Arbeit primär eine soziologische Studie, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
    Abstract: This work is a comprehensive sociological study on travelogues, specifically with focus on the Iran’s 19th century history (Qajar Dynasty). It presents an analysis that sociologically and systematically registers the staging of cultural boundaries and the socio-historical construction of foreignness in the Iranian society, on the basis of selected Persian travel literature. This study has tried to show that cultural and social boundaries are relational and historical constructs which, in case of Iran, are dramatically affected by the encounters of Iranians (statesmen, students, tourists, etc.) with western countries (Western Europe and Russia).
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  • 18
    ISBN: 978-3-8474-2300-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 Seiten)
    Additional Information: Soziologiemagazin Opladen, Berlin, Toronto : Verlag Barbara Budrich GmbH ,2019,Sonderheft 5 978-3-8474-2300-3
    DDC: 300
    Keywords: Sozialpolitik ; Arbeitsmarkt ; aktivierende Arbeitsmarktpolitik ; Hartz-Reformen ; Diskurse ; Deliberative Demokratie ; Forschungsorientierte Lehre ; Deliberative Foren ; Mini-Publics ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Wie werden die „Hartz-Reformen“ und die „Aktivierung“ von Arbeitslosen durch „Fördern und Fordern“ in der Bevölkerung aufgenommen? Die Beiträge in diesem Sonderheft behandeln diese Frage mittels einer innovativen Forschungsmethode: Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Das Heft schlägt Brücken zwischen Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung. Seit der Sozialstaat durch verstärkten globalen Wettbewerb, demographischen Wandel und steigende Staatsschulden unter Druck geraten ist, erhöht sich auch der Druck auf die Bürger*innen: So wird im Zuge des Umbaus zum „schlanken“ bzw. „aktivierenden“ Staat auch in der Sozialpolitik vermehrt deren individuelle Verantwortung und Eigeninitiative betont. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, in welchem Maß sich die fundamentale Verschiebung sozialer Rechte auch auf die Sicht der Bürger*innen auf den Sozialstaat auswirkt und wie heute Prinzipien wie Statuserhalt, Grundsicherung und Eigenverantwortung beurteilt werden. In der Forschung gibt es hierzu bisher lediglich vereinzelte Studien, die mittels quantitativer Umfragen generelle Zustimmung oder Ablehnung der Reformen erfassen. Studierende der Humboldt-Universität Berlin haben nun die Einstellungen in der Bevölkerung zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik mittels einer innovativen sozialwissenschaftlichen Methode erforscht. Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Alle Aufsätze in diesem Sonderband bearbeiten eine eigene und unabhängige Forschungsfrage mit teilweise neuen theoretischen Perspektiven und neuen methodischen Herangehensweisen. Gleichzeitig greifen alle Arbeiten auch auf eine gemeinsame Datenquelle zurück: ein Deliberatives Forum, das im Winter 2017 in Berlin durchgeführt wurde. Die gesammelten Fachaufsätze in diesem Sonderheft bieten Beiträge zur Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung, die auch für fachwissenschaftliche Debatten in der Soziologie und Politikwissenschaft von großem Interesse sind.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 19
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (348 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 720
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ciências Culturais ; Arquitetura ; Brasil ; Espaço social ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Rua interna ; Kulturwissenschaft ; Architektur ; Brasilien ; Sozialer Raum ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Innere Straße ; Cultural History and Theory ; Architecture ; Brazil ; Social Space ; Centro Cultural São Paulo ; Eurico Prado Lopes ; Luis Telles ; Inner Street ; Architektur ; Wissen ; Raum ; Soziale Interaktion ; Kultur und Institutionen ; Öffentliche Bauwerke ; Brasilien
    Abstract: Architektur als sozialer Interaktionsraum. Das Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architektur ist Teil der symbolischen Dimension einer Gesellschaft. Als Gestaltungsdisziplin bedarf sie der räumlichen Materialisierung und Aneignung durch die Nutzer. Zugleich besitzt die gebaute Gestalt einen eigenen Einfluss auf die sozialen Aktivitäten im Raum. In der Dissertation wird dieser Doppelcharakter der Architektur am Beispiel des Centro Cultural São Paulo und seiner Entstehungszeit untersucht. Das Gebäude, geschaffen von den beiden Architekten Eurico Prado Lopes und Luiz Benedito de Castro Telles, wird von 1975 bis 1982 realisiert und ist ursprünglich als neue Zentralbibliothek geplant. Zwei große Argumentationslinien tragen die Arbeit. Sie formen den Doppelcharakter der forschungsleitenden Fragestellung nach der Bedeutung des Centro Cultural São Paulo als Produkt des sozialen Raums der sechziger und siebziger Jahre und nach dem Einfluss der Architektur auf die soziale Praxis der Nutzung des Gebäudes. Die erste untersucht den sozialen Raum im Spannungsfeld der brasilianischen Militärdiktatur in São Paulo von 1964 bis 1985. Dabei werden politische Abhängigkeiten und Grenzen in denen sich die Architektur als Gestaltungsdisziplin bewegt offensichtlich. Die zweite betrachtet die soziale Praxis der Architektur des Kulturzentrums am Beispiel der gebauten Gestalt. Das Konzept der Inneren Straße verkörpert die Idee der Interaktion von Aktivitäten, Nutzer und Raum. Methodisch verfolgt die Dissertation einen interdisziplinären Ansatz, der sich im Doppel-Blickpunkt von kultur- und medientheoretischer Perspektive sowie architektonischer Analyse zeigt. Die Arbeit basiert auf relevanter Primarliteratur in portugiesischer Sprache; es wird umfangreiches, auch unveröffentlichtes Material gesichtet und ausgewertet. Einen besonderen Wert bilden neun Fallstudien originalsprachiger Interviews mit Akteuren der Entstehungs- und Nutzungsgeschichte des Centro Cultural São Paulo.
    Abstract: Arquitetura como Espaço de Interação Social. Centro Cultural São Paulo 1975‒1982 A arquitetura é parte da dimensão simbólica de uma sociedade. Como disciplina de criação, requer a materialização e apropriação espacial pelos usuários. Ao mesmo tempo, a forma construída tem sua própria influência nas atividades sociais do espaço. Na dissertação, esse caráter dual da arquitetura é examinado usando o exemplo do Centro Cultural São Paulo e sua época de origem. O edifício, criado pelos arquitetos Eurico Prado Lopes e Luiz Benedito de Castro Telles, realizado de 1975 a 1982, foi originalmente planejado como uma nova biblioteca central. Duas grandes linhas de argumentação direcionam o trabalho. Elas formam o caráter duplo do questionamento orientado para a pesquisa sobre a importância do Centro Cultural São Paulo como produto do espaço social dos anos sessenta e setenta e a influência da arquitetura na prática social do uso do edifício. A primeira linha examina o espaço social no campo de conflito entre a ditadura militar brasileira em São Paulo, de 1964 a 1985. Dependências políticas e limites em que a arquitetura se move se tornam evidentes. A segunda considera a prática social da arquitetura do Centro Cultural São Paulo pelo exemplo da forma construída. O conceito de Rua Interna incorpora a ideia de interação entre atividades, usuários e espaço. Em termos de metodologia, a dissertação segue uma abordagem interdisciplinar, que se revela no duplo aspecto da teoria da cultura e da mídia, bem como na análise arquitetônica. O trabalho é baseado em literatura relevante de fonte primaria em português; um extenso e até inédito material foi visualizado e avaliado. De especial valor são nove entrevistas originais com pessoas marcantes no processo de criação e realização do Centro Cultural São Paulo, como o arquiteto Luiz Telles (1943–2014).
    Abstract: Architecture as a Space for Social Interaction. The Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architecture is part of the symbolism of society. As a design discipline, it requires spatial realization and appropriation by its users. At the same time the built form has its own social influence on the activities within the space. This doctoral thesis investigates the dual character of architecture using the example of the Centro Cultural São Paulo during its period of development. The building, which was initially planned as a new central library for São Paulo was conceptualized and planned by the architects Eurico Prado Lopes along with Luiz Benedito de Castro Telles between 1975 and 1982. The dissertation is supported by two primary arguments that explore the dual nature of the research-led question: how the Centro Cultural São Paulo is a product of the social space of the sixties and seventies and how its architecture influences the social practice of using the building. The first line of argument examines the social space under the tension of the Brazilian military dictatorship in São Paulo from 1964 to 1985. This reveals the political dependencies and boundaries within which architecture, as a design discipline, moves. The second line of argument uses the cultural centre's built form to study the social practice of architecture. The architectural concept of an Inner Street embodies the idea of interaction between activities, users and space. Methodically, this dissertation pursues an interdisciplinary approach that is expressed in the ambiguity between a cultural- and media-theoretical perspective as well an architectural analysis. The work is based on the interpretation of relevant primary literature in Portuguese. Unpublished material is combined. Of special value is the analysis of nine case studies of original interviews, which were conducted with participants involved in the development and subsequent use of the Centro Cultural São Paulo.
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  • 20
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-4988-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die Gesellschaft schaut. Im zweiten Fall kann sie sich ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht entziehen. Was jedoch bedeuten diese vermeintlich widersprüchlichen Ziele für Soziolog_innen und was sagt das über das Fach selbst aus? Natalie Mevissen untersucht das Verhältnis der Soziologie zur Gesellschaft mit Hilfe hermeneutischer Interviewanalysen und formuliert zugleich Bedingungen für eine theoretisch wie methodologisch fundierte Wissenschaftssoziologie der Soziologie. Sie plädiert für einen Perspektivwechsel: weg von einem Problemdiskurs hin zu einer Perspektive der Wahlverwandtschaft der Soziologie mit der Gesellschaft.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (79 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  : Forschungsdesign 4.0 – Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive, Dresden, 19.–21. April 2018 , Seiten 45-59
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: : Forschungsdesign 4.0 – Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive, Dresden, 19.–21. April 2018
    Publ. der Quelle: Dresden : Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
    Angaben zur Quelle: , Seiten 45-59
    DDC: 020
    Keywords: Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Open Data ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 27-72
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (46 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 27-72
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Grundlagen und Kernthese“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 27–72. DOI: 10.14361/9783839442630-003
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32,2019,3, Seiten 424-429
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    Angaben zur Quelle: 32,2019,3, Seiten 424-429
    DDC: 300
    Keywords: Migration ; Moslem ; Ostdeutschland ; Befragung ; Umfrage ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Coşkun Canan, Naika Foroutan: „Ost-migrantische Analogien der Konkurrenz um Anerkennung und Teilhabe? Schlaglichter aus einem repräsentativen Survey“ In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32.3 (2019), Seiten 424–429.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 25
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 11-26
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 11-26
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Einleitung“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 11–26. DOI: 10.14361/9783839442630
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 213-228
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 213-228
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Fazit, Ausblick und Nachwort“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 213–228. DOI: 10.14361/9783839442630-007
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick zum Stand von Open Access in den ethnologischen Fächern. Zusammengestellt sind spezifische Informationen zu Open-Access-Zeitschriften, Open-Access-Büchern, disziplinären Repositorien und sonstigen Angeboten sowie zum fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein ,2019, Seiten 173-183
    ISBN: 978-3-88414-972-0 , 978-3-88414-686-6 , 978-3-88414-972-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis / Silvia Krumm, Reinhold Kilian, Heiko Löwenstein
    Publ. der Quelle: Köln : Psychiatrie Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 173-183
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie ; Medizin und Gesundheit ; Psychologie ; Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Patrick Bieler und Martina Klausner: „Iterative Go-alongs: Eine ethnografische Methode zur Erforschung des Zusammenspiels von psychischen Beeinträchtigungen und städtischer Umwelt“. In: Qualitative Forschung in der Sozialpsychiatrie: Eine Einführung in Methodik und Praxis. Hrsg. von Silvia Krumm, Reinhold Kilian und Heiko Löwenstein. Köln: Psychiatrie Verlag, 2019, Seiten 173–183.
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  • 29
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (68 Seiten)
    DDC: 303
    Keywords: Gesellschaftliche Prozesse
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 30
    ISBN: 978-3-9818369-9-8
    ISSN: 2366-6641 , 2366-665X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (327 Seiten)
    Additional Information: 2366-6641 978-3-9818369-9-8
    Additional Information: 2366-665X
    DDC: 300
    Keywords: Objektepistemologie ; Ambivalenz der Dinge ; Transdisziplinärer Forschungsraum ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die sozial- und kulturwissenschaftliche Bewertung der Dinge, ihres epistemischen Status sowie ihres Stellenwerts im Rahmen sozialer Praktiken und damit für das Soziale insgesamt hat in den letzten drei Jahrzehnten eine bemerkenswerte Dynamik entfaltet und eine radikale theoretische Weiterentwicklung vollzogen. In der aktuellen theoretischen Debatte über die Dinge wird dabei insbesondere die Variabilität und Instabilität der sozialen Praxis sowie die ‚Ambivalenz der Dinge‘ betont. Objektepistemologien widmen sich der Frage, wie genau multiple und variable Objektidentitäten in der epistemischen Praxis entstehen und wie sie ihrerseits auf diese Praxis zurückwirken. Handlungsoptionen an, mit oder infolge von Dingen besitzen jedoch stets auch eine soziale, wirtscha liche, politische sowie eine ethische Dimension, die ebenfalls wissensbasiert ist und deren Prämissen es gleichermaßen zu klären gilt. Die Texte des vorliegenden Bandes stellen den Versuch dar, das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis zwischen Dingen und Wissen aufzudecken und in verschiedenen Erscheinungsformen zu analysieren. Dadurch umreißen sie den transdisziplinären Forschungsraum der Objektepistemologien und stellen sein wissenschaftliches Potential unter Beweis.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (156 Seiten)
    Additional Information: Arbeit wird zitiert von
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    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Profession ; Soziologie der Kritik ; Translationale Forschung ; Clinician Scientist ; Professions ; Sociology of Critique ; Translational Research ; Clinician Scientist ; Soziologie und Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Clinician Scientists werden im Kontext einer Translationalen Forschung als Schlüsselfiguren thematisiert, insbesondere seit ihnen das Potenzial zugesprochen worden ist, biomedizinische Grundlagenforschung und medizinische Praxis auf praktische Weise miteinander verbinden zu können. Damit adressiert das Berufsbild des Clinician Scientists auf individueller Ebene das sogenannte ‚valley of death‘, welches metaphorisch zentrale Übersetzungslücken im biomedizinischen Erkenntnis- und Entwicklungsprozess markiert. Ungeachtet ihrer besonderen Position befinden sich Clinician Scientists noch immer in einer beruflichen Nische, der es offensichtlich nicht gelingt, die Translationsanforderungen auf der praktischen Ebene tatsächlich erfolgreich zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund fragt die vorliegende Arbeit nach dem Professionszustand des Clinician Scientists und bedient sich dabei eines neo-pragmatischen Zugangs, der es ermöglicht Kritik und Empörung, welche die im Feld befindlichen Akteure gegenüber ihrer translationsorientierten Umwelt formulieren, für eine Soziologie der Kritik zu nutzen. Der analytische Bezugsrahmen ermöglicht sodann eine Beleuchtung des Professionszustands über individuelle Krisenzustände, die eine öffentliche Kritik an den eigenen professionellen Zuständen freisetzt. Die Arbeit leistet damit eine Beschreibung kritischer Potenziale, die im Kontext von Professionsentwicklungen gedeutet werden und offenbart im Ergebnis ein ambivalentes Verhältnis zwischen den Konzeptionen Translation und Profession: Ungeachtet ihres theoretisch augenscheinlich professionsfördernden Charakters avanciert die Translationale Forschung zum individuell-situativen Krisenherd und be- bzw. verhindert somit zugleich eine professionelle Entwicklung des Clinician Scientists.
    Abstract: Clinician scientists are described as a key solution towards the problem of translational research in the field of (bio)medicine, especially since they are perceived to have the potential to combine biomedical research and clinical practice. Translational research overall addresses the ‘translation gap’ between biomedical research findings on the one hand and clinical practice and applications on the other, which constitutes a major challenge towards the current biomedical research system. Despite their importance for translational problems clinician scientists still constitute a ‘rare breed’, struggling in fulfilling expectations of translational research on the individual level. In the light of this problematization, the cumulative thesis aims to explore the professional nature of the clinician scientist with the help of a neo-pragmatic approach by making use of critique and indignation individuals utter against their translational ecology. The analytical framework therefore allows to analyze professional development via individual situations of crisis. The thesis thus contributes to a description of critical potentials from individuals involved and reveals an ambivalent relationship between the concepts of translation and profession: despite its obviously supporting character translational research turns into a moment of crisis actually hindering and, respectively preventing clinician scientists from becoming a profession.
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  • 32
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (2 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
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  • 33
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 29-35
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 29-35
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 34
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 24-29
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 24-29
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 35
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 33-39
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 33-39
    DDC: 303
    Keywords: Gesellschaftliche Prozesse
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  • 36
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Bibliotheksdienst 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Bibliotheksdienst
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Fachportal ; Sozial- und Kulturanthropologie ; specialist information service ; specialist portal ; social and cultural anthropology ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit dem Wechsel vom SSG-System zu den Fachinformationsdiensten stehen auch die virtuellen Fachbibliotheken vor einem Umbruch. Welche Services sollen wie und warum fortgeführt werden? Wie nachhaltig kann man vor dem Hintergrund einer bedarfsorientierten, projektartigen Förderstruktur entwickeln? Der Artikel zeigt die Vorgehensweise, die Hürden und mögliche Lösungswege am Beispiel des Fachportals EVIFA im Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie. Es wird deutlich, dass in kleineren Einrichtungen eine Verringerung der Komplexität der Angebote sowie die Nachnutzung technischer Lösungen der Trägerinstitution aber auch anderer Einrichtungen eine größere Rolle spielen werden, da technische Entwicklungen in kurzfristigen Bewilligungszeiträumen schwer realisierbar sind.
    Abstract: With the replacement of the SSG system with specialist information services, the virtual specialist libraries face a radical change, too. Which services are to be continued, how and why? How sustainable can a development be before the background of promotion structures that are limited to punctual needs and projects? The article shows the proceedings, the obstacles and possible solutions, taking the example of the specialist portal EVIFA in the specialist information service social and cultural anthropology. It becomes clear that in smaller institutions, a reduction of the complexity of the offers will play a bigger role as well as reusing technical solutions of higher and other institutions because technical developments are hard to realise in short-term periods.
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  • 37
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 59-65
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 38
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 46-59
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 46-59
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 39
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 1-10
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 1-10
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 40
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.) ,2018, Seiten 34-40
    ISBN: 978-3-86004-336-3 , 978-3-86004-336-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 34-40
    DDC: 306
    Keywords: Kultur und Institutionen
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  • 41
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 8-14
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 8-14
    DDC: 303
    Keywords: Gesellschaftliche Prozesse
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  • 42
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 43
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.) ,2018, Seiten 47-53
    ISBN: 978-3-86004-336-3 , 978-3-86004-336-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 47-53
    DDC: 306
    Keywords: Kultur und Institutionen
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  • 44
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 23-28
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 23-28
    DDC: 306
    Keywords: Kultur und Institutionen
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  • 45
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 17-23
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 17-23
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 46
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    Series Statement: Berliner Abschlussarbeiten der Europäischen Ethnologie 2,2018
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Europäisierung ; Transnationalisierung ; Migration ; transnationale Migration ; Binnenmigration ; Krise ; Krisenmigration ; Soziale Bewegung ; Protest ; 15M ; Spanien ; Europeanisation ; Transnationalization ; migration ; transnational migration ; crisis ; social movement ; protest ; 15M ; Spain ; Sozialwissenschaften ; Soziale Prozesse
    Abstract: Die Arbeit analysiert die im Zuge von Krisenprotesten in Spanien entstandene 15M-Bewegung im Hinblick auf ihre Strategien, Effekte und insbesondere Transnationalisierungsprozesse. Unter Rückgriff auf qualitative Methoden wie Interviews und Teilnehmende Beobachtung wird ein ethnographischer multi-lokaler Forschungsansatz verfolgt, der es vermag die Praxis und Selbstwahrnehmung der Akteur_innen in Madrid und Berlin nachzuzeichnen. Hierbei stellt die Arbeit Verflechtungslinien von sozialen Bewegungen und transnationaler (innereuropäischer) Migration in einer Krisenkonstellation heraus, die eine Europäisierung ganz eigener Art hervorbringen. Dabei werden die Kontinuität und das Wirken der politischen Praxis an mehreren Standorten durch die Reorganisierung unter den gleichen Labels deutlich. Die Arbeit zeigt, wie sich die Akteur_innen innerhalb der Erosion ihrer Lebensverhältnisse Möglichkeitsräume erarbeiten und über zweierlei Formen von Bewegungen Selbstermächtigung erlangen – über die aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegungen sowie über die mobile Bewegung in der Migration. Die analytische Verknüpfung von Ansätzen zu Krisentheorie(n), sozialen Bewegungen und Migration erweist sich als äußerst produktiv und stellt die Arbeit in neue Forschungsansätze im Rahmen einer ethnographisch fundierten, reflexiven Europäisierungsforschung.
    Abstract: The thesis analyses the spanish 15M movement in the context of crisis protests. It focusses on the strategies, effects and overall processes of transnationalization. With qualitative methods such as interviews and participant observation it develops an ethnographic and multi-local research approach with which practises and self-perceptions of the actors in Madrid and Berlin is shown. At this juncture the author strengthens the interrelations of social movements and transnational (innereuropean) migration in a constellation of crisis, which produce an own mode of europeanization. It becomes apparent that the political practise continues and takes effect at different sites through the reorganisation under the same labels. The work shows how the actors create a space of possibilities during the erosion of their living conditions and gain self empowerment through two forms of movements: first with the active participation in a social movement, second with the mobile movement in the migration. The analytical combination of approaches dealing with theories on crisis, social movements and migration is very productive. It relates the work in the new field of ethnographic reflexive research on europeanization.
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  • 47
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.) ,2018, Seiten 41-46
    ISBN: 978-3-86004-336-3 , 978-3-86004-336-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 41-46
    DDC: 306
    Keywords: Kultur und Institutionen
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 43-48
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 43-48
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (286 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften ; Quelle ; Aufsatzsammlung ; Quelle ; Aufsatzsammlung
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  • 50
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.) ,2018, Seiten 1-7
    ISBN: 978-3-86004-336-3 , 978-3-86004-336-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2017 / Wolfgang Deicke, Monika Sonntag und Mascha Schädlich (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 1-7
    DDC: 306
    Keywords: Kultur und Institutionen
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    ISBN: 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (362 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Das Buch versammelt die Beiträge zur gleichnamigen Tagung am 7./8. April 2017 – veranstaltet von der AG Museum der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) und dem Museum Fünf Kontinente, München. Herausgeberinnen und Autor_innen behandeln darin u.a. die Frage nach einer sinnvollen Systematisierung und Institutionalisierung von postkolonialer Provenienzforschung, nach internationaler Vernetzung, insbesondere zu den Herkunftsländern und -gesellschaften, und stellen aktuelle Forschungs- und Ausstellungsprojekte zum Thema vor.
    Abstract: The book collects the contributions to the conference of the same name that took place on 7th/8th April 2017, and was organised by the Working Group on Museums of the German Anthropological Association and the Museum Fünf Kontinente, Munich. Editors and authors discuss issues such as meaningful systematization and institutionalization of postcolonial provenance research, international networking and collaboration, in particular with regards to source countries and communities, and present current research and exhibition projects on the subject.
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  • 52
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Forschungsdaten ; Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Quellenedition ; urban history ; social topography ; Görlitz ; source edition ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Görlitzer Geschossbücher sind die Register der Haus- und Vermögensteuer, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert in Görlitz zweimal jährlich erhoben wurden. Die Register wurden in großen Papierheften niedergeschrieben und nachträglich in großen Bänden in chronologischer Reihenfolge zusammengebunden. Die Bände sind im Ratsarchiv Görlitz als libri exactorum fast lückenlos ab 1426 erhalten. Die Geschosslisten für die Stadt und die Vorstadt wurden in separaten Registern aufgeführt. Das Wintergeschoss für das Jahr 1500 liegt hier als Edition vor. Jedes Haus bildet einen Absatz mit den jeweiligen Steuerposten. Jeder Absatz beginnt mit dem Namen des Eigentümers in fetter Schrift. Die Mieter erscheinen am Ende des Eintrages in eingerückter Position. Die Steuerposten sind vielfältig. Der Eigentümer zahlte eine Haussteuer (pro domo) in Höhe von ca. 0,6 % des Hauswertes. Die Eigentümer zahlten dann eine Herdsteuer (pro foco) in Höhe von drei Groschen. Die Mieter hingegen unterlagen in der Regel einer Tischsteuer (pro mensa) von zwei Groschen. Zu den häufigen Posten zählte auch die Gartensteuer (pro orto) und die Steuer für fahrende Habe (mobilia). Die Summen werden in Görlitzer Währung angegeben, in Heller, Pfennig/Denar (3 Heller), Groschen (7 Pfennig), Schock (60 Groschen) und Mark (48 Groschen). Eine Besonderheit des hier edierten Geschossbuches bildet die Auflistung der Hauswerte am linken Seitenrand. Zudem sind die Hypothekennummer und die Adressen, die vom Archivar Richard Jecht rekonstruiert wurden, in der Edition am rechten Seitenrand vorhanden. Für die Vorstadt ist eine solche Rekonstruktion unmöglich, das Geschossbuch der Vorstadt ist jedoch nach Straße geordnet, so dass eine räumliche Einordnung möglich ist. Dementsprechend eignet sich die Quelle zu sozialgeschichtlichen und sozialtopographischen Studien. Beteiligt an der Edition waren die Studierenden Johanna Blender, Kerstin Botsch, Maren Fettback, Kathleen Hertel, Benjamin Huang, Magdalena Janik, Mattis Lehmann, Sebastian Negraszus, Nam Nguyen, Domenic Teipelke, Luca Tilly und Wiebke Weigmann unter der Supervision von Colin Arnaud.
    Abstract: The Görlitzer Geschossbücher are the registers of the property and wealth tax, which were collected from the 15th to the 19th century in Görlitz twice a year. The registers were written in large paper booklets and subsequently bound together in large volumes in chronological order. The volumes are preserved in Ratsarchiv Görlitz as libri exactorum almost completely from 1426 on. The lists for the city and the suburbs were listed in separate registers. The winter floor for the year 1500 is available here as an edition. Each house forms a paragraph with the respective tax items. Each paragraph begins with the name of the owner in bold type. The tenants appear at the end of the entry in an engaged position. The tax items are varied. The owner paid a house tax (per domo) of about 0.6% of the value of the house. The owners then paid a stove tax (pro foco) of three Groschen. Tenants, on the other hand, were usually subject to a table tax (per mensa) of two Groschen. Among the frequent items also included the garden tax (per orto) and the tax on moving goods (mobilia). The sums are given in Görlitzer currency, in Heller, Pfennig / Denar (3 Heller), Groschen (7 Pfennig), Schock (60 Groschen) and Mark (48 Groschen). A special feature of the book edited here is the list of household values on the left margin. In addition, the mortgage number and the addresses, which were reconstructed by the archivist Richard Jecht, are present in the edition on the right margin. For the suburb, such a reconstruction is impossible, but the book of the suburb is ordered by street, so that a spatial classification is possible. Accordingly, the source is suitable for socio-historical and socio-topographical studies. Participants in the edition were Johanna Blender, Kerstin Botsch, Maren Fettback, Kathleen Hertel, Benjamin Huang, Magdalena Janik, Mattis Lehmann, Sebastian Negraszus, Nam Nguyen, Domenic Teipelke, Luca Tilly and Wiebke Weigmann under the supervision of Colin Arnaud.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 53
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 215-226
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 215-226
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Große Teile der Samoa-Sammlung des Münchner Museums Fünf Kontinente stammen aus dem Umfeld von Völkerschauen. Als Rekruteure und Impresarios fungierten die Brüder Marquardt, die zugleich um 1900 einen schwunghaften Handel mit Ethnographica betrieben. Ein am Museum initiiertes Forschungsprojekt widmete sich der detaillierten Rekonstruktion dieser Samoa- Völkerschauen und der von den Marquardts erworbenen Sammlungen. Neben der Auswertung hiesiger Archivalien stand dabei besonders die Erschließung samoanischer Schriftquellen und mündlicher Überlieferungen im Zentrum der Untersuchung. Zeitgenössische samoanische Zeugnisse und Interviews mit Nachfahren der Völkerschau-Reisenden eröffneten Perspektiven und historisch-kulturelle Facetten, die in den europäischen Quellen völlig fehlen. Die Herausforderungen der aus dem Projekt resultierenden Ausstellung sind ebenfalls Thema dieses Beitrags: die Zusammenführung europäischer und samoanischer Perspektiven, die Gewichtung konkurrierender samoanischer Stimmen und die symbolische Anerkennung kolonialen Unrechts.
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  • 54
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 193-197
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 193-197
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Ausgangspunkt des Vortrags waren Objekte der Aranda in Zentral-Australien, die vom Weltkulturen Museum in Frankfurt zwischen 1904 und 1913 erworben wurden. Es handelt sich vor allem um sensible, als secret/sacred eingestufte Ritualobjekte. Ihr Sammler Carl Strehlow leitete von 1894 bis 1922 die evangelisch-lutherische Mission in Hermannsburg. Zwar profitierte Strehlow in seiner Sammeltätigkeit ganz allgemein von einem kolonialen Ungleichgewicht in der Machtverteilung, doch kann man die hauptsächlich gegen Lebensmittel eingetauschten Objekte formell rechtlich nicht als Raubgut bezeichnen. Ist eine geklärte Provenienz der Schlüssel zur Lösung eines Wertkonflikts zwischen Wissenschaft und Herkunftskultur? Wie kann man zwischen den Rückgabeforderungen der Aborigines, den Museumsträgern und kulturpolitischen Vertretern vermitteln? Welche Formalien sind zu beachten und welche ethischen Fragen zu diskutieren?
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 55
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 184-191
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 184-191
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 56
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 240-264
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 240-264
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 57
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 017
    Keywords: Hochschulschrift ; Stimmaufnahmen ; Stimmkurven ; experimentelle Phonetik ; Kaiser Wilhelm II. ; Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; voice records ; voice curves ; experimental phonetics ; Emperor Wilhelm II. ; Berlin Lautarchiv ; Wilhelm Doegen ; Edward Wheeler Scripture ; Allgemeine Sachkataloge ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Als komplexes Phänomen bildet die menschliche Stimme eine Figur der Überschreitung, oszilliert sie doch gleichermaßen zwischen körperlicher und mentaler Verfasstheit. Die vorliegende Masterarbeit untersucht, welche wissenschaftliche Evidenz zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Analyse von Stimmkurven in der experimentellen Phonetik gewonnen werden sollte, und widmet sich im weitesten Sinne der Frage nach dem Verhältnis von „Stimme“ zu „Denken“ und „Sprechen“. Die Stimme als Gegenstand philosophischer Auseinandersetzung gewann im 19. Jahrhundert eine neue Qualität als Forschungsobjekt der experimentellen Naturwissenschaft. Schallaufnahmeapparaturen ermöglichten eine neue Methode, den Stimmschall zu fixieren und zu visualisieren. Die Sichtbarmachung des Schalldrucks in Form von Stimmkurven erweckte die Hoffnung, durch eine Analyse der Stimme einen Einblick in die mentalen Vorgänge der Sprechenden zu erhalten und somit nicht zuletzt auf ihre gesundheitlichen und charakterlichen Eigenschaften zu schließen. Der Kontext des Umgangs mit diesen Bildern innerhalb der experimentellen Psychologie und der experimentellen Phonetik wird in dieser Arbeit vor allem aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive betrachtet. Als ein besonderes Beispiel werden die Sprachaufnahmen Kaiser Wilhelms II. herangezogen, welche 1904 von Edward W. Scripture und 1918 von Wilhelm Doegen angefertigt wurden und heute im Lautarchiv der Humboldt-Universität vorliegen. Presseankündigungen von physiologischen und psychologischen Stimmkurvenanalysen des Kaisers werfen die Frage nach deren tatsächlicher Umsetzung und der dahinterliegenden Motivlage auf. Die Untersuchung thematisiert die unterschiedlichen Hintergründe und Herangehensweisen von Scripture und Doegen und stellt sie den schriftlichen Ausfertigungen zu den jeweiligen Tonaufnahmen gegenüber. Der hier verarbeitete Diskurs zum historischen Umgang mit den Stimmaufnahmen reflektiert somit zugleich die zeitgenössischen Episteme.
    Abstract: The human voice is a complex phenomenon and forms a figure of transgression by oscillating equally between physical and mental constitution. The study presented here examines the scientific evidence that was promised by the analysis of vocal curves in experimental phonetics at the beginning of the 20th century. Therefore, it addresses the question of the relation between "voice", "thinking" and "speaking". The voice as an object of philosophical debate gained a new quality in the 19th century as a research object of the experimental natural sciences. Sound recording devices enabled a new method to preserve and visualise the vocal sound. These visualisations of the sound pressure as voice curves gave rise to the idea of gaining insights into the mental processes and created the hope of gathering information about the physical health and the character of the speakers. In this paper the context of dealing with these images within experimental psychology and experimental phonetics is considered from a cultural and historical perspective. The voice recordings of the German emperor Wilhelm II., which were made by Edward W. Scripture and Wilhelm Doegen (and which are available in the Berlin Lautarchiv) serve as special examples in this case. Press announcements of physiological and psychological analyses of the emperor’s voice curves formed the starting point of the work and raised the question of their actual implementation and their underlying motivation. In this context the different backgrounds and approaches of Scripture and Doegen are thematised. Furthermore, their particular analysis of the sound recordings were compared to each other. Thus, the scientific treatment of the recordings traces an interesting historical discourse that gives revealing insights into the epistemes of that time.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 58
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 318-322
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 318-322
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 59
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 287-294
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 287-294
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Komplexität der Provenienzforschung und die lange fehlende universitäre Grundlagenforschung zwangen von Beginn an die ersten Provenienzforscher_ innen zu einer im Bereich der Kunstgeschichte unüblichen Arbeitsform. Sie tauschten sich aus, informierten sich, halfen sich – dies regelmäßig bei Treffen, die zweimal im Jahr stattfanden. Diese anfangs auf Grund der Stellensituation sehr übersichtliche Gruppe von Expert_innen ist mittlerweile zu einem Verein herangewachsen, der mehr als 230 Mitglieder aus sechs Nationen miteinander vernetzt und ein Forum für den stetigen Austausch bietet. Der Beitrag legt die Aufgaben, die Entwicklung und die Zielsetzung des Vereins Arbeitskreis Provenienzforschung e. V. sowie den Nutzen einer solchen Infrastruktur auch für die ethnologische Provenienzforschung dar.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 60
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 227-248
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 227-248
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Gerade bei Sammlungszuwächsen aus der Kolonialzeit spielt die Frage der Provenienz ethnografischer Objekte eine wichtige Rolle. Bei ihnen gilt es heutzutage in besonderem Maße, die Rechtmäßigkeit des Bestandes zu klären. Mit ersten Ergebnissen der hauseigenen Provenienzforschung an der ethnografischen Sammlung widmete das Landesmuseum Hannover von Oktober 2016 bis Februar 2017 diesem Thema eine große Ausstellung, in der die vielfältigen Verflechtungen Hannovers in der Kolonialzeit ebenso beleuchtet wie aktuelle Bezüge hergestellt wurden. Nach einer Einführung in die historischen Denkmodelle wurde die deutsche Kolonialzeit anhand ausgewählter Stücke und der biografischen Vernetzungen der jeweiligen Sammler erfahrbar gemacht. Eine weitere wichtige Gliederungsebene wurde durch die Darstellung der indigenen Widerstände gegen die deutsche Kolonialpräsenz erzeugt, wodurch ein mehrperspektivisches Lesen der Ausstellung möglich war. In einem zweiten Teil wurde die postkoloniale Situation beleuchtet. Schließlich wurden Wege des zeitgemäßen Umgangs mit dem »heiklen Erbe « aufgezeigt. Fragen und Grenzen der Provenienzforschung waren dabei explizit mit einbezogen.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 61
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 171-181
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 171-181
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Kooperationsprojekt der Universität Hamburg und des Übersee-Museums Bremen zu den Sammlungen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika wird diese in einem Dreiklang aus Objektforschung, klassischer Provenienzrecherche und historisch-ethnografischer Feldforschung untersuchen. Im Anfangsstadium des Projektes gilt es zunächst, zu den circa 3.000 Objekten museumsinterne Daten aufzuspüren und zu bündeln. Ein systematischer Blick auf die Namibia-Sammlung verdeutlicht die Problemstellung. Quellen, die näheren Aufschluss über Sammlerbiografien zulassen, finden sich jedoch eher außerhalb des Museums. Zeitgenössische und aktuelle Sekundärliteratur, Archive, Museen, Universitäten oder Privatpersonen können neue Einblicke liefern. Eine möglichst breite Vernetzung erscheint hierbei sinnvoll. Ein Beispiel verdeutlicht, wie weiterführende Recherchen die biografischen Informationen zu einem Sammler deutlich erweitern, jedoch keine neue Erkenntnis zu konkreten Erwerbskontexten liefern.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 62
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 157-170
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 157-170
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Ein wichtiger Teil der Provenienzforschung, die zurzeit im Rahmen des Projekts »Schwieriges Erbe: Zum Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen« im Linden-Museum stattfindet, dient der Entwicklung und Erprobung eines Ansatzes zur systematischen Auseinandersetzung mit den kolonialzeitlichen Objektbeständen ethnologischer Museen. Im Hinblick darauf, dass diese Forschung immer auch auf eine umfassende »dichte« Kontextualisierung dieser Bestände zielt, wird zurzeit die Anfertigung von Sammlungsprofilen als erster Schritt eines systematischen Ansatzes erprobt. Ausgangspunkt sind dabei jene Menschen, die Objekte an das Museum gegeben haben, die persönlich-beruflichen Hintergründe dieser Objektgeber sowie die Zeiträume, in denen sie aktiv waren. Mithilfe dieser Profile lassen sich spezifische Bestandstrukturen aufdecken und eine gezielte, proaktive Auswahl jener Objektkonvolute vornehmen, deren Provenienzen als nächstes untersucht werden sollen. Die Förderung des Projekts, das das Linden-Museum und die Universität Tübingen gemeinsam durchführen, erfolgt durch den Exploration Fund der Plattform 4 der Exzellenzinitiative der Universität Tübingen mit dem Ziel ein langfristiges Forschungsprojekt zu etablieren.
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  • 63
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 138-161
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 138-161
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 121-137
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 121-137
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 98-120
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 98-120
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 323-325
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 323-325
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 67
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 11-16
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 11-16
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 68
    ISBN: 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/
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  • 70
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 51-58
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 51-58
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 15-22
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2017/18 und Sommersemester 2018 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 15-22
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 72
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (206 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Kulturgeschichte ; Geschichte 1750-1800 ; Gender ; Hausmutter ; Hausfrau ; Hausväterliteratur ; Ökonomische Aufklärung ; Gender ; Cultural History ; Household literature ; Home economics ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Einen Einblick in die Genealogie der Hausfrau gewährt ein Ratgeber aus der Spätaufklärung, der sich als erste deutsche Ökonomik ausschließlich an Frauen richtet: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften von Christian Friedrich Germershausen, einem brandenburgischen Landgeistlichen. Das um 1780 veröffentlichte Werk umfasst fünf Bände à ca. 900 Seiten praktischen Wissens über das Führen eines Gutsbetriebes. Es befindet sich auf der Schnittstelle zwischen traditioneller Hausväterliteratur und der Haushaltsliteratur des 19. Jahrhunderts. Der Autor gehörte der Ökonomischen Aufklärung an, einer Bewegung, die sich für Agrarreformen einsetzte. Die historische Forschung hat bisher die Rolle von Frauen in der Ökonomischen Aufklärung vernachlässigt, Germershausens Hausmutter ist jedoch eine wichtige Figur in der Vermittlung dieses Wissens. Ebenso wichtig ist ihre Aufgabe, die soziale Hierarchie des Hauses herzustellen: Der eigene Stand wird mithilfe des Essens verortet. Bei Gastessen darf weder geprotzt werden, noch darf die Hausmutter zu geizig sein, während das Gesinde auf keinen Fall zu gutes Essen bekommen darf. Die geforderte Sparsamkeit wird so zu einer Gratwanderung und setzt schließlich nicht mehr nur beim Gesinde, sondern auch bei der Hausmutter selbst an. Die bürgerliche Ehefrau hat in der Folge im Laufe des 19. Jahrhunderts als Laie und unbezahlt immer mehr Aufgaben übernommen. Diese Entwicklung fängt mit dem spätaufklärerischen idealisierten Mutterbild an, das sich auch im letzten Band der Hausmutter finden lässt. In den ersten vier Bänden adressiert Germershausen seine Leserin als kompetente Betriebsleiterin. Dieser Tonfall ändert sich im letzten Band, in dem es um Schwangerschaft, Mutterschaft und die Erziehung der Töchter geht. Der Autor vollzieht hier einen Strategiewechsel in der Propagierung seines Hausmutterideals: vom gesellschaftlichen Druckmittel der Fremdbestimmung zur Selbstdisziplinierung und Affektbeherrschung durch schlechtes Gewissen.
    Abstract: In order to understand the concept of the housewife, I took a look at an advice book from the late Enlightenment, the first German household book that addressed exclusively women: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften (The Complete Guide to the activities of the Mistress of the Household) by Christian Friedrich Germershausen, a rural pastor. It was published around 1780, and consisted of five volumes à ca. 900 pages of practical knowledge about how to run a rural estate. It marks a unique position between traditional Hausväterliteratur and household literature from the 19th century. The author belonged to a movement that tried to introduce agricultural reforms. Historical research looking into this ‚Economic Enlightenment‘ has so far neglected the role of women in it. Germershausen, nevertheless, regards the Hausmutter as an important figure in the process of communicating and realizing this knowledge. Equally important is her task to establish the social order in the house: the status in feudal society is defined with the help of food. Having guests for dinner, she is supposed to find the right balance between decadence and parsimony. The servants mustn’t be served food the author regards as too good for them. Eventually, the requested thriftiness doesn’t only concern the servants, but also the Hausmutter herself. During the 19th century, the bourgeois housewife, layperson and unpaid, consequently takes over more and more tasks. This development started with motherhood being idealized in the late Enlightenment, apparent in the last volume of the Hausmutter. While Germershausen still addresses his reader as competent manager in the first four volumes, his tone changes in the last volume, as the subject turns to pregnancy, motherhood, and the upbringing of daughters. The author changes his strategy propagating his ideal of the Hausmutter: from societal pressure of heteronomy to self-discipline and control of affects by means of a guilty conscience.
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  • 73
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 9-11
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 9-11
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 74
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 13-36
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 13-36
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 75
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 311-315
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 311-315
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: 2010 wurden die Staatlichen Ethnografischen Sammlungen Sachsen mit ihren drei Museen in Dresden, Herrnhut und Leipzig den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angegliedert. Seither lassen sich in diesem zweitgrößten Museumsverbund Deutschlands exemplarisch die diversen Fallkonstellationen und Provenienzfragen in unterschiedlichen Museumstypen beobachten. Die Kunstmuseen wurden mit neuen Fragestellungen wie human remains oder Kolonialgeschichte konfrontiert; ihr zentrales Thema, der NS-Raub, hingegen ist den ethnologischen Sammlungen noch wenig vertraut. Doch damit nicht genug: Die ganz spezifischen Probleme der Museen im Osten Deutschlands betreffen alle. Bestände wurden nach dem Kriegsende 1945 von der Roten Armee in die Sowjetunion verbracht; in der sogenannten Schlossbergung wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Hunderte von Schlössern geräumt und Teile des Inventars auch auf Museen verteilt. In der DDR gab es dann unterschiedliche Formen der Enteignung privater Sammler. Kurz gesagt: Für Völkerkundemuseen im Osten gibt es eine Vielzahl von potentiell problembehafteten Objekten, nicht nur aus kolonialen Kontexten. Die Lösungsansätze für diese unterschiedlichen Problemfelder können unterschiedlich sein, auch hinsichtlich verschiedener Rechtslagen; bei den Recherchemethoden hingegen gibt es zahlreiche Synergieeffekte.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 76
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 265-276
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 265-276
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Ein Jahr vor Ausstellungseröffnung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden skizzierte der Vortrag, wie eine kritische Repräsentation der Geschichte von Rassenkonstruktionen und Rassismus dem Dilemma einer »Affirmation durch Wiederholung« begegnen könnte. Dabei wurde ausgelotet, wie Probleme des Displays von sensiblen Objekten und Bildern rassistischer Gewalt nicht auf der Text-, sondern auf der Objektebene zu lösen sind. Die kuratorische Herausforderung besteht darin, ein Phänomen zu analysieren, das seine anhaltende und gewaltvolle Wirkmacht gerade durch das wiederholte Zeigen seiner Bilder und Repräsentationen entfaltet. Die Tagungsthemen werden entlang folgender Fragen diskutiert: Wie können Kategorien und Paradigmen der europäischen Moderne, die sowohl unsere Denkstrukturen und Wahrnehmungsweisen als auch unsere Praktiken der Sammlung und Repräsentation in Ausstellungen prägen, gezeigt und als Teil des Problems dargestellt werden? Wie stellt man etwas aus, das »man nicht zeigen darf«? Wie ist mit einem Thema umzugehen, das mit hohem ethischen Anspruch und starken Emotionen diskutiert wird?
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 249-264
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 249-264
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Koloniale Sammlungen und Archive bedingten die kuratorische Arbeit an der Ausstellung. Deren Ordnungen und Sichtweisen verdeutlichten die Umstände und Interessenslagen, aus denen heraus sie entstanden. Zugleich weisen die Sammlungen und Archive sowohl Ausschlüsse und Verunsicherungen als auch Handlungsspielräume auf. Aus dieser Spannung heraus entwickelte die Ausstellung einen reflexiven Umgang mit ethnologischen und anthropologischen Objekten, indem sie diese als Zeugnisse kolonialer Begegnungen und Ereignisse begriff und die vielfältigen Wegen nachzeichnete, auf denen sie in ihrer Entstehung, Aneignung und Zirkulation mit den kolonialen Machtverhältnissen verflochten sind. Eine kuratorische Praxis, die sich auf koloniales Material stützt und dieses zugleich hinterfragt, wird anhand ausgewählter Objekte zur Diskussion gestellt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 199-203
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 199-203
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Restitutionsforderungen bedürfen in der Regel einer detaillierten Analyse der konkreten Umstände der Provenienzen der jeweiligen Objekte, sowie der Interessen der die Ansprüche erhebenden Personen und Parteien. Dies gilt auch für den sog. tange, einen Schiffsschnabel aus der Region Douala (Kamerun), der 1885 als Geschenk von Max Buchner in die Königlichen Ethnologischen Sammlungen (später Museum für Völkerkunde, heute Museum Fünf Kontinente) kam. Buchner nahm im Jahre 1884 den tange als Kriegsbeute von Häuptling Kum'a Mbape (»Lock Priso«) in Hickorytown in Besitz, als deutsche Truppen ihren Verbündeten King Bell in einem bewaffneten Konflikt unterstützten. Seit Mitte der 1990er Jahre erhebt Professor Prinz Kum'a Ndumbe III. den Anspruch, dass er als Nachfahre von Kum'a Mbape der legitime Erbe dieses tange ist und dass er diesen nach Duala restituiert sehen möchte. Aber es gibt auch andere Stimmen, Vorstellungen und Perspektiven dazu – in Europa und in Kamerun. Um miteinander ins Gespräch zu kommen, fand im Mai 2016 ein erstes persönliches Treffen im Museum zwischen Kum'a Ndumbe und Vertretern der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Bayern und des Museums Fünf Kontinente statt. Alle Parteien stimmten darin überein, dass der tange von einem »Zankapfel« in ein Symbol der Kooperation verwandelt werden sollte.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 265-279
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 265-279
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 278-285
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 278-285
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 81
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 327-333
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 327-333
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 82
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 295-310
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 295-310
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Parallel zur Gründung der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste hat das Land Niedersachsen im Februar 2015 ein Netzwerk errichtet, das die Kräfte und Kompetenzen im Bereich der Provenienzforschung auf Landesebene bündeln und koordiniert mit den nationalen Initiativen verzahnen soll. Zu den Mitgliedern zählen Museen und Universitäten, die Projekte zur systematischen Überprüfung ihrer Bestände durchgeführt oder begonnen haben, der Museumsverband Niedersachsen und Bremen e.V. sowie Partner aus Bibliotheken, Archiven und regionalen Verbänden. Wesentliche Inhalte der Netzwerkarbeit sind u.a. die Beratung von Museen im Bereich der Provenienzforschung, Initiativen für Forschungs- und Verbundprojekte, Hilfestellung bei Förderanträgen, Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Informationsund Weiterbildungsveranstaltungen. Auch wenn die systematische Erforschung und Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus ehemaligem jüdischem Eigentum, im Fokus steht, wurde und wird Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit ausdrücklich mit berücksichtigt. Der Beitrag versucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen, die sich im Hinblick auf die Ausgangslage und Planung von Projekten sowie Fragestellungen und Schwerpunkte nicht zuletzt angesichts der noch weitgehend fehlenden Infrastrukturen im Bereich der »kolonialen« Provenienzforschung im Vergleich zur NS-Raubgutforschung ergeben.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 83
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 206-213
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 206-213
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 84
    Language: German
    DDC: 306
    Keywords: Forschungsdaten ; Menzel ; Ruth Tesmar ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Menzel ; Ruth Tesmar ; Humboldt University ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Ein Film von Johanna Aust & Anne Erika Schmidt für, mit und über Ruth Tesmar / Humboldt-Universität zu Berlin; Tonaufnahme, Musik & Sprecher Jan Siebert; Extramaterial Hanna Seibel; Vielen Dank an Simone Damis und Anne Makarov
    Abstract: A movie by Johanna Aust & Anne Erika Schmidt for, with and about Ruth Tesmar / Humboldt University Berlin; Sound recording, music & speaker Jan Siebert; Extra material Hanna Seibel; Many thanks to Simone Damis and Anne Makarov
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Abstract: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
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  • 86
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 280-286
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 280-286
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
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  • 87
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 133-142
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 133-142
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Während eines 17-monatigen Forschungsprojektes 2014–2015 wurde begonnen, die Sammlungskontexte der anthropologischen Sammlung des Museums für Völkerkunde Dresden aufzuarbeiten. Das Projekt wurde aus Eigenmitteln der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden finanziert. Der zeitliche und finanzielle Rahmen ermöglichte zwar nur die Erforschung eines kleinen Teils der Sammlung, für den aber Sammlerbiografien und auch Erwerbsorte und -wege recherchiert werden konnten. Da bereits Restitutionsanfragen einiger source communities vorlagen, wurde mit der Bearbeitung der betroffenen Sammlungsteile (Australien, Neuseeland, Hawai‘i) begonnen. Innerhalb dieser 17 Monate konnten, trotz fehlenden Geldes für Recherchereisen zu Archiven in Übersee und zu source communities, grundlegende Ergebnisse erzielt werden. Um die Forschung weiterzuführen, sind weitere Fördergelder notwendig, die die spezifischen Anforderungen ethnologischer Methoden wie z.B. Forschungsaufenthalte in den Herkunftsländern berücksichtigen. Auch eine bessere Vernetzung der ethnografischen Museen untereinander würde die Forschungsarbeit erleichtern
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  • 88
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 143-156
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 143-156
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Der Beitrag stellt zwei Projekte des Ethnologischen Museums Berlin vor, die infolge der »Wiederauffindung« von Kriegsbeuten aus dem Maji-Maji-Krieg (und weiteren militärischen Konflikten im heutigen Tansania) in den Museumssammlungen initiiert wurden: Zum einen wird in einem zweijährigen Projekt die Provenienz ausgewählter Bestände aus der Tansania-Sammlung vertiefend erforscht. Zum anderen hat das »Humboldt Lab Tanzania« (gefördert vom Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes) einen interdisziplinären kritischen Dialog zwischen Wissenschaftler*innen, Kulturschaffenden und Museumskurator*innen aus Deutschland und Tansania angestoßen, dessen Ergebnisse Anfang 2017 in Tansania in der Ausstellung Living inside the story präsentiert wurden. Im Fokus der Autorinnen steht insbesondere die Notwendigkeit, die langfristige Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus den jeweiligen Herkunftsregionen der Objekte als unabdingbare Voraussetzung für ethnologische Provenienzforschung zu etablieren.
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  • 89
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 116-122
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 116-122
    DDC: 300
    Keywords: Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
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  • 90
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, bologna.lab
    In:  Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien ,2018, Seiten 4-13
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Das Görlitzer Geschossbuch aus dem Jahr 1500. Edition und Studien
    Publ. der Quelle: Berlin, Humboldt-Universität : Colin Arnaud
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 4-13
    DDC: 300
    Keywords: Stadtgeschichte ; Sozialtopographie ; Görlitz ; Sozialwissenschaften
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  • 91
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider ,2018, Seiten 227-245
    ISBN: 9783958081871 , 9783958081451 , 9783958081871
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider
    Publ. der Quelle: Berlin : Neofelis
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 227-245
    DDC: 300
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Postkolonialismus ; Volkskunde ; Deutschland ; Deutschland (DDR) ; Afrika (Kontinent) ; Zweistaatlichkeit ; Wissensproduktion ; Sozialwissenschaften
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Sebastian Pampuch: „Politiken der Erinnerung und wissenschaftliche Praxis: Postkoloniale Verflechtungen des ‚anderen‘ Deutschland als auffälliges Desiderat der Europäischen Ethnologie“. In: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Hrsg. von Johanna Rolshoven und Ingo Schneider. Berlin: Neofelis, 2018, Seiten 227–245.
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  • 92
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Weltbevölkerung ; Übervölkerung ; Folgen ; Hunger ; Kriege ; Migrationsströme ; Gegenmaßnahmen ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Von den meisten Zeitgenossen wohl unbemerkt, vollzieht sich ein rapides Wachstum der Weltbevölkerung, welches den Fortbestand des Menschengeschlechts in Gefahr bringen könnte. Nach Verdeutlichung dieser Tendenz wird auf die ungleiche Verteilung dieses Zuwachses hingewiesen, welche insbesondere die ärmeren Entwicklungsländer vor große Probleme stellt. Die Auswirkungen dieses Zuwachses, die teilweise jetzt schon zu beobachten sind, werden verdeutlicht. Die Eindämmung dieser Folgen verlangt ein unverzügliches und entschiedenes Handeln. Dazu werden zunächst die erkennbaren Möglichkeiten aufgeführt, wobei sich zeigt, dass damit der erhoffte Durchbruch nicht erreicht wird. Entsprechend dieser Erkenntnis wird auf die Notwendigkeit des Wirksamwerdens von Seiten der Weltorganisation hingewiesen und dabei als Lösungsmodell auf die weltweit verbindlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Klimapolitik verwiesen.
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  • 93
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8325-4813-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Seit einigen Jahren wird in Berlin verstärkt über "Jugenddelinquenz" diskutiert und geforscht. Im Rahmen einer qualitativen Auftragsstudie beleuchten Talja Blokland und Vojin Šerbedžija den Jugendalltag in den Kreuzberger Wohngebieten Mehringplatz und Düttmann-Siedlung. Dabei legen sie den Fokus auf die Erfahrungen und Sichtweisen von - meist auffällig gewordenen - Jugendlichen. Diese Schwerpunktsetzung ermöglicht den AutorInnen, die Ursachen und Umstände von deviantem Verhalten differenziert und kontextbedingt zu analysieren. Blokland und Šerbedžija zeigen auf, dass die jungen, sehr kiezorientierten Menschen mehrheitlich in prekären Verhältnissen aufwachsen. Dies spiegelt sich in Geldmangel, schulischen Problemen und einem erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt wider und wird zusätzlich durch Ausgrenzungs- und Rassismuserfahrungen im städtischen Raum verstärkt. Die AutorInnen argumentieren, dass diese überwiegend strukturellen Probleme sowohl mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Logiken als auch mit dem gesellschaftlich ungleichen Zugang zu Ressourcen und Kapital zusammenhängen. Die Studie liefert Erkenntnisse und Vorschläge dazu, wie man durch institutionelle Perspektivwechsel, Raumgestaltung und generations- bzw. schichtübergreifende Begegnungen (Public Familiarity) der Gewalt, Kriminalität oder gefühlten Unsicherheit auf lokaler Ebene entgegenwirken kann.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 94
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (1 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin
    Angaben zur Quelle: ,7/2018, Seiten 4-4
    DDC: 300
    Keywords: Beteiligung ; Ethnographie ; Konflikte ; Lärm ; Nutzungskonflikte ; Problematisierung ; Problembeschreibung ; Probleme ; Stadtforschung ; Tourismus ; Verwaltung ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Interaktion
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Marc Lange, Marie-Louise Breinlinger-O'Reilly, Lou Klappenbach, Alexander Bankhofer: „Die Probleme differenziert beschreiben: Ergebnisse der Untersuchung zu Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt liegen vor“. In: Ecke Köpenicker: Zeitung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt 7/2018, Seite 4.
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  • 95
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (19 Seiten)
    Publ. der Quelle: München : VDB
    Angaben zur Quelle: 5,2, Seiten 123-141
    DDC: 020
    Keywords: Ethnologie ; Forschungsdaten ; qualitative Sozialforschung ; Langzeitarchivierung ; Datenschutz ; Urheberrecht ; Feldforschung ; Forschungsdatenmanagement ; Datenarchiv ; Anonymisierung ; Fachinformationsdienst ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Sollen Daten aus qualitativer (Sozial-)Forschung dauerhaft archiviert und für die Nachnutzung zur Verfügung gestellt werden, dann entstehen erhebliche Probleme: Solche Daten sind kaum standardisiert und liegen in heterogenen Formaten vor, sie sind meist hoch sensibel und benötigen besondere Schutzmechanismen. Der Beitrag thematisiert das Forschungsdatenmanagement qualitativer Daten am Beispiel ethnografischer Forschung aus unterschiedlichen Perspektiven: Er bietet erstens Einblicke in die Positionen von Ethnologinnen und Ethnologen und skizziert fachspezifische Probleme und stellt zweitens vor, welche infrastrukturellen Lösungen für ähnlich gelagerte Schwierigkeiten bereits existieren. Grundlage sind Erhebungen, die im Rahmen des Fachinformationsdienstes Sozial- und Kulturanthropologie an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin einerseits den aktuellen Stand des Umgangs mit Forschungsdaten und andererseits Bedingungen und Lösungen für die Überführung ethnografischer Materialien in digitale Langzeitarchive eruieren.
    Abstract: There are substantial obstacles when speaking of archiving and making reusable qualitative research data from the social sciences. Not only is that kind of data barely standardized and is usually collected in heterogeneous formats, but also due to its highly sensitive nature, adequate access control systems are imperative. The paper sheds light on the research data management of ethnographic research from multiple perspectives: From the lens of ethnographers, the argument first outlines common obstacles in the field and, second, introduces existent digital information infrastructures with viable solutions for similar challenges. The Specialized Information Service Social- und Cultural Anthropology (University Library of Humboldt-Universität zu Berlin) collected comprehensive data to elicit facts about how ethnographers integrate research data management into their daily research practices and what conditions and solutions are deemed necessary to ingest ethnographic material for digital long-term preservation.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 96
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  121,2, Seiten 213-243
    Language: German
    Publ. der Quelle: Wien : Verein für Volkskunde
    Angaben zur Quelle: 121,2, Seiten 213-243
    DDC: 020
    Keywords: Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Forschungsdatenmanagement hat Konjunktur. Nachdrücklich eingefordert und vorangetrieben von so unterschiedlichen Akteuren wie den Forschungsförderinstitutionen, die an Qualitätskontrolle und effizienter Datennutzung interessiert sind, oder den Open-Bewegungen, die sich für freien Zugang zu Wissen einsetzen, begegnen EthnologInnen/KulturanthropologInnen dem Thema zurückhaltend, oft skeptisch. Zu Recht, einerseits, denn die Datenarchivierung und vor allem die angestrebte Nachnutzung der Daten durch Dritte werfen eine Reihe praktischer, rechtlicher und ethischer Fragen auf. Andererseits ist z. B. die Frage, wie digitale Daten organisiert und vor allem dauerhaft erhalten und verwendet werden können, auch in den ethnologischen Fächern virulent. In jedem Fall ist die Auseinandersetzung mit dem Thema dringlich, weil übergreifende Regelungsprozesse längst in Gang gesetzt worden sind. Dieser Beitrag thematisiert unterschiedliche Aspekte der Debatte zum Datenmanagement und skizziert Problemlagen, offene Fragen, aber auch Chancen, die sich für die ethnologischen Fächer daraus ergeben können. Die sich mit der Durchsetzung digitaler Techniken und Technologien verändernden Bedingungen von Wissensproduktion wie -zirkulation erfordern nicht zuletzt historische Kontextierungen. Deshalb versucht der Beitrag auch fachhistorische Einordnungen.
    Abstract: In recent years, research data management has assumed an increasingly prominent place in the research funding institutions debates about quality control and efficient use of data. At the same time open research data was promoted by the open movements too, with intent to support unrestricted access to knowledge. However, ethnologists are often reserved, because data archiving and the intended re-use of data raise a number of practical, legal and ethical questions. Although questions of how to organise digital data are as essential as how to preserve it permanently. In any case, to take part in the debate is inevitable with regard to the ongoing comprehensive regulatory processes. Dealing with different aspects on research data management, problems and open questions on the one hand, and, on the other hand, pointing out opportunities that may arise for ethnographic research, this article seeks to make a contribution to the debate. Beyond that, taking a historical view provides a further framework to think about the changing conditions of knowledge production and circulation that are the wake of digitisation.
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  • 97
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (200 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Berlin ; Beteiligung ; Ethnographie ; Konflikte ; Lärm ; Nutzungskonflikte ; Problematisierung ; Problembeschreibung ; Probleme ; Stadtforschung ; Tourismus ; Verwaltung ; Sozialwissenschaften ; Soziologie und Anthropologie ; Soziale Interaktion
    Abstract: Dieser Abschlussbericht ist das Ergebnis einer von Oktober 2016 bis Dezember 2017 durchgeführten Untersuchung zu Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt im Berliner Bezirk Mitte. Sie entstand in einer Kooperation zwischen Forscher:innen der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Präventionsrat des Bezirksamt Mitte von Berlin. Im Fokus standen Auswirkungen überwiegend vergnügungsorientierter Nutzungen des Stadtraums: Lärm, Verschmutzung, Straßenverkehrsbeeinträchtigungen sowie der Verkauf und Konsum von Betäubungsmitteln. Darüber hinaus wurden Aspekte wie Beteiligung und Verwaltungshandeln sowie Gewerbe und Tourismus behandelt. Der Abschlussbericht fasst die Forschungsergebnisse insbesondere in Form einer differenzierten Problembeschreibung zusammen und zeigt daran anknüpfende lösungsorientierte Handlungspotenziale auf. Darüber hinaus gibt er Auskunft über das Untersuchungsgebiet, die Ausgangslage und Fragestellung, die angewandten Methoden und die Rahmenbedingungen der Forschung.
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  • 98
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  , Seiten 69-79
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten
    Angaben zur Quelle: , Seiten 69-79
    DDC: 020
    Keywords: Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Archivierung ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: In den ethnologischen Fächern stehen dem Interesse, Forschungsdaten langfristig zu sichern, mit Blick auf Nachnutzungsszenarien bzw. -routinen eine Reihe Unklarheiten und Vorbehalte gegenüber: Kontrovers diskutiert werden etwa Formen notwendiger Kontextualisierung sowie – angesichts großer Heterogenität der Datenformen – der Auswahl von Daten zur Archivierung. Besondere Bedeutung kommt Fragen zu Datenschutz und Persönlichkeitsrechten zu, während im Schnittfeld zu forschungsethischen Debatten auch zu erwartende Auswirkungen auf die Feldforschung selbst thematisiert werden. Will man eine breite Akzeptanz von Datenarchivierung und Nachnutzung erreichen, sind die Anforderungen an Professionalität und Vertrauenswürdigkeit künftiger Datenrepositorien entsprechend hoch: Erforderlich sind Lösungen mit ausgeprägter Sensibilität für die Eigenheiten der Wissensproduktion vor allem in der ethnografischen Forschung, wie etwa die geringe Standardisierung, die Individualität der Zugänge und die enge Bindung der forschenden Person an ihr Datenmaterial, aber auch die spezifische Verknüpfung von methodischen und forschungsethischen Fragen. Besondere Bedeutung wird hier Lösungen für den Umgang mit sensiblen Daten, wie sie in sehr vielen ethnografischen Forschungen entstehen, zukommen. Benötigt werden deshalb in erster Linie fachlich spezialisierte Repositorien, die möglichst flexible Prozesse der Archivierung und kontrollierte Prozesse der Nachnutzung genauso anbieten können wie fachspezifische Beratung.
    Note: Erstmalig und ursprünglich erschienen in: Hollstein, Betina und Strübing, Jörg (Hrsg.): Archivierung und Zugang zu Qualitativen Daten. RatSWD Working Paper 267/2018. Berlin: Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten, 2018. Seiten 69–79. DOI: 10.17620/02671.35
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 99
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann
    Angaben zur Quelle: 114,1, Seiten 71-75
    DDC: 301
    Keywords: Forschungsdaten ; Forschungsdatenmanagement ; Ethnologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Soziologie und Anthropologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen: Sabine Imeri, Wjatscheslaw Sterzer, Matthias Harbeck: „Forschungsdatenmanagement in den ethnologischen Fächern. Bericht aus dem Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 114.1 (2018), Seiten 71–75.
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  • 100
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 41,1, Seiten 148-151
    DDC: 300
    Keywords: Rezension ; Methoden ; Bayes-Statistik ; frequentistische Statistik ; Wahrscheinlichkeit ; Erkenntnistheorie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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