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  • 1
    ISBN: 9783839436585 , 9783732836581
    Language: German
    Pages: 1 online resource (377 Seiten, 8 ungezählt) , Illustrationen, Diagramme, Karten
    Series Statement: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 300
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Pegida ; Dresden ; Ostdeutscher Transformationsprozess ; Politik ; Politikwissenschaft ; Politische Soziologie ; Rassismus ; Rechtspopulismus ; Soziale Bewegungen ; Soziale Protestbewegung ; Zivilgesellschaft ; Protestbewegung ; Rechtspopulismus ; Deutschland ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2015 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2015 ; Aufsatzsammlung ; Pegida ; Deutschland ; Rechtspopulismus ; Protestbewegung
    Abstract: Die ersten Dresdner »Spaziergänge« von PEGIDA haben seit Oktober 2014 einen regen politischen und medialen Diskurs zur Bedeutung und zum Umgang mit dieser Bewegung provoziert. Seither wurden vielfältige sozialwissenschaftliche Anstrengungen unternommen, dieses in seiner Dimension unerwartete und dynamische soziale Phänomen zu beschreiben und zu verstehen. Nach zweijähriger Präsenz von PEGIDA und einer Vielzahl von Einzelpublikationen gibt dieser Sammelband als Beitrag zu einer Public Sociology erstmals einen umfassenden und pointierten Überblick über die Vielzahl der aktuellen Untersuchungen und Deutungen. Mit Beiträgen u.a. von Heinz Bude, Klaus Dörre, Joachim Fischer, Lars Geiges, Hans-Joachim Maaz, Werner J. Patzelt, Karl-Siegbert Rehberg, Karl-Heinz Reuband, Hartmut Rosa, Dieter Rucht, Britta Schellenberg, Ingo Schulze und Hans Vorländer
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Cover
    URL: Cover
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    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783839436585
    Language: German
    Pages: 1 online resource
    Series Statement: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
    RVK:
    Keywords: Civil Society ; Dresden ; Ostdeutscher Transformationsprozess ; Political Science ; Political Sociology ; Politics ; Politik ; Politikwissenschaft ; Politische Soziologie ; Racism ; Rassismus ; Rechtspopulismus ; Right-wing-populism ; Social Movements ; Social Protest Movement ; Soziale Bewegungen ; Soziale Protestbewegung ; Transformational Process In Eastern Germany ; Zivilgesellschaft ; Protestbewegung ; Rechtspopulismus ; POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Die ersten Dresdner »Spaziergänge« von PEGIDA haben seit Oktober 2014 einen regen politischen und medialen Diskurs zur Bedeutung und zum Umgang mit dieser Bewegung provoziert. Seither wurden vielfältige sozialwissenschaftliche Anstrengungen unternommen, dieses in seiner Dimension unerwartete und dynamische soziale Phänomen zu beschreiben und zu verstehen. Nach zweijähriger Präsenz von PEGIDA und einer Vielzahl von Einzelpublikationen gibt dieser Sammelband als Beitrag zu einer Public Sociology erstmals einen umfassenden und pointierten Überblick über die Vielzahl der aktuellen Untersuchungen und Deutungen.Mit Beiträgen u.a. von Heinz Bude, Klaus Dörre, Joachim Fischer, Lars Geiges, Hans-Joachim Maaz, Werner J. Patzelt, Karl-Siegbert Rehberg, Karl-Heinz Reuband, Hartmut Rosa, Dieter Rucht, Britta Schellenberg, Ingo Schulze und Hans Vorländer
    Abstract: From their genesis in 2014, the "walks" by PEGIDA in Dresden have provoked a storm of political and media discourse around the meaning of this movement and how to deal with it. Since then, many efforts have been made in the field of social science to understand and describe this unexpected and dynamic social phenomenon. After the roughly 18-month presence of PEGIDA and a plethora of individual publications, this collected volume provides the first comprehensive and pointed overview of the variety of current investigations and interpretations
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783658029173 , 365802917X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (VI, 285 Seiten) , 61 Illustrationen, 20 Abb. in Farbe.
    Edition: 1st edition 2015
    Series Statement: Kunst und Gesellschaft
    Parallel Title: Erscheint auch als Beziehungsanalysen. Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Geschichte ; Geschichte 1945- ; Gesellschaft ; Künstler ; Ausstellung ; Kunst ; Kunstbetrieb ; Culture ; Culture Study and teaching ; History ; Arts ; Sociology of Culture ; Cultural Studies ; History ; Arts ; Westdeutschland ; Deutschland ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783845249476 , 9783848707836
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (494 S.) , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    DDC: 306.01
    RVK:
    Keywords: Institution ; Kultursoziologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Institution ; Kultursoziologie
    Note: E-Book war unter folgendem Titel angekündigt: Karl-Siegbert Rehberg - Ausgewählte Schriften
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783658029173
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (281 Seiten)
    Series Statement: Kunst und Gesellschaft
    DDC: 201.7
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Geschichte ; Geschichte 1945- ; Kunst ; Kunstbetrieb ; Gesellschaft ; Künstler ; Ausstellung ; Deutschland ; Westdeutschland ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    Abstract: ​Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta" allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst". Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt histor...
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783412215040
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (504 p)
    Parallel Title: Print version Melville, Gert Dimensionen institutioneller Macht : Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart
    DDC: 303.3
    Keywords: Power (Social sciences) ; Electronic books ; Electronic books
    Note: Description based upon print version of record
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783839420669
    Language: German
    Pages: 1 online resource
    Edition: 1. Aufl
    Series Statement: Histoire 34
    DDC: 940.5
    RVK:
    Keywords: Cultural History ; Erinnerungskultur ; Europa ; Europe ; European History ; Europäische Geschichte ; Geschichtskultur ; Geschichtswissenschaft ; Grenzraum ; History ; Kollektives Gedächtnis ; Kulturgeschichte ; Memory Culture ; Museen ; Museum Education ; Museumspädagogik ; Vergangenheitsbewältigung ; HISTORY / Europe / General ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Geschichtsmuseen und Gedenkorte vermittelten lange Zeit vor allem nationale Geschichtsbilder. Im vereinten Europa hingegen wächst die Idee eines entnationalisierten kollektiven Gedenkens. Diese Diskrepanz wird besonders in Grenzräumen ersichtlich, in denen ehemals Staaten mit ihren konträren Deutungen der Vergangenheit konkurrierten. Am Beispiel des nordostitalienischen Grenzraums entwerfen deutsche, italienische und slowenische Wissenschaftler_innen in diesem Buch ein umfassendes Panorama einer neuen demokratischen Erinnerungskultur. Sie zeigen die tiefgreifenden Folgen für das öffentliche Gedenken und die Museums- und Geschichtsdidaktik in internationaler und interdisziplinärer Perspektive auf
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783593410678
    Language: German
    Pages: Online-Ressource (1 online resource (384 p.))
    Edition: Online-Ausg.
    Series Statement: EBL-Schweitzer
    Parallel Title: Druckausg. Handlung und Erfahrung
    DDC: 306.3
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Decision making -- Social aspects ; Economic policy ; Economics -- Sociological aspects ; Sozialtheorie ; Soziologische Theorie ; Historismus ; Pragmatismus ; Handlungstheorie ; Handlung ; Joas, Hans ; Dewey, John 〈 1859-1952〉 ; Religionsphilosophie ; Deutschland ; USA ; Historische Anthropologie ; Aufsatzsammlung ; Electronic books ; Aufsatzsammlung ; Deutschland ; USA ; Soziologische Theorie ; Historismus ; Pragmatismus ; Joas, Hans 1948- ; Soziologische Theorie
    Abstract: Inhalt; Vorwort; Einleitung - Bettina Hollstein, Matthias Jung, Wolfgang Knöbl; I. Das Erbe von Pragmatismus und Historismus: Zentrale Probleme heutiger Sozialtheorie; Verkörperte Intentionalität - Zur Anthropologie des Handelns - Matthias Jung; Die kreative Rolle der Imagination - Richard J. Bernstein; Wandlungen des Intelligenzbegriffs bei Dewey: Der Philosoph unter seinenZeitgenossen - Charles Camic; Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse: Überlegungen im Anschluss an Hegel - Axel Honneth; II. Historismus und Pragmatismus: Verschränkungen, Fortführungen und Korrekturen
    Abstract: Ernst Troeltsch und John Dewey: Religionsphilosophie im Umfeld von Historismus und Pragmatismus - Friedrich JaegerJenseits von Gemeinschaft und Gesellschaft: Prozesse der Differenzierung und Individuierung aus Sicht der Chicago School of Sociology - Hans-Joachim Schubert; Das Öffentliche: John Dewey im Vergleich mit Helmuth Plessner - Hans-Peter Krüger; III. Historismus und Pragmatismus in verschiedenen disziplinären Feldern; Welche Religion braucht der Mensch? Theorien religiösen Wandels im globalen Zeitalter der Kontingenz - José Casanova
    Abstract: Zur Kontingenz religiösen Gewalthandelns - Hans G. KippenbergHistorismus und Pragmatismus in Georg Jellineks »Erklärung der Menschen undBürgerrechte« - Winfried Brugger; Pragmatismus und wirtschaftlichesHandeln - Jens Beckert; IV. Zwischen Dilthey und Mead: Hans Joas und die gegenwärtige Sozialtheorie; Makrotheorie zwischen Pragmatismus und Historismus - Wolfgang Knöbl; Menschliche Lebensform und historische Erfahrung: Philosophische Anthropologie als Vermittlung von Historismus und Invariantenlehre - Karl-Siegbert Rehberg
    Abstract: Menschliches Handeln, Geschichte und sozialer Wandel: Rekonstruktion der Sozialtheorie in drei Kontexten - Björn WittrockAutorinnen und Autoren
    Abstract: Hauptbeschreibung Bei der Herausbildung des modernen sozialtheoretischen Denkens haben zwei Theorieströmungen eine zentrale Rolle gespielt: der amerikanische Pragmatismus und die deutsche Tradition des Historismus. Eine Zusammenführung der beiden damals unverbundenen Strömungen, so die These des Bandes, wäre historisch höchst fruchtbar gewesen. Die Autoren zeigen, wie eine vergleichende Bezugnahme noch heute revitalisierend auf die aktuelle Sozialtheorie und die empirischen Forschungsprogramme des Sozialen wirkt. Biographische Informationen Bettina Hollstein, Dr. rer. pol., ist wiss. Referen
    Note: Description based upon print version of record
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Köln [u.a.] : Böhlau
    ISBN: 9783412214364
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (189 S.) , Ill., graph. Darst.
    Series Statement: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden 8
    Series Statement: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 306.0943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bevölkerungsentwicklung ; Cultural policy ; Demography ; Kulturelle Einrichtung ; Kulturpolitik ; Social change ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Bevölkerungsentwicklung ; Kulturpolitik ; Kulturelle Einrichtung ; Deutschland ; Konferenzschrift 2009 ; Konferenzschrift 2009 ; Electronic books ; Konferenzschrift 2009 ; Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Kulturelle Einrichtung ; Kulturpolitik
    Abstract: In den strukturschwachen Regionen der Bundesrepublik hat aufgrund des Bevölkerungsrückgangs ein Schrumpfungsprozess eingesetzt, der sich vor allem in sinkender Nachfrage und abnehmenden Steuereinnahmen ausdrückt. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen wie Theater, Bibliotheken und Museen sind bereits in ihrer Arbeit eingeschränkt oder müssen Einschränkungen befürchten. Es ist absehbar, dass die demografische Entwicklung die Nutzer von Kultureinrichtungen wie deren Dichte nachhaltig verändern wird. Zugleich wachsen die Anforderungen an Kultur und Bildung. Sie sollen als Bindemittel der Gesellschaft dienen, Identitäten befördern und Randgruppen integrieren. Aber welche Kultur soll vermittelt werden? Wie kann sich die kulturelle Infrastruktur stärker an den Interessen der Nutzer orientieren? In einer Mischung aus international ausgerichteten Analysen und der Vorstellung von regional verankerten Handlungsmodellen greifen in diesem Band Wissenschaftler und Politiker in die Diskussion ein. Er will dazu beitragen, die kulturpolitischen Herausforderungen der Zukunft auf solide Fundamente zu stellen
    Description / Table of Contents: Frontmatter --Inhalt --Vorwort --Ein Kondominium für die Kultur – Bürger und Staat in gemeinsamer Verantwortung --Negation der Wachstumslogiken? Zur "Kulturbedeutung" demografischen Wandels --Rehberg, Karl-Siegbert --Die Folgen des demografischen Wandels: Tatsachen, Vermutungen und Fiktionen --Mayer, Karl Ulrich --Politik der Emotionen im demografischen Wandel --Bude, Heinz --Kultur und demografischer Wandel – Auswirkungen und Handlungsansätze --Dreyer, Matthias --Eine Kultur der Eigeninitiative als Problemlösung --Biedenkopf, Kurt --"Kulturelles Kapital"? Verfall und Wiederaufstieg einer Weltstadt am Beispiel Liverpools --Grunenberg, Christoph --Kultur braucht Publikum! Der demografische Wandel als Chance für das Museum --Staupe, Gisela --Zukunftsmusik. Grüße aus der Welt der Barbaren --Knüsel, Pius --Kommentar zu Pius Knüsel: Zukunftsmusik. Grüße aus der Welt der Barbaren --Göschel, Albrecht --Kultur und Demografie Was möchten Kulturnutzer – was können Steuerzahler tragen? --Haselbach, Dieter --Von der Notwendigkeit höherer Kulturausgaben und ihrer Neuverteilung Ein optimistischer Blick in die Zukunft der Kultur --Grosse-Brockhoff, Hans-Heinrich --Muss sich Kultur rechnen? --Meyer, Hans Joachim --Autorinnen und Autoren
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4505-4514 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Verfassunggebung ; Verrechtlichung ; Ratifikation ; Europäische Integration ; Bürger ; Europa
    Abstract: Abstract: "Auch ohne den expliziten Prozess europäischer Verfassungsgebung zum Abschluss zu bringen, wird die Konstitutionalisierung der Europäischen Union in der Form einer Formalisierung und Legalisierung von Herrschaft voranschreiten. Die Verfasstheit des europäischen Gemeinwesens tritt dabei zunehmend in Widerspruch zur Verfasstheit des sozialen Konstituenten von Herrschaft, der weder als 'Demos' noch als 'Volk' in einem gesamteuropäischen Entscheidungszusammenhang in Erscheinung tritt. Allerdings mündet die Konstitutionalisierung der EU in dem Postulat eines 'europäischen Demos' als Voraussetzung der Legitimität europäischen Regierens. Die daran anschließende empirische Frage lautet, inwiefern solche geteilte normative Erwartungshaltungen in die Existenz eines europäischen 'Demos' kommunikative Austauschprozesse über die nationalstaatlichen Grenzen hinweg anleiten. Im europäischen Verfassungsgebungsprozess werden die Standards für ein demokratisches und legitimes Regieren im Mehrebenens
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5105-5115 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5105-5115 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5105-5115 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Kritische Theorie ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Anders als in internationalen, insbesondere angloamerikanischen Wissenschaftsdiskursen ist die Soziologie der Mensch-Tier-Beziehung bislang im deutschsprachigen Raum noch kaum als eigenständiges Forschungsgebiet wahrnehmbar. Dabei haben gerade deutsche Soziologen wie Theodor Geiger, Gotthard M. Teutsch, und speziell die Begründer der Frankfurter Schule, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, schon früh in ihren Werken das komplexe Thema und die Implikationen des Verhältnisses zwischen Menschen und Angehörigen anderer Spezies untersucht. In kritischer Reflexion des Jahrtausende alten religiösen Anthropozentrismus, der in fast allen politischen und ideengeschichtlichen Strömungen der Moderne überdauert(e), betonen Horkheimer und Adorno aus materialistischer Sicht die elementaren Gemeinsamkeiten zwischen menschlichen und tierlichen Individuen. Gegen Marx, der in Anlehnung an den cartesischen Dualismus das Tier zur Antithese des (neuen) Menschen stilisiert, und damit dessen Unterwerfun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3665-3670 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3665-3670 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3665-3670 S.
    DDC: 306.872
    Keywords: Paar ; Anerkennung ; Liebe
    Abstract: Abstract: "Axel Honneth begreift das 'Wesen der Gesellschaft' als ein System von gestaffelten Anerkennungsverhältnissen sowie als eine 'institutionalisierte Anerkennungsordnung'. Die Erwartung sozialer Anerkennung fasst er der Form nach als menschliche Invariante, während sich die Inhalte der Anerkennung durch historische Variabilität und strukturelle Geprägtheit auszeichnen. Mit 'Liebe', 'Recht' und 'Leistung' arbeitet Honneth für moderne Gesellschaften theoretisch drei distinkte Formen von Sozialbeziehungen (Anerkennungssphären) heraus, in denen Individuen soziale Anerkennung erzielen können. Im Zuge von Modernisierungsprozessen, so etwa Voswinkel (2001), komme es zu einer Pluralisierung und Egalisierung von gesellschaftlichen Anerkennungsforen. Mit Blick auf Paarbeziehungen, die im Mittelpunkt unseres Vortrags stehen, gibt es empirische Hinweise darauf, dass durch die steigende Erwerbstätigkeiten von Frauen die Gültigkeit des männlichen Familienernährermodells samt damit einhergehender Sp
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2702-2708 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2702-2708 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2702-2708 S.
    DDC: 305.23
    Keywords: Kind ; Kinderzimmer
    Abstract: Abstract: "Die Arrangements, die um das Kind herum installiert werden, rekurrieren stets auf eine diskursiv produzierte Natur des Kindes. Die Naturalisierung der Kindheit stand und steht dabei ganz im Zeichen von Normierung, Disziplinierung und Individualisierung (nicht nur der Kinder) mittels Separation und Besonderung in speziell dafür vorgesehenen Räumen, genauer: Krisenheterotopien. Die Natur entsteht, indem die ihr zugehörigen Dinge mittels der Kategorien Zahl, Form, Proportion und Situation gerastert werden; damit geht eine Neutralisierung der Dinge und Verortung innerhalb eines Tableaus einher. Es entsteht eine Verengung des Sichtfeldes: Ein Blick, der den Raum ordnet. Das empirische Augenmerk liegt auf dem Kinderzimmer als einem Ort, an dem sich Sedimente europäischer Machtgeschichte abtragen lassen - Sedimente, die mit besonderem Blick auf die Semantik der Naturalisierung in den pädagogischen Bildern der tabula rasa, der terra incognita und des Masturbators verankert sind. Ihnen all
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1255-1265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1255-1265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1255-1265 S.
    DDC: 301
    Keywords: Glücksspiel ; Karriere ; Podiumsdiskussion
    Abstract: Abstract: Die "Inter-Generationen-Initiative" (IGI) vom deutschen Soziologiekongress in München 2004 wurde in Kassel weiter fortgeführt, indem eine Podiumsdiskussion über wissenschaftliche Karriereverläufe durchgeführt wurde. Akademisch etablierte Soziologen sowie eine Expertin des Wissenschaftsmanagements tauschten dabei ihre Erfahrungen mit jüngeren NachwuchswissenschaftlerInnen aus, die sich auf unterschiedlichen Stufen ihrer Hochschullaufbahn befinden. TeilnehmerInnen an der Podiumsdiskussion waren: Prof. Dr. Jens Beckert (Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln), Prof. Dr. Uwe Schimank (Fern-Universität GHS Hagen), Dr. Birgit Klüsener (Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn), Dr. Silke van Dyk (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Juniorprofessorin Dr. Marita Jakob (Universität Mannheim) und Dr. Torsten Niechoy (Georg-August-Universität Göttingen). Die Leitfragen bezogen sich nicht nur auf institutionelle Vorgaben und die zeitliche Abfolge von wissenscha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 125-139 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 125-139 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 125-139 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Biologie ; Genetik ; Zwillingsforschung ; Umwelt ; T'ai Chi Ch'uan
    Abstract: Abstract: "Die moderne Biologie, speziell Genetik und Neurobiologie, scheinen die handlungstheoretische Basis der Soziologie in Frage zu stellen. Widerlegen ihre neuesten Ergebnisse tatsächlich Axiome, deren Fortfall das soziologische Theoriegebäude einstürzen ließe? Diese Axiome beziehen sich auf unser Menschenbild. Diesem Menschenbild zufolge hat der im Prozess primärer und sekundärer Sozialisation geprägte Akteur sozial-kulturell geformte Präferenzen, die sein Handeln leiten, er ist offen für seine Umwelt und reproduziert in seinem Handeln kulturell vorgegebene Muster. Die moderne Genetik scheint das Verhältnis zwischen Natur und Umwelt, nature and nurture in der Bestimmung des menschlichen Handelns zugunsten der Natur zu verschieben. Bei genauerer Betrachtung bestätigt sich jedoch, dass der handelnde Mensch, der Mensch der Soziologie ganz überwiegend ein Produkt der Sozialisation in eine historisch geformte Gesellschaft hinein ist. Die Genetik definiert lediglich die äußerste Grenze sozi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4951-4961 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4951-4961 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4951-4961 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: "Private intergenerationelle Transfers umfassen sowohl den Austausch finanzieller Ressourcen als auch die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen im Bereich der Pflege von Familienangehörigen oder der Betreuung von Enkelkindern. Ausmaß und Determinanten dieser wechselseitigen Austauschbeziehungen sind - zumindest national - inzwischen breit dokumentiert und analysiert. Weniger klar ist bisher, ob die ältere oder die jüngere Generation stärker von diesen familialen Austauschbeziehungen profitiert und ob unterschiedliche Wohlfahrtsarrangements in diesem Punkt Unterschiede hervorbringen. In einem deutsch-israelischen Vergleich untersuchen die Verfasser zu diesem Zweck sowohl finanzielle als auch instrumentelle Hilfen zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. Möglich ist dies auf der Datengrundlage des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), einer multidisziplinären komparativen Datenerhebung der Bevölkerung im Alter von 50 und mehr Jahren, die bereits 2004
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5799-5809 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5799-5809 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5799-5809 S.
    DDC: 305.908
    Keywords: Goffman, Erving ; Foucault, Michel ; Behinderter Mensch
    Abstract: Abstract: "Dass behinderte Menschen anders sind als 'wir Normalen' (Erving Goffman), wird üblicherweise nicht auf gesellschaftliche Einflüsse zurückgeführt, sondern auf gesundheitliche Störungen und Auffälligkeiten, die als objektiv feststellbare 'Naturtatsachen' angesehen werden. Entsprechend wird 'Behinderung' (disability) zumeist umstandslos mit 'Beeinträchtigung' (impairment) gleichgesetzt. In jüngster Zeit haben allerdings die Disability Studies darauf aufmerksam gemacht, dass es auch im Falle von Behinderung keine unhintergehbare Natur gibt. Demzufolge ist Behinderung ein eher unscharfer Oberbegriff, der sich auf eine bunte Mischung von unterschiedlichen Merkmalen bezieht, die nichts anderes gemeinsam haben als das Stigma sozialer Abweichung. In das Spannungsfeld von Natur und Kultur gerät man auch, wenn man zwei Theorieansätze vergleicht, die zur soziologischen Untersuchung von Behinderung verwendet werden. Seit mehr als vierzig Jahren stellt die interaktionistische Stigma-Theorie von
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 18
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1490-1500 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1490-1500 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1490-1500 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Industriesoziologie ; Industriegesellschaft ; Arbeit ; Industriearbeit ; Gesellschaft ; Industriestaaten
    Note: Veröffentlichungsversion
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5116-5128 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Naturbeherrschung ; Tiere ; Mensch
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von Bourdieus Konzeption der Somatisierung der Herrschaftsverhältnisse wird untersucht, inwieweit diese Denkfigur nutzbar gemacht werden kann, die Inkorporierung der sozial hergestellten Speziesdifferenz kritisch zu reflektieren. Zunächst wird gezeigt, wie sich die Wahrnehmung von Lebewesen als Gattungswesen 'Mensch' und 'Tier' an die von den legitimatorischen Stützkonzeptionen der Sinnwelten (Berger/ Luckmann) - hier v.a. von den Naturwissenschaften - bereitgestellten Schemata anlehnt; und wie dieser Rekonstruktionsprozess schließlich die interspezifische Macht- und Herrschaftsbeziehung naturalisiert. Der Körper ist sodann der Ort, an dem sich diese Strukturen (hier: die Herrschaft über Tiere) materialisieren (Paula-Irene Villa); denn den Wahrnehmungs- und Deutungsmustern entsprächen Handlungsprogramme, die bestimmte Körperpraxen evozierten. Es wird skizziert, inwieweit sich diese Programme auf unterschiedliche Weise den Körpern von 'Mensch' und 'Tier' einschreiben: Men
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1743-1753 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1743-1753 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1743-1753 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Selbstbeschädigung ; Körper ; Inszenierung
    Abstract: Abstract: "Der Körper nimmt für jugendliche Identitätsentwicklung eine zentrale Stelle ein, nicht zuletzt da dieser durch seine entwicklungsbedingten Veränderungen die Reifungsprozesse einläutet und diese nach außen hin sichtbar macht. So bilden der Körper und das Körperbild eine der wichtigsten Elemente des (adoleszenten) Selbstbildes (Flammer/ Alsaker 2002). In einer Gesellschaft, die als Inszenierungsgesellschaft beschrieben werden kann (Willems 1998), kommt dem Körper als Vehikel der Selbstdarstellungen besondere Bedeutung zu, was postmoderne Techniken der Körperoptimierung und Schmückung (z.B. Piercings) zum Ausdruck bringen. Betrachtet man das Internet, so kann dieser Raum als 'Theatralisierung der klassischen Monumentalmedien Bild und Schrift' (Sandbothe 1998) bezeichnet werden und bietet einen Bühnenraum für selbstbezogene Inszenierungen. So fungieren private Homepages im Internet als 'bounded regions' (Goffman 2001), in welchen sich Individuen ausschließlich dem eigenen Selbst und d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2199-2214 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit ; Land
    Abstract: Abstract: "Die Einkommensdifferenzen waren in den ehemals sozialistischen Ländern systembedingt deutlich niedriger als in den westlichen Gesellschaften. Insofern überrascht es wenig, dass sich die soziale Ungleichheit in den postsozialistischen Gesellschaften im Zuge der Transformationsprozesse zumeist deutlich erhöht hat. Die Vermutung liegt nahe, dass der Anstieg der Ungleichheit eine Folge des sich etablierenden marktwirtschaftlichen Prinzips war. Der Beitrag untersucht, inwieweit sich dieser unterstellte Zusammenhang im Transformationskontext nachweisen lässt. Entgegen der Ausgangserwartung findet man in ländervergleichender Betrachtung kaum Belege für diese These: Zwischen dem Grad der Marktliberalisierung (Privatisierung, Reichweite der Reformen) und dem Anstieg der Einkommensungleichheit gibt es keinen positiven Zusammenhang. Auch die unterschiedliche Integration der Länder in die Weltwirtschaft hat keinen nachweisbaren Effekt auf die Ungleichheit. Überraschenderweise sind es insbeson
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 259-265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 259-265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 259-265 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Erziehung ; Biowissenschaften ; Soziologie ; Sozialverhalten ; Forschung
    Abstract: Abstract: Die so genannten "Lebenswissenschaften", vor allem die Genetik und die Kognitions- und Neurowissenschaften, aber auch die Soziobiologie, werden gegenwärtig zu neuen wissenschaftlichen Leitdisziplinen und stellen nach Meinung der Autoren eine ernsthafte Herausforderung für den Erklärungsanspruch der Gesellschaftswissenschaften dar. Weder Bildung und Erziehung noch die damit eng zusammenhängenden Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Arbeitsmärkten und Lebensläufen bleiben von dieser Entwicklung unberührt. Diese Bereiche werden derzeit von einem Trend erfasst, der sich mit dem Begriff der "Naturalisierung" bzw. "Re-Naturalisierung" kennzeichnen lässt. Die Soziologie hat auf das Erstarken naturalisierender Argumentationsweisen im Sozialen und auf die Herausforderung der Lebenswissenschaften bisher kaum geantwortet. In neueren Arbeiten zu dieser Thematik zeichnet sich jedoch eine vorsichtige Annäherung zwischen Soziologie und Lebenswissenschaften ab, wie die einzelnen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 894-908 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 894-908 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 894-908 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie der Verwandtschaft ist durch eine ambivalente Konzeptualisierung des Verhältnisses von biologischer und sozialer Verwandtschaft gekennzeichnet. Einerseits wird davon ausgegangen, dass Verwandtschaftsverhältnisse biologische Abstammungsverhältnisse sind, andererseits ist es ein Kernanliegen des Faches, den sozialen Konstruktionscharakter der Verwandtschaft nachzuweisen. Dies verweist auf die Notwendigkeit, ein soziologisches Konzept zu entwickeln, das das Verhältnis von biologischer und sozialer Verwandtschaft selbst zum Thema macht. Instruktiv für eine Soziologie der Verwandtschaft ist die für die Verhaltensbiologie zentrale Unterscheidung von ultimaten und proximaten Ursachen des Verhaltens: Die Erhöhung der Gesamtfitness eines Individuums ist der ultimate Mechanismus, der der in Tierpopulationen beobachtbaren Verwandtenpräferenz zugrunde liegt. Die Erklärung des konkreten Verhaltens ist dagegen eine Frage nach den proximaten Ursachen. Die Verhaltensbiologie kann z
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 689-704 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 689-704 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 689-704 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Techniksoziologie ; Körper ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In der Wissenschafts- und Technikforschung steht das Verhältnis von intentional handelnden Menschen und Technik im Mittelpunkt. Natur i.S. der körperlich-organismischen Natur von menschlichen (oder nichtmenschlichen) Primaten-Akteuren kommt nicht vor. Wenn man diese einbezieht, so ergibt sich eine weitere Komplikation, denn jetzt muss nicht nur das Verhältnis von Technik und Gesellschaft, sondern darüber hinaus auch das 'Körperlich-Organismische' im Verhältnis zum Technischen und Gesellschaftlichen bestimmt werden. Im Vortrag soll dargelegt werden, dass eine Theorie des Körpers das entscheidende Vermittlungsstück darstellt, das es überhaupt erst erlaubt, Technik und Gesellschaft systematisch aufeinander zu beziehen. Der Grundgedanke dieser These ist so einfach, dass er in der Techniksoziologie implizit als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Sinnhaft handelnde Akteure müssen verkörperte Akteure sein, ansonsten wäre Technik für sie vollkommen überflüssig. Nur körperliche Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2520-2531 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    DDC: 306.74
    Keywords: Prostitution ; Sperrgebiet ; Geschlecht ; Soziale Probleme
    Abstract: Abstract: "Prostitution ist ein aktuell öffentlich vielfach aufgegriffenes Phänomen des Sozialen, bei dem die Körperlichkeit des Menschen in besonderer Weise im Zentrum steht, und das bis in die heutige Zeit ein ausgesprochen strittiges Thema geblieben ist. Trotz grundsätzlicher Legalität und zunehmend thematisierter 'Selbstverständlichkeit' stellt das prostitutive Geschehen bis heute gleichzeitig eine umstrittene, als 'anormal' bzw. 'amoralisch' geltende und weitgehend tabuisierte 'Grauzone' urbanen Lebens dar, die stets einer besonderen sozialen Kontrolle unterliegt. Feld-spezifische Kontrollmaßnahmen, die nicht nur von Ordnungsbehörden, sondern auch von einer breiten Öffentlichkeit und sogar von Teilen des Feldes selbst für sinnvoll bis zwingend notwendig erachtet werden, zielen dabei insbesondere auf eine Ausgrenzung des prostitutiven Geschehens aus dem sonstigen städtischen Lebensalltag. Über die räumliche Trennung der Prostitution vor allem von familiären und kirchlichen Lebensbereiche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1355-1366 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Altenbild ; Diskriminierung ; Alter ; Soziologie ; Vechta
    Abstract: Abstract: "Das Referat setzt an einem paradoxen Phänomen alternder Gesellschaften an. Weder der höhere medizinische und gesundheitliche Standard und dessen positiven Folgen für die Leistungsfähigkeit Älterer, noch die gestiegene Lebenserwartung führen zu einer 'natürlichen' Anpassung von Altersbildern. Im Gegenteil, momentan gehört 'Ageism' (Altersstereotype und zugehörige Diskriminierungen) zur Alltagskultur. Das Defizitmodell des Alters bleibt - wider lebensweltlicher Erfahrungen und wissenschaftlicher Befunde - offenbar deutungsmächtig. Im medialen Diskurs werden zudem die Prognosen der Demographen zu Vorhersagen von Naturkatastrophen stilisiert und damit eine Hysterie gegenüber Alterungsprozessen angeheizt. Gleichzeitig wird deutlich, dass ältere Arbeitnehmer nicht nur länger arbeiten könnten, sondern dieses nun auch als notwendig und erforderlich diskutiert wird. Daraus ergeben sich für die Soziologie des Alterns eine Reihe brisanter Forschungsfragen. Im Referat wird zunächst der Begrif
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2503-2519 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Körper ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "1. Problemzonen der Körperlichkeit. Die soziale Organisation des Sexualverhaltens knüpft weithin an Körperumstände an (z.B. Alter, Gewalt, Krankheit, ethnischer Exotismus, Behinderung, Körperöffnungen). Die gesellschaftliche Reaktion auf Sexualdevianz benutzt ihrerseits den Leib. Die Problemdynamik findet ein reiches Betätigungsfeld vor. 2. Aktuelle Tendenzen des Problembetriebs. Die Körperrahmungen sexueller Handlungen werden heute in einem früher ungeahnten Maß öffentlich gezeigt. Die Bilderexplosion dient keineswegs nur einer Normalisierung; vielmehr betreibt sie eine Naturalisierung, die zu neuen Grenzziehungen anregen wird. Die Körperdimension befördert eine Biologisierung des Wissens. Dabei wird viel alter Wein (der von 1900) in neue Schläuche gegossen. Die 'alte' Biologisierung der Sexualität wird durch eine 'neue' abgelöst, die sich an Oberflächenmerkmalen der physischen Erscheinung festmacht. Das Sexuelle wird erneut biowissenschaftlich gerahmt. Das Verschwinden kritische
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4471-4481 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4471-4481 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4471-4481 S.
    DDC: 304.84
    Keywords: Migration ; Facharbeiter ; Arbeitnehmer ; Europa ; Schweiz
    Abstract: Abstract: "Das hier vorgestellte Forschungsprojekt untersucht vor dem Hintergrund der Europäisierung mit einer qualitativen empirischen Studie die Migration von deutschen Facharbeitern innerhalb der EU. Untersuchungsgruppe ist damit eine neue und zahlenmäßig wichtiger werdende Migrationsgruppe im europäischen Migrationsraum. Soziologische Forschungsergebnisse liegen dazu bisher kaum vor. Zentrale Ziele der Untersuchung sind die Erforschung der Migrationsgründe und der sozialen Netzwerke. Um diese Aspekte zu erfassen, wird eine Mehrfachbefragung ab August 2006 realisiert, mittels der die Migranten sowohl vor wie auch nach dem eigentlichen Migrationsereignis interviewt werden (insgesamt 70 berufsbiografische Interviews). Dieses Design ermöglicht, den Migrationsverlauf sehr detailliert nachzuvollziehen. So lassen sich die Migrationsgründe nicht nur zum Zeitpunkt der Wanderung, sondern auch möglicherweise davon divergierende Bleibegründe erfassen. Gleiches gilt für die Veränderung und Entstehung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2096-2109 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Migration ; Nichtstaatliche internationale Organisation ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Rumänien ; Europa
    Abstract: Abstract: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die t
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 6028-6035 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 6028-6035 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 6028-6035 S.
    DDC: 306.4
    Keywords: Gefühl ; Neurowissenschaften ; Neurobiologie
    Abstract: Abstract: "Neue Antworten auf die alte Frage nach dem Zusammenhang von Erfahrung und Erkenntnis bzw. sinnlicher Erkenntnis (Baumgarten) und begrifflicher Erkenntnis werden - auch im Zuge der technischen Verbesserung der Forschungsinstrumente (bildgebende Verfahren) - von Neurowissenschaften erwartet. Die im Hinblick auf die Ad-Hoc-Gruppe relevanten Ergebnisse der Neurowissenschaften zeigen: der Verfasser vollziehen sehr schnell - zunächst nicht bewusstseinsfähige - emotionale Abmusterungen und Bewertungen der wahrgenommenen, uns einbettenden Welt (neurowissenschaftlich 'lokalisiert' in Amygdala, Hippocampus, etc.). Diese neurobiologisch beschreibbaren Emotionssysteme (Panksepp) ermöglichen Bewertungen der Welt, von Handlungssequenzen genauso wie von 'Naturdingen'. Seine 'emotionalen' Bewertungen lernt er in der Sozialisation sprachlich zu prädizieren. Soziologisch sind diese Bewertungen relevant, weil die gattungsspezifische Allgemeinheit der Emotionsorganisation den Rahmen zur innerartliche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5287-5298 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5287-5298 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5287-5298 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Bedeutung ; Cetina
    Abstract: Abstract: Der Verfasser befasst sich mit der Frage nach der soziologischen Begründbarkeit einer Grenze zwischen Sozialwelt und Dingwelt. Der Beitrag versucht, die theoretische Möglichkeit einer solchen Grenze innerhalb der Sphäre gesellschaftlicher Bedeutung bzw. sozialen Sinns zu verorten. Es geht um die Frage, ob Objekten und Praxen ein besonderer Bedeutungstyp zu eigen ist, der sie von der Bedeutung unterscheidet, wie sie die Lebenswelt als Sozialwelt kennzeichnet. So wird die Entgegensetzung zwischen einer Aufhebung des Objekthaften im sozialen Sinngebungsprozess und einer Hypostasierung des Objekthaften als der sozialen Deutung radikal entgegengesetzt vermieden. Der Beitrag zeigt, dass eine objektzentrierte Sicht nicht die Dinge als das Andere sozialer Bedeutung auffassen muss, dass ihre Bedeutung vielmehr als performativ und fiktiv gesehen werden kann. Objekten wird eine bestimmte Form gesellschaftlicher Bedeutung zugeschrieben, die sich in ihrer Konstitution, Struktur und Referenz von
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4831-4841 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4831-4841 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4831-4841 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Akteur ; Industriesoziologie ; Soziologische Theorie ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Subjektivität hat Konjunktur. Die traditionell strukturtheoretisch orientierte Arbeits- und Industriesoziologie entdeckt das autonome, zumindest aber widerständige Subjekt und fragt sich, wie dessen Eigensinnigkeit innerhalb der gesellschaftlichen Strukturen zu verorten ist, die es doch eigentlich prägen. Gleichzeitig beobachtet sie die Betriebe dabei, wie sie Subjektivierung als Steuerungsmechanismus einsetzen und das, was bislang als störend galt, erfolgreich als Ressource nutzen: die individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen. Die soziologische Theorie steht vor ähnlichen Problemen. Überraschenderweise lässt sich das strikt modelltheoretisch arbeitende Rationalprogramm davon irritieren, dass Menschen keine rationalen Akteure sind. Dies macht der Theoriebildung einerseits Ärger: Der Mensch verfügt weder über die kognitiven Kompetenzen rationaler Akteure noch über deren eindeutige Präferenzstruktur, Gefühle arbeiten auf ihre eigene Rechnung, Gesten und Rou
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4028-4037 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4028-4037 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4028-4037 S.
    DDC: 305.9
    Keywords: Beruf ; Codierung
    Abstract: Abstract: "Die 'International Standard Classification of Occupations' von 1988 (ISCO-88) stellt das Instrument dar, dass für die Harmonisierung der Klassifikation von Berufen in der international vergleichenden Forschung verwendet wird. ISCO-88 ist ein hoch komplexes Instrument, das etwa 30.000 Berufe in 390 Kategorien für definierte berufliche Tätigkeiten abbildet. Vorgestellt wird das Ergebnis der Entwicklung eines für Umfragen in Deutschland einsetzbaren Instrumentariums zur computerunterstützten Feldverschlüsselung der Berufe nach ISCO-88. Das entwickelte Instrument bietet insgesamt eine vollständigere Vercodung, als dieses aufgrund der offenen Berufsbeschreibungen der Vercoder leisten kann. Denn die Selbstverortung durch die Befragten selbst ist etwa so umfangreich wie die Zuordnung der Angaben durch die Vercoder. Durch offene Restfälle und deren Zuordnung durch Vercoder lassen sich die nicht zuzuordnenden Fälle drastisch reduzieren. Damit ist das neu entwickelte Instrument nicht nur ko
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 42-64 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 42-64 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 42-64 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Soziologie ; Gewalt
    Abstract: Abstract: Das Vertrauen, mit dem der Ordnung der Moderne begegnet wird, beruht dem Autor zufolge auf dem Zusammenwirken von drei sehr unterschiedlichen Faktoren: auf der Kontrolle der Gewaltabstinenz unter den Gesellschaftsmitgliedern, auf gewaltfreier Interaktion als unterstelltem und institutionell garantiertem Normalfall und auf einer damit korrespondierenden Imagination. Dieses Vertrauen wird jedoch zunehmend in Frage gestellt und es werden Coping-Strategien von Temporalisierung, Spatialisierung und sekundärer "Verrätselung" angewendet, um Enttäuschungen zu verarbeiten, die die Moderne den Menschen hinsichtlich ihres Versprechens, gewaltarm zu sein, dauernd zumutet. Die theoretischen und methodologischen Probleme der Soziologie im Umgang mit der Gewalt verweisen vor diesem Hintergrund auf uneingestandene Enttäuschungen über die gesellschaftliche Entwicklung und es stellt sich die Frage, inwieweit die Phänomene, die eine Soziologie der Gewalt in den Blick nehmen sollte, mit den Grundlagen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5418-5427 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Spezielle Soziologie
    Abstract: Abstract: Der vorliegende Aufsatz entstand im Rahmen des Soziologischen-Theorie-Treffs einer Gruppe von Studierenden aus Bielefeld, die sich gründete, um auch außerhalb der Universität eine Plattform für Diskussionen über das Soziologie-Studium und fachbezogene Fragen zu haben. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2006) vertritt die Gruppe eine studentische Sichtweise auf das Fach Soziologie. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich, ausgehend von der allgemeinen Erfahrung, dass das Fach auf Studierende oftmals diffus wirkt, näher mit der Frage, ob eine Ursache für das "Aufbrechen" der Soziologie bei ihrer Unterteilung in Bindestrich-Soziologien gefunden werden kann. Auf der Grundlage einer Befragung von 150 Lehrstuhlinhabern sowie einer Literatur- und Internetrecherche wird der Frage nachgegangen, was die starke Ausdifferenzierung der Soziologie in verschiedene Teilgebiete für das "Kernfach" bzw. die wissenschaftliche Disziplin und ihre Grundlagen bedeute
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5409-5417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Studienanfänger
    Abstract: Abstract: Der Autor weist in Form eines persönlichen Erlebnisberichtes darauf hin, dass besonders Studienanfänger der Soziologie erhebliche Probleme haben, Fragen nach dem Wesen der Gesellschaft auf eine befriedigende Art und Weise zu beantworten. Fragen, die schließlich auf den zentralen Gegenstand des Faches abzielen, betreffen zum Beispiel auch die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit und die Bedeutung von Gruppen oder sozialen Beziehungen. Der Autor problematisiert vor diesem Hintergrund die soziologische Begriffsbildung und setzt sich mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Ziele und Erkenntnisinteressen verbinden sich mit dem Vorhaben eines Studienanfängers, diese vermeintlichen Gegenstände der Soziologie begrifflich genau zu erfassen? Welche Art von Handlungen werden durch die Orientierung an solchem Wissen Teil der sozialen Wirklichkeit? Wie lassen sich solche Handlungen theoretisch begründen? Wie haben sich gesellschaftliche Prozesse im Zuge ihres Reflexivwerdens innerhal
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4193-4205 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Verstehende Soziologie ; Kapitalismus ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Zahlreiche Analysen, die aus der Perspektive verstehender Soziologie, entweder in weberianischer oder aber in phänomenologisch fundierter Variante vorgelegt werden, bewegen sich auf einer sog. 'mikro-soziologischen' Ebene. Man sollte sich durch diesen Zuschnitt jedoch nicht täuschen lassen. Denn seine Begründung findet dieser keineswegs in irgendwelchen vermeintlichen Beschränkungen, die diesen soziologischen Perspektiven etwa inhärent wären, wie ihre Kritiker so gerne glauben machen wollen. Ihren Grund haben sie vielmehr ausschließlich im empirischen Material, dass die entsprechenden Untersuchungen zugrunde legen. Zudem, und darauf ist im vorliegenden Zusammenhang besonderes Gewicht zu legen, verbindet sich mit entsprechenden Untersuchungen jeweils ein strikter verallgemeinernder Anspruch. Denn wenn die von Schütz entwickelte Perspektive adäquat ist, dass soziale Wirklichkeit als Produkt des sinnhaften und sich wechselseitig regulierenden sozialen Handelns ist, dann müssen in jed
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3962-3972 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3962-3972 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3962-3972 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch ; Anerkennung
    Abstract: Abstract: "Die Grenzen konsumvermittelter Vergesellschaftung stehen schließlich in Stephan Voswinkels Vortrag im Mittelpunkt, der sich der Frage widmet, ob der Konsum, über die durch ihn faktisch bewerkstelligte Systemintegration hinaus, in der Lage ist, Anerkennung und institutionellen Status zu vermitteln. Damit wird der Konsum an einem wichtigen Kriterium für Sozialintegration gemessen, welches sowohl die ständischen als auch die durch Arbeit vermittelten Formen von Vergesellschaftung erfüllen konnten. Bezogen auf die Vergesellschaftung durch Konsum wäre hier zu fragen, inwieweit die zweifellos geschürten Hoffnungen auf Statusverbesserung und Anerkennung im Rahmen des Konsums faktisch einlösbar sind, oder ob sie fiktional bleiben müssen." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 781-797 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 781-797 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 781-797 S.
    DDC: 302.3
    Abstract: Abstract: "Die 'neue Netzwerkforschung' argumentiert, dass große soziale Netzwerke in unterschiedlichsten Kontexten (zum Beispiel das World Wide Web, Sexualkontakte, Koautorschaften) sehr ähnliche, hocheffiziente Struktureigenschaften aufweisen ('small world' oder 'scale free' Strukturen). Darüber hinaus werden diese Strukturen als das Resultat einfachster individueller Verhaltensmechanismen gesehen, die die makroskopische Struktur als unbeabsichtigtes Nebenprodukt individueller Beziehungswahlentscheidungen erzeugen. Die Verfasser behaupten, dass diese Forschung aus Sicht der Soziologie zwei Defizite aufweist. Erstens sind die verwendeten Verhaltensmodelle soziologisch wenig plausibel. Typischerweise werden mechanistische - oftmals an physikalischen Modellen orientierte - individuelle Verhaltensregeln angenommen und die zugrundeliegenden Motive individueller Beziehungswahlen nicht explizit modelliert. Die Modelle bieten daher wenig Einsicht in die Bedingungen der behaupteten Strukturresultat
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2277-2287 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2277-2287 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2277-2287 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Zweite Natur ; Kapitalismus ; Selbstbestimmung ; Normativität ; Institution
    Abstract: Abstract: "Die Realisierung einer Praxis kollektiver und individueller Selbstbestimmung in den Gegenwartsgesellschaften hängt konstitutiv von der demokratischen Gestaltbarkeit sozialer Strukturen ab. Die Frage danach, inwiefern eine solche Idee der Selbstbestimmung praktisch zu werden vermag, inwiefern das Wagnis des Selbstregierens gelingen kann, entscheidet sich demnach daran, ob die politisch miteinander verbundenen, aber auch je für sich selbst belassenen Bürgerinnen und Bürger posttraditionaler Gesellschaften über die Bedingungen, die ihr Handeln flankieren, gestaltend verfügen können. Sollen die beiden miteinander verbundenen Dimensionen subjektiver und kollektiver Selbstbestimmung in einer institutionellen Befragungs- und Selbstbefragungspraxis zur Geltung gebracht werden können, dann ist eine prinzipielle Gestaltbarkeit mindestens derjenigen sozialen Strukturen notwendig, die die Entfaltungsmöglichkeiten subjektiver und kollektiver Selbstbestimmung tangieren. Dies aber ist in den Geg
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1659-1668 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1659-1668 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1659-1668 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klima ; Nutzen ; Regenwald ; Wald ; Großprojekt ; Amazonastiefland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 248-256 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 248-256 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 248-256 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Gesellschaft ; Individuum ; Europa ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Der Autor erläutert in seinem Vortrag folgende These, aus welcher er eine Reihe von Prognosen und Spekulationen zur "medikalisierten" Gesellschaft ableitet: Der europäische Homo faber wird heute zusehends in eine Situation getrieben, in der es ihm nicht mehr erlaubt sein wird, von seiner natürlichen Konstitution wie von seiner Persönlichkeit so wenig zu wissen, wie es ihm gestern noch möglich war. Er wird zu einer kaum geahnten und doch gefürchteten Kenntnis von sich und zu Erwartungen gezwungen sein, weil solche Kenntnis durch die moderne Biotechnologie nunmehr möglich ist. Andernfalls würde der europäische Homo faber, der allzu ausschweifend von seiner Lizenz des Nichtwissens und der Eigenignoranz Gebrauch macht, umkommen und keine organisierte Gesellschaftlichkeit könnte ihm vom Sturz abhalten. Der Autor verdeutlicht diesen unbedingten Zwang zur Selbstkenntnis und damit zur Selbstverfügung anhand der raschen Entwicklung der Gentechnologie, insbesondere der In-vitro-Fertilisation
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4130-4137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    DDC: 301
    Keywords: Totalität ; Gesellschaft ; Poststrukturalismus
    Abstract: Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 430-440 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 430-440 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 430-440 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Säuglingssterblichkeit ; Säugling ; China
    Abstract: Abstract: "Ähnlich wie Indien, Südkorea und Taiwan weist auch die VR China eine zunehmend männlich dominierte Geschlechterrelation bei den Geburten auf. Hinzu kommt eine vergleichsweise hohe Sterblichkeitsrate weiblicher Säuglinge. Auf Grundlage der Auswertung von Zensusdaten (1982, 1990 und 2000) zeigt der Beitrag langfristige Tendenzen der Geburtenentwicklung und der Säuglingssterblichkeit aus geschlechtsspezifischer Perspektive auf und diskutiert ihre möglichen Ursachen und Wirkungen. Als Ursachen kommen u.a. in Frage: Staatlich kontrollierte Bevölkerungspolitik, Stadt-Land-Unterschiede und patriarchalische Denkmuster, nichtregistrierte Mädchen und statistische Unterzählung. Wirkungen sind möglicherweise in Form einer Zunahme der Zahl unfreiwilliger Junggesellen in Armutsgebieten und von Frauen- und Kinderhandel zu erwarten. Abschließend sollen die gesellschaftstheoretischen Implikationen dieser komplexen Dynamik von demographischer Steuerung, kulturellen und technologischen Faktoren in C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1211-1213 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1211-1213, Online-Ressource, 1211-1213 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Galilei, Galileo ; Gewaltlosigkeit ; Freiheit ; Einsicht ; Soziokultur ; Abend
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5241-5251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Soziologie ; New York, NY ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das Konzept der Generation erlebt derzeit eine große Renaissance, es wird bisher aber nur selten in der Wissenschaftsgeschichte angewendet. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Mannheim selbst die Bedeutung von Generationseffekten für die Dynamik der Geisteswissenschaften betont. Was diese ihm zufolge von den Naturwissenschaften unterscheidet, ist gerade deren enge Verbindung mit der 'alltägliche(n) Lebenserfahrung'. Die Fruchtbarkeit der Anwendung des Generationenbegriffes in der Wissenschaftsgeschichte soll am Beispiel der Gruppe der New York Intellectuals (NYI) verdeutlicht werden. Zu dieser 'family' (Norman Podhoretz) von Intellektuellen zählten neben verschiedenen Schriftstellern, Literatur- und Kunstkritikern, Historikern, Philosophen und Theologen auch die Soziologen Daniel Bell, Nathan Glazer und Seymour M. Lipset, die sich während des Studiums am 'City College New York' (CCNY) kennen lernten. Die These lautet, dass dieser Kreis seine gemeinsame, generationsspezifi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 48
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3653-3661 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    DDC: 301
    Keywords: Grounded theory
    Abstract: Abstract: "In 'Das Parlament der Dinge' entwickelt Bruno Latour ein prozedurales Politikmodell. Die Einhaltung des Verfahrens soll gewährleisten, dass sich das 'Kollektiv' demokratisch zusammensetzt, was im Wesentlichen bedeutet, dass nichts und niemand im Voraus ausgeschlossen wird. Menschen wie nichtmenschliche Wesen sollen die Möglichkeit haben, in einem immer besser artikulierten Kollektiv zusammen zu finden - oder explizit ausgeschlossen zu werden. Innerhalb des Verfahrens sind insgesamt sieben Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist weitgehend eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, wobei kein letztgültiger Abschluss gefunden wird, sondern Ende und Anfang wiederum ineinander über gehen. Der Vortrag überprüft, inwieweit sich dieses Verfahren als Methode (mit transdisziplinärem Potenzial) lesen lässt. Plausibel ist die Betrachtung unter methodischer Perspektive aus zwei Gründen: erstens spricht Latour selbst von einem experimentellen Verfahren und von Versuchsprotokollen, d.h. er betrachtet (a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4716-4725 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    DDC: 301
    Keywords: Anthropologie ; Historische Anthropologie ; Soziologische Theorie ; Philosophische Anthropologie ; Leben ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "Der Sozial- und Gesellschaftstheorie ist es keineswegs äußerlich, welchen Begriff des (menschlichen) Lebens sie zugrunde legt. Aus impliziten oder expliziten anthropologischen Annahmen resultiert je ein anderes Bild des Sozialen; sind je andere Phänomene für Vergesellschaftung grundlegend; hat die Gegenwartsgesellschaft je einen anderen Charakter; erscheint das Spannungsverhältnis von Leben und Gesellschaft je anders; wird je eine andere Gesellschaftskritik notwendig. Zu beobachten sind gegenwärtig mindestens drei Anthropologien, die in soziologischen Theorien vorausgesetzt sind: unter Rezeption der vitalistischen Lebensphilosophie die Historische Anthropologie bei Foucault, Deleuze, Agamben; unter pragmatistischer Rezeption der Evolutionsbiologie die Soziologische Anthropologie bei Mead und Claessens; unter Transformation des deutschen Idealismus die Philosophische Anthropologie bei Scheler, Plessner und Gehlen. Die theoriegeschichtlich-systematische Rekonstruktion der konträren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 281-296 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 281-296 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 281-296 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ungleichheit ; Wirtschaftliche Elite ; Soziale Ungleichheit ; Interview ; Führungskraft ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Wirtschaftseliten tragen zur gesellschaftlichen Definition sozialer Ungleichheit bei, indem sie ihre Leitbilder und Vorstellungen, z.B. über Ursachen und Lösungen sozialer Probleme, in die öffentliche Meinungsbildung einfließen lassen. Im Forschungsprojekt Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung an der Universität Bielefeld wurden mit Hilfe von Leitfadeninterviews politische und gesellschaftliche Leitbilder von hochrangigen Führungskräften von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis der Interviewanalyse ist, dass Wirtschaftseliten soziale Ungleichheit als naturgegebenes, in allen Gesellschaften vorhandenes und auf ungleichen Begabungen, Leistungen und Leistungsmotivationen basierendes Phänomen definieren. Ähnliches gilt für die Ungleichheit der Geschlechter: Die geringe Anzahl von Frauen im Management beispielsweise wird von männlichen wie weiblichen Führungskräften dadurch erklärt, dass Frauen insbes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 51
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2944-2957 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2944-2957 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2944-2957 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es, das vorherrschende Menschenbild in der Soziologie zu untersuchen und das Problem einer kritischen Begrenzung des Sozialen aufzuwerfen. Als Bezugspunkt soll dabei die Theorie von Plessner dienen, deren Nutzen sich dadurch für die soziologische Theorie erschließen lässt. Obwohl die Soziologie, die Weber entworfen hat, zumeist als Humansoziologie verstanden wird, die allein menschliche Handlungen und Interaktionen zu untersuchen hätte, wird bei genauerer Betrachtung die Gewissheit, dass der Bereich des Sozialen mit dem Menschen zusammenfällt, problematisch. Wenn man zugrunde legt, dass Sozialität nur als historisch kontingent verstanden werden kann, wird fraglich, wie der Bereich des Sozialen begrenzt ist und welche Wesen als soziale Subjekte infrage kommen können: Denn es mag für moderne Gesellschaften zutreffend sein, dass nur Menschen soziale Personen sein können; anzunehmen, dies wäre ein generelles überzeitliches Charakteristikum von Gesellschaft, sprä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2152-2167 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Partnerschaft ; Kinderwunsch ; Entscheidung ; Generatives Verhalten ; Entscheidungsprozess
    Abstract: Abstract: "Forschungsgegenstand ist die Entwicklung eines Modells zur Analyse komplexer Entscheidungsprozesse. Im Zentrum steht dabei die Modellierung der interaktiven Einflüsse zweier oder mehrerer Akteure auf die Entscheidung. Die Besonderheit des Modells liegt dabei nicht nur in der Ermittlung der unterschiedlich starken relativen Einflüsse der Verhandlungspartner auf das Ergebnis. Es lässt sich darüber hinaus der soziale Prozess, in dem die Entscheidung getroffen wurde und der zu der Entscheidung beigetragen hat, im Rahmen des Modells berücksichtigen. So kann mit dem Modell der Verhandlungs- bzw. Entscheidungsprozess zwischen mindestens zwei Akteuren in seiner Dynamik abgebildet werden. Als Basis zur Modellierung von Entscheidungsprozessen dient das von Sobel und Arminger entwickelte nichtlineare simultane Probit-Modell, das in verschiedener Weise verallgemeinert wird, so dass es auf unterschiedliche Entscheidungsprozesse (Multi-Actor-, Multi-Decision-, Multi-Wave-Design) angewandt werde
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2267-2274 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Zeitbewusstsein ; Russland ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die Betrachtung russischer Zeitvorstellungen bietet zahlreiche Erkenntnisse zur Natur und Funktionsweise dieses sozialen Konstrukts, da ihre Herausbildung unter Umständen der Uneindeutigkeit und Spannung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen geschah. Diese Einflussfaktoren sind auch in der postmodernen Welt stark präsent und verändern bereits die westeuropäischen Zeitvorstellungen. Dies legt die Hypothese nahe, dass in der Zukunft sich die westeuropäischen Zeitvorstellungen den russischen annähern werden. In einer Studie (Schilling 2005), wurden als Kontrollgruppen Vertreter der russischen und der deutschen Kultur zu ihren Zeitvorstellungen befragt. Als Experimentalgruppen wurden die Grenzgänger (Deutsche, die in Russland leben und Russen, die in Deutschland leben) befragt. Ergebnisse der Studie belegen die Unterschiede zwischen russischen und deutschen Zeitvorstellungen, die Herausbildung neuartiger Zeitvorstellungen in Experimentalgruppen und zeigen Faktoren, di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 639-641 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 639-641 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 639-641 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Akteur ; Soziologie ; Intersubjektivität ; Wissen ; Entscheidung ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Von einem vielstimmigen Chor von Neurowissenschaftlern wird seit gut einem Jahrzehnt das endgültige Ende des Subjekts proklamiert. Anders aber als die Poststrukturalisten, die zu Beginn der 70er Jahre Ähnliches verkündet hatten, stellen diese Wissenschaftler nicht den Diskurs, sondern das Gehirn bzw. genauer: das in den Gehirnschaltungen somatisierte Wissen als Urgrund und Ursprung menschlichen Tuns vor. Die Vorstellung einer 'personalen Identität' eines 'Ich', welches alle Handlungen entweder direkt mittels (rationaler) Entscheidung trifft, oder doch zumindest eine Stellungnahme zu Entscheidungen abgibt, ist dieser Deutung zufolge eine vom Gehirn geschaffene Illusion, die dem Organismus lediglich die - falsche - Gewissheit liefert, er selbst bzw. eine besondere Inneninstanz sei der Urheber und Autor jeglichen bewussten sinnhaften Handelns und Kommunizierens. Neurowissenschaftler glauben darüber hinaus, dass der Körper und das Gehirn eigenständig (also gleichsam 'hinter dem Rücken
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2923-2932 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2923-2932 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2923-2932 S.
    DDC: 301
    Keywords: Luhmann, Niklas ; Soziales System ; Inklusion ; Soziale Schließung ; Ausgrenzung ; Systemtheorie
    Abstract: Abstract: "Die Stellung des Menschen in den sozialtheoretischen Arbeiten Niklas Luhmanns und Giorgio Agambens steht im Zentrum des Vortrags. In einer vergleichenden Lektüre soll aufgezeigt werden, wie die Bedeutung der Kategorie des Menschen innerhalb einer anti-humanistisch argumentierenden Gesellschaftstheorie gefasst wird und welche Problemlagen dabei entstehen. Sowohl bei Luhmann als auch Agamben erwächst das Interesse an der Thematik des Menschen aus der Beschäftigung mit Grenzfragen der Gesellschaft. Im Mittelpunkt der hier verhandelten Arbeiten steht die Frage, wie in einer prinzipiell offenen und unbegrenzten Einheit Gesellschaft dennoch interne soziale Grenzziehungen vollzogen werden, die in letzter Konsequenz markieren, was als Mensch bezeichnet werden kann oder nicht. Die Systemtheorie Niklas Luhmanns vollzieht eine der entschiedensten und meistzitierten Abwehrgesten gegen 'den Menschen' als Grundkategorie soziologischer Theoriebildung. Vor diesem Hintergrund überrascht der 'Wiede
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 56
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4737-4746 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4737-4746 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Subjekt ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "Michel Foucault und Anthony Giddens gehören zu jener kleinen Gruppe von Sozialtheoretikern, die Sexualität nicht nur thematisieren, sondern sie für eine zentrale Basis von moderner Identität und Individualität halten. Beide stimmen außerdem darin überein, dass die moderne Sexualität und das moderne Paar nicht mehr auf die traditionelle Geschlechterdifferenz angewiesen sind. Das Paar wird deshalb nach dem Modell der Homosexualität konzipiert, die Sexualität wird zum Selbstausdruck. Damit wird auch die enge Verbindung zwischen Geschlecht, Sexualität und Generativität gelockert, mit weitreichenden Konsequenzen für das Geschlechterverhältnis und die Bevölkerungspolitik. Während bei Giddens diese Entwicklung im Kontext einer überwiegend positiv verstandenen Individualisierung steht - Befreiung von Strukturzwängen, Wahlfreiheit usw. - weist Foucault stärker auf problematische Aspekte hin, insbesondere in der Kontrolldimension, sowohl auf der individuellen Ebene (Körpertechnologien) als
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4787-4795 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Ausgangspunkt des Beitrags ist die Annahme, dass der Glaube an die Natürlichkeit der Geschlechtsunterschiede für die binäre Geschlechterordnung und die Identifizierung von Subjekten als 'Frauen' und 'Männer' konstitutiv ist. Aus einer diskurstheoretischer Perspektive stellen sich im Anschluss hieran zwei Fragen: Wie und wo wird dieses unproblematische Wissen zum Gegenstand von diskursiven Ereignissen? Und welche Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen sind in solchen Ereignissen sag- und damit auch lebbar? Im Beitrag sollen diese Fragen anhand selbst erzeugten empirischen Materials beantwortet werden. Es sind dies Interviews, die die Verfasserin mit gleich- und gegengeschlechtlichen Paaren geführt habe, die unterschiedlichen sozialen Milieus angehören und mit kleinen Kindern zusammen leben. Dabei soll auch aufgezeigt werden, welche Implikationen eine diskurstheoretische Position für die Analyse qualitativer empirischer Daten haben. Statt nach den Begründungszusa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 58
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3677-3686 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3677-3686 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Anerkennung ; Leistungsprinzip ; Chancengleichheit
    Abstract: Abstract: "'Jetzt lob' mich doch endlich mal!' - eine so eingeforderte Anerkennung entwertet sich zugleich selbst. Ähnlich ergeht es häufig auch aktuellen Formen der 'subjektivierten Arbeit' auf der Suche nach Anerkennung im beruflichen Alltag. Der Vortrag analysiert diese und ähnliche Problematiken unter Rückgriff auf eine empirische Untersuchung am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Welche Konsequenzen für die gesellschaftliche Anerkennungsordnung ergeben sich aus jenen Wandlungsprozessen der Beschäftigtenorientierungen und der betrieblichen Anforderungen, die in der Arbeits- und Industriesoziologie seit einiger Zeit unter dem Stichwort 'Subjektivierung der Arbeit' diskutiert werden? Welche Schwierigkeiten kennzeichnen den alltäglichen Kampf um die Anerkennung der eigenen subjektivierten Arbeit durch Vorgesetzte, Kollegen und Kunden? Wie verhält sich die subjektivierte Arbeit zum Leistungsprinzip, das ja gemäß dem Selbstverständnis der modernen Gesellschaft über den Wert de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1288-1292 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Anmerkungen der Autorin zu Joachim Radkaus Biographie "Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens" (2005) beziehen sich auf zwei Kritikpunkte: Der erste Punkt betrifft Radkaus Auffassung, dass die Natur im Zentrum der Weber'schen Weltauffassung steht bzw. den Hauptgesichtspunkt zum Verständnis des Weber'schen Denkens bildet. Die Autorin wendet dagegen ein, dass in Radkaus Buch vier verschiedene Begriffe der Natur nebeneinander stehen, welche spätestens in den 1960er Jahren des 20. Jahrhunderts obsolet geworden sind. Der erste Naturbegriff, den Radkau heranzieht, macht die Sexualität zur menschlichen Natur; ein zweiter Naturbegriff sucht die Natur des Menschen in Aggressivität und Hass; ein dritter Naturbegriff zeichnet die Natur als Schicksal und kosmische Macht; ein vierter Naturbegriff ist schließlich sozialdarwinistisch geprägt. Diese vier, von Radkau verwendeten Naturbegriffe sind nach Ansicht der Autorin eine methodisch unzureichende Grundlage einer Werkbiographie Max Webers
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4120-4129 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Normalisierung ; Subjekt ; Soziologie ; Poststrukturalismus ; Aktualisierung ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3479-3484 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Patient
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie des Sterbens nimmt für die Gegenwartsgesellschaft an, dass sie keine allgemein geteilten Sterbeerwartungen bereithält, die das Verhaltensrepertoire am Lebensende für alle Beteiligten verbindlich festlegt. Entsprechend der arbeitsteiligen Differenzierung konnte darauf verwiesen werden, dass die Medizin als dominierende Institution der Sterbekontrolle dafür keine formalisierten Verfahren und typisierenden Zuweisungen entwickelt hat. Strukturell behandelt also die Medizin Sterbende als Patienten und ignoriert die Statuspassage von der Kuration zur Sterbebegleitung als unerwünscht. An den Rändern des Versorgungssystems hat sich das inzwischen aber geändert. Auf Palliativstationen und Hospizen wird eine Sterberolle zugewiesen und durch formalisierte Praktiken institutionalisiert. Hier wird also Sterben mit kollektivitätsorientierten, normativen Zielsetzungen als eine medizinisch-institutionelle Leistung organisiert. Die Frage ist, inwieweit an diesen Rändern des Systems
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 62
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4099-4107 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    DDC: 301
    Keywords: Lévi-Strauss, Claude ; Musik ; Geist ; Totemismus ; Strukturalismus ; Gegenstand
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag versucht, drei Themenkomplexe miteinander zu verbinden: 1. Die theoretische Phasenentwicklung, die Lévi-Strauss zum Gegenstand Musik geführt hat, entlang der Hauptbereiche: Verwandtschaftssysteme, Zeichenkommunikation bzw. das dialektische Verhältnis von Sprache und Kultur, Denksysteme schriftloser Völker und Mythen. 2. Die sukzessive Zuspitzung einer materialen Theorie des Geistes als leitende Dimension dieser Entwicklung und Hauptgebiet des strukturalistischen Denkens. Die zentrale Bedeutung von Musik für dieses Denken durch ihre Verklammerung von Geist und Natur. 3. Die innere Spannung von Romantik und Szientismus im Denken von Lévi-Strauss und ihre Folgen für seinen strukturalen Begriff von Musik." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5274-5286 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Grenze ; Aranda ; Aborigines ; Australien
    Abstract: Abstract: "Australische Aborigines waren und sind Meister in der Verknüpfung von Sozial- und Dingwelt. Die Besonderheiten dieser Verknüpfung werden gerade bei der Einführung neuer Objekte (Autos u.ä.) besonders deutlich, zeigen aber auch, dass die flexiblen Grenzziehungen wie die facettenreichen Vermittlungsbestrebungen zwischen den beiden Welten weniger auf einem opaken metaphysischen bzw. 'totemistischen' Weltbild fußen, sondern Ausdruck kulturspezifischer Eigentums-, Identifikations- und Kommunikationsstrategien sind." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1786-1789 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Bourdieu, Pierre ; Zwang ; Körper ; Identitätsentwicklung ; Peer-Group ; Habitus
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag widmet sich der Identitätsentwicklung männlicher Jugendlicher anhand deren Körpergestaltung und diskutiert sie anhand von qualitativen Interviews. Er greift einen der Schwerpunkte der Veranstaltung auf, nämlich die Herausbildung von Geschlechteridentität im Spannungsfeld von individuell gestaltbarem Spielraum und gesellschaftlichem Zwang. Die Verfasserinnen verbinden mit der Vorstellung von Zwang drei Einflussbereiche der Körpergestaltung: Die sozialen Existenzbedingungen der Familie rahmen die Bewertungen und Wahrnehmungen der Körpergestaltungsmöglichkeiten und -Ziele, indem - mit Bourdieu argumentiert - sie durch den Habitus beschränkt werden und damit zur Distinktion beitragen. Darüber hinaus rahmt die Peergruppe die Gestaltungsmöglichkeiten und normiert die Auswahlmöglichkeiten durch Sanktionspotentiale und die Zuschreibung von Status. Hinzu kommen gesellschaftlich legitimierte Leitbilder die, z.B. durch Medien vermittelt, ebenfalls Körpergestaltungsziele und Mitte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5371-5379 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Heidegger, Martin ; Grundbegriff ; Daseinsanalytik ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3265-3275 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Experte ; Expertise ; Professionalisierung
    Abstract: Abstract: "In der Soziologie werden Expertisierung und Professionalisierung oft gleichgesetzt. Selbst Andrew Abbott versteht sein Werk 'The System of Professions' (1988) als Analyse der Arbeit von Experten. Es gibt jedoch gute Gründe, zwischen Expertisierung und Professionalisierung zu unterscheiden (Mieg, 2001, 2005). Begreift man Professionalisierung mit Bezug auf Verberuflichung (auf Makro- wie Mikroebene) und Expertisierung mit Bezug auf die Nutzung von Expertenwissen bzw. von Expertise, so können wir festhalten: Die Entwicklung von Expertise (als individueller Fähigkeit) lässt sich unabhängig von Professionalisierung untersuchen. Dies ist auch einer der Gründe, warum die Professionssoziologie und die psychologische Expertiseforschung bislang noch nicht zusammengefunden haben. Die Nutzung von Expertenwissen ist nicht immer an das Mitwirken professioneller Experten gebunden. Ein häufiges Phänomen ist die die Nutzung nicht-professioneller relativer Expertise ('sich von jemandem, der/ die e
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5199-5210 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Körper ; Genuss ; Rebellion ; Spaß
    Abstract: Abstract: "Die Demonstration von körperlicher Präsenz und körperliche Inszenierung haben von je her im Kontext jugendkultureller Praxis eine hohe, ja zentrale Bedeutung. In besonders auffälliger und zugespitzter, d.h. an die Grenzen sozialer Akzeptanz stoßender Weise gilt dies für die Angehörigen der Jugendkultur der Skinheads. Körpergestalt(ung) (z.B. 'Massigkeit', Muskelkraft u.a. maskulinistische Inszenierungen), Haarmode (Kahlköpfigkeit bzw. extrem kurze Haarborsten), Körperästhetik (z.B. Tatoos), Mimik, Gang und Gestik, Kleidungspräferenzen(Bomberjacken, DocMartens u.a. Zitate aus dem Fundus soldatischer bzw. proletarischer Bekleidung), riskanter Umgang mit dem eigenen Körper (Alkohol, Gewalt), expressive Tanzstile (z.B. körperbetonter Pogo), provokante Sexualisierungen (neben der Sprache auch des Körperausdrucks), Aspekte von 'Kollektiv-Körperlichkeit' im Gruppenauftreten u.ä. Momente mehr signalisieren nicht nur den hohen Stellenwert der Kultur des Körpers und der Maskulinität innerha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 989-1000 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 989-1000 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 989-1000 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Diskurs ; Stammzelle ; Forschung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld Bioethik. Fokussiert wird dabei der Diskurs zur Stammzellenforschung der erst vor kurzem neuen Auftrieb gewonnen hat. Ziel ist es, die Spezifika bioethischer Diskurse zu erklären. Die Positionen in diesem Diskurs laufen nämlich quer zu bewährten Explanans der Politikfeld- oder Diskursanalyse. Weder kann man Positionen an wirtschaftlichen Interessen, an professionellen Deutungsmustern oder gar (partei-)politischen Überzeugungen fest machen. Die Fragen der Bioethik durchschneiden gewohnte Koalitionen wie dies in ähnlichem Ausmaße nur noch bei Fragen des Schwangerschaftsabbruches der Fall war. Kann von einem sich anbahnenden 'Kulturkampf' gesprochen werden (Hintze 2001) oder geht in den Kampf zu ziehen für eine 'Forschung ohne Fesseln' (Schröder 2005)? Ein deutliches Zeichen für einen Kulturkampf kann darin gesehen werden, dass Kompromisse auf diesem Felde immer als 'faule' Kompromisse angesehen werden, und keine Seite wirklich zu befri
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 945-960 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 945-960 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 945-960 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Biopolitik ; Soziologie ; Medikalisierung ; Bioethik ; Debatte
    Abstract: Abstract: "Neue Erkenntnisse und Techniken in Feldern wie der Humangenetik, Hirnforschung oder Pharmakologie verbessern nicht nur die Heilungschancen für Krankheiten, sondern eröffnen gleichzeitig Perspektiven zur 'Optimierung' (enhancement) auch 'gesunder' Körper. Körper wird dabei immer weniger als unterschieden von 'Geist' oder 'Psyche' verstanden, sondern als biologische Grundlage auch mentaler Prozesse und psychischer Zustände begriffen. In der öffentlichen (und teilweise auch der bioethischen) Debatte wird häufig davon ausgegangen, ein Bedürfnis nach Körperverbesserung sei entweder anthropologisch festgelegt oder zumindest tief in den kulturellen Leitideen der westlichen Moderne verankert. Eine 'soziologische Aufklärung zur Biopolitik' (Wolfgang van den Daele), die sich auf solche Annahmen stützt, greift allerdings zu kurz. Sie nimmt lediglich die mutmaßlichen Folgen nicht weiter erklärungsbedürftiger und (vermeintlich) selbstbestimmter individueller Entscheidungen für biomedizinisches
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 70
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1044-1059 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1044-1059 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1044-1059 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Kommunikationsforschung ; Kommunikation ; Kommunikationsmodell ; Medien ; Naturwissenschaften ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Abstract: "'Who says what to whom, through what channel and with what effect?' - damit wollte Harold Lasswell 1948 das Feld der Kommunikationswissenschaft beschreiben. In die gleiche Richtung weist das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver: Sie wird bei ihnen zu einem Konzept der Nachrichtentechniker, die Medien als Kanäle verstehen und über Signalgebungen und technische Informationsbegriffe grübeln. So entsteht ein naturwissenschaftlich inspiriertes Kommunikationsmodell, das in der sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft vorherrschend wird. Es hat auch deswegen soviel Akzeptanz gefunden, weil es für die quantitative Kommunikationsforschung gut verwendbar war. Sozialwissenschaftlich inspirierte Ansätze blieben demgegenüber randständig. - Sie konzipieren Kommunikation als soziales Handeln im Sinne Max Webers oder untersuchen sie wie die Cultural Studies von den jeweiligen Handlungskontexten her, schließen an Meads Vorstellungen von Interaktion als wechselseitig
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 91-108 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 91-108 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 91-108 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Haut ; Körper
    Abstract: Abstract: "Vor bald zwanzig Jahren prägte die Verfasserin den Begriff der 'Geschichte des Körpers'. Die Forderung, das epochenspezifische Erlebnis des eigenen Körpers als etwas historisch Gewordenes zu verstehen, schien damals unerhört. Der Körper kam bestenfalls in der Kunst-, Symbol- oder Medizingeschichte vor, als der Körper des Modells, der Körper des Anderen, der Körper des Patienten. Darum ging es ihr von Anfang an nicht. Sie forderte das Studium der Wandlungen der 'somatischen' Selbstwahrnehmung als einen Grundpfeiler für Geschichte. Im Rückblick ist diese Forderung dringlicher nötig denn je. Seit damals hatte der Körper eine rasante Karriere in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Körperstudien füllen Regale und die Studierenden lernen ohne zu mucken, ihr Inneres als Schreibunterlage sozialer Programmatik zu besprechen. 'Körper' wurde zum 'Träger kultureller Codierungen' und als 'soziale Konstruktion' zur Selbstverständlichkeit. Konstrukte aus dem Labor, der Statistik, der Systemth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1754-1764 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1754-1764 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1754-1764 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Sexualverhalten ; Jugend ; Sexualität ; Medien ; Körper
    Abstract: Abstract: "Wenn sich in der Adoleszenz die Geschlechtsreife allmählich vollendet, beginnen Jugendliche sich zu dem Ergebnis dieses Reifungsprozesses zu positionieren. Der Prozess der permanenten Selbstbeobachtung, Selbstpräsentation und Selbstbefragung trägt dazu bei, 'den Körper bewohnen' (Fend 2001) zu lernen. Etwa bis zum 17. Lebensjahr beschäftigen sich Jugendliche mit der physiobiologischen Reifung und den Konsequenzen für ihr Körperselbstkonzept. Mit dem Ergebnis des Reifungsprozesses erklären sich Jugendliche entweder einverstanden oder aber sie versuchen sich damit zu arrangieren. Die Einschätzung und Bewertung des eigenen Körpers ist im 21. Jahrhundert stark kultur- und gesellschaftsabhängig, denn physische Attraktivität wird in sozialen Kontexten vorgegeben und vor allem auch medial vermittelt. Die Auseinandersetzung mit dem körperlichen Selbstbild ist aber zudem auch von Idealen geprägt, die Jugendliche sich selbst aussuchen und auferlegen. Die (potentiellen) Vorstellungen und Übe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2921-2922 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 2921-2922
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    DDC: 301
    Keywords: Entität ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3921-3923 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4372-4378 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Intimsphäre ; Selbstbild ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Intimität ist für das moderne Individuum kostbar und konstitutiv. Sie bezeichnet jene (außeralltägliche) Sphäre an der Grenze oder sogar jenseits der Sozialität, die dem öffentlichen Blick entzogen ist. Im Alltagsverständnis meint sie den Raum des rein Privaten und somit das genaue Gegenteil von Inszenierung und Darstellung. Doch das Verhältnis von Intimität und Sozialität lässt sich auch unter genau umgekehrten Vorzeichen beschreiben. Ein historischer Blick zeigt, dass es seit jeher persönliche Angelegenheiten gibt, an denen die soziale Umwelt und die Mitmenschen entweder gar kein Interesse haben und die deshalb gar nicht eigens als intim markiert werden müssen oder die aus Scham vor den Blicken anderer vollständig verborgen werden. Intime Handlungen und Bereiche hingegen sind solche, die zwar in einem geschützten Bereich stattfinden, zu dem der Einblick verwehrt wird. Entscheidend aber ist, dass diese Schranke nach außen markiert und dargestellt wird. Das Intime ist darauf angew
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1013-1029 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Apokalyptik ; Utopie ; Krise ; Weltuntergang ; Deutungsmuster ; Eschatologie
    Abstract: Abstract: "Vor gut 50 Jahren entbrannte mit der sog. Löwith-Blumenberg-Debatte ein Disput über die Säkularisierung der Apokalyptik: Die Geburt säkularer Geschichtsphilosophien aus dem Geiste der christlichen Eschatologie wurde als (weiteres) Zeichen für einen umfassenden Rückzug der Religion aus der modernen Gesellschaft gewertet. Demgegenüber behandelt ein soziologischer Zugang ausgehend von Klaus Vondung klassische wie moderne Apokalypsen als Symbolik der Auslegung von Krisenerfahrungen zwischen Defizienz und Fülle, die in der conditio humana selbst angelegt sind. Wenn wir die Apokalyptik gleichsam als anthropologische Konstante behandeln, so müssten auch alle sozialen Situationen und Formen, vergangene, gegenwärtige und zukünftige, grundsätzlich auch apokalyptisch interpretiert werden können. In diesem Beitrag soll aus ausgehend von einer Zusammenschau (früh- und spät-)moderner Apokalypsen eine systematisch und historisch soziologische Annäherung an die Apokalyptik als Deutungsmuster und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5145-5150 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Hund ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es zu zeigen, dass sich an Hand der Betrachtung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier (am konkreten Beispiel des Hundes) Aussagen zu menschlichem/ sozialen Handeln ableiten lassen. Der Mensch zeigt in seiner Beziehung zum Tier sämtliche Fassetten sozialen Handelns - von der übertriebenen Liebe über die Anerkennung als gleichwertiges Familienmitglied (homo familius), der Nutzung in der alltäglichen Arbeit (homo medicus und homo tutorus) bis hin zur Lust an Tierkämpfen (homo necans) oder Sodomie (homo sexus). Die Verbindung zwischen interhumanem und interspezifischem Verhalten ist bereits in der Geschichte sichtbar. Der Mensch hegt damals wie heute ästhetisches, symbolisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Interesse am Tier und ist dafür bereit das Tier zu schützen. Wird es ihm jedoch zur Gefahr, jagt er es bis zur Ausrottung. Weiterhin gibt es innerhalb der meisten Menschen und auch in der Gesellschaft eine Bewusstseinsunterscheidung zwischen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1923-1932 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1923-1932 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1923-1932 S.
    DDC: 301
    Keywords: Evaluation ; Evaluationsforschung
    Abstract: Abstract: Das Ziel von Evaluationen ist die empirisch gestützte Gewinnung von Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch, d.h. die Gewinnung von Qualitätsaussagen, die zu bestimmten Werturteilen führen. Unter Rückgriff auf die Annahmen und Methoden der analytisch-nomologischen Wissenschaftstheorie führt dies nach Meinung des Autors jedoch zu einem offensichtlichen Dilemma, denn Werturteile sind empirisch nicht begründbar. Dies wird bei Evaluationen in Forschung und Wissenschaft trotz ihrer quantitativ zunehmenden Bedeutung als Problem offenbar nicht erkannt oder zumindest nicht thematisiert. Der Autor zeigt anhand von Beispielen, dass empirisch gestützte Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch in methodologischer Hinsicht nicht ohne Weiteres legitimierbar sind, und dass normative Aussagen auch aus korrekten empirischen Beschreibungen und Analysen nicht ableitbar sind. Soll also unmittelbar durch Forschung evaluiert werden, müssten Strategien gefunden werden, mit deren Hilfe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1610-1625 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Generation ; Kommunikationswissenschaft ; Mannheim ; Averbeck
    Abstract: Abstract: "Die Wissenschaftsgeschichte unterscheidet in ihren Forschungen die historische, kognitive und soziale Identität eines Faches (Wolf Lepenies). Der Vortrag soll das auf die Ebene der Geschichte einer Disziplin herabbrechen, die am Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Gemengelage von frühen (vor-)wissenschaftlichen Bemühungen zur Erforschung der Presse, Nationalökonomie und Soziologie entstand: der Zeitungswissenschaft. Ihre 'Nachfolgedisziplin', die heutige Kommunikationswissenschaft, richtet den Blick auf ihren 'Urahn' aus ähnlichen Perspektiven. Ideen- und Sozialgestalt stehen im epistemologischen Zentrum der kommunikationswissenschaftlichen Fachgeschichte. Im Vortrag soll entlang dieser Leitlinien die Genese kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung nach 1945 nachgezeichnet werden. Dabei fallen insbesondere mit dem Blick auf die Auseinandersetzung um die Geschichte des Fachs in der NS-Zeit (phasenabhängige) Generationenspezifika auf: Anfänglich herrschte das Beschw
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3591-3600 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3591-3600 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3591-3600 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klimaänderung ; Krise ; Umwelt ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Wohl keine Kulturform hat sich so sehr auf ihre Begriffe verlassen, wie die 'wissenschaftlich-technische Zivilisation'. Zwar wurde seit den Anfängen der okzidentalen Philosophie stets über das 'wahre' Verständnis des Seins gestritten, auch darüber, wie es sich wissenschaftlich angemessen beobachten ließe, welche Beschreibungsformen und Begriffe hierzu taugen und welche unvorhergesehenen Nebenwirkungen mit diesen Beschreibungsformen einhergehen. Mit den Anfängen der 'modernen' Wissenschaft im 16./17. Jh. verfestigte sich jedoch eine seitdem nicht mehr fundamental kritisierte duale Weise des wissenschaftlichen Begreifens von Welt, diese entweder als Natur oder als Gesellschaft zu begreifen. Seither dominiert eine Weise wissenschaftlichen Beschreibens von Welt mit primär den 'Natur'-wissenschaften entlehnten Begriffen. Seit einigen Jahrzehnten gewinnt jedoch die radikalere Kritik an Zuspruch, die die Wissenschaft als professionelle Institution zur gesellschaftlichen Problemlösung ins
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2540-2551 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2540-2551 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2540-2551 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Obdachlosigkeit ; Körpererfahrung ; Gesundheit ; Unterkunft ; Subkultur
    Abstract: Abstract: "Auf der Straße lebende Jugendliche gelten als besonders gefährdete Gruppe - durch die aktuellen Lebensbedingungen und das eigene 'riskante' Verhalten. Sehr intensiver Alkohol- und Drogen-Konsum ist gepaart mit aus finanziellen Gründen qualitativ und quantitativ oft ungenügender Ernährung. Gesundheitliche Beeinträchtigungen werden oft ignoriert, so dass die Jugendlichen erst im Notfall zum Arzt gehen. In diesem lebensweltlichen Kontext bündelt sich eine Vielzahl sozialer Probleme: Ausbreitung und Verstetigung der Obdachlosigkeit, Verbreitung sexueller Erkrankungen und verstärktes Auftreten von Gewalt, Prostitution und delinquentem Verhalten. Wenn auch das Risikoverhalten in seiner Phänomenologie sehr unterschiedlich sein kann, besteht eine Gemeinsamkeit darin, dass vielfältige soziale und lebensweltliche Probleme sich in einer unangemessenen Wahrnehmung des (eigenen bzw. fremden) Körpers und einem unangepassten Umgang mit dem Körper manifestieren. Der Zusammenhang zwischen der Körp
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4228-4243 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weibchen ; Männchen ; Evolutionspsychologie ; Rasse
    Abstract: Abstract: "Aufbauend auf einem ersten Referat möchten die Verfasser in diesem Teil Tendenzen eines Primats zugeschriebener gegenüber erworbener Merkmale beschreiben. In Folge eines Kontingentwerdens individueller Lebensentwürfe und epidemisch um sich greifender Unsicherheit treten Konzepte einfacher Zuschreibung und Klassifikation des Fremden in unserer Gesellschaft verstärkt in den Vordergrund. Die Brisanz dieser, ihrer Ansicht nach im Aufstieg begriffenen, Konzepte von Zuschreibungen liegt in ihrer naturalistisch argumentierenden, (pseudo-)wissenschaftlichen Unterfütterung: Auf Basis eines normativen Naturbegriffes werden evolutionär-biologistische Konzepte auf die Gesellschaft übertragen und geben so Verachtung und Exklusion legitimierenden Dynamiken den Anstrich der Wissenschaftlichkeit. Der zugrunde liegende Naturbegriff lässt die vermeintlichen Erkenntnisse außerdem als unverrückbar, weil genetisch festgeschrieben erscheinen. Derartige Argumentationsmuster und ihre impliziten wie expli
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2879-2895 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2879-2895 S.
    DDC: 301
    Keywords: Macht ; Erklärende Soziologie ; Handlungstheorie
    Abstract: Abstract: "In die Klärung der Frage, welche Aufgaben, Arbeitsweisen und Ansprüche die Soziologie haben kann, ist im Anschluss an die Mikro-Makro-Diskussion durch die Entwicklung mehrstufiger Erklärungsmodelle und die methodologisch eingebundene Diskussion adäquater Handlungstheorien wieder Bewegung gekommen, und beginnt sich mit der Behandlung sozialer Mechanismen ein integratives Forschungsprogramm abzuzeichnen, das einerseits an den klassischen Erklärungs- und Analysebestand anknüpft, und andererseits auch Defizite und Probleme bei der Erklärung sozialer Sachverhalte zu beheben oder doch zumindest zu bearbeiten verspricht. Im Anschluss an die Ausarbeitung einer mehrstufigen Erklärungslogik und eines soziologischen Erklärungsmodells soll gezeigt werden, dass und in welchem Sinne die Soziologie ein erklärendes und integratives Programm verfolgen kann, in dessen Mittelpunkt soziale Mechanismen stehen. Die Verfasser wollen dazu einerseits den Vorschlag unterbreiten, soziale Phänomene in vierst
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5252-5266 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag basiert auf den Arbeiten eines laufenden Forschungsprojektes innerhalb des Konstanzer SFB 485 'Norm und Symbol'. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern eine kommunikative Grenze zwischen Generationen etabliert bzw. wie sie analysiert werden kann. Empirische Grundlage des Referates sind narrative Interviews, die mit Angehörigen der Generation der 68er, ihren Eltern und Kindern geführt wurden. Einleitend wird dem Zusammenhang von Generation und Narration nachgegangen. Es folgt die Darstellung einiger empirischer Fallbeispiele. Die Auswertung führt zur These, dass die strukturellen Brüche zwischen den Generationen sich weniger in Form von manifesten Generationskonflikten, als vielmehr in Form von divergierenden Erzählmustern der Generationen zeigen. Thematisch im Zentrum steht die jeweilige Haltung der Interviewten zum 'Werk' ihrer eigenen und vor allem der Generation der 68er. Hierbei lassen sich zwei Dimensionen unterscheiden: zum einen der 'Familientext', der sich ü
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 85
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2837-2846 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Verbrauch ; Krise ; Natur ; Unsicherheit
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag reflektiert die gesellschaftstheoretischen Einsichten, die sich aus der empirischen Rekonstruktion und Systematisierung von Naturverständnissen in einem konkreten Handlungsfeld gewinnen lassen. In einer qualitativen Studie zum Biolebensmittelkonsum wurden Fallstrukturen von Konsumorientierungen rekonstruiert. Über eine Reihe von unterschiedlichen Vergleichsdimensionen hinweg (u.a. Naturvorstellungen, Wahrnehmung des BSE-Risikos) zeigen sich vier typische Orientierungsmuster, die je spezifische Muster der Entscheidungsfindung bzw. einen je spezifischen Umgang mit Unsicherheit aufweisen. Die Frage nach dem Umgang mit Unsicherheit erweist sich dabei als geeigneter struktureller Bezugspunkt im Fallvergleich. Von besonderem Interesse ist deshalb der jeweils rekonstruierte Zusammenhang - einer 'Krisen'-Diagnose (Wahrnehmung der BSE-Krise) mit einem bestimmten Naturverständnis und den Entscheidungsmustern im Konsum - im Kontext einer Fallstruktur. Systematisiert und generalis
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 656-670 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 656-670 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 656-670 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Kausalität ; Verstehen
    Abstract: Abstract: "Die Neurowissenschaft scheint das Bild vom Menschen zu revolutionieren. Die Fortschritte bei Bild gebenden Verfahren und kernspintomografischen Abbildungen präsentieren das Gehirn als gigantische Metropole mit Milliarden von Verkehrswegen. Hirnforscher glauben nun offenbar, den zugrunde liegenden Fahrplan der Megametropole freilegen und damit die 'eigentlichen' Ursachen menschlichen Verhaltens finden zu können. Dazu werden mit Hilfe der Kernspintomographie Hirnaktivitäten experimentell kontrolliert abgebildet. Bei der Messung gewisser Aktivitäten können sie inzwischen sagen, ob es einen Straßenmusiker am Werk zeigt oder einen Hinweisschilder lesenden Passanten. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass der Hirnforscher bald in das Verkehrssystem der Megametropole Gehirn eingreifen könne. Kann etwa unerwünschtes Verhalten, etwa Aggressionen, durch gezielte Neu-Verschaltungen der Knoten verhindert werden? Lässt sich die Denkleistung genetisch 'tunen', damit in Zeiten der PISA-Bildungska
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 87
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2575-2589 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Vertrauen
    Abstract: Abstract: "Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systemati
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1300-1308 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Natur
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt bei seinen thesenartigen Ausführungen, dass die Natur - teils ausdrücklich, teils untergründig - ein von der Forschung bislang kaum gewürdigtes Webersches Leitmotiv ist, das sich in wechselnder Form durch Webers ganzes Leben zieht und schärfer als alle anderen Hauptthemen Webers dessen innere Spannungen trifft. Mit dem Leitmotiv "Natur" gelangt man seines Erachtens an den oft vergeblich gesuchten Angelpunkt zwischen Webers Leben und Werk und darüber hinaus zu einem tieferen Verständnis vieler Zusammenhänge Webers mit seiner damaligen Zeit. Im Zeichen der Natur spannt sich ein großer Bogen von den geistigen Fixpunkten seiner frühen Jahre - wie der Lektüre von Friedrich Albert Langes "Geschichte des Materialismus bis auf Kant" (1876) und der Agrarforschung - bis hin zu seinen späten Reflexionen über die spannungsvolle Dynamik zwischen Geist und Eros und den hohen Preis, den der moderne Intellektuelle für die Loslösung aus dem organischen Kreislauf des Lebens zu zahlen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4077-4087 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4077-4087 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4077-4087 S.
    DDC: 301
    Keywords: Ethnologe ; Ethnologie ; Ethnische Gruppe
    Abstract: Abstract: Claude Lévi-Strauss hielt im Jahr 1962 in Genf aus Anlass des 250. Geburtstages von Jean Jacques Rousseau eine Rede, in der er Rousseau als einen Begründer der Wissenschaften vom Menschen präsentierte. Im gleichen Jahr publizierte Lévi-Strauss sein Buch über das "Wilde Denken", wo er in seiner berühmt gewordenen Auseinandersetzung mit Sartre darauf verweist, dass "das letzte Ziel der Wissenschaften vom Menschen nicht das ist, den Menschen zu konstituieren, sondern ihn aufzulösen". Binnen eines Jahres erklärte Lévi-Strauss Rousseau also einerseits zum Begründer der Wissenschaften vom Menschen, andererseits sah er jedoch das Ziel der soeben auf Rousseau verpflichteten Humanwissenschaften ausgerechnet in der Auflösung ihres Gegenstandes. Wie ist das möglich und welche Gründe waren für diese Überzeugung ausschlaggebend? Der Autor zeigt bei seinen theoretischen Überlegungen, wie eine Antwort auf diese Frage ein Anspruchsniveau hervortreten lässt, das der Soziologie zumutet, die struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1480-1489 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit an
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 974-984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 974-984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 974-984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Wissen ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Die in der Soziologie bestetablierte Verknüpfung der Begriffe 'Wissen' und 'Körper' besteht darin, den Körper als Gegenstand von Wissensbeständen zu betrachten - ein Wissen vom Körper in Medizin und Biologie und in diversen Alltagswissensbeständen. Zusammen genommen bilden sie unsere 'Ethnobiologie' - ein Konvolut, das u.a. ethnosemantische Kategorien, Deutungsmuster und medizintechnische Visualisierungen umfasst. Diese Konzeption erlaubt interessante diskursanalytische Untersuchungen, sie verharrt aber in einer eher defensiven Haltung gegenüber dem Körper. Sie konzipiert die Soziologie als eine Geisteswissenschaft, die ihre Domäne in sprachlicher Kommunikation und im kognitiven Wissen hat. Die Naturwissenschaften (und ihr Körper) werden dabei implizit als 'Opponent' entworfen, dessen Themen und Relevanzen kontaktscheu zu meiden sind. Der Vortrag versteht die Soziologie des Körpers dagegen als einen auch konzeptuell folgenreichen Versuch, den Körper soziologisch zu besetzen. Er fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3827-3839 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Avantgarde ; Gewalt
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen einer Soziologie der Gewalt kommt, bezogen auf das 20. Jahrhundert, der Avantgarde eine wichtige Rolle zu. Die künstlerische Avantgarde war seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, abgesehen von den Beiträgen für die ästhetische Moderne, Impuls gebend für die Gesellschaftskritik. Der Avantgardismus einer kommunistischen Vorhut bei Marx, Engels und Lenin und die politischen Splittergruppen in der Weimarer Republik sowie nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren einflussreich innerhalb der politischen Kultur Deutschlands und anderer europäischer Gesellschaften. Dabei bestanden enge Wechselwirkungen zwischen politischen und künstlerischen Avantgarden. Bezogen auf das 20. Jahrhundert sollen Verbindungen, Parallelen und Wechselwirkungen zwischen politischer und künstlerischer Avantgarde untersucht werden - so z.B. die Verankerung des Avantgarde-Prinzips in den romantischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, Grenzüberschreitungen zwischen symbolischer und destruktiver Gewalt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4357-4371 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4357-4371 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4357-4371 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Videospiel ; Neue Medien
    Abstract: Abstract: "Die so genannten 'neuen Medien' sind in den letzten Jahren zunehmend zu Alltagsmedien geworden. Damit einher ging und geht ein Prozess der Habitualisierung und Normalisierung diverser Handlungsformen, die sich im digitalen Raum gebildet haben und sich auf diesen beziehen. Alltagshandeln wie das (Auf-)Suchen eines Ortes, das Sich-Orientieren in einer räumlichen Umgebung oder das Verfolgen eines Weges erfolgt nicht mehr als auf materielle Objekte im Raum ausgerichtetes Körperhandeln, sondern wird in einem symbolbezogenen Auswahlprozess vollzogen, der eine Landkarte aus bookmarks und visited links hinterlässt. Dass sinnvolles Handeln in der 'ortslosen' Raumfiktion des Cyberspace möglich ist (und in einem intuitiven Lernprozess von 'Trial & Error' erschlossen werden kann), ist dabei nicht zuletzt auch auf glaubhafte Raum- und Körperpräsentationen zurückzuführen, die sich als interaktive Oberflächen über eine ansonsten undurchsichtige technische Struktur legen. Diese Zusammenhänge lass
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 94
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4695-4707 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Organismus
    Abstract: Abstract: "Mead hat einen Ansatz zur Grundlegung von Gesellschaft vorgebracht, in dessen Zusammenhang er Erkenntnisfragen bearbeitet hat. Bezeichnend für ihn ist, dass er die Wahrnehmung eines Subjekts bezogen auf Körperlichkeit, Handlungspraxis und die intersubjektive Struktur thematisiert. Wird - anstatt von reinen Geistwesen auszugehen - die organische Konstitution von Lebewesen in die Betrachtung über die Bedingungen von Erfahrung miteinbezogen, ergeben sich eine Reihe erkenntnistheoretischer Fragen, die sich auf die Wahrnehmung von (sozialen wie physischen) Objekten in der Umwelt beziehen. Darin enthalten ist das Problem des gegenseitigen Erfassens sozialer (Lebe-)Wesen, was für eine Fundierung von Sozialität von entscheidender Bedeutung ist: Wie kann begründet werden, dass es zur Erfahrung von permanenten Objekten (die äußere Natur und die Dinge in ihr) kommt? Des Weiteren kommt die Frage auf, wie in der Wahrnehmung von den physischen Objekten in der Umwelt pflanzliche und tierische Le
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 95
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1157-1182 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1157-1182 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1157-1182 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Vielfalt ; Naturwissenschaften
    Abstract: Abstract: "Die These, die 'Natur der Gesellschaft' sei ein soziales Konstrukt, stößt im Rahmen der deutschen Sozialwissenschaften weitestgehend auf Zustimmung. Diese These ermöglicht einerseits, Essentialisierungen und Naturalisierungen in den Blick zu nehmen und einer kritischen sozialen und ethischen Bewertung zuzuführen. Andererseits entzieht sie jedoch das Konstruieren selbst einer genaueren Analyse und beschäftigt sich eher mit den Konsequenzen einer nur scheinbaren wissenschaftlichen Faktizität. Dieser Vortrag stellt vier Thesen zur Diskussion: 1. Die Produktion naturwissenschaftlicher Erkenntnis basiert auf einer komplexen Interaktion zwischen Diskursen, Praxen und Technologien, deren Untersuchung als sozialer Prozess zeigt, dass Naturwissenschaft und Medizin keineswegs monolithisch von einer molekulargenetischen Determiniertheit ausgehen, wie vielfach behauptet wird, sondern versuchen, 'das Soziale' sicht- und beforschbar zu machen. 2. Die zunehmende Molekularisierung naturwissenscha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3114-3122 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung ; Gesellschaft ; Staat ; Bürger ; Soziologische Theorie ; Systemtransformation
    Abstract: Abstract: "Die Etablierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verdankt sich nicht zuletzt der Entwicklung von Theorien sozialen Handelns, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken, um gesellschaftliche Phänomene zu erklären. Nicht nur die Soziologie, sondern auch die Handlungstheorie beruht auf Grundideen der Aufklärung und ist damit letztlich ein Produkt der Moderne. Die Vorstellung eines Individuums, das als freier und eigenverantwortlicher Handlungsträger losgelöst von Tradition und Gemeinschaft rational kalkulierend agiert, wäre für vormoderne Zeiten ebenso undenkbar, wie die Idee der gestaltenden Handlungsfähigkeit der selbstbestimmt koordinierten Individuen. Bei aller Kritik die dem homo oeconomicus und dem demokratisch gelenkten Staat immer wieder entgegengebracht wurde, ist doch beides zumindest als Idealtypus nicht aus der Geschichte der Neuzeit wegzudenken. Dass nun beides zugleich - sowohl der Glaube an die 'Trägerschaft' der Handelnden als auch jener
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2815-2825 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2815-2825 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2815-2825 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung
    Abstract: Abstract: "Die Frage nach der Konstitution von Gesellschaft steht im Mittelpunkt der modernen soziologischen Theorie. Handlungs-, Konflikt-, kommunikations- und systemtheoretische Ansätze verfolgen hierbei ganz unterschiedliche Strategien und Zugänge. Je nach erkenntnistheoretischem Interesse und konzeptioneller Architektonik werden grundverschiedene Aspekte der Konstitutionsproblematik von Gesellschaft aufgeworfen. Bereits allen verwendeten Grundbegriffen wie Handlung und Struktur, Individuum und Gruppe, Klasse und Schicht, Konflikt und Herrschaft, System und Kommunikation ist jedoch gemeinsam, dass die Relation Natur-Gesellschaft - im Sinne der Vergesellschaftung von Natur und der Materialität von Gesellschaft - kaum hinreichend reflektiert und in die Konstitutionsproblematik eingearbeitet wird. In Abgrenzung zur environmental sociology und im Anschluss an zentrale Grundannahmen der soziologischen Tradition möchte der Verfasser in diesem Beitrag begründen, warum physische Zustände oder Ere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 98
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5916-5927 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Symbol ; Unfalltod ; Erinnerung ; Sühnekreuz ; Straßenrand
    Abstract: Abstract: "Ausgehend vom (mundan)phänomenologischen Zeichen- und Symbolbegriff Schütz' bzw. Luckmanns möchte dieser materiale Beitrag aufzeigen, inwiefern Symbole von den Handelnden genutzt werden, um Kontingenzerfahrungen mit Sinn zu belegen und dadurch zu bewältigen. Anhand des Beispiels private Erinnerungsmale für Unfalltote am Straßenrand soll dies illustriert und diskutiert werden. Diese im deutschsprachigen Raum zumeist als Unfall- bzw. Straßenkreuze bekannten Gedenkstätten, helfen den Angehörigen von Unfalltoten mit dem plötzlichen und als kontingent erlebten Verkehrstod umzugehen. Zunehmend finden sich auch andere Symbole als das christliche Kreuz in den symbolisch aufgeladenen Arrangements der Erinnerungsmale. Neben schlichten Holztafeln sind hier vor allem die Erinnerungsmale der türkischen Minderheit in Deutschland zu nennen. Diese Gruppe greift anstelle des Kreuzes u.a. auf nationalstaatliche Kollektivsymbole wie etwa die türkische Nationalflagge zurück. Die Stärken eines (mundan
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 99
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2018-2027 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2018-2027 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2018-2027 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Diskriminierung ; Nationalstaat ; Avantgarde ; Staatsangehörigkeit ; Ausgrenzung ; Identität
    Abstract: Abstract: "Diskriminierung auf der Grundlage von Rasse, Ethnie, Geschlecht, Herkunft, körperlicher Verfassung oder Bildungsniveau ist ein Kennzeichen der westlichen Moderne. Das für moderne Nationalstaaten charakteristische Gewaltmonopol übte nicht nur eine Schutzfunktion in Bezug auf das Leben und Eigentum der Staatsbürger aus, sondern verfügte darüber hinaus über die Definitionsmacht, die Kriterien der Zugehörigkeit zur nationalen Gemeinschaft festlegte und dabei Gewalt gegenüber Nicht-Staatsbürgern legitimierte. Das Versprechen der Vollinklusion wurde damit auf paradoxe Weise 'eingelöst': Teilhabe an der durch den Staat vergebenen, homogenen kulturellen Identität hatte das Staatsmandat zur Befriedung sozialer Binnenräume, das jedoch häufig mit dem gewaltsamen Ausschluss der kulturell 'Anderen' einherging, zur Voraussetzung. Vor dem Hintergrund der systematischen 'Erfindung des Anderen' im Zuge der Produktion und Aufrechterhaltung der rationalen gesellschaftlichen Ordnung, die sich die Mod
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1240-1246 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    DDC: 301
    Keywords: Qualifikation ; Schlüsselqualifikation
    Abstract: Abstract: Der Autor verwendet aufgrund der Unbestimmtheit des Begriffs "Schlüsselqualifikation" den Begriff "Querschnitts-Qualifikation" und geht der Frage nach, welche Qualifikationen für Absolventen soziologischer Studiengänge bei verschiedenen Aufgaben im Berufsleben nützlich sind. Er berichtet von Befragungen von Absolventen mehrerer Jahrgänge des Studiengangs Diplomsoziologie am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und stellt zwei Tabellen zur Wichtigkeit beruflicher Qualifikationen in Wissenschaft/Forschung und anderen Berufsbereichen vor, die im Studium erworben wurden. Eine differenzierte Auswertung der Daten aus den Verbleibstudien zeigt, dass die Soziologie kaum allgemeine Schlüsselqualifikationen vermittelt und sich nur als eine spezifisch fachliche, d.h. nicht tätigkeitsübergreifende Qualifikation erweist. Zwar können durch die Art und Weise, wie der Zugang zu einem soziologischen Themenbereich erschlossen wird, implizit Querschnitts-Qualifikationen vermittelt we
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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