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    Online Resource
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    Hamburg : Hamburger Ed., HIS Verl.-Ges.
    ISBN: 9783868542820
    Language: German
    Pages: Online Ressource (1310 KB, 370 S.)
    Edition: Online-Ausg.
    Parallel Title: Druckausg. Bahl, Friederike, 1982 - Lebensmodelle in der Dienstleistungsgesellschaft
    Dissertation note: Zugl.: Kassel, Univ, Diss., 2014
    DDC: 338.4
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    Keywords: Arbeits- und Beschäftigungspolitik ; Soziologie ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Dienstleistungsgesellschaft ; Arbeitsbedingungen ; Dienstleistung ; Niedriglohn ; Soziale Ungleichheit ; Arbeitswelt
    Abstract: Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Mit Blick auf die Gegenwart 'einfacher' Dienstleistungsarbeit zeigt sich zweifellos ein anderes Bild. Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Das Profil von Dienstleistungsarbeit erschwert die Entstehung professioneller Identität. Und die sozialliberalistische Vorstellung, dass über Ökonomie und wohlfahrtsstaatliche Anrechte eine gesellschaftliche Ordnung erzeugt wird, die die Lebenschancen aller Gesellschaftsmitglieder mehrt, hat für die Beschäftigten 'einfacher' Dienste jede Überzeugungskraft verloren. Wie betrachten die Beschäftigten ihre Lage? Empfinden sie Solidarität, Berufsstolz, haben sie Erwartungen an die Zukunft? Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den 'einfachen' Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von 'Proletarität' ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft. Friederike Bahl, Soziologin, Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.
    Abstract: Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Mit Blick auf die Gegenwart 'einfacher' Dienstleistungsarbeit zeigt sich zweifellos ein anderes Bild. Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Das Profil von Dienstleistungsarbeit erschwert die Entstehung professioneller Identität. Und die sozialliberalistische Vorstellung, dass über Ökonomie und wohlfahrtsstaatliche Anrechte eine gesellschaftliche Ordnung erzeugt wird, die die Lebenschancen aller Gesellschaftsmitglieder mehrt, hat für die Beschäftigten 'einfacher' Dienste jede Überzeugungskraft verloren. Wie betrachten die Beschäftigten ihre Lage? Empfinden sie Solidarität, Berufsstolz, haben sie Erwartungen an die Zukunft? Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den 'einfachen' Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von 'Proletarität' ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft. Friederike Bahl, Soziologin, Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.
    Description / Table of Contents: Cover; Titelseite; Impressum; Inhaltsverzeichnis ; Einleitung; I Das Konzept eines Dienstleistungsproletariats oder von der Reformulierung eines verbrauchten Begriffs?; Die Ernüchterung einer Vision; Professionslogische Ungleichheitsforschung; Im toten Winkel industriesoziologischer Analyse; Ein Dienstleistungsproletariat; Die Rückkehr einer Trias - Arbeit, Herrschaft, Bewusstsein; Zwischen Arbeit und Leben - Gesellschaftsbilder als soziologisches Problem; Von den Anfängen oder vom Bewusstsein zum Gesellschaftsbild; Gesellschaftsbilder des Arbeiters im Wandel
    Description / Table of Contents: Dichotomie oder vom Arbeiter in der Sphäre des KollektivismusAus unüberbrückbarer Dichotomie wird Hierarchie; Koordination oder vom Arbeitnehmer in der Sphäre institutioneller Einhegung; Assoziation oder vom Bürger in der Sphäre des normativen Individualismus; Gesellschaftsbilder heute; Kompositionseffekte des »gedachten Ganzen« - die Abkehr von Holismus- und Containerbegriffen und die Entstehung einer seriellen Struktur; Drei Bezugsprobleme; Der Wirkungszusammenhang zwischen Arbeit und Leben jenseits eines Atomismus der Wahl
    Description / Table of Contents: Zukunft und die Reflexion über den Horizont einer gestaltbaren ZeitSolidarität oder über die Chancen von Assoziation; Methodischer Überblick; II Dienstleistungsarbeit im Wandel - von der Profession zum Job; Von der Hand- zur Kopfarbeit und zurück - das Versprechen der Professionalisierung; Der Stolz der Routine; Die Abgeklärtheit des Residualismus; Von der Hoffnung auf Rehumanisierung zur Autonomie der Arbeitsverdichtung; Die radikalisierte Sorge - das Interaktivitätsideal in der Intensivierung; Arbeitszeit - oder von einer Arbeit ohne Pause; Arbeitsort - oder vom Leben der Anderen
    Description / Table of Contents: Arbeitsmedium - oder von der Arbeit der EmotionSymbiotische Verschmelzung als Flucht nach vorne; Die unsichtbare Dienstleistung der Gewährleistung und das Monopol der Dinge; Der rationierte Kunde im Konsum; Wenn der Kunde stört; Vom Spiel zwischen Personen zum Charakterkampf; Autonomie zwischen Eigenverantwortung und Eigenschuld; Die Autonomie der Arbeitsverdichtung; Die Würde der Sabotage - oder morgens mit einem halben Bein im Knast; Wenn der Körper zehrt - neue Herausforderungen eines körperlichen Leistungsstolzes
    Description / Table of Contents: Doping zum Durchhalten - der Körper als Definitorium und die Autonomie des VerschleißesRuhe zur Reproduktion; Arbeit muss sich lohnen - eine instrumentelle Arbeitsorientierung im Leerlauf; Unser täglich Brot - zwischen Mindestlohn und geringfügiger Beschäftigung; Aufstocker; Multijobbing; Das Ressentiment der Besorgten; Mit Arbeit zum Gesellschaftsmitglied und das Ressentiment gegen die Faulheit; Die Askese der Bescheidenen; Die Legitimität des Handicaps; Arbeit als legitime Strukturierung von Zeit; III Vom Projekt der Moderne zum Ende der Welt; Die tragische Apokalypse
    Description / Table of Contents: Die ironische Apokalypse oder von der Autonomie innerer Verfristung
    Note: Includes bibliographical references
    URL: Volltext  (Einzellizenz)
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  • 2
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    Hamburg : Hamburger Ed., HIS Verl.-Ges.
    ISBN: 9783868546255
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (371 Seiten)
    Edition: Online-Ausgabe
    Dissertation note: Zugl.: Kassel, Univ, Diss., 2014
    DDC: 338.4
    RVK:
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    Keywords: Arbeits- und Beschäftigungspolitik ; Soziologie ; Electronic books ; Hochschulschrift ; Dienstleistungsgesellschaft ; Arbeitsbedingungen ; Dienstleistung ; Niedriglohn ; Soziale Ungleichheit ; Arbeitswelt
    Abstract: Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Mit Blick auf die Gegenwart 'einfacher' Dienstleistungsarbeit zeigt sich zweifellos ein anderes Bild. Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Das Profil von Dienstleistungsarbeit erschwert die Entstehung professioneller Identität. Und die sozialliberalistische Vorstellung, dass über Ökonomie und wohlfahrtsstaatliche Anrechte eine gesellschaftliche Ordnung erzeugt wird, die die Lebenschancen aller Gesellschaftsmitglieder mehrt, hat für die Beschäftigten 'einfacher' Dienste jede Überzeugungskraft verloren. Wie betrachten die Beschäftigten ihre Lage? Empfinden sie Solidarität, Berufsstolz, haben sie Erwartungen an die Zukunft? Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den 'einfachen' Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von 'Proletarität' ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft. Friederike Bahl, Soziologin, Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.
    Abstract: Am Anfang der Dienstleistungsgesellschaft stand eine Utopie: Dienstleistungsarbeit werde den Weg der Lohnarbeit von einer proletarischen Beschäftigung zum Garanten wirtschaftlichen Aufstiegs, sozialer Identität und politischer Stabilität weisen. Mit Blick auf die Gegenwart 'einfacher' Dienstleistungsarbeit zeigt sich zweifellos ein anderes Bild. Dienstleistungen wie Sorgen, Säubern und Service sind gekennzeichnet durch Niedriglohn und Grundsicherung, Minimalstandards wohlfahrtsstaatlicher Versorgung. Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Das Profil von Dienstleistungsarbeit erschwert die Entstehung professioneller Identität. Und die sozialliberalistische Vorstellung, dass über Ökonomie und wohlfahrtsstaatliche Anrechte eine gesellschaftliche Ordnung erzeugt wird, die die Lebenschancen aller Gesellschaftsmitglieder mehrt, hat für die Beschäftigten 'einfacher' Dienste jede Überzeugungskraft verloren. Wie betrachten die Beschäftigten ihre Lage? Empfinden sie Solidarität, Berufsstolz, haben sie Erwartungen an die Zukunft? Auf der Basis von zahlreichen Interviews, Beobachtungen und Diskussionen wird deutlich, dass in den 'einfachen' Diensten Arbeits- und Lebensformen entstanden sind, die auf eine neue Form von 'Proletarität' ohne Proletariat verweisen. Friederike Bahl stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft. Friederike Bahl, Soziologin, Studium der Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.
    Description / Table of Contents: Cover; Titelseite; Impressum; Inhaltsverzeichnis ; Einleitung; I Das Konzept eines Dienstleistungsproletariats oder von der Reformulierung eines verbrauchten Begriffs?; Die Ernüchterung einer Vision; Professionslogische Ungleichheitsforschung; Im toten Winkel industriesoziologischer Analyse; Ein Dienstleistungsproletariat; Die Rückkehr einer Trias - Arbeit, Herrschaft, Bewusstsein; Zwischen Arbeit und Leben - Gesellschaftsbilder als soziologisches Problem; Von den Anfängen oder vom Bewusstsein zum Gesellschaftsbild; Gesellschaftsbilder des Arbeiters im Wandel
    Description / Table of Contents: Dichotomie oder vom Arbeiter in der Sphäre des KollektivismusAus unüberbrückbarer Dichotomie wird Hierarchie; Koordination oder vom Arbeitnehmer in der Sphäre institutioneller Einhegung; Assoziation oder vom Bürger in der Sphäre des normativen Individualismus; Gesellschaftsbilder heute; Kompositionseffekte des »gedachten Ganzen« - die Abkehr von Holismus- und Containerbegriffen und die Entstehung einer seriellen Struktur; Drei Bezugsprobleme; Der Wirkungszusammenhang zwischen Arbeit und Leben jenseits eines Atomismus der Wahl
    Description / Table of Contents: Zukunft und die Reflexion über den Horizont einer gestaltbaren ZeitSolidarität oder über die Chancen von Assoziation; Methodischer Überblick; II Dienstleistungsarbeit im Wandel - von der Profession zum Job; Von der Hand- zur Kopfarbeit und zurück - das Versprechen der Professionalisierung; Der Stolz der Routine; Die Abgeklärtheit des Residualismus; Von der Hoffnung auf Rehumanisierung zur Autonomie der Arbeitsverdichtung; Die radikalisierte Sorge - das Interaktivitätsideal in der Intensivierung; Arbeitszeit - oder von einer Arbeit ohne Pause; Arbeitsort - oder vom Leben der Anderen
    Description / Table of Contents: Arbeitsmedium - oder von der Arbeit der EmotionSymbiotische Verschmelzung als Flucht nach vorne; Die unsichtbare Dienstleistung der Gewährleistung und das Monopol der Dinge; Der rationierte Kunde im Konsum; Wenn der Kunde stört; Vom Spiel zwischen Personen zum Charakterkampf; Autonomie zwischen Eigenverantwortung und Eigenschuld; Die Autonomie der Arbeitsverdichtung; Die Würde der Sabotage - oder morgens mit einem halben Bein im Knast; Wenn der Körper zehrt - neue Herausforderungen eines körperlichen Leistungsstolzes
    Description / Table of Contents: Doping zum Durchhalten - der Körper als Definitorium und die Autonomie des VerschleißesRuhe zur Reproduktion; Arbeit muss sich lohnen - eine instrumentelle Arbeitsorientierung im Leerlauf; Unser täglich Brot - zwischen Mindestlohn und geringfügiger Beschäftigung; Aufstocker; Multijobbing; Das Ressentiment der Besorgten; Mit Arbeit zum Gesellschaftsmitglied und das Ressentiment gegen die Faulheit; Die Askese der Bescheidenen; Die Legitimität des Handicaps; Arbeit als legitime Strukturierung von Zeit; III Vom Projekt der Moderne zum Ende der Welt; Die tragische Apokalypse
    Description / Table of Contents: Die ironische Apokalypse oder von der Autonomie innerer Verfristung
    Note: Includes bibliographical references
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    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4219-4227 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4219-4227 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4219-4227 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Freiheit ; Flexibilisierung ; Kapitalismus ; Ausgrenzung ; Arbeitnehmer ; Lebensplan
    Abstract: Abstract: "Die Umstrukturierung des Wirtschaftssystems von einem 'industriellen' zu einem 'flexiblen' Kapitalismus ist mit weitreichenden Folgen für die mentale Struktur der Gesellschaft verbunden. Der auf der institutionellen Ebene herrschende Imperativ des kurzfristigen Profits führt zur Verknappung der Ressource 'Arbeitsplatz' und der daraus resultierenden Anforderung nach Flexibilität und Mobilität für den Arbeiter. Durch die so entstehende 'Institutionalisierung von Unsicherheit' stellt sich die Frage nach sozialer Integration und den Zugangsvoraussetzung zum Prinzip der Solidarität neu, da an die Stelle sozialer Verantwortung der Glaube an die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen tritt. Aus der Unmöglichkeit der Erstellung von Lebensplänen resultiert eine ständig präsente Angst vor sozialem Abstieg, und das Bedürfnis nach (wissenschaftlich legitimierten) Beurteilungsmustern für eine 'flexible' Gesellschaft." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4244-4258 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4244-4258 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4244-4258 S.
    DDC: 302
    Keywords: Achtung ; Ausgrenzung
    Abstract: Abstract: "Der dritte Vortrag der Verfasser wird direkt an die beiden vorangegangenen anschließen, indem hier die Frage gestellt wird, welche Alternativen sich angesichts dieses doch eher düsteren Bildes einer sich dem Anschein nach fortschreibenden Spirale sozial und vermeintlich wissenschaftlich legitimierter Verachtung und Exklusion bieten. Folglich wollen sie nicht bei der Beschreibung dieser nach ihrer Ansicht zunehmenden Tendenzen verachtungsbelasteter Zuschreibungen stehen bleiben, sondern den Versuch unternehmen, Ansätze und Anregungen zu einer möglichen Gegenbewegung zu entwickeln. Zu diesem Zweck soll zunächst eine theoretische Annäherung an den Begriff der Verachtung im Kontext der im zweiten Vortrag beschriebenen Dynamiken geleistet sowie auf dessen Stärken und Schwächen hingewiesen werden. Aus dieser Perspektive heraus wollen sie den Blick darauf richten, was den gezeichneten Entwicklungen entgegengesetzt werden könnte. In diesem Zusammenhang werden sie sich dem Phänomen der Wer
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4228-4243 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weibchen ; Männchen ; Evolutionspsychologie ; Rasse
    Abstract: Abstract: "Aufbauend auf einem ersten Referat möchten die Verfasser in diesem Teil Tendenzen eines Primats zugeschriebener gegenüber erworbener Merkmale beschreiben. In Folge eines Kontingentwerdens individueller Lebensentwürfe und epidemisch um sich greifender Unsicherheit treten Konzepte einfacher Zuschreibung und Klassifikation des Fremden in unserer Gesellschaft verstärkt in den Vordergrund. Die Brisanz dieser, ihrer Ansicht nach im Aufstieg begriffenen, Konzepte von Zuschreibungen liegt in ihrer naturalistisch argumentierenden, (pseudo-)wissenschaftlichen Unterfütterung: Auf Basis eines normativen Naturbegriffes werden evolutionär-biologistische Konzepte auf die Gesellschaft übertragen und geben so Verachtung und Exklusion legitimierenden Dynamiken den Anstrich der Wissenschaftlichkeit. Der zugrunde liegende Naturbegriff lässt die vermeintlichen Erkenntnisse außerdem als unverrückbar, weil genetisch festgeschrieben erscheinen. Derartige Argumentationsmuster und ihre impliziten wie expli
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
    In:  ÜberLeben im Umbruch (2011), Seite 65-73 | year:2011 | pages:65-73
    ISBN: 3868542337
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Titel der Quelle: ÜberLeben im Umbruch
    Publ. der Quelle: Hamburg : Hamburger Edition, 2011
    Angaben zur Quelle: (2011), Seite 65-73
    Angaben zur Quelle: year:2011
    Angaben zur Quelle: pages:65-73
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783868542820 , 3868542825
    Language: German
    Pages: 370 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Dissertation note: Teilw. zugl.: Kassel, Univ., Diss., 2014
    DDC: 306.36
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Niedriglohn ; Dienstleistung ; Arbeitswelt ; Dienstleistungsgesellschaft ; Arbeitsbedingungen ; Soziale Ungleichheit ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Dienstleistungsgesellschaft ; Arbeitsbedingungen ; Dienstleistung ; Niedriglohn ; Soziale Ungleichheit ; Arbeitswelt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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