PPN: | 452883105 |
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Serie: | Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 |
Anmerkung: | Veröffentlichungsversion begutachtet |
Abstract: | Abstract: "Wenn sich in der Adoleszenz die Geschlechtsreife allmählich vollendet, beginnen Jugendliche sich zu dem Ergebnis dieses Reifungsprozesses zu positionieren. Der Prozess der permanenten Selbstbeobachtung, Selbstpräsentation und Selbstbefragung trägt dazu bei, 'den Körper bewohnen' (Fend 2001) zu lernen. Etwa bis zum 17. Lebensjahr beschäftigen sich Jugendliche mit der physiobiologischen Reifung und den Konsequenzen für ihr Körperselbstkonzept. Mit dem Ergebnis des Reifungsprozesses erklären sich Jugendliche entweder einverstanden oder aber sie versuchen sich damit zu arrangieren. Die Einschätzung und Bewertung des eigenen Körpers ist im 21. Jahrhundert stark kultur- und gesellschaftsabhängig, denn physische Attraktivität wird in sozialen Kontexten vorgegeben und vor allem auch medial vermittelt. Die Auseinandersetzung mit dem körperlichen Selbstbild ist aber zudem auch von Idealen geprägt, die Jugendliche sich selbst aussuchen und auferlegen. Die (potentiellen) Vorstellungen und Übe |
Enthalten in: | Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. - ISBN 978-3-593-38440-5 |
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: | Sexualverhalten [maschinell gebildet] Jugend [maschinell gebildet] Sexualität [maschinell gebildet] Medien [maschinell gebildet] Körper [maschinell gebildet] |