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  • Online Resource  (54)
  • Berlin : Duncker & Humblot  (54)
  • Law  (54)
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Language
  • 1
    ISBN: 9783428590049
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (348 p.)
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht (SR) 417
    RVK:
    Keywords: Doppelfunktionale Maßnahme Aktenwahrheit ; Deutschland ; Organisiertes Verbrechen ; Verdeckte Ermittlung ; Legendierte Kontrolle ; Prozessakte ; Unvollständigkeit ; Faires Verfahren
    Abstract: »The Admissibility of Deceptive Controls with special consideration of Deceptive Documentation«: Covert and deceptive investigative measures are being used to an ever greater extent in the fight against organised crime - often without a specific legal basis. The publication deals with the constitutional and criminal procedural limits of the state's power to deceive by means of the investigative instrument of the deceptive control. It also focuses on the question of the legal admissibility of deceptive, i.e. incorrect or incomplete, documentation
    Abstract: Zur Bewältigung von Organisierter (Drogen)Kriminalität finden zeitlich und finanziell aufwändige, meist verdeckte Ermittlungen gegen eine Vielzahl von Akteuren statt. Um diese Hintergrundermittlungen nicht vorzeitig aufzudecken, wird die sog. ›Legendierte Kontrolle‹ eingesetzt, bei der die Ermittlungsbehörden eine Durchsuchung als allgemeine Verkehrskontrolle tarnen. Die Arbeit ordnet das Instrument in das bestehende System verdeckter und täuschender Ermittlungsmaßnahmen ein. Sie analysiert die verfassungs- und strafverfahrensrechtliche Zulässigkeit des staatlichen Vorgehens, das sich im Grenzbereich zwischen Gefahrenabwehr und Strafverfolgung bewegt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob entgegen dem Grundsatz der Aktenwahrheit eine legendierte, also unzutreffende oder unvollständige Aktenführung erlaubt sein kann. Hier werden die Grenzen der staatlichen Täuschungsbefugnis – trotz der Maxime einer effektiven Strafverfolgung – gegenüber Beschuldigten herausgearbeitet
    Note: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783428444045
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (152 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriftenreihe der Hochschule Speyer
    DDC: 302.35
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Organisationssoziologie ; Organisationsforschung ; Industriegesellschaft ; Rechtssoziologie ; Electronic books
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783428475735
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (557 Seiten) , Frontispiz, Abb.; XV, 542 S.
    Edition: 1st ed
    RVK:
    RVK:
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    Keywords: Kulturanthropologie ; Sprache ; Symbol ; Volkskunde, Völkerkunde ; Aufsatzsammlung ; Bibliografie ; Festschrift
    Abstract: Wenigen anderen Ethnologen in der Bundesrepublik Deutschland war es vergönnt, so wie Rüdiger Schott durch eigene Aktivitäten als individuelle Forscherpersönlichkeit maßgebend zum Aufbau und Ausbau ihrer Disziplin beizutragen. Dieser Umstand verdankt sich einerseits den von ihm seit den 60er Jahren durchgeführten Feldforschungen bei den Bulsa in Nordghana und den in den 80er Jahren angestellten ethnographischen Erhebungen bei den Lyela in Burkina Faso (vormals: Obervolta), die ihm internationale Reputation und hohe wissenschaftliche Anerkennung eingetragen haben, andererseits der permanenten Umsetzung der erreichten Forschungsergebnisse in die akademische Lehre und in weitere Forschungen, die heute als beispielhaft gelten.
    Abstract: Nicht von ungefähr gehört das Seminar für Völkerkunde der Universität Münster, das von Rüdiger Schott begründet wurde und im April 1990 auf sein 25jähriges Bestehen zurückblicken konnte, gegenwärtig zu den auch im Ausland wohlbekannten deutschen Forschungsstätten seines Fachgebiets. Dies ist nicht zuletzt deswegen der Fall, weil Schott von Anbeginn seine ethnologischen Forschungen in ständigem Austausch mit einer Reihe benachbarter Disziplinen, insbesondere mit den sozialen Handlungswissenschaften betrieben hat, wie beispielsweise mit den Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie, der Rechtswissenschaft und den Religionswissenschaften.
    Abstract: Seine Befähigung und bis auf den heutigen Tag praktizierte Bereitschaft zur Kooperation mit diesen Nachbardisziplinen basiert auf der Einsicht, daß die Ethnologie ihre eigene Identität nur gewinnen und fortentwickeln kann, wenn sie sich auch auf der Ebene der Ausbildung ihrer analytischen Denkansätze und Grundbegriffe hierfür hinreichend kontaktfähig hält. Was Person, Leben und Werk von Rüdiger Schott angeht, so sind die äußeren Rahmendaten seines bisherigen Forscher- und Universitätslebens rasch berichtet. Jedoch wird eine auf die Forschungsinhalte und die erzielten Ergebnisse gerichtete Analyse den von ihm vorgelegten Resultaten kaum gerecht, wenn sie sich nur auf deren Relevanz für die Ethnologie als solche beschränken wollte.
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783428584871 , 3428584872
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (99 Seiten)
    Series Statement: Recht und Philosophie Band 10
    Series Statement: Recht und Philosophie
    Parallel Title: Erscheint auch als Müller, Michael Wolfgang, 1989 - Zeit in Gesetzen erfasst - G.W.F. Hegels Theorie der Kodifikation
    RVK:
    Keywords: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Law (Philosophical concept) ; Recht ; Werkanalyse ; LAW / Natural Law ; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 ; Bürgerliches Recht ; Kodifikation ; Rechtsphilosophie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783428556779
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (679 pages)
    Series Statement: Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit v.10
    DDC: 394.20679999999999
    RVK:
    Keywords: Großveranstaltung ; Verantwortlichkeit ; Sicherheit ; Genehmigung ; Deutschland ; Hochschulschrift
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428471638
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (754 pages)
    Series Statement: Schriften zum Bürgerlichen Recht v.142
    DDC: 306.89094
    RVK:
    Keywords: Konventionalscheidung ; Rechtsvergleich
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783428509157
    Language: German
    Pages: 1 online resource (229 pages)
    Series Statement: Schriftenreihe der Hochschule Speyer v.150
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 306.20943
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Electronic books ; Public administration-Germany-Congresses.. ; Germany-Politics and government-1990 ; Congresses.. ; Germany-Cultural policy-Congresses ; Political culture-Germany-Congresses.. ; Konferenzschrift 2001
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783428441594
    Language: German
    Pages: 1 online resource (226 pages)
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie v.75
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 306.2
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Electronic books ; Political anthropology.. ; State, The.. ; Political sociology ; Smend, Rudolf,-1882-1975..
    Abstract: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung und Abgrenzung des Themas -- Erstes Kapitel: Die Auffassung des anthropologischen Problems in der Smend-Interpretation im Verhältnis zum Ansatz der eigenen Interpretation -- I. Die Vernachlässigung des Problems in der Smend-Interpretation -- II. Zur Gewinnung eines Begriffs der politischen Anthropologie -- III. Die anthropologisch relevanten Schriften Smends -- IV. Thesen zum inhaltlichen Akzent der politischen Anthropologie bei Smend -- 1. Zum Verhältnis Einzelner/Staat bei Smend -- 2. Zur Auffassung vom Wesen des Menschen bei Smend -- V. Notwendigkeit einer Staatstheorie und Anthropologie verbindenden Interpretation Smends -- Zweites Kapitel: Überblick über die staatstheoretischen Aussagen der Integrationslehre und ihre explizite anthropologische Begründung -- I. Überblick über den staatstheoretischen Inhalt der Integrationslehre -- 1. Smends Ausgangspunkt von der Kulturphilosophie Theodor Litts -- 2. Der Begriff der Integration als staatstheoretische Konkretisierung des kulturphilosophisch-phänomenologischen Apriori Litts -- 3. Integrationsfaktoren als empirisch erfaßte Typen staatlicher Einheitsbildung - das Integrationssystem - die Außenpolitik -- II. Zur Darstellungsweise und Methode Smends -- 1. Zum Verhältnis von Theorie und Empirie bei Smend -- 2. Zur Bedeutung der wissenschaftsgeschichtlichen und polemischen Situation für die Interpretation der Integrationslehre -- 3. Kurzer Exkurs zur Interpretation Smends durch Mols -- III. Referierende Darstellung des anthropologischen Moments -- 1. Methodischer Ausgangspunkt -- 2. Der phänomenologische Begriff des Individuums -- 3. Die Lückenhaftigkeit der expliziten anthropologischen Begründung bei Smend.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428555130
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (593 pages)
    Series Statement: Das Bürgerliche Recht. Habilitationen v.3
    DDC: 306.874
    RVK:
    Keywords: Abstammungsrecht ; Elternschaft ; Deutschland ; Hochschulschrift
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783428555178
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (487 pages)
    Series Statement: Internetrecht und Digitale Gesellschaft v.13
    DDC: 302.231
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Öffentlichkeitsgrundsatz ; Begriff ; Digitalisierung ; Zutrittsrecht ; Prozess ; Live-Sendung ; Prozessakte ; Open Data ; Deutschland ; Hochschulschrift
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISBN: 9783428149384 (print) , 9783428549382
    Language: English , German
    Pages: 1 Online-Ressource (221 Seiten)
    Series Statement: Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht 31
    DDC: 340
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Migrationspolitik. ; Asylrecht. ; Europa.
    Abstract: Nur etwa ein Prozent der Flüchtlinge sind tatsächlich politisch Verfolgte und werden als asylberechtigt anerkannt, zwei Drittel der Asylbewerber sind Muslime und vier Fünftel alleinstehende junge Männer, die im Regelfall ihre gesamten Familien nachholen werden, sobald sie im Inland ein Bleiberecht erlangt haben. Im Jahr 2015 wurden 441.899 Erstanträge vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entgegengenommen. Im Monat November 2015 beantragten 55.950 Personen Asyl in der Bundesrepublik Deutschland. Unbekannt ist nach wie vor die Zahl der illegal Eingereis-ten, die sich nicht registrieren ließen. Über die Anzahl der auf diese Weise ebenso ins Inland gelangten islamistischen Kämpfer kann man nur spekulieren. Die Flüchtlings- und Migrationsbewegung war Thema des 32. Symposiums der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht vom 29. bis 30. November 2015 in Berlin. Es fand in Verbindung mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen statt. Unter der Überschrift »Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht« diskutierten Wissenschaftler die aktuellen politischen und rechtlichen Fragen der bald als Flüchtlingskrise bezeichneten Migrationsbewegung. / »Migration, Asylum, Refugees, and Aliens' Rights« -- Worldwide, 85 million migrants, 13 million refugees and asylum seekers and about 20 million illegal immigrants live outside their home country. Moreover, 30 million people are classified as internally displaced persons according to the UN refugee or-ganisation. Thus, about 150 million people worldwide live as migrants in a state, which is not their original home. Many of the refugees are trying to come to Europe and find a better life, especially in the Federal Republic of Germany. They apply for asylum, which is only available to them in the case of political persecution
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428553259
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (197 pages)
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht v.1359
    DDC: 303.66
    RVK:
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    Keywords: Friede ; Völkerrecht ; Europarecht ; Verfassungsrecht
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 9783428545537
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (245 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zur Rechtsgeschichte v.172
    DDC: 306.83094299999999
    RVK:
    Keywords: Eherecht ; Volksrechte ; Rezeption ; Vulgarrecht ; Hochschulschrift
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428548293
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (651 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Steuerrecht v.123
    DDC: 305.50943000000001
    RVK:
    Keywords: Duale Einkommensteuer ; Steuergerechtigkeit ; Gleichheitssatz ; Deutschland ; Hochschulschrift
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor : ProQuest E-Book Central
    ISBN: 9783428549207 , 9783428849208
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (167 Seiten)
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte Band 83
    DDC: 306.7
    RVK:
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    Keywords: Geschichte ; Sexualerziehung ; Vielfalt ; Unterrichtsmethode ; Kritik ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783428546350
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (343 Seiten)
    Series Statement: Zeitschrift für Historische Forschung 50
    Series Statement: Beihefte
    Parallel Title: Erscheint auch als Normenkonkurrenz in historischer Perspektive
    DDC: 303.370903
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    Keywords: Kongreß ; Christentum ; Gesellschaft ; Norm 〈Ethik〉 ; Soziale Norm ; Sozialer Wandel ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Soziale Norm ; Widerspruch ; Wertordnung ; Wertwandel ; Geschichte 1250-1700 ; Norm ; Christliche Ethik ; Wertwandel ; Geschichte 1250-1700 ; Christentum ; Norm ; Soziale Norm ; Normenkollision ; Sozialer Wandel ; Geschichte
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 287-340
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428541508
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (200 Seiten)
    Edition: 1st edition
    Series Statement: Historische Forschungen v.101
    DDC: 390.22
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    Keywords: Geschichte ; Geschichte 1500-1840 ; Herrschaft ; Macht ; Verwaltung ; Europe--Kings and rulers--Congresses ; Konferenzschrift
    Abstract: Ausgehend von der klassischen Annahme Max Webers, wonach Herrschaft im Alltag Verwaltung sei, analysiert der Sammelband Kommunikationsprozesse zwischen Herrschaft, Administration und Administrierten in europäischen Territorien der Frühen Neuzeit. Der verbreiteten Vorstellung, dass diese Kommunikationsprozesse weitgehend von Befehl und Gehorsam bestimmt waren, setzen die in diesem Band versammelten Einzelstudien differenzierte historische Analysen der Konstellationen und Dynamiken des Dreiecksverhältnisses entgegen. Die Beiträge widmen sich den spezifischen Formen und Verfahren der Kommunikation zwischen Landesherrn, Verwaltungen und Untertanen, und befassen sich mit deren sprachlicher Ausgestaltung. Zudem fokussieren mehrere Beiträge den Organisationscharakter von Verwaltungen, um das Verhältnis zwischen herrschaftlichen Initiativen und administrativem Handeln, sowie die Rolle von - nicht selten eigendynamischen - Verwaltungspraktiken zu bestimmen. Die hier vorgestellten neuen Ansätze der Verwaltungsgeschichte und Überlegungen zur Verwaltungskultur lösen sich von der konventionellen »Rationalitätserzählung« der Bürokratie in der Moderne, indem sie nach vielfältigen Rationalitäten und Logiken fragen, die das herrschaftliche und administrative Handeln in der Vormoderne prägten.   Inhaltsverzeichnis Stefan Brakensiek: Einleitung: Herrschaft und Verwaltung in der Frühen Neuzeit -- Corinna von Bredow: Die niederösterreichischen Kreisämter als Scharnier zwischen Landesregierung und Untertanen - Kommunikationsprozesse und Herrschaftspraxis -- Peter Collmer: Dreieckskommunikation in der polnisch-litauischen Adelsrepublik. Vier Thesen und ein Quellenbeispiel -- Simon Karstens: Verteidiger des Glaubens und Verteidiger von Interessen. Herrschaftssicherung durch Kirchen- und Konfessionspolitik am Beispiel Karls VI. in den Südlichen Niederlanden -- Hanna...
    Abstract: Sonkajärvi: Supplikationen als Mittel zur Herrschaftsvermittlung in den Österreichischen Niederlanden im 18. Jahrhundert? -- Bettina Severin-Barboutie: Herrschaft durch Kommunikation im napoleonischen Empire. Eingabepraktiken im Großherzogtum Berg -- Nicolás Brochhagen: Zur Akzeptanz fürstlicher Herrschaft vor Ort. Landesherrliche Visitation und diskursive Praxis lokaler Akteure (Hessen-Kassel, 17. Jahrhundert) -- Birgit Näther: Produktion von Normativität in der Praxis: Das landesherrliche Visitationsverfahren im frühneuzeitlichen Bayern aus kulturhistorischer Sicht -- Klaus Margreiter: Die gute Schreibart in Geschäften. Normen und Praxis der Verwaltungssprache ca. 1750-1840 -- Birgit Emich: Verwaltungskulturen im Kirchenstaat? Konzeptionelle Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Verwaltung -- Stefan Haas: Verwaltungsgeschichte nach Cultural und Communicative Turn. Perspektiven einer historischen Implementationsforschung -- Barbara Stollberg-Rilinger: Schlusskommentar   Reihe Historische Forschungen - Band 101.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 9783428538317
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXXV, 227 Seiten)
    Series Statement: Duncker & Humblot eLibrary
    DDC: 320.557094
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    Keywords: Europäische Union ; Organisation der Islamischen Konferenz ; Multikulturelle Gesellschaft ; Global Governance ; Islamisierung ; Religionspolitik
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 9783428538690 , 9783428838691 , 9783428538690
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (347 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1228 v.1228
    Dissertation note: Dissertation Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 2010/2011
    DDC: 392
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    Keywords: Deutschland ; Geschichte ; Finanzkontrolle ; Beratung ; Hochschulschrift
    Abstract: Hauptbeschreibung Jens Michael Störring leistet mit vorliegender Publikation einen Beitrag zum Stand und zur Wirksamkeit der Finanz- und Wirtschaftlichkeitskontrolle in der Bundesrepublik Deutschland. Die Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung der beratenden Funktion der Finanzkontrolle seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt in der Darstellung und Analyse der Beratungsfunktion des Bundesrechnungshofes und seines Präsidenten in seiner Eigenschaft als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung liegt. Die unterschiedlichen Beratungsmöglichkeiten, die dem Bundesrechnungshof und seinem Präsidenten als Bundesbeauftragter zustehen, werden systematisch aufbereitet, indem sie in ihren historischen, praktischen und rechtlichen Kontext eingeordnet werden. Für diese Einordnung wurden neben der Erörterung der Literatur erstmals die im Bundesarchiv zur Thematik vorhandenen Akten des Bundeskanzleramtes und der Bundesministerien in der Zeit von 1950 bis 1986 gezielt ausgewertet. Hierdurch gelingt es, dass die rechtlichen Bewertungen und Überlegungen nicht ausschließlich auf rechtstheoretischer Grundlage vorgenommen, sondern auf anschauliche Art und Weise in Bezug zur Praxis gesetzt werden. Die Untersuchung zeigt, dass zukunftsgerichtete Beratung in der Praxis der deutschen Finanzkontrolle heutzutage eine ebenso wichtige Rolle spielt wie die reine nachherige Prüfung von Ausgaben.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 9783428539727
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (370 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie - Band 263 v.263
    DDC: 393.43
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    Keywords: Tiere ; Rechtsstellung ; Tierethik ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Carolin Raspé untersucht die zahlreichen Problemfelder der Tier-Mensch-Beziehung in großer Breite. Von den Konflikten in der Praxis über die Validierung von Abgrenzungskriterien zwischen Mensch und Tier und hin zur Prüfung und Entwicklung tierethischer Theorien geht die Autorin schließlich zu einer umfassenden Analyse der Stellung des Tieres im geltenden Recht über und zeigt so die zahlreichen Widersprüche des rechtlichen Umgangs mit Tieren auf. Trotz der bestehenden rechtlichen Zwitterstellung des Tieres zwischen Rechtsobjekt und -subjekt wird dargelegt, weshalb Tiere schon heute Rechtsgüter innehaben und somit Rechtsträger sind. Um diese und ggf. zu schaffende Rechtsgüter dogmatisch anzuknüpfen, entwickelt Raspé eine tierethisch basierte Rechtskonstruktion zum besseren Schutz und der größeren rechtlichen Beachtung des Tieres. Sie plädiert für eine dritte Rechtspersönlichkeit - die tierliche Person.   Inhaltsverzeichnis A. EinleitungB. Die Stellung des Tieres in der GesellschaftIntensivtierhaltung zu Nahrungszwecken - Tierversuche zur Wissenserlangung - Tierhaltung zu FreizeitzweckenC. Die Stellung des Tieres in der PhilosophieBegrifflichkeiten - Tiere in der Moral - Tiere in der Ethik - Ethisch relevante Unterschiede zwischen Tier und Mensch - Gerechtigkeit als Maßstab des ethischen Umgangs mit TierenD. Die Stellung des Tieres im Recht - de lege lataTiere als Rechtsgutsinhaber - Das Tier zwischen Objekt- und SubjektstellungE. Die Rechtsstellung des Tieres - de lege ferendaBestehende Vorschläge für einen neuen Rechtsstatus - Neue Kategorie oder neue Zuordnung? - Ausgestaltung einer tierlichen Person - Vereinbarkeit der tierlichen Person mit dem geltenden RechtssystemF. ZusammenfassungDas Tier in der Praxis - Das Tier in der Philosophie - Das Tier im Recht - Die tierliche PersonLiteratur- und Sachverzeichnis.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | [Ann Arbor, Michigan] : [ProQuest]
    ISBN: 9783428540433
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (402 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Völkerrecht - Band 201 v.201
    DDC: 303.69
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bewaffneter Konflikt ; Friedenssicherung ; Privates Militärunternehmen ; Völkerrecht
    Abstract: Hauptbeschreibung Militär- und Sicherheitsunternehmen sind seit einigen Jahren bedeutende Akteure in bewaffneten Konflikten und Friedenssicherungsoperationen. Sie werden von Staaten, internationalen Organisationen, aber auch nichtstaatlichen Akteuren wie humanitären Organisationen oder Unternehmen, herangezogen. Die Autorin analysiert unter Berücksichtigung der Staatenpraxis und internationalen Judikatur umfassend die bestehenden völkerrechtlichen Fragen des Einsatzes von Militär- und Sicherheitsdienstleistern.Der erste Teil untersucht den völkerrechtlichen Status unter Differenzierung nach unterschiedlichen Konfliktarten, Auftraggebern und Tätigkeitsfeldern. Der zweite Teil widmet sich der Rechtsbindung privater Dienstleister an das humanitäre Völkerrecht und an Menschenrechte. Hierbei geht die Autorin auch auf die strafrechtlichen Verantwortlichkeiten und die zivilrechtliche Haftung sowie auf die Pflichtenstellung von Staaten einschließlich bestehender due diligence-Pflichten und einer sich daraus ergebenden mittelbaren Pflichtenträgerschaft der privaten Akteure ein. Im Hinblick auf multinationale Friedenssicherungsoperationen wird im dritten Teil beleuchtet, inwieweit neben den Staaten auch Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, die NATO oder die EU zur Durchsetzung des humanitären Völkerrechts und menschenrechtlicher Standards in Bezug auf Militär- und Sicherheitsunternehmen verpflichtet und für deren Handeln völkerrechtlich verantwortlich sind.   Inhaltsverzeichnis Einleitung1. Teil: Der völkerrechtliche Status in bewaffneten KonfliktenStatus in internationalen bewaffneten Konflikten - Die Rechtsstellung in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten2. Teil: Rechts- und Pflichtenträgerschaft privater Militär- und Sicherheitsunternehmen und deren Mitarbeiter in bewaffneten KonfliktenSelbstbindung und Verhaltenskodizes -...
    Abstract: Verpflichtung und Schutz nach den Regeln des humanitären Völkerrechts - Verpflichtung und Schutz durch Menschenrechte3. Teil: Private Militär- und Sicherheitsunternehmen im Rahmen multinationaler FriedenssicherungsoperationenRechtsstatus in Friedenssicherungsoperationen, die die Schwelle zum bewaffneten Konflikt überschreiten - Verpflichtung und Schutz nach dem humanitären Völkerrecht - Verpflichtung und Schutz durch Menschenrechte - Strafrechtliche Verantwortlichkeit und Stationierungsabkommen - Zurechnung und völkerrechtliche Verantwortlichkeit für das Handeln von Militär- und SicherheitsunternehmenGesamtergebnis und zusammenfassende SchlussbetrachtungLiteratur- und Stichwortverzeichnis.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | [Ann Arbor, Michigan] : [ProQuest]
    ISBN: 9783428541843
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (249 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte v.75
    DDC: 390.008
    RVK:
    Keywords: Ideengeschichte ; Menschenbild ; Philosophische Anthropologie ; Rechtsethik ; Europa
    Abstract: Das Grundgesetz und die Menschenrechtskodifikationen gehen vom Menschen als einer Selbstverständlichkeit aus, wenn sie ihm eine Würde und das Recht zu leben zuschreiben. Die Ideen- und Rechtsgeschichte zeigen jedoch, dass Menschenbilder Ansichtssache sind. Seit der Renaissance und verstärkt während der Aufklärung haben die Vorstellungen, die Menschen sich von sich machten, erhebliche Wandlungen erfahren, je nachdem, welche Kriterien den Ausschlag geben sollten: die Schöpfung? die Physis? der aufrechte Gang? die Vernunft? Seitdem der Orang-Utan entdeckt und das Tierische im Mensch thematisiert wurden, geriet die Abgrenzung zum Tier zu einem Dauerproblem der Selbsterkenntnis. Medizin und Naturwissenschaften verdrängten dabei die Theologie aus der Deutungshoheit. Das Problem ist dringlicher geworden, seitdem Vorstadien des Menschen biotechnologisch produziert, menschliche und tierische Gene und Organe miteinander verbunden und Menschen technisch »optimiert« werden. Die Antwort auf die Frage, welcher Art »Mischwesen« wie »mice with human brains« oder Menschen mit Gehirnsimulatoren sind, entscheidet darüber, ob die produzierten Wesen instrumentalisiert und beseitigt werden dürfen oder ob ihnen Menschenwürde und Lebensrechte zustehen.Die Untersuchung diskutiert die unterschiedlichen Denk- und Interessenansätze, mit denen Ethik und Recht einerseits, Forschungsneugier und Gesundheitsindustrie andererseits ihre streitigen Folgerungen ziehen. Sie verfolgt die These, dass das vom Bundesverfassungsgericht gezeichnete Menschenbild nicht mehr genügt und der Nachzeichnung bedarf, sollen die stattfindenden Entartungen nicht dem Pragmatismus einer wechselhaften Gesetzgebung überantwortet bleiben.   Inhaltsverzeichnis I. Der Mensch als FrageAnthropozentrik Perspektiven StudienplanII. Anthropologische WendenHumanismus Welterfahrungen Physiologische...
    Abstract: Einsichten Maschinenwesen Sozialisationen Vernunft-Mensch Qualitätsauslesen Rephilosophierte Anthropologien ZwischenbilanzIII. Entgrenzungen der Spezies MenschDekonstruktionen Entartungen: Chimbrids Modifikationen des Gehirns Modifikationen der Keimbahnen Fiktionale Metamorphosen Semantische Abstraktionen Technisierungen: Cyborgs ZwischenbilanzIV. Mischwesen im ethischen WettbewerbUnternehmen »Ethik« »Britische« Ethik »Deutsche« Ethik Relativierungen Medizinethiken Christliche Menschenbilder Tierethik Verantwortungen ZwischenbilanzV. Konzepte der Spezies MenschIntuitive Konzepte Judikative Konzepte Biologische Konzepte Phänotypische Konzepte Qualifizierende Konzepte Enwicklungspotentiale Optimierungskonzepte Mischwesen »sui generis« ZwischenbilanzVI. RechtsstatusDas Biomedizin-Übereinkommen Biomedizingesetze Verfassungsstatus: Mensch/Tier Menschenrechtspositionen Ausdehnungen des »Menschenbildes« Verfassungsfiktionen Ähnlichkeiten: Analogien Ein- und AusgrenzungenVII. ReflexionenLiteraturverzeichnis   Reihe Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte - Band 75.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | [Ann Arbor, Michigan] : [ProQuest]
    ISBN: 9783428538713
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (546 pages)
    Edition: 1st ed.
    DDC: 302.2
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    Keywords: Rechtstheorie ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Hauptbeschreibung Auf diesen Seiten dokumentieren sich eine Arbeit für die Philosophie des Rechts, für die Reflexion der modernen Gesellschaft, die Theorie der Sprache und ein Annähern an das Rätsel der Zeit. Syntagma bringt im Ersten Buch eine Theorie von Rechtsbegriff und Rechtstext, von begründeter Entscheidung statt Dezision. Im Zweiten Buch eine Theorie der modernen Gesellschaft, der sie durchziehenden Kämpfe, des Staats der europäischen Neuzeit und seiner Verfassung mit ihrem Muster von Spaltung und Widerspruch. Im Dritten Buch folgt ein Erörtern der Sprache am Leitfaden der Sprache des Rechts. Das Vierte Buch schließt, als Metatheorie zu dem, was die Reflexion in den drei ersten immanent antreibt, mit einer Phänomenologie von Zeit, die in einer Trias von Zeitbegriffen entfaltet wird. Recht erscheint als Sprache und ereignet sich in Zeit. Statt das nur über Recht und Verfassung zu sagen, wird dieser Grundsachverhalt hier immanent durchgespielt: von einer realistischen Theorie, deren Radikalität in eben dieser Immanenz besteht. Zeit des Rechts, Zeit der Gesellschaft, Zeit der Sprache. Zeit der Menschen. Im Umkreisen dieser Gravitationszentren wird eine Fülle alter und neuer Probleme aufgeklärt, jeweils mit historischen und aktuellen Beispielen. So etwa die Formen und Rollen der Vorverständnisse, Ereignis und Situation, Recht und Sprache als Handeln. Dann der Anspruch von materialem Rechtsstaat und materialer Demokratie in einer inhaltlich bestimmten Republik und die lebenswichtige Rolle der (trans)nationalen Menschen- und Bürgerrechte unter der Herrschaft real existierender Oligarchien. Ferner das zentrale Problem der Gerechtigkeit und das elementare Bedürfnis nach Naturrecht, das auf heutigem Stand positivrechtlich erfüllt werden kann. Die alte Sicht von »Sein versus Sollen« - handlungstheoretisch, linguistisch und praktisch so nicht...
    Abstract: haltbar - wird realistisch aufgelöst. Ein Juridischer Imperativ wird formuliert und die Arbeitsethik der Rechtsarbeiter als entscheidend herausgestellt. Ein Zentrum aller Analysen bildet das Urphänomen der Gewalt - gesellschaftlicher, rechtlicher und auch sprachlicher: Gewalt in Sprache und durch Sprache, einschließlich der Massenmedien, des öffentlichen Sprachgebrauchs, der Spielarten von Ideologie, des differenten Status von Meinung, Argument und Normtext beim Formulieren von Gründen. Dazu gehören auch die Rolle der Intellektuellen und die Position der Wissenschaft. Durch die sukzessiven Reduktionen von Demokratie, durch latenten Bürgerkrieg in Form eines Sozialkampfs von oben werden, zusammen mit oligarchischer Dominanz, Leistungsgrenzen des Verfassungsstaats greifbar. Dem bellum omnium contra omnes vor dem Verfassungstaat wird der Krieg der Wenigen gegen die Meisten im Verfassungsstaat als Gegenstand der Analyse angefügt. Zusammen mit Rechtsdogmatik und Rechtslinguistik ergibt sich das Ensemble einer materialen Politischen Rechtslehre, das auch Zeugnis ablegt. Zeugnis von einem wissenschaftlichen Weg und einem Engagement - »politisch« im Sinn von: auf die Polis bezogen. Auf die Polis, für deren Verfassung (Syntagma) ihre Mitglieder kämpfen sollten wie für die Stadtmauer. Es gibt kein Ganzes, das vorgegeben und aus dem zu deduzieren wäre. Doch geht es an jeder einzelnen Stelle um das Ganze im Sinn eines umfassenden Bewusstseins der Probleme, an denen gemeinsam weiter zu arbeiten ein Work in progress erfordert.   Inhaltsverzeichnis Erstes Buch: Recht, Text, Entscheidung I. Zum Ausdruck »Recht« II. Pfade zur Methodik III. Normtexte, Begründungstexte IV. Dezision oder Entscheidung Zweites Buch: Lässt sich Leviathan verfassen? I. Widerspruch und Spaltung im Verfassungsstaat II. Was fangen wir mit dem Ausdruck »Nation« an? III.
    Abstract: Verfassungsstaat - weitere Normfragen IV. Verfassungsstaat - faktische Fragen Drittes Buch: Fast alles, außer sprechen, kann Sprache I. Recht gibt es nur zu den allgemeinen Bedingungen von Sprache II. Recht in Sprache, Sprache in Recht getaucht III. Zu einer Gestalt von Theorie IV. Eine Gestalt von Immanenz Viertes Buch: Beinahe nichts, außer entzeiten, kann Zeit I. Umkreisen von »Zeit« II. Auf dem Weg zum Phänomen III. Unterwegs zum Begriff IV. Brechungen im Kristall Abgekürzt nachgewiesene Literatur Namenverzeichnis Register.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 24
    ISBN: 9783428535101
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (157 Seiten)
    Edition: 3. Auflage (Neusatz auf Basis der Ausgabe von 1966)
    Series Statement: Duncker & Humblot eLibrary
    DDC: 306.2092
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    Keywords: Weber, Max ; Staatssoziologie ; Politische Theorie ; Politische Soziologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot
    ISBN: 9783428134878 , 9783428834877
    Language: German
    Pages: 214 S.
    Edition: Online-Ausg. Online-Ressource Duncker & Humblot eLibrary. Rechts- und Staatswissenschaften
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht 216
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht
    Parallel Title: Druckausg. Exner, Thomas, 1983 - Sozialadäquanz im Strafrecht
    Parallel Title: Druckausg. Exner, Thomas, 1983 - Sozialadäquanz im Strafrecht
    Dissertation note: Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2010
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    Keywords: Circumcision Law and legislation ; Sozialadäquanz ; Knabenbeschneidung ; Zirkumzision ; Knabenbeschneidung ; Sozialadäquanz ; Zirkumzision ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Beschneidung ; Kindeswohl ; Gefährliche Körperverletzung ; Unrecht ; Soziale Adäquanz ; Deutschland ; Beschneidung ; Kindeswohl ; Gefährliche Körperverletzung ; Unrecht ; Soziale Adäquanz
    Abstract: Main description: Die Rechtswissenschaft tut sich bei der Anwendung von Straftatbeständen schwer, gesellschaftliche Wertvorstellungen zu berücksichtigen.Unter inhaltlicher Entwicklung der weithin vernachlässigten Lehre Welzels schlägt Thomas Exner mit dem Topos "Sozialadäquanz" vor, formal-logische Tatbestandsurteile um eine subsidiär materielle Richtigkeitskontrolle zu ergänzen: Verhaltensweisen, die sozial unauffällig, allgemein gebilligt sowie geschichtlich üblich sind, sollen als "sozialadäquat" gerade nicht zu einem an sich (formell) verwirklichten Tatbestand zählen.Die rituelle Knabenbeschneidung, die - anders als bei Mädchen unter dem Stichwort "Genitalverstümmelung" - unter dem wertneutralen Begriff "Zirkumzision" bisher ein (straf)rechtliches Schattendasein führt, dient dabei als Beispiel eines Verhaltens, das wegen seines Kindeswohlverstoßes zwar letztlich formell eine gefährliche Körperverletzung ist, gleichwohl aber dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Teil 1: Einleitung; A. Einführung; B. Untersuchungsgegenstand; I. Beschneidung als medizinische Maßnahme; II. Beschneidung als Ritual; C. Untersuchungsverlauf; Teil 2: Tatbestandsmäßigkeit der Beschneidung; A. Einfache Körperverletzung gem. 223 Abs. 1 StGB; B. Gefährliche Körperverletzung 224 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 StGB; Teil 3: Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung; A. Vorüberlegungen zur Möglichkeit der Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung; B. Kindeswohl - Die Grenze der elterlichen Einwilligung
    Description / Table of Contents: 3. Merkmale sozialadäquater Verhaltensweisena) Soziale Unverdächtigkeit; b) Billigung durch die Allgemeinheit; c) Geschichtliche Üblichkeit; III. Sozialadäquanz als Rechtsfigur; 1. Soziale Adäquanz - Eine normative oder empirische Kategorie?; 2. Die strafrechtliche Sozialadäquanzlehre im Gefüge der Gesamtrechtsordnung; IV. Zusammenfassendes Ergebnis; B. Rituelle Beschneidung als sozialadäquates Verhalten; I. Soziale Unverdächtigkeit; II. Allgemeine Billigung; III. Geschichtliche Üblichkeit; IV. Exkurs: Rechtliche Gleichbehandlung der Beschneidung von Knaben und Mädchen; V. Ergebnis
    Description / Table of Contents: Teil 5: ZusammenfassungA. Knabenbeschneidung im gegenwärtigen Rechtsstaat; B. Ausblick; Literaturverzeichnis; Stichwortverzeichnis;
    Description / Table of Contents: Inhaltsübersicht: Teil I: Einleitung: Einführung - Untersuchungsgegenstand - Untersuchungsverlauf - Teil II: Tatbestandsmäßigkeit der Beschneidung: Einfache Körperverletzung gem. § 223 Abs. 1 StGB - Gefährliche Körperverletzung § 224 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 StGB - Teil III: Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung: Vorüberlegungen zur Möglichkeit der Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung - Kindeswohl: Die Grenze der elterlichen Einwilligung - Elterliches Erziehungsinteresse und Interessensphäre des Kindes - Ergebnis - Teil IV: Soziale Adäquanz der rituellen Beschneidung?: Die Rechtsfigur der Sozialadäquanz - Rituelle Beschneidung als sozialadäquates Verhalten - Teil V: Zusammenfassung: Knabenbeschneidung im gegenwärtigen Rechtsstaat - Ausblick - Literatur- und Stichwortverzeichnis
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Teil 1: Einleitung; A. Einführung; B. Untersuchungsgegenstand; I. Beschneidung als medizinische Maßnahme; II. Beschneidung als Ritual; C. Untersuchungsverlauf; Teil 2: Tatbestandsmäßigkeit der Beschneidung; A. Einfache Körperverletzung gem. 223 Abs. 1 StGB; B. Gefährliche Körperverletzung 224 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 StGB; Teil 3: Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung; A. Vorüberlegungen zur Möglichkeit der Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung; B. Kindeswohl - Die Grenze der elterlichen Einwilligung
    Description / Table of Contents: 3. Merkmale sozialadäquater Verhaltensweisena) Soziale Unverdächtigkeit; b) Billigung durch die Allgemeinheit; c) Geschichtliche Üblichkeit; III. Sozialadäquanz als Rechtsfigur; 1. Soziale Adäquanz - Eine normative oder empirische Kategorie?; 2. Die strafrechtliche Sozialadäquanzlehre im Gefüge der Gesamtrechtsordnung; IV. Zusammenfassendes Ergebnis; B. Rituelle Beschneidung als sozialadäquates Verhalten; I. Soziale Unverdächtigkeit; II. Allgemeine Billigung; III. Geschichtliche Üblichkeit; IV. Exkurs: Rechtliche Gleichbehandlung der Beschneidung von Knaben und Mädchen; V. Ergebnis
    Description / Table of Contents: Teil 5: ZusammenfassungA. Knabenbeschneidung im gegenwärtigen Rechtsstaat; B. Ausblick; Literaturverzeichnis; Stichwortverzeichnis;
    Description / Table of Contents: Inhaltsübersicht: Teil I: Einleitung: Einführung - Untersuchungsgegenstand - Untersuchungsverlauf - Teil II: Tatbestandsmäßigkeit der Beschneidung: Einfache Körperverletzung gem. § 223 Abs. 1 StGB - Gefährliche Körperverletzung § 224 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 StGB - Teil III: Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung: Vorüberlegungen zur Möglichkeit der Rechtfertigung kraft elterlicher Einwilligung - Kindeswohl: Die Grenze der elterlichen Einwilligung - Elterliches Erziehungsinteresse und Interessensphäre des Kindes - Ergebnis - Teil IV: Soziale Adäquanz der rituellen Beschneidung?: Die Rechtsfigur der Sozialadäquanz - Rituelle Beschneidung als sozialadäquates Verhalten - Teil V: Zusammenfassung: Knabenbeschneidung im gegenwärtigen Rechtsstaat - Ausblick - Literatur- und Stichwortverzeichnis
    Note: Includes bibliographical references and index
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  • 26
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot
    ISBN: 9783428136452 , 9783428836451
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (140 S.)
    Edition: 2., überarb. Aufl.
    Edition: Duncker & Humblot eLibrary. Rechts- und Staatswissenschaften
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 342.430852
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    Keywords: Freedom of religion ; Islam ; Islam ; Religionsfreiheit ; Religionsgrundrechte ; Deutschland ; Religionsfreiheit ; Islam
    Abstract: Muslime wollen den Islam, ihre Religion, auch in Deutschland leben. Sie bauen Moscheen und Minarette, welche die Herrschaft Allahs propagieren. Musliminnen kleiden sich wie im Orient. Schon ruft der Muezzin zum Gebet. Die Scharia soll möglichst zur Geltung kommen. Dafür berufen sich die Muslime auf die Religionsfreiheit und werden darin, soweit irgendwie tragbar, von Politik, Rechtsprechung, Medien und Wissenschaft unterstützt. -- Das Bundesverfassungsgericht hat die Freiheiten des Glaubens und des Bekenntnisses und die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung zu einem vorbehaltlosen Grundrecht der Religionsfreiheit zusammengefaßt und dieses nicht nur weit ausgedehnt, sondern auch in einen denkbar hohen Rang gehoben. Nur gegenläufigen verfassungsrangigen Prinzipien muß das Grundrecht, zu leben und zu handeln, wie es die Religion gebietet, weichen. Die schicksalhafte Dogmatik ist neu zu bedenken, weil der Islam eine verbindliche Lebensordnung ist, die mit westlicher Kultur schwerlich vereinbar ist. Die Säkularität ist ihm fremd. Der aufklärerische Vorrang des Staatlichen vor dem Religiösen ist religionspluralistisch zwingend. Grundrechte, die freiheitliche demokratische Ordnung umzuwälzen, kann es wegen des gegenläufigen Widerstandsrechts nicht geben. Auch die Religionsgrundrechte lassen es nicht zu, daß die Erste Welt, das Diesseits, von Vorstellungen einer Zweiten Welt, des Jenseits, beherrscht wird. -- Die Dogmatik der Religionsgrundrechte wirft Fragen nach Meinen, Wissen und Glauben, nach politischer Freiheit und religiöser Herrschaft, nach Diesseits und Jenseits, nach Staat und Religion auf, die Frage nach einer Republik, deren fundamentales Prinzip die Freiheit der Bürger ist, die demokratisch zum Recht finden.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    ISBN: 9783428535637 , 9783428835638
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (154 S.) , 210 mm x 135 mm
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 62
    Series Statement: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 344.09
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    Keywords: Verfassungsrecht ; Kulturgüterschutz ; Kulturerbe ; Kulturerbe ; Kulturgüterschutz ; Verfassungsrecht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    ISBN: 9783428510948
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (303 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie - Band 218 v.218
    DDC: 305.231
    RVK:
    Keywords: Kant, Immanuel ; Schmitt, Carl ; Kelsen, Hans ; Heller, Hermann ; Subjektives Recht
    Abstract: Hauptbeschreibung Marc Schütze befaßt sich im Kernpunkt mit der Frage, ob der Verleihung eines subjektiven Rechts durch eine Rechtsordnung eine moralische Auszeichnung der Art entspricht, daß die Inanspruchnahme des subjektiven Rechts automatisch moralisch legitim ist. Wäre dies so, dann träte eine erhebliche Entlastung des Rechtsträgers ein: Er bräuchte zur moralischen Vergewisserung nur einen Blick ins positive Recht zu werfen, um anschließend in Übereinstimmung von Legalität und Legitimität/Moralität seine Rechte geltend zu machen. Besteht dagegen eine Differenz zwischen dem Innehaben eines subjektiven Rechts und dessen Inanspruchnahme, bleibt der Rechtsträger moralisch aufgerufen, die Geltendmachung seiner legalen Rechtsmacht zu überprüfen. Er könnte z. B. aus moralischen Gründen in bestimmten Situationen auf sein Recht verzichten. Die These der Arbeit lautet, daß für eine Antwort das begriffliche Verhältnis von Recht und Moral um den Begriff der Identität ergänzt werden muß. Von diesem Ausgangspunkt rekonstruiert der Autor die Begriffe von Recht, Moral und Identität und ihr Verhältnis zueinander bei Immanuel Kant. Bei Kant korreliert jedem äußeren Rechtsverhältnis ein inneres Rechtsverhältnis, das bei der Ausübung von Rechtsmacht beachtet werden muß, um "recht zu handeln". Am Begriff der Achtung läßt sich zeigen, daß nur die die Rechte der anderen achtende Person Selbstachtung und damit eine moralische Identität gewinnt. Mit Hilfe des gewonnenen Begriffsverständnisses werden anschließend die Theorien der drei Weimarer Rechtstheoretiker Carl Schmitt, Hans Kelsen und Hermann Heller verglichen. An ihnen läßt sich zeigen, daß reduktive Theorien individualistischer (Kelsen) und kollektivistischer (Schmitt) Provenienz, die subjektive Rechtsmacht und deren moralisch gerechtfertigte Inanspruchnahme entweder auseinanderreißen und in den...
    Abstract: Dezisionismus entlassen oder aber die Moralfrage verrechtlichen und gar kollektivieren, hinter den theoretischen Gehalt einer transpersonalistischen Theorie (Heller) zurückfallen. Nur Letztere kann angemessen die Spannung zwischen dem "Recht haben" und dem "recht handeln" erklären.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1. Einleitung: Zielsetzung und Problemaufriß - Untersuchungsgang - 2. Historische Vergegenwärtigung: Kants ursprüngliche Idee - Recht, Moral und Identität bei Immanuel Kant: Das subjektive Recht bei Kant - Recht und Selbstachtung: Transzendentale Einheit im Bereich des Praktischen - Zwischenbetrachtung: Die Einheit durch Prinzipien, oder: Achtung als Gefühl der Vergewisserung der eigenen Identität vor einem moralischen und rechtlichen Horizont - 3. Systematische Aktualisierung: Kant individualistisch, überindividualistisch und transpersonalistisch interpretiert: Begriffliche Einführung: Die antinomische Trias von Radbruch - Carl Schmitt: Der Mensch als Funktion "homo iuridicus" - Hans Kelsen: Verantwortung ohne Horizont - Hermann Heller: Einheit in der Vielheit oder "in die Mitte hindurch" - 4. Ergebnis und Ausblick - Literaturverzeichnis.
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  • 29
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428513581
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (464 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Beiträge zum Sportrecht - Band 16 v.16
    DDC: 303.32
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    Keywords: Doping ; Sportverband ; Sanktion ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Die Dopingsanktion steht immer wieder im Zentrum rechtlicher Streitigkeiten zwischen Athleten und Sportverbänden. Grischka Petri untersucht, welche Anforderungen bei der Verhängung von Dopingsanktionen in zivilrechtlichem Rahmen zu beachten und ob strafrechtliche Prinzipien anwendbar sind. Prominente Dopingfälle und eine Typologie der verschiedenen Maßnahmen gegen dopende Sportler bilden den Einstieg in das Thema. Die verschiedenen in Betracht kommenden Rechtsgrundlagen der Dopingsanktion im Vereins-, Vertrags- und Arbeitsrecht werden hergeleitet und vorgestellt. Es folgt eine Untersuchung der rechtlichen Kontrollmaßstäbe für Dopingsanktionen. Da bei einer Dopingsanktion auf beiden Seiten Grundrechte betroffen sind, sind verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Dies wirkt sich auf die Anwendung der zivilrechtlichen Kontrollnormen aus. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip kann die Rechte der Beteiligten ausgleichen. Dabei lassen sich Elemente, die aus dem Strafprozeß bekannt sind, zivilrechtlich anwenden. Dies hat Folgen für die Formulierung der Dopingtatbestände und die Durchführung des Sanktionsverfahrens in den Sportverbänden. Petri prüft die Zwecke des Dopingverbots und erläutert konkrete Abwägungsmaßstäbe für die verschiedenen Sanktionsarten. Dopingstrafregeln werden anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis im Lichte der zivilrechtlichen Umsetzung von Schuldprinzip, Verschuldensmaßstab und Bestimmtheitsgebot untersucht. Im Dopingsanktionsverfahren sind Anforderungen an die Beweissicherung (Dopingprobe) und die Beweislastverteilung zu beachten. Die Unschuldsvermutung wird als zivilrechtliche Beweisregel verstanden. Ein Abschnitt zu Sonderproblemen der vorläufigen Suspendierung rundet die Untersuchung für das deutsche Recht ab. Im letzten Teil des Buches setzt Petri die gefundenen Ergebnisse in den internationalen...
    Abstract: Zusammenhang.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - Teil 1: Grundlagen: Prominente Dopingfälle - Begriffsklärung und Typologie der Sanktionen - Gang der Untersuchung - Teil 2: Mögliche Rechtsgrundlagen der Strafe: Verbandssanktionen als Vereinsstrafen - Verbandssanktionen als Vertragsstrafen - Kollektiv-arbeitsrechtlich vereinbarte Strafen - Zwischenergebnis zu den Rechtsgrundlagen der Strafen - Teil 3: Kontrollmaßstäbe der Strafen: Verfassungsrechtliche Vorgaben für die Inhaltskontrolle - Gerichtliche Inhaltskontrolle - Zivilrechtliche Kontrollnormen - Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Kontrollmaßstab - Zwischenergebnis zu den Kontrollmaßstäben - Teil 4: Anwendung der Grundsätze: Verhältnismäßigkeitsprinzip und Zweckbindung - Konkretisierung der Abwägungsmaßstäbe - Anforderungen an die Strafregeln - Anforderungen an das Dopingverfahren - Ergebnis - Teil 5: Internationale Perspektive: Privatrechtlicher Status internationaler Sportverbände - Kollisionsrecht nach deutschem IPR - Schranke des ordre public - Internationales Zivilprozeßrecht - Rechtsvergleichender Teil (Schweiz, USA, Frankreich, Großbritannien, Monaco) - Schluß - Anhänge - Schrifttum, Personen- und Stichwortverzeichnis.
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  • 30
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428513789
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Bürgerlichen Recht - Band 300 v.300
    DDC: 306.4
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    Keywords: Verein ; Satzung ; Schiedsgerichtsbarkeit ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Viele Vereinssatzungen unterwerfen Streitigkeiten innerhalb des Vereins der Schiedsgerichtsbarkeit. Von solchen Schiedsklauseln verspricht man sich neben geringeren Kosten, schnellerer Verfahrensabwicklung und besonderer Sachkunde der Schiedsrichter vor allem auch den Ausschluß der Öffentlichkeit, was eine rein vereinsinterne Streitbeilegung ermöglicht. Die Freiheit bei der Ausgestaltung des Verfahrens, die als besonderer Vorteil der Schiedsgerichtsbarkeit empfunden wird, ist allerdings nicht schrankenlos. Dies gilt vor allem für solche Vereine, in denen die Mitglieder in besonderem Maße auf die Mitgliedschaft angewiesen sind. Für sie hat der Bundesgerichtshof mit seiner Entscheidung vom 3. April 2000 (BGHZ 144, 146) die Einführung einer Schiedsklausel von der Zustimmung des einzelnen Mitglieds abhängig gemacht. Richtigerweise kann eine Schiedsklausel aber auch in solchen Vereinen das einzelne Mitglied gegen seinen Willen binden, wenn sie bestimmten inhaltlichen Anforderungen genügt. Das folgt aus den vereinsrechtlichen Mechanismen, die der Geltung einer solchen Satzungsregelung gegenüber den Mitgliedern zugrunde liegen. Obwohl grundrechtliche Positionen jedes einzelnen Mitglieds betroffen sind, kann daher auch im sozial mächtigen Verein eine Schiedsklausel durch satzungsändernden Mehrheitsbeschluß geschaffen werden. An einer Vielzahl möglicher Regelungen von der Bestellung der Schiedsrichter über das Verfahren vor dem Schiedsgericht bis zum Aufhebungsverfahren wird untersucht, welche Folgen dies für die Ausgestaltung einer Schiedsklausel im sozial mächtigen Verein hat. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2003/04 der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V. (DIS).   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung: Gegenstand und Bedeutung der Untersuchung - Stand der Diskussion - 2. Teil: Statutarische...
    Abstract: Schiedsklauseln und vertraglich oder außervertraglich errichtete Schiedsgerichte: Entscheidung über die Anwendung des 1066 ZPO anhand der Wirkungsweise der Vereinssatzung - Auslegung des 1066 ZPO - 3. Teil: Anforderungen an die Aufnahme einer Schiedsklausel in die Vereinssatzung: Erfordernisse jenseits der Zustimmung aller Mitglieder - Zustimmung aller Mitglieder - 4. Teil: Inhaltliche Überprüfung von Vereinssatzungen: Meinungsstand zur Inhaltskontrolle von Vereinssatzungen - Überprüfung sämtlicher Vereinssatzungen an einem weitergehenden Maßstab als 134, 138 BGB - Weitergehende Überprüfung von Vereinssatzungen in besonderen Fällen - 5. Teil: Angemessene Ausgestaltung der Schiedsklausel in weitergehend zu überprüfenden Vereinssatzungen: Besetzung des Schiedsgerichts - Verfahren vor dem Schiedsgericht Entscheidungsmaßstab des Schiedsgerichts - Verfahren nach der Entscheidung des Schiedsgerichts - 6. Teil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Berücksichtigte Vereinssatzungen und Schiedsordnungen - Gesetzesmaterialien - Schrifttum - Sachwortregister.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    ISBN: 9783428513918
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (276 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Internationalen Recht - Band 141 v.141
    DDC: 306.4
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    Keywords: Videoüberwachung ; Öffentlicher Raum ; Rechtsvergleich ; Deutschland ; USA
    Abstract: Hauptbeschreibung Die Autorin befasst sich mit zur Kriminalprävention eingesetzten polizeilichen Videoüberwachungen an öffentlich zugänglichen Orten. Sie vergleicht die praktische Anwendung und rechtliche Problematik dieser zunehmend eingesetzten Maßnahme in Deutschland und in den USA. Ziel dabei ist es, Parallelen und Unterschiede aufzuzeigen und durch den Rechtsvergleich neue Aspekte für die rechtliche Beurteilung solcher Videoüberwachungen in Deutschland, auf der der Schwerpunkt der Untersuchung liegt, zu gewinnen. Beleuchtet werden zunächst u. a. die Entwicklung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum in Deutschland und in den USA sowie Gründe für deren zunehmende Anwendung. Die Erörterung der rechtlichen Problematik hat die Darstellung des verfassungsrechtlichen Privatsphären- und Persönlichkeitsschutzes in Deutschland und in den USA zum Ausgangspunkt. Eingehend erläutert und verglichen werden die unterschiedlichen Ansätze zur verfassungsrechtlichen Bewertung von Videoüberwachungen in den beiden Ländern, und es werden die ersten Ansätze einer Normierung in den USA vorgestellt. Die durch die einzelnen deutschen Bundesländer geschaffenen Ermächtigungsnormen werden genauer betrachtet und auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin untersucht. Hier wird zum einen der Frage der Gesetzgebungskompetenz betreffend der Videoüberwachung als doppelfunktionaler Polizeimaßnahme (insbesondere dem umstrittenen Problem der Gesetzgebungskompetenz im Rahmen der Strafverfolgungsvorsorge) nachgegangen. Zum anderen wird analysiert, welche Voraussetzungen sich aus dem Verhältnismäßigkeitsprinzip für die Regelung von Videoüberwachungen ergeben (wie die Begrenzung auf Kriminalitätsschwerpunkte, das Aufstellen von Hinweisschildern) und welche organisations- und verfahrensrechtlichen Schutzvorschriften (wie Dokumentations-, Benachrichtigungs-, Löschungspflichten oder...
    Abstract: Anhörungsrechte) zu einem effektiven Grundrechtsschutz aufzustellen sind.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1. Einleitung - 2. Polizeiliche Videoüberwachung im öffentlichen Raum in der Praxis - 3. Verfassungsrechtlicher Privatsphären- und Persönlichkeitsschutz in Deutschland und in den USA - 4. Verfassungsrechtliche Bewertung von Videoüberwachungen im öffentlichen Raum in den USA - 5. Staatliche Videoüberwachung und Persönlichkeitsschutz in Deutschland - 6. Bewertung und rechtsvergleichende Überlegungen - 7. Ansätze zur Reglementierung polizeilicher Videoüberwachungen öffentlicher Orte in den USA - 8. Spezielle Ermächtigungsgrundlagen zu präventiv-polizeilichen Videoüberwachungen öffentlich zugänglicher Orte in Deutschland - 9. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Eingriffe durch polizeiliche Videoüberwachungen in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung - 10. Beeinträchtigung anderer Freiheitsrechte - 11. Abschließender Rechtsvergleich und Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis.
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  • 32
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428514588
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (444 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. Neue Folge - Band 47 v.47
    DDC: 303.6
    RVK:
    Keywords: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ; Geschichte 1524-1597 ; Gerichtsbarkeit ; Hochschulschrift
    Abstract: Hauptbeschreibung Über die Verfahrensweise und die Methoden der Konfliktlösung frühneuzeitlicher Untergerichte ist noch recht wenig bekannt. Wie die praktische Rechtspflege eines Universitätsgerichts aussah, untersucht die Autorin an Hand von Gerichtsakten der Freiburger Universität aus dem 16. Jahrhundert. Neben der Gerichtsorganisation und der Kompetenzaufteilung zwischen den verschiedenen Gremien behandelt Bettina Bubach auf der Basis einer umfangreichen Quellenauswertung alle Bereiche der universitären Rechtspraxis: Zum einen die Straf- und Disziplinargewalt, die Rektor und Senat ausübten, zum anderen die Entscheidung privater Streitigkeiten durch das Consistorium, wobei Verfahrensablauf und Streitgegenstände untersucht werden. Insgesamt stellt die Verfasserin die universitäre Rechtspflege in den Kontext der frühneuzeitlichen Untergerichtsbarkeit und deren Formen der Konfliktbeilegung. Sie zeigt den umwälzenden Vorgang der Rezeption nicht aus Sicht der höchsten Reichsgerichte, sondern aus Perspektive eines Untergerichts. Mit der Berücksichtigung von zivil- und strafrechtlichen Quellen kommt sie einem schon lange erhobenen Forschungsdesiderat nach und kann so - bislang oft nur vermutete - Verknüpfungen zwischen den Rechtsgebieten aufdecken. Diese belegen die wichtige Rolle, die gütliche Einigungen im komplexen System der damaligen Konfliktlösungsmechanismen spielten.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einführung: Forschungsziel und Methode - Grundlagen - 1. Teil: Die Gerichtsorganisation der Universität: Quellen und Editionen - Gerichtsbarkeit nach dem Stiftungsbrief und den Verträgen - Gerichtsorganisation in der Praxis - Zwang und Zusammenhalt - 2. Teil: Die Ausübung der Strafgewalt: Literatur und Quellen - Ermittlung und Aburteilung der Delinquenz - Behandlung malefitzischer Sachen - 3. Teil: Das Verfahren vor dem Consistorium:...
    Abstract: Literatur und Quellen - Rahmenbedingungen des Verfahrens - Von der Verfahrenseinleitung bis zur litis contestatio - Von der litis contestatio bis zur sententia definitiva - Der Abschluß des Verfahrens - 4. Teil: Die Konfliktstoffe vor dem Consistorium: Schulden - Auslegung und Abwicklung von Verträgen - Beeinträchtigung von Ehre, Körper und Eigentum - Sonstige Streitstoffe - Einfluß des Erziehungsauftrags im Zivilrecht - Schluß: Konfliktlösungsmodelle - Rechtsverständnis - Anhang: Häufigkeit der Inquisitionsfälle und der Prozesse vor dem Consistorium - Verteilung der Delikte in den Verhörprotokollen - Verteilung der Verfahren in den Consistorialprotokollen - Quellenproduktionen - Quellen und Literatur - Sachverzeichnis.
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  • 33
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428535187
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (433 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht - Band 303 v.303
    DDC: 305.80094
    RVK:
    Keywords: Unternehmer ; Entscheidungsfreiheit ; Diskriminierungsverbot ; Arbeitsrecht ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Steffen Lieske untersucht die Struktur unternehmerischer Entscheidungsfreiheit und ihres rechtlichen Schutzes. Die Bereiche der - im Hinblick auf den freien Marktauftritt - problematischen Einschränkung der Freiheit durch arbeitsrechtliche Diskriminierungsverbote werden aufzeigt. Aus der Analyse der Garantie der Entscheidungsfreiheit wird ein Bedarf an Relativierungen des Diskriminierungsschutzes entwickelt. Diese Nachsteuerung findet zum einen über eine teleologische Reduktion der Diskriminierungsverbote statt, um diskriminierungsbezogene Dienstleistungen und Produkte zu ermöglichen, die nicht Ergebnis gesellschaftlicher Vorverurteilungen sind. Zum anderen sind erhebliche Schäden vom Arbeitgeber in Konstellationen, in denen er mit diskriminierenden Kundenwünschen konfrontiert wird, nicht mehr hinzunehmen - bis zur Grenze der unmittelbar hierauf gestützten Kündigung des Arbeitnehmers.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1 Einleitung - 2 Problemstellung: Untersuchungsgegenstand: Beeinträchtigung unternehmerischer Freiheit durch Anti-Diskriminierungsrecht - Gang und Ziel der Untersuchung - 3 Unternehmerische Entscheidungsfreiheit: Begriff der unternehmerischen Freiheit - Gegenstand der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit - Rechtlicher Schutz der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit - 4 Allgemeine Eingriffe in die unternehmerische Betätigungsfreiheit: Eingriff in unternehmerische Freiheit auf völkerrechtlicher Ebene - Eingriff in unternehmerische Freiheit auf europäischer Ebene durch europäische Normen und die Rechtsprechung des EuGH - Eingriffe in unternehmerische Freiheit auf nationaler Ebene - 5 Eingriffe in die unternehmerische Freiheit durch Gleichheitssätze: Begriffe im Bereich des Diskriminierungsschutzes - Beschränkung unternehmerischer Freiheit aufgrund von Gleichbehandlung / Nichtdiskriminierung im...
    Abstract: Arbeitsrecht - Einzelne arbeitsrechtliche Diskriminierungsverbote und deren Auswirkung auf die unternehmerische Entscheidungsfreiheit - 6 Einschränkbarkeit und Kernbereiche unternehmerischer Freiheit: Grundrechtsstandards auf europäischer Ebene - Einschränkbarkeit der unternehmerischen Freiheit nach verfassungsrechtlichen Maßstäben - 7 Rechtfertigung und Grenzen der Beschränkung unternehmerischer Freiheit durch Diskriminierungsschutz: Diskriminierungsschutz als grundsätzlich legitimes Ziel - Die Behandlung verbleibender Fälle diskriminierenden Kundenverhaltens - 8 Fazit - 9 Zusammenfassung / Thesen - Literatur- und Sachwortverzeichnis.
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  • 34
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428512386
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (321 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht - Band 150 v.150
    DDC: 302.3/5
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zurechnung ; Strafrechtsdogmatik ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Den Ausgangspunkt der Zurechnungslehren bilden die Überlegungen von Pufendorf, Kant und Hegel. Bemerkenswert ist, daß bereits sehr früh wesentliche Aspekte der objektiven Zurechnung entwickelt wurden ohne jedoch Zurechnungsformeln herauszuarbeiten. Die objektiv voluntativen Zurechnungstheorien von Larenz und Honig finden ihren Ausdruck in der "objektiven Zweckhaftigkeit der Handlung". Die finale Handlungslehre Welzels baut auf diesen Überlegungen auf, beschränkt sich jedoch auf die aktuelle Finalität. Die außerordentliche Zurechnung von Hruschka und Kindhäuser, die auf dem Begriff der actio libera in causa gründet, versucht die Fälle der unbewußten Fahrlässigkeit in die Zurechnung einzubeziehen. Die normative Begründung der Adäquanztheorie durch Müller und Engisch bildet den Ausgangspunkt und die Grundlage für die weitere Entwicklung der normativen Zurechnungstheorien (S. 102-110). Die hierauf gegründeten modernen Zurechnungstheorien vermögen jedoch das Problem der Risikorealisierung nicht zu lösen. Lediglich die von Jakobs und Puppe entwickelte Zurechnungstheorie der "relevanten Kausalität" vermag die Risikorealisierung in Teilbereichen zu erklären. Die hierfür notwendige Materialisierung des Pflichtverstoßes ist jedoch sehr kompliziert und damit schwer zu fassen. Die objektive Zweckhaftigkeit der Handlung und das mißbilligte Risiko stehen jedoch nicht isoliert nebeneinander. Vielmehr besteht eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen beiden Merkmalen. Die objektive Zweckhaftigkeit begründet die Zurechnung, das erlaubte Risiko schränkt sie nachträglich wieder ein. Das erlaubte Risiko hat daher eine haftungsbeschränkende Funktion.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die historische Entwicklung der Zurechnungslehre: Die philosophischen Grundlagen der Zurechnung - Die Reaktion auf den naturalistischen...
    Abstract: Handlungsbegriff - 2. Teil: Die voluntative Zurechnung: Die Entwicklung einer objektiv voluntativen Zurechnung - Die finale Handlungslehre - Die außerordentliche Zurechnung - Zusammenfassung des 2. Teils - 3. Teil: Die normative Zurechnung: Die Entwicklung der Realisierung des mißbilligten Risikos aus der Adäquanztheorie - Die Weiterentwicklung der normativen Zurechnungslehre bis zur Risikoerhöhungstheorie - Die Ausdifferenzierung des mißbilligten Risikos - Die Risikorealisierung in Form der relevanten Kausalität - Zusammenfassung des 3. Teils - 4. Teil: Das Verhältnis von voluntativer und normativer Zurechnung: Die Bestimmung des Maßstabs der Zweckhaftigkeit - Die inhaltliche Bestimmung der objektiven Zweckhaftigkeit - Die wechselseitige Abhängigkeit von mißbilligtem Risiko und objektiver Zweckhaftigkeit - Die normative Beschränkung der objektiven Zweckhaftigkeit - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Personenverzeichnis - Sachwortverzeichnis.
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  • 35
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (CXXIV, 1036 S.)
    Edition: 2. Aufl., unveränd. Nachdr. der 1. Aufl. von 1917
    Series Statement: Systematisches Handbuch der deutschen Rechtswissenschaft 2,3,3
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Angaben zur Quelle: 3
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
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  • 36
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428533114
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (185 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Bürgerlichen Recht - Band 402 v.402
    DDC: 306.810899667
    RVK:
    Keywords: Zugewinnausgleich ; Unterhaltspflicht ; Anspruchskonkurrenz ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Zugewinnausgleich und Unterhalt sind zentrale Rechtsinstitute des deutschen Scheidungsfolgenrechts. Obgleich getrennt geregelt, ist es vielfach notwendig, bei ihrer Anwendung das jeweils andere Rechtsinstitut zu berücksichtigen. Dominik Balzer widmet sich der Frage, in welchen Konstellationen deren Zusammenwirken zu Problemen führt und wie diese zu lösen sind. Ausgangspunkt ist das vom BGH postulierte sog. Doppelverwertungsverbot: Ein Ehegatte darf nicht zweifach, d. h. güter- und unterhaltsrechtlich, an einer Vermögensposition des anderen Gatten teilhaben. Dies ergibt sich aus dem Halbteilungsgrundsatz. Betroffen sind etwa Abfindungen, Schulden und Unternehmensanteile. Das Problem ist nach den Regeln der elektiven Konkurrenz zu lösen: Soweit ein Vermögensposten tatsächlich ausgeglichen wurde, bleibt der Vermögensposten beim jeweils anderen Institut unberücksichtigt.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1. Einführung - 2. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Doppelverwertungsverbot: Die Abfindungs-Entscheidung des OLG Frankfurt - Die Mitarbeiter-KG-Entscheidung des BGH - Rezeption und Weiterentwicklung des Doppelverwertungsverbotes - 3. Begründung und Rechtsnatur des Doppelverwertungsverbotes: 1587 III BGB a.F. als Basis zur Begründung des Doppelverwertungsverbotes? - Das Verhältnis von Zugewinnausgleich und Hausratsverteilung - Verfassungsrechtliche Vorgaben - Anwendung der allgemeinen zivilrechtlichen Konkurrenzregeln - Zusammenfassung und Konsequenzen - 4. Abfindungen: Einleitung - Ansätze der Rechtsprechung - Lösungsansätze der Literatur - Eigene Lösung: Anwendung der Konkurrenzregeln - 5. Schulden: Einführung - Streitstand - Kredite zum Zweck der Vermögensbildung - Konsumkredite - Sonstige Verbindlichkeiten - Ergebnisse - 6. Vermögensstamm und Vermögenserträge: Einleitung - Die Rechtsprechung zur Doppelverwertung von...
    Abstract: Unternehmen - Bewertungsfragen als Doppelverwertungsproblem - Vermögen und Nutzungen im Lichte der Halbteilung - Verletzung der Halbteilung in besonderen Fällen - Problembeschreibung im Rahmen des Nutzungs- und Fruchtbegriffes des BGB - Betroffene Vermögensgegenstände - Negativvermögen - Quantifizierung des Verbrauchsanteils - Besonderheiten der Konkurrenzlösung bei der Verwertung von Vermögensstamm und -nutzungen - Zusammenfassung - Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick - Literaturverzeichnis - Sachwortregister.
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  • 37
    ISBN: 9783428523894
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (129 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht - Band 14 v.14
    DDC: 303
    RVK:
    Keywords: Due Diligence ; Insidergeschäft ; Aktienpaket ; Kapitalmarktrecht ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Das Phänomen der Due Diligence hat in den letzten Jahren eine große Verbreitung erfahren: Mittlerweile werden vor allen größeren und mittleren Unternehmenskäufen Due-Diligence-Prüfungen durchgeführt. Allerdings war lange umstritten, inwieweit sich der Siegeszug der Due Diligence mit geltendem Recht vereinbaren lässt. Fraglich war insbesondere, inwieweit Informationsweitergabe und anschließender Erwerb mit insiderrechtlichen Regelungen in Einklang gebracht werden können. Letztlich wurde diese Frage jedoch ganz überwiegend bejaht. Im Bereich des Insiderrechts wurde dieses Problem jedoch durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) neu aufgeworfen: Gerade die Änderung des Verbotstatbestands des Wortlauts des 14 WpHG von "unter Ausnutzung" zu "unter Verwendung" sorgte hier für erhebliche Verunsicherung. So wurde in Frage gestellt, ob die Durchführung einer Due Diligence vor Paketerwerben weiterhin möglich ist. Diese Fragestellung ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Lukas Kemnitz stellt zunächst das Phänomen der Due Diligence näher dar und geht auf die zugrunde liegenden praktischen und rechtlichen Notwendigkeiten im Einzelnen ein. Anschließend werden die bisherige Rechtslage und die wirtschaftspolitischen Hintergründe des Insiderrechts erörtert. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Änderungen durch das AnSVG den bisherigen Ansatz tatsächlich in Frage stellen; hierzu wird zunächst ein eigenes Interpretationsmodell für nationale Vorschriften zur Umsetzung europäischer Richtlinien entwickelt, auf dessen Grundlage im letzten Schritt eine belastbare Interpretation des neuen Rechts gefunden wird. Im Ergebnis wird festgestellt, dass der bisherige Rechtszustand weitgehend unverändert fortbesteht: Due-Diligence-Prüfungen vor Unternehmenskäufen bleiben mit dem geltenden Recht vereinbar.
    Abstract: Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Begriff und Institut der Due Diligence: Herkunft und Bedeutung - Die Due Diligence in Deutschland - Funktionen der Due Diligence - C. Notwendigkeit der Due Diligence: Grundlage für individuelles Gewährleistungsregime - Due Diligence vor M&A-Transaktion als Verkehrssitte? - Due Diligence zur Haftungsbegrenzung im Innenverhältnis - Verkürzung der Gewährleistungsrechte des Erwerbers? - Zwischenergebnis - D. Bisherige Zulässigkeit der Due Diligence vor Paketerwerben: Aktienrecht: 93, 404 AktG - Kapitalmarktrecht: 14 WpHG aF - E. Neue Rechtslage: Geänderter Normtext des 14 WpHG - Auslegung, Auswirkungen: Stellungnahmen in der Literatur - Eigene Auslegung des 14 WpHG nF - Zusammenfassung der Ergebnisse - Ausblick - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis.
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  • 38
    ISBN: 9783428533473
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (217 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1160 v.1160
    DDC: 306.85
    RVK:
    Keywords: Elternrecht ; Grundrecht ; Beschränkung ; Kindeswohl ; Deutschland ; Hochschulschrift
    Abstract: Hauptbeschreibung Eine wachsende Anzahl von Eltern in Deutschland erscheint außerstande, aus eigener Kraft ein intaktes Familienleben zu organisieren. Die Kinder werden so zu Opfern, wenngleich in ganz unterschiedlicher Intensität. Freiwillige Hilfs- und Unterstützungsleistungen von Seiten des Staates stehen zwar zur Verfügung, erreichen aber oftmals die Kinder nicht rechtzeitig oder vollumfänglich. Gegen den Willen der Eltern kann der Staat bislang nur in eng begrenzten Ausnahmefällen eingreifen. Die traditionelle Verfassungsinterpretation geht von einer klaren Grenzziehung zwischen elterlichem Erziehungsgrundrecht (Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG) und staatlichem Wächteramt, insbesondere im Vorschulalter, aus. Das Elterngrundrecht - als Garant des Kindeswohls gedacht - zwinge den Staat, sich weit möglichst vom Elternhaus fernzuhalten. Die Autorin fragt nach Modifikationen der Gefährdungs- und damit Eingriffsschwelle. Neben der argumentativen Aufarbeitung dieses verfassungsrechtlichen Spannungsfeldes zielt die vorliegende Arbeit darauf, den Eltern-Kind-Bereich aus öffentlich-rechtlicher Sicht zu beleuchten; denn bislang dominiert die zivilrechtliche Perspektive des Familienrechts. Die sich aus der verfassungsrechtlichen Beurteilung ergebende Defizitanalyse wirft unterschiedliche Fragen auf: Welche Wendepunkte kann der Staat nutzen, um gefährdete Kinder frühzeitiger als bisher zu erreichen? Wie kann der Ausbau staatlicher Präventions- und vorverlagerter Interventionsmöglichkeiten ins Werk gesetzt werden, um den aufgezeigten Erziehungsschwierigkeiten zu begegnen? Diese und weitere Fragen werden durch die erstmalige Erarbeitung eines gestuften Maßnahmenkonzepts als Nukleus eines Erziehungsverwaltungsrechts beantwortet und zudem erste Begründungsansätze für eine Fortschreibung des Rechtsdreiecks zwischen Eltern, Kindern und Staat geliefert.
    Abstract: Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Realanalyse: Eltern, Kinder und Familien in Deutschland: eine Bestandsaufnahme - Kindeswohlgefährdung: sozialwissenschaftliche Begriffsbestimmung - Zusammenfassung - 2. Teil: Der bestehende normative Kontext: Historische Grundlegung - Einfachgesetzliches Instrumentarium - Aussagen des Europa- und Völkerrechts sowie der Länderverfassungen zu Eltern- und Kinderrechten - 3. Teil: Systematische Entfaltung eines gestuften Maßnahmenkonzepts: Systembausteine - Erste Ebene - Zweite Ebene - Dritte Ebene - Vierte Ebene - 4. Teil: Das Elterngrundrecht in herkömmlicher Interpretation: Historische Determinanten des Elterngrundrechts - Das Erziehungsprimat der Eltern - Das verfassungsrechtliche Umfeld des Erziehungsgrundrechts - Verfassungsrechtliche Begrenzungen des Elternrechts - 5. Teil: Das Elterngrundrecht mit Blick auf das gestufte Maßnahmenkonzept: Auf dem Prüfstand: Das gestufte Maßnahmenkonzept - Defizitanalyse und Veränderungsansätze - Resümee - Literatur- und Sachwortverzeichnis.
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  • 39
    ISBN: 9783428533251
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (682 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge - Band 218 v.218
    DDC: 303
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Organisationsdelikt ; Täterschaft ; Zurechnung ; Strafrechtsdogmatik ; Deutschland
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428526062
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (168 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Bürgerlichen Recht - Band 368 v.368
    DDC: 306.85
    RVK:
    Keywords: Geschwister ; Familienrecht ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Mit der vorliegenden Arbeit erscheint erstmals ein rechtswissenschaftliches Werk, das sich in monographischer Form mit dem Geschwisterverhältnis auseinandersetzt. Die Geschwisterbeziehung wird im Familienrecht an verschiedenster, häufig versteckter Stelle rechtlich relevant. Susanne Sachs systematisiert diese rechtlichen Auswirkungen und läßt so einen übergreifenden Zugriff des Familienrechts auf das Geschwisterverhältnis erkennen, der nicht zuletzt für die Auslegung von Generalklauseln von Bedeutung ist. Im Hinblick auf den großen Einfluß der bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung auf das Familienrecht analysiert die Autorin zudem die verfassungsrechtliche Position der Geschwister. Die Rechtsstellung der Geschwister im Rechtssinne wird derjenigen "sozialer Geschwister" gegenübergestellt. Soziale Geschwister sind alle Menschen, die zwar keine Geschwister im Rechtssinne sind, aber dennoch gemeinsam aufwachsen oder aufgewachsen sind. So verdeutlicht die Autorin nicht nur die Relevanz der rechtlichen Verbundenheit zwischen Geschwistern, sondern auch die schwache rechtliche Position der sozialen Geschwister de lege lata. In Anwendung der so gefundenen Ergebnisse bietet Susanne Sachs Lösungsvorschläge für eine Vielzahl familienrechtlicher Einzelprobleme, die sich im Zusammenhang mit dem Geschwisterverhältnis stellen.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: 1 Einleitung - 2 Der Begriff "Geschwister": Geschwister im Sinne des Familienrechts - Begriffsbestimmung für diese Arbeit - 3 Verfassungsrechtliche Grundlagen: Geschwister als "Familie" im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG - Schutz der Geschwister aus Art. 6 Abs. 1 GG - Elternrecht - 4 Begründung und Beendigung des Geschwisterverhältnisses: Begründung und Beendigung des Geschwisterverhältnisses außerhalb der Adoption - Begründung und Beendigung des Geschwisterverhältnisses...
    Abstract: durch Adoption - Ergebnis zu 4 - 5 Begünstigende Wirkungen des Geschwisterverhältnisses: Ausdrückliche Begünstigungen des Geschwisterverhältnisses - Begünstigende Wirkungen des Geschwisterverhältnisses im Rahmen von Generalklauseln - Ergebnis zu 5 - 6 Belastende Wirkungen des Geschwisterverhältnisses: Von den Ehe- und Lebenspartnerschaftsverboten erfaßte Geschwisterverhältnisse - Befreiung der Adoptionsgeschwister von dem Ehe- bzw. Lebenspartnerschaftsverbot - Rechtsposition der sozialen Geschwister - Ergebnis zu 6 - 7 Rechtsbeziehungen zwischen den Geschwistern: Fehlen einer Unterhaltspflicht - Verwendung der Vermögenseinkünfte für Geschwister - Beistands- und Rücksichtnahmepflicht der Geschwister? - Ergebnis zu 7 - 8 Ergebnisse - Literatur- und Sachwortverzeichnis.
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  • 41
    ISBN: 9783428524099
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (418 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1075 v.1075
    DDC: 396
    RVK:
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    Keywords: Ladenschlussrecht ; Sonntagsruhe ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Darf der Gesetzgeber die Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen ganz freigeben und damit die letzten einkaufsfreien Tage abschaffen? Nein, Art. 140 GG i. V. m. Art. 139 WRV verbietet dies zum Schutz der Arbeitsruhe und zur Möglichkeit der seelischen Erhebung. Die Öffnung am Sonntag, auch an Adventssonntagen, muß die Ausnahme bleiben. Seit der Föderalismusreform am 1. September 2006 sind erstmals seit über 100 Jahren die Bundesländer für die Regelung des Ladenschlusses zuständig. Der Autor geht der somit aktuellen Frage nach, welche Vorgaben der Gesetzgeber zu beachten hat, wenn er den Ladenschluß an Sonn- und Feiertagen normiert. Er entwickelt unter Einbeziehung empirischer Daten Maßstäbe für die Frage, wie viele verkaufsoffene Sonntage pro Jahr zulässig sind. Der Verfasser bezieht bereits die 15 neuen "Ladenöffnungsgesetze" der Länder ein. Sie haben den grundsätzlichen Sonntagsladenschluß, der verfassungs- und europarechtskonform ist, beibehalten. Wolfgang Mosbacher untersucht ausführlich, ob die Regelung der Bedingungen, unter denen Ladeninhaber Arbeitnehmer sonntags beschäftigen dürfen, eine Kompetenzüberschreitung durch die Länder darstellt. Bei dieser Prüfung spielt insbesondere das Arbeitszeitgesetz des Bundes eine zentrale Rolle. Neben den historischen Wurzeln des Sonntagsladenschlusses behandelt der Autor weiter die Durchsetzbarkeit möglicher Ansprüche auf Sonntagsschutz. Er zeigt auf, daß Art. 139 WRV, die Ladenschlußgesetze, das Arbeitszeitgesetz, die Sonn- und Feiertagsgesetze sowie die Staatskirchenverträge subjektive Rechte enthalten, die teils durch einzelne, teils durch Religionsgemeinschaften gerichtlich geltend gemacht werden können.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Geschichte und Grundlagen: Geschichte des Sonntags und des Handels an diesem Tag - Entwicklung in DDR und...
    Abstract: Bundesrepublik seit 1945 - Neue Ladenöffnungsgesetze und sonstiges einfaches Recht - 2. Teil: Verfassungsrechtlicher Rahmen für Sonntagsschutz und Ladenschluß: Schutz des Sonntags durch Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV - Materielle Verfassungsmäßigkeit der Ladenschlußgesetze - Verstößt Abschaffung des Sonntagsladenschlusses gegen GG? - 3. Teil: Sonntagsladenschluß im Bund-Länder-Verhältnis: Zuständigkeit des Bundes bis 2006 - Neuregelung der Gesetzgebungszuständigkeit 2006 - Umfang neuer Länder- und fortgeltender Bundeskompetenz - Problematischer Vollzug des Bundesladenschlußgesetzes - 4. Teil: Subjektives Recht auf Sonntagsschutz: Aus Verfassungsrecht - Aus einfach-gesetzliche Vorschriften - 5. Teil: Europarecht: Vereinbarkeit des Sonntagsladenschlusses mit dem EG-Vertrag - Relevanz der Arbeitszeitrichtlinie - Neuerungen durch Änderungsvertrag ab 2009? - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Sachregister.
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    ISBN: 9783428523276 , 9783428123278
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (173 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie - Band 231 v.231
    Parallel Title: Erscheint auch als Huang, Chung-cheng Das Verhältnis von moralischem Diskurs und rechtlichem Diskurs bei Jürgen Habermas
    DDC: 340.109
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Discourse analysis ; Ethics ; Habermas, Jürgen ; Law Philosophy ; Rule of law Social aspects ; Sociological jurisprudence ; Electronic books ; Habermas, Jürgen 1929- ; Moral ; Recht
    Abstract: Hauptbeschreibung Habermas ist einer der prägendsten deutschen Philosophen der Gegenwart. Er rekonstruiert mit seiner Theorie des kommunikativen Handelns das Rechtssystem diskursethisch und erweitert die Diskurstheorie zu einer prozeduralen Theorie des demokratischen Rechtsstaats. Seine Rechtstheorie gilt als herausragender Beleg für die Renaissance der Philosophen-Rechtsphilosophie. Zu den Klassikern der Rechtsphilosophie gehört das Thema "Recht und Moral". Bei der Feststellung der Frage, was Recht ist, muss jede Rechtstheorie beantworten, ob es über das positive Recht hinaus ein moralisches Fundament des Rechts gibt. Aus Sicht des Naturrechts ist das Recht der Moral subordiniert. Nach dem Rechtspositivismus werden dagegen die Rechtsnormen von der moralischen Beurteilung getrennt. Naturrecht und Rechtspositivismus stehen sich gegenüber. Der Streit zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus gehört zu den zentralen Kontroversen der Rechtsphilosophie. Wie begegnet Habermas als Rechtsphilosoph dieser zentralen Kontroverse der Rechtsphilosophie? Oder, noch deutlicher gefragt: Ist Habermas' Rechtstheorie naturrechtlich oder rechtspositivistisch? Um diese Frage zu beantworten, ist die Analyse des Verhältnisses zwischen Moral und Recht bei Habermas vonnöten; deshalb ist auch die Untersuchung des Verhältnisses von moralischem und rechtlichem Diskurs bei Habermas von Bedeutung. Durch die Beantwortung der Fragen, was (1) der moralische Diskurs, (2) der rechtliche Diskurs und (3) das Verhältnis von moralischem und rechtlichem Diskurs bei Habermas ist, wird ein zentrales Problem der Rechtsphilosophie anhand des einflussreichsten deutschen Philosophen geklärt.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung: Aufgabenstellung und Gang der Untersuchung - A. Moralischer Diskurs bei Habermas: I. Begriff der Moral - II. Moralischer Diskurs - B. Rechtlicher
    Description / Table of Contents: Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Einleitung: Aufgabenstellung und Gang der Untersuchung; A. Moralischer Diskurs bei Habermas; I. Begriff der Moral; 1. Moral; a) Moral; aa) Kennzeichen der Moral: Prozedur; bb) Prinzip der Moral: Verallgemeinerung; b) Moral und Diskurs; aa) Diskurs: Prozess der Entscheidung von Wahrheit und Richtigkeit; bb) Moral und Diskurs: Diskurs als Moral; 2. Diskurs als Moral: Verständigung durch Sprache; a) Sprache; aa) Normen: Aus Sprache; bb) Geltung der Normen: Aus Dialog; b) Verständigung; aa) Telos der Sprache: Verständigung
    Description / Table of Contents: bb) Welt des Moralischen: GegenseitigkeitII. Moralischer Diskurs; 1. Bedeutung des moralischen Diskurses; a) Rationalität von Kommunikation; aa) Absicht der kommunikativen Rationalität: Emanzipation der Lebenswelt vom System; bb) Kommunikative Rationalität; b) Regeln von Diskursen; aa) Situation der Diskursregeln: Ideale Sprechsituation; bb) Diskursregeln; c) Ansprüche von Geltung; aa) Themen der Geltungsansprüche: Wahrheit, Richtigkeit, Wahrhaftigkeit und Verständlichkeit; bb) Geltungsansprüche; 2. Kernpunkt des moralischen Diskurses: Konsens über Moral
    Description / Table of Contents: a) Vorverständnis zum Konsens von Wahrheit und Richtigkeit: Steuerung der Erkenntnis von Interessenaa) Drei Typen der Erkenntnisinteressen; bb) Steuerung der Erkenntnis von Interessen; b) Konsenstheorie von Wahrheit und Richtigkeit; aa) Gleichsetzung von Wahrheit und Richtigkeit; bb) Konsens von Wahrheit und Richtigkeit; 3. Begründung des moralischen Diskurses: Diskursethik; a) Grundlegung der Diskursethik; aa) Erstes Prinzip der Diskursethik: Diskursprinzip; bb) Zweites Prinzip der Diskursethik: Universalisierungsprinzip; b) Begründung der Diskursethik; aa) Verzicht auf Letztbegründung
    Description / Table of Contents: bb) Universalpragmatische BegründungB. Rechtlicher Diskurs bei Habermas; I. Begriff des Rechts; 1. Recht; a) Recht; aa) Idee des Rechts: Gerechtigkeit der Prozedur; bb) Ziel des Rechts: Verwirklichung der Freiheit; b) Recht und institutionalisierter Diskurs; aa) Recht und Diskurs: Rekonstruktion des Rechts durch Diskurs; bb) Recht und institutionalisierter Diskurs: Institutionalisierter Diskurs als Recht; 2. Institutionalisierter Diskurs als Recht: Gesatzte Normen der sozialen Integration; a) Soziale Integration; aa) Transformation von System und Lebenswelt; bb) Soziale Integration
    Description / Table of Contents: b) Gesatzte Normenaa) Gegensatz zu philosophischen Gerechtigkeitstheorien; bb) Gesatzte Normen; II. Rechtlicher Diskurs; 1. Bedeutung des rechtlichen Diskurses; a) Vermittlung von Faktizität und Geltung; aa) Spannung von Faktizität und Geltung; bb) Vermittlung von Faktizität und Geltung; b) Garantie für System der Rechte; aa) Garantie für Volkssouveränität; bb) Garantie für Menschenrechte; cc) Garantie für Grundrechte; c) Prozedur der Autonomie; aa) Deliberative Politik von Autonomie; bb) Rechtsparadigma von Prozeduralismus; 2. Kernpunkt des rechtlichen Diskurses: Konsens von Recht
    Description / Table of Contents: a) Voraussetzung für Konsens von Recht: Rechtsöffentlichkeit
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  • 43
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428531189
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Wirtschaftsrecht - Band 227 v.227
    DDC: 302.23
    RVK:
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    Keywords: Virtuelle Realität ; Rechtsgut ; Rechtsschutz ; Interesse ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung Virtuelle Umgebungen umfassen Güter, die Eigenschaften physischer Gegenstände simulieren. Diese Güter sind ihrem Code nach ausschließlich angelegt, in ihrer Inhaberschaft übertragbar und repräsentieren Informationen mit digitalem Funktionswert. Daraus resultiert ein Vermögenswert, der Fragen nach Begründung und Reichweite rechtlichen Schutzes des faktischen Inhabers aufwirft. Entgegen der Virtual Property Theory resultieren die Befugnisse gegenüber dem Betreiber dabei nur aus dem Zusammenspiel faktischer Einwirkungsmöglichkeiten mit der Gesamtheit der dem Verpflichtungsgeschäft immanenten schuldrechtlichen Ansprüche. Im Verhältnis zu Dritten verläuft die Rechtsschutzproblematik aufgrund der Client-Server-Architektur virtueller Umgebungen parallel zu der extern gespeicherter Datenbestände. Die Lösung liegt hier im Zusammenwirken der aktiven Schutzpflichten des Inhabers des Speichermediums mit den Grundsätzen der Drittschadensliquidation.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung: 1: Grundgedanken - Gang der Untersuchung - 1. Kapitel: Technischer Aufbau und Funktionsweise: 2: Die virtuelle Welt - 3: Der Gegenstand des Handels - 2. Kapitel: Dogmatische Einordnung: 4: Die außerrechtliche Vermögensgegenständlichkeit virtueller Güter: Die Ubiquität immaterieller Güter - Die Durchbrechung dieser Struktur durch die Netzwerkeffekte - Die faktischen Eigenschaften virtueller Güter - Die durch die Handelbarkeit begründete Vermögensgegenständlichkeit - 5: Rückschlüsse auf den privatrechtlichen Vermögensbegriff: Der juristische und der wirtschaftliche Vermögensbegriff - Der schadensrechtliche Vermögensbegriff - Ergebnis - 6: Das virtuelle Gut als Gegenstand rechtlicher Zuordnung: Einführung - Das virtuelle Gut als Rechtsobjekt - Das virtuelle Gut als Leistungsinhalt eines Verfügungsobjekts - Ergebnis - 3. Kapitel: Der Schutz...
    Abstract: der Inhaberinteressen im Innenverhältnis: 7: Einwirkungsmöglichkeiten des Betreibers auf die außerrechtliche Struktur: Einleitung - Die Sonderverbindung zwischen Teilnehmer und Betreiber - Ergebnis - 4. Kapitel: Die Haftung im Außenverhältnis: 8: Eingriffe Dritter in die Datenstruktur: Einführung - Indikatoren des sozialen Konflikts - Ergänzender Schutz durch die Rechtsordnung - Zusammenfassung der Erkenntnisse - 5. Kapitel: Schlussbetrachtung: 9: Ergebnisse der Untersuchung - Literatur- und Sachverzeichnis.
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  • 44
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428530939
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (779 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zur Rechtsgeschichte - Band 142 v.142
    DDC: 303.45
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Eike ; Rezeption ; Rechtsbuch
    Abstract: Hauptbeschreibung Der Sachsenspiegel des Eike von Repgow gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Rechtsdenkmälern des deutschen Mittelalters. Diese Bedeutung gewinnt das Werk nicht nur aus sich selbst heraus, sondern vor allem durch seine ganz ungewöhnlich weite, geradezu pan-europäische Verbreitung. Zahlreiche Rechtsbücher nahmen einzelne Rechtssätze bis hin zu umfangreichen Teilen des Spiegels in sich auf und sicherten so die Weiterverbreitung nicht nur weit über die Grenzen seines sächsischen Entstehungsraumes, sondern auch weit über das Mittelalter hinaus. Dieser ungewöhnlichen Karriere geht die vorliegende Arbeit nach. Dabei werden zum einen spätere Rechtsbücher auf den konkreten Umfang der sich in ihnen manifestierenden Sachsenspiegelrezeption befragt, zum anderen eine erste Geschichte des "Sachsenrechts" von der Entstehung eines seiner absoluten Fundamentaltexte im frühen 13. Jahrhundert bis hin in die Gegenwart rechtshistorischer Forschung vorgelegt.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Die Ausgangslage: Eike von Repgow und der Sachsenspiegel: Eike von Repgow und Hoyer von Falkenstein - Der Streit um Ort und Zeit der Abfassung sowie die lateinische Vorlage - Zum so genannten "Mühlhäuser Reichsrechtsbruch" - Die Quellen des Sachsenspiegels - Rechtssprichwörter im Sachsenspiegel - Die handschriftliche Überlieferung - Die Landrechtsglossen und der Richtsteig Landrechts - Die abecedarischen Arbeiten, Remissorien und andere Erschließungshilfen - Vom "Gedankengang des Sachsenspiegels" - Die Sächsische Weltchronik - Der Sachsenspiegel und das sächsische Lehnrecht - C. Grundlinien einer Wirkungs- und Literaturgeschichte des Sachsenspiegels und des Gemeinen Sachsenrechts: Die projizierte Vorzeit: Karl, Otto und der Sachsenspiegel - Frühe Verbreitung und erste Rezeption in Recht und Literatur - Umfassende Rezeption und erste...
    Abstract: Fälle von konkreter Rechtsanwendung - Die "Articuli reprobati" - Die ansteigende Verbreitung der Schöffensprüche - Das 15. Jahrhundert: Höhepunkt und Ende der "Rechtsbücherzeit" - Das Phänomen "der Rezeption" (des römischen Rechts) - Aus der Wiege der "sächsischen Rechtswissenschaft" - Die Kursächsischen Konstitutionen von 1572 - Die sächsischen Juristenfakultäten und das Gemeine Sachsenrecht - Der Prozess "in foro Saxonico" und die "sächsischen Criminalisten" - Der Beginn der rechtshistorischen Erforschung der Spiegelrechte - Historische Rechtsschule und Deutsche Privatrechtswissenschaft - Sachsenspiegelforschung im Nationalsozialismus - Sachsenspiegel- und Rechtsbücherforschung seit 1945 - D. Erscheinungsformen der Sachsenspiegel-Rezeption in einzelnen Deutschen Rechtsbüchern - E. Rezeptionsgeschichtliche Analysen zur Charakteristik und zu einzelnen Rechtsinstituten der sächsischen Rechtsbücher - F. Zusammenfassende, aber nicht abschließende Betrachtungen - Anhang: Rechtsbücherkonkordanz, Materialien und Texte - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personen-, Orts- und Sachregister.
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  • 45
    ISBN: 9783428528110
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (240 Seiten)
    Edition: 1st edition
    Series Statement: Schriftenreihe der Hochschule Speyer - Band 193 v.193
    DDC: 304.843
    RVK:
    Keywords: Öffentliche Aufgaben ; Privatisierung ; Civil service -- Germany -- Congresses ; Civil service -- Korean -- Congresses ; Public administration -- Germany -- Congresses ; Public administration -- Korea -- Congresses ; Deutschland ; Südkorea ; Konferenzschrift 2007
    Abstract: Hauptbeschreibung Das klassische Bild vom Staat als "Leistungsstaat", der im öffentlichen Interesse stehende Leistungen in Eigenerstellung erbringt, wird zunehmend abgelöst von der Idee des Gewährleistungsstaats, der zwar Gemeinwohlinteressen zu sichern, die hierfür notwendigen Leistungen aber nicht notwendig eigenhändig zu erbringen hat. Die Einbeziehung Privater in die Erfüllung öffentlicher Aufgaben erfolgt in vielfältiger Weise. Sie reicht von unterschiedlichen Formen der Partizipation über die Übertragung von substantiellen Beiträgen zur Aufgabenerfüllung im Rahmen von Kooperationsverhältnissen bis zur materiellen Privatisierung. Das koreanisch-deutsche Symposium zum Verwaltungsrechtsvergleich, dessen Vorträge in diesem Band dokumentiert werden, ermöglicht durch die Betrachtung spezifischer Referenzfelder eine vergleichende Gesamtschau des Stands der Forschung zur Einbeziehung Privater in die Erfüllung öffentlicher Aufgaben. Die Thematik der Aufgabenwahrnehmung im Gewährleistungsstaat wird in einer großen Bandbreite behandelt und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Die vergleichende Analyse der Rechtslage in Deutschland und Korea bringt einen intensiven Erfahrungsaustausch in zentralen Gegenwarts- und Zukunftsfragen des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft. Sie ermöglicht eine Verdichtung der Perspektive der Verwaltungsforschung unter Einbeziehung von Erkenntnissen und Anregungen aus einem anderen Rechtskreis.   Inhaltsverzeichnis Inhalt: J. H. Seok, Neue Entwicklungstendenzen des koreanischen Verwaltungsrechts - J. Ziekow, Neue Entwicklungstendenzen im Verhältnis zwischen öffentlicher Verwaltung und Privaten bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben - S.-S. Kim, Public Private Partnership als neue Form der Erfüllung staatlicher Aufgaben? - P. Baumeister, Public Private Partnership als neue Form der Erfüllung staatlicher Aufgaben? -...
    Abstract: U. Stelkens, Regulierung wirtschaftlicher Tätigkeit als Form der Einbeziehung privatwirtschaftlicher Tätigkeit in die staatliche Daseinsvorsorge; am Beispiel der Telekommunikation - H.-R. Kim, Staatliche Verantwortung für die Inanspruchnahme von Raum- und Umweltressourcen - A. Guckelberger, Die Einbeziehung Privater durch Öffentlichkeitsbeteiligung in raumbedeutsame Planungsprozesse - K.-H. Kang, Möglichkeiten und Grenzen der Bürger zur Teilnahme an der Ortsrechtsgesetzgebung der koreanischen Gemeinden - H.-W. Laubinger, Bürgerbeteiligung im Kommunalrecht - W.-R. Schenke, Staatliche Haftung für Fehlverhalten von Privaten, die in die Erfüllung staatlicher Aufgaben einbezogen sind - D. Song, Zugang zu Informationen privater Unternehmen, die öffentliche Aufgaben erfüllen - A. Windoffer, Zugang zu Informationen privater Unternehmen, die öffentliche Aufgaben erfüllen.
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  • 46
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428528196
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (200 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1102 v.1102
    DDC: 304.843
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Convention relating to the Status of Refugees ; Asylrecht ; Rechtsprechung ; Flüchtling ; Anerkennung ; Deutschland
    Abstract: Hauptbeschreibung In den vergangenen Jahrzehnten hat die deutsche Asylrechtsprechung ein festes Gerüst asylrechtlicher Rechtsfiguren und Auslegungsgrundsätze geschaffen, dessen tragende Pfeiler auf einer in weiten Teilen völlig eigenständigen Interpretation maßgeblicher Vorschriften der Genfer Flüchtlingskonvention beruhen. Der Prozess der Harmonisierung des Flüchtlingsrechts auf europäischer Ebene und vor allem die Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29.04.2004 (Qualifikationsrichtlinie) als eines der zentralen Elemente dieser Asylrechtsharmonisierung verlangen der deutschen Asylrechtsprechung eine grundlegende Revision und Neuorientierung ab. Vor diesem Hintergrund geht die Autorin, selbst Richterin am Verwaltungsgericht, am Beispiel des Widerrufs von Flüchtlingsanerkennungen im Einzelnen der Frage der Völkerrechts- und Europarechtskonformität der deutschen Rechtsprechung nach. Annegret Titze legt dabei besonderes Gewicht auf die dogmatische Entfaltung der für alle Auslegungsfragen im materiellen Asylrecht nunmehr maßgeblichen methodischen Grundlagen, die bei der Auslegung von Völkervertragsrecht einerseits und der Auslegung von EG-Recht andererseits sowie bei der Verzahnung beider Rechtskreise im Bereich der Qualifikationsrichtlinie zu beachten sind. Sowohl die Genfer Flüchtlingskonvention als auch die Qualifikationsrichtlinie werden nach Auffassung der Autorin durch die gegenwärtige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts interpretatorisch verfehlt.   Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einführung und Gang der Untersuchung - 1. Kapitel: Die Geschichte eines Grundrechts - 2. Kapitel: Die deutsche Asylrechtsprechung und die Genfer Flüchtlingskonvention: Begriffsmerkmale der politischen Verfolgung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - Das Bundesverfassungsgericht und die Genfer Flüchtlingskonvention - Das...
    Abstract: Bundesverwaltungsgericht und die Genfer Flüchtlingskonvention - 3. Kapitel: Die Qualifikationsrichtlinie: Grundzüge der Qualifikationsrichtlinie - Der Umgang des Bundesverwaltungsgerichts mit der Qualifikationsrichtlinie - 4. Kapitel: Widerruf der Anerkennung nach 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG versus "Wegfall der Umstände"-Klauseln: Die Auslegung des 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG in der verwaltungsgerichtlichen Praxis - Die Auslegung der "Wegfall der Umstände"-Klausel des Art. 1 C (5) bzw. (6) GFK im internationalen Flüchtlingsrecht - Materielle Legitimation der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zu 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG vor dem Hintergrund des internationalen Flüchtlingsrechts - Schlussfolgerungen für die Praxis: Praktische Auswirkungen auf die Betroffenen / Rechtsschutzmöglichkeiten / Konsequenzen für den Gesetzgeber / Allgemeine Schlussfolgerungen und Ausblick - 5. Kapitel: Zusammenfassung - Literatur- und Sachwortverzeichnis.
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  • 47
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Freiburg i. Br. : Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XI, 579 Seiten)
    Series Statement: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht Band K 134
    Series Statement: K, Kriminologische Forschungsberichte
    Series Statement: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht Kriminologische Forschungsberichte
    Parallel Title: Erscheint auch als Schäfer-Vogel, Gundula Gewalttätige Jugendkulturen - Symptom der Erosion kommunikativer Strukturen
    Dissertation note: Dissertation Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau 2004
    DDC: 303.60835
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Jugendkultur ; Gewaltkriminalität ; Habermas, Jürgen 1929- Theorie des kommunikativen Handelns
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428509348
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (317 pages)
    Edition: 1st ed.
    Series Statement: Beiträge zur Politischen Wissenschaft v.125
    DDC: 305.8
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kelsen, Hans ; Staatslehre ; Demokratie ; Pluralismus
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    ISBN: 9783428506200
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (294 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 1st ed
    Series Statement: Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften 36
    Series Statement: Duisburger Volkswirtschaftliche Schriften
    DDC: 306.32
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Erbschaftsteuer ; Schenkung ; Umverteilung ; Electronic books. ; Hochschulschrift
    Abstract: Das Konzept einer redistributiven Sozialpolitik scheint schon seit längerem in Deutschland an seine Grenzen gestoßen zu sein: Die durchgehend mit einer erheblichen Umverteilungskomponente versehenen sozialen Sicherungssysteme haben einerseits zu unerträglichen Belastungen insbesondere der laufenden Arbeitseinkommen geführt, ohne jedoch andererseits den Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit nachhaltig erfüllen zu können. Ironischerweise scheint es sogar so zu sein, daß die Unzufriedenheit mit dem Sozialstaat aus einer wie auch immer definierten "Gerechtigkeitsperspektive" mit dem Ausmaß der Umverteilung wächst. Dieses ernüchternde Ergebnis hat in der Vergangenheit immer wieder zu wirtschaftswissenschaftlichen und -politischen Diskussionen darüber geführt, ob die traditionelle Umverteilungspolitik mit laufenden Einkommen als Zielgröße und Aktionsparameter redistributiver Maßnahmen nicht schon vom Ansatz her verfehlt ist. --
    Abstract: In diese Diskussion reiht sich die Dissertation von Thomas Wilke ein. Der Autor geht von der in einem theoretischen Teil abgeleiteten Hypothese aus, daß nicht das Arbeitseinkommen als Ergebnis der individuellen Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit Gegenstand der Umverteilung sein darf, sondern vielmehr die individuellen Einkommenserzielungschancen, die durch das beim einzelnen gebildete Humankapital und gegebenenfalls geerbte oder geschenkte Vermögen maßgeblich beeinflußt werden. Chancengleichheit und nicht Egalität von Arbeitseinkommen ist folglich das durch eine Redistributionspolitik zu verfolgende Ziel. Damit aber rücken intergenerative Transfers und ihre umverteilende Besteuerung als Alternative zur Einkommensumverteilung in den Blickpunkt. --
    Abstract: Thomas Wilke beschäftigt sich intensiv mit einer theoretischen Diskussion unterschiedlicher Motive bezüglich intergenerativer Transfers. Durch eine sich auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels und des Europäischen Haushaltspanels stützende empirische Untersuchung wird daran anschließend der Frage nachgegangen, ob und inwieweit man mit einer Erbschaft- und Schenkungsteuer die vom Staat wahrzunehmende Umverteilungsfunktion effizienter und gerechter ausfüllen kann. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß dies nur dann gelingt, wenn ausschließlich Erbschaften, nicht aber Schenkungen zwischen Generationen besteuert werden
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (Deutschlandweit zugänglich)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    Online Resource
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    Berlin : Duncker & Humblot
    ISBN: 9783428483419
    Language: German
    Pages: 1 Online Ressource (436 Seiten)
    Edition: 5. Auflage
    Series Statement: Schriftenreihe der Hochschule Speyer 20
    Parallel Title: Erscheint auch als Luhmann, Niklas, 1927 - 1998 Funktionen und Folgen formaler Organisation
    DDC: 302
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Organisation ; Organisationsforschung ; Institution ; Institutionenforschung ; Soziales System ; Organisation ; Organisationstheorie
    Abstract: »Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind ...« Aus dem Epilog zur 4. Auflage Seit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Organisationssoziologie erlangt. Als Kompendium moderner sozialwissenschaftlich orientierter Organisationslehre sind die »Funktionen und Folgen formaler Organisation« in den Kanon aufgenommen worden. Damit ist der Versuch, eine Grundlegung der modernen, interdisziplinären Organisationstheorie zu schaffen, wie das nach wie vor starke Interesse belegt, gelungen.Die unveränderte Neuauflage dieses Werkes ist aber auch gerechtfertigt angesichts der noch immer gültigen Zielsetzung einer einheitlichen, integrierenden Theorie. Ungebrochene Aktualität bezieht der Titel darüber hinaus aus dem Zusammenführen von Systemtheorie und Entscheidungstheorie und dem Versuch, von da aus sowohl die informalen Seiten innerhalb der Systeme als auch die Abweichungen von Vorstellungen rationalen Entscheidens in den Blick zu bekommen. Das Buch ist eine permanente Aufforderung zur Diskussion - für Soziologen, Organisationstheoretiker und Verwaltungspraktiker. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einführung - Einleitung: Absicht und Methode - I. Teil: Grundbegriffe: 1. Soziale Systeme - 2. Formale Organisation - 3. Mitgliedschaft als Rolle - II. Teil: Systemfunktionen der Formalisierung: 4. Generalisierung von Verhaltenserwartungen - 5. Formalisierung der Erwartungsstruktur und Grenzdefinition - 6. Formalisierung und Systemdifferenzierung - 7. Motivation der Mitglieder - 8. Darstellung des Systems für Nichtmitglieder - 9. Formalisierung von Einfluß - 10. Elastizität und Änderungen der Erwartungsstruktur - III. Teil: Sekundäre Funktionen der Formalisierung: 11. Rangfragen - 12. Verantwortung und Verantwortlichkeit - 13. Formalisierung des Kommunikationsnetzes - 14. Führer und Vorgesetzte - 15. Grenzstellen - 16. Formalisierung von Konflikten - 17. Enttäuschungen, Fehler und Sanktionen - IV. Teil: Zusammenarbeit in formalen Organisationen: 18. Formalität und faktisches Verhalten - 19. Erwartungsstruktur und Kontaktstruktur - 20. Trennung formaler und informaler Rollen - 21. Eigenrecht der Situation - 22. Brauchbare Illegalität - 23. Kollegialität - 24. Verfall und Überleben elementarer Verhaltensweisen - 25. Emotionale und funktionale Stabilisierung - Schluß: Menschen und Maßstäbe - Epilog 1994 - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    ISBN: 9783428492213
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (386 Seiten)
    Series Statement: Schriften zum öffentlichen Recht 745
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Dissertation note: Dissertation Universität Gießen 1997
    DDC: 344.43/078
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Risikogesellschaft ; Wissenschaftsfreiheit ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Risikogesellschaft ; Wissenschaftsfreiheit
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    ISBN: 9783428439997
    Language: German
    Pages: XII, 275 Seiten
    Edition: Online-Ausgabe Berlin Duncker & Humblot 2021 1 Online-Ressource
    Series Statement: Kriminologische Forschungen Band 10
    Series Statement: Kriminologische Forschungen
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Elektronische Reproduktion von Mayer, Hellmuth Die gesellige Natur des Menschen
    DDC: 364.2
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kriminalsoziologie ; Sozialanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kriminologie
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    ISBN: 9783428416134
    Language: German
    Pages: 104 Seiten
    Edition: Online-Ausgabe Berlin Duncker & Humblot June 2019 1 Online-Ressource
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie Heft 11
    Series Statement: Duncker & Humblot eLibrary
    Series Statement: Rechts- und Staatswissenschaften
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Elektronische Reproduktion von Wagner, Heinz Die Vorstellung der Eigenständigkeit in der Rechtswissenschaft
    DDC: 304/.01
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Rechtssystematik
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Language: German
    RVK:
    Keywords: Privatrecht ; Deutschland ; Deutschland ; Privatrecht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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