ISBN:
9783518127537
,
3518127535
Sprache:
Deutsch
Seiten:
214 Seiten
Ausgabe:
Erste Auflage, Originalausgabe
Serie:
edition suhrkamp 2753
Paralleltitel:
Erscheint auch als Manow, Philip, 1963 - (Ent-)Demokratisierung der Demokratie
Paralleltitel:
Erscheint auch als Manow, Philip, 1963 - (Ent-)Demokratisierung der Demokratie
Schlagwort(e):
Democracy
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Democracy
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Demokratie
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Manow, Philip 1963-
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Demokratie
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Problem
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Demokratie
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Demokratisierung
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Politische Beteiligung
Kurzfassung:
Demokratie gegen Demokratie - illiberale gegen liberale, direkte gegen repräsentative Demokratie, vielleicht sogar "the people vs. democracy"? Es scheint, die Demokratie war noch nie so unumstritten wie heute, während zugleich noch nie so umstritten war, was aus ihr folgt. Jeder tritt in ihrem Namen an und beschuldigt den Gegner, ein Gegner der Demokratie zu sein. Der Demokratie droht heute nur noch Gefahr von ihr selbst. Unsere Lage, so die These Philip Manows, ist von der gleichzeitigen Demokratisierung und Ent-Demokratisierung der Demokratie gekennzeichnet: Es ist die drastische Ausweitung von Partizipationschancen, die im Zentrum der Krise politischer Repräsentation steht. Diese Krise aber transformiert den Streit in der Demokratie zu einem Streit über die Demokratie - der ist jedoch demokratisch nicht zu führen. „Philip Manow bürstet eingewöhnte Perspektiven gegen den Strich. Die Erfolge populistischer Parteien seien keine „Krise der Demokratie“, schreibt der Bremer Politikwissenschaftler, sondern eine „Krise der Repräsentation“. Die Denationalisierung der Politik durch die EU sei der Auslöser dafür. So profitierten gerade jene liberalen Eliten, die sich selber für besonders demokratiefreundlich halten“ (Platz 3 der Sachbuchbestenliste Juni 2020)
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 195-213
,
Die Demokratisierung der Demokratie
,
Pöbel und Volk
,
Das Ende repräsentativer Politik
,
Die Entdemokratisierung der Demokratie
,
Demokratische Unsicherheit
,
Demokratie als Staatsform
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