ISBN:
3930908700
Language:
German
Pages:
290 S.
,
zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
,
24 cm
Edition:
1. Aufl.
Uniform Title:
At memory's edge - after-images of the holocaust in contemporary art and architecture 〈dt.〉
DDC:
46
Keywords:
Deconstructivism (Architecture) Germany
;
Holocaust memorials Germany
;
Holocaust, Jewish (1939-1945), and architecture Germany
;
Holocaust, Jewish (1939-1945), in art Germany
;
Symbolism in architecture Germany
;
Nationalsozialismus
;
NS
;
Holocaust
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Kunst
;
Architektur
;
Literatur
;
Erinnerung
;
Denkmal
;
Mahnmal
;
Holocaust-Mahnmal
;
Gedenkkultur
;
Geschichtspolitik
;
Kollektives Gedächtnis
;
Denkmalstreit
;
Shoah
;
Bild
;
Fotografie
;
Judenvernichtung
;
Kunst
;
Architektur
;
Judenvernichtung
;
Gedenken
Abstract:
Was die nach der Shoah aufgewachsene, von ihr geprägte Künstlergeneration vom Holocaust, den sie nicht selbst erfuhr, weiß, stammt aus den Erinnerungen und Überlieferungen der Opfer, der Überlebenden: historisches Bewusstsein, Vergangenheit aus zweiter Hand. Der Anglist und Judaist der Universität von Massachusetts in Amherst, Mitglied des Gutachtergremiums für das Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas, hat das Thema bereits mehrfach von unterschiedlichen, kunsttheoretischen Ansätzen her behandelt: "Beschreiben des Holocaust" (ID 21/92), "Mahnmale des Holocaust" (ID 17/94), "Formen des Erinnerns" (ID 12/98). Auch das neue Buch ist keine themengebundene Übersicht zu zeitgenössischer Kunst, sondern Diskussion ausgewählter künstlerischer Positionen der Erinnerung nach Auschwitz: u.a. Spiegelmans Maus-Comics, Levinthals Fotoserie zu Hitlers "Mein Kampf", Attis Sites Unseen bis zu Liebeskinds Museumsbau und dem Berliner Mahnmalproblem. Speziell, aber wichtig. (3) (Friedrich Andrae)
Description / Table of Contents:
Literaturverz. S. 275 - 284
URL:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/NG-2002-061
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