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  • Frobenius-Institut  (757)
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  • 101
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (38 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 21
    Keywords: Burkina Faso Entwicklungszusammenarbeit ; Pflanzennutzung ; Nutzpflanze ; Reis
    Note: Zusammenfassung in englischer und französischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 102
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript Verlag
    ISBN: 978-3-8394-4982-0 , 978-3-8376-4982-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (364 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Edition Politik
    Keywords: Österreich Islamophobie ; Islam ; Rassismus ; Islamwissenschaft ; Politik
    Abstract: Was macht das Bild von Muslim_innen als rückständige und bedrohliche Andere so anschlussfähig? Welche gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte werden in antimuslimischen Diskursen verarbeitet? Benjamin Opratko untersucht das scheinbare Paradox eines Rassismus, der im Namen der Emanzipation artikuliert wird.Seine hegemonietheoretische Analyse zeigt: Der antimuslimische Rassismus übersetzt die Unsicherheit darüber, ob die Emanzipationskämpfe nach 1968 tatsächlich gewonnen wurden, in die Vorstellung, dass Muslim_innen das Errungene bedrohen. In diesem Mythos repräsentieren muslimische Andere eine überwunden geglaubte Vergangenheit. Ihre Abwertung im Namen der Emanzipation entpuppt sich als historizistischer Rassismus. - Biographical note: Benjamin Opratko (Dr. phil.), geb. 1984, ist Post-Doc Researcher am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Für seine Dissertation erhielt er den »Antonio-Gramsci-Preis für kritische Gesellschaftsforschung in der Migrationsgesellschaft 2019«
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 103
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (40 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 18
    Keywords: Äthiopien Ressource ; Nachhaltigkeit ; Landnutzung ; Landwirtschaft ; Dürre ; Wasserversorgung
    Note: Zusammenfassung in englischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 104
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (52 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 12
    Keywords: Kenia Armut ; Hunger ; Landwirtschaft ; Entwicklung, sozio-ökonomische ; Entwicklungszusammenarbeit
    Note: Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 105
    Online Resource
    Online Resource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1902.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2019/02
    Keywords: Afrika, Subsahara Entwicklung, sozio-ökonomische ; Entwicklung, politische
    Abstract: Das öffentliche Bild von Subsahara-Afrika wird von Krisen, Kriegen, Krankheiten, Korruption und Katastrophen bestimmt. Die katastrophalen Zustände werden für massive Migrationsbewegungen in der Gegenwart und Zukunft verantwortlich gemacht. Dieses negative öffentliche Bild steht in starkem Kontrast zu zahlreichen positiven Entwicklungen, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 106
    Online Resource
    Online Resource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1905.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2019/05
    Keywords: Afrika Äthiopien ; Geschichte, politische ; Beziehungen, internationale ; Abiy Ahmed Ali [Leben und Werk]
    Abstract: Im Oktober 2019 erhielt der äthiopische Premier Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis für die Beendigung des Konflikts mit Eritrea nach 18 Jahren des "Kalten Friedens" sowie für seine Friedensvision für das gesamte Horn von Afrika. Maßgeblich zum Friedensabkommen von 2018 beigetragen hat jedoch die strategisch motivierte Vermittlung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Ein Jahr später jedoch sind die Grenzen zwischen Äthiopien und Eritrea wieder geschlossen. Die Präsenz der Golfstaaten hat zudem die Militarisierung am Horn beschleunigt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 107
    Online Resource
    Online Resource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1903_en.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2019/03
    Keywords: Afrika, Subsahara Entwicklung, sozio-ökonomische ; Entwicklung, politische
    Abstract: Despite the rise of multiparty democracy, many African governments still struggle to control corruption and to improve the legitimacy of the state. To promote better governance, international development assistance supports ambitious reform agendas and idealistic models of governance. However, these programmes and interventions frequently misunderstand the realities of governance in weak and fragile states.Trotz beachtlicher Demokratisierungsfortschritte haben viele afrikanische Regierungen Schwierigkeiten, die allgegenwärtige Korruption zu reduzieren und die Legitimität des Staatswesens zu erhöhen. Um eine bessere Regierungsführung zu fördern, unterstützt die internationale Entwicklungszusammenarbeit ehrgeizige Reformpläne und propagiert idealistische Vorstellungen von demokratischer Machtausübung. Diese Maßnahmen sind jedoch meist schlecht an politischen Machtverhältnisse in schwachen und fragilen Staaten angepasst.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 108
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (48 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 17
    Keywords: Benin Entwicklungszusammenarbeit ; Landrecht ; Geschlechterforschung ; Bodenbau ; Landwirtschaft ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Note: Zusammenfassung in deutscher, englischer und französischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 109
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (74 Seiten)
    Series Statement: Freiburger Ethnologische Arbeitspapiere Nr. 40
    Abstract: Berufsfelder für Ethnolog*innen; Berufsorientierung für Ethnologiestudierende; Alumnibefragung Institut für Ethnologie Freiburg; Verbleibsstudie Ethnologie Freiburg; Ethnologie und Beruf; Evaluation beruflicher Werdegänge vor dem Hintergrund des Ethnologiestudiums; Berufliche Werdegänge ehemaliger Freiburger Ethnologistudierender; Ethnologie und Ber
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 70-71
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 110
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Deutscher Museumsbund e.V.
    ISBN: 978-3-9819866-4-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (197 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 2. Fassung
    Keywords: Deutschland Museumskunde ; Kolonialgeschichte ; Kulturgut, Rückgabe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 111
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 54
    Keywords: Polen Mongolen ; Tataren ; Muslime ; Geschichte ; Selbstbild ; Ethnizität ; Fremdwahrnehmung
    Abstract: Frau Pega hat in ihrer Masterarbeit ein Thema behandelt, das aus verschiedenen Gründen bedeutsam ist. Zum einen findet sich, abgesehen von Veröffentlichungen in polnischer Sprache und den Übersetzungen einzelner Artikel ins Englische, keine umfassende Publikation zu den muslimischen Tataren, die seit Jahrhunderten im Osten Polens leben. Weiterhin kommt der Arbeit eine übergeordnete Bedeutung zu: In einer Zeit, geprägt von zunehmender Islamfeindlichkeit und Problemen der Integration, gibt die Geschichte und Gegenwart der Tataren in Polen ein Beispiel für harmonisches Zusammenleben einer muslimischen Minderheit mit einer christlichen Mehrheit. Nach einer Einleitung und einem Überblick über den Forschungsstand zu polnischen Tatar*innen gibt Frau Pega eine Zusammenfassung zur Geschichte der Tataren seit der Zeit der "Goldene Horde", über die ersten Ansiedlungen im Großfürstentum Litauen und Ostpolen bis hin zu ihrer heutigen Situation. Im Folgenden wendet sie sich dem Schwerpunkt der Arbeit zu: Ethnizität und Kultur der polnischen Tataren. Hier haben sowohl Untersuchungen der polnischen Sozialwissenschaft als auch die von Frau Pega durchgeführten Befragungen zur Ethnizität immer wieder zu ähnlichen Antworten geführt: die Befragten bezeichneten sich jeweils als "muslimische Polen", "Polen muslimischen Glaubens mit tatarischen Wurzeln" oder auch nur als "Tatarische Polen". Des Weiteren weisen auch die Befragungen bei der Mehrheitsbevölkerung auf sehr geringe Vorurteile gegenüber dem muslimischen Bevölkerungsanteil hin. In einem der folgenden Kapitel wird geschildert wie Tataren bemüht sind ihre Traditionen zu erhalten, was nicht nur die Pflege ihrer Moscheen und islamischen Friedhöfe betrifft, sondern auch ihre Bemühungen, die Erinnerung an ein zentralasiatisches Erbe wachzuhalten. Dies kommt besonders bei ihren Festen und alljährlichen Veranstaltungen auf der "Tatarenroute" zum Ausdruck, bei denen Bogenschießen, Reiterspiele oder auch das Leben in einer Jurte vorgestellt werden. In ihrem Fazit weist Frau Pega auf einige Ursachen für das konfliktfreie Miteinander der beiden Gemeinschaften hin: Es sind die seit Jahrhunderten gemeinsam durchlebte Geschichte Polens, die immerwährende Staatstreue der Tataren, besonders aber das Wissen um die heldenhaften tatarischen Heerführer in den polnischen Armeen, die ein wesentlicher Teil des kollektiven Gedächtnis aller Polen manifestiert hat. Weiterhin führte der wenig orthodox ausgeprägte Islam dazu, dass Heiraten zwischen Christen und Muslimen keine Seltenheit sind. Abschließend könnte gesagt werden, dass sich hier, über die Jahrhunderte, ein "Euro-Islam" im Sinne Bassam Tibis entwickelt hat. (Verlagsangaben)
    Description / Table of Contents: Einleitung -- 2 Stand der Forschung -- 3 Zur Herkunft und Geschichte der Tataren: Ein Überblick -- 4 Ethnizität und die Kultur der polnischen Tataren -- 5 Podlachiens Tatarenroute: Tourismus, Marketing und Ethnizität -- 6 Die Wahrnehmung der Tataren durch die Polnische Mehrheit -- 7 Fazit -- 8 Literaturverzeichnis --- 9 Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 74-77 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2019
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 112
    ISSN: 1865-2166 (falsche ISSN) , 1865-2160 (falsche ISSN)
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (144 Seiten) , Illustrationen
    Keywords: Deutschland Forschung (Projekte) ; Muslime ; Islam ; Afrika ; Asien ; Europa ; Kulturvergleich ; Religion und Gesellschaft ; Religion und Politik ; Globalisierung
    Abstract: "[...] results of the research programme "Muslim Worlds - World of Islam? Conception, Practices, and Crises of the Global". The programme was conducted at the Leibniz-Zentrum Moderner Orient between 2007 and 2019." (Seite 5) Forschungsprogramm des Zentrums Moderner Orient, Berlin: Muslimische Welten : Welt des Islams? Entwürfe, Praktiken und Krisen des Globalen
    Note: Beiträge teilweise in englischer oder in deutscher Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 113
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 21
    Keywords: Burkina Faso Sozio-ökonomischer Aspekt ; Nutzpflanze ; Selbsthilfe ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Dieser Beitrag befasst sich mit der Wertschöpfungskette (WSK) Mango in Burkina Faso, die unter anderem im Rahmen des Programme d`Appui aux Filières Agro-Sylvo-Pastorales (PAFASP) gefördert wurde. Das PAFASP wurde 2007-2012 und 2014-2016 implementiert und finanziell durch die Weltbank unterstützt. Ziel des Programms war es, landwirtschaftliche WSK für den lokalen, regionalen und internationalen Markt zu fördern, um ein stärkeres inklusives Wachstum des landwirtschaftlichen Sektors zu begünstigen, die ländliche Entwicklung voranzutreiben und Armut zu reduzieren. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die WSK Mango in Burkina Faso mit Fokus auf der Mangotrocknung für den Exportmarkt, die durch das PAFASP unterstützt wurde. Das PAFASP konnte mit Schulungen und finanzieller Unterstützung maßgeblich zur Professionalisierung der teilnehmenden Mango verarbeitenden Betriebe beitragen und diese dazu befähigen, ihre Produkte auf internationalen Exportmärkten zu vertreiben. Dadurch konnten vor allem (saisonale) Arbeitsplätze für Frauen geschaffen werden. Da die Mangoproduktion in Burkina Faso traditionell in Männerhand ist, konnte das Programm somit auch einen positiven Beitrag für die Einbeziehung von Frauen in die WSK Mango, und damit auch zur Armutsreduzierung und Ernährungssicherung, leisten. Auch die Qualität der Mangoproduktion konnte durch die Unterstützung des Programms verbessert werden. Damit die WSK Mango ihr volles Potential ausschöpfen kann, sind jedoch weitere Maßnahmen notwendig. Zum einen sollte weiter in den Ausbau von Zuwegungen zu den Produktionsstätten und die Bereitstellung einer verlässlichen Energieversorgung investiert werden. Zum anderen sollten Unternehmen dabei unterstützt werden, neue Absatzmärkte zu erschließen. Hierbei sollte auch die lokale Nachfrage nach Mangoprodukten gefördert werden. Jedoch darf die Primärproduktion nicht aus dem Blick geraten, da diese essentiell für die Qualität der verarbeitenden Produkte und somit für die gesamte Wertschöpfung entlang der Mangoverarbeitung ist.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 114
    ISBN: 978-3-8376-4774-7 , 978-3-8394-4774-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (356 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Sozial- und Kulturgeographie 30
    Keywords: Kenia Elendsviertel ; Afrika-Bild ; Alltag ; Stadt ; Soziale Bedingungen ; Stadtforschung, ethnologische ; Geographie ; Kulturgeographie ; Raum ; Deutschland ; Schule ; Lehre und Didaktik ; Jugend ; Photographie ; Nairobi 〈Stadt, Kenia〉
    Abstract: Mittels der Methode »reflexive Fotografie« stellt Andreas Eberth Alltagskulturen von Jugendlichen dar, die in den Slums von Nairobi geboren wurden, dort aufgewachsen sind und noch immer dort leben. Darauf basierend entwickelt er ein Konzept für den Geographieunterricht, das durch die Schulung einer kritisch-reflexiven Bildkompetenz dazu beiträgt, die Perspektiven auf das Leben im kenianischen Slum zu differenzieren. Mit diesem exemplarischen Raumbeispiel werden Ansätze aufgezeigt, wie es gelingen kann, im Schulunterricht ein differenzierteres »Afrika«-Bild zu vermitteln und Vorurteile abzubauen.
    Description / Table of Contents: Frontmatter --Inhalt --1. Einleitung --2. Theoretischer Rahmen: Raumdiskurse, Raumkonzepte und die Bedeutung von Reflexivität --3. Empirie I: Charakterisierung des Untersuchungsgebiets Korogocho in Nairobi --4. Empirie I: Grundlagen und Anwendung der Methode reflexive Fotografie mit Jugendlichen in Korogocho --5. Empirie I: Ergebnisse und Erkenntnisse zu Alltagskulturen von Jugendlichen in Korogocho --6. Geographiedidaktische Einordnung von Empirie II: Aspekte Subsahara-Afrikas im Geographieunterricht --7. Empirie II: Grundlagen einer Interventionsstudie zur Analyse der Wirkung von Bildern sowie der Konzepte space und place im Geographieunterricht auf Basis der Daten von Empirie I --8. Empirie II: Ergebnisse und Erkenntnisse zur Reflexion von Bildern zum Leben in den Slums von Nairobi --9. Fazit und Ausblick --Literatur --Anhang --Dank
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 115
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (51 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Arbeitspapiere. Institut für Ethnologie und Afrikastudien 183
    Abstract: Die Erforschung von Events wirft Fragen nach ihrer theoretischen Konzeptualisierung auf und stellt Ethnografinnen vor methodische Herausforderungen. Wann beginnt und wann endet ein Event? Gehört die Vor- und Nachbereitung dazu, und aus wessen Perspektive werden die zeitlichen Grenzen gezogen? Welche Rolle spielt die mögliche Serialität von bestimmten Events wie Nationalfeiern, Konzerten oder Modenschauen? Wie können die Forscher mit begrenzten Zugängen umgehen? Wie lässt sich das zeitgleiche Geschehen an erschiedenen Orten erfassen, wie der Selektivität des eigenen Auffassungsvermögens oder der medialen Berichterstattung begegnen? Und wie können die Forscherinnen über ein komplexes Event schreiben? Mit diesen Herausforderungen beschäftigte sich im September 2018 ein interdisziplinärer Workshop am Institut für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, in dessen Nachgang die Beiträge dieses Working Papers entstanden sind. Sie enthalten systematische Überlegungen zum Event- bzw. Ereignisbegriff und diskutieren methodische Strategien der Eventforschung.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 20-22
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 116
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (58 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 16
    Keywords: Äthiopien Entwicklungszusammenarbeit ; Dürre ; Soziale Gerechtigkeit ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Note: Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 117
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Series Statement: Working Papers. Max Planck Institute for Social Anthropology No. 199
    Keywords: Rechtsethnologie Konfliktmanagement ; Recht ; Rechtswissenschaft, ethnologische ; Deutschland ; Migration
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 118
    Online Resource
    Online Resource
    Halle (Saale) : Max Planck Institute for Social Anthropology, Department "Integration and Conflict"
    ISSN: 2193-987X
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (x, 239 Seiten, 4,19 MB)
    Series Statement: Max Planck Institute for Social Anthropology. Field Notes and Research Projects 25
    Keywords: Konfliktmanagement Terrorismus ; Kriminalität ; Korruption ; Strafrecht ; Menschenrecht ; Kulturvergleich ; Gerichtsbarkeit ; Recht, internationales ; Rechtsethnologie ; Sudan ; Somalia ; Südafrika ; Uganda ; USA ; Mittelamerika ; Brasilien ; Äthiopien ; Gumuz ; Oromo ; Deutschland ; Frankreich ; Mongolei ; China
    Description / Table of Contents: Structure and organisation of the International Max Planck Research School on Retaliation, Mediation and Punishment (IMPRS REMEP) - Sureau, Timm P.: Acknowledgements -- Section One: Introductory Texts - Section Two: Dissertation Summaries
    Note: 32 Beiträge teilweise englisch, teilweise deutsch, zum grössten Teil Kurzfassungen von Dissertationen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 119
    ISSN: 1864-5542
    Language: German
    Pages: 66 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Freiburger Ethnologische Arbeitspapiere 39
    Abstract: Die fotografische Darstellung ethnischer Minderheiten obliegt bis heute überwiegend Außenstehenden. Somit wurden mit Hilfe der Fotografie stereotype Vorstellungen visualisiert, verbreitet und fixiert. Über den Gebrauch des Mediums werden infolgedessen nicht nur Fragen der visuellen Repräsentation angesprochen, sondern zugleich werden soziale, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse im Allgemeinen adressiert. An dieser Schnittstelle setzen die Aktivitäten des Chiapas Photography Project (CPP) in San Cristóbal de las Casas, Mexiko, das Gegenstand dieser Arbeit ist, an. Der erste, theoretische Teil widmet sich dabei den dominierenden fotografischen Repräsentationen, die für die Darstellung ethnischer Minderheiten im Verlauf der Zeit prägend waren, um auf der Grundlage dieser Betrachtungen die Verbindung zwischen deren fotografischer Repräsentationen und der Konstruktion von Identität sowie der Diskurse um Macht und Repräsentation zu erörtern. Der empirische Teil der Arbeit setzt sich mit CPP und dem Projekt Nuestro México auseinander. Letzteres wird als Beispiel dafür herangezogen, wie indigene Fotograf_innen das Medium hinsichtlich der (visuellen) Selbstrepräsentation nutzen. Neben der Analyse der Fotografien geht die Arbeit der Motivation und dem Interesse der Fotograf_innen für die Umsetzung ihrer fotografischen Arbeiten nach und untersucht, inwiefern die Fotografie auch hier für die Visualisierung und die Kommunikation identitätsbezogener Prozesse im Kontext übergeordneter Diskurse Mexikos einordnen lassen.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 52-57 , Bachelorarbeit, Albert-Ludwigs-Universität, 2019
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 120
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 13
    Keywords: Benin Landwirtschaft ; Frau und sozio-ökonomische Rolle ; Entwicklungszusammenarbeit ; Entwicklungsprojekt
    Abstract: In diesem Beitrag geht es um die Behandlung der Wertschöpfungskette (WSK) Soja in der Republik Benin. Mit dem Begriff der WSK und der Förderung von WSK wird ein Prozess und dessen Unterstützung zusammengefasst, der mit der Gewinnung, Herstellung bzw. im Landwirtschaftsbereich dem Wachsen, Reifen und Ernten eines Produktes (hier Soja) auf dem Acker und den dabei benötigten "Inputs" beginnt und anschließend die physische Bewegung des Produktes über den teilweise mehretappigen Umweg der Verarbeitung und Verpackung bis zum Verhandeln und schließlich Erwerb durch einen Kunden umfasst. Die WSK Soja wird im Rahmen vor allem der deutschen Technischen Zusammenarbeit (TZ) mit Benin im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in erheblichem Umfang unterstützt. Hierdurch soll die Produktivität sowohl im Anbau wie bei der Verarbeitung der Sojabohnen erhöht und damit die Einkommen der ProduzentInnen gesteigert werden. Dies wie auch die verstärkte Verwendung von Soja als wertvollem Nahrungsbestandteil bei der Bevölkerung soll zu einer Verbesserung der Ernährungssituation der Bevölkerung und damit auch ihrer Lebensbedingungen führen. Während bei der Produktion von Soja Männer und Frauen beteiligt sind, als vorherrschende Landeigentümer im westafrikanischen Benin wirtschaftlich aber vor allem die Männer von den Verbesserungen im Sojaanbau profitieren, sind es bei der Weiterverarbeitung von Soja mehrheitlich Frauen, die durch die Unterstützung einen zum Teil erheblichen Mehrertrag erwirtschaften können und zugleich in ihren Gender-Rollen gefördert werden. Obwohl im Rahmen der INEF-Untersuchung keine statistisch signifikanten Zahlen erhoben werden konnten, ist aufgrund der erfassten Fallstudien und der Aussagen vieler Beteiligter davon auszugehen, dass dieser Mehrertrag und entsprechende Einkommenssteigerungen vielen Haushalten auch einen nachhaltigen Weg aus der Armut eröffnen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 121
    Online Resource
    Online Resource
    Göttingen : Universitätsverlag Göttingen
    ISBN: 978-3-86395-398-0
    ISSN: 2512-6881
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (264 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Göttingen Series in Social and Cultural Anthropology 14
    Keywords: Westafrika Benin ; Burkina Faso ; Republik Niger ; Nationalpark ; Landnutzung ; Ressource
    Abstract: Der grenzüberschreitende Nationalpark W liegt in Westafrika im Dreiländereck von Benin, Burkina Faso und Niger. 1927 unter französischer Kolonialherrschaft gegründet, erfolgte 2002 die Ausrufung zum ersten grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Afrikas. Trotz diverser partizipativer Maßnahmen der Parkverwaltung gefährden Feldbau, grenzüberschreitende mobile Weidewirtschaft (Transhumanz), Wilderei und Holzeinschlag den Nationalpark. Konflikte um die Nutzung von Land und anderen kritischen Ressourcen entstehen insbesondere in der überregulierten Pufferzone. Dieses Buch fragt, wie Überwachungseinheiten in diesem Kontext operieren. Es beschreibt typische Situationen des Zusammentreffens zwischen Parküberwachung und lokalen Akteuren in drei unterschiedlichen Arenen: der Kernzone des Parks, dem Anrainerdorf und lokalen politischen Foren. Die dichten Fallstudien verdeutlichen die konfliktreichen Prozesse, in denen die Idee "Nationalpark" von Akteuren der Parkverwaltung und ihren lokalen Mitarbeitern in den Kontext der Baumwollstadt Banikoara übersetzt wird und wie der Nationalpark in diesen Prozessen zu einer lokalen Bedeutung gelangt. Das Buch, das auf einer vierzehnmonatigen Feldforschung zwischen 2008 und 2010 basiert, setzt neue Impulse für die Weiterentwicklung partizipativer Ansätze in Ressourcenschutzgebieten und benennt die Herausforderungen staatlichen Handelns im Spannungsfeld von Ressourcenschutz und cash crop-orientierter ländlicher Entwicklungspolitik.
    Description / Table of Contents: Danksagung -- 1. Einleitung. Nationalparks in Afrika: Ein Forschungsfeld. Der Park und die Baumwollstadt. Fragestellung und Beitrag dieses Buches -- 2. Archäologie des Park W. Entwicklung der Gesetzesgrundlage. Berichte, Pläne und das Geld der Geber. ECOPAS. Die aktuelle Parkverwaltung. Reflexion und Fazit -- 3. Akteure und Diskurse der Überwachung. Förster. Eco-gardes. Fährtenleser. Der Anrainerstatus als Verhandlungs-Ressource. Reflexion und Fazit -- 4. Zusammentreffen im Busch. Patrouille am Point Triple. Was ist eine Patrouille? "Melkkühe" und arme Wilderer. Kooperation verpflichtet. "C`est notre champ": Reflexion und Fazit -- 5. Zusammentreffen im Anrainerdorf. Ermittlungen gegen Elefantenwilderer. Handlungsketten zwischen Sektor und Dorf. Etappen der Verhandlung. "C`est ça seul qui nous reste": Die Verhöre. Reflexion und Fazit -- 6. Zusammentreffen auf politischen Foren. Mission Bissanidi. "Une bombe à retardement": Streit um die Pufferzone. "The elephants` fight": Auseinandersetzung der Schlüsselakteure. Relexion und Fazit -- 7. Schluss -- 8. Literatur -- 9. Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 241-258 , Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 122
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (37 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 13
    Keywords: Äthiopien Amhara ; Nahrungsmittelversorgung ; Bodenbau ; Landwirtschaft ; Entwicklungszusammenarbeit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 123
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 14
    Keywords: Äthiopien Landwirtschaft ; Nachhaltigkeit ; Ernährung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das vom äthiopischen Landwirtschaftsministerium durchgeführte und von mehreren Geberorganisationen geförderte Sustainable Land Management Programme (SLMP) in Äthiopien wird in insgesamt sechs Bundes- ländern und darin in 176 woredas (Landkreise) implementiert. Dabei werden Wassereinzugsgebiete berücksichtigt, die durch hohe Bodenerosion und Bodendegradation gekennzeichnet sind, die die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebenden Menschen in hohem Maße vulnerabel machen. Zu den vom SLMP geförderten Maßnahmen zählen zu- nächst die Organisation und Schulung der betroffenen Bevölkerung für die Planung, Verwaltung und Durch- führung der Maßnahmen auf verschiedenen adminis- trativen Ebenen. Die Wassereinzugsgebiete werden im nächsten Schritt mit wasserspeichernden und bodenverbessernden Maßnahmen wie z.B. dem Verbau von Ero- sionsrinnen ( gullies? ), der Aufforstung von Hangkuppen, der Terrassierung von Hängen bzw. der Pflanzung von Grasstreifen entlang der Hangkonturlinien rehabilitiert und in Wert gesetzt. Des Weiteren werden Gebiete ge- schützt und der natürlichen Regeneration überlassen bzw. mit Mehrzweckbäumen und Gräsern aufgeforstet. Zusätzliche Projektaktivitäten sind das Bohren von Brunnen, der Bau von Zufahrtsstraßen sowie die Förderung von Kleinbewässerung und Tierhaltung zur Schaffung von zusätzlichem Einkommen. Eine Grundvoraussetzung für die Nachhaltigkeit der Maßnahmen, die den Bauern und Bäuerinnen auch Rechtssicherheit bei der Bewirtschaftung ihrer Felder verschafft, ist die Registrierung der Flächen und Vergabe von Landtiteln an Ehepaare. Die Teilnahme am Projekt hat zu einer enormen Steigerung des Grundwassers und bei allen im Rahmen der INEF-Studie befragten Familien zu einem höheren Einkommen durch die Produktionssteigerung auf den in Wert gesetzten Flächen geführt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 124
    ISBN: 978-3-903187-47-4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (304 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Edition: Migration bewegt und bildet.pdf
    Series Statement: Edited Volume Series
    Keywords: Deutschland Österreich ; Migration ; Multikulturalität ; Vielfalt ; Gesellschaft ; Diskriminierung ; Bildung
    Abstract: The contrapuntal readings practiced in the present volume, which are based on different ways of thinking and seeing reality, call into question the sorting and classifications practiced up to now. Migration is not degraded to a collaborative research centre, but is rather seen as a social analysis and placed at the centre of scientific considerations. The focus is on approaches and ideas in which historical developments and global changes are thought from the perspective and experience of migration, without however overlooking the asymmetrical power relations and structural inequalities. The Motto "Migration moves and forms" expresses this attitude. - Die in dem vorliegenden Band praktizierten kontrapunktischen Lesarten, die auf anderen Denk­haltungen und Wirklichkeitsauffassungen beruhen, suspendieren lang eingeübte Sortierungen und Klassifikationen. Migration wird nicht zu einem Sonderforschungs­bereich degradiert, sondern als Gesellschaftsforschung betrachtet und ins Zentrum ­wissenschaftlicher Überlegungen gerückt. Im Mittelpunkt stehen Zugänge und Gedanken, in denen historische Entwicklungen und globalgesellschaftliche Zusammenhänge aus der Perspektive und Erfahrung von Migration ­gedacht werden, ohne jedoch die asym­metrischen Machtverhältnisse und strukturellen Ungleich­heiten zu übersehen. Das Motto "Migration bewegt und bildet" bringt diese Haltung zum Ausdruck.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 125
    ISSN: 2698-6094
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (79 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Boasblogs Papers 1
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 126
    Online Resource
    Online Resource
    Duisburg : INEF
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 16
    Keywords: Tschad Wasserversorgung ; Selbsthilfe ; Gesundheit ; Soziokultureller Kontext ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Diese Good Practice stellt den Weg und die Wirkungen eines Programms der deutschen staatlichen Finanziellen Zusammenarbeit mit einem afrikanischen Land (hier: Tschad) von den Planungsanfängen bis zur Übergabe an die dörflichen Nutzergruppen dar. Es werden die Hintergründe des Projektes beschrieben: die extrem schlechte Versorgungslage der lokalen Bevölkerung mit Trinkwasser und die Unfähigkeit des Staates, seine Bevölkerung auch nur mit den dringlichsten sozialen Dienstleistungen zu versorgen, ferner die verschiedenen Schritte, die von der Projektidee zu dessen Umsetzung geführt haben. Anschließend geht es um die "handwerkliche" Arbeit bei der Durchführung des Programms. Besonderes Augenmerk wird auf den Ansatz der Bevölkerungsbeteiligung mit allen seinen kreativen Ideen, aber auch zahlreichen Problemen gerichtet: die Kostenbeteiligung der Bevölkerung, die auch die Identifizierung mit den Handpumpen- brunnen bewirken soll, der tägliche Kampf um Hygienefragen und die nötige Überzeugungsarbeit, um das saubere Wasser in einen hygienischen Nutzungskreislauf von der Pumpe bis zur häuslichen Lagerung einzubringen. Trotz der beschränkten finanziellen und technischen Mitteln der Bevölkerung wurden Bemühungen um Nachhaltigkeit unternommen, um die durch das Projekt errichteten über 400 Handpumpen-Brunnen langfristig unterhalten zu können. Hieran schließen sich Erfahrungsberichte über die Arbeit in einem sozio-kulturell sehr heterogenen Milieu in Afrika an. Zuletzt folgen wichtige Erkenntnisse über die Wirkungen sowie Lehren und Schlussfolgerungen aus der Arbeit von sieben Jahren, die sich für die praktische Entwicklungspolitik an anderer Stelle nutzen lassen sollten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 127
    ISBN: 978-3-9819866-5-5 , 978-3-98199866-5-5 (falsche ISBN)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (184 Seiten) , Illustrationen
    Edition: dmb-leitfaden-arbeiten-online.pdf
    Keywords: Museumskunde Museum ; Beruf
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 128
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (105 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Heft52_Schiefer.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge 52
    Keywords: Deutschland Schottland ; Alkohol ; Trinken ; Identität ; Beziehungen, interkulturelle ; Beziehungen, zwischenmenschliche ; Tourismus
    Abstract: Uns allen ist Whisky bekannt als globalisiertes Konsumprodukt, das vorwiegend mit Schottland in Verbindung gebracht wird und dem das Flair der exklusiven Spirituose für Kenner und Genussmenschen anhaftet. Die vorliegende Masterarbeit, die von Prof. Dr. Michaela Pelican betreut wurde, untersucht genau diese Vorstellungen und deren soziale Produktion, wobei die Perspektive von in Deutschland lebenden Konsumenten im Mittelpunkt steht. Dabei legt Frau Schiefer besonderes Augenmerk auf zwei Aspekte: Whiskykonsum als multisensorisches Erlebnis und als gemeinschafts- und identitätsstiftende Aktion.Für ihre Untersuchung der Whiskykonsumgemeinschaft und -kultur in Deutschland führte Frau Schiefer eine empirische Forschung in Deutschland und in Schottland durch. Die Arbeit zeichnet sich dabei durch eine innovative Fragestellung und vielfältige Methodik aus, sowie durch die sorgfältige und erkenntnisreiche Analyse des reichhaltigen Forschungsmaterials.Im Zentrum der Arbeit stehen folgende Fragen: Was macht den Reiz des Whiskykonsums aus? Wie greift die Selbstidentifikation über den Konsum? Welche kulturelle Bedeutung kommt dem Whiskykonsum für Konsumenten und Produzenten zu? Frau Schiefer argumentiert, dass die Faszination des Whiskys nicht alleine aus einer diskursiven Perspektive heraus verständlich ist, sondern einer multisensorischen Analyse bedarf, da alle fünf Sinne durch den Konsum von Whisky mobilisiert und angesprochen werden. Des Weiteren zeigt sie, dass die Whiskykonsum-Kultur durch die Betonung von Subjektivität, Individualismus und Tradition sowie durch das gehobene Preissegment ein bestimmtes Publikum anspricht, das sich als Genussmenschen versteht und sich von gängigen Formen des Alkoholkonsums und anderen Gesellschaftsschichten abgrenzt. Schließlich belegt die Studie von Frau Schiefer, dass der globalisierte Whiskykonsums mit der Verbreitung stereotyper Vorstellungen von Schottland einhergeht und schottische Destillerien zunehmend von internationalen Großkonzernen aufgekauft werden. Beides wird von den in der Whiskyproduktion arbeitenden Personen akzeptiert, da sie die steigende globale Nachfrage nach schottischem Whisky als Stärkung des Industriezweigs und der nationalen Identität Schottlands erfahren.Indem Frau Schiefer in ihrer Untersuchung der sinnlichen Erfahrung und gesellschaftlichen Bedeutung des Whiskykonsums beispielhaft theoretische und methodische Zugänge verbindet, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur sensorischen Ethnographie sowie zur Tourismusethnologie. (Verlagsangaben)
    Note: Master Thesis, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2019
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  • 129
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (70 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 14
    Keywords: Benin Landwirtschaft ; Nutzpflanze ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 130
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (403 Seiten) , Illustrationen
    Edition: GSCP15_splettstoesser_opt.pdf
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property Band 15
    Keywords: Sammler und Sammlung Kolonialismus ; Museumskunde ; Museum ; Kritik ; Kulturgut, Rückgabe ; Materielle Kultur ; Völkerrecht ; Kunstgeschichte ; Netzwerkanalyse ; Deutschland ; Demokratische Republik Kongo ; Museum Fünf Kontinente ; Ethnologisches Museum Berlin
    Abstract: Wie gestaltet sich der Umgang mit umstrittenen "Objekten" aus der deutschen Kolonialzeit in ethnologischen Museen Deutschlands und in Kamerun? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese ethnografische Studie, die erstmals ethnologische, (völker)rechtliche, (kunst)historische und museologische Zugänge zum interdisziplinären Feld des Themas "Rückgabe" verknüpft. Zwei aktuelle Rückgabeforderungen von Dingen aus Kamerun an ethnologische Museen in München und Berlin stehen dabei im Mittelpunkt: Tange/Schiffschnabel und Ngonnso'/Schalenträgerfigur. Die Rekonstruktion der kulturellen Biographien der umstrittenen Dinge vom 19. Jahrhundert bis heute belegt ihre Rolle als Knotenpunkte in komplexen Beziehungs- und Akteursnetzen. Diese Netzwerke verbinden auf vielfältige Weise Menschen und Institutionen in Kamerun und Deutschland sowie deren unterschiedliche Vorstellungen und Ansprüche auf diese Dinge. Rückgabeforderungen wirken, so die These, wie ein Vergrößerungsglas, welches divergierende Dingverständnisse und Ontologien zutage treten lässt. (Umschlagtext)
    Description / Table of Contents: Vorwort -- 1. Einleitung -- 1.1 Fragestellung und Aufbau der Arbeit -- 1.2 Dingverständnis - Einleitung -- 1.3 Feldzugang und Methodik -- 1.4 Der rechtliche Rahmen von Rückgabeforderungen - "An international limbo"? -- 2 Einführung: Ethnologische Museen und die Debatte um Rückgabe -- 2.1 Schlaglichter der Geschichte ethnologischer Museen Deutschlands mit Fokus auf Berlin und München -- 2.2 Der Umgang mit Dingen im Museum heute: Sammeln - Bewahren - Erforschen - Ausstellen -- 2.3 Die Rückgabefrage in ethnologischen Museen Deutschlands -- 2.4 Zwischenfazit -- 3. Häuptlingtum - "Eine Geschichte von Anpassung, Kreativität, Widerstandsfähigkeit und Behauptung" -- 3.1 Geschichte des Häuptlingtums in Kamerun mit Schwerpunkt Duala und Nso` -- 3.2 Häuptlingtum in Kamerun heute -- 3.3 Zwischenfazit -- 4 Das umstrittene Erbe - der Tange/Schiffschnabel -- 4.1 Eine Reise von Douala nach Deutschland und zurück? Die kulturelle Biographie des Tange/Schiffschnabel -- 4.2 Der umstrittene Erbe und Reaktionen auf seine Forderung -- 4.3Ein Ding - divergierende Dingverständnisse -- 4.4 Zwischenfazit -- 5. Die kulturelle Biographie der Ngonnso`/ Schalenträgerfigur -- 5.1 Begegnungen zwischen Nso` und Deutschen und die Inbesitznahme der Ngonnso`/Schalenträgerfigur -- 5.2 Das Leben der Ngonnso`/Schalenträgerfigur im Museum von 1903 bis heute -- 5.3 Der Hergang der Rückgabeforderung -- 5.4 Der Fon und die Rückgabeforderung - "The power of the Fon would be greatly enhanced". -- 5.5Ein Ding - divergierende Dingverständnisse -- 6 Fazit -- 7 Quellen -- 8 Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 370-396 , Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2017
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  • 131
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 18
    Keywords: Burkina Faso Selbsthilfe ; Ernährung ; Wasserversorgung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Die burkinische Nichtregierungsorganisation (NRO) Initiative Développement Durable (IDD-Burkina) führt gemeinsam mit der internationalen NRO Terra Verde e.V. ein Projekt zur Rehabilitation der Böden auf dem Zentralplateau in Burkina Faso durch. Beide Vereine arbeiten sehr eng mit den technischen und administrativen Behörden auf Provinz- und Kommunalebene sowie mit den traditionellen Chefs zusammen. Das Projekt setzt damit die dort nahezu flächendeckende Arbeit des Projektvorgängers Projet Aménagement des Terroirs et Conservation des Ressources dans le Plateau Central (PATECORE) fort, das von 1988 bis 2006 in der Region aktiv war, um der weitreichenden Desertifikation und Bodendegrada- tion Einhalt zu gebieten. Die Wirkungen der in Eigenregie von den Bauern und Bäuerinnen gesetzten hangkonturparallelen Steinreihen sind unübersehbar. Die Steinreihen bremsen den Abfluss des Regenwassers, das zuvor Ackerkrume und auch Saatgut mit sich fortschwemmte, und lassen es im Boden versickern, sodass es den Pflanzen zur Verfügung steht. Vormals unkultivierbares Land bringt durch diese Maßnahmen, die durch Kompostaufbringung und andere bodenverbessernde Maßnahmen ergänzt werden, gute Ernten ein. Auf manchen Flächen hat sich der Ertrag durch die Maßnahmen mehr als verdoppelt. IDD-Burkina unterstützt die Bauern und Bäuerinnen bei der selbständigen Planung, Vorbereitung und Durchführung der Maßnahmen durch intensives Training, die Bereitstellung von notwendigem Gerät wie Schaufeln, Schlauchwaagen und Schubkarren und die Organisation und Bezahlung des Lastwagentransports, um die zum Bau der Steinreihen notwendigen Steine zu den Feldern zu bringen. Die Maßnahmen von IDD-Burkina können als Good Practice eingestuft werden, weil sie wirkungsvoll und nachhaltig Armut und Ernährungsunsicherheit reduzieren, indem sie die Kleinbauern und -bäuerinnen in die Lage versetzen, eigenverantwortlich (und ressourcenschonend) die Fruchtbarkeit ihrer Felder zu verbessern.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 132
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1805.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2018/05
    Abstract: Wahlen finden in fast allen afrikanischen Staaten regelmäßig statt. Fast ebenso häufig sind sie Gegenstand von Manipulationsvorwürfen, die zu lang andauernden politischen Konflikten führen können. Auf Gerichten lastet vielfach die Hoffnung, dass sie durch die unabhängige Verhandlung von Wahldisputen zu freien und fairen Wahlen beitragen können. In der Realität ist es für Gerichte jedoch schwierig diese Erwartungen zu erfüllen.-In Demokratien sollen politische Konflikte von formalen Institutionen geregelt werden. Gerichte sind auf dem gesamten afrikanischen Kontinent mit der Verhandlung von Wahldisputen betraut, und Oppositionspolitiker nutzen diese, um Klagen einzureichen. Jüngste Beispiele lassen sich in Madagaskar, Simbabwe oder Sierra Leone finden. Dort wurden zum Beispiel Wahlgesetze, die zentrale Kandidaten ausschließen, fehlerhafte Wählerlisten oder die Auszählung fiktiver Wahllokale beanstandet.-Je später Gerichte in den Wahlprozess eingreifen, desto schwieriger wird es für sie einen positiven Einfluss auszuüben. Denn nach dem Wahltag können Korrekturen nur noch durch die Annullierung von Ergebnissen erreicht werden, deren politische und finanzielle Kosten allerdings immens sind, wie das Beispiel Kenia letztes Jahr gezeigt hat.-Gerichte sind sowohl für ihre Urteilsfindung als auch für die Implementierung ihrer Entscheidungen auf das Zusammenspiel mit anderen funktionierenden Institutionen angewiesen. Wenn das gesamte Institutionensystem unter politischem Druck steht, geraten auch Gerichte an ihre Grenzen.Fazit:Gerichte brauchen Stärkung für ihre wichtige Aufgabe in Wahlprozessen. Programme zur Wahlunterstützung sollten Bausteine zur Wahlrechtsprechung enthalten, in denen Richter, Kandidaten, Wahlkommissionen und Wähler geschult werden. Diese sollten durch breit angelegte Rechtsstaatsprogramme, die auch die unteren Instanzen der Justiz einschließen, ergänzt werden. Schnelle Erfolge sind jedoch nicht zu erwarten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 133
    ISBN: 978-3-86388-799-5 , 978-3-86388-371-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXIV, 284 Seiten) , Illustrationen
    Keywords: Afrika Afrika, Subsahara ; Schule ; Druckwerk ; Darstellung des Fremden ; Lehre und Didaktik ; Deutschland
    Abstract: Schulbücher haben innerhalb der Schule eine große Bedeutung für die Gestaltung des Unterrichts. Das Thema Subsahara-Afrika spielt sowohl in der hiesigen Gesellschaft als auch in Schulbüchern eine eher untergeordnete Rolle. Diese Erfahrung machte der aus Eritrea geflüchtete Autor in den 1980/90er Jahren als Lernender an einer Wuppertaler Gesamtschule. Im Rahmen seines Studiums der Sozialpädagogik stellte er fest, dass diese Problematik im universitären Kontext ebenfalls nur marginal behandelt wird. Auch außerhalb der Schule wird Subsahara-Afrika in der allgemeinen Medienberichterstattung als Krisen- und Katastrophenregion dargestellt, bei der insbesondere der Anteil europäischer bzw. westlicher Länder an dieser Situation weitgehend eine untergeordnete Rolle spielt und Initiativen aus Subsahara-Afrika zur Lösung von Problemen kaum Erwähnung finden
    Note: Dissertation, Universität Essen-Duisburg, 2017
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 134
    Online Resource
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    Göttingen : Max-Planck-Institut zur Erforschung Multireligiöser und Multiethnischer Gesellschaften
    ISSN: 2192-2365
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (37 Seiten)
    Series Statement: Working Papers. Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity 18-07
    Keywords: Migration Migration, illegale ; Recht ; Rechtsethnologie ; Ethik ; Wirtschaftsethnologie ; Wirtschaftlicher Aspekt
    Abstract: Der vorliegende Beitrag rückt eine vernachlässigte Perspektive auf das Migrationsrecht ins Zentrum. Die Perspektive, wonach das Migrationsrecht in erster Linie Zugangsrechte zu Institutionengefügen zuteilt und deren Übertragung regelt. Ausgehend von der neuen Institutionenökonomie wird diese Perspektive hergeleitet und aufgezeigt, dass sie in den bisher formulierten Prämissen des Migrationsrechts nicht integriert werden kann. Sie ist ergänzend zu diesen Prämissen hilfreich und kann deren blinden Flecken aufdecken. Eine institutionenökonomische Perspektive auf das Migrationsrecht hilft uns aber nicht nur besser, die Wirkungsweise dieses Rechtsgebietes - insbesondere seine Verteilungswirkung - besser zu verstehen, sondern ist auch für ein besseres Verständnis des zu regulierenden Phänomens hilfreich. Insbesondere zeigt die institutionenökonomische Perspektive auf das Migrationsrecht, warum die Kontrolle über die eigene Migration ein Gut ist, zu dem es kaum Surrogate gibt und warum es unwahrscheinlich ist, dass Migration einfacher zu regulieren wird, wenn globale Wohlstandsunterschiede sich verringern sollten. Zuletzt hilft die Perspektive, eine Reihe von normativen Problemen in der Migrationsethik neu zu formulieren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 135
    ISBN: 978-3-8394-4232-6 , 978-3-8376-4232-2 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (423 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Edition Museum Band 30
    Uniform Title: Von der Virtualisierung des Musealen zur Musealisierung des Virtuellen
    Keywords: Museumskunde Museum ; Digitale Medien ; Internet ; kulturelles Eigentum ; Kulturmanagement
    Abstract: Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr ›neuen‹ Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das ›Echte‹, das ›Authentische‹ und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht. (Verlagsangaben)
    Description / Table of Contents: Danksagungen -- Einleitung -- 1 Das Museum: ein Umriss -- 1.1 Das Museum: Begriff und Institution -- 1.2 »Wilde Semiosen« und »epistemische Dinge«: Die Sperrigkeit des Materials -- 1.3 Räume im Museum: Physikalisch, semantisch, transitiv -- 1.4 Statt einer Definition: Das Museum als Dispositiv -- 2 Netz und Virtualität -- 2.1 ›Virtualität‹ zwischen Ontologie und Technologie -- 2.2 Zum Begriff des ›Netzwerks‹ -- 2.3 Hypertext -- 2.4 Zurechtfindung und Navigation in vernetzten Texten -- 3 "Virtuelle Museen": Medienwechsel und Kontinuität -- 3.1 Zum Begriff des ›virtuellen Museums‹ -- 3.2 Museen ohne Dinge -- 3.3 Museen ohne Raum -- 4 Das Museum von Babel? -- 4.1 Virtuelle Texte: Die Eigendynamik des Codes -- 4.2 Nahes und fernes Wissen -- 4.3 André Malraux: Das imaginäre Museum -- 4.4 Pfade durch das Weltmuseum -- 5 Gelenkte Rhizome: Kulturelles Erbe und kulturelle Kybernetik -- 5.1 Verwurzelte und verteilte Texte -- 5.2 Partizipation als rhizomatisches Phänomen -- 5.3 Das vermessene Publikum -- 5.4 Cybertext: Emanzipation und Fremdbestimmung im gerankten Web -- 5.5 Algorithmische Autorschaften -- 5.6 Cultural Analytics: Die Quantifizierung kultureller Phänomene -- 6 Virtualisierung und Musealisierung: Skizze eines Spannungsfeldes -- 6.1 Museum und Web: Zwei abduktive Paradigmen -- 6.2 ›Kurzer Kopf‹ und ›langer Schwanz‹ des kulturellen Bewusstseins -- 6.3 Datenbank und Netzwerk: Architekturen des virtuellen Museums -- 6.4 Digitale Authentizität -- 6.5 Die Dispositive des virtuellen Museums -- 7 Fallstudien - 7.1 Virtuelle Museen als Verlängerungen der physischen Ausstellung -- 7.2 Virtuelle Ausstellungen, distribuierte Sammlungen -- 7.3 Virtuelle Museen als Amateurprojekte -- 7.4 Das Virtuelle als Ausstellungsobjekt -- 7.5 Grenzgebiete des Musealen und Virtuellen -- Schluss und Ausblick -- Literatur
    Note: "Die vorliegende Arbeit wurde der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum am 25.Mai 2016 unter dem Titel "Von der Virtualisierung des Musealen zur Musealisierung des Virtuellen" als Dissertationsschrift vorgelegt" (Rückseite des Titelblattes)Literaturverzeichnis: Seite 409-423 , Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 136
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1803.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2018/03
    Keywords: Afrika, Subsahara Zentralafrika ; Unruhen ; Politischer Wandel ; Wirtschaftlicher Wandel ; Krisenbewältigung
    Abstract: Die Menschen Zentralafrikas widersetzen sich autokratischen Herrschern, anhaltendem Reformunwillen, ökonomischer Stagnation und breiter Unsicherheit. Unter die zum Großteil friedlichen Protestbewegungen mischen sich zunehmend gewaltbereite Akteure. Es gilt die Lage eingehend zu verstehen, um von außen positive Anreize für Wege aus der Krise zu setzen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 137
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 08
    Keywords: Kenia Turkana ; Hunger ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das Hunger Safety Net Programme (HSNP) unterstützt extrem arme Menschen in den ariden und semiariden Regionen im Norden Kenias mit regelmäßigen Geldtransfers. In Turkana County, dem mit einer Armutsrate von 87,5% ärmsten Bezirk des Landes, wird die zweite Phase des Programms seit 2012 vom britischen Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit (Department for International Development, DFID) finanziert und von der kenianischen Behörde National Drought Management Authority (NDMA) durchgeführt. Der ersten Auszahlung von Geldern an Bedürftige gingen sehr intensive Arbeiten zur Identifizierung dieser Zielgruppe voraus. Ein InterviewerInnen-Team führte in den Sub-Locations eine freiwillige Registrierung und sozio-ökonomische Analyse der Haushalte durch, um die von extremer Armut Betroffenen zu identifizieren. In einem zweiten Durchgang wurden die Listen gemeinsam mit den BewohnerInnen der Sub-Locations auf Fehler hin überprüft. Die ärmsten Haushalte wurden abschließend nach einer festgelegten Quote auf die Liste der EmpfängerInnen von HSNP-Zahlungen gesetzt und konnten im zweimonatigen Turnus über dezentrale Zahlstellen ihr Geld beziehen. Das HSNP wird als Good Practice eingestuft, weil es sich gezielt an die am Bedürftigsten richtet, diese durch gutes Targeting tatsächlich erreicht und somit wirkungsvoll Armut und Hunger reduzieren hilft. Die regelmäßigen Zahlungen werden in erster Linie für Nahrungsmittel ausgegeben, ferner für die Schulbildung der Kinder, die Begleichung von Schulden und die Diversifizierung der Einkommensquellen der Haushalte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 138
    ISBN: 978-3-8394-4513-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (254 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: Edition Kulturwissenschaft 182
    Keywords: Materielle Kultur Sachkultur ; Alltag ; Alltagsobjekt ; Hermeneutik ; Wert, ideeller ; Wertvorstellung
    Abstract: Die Zuverlässigkeit alltäglicher Dinge ist eines der Fundamente der Orientierung in unserer Lebenswelt. Viele Gegenstände offenbaren jedoch auf den zweiten Blick andere, oftmals ganz unerwartete Eigenschaften. Diese zeigen sich in neuen Umgangsweisen, führen zu neuen Kontexten und bedingen mitunter überraschende Umwertungen. Die Beiträge dieses Bandes präsentieren ausgewählte Gegenstände, deren herausfordernder Charakter bei genauerer Betrachtung offenkundig wird. Die auf originärer Forschung basierenden Studien hinterfragen scheinbar selbstverständliche Auffassungen - zum Teil zu alltäglichen und vertrauten Dingen wie Möbeln, zum Teil auch mit Bezug zu besonderen Objekten wie Federhauben -, die im Spannungsfeld sozialer, kultureller und politischer Aushandlungen stehen. (Verlagsangaben)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 139
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 05
    Keywords: Kambodscha Landbevölkerung ; Ernährung
    Abstract: Die Maßnahme des Improving Livelihoods and Food Security Project (ILF I- II) zielt darauf ab, Neulandbauern und -bäuerinnen (NLB), die im Zuge einer "Sozialen Landkonzession" in den Provinzen Kampong Speu, Kampong Thom, Kratie und neuerdings Kampong Chhnang je Haushalt ca. zwei Hektar Land zugewiesen bekommen haben, dazu zu befähigen, eine effektive Landbewirtschaftung zu begründen. Wenn sie nach fünf Jahren den Nachweis einer nachhaltigen Landnutzung erbringen können, erhalten sie vom Staat einen dauerhaften Landtiteleintrag. Diese kostenfreie, d.h. "soziale" Landvergabe wurde zwischen 2008 und 2015 vom Weltbank-Projekt LASED (Land Allocation for Social and Economic Development) unterstützt, wobei vor allem die Bewerbung und Zuteilung der Neulandflächen gefördert wurde. Ignoriert wurde dabei, dass die Basisinfrastruktur in den neu gegründeten Dörfern zunächst völlig unzureichend blieb sowie Überbrückungshilfen (für die NLB) bis zur ersten Ernte fehlten, so dass auch nach drei Jahren nur ein kleiner Teil der begünstigten Familien ihr Land effektiv nutzen konnte und viele mangels finanzieller Ressourcen überhaupt nicht in die neue Heimat übergesiedelt waren. Mit dem deutschen Beitrag, der durch das kambodschanische Landwirtschaftsministerium umgesetzt wird, erhalten die NLB deshalb heute eine Überbrückungshilfe, Aus- und Fortbildung in Landwirtschaftstechniken, Maßnahmen zur Einkommensförderung und nicht zuletzt die notwendige Technik, um die schlecht vorbereiteten Buschlandflächen in ebene Felder verwandeln und damit für den Anbau nutzen zu können. Das Projekt zeigt deutlich, dass die Verteilung von Land an arme Haushalte sehr gut zur Armutsminderung beiträgt, dass aber Minimalvoraussetzungen wie Infrastruktur, Training und materielle Überbrückungsleistungen gegeben sein müssen, damit Familien, die ihr Leben bislang als TagelöhnerInnen gefristet haben, erfolgreiche Bauern und Bäuerinnen werden können.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 140
    Online Resource
    Online Resource
    Tübingen : Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen Library Publishing
    ISBN: 978-3-946552-23-9 , 3-946552-23-4
    Language: English , German
    Pages: 160 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Series Statement: RessourcenKulturen Band 7
    Keywords: Landschaft Christentum ; Mönchtum ; Raum ; Reform ; Wasser ; Ressource ; Tagungsbericht
    Note: "Mit diesem Band werden die Beiträge des internationalen und interdisziplinären Workshops "Klöster und ihre Ressourcen. Räume und Reformen monastischer Gemeinschaften im Mittelalter" vorgelegt, der vom 2. bis 4. Dezember 2015 in Tübingen stattfand."
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 141
    ISBN: 978-3-8394-4133-6 (PDF) , 3-8376-4133-3 (ISBN der Printausgabe) , 978-3-8376-4133-2 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (319 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Kultur und Soziale Praxis
    Keywords: Schweiz Indien ; Migration ; Identität ; Ethnizität ; Rassismus ; Globalisierung ; Kapitalismus ; Postkolonialismus ; Kosmopolitismus
    Abstract: Aufgewachsen zwischen Schweizer Überfremdungsangst und diasporischer Nostalgie: »Inder_innen der zweiten Generation« verfügten als Kinder kaum über Narrative für ihre Erfahrung der Mehrfachzugehörigkeit. Rohit Jain zeichnet nach, wie diese »unmöglichen« Subjekte inmitten von assimilatorischem Rassismus und warenförmiger Anerkennung in der Schweiz sowie in den diasporischen Räumen eines liberalisierten Indiens neue Lebensentwürfe erfinden. Die transnationale Ethnographie zeigt, wie an der postkolonialen Schnittstelle von dezentralem Kapitalismus, flexibler Staatszugehörigkeit und globaler Populärkultur kosmopolitische Selbstsorge im Widerspruch von Freiheit, Anerkennung und Ausschluss ausgehandelt wird.How do members of the »second generation« in the post-colonial era develop their own life plans between racism, exoticism and diaspora?
    Note: Dissertation, Universität Zürich, 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 142
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    ISBN: 978-3-11-058717-3 , 978-3-11-058454-7 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Series Statement: Dialektik des Globalen. Kernbegriffe 1
    Keywords: Raum Raumordnung ; Regionalismus ; Unabhängigkeit ; Geschichte ; Afrika
    Abstract: Regions have been widely expressed in the sovereignty strategies of concrete actors since the early 19th century; Since the end of the Cold War, they seem to be a favored response to current globalization processes, especially in the Global South. This volume introduces the fragmented knowledge of different disciplines on the topic of regions and regionalization projects. Regionen haben in den Souveränitätsstrategien konkreter Akteure bereits seit dem fru¨hen 19. Jahrhundert vielfältigen Ausdruck gefunden; seit dem Ende des Kalten Krieges scheinen sie eine bevorzugte Reaktion auf aktuelle Globalisierungsprozesse darzustellen - vor allem im Globalen Süden. Dieser Band führt in die fragmentierten Wissensbestände unterschiedlicher Disziplinen zum Thema Regionen und Regionalisierungsprojekte ein.
    Description / Table of Contents: Intro -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2. Raumformate und Raumordnungen -- 3. Begriffsgeschichte "Regionalorganisationen" -- 4. Regionalorganisationen heute -- 5. Regionalismen und Regionalorganisationen in Globalisierungsprozessen -- 6. Debatten zur Epistemologie und Periodisierung von Regionalorganisationen -- 7. Regionale Praktiken in Afrika -- 8. Zusammenfassung.
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  • 143
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (74 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 8
    Keywords: Landbevölkerung Nahrungsmittelversorgung ; Hunger ; Landnutzung ; Agrarreform ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Soziale Bedingungen ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Obwohl die Landwirtschaft soviel produziert wie nie zuvor, hungern noch immer mindestens 815 Millionen Menschen. Dieser Herausforderung widmen sich auch zahlreiche Entwicklungsprojekte auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Die Studie von Anika Mahla et al. legt zunächst auf theoretischer Ebene die Ursachen von Ernährungsunsicherheit dar und gibt einen Überblick über die agrarentwicklungspolitischen Konzepte der letzten Dekaden. Abschließend werden wichtige Maßnahmen, wie die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit oder Landzugang im Kampf gegen Unterernährung beleuchtet. Auch Kontroversen, wie jene um die Förderung einer kleinbäuerlichen oder industrialisierten Landwirtschaft, werden thematisiert.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 59-70
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 144
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    Düsseldorf : Hochschule Düsseldorf
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (143 Seiten)
    Series Statement: Hervorragende Abschlussarbeiten im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 11
    Keywords: Rassismus Muslime ; Humor ; Sozialwissenschaft
    Note: Masterarbeit, Hochschule Düsseldorf, 2017
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 145
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (43 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 10
    Keywords: Kenia Hunger ; Sozialer Prozess ; Sozialer Wandel ; Entwicklungszusammenarbeit
    Note: Zusammenfassung in englischer Sprache
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  • 146
    Language: German
    Pages: VI, 61 Seiten
    Series Statement: Bayreuth African Studies Working Papers 21
    Keywords: Ägypten Tunesien ; Arabischer Frühling ; Revolte ; Selbstmord ; Märtyrer
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 50-61
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 147
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 11
    Keywords: Äthiopien Ernährung ; Ländliches Gebiet ; Armut ; Selbsthilfe ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Kooperative ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das von der internationalen Nichtregierungsorganisation iDE durchgeführte Projekt Livelihoods for Transformation (LIFT) unterstützt 3.600 arme ländliche Haushalte im Rift Valley der Oromiya Region Äthiopiens mit Maßnahmen zum nachhaltigen Ressourcenmanagement, zur Verbesserung und Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Versorgung mit landwirtschaftlichen Inputs sowie Krediten. Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, die Armut der Menschen zu reduzieren und gleichzeitig die Ernährungssicherheit in der Projektregion zu erhöhen. Die Landkreise, in denen das Projekt tätig ist, wurden von der äthiopischen Regierung als ernährungsunsicher eingestuft und gehören mit zu den ärmsten Gebieten des gesamten Landes. Neben den beträchtlichen ökonomischen Wirkungen werden von den Teilnehmenden die sozialen und institutionellen Wirkungen des Projekts besonders hervorgehoben. Zum einen wurde die Vernetzung mit den lokalen Servicekooperativen und landwirtschaftlichen Beratungsdiensten gefördert, was auch der Nachhaltigkeit von Projektwirkungen nach Auslaufen von LIFT dient. Zum anderen wurden durch die Gründung von Spar- und Kredit- sowie Selbsthilfegruppen zum Zwecke des gemeinsamen Ressourcenmanagements die Selbsthilfekapazitäten, das Zusammengehörigkeitsgefühl, die nachbarschaftliche Hilfe sowie die Resilienz der Haushalte gegen die Auswirkungen von Dürren gestärkt.
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  • 148
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 07
    Keywords: Kambodscha Armut ; Ländliches Gebiet ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Abstract: Durch ID Poor, ein umfassendes Methodenset, werden derzeit in Kambodscha (extrem) arme Haushalte in einer möglichst transparenten Weise identifiziert und damit die Grundlage für konkrete Maßnahmen zugunsten der erfassten armen Haushalte bzw. Einzelpersonen des Landes geschaffen. Die Ergebnisse dieses "Targeting"-Systems sollen für alle nationalen Bereiche der sozialen Sicherung wie auch für Geberfinanzierte Projekte als Grundlage für die Auswahl der zu begünstigenden Menschen dienen. ID Poor als ein landesweites System zur Identifikation extrem armer Haushalte und Personen wurde 2006-2007 erstmals in einem Drittel der kambodschanischen Provinzen implementiert und bis 2009-2010 in allen ländlichen Gebieten, in denen rund 80% der Gesamtbevölkerung leben, abgeschlossen. Zur Zeit wird ID Poor auf die größeren Städte des Landes ausgeweitet. Das Verfahren ist einerseits durch die Beteiligung der Dorfbevölkerung in lokalen Komitees sehr partizipativ, zum anderen überaus transparent. Die Ergebnisse der INEF-Studie auf Basis von u.a. 30 Fokusgruppendiskussionen mit über 400 Teilnehmenden bestätigen die erhebliche Qualität von ID Poor. Hinzu kommt, dass es seitens des Staates und der Verwaltung eine bemerkenswerte Ownership des Verfahrens gibt. Auch im Vergleich mit anderen Staaten mit unteren und mittleren Einkommen muss das Armen-Targetingsystem ID Poor in Kambodscha daher als "Good Practice" gelten. Eine Verbesserungsmöglichkeit für ID Poor liegt vor allem in einer strengeren Kontrolle der Implementierung in den Dörfern durch die Kommune und die Departments of Planning in den Provinzen, um die Inklusions- und Exklusionsfehler bei der Identifizierung der armen Haushalte weiter zu reduzieren sowie die Familien mit ID Poor-Status klarer über die Nutzungsmöglichkeiten ihres ID Poor-Ausweises zu informieren.
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  • 149
    ISSN: 1422-8769
    Language: German
    Pages: 31 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: BAB Working Paper 2018/2
    Keywords: Namibia Felsbild ; Felsbildforschung ; Archiv ; Sammler und Sammlung ; Scherz, Anneliese [Leben und Werk] ; Scherz, Ernst Rudolf [Leben und Werk]
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 19-21
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 150
    ISBN: 978-3-86395-377-5
    ISSN: 2512-6881
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (125 Seiten)
    Series Statement: Göttingen Series in Social and Cultural Anthropology 13
    Keywords: Uganda Afrika, Subsahara ; Kindheit ; Jugendlicher ; Soziologie ; Krieger ; Konfliktmanagement ; Anthropologie, soziale
    Abstract: Lange vor "IS" und "Boko Haram" galt die messianisch-christliche "Lord`s Resistance Army" (LRA) in Uganda als die vielleicht brutalste Rebellengruppe Afrikas oder der Welt - und als eine, die sich sehr klar auf die Entführung, "Rekrutierung" und den Einsatz Minderjähriger als KämpferInnen spezialisiert hat. Dieses Buch zeigt die Erkenntnisse eines Forschungsprojekts über ehemalige KindersoldatInnen in Norduganda und ihre "Reintegration" in den gesellschaftlichen und familialen Alltag nach ihrer Rückkehr ins zivile Leben. Biographische Verläufe von Ex-KindersoldatInnen vor, während und nach der Zeit ihrer Entführung werden vorgestellt. Die AutorInnen untersuchen, wie sie ins zivile Leben zurückfanden, welche Beziehungsstrukturen oder sozialen Figurationen sich danach zwischen ihnen und den ZivilistInnen sowie insbesondere ihren Herkunftsfamilien beobachten lassen und welche alltagsweltlichen Bedingungen einen Übergang ins zivile Leben erleichtern oder erschweren.
    Description / Table of Contents: Vorwort, Dieter Neuber -- 1. Einleitung, Artur Bogner & Gabriele Rosenthal -- 2. Prozesse der Annäherung und Distanzierung: ZivilistInnen und Ex-RebellInnen der Lord`s Resistance Army, Artur Bogner, Gabriele Rosenthal & Katharina Teutenberg -- 3. Familien- und Lebensgeschichten von Ex-RebellInnen der Lord`s Resistance Army, Artur Bogner, Gabriele Rosenthal & Josephine Schmiereck -- Literaturverzeichnis -- Transkriptionszeichen
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 119-125
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 151
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (78 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Heft51_Ziegler.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge 51
    Keywords: Deutschland Schule ; Ausländer ; Migration ; Identität ; Beziehungen, interethnische
    Abstract: Alina Ziegler bearbeitet in ihrer MA Arbeit, die von Prof. Michael Bollig betreut wurde, ein Thema, das in der deutschen Ethnologie bislang wenig behandelt wurde: die Konstruktion und Inszenierung sozialer Identitäten in einer (Kölner) Schule, in der 95 Prozent der Schüler einen migrantischen Hintergrund haben. Während derartige Arbeiten in der interkulturellen Pädagogik, teilweise auch in der Soziologie, bislang einen (begrenzten) Platz hatten, stellt Ziegler eindrucksvoll unter Beweis, dass eine spezifisch ethnologische Herangehensweise an die Thematik neue Perspektiven eröffnet. Ziegler greift dabei auf ein klassisches "Instrument" ethnologischer Forschung zurück, die teilnehmende Beobachtung: über zwei Jahre hat sie an selbiger Schule die Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenaufsicht koordiniert, hat vielfältige Schulaktivitäten mit Schülern (vor allem Fünft- und Sechstklässlern) unternommen und sich in anderweitigen schulischen Angelegenheiten eingebracht. Aufbauend auf diese lange Zeit der unmittelbaren Teilhabe am Schulgeschehen hat sie verschiedene Verfahren angewendet. Einige wenige Interviews hat sie mit Lehrern und Schulleitung durchgeführt. Die Informationen zu den Innensichten der Kinder hat sie durchgehend aus unmittelbarer Beobachtung oder aus eigens für die Forschung entworfenen Spielen gewonnen. Auf beeindruckende Art und Weise gelingt es Ziegler so den Kindern eine Stimme zu geben. Ihre Ansichten über Identitäten, Eingrenzung und Ausgrenzung werden authentisch kolportiert und nachvollziehbar analysiert. Zentrales Ergebnis der Arbeit Zieglers ist, dass die Kinder ihr "Ausländer-Sein" sehr gezielt und prononciert inszenieren. "Nicht-deutsch" zu sein verleiht Identität und stiftet Gemeinschaft. Die Schüler distanzieren sich explizit von einer deutschen Identität, obwohl viele von ihnen deutsche Staatsbürger sind oder über eine doppelte Staatsbürgerschaft verfügen. Dabei werden vor allem äußere morphologische Merkmale (Hautfarbe, Haar- und Augenfarbe), Religion aber auch die Kontaktintensität mit dem Herkunftsland der Eltern (oft auch der Großeltern) hervorgehoben. Bestimmte Verhaltensweisen werden plakativ als "Nicht-Deutsch" konstruiert. Die Kinder wollen keineswegs eine hybride Identität sondern eine eindeutige. Identität, hier vor allem nationale Identität, wird hier essentialisiert, auch wenn objektive Gegebenheiten genügend Anlass geben würden, den konstruierten, situativen Charakter von Identität herauszustreichen.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 72 - 78 , Masterarbeit, Universität Köln, Philosophische Fakultät, 2018
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  • 152
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 06
    Keywords: Kambodscha Gesundheit ; Gesundheitswesen ; HIV
    Abstract: In diesem Beitrag geht es um den kambodschanischen Gesundheitsfonds für Arme (Health Equity Fund, HEF), der in modifizierter Form seit dem Jahr 2000 rund drei Millionen als extrem arm eingestuften Menschen, d.h. etwa 20% der Gesamtbevölkerung des Landes, eine kostenfreie Gesundheitsversorgung auf verschiedenen Ebenen ermöglicht. Der über den HEF finanzierte Service beginnt bei den Leistungen lokaler Gesundheitszentren (Health Centers) und führt über Distrikt- und Provinzkrankenhäuser (Referral Hospitals) bis hin zur Spezialbehandlung in der Hauptstadt Phnom Penh. Die im Rahmen einer Studie des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen im Jahre 2017 durchgeführten Befragungen in insgesamt 28 Gesundheitseinrichtungen und bei zahlreichen Akteuren in deren Umfeld bestätigen die positiven Wirkungen des HEF-geförderten Versorgungssystems auf die armen PatientInnen. Einerseits suchen nun sehr viele Personen, die sich zuvor gar keine medizinische Versorgung leisten konnten, die staatlichen Einrichtungen zu Behandlungszwecken auf. Andererseits sind die dort angebotenen Leistungen im Vergleich zu früher in den letzten Jahren deutlich verbessert worden. Dies liegt auch daran, dass ein Teil der Zahlungen aus dem HEF (60%) an das Personal geht, dessen Motivation auf diese Weise deutlich gesteigert wird. Besonders profitieren vom HEF werdende Mütter (z.B. kostenfreie Geburten in qualifizierten Gesundheitseinrichtungen) und Frauen mit Kleinkindern durch eine umfassende Nachbetreuung, die auch Ernährungsberatung umfasst und damit das Problem weit verbreiteter Mangelernährung in Kambodscha gerade bei Kindern angeht. Eine Herausforderung bleibt die Tatsache, dass ein großer Teil der Bevölkerung Kambodschas vulne- rabel ist (inklusive der extrem Armen sind dies rund 55%), so dass auch für die Menschen, die nur knapp oberhalb der Armutsgrenze leben, eine Lösung gefunden werden muss, die ihnen einen erschwinglichen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen ermöglicht.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 153
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    Freiburg : Albert-Ludwigs-Universität
    ISSN: 1864-5542
    Language: German
    Pages: 29 Seiten
    Series Statement: Freiburger Ethnologische Arbeitspapiere 38
    Abstract: Ausgehend von der Beobachtung, dass es lediglich wenige, reflektierte Arbeiten zur Beziehung zwischen Anarchismus und Ethnologie gibt, geht der Autor in einem experimentellen Seminar diesem Zusammenhang nach. Gemeinsam mit Studierenden nähern sie sich der Thematik nicht alleine auf theoretischer Ebene, sondern versuchen sich experimentell an anarchistischer Organisation. Die Erfahrungen und Probleme mit der Anwendung anarchistischer Ideen in der Lehre werden genutzt, um Kritik an der ethnologischen Lehre in ihrer derzeitigen Form zu entwickeln.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 25-29
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 154
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 10
    Keywords: Äthiopien Amhara ; Landwirtschaft ; Bewässerung ; Ernährung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das von der Welthungerhilfe und der äthiopischen Nichtregierungsorganisation ORDA (Organization for Rehabilitation and Development in Amhara) durchgeführte Projekt "Multi-dimensional food and nutrition security in Amhara" arbeitet in drei Woredas (Distrikten) im Hochland Nordäthiopiens. Etwa 10.400 kleinbäuerliche Haushalte mit insgesamt 50.000 Menschen profitieren von den Projektmaßnahmen. Das Projekt geht das Problem der Ernährungssicherung in der Region von mehreren Seiten an. Zum einen wird die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und damit direkt im kleinbäuerlichen Betrieb mehr Nahrung produziert. Erosionsschutz, Kompostbildung, Bewässerung und andere Maßnahmen helfen, die landwirtschaftliche Produktion nachhaltig zu steigern. Bislang konnten die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen im Regenfeldbau lediglich eine Ernte pro Jahr erzielen. Nun sind es bis zu drei Ernten im Jahr. Zum anderen werden modellhaft verbesserte Speicher zur Verfügung gestellt, um die hohen Nachernteverluste zu minimieren. Ein drittes Interventionsgebiet ist die Fortbildung von Männern und Frauen in verbesserter Hygiene und Ernährung, verbunden mit Gender-Training. Die Teilnahme am Projekt hat bei allen im Rahmen dieser Studie befragten Familien zu einer quantitativ und qualitativ verbesserten Ernährung sowie zu einem höheren Einkommen geführt. Die Einführung von Spar- und Kreditgruppen hilft den Menschen, ihr zusätzliches Einkommen gewinnbringend einzusetzen. Das zusätzliche Einkommen wird zuerst in die Ausbildung und Versorgung der Kinder investiert. Neben der ökonomischen Wirkung des Projekts schätzen die Bauern und Bäuerinnen auch die sozialen Wirkungen, die das Ansehen der armen Familien erhöht und den Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt haben.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 155
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (74 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 9
    Keywords: Kambodscha Landbevölkerung ; Armut ; Hunger ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Soziale Bedingungen ; Entwicklungszusammenarbeit ; Demographie ; Statistik
    Abstract: Die Identifikation (Targeting) der (extrem) Armen ist ein Muss für eine gezielte und effiziente Unterstützung vor allem im Rahmen von sozialen Sicherungssystemen. Die Vermeidung von Inklusions- und Exklusionsfehlern stellt dabei eine Herausforderung da, zudem wird nur allzuhäufig Targeting in zu großen zeitlichen Abständen durchgeführt. Mit dem System ID Poor wurde in Kambodscha ein Verfahren entwickelt, das durch Partizipation an der Basis und Transparenz relativ wenige Inklusions- und Exklusionsfehler aufweist. Zudem erfolgt der Targeting-Prozess regelmäßig, bisher landesweit alle drei Jahre, und wie dieser INEF-Bericht zeigt, ist seit 2018 auch eine Nachidentifikation bisher nicht berücksichtigter armer Personen zwischen den Gesamterhebungen möglich.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 156
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (51 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 7
    Keywords: Kambodscha Nahrungsmittelversorgung ; Landbevölkerung ; Landnutzung ; Soziale Organisation
    Abstract: Wie kann die Ernährungssicherung landloser Haushalte verbessert werden? Das Improving Livelihoods and Food Security Project (ILF) unterstützt rund 7.000 arme Haushalte, die vom kambodschanischen Staat kostenfrei Land zur Nutzung zugewiesen bekommen haben. Die Untersuchung zeigt, wie es Menschen, die bislang kein oder nur wenig Land bewirtschafteten, im Rahmen des ILF gelingen kann, ihre Ernährung zu sichern und nach fünf Jahren einen Eigentumstitel zu erhalten.
    Note: Auch in englischer Parallelausgabe erschienenLiteraturverzeichnis: Seite 48-51
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 157
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (35 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 15
    Keywords: Deutschland Entwicklungszusammenarbeit ; Armut ; Sinti ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 158
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (48 Seiten) , Illustrationen
    Edition: der "Health Equity Fund" (HEF) in Kambodscha
    Series Statement: AVE-Studie 11
    Keywords: Kambodscha Armut ; Gesundheitswesen ; Entwicklungszusammenarbeit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 159
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 04
    Keywords: Kenia Selbsthilfe ; Geld ; Frau und sozio-ökonomische Rolle
    Abstract: Die Stärke des Selbsthilfegruppen-Ansatzes der Kindernothilfe (KNH) liegt in der expliziten Förderung extrem armer Frauen mit dem Ziel der Armutsreduktion und des ökonomischen, sozialen und politischen Empowerment. Seit 2006 implementiert die lokale Partnerorganisation Kitui Development Centre (KDC) das Projekt in Kitui County, etwa 160 km östlich der Hauptstadt Nairobi im Zentrum Kenias. Sie unterstützt die Gemeinden der Region dabei, die ärmsten Haushalte zu identifizieren und initiiert anschließend die Organisation der Ärmsten der Armen in Selbsthilfegruppen (SHG). Das Projekt spricht explizit Frauen an. Die Frauen sparen gemeinsam kleine Summen und leihen sich gegenseitig Kredite, die zumeist in die Bildung der Kinder und in Einkommen schaffende Tätigkeiten investiert werden. Zum Aufbau von lokalen Kapazitäten werden Trainings zur SHG-Bildung und zu unternehmerischen sowie landwirtschaftlichen Aktivitäten durchgeführt. Die Teilnahme an den SHG verhilft den Frauen nicht nur zu einem steigenden Haushaltseinkommen, sondern auch zu einem höheren Ansehen und Mitspracherecht sowohl in der Familie als auch in der Gemeinde. Mit zunehmender Organisation und wachsendem Kapital setzen sich die Frauen auch für Gemeindebelange ein. Als Reaktion auf die immer wiederkehrenden Dürren wurden zum Beispiel in vielen Dörfern Lebensmittelbanken aufgebaut. Außerdem findet durch die SHG-Struktur eine politische Interessenvertretung zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen statt, und der soziale Zusammenhalt wird gestärkt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 160
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    Duisburg : INEF
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 03
    Keywords: Kambodscha Schule ; Ernährung
    Abstract: Trotz erheblichen Fortschritts bei der Reduzierung von Armut und Ernährungsunsicherheit hinkt in Kambodscha der Rückgang von Kindersterblichkeit und -morbidität, sowie in höherem Alter von mentaler und physischer Entwicklungsverzögerung, stark der allgemeinen positiven Entwicklung hinterher. Hierfür sind neben Armut auch bestimmte Essgewohnheiten verantwortlich. In einem Land wie Kambodscha mit relativ hohen Einschulungsraten, aber einer signifikanten Anzahl von Klassenwiederholungen und Schulabbrüchen, vor allem bei armen Schichten, fördert eine morgendliche Schulspeisung (School Feeding) daher den Schulerfolg und führt zu einer Reduzierung der AbbrecherInnen bzw. zu einer Erhöhung derer, die an weiterführende Schulen übergehen.Das World Food Programme (WFP) unterstützt gegenwärtig landesweit in armen Distrikten rund 1.220 Schulen mit derartigen Schulspeisungen. Ab etwa 2020 wird Kambodscha die Maßnahmen in Eigenregie fortsetzen. Im Rahmen der INEF-Forschung wurde anhand von 18 Schulen eine Teilmaßnahme des Programms untersucht, die im Mai 2017 insgesamt 84 Schulen umfasste und die Besonderheit aufweist, dass die für die Schulspeisung benötigten Nahrungsmittel lokal beschafft werden. [...]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 161
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten) , Illustrationen
    Edition: gf_afrika_1806.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2018/6
    Keywords: Afrika Außenpolitik ; Deutschland ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: In die deutsche Afrikapolitik ist Bewegung gekommen. Es zeichnet sich eine zunehmennehmend wichtigere Rolle der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ab. Auch wenn die Richtung stimmt, ist der Fokus auf Direktinvestitionen unzureichend. Anstelle von "Entwicklungshilfe" muss eine vernetzte Afrikapolitik her, die Handels- und Migrationspolitik umfasst und auf einem ehrlichen Dialog mit Afrika beruht.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 162
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    Duisburg : INEF
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 12
    Keywords: Benin Landwirtschaft ; Bodenbau ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das Globalvorhaben Bodenschutz und Bodenrehabi litierung für Ernährungssicherung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Benin, dort kurz ProSOL genannt, wird über das Ministerium für Landwirtschaft, Viehhaltung und Fischerei (MAEP) in den beiden Regionen Zou-Collines und Borgou-Alibori implementiert. Die Beratung der Bauern und Bäuerinnen erfolgt jedoch über lokale Nichtregierungsorganisationen (NRO). ProSOL gründet seine Aktivitäten auf den Erfahrungen von früheren Projekten, die im Ressourcenmanagement tätig waren, sowie auf einer Reihe fundierter Studien, die vor Projektbeginn durchgeführt wurden. Hinzu kommt projektbegleitende Forschung, vor allem im Bereich Bodenschutz und Bodenfruchtbarkeit. In den Projektdörfern werden jeweils Gruppen mit 30 Mitgliedern, davon mindestens neun Frauen, fünf Tage lang in Kulturtechniken fortgebildet, die dem Boden- und Wasserschutz dienen. Dazu gehören Mulchen, die Anlage einer Zwischenkultur z.B. mit Leguminosen, die Nutzung von Kuhdung, die Errichtung von hangkonturparallelen Steinreihen und anderen Maßnahmen, die zum einen den Niederschlägen ermöglichen, möglichst langsam und gleichmäßig in den Boden zu infiltrieren und zum anderen die Bodenfruchtbarkeit wiederherstellen. Die Wirkungen auf die Ernteerträge bei Mais, Sorghum und anderen Kulturen sind beträchtlich. Die Bauern und Bäuerinnen verzeichnen mindestens das Doppelte ihrer vorigen Erträge. Bereits "verloren" geglaubte Äcker können zudem wieder bewirtschaftet werden. Vor allem Frauen, denen oft von ihren Männern minderwertige Felder zur Bearbeitung überlassen werden, profitieren von den Maßnahmen. Das erwirtschaftete Einkommen wird vor allem in die Ernährung der Familie investiert, in den Schulbesuch der Kinder, den Hausbau oder deren Renovierung sowie in landwirtschaftliche Inputs für die nächste Anbausaison.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 163
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    Duisburg : INEF
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 09
    Keywords: Kenia Landwirtschaft ; Ökologie ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Samburu ist der sechsärmste Bezirk in Kenia. Insbesondere auf dem Land ist die Ernährungsunsicherheit stark ausgeprägt. Ein Großteil der Haushalte lebt von der (semi)-nomadischen Viehhaltung (Pastoralismus), die in den niederschlagreicheren Zonen durch Landwirtschaft begleitet wird. Die Region leidet einerseits an immer wiederkehrenden Viehdiebstählen durch Personen aus den Nachbarbezirken. Andererseits stellen die häufig auftretenden Dürreperioden eine Bedrohung der Existenzgrundlage vieler Haushalte dar. Diesen Herausforderungen versuchte das von der Europäischen Union (EU) finanzierte Projekt "Samburu Livelihood Improvement Project" (SAPLIP) zu begegnen. World Vision Kenia führt SAPLIP gemeinsam mit der nationalen Behörde zum Management von Dürre (NDMA) durch. Mittels eines multisektoralen Ansatzes (u.a. Beiträge zu Viehhaltung, Ackerbau, Forstwirtschaft, Anpassung an den Klimawandel und Wasserversorgung) leistet das Vorhaben einen wichtigen Beitrag, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturkatastrophen der 21.700 an den Projektmaßnahmen beteiligten Personen zu stärken, ihre Einkommen sowie Ernährungssicherheit durch die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu verbessern und die Konflikte um die Viehdiebstähle zu entschärfen. Konkrete Maßnahmen waren die Einführung von Pflanzenzucht in Gewächshäusern, das Anlegen von Gemüsegärten und verschiedene Fortbildungsmaßnahmen zur nachhaltigen Ressourcennutzung (u.a. die Regenwasserspeicherung und kontrollierte Weidenutzung). Ferner wurden verbesserte Tierrassen, dürreresistentes Saatgut, verbesserte Bienenstöcke und landwirtschaftliche Gerätschaften an die in Gruppen organisierten Teilnehmenden vergeben. Die Befragungen des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) in Samburu kommen zu dem Ergebnis, dass 46% der 203 befragten ProjektteilnehmerInnen eine mittlere Verbesserung ihrer Lebensumstände und 47% sogar Verbesserungen im hohen Ausmaß verzeichnen konnten. Da die Beteiligten sich neue landwirtschaftliche Kompetenzen aneignen konnten, besteht für sie dank SAPLIP die ausschließliche Abhängigkeit von der Viehhaltung nicht länger. Dies schlägt sich auch in einer gesteigerten Nahrungsmittelerzeugung und im Viehhaltungsbereich insbesondere von erhöhter Milchproduktion nieder.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 164
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1804.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2018/04
    Keywords: Afrika, Subsahara Unruhen ; Politischer Wandel ; Wirtschaftlicher Wandel ; Krisenbewältigung ; Zivilgesellschaft ; Menschenrecht ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Der schwindende Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten macht auf unbeabsichtigte Folgen von internationalem Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte aufmerksam. Dennoch sollten sich Europa und Deutschland nicht von den Verteidigern der Menschenrechte in Subsahara-Afrika abwenden - auch nicht im Zuge der politischen Förderungen von privatwirtschaftlichen Investitionen in afrikanischen Ländern im Rahmen des "Compact with Africa" der führenden Wirtschaftsnationen (G20). Nur eine unabhängige und aktive Zivilgesellschaft kann die Demokratie vertiefen und eine gerechte und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Subsahara-Afrika und anderswo gewährleisten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 165
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    Bielefeld : transcript
    ISBN: 9783839439234 , 9783732839230
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Parallel Title: Erscheint auch als Mistrust
    DDC: 302
    RVK:
    Keywords: Aufsatzsammlung ; Misstrauen ; Interaktion
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 166
    Online Resource
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    Berlin : Deutscher Museumsbund e.V.
    ISBN: 9783981986600
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (132 Seiten)
    Parallel Title: Erscheint auch als Leitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten
    RVK:
    Keywords: Kulturelle Einrichtung ; Museum ; Ziel ; Grundsatzprogramm ; Einrichtung ; Organisation ; Kunstwerk ; Kulturgut ; Herkunft ; Kolonie ; Beschaffung ; Eigentum ; Datenspeicherung ; Analyse ; Vorrang ; Einflussgröße ; Recht ; Vorschlag ; Initiative ; Deutschland
    Note: Sprachfassungen: Deutsch, Englisch, Französisch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 167
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1707.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/07
    Keywords: Afrika Demokratisierung
    Abstract: In vielen afrikanischen Ländern sind wichtige institutionelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen für Demokratie nicht erfüllt. Dennoch ist seit 1990 eine Zunahme demokratischer Machtwechsel zu verzeichnen. Wo Institutionen allein zu schwach sind, um politischen Pluralismus sicherzustellen, haben zivilgesellschaftliche Organisationen eine wichtige Vorbild- und Kontrollfunktion.
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  • 168
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: BAB Working Paper 2017/2
    Keywords: Namibia Kung ; Photographie, ethnographische ; Scherz, Anneliese [Leben und Werk] ; Marshall, Lorna [Leben und Werk] ; Marshall, Laurence Kennedy [Leben und Werk] ; Marshall, John [Leben und Werk]
    Abstract: Die Fotografin Anneliese Scherz begleitete 1953 als Auftragsfotografin über vier Wochen hinweg die amerikanische Ethnologen-Familie Lorna, Laurence und John Marshall während ihrer Forschungen bei den Ju/`hoansi in der Nyae Nyae Region in Namibia. Dabei entstanden über 1400 Bilder, die im Bildarchiv von Anneliese und Ernst Rudolf Scherz lediglich als zumeist kleinformatige Abzüge erhalten sind. Bislang blieb dieser Teilbestand im Scherz-Archiv der Basler Afrika Bibliographien (BAB) unkatalogisiert. Im Sommer 2016 habe ich den Teilbestand im Rahmen eines Archivpraktikums katalogisiert und inhaltlich erschlossen.1 Das vorliegende Working Paper reflektiert meine Herangehensweise an den Bestand, rekonstruiert die archivalische Überlieferung der Abzüge, beschreibt die Sammlung, erläutert die Erschliessungsarbeit und geht schliesslich auf inhaltliche Aspekte der Bilder und ihre Relevanz für die Forschung ein.
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  • 169
    ISBN: 978-3-86395-262-4 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (401 Seiten, 7,2 MB) , Illustrationen
    Series Statement: Göttingen Series in Social and Cultural Anthropology Band 9
    Keywords: Benin Nationalpark ; Differenzierung ; Landrecht ; Feldforschung
    Abstract: Der Pendjari-Nationalpark in Nordbenin ist nicht nur touristisch attraktiv und bedeutsam für den Schutz von Biodiversität, sondern auch ein Vorzeigeprojekt für partizipative Verwaltungsansätze. Er wurde 1954 während der französischen Kolonialzeit als Wildschutzgebiet gegründet und ist seitdem Objekt konfliktreicher, aber produktiver Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren der Anrainer - wie Feldbauern, Viehhirten, Jäger - und der Parkverwaltung. Während einer 19-monatigen Feldforschung wurden ethnographische Daten über Konflikte und Verhandlungsprozesse zwischen den Akteuren gesammelt. Die Analysen der Interaktionen machen deutlich, wie der Nationalpark auf unterschiedliche Art als sozial relevante Realität von verschiedenen Akteursgruppen konstruiert wird. Anhand einer historischen Betrachtung der Parkentwicklung und einer Fallstudie zu den Kooperationsbestrebungen zwischen der Parkverwaltung und den lokalen Jägern wird deutlich, wie Räume und Identitäten sowie Normen, Werte und Institutionen im partizipativen Verhandlungsprozess konstruiert werden: Die lokalen Jäger betrachten das Parkgebiet in erster Linie als ein Jagdgebiet und als Welt der Geister, während die Parkverwaltung und Akteure der internationalen Entwicklungszusammenarbeit dieses Territorium als staatlich geschütztes Gebiet für Biodiversität deklarieren. Die detaillierte Analyse der ethnographischen Daten leistet einen Beitrag zu wissenschaftlichen Debatten der Mensch-Umwelt-Beziehungen sowie insbesondere der politischen Ökologie, indem sie die soziale Produktion des Nationalparks und der mit ihm verbundenen Räume, Identitäten, Normen, Werte und Institutionen betrachtet. Darüber hinaus lassen sich auch praktische Empfehlungen für die Gestaltung einer partizipativen Verwaltung von Naturschutzgebieten und insbesondere von Nationalparks ableiten. (Verlagsangabe)
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  • 170
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1701.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/01
    Keywords: Afrika Europa ; Handelsbeziehung ; Außenpolitik ; Handel ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein neues Afrikakonzept vorgelegt. Es ist rhetorisch stark, gut und öffentlichkeitswirksam inszeniert, aber dennoch bleiben Fragen offen. Das BMZ möchte die weitere Marginalisierung Afrikas durch inklusives und nachhaltiges Wachstum bremsen. Auf dem G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 wird die Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre neue Afrikapolitik begründen und versuchen, die anderen G20-Mitglieder für eine fokussierte Kooperation mit Afrika zu gewinnen.
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  • 171
    ISBN: 978-3-946552-09-3
    Language: English , German
    Pages: 298 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: RessourcenKulturen Band 5
    Keywords: Ressource Sozialer Wandel ; Soziokultureller Kontext ; Entwicklung ; Theorie ; Methodologie ; Tagungsbericht
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  • 172
    ISBN: 978-3-86395-269-3 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXIV, 266 Seiten)
    Edition: GSCP12_socha.pdf
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property Band 12
    Keywords: Völkerrecht Indigenität ; Minorität ; Politisches System
    Abstract: Minderheiten, indigene Völker und lokale Gemeinschaften haben in der Völkerrechtsordnung einen eigenen Status, da ihre Position in der Politik der Mehrheitsgesellschaft eines besonderen Schutzes bedarf und ihnen als Gruppe bestimmte Rechte zustehen. Ungeklärt ist dabei jedoch: Wie lassen sich diese kulturell distinkten substaatlichen Gruppen rechtlich bestimmen? Wem stehen die völkerrechtlichen Garantien des Minderheitenschutzes, das Recht auf Selbstbestimmung oder die Rechte an traditionellem Wissen zu? Erfolglos drehen sich die politisch geprägten Debatten in Wissenschaft und Praxis um Definitionsansätze und Kriterien kultureller Unterschiedlichkeit. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es die Anerkennung als `Minderheit`, `indigenes Volk` oder `lokale Gemeinschaft` ist, die den konstitutiven Akt für den Status einer Gruppe bildet. Im Gegensatz zu den politischen Definitionsdebatten ermöglicht es die hier dargestellte Perspektive der Anerkennung, die statusrelevanten Prozesse und Institutionen in den Blick zu nehmen. Die Anerkennung substaatlicher Gruppen ist in Anlehnung an die Staatenanerkennung völkerrechtlich zu verorten und lässt sich interdisziplinär verankern. Die Perspektive der Anerkennung löst die Diskussion um allgemeine kriteriale Definitionen ab und ermöglicht die Machtungleichgewichte und Interessenkonflikte zu erkennen, die der Statusfrage von kulturell distinkten substaatlichen Gruppen inhärent sind. (Umschlagtext)
    Description / Table of Contents: Einleitung -- A. Substaatliche Gruppen im Völkerrecht -- B. Grundlagen und Ziel der Untersuchung -- Teil 1: Substaatliche Gruppen im Völkerrecht. A. Der internationale Minderheitenschutz. B. Die Rechte indigener Völker. C. Lokale Gemeinschaften -- Teil 2: Definitionen. A. Minderheiten. B. Indigene Völker. C. Lokale Gemeinschaften. D. Selbstidentifikation kultureller Distinktion als Kern der Definitionsansätze. E. Das rechtliche Verhältnis der Konzepte zueinander. F. Zwischenergebnis -- Teil 3: Anerkennung. A. Anerkennungsverfahren: eine Auswahl. B. Rechtliche Bewertung der Anerkennung substaatlicher Gruppen. C. Interdisziplinäre Perspektiven: Konstruktivismus und Anerkennung. D. Schlussfolgerungen -- Teil 4: Verhandlungen im WIPO Intergovernmental Committee. A. Geschichte und Hintergrund. B. Die beneficiaries neuer Instrumente zum Schutz von TK/TCEs. C. Die Anerkennung von Berechtigten: die NCA und neue Akteursverhältnisse. D. Zusammenfassung -- Ergebnis -- Zusammenfassung in Thesen -- Bibliographie
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 241-266 , Dissertation, Universität Göttingen, 2016
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  • 173
    ISBN: 978-3-946552-05-5
    Language: German
    Pages: 393 Seiten
    Series Statement: RessourcenKulturen Band 3
    Keywords: Umwelt Bauer ; Ressource ; Archäologie ; Archäozoologie ; Botanik ; Kulturökologie ; Prähistorie
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  • 174
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 02
    Keywords: Kambodscha Ethnie, Asien ; Indigenität ; Landreform ; Landnutzung ; Ernährung
    Abstract: Indigene Gruppen machen rund zwei Prozent der kambodschanischen Bevölkerung aus. Die vor allem im Nordosten des Landes lebenden Menschen nutzen traditionell ihr Land gemeinschaftlich. Hierzu gehören auch Waldflächen, die spirituelle Bedeutung haben und für die kulturelle Identität der Bevölkerung unerlässlich sind. Durch Land-Grabbing und die mehr oder weniger legale Vergabe von "Ökonomischen Landkonzessionen" wurden allerdings in den letzten beiden Dekaden große Flächen ihren vormaligen NutzerInnen entschädigungslos weggenommen. Hiervon sind auch und besonders die Indigenen-Dorfgemeinschaften betroffen, deren Land zunehmend kleiner wird, weswegen die bereits benachteiligten Menschen zusätzlich verarmen.Durch ein Landgesetz (2001), das die Eintragung Kommunaler Landtitel für Indigenen-Dörfer ermöglicht, bietet Kambodscha allerdings trotz anhaltender Rechtsunsicherheit einen Ausweg, um bestimmte Flächen zugunsten dieser Dörfer in das Landregister einzutragen und damit zu schützen. Das Verfahren ist indes sehr aufwendig.Um die DorfbewohnerInnen bei der Selbstorganisation, der kartographischen Landaufnahme unddem Antragsverfahren zu unterstützen, sind mehrere Nichtregierungsorganisationen (NRO) in rund 140 Dörfern allein in der Provinz von Ratanakiri tätig.Durch ihre Unterstützung gelingt es, den Dorfgemeinschaften für den mehrjährigen Eintragungsprozess den notwendigen Rückhalt zu geben, wobei sie nicht allein das Verfahren unterstützen, sondern den Menschen durch kleinere Maßnahmen zur Ernährungssicherung, zur Verbesserung der Trinkwassersituation und durch beschäftigungswirksame Beiträge zeigen, dass sie den Kampf um ihr Land nicht alleine führen müssen.
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  • 175
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (45 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: AVE-Studie 6
    Keywords: Armut Selbsthilfe ; Kenia ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Demographie
    Note: Zusammenfassung in englischer Sprache
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  • 176
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 01
    Keywords: Kenia Ernährung ; Nahrungsmittelversorgung ; Landwirtschaft ; Landnutzung ; Bewässerung
    Abstract: Das Mitunguu Bewässerungssystem wurde entwickelt, um die Ernährungsunsicherheit der Kleinbauern am östlichen Fuße des Mt. Kenya zu bekämpfen. Die 1982 bis 1985 errichteten Bewässerungsanlagen versorgten anfangs rund 300 Kleinbauernfamilien auf etwa 400 Hektar Land mit ganzjährigem Zugang zu Wasser.Heute leben mehr als 1.000 Bauernfamilien in dem aus eigener Kraft auf rund 1.000 Hektar erheblich erweiterten Bewässerungsareal. Angebaut werden vorrangig Bananen, für die es erhebliche Nachfrage im Land gibt, sowie im Intercropping verschiedene Nahrungspflanzen. Vor allem durch die aus dem Bananenverkauf garantierten nahezu gleichmäßigen Einkommen über das ganze Jahr kam es zu einer erheblichen Zunahme des Bildungszugangs. Die Ernährungsgrundlage der Familien konnte durch das breite Angebot an Nahrungspflanzen deutlich verbessert werden. Ebenso haben sich die Wohnumstände erheblich verbessert. Alle Wirkungen sind aufgrund der gewaltigen Veränderungspotenziale der Bewässerungslandwirtschaft nachweislich generationsübergreifend, d.h. neben den seinerzeit begünstigten Bauern und Bäuerinnen lebt auch die Folgegeneration weiterhin fast ausschließlich auf und von den Farmen.Das Bewässerungsprojekt hat im Vorgriff auf die Sustainable Development Goals (Agenda 2030) niemanden zurückgelassen, indem alle Familien des Dorfes Zugang zu Wasser erhielten. Es hat gendersensibel und partizipationsorientiert sowohl die Männer wie die Frauen einbezogen und technisch einen sozio-kulturell und sozio-ökonomisch angemessenen Ansatz gewählt, was es zu einem sehr bemerkenswerten "good practice" macht.
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  • 177
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (39 Seiten) , Diagramme, Karten
    Series Statement: AVE-Studie 1
    Keywords: Entwicklungsländer Hunger ; Armut ; Nahrungsmittelversorgung
    Description / Table of Contents: 1. Einführung -- 2. Armut. Extreme Armut. Regionale Verteilung von Armut -- 3. Vulnerabilität. Definition des Konzepts. Gefährdete Gruppen. Vulnerabilität im Zahlenstreit -- 4. Ernährungsunsicherheit. Unter- und Mangelernährung sowie Hunger. Nahrungs- und Ernährungssicherheit. Menschenrecht auf Nahrung. Ernährungssouveränität -- 5. Zusammenhänge zwischen den Begriffen und Konzepten. Armut und Ernährungsunsicherheit. Armut und Vulnerabilität. Vulnerabilität und Nahrungsunsicherheit -- 6. Schlussfolgerungen -- Literatur -- Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 29-33
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 178
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Series Statement: AVE-Studie 5
    Keywords: Armut Entwicklungszusammenarbeit ; Organisation, internationale
    Description / Table of Contents: English Summary -- Zusammenfassende Feststellungen und Schlussfolgerungen -- 1. Einführung -- 2. Die deutsche staatliche Entwicklungszusammenarbeit -- 2.1 Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) -- 2.2 Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) -- 3. Die deutsche nicht-staatliche Zusammenarbeit -- 4. Internationale Organisationen, bilaterale Geber und Hauptthemen der gegenwärtigen Diskussion -- 4.1 Die Weltbank -- 4.2 Organisationen der Vereinten Nationen --4.3 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) -- 4.4 Das britische Department for International Development (DFID) -- 4.5 Weitere bilaterale Geber -- 5. Internationale Nichtregierungsorganisationen (I-NRO) -- Literatur
    Note: Zusammenfassung in englischer SpracheLiteraturverzeichnis: Seite 28-33
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 179
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    Halle/Saale : Max Planck Institute for Social Anthropology
    ISSN: 1615-4568
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (21 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Working Papers. Max Planck Institute for Social Anthropology 184
    Keywords: Spanien Eisenbahn ; Industrie ; Industrialisierung ; Transport, Verkehr
    Abstract: This article presents an ethnographic analysis of representations of the past in a key public sector - the Spanish railways. This sector has undergone a series of fundamental transformations in the recent past, primary among which has been opening the previously state-controlled monopoly up to competition. As part of a broader investigation of historical memory and its constitutive effects, I analyse railway historiography and museum displays as ethnographic objects. This analysis reveals the inner workings of forms of historical representation that, I argue, marginalize labour as a social and political actor. These forms of representation have been instrumental for pushing through a set of transformations that take the appearance of an inevitable process of modernization.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 180
    ISBN: 978-3-8394-4047-6 (PDF) , 978-3-8376-4047-2 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (481 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: Globaler Lokaler Islam
    Uniform Title: Religiöse Sozialisation und religiöse Erziehung in muslimischen Familien
    Keywords: Deutschland Islam ; Muslime ; Familie ; Tradition ; Sozialisation ; Türkei ; Erziehung ; Religionssoziologie ; Soziologie
    Abstract: Die religiöse Sozialisation von muslimischen Kindern und Jugendlichen in ihren Familien stellt in Deutschland ein noch weitestgehend unerforschtes Themengebiet dar. Ausgehend von der Fragestellung, welchen Einfluss Moscheen, Kindertagesstätten und Schulen, aber auch die Peers, Medien und die Gesellschaft auf die religiöse Sozialisation von muslimischen Kindern haben, rückt Ayse Uygun-Altunbas erstmalig muslimische Familien ins Zentrum der Analyse und greift hierzu die Perspektive der Eltern auf.Die qualitative Analyse zeichnet eine differenzierte Typologie der religiös-muslimischen Erziehungsvorstellungen nach und präsentiert typspezifische Merkmale der Familienreligiosität, Vermittlungsformen der religiösen Erziehung sowie weitere sozialisationsrelevante Einflüsse. (Verlagsangaben)
    Description / Table of Contents: Danksagung -- I. Einleitung -- II. Religiöse Sozialisation und religiöse Erziehung in muslimischen Familien -- III. Empirische Untersuchung -- IV. Schlussfolgerungen -- V. Literatur -- VI. Anhang
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 459-469 , Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2010, unter dem Titel: Religiöse Sozialisation und religiöse Erziehung in muslimischen Familien
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 181
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Edition: Ttig2016.pdf
    Note: In Online-Ausgabe fehlt der Anhang Presseartikel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 182
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (95 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Heft47_Hager.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 47
    Keywords: Ernährung Nahrungsmittel ; Globalisierung ; Bolivien
    Abstract: Die vergangenen drei Dekaden waren in vielen Teilen der Welt durch eine Revitalisierung traditioneller Ernährungspraktiken, vor allem aber durch die Globalisierung bislang nur regional oder gar lokal genutzter Nahrungsmittel geprägt. Dabei spielte der Reiz der Exotik sicherlich eine Rolle aber auch Erwägungen zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung waren bedeutsam. Exotische "Superfoods" werden heute in den Regalen unserer Reformhäuser und Bioläden und zunehmend auch in den Auslagen der großen Warenketten zum Verkauf angeboten. Quinoa gehört zu dieser Gruppe von Nahrungsmitteln, die erst in jüngster Zeit für den westlichen Markt entdeckt wurde. Glutenfrei, mit wichtigen Aminosäuren und anderen wichtigen Bestandteilen ausgestattet, wird Quinoa als das einzige Getreide angepriesen, mit dem Menschen überleben können (nur zusätzlich mit Wasser ausgestattet). Zudem wird Quinoa durch andine Staaten (vor allem Bolivien) zunehmend intensiv auf dem Weltmarkt vermarktet. Große Anteile der jährlichen Quinoaernte gehen in den Export, so dass sich intern Preise für das Getreide vervielfacht haben. Zeitgleich wird bei der Vermarktung auf die Verwurzelung des Getreides in der indigenen andinen Kultur abgehoben. Katharina Hagers MA Arbeit, die von Prof. Dr. Michael Bollig betreut wurde, nimmt diese komplexe Problematik anspruchsvoll und eigenständig auf. Die Arbeit beruht auf einer dreimonatigen Feldforschung in Cochabamba, Bolivien und sehr umfassenden Literaturrecherchen zu der Thematik. Geschichte und der rezente Aufstieg Quinoas zum "Kaviar der Anden" werden dargestellt. Das vormalige Arme-Leute Essen wird heute zunehmend in andinen Gourmet-Küchen berücksichtigt.
    Note: Masterarbeit, Universität Köln, Philosophische Fakultät, 2017
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 183
    ISBN: 978-3-86395-300-3 (ISBN der Printausgabe)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (260 Seiten) , Fotografien
    Edition: GSCP13_Bergs.pdf
    Series Statement: Göttinger Studien zu Cultural Property Band 13
    Keywords: Afrika, Subsahara Südafrika ; Kohle ; Bergbau ; Rohstoff ; Ressource ; Umweltschutz ; Beziehungen Mensch-Umwelt ; Humanökologie ; kulturelles Eigentum ; Konflikt, ethnischer
    Abstract: Das südafrikanische Mapungubwe Cultural Landscape, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, wurde 2011 bis 2014 zu einem Konfliktschauplatz. Durch die Errichtung eines Kohletagebaus in nächster Nähe eröffnete sich ein Spannungsfeld zwischen Kulturerbebewahrung, sozio-ökonomischer Entwicklung, Umwelt- und Naturschutz sowie der Schaffung von Identität. Den Konflikten und ihren Akteur*innen folgend, arbeitet die Autorin die Inwertsetzung der in und um Mapungubwe vorhandenen Ressourcen sowie die Propertisierungsprozesse vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen nach dem Ende der Apartheid heraus. Dabei versteht sie Ressource als relationale Assemblage. Unter Zuhilfenahme interdisziplinärer Forschungsansätze verfolgt die Autorin den Wechsel der Diskurse zwischen Kulturerbebewahrung und Bodenschatzförderung bis auf die internationale Ebene und zeigt die Zeit-, Orts- und Akteursgebundenheit von Deutungsmacht bei der Konstituierung von kulturellem Erbe auf. (Umschlagtext)
    Description / Table of Contents: Dank -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Das Erforschen eines Minenfeldes: Methodik und Theorie -- 3. Von der Grand Apartheid zur Rainbow Nation: politische, soziale und ökonomische Rahmenbedingungen in Südafrika von 1948 bis heute -- 4. Die Geschichte des Mapungubwe Cultural Landscape -- 5. Der Ort, an dem Steine geleert werden: Land und Landschaft am Mapungubwe Cultural Landscape -- 6. Wissensproduktion -- 7. Ressourcen, Kulturerbe und Inwertsetzung -- 8. Following the Coal -- 9. Following the Heritage -- 10. Synthese -- 11. Das Verlassen des Minenfeldes: Schlussbemerkungen -- Literatur- und Quellenverzeichnis
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 370-396 , Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 184
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (74 Seiten) , Diagramme
    Series Statement: AVE-Studie 2
    Keywords: Entwicklungsländer Armut ; Entwicklungszusammenarbeit
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung -- 1. Zum INEF Forschungsprojekt -- 2. Einführung -- 3. Armut: Begriffe, Zahlen, Zusammenhänge -- 4. Die Verstetigung extremer Armut: Ursachen und Folgen -- 4.1 Ursachen von extremer Armut -- 4.1.1 Armutsursachen auf der lokalen Ebene -- 4.1.2 Armutsursachen auf der regionalen Ebene -- 4.1.3 Armutsursachen auf der nationalen Ebene -- 4.1.4 Armutsursachen auf der globalen Ebene -- 4.2 Hauptfaktoren der Verstetigung von Armut -- 4.3 Feminisierung der Armut -- 5. Armutsbekämpfung in der Entwicklungspraxis: Eine gemischte Bilanz -- 5.1 Entwicklungszusammenarbeit bewegt sich in die richtige Richtung -- 5.2 Analyse der Schwerpunktbereiche der Entwicklungszusammenarbeit -- 5.3 Die Bewertung der Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit -- 6. Handlungsoptionen einer nachhaltigen Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung -- 6.1 Die Aufgaben der Staaten -- 6.2 Handlungsoptionen für die EZ -- Literaturverzeichnis
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 59-74
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 185
    Online Resource
    Online Resource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Edition: web-afrika-2017-03_0.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/03
    Keywords: Afrika Europa ; Handelsbeziehung ; Außenpolitik ; Handel ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungszusammenarbeit ; Migration ; Migration, illegale ; Schmuggel
    Abstract: Als Reaktion auf den Anstieg der Flüchtlingszahlen seit dem Jahr 2015 verabschiedete die EU eine Vielzahl an Maßnahmen. Ziel ist, das Migrationsmanagement in Afrika zu stärken, den Menschenschmuggel zu bekämpfen und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. De facto liegt der Schwerpunkt auf der Blockade von Fluchtrouten, u.a. durch den Aufbau einer Küstenwache in Libyen und den Einsatz von Milizen gegen Flüchtlinge im Sudan.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 186
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1706.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/06
    Keywords: Islamische Staaten Afrika ; Sahel ; Außenpolitik ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Ägypten, Algerien, Iran, Marokko, Saudi-Arabien und andere Golfstaaten sowie die Türkei sind traditionell im Sahel aktiv: Ihre Außenpolitik gegenüber den Sahel-Staaten schließt religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte ein, aber auch politische Beziehungen im engeren Sinn sowie wirtschaftliche Beziehungen und Entwicklungszusammenarbeit.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 187
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1705.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/05
    Keywords: Afrika Demokratisierung ; Gewalt ; Unruhen ; Entwicklungszusammenarbeit ; Frieden
    Abstract: Fast 80 Prozent der Bevölkerung Afrikas leben in Staaten, die von Gewaltkonflikten betroffen waren oder noch sind, oft begleitet von illegitimer Regierungsführung. Demokratieförderung und politische Konditionalitäten in der Entwicklungszusammenarbeit sind daher zentraler Bestandteil der internationalen Unterstützung von Friedensprozessen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 188
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    Köln : Institut für Ethnologie, Universität Köln
    ISSN: 1611-4531
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (41 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Heft46_Widlok.pdf
    Series Statement: Kölner Ethnologische Beiträge 46
    Keywords: Afrika Staat ; Bürgerrecht ; Kulturanthropologie
    Abstract: Der vorliegende Band ist in gewisser Weise "außer der Reihe", da es sich nicht wie bei vielen Heften dieser Reihe um eine Abschlussarbeit oder ein anderes direktes Produkt des Kölner Instituts für Ethnologie handelt. Andererseits ist diese Arbeit in dieser Reihe sehr gut aufgehoben, da der Autor viele Jahre im Kölner Institut gearbeitet hat und hier durch seine Habilitation die Venia Legendi in Ethnologie verliehen bekommen hat. Der vorliegende Text ist die ausgearbeitete Version des Vortrages, der am 29.6.2015 zum Antritt auf die Professur für die Kulturanthropologie Afrikas gehalten wurde. Diese Professur ist im Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln angegliedert und der Vortrag erlaubt eine ethnologisch/anthropologische Standortbestimmung der kulturwissenschaftlichen Afrikanistik heute. Wie alle regionalwissenschaftlich ausgerichteten Fächer steht auch die Afrikanistik in einem Spannungsverhältnis zwischen dem Anspruch, auf systematische Fragestellung wie dem Verhältnis des Menschen zum Staat eine Antwort zu geben, und der Herausforderung, dies in Anerkennung der Tatsache zu tun, dass diese Fragen sinnvollerweise im Kontext der unterschiedlichen lokalen Ausprägungen zu beantworten sind. Der vorliegende Beitrag meistert diese Herausforderung durch eine Anwendung von praxistheoretischen Ideen, oder durch das, was wir inzwischen "praxeologische Theorie" nennen. Ausgangspunkt sind dabei die Handlungen der Akteure in ihren sozialen Beziehungen, im vorliegenden Fall die Handlungen, die gewichtige und bestimmende Größen wie den "Staat" erst schaffen und erfahrbar, greifbar machen. Die theoretische Kernidee ist, dass soziale und kulturelle Praxis nicht die ausführende Ausübung von vorformulierten Ideen, Strukturen oder Werten ist, sondern dass sie diesen "vorgelagert" ist, d. h. erst die Praxis schafft die Realitäten, die dann wiederum ihre eigene Wirkmächtigkeit entfalten und uns zu "Staatsmenschen" machen. Wenn wir den Staat in seinen unterschiedlichen Ausprägungen verstehen wollen, dann über die wiederholten, weitgehend alltäglichen Handlungen der Menschen, die oft übersehen werden. Der Schwerpunkt liegt im vorliegenden Beitrag auf dem Verhältnis von Staat und Menschen in Afrika, wo dieser Prozess gut zu beobachten ist, weil in vielen Situationen staatliche Einrichtungen erst seit relativ kurzer Zeit eine bestimmende Rolle eingenommen haben und diese Rolle im Leben der Menschen mitunter nur prekär wahrnehmen. Durch das Nebeneinanderstellen von afrikanischen und nicht-afrikanischen Beispielen verweist die Arbeit von Thomas Widlok aber auch auf Kontinentübergreifende, universelle Prozesse und auf die Notwendigkeit, die sozial- und kulturanthropologische Afrikanistik über die Grenzen eines geographischen Kontinents hinaus zu begreifen und auszuüben.
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  • 189
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1704_en.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/04
    Keywords: Afrika Afrika, Subsahara ; Europa ; Krieg und Gesellschaft ; Religion und Politik
    Abstract: Im Juni 2017 erklärte die EU, Länder im Sahel stärker im Kampf gegen religiöse Extremisten zu unterstützen. Tatsächlich stellen religiöse Konflikte ein großes Problem dar: Mitte des Jahres 2017 zeigen acht von zehn aktiven bewaffneten Konflikten eine religiöse Dimension. Die Konflikte lassen sich in "interreligiöse Konflikte" aufgrund der religiösen Zugehörigkeit und in "theologische Konflikte" mit unvereinbaren Ideen über die Rolle von Religion im Staat unterscheiden. Die Zahl theologischer Konflikte ist zuletzt stark gestiegen.In June 2017, the European Union announced its support for Sahelian governments in fighting religious extremists. This move is a reaction to severe religious violence in many sub-Saharan countries. As of mid-2017, eight out of ten armed conflicts in the region are displaying a religious dimension. Either warring factions differ by religious identity, or they have incompatible ideas regarding the role of religion in the state. Ideas-based "theological" conflicts have strongly increased recently.
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  • 190
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    Berlin : Vergangenheitsverlag
    ISBN: 978-3-86408-226-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (98 Seiten) , Illustrationen
    Keywords: Ethnologie Museum ; Museumskunde ; Ausstellung ; Sammler und Sammlung ; Fremdwahrnehmung ; Darstellung des Fremden ; Weltanschauung ; Stiftung Berliner Schloss ; Humboldt-Forum (Berlin) 〉 Stiftung Berliner Schloss ; Humboldtforum 〉 Stiftung Berliner Schloss ; SBS 〉 Stiftung Berliner Schloss ; Ethnologisches Museum Berlin ; Staatliche Museen zu Berlin. Ethnologisches Museum 〉 Ethnologisches Museum Berlin ; Humboldt Lab Dahlem (Projekt)
    Abstract: Mit großer Intensität wurde in den letzten Jahren über ethnografische Sammlungen im deutschsprachigen Raum diskutiert. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die Errichtung des Humboldt Forums in Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, nicht weniger als die Weltgesellschaft auszustellen, den Dialog zwischen den Kulturen der Welt zu fördern und ein internationales Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung zu werden. Auch an anderen Orten stellt sich immer wieder die fundamentale Frage: Wie gestalten wir unseren Blick auf die Kulturen der Welt? Diese Frage ist heute angesichts neuer Nationalismen aktueller und politisierter als lange Zeit zuvor. Gründungen wie das Humboldt Forum sind deshalb als deutliches Zeichen unserer Zeit, geradezu als Verteidigung von Aufklärung und Weltoffenheit, von westlichen, liberalen Werten zu verstehen. Der Blick auf die Kulturen der Welt erfordert jedoch viel mehr als Aufgeklärtheit, Weltoffenheit und Liberalität. Die Autoren plädieren für Grundlegenderes und weisen der Ethnologie in den Weltkulturenmuseen eine zentrale Rolle für die "Entschlüsselung der Welt" zu.
    Description / Table of Contents: Vorwort, Hans Peter Hahn -- Wieviel Ethnologie steckt im "Weltkulturenmuseum"?, Hans Peter Hahn -- Europa provinzialisieren, material und ontological turn kuratieren? Gedanken aus der Ausstellungspraxis des Humboldt Lab Dahlem, Paola Ivanov -- Das Museum als Strategie der kulturellen Ambiguitätsbewältigung, Helmut Groschwitz -- Museum als ethnologische Methode? Zeitgeschuldete Betrachtungen, Thomas Laely
    Note: Enthält ein Vorwort und vier Beiträge , Zuerst ist die einmalige Registrierung an der Infotheke der Ethnologischen Bibliothek erforderlich, um ein Konto bei "Ebook Central" anzulegen. Danach können Sie den angegebenen Link anklicken und sich auf der Plattform anmelden, um die E-Books zu lesen, aktiv zu bearbeiten oder Kaufvorschläge freischalten zu lassen.
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  • 191
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (40 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Series Statement: AVE-Studie 3
    Keywords: Armut Kambodscha ; Landrecht ; Ernährung ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Description / Table of Contents: Executive Summary -- Zusammenfassung -- 1. Länderkurzanalyse Kambodscha -- 1.1 Sozioökonomie und Armut -- 1.2 Ernährungssituation und -problematik -- 2. Landrecht und Landzugangsprobleme in Kambodscha -- 2.1 Kurzer Abriss der Landfrage 1970 bis heute -- 2.2 Die aktuelle Problemlage im Landbereich -- 3. Die Indigenen-Gesellschaften von Ratanakiri -- 3.1 Allgemeiner Hintergrund -- 3.2 Indigene und Kommunale Landtitel -- 4. Die Untersuchung in Ratanakiri -- 4.1 Methodik der Untersuchung -- 4.2 Profil der Stichprobe -- 4.3. Ergebnisse zu Landrechtsfragen und dem Prozess der Kommunalen Landtitelvergabe -- 4.4 Beiträge zur Armutsminderung und Ernährungssicherung als Stütze für den Kommunale Landtitel-Prozess -- 5. Schlussfolgerungen -- Literatur
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 39-40Zusammenfassung in englischer Sprache
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  • 192
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Edition: gf_afrika_1702_de_5.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2017/02
    Keywords: Afrika Europa ; Handelsbeziehung ; Außenpolitik ; Handel ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Ein Schlüsselelement der Partnerschaft zwischen den G20-Staaten und den Staaten Afrikas ist der Compact with Africa (CWA) mit dem Ziel der Förderung von Privatinvestitionen und von Investitionen in die Infrastruktur. Auf der Afrika-Partnerschaftskonferenz der G20 in Berlin im Juni 2017 wurden Entwürfe für solche Vereinbarungen mit fünf afrikanischen Staaten vorgestellt.
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  • 193
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    Frankfurt am Main : Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Edition: Ttig2017.pdf
    Note: In Online-Ausgabe fehlt der Anhang "Presseschau und Echo in der Fachwelt"
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  • 194
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    Halle/Saale : Max Planck Institute for Social Anthropology
    ISSN: 1615-4568
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (36 Seiten)
    Series Statement: Working Papers. Max Planck Institute for Social Anthropology 186
    Keywords: Deutschland Recht, westliches ; Rechtsgeschichte ; Menschenrecht ; Anthropologie, politische
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 30-34
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  • 195
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    Hamburg
    ISSN: 1438-5244
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (122 Seiten) , Illustrationen
    Keywords: Deutschland Ghana ; Hongkong ; Bestattung ; Bestattungsform
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  • 196
    ISBN: 9783839437018
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource ( 420 Seiten) , Illustrationen, Pläne
    Series Statement: Edition Museum Band 23
    Series Statement: Edition Museum
    Parallel Title: Erscheint auch als Häner, Flavio, 1983 - Dinge sammeln, Wissen schaffen
    Dissertation note: Dissertation Universität Basel 2015
    RVK:
    Keywords: History ; Cultural History ; history ; cultural history ; Wissenschaftsgeschichte ; Kulturgeschichte ; Geschichtswissenschaft ; Wissenschaft ; Museumswissenschaft ; Naturgeschichte ; Sammlung ; Museum History ; Sammlungsgeschichte ; Geschichte der Naturwissenschaften ; Museum ; History of Science ; Science ; Museology ; Basel ; Collection ; History of Collections ; Natural History ; Museumsgeschichte; Sammlungsgeschichte; Geschichte der Naturwissenschaften; Naturgeschichte; Sammlung; Wissenschaftsgeschichte; Basel; Museum; Wissenschaft; Kulturgeschichte; Museumswissenschaft; Geschichtswissenschaft; Museum History; History of Collections; Natural History; Collection; History of Science; Science; Cultural History; Museology; History; ; Hochschulschrift ; Basel ; Naturhistorisches Museum Basel ; Naturkundemuseum ; Naturkundliche Sammlung ; Forschungsgegenstand ; Geschichte 1735-1850
    Abstract: Im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert etablierte sich das Sammeln von Gegenständen in der Natur von einer Freizeitbeschäftigung einzelner Privatpersonen zur wissenschaftlichen Praxis. So entwickelten Forscher neue Antworten auf naturwissenschaftliche Fragen - beispielsweise zur Beschaffenheit der Natur oder der Entwicklung der Lebewesen. In den naturwissenschaftlichen Museen konnte dieses neue Wissen mit einem breiten Publikum verhandelt und etabliert werden.Anhand der Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel vollzieht Flavio Häner nach, wie aus dieser Zeit nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen hervorgingen, sondern eine Gesellschaft entstand, in der Fragen über die Natur nicht mehr mit einem Verweis auf die biblische Schöpfungsgeschichte beantwortet werden konnten.
    Abstract: From how the mammoth came to the museum to how scientific facts emerged from the collected artifacts - a history of scientific collections.
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  • 197
    ISBN: 9783839431269
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (534 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Locating Media = Situierte Medien Band 10
    Series Statement: Locating Media = Situierte Medien
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Medienforschung ; Grenzobjekt ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Grenzobjekt ; Medienforschung
    Abstract: Susan Leigh Stars (1954-2010) Forschungen umfassen infrastruktur- und sozialtheoretische, wissensökologische, feministische und marginalitätstheoretische Aspekte. Dieser Band stellt zum ersten Mal die wichtigsten Schriften der US-amerikanischen Technik- und Wissenschaftssoziologin auf Deutsch vor. Ihre Texte zu Grenzobjekten, Marginalität, Infrastrukturen und Standards werden dabei von einschlägigen Wissenschaftler_innen kommentiert und auf ihre medienwissenschaftliche Relevanz hin analysiert. Mit Kommentaren u.a. von Geoffrey Bowker, Jörg Strübing, Monika Dommann, Erhard Schüttpelz und Gabriele Schabacher
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  • 198
    Online Resource
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    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Language: German
    Pages: 10 S.
    Edition: gf_afrika_1602.pdf
    Series Statement: GIGA Focus. Afrika 2016/02
    Keywords: Eritrea Sudan ; Flüchtling ; Migration
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  • 199
    Online Resource
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    Hamburg
    ISSN: 1438-5244
    Language: German , English
    Pages: 1 Online-Ressource (111 Seiten) , Illustrationen
    Edition: 1017-2790-1-SM.pdf
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  • 200
    ISSN: 1422-8769
    Language: German
    Pages: 18 S.
    Series Statement: BAB Working Paper 2016/1
    Keywords: Deutschland, Ost Namibia ; Kolonie, deutsch ; Kolonialismus ; Völkermord ; Kritik ; Selbstbild ; Geschichte ; Exegese ; Sozialismus
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