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  • 1
    ISSN: 2512-4552
    Language: German
    Pages: 8 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 20
    Keywords: Burkina Faso Selbsthilfe ; Kooperative ; Nutzpflanze ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: In der Region Centre-Ouest in Burkina Faso besteht eine gut organisierte Struktur von Frauengruppen, die Kariténüsse sammeln und weiterverarbeiten. Die Frauen sind auf der untersten Ebene in Gruppen ( Groupements? ) organisiert, bilden darüber mehrere Verbände ( Unions? ) und sind schließlich in einem Dachverband ( Fédération? ) auf oberster Ebene zusammengefasst. Der Verband arbeitet auf lokaler Ebene mit der Landwirtschaftsbehörde zusammen und wird in seinen Aktivitäten von mehreren internationalen Gebern unterstützt, so z.B. von der britischen Nichtregierungsorganisation (NRO) Tree Aid und der kanadischen NRO Centre d`étude et de coopération internationale (CECI) sowie von der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit. Das Vorhaben wendet sich ausschließlich an Frauen, was damit zusammenhängt, dass nur Frauen in der Verarbeitung der Kariténüsse tätig sind. Männer werden allerdings teilweise auch in Sensibilisierungsmaßnahmen bezüglich der Nutzung der Einkommen aus der Karitéverarbeitung und des Schutzes der Karitébäume auf den Feldern einbezogen. Die Verarbeitung der Kariténüsse zu "Butter" (Sheabutter) und Kosmetikprodukten wird in Burkina Faso mit Absicht nicht vollständig mechanisiert, um die Frauen nicht aus der Karitéverarbeitung zu verdrängen. Während Frauen durch Arbeitserleichterungen und ein höheres Einkommen generell vom Vorhaben profitieren, können im Besonderen auch alte Frauen und Witwen einen Nutzen aus dem Projekt ziehen. Sie könnten das Sammeln und die notwendigen Arbeitsschritte zur Produktion von Karitébutter allein gar nicht bewältigen. In der Gruppe jedoch helfen sich die Frauen gegenseitig und die älteren Frauen sind mit dem Sammeln der Nüsse und dem Aussortieren der minderwertigen Nüsse und des Schmutzes betraut. So erzielen auch sie Einkommen, ohne die komplexeren und anstrengenderen Arbeiten der Weiterverarbeitung verrichten zu müssen. Eine weitere Genderwirkung des Vorhabens ist das gesteigerte Mitspracherecht der Frauen innerhalb ihrer Familien durch ihren nicht unerheblichen finanziellen Beitrag zum Familienunterhalt, den sie durch das Einkommen aus der Karitéverarbeitung erzielen.
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  • 2
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (38 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 21
    Keywords: Burkina Faso Entwicklungszusammenarbeit ; Pflanzennutzung ; Nutzpflanze ; Reis
    Note: Zusammenfassung in englischer und französischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 2512-4552
    Language: German
    Pages: 8 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 18
    Keywords: Burkina Faso Selbsthilfe ; Ernährung ; Wasserversorgung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: Die burkinische Nichtregierungsorganisation (NRO) Initiative Développement Durable (IDD-Burkina) führt gemeinsam mit der internationalen NRO Terra Verde e.V. ein Projekt zur Rehabilitation der Böden auf dem Zentralplateau in Burkina Faso durch. Beide Vereine arbeiten sehr eng mit den technischen und administrativen Behörden auf Provinz- und Kommunalebene sowie mit den traditionellen Chefs zusammen. Das Projekt setzt damit die dort nahezu flächendeckende Arbeit des Projektvorgängers Projet Aménagement des Terroirs et Conservation des Ressources dans le Plateau Central (PATECORE) fort, das von 1988 bis 2006 in der Region aktiv war, um der weitreichenden Desertifikation und Bodendegrada- tion Einhalt zu gebieten. Die Wirkungen der in Eigenregie von den Bauern und Bäuerinnen gesetzten hangkonturparallelen Steinreihen sind unübersehbar. Die Steinreihen bremsen den Abfluss des Regenwassers, das zuvor Ackerkrume und auch Saatgut mit sich fortschwemmte, und lassen es im Boden versickern, sodass es den Pflanzen zur Verfügung steht. Vormals unkultivierbares Land bringt durch diese Maßnahmen, die durch Kompostaufbringung und andere bodenverbessernde Maßnahmen ergänzt werden, gute Ernten ein. Auf manchen Flächen hat sich der Ertrag durch die Maßnahmen mehr als verdoppelt. IDD-Burkina unterstützt die Bauern und Bäuerinnen bei der selbständigen Planung, Vorbereitung und Durchführung der Maßnahmen durch intensives Training, die Bereitstellung von notwendigem Gerät wie Schaufeln, Schlauchwaagen und Schubkarren und die Organisation und Bezahlung des Lastwagentransports, um die zum Bau der Steinreihen notwendigen Steine zu den Feldern zu bringen. Die Maßnahmen von IDD-Burkina können als Good Practice eingestuft werden, weil sie wirkungsvoll und nachhaltig Armut und Ernährungsunsicherheit reduzieren, indem sie die Kleinbauern und -bäuerinnen in die Lage versetzen, eigenverantwortlich (und ressourcenschonend) die Fruchtbarkeit ihrer Felder zu verbessern.
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  • 4
    Book
    Book
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    ISSN: 2511-5111
    Language: German
    Pages: 38 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 21
    Keywords: Burkina Faso Entwicklungszusammenarbeit ; Pflanzennutzung ; Nutzpflanze ; Reis
    Note: Zusammenfassung in englischer und französischer Sprache
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  • 5
    ISSN: 2512-4552
    Language: English
    Pages: 8 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Good-Practice-Reihe 19
    Keywords: Burkina Faso Klimawandel ; Selbsthilfe ; Ernährung ; Wasserversorgung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Abstract: The Building Resilience and Adaptation to Climate Extremes and Disasters Programme (BRACED) imple- mented by Welthungerhilfe and Self Help Africa sup- ported poor and vulnerable households on the densely populated Mossi plateau in Burkina Faso. Activities included the establishment of productive infrastructure such as vegetable gardens or wetland rice production, as well as the donation of agricultural inputs, training courses on sustainable resource management and the provision of climate-related and phytosanitary information. The overall objective of the programme is to improve people`s food security and increase climate resilience. According to the beneficiaries, BRACED has made important contributions to their food security in terms of food availability, food access, food utilisation and its stability. Concurrently, the activities have contributed towards improving their economic situation and reducing poverty. Thereby, beneficiaries` resilience was overall strengthened. Besides, BRACED`s social effects on the communities and above all on gender equality and women`s empowerment should be emphasised. Since beneficiaries were organised in producer groups and motivated to work together, they felt that the social relationships among them were enormously strengthened. Communities have been pulled together more strongly, which led to an im- provement of the mutual help and support in the vil- lages. Furthermore, beneficiaries stated that BRACED`s activities have created a new spirit of open-mindedness, especially regarding women`s involvement and participation in decision-making at the household level. The activities and their results have made most men understand the significance of their wives` contribution to the household`s wellbeing as well as their importance for the general development of the village, although participation in decision-making at the village level still requires more efforts and time. These positive effects notwithstanding, it should be noted that the beneficiaries` assessments and evaluations have hardly taken into account the future of the activities initiated by the project. However, BRACED has sought to lay a solid foundation for farmer groups to continue these activities
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  • 6
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Series Statement: AVE-Studie 23
    Keywords: Entwicklungszusammenarbeit Landwirtschaft ; Armut
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  • 7
    Online Resource
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
    Series Statement: AVE-Studie 23
    Keywords: Entwicklungszusammenarbeit Landwirtschaft ; Armut
    Abstract: Against the background that the number of extremely poor people in many developing countries is not declining despite considerable efforts, the Institute for Development and Peace (INEF) at the University of Duisburg-Essen conducted a four-year research project entitled "Ways out of extreme poverty, vulnerability and food insecurity". The aim of the project was to develop recommendations for German official development cooperation with regard to improving target group reach and sustainable living situations for extremely poor, vulnerable and food-insecure populations groups. The research focused on analysing projects that mainly work within the following topics: (i) access to land and tenure security, (ii) value chains and (iii) social security.Participation, socio-cultural factors and gender aspects were always taken into account as crosscutting issues. In the focus countries Benin, Burkina Faso, Cambodia, Ethiopia and Kenya, good practice projects were identified for the above-mentioned priority topics and, in a second step, their effectiveness was examined on site.Based on our fieldwork and research of the past four years, this article deals with the subject area of agricultural value chains as well as their effects and challenges, and derives recommendations for development cooperation from this. The vast majority of the poor and food-insecure in developing countries live in rural areas and are primarily dependent on agriculture. Participation in agricultural value chains thus makes an important contribution to poverty reduction and food security for these people.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISSN: 2511-5111
    Language: English
    Pages: 42 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 19
    Keywords: Burkina Faso Entwicklungszusammenarbeit ; Ernährung ; Nahrungsmittelversorgung ; Klimawandel
    Note: Zusammenfassung in deutscher und französischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (42 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: AVE-Studie 19
    Keywords: Burkina Faso Entwicklungszusammenarbeit ; Ernährung ; Nahrungsmittelversorgung ; Klimawandel
    Note: Zusammenfassung in deutscher und französischer Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
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    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    ISSN: 2511-5111
    Language: German
    Pages: 22 Seiten
    Series Statement: AVE-Studie 23
    Keywords: Entwicklungszusammenarbeit Landwirtschaft ; Armut
    Abstract: Vor dem Hintergrund, dass die Zahl der extrem armen Menschen in vielen Entwicklungsländern trotz vielfacher Bemühungen nicht rückläufig ist, führte das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen ein vierjähriges Forschungsprojekt mit dem Titel "Wege aus extremer Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit" (AVE) durch. Ziel des Projektes war es, Empfehlungen für die deutsche staatliche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) hinsichtlich der besseren Erreichbarkeit von extrem armen, vulnerablen und ernährungsunsicheren Bevölkerungsgruppen und der nachhaltigen Verbesserung ihrer Lebenssituation zu entwickeln. Der Fokus der Forschung lag dabei auf der Untersuchung von Projekten, die schwerpunktmäßig vor allem innerhalb folgender Themenbereiche arbeiten:(i) Zugang zu Land und Rechtssicherheit bei Landbesitz sowie -nutzung, (ii) Wertschöpfungsketten und (iii) soziale Sicherung. Dabei wurden Partizipation, soziokulturelle Faktoren sowie Genderaspekte als Querschnittsthemen stets mitberücksichtigt. In den Fokusländern Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Kambodscha und Kenia wurden zu den genannten Schwerpunktthemen sogenannte Good Practice-Vorhaben identifiziert und in einemzweiten Schritt vor Ort auf ihre Wirksamkeit hin untersucht.Basierend auf unseren Feldforschungen und Recherchen der vergangenen vier Jahre befasst sich der vorliegende Beitrag mit dem Themenbereich der Wertschöpfungsketten sowie seinen Wirkungen und Herausforderungen und leitet daraus Empfehlungen für die EZ ab. Die überwiegende Mehrzahl der Armen und Ernährungsunsicheren in Entwicklungsländern lebt in ländlichen Gebieten und ist dort vorrangig von der Landwirtschaft abhängig. Die Teilhabe an landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten stellt somit für diese Menschen einen wichtigen Beitrag zur Armutsminderung und Ernährungssicherung dar. (Projekthintergrund)
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