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    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322974389 , 9783322974396
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (95 S.)
    Series Statement: Qualitative Sozialforschung 6
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Psychological tests and testing ; Social Sciences ; Sociology, general ; Social Sciences, general ; Psychological Methods/Evaluation ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Qualitative Methode ; Qualitative Sozialforschung ; Fallstudie ; Familiensoziologie ; Familie ; Familie ; Fallstudie ; Qualitative Sozialforschung ; Familiensoziologie ; Qualitative Methode
    Note: Marcel Mauss hat zustimmend einen bösen Satz überliefert: "Die, die eine Wissenschaft nicht betreiben können, schreiben ihre Geschichte, diskutieren ihre Methode oder kritisieren ihre Geltungsansprüche" (Mauss 1978, S. 147). Ich hatte das Glück, daß meine wichtigsten Lehrer in qualitativer Sozialforschung erst dann begannen, eine Methodologie zu entwickeln, nachdem sie sich in empirischen Untersuchungen die erforderliche Forschungserfahrung angeeignet und damit ihre Forschungskompetenz erwiesen hatten. Als ein weiterer glücklicher Umstand kam hinzu, daß jeder dieser Lehrer für eine eigene Tradition qualitativer Sozialforschung steht bzw. eine solche begründet hat. Zunächst ist Aaron V. Cicourel zu nennen, der an der phänomenologischen Tradition der qualitativen Sozialforschung orientiert ist. Dann Anselm Strauss. Sein Paradigma ist das des Symbolischen Interaktionismus; zusammen mit Barney Glaser hat er die Grounded Theory begründet und kontinuierlich weiterentwickelt. Es war Richard Grathoff, der Mitte der 70er Jahre Cicourel und Strauss an das Sozialwissenschaftliche Archiv der Universitat Konstanz geholt hat, wo sie uns die nötige Starthilfe bei unseren Untersuchungen über "Soziale Relevanz und biographische Struktur" (initiiert von Thomas Luckmann und Richard Grathoff) gaben. Grathoff selbst steht für die sozialphänomenologische Tradition der Milieuforschung in der Nachfolge von Aron Gurwitsch und Maurice Merleau-Ponty. Schließlich ist Ulrich Oevermann zu erwähnen, dessen Objektive Hermeneutik im wesentlichen dem genetischen Strukturalismus verpflichtet ist und der mitunter die Phänomenologie scharf kritisiert - ein Umstand, an dem sich ablesen läßt, daß es sich dabei für Oevermann um eine Richtung handelt, die es zumindest wert ist, daß man sich mit ihr auseinandersetzt
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