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Fallrekonstruktive Familienforschung; Anleitungen für die Praxis

B3Kat (1/1)


Fallrekonstruktive Familienforschung

Anleitungen für die Praxis
Verfasser: Hildenbrand, Bruno <1948-> GND link to dataset open/close  GND search link open/close  (DE-588)109591771
978-3-322-97438-9; 978-3-322-97439-6
Schlagwörter 1: Familie GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Fallstudie GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Qualitative Sozialforschung GND link to dataset open/close  GND search link open/close 
Schlagwörter 2: Familiensoziologie GND link to dataset open/close  GND search link open/close  ; Qualitative Methode GND link to dataset open/close  GND search link open/close 

 Computerdatei
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  • Volltext

Fach:
  • Soziologie


Letzte Änderung: 03.02.2016
Titel:Fallrekonstruktive Familienforschung
Untertitel:Anleitungen für die Praxis
URL:https://doi.org/10.1007/978-3-322-97438-9
URL Erlt Interna:Verlag
Erläuterung :Volltext
Von:von Bruno Hildenbrand
ISBN:978-3-322-97438-9
Preis/Einband:Online
ISBN:978-3-322-97439-6
Preis/Einband:Print
Erscheinungsort:Wiesbaden
Verlag:VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr:1999
DOI:10.1007/978-3-322-97438-9
Umfang:1 Online-Ressource (95 S.)
Serie/Reihe:Qualitative Sozialforschung
Band:6
Fußnote :Marcel Mauss hat zustimmend einen bösen Satz überliefert: "Die, die eine Wissenschaft nicht betreiben können, schreiben ihre Geschichte, diskutieren ihre Methode oder kritisieren ihre Geltungsansprüche" (Mauss 1978, S. 147). Ich hatte das Glück, daß meine wichtigsten Lehrer in qualitativer Sozialforschung erst dann begannen, eine Methodologie zu entwickeln, nachdem sie sich in empirischen Untersuchungen die erforderliche Forschungserfahrung angeeignet und damit ihre Forschungskompetenz erwiesen hatten. Als ein weiterer glücklicher Umstand kam hinzu, daß jeder dieser Lehrer für eine eigene Tradition qualitativer Sozialforschung steht bzw. eine solche begründet hat. Zunächst ist Aaron V. Cicourel zu nennen, der an der phänomenologischen Tradition der qualitativen Sozialforschung orientiert ist. Dann Anselm Strauss. Sein Paradigma ist das des Symbolischen Interaktionismus; zusammen mit Barney Glaser hat er die Grounded Theory begründet und kontinuierlich weiterentwickelt. Es war Richard Grathoff, der Mitte der 70er Jahre Cicourel und Strauss an das Sozialwissenschaftliche Archiv der Universitat Konstanz geholt hat, wo sie uns die nötige Starthilfe bei unseren Untersuchungen über "Soziale Relevanz und biographische Struktur" (initiiert von Thomas Luckmann und Richard Grathoff) gaben. Grathoff selbst steht für die sozialphänomenologische Tradition der Milieuforschung in der Nachfolge von Aron Gurwitsch und Maurice Merleau-Ponty. Schließlich ist Ulrich Oevermann zu erwähnen, dessen Objektive Hermeneutik im wesentlichen dem genetischen Strukturalismus verpflichtet ist und der mitunter die Phänomenologie scharf kritisiert - ein Umstand, an dem sich ablesen läßt, daß es sich dabei für Oevermann um eine Richtung handelt, die es zumindest wert ist, daß man sich mit ihr auseinandersetzt
Sprache:ger
Thema (Schlagwort):Familie; Fallstudie; Qualitative Sozialforschung; Familiensoziologie; Qualitative Methode
Weitere Schlagwörter :Social sciences; Psychological tests and testing; Social Sciences; Sociology, general; Social Sciences, general; Psychological Methods/Evaluation; Sozialwissenschaften; Soziologie

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