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  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)  (966)
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  • 101
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3357-3358 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3357-3358 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3357-3358 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Netzwerkanalyse ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 102
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4181-4185 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4181-4185 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4181-4185 S.
    DDC: 301
    Keywords: Badewanne ; Handlung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 103
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1288-1292 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Anmerkungen der Autorin zu Joachim Radkaus Biographie "Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens" (2005) beziehen sich auf zwei Kritikpunkte: Der erste Punkt betrifft Radkaus Auffassung, dass die Natur im Zentrum der Weber'schen Weltauffassung steht bzw. den Hauptgesichtspunkt zum Verständnis des Weber'schen Denkens bildet. Die Autorin wendet dagegen ein, dass in Radkaus Buch vier verschiedene Begriffe der Natur nebeneinander stehen, welche spätestens in den 1960er Jahren des 20. Jahrhunderts obsolet geworden sind. Der erste Naturbegriff, den Radkau heranzieht, macht die Sexualität zur menschlichen Natur; ein zweiter Naturbegriff sucht die Natur des Menschen in Aggressivität und Hass; ein dritter Naturbegriff zeichnet die Natur als Schicksal und kosmische Macht; ein vierter Naturbegriff ist schließlich sozialdarwinistisch geprägt. Diese vier, von Radkau verwendeten Naturbegriffe sind nach Ansicht der Autorin eine methodisch unzureichende Grundlage einer Werkbiographie Max Webers
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 104
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4120-4129 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Normalisierung ; Subjekt ; Soziologie ; Poststrukturalismus ; Aktualisierung ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 105
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 430-440 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 430-440 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 430-440 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Säuglingssterblichkeit ; Säugling ; China
    Abstract: Abstract: "Ähnlich wie Indien, Südkorea und Taiwan weist auch die VR China eine zunehmend männlich dominierte Geschlechterrelation bei den Geburten auf. Hinzu kommt eine vergleichsweise hohe Sterblichkeitsrate weiblicher Säuglinge. Auf Grundlage der Auswertung von Zensusdaten (1982, 1990 und 2000) zeigt der Beitrag langfristige Tendenzen der Geburtenentwicklung und der Säuglingssterblichkeit aus geschlechtsspezifischer Perspektive auf und diskutiert ihre möglichen Ursachen und Wirkungen. Als Ursachen kommen u.a. in Frage: Staatlich kontrollierte Bevölkerungspolitik, Stadt-Land-Unterschiede und patriarchalische Denkmuster, nichtregistrierte Mädchen und statistische Unterzählung. Wirkungen sind möglicherweise in Form einer Zunahme der Zahl unfreiwilliger Junggesellen in Armutsgebieten und von Frauen- und Kinderhandel zu erwarten. Abschließend sollen die gesellschaftstheoretischen Implikationen dieser komplexen Dynamik von demographischer Steuerung, kulturellen und technologischen Faktoren in C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 106
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1594-1601 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    DDC: 305.9
    Keywords: Interview ; Forschung ; Beziehung
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag bezieht sich auf eine Längsschnittuntersuchung zu den biographischen Entwicklungsprozessen von sozial randständigen jungen Männern. Erstmals während ihres Aufenthaltes im ost- und westdeutschen Jugendstrafvollzug interviewt, wurden ihre Biographien nicht nur rückblickend für die Zeit vor der Inhaftierung, sondern auch nach der Entlassung über mehrere Jahre hinweg in fortgesetzten Längsschnittinterviews erhoben und untersucht. Im Mittelpunkt der Studie steht die biographische Verarbeitung eines Freiheitsentzugs im Kontext zahlreicher Übergangskonflikte, geprägt durch ein hohes Maß an institutionellen und bindungsbiographischen Diskontinuitäten. Im Zusammenhang dieser spezifischen Konstellation zeigen sich grundsätzliche methodologische und forschungsethische Herausforderungen, in denen Fragen einer Perspektiventriangulierung über die Zeit - im Längsschnitt bis zu sieben Jahren - sich mit forschungsethischen Fragen der Gestaltung einer mehrjährigen Forschungsbeziehung üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 107
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4977-4985 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4977-4985 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4977-4985 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Entscheidung
    Abstract: Abstract: "Was ist an Entscheidungen rational? Ziemlich viel, denn sonst wären es keine Entscheidungen. Oder nicht sehr viel - denn alltägliche Erfahrungen und die Neurobiologie lehren uns anderes? In aktuellen Diskussionen stehen solche polarisierenden Beschreibungen und Bewertungen von Entscheidungen oft hart nebeneinander. Die einen verweisen zu Recht auf den Zwang und die Wahl zur Entscheidung in modernen Gesellschaften, wobei Entscheiden (idealiter) heißt: nach Maßgaben der Rationalität, Objektivität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit vernünftig, durchdacht, zügig und zielgerichtet zu handeln. Die anderen verweisen - ebenso zu Recht? - unter Hinweis auf Emotionen, Intuitionen und andere 'naturhafte' Determinanten darauf, dass die Rationalität von Entscheidungen nichts anderes sei als Fiktion und nachgeschobene Rechtfertigung; in Wirklichkeit entscheide, so die zugespitzte Position, 'der Bauch'. In dem Beitrag soll die in diesen Diskussionen greifbare Spannung zwischen 'Wahl' und 'Gescheh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 108
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 281-296 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 281-296 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 281-296 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ungleichheit ; Wirtschaftliche Elite ; Soziale Ungleichheit ; Interview ; Führungskraft ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Wirtschaftseliten tragen zur gesellschaftlichen Definition sozialer Ungleichheit bei, indem sie ihre Leitbilder und Vorstellungen, z.B. über Ursachen und Lösungen sozialer Probleme, in die öffentliche Meinungsbildung einfließen lassen. Im Forschungsprojekt Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung an der Universität Bielefeld wurden mit Hilfe von Leitfadeninterviews politische und gesellschaftliche Leitbilder von hochrangigen Führungskräften von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis der Interviewanalyse ist, dass Wirtschaftseliten soziale Ungleichheit als naturgegebenes, in allen Gesellschaften vorhandenes und auf ungleichen Begabungen, Leistungen und Leistungsmotivationen basierendes Phänomen definieren. Ähnliches gilt für die Ungleichheit der Geschlechter: Die geringe Anzahl von Frauen im Management beispielsweise wird von männlichen wie weiblichen Führungskräften dadurch erklärt, dass Frauen insbes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 109
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5241-5251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Soziologie ; New York, NY ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das Konzept der Generation erlebt derzeit eine große Renaissance, es wird bisher aber nur selten in der Wissenschaftsgeschichte angewendet. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Mannheim selbst die Bedeutung von Generationseffekten für die Dynamik der Geisteswissenschaften betont. Was diese ihm zufolge von den Naturwissenschaften unterscheidet, ist gerade deren enge Verbindung mit der 'alltägliche(n) Lebenserfahrung'. Die Fruchtbarkeit der Anwendung des Generationenbegriffes in der Wissenschaftsgeschichte soll am Beispiel der Gruppe der New York Intellectuals (NYI) verdeutlicht werden. Zu dieser 'family' (Norman Podhoretz) von Intellektuellen zählten neben verschiedenen Schriftstellern, Literatur- und Kunstkritikern, Historikern, Philosophen und Theologen auch die Soziologen Daniel Bell, Nathan Glazer und Seymour M. Lipset, die sich während des Studiums am 'City College New York' (CCNY) kennen lernten. Die These lautet, dass dieser Kreis seine gemeinsame, generationsspezifi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 110
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4716-4725 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4716-4725 S.
    DDC: 301
    Keywords: Anthropologie ; Historische Anthropologie ; Soziologische Theorie ; Philosophische Anthropologie ; Leben ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "Der Sozial- und Gesellschaftstheorie ist es keineswegs äußerlich, welchen Begriff des (menschlichen) Lebens sie zugrunde legt. Aus impliziten oder expliziten anthropologischen Annahmen resultiert je ein anderes Bild des Sozialen; sind je andere Phänomene für Vergesellschaftung grundlegend; hat die Gegenwartsgesellschaft je einen anderen Charakter; erscheint das Spannungsverhältnis von Leben und Gesellschaft je anders; wird je eine andere Gesellschaftskritik notwendig. Zu beobachten sind gegenwärtig mindestens drei Anthropologien, die in soziologischen Theorien vorausgesetzt sind: unter Rezeption der vitalistischen Lebensphilosophie die Historische Anthropologie bei Foucault, Deleuze, Agamben; unter pragmatistischer Rezeption der Evolutionsbiologie die Soziologische Anthropologie bei Mead und Claessens; unter Transformation des deutschen Idealismus die Philosophische Anthropologie bei Scheler, Plessner und Gehlen. Die theoriegeschichtlich-systematische Rekonstruktion der konträren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 111
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4762-4773 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Paar ; Macht ; Geschlecht ; Eingeschworene Jungfrau
    Abstract: Abstract: "Entlang etablierter Emanzipationsdiskurse und mit der Institutionalisierung von 'Gender Mainstreaming' scheint sich mittlerweile die Verwirklichung von (mehr) Geschlechteregalität zur gesellschaftlich anerkannten Querschnittaufgabe entwickelt zu haben und so die Ablösung der für die Moderne vorherrschenden Geschlechterordnung zu markieren. Dem gegenüber behauptet der zeitdiagnostisch-empirische Blick vielfach ein Fortbestehen oder gar Wiederaufleben ungleicher Praxis zwischen den Geschlechtern vor allem auch in den privaten Lebensverhältnissen. In Anlehnung an Michel Foucault entfaltet der Vortrag das moderne Geschlechterdispositiv als ein - auf eine historisch spezifische Situation rekurrierendes - 'formierendes Netz mit machtstrategischer Funktion' und zeigt, wie der behauptete Widerspruch zwischen geschlechterpolitischen Vorgaben und den alltagspraktischen Machtdynamiken von Paaren theoretisch gefasst und empirisch gedeutet werden kann. Dabei bilden Dispositive Möglichkeitsräum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 112
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4372-4378 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Intimsphäre ; Selbstbild ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Intimität ist für das moderne Individuum kostbar und konstitutiv. Sie bezeichnet jene (außeralltägliche) Sphäre an der Grenze oder sogar jenseits der Sozialität, die dem öffentlichen Blick entzogen ist. Im Alltagsverständnis meint sie den Raum des rein Privaten und somit das genaue Gegenteil von Inszenierung und Darstellung. Doch das Verhältnis von Intimität und Sozialität lässt sich auch unter genau umgekehrten Vorzeichen beschreiben. Ein historischer Blick zeigt, dass es seit jeher persönliche Angelegenheiten gibt, an denen die soziale Umwelt und die Mitmenschen entweder gar kein Interesse haben und die deshalb gar nicht eigens als intim markiert werden müssen oder die aus Scham vor den Blicken anderer vollständig verborgen werden. Intime Handlungen und Bereiche hingegen sind solche, die zwar in einem geschützten Bereich stattfinden, zu dem der Einblick verwehrt wird. Entscheidend aber ist, dass diese Schranke nach außen markiert und dargestellt wird. Das Intime ist darauf angew
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 113
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3147-3148 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    DDC: 301
    Keywords: Wissen ; Diskurs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 114
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2907-2918 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2907-2918 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2907-2918 S.
    DDC: 303.484
    Keywords: Protest ; Eskalation ; Kulturmuster ; Brokdorf
    Abstract: Abstract: "Auf die Frage nach Mechanismen umzustellen, ist nützlich für jede Soziologie, die Prozesse erklären will; es hilft dabei, weder ins schiere Geschichtenerzählen zu verfallen noch in jene Übervereinfachung, zu der Theorien struktureller Selektion neigen. Die Möglichkeiten, die diese Umstellung bietet, bleiben jedoch unausgeschöpft, solange unter dem Stichwort 'Mechanismen' meist nur für Rational-Choice-Erklärungen plädiert wird. Die Frage nach den Mechanismen zielt darauf, die typische Wirkungsweise spezifischer Handlungsregeln innerhalb spezifischer sozialer Konfigurationen zu erfassen und für Erklärungen zu nutzen. Dabei immer schon einen bestimmten Typ von Handlungsregeln vorauszusetzen, wäre eine inkonsequente Selbstbeschränkung. Es lassen sich auch soziale Mechanismen identifizieren, die essentiell auf Sinnstrukturen basieren, die nicht mit einem RC-Konzept zu erfassen sind; erst wenn man das berücksichtigt, ist die Suche nach Mechanismen wirklich nützlich. Deutlich wird das et
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 115
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 925-940 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 925-940 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 925-940 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Elternschaft ; Verhaltensgenetik ; Biologische Uhr
    Abstract: Abstract: Die Autorin weist darauf hin, dass soziobiologische Forschungsansätze und -ergebnisse in der Soziologie bisher kaum wahrgenommen werden und dass soziobiologische Argumente selten auf komplexere Probleme menschlichen Verhaltens bezogen werden, wie sie beispielsweise die Lebenslaufforschung behandelt. Sie verdeutlicht dies anhand eines einfachen Beispiels, indem sie Argumente der Soziobiologie daraufhin überprüft, was sie zur Erklärung des Zeitpunkts der ersten Elternschaft im Lebenslauf beitragen können. Sie stellt hierzu in einem ersten Schritt die für soziales Verhalten relevanten Forschungsbereiche der Biologie vor. In einem zweiten Schritt präsentiert sie empirische Befunde zum Timing der ersten Elternschaft, die sie mit Hilfe von Argumenten insbesondere der Evolutionsbiologie näher beleuchtet. Ausgehend von den speziellen methodischen Problemen dieses Beispiels geht sie im dritten und letzten Abschnitt auf die Forschungsperspektiven ein, die allgemein für eine Aufnahme soziobio
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 116
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1293-1299 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Geschichtssoziologie ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Der Autor kommentiert die im Jahr 2005 erschienene Biographie von Joachim Radkau über Max Weber. Es geht ihm bei seinen kritischen Ausführungen weniger um die Frage, ob Radkaus Nachzeichnung von Leben und Werk Max Webers zutreffend oder ästhetisch gelungen ist, sondern um die Frage, was die Soziologie und nicht zuletzt auch die Weberrezipienten aus der Biographie lernen können. Er thematisiert in Anlehnung an Max Webers Auffassungen die pragmatisch motivierte, als kooperativ verstandene Arbeitsteilung zwischen Geschichte und Soziologie und benennt einige theoretische und methodologische Problemstellungen, die ihm bei der Lektüre der Biographie Radkaus aufgefallen sind. Er weist aber auch auf Aspekte hin, die das Buch für die Soziologie und die weitergehende Weber-Forschung bieten kann. Seine kritische Frage an die Soziologie und die Weberfachleute lautet, ob sie hinreichend lernbereit sind, wenn Historiker auf ihre Weise die soziale Wirklichkeit in den Blick nehmen. Radkaus Buch is
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 117
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1961-1967 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1961-1967 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1961-1967 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Habitus ; Sozialität ; Habitat ; Programmierung ; Softwareentwicklung ; Programmierer
    Abstract: Abstract: "Der Verfasser möchte in seinem Beitrag vorschlagen, die Beziehungen von technischen Artefakten und menschlicher Sozialität in einer praxeologischen Perspektive und mit empirisch-theoretischen Werkzeugen der Bourdieuschen Soziologie als Zusammenspiel von Habitat und Habitus zu rekonstruieren. In diesem empirisch-theoretischen Fokus rückt mit den Praktiken das Geschehen zwischen Akteuren und Artefakten in den Mittelpunkt. Auf der Grundlage einer videogestützten ethnografischen Studie in der Softwareentwicklung möchte er deutlich machen, wie die Arbeitspraktiken in ihrem Vollzug Beiträge von Akteuren und Artefakten mobilisieren. Dazu gehören mentale und kognitive Prozesse genauso wie der praktische Orientierungssinn der Finger auf ihren Wegen über die Tastatur, die Affordanzen von Büroartefakten wie Schreibtischen, Teppichböden und Bürostühlen und die interobjektiven Beziehungen zwischen dem Code, der Programmiersprache, den auf Webservern verfügbaren Funktionsbibliotheken und der in
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 118
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3479-3484 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3479-3484 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Patient
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie des Sterbens nimmt für die Gegenwartsgesellschaft an, dass sie keine allgemein geteilten Sterbeerwartungen bereithält, die das Verhaltensrepertoire am Lebensende für alle Beteiligten verbindlich festlegt. Entsprechend der arbeitsteiligen Differenzierung konnte darauf verwiesen werden, dass die Medizin als dominierende Institution der Sterbekontrolle dafür keine formalisierten Verfahren und typisierenden Zuweisungen entwickelt hat. Strukturell behandelt also die Medizin Sterbende als Patienten und ignoriert die Statuspassage von der Kuration zur Sterbebegleitung als unerwünscht. An den Rändern des Versorgungssystems hat sich das inzwischen aber geändert. Auf Palliativstationen und Hospizen wird eine Sterberolle zugewiesen und durch formalisierte Praktiken institutionalisiert. Hier wird also Sterben mit kollektivitätsorientierten, normativen Zielsetzungen als eine medizinisch-institutionelle Leistung organisiert. Die Frage ist, inwieweit an diesen Rändern des Systems
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 119
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1013-1029 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1013-1029 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Apokalyptik ; Utopie ; Krise ; Weltuntergang ; Deutungsmuster ; Eschatologie
    Abstract: Abstract: "Vor gut 50 Jahren entbrannte mit der sog. Löwith-Blumenberg-Debatte ein Disput über die Säkularisierung der Apokalyptik: Die Geburt säkularer Geschichtsphilosophien aus dem Geiste der christlichen Eschatologie wurde als (weiteres) Zeichen für einen umfassenden Rückzug der Religion aus der modernen Gesellschaft gewertet. Demgegenüber behandelt ein soziologischer Zugang ausgehend von Klaus Vondung klassische wie moderne Apokalypsen als Symbolik der Auslegung von Krisenerfahrungen zwischen Defizienz und Fülle, die in der conditio humana selbst angelegt sind. Wenn wir die Apokalyptik gleichsam als anthropologische Konstante behandeln, so müssten auch alle sozialen Situationen und Formen, vergangene, gegenwärtige und zukünftige, grundsätzlich auch apokalyptisch interpretiert werden können. In diesem Beitrag soll aus ausgehend von einer Zusammenschau (früh- und spät-)moderner Apokalypsen eine systematisch und historisch soziologische Annäherung an die Apokalyptik als Deutungsmuster und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 120
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3310-3324 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3310-3324 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Zeitungswissenschaft ; Publizistikwissenschaft ; Fach
    Abstract: Abstract: "Man sollte meinen, dass der Begriff 'Anpassung' in der historischen Forschung zur Frage der Diskontinuität und Kontinuität von Eliten in Deutschland nach 1945 eine zentrale Bedeutung besitzt. Meist wird er aber nur dort benutzt, wo es um das flüchtige Erklären und Verstehen-Wollen von Anpassungsakten einzelner (meist prominenter) Persönlichkeiten geht. An einer systematischen Auseinandersetzung mit dem Begriff, der letztlich ein wesentliches Movens für Elitenkontinuität(en) ist, fehlt es bislang. Genau dies ist in der Diskussion um ein allgemeines Erklärungsmodell der Diskontinuitäten und Kontinuitäten von Karrieren in unterschiedlichen politischen Systemen vonnöten. Insofern sollte seine heuristische Erklärungskraft auch für die fach- und wissenschaftshistorische Forschung geprüft werden. Der Vorschlag des Verfassers ist, mit 'Anpassung' erst einmal nicht einzelne Handlungsweisen zu fassen, sondern - mit Hilfe eines ideen- und institutionenhistorischen Zugangs - das Klima und den
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 121
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2488-2500 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Gemeinde ; Saarland
    Abstract: Abstract: "Die demographische Situation im Saarland ist nicht nur durch Alterung, sondern bereits durch Schrumpfung gekennzeichnet. Die landesspezifische Vorausberechnung belegt die Fortsetzung dieses Trends. Die altersstrukturellen Verschiebungen und Auswirkungen sind bereits jetzt teilweise drastischer als die Prognosen für Deutschland insgesamt im Jahr 2030. Die bisherigen Strategien zielen auf eine Konzentration von Angeboten in zentralen Orten ab, die die Versorgung in abgelegenen Orten und eine ausreichende Daseinsvorsorge der immobileren Älteren durchaus in Frage stellen können. Um die Einschätzungen und Erfahrungen der verschiedenen Gemeinden des Saarlandes kennen zu lernen, wurde Anfang 2005 eine schriftliche, postalische Vollerhebung zu den Auswirkungen des demographischen Wandels bei den 52 Gemeinden im Saarland durchgeführt. Die größeren Städte rechnen mit deutlichen Bevölkerungsverlusten und kleinere Orte vor allem im Nordwesten erwarten einen Bevölkerungszuwachs. Insgesamt zeig
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 122
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3050-3060 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3050-3060 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3050-3060 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Knur ; Kreditmarkt ; Vergesellschaftung ; Sozialität ; Intersubjektivität ; Cetina
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag setzt sich mit den finanzmarkt- und techniksoziologischen Studien von Karin Knorr Cetina und Urs Bruegger auseinander. Knorr Cetina und Bruegger zufolge stellt die Tätigkeit von DevisenhändlerInnen am globalen Devisenmarkt eine 'postsoziale' Beziehung dar: die HändlerInnen bezögen sich auf den Markt als eine 'timeworld', die eigenen Rhythmen folge. Diese Welt werde den HändlerInnen 'appräsentiert' durch eine Kommunikationsinfrastruktur und insbesondere durch die Bildschirme, an denen gearbeitet werde. Die Bindung der Subjekte an diese technischen Objekte sei nicht mit Freudschen Kategorien zu erklären, sondern eher in Lacanschen Begriffen: Bindungen würden nicht durch intersubjektive Identifikation erzeugt, sondern durch die unbewusste Suche im Objekt nach dem, woran es dem Subjekt mangelt (insbesondere Prognosefähigkeit). Diese Form der Vergesellschaftung sei paradigmatisch für hochmoderne, posttraditionale Gesellschaften, in denen die Beziehung zu (durch Massenmedien
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 123
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 412-429 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 412-429 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 412-429 S.
    DDC: 304.6
    Abstract: Abstract: "Decentralised policy formation and implementation is one of the salient features of China's family planning programme that is the most important driving force of China's fertility transition. This paper reviews the differentials in local policy and programmes, and examines their effects on patterns of fertility transition across China. Major consequences of the differential fertility transition, such as varied processes of population ageing and labour force supply etc. at provincial level, are then discussed. The author argues that the success of government population policy to a large extent is determined by socio-economic and cultural factors. On the other hand, regional demographic patterns have profound impact on China's regional and rural-urban differences in terms of socio-economic development. Large scale migration is one of such examples." (author's abstract)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 124
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5311-5318 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5311-5318 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5311-5318 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Intellektueller ; Wissenssoziologie ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das sozial- und geisteswissenschaftliche Konzept der 'Generation' ist ein Produkt der langen Jahrhundertwende zwischen 1875 und 1930. Karl Mannheims klassisch gewordener Aufsatz über das 'Problem der Generationen' stand 1928 am Ende dieser ersten Phase einer theoretischen Ausformulierung des Konzepts. Sie hatte in den 1870er Jahren eingesetzt, als erstmals der Versuch unternommen wurde, das Generationskonzept zur tragfähigen Basis einer Analyse des sozialen und kulturellen Wandels auszubauen. In Deutschland war dabei Wilhelm Dilthey federführend, der den Begriff der Generation 1875 als eine Bezeichnung für ein Verhältnis der Gleichzeitigkeit von Individuen definierte, die in den Jahren der Empfänglichkeit dieselben leitenden Einwirkungen erfahren haben. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert der Beitrag die Entwicklung des wissenschaftlichen Generationskonzepts von Dilthey bis Mannheim in der gleichzeitig entstehenden Intellektuellenkultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 125
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 441-454 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 441-454 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 441-454 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Geschlechterverhältnis ; Umgang ; Fertilität ; Reproduktionsmedizin ; Geburtenrückgang ; Borna
    Abstract: Abstract: "Die individuelle Gestaltung des reproduktiven Lebenslaufs und die Nutzung von reproduktionsbezogenen Technologien dabei, von der Pille über den Schwangerschaftsabbruch bis zur Reproduktionsmedizin, sind untrennbar verbunden mit der Ausgestaltung von Geschlechterbeziehungen im Lebenslauf. In der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansätzen, die reproduktives Handeln unter der Geschlechterperspektive oder in seiner biografischen Dimension analysieren, und auf der Basis von eigenen empirischen (standardisierten und qualitativen) Studien zu Familienplanung im Lebenslauf wurde das Konzept der 'reproduktiven Kulturen' entwickelt (in Anlehnung an die 'Somatischen Kulturen' bei Boltanski). Es enthält eine sozialgruppenspezifische Rekonstruktion der 'Regeln des angemessenen Umgangs mit der Reproduktion' und ebenso der 'Regeln der angemessenen, altersabhängigen Gestaltung der Geschlechterbeziehungen'. Es verspricht zudem sowohl eine Rückbindung an die materiellen Lebensumstä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 126
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 91-108 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 91-108 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 91-108 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Haut ; Körper
    Abstract: Abstract: "Vor bald zwanzig Jahren prägte die Verfasserin den Begriff der 'Geschichte des Körpers'. Die Forderung, das epochenspezifische Erlebnis des eigenen Körpers als etwas historisch Gewordenes zu verstehen, schien damals unerhört. Der Körper kam bestenfalls in der Kunst-, Symbol- oder Medizingeschichte vor, als der Körper des Modells, der Körper des Anderen, der Körper des Patienten. Darum ging es ihr von Anfang an nicht. Sie forderte das Studium der Wandlungen der 'somatischen' Selbstwahrnehmung als einen Grundpfeiler für Geschichte. Im Rückblick ist diese Forderung dringlicher nötig denn je. Seit damals hatte der Körper eine rasante Karriere in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Körperstudien füllen Regale und die Studierenden lernen ohne zu mucken, ihr Inneres als Schreibunterlage sozialer Programmatik zu besprechen. 'Körper' wurde zum 'Träger kultureller Codierungen' und als 'soziale Konstruktion' zur Selbstverständlichkeit. Konstrukte aus dem Labor, der Statistik, der Systemth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 127
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 128
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3921-3923 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 129
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5633-5639 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5633-5639
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Biopolitik ; Macht ; Moderne
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 130
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4279-4291 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4279-4291 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4279-4291 S.
    DDC: 302
    Keywords: Akteur ; Ware
    Abstract: Abstract: "Die Praxistheorie Bourdieus wird auf die Praxisform des Tausches angewendet. Damit soll zum einen mit einem Seitenblick auf die soziologische Netzwerkanalyse verdeutlicht werden, dass die Wirtschaftssoziologie gut beraten ist, den Tausch vielschichtig in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen zu modellieren, damit nicht nur der Warentausch, sondern auch der Gabentausch als grundlegende, Strukturen wie Netzwerke bildende Praxisform der Ökonomie gefasst werden kann. Dazu wird eine Typologie des Tausches benötigt, die unter Weiterentwicklung der Bourdieuschen Ökonomie der symbolischen Güter kultursoziologisch entworfen wird. Diese systematische Anwendung der Paradigmen einer am Praxisbegriff orientierten Soziologie soll zum zweiten Entwicklungsmöglichkeiten einer praxistheoretisch ausgerichteten Soziologie der Wirtschaft verdeutlichen, die insbesondere in einer kultursoziologischen Fundierung der Wirtschaftssoziologie gesehen und im Vortrag systematisch an zentralen Begriffen so
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 131
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 1 Online-Ressource, 5649-5659 Seiten
    DDC: 303.3
    Keywords: Biopolitik ; Macht ; Gouvernementalität ; Norm
    Abstract: Abstract: "Unterschiedliche Autoren haben als ein wesentliches Charakteristikum der Herrschaft in der Moderne immer wieder die Gleichzeitigkeit von Autonomie und Kontrolle hervorgehoben. Ihre Unterschiede begründen sich in der Art und Weise, in der diese beiden Momente aufeinander bezogen werden. So bilden beispielsweise in der Perspektive Foucaults und seiner Gouvernementalitätsstudien gerade die Verknüpfung von Machttechnologien und Selbsttechnologien jenes Charakteristikum eines Herrschaftstyps, in welchem es zu einer Verschiebung der Modalitäten des Regierens vom Staat und seinen Apparaten in die Individuen kommt. In einer ausgeklügelten 'Mikrophysik der Macht' werden die unterschiedlichsten Disziplinierungstechniken Teil des Handelns der Subjekte. Nicht Erhöhung der Autonomiegewinne sondern neuartige Formen der 'Totalität des Regierens' sind das Ergebnis. Interessant könnte nun die Frage sein, ob es eine mögliche Beschreibung von Herrschaft gibt, die weder der Foucaultschen Totalisierun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 132
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5944-5949 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5944-5949 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5944-5949 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Gefühl ; Flucht
    Abstract: Abstract: "Mit dem Konzept der posttraditionalen Gemeinschaft wird ein begrifflicher Selbstwiderspruch zur Kennzeichnung der Ratlosigkeit der Soziologie angesichts sich transformierender Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung. Das Konzept ist selbstwidersprüchlich, weil eine sich ihrer Tradition bewusste Gemeinschaft die sie konstituierende Unverfügbarkeit und Nicht-Reflexivität negiert (Bauman). Deshalb wird das Impulsreferat nicht an die vielzähligen Versuche zur Bestimmung posttraditionaler Gemeinschaften anschließen. Vielmehr soll in experimenteller und präzisierender Absicht das Konzept der sociality (Maffesoli) am Beispiel des public viewing während der Fußballweltmeisterschaft 2006 herangezogen werden, um die Bedeutung und Funktion kollektiver Gefühle in der Postmoderne zu explizieren. Einigkeit besteht in der Diskussion um posttraditionale Gemeinschaften darin, dass es sich um situative, kontingente, fragmentierte, episodenhafte und kurzzeitige Ereignisse der Zugehörigkeit handelt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 133
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 164-177 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 164-177 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 164-177 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Weltgesellschaft ; Natur ; Rationalität
    Abstract: Abstract: "Die besondere Natur der Weltgesellschaft zeigt sich auch in einem sehr besonderen Verhältnis zur primären resp. als primär geltenden Natur. Neben - und in Verbindung mit - der allgemeinmenschlichen und insofern unvermeidlich 'formalen' Rationalität ist eine so verstandene Natur nämlich der wichtigste universelle Bezugsrahmen eines alle Menschen einschließenden und verbindenden Kommunikations- und Handlungszusammenhangs, und zwar in Gestalt der allgemeinmenschlichen Natürlichkeit (Leiblichkeit/ Sinnlichkeit/ elementare Emotionalität) einerseits, der natürlichen 'Umwelt' andererseits. Dies erklärt, warum Ernährung und Nahrungsmangel, Gesundheit, Krankheit und medizinische Versorgung, Sexualität und Sport ebenso zu vorherrschenden Themen der welt-gesellschaftlichen Kommunikation geworden sind wie ökologische Probleme und Naturkatastrophen. Der Prozess der Herausbildung einer erdumspannenden Weltzivilisation erweist sich insofern tatsächlich, und aus einsichtigen Gründen, als ein Proz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2896-2906 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Individualismus
    Abstract: Abstract: "Das Konzept sozialer Mechanismen gilt derzeit als vielversprechende Alternative zum deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell und daran orientierten quantitativen und komparativen Forschungsstrategien. Es soll der Historizität des Gegenstandsbereichs der Soziologie Rechnung tragen, ohne dabei den Anspruch generalisierbarer Kausalerklärung aufzugeben. Die grundlagentheoretischen Probleme dieses Versuches, den Gegensatz zwischen nomothetischem und idiographischem Wissenschaftsverständnis zu überwinden, verdienen intensiv diskutiert zu werden. Dazu gehört nicht zuletzt die zugrunde gelegte Sozialontologie. Das der Biologie entlehnte Konzept der Mechanismen ist Bestandteil eines Forschungsprogramms, das beobachtete Phänomene durch Prozesse auf einer 'niedrigeren' Realitätsebene kausal zu rekonstruieren beabsichtigt. In der Soziologie verbindet sich dieses Programm oftmals mit einer 'Mikrofundierung' makrosoziologischer Aussagen. Umstritten ist indessen erstens, ob eine solche Mikrofundi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 135
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 136
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 844-857 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 844-857 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 844-857 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Nichtwissen ; Wissen ; Naturkatastrophe ; Katastrophe
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von der These, dass das Hochwasser 2002 den kollektiven Erfahrungshorizont überstieg, wird der Frage nachgegangen, auf Grundlage welcher Wissensbestände und Handlungsressourcen betroffene soziale Gruppen mit der Gefahr umgegangen sind und welche Auswirkungen dies auf ihre Verwundbarkeit hatte. Dabei wird zunächst auf katastrophensoziologische und geographische Theorien rekurriert. Sowohl das katastrophensoziologische Theorem FAKKEL (Clausen) als auch sozialgeographische Konzeptionen von Verwundbarkeit (Blaikie u.a.) betrachten Faktoren sozialer Ungleichheit als zentrale Verwundbarkeitsdeterminanten. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass das FAKKEL-Theorem als makrosoziologische Fassung von Katastrophen gedacht ist und der Verwundbarkeitsansatz dem Kontext von 'Entwicklungsländern' entstammt. Daher ist zu hinterfragen, inwiefern sie auf moderne Industriegesellschaften anwendbar sind. Nahezu konträr argumentieren Theoretiker reflexiver Modernisierung (Giddens, Beck). Sie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 137
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4206-4215 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    DDC: 301
    Keywords: Akteur
    Abstract: Abstract: "Das 'Modell der soziologischen Erklärung' (MSE) steht in ontologischer Perspektive immer wieder in der Kritik. Als Erfindung 'theoretisch unbegabter Amerikaner' (Luhmann) wird dessen Makro-Mikro-Makro-Ebenenkonzeption als ein nicht systematisch entwickeltes Instrument eingeschätzt, das wenig geeignet sei, komplexeres soziales Geschehen adäquat erfassen zu können. Ontologischer Vorrang der Mikro- vor der Makroperspektive, einseitiges Hervorheben der Mikroebene, Verfehlen der Emergenz sozialer Gebilde, deren Eigenständigkeit mit der Ebenenkonzeption nicht erklärt werden könne, sind einige Stichworte für diese Kritik. Prüft man diese Kritikpunkte anhand des MSE in der Version von Hartmut Esser, erweisen sie sich als wenig stichhaltig. Vermutlich auf Grund eines geringen Interesses an Kausalerklärungen, werden die systematischen Intentionen des MSE missverstanden. Auf welche Weise diese darin bestehen, einen materialen Aspekt, nämlich grundlegende Gegenstandsannahmen, sowie einen meth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 138
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 193-207 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 193-207 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-207 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Dem Beitrag liegt ein Naturbegriff zugrunde, der ebenso sehr mit antiken wie mit modernen Referenzen arbeitet. War für Aristoteles die Natur ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Perfektion und Korruption, so ist sie für die Naturwissenschaften der Moderne ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Ordnung und Chaos. In beiden Versionen liegt der Akzent nicht darauf, entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos für den gleichsam 'natürlichen' Zustand zu halten, um die jeweilige andere Seite der Unterscheidung zur Bezeichnung entweder göttlich oder teuflisch intervenierender Instanzen zu verwenden, so als seien entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos nicht natürlichen Ursprungs. Stattdessen liegt der Akzent auf dem Prozess der Auseinandersetzung selbst. Naturbeobachtung zielt darauf, Perfektion und Korruption sowie Ordnung und Chaos als die beiden Seiten einer Medaille zu verstehen. Darauf ist um so mehr zu verwe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 139
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 178-192 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 178-192 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 178-192 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Natur
    Abstract: Abstract: "In diesem Vortrag wird die These einer 'Wiederverzauberung der Welt' einer begrifflichen Überprüfung unterzogen. In einer Gesellschaft, die ihre eigenen säkularen Grundlagen einer reflexiven Überprüfung unterwirft und damit dem Nicht-Säkularen, sprich dem Religiösen eine autonome Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Semantik moderner Gesellschaften zuteilt, wird Naturerfahrung und Naturwahrnehmung neu einreguliert. Die Elemente eines solchen 'postsäkularen Naturverständnisses' werden an einigen Fällen erörtert: an der Bestimmung menschlichen Natur als eines sozialen Containers historischer Erfahrungen, an der Bestimmung der technischen Natur als der Materialität des Sozialen und an der Bestimmung der transzendenten Natur als einer Semantik gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Die soziologische Entzauberung dieser 'Naturen' - und hier liegt das theoretisch interessante Problem - zerstört durch 'Objektivierung' nicht diese 'Naturen', sondern forciert den 're-entry' dieser Nature
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 140
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1503-1513 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1503-1513 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1503-1513 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Bezugsgruppe ; Bedürfnis ; Bildungsprozess
    Abstract: Abstract: "Für die soziologischen Klassiker/innen stand außer Frage, dass Bildung als Kulturgut zu verstehen ist, mithin aus dem sozialen Wesen der Gattung Mensch resultiert. Für sie äußert sich die Natur des Menschen in den anthropologischen Grundlagen kultureller Praxis. Aufgabe der Soziologie ist es daher - da sind sich die Klassiker weitgehend einig -, die Transformation eines natürlichen Bedürfnisses nach Erkenntnis und dessen kulturelle Ausprägung nachzuzeichnen. Prototypisch dafür sind Bildungsprozesse. Allerdings geht Bildung als kulturelle Praxis auch mit Ansprüchen an die Entwicklung von Individuen und mit Selektionsprozessen einher. Verantwortlich dafür sind Institutionalisierungsprozesse und die Funktionalisierung von Bildung durch politische Eliten. Damit korrespondieren Entfremdungsprozesse, die vor allem dann in den Blick geraten, wenn die unterschiedlichen Facetten von Bildung, nämlich Erkenntnisförderung einerseits und strukturfunktionale Selektionsdynamik andererseits thema
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 141
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5145-5150 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Hund ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es zu zeigen, dass sich an Hand der Betrachtung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier (am konkreten Beispiel des Hundes) Aussagen zu menschlichem/ sozialen Handeln ableiten lassen. Der Mensch zeigt in seiner Beziehung zum Tier sämtliche Fassetten sozialen Handelns - von der übertriebenen Liebe über die Anerkennung als gleichwertiges Familienmitglied (homo familius), der Nutzung in der alltäglichen Arbeit (homo medicus und homo tutorus) bis hin zur Lust an Tierkämpfen (homo necans) oder Sodomie (homo sexus). Die Verbindung zwischen interhumanem und interspezifischem Verhalten ist bereits in der Geschichte sichtbar. Der Mensch hegt damals wie heute ästhetisches, symbolisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Interesse am Tier und ist dafür bereit das Tier zu schützen. Wird es ihm jedoch zur Gefahr, jagt er es bis zur Ausrottung. Weiterhin gibt es innerhalb der meisten Menschen und auch in der Gesellschaft eine Bewusstseinsunterscheidung zwischen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 142
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3149-3155 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3149-3155 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3149-3155 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Schmerz ; Normalität ; Steinzeit
    Abstract: Abstract: "Warum können Frauen nicht einparken und Männer nicht zuhören? Spätestens eine solche Frage (und noch mehr ihre Antworten) hat ein vorsichtiges Beschnuppern von sozial- und naturwissenschaftlichen Denkweisen und Forschungspraxen fast unmöglich gemacht. Gleichzeitig gilt das soziologische Diktum, Soziales nur mit Sozialem zu erklären, für alltägliches Wissen immer weniger. Das mag daran liegen, dass naturwissenschaftliche Erklärungsangebote - mehr als sozialwissenschaftliche - von Verantwortung entlasten, in ihrer Quintessenz einfach klingen und im Zuge gesellschaftlicher Verunsicherung noch einen vermeintlichen Hort von Sicherheit bieten. Die Soziologie nimmt das nur widerwillig und recht zögernd zur Kenntnis. Eine höhere Wertschätzung naturwissenschaftlichen Wissens (wie ungesichert und vermittelt dies auch konstruiert sein mag) kommt etwa in alltäglichen Wissensbeständen und Diskursen rund um Fitness und Fun (Konjunktur neuer Trend- und Risikosportarten), Sexualität (Enttabuisier
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 143
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2837-2846 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2837-2846 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Verbrauch ; Krise ; Natur ; Unsicherheit
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag reflektiert die gesellschaftstheoretischen Einsichten, die sich aus der empirischen Rekonstruktion und Systematisierung von Naturverständnissen in einem konkreten Handlungsfeld gewinnen lassen. In einer qualitativen Studie zum Biolebensmittelkonsum wurden Fallstrukturen von Konsumorientierungen rekonstruiert. Über eine Reihe von unterschiedlichen Vergleichsdimensionen hinweg (u.a. Naturvorstellungen, Wahrnehmung des BSE-Risikos) zeigen sich vier typische Orientierungsmuster, die je spezifische Muster der Entscheidungsfindung bzw. einen je spezifischen Umgang mit Unsicherheit aufweisen. Die Frage nach dem Umgang mit Unsicherheit erweist sich dabei als geeigneter struktureller Bezugspunkt im Fallvergleich. Von besonderem Interesse ist deshalb der jeweils rekonstruierte Zusammenhang - einer 'Krisen'-Diagnose (Wahrnehmung der BSE-Krise) mit einem bestimmten Naturverständnis und den Entscheidungsmustern im Konsum - im Kontext einer Fallstruktur. Systematisiert und generalis
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 144
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2575-2589 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Vertrauen
    Abstract: Abstract: "Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systemati
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 145
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 511-512 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 511-512 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 511-512 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 146
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1480-1489 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit an
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 147
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5274-5286 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5274-5286 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Grenze ; Aranda ; Aborigines ; Australien
    Abstract: Abstract: "Australische Aborigines waren und sind Meister in der Verknüpfung von Sozial- und Dingwelt. Die Besonderheiten dieser Verknüpfung werden gerade bei der Einführung neuer Objekte (Autos u.ä.) besonders deutlich, zeigen aber auch, dass die flexiblen Grenzziehungen wie die facettenreichen Vermittlungsbestrebungen zwischen den beiden Welten weniger auf einem opaken metaphysischen bzw. 'totemistischen' Weltbild fußen, sondern Ausdruck kulturspezifischer Eigentums-, Identifikations- und Kommunikationsstrategien sind." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 148
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2028-2036 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2028-2036 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Rassismus ; Rechtsradikalismus
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Debatte in Deutschland wird Rassismus in der Regel als Teilideologie des Rechtsextremismus begriffen. Der Einbürgerung des Begriffes Rassismus in einer allgemeineren Bedeutung, wie ihn RassismusforscherInnen international diskutieren, wird die spezifische Verwendung der biologisch begründeten Rassenideologie zur Selektion und Vernichtung von Millionen Menschen im Nationalsozialismus entgegengestellt. Demgegenüber lässt sich argumentieren, dass die begriffliche Konzentration der deutschen Forschung auf den Nationalsozialismus darin mündet, die sozialen Wandlungen rassistischer Diskriminierung gar nicht mehr als solche identifizieren zu können. Zudem wird ein solcher Rassismusbegriff weder den historischen Dimensionen noch der globalen Bedeutung des Phänomens gerecht. Eine enggefasste Definition, die Rassismus mit Blick auf den deutschen Faschismus als explizite Doktrin konzipiert, setzt Protagonisten mit einem geschlossenen Weltbild voraus. Es gelingt dami
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 149
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1659-1668 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1659-1668 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1659-1668 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klima ; Nutzen ; Regenwald ; Wald ; Großprojekt ; Amazonastiefland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 150
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2152-2167 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Partnerschaft ; Kinderwunsch ; Entscheidung ; Generatives Verhalten ; Entscheidungsprozess
    Abstract: Abstract: "Forschungsgegenstand ist die Entwicklung eines Modells zur Analyse komplexer Entscheidungsprozesse. Im Zentrum steht dabei die Modellierung der interaktiven Einflüsse zweier oder mehrerer Akteure auf die Entscheidung. Die Besonderheit des Modells liegt dabei nicht nur in der Ermittlung der unterschiedlich starken relativen Einflüsse der Verhandlungspartner auf das Ergebnis. Es lässt sich darüber hinaus der soziale Prozess, in dem die Entscheidung getroffen wurde und der zu der Entscheidung beigetragen hat, im Rahmen des Modells berücksichtigen. So kann mit dem Modell der Verhandlungs- bzw. Entscheidungsprozess zwischen mindestens zwei Akteuren in seiner Dynamik abgebildet werden. Als Basis zur Modellierung von Entscheidungsprozessen dient das von Sobel und Arminger entwickelte nichtlineare simultane Probit-Modell, das in verschiedener Weise verallgemeinert wird, so dass es auf unterschiedliche Entscheidungsprozesse (Multi-Actor-, Multi-Decision-, Multi-Wave-Design) angewandt werde
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 151
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5578-5592 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Antisemitismus ; Antizionismus ; Semantik ; Feindschaft ; Israel
    Abstract: Abstract: "Die Debatte um einen 'neuen Antisemitismus' kann exemplarisch für die aktuellen Diskussionen in der gegenwärtigen Antisemitismusforschung gelten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Zuschreibungen an und Bewertungen von Israel. Auf der einen Seite der Diskussion steht die Behauptung eines 'neuen Antisemitismus', der die 'neue Qualität' des Antisemitismus in einer neuen verbalen Radikalität gegenüber Israel und den Juden verortet. Auf der anderen Seite stehen die Kritiker des Begriffs, welche sich in zwei Lager spalten: die einen, welche Immunisierungsstrategien gegen eine Kritik israelischer Regierungspolitik befürchten; die anderen, welche keine Veränderung der Struktur des Antisemitismus, sondern höchstens Allianzen zwischen verschiedenen Trägergruppen (islamistische, links- und rechtsradikale Gruppierungen) konstatieren. Die Entscheidung, ob der gegenwärtige Antisemitismus eine neue Qualität erreicht habe, erfordert eine Bestimmu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 152
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1033-1043 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Natur ; Medien ; Naturwissenschaften
    Abstract: Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie stellte Niklas Luhmanns Theorie der Selbstreferenz sozialer Systeme dar. Der Beitrag diskutiert die Verbindungen zwischen naturwissenschaftlichem Denken und Gesellschaftstheorie. Dies hat zur Konsequenz, dass abstrakte Kategorien wie "Systeme", "Anpassung", "Zielerreichung" u. ä. ihres sozialen, historischen und politischen Sinns beraubt werden. Die Frage, welche Ziele mit welchen Mitteln anzustreben sind, ist ebenso eine originär politische wie die, an welche Rahmenbedingungen sich ein System anpassen soll. Es ist zugleich erstaunlich, wenn Naturwissenschaftler auf massenmedialer Bühne die Welt erklären. Spätestens hier zeigt sich, dass disziplinäre Selbstbeschränkung angebracht wäre. Solche Erklärungsmuster blenden eine Differenzierung aus, die auch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 153
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1240-1246 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1240-1246 S.
    DDC: 301
    Keywords: Qualifikation ; Schlüsselqualifikation
    Abstract: Abstract: Der Autor verwendet aufgrund der Unbestimmtheit des Begriffs "Schlüsselqualifikation" den Begriff "Querschnitts-Qualifikation" und geht der Frage nach, welche Qualifikationen für Absolventen soziologischer Studiengänge bei verschiedenen Aufgaben im Berufsleben nützlich sind. Er berichtet von Befragungen von Absolventen mehrerer Jahrgänge des Studiengangs Diplomsoziologie am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und stellt zwei Tabellen zur Wichtigkeit beruflicher Qualifikationen in Wissenschaft/Forschung und anderen Berufsbereichen vor, die im Studium erworben wurden. Eine differenzierte Auswertung der Daten aus den Verbleibstudien zeigt, dass die Soziologie kaum allgemeine Schlüsselqualifikationen vermittelt und sich nur als eine spezifisch fachliche, d.h. nicht tätigkeitsübergreifende Qualifikation erweist. Zwar können durch die Art und Weise, wie der Zugang zu einem soziologischen Themenbereich erschlossen wird, implizit Querschnitts-Qualifikationen vermittelt we
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 154
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5188-5198 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5188-5198 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5188-5198 S.
    DDC: 306.874
    Keywords: Teilzeitbeschäftigung ; Vater ; Männlichkeit ; Milieu ; Mann
    Abstract: Abstract: "Immer mehr Väter wollen nicht mehr dem traditionellen Männlichkeitsmuster nacheifern, das sie ausschließlich als Ernährer sieht. Die neue Aufmerksamkeit für aktive Väter deutet darauf hin, dass mehr und mehr Männer bereit sind, nach Möglichkeiten zu suchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Für diese Männer kann Teilzeitarbeit eine Alternative sein. Welche Einflussfaktoren wirken auf Väter, wenn diese sich entscheiden, Teilzeit zu arbeiten? Mit Sicherheit ist es nicht ein einzelner Faktor alleine. Vielmehr bilden die Lebenskonstruktion, die politischen Rahmenbedingungen und die Männlichkeitskonstruktion gemeinsam den Hintergrund vor dem eine solche Entscheidung getroffen wird. Die Zugehörigkeit zu einem Milieu hat sich außerdem als ein wichtiger Einflussfaktor herauskristallisiert. Durch die Analyse von milieuspezifischer Männlichkeit, aufbauend auf Untersuchungen von Koppetsch und Burkart, und eines milieuspezifischen Habitus, werden die Unterschiede zwischen Vätern verdeutlicht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 155
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4302-4309 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4302-4309 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4302-4309 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Wirtschaftssoziologie ; Handlung ; Koordination ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Die neue, US-amerikanisch geprägte Wirtschaftssoziologie hat sich in den letzten Jahren mehr als bisher für Aspekte der Kultursoziologie offen gezeigt. Märkte werden nicht mehr nur als Orte wirtschaftlichen Austauschs verstanden, sondern Marktakteure benutzen auch kognitive Kategorien, um aus den wirtschaftlichen Aktivitäten Sinn abzuleiten. Von besonderem Interesse sind hierbei die Kategorisierungen, die Marktbeteiligte vornehmen, um beispielsweise zu entscheiden, welches Produkt nun gekauft werden soll oder welches Unternehmen Konkurrent ist. So ist es für Podolny der Status, der als Konsequenz der Netzwerkbeziehungen, die ein Akteur hat und die als solche von Dritten wahrgenommen werden, kategorisierend wirkt. In Whites Marktmodell geht es um Vergleichbarkeit, die Produzenten versuchen durch Beobachtung herzustellen, um Hinweise für eigenes Handeln zu erlangen und um Rückschlüsse zu ziehen, wo sie sich selbst in der Marktaufstellung befinden. Auch in der neuen französischen Wir
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 156
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3208-3221 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3208-3221 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3208-3221 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Organisation ; Natürliche Person
    Abstract: Abstract: "Das Thema des Vortrages ist die Frage, wie sich die Entstehung und Verbreitung US-amerikanischer Organisationen ('corporations') ab dem 19. Jahrhundert unter Zuhilfenahme einer Semantik vollzog, die die Moderne bis dato auf Menschen bzw. deren Rechte und Handlungen angewendet sah: Organisationen seien als natürliche Personen zu betrachten. Neben Ordnung und Vergemeinschaftung gewinnt somit die Gebilde-Vorstellung von Organisation zunehmend an Forschungsrelevanz. Hieraus werden zwei Fragenkomplexe abgeleitet: a) Welche Argumente und Diskurse - die sich z.T. auch in aktuellen US-amerikanischen Anti-Globalisierungsdebatten wiederfinden - lassen sich in historischen Gründermythen (Akte der 'Inkorporierung', staatlichen Charterungen, Gerichtsurteilen, Akten, Aufzeichnungen, Zeitungsberichten etc.) ausmachen, die die Vorstellung einer Organisation als eigenständigen Akteur ('corporate personhood') begründen, welcher mit denselben Rechten wie eine natürliche Person ausgestattet ist? b) L
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 157
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5116-5128 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5116-5128 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Naturbeherrschung ; Tiere ; Mensch
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von Bourdieus Konzeption der Somatisierung der Herrschaftsverhältnisse wird untersucht, inwieweit diese Denkfigur nutzbar gemacht werden kann, die Inkorporierung der sozial hergestellten Speziesdifferenz kritisch zu reflektieren. Zunächst wird gezeigt, wie sich die Wahrnehmung von Lebewesen als Gattungswesen 'Mensch' und 'Tier' an die von den legitimatorischen Stützkonzeptionen der Sinnwelten (Berger/ Luckmann) - hier v.a. von den Naturwissenschaften - bereitgestellten Schemata anlehnt; und wie dieser Rekonstruktionsprozess schließlich die interspezifische Macht- und Herrschaftsbeziehung naturalisiert. Der Körper ist sodann der Ort, an dem sich diese Strukturen (hier: die Herrschaft über Tiere) materialisieren (Paula-Irene Villa); denn den Wahrnehmungs- und Deutungsmustern entsprächen Handlungsprogramme, die bestimmte Körperpraxen evozierten. Es wird skizziert, inwieweit sich diese Programme auf unterschiedliche Weise den Körpern von 'Mensch' und 'Tier' einschreiben: Men
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 158
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2768-2780 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Macht ; Disziplinierung ; Körper ; Regulierung
    Abstract: Abstract: "In der Medizin zeigt sich nach Foucault eine Verknüpfung zweier Machtpraktiken, wobei die eine auf den individuellen, die andere auf den kollektiven Körper gerichtet ist. Während die erste disziplinierend, den individuellen Körper zu einem produktiven Körper umformt, richtet sich die Biomacht auf die bevölkerungspolitische Regulierung. Beide Formen der Macht (Disziplinar- und Biomacht) stehen dabei in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis. Dieses Wechselverhältnis soll am Fallbeispiel des epileptischen Körpers im 20. Jahrhundert genauer untersucht, dargestellt und erläutert werden. Das Beispiel Epilepsie ist dabei als Fall insofern besonders interessant, als dass sich hier grundlegende Formen und Effekte der Disziplinar- und Biomacht zeigen. So erscheint Anfang des 20. Jahrhunderts im medizinischen Diskurs der epileptische Körper als Widerstandsform gegen die Disziplinierung des Körpers, bei der die 'Seele' als der zentrale Schlüssel zum Gefängnis des Körpers, insbesondere im A
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 159
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5361-5370 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Sozialität ; Dasein ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 160
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5640-5648 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5640-5648 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Macht ; Biopolitik ; Avantgarde ; Technologie
    Abstract: Abstract: "Während Foucaults biopolitischer Blick auf das moderne Subjekt in seiner 'Mikrophysik der Macht' zunächst noch von der institutionellen Disziplinierung der Individuen spricht und sein Konzept der Disziplinargesellschaft schließlich unter dem Schlagwort 'Gouvernementalität' herrschafts- und machttheoretisch entlang des Zusammenhangs von Fremd- und Selbstführung erweitert, erscheint das 'Macht-/ Herrschaftsverhältnis' zwischen Individuum und Institution im Kontext der Theorie reflexiver Modernisierung ambivalenter. Den Übergang von der ersten in eine zweite Moderne markieren bekanntlich Individualisierungsschübe in den verschiedenen Lebensbereichen, die mit einer Umordnung oder Auflösung einfach-moderner institutioneller Grenzziehungen (z.B. zwischen öffentlich und privat) und damit verbundener Ungleichheitsordnungen (z.B. entlang Arbeit, Alter, Geschlecht) einhergehen. Die entsprechende macht-/ herrschaftstheoretische Zeitdiagnose behauptet die Entwicklung einer paradoxen Struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 161
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1585-1593 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    DDC: 306.874
    Abstract: Abstract: "Die Einbeziehung verschiedener subjektiver Perspektiven ist für die Forschung mit zusätzlichen Informationen, aber auch mit einem Komplexitätszuwachs verbunden. Verschiedene Perspektiven können durch Triangulation zueinander in Bezug gesetzt werden, wobei unterschiedliche Bezugskontexte gewählt werden können. Im geplanten Beitrag sollen Eltern- und Kinder-Perspektiven sowohl in Hinblick auf Generationenspezifika als auch in Hinblick auf einzelne Familien analysiert werden. Grundlage dieser Triangulation sind Interviews mit Kindern, die durch delinquentes Verhalten offiziell auffällig wurden und deren Eltern. Diese Interviews stellen Mischungen aus biografischen und leitfadengestützten Interviews dar, die sowohl typologisierend als auch im Rahmen von Einzelfallanalysen ausgewertet wurden. Generationenspezifische Differenzen zeigen sich in der Auswertung vor allem hinsichtlich der Gleichaltrigen. Von den Eltern werden Freundinnen und Freunde vor allem als Anstifter für abweichendes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 162
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 705-719 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 705-719 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 705-719 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Akteur ; Technik
    Abstract: Abstract: "Es sind zwei Formen von Übertragungen, auf die Handlungszuschreibungen Technik gegenüber im Wesentlichen zurückgeführt werden können: die Übertragung von Situationsdefinitionen (Deutung) und die Übertragung von Handlungsvollzügen (Delegation). Die im Alltag allgegenwärtigen und zumeist unbewusst und spontan erfolgenden Akteurs- und Handlungs-Deutungen technischer Artefakte und Abläufe sind vor allem ein Resultat soziomorpher Deutungen. Soziomorphe Deutungen sind Übertragungen sozialer Situationsdefinitionen auf Situationen der Interaktion mit (oder zwischen) technischen Artefakten, die auf einer wahrgenommenen Ähnlichkeit mit Situationen (direkter oder mittelbarer) zwischenmenschlicher Interaktion beruhen. Die wahrgenommene Ähnlichkeit betrifft dabei typischerweise die Situation als Ganze und nicht alle einzelnen Situationsbestandteile, weshalb auch manifeste Differenzen zwischen Mensch und Technik von soziomorphen Deutungen nicht abhält. Voraussetzung der Delegation menschlicher
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 163
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2826-2836 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Umwelt ; Natur
    Abstract: Abstract: "Der in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre institutionalisierte umweltsoziologische Diskurs ist geprägt vom Topos der aus der Soziologie ausgegrenzten Natur. Der Soziologie wird vorgeworfen, mit der Perspektive auf die soziale Realität die andere Realität der Natur aus dem Blick verloren zu haben. Seither testet die Umweltsoziologie verschiedene soziologische Theorieprogramme daraufhin, ob in ihnen Natur eine Rolle spielt oder nicht. Niklas Luhmanns Systemtheorie hat in diesem Test besonders schlecht abgeschnitten. Der systemtheoretische Umweltbegriff, so der Vorwurf, blende den ökologischen und physischen Umweltbegriff völlig aus. Diese Kritik an Luhmann hat dazu geführt, dass eine systematische Auseinandersetzung mit dem umweltsoziologischen Potenzial der Systemtheorie Desiderat geblieben ist. Die Schwierigkeit einer umweltsoziologischen Rezeption der Systemtheorie besteht darin, dass diese die Begriffe Umwelt und Natur schlicht anders verwendet als die Umweltforschung. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 164
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2096-2109 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Migration ; Nichtstaatliche internationale Organisation ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Rumänien ; Europa
    Abstract: Abstract: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die t
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 165
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5171-5176 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5171-5176 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5171-5176 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Mann ; Wettbewerb ; Serious game
    Abstract: Abstract: "Die im Call for Papers aufgeworfene Frage nach der gemeinsamen 'Natur' des Mannes soll mit Rekurs auf das Bourdieusche Konzept des Habitus und in dessen Sinne als Frage nach der 'zweiten Natur' in Gestalt in korporierter sozialer Strukturen aufgegriffen werden. Hierzu rekurriert der Verfasser auf eine These Bourdieus, die dieser selbst, lose eingestreut in anderweitige Überlegungen, nicht weiter ausgeführt hat, die ihm aber für die Frage danach, was bei aller Varietät (post-)moderner Männlichkeitsentwürfe das 'Gemeinsame im Verschiedenen' ausmacht, aufschlussreich zu sein scheint. Bourdieu zufolge wird der männliche Habitus 'konstruiert und vollendet ... nur in Verbindung mit dem den Männern vorbehaltenen Raum, in dem sich, unter Männern, die ernsten Spiele des Wettbewerbs abspielen'. Männlichkeit hat demzufolge eine kompetitive und in homosozialen Feldern geprägte Struktur. Der Vortrag wird die kompetitive Logik der Konstruktion von Männlichkeit beschreiben und erörtern, in welch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 166
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2241-2251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    DDC: 306
    Keywords: Serben ; Identität ; Serbien
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt in seinem Vortrag, dass die Dichotomie von Natur/Geschichte auch im Hinblick auf die Definition von sozialen Gemeinschaften von Bedeutung ist. Ein analoger Gegensatz zwischen Natur und Geschichte kann zum Beispiel aus der politischen Mythologie serbischer Kulturträger abgeleitet werden. In diesen symbolischen Beschreibungen erscheint der Naturzustand als derjenige, in welchem die Bewohner ihre authentischen, von Gott gegebenen Lebensformen bewahrt haben. Im Gegensatz dazu stehen die urbanen, multi-ethnischen Ballungszentren. Folglich ließen sich die Wurzeln der nationalen Identität nicht im politisch-kulturellen Zentrum der Hauptstadt, sondern in der ländlichen Peripherie auffinden. Der Autor konzentriert sich bei seinen Ausführungen auf eine besondere, von Ernst Cassirer ausführlich untersuchte Welterschließungsfunktion: den Mythos. Denn diese Wahrnehmungsform wird häufig mit einem engen Verhältnis zum natürlichen Ursprung der sozialen Vorstellungswelten in Verbind
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 167
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3082-3086 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klimaänderung ; Gesellschaft ; Klimaschutz ; Klimatologie ; Natur ; Erde
    Abstract: Abstract: "Am Beispiel anthropogen induzierten Klimawandels, seiner (reflexiven) wissenschaftlichen Untersuchung durch die Klimaforschung und diesbezüglicher gesellschaftlicher Gestaltungs- und Anpassungsbemühungen via Klimapolitik erörtert der Beitrag methodologisch mögliche und theoriesystematisch angemessene Konzeptualisierungen der (soziologischen) Analyse ebendieser Prozesse im Hinblick auf das Bedingungsverhältnis von Gesellschaft und Natur (Der Beitrag basiert auf dem laufenden Projekt 'Problemorientierte Forschung und wissenschaftliche Dynamik: das Beispiel der Klimaforschung' an der TU Dresden). Es wird dargestellt, mit welchen (disziplinären) Theorien Klima(politik) seitens der Wissenschaft beschrieben wird. So wird der Klimawandel überwiegend im Rahmen zwar fallspezifisch neu entwickelter Erklärungsmodelle einer problemorientierten, verschiedene Dimensionen und Phänomene einbeziehenden naturwissenschaftlichen Forschung untersucht und dargestellt, die jedoch weitgehend auf verfügba
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 168
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4533-4544 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4533-4544 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4533-4544 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt
    Abstract: Abstract: "Mittels der Daten des IKG-Jugendpanels, bei dem zwischen den Jahren 2001 bis 2005 bei jährlichen Befragungen 406 Jugendliche türkischer Herkunft, 585 GUS-Aussiedler-Jugendliche, 364 Jugendliche mit einem Aussiedlungshintergrund aus Polen und 1.244 Jugendliche deutscher Herkunft befragt wurden, werden Einstellungen zur Rechtfertigung von Gewalt im Längsschnitt untersucht. Die Jugendlichen waren bei der ersten Befragung im Jahre 2001 im Durchschnitt um die 17 Jahre alt. Bei den Einstellungen zur Gewaltbegründung werden einerseits solche Rechtfertigungen betrachtet, die ethnisch-religiöse Signalbegriffe (wie etwa 'Respekt', 'Ehre' oder 'Verteidigung der Religion') aufgreifen (Gewaltbegründung I). Dem gegenübergestellt werden Gewaltbegründungen, die mit anderen Motiven (etwa aus politischen Gründen, aus Frust oder Lust, um anderen zu helfen oder zur Interessendurchsetzung) zusammenhängen (Gewaltbegründung II). Für beide Einstellungsvarianten lässt sich im Zeitverlauf 2001 bis 2005 ein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 169
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5371-5379 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Heidegger, Martin ; Grundbegriff ; Daseinsanalytik ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 170
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4228-4243 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4228-4243 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Weibchen ; Männchen ; Evolutionspsychologie ; Rasse
    Abstract: Abstract: "Aufbauend auf einem ersten Referat möchten die Verfasser in diesem Teil Tendenzen eines Primats zugeschriebener gegenüber erworbener Merkmale beschreiben. In Folge eines Kontingentwerdens individueller Lebensentwürfe und epidemisch um sich greifender Unsicherheit treten Konzepte einfacher Zuschreibung und Klassifikation des Fremden in unserer Gesellschaft verstärkt in den Vordergrund. Die Brisanz dieser, ihrer Ansicht nach im Aufstieg begriffenen, Konzepte von Zuschreibungen liegt in ihrer naturalistisch argumentierenden, (pseudo-)wissenschaftlichen Unterfütterung: Auf Basis eines normativen Naturbegriffes werden evolutionär-biologistische Konzepte auf die Gesellschaft übertragen und geben so Verachtung und Exklusion legitimierenden Dynamiken den Anstrich der Wissenschaftlichkeit. Der zugrunde liegende Naturbegriff lässt die vermeintlichen Erkenntnisse außerdem als unverrückbar, weil genetisch festgeschrieben erscheinen. Derartige Argumentationsmuster und ihre impliziten wie expli
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 171
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3114-3122 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung ; Gesellschaft ; Staat ; Bürger ; Soziologische Theorie ; Systemtransformation
    Abstract: Abstract: "Die Etablierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verdankt sich nicht zuletzt der Entwicklung von Theorien sozialen Handelns, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken, um gesellschaftliche Phänomene zu erklären. Nicht nur die Soziologie, sondern auch die Handlungstheorie beruht auf Grundideen der Aufklärung und ist damit letztlich ein Produkt der Moderne. Die Vorstellung eines Individuums, das als freier und eigenverantwortlicher Handlungsträger losgelöst von Tradition und Gemeinschaft rational kalkulierend agiert, wäre für vormoderne Zeiten ebenso undenkbar, wie die Idee der gestaltenden Handlungsfähigkeit der selbstbestimmt koordinierten Individuen. Bei aller Kritik die dem homo oeconomicus und dem demokratisch gelenkten Staat immer wieder entgegengebracht wurde, ist doch beides zumindest als Idealtypus nicht aus der Geschichte der Neuzeit wegzudenken. Dass nun beides zugleich - sowohl der Glaube an die 'Trägerschaft' der Handelnden als auch jener
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 172
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5813-5824 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    DDC: 301
    Keywords: Herrschaft ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Max Weber hat auf eine Morphologie der Macht verzichtet, um die Soziologie nicht auf die Analyse des 'dumpfen, ungeschiedenen vegetativen 'Untergrund(s)' des persönlichen Lebens' verpflichten zu müssen. Stattdessen setzte er auf die Grundlegung einer Empirie der Macht, indem er deren Analyse auf den 'Sonderfall' der Herrschaft konzentrierte. Während der Begriff Macht mit dem Begriff eines wie auch immer und gegenüber wem auch immer durchzusetzenden, amorphen Willens koinzidiert, tritt der Begriff Herrschaft gemeinsam mit Begriffen auf, die über ein beobachtbares und entsprechend objektivierbares Pendant in der empirischen Welt verfügen: 'Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden'. Webers Haltung zum Verhältnis von Soziologie und Biologie (d.h.: der Wissenschaft vom 'vegetativen Untergrund') lässt vor dem Hintergrund eines Diskussionsbeitrags auf dem ersten Soziologentag 1910 in Frankfurt am Main verstehen. Web
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 173
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1300-1308 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1300-1308 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Natur
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt bei seinen thesenartigen Ausführungen, dass die Natur - teils ausdrücklich, teils untergründig - ein von der Forschung bislang kaum gewürdigtes Webersches Leitmotiv ist, das sich in wechselnder Form durch Webers ganzes Leben zieht und schärfer als alle anderen Hauptthemen Webers dessen innere Spannungen trifft. Mit dem Leitmotiv "Natur" gelangt man seines Erachtens an den oft vergeblich gesuchten Angelpunkt zwischen Webers Leben und Werk und darüber hinaus zu einem tieferen Verständnis vieler Zusammenhänge Webers mit seiner damaligen Zeit. Im Zeichen der Natur spannt sich ein großer Bogen von den geistigen Fixpunkten seiner frühen Jahre - wie der Lektüre von Friedrich Albert Langes "Geschichte des Materialismus bis auf Kant" (1876) und der Agrarforschung - bis hin zu seinen späten Reflexionen über die spannungsvolle Dynamik zwischen Geist und Eros und den hohen Preis, den der moderne Intellektuelle für die Loslösung aus dem organischen Kreislauf des Lebens zu zahlen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 174
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4077-4087 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4077-4087 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4077-4087 S.
    DDC: 301
    Keywords: Ethnologe ; Ethnologie ; Ethnische Gruppe
    Abstract: Abstract: Claude Lévi-Strauss hielt im Jahr 1962 in Genf aus Anlass des 250. Geburtstages von Jean Jacques Rousseau eine Rede, in der er Rousseau als einen Begründer der Wissenschaften vom Menschen präsentierte. Im gleichen Jahr publizierte Lévi-Strauss sein Buch über das "Wilde Denken", wo er in seiner berühmt gewordenen Auseinandersetzung mit Sartre darauf verweist, dass "das letzte Ziel der Wissenschaften vom Menschen nicht das ist, den Menschen zu konstituieren, sondern ihn aufzulösen". Binnen eines Jahres erklärte Lévi-Strauss Rousseau also einerseits zum Begründer der Wissenschaften vom Menschen, andererseits sah er jedoch das Ziel der soeben auf Rousseau verpflichteten Humanwissenschaften ausgerechnet in der Auflösung ihres Gegenstandes. Wie ist das möglich und welche Gründe waren für diese Überzeugung ausschlaggebend? Der Autor zeigt bei seinen theoretischen Überlegungen, wie eine Antwort auf diese Frage ein Anspruchsniveau hervortreten lässt, das der Soziologie zumutet, die struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 175
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5418-5427 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Spezielle Soziologie
    Abstract: Abstract: Der vorliegende Aufsatz entstand im Rahmen des Soziologischen-Theorie-Treffs einer Gruppe von Studierenden aus Bielefeld, die sich gründete, um auch außerhalb der Universität eine Plattform für Diskussionen über das Soziologie-Studium und fachbezogene Fragen zu haben. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2006) vertritt die Gruppe eine studentische Sichtweise auf das Fach Soziologie. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich, ausgehend von der allgemeinen Erfahrung, dass das Fach auf Studierende oftmals diffus wirkt, näher mit der Frage, ob eine Ursache für das "Aufbrechen" der Soziologie bei ihrer Unterteilung in Bindestrich-Soziologien gefunden werden kann. Auf der Grundlage einer Befragung von 150 Lehrstuhlinhabern sowie einer Literatur- und Internetrecherche wird der Frage nachgegangen, was die starke Ausdifferenzierung der Soziologie in verschiedene Teilgebiete für das "Kernfach" bzw. die wissenschaftliche Disziplin und ihre Grundlagen bedeute
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 176
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2503-2519 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Körper ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "1. Problemzonen der Körperlichkeit. Die soziale Organisation des Sexualverhaltens knüpft weithin an Körperumstände an (z.B. Alter, Gewalt, Krankheit, ethnischer Exotismus, Behinderung, Körperöffnungen). Die gesellschaftliche Reaktion auf Sexualdevianz benutzt ihrerseits den Leib. Die Problemdynamik findet ein reiches Betätigungsfeld vor. 2. Aktuelle Tendenzen des Problembetriebs. Die Körperrahmungen sexueller Handlungen werden heute in einem früher ungeahnten Maß öffentlich gezeigt. Die Bilderexplosion dient keineswegs nur einer Normalisierung; vielmehr betreibt sie eine Naturalisierung, die zu neuen Grenzziehungen anregen wird. Die Körperdimension befördert eine Biologisierung des Wissens. Dabei wird viel alter Wein (der von 1900) in neue Schläuche gegossen. Die 'alte' Biologisierung der Sexualität wird durch eine 'neue' abgelöst, die sich an Oberflächenmerkmalen der physischen Erscheinung festmacht. Das Sexuelle wird erneut biowissenschaftlich gerahmt. Das Verschwinden kritische
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 177
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1706-1716 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    DDC: 306.82
    Keywords: Partnerwahl ; Liebe ; Sozialität ; Soziobiologie ; Paarbildung
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Diskussion zeigen sich zunehmend Tendenzen der Entkopplung des Prozesses der Partnerwahl von sozialen und kulturellen Bezügen. Das soziale Handeln der Akteure wird hierbei immer häufiger in zweiter Instanz naturalisiert und als evolutionäre Antwort auf die Notwendigkeit der genetischen Reproduktion interpretiert. Reproduktionserfolg wird damit zum alles bestimmenden Ausgangs- und Zielpunkt menschlichen Verhaltens. Gleichzeitig zeigt sich aber auch große (sozial)wissenschaftliche Skepsis und individuelles Unbehagen angesichts der Vorstellung, Menschen im Prozess der Partnerwahl in letzter Konsequenz auf die Exekution genetischer Verhaltensprogramme zu reduzieren. Partnerwahl weist aus einer soziologischen Perspektive immer auch Aspekte individueller Zuschreibung und Einflussnahme auf und ist prinzipiell Prozessen der sozialen und kulturellen Formung zugänglich. Der Vortrag bewegt sich im Spannungsfeld der gegenwärtig aktuellen Kontroverse um die soziale bz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 178
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4655-4663 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4655-4663 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4655-4663 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Flugzeugführer ; Luftverkehr ; Flugbegleiter ; Passagier ; Briefing
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag stellt erste empirische Ergebnisse aus einem DFG-Forschungsprojekt an der TU Chemnitz vor, das zu Formen multipler Entgrenzung bei Flugpersonal forscht. Der Fokus ist auf den Arbeitsalltag von Piloten und Flugbegleitern gerichtet. Hierzu werden verschiedene Themenbereiche untersucht: Arbeitsorganisation und Technologie, die alltägliche Arbeitspraxis des Flugpersonals, betriebliche Bedingungen, das Berufsfeld von Piloten und Flugbegleitern und die Veränderungen, mit denen sich diese Berufsfelder auseinandersetzen müssen, Qualifikationsmöglichkeiten innerhalb der Unternehmen sowie die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Leben. Während die meisten Themenfelder nur angerissen werden, befasst sich der Vortrag zentral mit sozialen Beziehungen der Arbeitenden auf drei Ebenen: das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine, Flugpersonal und Passagieren sowie Luft- und Bodenpersonal. Exemplarisch für das Verhältnis zwischen Cockpit und Kabine stehen Ungleichheitsaspekte, z.B. in F
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 179
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3962-3972 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3962-3972 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3962-3972 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch ; Anerkennung
    Abstract: Abstract: "Die Grenzen konsumvermittelter Vergesellschaftung stehen schließlich in Stephan Voswinkels Vortrag im Mittelpunkt, der sich der Frage widmet, ob der Konsum, über die durch ihn faktisch bewerkstelligte Systemintegration hinaus, in der Lage ist, Anerkennung und institutionellen Status zu vermitteln. Damit wird der Konsum an einem wichtigen Kriterium für Sozialintegration gemessen, welches sowohl die ständischen als auch die durch Arbeit vermittelten Formen von Vergesellschaftung erfüllen konnten. Bezogen auf die Vergesellschaftung durch Konsum wäre hier zu fragen, inwieweit die zweifellos geschürten Hoffnungen auf Statusverbesserung und Anerkennung im Rahmen des Konsums faktisch einlösbar sind, oder ob sie fiktional bleiben müssen." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 180
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3591-3600 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3591-3600 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3591-3600 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klimaänderung ; Krise ; Umwelt ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Wohl keine Kulturform hat sich so sehr auf ihre Begriffe verlassen, wie die 'wissenschaftlich-technische Zivilisation'. Zwar wurde seit den Anfängen der okzidentalen Philosophie stets über das 'wahre' Verständnis des Seins gestritten, auch darüber, wie es sich wissenschaftlich angemessen beobachten ließe, welche Beschreibungsformen und Begriffe hierzu taugen und welche unvorhergesehenen Nebenwirkungen mit diesen Beschreibungsformen einhergehen. Mit den Anfängen der 'modernen' Wissenschaft im 16./17. Jh. verfestigte sich jedoch eine seitdem nicht mehr fundamental kritisierte duale Weise des wissenschaftlichen Begreifens von Welt, diese entweder als Natur oder als Gesellschaft zu begreifen. Seither dominiert eine Weise wissenschaftlichen Beschreibens von Welt mit primär den 'Natur'-wissenschaften entlehnten Begriffen. Seit einigen Jahrzehnten gewinnt jedoch die radikalere Kritik an Zuspruch, die die Wissenschaft als professionelle Institution zur gesellschaftlichen Problemlösung ins
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 181
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3671-3676 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3671-3676 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3671-3676 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Zweierbeziehung ; Arbeitsteilung ; Liebe ; Anerkennung
    Abstract: Abstract: "So plausibel die Annahmen sind, dass Familienbeziehungen den herausgehobenen gesellschaftlichen Ort des Anerkennungsmodus 'Liebe' bilden und dass dieser Modus konstitutiv für Beziehungen dieses Typs ist - es besteht vor allem im Hinblick auf die Paarbeziehung ein Bedarf an empirischer Konkretisierung und Spezifizierung. Es ist empirisch nachzuweisen, inwieweit eine wechselseitige 'Anerkennung der Individualität' die Realität des Paares kennzeichnet. Darüber ließe sich auch der mögliche Vorwurf einer idealistischen Überzeichnung der theoretischen Bestimmungen entkräften. In diesem Vortrag wird dem Zusammenhang von Liebe und Anerkennung in der häuslichen Arbeitsteilung nachgegangen, einem Bereich, der auf den ersten Blick gar nicht dafür geeignet scheint, werden doch in der aktuellen paarsoziologischen Diskussion Liebe und Hausarbeit, Liebe und Partnerschaft in der Regel als Gegensätze verstanden. Demgegenüber wird hier ein theoretisches Modell vorgestellt (und anhand von Fallbeispi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 182
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 720-735 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 720-735 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 720-735 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Roboter ; Akteur ; Kooperation ; Interaktion
    Abstract: Abstract: "Ein Hauptforschungsfeld der humanoiden Robotik bildet die sog. Mensch-Roboter-Kooperation. In den Visionen der Robotik-Forscher soll es in Zukunft möglichst intuitive Formen des Miteinander-Interagierens zwischen Mensch und Roboter geben. Zu diesem Zweck wird fieberhaft an einer Perfektionierung der audiovisuellen Sensorik, einer menschenähnlichen Haut und einer Simulation und Erfassung von Gestik und Mimik geforscht. Die um diese Komponenten erweiterten Robotersysteme stellen also bezüglich des Anspruchs, Interaktionsmöglichkeiten auf gleicher Augenhöhe zu bieten, die momentane Spitze technischer Entwicklungen dar. Ausgehend von Ergebnissen einer empirischen Untersuchung solcher aktuellen Kooperationsformen (Sequenzanalyse von Videoaufzeichnungen) soll aufgezeigt werden, bis zu welchem Grad sich technische Operationen und menschliche Handlungen verknüpfen und welche Typen von sozialen bzw. quasi-sozialen Beziehungen sich daraus ergeben. Anschließend sollen theoretische Schlussfol
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 183
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2627-2642 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2627-2642 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2627-2642 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Krise ; Zweite Natur ; Demographie ; Soziale Probleme
    Abstract: Abstract: "Unter der Demographisierung eines sozialen Problems wird üblicherweise die Ausweisung eines durch soziale Konflikte erzeugten Problems als demographisch erzeugtes und demographisch bewältigbares Problem verstanden. Die Verfasser möchten kontrastierend hierzu darlegen, dass nur spezifische, in einer konstruktivistischen Sichtweise nur schwer bearbeitbare Problemlagen demographisiert werden. Ihre Annahme ist, dass eine Demographisierung sozialer Probleme die größten Erfolgschancen in Zeiten einer inflationistischen Krise der Macht (im Sinne von Parsons) hat. Eine realistischere, langfristigere Sicht der Problembewältigung kann damit durchgesetzt werden, gegenüber einer überoptimistischen Sicht der Leugnung von (langfristigen) Problemen und Krisen. Es wird davon ausgegangen, dass in der Regel soziale Problemlagen nicht demographisch bewältigt werden können, nur eine Steigerung institutioneller Adaptionsfähigkeit hilft hier weiter. Dieses komplexe Demographisierungsmodell soll an eine
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 184
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 343-364 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 343-364 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 343-364 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Bevölkerungsentwicklung ; Bevölkerung ; Zuwanderung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "In soziologischen Evolutions- oder Modernisierungstheorien wird ein Wachstum der Bevölkerung implizit vorausgesetzt, jedoch nur am Rande thematisiert. Für Niklas Luhmann ist 'im Prinzip ... die Gesellschaft heute von demographischen Vermehrungen oder Verminderungen einer Bevölkerung unabhängig.' Der Vortrag verfolgt zum einen das Ziel, die Implikationen demographischen Wandels für die Soziologie konzeptionell zu verdeutlichen. Zum anderen werden die wirtschaftlichen, sozialen und sozialpolitischen Folgen der für Europa absehbaren 'Unterjüngung' angesprochen. Nicht das unaufhaltsame demographische Altern, sondern die Nachwuchsschwäche der Bevölkerung stellt das zentrale Problem dar, das sich auch durch Zuwanderung bestenfalls lindern, aber kaum in befriedigender Weise lösen lässt. Die zentrale These besagt, dass demographische Einflüsse in ökonomischen oder soziologischen Partialanalysen zwar zu Recht als im Vergleich zu anderen Einflussfaktoren schwach erscheinen. Aber die gleichs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 185
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3843-3845 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3843-3845 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Kommerzialisierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 186
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1315-1328 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gehirn ; Hirnforschung ; Erfahrung
    Abstract: Abstract: Der Autor thematisiert in seinem Vortrag die Verbindungen zwischen Gehirnforschung und Soziologie und geht hierzu auf die strukturierende Kraft sozialer Erfahrungen, auf die neurobiologischen Korrelate von Lernprozessen, auf die Aussagekraft neurobiologisch messbarer Korrelate bewusster Entscheidungen sowie auf das Bewusstsein als Ergebnis und Triebfeder der kulturellen Evolution des Menschen ein. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass das menschliche Gehirn formbarer ist, als es selbst die Hirnforscher noch bis vor wenigen Jahren glaubten. Keine andere Spezies kommt mit einem derart offenen, lernfähigen und durch eigene Erfahrungen in seiner weiteren Entwicklung und strukturellen Ausreifung gestaltbaren Gehirn zur Welt wie der Mensch. Erst in den letzten zehn Jahren ist es den Gehirnforschern und Entwicklungspsychologen vor allem mit Hilfe der sogenannten bildgebenden Verfahren gelungen nachzuweisen, welchen nachhaltigen Einfluss frühe Bindungserfahrungen darauf haben, wie un
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 187
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3641-3652 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3641-3652 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Ratgeber ; Umwelt
    Abstract: Abstract: "Unter den gegenwärtigen Theorieentwicklungen innerhalb der Soziologie erscheint insbesondere das Projekt eines praxistheoretischen Grundvokabulars, wie es etwa von Reckwitz vorgeschlagen wird, in doppelter Hinsicht bemerkenswert. So gelingt es durch die Definition des Sozialen als Gewebe sozialer Praktiken, diverse soziologietypische Gegensatzpaare integrierend zu überwinden, etwa das Paar Handlung und Struktur. Zugleich beinhaltet Praxistheorie die Verknüpfung von Sozialität und Materialität. Damit bietet sich unter anderem eine Möglichkeit, den Ausschluss der Natur aus der Gesellschaft in die soziologische Theoriebildung zurückzuholen: als 'Umgang mit Natur' kann naturale Umwelt als Bezugspunkt sozialer Praktiken begriffen werden. Der Beitrag thematisiert 'Umwelt als Praxis' nun auf drei unterschiedlichen Ebenen. Erstens soll dies auf der empirischen Ebene anhand von Ergebnissen eines Forschungsprojekts geschehen. Dabei wurde versucht, ausgehend von einer qualitativen Analyse vo
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 188
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4108-4116 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4108-4116 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4108-4116 S.
    DDC: 301
    Keywords: Derrida, Jacques ; Lévi-Strauss, Claude ; Metaphysik ; Strukturalismus ; Inzesttabu ; Gedanke
    Abstract: Abstract: "Anhand der derridaschen Dekonstruktion in 'Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen' soll die Behauptung geprüft werden, inwiefern es gerechtfertigt erscheint, dass Lévi-Strauss und dessen Strukturalismus einen Verzicht jeglicher Bezugnahme auf ein Zentrum, auf ein Subjekt, auf eine privilegierte Referenz und auf einen Ursprung nahe legen würden. Daran anschließend wird der für die Dekonstruktion entscheidende Begriff der 'De-Zentrierung' unter Berücksichtigung des Natur-Kultur-Verhältnisses erläutert. Was bedeutet der Verzicht auf ein jegliches Zentrum und wie können der Befund der Supplementarität und des aufgepfropften Zusatzes für weitere Analysen genutzt werden?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 189
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1418-1423 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1418-1423 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1418-1423 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Frauenbewegung ; Ältere Frau ; Altern ; Sport ; Soziale Bewegung
    Abstract: Abstract: "Bis zur Jahrtausendwende waren sportliche alte Frauen unsichtbar in der Forschung zum sportlichen Engagement im Lebenslauf. Dies betraf alle relevanten Fachdisziplinen wie Sportwissenschaft, Gender Studies, Gerontologie, Medizin, Medizingeschichte und -soziologie. Sportliche alte Frauen unterlagen einer dreifachen Diskriminierung: im Bezug auf ihr Geschlecht, ihr Alter und ihre sportliche Betätigung. Alte Frauen nehmen heute selbstverständlich an der Bewegungs- und Sportkultur teil - anders als früher und anders als Männer. Die ersten Studien, die alten Frauen eine stärkere sportliche Betätigung als ihren männlichen Altersgenossen attestierten, berücksichtigten Fragestellungen, die vorher vernachlässigt worden waren (z.B. nicht nur nach der Zugehörigkeit zu einem Sportverein, Berücksichtigung von Alltagsbewegungen). Mit der Überschrift 'Frauen: Längeres Leben durch körperliche Fitness' berichtete das Deutsche Ärzteblatt im August 2005 von amerikanischen Studien, die eine alters- u
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 190
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4597-4610 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Komplexität ; Systemtheorie ; Einheit der Wissenschaften
    Abstract: Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als Strukturen aufgefasst. Mit Luhmanns problemfunktionalistischer Wende wird jedoch das Konzept sozialer Systeme radikal dynamisiert. Prozess und Dynamik treten klar in den Vordergrund. Dabei erlauben die systemtheoretischen Konzepte der Systemhierarchie und Emergenz eine schlüssige Integration des Soziologischen mit den anderen (naturwissenschaftlichen) Disziplinen. Dies in den Dimensionen des Objektbereichs und der Wissenschaft und Wissenschaftstheorie selbst. Damit wird die Konzeption einer konsistenten und durchgängigen theoretischen Struktur von den binären Bits der Informatik und IT bis hin zur Komplexität hochkontingenter sozialer und kultureller Systeme möglich. Soziokybernetik öffnet so den Weg für eine Soziologie als 'Science of (social) c
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 191
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 513-523 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 513-523 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 513-523 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht ; Generatives Verhalten ; Sexualität ; Leben ; Macht ; Fortpflanzung
    Abstract: Abstract: "Geschlechterdifferenzen sind sozial konstruiert. Frauen- und Männerkörper sind nicht einfach Naturtatsachen. Vielmehr werden diejenigen Aspekte, die wie als Körpernatur erleben, als Natur geschaffen, gelernt, praktiziert. Es gibt nur kulturelle Konstruktionen von Geschlecht. Und: Es gibt nur eine 'kulturelle' Natur der zweigeschlechtlichen Körper. Mit dieser Blickwendung wird die Frage nach der Natur des Geschlechts nicht einfacher. Sie verwandelt sich in die Frage nach Machtverhältnissen. Für die Moderne stellt sich hier vor allem Frage nach der Macht der 'Biologie'. Welche Rolle spielt das Biologische der Geschlechter? Welches Gewicht haben Handlungsordnungen, die dasjenige, was ein (gesunder, normaler, erwachsener) Körper sein soll, gemäß einer - seit dem Neunzehnten Jahrhundert als 'sexuell' erkannten - Normalität von Fortpflanzung regulieren? Der Beitrag stellt Thesen vor, die 1. den 'Sex' (also das biologischen Geschlecht) als spezifisch moderne Errungenschaft fassen, 2. das
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 192
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3166-3181 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3166-3181 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Bologna-Prozess ; Identität ; Überbau
    Abstract: Abstract: "Mit dem Begriff 'Bologna-Prozess' verbindet die bildungspolitische Öffentlichkeit in Deutschland die Internationalisierung des deutschen Hochschulsystems. Darüber hinaus gilt die Studienreform als eine der einschlägigsten und weitgehendsten Reformen des deutschen Hochschulsystems seit seiner Entstehung. Die Versuche, diesen 'reformimpulsiven' Charakter des 'Bologna-Prozesses' zu erklären, bleiben jedoch relativ wage. So legen Kellers Analysen eine institutionstheoretische Erklärung nahe, wenn sie den 'Bologna-Prozess' auf europäischer und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene rekonstruieren und der Frage nachgehen, welche konkreten Auswirkungen für das deutsche Hochschulsystem zu erwarten sind. Jedoch bleibt die Reichweite dieser rekonstruktiv-deskriptiven Analyse für eine solche Erklärung angesichts des komplexen Systems der Politikverflechtung im Bildungsbereich, deren Komplexität durch die Einfügung einer europäischen Ebene noch erweitert wird, begrenzt. Fuchs dagegen versucht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 193
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1379-1383 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1379-1383 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1379-1383 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Lebensqualität
    Abstract: Abstract: "Die gesundheitsbezogene Lebensqualität (LQ) ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit und erfährt in den letzten Jahrzehnten in der medizinischen Praxis und in der epidemiologischen Forschung zunehmend mehr Beachtung. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass die gesundheitsbezogene LQ im mittleren Lebensalter durch soziökonomische Faktoren beeinflusst wird. Dies könnte u.a. daher rühren, dass Krankheiten und Gesundheitsstörungen in diesem Alter in sozial schlechter gestellten Gruppen verstärkt auftreten. Es gibt Hinweise darauf, dass sich diese Zusammenhänge im höheren Alter verringern und im sehr hohen Alter nur noch schwach ausgeprägt sind. Im vorliegenden Beitrag wurde diesem Zusammenhang empirisch, auf der Basis des telefonischen Gesundheitssurveys 2003 des Robert Koch-Instituts nachgegangen. Der Survey liefert als Querschnittsstudie repräsentative Daten zur Gesundheit der 18-jährigen und älteren Wohnbevölkerung Deutschlands. Für die vorliegende Untersuchung wurde der LQ-Frageboge
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 194
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1203-1208, Online-Ressource, 1203-1208 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1203-1208 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1203-1208, Online-Ressource, 1203-1208 S.
    DDC: 306
    Keywords: Buergel, Roger M. ; Rehberg, Karl-Siegbert ; Bude, Heinz ; Baecker, Dirk ; Documenta ; Leben
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 195
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 161-163 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 161-163 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 161-163 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 196
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3089-3090 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3089-3090 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3089-3090 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Handlung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 197
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4684-4694 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: "Hinsichtlich ihrer methodischen Verfahren weisen Soziologie und Lebensphilosophie (auch ihre vitalistischen Varianten) entscheidende strukturelle Übereinstimmungen auf, die die Vermutung aufkommen lassen, dass hier nicht nur eine genealogische, sondern eine genetische Verwandtschaft besteht. Im Vortrag soll es um diese konvergierenden Strukturierungsmethoden gehen, und darum, inwiefern die lebensphilosophische Methode für die Soziologie fruchtbar sein könnte. Das betrifft grundlegend den Begriff der Emergenz, und damit einhergehend den Begriff der Eigengesetzlichkeit, mit dem eine Lebensphilosophie die fundamentale Verschiedenheit von Leben und Nichtleben markiert. Seit ihrer Gründung rekurriert die Soziologie ebenfalls auf eine prinzipiell eigengesetzliche Sphäre (das Soziale), die nur sie innerhalb der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen angemessen untersuchen könne. Aber auch innerhalb ihrer vielfältigen Beobachtungsbereiche deckt die Soziologie die Struktur der Eigeng
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 198
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1143-1156 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    DDC: 301
    Keywords: Husserl, Edmund ; Soziologie ; Grenze ; Phänomenologie ; Exzentrizität ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 199
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4787-4795 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4787-4795 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Ausgangspunkt des Beitrags ist die Annahme, dass der Glaube an die Natürlichkeit der Geschlechtsunterschiede für die binäre Geschlechterordnung und die Identifizierung von Subjekten als 'Frauen' und 'Männer' konstitutiv ist. Aus einer diskurstheoretischer Perspektive stellen sich im Anschluss hieran zwei Fragen: Wie und wo wird dieses unproblematische Wissen zum Gegenstand von diskursiven Ereignissen? Und welche Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen sind in solchen Ereignissen sag- und damit auch lebbar? Im Beitrag sollen diese Fragen anhand selbst erzeugten empirischen Materials beantwortet werden. Es sind dies Interviews, die die Verfasserin mit gleich- und gegengeschlechtlichen Paaren geführt habe, die unterschiedlichen sozialen Milieus angehören und mit kleinen Kindern zusammen leben. Dabei soll auch aufgezeigt werden, welche Implikationen eine diskurstheoretische Position für die Analyse qualitativer empirischer Daten haben. Statt nach den Begründungszusa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 200
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1990-1999 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1990-1999 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1990-1999 S.
    DDC: 306.4
    Abstract: Abstract: "Seit mehr als einem Jahrzehnt lässt sich in einigen allgemeinen Gesellschafts- und Sozialtheorien und besonders in der Techniksoziologie ein zunehmendes Interesse an der Materialität der Dinge beobachten: neben dem menschlichen Körper sind dabei vor allem Artefakte vom Rand ins Zentrum der Erklärungsmodelle gerückt und werden dort - wie etwa in dem Konzept der verteilten Handlungsträgerschaft - nach ihren besonderen Beitrag zur Genese, Reproduktion und Transformation sozialer Zusammenhänge befragt. Maßgebliche Initiatoren und Träger dieser Bewegung sind vor allem eine spezifische Variante der Kulturtheorien: die so genannten Praxistheorien sowie die an die Philosophie des Pragmatismus anschließenden Sozialtheorien. Die von diesen Theorien betriebene Verschiebung des Erkenntnisinteresses und die Rekonfiguration elementarer Kategorien (z.B. Materialität, Wissen, Akteure, Artefakte) stellt die qualitative Sozialforschung vor neue Herausforderungen. Bislang hatte man sich hier vor all
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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