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  • 1995-1999  (38)
  • Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften  (38)
  • Hochschulschrift  (38)
Datasource
Material
Language
Years
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783322851147 , 9783531131856
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (276S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1970-1999 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Medienpolitik ; Internationaler Vergleich ; Kommunikationstechnik ; Hochschulschrift ; Medienpolitik ; Kommunikationstechnik ; Geschichte 1970-1999 ; Internationaler Vergleich
    Note: Die fundamentale Bedeutung von Kommunikationsinfrastrukturen fUr die wirt­ schaftliche, soziaIe und politische Entwicldung von Gesellschaften ist erst in den letzten Jahrzehnten zunehmend erkannt worden. Insbesondere die neueren Tele­ kommunikationstechnologien wie Mobilfunk und Computernetzwerke haben den Blick auf diese Entwicldungsvoraussetzungen gelenkt, well sie plotzlich wirtschaft­ liche und politische Kommunikations- und Koordinationsformen ermoglichten, die vor einer Generation noch schwer denkbar waren. InnerhaIb weniger Jahre sind diese jedoch bereits tragende Saulen von Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Interessanterweise hat dieser technische Umbruch nicht nur die Aufmerksamkeit fUr mogliche nicht intendierte soziaIe Folgen und denkbare staatlichen Reaktions­ weisen gescharft, sondern ganz generell die gegenseitige Bedingtheit und Interde­ pendenz von technischen Kommunikationsstrukturen und sozio-politischer Ent­ wicldung in Erinnerung gerufen. Insbesondere dieser historischen Dimension der Beziehungen zwischen Telekommunikation und staatlichem Handeln ist diese Arbeit gewidmet. Di~ vorliegende Monographie stellt den uberarbeiteten ersten, vornehmlich des­ kriptiv-analytischen Teil einer Habilitationsschrift dar, die in der Zeit von 1990 bis 1995 im Rahmen eines Forschungsvorhabens des Max-Planck-Institut fUr Gesell­ schaftsforschung in Koln (MPIfG) verfaBt und im Jahre 1995 bei der Universitat Mannheim vorgelegt wurde. Noch im Dezember desselben Jahres wurde diese von den dortigen Fakultaten fUr SoziaIwissenschaft und fUr Betriebswirtschaft fUr eine Venia legendi in Politikwissenschaft angenommen. Der zweite Teil dieser uberar­ beiteten Schrift, der starker an einer quantitativ-komprimierten Darstellung der historischen Entwicldung und einer Modellierung der herausgearbeiteten Transfor­ mationen interessiert ist, wird im kommenden Jahr in der Schriftenreihe des Max­ Planck -Instituts fUr Gesellschaftsforschung veroffentlicht werden
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322895882 , 9783531133904
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (286S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 43
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1981-1994 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Kontaktanzeige ; Wertwandel ; Inhalt ; Partnerwahl ; Geschichte ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Kontaktanzeige ; Partnerwahl ; Wertwandel ; Geschichte 1981-1994 ; Kontaktanzeige ; Inhalt ; Geschichte
    Note: Die Anzahl von Kontaktanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften steigt stetig an. Nicht nur die Menge der publizierten Annoncen, auch die Inhalte der Anzeigen verändern sich nachweisbar. Die vorliegende Inhaltsanalyse von 1200 Kontaktanzeigen beleuchtet verschiedene gesellschaftsrelevante Probleme unserer Zeit: Die Inhalte der Inserate spiegeln die Werte und das Normbewußtsein der Inserenten und die geschlechtsspezifischen Wünsche von Männern und Frauen bezüglich ihrer Beziehungswünsche. Außerdem ergibt sich aus der durchgeführten Zeitreihenanalyse der Annoncen (1981 bis 1994) eine nahezu wirklichkeitsgetreue Abbildung der Inserenten, ihrer Einkommen, Hobbies und Berufe, ihres Alters und Gewichts und vieler anderer Eigenschaften. Die wissenschaftliche Auswertung dokumentiert einen interessanten Werte- und Einstellungswandel in den vergangenen Jahren
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  • 3
    ISBN: 9783322866431 , 9783531132532
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355S. 44 Abb)
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft 204
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte ; Geschichte 1919-1961 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Beruf ; Kohortenanalyse ; Berufslaufbahn ; Berufsbildung ; Geschichte ; Schule ; Jahrgang ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Berufslaufbahn ; Jahrgang ; Kohortenanalyse ; Geschichte 1919-1961 ; Schule ; Beruf ; Kohortenanalyse ; Jahrgang ; Geschichte 1919-1961 ; Deutschland ; Berufsbildung ; Geschichte ; Deutschland ; Berufsbildung ; Geschichte
    Note: Ausbildungserfahrungen im sozialhistorischen Wandel Wie stark haben sich die Ausbildungs- und Berufserfahrungen von Männern und Frauen in der Bundesrepublik in den letzten Jahrzehnten verändert? In welchem Ausmaß wurden die Übergänge zwischen Schule, Berufsausbildung und Beruf im Vergleich unterschiedlicher Geburtskohorten durch Wandel oder Verharrung geprägt? Folgen die empirischen Veränderungen von Ausbildungs- und Berufsverläufen den Mustern eines gravierenden Umbruchs in den Lebensverlaufsmustern? In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die Geschichte der Ausbildungserfahrungen verschiedener westdeutscher Geburtskohorten systematisch nachzuzeichnen. Der Begriff der Ausbildungserfahrungen wird bewußt so weit gefasst, dass er sich nicht nur auf die unmittelbaren Muster der Integration in das berufliche Bildungssystem, sondern auch auf deren längerfristige Folgen im Lebensverlauf bezieht. In diesem Sinne werden zunächst die Wege, welche verschiedene Kohorten von der Schule durch die Institutionen des Berufsbildungssystems in den Arbeitsmarkt zurücklegen, einer genaueren Betrachtung unterzogen. Insbesondere wird untersucht, wann Individuen in ihrem Lebensverlauf Ausbildungsberufen und Berufspositionen zugewiesen werden und wie stark ihre Berufschancen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und zu späteren Zeitpunkten im Erwerbsleben von den zuvor erworbenen Zertifikaten abhängen. In dieser Arbeit soll zudem genauer spezifiziert werden, in welcher Hinsicht sich die Ausbildungserfahrungen von Männern und Frauen unterscheiden und an welchen Schnittstellen sich ihre Wege kreuzen oder trennen. Schließlich richtet sich eine zentrale Perspektive der Arbeit auf die Frage, ob jüngere Kohorten typischerweise andere Erfahrungen im Ausbildungs- und Beschäftigungssystem gesammelt haben als ältere Kohorten
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  • 4
    ISBN: 9783322890504 , 9783531133133
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (237S. 6 Abb)
    DDC: 301
    Keywords: Coleman, James Samuel ; Weber, Max ; Lenski, Gerhard Emmanuel ; Hondrich, Karl Otto ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Individualismus ; Sozialordnung ; Herrschaft ; Soziologie ; Hochschulschrift ; Herrschaft ; Sozialordnung ; Individualismus ; Soziologie ; Weber, Max 1864-1920 ; Herrschaft ; Soziologie ; Coleman, James Samuel 1926-1995 ; Herrschaft ; Soziologie ; Hondrich, Karl Otto 1937-2007 ; Herrschaft ; Soziologie ; Lenski, Gerhard Emmanuel 1924-2015 ; Herrschaft ; Soziologie
    Note: Herrschaft als Grundthema moderner Gesellschaften verweist auf das Spannungsverhältnis von individueller Freiheit zu sozialer Ordnung und damit auf die Möglichkeiten einer sozialen Handlungskoordination. Ausgehend von dieser Problemstellung werden die klassischen Beiträge von Hobbes über Weber bis hin zu Coleman rekonstruiert und als 'individualistische Traditionslinie' zusammengefaßt. Vor allem in der Auseinandersetzung mit der Herrschaftssoziologie Webers werden die Erklärungskraft aber auch die Implikationen und Restriktionen dieser Theorietradition herausgearbeitet und deren Konsequenzen für die gegenwärtige Forschung aufgezeigt. Im Anschluß daran wird Herrschaft als ein sozialer Koordinationsmechanismus behandelt, den Akteure zur Bewältigung von Handlungsproblemen schaffen, dessen Erhalt aber wiederum aus individuellen Handlungsentscheidungen abzuleiten ist. Zur Weiterführung der aufgewiesenen Traditionslinie wird dafür plädiert, sowohl die Entstehungs- wie auch die Bestandsbedingungen einer herrschaftlichen Handlungskoordination zum Gegenstand theoretischer Überlegungen und empirischer Forschungen zu machen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322970954 , 9783531134529
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (352S.)
    Series Statement: Studien zur Sozialwissenschaft 208
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Luhmann, Niklas ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Das Soziale ; Hochschulschrift ; Weber, Max 1864-1920 ; Das Soziale ; Luhmann, Niklas 1927-1998
    Note: Die Vielzahl an theoretischen Konzeptionen in den Sozialwissenschaften in ihren Verhältnissen zueinander in adäquater Weise einschätzen zu können, bereitet nach wie vor große Schwierigkeiten. In dieser Arbeit wird ein Vergleichsansatz vorgestellt, der ein methodisch-distanziertes Vergleichen ermöglichen soll. Zur Erprobung dieses Ansatzes werden soziologische Grundlagenkonzepte von Max Weber und von Niklas Luhmann verglichen. Vor allem im Ausgang von den Konzepten "soziale Beziehungen / gegenseitiges soziales Handeln" (Weber) und "soziales System / Kommunikation "Luhmann) werden die Begriffe beider relationiert. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, daß hinsichtlich Webers Konzeption Ergänzungs- und Erweiterungsbedarf besteht, während die von Luhmann vor allem in den Grundlagen zu korrigieren ist
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663107767 , 9783531133775
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (262 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Rezeption ; Theorie ; Massenmedien ; Kommunikation ; Hochschulschrift ; Massenmedien ; Rezeption ; Theorie ; Massenmedien ; Kommunikation
    Note: Obgleich sich Kommunikationswissenschaftler seit langem mit den Prozessen der individuellen Rezeption beschäftigen, sind theoretische Ansätze, die sich diesem Themenkomplex widmen, vergleichsweise selten zu finden. Um einen Überblick über die bestehenden Ansätze und Erkenntnisse zu geben, werden deshalb zunächst im ersten Teil dieser Arbeit kommunikationswissenschaftliche Rezeptionsansätze vorgestellt und analysiert. Dabei stellt sich heraus, daß elementare Aspekte einer theoretisch fundierten Konzeption der individuellen Rezeption massenmedialer Kommunikationsangebote - beispielsweise Begriffsklärungen oder Bezugnahme auf andere Forschungsarbeiten - oftmals vernachlässigt werden. Vor diesem Hintergrund wird im zweiten Teil dieser Arbeit versucht, im Anschluß an konstruktivistische Überlegungen eine alternative Konzeption zur individuellen Rezeption zu entwickeln. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf der Einbettung dieser Alternative in bestehende kommunikationswissenschaftliche Forschungszusammenhänge
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783663109327 , 9783531132594
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (277 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1988-1995 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Massenmedien ; Berichterstattung ; Politische Auseinandersetzung ; Presse ; Öffentlichkeit ; Drogenpolitik ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Drogenpolitik ; Politische Auseinandersetzung ; Presse ; Berichterstattung ; Geschichte 1988-1995 ; Massenmedien ; Öffentlichkeit
    Note: Diese Arbeit wurde vom Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften der Uni­ versität Harnburg als Dissertation angenommen. Sie ist ein Ergebnis der produktiven Arbeitsatmosphäre, von der ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Jour­ nalistik profitieren konnte - auch wenn ich fur Schwächen und Fehler natürlich allein verantwortlich bin. Ich möchte all denen danken, die am Zustandekommen dieser Ar­ beit beteiligt waren. In allererster Linie danke ich meinem Doktorvater Prof. Dr. Otfried Jarren fur seine gleichermaßen anspornende wie freiraumgebende Begleitung. Mein Dank gilt auch Prof. Dr. Friedhelm Neidhardt und Prof. Dr. Irene Neverla, die die Arbeit eben­ falls begutachtet haben. Besonders danken möchte ich Verena Schmidt, Nina Kreutz­ feldt und Maren Lohse fur ihre engagierte Mitarbeit bei der empirischen Deutungs­ analyse. Aus den Colloquiumssitzungen mit meinen Hamburger Kolleginnen und Kolle­ gen habe ich viele Anregungen mitgenommen. Die Kollegen des Hans-Bredow­ Instituts haben mich in methodischer Hinsicht beraten. Wertvolle Hinweise habe ich außerdem von Gerhard Vowe und W erner Reutter erhalten. An der Durchfuhrung der Beitragsanalyse waren die Studierenden Jan Behrens, Joachim Pestlin, Rolf von der Reith und Heike Vowinkel beteiligt. Bei der technischen Umsetzung haben Christiaue Egberdt, Joachim Pestlin und Benjamin Fretwurst geholfen. Ihnen allen danke ich herzlich. Ich widme diese Arbeit meiner Lebensgefahrtin Marita Hartnack. Sie hat an dieser Arbeit in mehr als einer Hinsicht Anteil genommen - und gegeben. Ich freue mich, daß wir jetzt wieder mehr wandern und kochen können
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322890535 , 9783531134628
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (244S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Internationale Migration ; Wohlfahrtsstaat ; Nationalstaat ; Migration ; Hochschulschrift ; Nationalstaat ; Wohlfahrtsstaat ; Migration ; Internationale Migration ; Wohlfahrtsstaat
    Note: Die herkömmliche Migrationsforschung untersucht Migration und ihre Folgen in den Wanderungszielregionen oft unter den Gesichtspunkten der "Integration" und der "sozialen Ungleichheit". Das vorliegende Buch wählt demgegenüber einen differenzierungstheoretischen Zugriff. Es wird gezeigt, daß Migrationsformen abhängig von der primären Differenzierungsform einer Gesellschaft und den damit verbundenen Inklusions- und Exklusionsformen variieren. Als Versuch der Realisierung von Inklusionschancen ist Migration in der modernen Weltgesellschaft zunächst aufgrund der hier gültigen Inklusionsbedingungen wahrscheinlich und erwartbar. In der Perspektive einer Theorie der funktionalen Differenzierung kann man jedoch sichtbar machen, daß Wanderungen durch die Überschreitung von Staatsgrenzen zu einem genuin politischen Problem werden, weil Migration die politische Einteilung der Weltbevölkerung in Staatsbevölkerungen in Frage stellt. Diese Überschreitung bringt Migranten in eine prekäre Beziehung zu nationalen Wohlfahrtsstaaten. Der Autor bietet eine theoretische Bestimmung des Verhältnisses von Migration und nationalem Wohlfahrtsstaat, die in weiteren empirischen Forschungen zu bewähren sein wird
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322956132 , 9783531132044
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (400S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 36
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Berichterstattung ; Risiko ; Kommunikationswissenschaft ; Journalismus ; Massenmedien ; Risikogesellschaft ; Hochschulschrift ; Risikogesellschaft ; Massenmedien ; Berichterstattung ; Risikogesellschaft ; Kommunikationswissenschaft ; Risiko ; Journalismus
    Note: Über den Kreterkönig Midas heißt es in Ovids Metamorphosen: "Da be­ schenkte der Gott, der sich freut' ob der Heimkehr des Alten, / Ihn mit der Gnade des Wunsches, die jener nutzlos vergeudet. / Übel nützte der das Glück, da er sprach: 'Laß, was mit dem Leibe / Je ich berühre, laß alles in glänzendes Gold sich verwandeln. '" (Ovid, Metamorphosen XI, 100-105) Der Sage nach geht dieser Wunsch in Erfüllung und von nun an hat König Midas Probleme ohne Ende: "Und wie die Diener dem Frohen die Tafel be­ reiten, / Reich mit Speisen besetzt und versehen mit köstlichem Brote, / Ob nun jener dabei mit der Rechten die Gabe der Ceres / Hatte berührt - es er­ starrten zu Gold die Geschenke der Ceres. / Ob er mit gierigem Zahn die Speisen wollte zermalmen, / kaum berührte sie der Zahn, deckt goldene Kruste die Speise. Mischt er die Gabe des Gottes, der Zauber gewährte, mit Wasser, / Hättest Du flüssiges Gold durch die Kehle ihm fließen gesehen. / Reich und elend zugleich und betäubt von dem seltsamen Unglück, / Will er dem Reichtum enfliehn und haßt, was er eben begehrte. Nichts stillt mehr seinen Hunger, von Durst brennt trocken die Kehle, / Überall quält ihn das leidige Gold, das er selbst sich gewählt hat. " (Ovid, Metamorphosen, XI, 119-131 ) Elend und unendlich reich zugleich hat auch die moderne Gesellschaft Probleme - Probleme mit ihrer Komplexität
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663079828 , 9783531133614
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (248 S.)
    Dissertation note: Dissertation Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin Juli 1998
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziale Schließung ; Staatsangehörigkeit ; Einwanderung ; Nationalstaat ; Hochschulschrift ; Nationalstaat ; Staatsangehörigkeit ; Soziale Schließung ; Einwanderung
    Note: Die Institution der Staatsbürgerschaft (Citizenship) scheint in modernen Gesellschaften eine Selbstverständlichkeit zu sein. Sie gilt offensichtlich unhinterfragt als gegeben und unproblematisch, und die Sozialwissenschaften haben ihr deshalb lange Zeit wenig Interesse entgegengebracht. Nach einer langen Phase, in der die Staatsbürgerschaft schon völlig von der Tagesordnung verschwunden schien, hat sich dies in den vergangenen Jahren grundlegend geändert: Staatsbürgerschaft steht inzwischen im Zentrum wichtiger gesellschaftspolitischer Debatten. Eines der zentralen Problemfelder stellt das Verhältnis von Staatsbürgerschaft und Immigration dar. In Deutschland hat sich die Soziologie merkwürdigerweise fast vollständig aus dieser Diskussion herausgehalten - von einer Auseinandersetzung um Staatsbürgerschaft kann in der Disziplin keine Rede sein. Zugleich hat die politische Diskussion um das Verhältnis von Staatsbürgerschaft und Immigration Hochkonjunktur. Sie ist gekennzeichnet durch ein kulturalistisches Übergewicht, und auf beiden Seiten des politischen Spektrums ranken Mythen und Legenden um die Rechtsinstitution der Staatsbürgerschaft. Eine Einmischung in diese Debatte aus der Perspektive einer kritischen Soziologie ist bisher nicht zu vernehmen. Diese Lücke gilt es zu füllen. Die folgende Studie setzt sich deshalb zum Ziel, sowohl die wissenschaftliche Diskussion voranzubringen als auch zur Versachlichung der politischen Diskussion beizutragen. Die vorliegende Arbeit wurde im Juli 1998 von der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin als Dissertation angenommen. An dieser Stelle möchte ich einigen Personen danken, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322923097 , 9783810023469
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (375S.)
    Series Statement: Studien zur Jugendforschung
    DDC: 300
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    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Social Sciences, general ; Sozialwissenschaften ; Kindheitsforschung ; Kind ; Eltern ; Biografisches Interview ; Generationswechsel ; Kindheitserinnerung ; Sozialer Wandel ; Soziale Wahrnehmung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Eltern ; Soziale Wahrnehmung ; Kind ; Sozialer Wandel ; Kindheitserinnerung ; Generationswechsel ; Biografisches Interview ; Eltern ; Kindheitsforschung
    Note: Gegenstand dieser pädagogischen Untersuchung sind die Vorstellungen und Bilder, die Eltern in Interviews von Kindheit vermitteln. Im Vergleich der Kindheit der 50er und 60er Jahre zur heutigen Kindheit wird deutlich, welchen Einfluß die biographischen Erfahrungen der Erwachsenen auf das Zusammenleben der Generationen haben. Diese qualitative pädagogische Studie macht deutlich, daß Eltern stets einen "doppelten Blick" auf Kindheit haben: Wenn Mütter und Väter über heutige Kindheit erzählen, dann denken sie immer auch an ihre eigene Biographie. Während Eltern die heutige Kindheit oftmals als problematisch erleben, erinnern sie sich, selbst wenn sie unter sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen sind, an ihre eigenen Kindertage zumeist positiv. In ausführlichen Interviews werden Mädchen- und Jungenwelten der 50er und 60er Jahre lebendig, Erinnerungen an die Dorfschule wach sowie der Respekt und Zusammenhalt in der Familie, aber auch die erfahrene Prügelstrafe noch einmal gegenwärtig. Diese biographischen Erfahrungen sind - so ein Ergebnis - für den Umgang von Eltern mit heutigen Kindern von großer, vielfach jedoch in der Kindheitsforschung unterschätzter Bedeutung. Das Buch geht nicht nur den Vorstellungen und Bildern nach, die Erwachsene von Kindheit entwerfen, sondern diskutiert - auch unter methodischen Gesichtspunkten - die Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663100447 , 9783810023339
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (272 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Fremdunterbringung ; Kinderbetreuung ; Typologie ; Familie ; Hochschulschrift ; Familie ; Typologie ; Kinderbetreuung ; Fremdunterbringung
    Note: Das Buch untersucht, wie sich das Leben in verschiedenen Familientypen und der Betreuungsalltag in unterschiedlichen Varianten der Kinderbetreuung gestaltet. Wird das Angebot an Betreuungsmöglichkeiten dem Bedarf gerecht? Ergeben sich Interdependenzen zwischen familiärer Lebensweise und Kinderbetreuungsform?
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 9783322891655 , 9783531131276
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (322S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 31
    Dissertation note: Zugl.: Dortmund, Univ., Diss., 1997
    DDC: 302.2
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Communication Studies ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Redaktion ; Organisation ; Zeitung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Zeitung ; Redaktion ; Organisation
    Note: Zum Komplex "Redaktionelles Marketing" und "Redaktionelles Management" sind in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum zahlreiche Veröffentlichungen erschienen. Sie zeigen, welche enorme Bedeutung diese betrieblichen Funktionsbereiche mit dem zunehmenden Wettbewerb für Medienunternehmen gewonnen haben. Im Publikationsprozeß überrascht nur, daß die eigentlich zuständige Disziplin, die Betriebswirtschaftslehre, sich an der Diskussion um "Redaktionelles Management" so gut wie nicht beteiligte - wie generell überrascht, daß sich die Wirtschaftswissenschaften nur sehr sporadisch und sehr zögerlich mit Massenmedien befassen. Mit seiner Dissertation "Die Organisation der Zeitungsredaktion" legt Moss nun erstmals eine betriebswirtschaftlich fundierte Analyse eines Kernbereiches der Publizistik vor: der Organisation von Aufbau und Ablauf redaktioneller Produktion. , Für diesen präzise abgegrenzten Teilbereich des diffusen Konzepts "Management" zeigt Moss, daß Analysekonzepte und Analyseergebnisse der Betriebswirtschaftslehre außerordentlich gewinnbringend auch für solche Produktionsprozese angewendet werden können, die bisweilen auf Grund ihrer kulturellen Besonderheiten ökonomischer Analyse als nicht angemessen erachtet werden. In guter Tradition einer handlungsorientierten Betriebswirtschaftslehre leitet Moss - der als Wirtschaftsjoumalist die redaktionelle Produktion auch von innen gut kennt - theoretisch fundierte, zielabhängige Gestaltungsmöglichkeiten für die Organisation von Zeitungsredaktionen ab. Die Arbeit zeigt auch, daß die bisweilen vorgetragenen Befürchtungen der Publizistik vor den Ergebnissen der Anwendung "kommerziellen" betriebswirtschaftlichen Kalküls nicht berechtigt sind. , Auch die Betriebswirtschaftslehre kennt ja - wie Moss zeigt - Ziele wie Innovation, Kreativität und Qualität, und gerade die betriebswirtschaftliche Fundierung der Organisation überzeugt, weil sie zielbezogene Handlungsalternativen aufzeigt und den unbefriedigenden Charakter theoretischer Appelle vermeidet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322907547 , 9783531132266
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (204S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Unternehmen ; Führungskraft ; Verflechtung ; Corporate Governance ; Managerherrschaft ; Publikumsgesellschaft ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Publikumsgesellschaft ; Verflechtung ; Managerherrschaft ; Corporate Governance ; Deutschland ; Managerherrschaft ; Unternehmen ; Verflechtung ; Corporate Governance ; Führungskraft
    Note: Die jüngste Häufung von Skandalen, Pleiten und Fehlverhalten, die "Fälle" Metallgesellschaft, Daimler-Benz und Bremer Vulkan stehen hier für viele, hat die deutschen Manager in die Kritik gebracht. Das Schlagwort der "Nieten in Nadelstreifen" wurde zu einem geflügelten Wort. Das Spannungsverhältnis zwischen der "Macht über Menschen, Maschinen und Moneten" und dem entstandenen "Zweifel an den Fähigkeiten" der Manager 1 löste sowohl in den Massenmedien als auch in der Fachliteratur eine wahre Flut von Meinungsäußerungen aus. In der Mehrzahl der Begründungsversuche spielen angenommene strukturelle Mängel der Managementkontrolle eine entscheidende Rolle (Götz 1995: 337). In dieser Sicht fällt den Managern auf grund der mangelnden Kontrolle durch Eigentümer (oder die zur Aufsicht bestellten Aufsichtsräte) die uneingeschränkte Verfügungsgewalt über das Unternehmen zu. Mangelnde Kontrolle macht es beispielsweise möglich, daß Leistungszurückhaltung betrieben wird, unternehmenseigene Ressourcen für private Angelegenheiten genutzt und prestige- und machtfördernde Entscheidungen gegenüber gewinnträchtigeren Alternativen bevorzugt werden. Aus dem vermeintlichen Spannungsverhältnis wird dann eine logische Folge. "Niete" und "Machthaber" sind unter den Bedingungen einer fehlenden Kontrolle zusammenzudenken
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322925015 , 9783531132129
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (206 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Berufssituation ; Bevölkerungsentwicklung ; Unternehmensentwicklung ; Arbeitsmarkt ; Älterer Arbeitnehmer ; Strukturanpassung ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Arbeitsmarkt ; Älterer Arbeitnehmer ; Strukturanpassung ; Unternehmensentwicklung ; Älterer Arbeitnehmer ; Deutschland ; Älterer Arbeitnehmer ; Berufssituation
    Note: Angesichts des demographischen Wandels in Deutschland gewinnt die Stellung älterer Arbeitnehmer im Betrieb eine neue Bedeutung. Der ökonomische Strukturwandel muß in naher Zukunft von insgesamt älteren Belegschaften bewältigt werden, aus dem Blickwinkel der Alterssicherungssysteme und bezogen auf die mittelfristig prognostizierte Arbeitskräfteknappheit wird eine Umkehr der bisher praktizierten frühzeitigen Ausgliederung älterer Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben gefordert. Im Zuge der Konsolidierungsbestrebungen der Rentenversicherung sind dazu bereits jüngst die Möglichkeiten eines sozialverträglichen, vorgezogenen Ausscheidens aus dem Betrieb für die Kompensation von gesundheitlichen und qualifikatorischen Einschränkungen, die typischerweise bei älteren Arbeitnehmern auftreten, eingeschränkt worden. , Hierbei stellt sich die Frage, ob mit dem wirtschaftlichen und innerbetrieblichen Altersstrukturwandel die bestehenden Altersrisiken in den Betrieben zurückgehen, sich wandeln, weiter externalisiert werden können oder sogar noch zunehmen. Sofern sich prekäre Entwicklungen abzeichnen, ist zu fragen, ob besondere Instrumente, Chancen und Ansatzpunkte für eine altersintegrative Personalentwicklung und Arbeitskräftenutzung notwendig werden und wenn ja, wie diese unterstützt werden können, um auf einer breiten Basis Anwendung zu finden. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Beitrag zu einer auf diese Fragen bezogenen, empirisch gestützten und prospektiven Risiko- und Chancenanalyse der betrieblichen Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer geleistet werden. , Zielsetzung ist es dabei insbesondere, eine Differenzierung und Konkretisierung der bisher oft nur global getroffenen Aussagen über die Auswirkungen des demographischen Wandel auf die Arbeitswelt vorzunehmen und die bereits kurzfristig entstehenden Anforderungen durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die technologisch-organisatorischen Entwicklungen in der Arbeitswelt mit einzubeziehen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663078036 , 9783531130811
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 28
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft
    Dissertation note: Zugl.: Münster, Westfalen, Univ., Diss., 1996
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Beteiligtsein ; Medienwirkungsforschung ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Medienwirkungsforschung ; Beteiligtsein
    Note: Das Vorwort gilt jenen Menschen, deren Hilfe stets zwischen den Zeilen dieses Buches steckt. Allen voran gilt mein Dank meinen Eltern, weil sie den Nährboden legten, auf dem meine Dissertation erst wachsen konnte. Prof. Dr. Siegfried Weischenberg und Prof. Dr. Wichard Woyke danke ich herzlich dafür, daß sie meine Arbeit mit einer heilvollen Mischung aus Geduld und Ungeduld, Lenkung und Freiraum förderten. Markus Kriener und Olaf Schmidt gilt mein Dank, weil sie mir eine große Unterstützung in wichtigen Momenten boten. Dem Land Nordrhein-Westfalen verdanke ich ein Promotionsstipendium, welches mir für diese Arbeit die notwendige finanzielle Sicherheit gab. Christian Schruff verdanke ich die Ruhe und Energie, ohne die meine Dissertation nicht zustande gekommen wäre. 1. Einleitung 'Involvement' erfreut sich in den USA seit 1965 einer ungebrochenen, überwaltigenden wissenschaftlichen Aufmerksamkeit und Rezeption. Hunderte von Studien verhalfen ihm zu einer 'magischen Rolle' [vgl. Rajaniemi/Laaksonen 1986: 445] innerhalb der Medienwirkungsforschung. Gleichzeitig hat die deutsche Medienwirkungsforschung eine Pattsituation erreicht, wodurch es immer schwieriger wird, neue Erkenntnisse hervorzubringen. Denn stets steht eine medienfixierte Perspektive einer rezipientenfixierten Perspektive gegenüber. Charakteristisch für das Involvement-Konstrukt ist seine Integrativität: Es ist eine analytische Verknüpfung zwischen Medium und Rezipient. Diese Integrativität ist jedoch verkannt worden. Statt dessen wurde 'Involvement' in der deutschen Medienwirkungsforschung, wenn 1 überhaupt, nur stark vereinfacht rezipiert
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  • 17
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322890054 , 9783531132259
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (359S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1995-1996 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Berufsethik ; Internationaler Vergleich ; Ethik ; Journalismus ; Deutschland ; Frankreich ; Großbritannien ; Hochschulschrift ; Frankreich ; Journalismus ; Ethik ; Großbritannien ; Deutschland ; Geschichte 1995-1996 ; Journalismus ; Berufsethik ; Internationaler Vergleich
    Note: 1. 1 Fragestellung und Begründung journalistische Ethik: Kritische Beobachter der Medienentwicklung stellen die Frage, ob sie überhaupt existiere. Skeptiker halten sie ohnehin nicht für vereinbar mit den ökonomischen Bedingungen, unter denen Medien produziert werden. Andererseits: Ethische Betrachtungen haben eine jahrtausende alte Tradition; sollen sie gerade in einem Bereich, an den hohe normative Erwartungen zumindest gestellt wurden, obsolet geworden sein? Dem Journalismus wird nachgesagt, er würde möglicherweise in seiner Funktion, Öffentlichkeit herzustellen, überflüssig werden. Ist angesichts dieser Möglichkeit nicht eine Selbstvergewisserung des Berufes vonnöten, die auch moralische Implikate beinhalten müßte? Ethik wartet mit Fragestellungen auf, die letztendlich immer das Individuum in den Mittelpunkt ihrer Reflexionen stellt; der Journalismus wird dagegen als soziales System begriffen, der in vielfältigen Abhängigkeitsverhältnissen von den ökonomischen und technologischen Gegebenheiten steht, angesichts derer er seine Inhalte produziert. Ist eine Arbeit, die nach Ethik im Journalismus fragt, überhaupt noch zeitgemäß? Die Autorin bejaht diese Fragen uneingeschränkt. Innerhalb der gegenwärtigen Medienentwicklung finden sich ausreichend Gründe, weshalb die Rolle des Individuums innerhalb der journalistischen Produktion eine weiterhin zu berücksichtigende Größe bleibt, weshalb also die Untersuchung der Frage, welche Möglichkeiten es für die Implementierung und Weiterentwicklung von journalistischer Ethik gibt, ein relevantes Unternehmen ist - auch wenn man, wie die Autorin es tut, davon ausgeht, daß die dominierenden Kriterien, nach denen sich die Entwicklungen von Medien vollziehen, mit Sicherheit nicht ethische sind
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  • 18
    ISBN: 9783322899378 , 9783531131894
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (396 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Europäische Union ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Berichterstattung ; Journalismus ; Magazin ; Hochschulschrift ; Europäische Union ; Magazin ; Berichterstattung ; Europäische Union ; Journalismus
    Note: Formeln von der 'Globalisierung' hin zu einer 'Weltgesellschaft' sind von Politi­ kern, Geschäftsleuten, Wissenschaftlern und Journalisten in den letzten Jahren so sehr strapaziert worden, daß sie Eingang in den allgemeinen Spachgebrauch ge­ funden haben. Begriffe wie 'Europäisierung' und 'europäische Gesellschaft' kön­ nen da kaum mithalten, obwohl sie - aus den bekannten Gründen - öffentliche Aufmerksamkeit dringend nötig hätten. Denn bald werden die transnationalen Strukturen, welche im Weltrnaßstab bisher nur eine (fixe?) Idee sind, in Europa konkret vorfindbar sein; Europa sollte uns also nicht nur aus geographischen, son­ dern auch aus politischen und zeitlichen Gründen näherliegen. Dennoch tun wir heutzutage eher so, als lebten wir in der ganzen Welt - oder zumindest: als käme die ganze Welt auf uns zu. Dies scheint in besonderem Maße an den Medien und dem Journalismus zu liegen, die wir uns leisten, und tatsäch­ lich kommen die globalen Szenarien selten ohne die Erwähnung von Medien und Journalismus aus. Daß sie ohne die Existenz von 'Massenkommunikation', ihre technische Infrastruktur und ihre Akteure offenbar gar nicht angedacht werden können, mag zwar gerade der Kommunikationswissenschaftier als durchaus ange­ nehme Perspektive empfinden. Allein - bisher fehlt für das, was hier auf den Be­ griffgebracht werden soll, die hinreichende empirische Evidenz. Auch im speziellen Fall des Journalismussystems läßt sich bis heute wohl nur in sehr abstrakter Form auf eine 'Weltgesellschaft' rekurrieren; denn der Journalis­ mus orientiert sich mit seinen Selektionsprograrnmen womöglich sogar noch stär­ ker als andere soziale Systeme an lokalen, regionalen und nationalen Grenzen
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  • 19
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322916242 , 9783531132839
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (362S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 39
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Alter ; Kommunikatives Handeln ; Hochschulschrift ; Alter ; Kommunikatives Handeln
    Note: Die vorliegende Arbeit ist nach knapp dreijähriger Entstehungszeit im Februar 1998 unter dem Titel "Vorurteile statt Konzeptionen. Forschungsperspektiven zur Kommunikation im Alter. Empirische Ergebnisse und theoretische Argumente fiir eine stärkere Fokussierung des Konzeptes Kommunikation und Persönlichkeit" von der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dissertationsschrift angenommen worden. Die erste Idee sowie wesentliche Leitgedanken zu diesem Projekt entspringen intensiven Gesprächen mit Prof. Dr. Winfried B. Lerg im August 1994. Im Januar 1995 konnten diese Anregungen dann erstmals konstruktiv umgesetzt werden. Lei­ der wurde die Zusammenarbeit mit Prof. Lerg durch dessen plötzlichen Tod im April 1995 beendet. Privatdozent Dr. Joachim Westerbarkey möchte ich in beson­ derem Maße fiir seine sofortige Bereitschaft danken, dieses Projekt als mein Dok­ torvater weiter zu begleiten. Dank gebührt auch Prof. Dr. Hans J. Krysmanski fiir die Übernahme des Korreferats. Verschiedene Menschen haben in den vergangenen Jahren zum guten Gelingen dieser Arbeit beigetragen, die ich in Gänze hier leider nicht alle aufführen kann
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  • 20
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663118138 , 9783531132020
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (264 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Begriff ; Individualisierung ; Soziologie ; Geschichte ; Soziologische Theorie ; Hochschulschrift ; Soziologische Theorie ; Individualisierung ; Begriff ; Geschichte ; Individualisierung ; Soziologie
    Note: Als ich vor etwa fünfzehn Jahren das Studium der Soziologie aufnahm, konnte ich mit Theorien überhaupt nichts anfangen, und schon gar nicht mit klassischen. Als begeisterte Empirikerin interessierte mich nur die soziale Realität, "so wie sie ist". Wieso hätte ich also meine Zeit damit verschwenden sollen, abstrakte (und daher unnötige) Gedankenkomplexe zu verstehen? Nur durch Zufall stiess ich eines Tages auf einige Schriften von Georg Simmel, dessen ausgefallene Themenauswahl und blumige Sprache eine besondere Faszination auf mich ausübten. So begann ich - mehr aus Spass, denn aus Überzeugung - auch andere klassische Schriften zu lesen; und ich fing an, hinter der verstaubten Fassade brauchbare Werkzeuge für die Untersuchung von sozialen Phänomenen zu entdecken. Gleichzeitig wandte ich mich den zeitgenössische Theorien zu und stiess ziemlich bald auf das "Individualisierungstheorem". Es war dies eine Begegnung, die ich als sehr ernüchternd empfand: Die argumentative Stringenz auf diesem Gebiet erschien mir viel weniger überzeugend zu sein als diejenige, die ich von anderen (klassischen und zeitgenössischen) Denkmodellen her kannte. Deshalb beschloss ich, dieser theoretischen Lücke nachzugehen
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  • 21
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322833150 , 9783531132273
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (411S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Political Science, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Neue Rechte ; Rechtsradikalismus ; Frankreich ; Deutschland ; USA ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Rechtsradikalismus ; Frankreich ; USA ; Deutschland ; Neue Rechte ; Frankreich ; USA
    Note: "Wer bist du? Woher kommst du? Wer sind deine Eltern, die Heimat? Welches das Schiff, auf dem du kamst? Wie brachten die Schiffer Dich nach Ithaka her?" (Homer, Odyssee, Erster Gesang) Die Entstehung der vorliegenden Studie ist untrennbar verknüpft mit meiner eigenen sowohl persönlichen als auch akademischen Odyssee, die mich viele Male den Atlantischen Ozean hat überqueren lassen. Dabei begleiteten mich neben den hier behandelten Forschungsfragen nach der Rolle von Identitätsvorstellungen in der Politik auch immer die Fragen nach dem eigenen Herkommen und Hingehören. Was die Forschungsfragen betrifft, so bin ich schließlich an einem (vorläufigen) Abschluß angekommen. Der Weg hierher war weder geradlinig noch kontinuierlich. Aber manchmal stellt sich gerade die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten eher als Irrweg denn als Abkürzung heraus. Zu diesen und manchen anderen Erkenntnissen im Forschungsprozeß haben viele beigetragen, nur wenige werden um ihren input wissen oder gar den output zur Kenntnis nehmen. Allen danke ich für die unterschiedlichsten Beitrage zum Gelingen dieses Projektes. Dazu gehört der German Marshall Fund, der einen Teil der Forschung in den USA im Oktober 1996 mit einem Reise- und Forschungsstipendium finanzierte. Auch dem DAAD, vor allem dem New Yorker Büro unter der Leitung von Wedigo de Vivanco und Heidrun Suhr, gebührt mein Dank, daß er mir während meiner Zeit als German Studies-Gastdozent an der Comell University in Ithaca vielfache Unterstützung zuteil werden ließ. In den USA habe ich auch meinen Kollegen Peter J. Katzenstein, Theodore J.
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  • 22
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663099437 , 9783810020499
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (545 Seiten)
    Series Statement: Reihe: Studien zur politischen Gesellschaft 1
    Series Statement: Studien zur politischen Gesellschaft
    Dissertation note: Dissertation Technische Hochschule Darmstadt 1996
    DDC: 301
    Keywords: Evangelische Kirche in Deutschland ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; International Relations ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Kirchliche Entwicklungshilfe ; Geschichte ; Entwicklungspolitik ; Hochschulschrift ; Evangelische Kirche in Deutschland ; Entwicklungspolitik ; Geschichte ; Evangelische Kirche in Deutschland ; Kirchliche Entwicklungshilfe ; Geschichte
    Note: Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Januar 1996 vom Fachbereich 2 Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften der Technischen Hochschule Darmstadt angenommen wurde. Arbeiten wie diese sind nicht nur das Ergebnis einer individuellen Anstrengung, sondern zugleich eines intendierten wie nichtintendierten kollektiven Prozesses, auch wenn der Autor sie am Ende allein verantworten muß. Dieses Buch ist nicht ohne vielfältige, im nachhinein nicht immer zurechenbare Formen der Anregung und Förderung durch andere entstanden. Der Dank, den ich an dieser Stelle abstatten möchte, gibt deshalb nur ein unvollkommenes Bild der erfahrenen Unterstützung wieder. Michael Th. Greven gab den Anstoß zu dieser Arbeit, begleitete sie kritisch und fördernd und nahm sie schließlich in die 'Studien zur politischen Gesellschaft' auf. Mit Cerstin Gerecht und Alfred Roos habe ich unzählige, nicht selten kontroverse, aber immer fruchtbare Diskussionen über Fragen der Organisation, Durchsetzung und Legitimierung 'moralischer Forderungen' geführt. Meine Interviewpartner widmeten mir nicht nur viel Zeit, in der sie meine Fragen äußerst bereitwillig beantworteten, sondern halfen mir auch bei der Suche nach Dokumenten und 'grauer Literatur'. Christoph Weller hat eine frühere Fassung des Manuskriptes in ungemein förderlicher Weise kommentiert. Heidrun Abromeit und Horst Hegmann gaben mir wertvolle Hinweise für die Überarbeitung. Martina Heßler, Dirk Schlinkert und mein Vater, Heinz Willems, nahmen die Mühen des Korrekturiesens auf sich. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
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  • 23
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322904454 , 9783531131979
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (257S.)
    Dissertation note: Zugl.: Oldenburg, Univ., Habil.-Schrift, 1998
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Fernsehen ; Geschlechtsunterschied ; Medienkonsum ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Fernsehen ; Medienkonsum ; Geschlechtsunterschied
    Note: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche der gängigen theorieleitenden Modelle der Massenkommunikation dazu geeignet sind, den Fernsehgebrauch und seine geschlechtsspezifischen Ausprägungen angemessen abzubilden. Hierzu werden eine Vielzahl empirischer Studien zum geschlechtsspezifischen Fernsehgebrauch zusammengetragen und gewichtet. Mit dem so ermittelten Bild geschlechtsspezifischer Fernsehpraxis werden die Massenkommunikationsmodelle konfrontiert. Die Studie wurde als Habilitationsschrift an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eingereicht. Zum Gelingen dieser Arbeit haben viele Personen beigetragen. Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Dr. h.c. Rosemarie Nave-Herz und Prof. Dr. Stefan Müller­ Doohm für ihren fachlichen Rat. Sie gaben wertvolle Anregungen und boten konstruktive Kritik. Britta Frielingsdorf verdanke ich wichtige Hinweise zur Auswahl und Interpretation von Fernsehnutzungsdaten. Dr. Gabriele Geiger und Christa Gebel danke ich herzlich für Kritik und Anregung zu den Kapiteln 3 bzw. 4.2.2.4 Renate Engbers unterstützte die Arbeit mit ihrem sicheren Gespür für für die deutsche Sprache. Eine letzte Durchsicht des Textes übernahmen Karin Cornelius und Siegrun Visbeck. Auch ihnen möchte ich herzlich danken. Gisela Ticheloven, der Bibliothekarin des Instituts Frau und Gesellschaft danke ich für viele Literaturhinweise. Hans-Dieter Cornelißen, meinem Mann, danke ich für die große Sorgfalt beim technischen Erstellen des Manuskripts und für das bereitwillige Hintanstellen persönlicher Wünsche in den Jahren, in denen diese Arbeit, eine Stelle am Forschungsinstitut Frau und Gesellschaft und zwei heranwachsende Kinder meine verfügbare Zeit sehr weitgehend absorbierten
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  • 24
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322890795 , 9783531131160
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (282S.)
    Dissertation note: überarbeitete und aktualisierte Fassung der Dissertation Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften I der Freien Universität Berlin Sommer 1996
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Sozialpolitik ; Sozialabbau ; Reform ; Sozialhilfe ; Arbeitspflicht ; Neue Armut ; USA ; Hochschulschrift ; USA ; Sozialabbau ; Arbeitspflicht ; Neue Armut ; USA ; Sozialhilfe ; Reform ; USA ; Sozialpolitik
    Note: Die vorliegende Studie stellt die überarbeitete und aktualisierte Fassung meiner Dissertation dar, die im Sommer 1996 am Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften I der Freien Universitat Berlin angenommen wurde. Viele Institutionen, Kollegen und Freunde haben dazu beigetragen, daß diese Arbeit nun der Öffentlichkeit vorgelegt werden kann. Mein erster Dank richtet sich an das Land Berlin und die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die dieses Projekt und die mit ihm verbundenen Forschungsaufenthalte in den USA u. a. im Rahmen eines Promotionsstipendiums am Graduiertenkolleg "Demokratie in den USA" des John-F.­Kennedy-Instituts der Freien Universität Berlin finanziell ermöglicht haben. Gedankt sei an dieser Stelle all jenen Personen, die zu teils unterschiedlichen Zeitpunkten, in verschiedener Form, aber alle in entscheidendem Maße Hilfestellung gewahrten: Berit Bretthauer, Frank Ettrich, Heiner Ganßmann, Johanna und Gerd Gebhardt, Martin Gehlen, Dietrich Herrmann, Stephan Leibfried und Martin Seeleib-Kaiser sowie meinen ehemaligen Kommilitonen und Lehrern an der New School for Social Research, New York. Besonderer Dank gilt meinem Betreuer und Erstgutachter der Arbeit, Prof. Dr. Hans Joas, der mit seinem Engagement dieses Projekt möglich gemacht und es mit seinen kritischen Anregungen und sachverständigen Kommentaren begleitet hat
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  • 25
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322851116 , 9783531131221
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (279S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Alleinstehender ; Biografieforschung ; Lebensform ; Umfrage ; Lebenslauf ; Hochschulschrift ; Alleinstehender ; Lebensform ; Biografieforschung ; Alleinstehender ; Lebenslauf ; Umfrage
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    ISBN: 9783322866400 , 9783531131610
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (304S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 32
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1994 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Politische Kommunikation ; Werbespot ; Bundestagswahl ; Wahl ; Partei ; Wahlpropaganda ; Hochschulschrift ; Bundestagswahl ; Wahlpropaganda ; Werbespot ; Partei ; Politische Kommunikation ; Geschichte 1994 ; Partei ; Wahl ; Werbespot
    Note: Überzeugungsstrategien spielen nicht nur in der politischen Kommunikation eine immer größere Rolle. Auch im Privatleben werden sie in zunehmendem Maße bewußt oder unbewußt eingesetzt, um bestimmte Vorhaben durchzusetzen. Allerdings gelingt es einem paradoxerweise eher, andere von bestimmten Dingen zu überzeugen, als sich selbst. So ist man bei der Überzeugung davon, das Richtige zu tun, gerade bei der Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit umso stärker vom Ansporn und der Bestätigung außenstehender Beobachter abhängig. Die vorliegende Arbeit wurde im Oktober 1997 von der Philosophischen Fakultät der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster als Dissertationsschrift angenommen. Sie ist das Ergebnis einer knapp zweieinhalbjährigen Untersuchung der Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 1994. Sie ist aber auch das Produkt fortwährender Auto- und Fremdmotivationen. Allen am Gelingen dieser Arbeit Beteiligten gilt daher mein großer Dank. Kritik und sachkundige Hinweise verdanke ich Prof. Dr. Klaus Merten, der auch das Referat übernahm. Dr. Miriam Meckel erklärte sich schnell und unbürokratisch dazu bereit, das Korreferat zu übernehmen. Ohne die Korrektur des Manuskripts durch Gesa Kessemeier, Katharina Reifenstein und Jo Cathrin Siebert würden Politiker immer noch Politiker sein, ohne Jens Emde, der mir die Wahlspots zur Verfügung gestellt hat, wäre die Arbeit nur schwerlich zustandegekommen. Ohne Ralf Taprogge gäbe es in dieser Arbeit keine digitalisierten Spot-Ausschnitte und ohne Markus Joepgen wäre die Datenanalyse eine unbestimmte Meßgröße
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  • 27
    ISBN: 9783322993915 , 9783531131665
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (309S.)
    DDC: 301
    Keywords: Geschichte 1970-1995 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Media Research ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Debatte ; Haushaltsabfall ; Abfallbeseitigung ; Meinungsbildung ; Frankreich ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Haushaltsabfall ; Abfallbeseitigung ; Debatte ; Frankreich ; Geschichte 1970-1995 ; Deutschland ; Abfallbeseitigung ; Meinungsbildung ; Frankreich
    Note: Verschiedenste Personen und Institutionen haben durch ihre Unterstützung die vorliegende Untersuchung ermöglicht: die TU München durch ein Promotions­ stipendium, Prof. Dr. Karl-Werner Brand durch seine ermutigende Betreuung, die Befragten durch ihre Auskunftsbereitschaft, die Angestellten in den ver­ schiedenen Organisationen durch ihre Hilfe bei der Recherche, die Freundinnen und Freunde in Deutschland und Frankreich auf ihre je individuelle Weise, An­ gelika Poferl durch Aufmunterung und Kritik. Ihnen allen danke ich herzlich. Gewidmet ist die Arbeit meinen Eltern, Angelika und - vor allen - der kichern­ den Marlene Sarah. Einleitung "Wie man den Menschen in der Vergangenheit ethische Grundregeln und den Begriff der körperlichen Reinlichkeit beibringen mußte, so ist jetzt der Moment gekommen, wo man ihn zur MOlldisziplin erziehen muß" (aus einem Leser­ briefan den Spiegel, 13. 12. 1971). In der vorliegenden Untersuchung wird im Rückgriff auf einen diskursanalyti­ schen Ansatz die öffentliche Diskussion über das 'Hausmüllproblem' in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich im Zeitraum von 1970 - 1995 vergleichend analysiert. Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert. Das erste Ka­ pitel stellt den theoretischen Bezugsrahmen der Untersuchung vor. Dabei wird die Bedeutung und Entwicklung der Praxis des industriegesellschaftlichen Um­ gangs mit Abfällen diskutiert. Die öffentlichen Auseinandersetzungen über den 'angemessenen' Umgang mit Abfallen werden in einer Theorie der Institutiona­ lisierung ökologischer Kommunikation verortet. Daran anschließend wird im zweiten Kapitel die diskursanalytische Perspektive der Arbeit entwickelt. Der konzeptuelle Rahmen und das konkrete methodische Vorgehen werden erläu­ tert
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    ISBN: 9783663076896 , 9783531131955
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (324 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Kind ; Fernsehserie ; Identitätsentwicklung ; Held ; Kinderfernsehen ; Symbolik ; Fernsehstar ; Fernsehwirkung ; Hochschulschrift ; Kinderfernsehen ; Fernsehserie ; Held ; Kind ; Fernsehwirkung ; Fernsehstar ; Identitätsentwicklung ; Symbolik
    Note: Auf meinem Wege, diese Arbeit zu schreiben, haben mich einige Menschen in besonderer Weise unterstützt; ihnen möchte ich an dieser Stelle herzlich danke sagen. Vor allem gilt mein Dank Dieter Baacke, der mich nicht nur durch seine für die Medienpädagogik wegweisenden Publikationen mitgeprägt hat, sondern der mir in seiner unverwechselbaren Art und seinem großen Engagement in Lehre und Forschung Vorbild ist. Er hat die vorliegende Habilitationsschrift mit auf den Weg gebracht und betreut. Danke sagen möchte ich auch Stefan Aufenanger, der mir durch Zuhören und freundschaftlichen Rat in unseren Gesprächen geholfen hat, meine Gedanken zu präzisieren und zu konturieren. Meinen Geschwistem und Freunden sei für ihr Verständnis ebenfalls herzlich gedankt; insbesondere aber meiner Schwester Irmtraut Paus, die als Leiterin eines Kindergartens mit fachkundigem Rat meinen Blick auf Kinder und ihre Anliegen geschärft hat sowie meinem Freund Eckhard Schinkel. Zwei Menschen möchte ich ganz besonders hervorheben; sie haben mich unterstützt, mir geraten, geduldig zugehört und mir Mut gemacht. Meiner Freundin Susanne Keuneke verdanke ich viel; besonders aber meinem der in Höhen und Tiefen -nicht nur bei dieser Arbeit - Mann, Dieter Haase, an meiner Seite gestanden hat. Ingrid Paus-Haase Einleitung Bruchstücke von Heldenbildern, wie sie sich in vergangenen Jahrhunderten herausgebildet haben, finden sich heute in zahlreichen medialen Formen 1 wieder; sie verweisen auf unterschiedliche Vorstellungen vom Helden und differente Traditionen ihrer Rezeption. Heldenbilder erscheinen als Spiegel sozialer und gesellschaftlicher Entwicklungen; als Zeichen des 'Zeitgeistes' sind sie Teil unterschiedlicher Traditionen auch der geistesgeschichtlichen Entwicklung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322951205 , 9783810020000
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (327S.)
    DDC: 305.3
    Keywords: Social sciences ; Developmental psychology ; Social Sciences ; Gender Studies ; Sozialwissenschaften ; Deutungsmuster ; Soziologische Theorie ; Geschlechterrolle ; Männlichkeit ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Männlichkeit ; Geschlechterrolle ; Soziologische Theorie ; Deutungsmuster
    Note: Diese Studie ist die leicht überarbeitete Version meiner vom Fachbereich So­ zialwissenschaften der Universität Bremen angenommenen Habilitations­ schrift. In ihrem empirischen Teil basiert sie auf Daten, die in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt zusam­ mengetragen worden sind. Der Titel des Projekts lautete: "Die Symbolik der Geschlechtszugehörigkeit. Kollektive Orientierungen von Männem im Wan­ del des Geschlechterverhältnisses". Ich möchte an dieser Stelle den wissen­ schaftlichen MitarbeiterInnen in dem Projekt, Comelia Behnke, Rainer Hoff­ mann und Peter Loos, für ihren hohen Einsatz und ihre niemals ermüdende Diskussionsbereitschaft danken, ohne die das Projekt nicht hätte erfolgreich abgeschlossen werden können. Ebenfalls gebührt mein Dank Alexander Gat­ tig, Andreas Henkenbehrens, Martin Herberg, Eva Munz, Susanne Peter, Jut­ ta Reichelt, Katrin Stinner und Karola Zygmunt, die als studentische Hilfs­ kräfte und Praktikantlnnen wertvolle Unterstützung bei Datenerhebung und -auswertung geleistet haben. In gleicher Weise zu Dank verpflichtet bin ich den Studentinnen, die in einer zweisemestrigen Lehrveranstaltung zum Ver­ fahren der Gruppendiskussion wichtige Arbeit bei der Erprobung des Erhe­ bungsinstruments geleistet haben. Für eine kritische Lektüre des Manuskripts und hilfreiche Hinweise zu dessen Verbesserung danke ich Rüdiger Lautmann, der das Habilitationsver­ fahren federführend betreut hat, Comelia Behnke, Rainer Hoffmann sowie Karin Gläßer-Meuser
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    ISBN: 9783322808547 , 9783322899682
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (270 S.)
    Series Statement: René König · Schriften · Ausgabe letzter Hand 1
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Französisch ; Naturalismus ; Ästhetik ; Literatur ; Hochschulschrift ; Naturalismus ; Literatur ; Französisch ; Ästhetik
    Note: Die Dissertation, mit der René König 1930 bei Max Dessoir an der Universität Berlin promovierte, wurde erstmals ein Jahr später in Leipzig veröffentlicht. Trotz dieser Buchpublikation blieb sie das am wenigsten bekannte Werk des Autors, das gleichwohl einen festen Platz in literaturwissenschaftlichen Bibliographien zum Naturalismus errungen hat. König rekonstruiert hier das Wirklichkeitsverständnis der naturalistischen Ästhetik, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Frankreich aus weite Teile der europäischen Literaturdebatten beeinflußte. Leitende Begriffe dieses Konzepts - wie u.a. - werden einer kritischen Prüfung unterzogen und der sozialwissenschaftlichen Diskussion der Epoche konfrontiert. Neben dieser Analyse besticht Königs Werk durch seine nachhaltige Durchleuchtung von Wirklichkeitssphären, die auch den späteren Soziologen immer wieder in ihren Bann zogen. Das Buch zeigt den jungen Autor unterwegs zu einem Teil seiner Lebensthemen: Probleme der Beobachtung, von Familie, Beruf und städtischer Gemeinde klingen an
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    ISBN: 9783663105701 , 9783663105718
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (327 S.)
    Series Statement: René König · Schriften · Ausgabe letzter Hand 3
    DDC: 301
    Keywords: Durkheim, Émile ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Historische Soziologie ; Wissenschaftskritik ; Wissenschaftstheorie ; Soziologie ; Existenzphilosophie ; Hochschulschrift ; Durkheim, Émile 1858-1917 ; Historische Soziologie ; Existenzphilosophie ; Durkheim, Émile 1858-1917 ; Soziologie ; Soziologie ; Existenzphilosophie ; Wissenschaftstheorie ; Wissenschaftskritik
    Note: René Königs "Beitrag zur Begründung einer objektiven Soziologie" - in einer frühen Version nach seinen Kontakten mit der Schule Emile Durkheims in Frankreich 1932/33 in Berlin entstanden, in der vorliegenden Fassung nach seiner Emigration in die Schweiz 1938 als Habilitationsschrift von der Universität Zürich angenommen und 1975 erstmals publiziert - ist in seinem, den "Radikalismus der Lebensverbundenheit in den Geisteswissenschaften, insbesondere der Soziologie" thematisierenden ersten kritischen Teil eine nachdrückliche Destruktion gesellschaftstheoretischer Positionen, welche im Anschluß an idealistische, historische oder auch lebensphilosophische und fundamentalontologische Vorstellungen "das herkömmliche Erkenntnisideal in den Wissenschaften von der geschichtlich-gesellschaftlichen Welt" zerstören und diesen eine ihnen eigene besondere Erkenntnisform zuweisen. Im zweiten konstruktiven Teil "Strukturanalyse von Emile Durkheims Wissenschaftsbegriff und die Umrisse einer Grundlegung der Soziologie" wird Soziologie als "objektive Wissenschaft" begründet sowie damit einhergehend eine einem "moralischen Rationalismus" und Humanismus verpflichtete Verbindung von Theorie und Praxis angebahnt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322891303 , 9783531131962
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (279S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 35
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Duale Abfallwirtschaft ; Öffentlichkeitsarbeit ; Ökologie ; Umweltschutz ; Abfallwirtschaft ; Hochschulschrift ; Ökologie ; Umweltschutz ; Abfallwirtschaft ; Öffentlichkeitsarbeit ; Duale Abfallwirtschaft ; Öffentlichkeitsarbeit
    Note: "Wenn ich mich für Pferde oder Edelsteine interessiere, kann ich nicht verlangen, daß alle anderen diese Interessen teilen. Wenn ich wie gebannt vor allen Sportsendungen im Fernsehen sitze, muß ich mich damit abfinden konnen, daß andere Sport öde finden. Gibt es trotzdem etwas, das alle interessieren sollte? Gibt es etwas, das alle Menschen angeht - egal, wer sie sind oder wo auf der Welt sie wohnen? Ja, liebe Sofie, es gibt Fragen, die alle Menschen beschäftigen sollten. " (Jostein Gaarder: Sofies Welt) Der Philosoph spricht von existentiellen Fragen, die die Menschheit seit jeher zu beantworten sucht: Woher komme ich, und wohin gehe ich? Wenn also derart komplexe Probleme die Wissenschaftler umtreiben, warum ist dann gerade das Thema Müll der Beginn meiner Suche nach Wissen? Müll geht jeden an. Jeder Mensch produziert Abfall. Und jeder Mensch ist bestrebt, diesen schnellstmöglich aus den Augen zu verlieren. In Tonnen gesammelt, wöchentlich abgeholt, aufgehäuft, verbrannt und vergraben - die Konsum-Geister, die die moderne Menschheit rief, wird sie nicht wieder los. Von Entsorgung und Verwertung ist die Rede, Kreislaufwirtschaft und Recycling kursieren als Zauberworte der Moderne. Die Geschichte der Menschheit ist als Müll-Geschichte beschreibbar. Im ausgehenden 20. Jahrhundert lassen sich daran nicht nur die Daten wirtschaftlicher Entwicklung ablesen, sondern die Abfallproduktion wird zum Problem, ja gar zur Existenzfrage der Weltgesellschaft stilisiert. Die Politik soll die Probleme lösen, gemeinsam mit der Wirtschaft, die unseren Wohlstand produziert
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  • 33
    ISBN: 9783322866394 , 9783531130101
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (339S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 26
    DDC: 301
    Keywords: Freitag ; BZ ; Sonntag ; Junge Welt ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Zeitung ; Wiedervereinigung ; Politischer Wandel ; Deutschland ; Hochschulschrift ; Wiedervereinigung ; Deutschland ; Zeitung ; Politischer Wandel ; Junge Welt 1947- ; Wiedervereinigung ; Politischer Wandel ; BZ ; Wiedervereinigung ; Politischer Wandel ; Freitag ; Wiedervereinigung ; Politischer Wandel ; Wiedervereinigung ; Sonntag
    Note: Das Thema dieser Arbeit, die der Universitat Konstanz als Dissertation vorlag, regte Gerhard Lehmbruch an, dem ich fur seine vielfliltige Unterstutzung herzlich danke. Die Landesgraduierten-Forderung Baden-Wurttemberg finanzierte die Arbeit ein Vierteljahr lang, und wlihrend der zweieinhalb Jahre bis zum AbschluB der Arbeit erhieIt ich ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, der ich fur ihre gro6zugige und unburokratische Forderung sehr dankbar bin. Meinen Interviewpartnerinnen und -partnem, insbesondere Wilfried GeiBler, danke ich fUr Entgegenkommen und Geduld. Fur ihre freundliche Hilfe bei den Archivarbeiten gilt mein Dank Frau Grafe von der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (Berlin), Frau Langguth und Frau Kraeft yom Deutschen Rundfunkarchiv (Standort Berlin), Frau Gopel von der Gauck-BehOrde (Berlin), Frau Kubiak yom Pressearchiv der TreuhandanstaltlBVS (Berlin), Herrn Sauer von der Deutschen Bibliothek (Frankfurt a.M.) und Frau Keilacker yom Medienarchiv des Instituts fUr Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universitat Leipzig. Fur das Gegenlesen des Manuskripts bedanke ich mich bei Rupert Hustede und Judith Kunz. Viele Anregungen verdanke ich Gesprachen mit Effi Bohlke, Marion Esch und ganz besonders meiner akademischen Lehrerin Almut Todorow
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  • 34
    Online Resource
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    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322868770 , 9783531129389
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XII, 324 S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 22
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Wissenschaftspublizistik ; Systemtheorie ; Hochschulschrift ; Wissenschaftspublizistik ; Systemtheorie
    Note: Die Idee zu dieser Studie entstand aus meiner mehrjährigen Mitarbeit im DFG-Projekt Risikokommunikation über Gentechnologie (vgl. Ruhrmann/ Gürke/Kohring 1992). Zunächst plante ich eine Untersuchung zur journalistischen Berichterstattung über Risiken und Chancen der wissenschaftlich­ technischen Entwicklung. Schon bald stellte sich heraus, daß die Forschung über Risikoberichterstattung nicht nur eng mit der Forschung über Wissenschaftsberichterstattung verknüpft, sondern sogar Mitte der siebziger Jahre aus ihr hervorgegangen ist. Die Anfänge der Wissenschaftsjournalismus-Forschung reichen dagegen bis in die ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts zurück. Um so gravierender ist es, daß dennoch keine zusammenhängende Theorie des Wissenschaftsjournalismus existiert. Es gibt nicht einmal eine zusammenfassende Darstellung der bisherigen Forschung, die für eine derartige Theorie herangezogen werden könnte. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Erstmalig wird eine umfassende Darstellung der deutschsprachigen und angloamerikanischen Wissenschaftsjournalismus-Forschung vorgelegt. Als roter Faden dient die Frage nach der gesellschaftlichen Funktion journalistischer Berichterstattung über Wissenschaft, Technik und Medizin. Für die ausführliche Diskussion der deutschsprachigen Forschung wurden (bis auf die DDR) alle relevanten Arbeiten berücksichtigt. Das Literaturverzeichnis repräsentiert eine größere Auswahl der rezipierten Titel
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  • 35
    ISBN: 9783322916785 , 9783531129440
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 23
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Rezeption ; Wissenskluft ; Wissen ; Information ; Wissenschaft ; Medienkonsum ; Hochschulschrift ; Information ; Wissen ; Rezeption ; Wissenskluft ; Medienkonsum ; Wissenschaft
    Note: Dieser Band ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Juni 1994 bei der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians­ Universität eingereicht habe. Für die vielfältige Unterstützung möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieses Bandes beigetragen haben. Allen voran danke ich meinem Lehrer Prof. Dr. Werner Früh für die stets engagierte, konstruktive und kritische Betreuung der Arbeit. Seine wohlbegründete Kritik hat mich in allen Phasen der Arbeit weitergebracht und erheblich dazu beigetragen, daß der 'Wald inmitten der Bäume' nicht aus den Augen geriet. Prof. Dr. Heinz Bonfadelli sei für den überaus fruchtbaren Gedankenaustausch über die Wissenskluftforschung im allgemeinen und mein Forschungsvorhaben im speziellen gedankt. Seine Anregungen waren für mich sehr wertvoll. Ebenso bin ich Prof. Dr. Heinz Pürer und Prof. Dr. Heinz-Werner Stuiber für Ihre kritischen Anmerkungen zu Dank verpflichtet. Meine langjährigen Kollegen und Freunde Dr. Christiane Eilders, Dr. Werner Degenhardt und Dr. Christoph Kuhlmann haben mir nicht nur in zahlreichen Diskussionen geholfen, meine Gedanken zu entwickeln und zu ordnen, sie haben mich auch mental in allen Phasen der Arbeit unterstützt. Dank gebührt auch den Teilnehmern eines schier nicht enden wollenden Projekt­ seminars an der Universität München, insbesondere Kat ja Graenzer M. A. , Cora Höller M. A. , Anja Jung M. A. , Sabine Schindler M. A. , Rüdiger Theilmann M. A. und Dagrnar Ziegler M. A. , die mit ihren Magisterarbeiten wertvolle Erkenntnisse im Vorfeld dieser Arbeit beisteuerten
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  • 36
    ISBN: 9783322889539 , 9783531129150
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (377S.)
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich ; Journalismus ; Deutschland ; Europa ; Spanien ; Italien ; Dänemark ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Journalismus ; Geschlechterrolle ; Dänemark ; Italien ; Spanien ; Spanien ; Journalismus ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich ; Dänemark ; Journalismus ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich ; Italien ; Journalismus ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich ; Deutschland ; Journalismus ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich ; Europa ; Journalismus ; Soziales System ; Geschlechterrolle ; Internationaler Vergleich
    Note: 1. 1 Zum Stand des Wissens Die Popularität der Auseinandersetzung um die Teilhabe von Frauen am Journalismus steht in seltsamem Gegensatz zum lückenhaften Forschungsstand zu diesem Thema. Vergleicht man die Diskussion in den USA mit der europäischen, so zeigt sich deutlich, daß einer mehr als zwanzigjährigen, kontinuierlichen Analyse der quantitativen Geschlechterstruktur im Journalismus dort, eine recht bruchstückhafte Betrachtung hier gegenübersteht. Eine vergleichende Untersuchung im europäischen Kontext ist damit deutlich erschwert. Einerseits ist die vorliegende Struktur und Qualität der Daten in den europäischen Staaten sehr unterschiedlich. Zum anderen leiden die international vergleichend angelegten Untersuchungen an mangelnder Präzision. Diese Defizite sollen hier an Beispielen deutlich gemacht werden, um mit einem Blick auf den Forschungsstand in den USA eine Strukturierung der Problemstellung vorzunehmen. Exemplarisch werde ich die Forschungsdiskussion in Deutschland dokumentieren und abschließend die europäisch vergleichenden Untersuchungen auf ihre Aussagefähigkeit für die hier im Mittelpunkt stehenden Fragestellungen überprüfen. Für alle Bereiche gilt, daß an dieser Stelle nur die wesentlichen Tendenzen dargestellt werden. Darüber hinausreichende Details werde ich, um Redundanz zu vermeiden, in den entsprechenden Teilen meiner Arbeit aufgreifen und in die Diskussion miteinbeziehen. Der Forschungsstand zur Geschlechterstruktur im Journalismus stellt sich im europäischen Vergleich äußerst uneinheitlich dar. Aus einzelnen nordeuropäischen Ländern liegen kontinuierliche Berufsstatistiken mit geschlechtsspezifischer Aufschlüsselung vor. Demgegenüber läßt sich in Griechenland oder Portugal bislang nicht einmal die aktuelle Zahl der Journalistinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen beschreiben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    ISBN: 9783322868763 , 9783531129068
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XVI, 328S.)
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft 19
    Series Statement: Studien zur Kommunikationswissenschaft
    Dissertation note: Zugl.: Münster, Univ., Diss., 1995 u.d.T.: "Kommunikationsveränderungen im Wissenschaftssystem, dargestellt am Beispiel des Mediums Computer"
    DDC: 301
    Keywords: Westfälische Wilhelms-Universität Münster ; Geschichte 1993 ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Computer ; Datenverarbeitung ; Wissenschaftler ; Nutzung ; Umfrage ; Kommunikation ; Wissenschaft ; Statistik ; Hochschulschrift ; Westfälische Wilhelms-Universität Münster ; Computer ; Nutzung ; Geschichte 1993 ; Statistik ; Westfälische Wilhelms-Universität Münster ; Wissenschaftler ; Datenverarbeitung ; Umfrage ; Wissenschaft ; Kommunikation ; Datenverarbeitung ; Computer ; Wissenschaft
    Note: Wer sich heute mit gesellschaftlichen Veränderungen durch die neuen Medien der IuK-Technologie befaßt, steht vor dem Problem, daß die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung häufig der wissenschaftlichen Auseinandersetzung bereits zur Zeit ihrer Publikation eine unfreiwillig nostalgische Note verleiht. So wird der Leser dieses Buches gewiß bei einigen technischen Ausführungen oder in Tabellen mit Nutzungs- und Verbreitungsdaten des Computers aktuelle Entwicklungen vermissen. Die im Rahmen dieser Arbeit ausgewertete Befragung von Wissenschaftlern an der Universität Münster wurde im Juni 1993 durchgeführt; sie stellt sicherlich eine Momentaufnahme dar, die durch weitere Folgeuntersuchungen validiert werden sollte. Der Anspruch der vorliegenden Publikation liegt nicht in der Feststellung des technischen Status Quo - ein solches Kompendium wäre kaum das Papier wert, auf dem es gedruckt wäre. Sie versucht vielmehr, am Beispiel des Wissenschaftssystems konstruktivistische Forschungsansätze für die Beschäftigung mit Kommunikation fruchtbar zu machen und ihre "Viabilität" empirisch zu prüfen. Diese Arbeit wurde von mir im Mai 1995 unter dem Titel "Kommunikationsveränderungen im Wissenschaftssystem, dargestellt am Beispiel des Mediums Computer" der philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dissertation eingereicht und angenommen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322957443 , 9783810015754
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (253 S.)
    Series Statement: Geschlecht und Gesellschaft 5
    Series Statement: Geschlecht und Gesellschaft
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Developmental psychology ; Social Sciences ; Sociology, general ; Gender Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Frauenförderung ; Einzelhandelsbetrieb ; Industriesoziologie ; Organisationssoziologie ; Hochschulschrift ; Einzelhandelsbetrieb ; Frauenförderung ; Organisationssoziologie ; Einzelhandelsbetrieb ; Frauenförderung ; Industriesoziologie
    Note: Gleichstellungspolitik ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Diskussionsgegenstand der Frauenbewegung und -forschung geworden. An diese Debatte knüpft die Arbeit 'Geschlecht und Mikropolitik' an. Im Zentrum steht die Erkenntnis, daß der Erfolg bzw. Mißerfolg von Gleichstellungsmaßnahmen in Unternehmen (und anderen Organisationen) nicht nur Folge ökonomischer Sachzwange und Logiken (wie beispielsweise veränderter Wettbewerbsbedingungen) oder intelligenter bzw. weniger adäquater, d. h. 'richtiger'oder 'falscher' Förderinstrumente ist. , Eine zentrale These der Untersuchung ist demgegenüber, daß die Entwicklung, die Ausgestaltung und die Einführung von Gleichstellungsmaßnahmen wesentlich von komplexen organisationsspezifischen und -typischen Aushandlungs-, Kompromißbildungs- und Entscheidungsprozessen beeinflufit sind: Die Reichweite, die Wirksamkeit, aber auch die Grenzen von Frauenförderprogrammen sind demnach auch vor dem Hintergrund des politischen und sozialen Spannungsfeldes in Organisationen zu bestimmen. Die vorliegende Analyse ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die 1995 an der Freien Universitat Berlin angenommen wurde. , An der Entstehung und Durchführung der Untersuchung waren in verschiedenen Phasen und in unterschiedlicher Weise eine Reihe von Institutionen und Personen beteiligt, denen ich an dieser Stelle herzlich danken möchte: Mein Dank gilt der Berlin-Forschung der Freien Universität Berlin, dem Förderprogramm 'Frauenforschung' der Senatsverwaltung für 'Arbeit und Frauen' /Berlin, der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Graduiertenkolleg 'Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel - Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen' (Universitätsverbund: Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen). Diese Institutionen sicherten nicht nur die materielle Basis für die Verwirklichung der Arbeit, sondern boten wertvolle Diskussionszusammenhänge. Bedanken möchte ich mich auch bei Prof. Dr
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