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  • 2010-2014  (727)
  • Ann Arbor, Michigan : ProQuest  (727)
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISBN: 9783839414569
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (290 Seiten)
    Serie: Kultur und soziale Praxis
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Rassismus ; Electronic books
    Anmerkung: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Opladen : Verlag Barbara Budrich | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783847403159
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (318 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Geschlechterforschung für die Praxis 1
    DDC: 306.36
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Mann ; Geschlechterstereotyp ; Sozialarbeit ; Geschlechterrolle ; Berufsrolle ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Anmerkung: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart : ibidem-Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783838264189
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (259 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Von Antidiskriminierung zu Diversity und Inklusion 1
    Dissertationsvermerk: Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2013
    DDC: 305
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Diskriminierung ; Bekämpfung ; Theorie ; Praxis ; Diskriminierung ; Bekämpfung ; Theorie ; Praxis ; Multiplikator ; Professionalisierung ; Hochschulschrift
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seiten 239-259
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110507720
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (288 pages)
    Serie: Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft v.101
    DDC: 306
    Schlagwort(e): Glück ; Nutzen ; Ethik ; Wirtschaftstheorie ; Wirtschaftsphilosophie
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISBN: 9783867368292
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (229 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.484
    Schlagwort(e): Youth movements ; Electronic books
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    ISBN: 9783867368193
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (198 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.23
    Schlagwort(e): Children ; Electronic books
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Munich : Kopaed | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783867368155
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (175 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.231
    Schlagwort(e): Digital media ; Electronic books
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Redline Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783962671464
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (338 pages)
    DDC: 302.3
    Schlagwort(e): Problemlösen ; Visualisierung ; Geschäftsidee ; Präsentation ; Negotiation ; Electronic books
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    ISBN: 9783960913511
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
    DDC: 306.44
    Schlagwort(e): Wormser Konkordat
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783486736069
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (1569 pages)
    Serie: Deutschland und die Sowjetunion 1933-1941
    DDC: 303.48243047
    Kurzfassung: The first volume of this four-volume edition covers the years 1933-1934. It reproduces previously unpublished source documents from a number of German and Soviet archives along with key published documents. It represents an invaluable compilation of information about diplomatic, economic, military, cultural, and academic contacts that was virtually inaccessible to researchers until now.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : transcript | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783839413784
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (445 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Global Studies
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Flüchtlingslager ; Machtstruktur ; Politische Ordnung ; Sambia ; Electronic books
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Wallstein Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783835326798
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (453 Seiten) , Illustrationen
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Bertuch, Friedrich Justin ; Geschichte 1790-1830 ; Natur ; Kultur ; Bildliche Darstellung ; Popularisierung ; Kind ; Erfahrungswissen ; Wissensvermittlung ; Kulturanthropologie ; Hochschulschrift ; Online-Publikation
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842846586
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (96 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.32
    Kurzfassung: Die jüngsten Beispiele von Gesetzesverstößen in der deutschen Wirtschaft und die entsprechende Ahndung durch staatliche Aufsichtsbehörden sowie durch die Berichterstattung der Medien zeigen, dass Gesetzestreue - Compliance - von hohem Stellenwert und aktueller Brisanz ist. Durch die Berichterstattung in den traditionellen wie auch in den Neuen Medien und die entsprechend schnellere Informationsverarbeitung erfährt die Öffentlichkeit zum einen zügiger und erhält zum anderen detaillierter Informationen über Gesetzesverstöße.Wertorientierte Unternehmensführung und -steuerung hingegen kristallisiert sich als immer bedeutender für große wie auch mittelständische Unternehmen heraus.Das vorliegende Buch behandelt vor dem Hintergrund der Corporate Compliance Problematik die Frage, welche mögliche Auswirkung sowohl die Nichtbeachtung von Recht und Gesetz als auch die Einhaltung von geltendem Recht auf den Wert eines Unternehmens hat. Daraus ergibt sich im Zusammenhang mit vorhergehenden Ausführungen die Fragestellung, ob Corporate Compliance als Teilelement wertorientierter Unternehmenssteuerung anzusehen ist. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.3.3.1, Organisatorische Eingliederung und Aufgaben eines Compliance Bereichs:Eine Compliance Struktur ist Bestandteil einer Compliance Organisation. Die Verantwortung für eine Compliance Struktur liegt bei der Unternehmensleitung. Je nach Größe und Komplexität des Unternehmens wird ableitend die organisatorische Struktur eines Compliance Bereichs bestimmt und entsprechende Zuständigkeiten delegiert.Ausgangspunkt für die Errichtung einer Compliance Struktur und erste Überlegungen diesbezüglich liegen in der Rechtsabteilung. Als Teil der Compliance Struktur gilt zudem, zumindest für große Unternehmen, eine interne Revision.Ein Compliance Officer (auch als Compliance Beauftragter oder Compliance Manager...
    Kurzfassung: bezeichnet) wird - meist in Form einer Stabsfunktion unabhängig von der Rechtsabteilung - benannt als 'Informationssammelstelle' und stellt im Ergebnis den verlängerten Arm der Unternehmensleitung dar. Diese Funktion kann in größeren Unternehmen auch von einem Compliance Office wahrgenommen werden. Durch Einrichtung einer Stabsfunktion wird der Berichtsweg an die Geschäftsleitung klar definiert. Die Zusammenarbeit mit anderen unternehmensinternen Abteilungen, wie z. B. der Revision oder dem Controlling ist von Bedeutung im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Compliance Struktur. Darüber hinaus kann ein sogenanntes Compliance Committee im Unternehmen gebildet werden, dessen Zusammensetzung variieren und aus dem Compliance Officer, Mitgliedern der Unternehmensleitung und beispielsweise Mitarbeitern der Rechtsabteilung, der operativen Unternehmensbereiche oder der Revision bestehen kann. Neben diesen Verortungsmöglichkeiten eines Compliance Bereichs besteht die Alternative der Einbindung externer Compliance Berater. Der Compliance Bereich kann - falls eine größere Organisation damit verbunden ist - zentral oder dezentral organisiert werden.Ein Compliance Bereich ist mit vielfältigen Aufgaben betraut. Zum einen sorgt eine solche Compliance Struktur dafür, dass die Unternehmensleitung bei der Durchsetzung und Überwachung der Corporate Compliance beraten und unterstützt wird. Hierbei gilt, eine Compliance Organisation zu implementieren, zu dokumentieren und weiterzuentwickeln. Außerdem unterstützt die Compliance Organisation die Geschäftsleitung bei der Information und Training aller Unternehmensangehörigen hinsichtlich Compliance. Zeitgerechte Ad- hoc- Berichterstattung an die Geschäftsführung über wesentliche Veränderungen der rechtlichen Situation im Unternehmen, Feststellung und Untersuchung von schwerwiegenden Verletzungen der Compliance und
    Kurzfassung: entsprechende Aufklärung bilden weitere Komponenten des Aufgabenbereichs. Des Weiteren hat die Compliance Organisation die Aufgabe, die Einhaltung der Compliance Vorgaben zu überwachen und durchzusetzen. Ein Compliance Bereich steht auch intern als Kontaktpartner in Compliance Fragen zur Verfügung und stellt den ersten Ansprechpartner für externe Interessenten in Compliance relevanten Fragestellungen dar.Die Erfüllung der immer größer werdenden Anzahl von internen und externen Anforderungen an ein Unternehmen muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden. Das folgende Kapitel geht dabei auf eine Auswahl der wesentlichen Instrumente einer sogenannten Compliance Organisation ein, die von Unternehmen und dem entsprechenden Compliance Bereich eingesetzt werden können, um Corporate Compliance im Unternehmen zu etablieren. Biographische InformationenTina Mußtopf, MBA wurde 1987 in Schkeuditz geboren. Parallel zur Ausbildung zur Industriekauffrau (IHK) schloss die Autorin im Jahr 2008 ihr berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM) mit dem akademischen Grad Diplom-Kauffrau (FH) erfolgreich ab. Studienschwerpunkte waren unter anderem Controlling und Finanzen. Durch ihre berufliche Tätigkeit als interne Revisorin eines großen deutschen Chemie- und Pharmaunternehmens hat die Autorin umfassende und praxisnahe Erfahrung.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    ISBN: 9783842844520
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (78 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.230943
    Kurzfassung: Das Buch ‚Partizipation von Jugendlichen - ein Kinderspiel?' ist in einer Kooperation von Julia Verena Köffer (Sozialwirtschaft B.A., Jugendhilfe M.A.) mit Simon Schnetzer (Dipl. Volkswirt), Geschäftsführer von ‚DATAJOCKEY: Social Research & Dialogue', entstanden. Im Rahmen der Kooperation wurde das Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekt 'junge Deutsche' mit Methoden der Qualitativen Sozialforschung ausgewertet. Erkenntnisinteresse der Auswertung war die Beantwortung der Frage: Wie müssen kommunale Beteiligungsprozesse gestaltet werden, um erfolgreich zu sein? Für die qualitative Studie wurden im Zeitraum von Juni bis August 2013 mündliche Befragungen in Form von ExpertInneninterviews und Gruppendiskussionen mit TeilnehmerInnen des Projektes 'junge Deutsche' durchgeführt. Die Ergebnisse dieser mündlichen Befragungen wurden anhand einer Qualitativen Analyse aufbereitet und stellten die Grundlage, für die von den Autoren entwickelten Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse von Jugendlichen im kommunalen Raum dar. Um diese Handlungsempfehlungen in einen Kontext zu stellen, wird in Teil 1 des Buches auf die Partizipation Jugendlicher als Handlungsmaxime von Jugendarbeit eingegangen. Im zweiten Teil werden die Rahmenbedingungen der Partizipation junger Menschen im kommunalen Raum dargestellt. Zum einen wird mit dem vorliegenden Buch die Intention verfolgt einen Überblick über das Feld der Partizipation Heranwachsender in der Kommune zu geben. Zum anderen kann mit den Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse im kommunalen Raum zur Beantwortung der Frage, wie die Partizipation junger Menschen in ihrem Wohnumfeld gelingen kann, beigetragen werden. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2, Partizipation von Jugendlichen im kommunalen Raum:Der zweite Teil des vorliegenden Buches geht näher auf die Partizipation von Jugendlichen im kommunalen...
    Kurzfassung: Raum ein. In diesem Zusammenhang wird der Schwerpunkt auf die Gestaltung von Beteiligungsprozessen im Lebensumfeld junger Menschen gelegt. Zu diesem Zweck wird zu Beginn in Kapitel 2.1 aus verschiedenen Perspektiven begründet, warum die Partizipation in der Kommune nicht ausschließlich einen Selbstzweck verfolgt, sondern sowohl den jungen Menschen selbst als auch den Kommunen nützt.2.1, Begründungszusammenhänge:Argumente für die Partizipation von jungen Menschen im kommunalen Raum finden sich in verschiedenen Fachdiskursen: unter anderem in der Rechtswissenschaft, der Politikwissenschaft oder der Pädagogik. Im ersten Teil dieser Veröffentlichung wurde aus dem Blickwinkel der Rechtswissenschaft argumentiert, warum die Partizipation junger Menschen an sie betreffenden Angelegenheiten notwendig ist. An dieser Stelle wird die Bedeutsamkeit der Beteiligung Heranwachsender in der Kommune zuerst aus politischer Sichtweise und schließlich aus pädagogischer Perspektive begründet. Diese beiden Zugänge spielen im Kontext dieser Untersuchung eine besondere Rolle, da sich das Handlungsfeld Jugendarbeit genau in ihrer Schnittmenge befindet (vgl. Moser 2010, S. 87). Vollständigkeitshalber wird zum Abschluss dieses Kapitels noch auf Gegenargumente der Partizipation junger Menschen in ihrem Lebensumfeld eingegangen.2.1.1, Politische Argumente:Gemäß dem partizipatorischen Demokratieverständnis ist Partizipation die aktive Praxis der Demokratie (vgl. Knauer/Sturzenhecker 2005, S. 68). Dieses Verständnis will die Beteiligung möglichst Vieler an möglichst Vielem - sprich '(…) an der Erörterung, Aushandlung und Entscheidung möglichst vieler öffentlicher Angelegenheiten' (Koopmann 2008, S. 5). Dadurch sollen die Legitimität, Stabilität und Regierbarkeit des demokratischen Systems erhöht werden. Dieses Steuerungssystem ist als 'Good Governance' (ebd.) bekannt und
    Kurzfassung: zeichnet sich neben Transparenz und Kooperation, wesentlich durch die Stärkung der Bürgerschaft im Sinne von Empowerment (siehe 1.3.3) aus. Dieser Ansatz ist mit dem idealtypischen BürgerInnenbild der 'citoyens' (Koopmann 2008, S. 5) verbunden: Der Bürgerschaft, die aktiv und eigenverantwortlich am Gemeinwesen teilnimmt und dieses mitgestaltet (vgl. ebd.). Nach dem 'Dreiklang' der Bürgerarbeit ist die Voraussetzung für die Beteiligung von BürgerInnen allerdings, dass sie es wollen, können und dürfen (vgl. Gernbauer 2008, S. 17). Damit Heranwachsende überhaupt die Chance bekommen diesem Ideal gerecht zu werden, müssen die notwendigen Rahmenbedingungen, in Form von personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen für Partizipation seitens der Kommunen geschaffen werden (vgl. Koopmann 2008, S. 5). Dadurch könnte der Partizipation Jugendlicher an kommunalen Planungs- und Entscheidungsprozessen sogar ein präventiver Charakter zugesprochen werden: Durch ihre Beteiligung wird jungen Menschen die Möglichkeit gegeben ihre Meinungen, Interessen und Ängste zu formulieren. Folglich können die Bedürfnisse der jungen Generation besser abgebildet, in Bedarfe umformuliert und politische Planungs- und Entscheidungsprozesse optimiert werden. Diese effiziente Steuerung kann die Jugendhilfeplanung einer Kommune verbessern, trägt zur Kinder- und Jugendfreundlichkeit bei und steigert unter dem Strich die Attraktivität eines Standortes (vgl. Bertelsmann Stiftung 2008, S. 37 ff.).2.1.2, Pädagogische Argumente:Die Entwicklung von Selbstständigkeit gewinnt vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Trends, wie der Individualisierung oder Pluralisierung von Lebensformen, immer mehr an Bedeutung. Um diese Fähigkeit zu erlernen, müssen junge Menschen Freiräume zugestanden bekommen, in denen sie sich ausprobieren und in unsere Gesellschaft einbringen können (vgl. Moser 2010, S.
    Kurzfassung: 90). Eine Möglichkeit Freiräume zu gewähren ist die Beteiligung Jugendlicher an kommunalen Planungs- und Entscheidungsprozessen. Da Partizipation als ein zentraler Faktor in der Entwicklung von Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen gesehen werden kann und somit zu gesellschaftlicher Anerkennung und der Steigerung des Selbstwertgefühls führt, kann sie als ein erfolgreiches Integrationsinstrument bezeichnet werden (vgl. Bertelsmann Stiftung 2008, S. 37). Gemäß dem Gedanken des Empowermentansatzes, die Autonomie und Selbstbestimmung junger Menschen zu fördern, ist die Beteiligung von Jugendlichen an kommunalen Planungs- und Entscheidungsprozessen obligatorisch. Damit junge Menschen mit ihrer Freiheit adäquat umgehen können, müssen sie jedoch dazu befähigt werden. Die 'Krux' dabei ist, dass die Erziehenden bei der Gewährung von Freiräumen stets vor dem - für pädagogische Prozesse klassischen - Dilemma stehen '(…) Kindern und Jugendlichen als ExpertInnen ihrer selbst partnerschaftlich zu begegnen und sie gleichzeitig vor Überforderungen zu schützen' (Moser 2010, S. 90). Partizipationsmodelle, die versuchen mit diesem Paradox umzugehen, fordern die Mündigkeit von Heranwachsenden heraus, indem sie ihnen Freiräume bieten, in denen sie selbstbestimmt handeln können. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, verfolgt Partizipation nicht nur einen Selbstzweck, sondern dient auch dem Gemeinwesen: Denn wenn junge Menschen als ExpertInnen in eigener Sache ernst genommen werden, können sie Erwachsenen bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und der Entwicklung innovativer Lösungsansätze im kommunalen Raum behilflich sein. Dadurch kann zum Dialog der Generationen angestiftet, Konflikte minimiert und das Gemeinwesen belebt werden (vgl. Bertelsmann Stiftung 2008, S. 37 ff.).2.1.3, Gegenargumente:In den vorangegangenen zwei Kapiteln wurde die
    Kurzfassung: Partizipation von Jugendlichen im kommunalen Raum aus politischer und pädagogischer Perspektive begründet. Diese Argumentationsstränge können als Chancen kommunaler Beteiligungsprozesse junger Menschen gesehen werden. Doch die Forderung nach der Beteiligung junger Menschen in ihrem Wohnumfeld stößt in ihrer Umsetzung auch an ihre Grenzen. Zwei besonders relevante Gegenargumente werden an dieser Stelle kurz dargestellt, um verständlich zu machen, warum Partizipation ihrem Anspruch in der Praxis oftmals nicht gerecht wird:Als eine Grenze kommunaler Beteiligungsprozesse junger Menschen kann der Umstand bezeichnet werden, dass Heranwachsende in der Praxis oftmals nicht als Subjekte, sondern als Objekte, demokratischer Entscheidungen gesehen werden (vgl. Knauer/Sturzenhecker 2005, S. 64). Dieses Muster ist in gewisser Weise paternalistisch: Denn Beteiligungsmöglichkeiten, die BürgerInnen sanft stimmen sollen, anstatt sie zu emanzipieren, nennt Reimer Gronemeyer 'apathische Partizipation' (Gronemeyer 1973). Diese Art der Partizipation ist in der Praxis nach wie vor auf allen Ebenen - von der Europäischen Union bis zu Lokalpolitik - weit verbreitet. Apathische Partizipation verfolgt das Ziel Heranwachsende in gegebene Strukturen einzufügen. Dadurch wird die politische Praxis nicht hinsichtlich Zugangsbarrieren für junge Menschen hinterfragt, sondern lediglich in ein gutes Licht gerückt (vgl. Knauer/Sturzenhecker 2005, S. 65). In solchen Partizipationsmodellen kann folglich eher von Scheinpartizipation als von emanzipatorischer Partizipation gesprochen werden.Eine weitere Grenze der Partizipation junger Menschen im kommunalen Raum ist die Kritik am Steuerungssystem Good Governance. Diese Kritik geht davon aus, dass die Partizipation möglichst Vieler an möglichst Vielem zur Unregierbarkeit des Gemeinwesens führt. Demnach würde die Beteiligung junger
    Kurzfassung: Menschen.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 15
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783958500129
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (91 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.231
    Kurzfassung: Kinder psychisch kranker Eltern stellen in der Bundesrepublik Deutschland mitnichten eine Randgruppe dar. Hochrechnungen zufolge wachsen in Deutschland etwa drei Millionen Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. Da sich die psychische Erkrankung nicht nur auf den betroffenen Elternteil, sondern auf das gesamte Familiensystem und somit auch auf die Kinder auswirkt, sind diese in vielfältiger Hinsicht von der elterlichen Erkrankung betroffen.In diesem Buch wird betrachtet, ob und in welchem Ausmaß die elterliche Erkrankung ein Risiko für die Entwicklung betroffener Kinder darstellt. Dabei wird zuerst auf die familiären Rahmenbedingungen und die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf Bindung, Beziehung und Interaktion sowie auf die Gestaltung des Lebensalltags eingegangen. Im Anschluss werden in Bezug auf die möglichen Entwicklungsrisiken betroffener Kinder nicht nur die Risiken der Ausbildung allgemeiner Entwicklungsauffälligkeiten, sondern auch das Risiko, selbst psychisch zu erkranken, betrachtet. Abschließend werden Hilfemöglichkeiten sowie die Spannungsfelder zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie beleuchtet. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2, Leben mit psychisch kranken Eltern:Behandelt man die Thematik 'Leben mit psychisch kranken Eltern', ist die Stigmatisierung kein unbedeutender Aspekt, weil Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen weit verbreitet sind. Psychisch erkrankte Menschen zählen zu den Gruppen, die in unserer Gesellschaft am stärksten stigmatisiert werden. Von der Stigmatisierung sind vor allem Menschen, die unter einer schizophrenen oder affektiven Störung leiden, betroffen. Dies sind ungefähr ein bis zwei Prozent der Bevölkerung. Werden Angehörige mit einbezogen, so sind in Deutschland ca. fünf Millionen Menschen direkt oder indirekt davon betroffen. Durch frühe Fehlschlüsse der...
    Kurzfassung: Psychiatrie sowie die einseitige Berichterstattung der Medien bleiben Vorurteile, welche bereits wissenschaftlich falsifiziert wurden, bestehen. Eine englische Studie aus dem Jahr 1996 hat sich mit den Verhaltensweisen, die mit einer psychischen Erkrankung in Verbindung gebracht werden, sowie mit der Frage, ob man einen psychisch kranken Menschen erkennen kann, befasst. Die Ergebnisse beinhalteten folgende Aspekte: Psychisch Kranke verhalten sich seltsam, sprechen sonderbar und haben ein aggressives Wesen. Des Weiteren können sie an ihrem Gesichtsausdruck und ihrer Kleidung erkannt werden. Psychisch kranke Menschen machen resultierend aus den in der Gesellschaft verbreiteten Vorurteilen unter anderem folgende Erfahrungen: Freunde meiden ihren Kontakt, von Nachbarn und/oder Arbeitskollegen werden sie zurückgewiesen und erhalten Absagen bei Bewerbungen um einen Arbeitsplatz. Das Etikett 'psychisch krank' wird zu einer zweiten Erkrankung, welche ebenso belastend sein kann, wie die eigentliche Erkrankung. Zudem kann sie zum vorrangigen Hindernis der Genesung werden und zu einer Chronifizierung der Erkrankung führen.Im Folgenden werden zunächst die familiären Rahmenbedingungen und die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf Bindung, Beziehung und Interaktion betrachtet. Ferner sollen die Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf den Lebensalltag behandelt werden.2.1, Familiäre Rahmenbedingungen:2.1.1, Art der Erkrankung:Schizophrenie und Depressionen gehören zu den am meisten gestellten Diagnosen bei psychisch erkrankten Eltern. Albert Lenz konnte in einer eigenen Studie im Jahr 2005 feststellen, dass bei Patienten, die Eltern von minderjährigen Kindern sind, sämtliche Arten von psychischen Erkrankungen auftreten.Im Folgenden sollen einige dieser Erkrankungen kurz vorgestellt werden. Hierzu ist es zunächst notwendig zu erklären, was eine
    Kurzfassung: psychische Erkrankung ist. Eine exakte Definition dieses Terminus zu finden scheint so gut wie unmöglich zu sein, da die Frage in etwa so komplex ist wie die Frage danach, was ein Mensch ist.Der Begriff der psychischen Krankheit beziehungsweise Gesundheit wird von Pretis und Dimova wie folgt beschrieben:Gesundheit und Krankheit werden auf einem Kontinuum angesiedelt. Es gibt nahtlose, zeitlich variable Übergänge.Gesundheit und Krankheit stellen ein auschlaggebendes interaktives Konstrukt dar, welches die Interaktion zwischen Menschen beeinflusst. So verändert bereits die Zuschreibung einer psychischen Erkrankung die Kommunikation.Das Etikett 'psychisch krank' ist stigmatisierend und erscheint 'tabuisierend'. Mit diesem Etikett gehen soziale Bewertungen einher.Gesundheit und Krankheit beziehen sich auf Teilbereiche des menschlichen Fühlens, Denkens und Erlebens. Es existieren immer auch gesunde Anteile der Persönlichkeit.In Europa und den USA werden psychische Erkrankungen auf Grundlage allgemein anerkannter Klassifikationssysteme diagnostiziert. Während in den USA mit dem DSM-V gearbeitet wird, verwendet man in Europa das ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation.Schizophrenie:'Zuerst verspürst du nur gewisse körperliche Symptome, dann hast du plötzlich neue Erkenntnisse über die Welt und deine Lebenssituation. Von einer Minute auf die andere bist du Mittelpunkt einer geheimen Konspiration der Weltmächte. Du wirst von Spezialagenten beider Seiten verfolgt, überwacht und zu einem ungewissen Ziel geführt. Natürlich stehst du auf der guten Seite und hast eine Mission. Aber welche? Auf dich sind Satelliten angesetzt und eine Gehirnabtastmaschine. Die gegnerische Seite will dich verrückt machen. Alle Fernsehprogramme werden extra für dich gemacht. Du willst Mut und Tapferkeit beweisen. Du isst nichts mehr und machst Ausdauerstehen. Nach einer Narkose
    Kurzfassung: glaubst du, das Weltall hätte sich in deinem Kopf umgestülpt und die Weiterexistenz des Universums hinge von einer Instabilität in deinem Kopf ab. Du glaubst, nicht mehr klar denken zu dürfen. Deshalb überwachen die Wissenschaftler der Erde deinen Kopf'.Ungefähr 1% der Menschheit erkrankt im Laufe des Lebens an Schizophrenie. Rund um den Globus sind ca. 50 Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Dabei gibt es zwar keine Unterschiede in der Geschlechtsspezifität, jedoch tritt die Erkrankung - die meistens nach der Pubertät bis zum 30. Lebensjahr in Erscheinung tritt - bei Männern früher auf als bei Frauen. Die Schizophrenie wird als eine der schwersten psychischen Erkrankungen angesehen. Es kommt zu Störungen des Wahrnehmens, des Denkens und des Fühlens. 'Die wichtigsten Symptome schizophrener Psychosen (vgl. z. B. Klassifikationssystem DSM-IV, 1994) sind die folgenden: Wahn, Halluzinationen, eingeschränkte Affektivität, desorganisiertes Handeln und Sprechen sowie soziale oder berufliche Leistungseinbußen.' Hierbei wird zwischen positiven Symptomen, bei welchen der Realität etwas hinzugefügt wird, wie es beispielsweise bei Halluzinationen der Fall ist, und negativen Symptomen, zu welchen unter anderem Lustlosigkeit und Spracharmut sowie Ungeselligkeit zählen, unterschieden. Der Verlauf der Erkrankung kann verschiedenartig sein. So kann sie nicht nur in unterschiedlicher Schwere, sondern auch einmalig, in Abständen oder dauerhaft auftreten.Affektive Störungen:'Ich bin ein menschlicher Verkehrsunfall. Irgendwann bin ich einfach stehengeblieben, und dann sind Erlebnisse wie LKWs in mich hineingefahren. Man kann sich vorstellen, dass das zu großen Problemen führt. Wenn man nicht ausweicht, geht das einfach immer weiter. Der Unfall wird immer größer, immer unübersichtlicher, und irgendwann stehst du auf der Gegenfahrbahn und fragst dich, was
    Kurzfassung: eigentlich zum Teufel gerade passiert ist'.Affektive Störungen sind im ICD-10 in den Abschnitten F30 bis F39 definiert. Sie werden als Störungen der Befindlichkeit und der subjektiven Gefühlslage angesehen, welche gewöhnlich von einer Veränderung des Aktivitätsniveaus begleitet wird. Bei dieser Gruppe von Störungen wird differenziert zwischen unipolaren Störungen, die ausnahmslos durch Krankheitsbilder mit manischen oder depressiven Episoden charakterisiert sind, und bipolaren Störungen, die in abwechselnden depressiven beziehungsweise manischen Perioden der Erkrankung verlaufen.Depression:Die Depression gehört, wie oben bereits erwähnt, zu den unipolaren Störungen. Sie lässt sich durch Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Verstimmung charakterisieren. Die depressive Stimmung geht gewöhnlich mit einer Reduzierung der Aufmerksamkeit, des Antriebs, des Aktivitätsniveaus und der Konzentrationsfähigkeit einher. Zudem sind oft Tendenzen zur Vermeidung, zum Rückzug und zur Flucht erkennbar. Während einer depressiven Phase ist nur wenig Selbstvertrauen erkennbar, Schuldgefühle, pessimistische Zukunftsperspektiven und Gefühle von Wertlosigkeit treten auf. Im ICD-10 wird zwischen einer leichten, einer mittelgradigen und einer schweren Depression unterschieden. Depressionen treten meistens in Phasen auf, die Wochen bis Monate oder sogar Jahre fortbestehen können.Manie:Die Manie kann durch eine situationsunangemessene gereizte oder gehobene Stimmung charakterisiert werden, welche mit einer Vermehrung körperlicher und psychischer Aktivität einhergeht. Zu den Symptomen zählen unter anderem Rededrang, motorische Ruhelosigkeit sowie der Verlust von generellen sozialen Hemmungen.Manisch-depressive Störung:Bei der manisch-depressiven Störung sind Stimmungsschwankungen charakteristisch. Einerseits tritt bei Betroffenen eine gehobene Stimmung auf, wie sie für die
    Kurzfassung: Manie.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842828940
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (99 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.230943
    Kurzfassung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben ein allgemeines Bedürfnis nach Affiliation, nach sozialem Kontakt zu anderen. Sie streben danach, sich anderen anzuschließen und verbringen einen erheblichen Teil ihres Lebens in der Gesellschaft anderer Menschen. Dies geht wohl größtenteils darauf zurück, dass der gegenseitige Zusammenhalt in unserer evolutionären Vergangenheit die Überlebenschancen verbessert hat. Ein Mangel an Affiliation kann Einsamkeit, Depression und ein geringes Selbstwertgefühl zur Folge haben. Gerade in schwierigen Situationen sucht man nach Nähe, Trost und Unterstützung. Dieses Bindungsverhalten ist bereits im Säuglingsalter beobachtbar. Die Aufnahme von Freundschaften stellt eine Entwicklungsaufgabe im Jugendalter dar und gehört bereits im Kindesalter zu den zentralen Aspekten einer gesunden Entwicklung. Welche Bedeutung hat Freundschaft für Kinder und Jugendliche? Was sind die Effekte von Freundschaften in diesem Alter? Wie entstehen Freundschaften? Was beinhalten Freundschaftsbeziehungen? Was sind die Gründe für das Fehlen von Freundschaften und was die Auswirkungen davon? Wie zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in Freundschaften?   Auszug aus dem Text Textprobe: Kapitel 3.3, Kontaktstrategien: Außer den oben erwähnten Selektionsmerkmalen sind auch individuelle innere Bedingungen an der Entstehung von Freundschaftsbeziehungen beteiligt. Neben einem allgemeinen Anschlussmotiv, der Affiliation, wie sie in der Einleitung bereits beschrieben wurde, also dem Motiv den Kontakt und den Umgang mit anderen zu suchen, existiert auch noch eine interpersonale Orientierung, die für die Aufrechterhaltung einer Freundschaft sorgt. Die interpersonale Orientierung beschreibt eine Haltung, die sich weniger nach den äußerlichen Faktoren wie der räumlichen Nähe oder der ethnischen Herkunft richtet, sondern an der Persönlichkeit des...
    Kurzfassung: einzelnen Menschen interessiert ist. So kommen enge Beziehungen leichter und schneller zustande, wenn beide Partner eine starke interpersonale Orientierung besitzen (vgl. Wagner 1994, S. 58). Im Folgenden werden die individuellen Voraussetzungen für Kontaktaufnahmen, die Bedeutung des Umfeldes dabei sowie die unterschiedlichen Kontaktaufnahmestrategien im Kindes- und Jugendalter vorgestellt. 3.3.1, Individuelle Voraussetzungen: Kinder und Jugendliche, die mehr Erfahrungen mit Gleichaltrigen sammeln konnten, haben es leichter beim Anknüpfen von sozialen Beziehungen. Sie unternehmen häufiger etwas mit anderen zusammen und sind weniger oft allein als Kinder und Jugendliche mit geringeren sozialen Erfahrungen. Von besonderer Bedeutung für die soziale Entwicklung des Kindes ist die Beziehung zu den Eltern. Vor allem die Beziehung zur Mutter hat nachhaltigen Einfluss auf alle weiteren Beziehungen des Kindes (vgl. Wagner 1994, S. 60). Die Art der Mutterbeziehung, welche am Ende des ersten Lebensjahres feststellbar ist, kann sich in einer unsicheren oder sicheren Bindung ausdrücken. Erlebt ein Kind durch die Mutter oder eine andere wichtige Bezugsperson effektiven Trost und emotionale Regulation, so lernt es sich rasch zu beruhigen und wieder der Außenwelt zuzuwenden. Eine sichere Bindung ermöglicht es dem Kind seine räumliche und soziale Umgebung zu erkunden. Es besteht ein relativ enger Zusammenhang zwischen einer sicheren Mutterbindung und dem Umfang an Erfahrungen mit Gleichaltrigen, denn die aus dem Umgang mit der Mutter gewonnenen positiven Erwartungen an die soziale Umwelt erleichtern die Aufnahme von Kontakten zu anderen Kindern. Eine sichere Bindungsqualität ist durch die direkte Kommunikation von Gefühlen, vor allem bei Kummer, gegenüber Vertrauten gekennzeichnet. Kinder, die eine unsichere Bindung erfahren haben, sind eher zurückhaltend und
    Kurzfassung: passiv, sie erfahren weniger Zuwendung und Beachtung von anderen. Wohingegen sicher gebundene Kinder attraktivere Spielpartner sind, dementsprechend mehr positive Zuwendung bekommen und kaum Feindseligkeiten erfahren. Die Art der Mutterbindung gibt also Auskunft über die Bereitschaft, Kontakte zu anderen Kindern aufzunehmen sowie über die Wahrscheinlichkeit von anderen akzeptiert oder abgelehnt zu werden. Aber ob sicher gebundene Kinder wirklich mehr Freunde haben als unsicher gebundene Kinder und ob ihre Freundschaften länger und konfliktfreier andauern, ist nicht klar (vgl. Wagner 1994, S. 61). Das Verhältnis der Eltern zum Kind ist auch außerhalb der Bindungsforschung in Beziehung gesetzt worden. Es stellte sich heraus, dass Kinder, deren Mütter länger mit ihnen zusammen spielten, häufiger Kontakt zu Gleichaltrigen aufnahmen als andere und dass Söhne, deren Mütter sich öfter mit ihnen unterhielten, hilfsbereiter gegenüber ihren Spielkameraden waren, während Söhne von direktiven, bestimmenden Vätern weniger kommunizierten. Aufgrund der individuellen Erfahrungen mit ihren Eltern haben es Kinder und Jugendliche leichter oder schwerer den Kontakt zu Gleichaltrigen aufzunehmen und mit ihnen auszukommen. Die bisherigen Ansätze der Forschung beschränkten sich allerdings auf Momentaufnahmen sowie der einseitigen Betrachtungsweise, dass Freundschaft nur durch den Wunsch und die Hilfe der sozialen Fähigkeiten eines Kindes oder Jugendlichen entstünde. Die Bedürfnisse, Merkmale und Verhaltensweisen des anderen Partners und die Sichtweise beider Partner wurden nicht berücksichtigt. Hinzu kommt, dass je nach Alter und Entwicklungsstand, wie auch die Untersuchung von Valtin es zeigt, die Merkmale des Partners unterschiedlich attraktiv wahrgenommen werden. Ein bestimmtes Kind ist für ein jüngeres Kind attraktiv, weil es ein tolles Spielzeug besitzt, während
    Kurzfassung: für ein älteres Kind dasselbe Kind aufgrund gewisser Persönlichkeitsmerkmale als Freund in Frage kommt. Die Kinder und Jugendliche benötigen soziale Fertigkeiten, um Freundschaften anzubahnen und zu erhalten. Soziale Fertigkeiten sind Kompetenzen wie sich 'zu Gruppenaktivitäten Zugang verschaffen zu können, Gleichaltrigen zuzustimmen und ihnen zu helfen, Konflikte angemessen zu handhaben und Sensibilität und Taktgefühl walten zu lassen' (Rubin 1981, S. 46). Diese subtilen Fertigkeiten werden mit der sozialen Entwicklung erworben, was nicht einfach ist. Weiterhin zählen zu den sozialen Fertigkeiten auch die, die einen Freund ausmachen, nämlich ein aufmerksamer und hilfreicher Partner zu sein, der Anerkennung zeigt. Hartup et al. stellten fest, dass Kinder, die anderen Kindern viel Aufmerksamkeit schenken, Lob spenden, Zuneigung zeigen und bereitwillig auf die Wünsche der Spielpartner eingehen, sehr beliebt sind. Während Kinder, die andere oft ignorieren, Kooperation verweigern, andere tadeln, lächerlich machen oder gar bedrohen, am ehesten abgelehnt werden. Will man akzeptiert und aufgenommen werden, muss man seinerseits offen für andere sein und andere akzeptieren (auch wenn freundliches Verhalten nicht immer eine Freundschaft nach sich zieht) (vgl. Rubin 1981, S. 50). Die Art und Häufigkeit der Beziehungen eines Kindes oder Jugendlichen werden anscheinend von seiner interpersonalen Orientierung beeinflusst, von seinen Erfahrungen, von der Art seiner Mutterbindung, von der Beziehung zu seinen Eltern, von seinen sozialen Bedürfnissen sowie von der Art seiner Erklärungen für das Verhalten von anderen ihm gegenüber (vgl. Wagner 1994, S. 63). Ob ein Kind oder Jugendlicher zum Beispiel eine Zurückweisung eines anderen leicht oder schwer verkraftet, hängt davon ab, wie es oder er sich diese Zurückweisung selbst erklärt. Die Zurückweisung kann von
    Kurzfassung: inneren Faktoren, wie persönlichen Unzulänglichkeiten, abhängig gemacht werden oder von äußeren Faktoren, wie Missverständnissen oder einer schlechten Laune des Gegenübers. Obwohl den sozialen Erfahrungen mit Gleichaltrigen viel Bedeutung beigemessen wird, sind Untersuchungen über ihren Einfluss auf die späteren Sozialbeziehungen selten. Die Erfahrungen mit Gleichaltrigen scheinen aber die Kontaktaufnahme zu fremden Kindern und Jugendlichen zu erleichtern, außerdem werden die Kommunikationsfähigkeit und die Interaktivität gefördert.   Biographische Informationen Nicole Waldheim, geb. Heß, wurde 1979 in Flörsheim geboren. Sie ist Diplompädagogin und Mutter einer Tochter. Seit ihrem Studium ist sie in vielfältigen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern mit Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen tätig gewesen. Neben einer Referententätigkeit zur Qualifizierung in der Kindertagespflege bildet sie in ihrer beruflichen Praxis angehende Erzieher aus.
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  • 17
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842844261
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (107 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.4
    Kurzfassung: Frauen werden in Printmedien unterschiedlich dargestellt und abgebildet. Dieses Buch vergleicht drei Frauenzeitschriften im Hinblick auf die Darstellung und Ästhetik von Frauenbildern. Die untersuchten Zeitschriften („Elle", „Freundin" und „Frau im Trend") sprechen unterschiedliche soziale Schichten an und erlauben so einen vertikalen Milieuvergleich.Die Klassifizierung und Analyse des Bildmaterials erfolgt aus soziologischer Sichtweise mittels eines eigens entwickelten Kriterienkataloges. So können acht verschiedene Bildtypen herausgearbeitet werden. Die Untersuchung zeigt, inwiefern weibliche Schönheit, Ästhetik und Fotografie in den drei an Bourdieu angelehnten Schichten unterschiedlich ausgeformt wird und welche Ursachen der unterschiedlichen Ausformung unterliegen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.1.6.1, Schönheit = Begehrt sein:Schöne Frauen, und Männer, wecken (sexuelles) Begehren, weil sie so schön sind. Weil sie etwas Besonderes sind. Wir alle möchten Schönes und Besonderes um uns haben. Schöne Partner sind eine Zierde und ein Schmuck für den anderen und lassen ihn ein wenig an der Schönheit teilhaben.Beim Rational Choice Ansatz ist sie ein mögliches Attribut, was beispielsweise Armut ausgleichen kann. (Reicher, eventuell auch alter, nicht schöner Mann heiratet junge, schöne, aber arme Frau.) Dieses Schema wird traditionell in den Märchen verschiedener Epochen und Kulturen verwendet und findet sich noch heute in einer Vielzahl Liebesfilme wieder ('Pretty Woman'). Die, die begehrt werden befinden sich in der 'strukturell schwächeren Objektrolle'. Das heißt, das 'Gut', welches die strukturell schwächeren mitbringen ist immer auch Schönheit. Die strukturell Stärkeren brauchen diese 'Krücke' nicht, da sie andere Güter besitzen, begehren aber die strukturell schwächeren Personen ob ihrer Schönheit.2.1.6.2, Schönheit macht Schweres...
    Kurzfassung: leicht:Ob nun im Berufsleben oder als Retterin in der Not, gutes Aussehen hilft oftmals weiter. Wie bereits oben genannt, erleichtert Schönheit den sozialen Aufstieg, in dem es als eine Art Gut in der Sozialökonomie eingesetzt werden kann, sie ist gewissermaßen die Ware, um die gefeilscht wird.2.1.6.3, Schönheit als Verwindung des Schweren:Das Ergebnis, die Schönheit, lässt vergessen, was alles nötig war und ist, um sie zu erreichen (Diäten, Operationen, Sport...). Sie entschädigt quasi für die Mühen, die zum Erreichen derselben notwendig waren.2.1.6.4,Schönheit als Versuchung zu Hochmut und Kälte:Schönheit hat nicht nur Vorteile. Die - erstaunlich vielen - Nachteile vor allem der ganz besonders Schönen sollen nicht unerwähnt bleiben.In Märchen kommen nicht nur die strukturell schwächeren und 'guten' Schönen vor, sondern es gibt stets eine negative 'Gegenkraft', oft in Form von Stiefmüttern oder Hexen. Diese 'bösen' Frauen werden manchmal als abstoßend hässlich, oder aber als kühle, um nicht zu sagen kalte, und wunderschöne Frauen dargestellt (Eiskönigin). Gefühlskalt, asozial, grausam, herrschsüchtig, neidisch und missgünstig lauten die wenig schmeichelhaften Attribute. Gut aussehende Frauen genießen die oben genannten Vorteile der Schönheit und werden sogar oft besser eingeschätzt, als sie tatsächlich sind; bei den extrem schönen Frauen kehrt sich vieles davon ins Negative um. So haben sie es aufgrund von Neid und Eifersucht schwer, Freundschaften mit Frauen zu schließen und zu erhalten, aber mit Männern ist es auch prekär. Die Frauen haben das Gefühl, nur wegen ihres Aussehens begehrt und nicht um ihrer selbst willen geliebt zu werden. Ebenso ist es mit beruflichem Erfolg, er wird von Dritten oft nur dem Aussehen der Frau zugesprochen, nicht ihrer Kompetenz. Zumal besonders den schönen Frauen eher unterdurchschnittliche Intelligenz nachgesagt
    Kurzfassung: wird. Wenn die Beauties altern und ihre Schönheit trotz Gegenmaßnahmen irgendwann nachlässt, kann ein regelrechter Zusammenbruch des sozialen Umfeldes erfolgen. Denn dieses war nur auf deren gutes Aussehen gerichtet, und nicht auf ihre Persönlichkeit.'Gerade das gute Aussehen entwertet so alle persönlichen und alle professionellen Erfolge'(Reinhart 2011: 90). Biographische InformationenMaria Theresa Manitz wurde 1983 in Meißen geboren. Sie studierte an der TU Chemnitz Soziologie und schloss ihr Studium 2012 erfolgreich mit dem akademischen Grad des Master of Arts ab. Ihren persönlichen Studienschwerpunkt legte sie in die Analyse von Printmedien.
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  • 18
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110352450
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
    Serie: Media Convergence / Medienkonvergenz v.11
    DDC: 302.231
    RVK:
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    Schlagwort(e): Eltern ; Vorschulkind ; Vorlesen ; Interaktion ; Bilderbuch ; Elektronisches Buch ; Leseerziehung ; Medienkonvergenz ; Lesekompetenz ; Lesen ; Familie ; Neue Medien ; Qualitative Sozialforschung ; Digital media -- Social aspects ; Hypertext literature -- Social aspects ; Media literacy -- Social aspects ; Media programs (Education) ; Reading -- Parent participation ; Storytelling -- Social aspects ; Storytelling in mass media
    Kurzfassung: How do digital media change the way we read aloud, a key cultural tool for reading socialization? This qualitative study focuses on this central question. Using the structural-genetic approach to socialization research, the book analyzes the reading-aloud practices of eight families from data obtained through videography. Of particular interest is the impact of the digital picture book on the interactional structure of reading aloud.
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  • 19
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : transcript | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783839419755
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (273 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen v.4
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    Schlagwort(e): Geschichte 1945-2010 ; Generation ; Lebensgefühl ; Lebensbedingungen ; Soziokultureller Wandel ; Sozialwissenschaften ; Begriff ; Deutschland ; Electronic books
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  • 20
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart : Franz Steiner Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783515109376
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (570 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.5220937
    RVK:
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    Schlagwort(e): Gutenberg, Johannes ; Zum Jungen ; Gensfleisch ; Löwenhäupter ; Geschichte 1244-1462 ; Patriziat ; Familie ; Mainz ; Eltville am Rhein ; Hochschulschrift
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  • 21
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783486853148
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (190 pages)
    Serie: Lehr- und Handbücher der Soziologie
    DDC: 306.47
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    Schlagwort(e): Kunstsoziologie ; Lehrbuch
    Kurzfassung: Dieser Band bietet einen Überblick über die Entwicklung kunstsoziologischer Ansätze und Theorien von der philosophischen Ästhetik bis hin zur gegenwärtigen Situation. Es wird von einem sehr weiten Verständnis von Kunst ausgegangen, das auch Phänomene der Populärkultur miteinbezieht. Der Autor diskutiert die Herausforderungen an eine zeitgemäße Kunstsoziologie und schlägt die Konzeption einer Soziologie der Ästhetik vor.
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  • 22
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110333671
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (349 pages)
    DDC: 303.48
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Künste ; Wissenschaft ; Paradigmenwechsel ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Thomas S. Kuhn coined the term "paradigm shift" in 1962, and since then, it has taken on discursive power beyond the realm of the philosophy of science. This work's examination of the cultural applications of the "paradigmatic" helps us to achieve a more precise understanding of the different ways that the term has been used.
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  • 23
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110295573
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (606 pages)
    Serie: De Gruyter Handbook
    DDC: 302.23
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Medien ; Literatur ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: There is a growing need for a survey presentation of the history and theory of media as they relate to literature. This handbook fills this gap and meets the need for a comprehensive survey of all media used for literary communication. It provides an inventory of the current state of research in this field, and will be an important source of basic information for both new and experienced students of literature, books, theater, film, the media, and cultural theory.
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  • 24
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Prague : Karolinum Press | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9788024625836
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (401 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Soudobá sociologie v.6
    DDC: 301
    Kurzfassung: Tímto šestým svazkem se uzavírá série knižních publikací, které pod oznacením Soudobá sociologie zacaly vycházet v roce 2006. Cílem celého projektu bylo zprostredkovat ceskému ctenári informace o základních trendech soudobé svetové sociologie. Poslední svazek rady obsahuje kapitoly, které jsou venovány jednotlivým oblastem a specializacím sociologického bádání, tj. sociologii rodiny, mesta, venkova, sociální práce, medicíny, životního prostredí, sociální exkluze, práva, kriminologie, výchovy a vzdelávání, médií a masové komunikace, verejného mínení, volného casu, sportu, práce a rízení, politiky, armády, války, etnicity, náboženství a historické sociologii. Jednotlivé kapitoly jsou napsány celnými odborníky z daných oblastí sociologického bádání.
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  • 25
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642545856
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (644 pages)
    Ausgabe: 6th ed.
    Serie: X.media.press
    DDC: 302.23
    Kurzfassung: Die sechste Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Der gestiegene Umfang des Werkes machte eine Aufteilung in vier Bände erforderlich. Die anderen Bände: I. Konzeption und Gestaltung (ISBN 978-3-642-54580-1)  III. Medienproduktion Print (ISBN 978-3-642-54578-8) IV. Medienproduktion Digital (ISBN 978-3-642-54582-5) Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule, Hochschule und Universität sowie zum Selbststudium. Über 1200 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen vertiefen das Verständnis des Lehrstoffs. Farbige Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel in den Bänden. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der vier Bände.
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  • 26
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642545818
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (719 pages)
    Ausgabe: 6th ed.
    Serie: X.media.press
    DDC: 302.23
    Kurzfassung: Die sechste Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Der gestiegene Umfang des Werkes machte eine Aufteilung in vier Bände erforderlich. Die anderen Bände: II. Medientechnik (ISBN 978-3-642-54584-9)  III. Medienproduktion Print (ISBN 978-3-642-54578-8) IV. Medienproduktion Digital (ISBN 978-3-642-54582-5) Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule, Hochschule und Universität sowie zum Selbststudium. Über 1200 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen vertiefen das Verständnis des Lehrstoffs. Farbige Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel in den Bänden. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der vier Bände.
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  • 27
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428539635
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (223 Seiten)
    Ausgabe: 1st edition
    Serie: Chemnitzer Europastudien v.16
    DDC: 303.48243043709999
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Saxony (Germany)--History--Congresses ; Sachsen ; Böhmen ; Konferenzschrift 2012
    Kurzfassung: Die Beiträge des Bandes gehen zurück auf eine dreitägige Konferenz, die unter dem Titel »Sächsisch-tschechische Beziehungen im Wandel der Zeit - eine Bestandsaufnahme / Cesko-Saské vztahy v promenách doby - jejich inventura« im Februar 2012 in Plauen veranstaltet wurde. Sie war die letzte jener fachlichen Tagungen des Ziel3/Cíl3-Projektes »Sächsisch-Tschechische Hochschulinitiative (STHI)« an der Technischen Universität Chemnitz, das in den Jahren 2009 bis 2012 die Kooperation zwischen Sachsen und Tschechien im Bereich der Forschung, der wissenschaftlichen Kommunikation, des Wissenstransfers und der universitären Bildung unterstützen und weiterentwickeln sollte. Die hier vorgelegten Untersuchungen wollen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, im Gesamtblick einen Teil der signifikanten Perspektiven und aktuellen Zugänge zur Erforschung der sächsischen-böhmischen Geschichte in den unterschiedlichen Phasen ihrer Rezeption vermitteln.   Inhaltsverzeichnis I. Einführende Bemerkungen -- Miloš Rezník: Die Forschungslandschaft der sächsisch-böhmischen Geschichte (1989-2013) -- II. Sachsen und Böhmen im Mittelalter und in der Frühneuzeit -- Martina Schattkowsky: Adlige Herrschaftspraxis in Sachsen und Böhmen in der Frühneuzeit -- Michaela Hrubá, Tána Nejezchlebová und Michaela Ottová: Kulturtransfer im böhmisch-sächsischen Grenzgebiet im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit. Aktuelle Forschungen zur »Sächsischen Renaissance« in Böhmen -- III. Sachsen und Böhmen im »langen« 19. Jahrhundert -- Lutz Vogel: Mobiler Alltag. Böhmische Einwanderer in Sachsen im 19. Jahrhundert -- Martin Munke: Eine »merkwürdige Reisebeschreibung« als Quelle der Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte? Joachim Heinrich Campe in Sachsen und Böhmen -- Markéta Bartoš Tautrmanová: Kulturelle Kontakte zwischen dem Prager Ständetheater und dem Dresdner Hoftheater um die Mitte des 19.
    Kurzfassung: Jahrhunderts -- IV. Sächsisch-böhmische Beziehungen im 20. Jahrhundert -- Anna Habánová: Die Sudetendeutsche Kunstausstellung Dresden 1938. Zur Wahrnehmung deutsch-böhmischer Kunst in Sachsen am Vorabend des Zweiten Weltkriegs -- Rudolf Boch: Die »Wismut« im sowjetischen Atomkomplex. Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Geschichte des Uranbergbaus im sächsisch-böhmischen Grenzraum -- V. Die Lausitz zwischen Sachsen und Böhmen -- George Indruszewski: Die Oberlausitz - Zur Entwicklung einer historischen Landschaft im Mittelalter -- Petr Kaleta: Tschechisch-sorbische Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert -- VI. Praxisberichte -- Marie Ryantová: Wege und Formen bilateraler Zusammenarbeit zwischen tschechischen und sächsischen Archiven -- Ondrej Matejka: Historisch-didaktische Arbeit im tschechisch-sächsischen Grenzgebiet. Ein Blick auf ausgewählte Aktivitäten des Vereins »Antikomplex« -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren   Reihe Chemnitzer Europastudien - Band 16.
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  • 28
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110369373
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (420 Seiten)
    Serie: Transformationen der Antike v.28
    DDC: 306.09
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte 1500-2010 ; Antike ; Rezeption ; Geschichtsbild ; Selbstbild ; Civilization, Classical -- Influence ; Europa ; Konferenzschrift 2011 ; Konferenzschrift 2011
    Kurzfassung: Antiquity serves as a reference point for diverse forms of self-understanding in Western cultural and intellectual history. This raises questions concerning the degree to which the spatial, epistemic, and material dimensions of "antiquity" are relevant to processes of appropriation. This compendium explores the productivity of such limits by means of examples taken from different eras and disciplines.
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    URL: Cover
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  • 29
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : transcript | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783839417225
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (429 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Kultur und soziale Praxis
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    Schlagwort(e): Europäische Union ; Flüchtlingspolitik ; Grenzpolitik ; Asylrecht ; Mittelmeerraum ; Electronic books
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  • 30
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Wallstein Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783835326491
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (161 pages)
    DDC: 306.85
    RVK:
    Schlagwort(e): Vertriebener ; Wildeck-Obersuhl
    Kurzfassung: Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung - und von den Schwierigkeiten der Integration. 1949 bezogen zwanzig donauschwäbische Familien aus dem Dorf Brestowatz in der Batschka im heutigen Serbien eine Barackensiedlung im hessischen Obersuhl. Die Familien waren 1944 vor der heranrückenden Sowjetarmee geflohen und fanden hier eine vorläufige Bleibe. Obwohl sie sich selbst als Deutsche verstanden, kamen sie nach Deutschland in die Fremde. Abgeschottet von ihrer Umgebung ließen sie ihre mitgebrachte Lebensweise wieder aufleben. In dieser Brestowatzer Welt in Obersuhl wuchs Rosemarie Bovier von ihrem 3. bis zu ihrem 12. Lebensjahr auf. Im Spannungsfeld zwischen der Heimat der Familie (derhom) und dem neuen Zuhause (dohaus), zwischen den Erzählungen der Bewohner und den Erfahrungen außerhalb der Siedlung erzählt die Autorin ihre Geschichte der Integration. Sie berichtet von einer Heimat, die sie selbst nur aus zweiter Hand kennenlernt, und von einer verdrängten Wahrheit: Nach und nach wird sichtbar, dass die enge Verstrickung vieler Brestowatzer mit dem NS-Regime und die Täterschaft des eigenen Vaters als SS-Mann in dieser erzählten Heimat unterschlagen wurden.   Biographische Informationen Rosemarie Bovier wurde 1947 in Obersuhl (Hessen) geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Geografie in Frankfurt am Main unterrichtete sie an Gymnasien in Bad Hersfeld, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Daneben war sie als Fachberaterin bei der Bezirksregierung in Braunschweig tätig. Heute lebt sie in Wolfenbüttel.
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  • 31
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842835665
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (139 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.232
    Kurzfassung: Geschenksituationen stellen eine jener Situation dar, an die wir uns bis in frühste Kindheit meist positiv zurück erinnern. Sie können als ein bedeutendes Sozialisationserlebnis eines jeden Individuums der westlichen Gesellschaft verstanden werden. Wie wir uns ins in Geschenksituationen zu verhalten haben, erlernen wir aber zunächst nach den Regeln unserer Kultur. In unserer westlichen Kultur packen wir ein Geschenk gleich nach Erhalt aus und zeigen eine positive emotionale Reaktion in Form von Freude und Überraschung, als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber dem Schenkenden. Diese Reaktionen sollten wir auch dann zeigen, wenn uns das Geschenk nicht gefällt, um unsere Dankbarkeit dem Schenkenden gegenüber deutlich zu machen. Diese sogenannte Darbietungsregel unterscheidet sich von Kultur zu Kultur und muss zunächst erlernt werden. Nach heutigen Forschungsergebnissen ist davon auszugehen, dass Emotionen zwar phylogenetischer Natur sind, die Art und Weise wie wir diese Emotionen zeigen, aber im Laufe unserer Entwicklung erlernt wird. So kann angenommen werden, dass auch die Art der emotionalen Reaktion auf ein Geschenk im Laufe unserer Entwicklung erlernt wird. Wie erlernen wir aber solche emotionalen Reaktionen und welche Rolle spielen dabei die Bezugspersonen? Während man beispielsweise bei dreijährigen bereits feststellen kann, dass sie eine Vorstellung von einer Geschenksituation entwickelt haben, fehlt es jüngeren Kindern meist noch an Erfahrung.In dieser Arbeit wurde daraus folgend untersucht, wie Kinder im Alter von 22 Monaten das Ausdrücken von Geschenkfreude erlernen. 26 Mutter-Kind-Paare wurden dabei videographiert, wenn das Kind als Abschluss einer Längsschnittsstudie ein Geschenk erhält. Es wurde beobachtet, wie Kinder Emotionen in Abhängigkeit von mütterlichen Emotionsausdruck und Verhalten aufzeigen. Diese Studie bietet einen Einblick...
    Kurzfassung: in ein Forschungsthema, dem bisher nur wenig Beachtung geschenkt wurde, die Sozialisation von Geschenkfreude. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.2, Vorgehen:Im Rahmen der Längsschnittstudie 'Frühkindliche Anpassung' (Rauh, Rottmann & Ziegenhain, 1992) wurden 76 Mütter und ihre Kinder von der Geburt bis zum Ende des zweiten Lebensjahres begleitet. Sie wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten (3, 6, 9, 12, 18 Monaten) in Wickel- und Spielsituationen zu Hause videografiert. Von diesen Situationen wird in der hier vorgelegten Analyse die mütterliche Sensitivität in der Wickelsituation mit 12 Monaten berücksichtigt. Mit 22 Monaten fand die letzte Untersuchungseinheit statt. Die Mütter und Kinder wurden 22 Minuten lang dabei videografiert, wie sie ein Geschenk auspacken, das die Kinder als Dank für die Teilnahme an der Studie erhielten (entspricht der Länge eines U-Matic-Videobands). Diese letzte Untersuchungssituation des Anpassungsprojektes bildet die Grundlage dieser Arbeit. Die Untersuchung der 'Geschenksituation' mit 22 Monaten wurde zwischen 1991-1992 durchgeführt. 61,5 % (n = 16) der Untersuchungen fanden im Wohnzimmer der Eltern statt und 38,5 % (n = 10) im Kinderzimmer des Kindes. Der Ort der Aufnahme (Wohnzimmer und Kinderzimmer) wurde je nach Präferenz der Eltern gewählt. Für die Durchführung der Untersuchung wurde bewusst ein natürliches setting gewählt, damit das Verhalten und die Verhaltensreaktionen nicht durch die Unbekanntheit des Kontextes (z. B. im Videolabor) verfälscht werden. Die Untersuchung wurde jeweils mit einem Team von zwei Versuchsleitern durchgeführt. Insgesamt waren an der Untersuchung fünf unterschiedliche Versuchsleiterteams beteiligt. Ein Versuchsleiter war während der Videoaufnahme für die Tonsteuerung und die Übergabe des Geschenkes verantwortlich (überwiegend weiblich), und der zweite Versuchsleiter für die
    Kurzfassung: Aufnahme der Beobachtung mithilfe der Kamera (überwiegend männlich). Die Untersuchungsdauer betrug 22 Minuten und endete automatisch mit dem Ende des U-Matic-Filmbandes, das eine Aufnahmekapazität von ca. 22 Minuten hatte. Mutter und Kind wussten nicht, dass ein Geschenk an das Kind überreicht werden würde. Das Geschenk war also eine Überraschung. Zu Beginn der Aufnahme befanden sich Mutter und Kind gemeinsam im Wohn- bzw. Kinderzimmer. Der Versuchsleiter begann die Untersuchung, indem er das Geschenk in das Untersuchungszimmer zum Kind und dessen Mutter brachte. Das Geschenk wurde auf dem Boden vor dem Kind abgestellt, und Kind und Mutter wurden in standardisierter Weise aufgefordert, das Geschenk auszupacken. Die Aufforderung wurde so gestaltet, dass die Natürlichkeit der Situation nicht beeinflusst wurde (siehe Anhang A). Nach der Übergabe des Geschenkes verließ der Versuchsleiter den Raum. Mutter und Kind waren von diesem Zeitpunkt bis zum Ende der Situation auf sich selbst gestellt. Die Untersuchungssituation endete mit dem Ende des Filmbandes.Da die Aufnahme zu Hause stattfand, konnte es auch vereinzelt vorkommen, dass die Untersuchungssituationen durch andere, nicht kontrollierbare Faktoren gestört bzw. unterbrochen wurden oder sich unterschiedlich gestalteten. Dies konnte ein Telefonanruf, die Beschäftigung mit anderen Objekten als dem Geschenk oder ein kurzzeitiges Verlassen des Untersuchungsraumes durch einen der Interakteure sein. Hierbei handelt es sich aber nur um vereinzelte Fälle. Insgesamt gab es während aller Aufnahmesituationen keine Unterbrechungen oder Störungen, welche die Natürlichkeit und Vergleichbarkeit der Aufnahmen infrage gestellt hätten. Biographische InformationenDr. Michael Glüer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie der Universität Bielefeld. Er
    Kurzfassung: forscht und lehrt zur Entwicklungspsychologie und Pädagogik der Kindheit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die sozial-emotionale Entwicklung im Vorschulalter sowie die Entstehung und Entwicklung von Bindungsbeziehungen im pädagogischen Kontext.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 32
    ISBN: 9783842847743
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (91 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306
    Kurzfassung: Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung soll zunächst grundsätzlich geklärt werden, wie die zunehmende Bedeutung des Themas Work-Life Balance und der Maßnahmen zu deren Verbesserung mit der fortschreitenden Entgrenzung der Arbeit zusammenhängen. Auf dieser Grundlage soll anschließend, als zentrales Element, kritisch hinterfragt werden, ob die Realisierung einer guten und den Ansprüchen der Beschäftigten entsprechenden Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Bereich, vor dem Hintergrund wegfallender Begrenzungen tatsächlich, wie von den Unternehmen beabsichtigt, erleichtert oder, als Folge neuer Herausforderungen, erschwert wird. Ziel ist es abschließend, Handlungsempfehlungen für die Beschäftigten zu erarbeiten und aufzuzeigen, die es diesen ermöglichen sollen, die ihnen angebotenen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Work-Life Balance unter Berücksichtigung der Ausführungen bezüglich erodierender Grenzen positiv zu nutzen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 4.2, Ursachen der Entgrenzung der Arbeit:In einem nächsten Schritt werden die Ursachen der Entgrenzung der Arbeit, welche in der Literatur thematisiert werden, erarbeitet und überblicksartig dargestellt. Diese Ursachen dienen grundlegend zur Beantwortung der Frage, wieso mit den, im Anschluss näher zu erläuternden, Maßnahmen und Instrumenten entfallende Grenzen angestrebt werden und der Entgrenzungsprozess im Bereich der Arbeit vorangetrieben wird.4.2.1, Globalisierung:Grundlegend wird die fortschreitende Globalisierung als Ausgangspunkt der Entgrenzungstendenzen angesehen. Kritisch ist anzumerken, dass diese allein als Erklärung der Entgrenzung der Arbeit kaum ausreichend ist, denn Reorganisationsbemühungen gab es schon bevor das Thema Globalisierung als solches an Bedeutung zunahm. Nichtsdestotrotz ist die Internationalisierung der Märkte und Unternehmen eine wichtige Ursache für den...
    Kurzfassung: Druck unter welchem die Unternehmen stehen, sich verändernden und neuen Anforderungen anpassen zu müssen (Minssen, 2000, S. 8 f.; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 207 f.). So führt die fortschreitende Internationalisierung und Globalisierung zu steigendem Konkurrenz- und Kostendruck sowie zu immer differenzierteren Kundenanforderungen und zu damit verbundener zunehmender Komplexität und Unsicherheit. Diesen Schwierigkeiten konnte zwar zunächst mithilfe der fordistisch-tayloristischen Arbeitsorganisation begegnet werden, allerdings hat die neue Qualität und Dynamik der Entwicklungen in diesem Bereich neue Überlegungen bezüglich der unternehmerischen Reaktionsmöglichkeiten zur Folge. Bisherige Grenzziehungen werden so in Frage gestellt (Hartmann-Mühlisch, 2004, S. 147; Kratzer, 2003, S. 227 f.).4.2.2, Rationalisierung und Reorganisation:Um in der globalisierten Situation erfolgreich bestehen zu können und gleichzeitig die Bedürfnisse der Shareholder zu erfüllen, ist es für die Unternehmen von entscheidender Bedeutung, Rationalisierungspotentiale zu erkennen und Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung umzusetzen. Dabei sind die Grundlage der Rationalisierungsüberlegungen nicht mehr so sehr technologische Neuerungen zur Kostenreduktion, sondern die Organisation als Ganzes soll durch Umgestaltung Produktivitätsfortschritte ermöglichen (Minssen, 2000, S. 9; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 207 f.).Die Entgrenzung der Arbeit ist somit grundlegend auf neuartige betriebliche Rationalisierungsstrategien zurückzuführen, die mit den Rationalisierungskonzepten fordistisch-tayloristischer Prägung brechen, um mithilfe neugestalteter institutioneller und motivationaler Grenzen auf die neuen Herausforderungen im Zuge der Globalisierung reagieren zu können (Kratzer & Sauer, 2005, S. 92 f.). Wesentliche Ausdrucksform der betrieblichen Reorganisations- und
    Kurzfassung: Rationalisierungsstrategien zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist beispielsweise die fortschreitende Dezentralisierung der Organisationen. Diese führt mit damit verbundenen unternehmensübergreifenden Vernetzungen und Konzepten, wie beispielsweise die der virtuellen oder fraktalen Fabrik, dazu, dass Grenzen zwischen Unternehmen und der sie umgebenden Umwelt durchlässig, hinterfragt, aufgelöst und zum Teil wieder neu gezogen werden (Minssen, 2000, S. 8; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 205 f.). Dabei sind die Dezentralisierungsbemühungen der Unternehmen durch eine Verringerung der Leistungstiefe, durch eine Verlagerung der Entscheidungskompetenzen auf dezentrale Stellen und durch eine verstärkte Autonomie und Verantwortung der einzelnen Organisationseinheiten der Unternehmen gekennzeichnet. Neue Managementmethoden unterstützen diesen Prozess (Kratzer & Sauer, 2005, S. 89-91; Minssen, 2000, S. 8; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 207 f.).4.2.3, Neue Ansätze zur Mitarbeitersteuerung:Da rigide Formen der Kontrolle in Anbetracht der globalisierungsbedingten Herausforderungen der Unternehmen an ihre Grenzen stoßen und zunehmend als innovationsfeindlich angesehen werden, ist eine weitere Ausdrucksform der betrieblichen Rationalisierung und Reorganisation aber auch der zunehmenden Kundenorientierung der Unternehmen die reduzierte direkte Kontrolle durch die Unternehmen. in der Folge werden zunehmend indirekte Steuerungsmechanismen eingeführt, wie beispielsweise strategische Vorgaben von Leistungsbedingungen und Leistungszielen mit damit verbundener Autonomie für die Beschäftigten (Haipeter & Lehndorff, 2004, S. 126 f.; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 207 f.; Pongratz & Voß, 2003, S. 23). In den Unternehmen wird zunehmend auf eine konkrete Abstimmung verzichtet. Das Management gibt den Rahmen vor und steuert mithilfe von spezifischen Zielen und Kennzahlen.
    Kurzfassung: Marktsegmente, die personelle Zusammensetzung der Einheiten, zur Verfügung stehende Ressourcen sowie eventuelle Konkurrenz- und Wettbewerbsverhältnisse innerhalb der Unternehmen werden vorgegeben, während die Konkretisierung den dezentralen Einheiten und den Beschäftigten überlassen wird (Glißmann & Peters, 2001a, S. 46; Kratzer, 2003, S. 90). Das Unternehmen tritt gegenüber dem Markt in den Hintergrund, wobei es folglich den Mitarbeitern selbst überlassen wird, die Anforderungen zu bewältigen und Ressourcen zu steuern. Das scheint sinnvoll, um den Rationalisierungsdruck auch für die Mitarbeiter spürbar zu machen und so Produktivitätsvorteile erzielen zu können (Glißmann & Peters, 2001a, S. 46; Haipeter & Lehndorff, 2004, S. 25 ff.; Kratzer, 2003, S. 75). Abschließend ist also darauf hinzuweisen, dass im Sinne einer Vermarktlichung die hierarchische Kontrolle durch die Koordination mithilfe der Marktmechanismen ersetzt wird (Haipeter & Lehndorff, 2004, S. 126, 127; Moldaschl & Sauer, 2000, S. 207, 208; Pongratz & Voß, 2003, S. 23). Diese Konfrontation der Beschäftigten mit den Anforderungen der Konkurrenz und des Marktes führt in der Folge dazu, dass sich Grenzen verschieben und auflösen. (Haipeter & Lehndorff, 2004, S. 25 - 27). Biographische InformationenFabian Burner wurde 1987 in München geboren. Sein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München schloss er im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad Master of Science erfolgreich ab. Schwerpunkte waren dabei unter anderem Personalmanagement und Organisationsentwicklung.
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  • 33
    Online-Ressource
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    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842841994
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (82 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.4833
    Kurzfassung: Immer wieder wird man in Funk und Fernsehen mit der „Marketing-Wunderwaffe" Social Media konfrontiert - verständlich, dass immer mehr Unternehmen davon profitieren wollen. Oftmals werden junge Mitarbeiter oder Praktikanten, die mit den Social Media- Plattformen wie Facebook und Twitter bereits privat in Berührung gekommen sind, beauftragt, diese für das Unternehmen zu erschließen. Schnell ist eine Unternehmensseite eingerichtet. Dann wird der Erfolg des Social Media- Auftritts durch die bislang üblichen Kennzahlen `Anzahl der Fans` und 'Zielgruppenengagement' gemessen. Aber reicht das zur Beurteilung der Wirksamkeit tatsächlich aus? Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 5.4, Den Kunden ein Sprachrohr geben:Wie bereits an mehreren Stellen erwähnt, ist es ein Ziel von Social Media-Marketing mit dem Kunden in Dialog zu kommen. Er sollte motiviert werden, von positiven Erfahrungen und Erlebnisse zu berichten. Denn nichts ist authentischer und überzeugt potenzielle Kunden mehr als eine gute Kundenmeinung.Hilfreich für die Entwicklung des Redaktionsplans ist es, das Informations- und Kaufverhalten der sogenannten 'Lieblingskunden' zu analysieren. Hierbei stützen sich Grabs/Bannour auf die Untersuchung des Salzburger Internetexperten Mrazek, der mit österreichischen Hoteliers und Tourismusexperten das Lieblingsgastprinzip entwickelt hat. Im Kern geht es darum, dass jedes im Markt etablierte Unternehmen Kunden hat, die so zufrieden sind, dass sie immer wieder kommen und ihren Freunden von den positiven Erfahrungen berichten. Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass es viele weitere potenzielle Lieblingskunden gibt, die nur noch nichts von dem Angebot wissen und die in Kenntnis gesetzt werden müssen. Werden die Gründe der Kundenzufriedenheit formuliert und entsprechend den Such- und Kaufverhalten der Lieblingsgäste den potenziellen Lieblingsgästen...
    Kurzfassung: vorgestellt, werden mehr neue Lieblingskunden auf das Angebot aufmerksam. Grabs/ Bannour meinen, dass das Lieblingsgastprinzip sich durch die Einfachheit und Schlüssigkeit gut auf alle Kunden übertragen lässt und haben es so in das Lieblingskundenprinzip umbenannt (vgl. Grabs, A./ Bannour, K. (2011), 82 ff.).Die Erkenntnisse über das Such- und Kaufverhalten sowie die Gründe für die Kundenzufriedenheit sollten daher unbedingt bei der Erstellung des Redaktionsplans berücksichtigt werden, um die Beiträge zur rechten Zeit platzieren und einen viralen Effekt initiieren zu können.Kommt es zur Veröffentlichung eines negativen Beitrags, sollte diesem professionell und respektvoll begegnet werden, da in einer Kritik auch immer ein Fünkchen Wahrheit steckt und einer subjektiven Wahrnehmung auch nicht widersprochen werden kann. Ratsam ist es, in dieser Situation rasch zu reagieren, dem Kritiker für seine Meinung zu danken, zu versprechen der Sache nachzugehen und zu erläutern, wie man eine Verbesserung erreichen und umsetzen will.Zu berücksichtigen ist auch, dass eine negative Kritik für potenzielle Kunden gerade der Anstoß zu einer Kaufentscheidung sein kann. Als Beispiel sei hier die enttäuschte Berichterstattung über fehlende Bars, Clubs und Discos in unmittelbarer Hotelumgebung genannt. Durchaus denkbar, dass mehr erholungs- als unterhaltungssuchende Kunden gerade deshalb dieses Hotel buchen werden (vgl. Grabs, A./ Bannour, K. (2011), 84 f.).5.5, Ins Gespräch kommen:Nachdem die Zielgruppe analysiert, die Ziele definiert, die Lieblingskunden benannt und die bereichsübergreifende und langfristige Strategie entwickelt wurde, müssen - um bei der POST-Methode zu bleiben - die Technologien bestimmt werden. Hierunter werden die verschiedenen Social Media-Anwendungen wie Social Network (z.B. Facebook), Microblogging-Dienste (z.B. Twitter) und Blogs (z.B.
    Kurzfassung: WebmarketingBlog.at) verstanden, welche zum Aufbau eines Dialogs zwischen Freunden und Gleichgesinnten genutzt werden (vgl. Grabs, A./ Bannour, K. (2011), 88).Eine Freundschaft beginnt in der Regel mit einer intensiven Unterhaltung, bei der das aktive Zuhören ein wesentlicher Bestandteil ist. Um eine stärkere Kundenbindung durch den Einsatz von Social Media zu erreichen, gelten Verhaltens- und Kommunikationsregeln wie unter Freunden. Es wird miteinander kommuniziert, interessante Inhalte und Beiträge geteilt und Hilfestellung geboten. Kurzum man achtet darauf, dass es jedem gut geht. Hierdurch wird ein Wir-Gefühl ausgelöst. Da Kunden Emotionen und nicht nur ein Produkt kaufen, hat dieses Einfluss auf die Kaufentscheidung (vgl. Grabs, A./ Bannour, K. (2011), 91).'Das Wir-Gefühl erzeugen Sie nicht über das Produkt, sondern durch das Gefühl, dass das Produkt beim Kunden auslöst. Viele Unternehmen sind geneigt, zu entgegnen, dass der Kunde doch (nur) ein Produkt und keine Beziehung kauft. Das stimmt aber nicht. Jede Marke steht für eine bestimmte Unternehmensphilosophie, für ein Gefühl, und beides kauft der Kunde mit' (vgl. Grabs, A./ Bannour, K. (2011), 92).Genau dieses Thema kann als Ansatzpunkt für ein Gespräch dienen. Sprechen potenzielle Kunden im Internet über ein Unternehmen, kann sich dieses an der Kommunikation beteiligen und Serviceanfragen beantworten, Hilfestellung bieten und so Kompetenz zeigen. Biographische InformationenThomas Löhr wurde 1976 in Braunschweig geboren. Seine Studiengänge, die er in Braunschweig, Vechta und Wolfenbüttel absolvierte, schloss der Autor erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen als Berater für StartUps sowie KMUs. In vielen Fällen ging es dabei um kostengünstiges, aber effektives Marketing. Dabei wurde ihm schon früh bewusst, dass Social Media Marketing
    Kurzfassung: helfen kann, die komplexen unternehmerischen Ziele zu unterstützen.
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  • 34
    Online-Ressource
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    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842821811
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (111 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.346
    Kurzfassung: In Bezug auf ihre informationstechnischen Grundlagen ist die Telefonkommunikation seit längerer Zeit Gegenstand vielfältiger Forschungsanstrengungen. Die Zusammenhänge zwischen der Telefonkommunikation und bestimmten sozialen Phänomenen wie der Lüge wurden bisher jedoch noch nicht hinreichend erforscht. Diese kommunikationswissenschaftliche Untersuchung widmet sich den Fragen, inwiefern die Telefonkommunikation das soziale Phänomen Lüge unter besonderer Berücksichtigung von Schein-Identitäten verstärkt und die Möglichkeit im Allgemeinen gegeben ist, den Lügner am Telefon zu entlarven. Wie können Lügen in diesem Kontext manipulativ eingesetzt werden? Wie weit wird es noch gehen?Die Herausforderung dieser Untersuchung besteht darin, sich der geschilderten Problematik aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht zu nähern und interdisziplinär ausgearbeitete Erklärungsansätze zu erläutern. Ziel dieser Studie ist es demnach festzustellen, ob die aus diversen Lügenentlarvungsstrategien gewonnenen Kriterien helfen, in Telefongesprächen der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2, Die Lüge - Interdisziplinäre Bezüge zum sozialen Phänomen:In diesem Kapitel soll auf die Erforschung der Lüge eingegangen und aufgezeigt werden, dass sich mehrere Disziplinen diesem Phänomen zuwenden. Eine zentrale Stellung kommt bei der Beantwortung der Forschungsfragen den Ansätzen aus der Linguistik, der Philosophie, der Psychologie und der Kommunikationswissenschaft zu. Es wäre zweckmäßig für diese Untersuchung, mit dem Begriff der Lüge zu beginnen, um demnach die wichtigen Herangehensweisen für eine Analyse des Phänomens auszuleuchten. Hierbei sei zu erwähnen, dass die Lüge als kommunikatives und soziales Phänomen hervorgehoben werden soll. Wie bereits mit der Identitätsproblematik deutlich wurde, können sich das Bewusstsein und das...
    Kurzfassung: Handlungspotenzial des Menschen nur durch seine sozialen Geflechte entwickeln (vgl. Krotz 2002: 307). Grundsätzlich gilt, dass die Darstellung falscher Identitätsmerkmale von einer Lüge geprägt sein kann. Das Wissen dieser Gesetzmäßigkeiten ermöglicht es im weiteren Verlauf der Untersuchung, gewisse Zusammenhänge mit der Lügenproblematik herzustellen und darüber hinaus eine konstruktive Kritik an einigen reduktionistischen Positionen in der Lügenforschung aufzubauen. Von der Identitätsforschung kann die Lügenforschung insofern profitieren, da bedeutsame Erkenntnisse zur Identitätsentwicklung die Antwort auf die Fragen, wie und warum der Mensch zur Lüge kommt, bereitstellen.2.1, Zum Begriff der Lüge:Fest steht, dass die Lüge uns alle betrifft. Sie ist für uns eine alltägliche Angelegenheit und ihre Ursachen lassen sich zum größten Teil aus unserem Leben ableiten. Jeder Mensch hat auf Grund der vollzogenen Erfahrungen sein eigenes Verständnis bezüglich der Lüge entwickelt. In erster Linie interessiert uns hierbei nicht der Alltagsgebrauch des Phänomens, sondern dessen wissenschaftliche Erfassung.Nun soll der Begriff Lüge erläutert werden, um daran anschließend das Phänomen ins Umfeld verschiedener Relationen einzubetten. Für den Begriff Lüge existieren mehrere Definitionen. Auf der Suche nach einer einheitlichen Definition sind gewisse Schwierigkeiten eingetreten, denn jede Definition beinhaltet hierbei unterschiedliche Bedeutungsmerkmale, die nicht eindeutig festgelegt sind. Eine große Vielfalt von Relationen und Kontexten, in denen die Lüge erforscht wird, führt zu keiner einheitlichen Auffassung von diesem Begriff, selbst in einigen Lexika und Enzyklopädien wird diese Problematik nur annähernd hervorgebracht. Jeder Forscher fügt diesem Begriff ausgehend aus verschiedenen Perspektiven spezifische Anhaltspunkte hinzu. Um die Lüge expliziter
    Kurzfassung: erfassen zu können, ist der Rückgriff auf bestimmte Sichtweisen erforderlich.Im Deutschen Universalwörterbuch Duden wird der Terminus Lüge als 'bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit [...]' (Kunkel-Razum et al. 2007: 1096) definiert. In diesem Zusammenhang wird die Lüge von der Wahrheit abgegrenzt. In der Brockhaus Enzyklopädie werden weiterführende Aspekte bei der Lügendefinition erarbeitet: 'Sie [die Lüge] liegt auch dann vor, wenn Tatsachen mit Absicht verschwiegen oder entstellt wiedergegeben werden' (Brockhaus 2006: 260). Die Erfassung der Lüge wird demnach in den ethischen Kontext gebracht und der Wahrhaftigkeit als 'einer der Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens' (ebd.: 260) gegenübergestellt. In Meyers Fachlexikon der Psychologie werden andere Differenzierungen zur Lüge betont, so dass ihre Explikation als 'bewusst falsche Aussage oder unwahre Behauptung (im Gegensatz zum Irrtum)' (Ahlheim 1986: 211) samt verschiedenen Anlässen vorkommt. Im Dorsch Psychologischen Wörterbuch wird die Lüge 'absichtliche wahrheitswidrige Darstellung' genannt, 'die gegeben wird, als ob es eine wahrheitsgemäße Darstellung wäre, und ohne das Einverständnis des Berichtsempfängers zum Getäuschtwerden' (Dorsch 2004: 566). In Anlehnung an diese Definition lässt sich sagen, dass hier gewisse Voraussetzungen der Lüge angedeutet wurden bzw. der Versuch angestrebt wurde, das Phänomen in die Kommunikationssituation einzuordnen und der Täuschung gegenüberzustellen.Aus den oben erläuterten Definitionen lässt sich ableiten, dass die Bedeutung der Lüge erst in spezifischen Relationen bestimmt werden kann. Linguistisch betrachtet ist die Lüge an sich ein Zusammenhang von sprachlichen Zeichen, die in Bühlers Terminologie semantische Einrichtungen nach bestimmten Regeln und Strukturen darstellen, deren Bedeutung wie
    Kurzfassung: bei allen sprachlichen Zeichen erst dann an Relevanz gewinnt, wenn diese Zeichen als Ergebnis einer Auseinandersetzung mit dem Umfeld betrachtet werden (vgl. Bühler 1999: 154 ff.; vgl. Bühler 2000: 71; vgl. Hundsnurscher 1994: 97 f.). Aus diesen Bezügen heraus bildet insbesondere der Kontext ein ausschlaggebendes 'Umfeld' für die Analyse des Phänomens. Dieses unmittelbare Umfeld bildet ein ausschlaggebendes Potenzial für die Analyse der Lüge, insbesondere in Bezug auf die wechselseitige Handlungsbeeinflussung im Kommunikationsprozess.Im Rückblick auf die Prinzipien der Sprachforschung nach Karl Bühler lässt sich auch im Falle der Lügenforschung festhalten:'Man muss es detektivisch gleichsam dem Kontexte oder den Umständen der Sprechsituation entnehmen, ob der Sprecher das eine oder das andere im Auge hat und meint. [...] Für uns, die Empfänger der Rede, ergibt sich, dass wir dem Sender irgendwie ins innere Konzept zu schauen vermögen; und für ihn, den Sprecher, ergibt sich, dass er teilweise wenigstens der gebrauchten Wortmünze einen präziseren, bestimmteren Sinn verleiht [...].' (Bühler 1999: 63)Es wird demnach detektivisch vorgegangen, um Schritt für Schritt der Lüge auf die Spur zu kommen und einen Erkenntnisgewinn zu erzielen. Im Folgenden wird präziser auf ausschlaggebende Relationen auf dem Wege zur Lügenkonstruktion eingegangen, um sich darüber hinaus mit Indizien, die für eine Lüge sprechen, auseinanderzusetzen.2.2, Die Lüge aus linguistischer Sicht:Um das Phänomen der Lüge umfassend darstellen zu können, muss zunächst eine sprachwissenschaftliche Herleitung vorgenommen werden. Kommunikationswissenschaftlich betrachtet, kommt der Lüge in semantischen, syntaktischen sowie pragmatischen Relationen eine besondere Bedeutung zu, die im Folgenden expliziter erläutert werden soll. In diesem Zusammenhang wird auf klassische Grundlagen der
    Kurzfassung: linguistischen Lügenforschung eingegangen. Hierbei werden zwei Klassiker Friedrich Kainz und Harald Weinrich vorgestellt, die diskussionsleitende Beiträge zur Analyse des Phänomens der Lüge geliefert haben. Weiter werden linguistische Ansätze aus pragmatischer Sicht dargestellt, um wichtige Aspekte über die Lüge als sprachliche Handlung heranzuziehen.2.2.1, Klassische Grundlagen der linguistischen Lügenforschung:Für den Sprachwissenschaftler Friedrich Kainz steht fest: 'Die Lüge ist also von vornherein mit der Sprache auf engste verknüpft. Jede Lüge ist ein sprachliches Phänomen zufolge des Mediums, dessen sich jede Aussage, die wahre wie die unwahre, bedient.' (Kainz 1927: 212) Von dieser Behauptung ausgehend, verweist Kainz darauf, dass Lügenphänomene grundsätzlich im Zusammenhang mit der Sprache betrachtet werden sollen und infolgedessen in den Kompetenzbereich der Sprachwissenschaft fallen (vgl. ebd.: 212 ff.).Basierend auf den Prinzipien der sprachlichen Ambiguität liefert Kainz einen sprachwissenschaftlichen Ansatz, in dem er das Verhältnis zwischen Sprache, Denken und Lüge diskutiert und die Lüge im Kontext des Sprachgebrauchs erforscht. Dabei schreibt er der Sprache eine gewisse Hilfeleistung zu, die scheinbar den Menschen Anregung, Aufforderung sowie die Möglichkeit zur Lüge gibt. Er betont, die Sprachlügen, die nach seiner Auffassung einen Großteil an rhetorischen Mitteln, wie beispielsweise Euphemismen, Hyperbeln, Ellipsen, Tabuwörter usw. einschlössen, unser Denken zur Lüge zwängen:'Man sagt, die Sprache denkt und dichtet für uns; mit demselben Recht, ohne stärkere Pointierung, ließe sich auch sagen, dass sie für uns lüge. [...] Wir glauben zu sprechen, glauben unsere Gedanken frei und spontan auszudrücken, indessen unterliegen wir, ohne es zu merken, dem Sprachzwang, der Sprachverführung.' (Kainz 1927: 213).Kainz zufolge sei die
    Kurzfassung: Sprache.
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  • 35
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842845831
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (97 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.231
    RVK:
    Kurzfassung: Heutzutage ist es für den Menschen fast unmöglich geworden, sich dem Einfluss von Internet, Informationssystemen, Applikationen und der Internet Cloud zu entziehen. Aus diesem Grund lernten in den vergangenen zehn Jahren nach und nach auch viele Unternehmen, dass es mit der Nutzung der technologischen Fortschritte einfacher werden würde, die Bedürfnisse des wichtigsten Bestandteiles in der Marktwirtschaft zu erfahren und zu erfüllen: die des Kunden.Auch im Tourismus versuchen die Leistungsträger der touristischen Wertschöpfungskette das Internet, vor allem in Verbindung mit dem Handy der neuen Generation, Smartphone genannt, zu ihren Gunsten zu nutzen. Die westlich orientierte Informations- bzw. Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts ist vor allem durch Mobilität gekennzeichnet. Sie entwickelt außerdem ein Bedürfnis nach zeit- und ortsunabhängigen Informationsdiensten. So sind mobile Dienste und Services in der Lage, den Touristen mit nötigen Informationen über ein Reisegebiet, auch vor Ort als sogenannter mobiler Reiseführer, zu versorgen.Doch inwieweit haben mobile Reiseführer einen Einfluss auf den Tourismus und eine Zukunft in dieser Branche? Diese Fragestellung soll im Rahmen der vorliegenden Studie untersucht. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 4.2, Idealnutzer von mobilen Reiseführern:Gemäß der Studie 'YOC Mobile Indikator 1/2010' nutzen insgesamt 88% der Studienteilnehmer mehrmals täglich bzw. täglich das mobile Internet und haben bereits einmal eine Applikation auf ihrem Smartphone installiert. Außerdem geben 74% der Befragten an, dass das Mobiltelefon nicht mehr aus der Freizeitgestaltung wegzudenken ist.Es wird angenommen, dass ein mobiler Reiseführer primär von einem Reisenden genutzt wird. So wird also von einem zeitweiligen Besucher eines Landes, der sich für mindestens 24 Stunden außerhalb seines Wohnortes aufhält als...
    Kurzfassung: Leistungsempfänger ausgegangen. Des Weiteren kann der Travel App User in Geschäftsreisenden oder Urlaubsreisenden unterteilt werden. Da in der Literatur meistens als Reisemotiv eines Touristen die Freizeit, Erholung, Ferien oder der Urlaub genannt werden, geht man von einem Urlaubsreisenden als Tourist im engeren Sinn aus. Folglich besteht die Zielgruppe mobiler Reiseführer aus Urlaubsreisenden, die aus Vergnügen und Interesse Ihren Aufenthalt an einem fremden Ort verbringen.Ferner wird angenommen, dass der User eines mobilen Reiseführers der Besitzer eines Smartphones, zum Beispiel eines iPhones, ist. Weltweit gibt es über vier Milliarden Mobiltelefone (Bitkom, 2010). Laut der 'Go Smart Studie' nutzen 11 Prozent der Deutschen ein Smartphone, das entspricht rund 9 Millionen deutschen Smartphone-Besitzern und 23 Prozent, also fast 2 Millionen von ihnen, befinden sich mit dem Gerät täglich mobil im Internet. Da die Technologie immer fortschrittlicher wird, rechnet die Studie mit mindestens mit einer Verdopplung der Smartphone-Besitzer innerhalb der nächsten zwei Jahre. Damit zeigt sich, dass mobiles Internet und Smartphones längst kein Nischenphänomen mehr sind.Doch wer sind diese Nutzer und was für Eigenschaften müssen sie mitbringen, um Smartphones bzw. deren Applikationen nutzen zu können? All diese Fragen werden in der folgenden Beschreibung des imaginären Idealnutzers von mobilen Reiseführern beantwortet.Der erste Schritt bei der Vorstellung eines Prototyps für ReiseApp-Benutzer ist die soziodemographische Zuordnung der Person. Die Untersuchung von Merkmalen, wie zum Beispiel dem Alter oder der Einkommensstruktur der Person ist maßgebend für die Definition des Smartphone-Users und somit des ReiseApp-Benutzers.Laut der Marktstudie von NielsenMobile, dem weltweit größten Marktforschungsunternehmen im Bereich des Mobilfunks, sind iPhone-Nutzer zu
    Kurzfassung: 73 Prozent männlich und jünger als 35 Jahre, fast die Hälfte ist ledig und war nie verheiratet. Der Prototyp von Personen, die ein Smartphone besitzen, eine Applikation herunterladen und benutzen wird i. d. R. in einem berufstätigen Alter zwischen ca. 20 und 60 Jahren sein, da er eine gewisse Kaufkraft für den Kauf eines iPhones benötigt. Da diese intelligenten Mobiltelefone ein relativ neues Produkt auf dem weltweiten Technikmarkt sind und mit Hilfe der technologischen Fortschritte immer neue Produktentwicklungen und Produktdiversifikationen entstehen, muss man für den Kauf des neuesten iPhones, iPhone 4S, in etwa 629 Euro aufwenden. Dies setzt einen gewissen Einkommensstandard und diesbezüglich ein hohes Bildungsniveau voraus. Außerdem wird das Smartphone häufig für Geschäftsleute als Geschäftsmobiltelefon verwendet, da es nützliche Applikationen, wie etwa die E-Mail und Kalendersynchronisierung, für den betrieblichen Gebrauch beinhaltet.Jedoch schließt wird die soziodemographische Gruppe der Studenten nicht aus dieser Sparte ausgeschlossen, da diese häufiger Nebentätigkeiten nachgehen und immer mehr zu dem einkommenskräftigen Cluster der Bevölkerung dazugehören. Auch der psychologische Hintergrund ist vor allem in dieser Zielgruppe zu beachten, da sich das iPhone als aussagekräftiges Statusprodukt etabliert und die öffentliche Benutzung und Zur-Schau-Stellung der Marke Apple verbreitet hat. Außerdem ist der 'Student von heute' ein reiselustiger, informations-und medienabhängiger, wissensbegieriger, technisch affiner Mitzwanziger, der sein Smartphone und dessen Applikationen für die alltägliche Problemlösung vor allem an fremden Orten benutzt, sodass er auf Reisen vermutlich einen mobilen Reiseführer verwendet.Das iPhone wird oft als einfach zu nutzendes Smartphone verkauft. Entgegen aller verkaufsstrategischen Meinungen können Touchscreen,
    Kurzfassung: Applikationsdownload- und Installation oder mobile Internetverbindung u. a. einem Laien zum Verhängnis bei der Benutzung werden, denn hinsichtlich der Usability, der Benutzerfreundlichkeit, von technisch-nicht-affinen Nutzern ist das iPhone wie ein kleinerer Computer. Ein Großteil der Bevölkerung im Alter 50 Plus besitzt kein Interesse an mobilen Applikationen oder benutzt aus Gewohnheit eher die Printmedien als Reiseführer. Sogar für jüngere Personen sind der Download aus dem AppStore mit Hinterlegung der Kontodaten und die spätere Installation der Anwendung auf dem iPhone zu aufwändig oder kompliziert. Außerdem ist der Touchscreen eine neue Erfindung und dessen Verwendung kann oftmals irritierend für Best Agers sein, da diese meistens überhaupt kein Mobiltelefon besitzen. Auch die kleine Tastatur und der strukturelle Aufbau des iPhones kann für ältere Generationen ein Problem und Überforderung hervorrufen. Biographische InformationenSaskia Conrad wurde 1990 in München geboren. Ihr Studium im Tourismus-Management an der Hochschule München schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Tourismus-Branche. Fasziniert von den umfangreichen Möglichkeiten des Marketingmanagements, erweitert Saskia Conrad ihren Horizont mit einem berufsbegleitenden Masterstudium in Marketing & Communication an der Fachhochschule für Ökonomie und Management in München. Ihre Tätigkeit im Online Marketing motivierten sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
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  • 36
    ISBN: 9783842845060
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (130 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.340943
    Kurzfassung: Bereits 1986 wurden die theoretischen Grundlagen für das heutige Verständnis von wertorientierter Unternehmensführung und der Beginn der Diskussion über Shareholder Value durch die Veröffentlichungen von Alfred Rappaport begründet. Unternehmen stehen im Zuge der Globalisierung der Finanzmärkte in einem immer stärkeren Wettbewerb um finanzielle Ressourcen und müssen sich vor feindlichen Übernahmen schützen sowie einen objektiven Maßstab zur Beurteilung der Managementleistungen, beispielsweise auch zu Zwecken der Vergütung, bieten.Diese Studie zeigt, wie die DAX-Konzerne Daimler, Siemens, ThyssenKrupp und Volkswagen, die wertorientierte Unternehmensführung umsetzen und geht dabei auch ausführlich auf die zugrundeliegenden Theorien sowie wertorientierten Kennzahlen wie CVA, EVA, CFRol, RoCE, RoNA usw. ein. Neben der Bedeutung für Unternehmen sowie Investoren werden auch Handlungsmöglichkeiten und Empfehlungen aufgezeigt. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 3.2.2.2, Wertorientierte variable Vergütung bei der Daimler AG:Gemäß den gemachten Angaben im Geschäftsbericht 2011 ist die Zielsetzung des Vergütungssystems, Spitzenkräfte an das Unternehmen zu binden und ihre Leistung mit einer variablen langfristigen Komponente auch wertorientiert und an der Vergütung vergleichbarer Unternehmen auszurichten. Neben der variablen langfristigen Komponente, welche ca. 42% der Zielvergütung beträgt, gibt es noch eine fixe Grundvergütung und einen Jahresbonus, welche beide jeweils ca. 29% der Zielvergütung betragen.Die Grundvergütung ist eine fixe, auf das ganze Jahr bezoge Vergütung, die in zwölf Monatsraten an die Vorstände bezahlt wird.Der Jahresbonus ist eine variable Vergütung, die sich primär am EBIT und sekundär an der Gesamtrendite der Aktie, bestehend aus Kursentwicklung und Rendite des Daimler-Konzerns, orientiert. Der primäre Bezugsparameter EBIT wird zu...
    Kurzfassung: 50% als Vergleich des Istwert 2011 mit dem Zielwert 2011 und zu 50% mit dem Vergleich Istwert 2011 zu Istwert 2010 definiert. Dabei besteht bei der Zielerreichung eine Bandbreite von 0% bis 200% zur Verfügung, wobei bei 100% Zielerreichung genau 100% des Grundgehalts als Jahresbonus ausbezahlt werden und gewährleistet ist, dass maximal das doppelte Grundgehalt als Jahresbonus in Frage kommen kann. Seit 2011 wird der Jahresbonus nicht mehr komplett im März des Folgejahres, sondern unter Berücksichtigung einer Bonus-/Malus-Regelung nur noch zu 50% im März des Folgejahres sowie zu 50% ein weiteres Jahr später, ausbezahlt. Der Zielerreichungsgrad kann jedoch noch über die sekundäre Kennzahl um bis zu 10% auf- oder abgeschlagen werden, sowie durch den Aufsichtsrat mit einem weiteren Zu- oder Abschlag für die persönliche Leistung des Vorstandsmitglieds in Höhe von bis zu 25% belegt werden.Als dritte Komponente gibt es den sogenannten Performance Phantom Share Plan, welcher als langfristige, variable Vergütung gesehen wird und wobei zu Planbeginn eine Anzahl virtueller Aktien gewährt, sowie für die Dauer von drei Jahren mittelfristige Ziele vorgegeben werden. Am Ende des dritten Jahres wird auf Basis des Zielerreichungsgrads die endgültige Anzahl virtueller Aktien ermit-telt, wobei diese Anzahl zwischen 0% und 200% der ursprünglich gewährten virtuellen Aktien liegen kann. Am Ende des vierten Jahres werden die virtuellen Aktien als Euro-Betrag, basierend auf einem durchschnittlichen Aktienkurs, zugeteilt und ausbezahlt, wovon jedoch von der Hälfte des Netto-Auszahlungsbetrags echte Aktien der Gesellschaft gekauft werden müssen und möglichst für die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit gehalten werden sollen. Der Wert der Zuteilung ist abhängig vom Marktvergleich und wird jedes Jahr neu festgelegt, wobei im Jahr 2011 der Wert etwa das 1,3- bis 1,6-fache
    Kurzfassung: des Grundgehalts beträgt. Als Bezugsparameter für den Plan 2011 wird zu 50% die erzielte Umsatzrendite im Vergleich zu ausgewählten Wettbewerbern und zu 50% die erzielte Kapitalrendite unter Berücksichtigung der Kapitalkosten festgelegt, wobei mit einer Zielerreichungsbandbreite von 0% bis 200% sowohl die Möglichkeit eines Totalausfalls als auch einer Verdoppelung gegeben sind. Die Vorstandsvergütung der Daimler AG findet sich exemplarisch in Anhang 17. Biographische InformationenJörg Willburger studiert aktuell an der Hochschule Offenburg im Masterstudiengang Betriebswirtschaft. Bereits während seiner kaufmännischen Ausbildung, der anschließenden beruflichen Tätigkeit und dem darauffolgenden Bachelorstudium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, lagen seine Interessen in den Bereichen Controlling und Unternehmensführung.
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  • 37
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842844292
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (71 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.235
    Kurzfassung: Mein persönliches Interesse an der Techno- und Ravekultur, habe ich bereits vor mehr als zehn Jahren entdeckt. Es begann alles damit, dass ein guter Freund von mir sich als DJ und Veranstalter von monatlichen Club-Events ausprobierte. An diesen Freitagabenden wurde vorwiegend „Deep-House" gespielt, eine verwandte Musikrichtung von Techno. Dieser Musikrichtung bin ich bis heute, mit ein paar wenigen Ausflügen, treu geblieben. Diese und weitere Club-Events waren der Einstig in die Techno-Szene und sind meine Verbindung zu ihr bis heute. Sie symbolisierten für mich eine Parallelwelt in der alles und nichts möglich war. Ich konnte mich zur Musik gehen lassen und die Sorgen und Ängste des Alltags spielten in dem Moment der Verdichtung keine zentrale Rolle für mich.Hauptaugenmerk dieses Buches soll es sein, das subkulturelle Phänomen, Techno- und Ravekultur als Form einer posttraditionalen Vergemeinschaftung von Jugendlichen, zu analysieren. Diese Betrachtung werde ich basierend auf der kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Jugendkulturtheorien durchführen, um schlussfolgernd eine aktuelle Konkretisierung und Charakterisierung des Phänomens Techno- und Ravekultur herbeiführen zu können.Die vorliegende Studie gliedert sich in drei Oberthemen. Im ersten Teil dieser Untersuchung wird eine grundlegende Begriffsbestimmung der Lebensphase Jugend vorgenommen. Hierfür wird im Mittelteil dieses Kapitels auf das Paradigma des Übergangs von Jugend in den Erwachsenenstatus näher eingegangen. Zentraler Fokus sind die Erwartungen an die Jugendlichen sowie die Entstrukturierung der Lebensphase Jugend in der Postmoderne. Fortfahrend wird auf den Wandel der Lebensphase Jugend eingegangen, unter Berücksichtigung der Begriffe Individualisierung und Kommerzialisierung. Der letzte Teil des Kapitels beinhaltet die Auseinandersetzung mit jugendkulturellen Stilen...
    Kurzfassung: und Szenen im 21. Jahrhundert.Zentrale Gesichtspunkte des zweiten Teils dieser Ausarbeitung sind die Anfänge von elektronischer Musik sowie die Entstehung der Techno- und Ravekultur in Deutschland. Diese Anfänge werden unter Betrachtung der wichtigsten Metropolen, Berlin und Frankfurt, konkretisiert. Im Mittelteil dieses Kapitels wird näher auf die verschiedenen Subgenres von Techno eingegangen um Differenzierungen innerhalb der Techno- und Ravekultur aufzuzeigen. Die Elemente Rave, Event und Clubkultur haben hier eine zentrale Funktion. Zum Schluss werde ich die Techno-Szene mit Hilfe von Protagonisten konkreter darstellen. Selbstinszenierungspraktiken übernehmen hierbei eine wichtige Rolle.Im dritten Teil werde ich mich mit dem Phänomen der Jugendkultur Techno beschäftigen. Im weiteren Verlauf wird über eine theoretische Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit Subkultur und deren Entwicklung, eine Übersicht über den aktuellen Theoriediskurs angeführt. Danach wird unter der Verwendung der Begrifflichkeit posttraditionale Vergemeinschaftungen, die Techno- und Ravekultur als solche charakterisiert. Mit Hilfe der klassischen Techno Mottos „Difference" und „Unity", soll die These von Techno- und Ravekultur als posttraditionale Vergemeinschaftung weiter ausgeführt werden. Zum Schluss werde ich die Techno- und Ravekultur auf ihre Beständigkeit als altersspezifische Teilkultur, Subkultur und ästhetische Kultur prüfen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.3, Differenzierung des Jugendbegriffs:Es konnte deutlich werden, dass traditionelle Statusübergänge von Jugend, wie beispielsweise die Geschlechtsreife als Beginn für die Jugendphase, die Aufnahme eines Ausbildungsverhältnisses oder einer Eheschließung als Beendigung von diesem, an Bedeutung verlieren. 'Vor allem in Folge der Verlagerung der Pubertät und der Verlängerung der Ausbildungszeiten hat
    Kurzfassung: sich in der sozialwissenschaftlichen Diskussion eine Sichtweise durchgesetzt, die Jugend als eine zeitlich ausgedehnte Lebensphase begreift, die weder mit dem biologischen und psychodynamisch fundierten Erwachsenwerden noch mit der vollen Rechtsmündigkeit endet' (Schäfers/Scherr 2005, S. 24).Wesentlicher Bestandteil dieses Kapitels soll es sein, dem Leser verschiedene Differenzierungsversuche aufzuzeigen, um eine Überleitung in das übernächste Unterkapitel zu ermöglichen.Rechtsgrundlage für den Jugendbegriff ist 7 ('Begriffbestimmungen') des Kinder- und Jugendhilfegesetzes SGB VIII. In diesem steht:'(1) Im Sinne des Buches ist1.Kind, wer noch nicht 14 Jahr alt ist, […]2.Jugendlicher, wer 14 aber noch nicht 18 Jahre alt ist,3.junger Volljähriger, wer 18, aber noch nicht 27 Jahre alt ist,4.junger Mensch, wer noch nicht 27 Jahre alt ist'Remplein nimmt die Differenzierung der Jugendalter wie folgt vor:-12-14 Jahre 'Vorpubertät'-14-16 Jahre 'Pubertät'-16-17 Jahre 'frühe Adoleszenz'-17-19 Jahre 'mittlere Adoleszenz'-19-21 Jahre 'späte Adoleszenz'Remplein verwendet das Jugendalter als Oberbegriff und unterteilt darunter in verschiedene Unterphasen. Als Besonderheit muss festgehalten werden, dass Remplein den Mädchen einen Vorsprung von 2 Jahren für jede dieser Phasen einräumt (Remplein 1963, S. 28). Oerter/Dreher führen den Begriff Adoleszenz als Oberbegriff für die Lebensphase Jugend ein. Die Adoleszenz reicht vom vollendeten 10. bis zum 21. Lebensjahr und wird in Unterphasen aufgeteilt (Oerter/Dreher 1995, S. 312).Hurrelmann als Soziologe führt eine andere Differenzierung an. Er spricht von einer 'internen Untergliederung der Lebensphase' die folgendermaßen zu differenzieren ist (Hurrelmann 2010, S. 41):-Frühe Jugendphase: die 12- bis 17-Jährigen in der 'pubertären Phase'-Mittlere Jugendphase: die 18- bis 21-Jährigen in der 'nachpubertären
    Kurzfassung: Phase'-Späte Jugendphase: die 22- bis 27-Jährigen in der Übergangszeit auf die Erwachsenenrolle (Hurrelmann 2010, S. 41).2.3.1, Pubertät und Adoleszenz:Schwerpunkt dieses Kapitels soll es sein, die Begrifflichkeiten Pubertät und Adoleszenz in ihrer Funktion und Differenz zu erläutern. Zu Anfang ist anzuführen, dass die drei Kernbegriffe 'Jugend', 'Pubertät', und 'Adoleszenz' weniger klar abgrenzbare oder subsumierbare Altersphasen darstellen, sondern eher auf unterschiedlichen Forschungstraditionen und Betrachtungsperspektiven hinweisen. 'Soziologen, sprechen von der Jugend, Psychologen von der Adoleszenz und Biologen von der Pubertät' (Fend 2005, S. 22).Unter der Begrifflichkeit 'Pubertät' wird biologisch das Einsetzen einer körperlichen Umgestaltung der Gefühle und Erlebniswelten der Jugendlichen verstanden. Der Eintritt in die Pubertät lässt den Jugendlichen drastische Veränderungen seines Körpers erfahren, gleichzeitig ist er von seiner kognitiven Entwicklung her erstmalig in der Lage, sich selbst aus der Perspektive anderer zu betrachten (Oerter/Dreher 1995, S. 356). 'Es ist die beginnende Selbstreflexion, die zugleich eine erhöhte Selbstaufmerksamkeit mit sich bringt' (Oerter/Dreher 1995, S. 356).Bei der Pubertät stehen folgende Entwicklungsmerkmale im Vordergrund:-Wachstum, wie beispielsweise Gewicht und Körpergröße-Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale, wie beispielsweise Körperbeharrung oder Brustentwicklung-Primäre Geschlechtsmerkmale, wie beispielsweise Entwicklung von Penis und Hoden (Fend 2005, S. 102).Es lässt sich also festhalten, in Anlehnung an Fend, dass mit dem Einsetzen der Pubertät der Jugendliche einer starken körperlichen Veränderung ausgesetzt ist. Diese bringt innerhalb der Gefühls- und Erlebniswelt des Jugendlichen einen Umbruch mit sich. Schäfers und Scherr verweisen darauf, dass auf Grund einer Veränderung der
    Kurzfassung: sexuellen Reife, die heute viel früher eintritt, unter den Jugendlichen oftmals ungewollte Verstimmungen entstehen (Schäfers/Scherr 2005, S. 82).'Als Adoleszenz bezeichnet man die Zeit, die junge Menschen brauchen, um sich mit der neuen durch den pubertären Umbruch ausgelösten Situation psychisch zu arrangieren und sich einen neuen Platz in der Gesellschaft zu suchen' (Schröder/Leonhardt 1998, S. 30). Somit kann die Adoleszenz als eine Lebensphase verstanden werden, in der die Jugendlichen kontinuierlich eine 'geschlechtliche, kulturelle und berufliche Identität' bilden (Schröder/Leonhardt 1998, S. 11). Die Adoleszenz ist als eine Phase des 'Suchen und Ausprobieren' zu beschreiben in den Bereichen Freizeit, Beruf oder Ausbildung, die schnell zu einer Überforderung für die Jugendlichen werden kann (Saner 1999, S. 26).Weiter lässt sich innerhalb der Adoleszenz zwischen Früh-Mittel- und Spätadoleszenz unterscheiden (Fend 2005, S. 23).'Der Begriff 'Pubertät' soll sich […] primär auf die körperlich-biologischen Veränderungsprozesse und deren Verarbeitung beziehen; der Begriff 'Adoleszenz' dagegen eher […] auf innerseelische Auseinadersetzungen mit dem Erwachsenwerden' (Göppel 2005, S. 5).2.4, Paradigma des Übergangs in den Erwachsenenstatus:In diesem Abschnitt des Kapitels möchte ich näher auf den Übergang von der Lebensphase Jugend in den Erwachsenenstatus eingehen. Es gilt sich die Frage zu stellen, ob aktuell von einer klar definierten Übergangsphase in den Erwachsenenstatus gesprochen werden kann oder ob sich innerhalb dieser eine Entstrukturierung der Jugendphase vollzogen hat.Nach traditionellen Vorstellungen vom Übergang der Lebensphase Jugend zum Erwachsenen, gilt der Statusübergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen als vollzogen, wenn die gesellschaftliche Position durch eine volle Selbständigkeit erreicht wird. Dieser Übergang ist verbindlich
    Kurzfassung: absolviert.
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  • 38
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842844742
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (90 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.35
    Kurzfassung: Compliance hat sich mittlerweile als Instrument guter Unternehmensführung etabliert, wird allerdings in seiner weitgreifenden Wirkung noch nicht umfassend genutzt.Ziel dieser Studie ist es, die Relevanz des Whistleblowings aus dem Themenkomplex Compliance herauszustellen und Vorurteile seitens des Unternehmens sowie potenzieller Whistleblower auszuräumen.Um ein Hinweisgebersystem im Betrieb zu verankern, muss die Compliance-Organisation ringsum gut vernetzt und mit einer niederschwelligen Meldestelle ausgestattet werden. Derartige Standards sind in vielen Ländern trotz der rechtlich und kulturell divergierenden Lage weitgehend akzeptiert und existent. Dennoch erfordert die Gesetzessituation zahlreicher europäischer Staaten eine deutlichere Stellungnahme, die es Whistleblowern ermöglicht, ihre Rechtssicherheit abzuschätzen und ggf. zu nutzen. Landesweise und lokal besitzen Anreizsysteme eine unterschiedliche Reichweite, weswegen das ausgewogene Verhältnis globaler Vorgaben und lokaler Interpretation bedeutend ist. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 6.2, Anreizsysteme:Vielfach Anwendung finden Anreizsysteme zur Stärkung von Compliance im Allgemeinen und Whistleblowing im Speziellen, die entweder motivational über Belohnung oder repressiv über Sanktionen funktionieren. Doch wie wird durch eine Anreizänderung auch eine Verhaltensänderung herbeigeführt?Aus heuristischer, ökonomischer Sicht werden Anreizänderungen als Störung im Sinne einer Änderung der Kosten-Nutzen-Struktur einzelner Alternativen empfunden, auf die der Akteur mit einer Anpassung antwortet. Modellhaft gesprochen reagiert er rational und nimmt die Kosten der Informationsbeschaffung auf sich, um seine neuen Handlungsoptionen abwägen zu können. Für die beiden beteiligten Parteien des Whistleblowings bedeutet dies, dass sich die Verhaltensänderung lohnen muss. Während das Unternehmen...
    Kurzfassung: ein Hinweisgebersystem unter Verfolgung gewisser Eigeninteressen (z. B. Informationsbeschaffung) einrichtet, wird der Mitarbeiter nur interne Meldungen abgeben, wenn er dazu ermutigt und dafür belohnt wird. Bei dieser stark vereinfachten Perspektive muss hinterfragt werden, an welcher Stelle die Hebel für Anreize anzusetzen sind und wie bzw. ob sie produktiv wirken.6.2.1, Extrinsische Anreize und intrinsische Motivation:Vor allem in Anbetracht des fehlenden gesetzlichen Rückhalts von Informanten, wie es in Europa und insbesondere in Deutschland der Fall ist, ermuntert das alleinige Vorhandensein einer Ethikrichtlinie noch nicht ausreichend zum Whistleblowing. Bereits in '4. Whistleblowing - der Markt für unternehmensinterne Informationen' wurde angesprochen, welche betrieblichen Schutzmaßnahmen stimulierend auf das Hinweisgeben wirken, darunter eine Auswahl an Berichtsinstanzen interner und externer Ansiedlung sowie die Gewährung von Anonymität oder Vertraulichkeit. Darüber hinaus garantiert die Institutionalisierung eines Hinweisgebersystems arbeitsrechtlichen Schutz, denn dadurch würde eine Kündigung aufgrund von Whistleblowing rechtswidrig. Bereits in frühen Umfragen wurde ein hoher Motivationsfaktor der Wirksamkeit eines Hinweises zugeschrieben, was bedeutet, dass sich der Meldung eine Verfolgung, Ermittlung und eine möglichst erfolgreiche Aufklärung anschließen. Dagegen unbedingt zu vermeiden sind negative Anreize wie Sanktionen für das Offenlegen illegalen Handelns: Die Transaktionskosten für das Verhalten des Whistleblowers sollten niedrig gehalten bzw. der entstehende Nutzen gemehrt werden.Umstritten bleiben indes Anreize, welche direkt die Präferenzen der Akteure ansprechen, um eine intensive Nutzung des Hinweisgebersystems und damit mehr Meldungen zu bezwecken. Ein Instrument ist, die Beschäftigten monetär zu motivieren, d. h. sie für
    Kurzfassung: die Kosten und Strapazen, möglicherweise in Verbindung mit einem durch die Ermittlungen ins Rollen gebrachten Verfahren, zu entschädigen, denn Belohnungen senken die Transaktionskosten und begünstigen das gewünschte Verhalten. Dadurch würden auch Arbeitnehmer mit niedrigem Loyalitätsgrad angesprochen, denn für sie birgt das Whistleblowing keinen unmittelbaren Nutzen. Ungeachtet des Mangels an intrinsischer Motivation wäre die Honorierung dennoch von Vorteil. Der blinde Fleck äußerer Verhaltenssteuerung, der unberücksichtigt bleibt, ist jedoch, dass extrinsische Anreize die intrinsische Motivation schwächen oder sogar verdrängen. Dies bereitet vielen Unternehmen Anlass zur Sorge, eine gezielte Entlohnung für Hinweise könne von Opportunisten und Denunzianten als Einladung verstanden werden , den qualitativen Abfall der Meldungen herbeiführen und eine Kultur des gegenseitigen Misstrauens schaffen. Zudem kann den Mitarbeitern ungewollt der Eindruck vermittelt werden, dass Compliance käuflich sei oder es an Anstrengungen fehle, diese im Unternehmen zu implementieren. Die Aushöhlung intrinsischer Motivation verschärft sich, wenn Anreize für ein bestimmtes Handeln in umgekehrter Richtung als Sanktionen wirken. Einerseits sind sie zwar dahingehend wirksam, dass sie die Transaktionskosten unerwünschter Handlungen erhöhen. Andererseits forciert der Sanktionsdruck aber ein sonst aus intrinsischer Motivation ausgeübtes Verhalten: Darunter leiden die wechselseitige Wertschätzung sowie das Vertrauen beider Vertragsparteien und die intrinsische Motivation erodiert. In der Praxis wird aus diesem Grund vehement von einer Whistleblower-Klausel abgeraten, welche die Mitarbeiter zur Meldung regelwidrigen Handelns verpflichtet. Mit der Klausel gibt das Unternehmen sinnbildlich seine Verantwortung für legales und moralisches Verhalten an den Angestellten ab und
    Kurzfassung: beraubt ihn seiner moralischen Motivation und Selbstständigkeit, nach eigenem Ermessen zu entscheiden. Die arbeitsvertragliche Pflicht zur Hinweisabgabe ruft das exakte Gegenteil ihrer ursprünglichen Absicht hervor: Der Akteur sucht nach Ausweichstrategien, worauf die rechtlichen Anstrengungen zunehmen, sein Verhalten zu steuern, was als Kontrollparadoxon bezeichnet wird. Biographische InformationenAnnette Becker, B. A., wurde 1986 in Waldshut geboren. Ihr Bachelorstudium, ein Hybrid aus Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Sinologie und interkultureller Kommunikation, schloss sie 2011 an der HTWG Konstanz mit Auszeichnung ab. Während ihrer Studienzeit sammelte die Autorin durch diverse Praktika in China, Deutschland und der Schweiz, welche sie in Unternehmensberatungen und einer Bank absolvierte, praxisrelevante Erfahrungen. Der asiatische, insbesondere der chinesische Kulturkreis gilt aufgrund des Studienschwerpunktes und ihres Auslandsjahres ihrem Interesse, was sich in kultur- und länderübergreifenden Gesichtspunkten ihrer Studie niederschlägt. Fachlich vertieft die Autorin ihr Wissen mit dem Master in „Philosophy &Economics" an der Universität Bayreuth.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 39
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842837775
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (91 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.305
    Kurzfassung: In dieser qualitativen Untersuchung geht es um die Frage, ob und inwieweit in einer männerdominierten Jugendkultur, wie dem Punkrock, ein Doing Gender stattfindet oder möglicherweise auch situativ ein Undoing Gender erfahrbar ist. Dabei werden die historischen Entstehungsbedingungen und Ausprägungen der Punkrockszene, unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterperspektive, dargestellt. Im Fokus stehen solche Frauen, die sich aktiv in männlich dominierten Szenen, wie dem Punkrock, einbringen. Anhand einer Feldforschung und problemzentrierter Interviews zweier Mitglieder (männlich und weiblich) einer Punkrockband wird untersucht, welche Rolle dem jeweiligen Geschlecht in Bezug auf die Interaktionen, innerhalb der Band wie auch mit dem Szenepublikum, zukommt. Auszug aus dem TextTextprobe:3. Konzeptioneller Zugang: jugendkulturelle Szenen:3.1, Entstehungsbedingungen für jugendkulturelle Szenen:Um das Phänomen sozio-kultureller Vergemeinschaftungsprozesse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verstehen zu können, muss man zunächst einen Blick auf deren Lebenswelten und die Umstände und Rahmenbedingungen dieser Lebensphase werfen.Die westlich postmoderne Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird maßgeblich durch die immer mehr voranschreitende Individualisierung, Pluralisierung, Differenzierung und Globalisierung in Hinsicht auf Wertesysteme, Lebensstile, Weltanschauungen, Einstellungen, Handlungsoptionen, Wissensformen und Gestaltungsmöglichkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen geprägt. Diese Zunahme an Möglichkeiten geht einher mit einem Verlust an Traditionen, Verbindlichkeiten, verlässlichen Routinen und Deutungsmustern, ebenso wie mit der Zunahme von Brüchen, Ambivalenzen, Konflikten und Unsicherheiten. Demgemäß werden die traditionell sinnstiftenden Institutionen, wie beispielsweise die Kirche, Vereine oder die eigene (Kern-)Familie von...
    Kurzfassung: jungen Menschen nicht mehr als solche wahrgenommen, weil sie meist der wachsenden Komplexität der Lebenswelten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen keine adäquaten Sinnstrukturen zu deren Deutung und Orientierung zur Verfügung stellen. Vor allem beim Übergang in das Erwachsenen- und Berufsleben können die Eltern als ehemals primäre Beratungsinstanz zur beruflichen Ausrichtung diese Funktion vielfach nicht mehr ausüben, da es kaum noch möglich ist, einen umfassenden Überblick über aktuelle Ausbildungs- und Berufsoptionen zu vermitteln.Eine Möglichkeit sinnstiftender Vergemeinschaftung stellt für junge Menschen daher häufig die Zugehörigkeit zu einer bestimmten jugendkulturellen Szene dar, die an Stelle der vormaligen Sinngebungsinstanzen tritt (vgl. Hitzler/ Niederbacher 2010). Neben dem Orientierungsrahmen kann eine Szene ihren Mitgliedern weitaus mehr bieten, indem sie unter anderem ein Zugehörigkeitsgefühl, das nicht selten familiäre Ausprägungen annimmt, vermittelt. Darüber hinaus kann eine Szene den gesamten Lebensstil, wie auch Bewertungs- und Deutungsmuster, prägen. Nach Ronald Hitzler wird das Phänomen der Szene wie folgt definiert:'Szene […] idealtypisierend soll heißen: Thematisch fokussierte kulturelle Netzwerke von Personen, die bestimmte materiale und/ oder mentale Formen der kollektiven Selbststilisierung teilen und Gemeinsamkeiten an typischen Orten und zu typischen Zeiten interaktiv stabilisieren und weiterentwickeln' (Hitzler/Bucher/Niederbacher 2005: 20).3.2 Merkmale von Szenen:In solchen Szenen treffen ‚Gleichgesinnte' aufeinander, deren Interessen sich in mindestens einem für die Akteure zentralen Aspekt überschneiden. Über dieses grundlegende Thema hinaus werden außerdem szenekennzeichnende Sichtweisen, Umgangsformen, Symbole, Vorlieben und Handlungsmuster geteilt. Daraufhin konzentrieren sich demzufolge die Konversationen
    Kurzfassung: und Aktivitäten, ohne sich auf diesen wesentlichen Gegenstand zu reduzieren. Jener Leitgedanke wird eher als Rahmen genutzt, innerhalb dessen sich die Aktivitäten bewegen, die aber wiederum mit anderen Themen diverser weiterer Szenen zusammen laufen können. Obgleich hierbei alternative Deutungsmuster offeriert werden, beziehen sie meist nicht alle Lebensgebiete mit ein und lassen somit auf einigen Ebenen einen weitgehend unbegrenzten Handlungsspielraum für individuelle Interpretationen und Ausprägungen. Szenen sind demnach nicht als klar definierte Einheiten zu betrachten, da sich auch innerhalb einer Szene widersprüchliche Meinungen und Präferenzen ausbilden können. Dies geschieht durch (Unter-)Gruppenbildung innerhalb der Szene, in welcher die Kommunikation und der Gedanken- und Meinungsaustausch verdichtet stattfindet. Dabei haben die einzelnen Gruppierungen innerhalb einer Szene nicht notwendigerweise Kontakt zueinander. Die (An-)Erkennung der Zugehörigkeit erfolgt über spezifische Charakteristika im Verhalten und dem äußeren Erscheinungsbild, ohne zwingend die Einstellungen oder Interessen persönlich ermittelt zu haben.Der Zusammenhalt einer Szene wird maßgeblich über verschiedene Formen der Kommunikation und der Interaktion hergestellt. Überdies werden Erkennungszeichen, Codes, Symbole und charakteristische Praktiken dazu verwendet, erkennbar Gemeinsamkeiten herzustellen und sich offenkundig nach außen hin abzugrenzen. Diese Inszenierung benötigt also auch immer ein außenstehendes ‚Publikum', das die Szene als solche auch identifiziert. Die Mitgliedschaft beruht auf Freiwilligkeit und ist infolgedessen jederzeit wieder kündbar, da keine formalen Inklusions- oder Exklusionskriterien existieren. Demnach handelt es sich bei Szenen keinesfalls um ein beständiges Konstrukt, sondern eher um ein auf eine bestimmte Lebenszeit beschränktes Phänomen,
    Kurzfassung: welches, je nach Individuum, parallel zu anderen szenefernen Lebensbereichen und -Aktivitäten, wie beispielsweise dem Beruf oder der Familie, existieren kann (vgl. Hitzler/ Niederbacher 2010).'Da Szenen sich aber nur im ausdrücklichen (expressiven) Vollzug von Zugehörigkeit konstituieren, ist das szenetypische Wir- Bewusstsein sozusagen notwendig sequentialisiert in einer Abfolge von Latenzen und Aktualitäten' (Hitzler/Bucher/Niederbacher 2005: 24).Dieses Wir- Bewusstsein ist folglich äußerst anfällig und bedarf verlässlicher, festigender, teilweise auch reproduzierender Rituale, wie beispielsweise bestimmte Orte, an denen Gemeinschaft (aus-)gelebt werden kann. An solchen Versammlungsorten treffen sich die Szenegänger_innen, tauschen sich aus, erfahren ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, üben Rituale aus, oder im Falle von neuen Mitgliedern ein, verfestigen oder aktualisieren durch Interaktion ihre szenetypischen Wissensbestände und Praxen. Nicht nur an solchen Treffpunkten, sondern in organisierter(er) Form auch bei signifikanten ‚Events', wie beispielsweise Konzerte oder Festivals, speziell bei musikorientierten Szenen. Solche Events gehen einher mit der Kommerzialisierung der jeweiligen Szenekultur und bilden gleichzeitig die Möglichkeit, über einen begrenzten Zeitraum, teilweise sogar dauerhaft, den Lebensunterhalt durch die Arbeit in einem derartigen Bereich (Konzertorganisation, Tontechnik, Plattenvertrieb, etc.) zu erwerben. Unter anderem solche Events tragen dazu bei, dass sich die Szene nicht auf ihren unmittelbaren lokalen Radius beschränkt, sondern auch Kontakte weit über diese regionale Grenzen hinaus ermöglicht. Besonders der Gebrauch medialer Kommunikationsformen und der mitunter weltweiten Vernetzung mittels Internetforen und ähnlicher Netzwerke, bewirkt einen stetigen und sich immer rascher vollziehenden Wandel, welcher den
    Kurzfassung: Mitgliedern Dynamik und Flexibilität abverlangt, in einem sich, fortgesetzt durch die vielfältigen Einflüsse, verändernden Kollektiv (vgl. Hitzler/ Niederbacher 2010). Biographische InformationenIsabelle Riedlinger wurde 1984 in Stuttgart geboren. Ihr Studium der Erziehungswissenschaft (Hauptfach), der Soziologie (Nebenfach) und der Philosophie (Nebenfach) an der Eberhard Karls Universität in Tübingen schloss die Autorin im Jahr 2013 mit dem akademischen Grad Magistra Artium ab. Vor und während dem Studium sammelte die Autorin umfassende Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und chronisch psychisch kranken Erwachsenen. Zusätzlich engagierte sich die Autorin ehrenamtlich in verschiedenen Jugendzentren im Bereich der Konzertorganisation und -durchführung, wodurch sie motiviert wurde sich der Thematik dieses Buches zu widmen.
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  • 40
    Online-Ressource
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    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842847194
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (115 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.35
    Kurzfassung: Im Rahmen einer Untersuchung von abgeschlossenen Projekten, welche in ihrem Verlauf eine Veränderung der kalkulierten Projektspanne aufweisen konnten, werden gezielt die Umsetzungen der Vorgaben für ein erfolgreiches Projektmanagement am Beispiel des Projektmanagement Prozesses eines weltweit agierenden Konzerns und der bekannten internationalen Literatur erörtert. Hierbei sind vor allem die Strukturierungsmaßnahmen, das Aufstellen von Zeit-, Ressourcen- und Kostenplänen sowie die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Claim Management zu beleuchten.Das Buch beinhaltet eine Befragung von Projektkaufleuten, Projektleiterinnen/-n und Projektmanagerinnen/-n. Hierbei soll in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die Beteiligten die Optimierungshebel hinsichtlich des vorgegebenen Projektmanagement Prozesses einsetzen, wo sie Erfolgsfaktoren für eine Steigerung der Projektspanne sehen und welche Wirkung ein professionelles Risikomanagement auf den Projekterfolg hat. Interessant ist zu dem der Vergleich der Einschätzung von Beteiligten mit weniger Berufserfahrung als Projektverantwortliche und mit Erfahrung von mehr als 10 Jahren. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 2.2, Forschungsdesign:Die Grundlagen der empirisch-sozialwissenschaftlichen Forschung und damit die Vorgehensweise zur Evaluierung der Forschungsfrage werden in diesem Abschnitt beschrieben. Zu Beginn wird die Befragungssystematik erläutert und anschließend der Auswahlplan vorgestellt. Die Wahl der Grundgesamtheit sowie die Nennung des Zeitplans zur Befragung beinhaltet das erste Kapitel 2.2.1. Die Befragungsart, die Frageart sowie die Frageform im Kapitel 2.2.2 führen zum Aufbau des Fragebogens im Kapitel 2.2.3. Die Erläuterungen zur Auswertung der Daten sowie die damit verbundene Datenanalyse schließen diesen Abschnitt ab. Der Leser soll so einen Leitfaden zur Erstellung eines...
    Kurzfassung: Forschungsdesigns erhalten und gleichzeitig die Bearbeitung der Forschungsfrage in wissenschaftlicher Form nachvollziehen können.Der entwickelte Fragebogen, zur Erhebung der Forschungsfrage, befindet sich im Anhang B ab Seite 85.2.2.1, Befragungssystematik:Neben der analytischen und literarischen Annäherung an die Frage welche Faktoren für eine positive bzw. negative Veränderung der Project Slippage verantwortlich sind, soll eine Hypothesen testende Forschung, basierend auf einer deskriptiven Forschung, mittels eines Fragebogens heran gezogen werden.Die Hypothesen testende und damit iterative Forschung bietet sich an, da bei dieser Art der Befragung vorab Vermutungen getroffen und diese dann empirisch formuliert werden. Die Hypothesen werden durch die Analyse der Einflussfaktoren auf die Project Slippage im Kapitel drei entwickelt. Wie im ersten Satz dieses Kapitels bereits erläutert, geht eine Hypothesen testende Forschung stets mit einer deskriptiven Forschung einher. Die deskriptive Forschung zeichnet sich durch eine klar definierte Forschungsfrage und einen entsprechend definierten Untersuchungsbereich aus. Diese Merkmale werden durch die Problembeschreibung im Kapitel 1.1 und in der Folge durch die Auswahl der Befragten erfüllt. In der Literatur werden neben den vorstehend erläuterten Forschungsarten noch die explorative Forschung, die prognostische Forschung und die evaluative Forschung unterschieden. Für eine Entwicklung einer Umfrage muss ein Auswahlplan erstellt werden, der die Zusammensetzung der Befragung definiert. Der Auswahlplan umfasst die Bestimmung der Population bzw. der Befragten. Eine weiter zu klärende Frage ist, in welcher Form die Befragung durchgeführt werden soll bzw. ob es sich bei der Befragung um eine Bestandsaufnahme oder um eine Erfassung von Veränderungsraten handelt. Abschließend wird geklärt, ob es sich bei der
    Kurzfassung: Befragung um eine Vollerhebung mit der Einbeziehung aller in Frage kommender Personen handeln muss oder eine Stichprobe ausreichend ist. Die im dargestellten Auswahlplan zu klärenden Fragen werden im nachfolgenden Verlauf beantwortet.Der Begriff Grundgesamtheit beschreibt per Definition die gesamte Gruppe, welche zur Untersuchung der Forschungsfrage herangezogen wird. In der Sozialwissenschaft wird zusätzlich der Begriff der Untersuchungseinheit angewandt.Um die Frage nach den Faktoren für eine positive oder negative Veränderung der Project Slippage wissenschaftlich zu beantworten bzw. anzunähern, werden Personen befragt, die als Projektmitarbeiter und Projektverantwortliche im Unternehmen agieren. Dies sind zum einen die nach den Richtlinien der International Project Management Association zertifizierten Projektverantwortlichen, Projektleiter, Projektbearbeiter und Projektkaufleute sowie die dazugehörigen Führungskräfte (Grundgesamtheit). Die Auswahl der Befragten ist zum einen in deren Expertise im Projektmanagement begründet und deren Berufserfahrung im technisch, naturwissenschaftlichen Bereich in dem sich das DAX-Unternehmen bewegt (Untersuchungseinheit). Im soziologischen Umfeld ist diese Art der Befragung auch als Expertenbefragung bekannt. Die Division ist wie im Kapitel 1.1 beschrieben, im Konzern im Sektor städtische Infrastruktur verankert. Innerhalb Deutschlands wird die Division in sechs Regionen unterteilt. Jede Region besitzt die identischen Fachabteilungen und damit ein regional organisiertes Projektmanagement mit den Vorgaben des im Konzern weltweit geltenden Projektmanagement Prozesses. Demnach lässt sich die Befragung auf eine Region reduzieren, welche als Muster für die Division in Deutschland gelten kann. Sowohl die Tatsache der gleich organisierten Einheiten als auch die klar definierte Grundgesamtheit lässt eine Befragung
    Kurzfassung: mit Stichprobencharakter zu. Da die Beantwortung der Forschungsfrage mit Hilfe der Grundgesamtheit erfolgen soll, um so eine zuverlässige Basis für die Zusammenführung der Erfolgsfaktoren im Projektmanagement zu erhalten, ist eine Querschnittsuntersuchung ausreichend. Im Gegensatz zur Längsschnittuntersuchung werden keine Anschluss- oder Folgebefragungen durchgeführt, um die Veränderungsraten zu ermitteln. Da die Forschungsfrage bzw. die Problematik durchaus wiederholt auftreten kann, beispielsweise durch eine Rezession oder neue Normen, kann die Befragung als Grundlage dienen, um in Zukunft eine Längsschnittuntersuchung durchzuführen und um die Auswirkungen von veränderten Rahmenbedingungen im Projektmanagement nachweisen zu können. Für eine repräsentative und verwertbare Befragung bedarf es mindestens einer Gruppe von 20 Personen. Damit jedoch die Wahrscheinlichkeit von Verfälschungen durch Ausreißer in der Grundgesamtheit reduziert wird, sollten mindestens 100 Personen befragt werden. Die untersuchte Region des Konzerns beschäftigt im Projektmanagement zum Zeitpunkt der Befragung 8 Project Manager, 26 Projektleiter, 31 Projektbearbeiter, 25 Projektkaufleute und 17 Führungskräfte. Demnach liegt die Grundgesamtheit mit 107 Personen über der empfohlenen Mindestanzahl. Die hier geschilderte Expertenbefragung mit einer spezifischen Gruppe und deskriptiver Zielsetzung ist somit repräsentativ.Für die Ausarbeitung des Fragebogens auf sozialwissenschaftlichen Grundlagen werden zwei Kalenderwochen angesetzt. Vorrausetzung ist, dass die Inhalte der Fragen bereits bekannt sind, was durch das Zusammentragen der Erfolgsfaktoren im Kapitel drei gegeben ist. Sobald die Befragten die Fragebögen erhalten haben, stehen Ihnen zwei Kalenderwochen für die Beantwortung und die Übermittlung an den Autor zur Verfügung. Die enge Vorgabe der Feldzeit wird damit
    Kurzfassung: begründet, dass Zeit ein wesentlicher Einflussfaktor für die Meinungsbildung ist. Zahlreiche sozialwissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass innerhalb definierter Zeitspannen, in denen die Befragten mit dem Thema konfrontiert werden, Ereignisse eintreten die das Antwortverhalten beeinflussen. Die Auswertung der Ergebnisse, inklusive der Darstellung in grafischer Form sowie die Analyse der Daten, wird mit einer Zeitvorgabe von einer Kalenderwoche angesetzt. Biographische InformationenMarco Verardi wurde 1984 in Frankfurt am Main geboren. Nach seinem erfolgreichen Hochschulabschluss zum Bachelor of Engineering an der Fachhochschule Frankfurt im Jahr 2010, schloss er im Jahr 2013 ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Business Administrations and Engineering an der Technischen Hochschule Mittelhessen ab.Bereits nach Abschluss des ersten qualifizierenden Studiums arbeitete der Autor im Projektmanagement in einem deutschen Großkonzern, welches weltweit tätig ist. Nach der erfolgreichen Zertifizierung zum Project Manager nach IPMA Standard, widmete er sich in seiner Unternehmung verstärkt dem Projektmanagementprozess. Die vorhandenen Verbesserungspotenziale waren der Antrieb für die Verfassung des vorliegenden Buchs.
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  • 41
    ISBN: 9783842848535
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (121 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.2094309041
    Kurzfassung: Die Studie behandelt die kultische Verehrung des 'Reichsgründers' Otto von Bismarck im wilhelminischen Kaiserreich, vorrangig durch die Parteien, Vereine und Verbände des nationalen Lagers. Im Mittelpunkt steht die Politisierung des Kultes in Denkmalsbau und Festen, d.h. die Ausrichtung von Rhetorik und Symbolik auf die Opposition gegen die Politik des 'Neuen Kurses und den Kampf gegen die 'inneren Reichsfeinde'. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel III, Die Anfänge und Ausbreitung des Bismarck-Kultes 1890-1898:Wann und worin ist der Ausgangspunkt für die Entstehung einer zumindest im protestantischen Bürgertum weit verbreiteten Bismarck-Verehrung und einer politisch instrumentalisierbaren Mythisierung Bismarcks zu suchen? Eine Interpretation sieht Ansätze dazu bereits in den Besonderheiten des Bismarckschen Herrschaftssystems angelegt, das Hans-Ulrich Wehler als eine Form 'außeralltäglicher' oder charismatischer Herrschaft im Sinne Max Webers Typisierung der Formen legitimer Herrschaft interpretiert hat. Bismarck habe sich, so die Argumentation, durch seine erfolgreiche Bewältigung äußerer und innerer Krisen, die siegreiche Bestreitung der 'Einigungskriege' und die in erster Linie ihm zugeschriebene Reichsgründung ein extremes Maß an politischer Zustimmung und Loyalität erworben, das ihm eine Machtposition als charismatischer Herrscher jenseits traditional (Monarchie) und rational (Reichstag, Bürokratie) verfasster Herrschaftszentren sicherte. Diese Position versuchte Bismarck, durch die Meisterung zum Teil selbstgeschaffener Krisen zu halten und sich als unentbehrlicher 'Krisenmanager' zu präsentieren. Obwohl diese Strategie, wie Bismarcks Entlassung 1890 zeigt, scheiterte, wirkte das Charisma des 'Reichsgründers' ungebrochen nach. An dieser Interpretation ist kritisiert worden, dass sie sich vom Weberschen Idealtyp zu weit entferne und einige...
    Kurzfassung: integrale Bestandteile des Modells zu wenig berücksichtige. Der Kritik hinzuzufügen ist, dass Bismarck zwar das Verdienst der Reichseinigung zugeschrieben wurde, sich daraus aber bis zu seiner Entlassung kein ihn ins mythische überhöhender Kult mit einer fanatischen Anhängerschaft, einer 'charismatischen Gemeinschaft' (Weber), entwickelte. In den ersten beiden Jahrzehnten des Kaiserreichs war es noch nicht absehbar, dass Bismarck einmal in den deutschen Nationalmythos erhoben und als Verkörperung des Deutschtums verehrt werden würde. In Denkmälern zur Reichsgründung oder zu Ehren Wilhelms I. erschien Bismarck lediglich als Nebenfigur des Kaisers auf einer Stufe mit Roon und Moltke. Ebenso wurde Bismarck in älteren Festreden, trotz Zuschreibung von 'Größe' und 'Genialität', selten als alleiniger Schöpfer des deutschen Nationalstaates präsentiert. Die wenigen Denkmäler und anderen Monumente, die bis 1890 zu seinen Ehren errichtet wurden, entstanden, wie beispielsweise der erste Bismarck-Turm in Ober-Johnsdorf (1869), kaum bemerkt von der Öffentlichkeit in Privatinitiative, oder sie standen in Bezug zu aktuellen politischen Konflikten, in die Bismarck verwickelt war. Das letztere trifft z.B. auf die 'Canossasäule' bei Bad Harzburg (1877) zu, von der im Zusammenhang mit dem Einsatz des Bismarck-Kultes im Rahmen der nationalliberalen Kulturkampfagitation noch die Rede sein wird. Auch die Reaktion der reichsdeutschen Öffentlichkeit auf Bismarcks Entlassung lässt nicht auf eine übermäßig starke affektive Bindung an den 'Reichsgründer' schließen. Unverhohlene Freude und Erleichterung bildeten den Grundtenor in der linksliberalen und sozialdemokratischen Presse. 'Ein Glück, dass er fort ist!' war in Eugen Richters Freisinniger Zeitung vom 21. März 1890 zu lesen. Aber auch in konservativen und regierungsnahen Blättern akzeptierte man in der Regel die
    Kurzfassung: Entscheidung des Kaisers, würdigte zwar Bismarcks Werk, forderte aber nicht seine Rückkehr. Der österreichisch-ungarische Botschafter Graf Széchenyi meldete am 19. März über die Stimmung in Deutschland nach Wien: 'Es ist unglaublich, wie glatt hier dies weltgeschichtliche Moment abläuft. Der Eindruck allenthalben im Auslande ist weit gewaltiger als hier.'Ganz anders stellte sich die Situation nur wenige Jahre später dar. Es mehrten sich die Anzeichen, dass Bismarck-Verehrung vor allem im protestantischen Bürgertum gewaltig an Popularität gewann. Die sogenannten 'Huldigungsbesuche' von Abordnungen berufsständischer, wirtschaftlicher, politischer und regionaler Gruppen sowie von individuellen Verehrern in Friedrichsruh nahmen stetig zu. Unzählige Städte ernannten Bismarck, vor allem aus Anlass seines 75. und 80. Geburtstages zum Ehrenbürger; insgesamt bekam er aus etwa 450 Gemeinden einen Ehrenbürgerbrief verliehen oder zugeschickt. Im Gegenzug verschickte Bismarck häufig Eichensetzlinge aus dem Sachsenwald an Gemeinden oder einzelne Verehrer, die dann als 'Bismarck-Eichen' gepflanzt wurden. Zu seinem 80. Geburtstag erhielt Bismarck fast eine halbe Million Glückwunschtelegramme, bei deren Absendern es sich vorwiegend um Personen aus dem gehobenen und mittleren Bürgertum (Akademiker, Beamte, Offiziere, Handwerker, Lehrer, Hausfrauen) des ganzen Reiches (aus Preußen mehr als aus Süddeutschland) handelte.Die Ablehnung einer von Konservativen und Nationalliberalen beantragten Glückwunschadresse am 1.April 1895 durch den Reichstag mit den Stimmen von Sozialdemokraten, Zentrum, Linksliberalen und Partikularisten (Dänen, Polen, Elsass-Lothringer) wurde in der 'nationalen' und konservativen Presse als Skandal bezeichnet und von weiten Teilen des protestantischen Bürgertums auch als solcher empfunden. Noch nachdrücklicher als Konservative und
    Kurzfassung: Nationalliberale gerierten sich viele der in den 1890er Jahren gegründeten außerparlamentarischen wirtschaftlichen und nationalistischen Interessenverbände als Bewahrer und Fortführer bismarckscher Politik. Beispielsweise bezeichnete der Bund der Landwirte (BdL) Bismarck als seinen eigentlichen Gründer und der Alldeutsche Verband verlieh dem 'Eisernen Kanzler' die Ehrenmitgliedschaft. Nach Bismarcks Tod 1898 ebbte die Verehrung von und die Berufung auf den 'Reichsgründer' keineswegs ab. Sie erhielt ganz im Gegenteil durch die zahlreichen Denkmalsprojekte, die Bewegung zum Bau von Bismarck-Türmen und -Säulen sowie die Abhaltung von Bismarck-Gedenkfeiern neue Impulse. Innerhalb von fünf Jahren nach dem Tod des Altreichskanzlers steigerte sich die Zahl der insgesamt fertiggestellten oder im Bau begriffen Denkmäler von etwa 40 auf 165, unter denen die Turm- und Säulenprojekte schon weit mehr als die Hälfte ausmachten. Dieser Stimmungsumschwung in der öffentlichen Meinung von relativer Gleichgültigkeit bei der Entlassung des Reichskanzlers zur Entwicklung eines 'Bismarckenthusiasmus' im Laufe der 1890er Jahre legt nahe, dass es sich bei dem Phänomen der Bismarckverehrung im wilhelminischen Kaiserreich nicht ausschließlich um Nachwirkungen Bismarcks charismatischer Persönlichkeit und seiner politischen Erfolge handeln kann. Es stellt sich vielmehr die Frage, welche politischen Entwicklungen nach Bismarcks Entlassung die Forcierung eines Bismarck-Kultes begünstigt haben. Um diese Frage zu beantworten, ist ein Blick auf sogenannte Politik des 'Neuen Kurses', die innen-wie außenpolitische Neuorientierung der deutschen Politik unter Bismarcks Nachfolger Caprivi notwendig.a, Die 'nationale Opposition' und die 'Bismarckfronde' gegen den 'Neuen Kurs':Bismarcks Entlassung bedeutete nicht nur einen personellen, sondern auch einen politischen Neuanfang, sowohl
    Kurzfassung: was Regierungsstil als auch Regierungspolitik anbelangte. Caprivi war trotz seiner Herkunft als preußischer General liberalen Ideen gegenüber aufgeschlossen und teilte in vielen Punkten die Kritik der Liberalen an Bismarcks autoritärem Regime, über das er beispielsweise folgendermaßen urteilte:'Indem er (Bismarck T.G.) die in der äußeren Politik zulässigen Mittel skrupellos auch auf die Innere übertrug, indem er unseren alten guten Beamtenstand zum Servilismus erzog, indem er jeden Widerspruch persönlich nahm und die Charaktere beugte oder entfernte, hat er Schaden getan (...), der lange nachwirken wird.'Caprivi war bereit, die Konsequenzen aus dieser Beurteilung zu ziehen, selbst wenn sie seine Hausmacht schwächten und den unsteten Einflussnahmen des Kaisers auf die Tagespolitik mehr Raum ließen. Die Konzentration von Macht und Ämtern in der Person des Reichskanzlers wurde rückgängig gemacht und Kompetenzen zurück in die Reichsämter und preußischen Ministerien verlagert. In der Außenpolitik distanzierte man sich von Russland, konzentrierte sich auf das Bündnis mit Österreich-Ungarn und versuchte sich in Kolonialfragen mit Großbritannien zu verständigen (Helgoland-Sansibar-Vertrag). Innenpolitisch wurde Bismarcks Kampf gegen die 'Reichsfeinde' abgeschwächt: Das Sozialistengesetz wurde nicht verlängert, die Germanisierungspolitik im preußischen Osten gegenüber den Polen wurde gemäßigt, und die Regierung bemühte sich um parlamentarische Unterstützung von Zentrum und Linksliberalen. Biographische InformationenThomas Gräfe, geboren 1976 im Lemgo, studierte Geschichte, Anglistik und Sozialwissenschaften in Bielefeld und Brighton. Seit 2007 ist er Studienrat und Historiker. Am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin hat er am 'Handbuch des Antisemitismus" und im Auftrag des Instituts für sächsische Geschichte und Volkskunde an der TU
    Kurzfassung: Dresden.
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  • 42
    Online-Ressource
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    Wiesbaden : Springer VS | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783531189390
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (1126 Seiten)
    Ausgabe: [Online-Ausg.]
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Empirische Sozialforschung ; Quantitative Methode ; Qualitative Methode ; Methode ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Das Handbuch ist das erste im deutschen Sprachraum, in dem qualitative und quantitative Methoden gleichberechtigt dargestellt werden und in dem systematisch nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich Problemen, Prinzipien, Vorgehensweisen, Standards und Gütekriterien für beide Forschungstraditionen gefragt wird. Um diese Fragen zu beantworten, diskutieren ausgewiesene Experten in 88 Beiträgen den aktuellen Stand der Forschung und bieten Forschenden, Lehrenden und Studierenden einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Methoden der empirischen Sozialforschung. Ein besonderer...
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  • 43
    Online-Ressource
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    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842842281
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (180 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.35
    Kurzfassung: Das vorliegende Buch stellt das Potenzial von Social Software-Anwendungen, wie z.B. Wikis, Weblogs und Social Networks, für den Einsatz im Unternehmenskontext („Enterprise 2.0") dar. Für jede der untersuchten Anwendungen wird eine Sicht auf die interne Verwendung im Unternehmen sowie eine Sicht auf den unternehmensexternen Einsatz eingenommen. Davon ausgehend werden die potenziellen Einsatzmöglichkeiten dieser Anwendungen, insbesondere für das Wissensmanagement herausgearbeitet.Darüber hinaus wird eine empirische Untersuchung durchgeführt, welche die durch den Einsatz von Social Software-Anwendungen hervorgerufenen Veränderungen bzw. die Anpassungen der Organisationsstruktur und Unternehmenskultur untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden primär die folgenden Fragen beantwortet und der organisationale Wandel durch Enterprise 2.0 beschrieben.Welche Potenziale ergeben sich durch den Einsatz von Social Software für Unternehmen und welche Social Software-Anwendungen eignen sich besonders für das Wissensmanagement?Ist der Einsatz von Social Software-Anwendungen in Unternehmen bereits verbreitet und welche Anwendungen werden eingesetzt?Welche Voraussetzungen für Veränderungen in der Unternehmenskultur sind für den erfolgreichen Einsatz von Social Software notwendig und welche Veränderungen in der Organisationskultur haben bereits stattgefunden?Welche Anpassungen der Organisationsstruktur ergeben sich aus Veränderungen der Unternehmenskultur? Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 4.2.1, Vorteile von Online-Befragungen:In diesem Kapitel werden die Merkmale von Online-Befragungen beschrieben. Im Vergleich zu den bereits erwähnten Interviews (vgl. Schnell et. al. 2011, S. 346-347) lassen sich diese Merkmale gleichsam als Vorteile identifizieren. Bei BATINIC und BOSNJAK findet sich dazu eine Übersicht, welche an dieser Stelle als Basis für die...
    Kurzfassung: Darstellung der Vorteile dienen soll. Diese Übersicht beinhaltet die folgenden sieben Merkmale (vgl. Batinic und Bosnjak 2000, S. 311-312):-Asynchronität: bietet dem Teilnehmer der Umfrage die Möglichkeit, diese zu einem beliebigen Zeitpunkt durchzuführen. Dadurch wird beim Teilnehmer kein Druck durch den Befrager aufgebaut und der Teilnehmer kann für einen für ihn zeitlich passenden Zeitpunkt antworten.-Alokalität: Dadurch dass eine Online-Umfrage webbasiert stattfindet, kann der Teilnehmer an jedem Ort der Welt, an welchem er auf die Umfrage im Internet zugreifen kann, diese durchführen.-Automatisierbarkeit: Da die Eingaben der Teilnehmer bereits digital erfasst werden entstehen keine Medienbrüche bei der weiteren Verarbeitung und Auswertung dieser Ergebnisse. Somit können etwaige fehlerhafte Übertragungen bei Offline-Befragungen unmittelbar vermieden werden.-Dokumentierbarkeit: Durch die digitale Durchführung der Umfrage können auch weitere Informationen dokumentiert werden. Dazu zählt z. B. die Dauer der Beantwortung des Fragebogens oder wie lange ein Teilnehmer für die Beantwortung einer einzelnen Frage benötigt hat. Auf diese Weise lassen sich Informationen gewinnen, welche über den eigentlichen Inhalt der Umfrage hinausgehen.-Flexibilität: Entgegen klassischen Offline-Umfragen besteht bei Online-Befragungen die Möglichkeit unterschiedliche Medientypen einzubinden. Somit kann eine Umfrage auch Video-, Audio- oder Bildelemente enthalten, welche direkt im Fragebogen implementiert sind.-Objektivität: Bei einer Face-to-Face-Befragung oder einem Interview können durch die Art des Befragers Verzerrungen auftreten oder Beeinflussungen bei der Beantwortung stattfinden. Dies kann bei Online-Befragungen nicht vorkommen da der Teilnehmer den Fragen allein überlassen ist und dieser die Fragen selbständig lesen und verstehen muss.-Ökonomie: bezieht sich
    Kurzfassung: auf die Wirtschaftlichkeit der Durchführung einer Online-Befragung. Dabei steht die Kostenersparnis in allen Phasen des Befragungsprozesses im Mittelpunkt, sowie die Zeitersparnis durch das Ausbleiben von Medienbrüchen.Zusammenfassend wird durch die angeführten Merkmale deutlich, dass sich die Durchführung einer Online-Befragung ideal für die Untersuchung von Unternehmen eignet. Dies wird besonders mit den Aspekten Asynchronität und Alokalität klar, da sich die Durchführung einer solchen Online-Befragung je nach Bedarf in oder zwischen betrieblichen Prozessen integrieren lässt. Durch die aufgeführten Merkmale kann davon ausgegangen werden, dass die Beantwortung der gestellten Forschungsfragen durch die Durchführung einer Online-Befragung besser unterstützt wird, als dies im Vergleich mit einer mündlichen Befragung der Fall ist. Als Basis des Ziels, möglichst viele Unternehmen anzusprechen, ist insbesondere die Ökonomie zu nennen. Diesbezüglich stellt sich die Durchführung einer Online-Befragung als vorteilhaft dar.4.2.2, Nachteile von Online-Befragungen:Es existieren jedoch nicht nur Vorteile für Online-Befragungen. Aus diesem Grund befasst sich dieses Kapitel, wieder exemplarisch im Vergleich zu mündlichen Befragungen, mit den Nachteilen von Online-Befragungen. Eine Übersicht dieser Nachteile findet sich bei GÖRITZ ET. AL. (2000, S. 191):-Verzerrungen der Ergebnisse durch die Teilnahme von eher technikaffinen Probanden. Technisch unerfahrene Probanden können unbewusst verschreckt und evtl. sogar ausgeschlossen werden.-Online-Befragungen sind auf die durch das Internet realisierbaren Methoden der Befragung beschränkt. Somit ist nicht überprüfbar wer letztlich an der Befragung teilnimmt oder ob evtl. sogar mehrere Probanden einen einzigen Fragebogen gemeinsam ausfüllen.-Je nach Adressatenkreis stellt die Selbstselektion der Probanden einen Nachteil
    Kurzfassung: dar. Wird eine Umfrage frei im Internet publiziert, so ist nicht kontrollierbar welche Probanden an der Online-Befragung teilnehmen. Dieses Tatsache wird ‚nicht-probabilistische Gelegenheitsstichprobe' genannt und führt zur Nichtrepräsentativität der Befragung.Bei gegenüberstellender Betrachtung fällt auf, dass die Vorteile den Nachteilen von Online-Befragungen nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ überwiegen. Dabei stellen die Nachteile eher Risiken dar, welche jedoch nicht eintreffen müssen. So besteht die Möglichkeit, die Selbstselektion der Teilnehmer durch Personalisierung der Teilnehmer zu unterbinden (vgl. Schnell et al. 2011, S. 376-377). Allerdings besteht durch die implizite Möglichkeit der Identifikation die Gefahr des Vertrauensverlusts der Teilnehmer (ebd.), was zu einer geringeren Rücklaufquote (vgl. Kapitel 5.1) führen kann. Zusammenfassend ist daher festzuhalten, dass neben dem Fokus der Beantwortung der gestellten Forschungsfragen, auch die Vor- und Nachteile die Durchführung einer Online-Befragung begründet. Biographische InformationenDipl.-Wirt.-Inf. Sven Dembski, Jahrgang 1983, hat an den Universitäten Duisburg-Essen und Tel Aviv (Israel) Wirtschaftsinformatik und MBA studiert und arbeitet aktuell als IT-Berater. Bereits während des Studiums beschäftigte er sich mit Organisationspsychologie, strategischem Management, Unternehmenskulturen, Change Management in IT-Projekten und e-Learning in Unternehmen, wodurch auch die Idee für dieses Buch entstand.
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  • 44
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842847507
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (99 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.4833
    Kurzfassung: Sexualisierte bzw. geschlechtsbezogene Gewalt gegen Frauen ist nachweislich ein bestehendes Problem und Arbeitsfeld in der sozialen Arbeit. In der vorliegenden Studie wird die Relevanz des Internets in der Kommunikation über Webseiten zwischen den Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben und den Beratungsstellen untersucht. Dabei bilden Befragungen beider Gruppen die Grundlage dieser Studie. Den Gegenstand dieser Studie bilden das Nutzungsverhalten und die Erwartungen an eine Webseite aus der Sicht der Betroffenen wie auch aus der Sicht der BeraterInnen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 3.2, Kommunikation im Internet:Als Grundhypothese wird in dieser Studie davon ausgegangen, dass die von Habermas und Schulz von Thun beschriebenen Kommunikationsmodelle auch für die Kommunikation im Internet gelten.Diese Studie soll klären auf welche Weise und mit welchem Ziel das Internet als Kommunikationsknotenpunkt im Kontakt zwischen betroffenen Frauen und den Beratungsstellen dienen kann. Dabei muss zuerst die Frage geklärt werden wie und mit wem betroffene Frauen kommunizieren und was das Ziel dieser Kommunikation für die betroffenen Frauen ist. Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen und somit ein wesentlicher Bestandteil bei der Nutzung des Internet. Dabei ist das Internet lediglich ein technisches Hilfsmittel für Kommunikation. Es gibt verschiedene Modelle zur Darstellung der Aspekte einer Kommunikation. Es gibt unterschiedlichen Zugangsweisen zur Beschreibung von Kommunikationsprozessen, welche wiederum zu unterschiedlichen Kommunikationsbegriffen, Kommunikationsmodellen und Kommunikationstheorien führen. Diese umfassen z. B. das 'Nachrichtenquadrat' von Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun (Schulz von Thun, 1981), welches verschiedene Bedeutungsebenen einer Kommunikation zwischen einem Sender und einen...
    Kurzfassung: Empfänger betrachtet oder die von Jürgen Habermas entwickelte Theorie der 'kommunikativen Kompetenz" (TdkH, Bd. I), die 'Sprechakte" in den Zusammenhang der objektiven, der sozialen und der subjektiven Welt stellt.Das Internet als Kommunikationsmittel wird nun genauer beleuchtet. Dabei gilt: 'Unter cvK soll [...] jene Kommunikation zusammengefasst werden, bei der aufseiten der Empfänger einer Botschaft ein Computer zur En- und Dekodierung zum Einsatz kommt.' (Hartmann, 2004). Das netzbasierende Medium Webseite, als Kommunikationsmittel, zeigt die Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation. Diese umfassen verschiedene veränderte Kommunikationsformen, die auch 'neue Kommunikationsformen' genannt werden. Diese und ihre Anwendungen realisieren interpersonelle Kommunikation in unterschiedlichen (sozialen) Kontexten. Verschiedene Unterscheidungsdimensionen auf denen die cvK verortet werden kann, zeigen einen Überblick über die Möglichkeiten und Ausformungen der Kommunikation über netzbasierte Medien auf: Die Anzahl und Güte der Sinneskanäle. Es sind verschiedene und vielfältige Sinnesmodalitäten an der jeweiligen Kommunikationsform auditiv und visuell beteiligt. Meist wird die Anzahl und Art der Sinneskanäle durch das Medium bzw. die Kommunikationstechnologie selbst festgelegt. Die Dimension der synchronen (zeitgleichen) vs. der asynchronen (zeitversetzte) Kommunikation. Asynchrone Kommunikation zeichnet sich immer durch die fehlende Möglichkeit eines sofortigen Feedbacks aus. Dazu gehört der Austausch per E-Mail.Nach Kuhn (2001) ist die Kommunikation über eine Webseite, die hier untersucht wird, eine Kommunikation vom Typ Face-to-File (FF) (Typ 2 der Definition nach Kuhn): Bei dieser Form der Kommunikation erfolgt ein einseitiger Informationsaustausch. Beispielsweise erfolgt diese Art der Kommunikation beim Lesen eines Textes auf einer
    Kurzfassung: Webseite, ohne dass ein Rückkanal genutzt und Feedback an den Autor bzw. den Autoren gesendet wird. Diese Kommunikation erfolgt ohne prosodische, haptische und soziale Informationen. Außerdem ist diese Art der Kommunikation non-verbal und stark formalisiert. Damit unterscheidet sie sich von der Face-to-Face Kommunikation (Typ 1) (FTF / F2F), die direkt und unmittelbar stattfindet (Chatrooms nach Döring 1999), wie auch von der Face-File-Face Kommunikation (FFF) (Typ 3), bei der Informationen ausgetauscht werden und ein Feedback über einen Rückkanal erfolgt. Blogs oder Foren zählen zu der zuletzt genannten Face-File-Face Kommunikation. Es stellt sich die Frage was die Webseite als webbasiertes Kommunikationsmittel zwischen Betroffenen und Beratungsstellen leisten kann bzw. ob sie überhaupt, in dem untersuchten Kontext, das geeignete Kommunikationsmittel gegenüber anderen Formen der Internetkommunikation ist.Multimedialität sowie die Interaktivität sind allgemein positive Aspekte der computervermittelten Kommunikation. So können Text-, Ton- und Bildelemente in einer Kommunikation relativ schnell zusammengefügt werden und Inhalte veranschaulicht beziehungsweise vermittelt werden. Außerdem sind die Inhalte zeit- und ortsunabhängig abrufbar. Dies könnte in dem untersuchten Zusammenhang dazu führen, dass die Kommunikationsbarriere für hilfesuchende Frauen niedrig ist. Dieser Aspekt ist zentral in der vorliegenden Untersuchung. Die Kommunikationssituation im Internet zeigt verschiedene Besonderheiten auf, die für betroffene Frauen in ihrer speziellen Situation von Vorteil sein könnten. Zu den Besonderheiten gehören vier charakteristischen Eigenschaften, die mehr oder weniger ausgeprägt in den einzelnen Kommunikationssituationen auftreten können (Hartmann, 2004): Die Kommunikationspartner befinden sich nach situativem Kontext mehr oder weniger isoliert
    Kurzfassung: voneinander. Es besteht eine Anonymität anderer Personen, denn die Kommunikationspartner (Sender und Empfänger) verfügen über eingeschränktes voneinander. Gleiches gilt für die Identifizierbarkeit der eigenen Person: Inwiefern wissen die Empfänger etwas über die Identität des Senders? Eine Kopräsenz ist in vollem Maße ist nur in Face-to-face-Situationen gegeben, da die Kommunikationspartner die gleiche Umgebung teilen. Bei online-Kontakten hingegen gibt es keine Kopräsenz.Die Kommunikation über eine Webseite hat, wie fast anderen Formen der computervermittelten Kommunikation, den Nachteil, dass sie ohne verbale und nonverbale Verständigungsmittel wie Gestik, Mimik, Stimmlage, Betonung etc. auskommen muss. Somit liegt eines der Probleme der rein text- und computerbasierenden Kommunikation im Nichtvorhandensein des unmittelbaren Hörerrückmeldeverhaltens in Form von Mimik oder auch Gestik, welche im direkten Gesprächskontakt mit z.B. einer Klientin eine wesentliche Rolle einnehmen. Man kann seinen Text bzw. seine Botschaft nicht unmittelbar revidieren oder erklären, außer der Kommunikationspartner würde sein Unverständnis direkt im Antworttext kundgeben. Ein weiteres Problem ist die Entpersonalisierung durch das Internet und die Kommunikation, die nicht mehr Face-to-Face stattfindet.Da sich meine Fragestellungen und Annahmen bezüglich der Relevanz des Internet für die Soziale Arbeit, speziell die Beratungsarbeit an einem Klientel ausrichten, das sich seine Hilfeform aktiv wählt, möchte ich im folgenden zwei theoretische Grundlagen näher ausführen, die sich mit allgemeinen Theorien zur Medienwahl von Nutzern computerbasierender Information und Kommunikation beschäftigen. Die Medienwahl wird durch soziale, situative und personale Faktoren bestimmt. Dabei wirken nicht die technischen Eigenheiten der Medien unmittelbar auf die Medienwahl, sondern diese
    Kurzfassung: wird durch die personalen und v.a. sozialen Determinanten beeinflusst (Hartmann, 2004).Das von Reicher, Spears und Lea 1995 entwickelte SIDE-Modell (Social Identity Deindividuation Model) beschäftigt sich mit den Folgen der physischen Isolation und der visuellen Anonymität, die die Kommunikationspartner während der computervermittelten Kommunikation erleben, und ist somit wohl das komplexeste Modell der computervermittelten Kommunikation (Hartmann, 2004).Die soziale und personale Identität sind zentrale und wichtige Konzepte des SIDE-Modells. Die personale Identität ergibt sich aus den individuellen Eigenschaften und deren Bewertung im interpersonellen Vergleich (Hartmann, 2004). Die soziale Identität wird als das Gefühl einer Person verstanden, das sich aus der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen, z.B. Geschlecht, ethnischen Gruppen oder Alters- und Berufsgruppen ergibt. Sie besteht aus verschiedenen Teilidentitäten, da eine Person ja mehreren Gruppen gleichzeitig angehören kann. Diese sind dann nach Situation und Kontext unterschiedlich 'aktiv' oder salient (Hartmann, 2004). Die soziale Identität tritt besonders in Situationen zutage, in denen die Deindividuation einer Person betont wird (Hartmann, 2004), wie es in der comuterbasierenden Kommunikation der Fall ist.Das SIDE-Modell wurde entwickelt, um Vorhersagen über die Folgen eben dieser Deindividuation zu machen. Es werden zwei Aspekte unterschieden: Anonymität und Identifizierbarkeit (Hartmann, 2004). In anonymen Situationen ist es schwer oder überhaupt nicht möglich, andere Personen individuell wahrzunehmen. Aufbauend auf die Theorie der sozialen Identität nach Tjfel (1978) und der Selbstkategorisierungstheorie von Turner (1982) wird mit dem SIDE-Modell angenommen, dass Personen sich unter anonymen Situationen normkonformer verhalten als in Situationen, in der sich Individuen gegenseitig
    Kurzfassung: identifizieren.
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  • 45
    ISBN: 9783842842731
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (111 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.372
    Kurzfassung: Ungeschriebene Gesetze, sog. ‚Soziale Normen' spielen für das Zusammenleben von Menschen und für menschliches Verhalten in ökonomischen Situationen eine entscheidende Rolle. Neben der neoklassischen Figur des homo economicus, die von instrumenteller Rationalität gesteuert ist, entdecken die Wirtschaftswissenschaften in jüngerer Zeit die kontrastierende Figur des homo sociologicus, deren Verhalten von sozialen Normen diktiert wird. Für soziale Normen finden wir in der Literatur metaphorische Bezeichnungen, wie z.B. „Zement" oder „Kleber", der eine Gesellschaft zusammenhält und verhindert, dass sie in Chaos und Krieg stürzt, die „Grammatik der Gesellschaft" oder das „Pferd" (als Norm), das den „Karren" (als menschliches Verhalten) zieht. Dies sind nur einige anschauliche Beispiele, die aufzeigen, welche Bedeutung die Wirtschaftswissenschaften den sozialen Normen bei der Erklärung menschlichen Verhaltens zuschreiben.Soziale Normen sind bislang eines der großen ungelösten Probleme in den Wirtschaftswissenschaften. Bis heute ist nicht hinreichend bekannt, wie sich soziale Normen bilden, wodurch ihr Inhalt determiniert ist, wann und wie sie sich verändern oder wie soziale Normen unser Gerechtigkeitsempfinden beeinflussen. Die vorliegende Studie untersucht in diesem Zusammenhang die Bedeutung von sozialen Normen und ihre Durchsetzung für die Höhe und die Verteilung von Wohlfahrt in einer Gesellschaft.Im Fokus stehen hier zum einen das Verhalten von Akteuren, die über die Aufteilung der Wohlfahrt entscheiden müssen und zum anderen das Verhalten von unbeteiligten Dritten, die andere Parteien auf eigene Kosten hin bestrafen können, wenn ihrer Meinung nach gegen eine soziale Norm verstoßen wurde. Zahlreiche populäre Theorien scheitern bei der Erklärung und Vorhersage von Sanktionen seitens unbeteiligter Dritter, die durch einen Normverstoß weder...
    Kurzfassung: benachteiligt werden, noch irgendeinen monetären Vorteil aus der Bestrafung anderer ziehen können. Das Bestrafungsverhalten Dritter hat einen bedeutenden Einfluss auf die Wohlfahrt einer Gesellschaft und dieser Einfluss wird in der vorliegenden Studie experimentell aufgezeigt. Auszug aus dem TextTextprobe: Kapitel 4.1.2, Nachteile von Laborexperimenten: Evidenz aus Laborexperimenten ist häufig substantiellen Kritikpunkten hinsichtlich der (1) externen Validität, dem (2) Teilnehmerkreis, den (3) geringen Anreizen und der (4) geringen Teilnehmeranzahl ausgesetzt. Externe Validität: In einem Laborexperiment gewonnene Daten unterscheiden sich von empirischen Daten aus dem Feld, als dass sie in einer künstlichen Situation entstanden sind und nur bedingt für Rückschlüsse auf die Realität herangezogen werden können (Croson 2002: 923). Eine Theorie, die das Verhalten im Labor vorhersagen kann, muss nicht zwangsläufig auch das Verhalten in der Realität vorhersagen können (ebd). Jedoch existiert in der Literatur die Meinung, dass eine Theorie, die Verhalten im Labor nicht vorhersagen kann, auch Verhalten in der Realität wahrscheinlich nicht vorhersagen können wird (Plott 1982: 1486). Befürworter des Laborexperiments begegnen dem Nachteil der geringen externen Validität mit dem Argument, dass ein Laborexperiment zwar eine vereinfachte modellhafte Abbildung der Realität ist, jedoch erhalten die Teilnehmer eine echte Auszahlung und folgen bei ihrem Entscheidungen echten Regeln (ebd). Teilnehmerkreis: Laborexperimente können Verzerrungseffekten des Teilnehmerkreises unterliegen, wenn üblicherweise Studenten als Teilnehmer herangezogen werden (Falk/Fehr 2003: 401). Diese sind im Gegensatz zu Akteuren in der Realität unerfahren. So haben beispielsweise Studenten oftmals keine Erfahrung als Arbeitgeber. Diese Unerfahrenheit könnte das beobachtete Verhalten im
    Kurzfassung: Labor verzerren und zu falschen Untersuchungsergebnissen führen. Untersuchungen dieser Verzerrungseffekte zeigen auf, dass tatsächlich Verhaltensabweichungen zwischen Studenten und realen Akteuren in Laborexperimenten vorliegen können (Cooper et al. 1999: 801-802, Fehr/List 2004: 743). Es konnte beispielsweise festgestellt werden, dass der Kontext und die Anzahl der Durchläufe im Experiment Einfluss auf die o.g. Verzerrungseffekte haben (Cooper et al. 1999: 795, 798). Keine dieser Untersuchungen beobachtet jedoch einen fundamentalen Unterschied zwischen dem Verhalten von Studenten und realen Akteuren. Der Gefahr von Verzerrungseffekten durch einen unerfahrenen Teilnehmerkreis kann mit realen Akteuren in Experimenten begegnet werden. Geringe Anreize: Kritiker von Laborexperimenten führen häufig geringe Auszahlungen als Problem an (Falk/Fehr 2003: 401). Aufgrund dieser geringen Auszahlungen nehmen die Spieler das Experiment und ihre Entscheidungen nicht ernst. Der Zusammenhang zwischen der Höhe der Auszahlungen in Experimenten und der Ernsthaftigkeit bzw. Repräsentativität von Entscheidungen ist bislang nicht hinreichend untersucht. Es liegt jedoch erste Evidenz für konstantes Durchschnittsverhalten von Spielern in Experimenten unabhängig von der Auszahlungshöhe vor (Camerer/Hogarth 1999: 30). Allerdings zeigen die Untersuchungen auch, dass die Höhe der Auszahlung einen Einfluss auf die Varianz der Entscheidungen hat (ebd). Somit führen höhere Auszahlungen zu einer Reduktion der Varianz, besonders zu einer Reduktion von Ausreißern, die u.a. auf unmotivierte Spieler zurückgeführt werden. Die Erhöhung der Auszahlung scheint demnach zu einer stärkeren Fokussierung der Spieler zu führen. Ihr Verhalten ändert sich im Durchschnitt jedoch nicht. Teilnehmeranzahl: Ein weiterer Kritikpunkt von Laborexperimenten ist die geringe Teilnehmerzahl (Falk/Fehr 2003:
    Kurzfassung: 402: 401). Im Vergleich zu Felddaten verfügen Datensätze aus Laborexperimenten häufig über wenige Beobachtungen. Durch die Erhöhung der Teilnehmeranzahl kann diesem Kritikpunkt entgegengewirkt werden. In der Literatur lassen sich auch Experimente finden, die repräsentativ für ganze Volkswirtschaften sind (siehe auch Harrison et al. 2002, Bellemare/Kröger 2003). 4.1.3, Bedingungen für Laborexperimente: Um das Verhalten von Spielern im Experiment mit dem Verhalten von Menschen in der Realität vergleichen zu können, wird ein Belohnungsmedium benötigt, aus dem Spieler wie in der realen Welt ihre Motivation für Entscheidungen beziehen. Die Induced Value Theorie beschreibt daher die Idee, mit dem richtigen Einsatz eines Belohnungsmediums die von den Spielern mitgebrachten persönlichen Präferenzen durch ein kontrollierbares Anreizsystem im Experiment zu ersetzen (Smith 1976: 275, Friedman/Cassar 2004: 26). Somit wird beispielsweise mit der Auszahlung von Geld in Experimenten versucht, kontrollierbare Präferenzen bei den Spielern zu induzieren, die bereits vorhandene Präferenzen ersetzen sollen. Für den Erfolg der Induktion neuer Präferenzen in einem Experiment sind drei Bedingungen zu erfüllen: Monotonie, Salienz und Dominanz. Monotonie: Die Monotonie beschreibt die Bedingung der Nicht-Sättigung. Diese liegt vor, wenn ein Spieler eine größere Menge des Anreizmediums einer kleineren Menge stets vorzieht (Friedman/Cassar 2004: 26). Salienz: Die Salienz beschreibt den Zusammenhang zwischen der Belohnung und der Handlung eines Spielers (Friedman/Cassar 2004: 26). Ein Spieler muss demnach die Konsequenzen seiner Handlungen hinsichtlich der Belohnung kennen und ein Interesse an dieser Belohnung besitzen. Dominanz: Die Dominanz beschreibt die vordergründige Bedeutung der Belohnung (Friedman/Cassar 2004: 26). Hierbei muss die Belohnung für die Nutzenfunktion des
    Kurzfassung: Spielers wichtiger sein als andere Motive. Biographische InformationenWilhelm Klat, M. Sc. wurde 1984 in Kasachstan geboren und schloss sein betriebswirtschaftliches Studium im Jahr 2011 an der Universität Paderborn ab. Direkt im Anschluss trat er eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Managerial Economics in Paderborn an und ist dort im Lehrbetrieb für Strategisches Management tätig. In seiner Promotion beschäftigt er sich mit ungeschriebenen Gesetzen in Unternehmen. Neben der akademischen Laufbahn kann Wilhelm Klat bereits auf mehr als 10 Jahre Praxiserfahrung als Unternehmensgründer und Unternehmensberater zurückblicken. Seit 2012 schreibt und verlegt er akademische Lehrbücher für die Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
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  • 46
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin/Boston : De Gruyter | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783110364613
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (268 Seiten)
    DDC: 303.6
    RVK:
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    Schlagwort(e): Geschichte 100-1555 ; Herrschaft ; Gewalt ; Gewalttätigkeit ; Nonverbal communication ; Rules (Philosophy) ; Social norms ; Violence ; Konferenzschrift 2012
    Kurzfassung: Even though violence often functions irrationally, recent research has suggested that, as a form of nonverbal communication, violence follows certain rules. The essays explore this phenomenon, with a special focus on collective violence. They investigate examples taken from the cultural and literary history of the premodern era to examine rules of violent action, rules that provoke violence, and rules about discussing violence.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 47
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Opladen : Verlag Barbara Budrich | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783847404521
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (323 Seiten) , Illustrationen
    DDC: 304.8
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    Schlagwort(e): Sozialarbeit ; Transnationalisierung ; Supranationalität ; Interkulturelle Sozialarbeit ; Globalisierung ; Migration ; Menschenrecht ; Menschenhandel
    Anmerkung: Literaturangaben
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  • 48
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783847404477
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (252 Seiten)
    DDC: 306.85094
    RVK:
    Schlagwort(e): Familie ; Zukunft ; Familienpolitik ; Familiensoziologie ; Families-Europe ; Europa ; Konferenzschrift 2013
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 49
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642248320
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (220 Seiten)
    Serie: Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse v.22
    DDC: 305.26
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    Schlagwort(e): Alter ; Altenbild ; Generationsbeziehung ; Bevölkerungsentwicklung ; Altern ; Aging -- Anthropological aspects ; Aging -- Cross-cultural studies ; Konferenzschrift 2011
    Kurzfassung: Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften lud zwischen 2006 und 2011 zu drei Kolloquien ein, die dem Thema Alter und Altern gewidmet waren. Nach den Dokumentationen der ersten beiden Symposien zur Frage Was ist Alter und zur Perspektive der Naturwissenschaften dokumentiert dieser Band das 3. Symposium, bei dem Kultur- und Sozialwissenschaftler das Thema diskutierten. Die Akademie versteht die Konferenzserie als einen Versuch, den Horizont der Altersdebatte zu erweitern, indem die ganze Vielfalt der Disziplinen zu Wort kommt.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 50
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783428541508
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (200 Seiten)
    Ausgabe: 1st edition
    Serie: Historische Forschungen v.101
    DDC: 390.22
    RVK:
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    Schlagwort(e): Geschichte ; Geschichte 1500-1840 ; Herrschaft ; Macht ; Verwaltung ; Europe--Kings and rulers--Congresses ; Konferenzschrift
    Kurzfassung: Ausgehend von der klassischen Annahme Max Webers, wonach Herrschaft im Alltag Verwaltung sei, analysiert der Sammelband Kommunikationsprozesse zwischen Herrschaft, Administration und Administrierten in europäischen Territorien der Frühen Neuzeit. Der verbreiteten Vorstellung, dass diese Kommunikationsprozesse weitgehend von Befehl und Gehorsam bestimmt waren, setzen die in diesem Band versammelten Einzelstudien differenzierte historische Analysen der Konstellationen und Dynamiken des Dreiecksverhältnisses entgegen. Die Beiträge widmen sich den spezifischen Formen und Verfahren der Kommunikation zwischen Landesherrn, Verwaltungen und Untertanen, und befassen sich mit deren sprachlicher Ausgestaltung. Zudem fokussieren mehrere Beiträge den Organisationscharakter von Verwaltungen, um das Verhältnis zwischen herrschaftlichen Initiativen und administrativem Handeln, sowie die Rolle von - nicht selten eigendynamischen - Verwaltungspraktiken zu bestimmen. Die hier vorgestellten neuen Ansätze der Verwaltungsgeschichte und Überlegungen zur Verwaltungskultur lösen sich von der konventionellen »Rationalitätserzählung« der Bürokratie in der Moderne, indem sie nach vielfältigen Rationalitäten und Logiken fragen, die das herrschaftliche und administrative Handeln in der Vormoderne prägten.   Inhaltsverzeichnis Stefan Brakensiek: Einleitung: Herrschaft und Verwaltung in der Frühen Neuzeit -- Corinna von Bredow: Die niederösterreichischen Kreisämter als Scharnier zwischen Landesregierung und Untertanen - Kommunikationsprozesse und Herrschaftspraxis -- Peter Collmer: Dreieckskommunikation in der polnisch-litauischen Adelsrepublik. Vier Thesen und ein Quellenbeispiel -- Simon Karstens: Verteidiger des Glaubens und Verteidiger von Interessen. Herrschaftssicherung durch Kirchen- und Konfessionspolitik am Beispiel Karls VI. in den Südlichen Niederlanden -- Hanna...
    Kurzfassung: Sonkajärvi: Supplikationen als Mittel zur Herrschaftsvermittlung in den Österreichischen Niederlanden im 18. Jahrhundert? -- Bettina Severin-Barboutie: Herrschaft durch Kommunikation im napoleonischen Empire. Eingabepraktiken im Großherzogtum Berg -- Nicolás Brochhagen: Zur Akzeptanz fürstlicher Herrschaft vor Ort. Landesherrliche Visitation und diskursive Praxis lokaler Akteure (Hessen-Kassel, 17. Jahrhundert) -- Birgit Näther: Produktion von Normativität in der Praxis: Das landesherrliche Visitationsverfahren im frühneuzeitlichen Bayern aus kulturhistorischer Sicht -- Klaus Margreiter: Die gute Schreibart in Geschäften. Normen und Praxis der Verwaltungssprache ca. 1750-1840 -- Birgit Emich: Verwaltungskulturen im Kirchenstaat? Konzeptionelle Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Verwaltung -- Stefan Haas: Verwaltungsgeschichte nach Cultural und Communicative Turn. Perspektiven einer historischen Implementationsforschung -- Barbara Stollberg-Rilinger: Schlusskommentar   Reihe Historische Forschungen - Band 101.
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  • 51
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Brno : Masarykova univerzita | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9788021086241
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (276 pages)
    DDC: 305.891497043709045
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  • 52
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Brno : Masarykova univerzita | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9788021076884
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (192 pages)
    DDC: 306.874
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 53
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Cuvillier Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783736947436
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (87 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.69
    Schlagwort(e): Unternehmen ; Mediation ; Konfliktlösung ; Lehrbuch
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  • 54
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842842052
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (92 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 305.9069120971
    Kurzfassung: Es gibt einige Länder, die die Abhängigkeit des Schulerfolges von der ethnischen Herkunft auflösen und es stellt sich die Frage: Wie gehen wirksame Integrationsbildungswesen mit der Herausforderung der weltweiten Migration um? Welche Rolle spielen die Familiensprachen im Bildungssystem? Wie zeichnet sich der Umgang mit besonderen Förder- und Entwicklungsbedürfnissen der Schüler mit Migrationshintergrund aus? Werden sie ausgesondert, um das Lerntempo der anderen nicht zu beeinträchtigen? Und die spannendste Frage lautet: Welche Merkmale dieser Länder können auf das deutsche Bildungssystem übertragen werden?In dieser Studie sollen Antworten auf diese Fragen anhand eines Vergleiches des kanadischen und deutschen Schulsystems gegeben werden. Die Studie konzentriert sich vor allem auf Motive der Elementar- und Sekundarschulen und verbindet historisch-deskriptive mit empirischen Befunden. Nach einer an Mehr-Ebenen-Modellen orientierten Analyse des jeweiligen Schulsystems, in der System-, Schul- und Unterrichtsmerkmale untersucht werden, erfolgt eine argumentative Identifikation von Aspekten des kanadischen Schulsystems, die im deutschen zu wenig oder gar nicht beachtet worden sind, und zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Wesentliches beitragen. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 3.3.3.1, Immersion language programs:Das Immersionsmodell geht zurück auf ein French immersion-Schulmodell, das von einer Gruppe englischsprachiger Eltern im überwiegend frankophonen Montréal ins Leben gerufen wurde. Unzufrieden mit der Effektivität des Fremdsprachenunterrichts in Französisch, bemühten sie sich um ein anderes Sprachkonzept, das sowohl die englischen Erstsprachkenntnisse als auch die Zweitsprachenkompetenz in Französisch fördern sollte. Als Reaktion darauf folgte 1965 das erfolgreiche 'St. Lambert-Experiment', der erste...
    Kurzfassung: Versuch mit immersion an der St. Lambert Elementary School in Montréal unter der Führung des Wissenschaftlers W. E. Lambert. Anfang der 70er Jahre erhielt French immersion Einzug in Schulen in ganz Kanada. Bei den immersion programs ist zwischen early total immersion, early partial immersion und late immersion zu unterscheiden (vgl. ebd., 58; HORN 1990, 90).Bei der ersten Form, der early total immersion, wird ab der Vorschulklasse Französisch als einzige Sprache bis zur zweiten Jahrgangsstufe unterrichtet. Danach, gelegentlich auch ab Ende der zweiten Klasse erfolgt der Sprachunterricht in Englisch; Französisch wird allmählich immer mehr und mehr eingebracht, bis in der sechsten beziehungsweise siebten oder achten Jahrgangsstufe die verschiedenen Fächer halb in Englisch halb in Französisch unterrichtet werden. Die beiden Sprachen werden nun in jedem Fach gleichberechtigt nebeneinander verwendet. In der Sekundarstufe darf der Schüler zwischen monolingualem Unterricht, bilingualem Unterricht und Fächern, die in der Zweitsprache gehalten werden, wählen (vgl. HORN 1990, 91f).Bei der early partial immersion-Methode gibt es keinen monolingualen Unterricht in der Zweitsprache. Hierbei wird ab der ersten Klasse bilingualer Unterricht gehalten. Diese Methode wurde am Anfang eigentlich deshalb gefördert, um Befürchtungen von Eltern entgegenzukommen, die davor Angst hatten, dass eine early total immersion einen Nachteil in der Erstsprache mit sich bringen würde (vgl. ebd., 92). In der Zwischenzeit haben neueste Studien gezeigt, dass hohe Sprachkompetenzen in der Zweitsprache förderlich für andere Sprachen sind.Bei der late immersion-Methode setzt der bilinguale Unterricht in der siebten oder achten Klasse ein und ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die bereits zwei bis drei Jahre, 20 bis 40 Minuten täglich Französisch als Fremdsprache (core French)
    Kurzfassung: hatten. Diese Kinder bzw. Jugendlichen beabsichtigen, ihre Sprachkenntnisse zu intensivieren, weshalb sie motiviert sind und 'den späten Start häufig durch rasche Fortschritte im Erwerb der Zweitsprache' (ebd., 93) ausgleichen.In mehr als Dreiviertel des Landes ist Englisch die dominante Sprache, im restlichen Anteil Französisch. Das heißt, dass meistens Französisch die offizielle unterrichtete bzw. Zweitsprache in Schulen ist. Deshalb wurde hier von French immersion gesprochen. Die Programme gelten aber genauso für Englisch als Zweitsprache, besonders häufig in Provinzen wie Québec und Regionen von New Brunswick, Manitoba und Ontario, wo Französisch dominiert. Das hat zur Folge, dass Französisch und Englisch in fast allen Schulen Kanadas unterrichtet werden. Obwohl auch noch andere Programme zum Unterricht einer anderen Sprache existieren, ist die Zahl derer, die an diesen letztgenannten Programmen teilnehmen, ziemlich gering (vgl. CUMMING 2001, 2). Biographische InformationenLidia Crimu wurde 1981 in Rumänien geboren. Im Alter von 12 Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Deutschland aus. 2009 schloss die Autorin das Lehramtsstudium in den Fächern Mathematik und Deutsch an der Universität zu Köln sehr erfolgreich ab. Bereits während des Studiums legte sie ihren Schwerpunkt auf Deutsch als Zweitsprache und migrationspolitische Bildung. Ihr Werdegang und ihre Tätigkeit als studentische Hilfskraft und Tutorin am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung bzw. dem Zentrum für Internationale Beziehungen motivierten sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Zurzeit ist sie an der Grundschule Am Schwarzwasser in Bergheim, einer Schule mit einem sehr hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund, tätig.
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  • 55
    ISBN: 9783842841185
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (87 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302
    Kurzfassung: Das Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren hat zahlreiche Facetten, ist so alt wie der Mensch selbst und hat wiederum Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen. Eine strenge Hierarchie lässt den Menschen als legitimen Herrscher erscheinen und tradiert dieses Verhältnis zumeist unhinterfragt; es wird im Rahmen der Sozialisation, unter anderem auch durch Sprache, fest in unseren Köpfen verankert. Als gewaltsames Herrschaftsverhältnis bietet das Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren dabei Gewalt als ein legitimes Handlungsmittel an, welches zwar nicht auf Menschen übertragen werden soll, dessen bloße Existenz aber Modellcharakter für zwischenmenschliches Handeln haben kann. Ebenso haben friedliche Beziehungen zwischen Menschen zu anderen Tieren Modellcharakter.Viele Intellektuelle wie z. B. Immanuel Kant und Albert Einstein haben sich seit der Antike mit dem Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren und dessen Einfluss auf den Menschen beschäftigt. Die meisten postulieren dabei ähnliche Zusammenhänge. Während gewaltsame Behandlung von nicht-menschlichen Tieren den Menschen verrohen lasse und seine Hemmschwelle zur Gewalt gegenüber anderen Menschen herabsenke, befördere der friedliche Umgang mit nichtmenschlichen Tieren ein friedliches zwischenmenschliches Miteinander.In der vorliegenden Studie betrachtet der Autor das Tier nicht aus der üblichen technisch-ökonomischen Perspektive, sondern wagt den seltenen Ansatz diese als Bedeutungsträger für den Menschen zu untersuchen. Er diskutiert dabei die folgenden Fragen: Kann eine friedliche und respektvolle Beziehung zu Tieren positive Auswirkungen auf ein zwischenmenschliches Miteinander haben? Haben gewalttätiger und verständnisloser Umgang mit ihnen negative Folgen für zwischenmenschlichen Umgang? Und was kann dies für globale Dimensionen bedeuten? Auszug aus dem...
    Kurzfassung: TextTextprobe:Kapitel 3, Begriffliche Unterscheidungen und daraus resultierende Konsequenzen:Nachdem Analogien und Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren beleuchtet wurden, gilt es nun einen Blick auf unsere Sprache zu werfen, die nämlich jene Kluft wirkungsvoll zu vertiefen vermag. Viele auf nicht-menschliche Tiere bezogene Begriffe im Sprachgebrauch führen zu einer Entsubjektivierung von diesen und reduzieren sie rein auf die Funktion und den Wert, den sie für die Spezies Mensch haben. Ein Selbstwert wird ihnen damit abgesprochen: 'Nutzvieh' werden jene Tiere genannt, die hauptsächlich in einer Gesellschaft ausgebeutet werden; in der deutschen Gesellschaft (wie in den meisten westeuropäischen und nordamerikanischen Industrienationen) also Hühner, Schweine und Rinder, manchmal auch Pferde.Während die Vorsilbe 'Nutz-' die nicht-menschlichen Tiere aus anthropozentrischer Sicht funktionalisiert, verbaut der stark abwertend konnotierte Begriff '-vieh' den Blick auf Individuen. Eben das geschieht, wenn Kühe und Bullen zum 'Rindviech' (vgl. im Engl.: cattle), Hühner und Hähne zum 'Geflügel' (vgl. im Engl.: poultry), Hirsche, Hasen, Wildschweine und viele mehr zum 'Wild' (vgl. im Engl.: game), Laster mit lebenden Schweinen zum 'Lebendfleischtransport' werden. 'Milchkühe', 'Mastsäue', 'Versuchskaninchen', 'Speisefische' und 'Legehennen' lassen eher einen individuellen Blick zu, reduzieren nicht-menschliche Subjekte aber ebenfalls auf bestimmte Funktionen für den Menschen. Gleichzeitig suggerieren diese Bezeichnungen eben diese Funktionstiere jeweils als factum brutum und nicht als menschengemacht; was es für das jeweilige Tier bedeutet, eine 'Mastsau' oder eine 'Legehenne' zu sein ist irrelevant, sie sind es schlichtweg. 'Der Mensch ist funktional nicht definierbar. Doch auch Tiere sind es nur in den Augen und Ordnungssystemen des Menschen.'
    Kurzfassung: Kuh, Sau, Schwein, Rindviech, Ochse und dergleichen mehr - meist mit despektierlichen Adjektiven versehen - gelten als gängige Schimpfwörter und betonen die unterschiedlichen Wertigkeiten von Menschen und anderen Tieren; macht man jemanden 'zur Sau', erniedrigt man ihn. 'Solange Artbezeichnungen als Schimpfworte Verwendung finden, wird es schwierig sein, unsere Gefühle der Überlegenheit und Verachtung 'dreckigen' und 'dummen' Nutztieren gegenüber abzubauen.'Auch Begrifflichkeiten zu potentiell Leid (vgl. Kapitel 4) verursachenden Vorgängen taugen zur Relativierung: Qualvolles Sterben wird zu 'Verenden' oder 'Eingehen', mit großem Unwohlsein einhergehende Zwangspaarung ('Vergewaltigung') zur 'Deckung', präventives und massenhaftes Totschlagen zur 'Keulung'. Weitere Hinweise auf die enorme Geringschätzung von nicht-menschlichen Tieren und die als legitim wahrgenommene Gewalt gegen sie bieten Phrasen wie 'Bluten wie ein Schwein', 'Abstechen wie eine Sau', 'abgeschlachtet' und 'behandelt wie ein Tier' zur Beschreibung von furchtbaren Taten an oder grausamen Umgang mit Menschen und 'Schlächter von...' als Bezeichnung für Kriegsverbrecher. Was bei Menschen als bestialisch wahrgenommen wird, gilt bei nicht-menschlichen Tieren als historisch normal. Es wird 'Empörung über die Behandlung von Menschen durch den bloßen Tiervergleich ausgelöst, während die gewalttätige Behandlung der Tiere nur die Kontrastfolie des Normalfalls bildet.'Die Soziologin Birgit Mütherich (1959-2011) erkannte in der Abgrenzung des Menschen von nicht-menschlichen Tieren dienenden Begrifflichkeiten einerseits einen Identitätsschutz,andererseits die Verlagerung von negativ empfundenen Ich-Anteilen nach außen, sowie abwertende Implikationen, die der eigenen (menschlichen) Aufwertung dienen. Auch in der Pädagogik kennen wir das Phänomen der Selbsterhöhung durch Fremderniedrigung,
    Kurzfassung: welches ein modellhaftes Vorbild im Verhältnis zu nicht-menschlichen Tieren haben kann. Birgit Mütherich betont die enorme Relevanz, die diese begrifflichen Unterscheidungen mit sich bringen, 'denn das Medium Sprache ist weltbildbildend und damit weltbildend. Indem sprachliche Kategorien und Verknüpfungen maßgeblich die Art der Wahrnehmung und Beurteilung von Individuen beeinflussen, kollektive Deutungsmuster generieren oder reproduzieren und schließlich - der Reflexion weitgehend entzogen - in gesellschaftliche 〉〉WahrheitenEine gefährliche Gedankenstruktur lässt sich hierin erkennen, wie auch Albert Schweitzer (1875-1965) befindet: 'Im Gefolge dieser Unterscheidung kommt dann die Ansicht auf, dass es wertloses Leben gäbe, dessen Schädigung und Vernichtung nichts auf sich habe. Unter wertlosem Leben werden dann, je nach den Umständen, Arten von Insekten oder primitive Völker verstanden.' Schon die Begrifflichkeiten zeigen neben dem Umgang mit nicht-menschlichen Tieren, dass gewalttätige Strukturen und Handlungen an sich als erfolgreiche Handlungsstrategien legitimiert werden, wenngleich stets die Prämisse gelehrt wird, diese nicht auf Menschen zu übertragen. Als unter bestimmten Umständen adäquate, mögliche Handlungsalternativen sind sie damit dennoch gesellschaftlich verankert. Trotz der eingangs postulierten Versachlichung von nicht-menschlichen Tieren durch Sprache scheint Folgendes zu gelten:'Während sich Menschen gegenseitig zu Objekten degradieren, dehumanisieren und verdinglichen könnten wie z. B. im Rassismus, sei dies bei Tieren unmöglich, 'weil nichtmenschliche Tiere schon von vornherein den Objekt-Status haben/ entmenschlicht sind, d.h. sie müssen erst gar nicht objektiviert werden. Sie sind sozusagen andere Andere - ihre Unterdrückung ist ein Gemeinsinn.''Der große Einfluss von Sprache auf unser Denken und Handeln ist kaum zu
    Kurzfassung: unterschätzen; er wirkt seit frühester Kindheit und prägt damit sogar gesellschaftliche Haltungen. Dieser Gedanke wird in Kapitel 5 erneut aufgenommen. Zunächst sollen aber entscheidende Aspekte des Wesens von nicht-menschlichen Tieren beleuchtet werden. Biographische InformationenRobert Pilgrim, M.Ed. wurde 1987 in Neustadt, Holstein geboren. Er befasste sich schon früh mit dem Verhältnis von Menschen und Tieren und untersuchte dessen Verbindungen in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen und Verhaltensweisen. Viele philosophische Überlegungen, soziale Ablehnung und bisweilen leidenschaftliche Diskurse ließen ihn vertiefte Einblicke in die Zusammenhänge von der Welt des industrialisierten Systems, der Ausbeutung von nicht-menschlichen Tieren und sozialer Tradierung gewinnen.Sein Studium der Sonderpädagogik wurde von theoretischen und praktischen Erfahrungen in der Tierrechtsarbeit begleitet.
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  • 56
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Brandes & Apsel Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783955581039
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (173 pages)
    Ausgabe: 2nd ed.
    DDC: 305.800943
    Kurzfassung: Mehr als 300.000 schwarze Deutsche leben schätzungsweise in der Bundes­repu­blik, die meisten sind hier geboren und betrachten Deutschland als ihre Heimat. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, in Afrodeutschen keine »Ausländer« zu sehen und zu akzeptieren, dass ein wachsender Teil der deut­schen Bevölkerung schwarz bzw. dunkelhäutig ist. Afrodeutsche Kinder und Jugendliche machen früh Erfahrungen mit rassisti­scher Diskri­mi­nie­rung. Ihre Eltern können nicht immer nachempfin­den, un­ter welchem Druck sie manches Mal stehen. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sind Selbst­hil­fe­gruppen und Hilfsangebote entstanden, die afro­deutsche Kin­der und Jugendliche da­bei unterstützen, sich innerlich zu stabilisieren und, wenn nötig, nach außen zur Wehr zu setzen. Einige dieser Initiativen werden in dem vorliegendem Band vorgestellt. Neben den Eltern kommen auch die afrodeutschen Kinder und Jugendlichen zu Wort: Sie erzählen, wie sie sich selbst sehen und be­rich­ten von ihren Er­fah­rungen - in der Schule, in der Familie und manchmal auch im Her­kunfts­land eines nicht-deutschen Elternteils.
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  • 57
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642169939
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (483 pages)
    DDC: 301.09
    RVK:
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    Schlagwort(e): Geschichte 1900-2000 ; Philosophische Anthropologie ; Medizin ; Psychologie ; Anthropologie
    Kurzfassung: Anthropologie ist der Versuch des Menschen, nach seinem Wesen und seiner Natur zu fragen sowie seine Herkunft und Möglichkeiten zu ergründen. Während sich Philosophen schon immer mit diesem Thema beschäftigt haben, sind im 20. Jahrhundert viele Disziplinen hinzugekommen. Der Autor beschreibt anhand von 35 biografischen und werkanalytischen Erörterungen, wie sich Ärzte und Philosophen im 20. Jahrhundert auf die Suche nach der „Formel des Menschen" begeben haben. Dabei setzt er sich mit den verschiedenen Denkrichtungen kritisch auseinander.
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  • 58
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Gütersloh : Verlag Bertelsmann Stiftung | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783867936101
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (217 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.09429999999998
    Kurzfassung: Wie sieht das Leben der Menschen in den deutschen Städten und Gemeinden heute (schon) aus? Zu den demographischen Entwicklungen in Deutschland liegt bereits umfangreiches Datenmaterial vor. Doch was bedeuten diese Daten und Fakten konkret? Das E-Book "Eine demographische Reise durch Deutschland" macht den demographischen Wandel anhand von Reportagen nachvollziehbar. Menschen erzählen hier aus ihrem beruflichen oder privaten Leben: von ihrem Leben als Familie in einer wachsenden Metropolregion wie Hamburg oder als Hochaltrige auf dem Land, in einem sozial-ökologischen Wohnprojekt oder mit rollenden Supermärkten.
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  • 59
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart : Alfred Kröner Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783520463913
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (625 pages)
    Ausgabe: 3rd ed.
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    Schlagwort(e): Gott ; Dämon ; Wörterbuch
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  • 60
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783531919294
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (373 pages)
    DDC: 303.33
    RVK:
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    Schlagwort(e): Politische Führung ; Internationaler Vergleich ; Westliche Welt ; Fallstudiensammlung
    Kurzfassung: Explorative Studien weisen seit langem darauf hin, dass die Führungsstile von Regierungschefs im internationalen Vergleich deutlich variieren. Dieser Sammelband geht diesem Sachverhalt genauer auf den Grund und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede politischer Führungsmuster in komparativer Perspektive auf. In elf Fallstudien werden die Führungsstile in parlamentarischen und präsidentiellen Regierungssystemen, in föderalen und einheitsstaatlichen Ordnungen sowie in etablierten Demokratien und Transformationsstaaten dargestellt. Beiträge zum Stand der interdisziplinären Führungsforschung erschließen zudem den nötigen theoretischen Rahmen, um die Ergebnisse zu erklären.
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  • 61
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bozen : Edition Raetia | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9788872835111
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (152 pages)
    Serie: Memoria. Erinnerungen an das 20. Jahrhunderts v.7
    DDC: 306.09429999999998
    Schlagwort(e): Geschichte ; Wehrmachthelferin ; Erlebnisbericht
    Kurzfassung: "Da hätten sie mir den Kopf abreißen können", sagt die heute 95-jährige Hilde Kerer, die 1939 für Deutschland optierte. Weil sie die Freundschaft zu einer Dableiberin nicht aufgeben wollte, wurde die Brixnerin von Gleichgesinnten geschnitten. Dieser Druck, der sich in der Zeit zwischen italienischem Faschismus und aufkeimendem Nationalsozialismus in der Südtiroler Gesellschaft aufbaute, war prägend für Kerer. 1940 wanderte sie ins Deutsche Reich aus und wurde zu einem sogenannten Blitzmädel, einer Nachrichtenhelferin der Wehrmacht. Ab 1943 fand sie sich mitten im Krieg vorerst in Russland und dann in Frankreich wieder, wo sie nach der Invasion der alliierten Streitkräfte einen Bombenabwurf überlebte, der zwei ihrer Kolleginnen das Leben kostete. Die weibliche Kameradschaft war für Kerer ein geschütztes Umfeld, in dem sie die Schrecken des Krieges und der deutschen Besatzung ausblenden konnte. Das Erlebte vertraute sie zwischen 1942 und 1944 ihrem Tagebuch und Jahrzehnte später dem Publizisten Thomas Hanifle an, der ihre Erinnerungen in das vorliegende Buch einarbeitete.   Biographische Informationen Hilde Kerer ( geboren 1919), Kindheit und Jugend in Brixen, Option für Deutschland, von 1941 bis 1945 Nachrichtenhelferin für die Deutsche Wehrmacht, 1945 Rückkehr nach Südtirol und Arbeit als Schneiderin. Politisch und sozial engagiert; zunächst im Rücksiedleraus- schuss, dann als überzeugte Natur- und Heimatschützerin im Kultur- und Heimatpflegeverein.   Reihe Memoria. Erinnerungen an das 20. Jahrhunderts - Band 7.
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  • 62
    ISBN: 9783835091900
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (385 pages)
    Serie: Betriebliche Personalpolitik
    DDC: 301
    RVK:
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    Schlagwort(e): Führungskraft ; Mitarbeiter ; Interaktion ; Identität
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  • 63
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783835091061
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (265 pages)
    DDC: 302.35
    RVK:
    Schlagwort(e): Management ; Positive Psychologie
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  • 64
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783531943107
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (248 pages)
    DDC: 302.231
    RVK:
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    Schlagwort(e): Politische Kommunikation ; Politische Beteiligung ; Politische Mobilisierung ; Internet ; Nutzung ; Digitale Spaltung
    Kurzfassung: Die mobilisierende Wirkung digitaler Medien auf die politische Beteiligung der BürgerInnen ist ein Schwerpunkt der politischen Kommunikationsforschung. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, ob sich mit dem Internet neue Ungleichgewichte in der individuellen politischen Kommunikation ergeben: Erweitern oder schließen sich die sogenannten digitalen Gräben? Wen mobilisiert das Internet zu politischer Kommunikation und wen nicht? Markus Seifert präsentiert auf empirischer Basis neue Erkenntnisse zum Einfluss des Internets auf die politische Teilhabe.
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  • 65
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783658026486
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (154 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.43
    RVK:
    Schlagwort(e): Politische Bildung ; Einführung
    Kurzfassung: Das Buch will eine Einfuhrung und zugleich kritisch sein. Als Einfuhrung wendet es sich an alle Praktiker der Politischen Bildung. Es mochte ihnen helfen, diese Praxis kritisch zu reflektieren und neue Impulse zur Veranderung dieser Praxis zu entwickeln. Es richtet sich zudem an all diejenigen, die sich an Hochschulen und in anderen Bildungseinrichtungen auf eine solche Praxis vorbereiten. Zentral fur die Konzeption dieses Buches ist die Grundentscheidung, Politische Bildung immer von zwei Seiten aus zu betrachten: zum einen von der Seite der Politik, also der politischen Verhaltnisse, zum anderen von der Seite des Menschen, also des politischen Verhaltens.
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  • 66
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Riva | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783864137273
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (161 pages)
    DDC: 302.23099999999999
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  • 67
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Gabler Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783834997135
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (294 pages)
    Serie: Betriebliche Personalpolitik
    DDC: 302.3
    RVK:
    Schlagwort(e): Arbeitszeugnis
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  • 68
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642202049
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (114 pages)
    Serie: acatech DISKUTIERT
    DDC: 306.3
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Produktionsstandort ; Standortfaktor ; Innovationsfähigkeit ; Wirtschaftswachstum ; Nachhaltigkeit ; Deutschland
    Kurzfassung: Spätestens mit Beginn der Finanzkrise ist das Thema Wirtschaftswachstum und damit Wertschöpfung in den Vordergrund des öffentlichen Interesses gerückt. Die anhaltende Diskussion um begrenzte Ressourcen und den demografischen Wandel verstärkt in Teilen der Gesellschaft das Misstrauen gegenüber dem sogenannten „Wirtschaftswachstum". Dieser Band diskutiert die Frage, wie wohlstandsmehrendes Wachstum bei begrenzten Ressourcen und den anstehenden demografischen Veränderungen möglich ist und plädiert für eine neue Art von Wachstum: Wachstum, das einerseits den Wohlstand und das Beschäftigungsniveau in Deutschland sichert, andererseits nicht ausschließlich auf endliche Ressourcen angewiesen ist. Für dieses „neue" Wachstum, das nicht nur auf „mehr vom Selben" basiert, spielt die Innovationsfähigkeit Deutschlands eine große Rolle, wie der vorliegende Band anhand von Beispielen verdeutlicht.
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  • 69
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln : Herbert von Halem Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783744507622
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (378 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Forschungsfeld Kommunikation
    DDC: 302.23094
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  • 70
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Cuvillier Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783736947283
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (283 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.48329999999999
    Schlagwort(e): Prestige ; Corporate Identity ; Nonprofit-Bereich ; Pflegeheim ; Kindertagesstätte ; Deutschland
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  • 71
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Leverkusen-Opladen; : Budrich UniPress | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783863882099
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (310 pages)
    DDC: 306.85
    RVK:
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    Schlagwort(e): Familienpolitik ; Deutschland ; Aufsatzsammlung
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  • 72
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : edition a | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783990011232
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (137 pages)
    DDC: 302.231
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  • 73
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln : Herbert von Halem Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783744508889
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (194 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302
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  • 74
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Ostfildern : Patmos Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783843602723
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (80 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 398.2
    Schlagwort(e): Neid ; Märchen ; Psychoanalyse
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  • 75
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Riva | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783864133985
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (240 pages)
    DDC: 303.60943
    RVK:
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    Schlagwort(e): Bandenkriminalität ; Deutschland
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  • 76
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : Riva | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783864135613
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (131 pages)
    DDC: 305.31
    Schlagwort(e): Penis ; Übergröße ; Humoristische Darstellung
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  • 77
    ISBN: 9783518737682
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (722 Seiten)
    Originaltitel: Sur l'état
    DDC: 306.2
    RVK:
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    Schlagwort(e): Politisches System ; Staat ; Politische Soziologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
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  • 78
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Suhrkamp Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783518736937
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
    Ausgabe: 2. Aufl.
    Paralleltitel: Erscheint auch als Müller, Hans-Peter Pierre Bourdieu : eine systematische Einführung
    DDC: 301.092
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    Schlagwort(e): Bourdieu, Pierre
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  • 79
    ISBN: 9783515107792
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (154 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 203.51095
    RVK:
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    Schlagwort(e): Wallfahrt ; Weltreligion
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
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  • 80
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Brno : Masarykova univerzita | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9788021076259
    Sprache: Tschechisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (274 pages)
    DDC: 391.00889999999998
    Kurzfassung: The main theme of this publication is traditional clothing in Moravia, particularly in the region of Wallachia. It assesses written and pictorial sources for the study of folk costumes in Moravia since late 18th century. The book outlines the development of traditional clothing and presents a typology of its parts as well as a differentiation of types of folk costumes determined by the social status of their wearers and by their purpose for different occasions such as work, family, and annual celebrations and festivals.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 81
    ISBN: 9783842836549
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (139 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.230973
    Kurzfassung: Die politische Medienberichterstattung hat Auswirkungen auf das Wahlverhalten der Öffentlichkeit. In dem Film „Wag the Dog" wird ein Krieg gegen Albanien medial inszeniert, um die Öffentlichkeit von einem Medienskandal abzulenken und die Wiederwahl des Präsidenten zu gewinnen. Inwieweit eine solch glaubhafte Inszenierung auch in der Realität möglich ist, soll durch den Vergleich mit theoretischen Aspekten und ‚realen' Geschehnissen in der US-politischen Geschichte untersucht werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil dieses Buches das Forschungsfeld der politischen Kommunikation betrachtet:Dabei werden die Kommunikationsaktivitäten politischer Organisationen und Medien in der politischen Kommunikation erörtert. Die sich bedingende Wechselbeziehung zwischen Politik und Medien ist sowohl durch beiderseitigen Vorteil, als auch durch gegenseitige Abhängigkeit und Instrumentalisierung gekennzeichnet. Anschließend wir die mediale Konstruktion der Wirklichkeit thematisiert. Die gezielte Medienberichterstattung, welche u.a. durch Nachrichtenfaktoren, Issue Management, Schlüsselereignisse, Agenda-Setting, politischem Priming und Skandalisierungen gesteuert wird, aktiviert bestimmte Vorstellungen beim Rezipienten. Die Wahrheit hat in dieser Form der politischen Kommunikation ihren Anspruch als Bezugsgröße verloren. Anschließend werden Politik und Medien in den USA thematisiert. Diese zeichnen sich insbesondere durch die Political Consultants bzw. Spin Doctors und deren Bedeutung für die US-Politiker, als auch durch den enormen ökonomischen Erfolgsdruck der Medien aus. Die Thesen des US-amerikanischen Wahlkampfs zum Präsidenten, der Wahlkampfkommunikation sowie der Wahlkampffinanzierung werden anhand der US-Wahlkämpfe aus den Jahren 1996 und 2004 exemplarisch untermauert.Im zweiten Teil des Buches wird die ausführliche Filmanalyse der politischen Satire...
    Kurzfassung: „Wag the Dog" vorgenommen. Nach der Auflistung der allgemeinen Daten zum Film, werden mit der Narrationsanalyse der Handlungsverlauf und die politische Satire erklärt. Die Bauanalyse gibt grundlegende Informationen zu Einstellungsgrößen, Kamerabewegungen, Filmton, Filmschnitt sowie der Interpretation symbolischer Filmelemente. In der Figurenanalyse wird zwischen Medienmachern, politischen Figuren und der Öffentlichkeit unterschieden. Unter den Aspekten Wahlwerbung, Strategie der politischen Berater und Medienberichterstatter wird der politische Wahlkampf im Film aufgezeigt. Am Ende wird der Filmtitel „Wag the Dog" interpretiert. Aus dem Film lässt sich die folgende Frage ableiten: Kann es durch die manipulative Darstellung des Wahlkampfes in den USA zu einer Inszenierung eines fiktiven Krieges, so wie im Film „Wag the Dog", kommen?Um diese zu beantworten, werden im abschließenden Teil des Buches Parallelen zwischen „Wag the Dog", theoretischen Erläuterungen sowie der US-amerikanischen Politik bzw. Medienrealität aufgezeigt. Die Ergebnisse sind erschreckend und spannend zugleich. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 3, Mediale Konstruktion der Wirklichkeit:3.1, Realismus vs. Konstruktivismus:Unsere Wirklichkeit und unser Verhalten werden durch Begriffe und Worte verändert (Glaser 1999, S. 108). Durch die Medien können bestimmte Begriffe schnell und überall verbreitet werden. Die häufige Aussage 'Medien konstruieren die Wirklichkeit' wird insbesondere im Forschungsgebiet des Konstruktivismus untersucht. Die Medienwirklichkeit wird für den Zuschauer als Realität konstitutiv (Hickethier 2003, S. 32). Der Konstruktivismus der Medienrealität löst die Theorie des Realismus ab (Weber 2002, S. 2, S. 7):Konstruktivität ist [...] ein konkreter Trend, der eingebettet zu denken wäre in andere Makro-Trends der Medialisierung, wie etwa Entertainisierung,
    Kurzfassung: Fiktionalisierung, Beschleunigung, Kommerzialisierung/Ökonomisierung u. a. Geoutete Fälschungen wie Kujaus Hitler-Tagebücher , Michael Borns Spielfilm-Fakes oder Tom Kummers fingierte Interviews unter dem Label 'Faction-Journalismus' sind freilich nur die Spitze des Eisbergs im Rahmen eines Trends zu mehr und mehr Konstruktivität.' (Weber 2002, S. 8).Weber zeigt mit seiner Kritik, dass das Thema des Konstruktivismus mit der immer weiter reichenden Durchdringung von Journalismus und Unterhaltung im 'Zeitalter von Info-, Edu- und neuerdings eben auch Militainment, von Real-Life-Soaps und Doku-Dramen, von Faction-Journalismus und Extrem-TV' (Ebd., S. 9) zunehmend an Bedeutung gewinnt.Im o.g. Fall von Michael Born, der zahlreiche Dokumentarfilme mit Hilfe von Laienschauspielern fälschte, verteidigte sich dieser im Prozess mit der folgenden Aussage: 'Ich soll für die anderen gehängt werden. [Bei Magazinsendungen werden Dinge verlangt], die nicht machbar sind.' (siehe Artikel in der Rhein-Zeitung 2008). Es kann angenommen werden, dass der Kampf um TV-Quoten und Aufträge den Journalisten zu diesen Fälschungen getrieben haben.Weber beweist (1996, S. 142-149), dass die Medien konstruktivistisch geprägt sind: Als erstes sei nicht mehr die Vermittlung von Wahrheit zentral, sondern es stehe die Emotionalität und das Erzeugen von Gefühlen im Mittelpunkt. Zudem bewirke die Orientierung der Journalisten am Profit, dass hohe Auflagen und Einschaltquoten von großem Interesse sind. Um schneller zu arbeiten, orientieren sich Medien zunehmend an andere Medien, wodurch ein Thema in den Medien zunehmend inszeniert wird (Ebd., S. 144).3.2, Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen:Die Unterscheidung von Fakt und Fiktion ist im Zeitalter der Mediengesellschaft nicht mehr trennscharf möglich (Merten 2008, S. 306).Es vermischen sich oft fiktionale und non-fiktionale
    Kurzfassung: Medieninhalte und der Zuschauer ist irritiert. Während die Illusion der Realität in Fantasie- und Science-Fiction-Filmen deutlich wird, kann sie vom Rezipienten in wirklichkeitsnahen Literatur- und Filmprodukten als ‚wahr' verstanden werden. Reale Orte, Personen oder Geschehnisse sind oftmals Bestandteil fiktionaler Medieninhalte, die sich auf Aspekte des Alltags beziehen und sich relativ leicht mit der subjektiven Realität des Rezipienten verbinden (Appel, 2005, S. 25f.). Auch in der Politik werden reale Orte, Personen und Geschehnisse in der Medienberichterstattung aufgenommen, doch stellt sich die Frage, wie viel Fiktion sich dort mit der Realität vermischt. So erschaffen Medien durch systemspezifisches Operieren ihre spezifischen Wirklichkeiten, in denen mit Fakten und Fiktionen gespielt wird (Schmidt 2002, S. 10).Inszenierte Pseudoereignisse, wie zum Beispiel George W. Bushs Landung mit einem Kampfjet auf einem Flugzeugträger am Ende des Irakkriegs und dessen anschließende Pose aus dem Film 'Top Gun' (vgl. Boje 2003; Spiegel Online 2003), sollen die Bevölkerung emotional erreichen und dem Präsidenten neue Popularität einbringen. Die Grenzen zwischen Fiktion- und Non-Fiktion sind so fließend, dass sie vom Rezipienten nicht eindeutig unterschieden werden können und somit zur Verwirrung oder sogar zur Leichtgläubigkeit führen. Gemessen an den Selektions- und Auswahlkriterien der Journalisten kann die Medienberichterstattung nicht der Realität entsprechen:'[Die Nachrichtenberichterstattung ist] tatsächlich immer eine fiktive Realität (...), die deutliche Züge einer utopischen Vorstellung trägt: alle Nationen sind gleich, alle sozialen Gruppen und Individuen sind gleich und sollten dementsprechend gleich häufig in den Nachrichten erwähnt werden; die Welt und die Menschen sind grundsätzlich gut, daher sollten die Nachrichten nicht alles Negative so
    Kurzfassung: sehr herausstellen usw.' (Schulz 1990, S. 27).Sobald die Nachrichten von den Rezipienten als ‚wahr' akzeptiert werden, werden sie in der Konsequenz zur Realität (Schulz 1990, S. 28; vgl. Kapitel 3.1, S. 10).Durch den Einsatz der Fiktion in den Medien wird die Wirkung von Persuasion gesteigert (Merten 2008, S. 299f.) Das Überprüfen angeblicher Wahrheiten wird immer weniger als aussichtsreich gestaltet. Durch die Fiktionalisierung der Medien wird die Implementierung von den Versuchen erleichtert, die durch Propaganda Entscheidungen beeinflussen wollen (Ebd., S. 306f.).3.3, Das Entstehen und Wirken politischer Nachrichten:Politisches Handeln ist ohne die öffentliche kommunikative Vermittlungsleistung durch die Massenmedien in modernen Gesellschaften nicht mehr denkbar (Pfetsch, Berkel & Adam 2008b, S. 78). Dabei sind mediale Berichte oft einseitig, ungenau und verzerrt (Winterhoff-Spurk & Jäckel, 1999, S. 12; Rhomberg 2009, S. 106; Schulz 2008, S. 65f.). Entscheidend ist nicht nur, was gezeigt wird, sondern insbesondere was ausgeklammert und somit als bedeutungslos für die gesellschaftliche Auseinandersetzung erklärt wird (Hickethier 2007; S. 16). Durch das Verkürzen, Akzentuieren und Interpretieren der politischen Realität im Zuge der Mediatisierung wird die Realität in eine Medienrealität transformiert (Winterhoff-Spurk & Jäckel 1999, S. 12).'Politische Nachrichten repräsentieren eine Politik-Illusion. Sie konzentrieren sich auf prominente Personen der politischen Exekutive, auf Negativismus und auf Dramatik, auf fragmentiertes Geschehen und auf die Sichtweise der westlich-atlantischen Welt. (...) Es scheint, als sei es müßig, die Berichterstattung an Prinzipien wie Objektivität und Wahrheit zu messen.' (Schulz 2008, S. 65).Demnach richtet sich die Medienaufmerksamkeit nach hohem Status, Macht und Prominenz der politischen Elite. Nur wenige der
    Kurzfassung: wichtigen.
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  • 82
    Online-Ressource
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    Hamburg : Diplomica Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783842840546
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (118 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 303.69
    Schlagwort(e): Afrikanische Union ; Economic Community of West African States ; East African Community ; Konfliktregelung ; Präsidentenwahl ; Elfenbeinküste ; Kenia
    Kurzfassung: Die Demokratisierung, die sich in allen Staaten Afrikas seit Beginn der 1990er Jahre vollzogen hat, ist für die Bevölkerung bis zum heutigen Tag mit Ambivalenzen verbunden, die sich aus den Gegensätzen zwischen dem übernommenen liberalen Demokratiemodell und den eigenen historisch entwickelten Gesellschaftsmodellen ergeben. Als zentrale Merkmale liberaler demokratischer Systeme gelten die Gleichheit aller Bürger und die Rechenschaftspflicht der Regierenden den Regierten gegenüber. In regelmäßig stattfindenden Wahlen haben die Bürger daher die Möglichkeit, durch die Bestimmung der Regierenden direkten Einfluss auf die politische Entwicklung eines Staates zu nehmen. Voraussetzung für eine gleichberechtigte Teilnahme aller Bürger und eine faire Durchführung von Wahlen ist jedoch eine unabhängige und neutrale Staatsverwaltung, die eine diskriminierungsfreie Wählerregistrierung und eine ordnungsgemäße Durchführung der Wahl umsetzen und garantieren kann.In manchen Staaten Afrikas werden diese Strukturen jedoch missbraucht, um durch eine gezielte Mobilisierung bestimmter Gesellschaftsgruppen Partikularinteressen durchzusetzen und damit die Neutralität des Staates aufzuheben. Gerade bei Wahlen ist die Gefahr der Gewaltanwendung sehr hoch und wenn solche Konflikte eskalieren, dann leidet zumeist die gesamte Region darunter. Vor diesem Hintergrund haben die afrikanischen Staaten in den letzten 10 Jahren regionale Bemühungen zu den Themen Frieden und Sicherheit vorangetrieben. Regionale Organisationen, wie die Afrikanische Union, ECOWAS oder IGAD, sollen ihre Mitgliedsstaaten bei der Einhaltung der beschlossenen demokratischen Normen unterstützen und im Falle (elektoraler) Konflikte fehlende nationale Kapazitäten durch regionale Anstrengungen ausgleichen.In diesem Buch untersucht der Autor, inwieweit die Anstrengungen afrikanischer Organisationen...
    Kurzfassung: ausreichen, um den Ausbruch von Gewalt bei Wahlen wirksam zu verhindern. Dabei zeigt sich, dass die vorhandenen Unterschiede in den Regionalorganisationen bezüglich deren Strukturen und Verträge zum Thema elektorale Gewalt und deren Prävention und Management sich erstaunlicherweise nicht direkt auf die praktischen Fähigkeiten zum nachhaltigen und pro-aktiven Konfliktmanagement bei elektoralen Konflikten übertragen lässt. Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 7, Die Präsidentschaftswahlen in Côte d'Ivoire 2010:Der Staat Côte d'Ivoire liegt an der Westküste Afrikas und grenzt im Westen an Liberia und Guinea, im Norden an Mali und Burkina Faso, im Osten an Ghana und im Süden an den Golf von Guinea. Der Staat ist mit 322.500 qkm etwa 10% kleiner als die Bundesrepublik Deutschland, hat mit circa 19 Millionen Einwohnern aber auch nur 23% der Bevölkerung. Einer der zentralen Konflikte Côte d'Ivoires, nicht nur bei der Vorbereitung der Wahlen in 2010, ist die Anerkennung der Staatsangehörigkeit der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und damit die Anzahl der wahlberechtigten Bürger. Dieser Konflikt hat historische Ursachen: Während der Kolonialzeit bis 1960 waren Côte d'Ivoire und die nördlich angrenzenden Gebiete Teil Französisch-Westafrikas. Um einen möglichst effektiven Einsatz der lokalen Bevölkerung und eine effektive Nutzung des Bodens zu gewährleisten, schuf Frankreich zahlreiche Plantagen für Kaffee, Kakao und Bananen und siedelte die Plantagenarbeiter aus dem gesamten Kolonialgebiet nach Bedarf um. So kamen viele Arbeiter aus dem heutigen Mali und Burkina Faso in das heutige Gebiet Côte d'Ivoires, weshalb die Bevölkerung letzterer zu mindestens 35% aus Dioula besteht, den Nachkommen der Arbeiter aus dem Norden (Manby 2009: 82). Auch mit der Unabhängigkeit lockte der hohe Arbeitsbedarf auf den Plantagen und das hohe Wirtschaftswachstum weiterhin
    Kurzfassung: Arbeiter aus den umliegenden Staaten nach Côte d'Ivoire. In den 1980er Jahren, einhergehend mit einer Rezession der Weltwirtschaft und stark sinkenden Preisen für die Exportprodukte des Landes, nahm die Arbeitslosigkeit zu. Präsident Bédié führte, als Reaktion auf die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung, das Konzept der Ivoirité ein, nach welchem nur noch diejenigen aktiv und passiv an Wahlen teilnehmen können, die zwei ivorische Eltern haben. Damit wurde ein signifikanter Teil der Bevölkerung von den politischen Prozessen im Land ausgeschlossen. Ein Großteil der Bevölkerung, vor allem im Norden des Staates, war betroffen. 1999 kam es dann zum bisher einzigen Coup d'ètat der Staatsgeschichte durch Armeeangehörige aus dem Norden. Ein Jahr später wurde Laurent Gbagbo, Kandidat der südlichen Landeshälfte, in einer von der Opposition boykottierten Wahl zum Präsidenten gewählt. Alassane Ouattara, der Kandidat der nördlichen Hälfte, wurde von den Wahlen ausgeschlossen, weil eines seiner Elternteile aus Burkina Faso stammt. Daraufhin kam es erneut zu Protesten, die schließlich eskalierten. Im Jahr 2002 brach dadurch ein Bürgerkrieg zwischen den politisch ausgeschlossenen Bevölkerungsteilen des Nordens und der Regierung Gbagbos, vorrangig unterstützt von den Bevölkerungsteilen aus dem Süden des Staates, aus, der durch Bemühungen von ECOWAS und Frankreich im Jahr 2007 diplomatisch beendet werden konnte. Mehrere Friedensverträge wurden geschlossen, aber die eigentlich für 2005 angekündigten Neuwahlen verschoben sich mehrfach, wodurch die im Oktober 2010 abgehaltenen Wahlen die ersten nach fast einem Jahrzehnt waren. Allerdings war die Demobilisierung der Rebellenarmeen aus dem Norden zu diesem Zeitpunkt nicht sehr weit fortgeschritten, Misstrauen prägte noch immer die politischen und sozialen Interaktionen zwischen dem Norden und dem Süden. Seit
    Kurzfassung: 2004 überwachte die UN deswegen mit der Mission UNOCIdie Umsetzung der Friedensverträge in Côte d'Ivoire und unterstützte auch die Vorbereitungen zur Wahl. Ein Ausbruch von Gewalt im Zuge der Wahlen war in die Planung der internationalen und regionalen Akteure einbezogen: Anlässlich der Wahl wurde das UN Truppenkontingent auf 9150 Mann aufgestockt, die UN Mission in Liberia entsandte zusätzlich Soldaten und Helikopter (UN 2010). Zudem hatte Frankreich, nach eigener Aussage zum Schutz französischer Bürger und zur Unterstützung von UNOCI, seit 2002 eigene Soldaten in Côte d'Ivoire stationiert.7.1, Ablauf der Präsidentschaftswahlen 2010:Aufgrund der nur unzureichenden Umsetzung der in den Friedensverträgen festgelegten Verpflichtungen, zum Beispiel die Demilitarisierung und Demobilisierung der Rebellen oder die Einführung eines Premierministeramtes betreffend, galt die durch den Bürgerkrieg entstandene faktische Teilung des Staates in eine Nord- und eine Südhälfte zum Zeitpunkt der Wahlvorbereitungen noch immer (Piccolino 2010). Wichtige strukturelle Veränderungen zur Integration der nördlichen Bevölkerung in die politischen Entscheidungsprozesse waren nicht umgesetzt worden (Mutisi 2010: 4). Die Aktualisierung der Wählerverzeichnisse, hauptsächlich die Aufnahme von zuvor als nicht dem Konzept der Ivoirité entsprechenden Bevölkerungsgruppen, war eine politisch wie zeitlich große Herausforderung in der pre-elektoralen Phase (Dubbelman 2009). Der erste Wahlgang, durchgeführt am 27. Oktober 2010, konnte ohne größere Zwischenfälle abgehalten werden (ECOWAS 2009), allerdings konnte kein Präsidentschaftskandidat die notwendige absolute Mehrheit erreichen, weshalb am 28. November 2010 eine Stichwahl abgehalten wurde. Die beiden Kandidaten waren der Kandidat aus dem Norden, Ouattara, der für die Rassemblement des Républicains antrat und auf die
    Kurzfassung: (militärische) Unterstützung der Rebellen zählen konnte sowie Gbagbo, der Kandidat aus dem Süden, der damalige Präsident, der für die Front Populaire Ivoirien antrat. Zur Verhinderung von post-elektoraler Gewalt verhängte Gbagbo eine Ausgangssperre für die Nacht direkt nach der Wahl (Stearns 2010). Auch das zivilgesellschaftliche Netzwerk WANEP warnte vor dem hohen Risiko gewaltsamer Ausschreitungen (WANEP 2011: 31). Innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Frist wollte die Wahlkommission vor versammelten Medien die ersten vorläufigen Ergebnisse bekanntgeben, wurde jedoch daran gehindert, indem ein Anhänger Gbagbos die Notizzettel mit den Ergebnissen zerriss, woraufhin die Journalisten der Kommissionszentrale verwiesen wurden (Dieterich 2010). Daraufhin verdächtigten Anhänger Outtaras Gbagbo eines Putschversuches, Soldaten patroullierten in Abidjan (Dieterich 2010). Am 1. Dezember 2010, kurz nach Ablauf der gesetzlichen Frist, erklärte der Vorsitzende der Wahlkommission Ouattara mit 54% der Stimmen zum Sieger. Dies tat er im Hotel du Golf, das von UNOCI-Soldaten bewacht wurde und im Einflussgebiet Ouattaraslag. Gbagbo zweifelte das Ergebnis an und am 4. Dezember erklärte der Verfassungsrat, der die Wahlergebnisse laut Verfassung bestätigen musste, das zuvor verkündete Ergebnis für nichtig, weil die gesetzliche Frist nicht eingehalten wurde (Nibishaka 2011: 1). Zudem wurden die Ergebnisse aus einigen Distrikten im Norden des Staates aufgrund Wahlbetruges für ungültig und damit Gbagbo mit 51% der Gesamtstimmen zum Sieger erklärt (Dixon 2010). Beide Kandidaten konnten sich somit auf eine offizielle Bestätigung ihres Sieges berufen und erklärten sich zum Sieger, ließen sich vereidigen und beauftragten Gefolgsleute mit der Bildung einer Regierung. Côte d'Ivoire hatte damit zwei Präsidenten. Der Special Representative of the UN Secretary-General erklärte,
    Kurzfassung: ebenso.
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  • 83
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : disserta Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783954253258
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (213 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.35000000000002
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  • 84
    Online-Ressource
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    Freiburg : Verlag Herder | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783451802683
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (178 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.85
    RVK:
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    Schlagwort(e): Kasper, Walter ; Katholische Kirche ; Ehe ; Sakramentalität ; Ehescheidung ; Wiederverheiratung
    Kurzfassung: Ein theologischer Einwurf zur viel beachteten Rede von Kardinal Kasper vor dem Konsistorium der Kardinäle unter dem Titel »Das Evangelium von der Familie«. Hermann Häring greift die wichtigen Überlegungen dieser Rede auf und diskutiert sie engagiert, detailliert und kritisch. Dabei zeigt er, wie eine konsequente Beschäftigung mit der Thematik noch über das von Kasper Vorgetragene hinausführen kann. In der so drängenden Frage nach dem kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen zeigt Häring im Anschluss an Kardinal Kasper überzeugend auf, wie ein geistliches Verfahren zur Zulassung zu den Sakramenten konkret aussehen kann.
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  • 85
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642376726
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (260 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.34
    RVK:
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    Schlagwort(e): Kind ; Jugend ; Cyber-Mobbing
    Kurzfassung: Die Autorin schildert realitätsnah, was in Online-Foren, sozialen Netzwerken, Chatrooms und Videoportalen passiert, welche Auswirkungen Cybermobbing auf die Opfer hat und wie man gegen Cybermobbing vorgehen kann. Der Band enthält Tipps für die Prävention.
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  • 86
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Dinslaken : Athene Media Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783869922263
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (1679 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.85094299999997
    Kurzfassung: Ein Familien-Epos basierend auf einer wahren Geschichte: Das Leben der Rundholz, einer Arbeiterfamilie des Ruhrgebietes, seit Beginn der Machtergreifung durch die NSDAP im Jahre 1933 bis heute wird beeinflusst von Liebe, Macht, Intrigen, Strebsamkeit, Idealismus, Religion und Politik. - - In den schwersten und existenzgefährdenden Lebenslage, getragen von der Erkenntnis, dass beruflicher Aufstieg und Erfolg nur über Bildung und persönlichen Einsatz zu erreichen ist, geht jedes der Familienmitglieder seinen ganz eigenen Weg ... - -   Biographische Informationen Dr. Heinz-Jörg Eckhold wurde in Oberhausen geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie mit sechs Kindern auf. Mit Volksschulbildung und Ausbildung zum Maschinenschlosser erreichte er die Hochschulreife, studierte in Köln und Essen Pädagogik und promovierte 1977. Nach sieben Jahren als Lehrer widmete sich der seit 1967 verheiratete Autor ab 1978 der Erwachsenenbildung im Bistum Essen. Seine politischen Tätigkeiten beginnen 1959 und führen ihn über den Partei- und Fraktionsvorsitz in der CDU Oberhausen für 24 Jahre in den Rat der Stadt Oberhausen und machen ihn von 1995-2005 zum Mitglied des Landtages in Nordrhein Westfalen.
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  • 87
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642135071
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (391 pages)
    Ausgabe: 2nd ed.
    Serie: X.media.press
    DDC: 302.231
    RVK:
    Schlagwort(e): Mensch-Maschine-Kommunikation ; Softwareergonomie ; Informationsverarbeitung ; Faktor Mensch ; Benutzerfreundlichkeit ; Benutzerführung ; Benutzeroberfläche ; Multimedia ; Dialogsystem
    Kurzfassung: Jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass Webseiten nicht lesbar sind oder Programme unverst ndliche Meldungen hervorbringen. Kurz: Die Software ist nicht gebrauchstauglich. Ausgehend von der menschlichen Informationsverarbeitung legt der Autor dar, wie Schnittstellen beschaffen sein m ssen und wie bei der Entwicklung vorgegangen werden muss, damit die Software gebrauchstauglich wird. Dabei werden neueste Normen und Vorschriften ber cksichtigt. Die begleitende Website bietet weitere Beispiele und bungsaufgaben, L sungen und weiterf hrende Links.
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  • 88
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783834939302
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (126 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.2
    RVK:
    Schlagwort(e): Führungskraft ; Sozialkompetenz ; Kommunikative Kompetenz
    Kurzfassung: Kommunikation ist alles - insbesondere im Führungsalltag. Nur wer seine Wirkung auf Mitarbeiter einschätzen und authentisch einsetzen kann, wird andere Menschen  überzeugen und sie für gemeinsame Ziele gewinnen.  Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Vermittlung pragmatischer und sofort einsetzbarer Kommunikationswerkzeuge, um im Gespräch zu motivieren, Vorwände zu hinterfragen und Konflikte zu entschärfen. Das Buch vertieft und systematisiert Menschenkenntnis und macht deutlich, wie man seine individuelle Überzeugungskraft erhöht. Die Autoren liefern keine Patenlösungen, sondern zeigen anhand von Führungssituationen aus dem Alltag einer erfolgreichen Managerin, wie man mit den richtigen kommunikativen Mitteln seinen Führungsalltag besser meistert und Fallstricke vermeidet.
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  • 89
    ISBN: 9783834970572
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (445 pages)
    Ausgabe: 4th ed.
    DDC: 306.44
    Schlagwort(e): Interkulturelles Management ; Führungskraft ; Führungsstil ; Kulturvergleich ; Frankreich ; Deutschland
    Kurzfassung: Die beiden Frankreich-Experten J. P. Breuer und P. de Bartha vermitteln in diesem bew hrten Handbuch nun in der 4., berarbeiteten Auflage fundierte Analysen, Strategien und L sungen f r ein erfolgreiches deutsch-franz sisches Kooperationsmanagement. Das Standardwerk basiert auf 30 Jahren Erfahrung der Autoren in Kooperations-, Fusions- und Ver nderungsprozessen. Ein Muss f r Unternehmer und Manager mit Verantwortung f r den franz sischen Markt!.
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  • 90
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : be.bra verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783839301210
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (154 pages)
    DDC: 305.8/009431/55
    Schlagwort(e): Geschicht 1900 ; Unterschicht ; Alltag ; Berlin ; Anthologie
    Kurzfassung: Dieses Buch schildert das Leben in den düsteren Ecken und anrüchigen Etablissements Berlins um 1900. Selbst als Arbeiterkind im Wedding aufgewachsen, begegnet Ostwald den sozial Gestrandeten auf Augenhöhe und möchte Einblick in ihr Leben und ihren Alltag geben. Dabei geht es ihm vor allem darum, ein lebendiges und authentisches Bild zu zeichnen, das dokumentiert, nicht wertet. »Dunkle Winkel« erschien erstmals als Band 1 der 1904 in Angriff genommenen »Großstadt-Dokumente«, die sich dem zwielichtigen Berlin zuwandten.   Biographische Informationen Hans Ostwald, 1873-1940, zählt zu den bedeutenden populärwissenschaftlichen Kulturhistorikern Berlins und nahm sich in seinen Werken stets des Alltags und der Lebensumstände der niedrigen sozialen Schichten an. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Der Urberliner in Witz, Humor und Anekdote «, sein »Zille-Buch« und die 50-bändige Reihe »Großstadt-Dokumente«, die bis heute ein einzigartiges, wenn auch weitgehend in Vergessenheit geratenes Projekt zur Erforschung der Randgruppen der modernen Stadt ist.
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  • 91
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Gabler Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783834969026
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (141 pages)
    DDC: 302.231
    Schlagwort(e): World Wide Web 2.0 ; Indirekte Kommunikation ; Kommunikationsverhalten
    Kurzfassung: Es schien so, als würden moderne Kommunikationstechnologien die Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation und Rhetorik in den Hintergrund drängen. Doch per E-Mail und in sozialen Netzwerken wird heute inflationär statt zielführend kommuniziert. Hektische Betriebsamkeit, Missverständnisse und fehlende Umgangsformen werden beklagt. Martina Dressel, Expertin für Online-Kommunikation, zeigt, wie es gelingt, im Web 2.0. so zu kommunizieren, dass Struktur und Zielführung einerseits sowie ein konstruktives Miteinander andererseits vorherrschen.
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  • 92
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783658003401
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (128 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 306.43
    Schlagwort(e): Schüler ; Soziale Herkunft ; Migrationshintergrund ; Grundschule ; Schulübergang ; Sekundarstufe 1 ; Bildungsgang
    Kurzfassung: Ilona Relikowski behandelt das soziologisch und zugleich bildungs- und integrationspolitisch wichtige Thema der sozialen und migrationsspezifischen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung am Beispiel des Übertritts in die Sekundarstufe I. Sie untersucht, inwieweit gruppenspezifisch differierende Übergangsquoten in weiterführende Schulen auf Variationen der schulischen Leistungen oder auf unterschiedliches Entscheidungsverhalten zurückzuführen sind und ob sich das Verhältnis dieser beiden Einflussgrößen im Zuge der Bildungsexpansion verändert hat. Zudem geht die Autorin den Fragen nach, inwiefern über soziale Disparitäten hinaus originär migrationsspezifische bzw. ethnische Disparitäten bestehen und wie sich die hohen Bildungsaspirationen von Zuwandererfamilien erklären lassen.
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  • 93
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Erzhausen : Forum Theologie & Gemeinde | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783942001250
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (94 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    Serie: Systematisch-theologische Beiträge v.6
    DDC: 303.33999999999997
    RVK:
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  • 94
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783531933160
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (146 pages)
    DDC: 305.235
    RVK:
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    Schlagwort(e): Einwanderer ; Repräsentation ; Migrationshintergrund ; Bevölkerung ; Politische Beteiligung ; Deutschland ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Die politische Partizipation von Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Doch wo liegen die Fortschritte und wo gibt es Verbesserungsbedarf? In diesem Sammelband befassen sich 18 Politiker, Migrantenvertreter, Aktivisten und Autoren mit der Rolle von Menschen mit Migrationshintergrund in der Politik der Bundesrepublik. Dabei nehmen sie eine kritische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Repräsentation von Migranten in der deutschen Politiklandschaft vor. Ergänzt wird dies durch Vorschläge für eine bessere Einbindung dieser gesellschaftlichen Gruppe sowie durch Schilderungen persönlicher Erfahrungen. Die Themen der Beiträge reichen dabei vom Verhältnis zwischen Deutschen und Migranten über die Rolle der Medien bis zu Identitätsfragen und der Teilhabe junger Menschen mit Migrationshintergrund.
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  • 95
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783642307249
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (176 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    DDC: 302.2
    Schlagwort(e): Strategisches Management ; Resilienz ; Innerbetriebliche Kommunikation
    Kurzfassung: Aus der Psychologie entlehnt, erobert der Begriff der Resilienz derzeit die Diskussion um das Führungshandeln in Unternehmen. Resiliente Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass Rückschläge verarbeitet werden können, weil Strukturen und Prozesse flexibel anpassbar sind â ohne die organisatorische Einheit und kulturelle Identität zu gefährden. Verstanden als Teil der allgemeinen Managementlehre, erläutern die Autorinnen die interne Kommunikation in resilienten Organisationen und liefern fundierte Handlungsempfehlungen für deren Umsetzung.
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  • 96
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Innsbruck : Universitätsverlag Wagner | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783703009051
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (188 pages)
    DDC: 305.56
    RVK:
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    Schlagwort(e): Geschichte 1511 ; Landesverteidigung ; Kaiserurkunde ; Tirol
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  • 97
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783847402701
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (284 pages)
    DDC: 305.23
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  • 98
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Leverkusen-Opladen; : Budrich UniPress | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783863882075
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (280 pages)
    DDC: 303.32
    RVK:
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    Schlagwort(e): Eltern ; Kindheitserinnerung ; Generationsbeziehung ; Kommunikation ; Interaktion ; Sozialisation ; Prägung ; Kind ; Bildungsgang ; Bildungsforschung
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  • 99
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Augsburg : Rainer Hampp Verlag | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783866189898
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (103 pages)
    Serie: Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung v.19
    DDC: 302.231
    RVK:
    Schlagwort(e): Personalbeschaffung ; World Wide Web 2.0
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  • 100
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser | Ann Arbor, Michigan : ProQuest
    ISBN: 9783847404460
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (363 pages)
    DDC: 305.569094
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Armut ; Fürsorge ; Sozialarbeit ; Europa
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