ISBN:
9783658018986
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (XII, 293 S. 40 Abb, digital)
Serie:
SpringerLink
Serie:
Bücher
Paralleltitel:
Erscheint auch als Schütte, Johannes D. Armut wird "sozial vererbt"
Schlagwort(e):
Armut
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Soziale Mobilität
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Generationengerechtigkeit
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Soziale Ungleichheit
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Soziale Integration
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Deutschland
;
Social sciences
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Social Sciences
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Political science.
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Social structure.
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Social inequality.
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Social sciences
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Hochschulschrift
;
Deutschland
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Bildung
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Gesundheit
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Unterschicht
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Soziale Ungleichheit
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Sozialer Aufstieg
;
Ausgrenzung
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Deutschland
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Unterschicht
;
Inklusion
;
Förderung
;
Reform
Kurzfassung:
Gesellschaftliche Aufstiegschancen in der Bundesrepublik Deutschland -- Der sozialwissenschaftliche Diskurs über die Entstehung sozialer Ungleichheit -- Deprivationsmechanismen im Bildungs- und Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland -- Aktuelle Förderstrategien zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung in Deutschland.
Kurzfassung:
In Deutschland setzt sich die soziale Exklusion über Generationen hinweg fort, dies gilt gerade auch im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Da dieser Prozess nicht auf die genetischen Anlagen rückführbar ist, muss davon ausgegangen werden, dass der sozioökonomische Status in der Bundesrepublik "sozial vererbt" wird. Über die Zusammenführung der theoretischen Ansätze von Pierre F. Bourdieu und Hartmut Esser wird es nicht nur möglich, den Dualismus zwischen Autonomie und Heteronomie zu überwinden, sondern auch die wirkenden Selektionsmechanismen zu beschreiben. Aus dieser Analyse ergeben sich neue Perspektiven für eine Habitusmodifikation und damit ebenfalls Ansatzpunkte für die Förderung besonders benachteiligter Personen (active inclusion). Dass ein gesellschaftlicher Aufstieg in Deutschland nicht für alle gleichermaßen möglich ist, obwohl eine vergleichsweise große Summe in das deutsche Wohlfahrtssystem investiert wird, ist nach den Befunden dieser Untersuchung in erster Linie darin begründet, dass das Fördersystem insgesamt weniger auf soziale Inklusion als auf die Konservierung des gesellschaftlichen Status Quo ausgerichtet ist. Der Inhalt Der sozialwissenschaftliche Diskurs über die Entstehung sozialer Ungleichheit • Deprivationsmechanismen im deutschen Bildungs- und Gesundheitswesen • Aktuelle Förderstrategien zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung in Deutschland Die Zielgruppen DozentInnen und StudentInnen der Politikwissenschaft, der Soziologie, der Sozialen Arbeit, der Erziehungswissenschaft und der Gesundheitswissenschaften Der Autor Johannes D. Schütte promovierte am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (Institut für Politikwissenschaft) der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Abstract; Inhalt; 1. Gesellschaftliche Aufstiegschancen in der Bundesrepublik Deutschland; 1.1 Kausale Wirkungszusammenhänge oder Scheinkorrelationen; 1.2 Autonomie oder Heteronomie; 2. Der sozialwissenschaftliche Diskurs über die Entstehung sozialer Ungleichheit; 2.1 Der Zusammenhang zwischen Gesellschaftsstruktnr und individuellem Handeln; 2.1.1 Der historisch-materialistische Ansatz nach Karl Marx; 2.1.2 Die Handlungstheorie von Max Weber; 2.1.3 Die subjektive Definition der Situation - die Auflösung des Dualismus' zwischen Autonomie und Heteronomie?
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
2.2 Der konflikttheoretische Ansatz nach Pierre Félix Bourdieu2.2.1 Die theoretischen Grundlagen des Bourdieu'schen Ansatzes; 2.2.2 Der Prozess der ‚sozialen Vererbung' nach Pierre F. Bourdieu; 2.3 Die neuen Varianten der Theorie der rationalen Entscheidung; 2.3.1 Erklärung der Ungleichheiten im Bildungssystem anhand der individuellen Bildungsentscheidungen; 2.3.2 Die Theorie der Frameselektion von Hartmut Esser; 2.4 Theoretische Bindeglieder zur Erklärung sozialer Ausgrenzungsprozesse; 2.5 Modell zur Beschreibung der ‚sozialen Vererbung' des gesellschaftlichen Status'
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3. Deprivationsmechanismen im Bildungs- und Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland3.1 Einfluss der Gene auf die kognitive und gesundheitlicheEntwicklung; 3.1.1 Der Einfluss der Gene auf die Intelligenzentwicklung; 3.1.2 Der Einfluss der Gene auf die Lebensqualität und den Gesundheitszustand; 3.2 Der ‚soziale Vererbungsprozess' des gesellschaftlichen Status'; 3.2.1 Soziale Ausgrenzungsmechanismen vor der Geburt und im frühen Kindes- und Vorschulalter
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3.2.2 Die intergenerative Weitergabe von Frames und Habits innerhalbdes familialen Kilntextes und die institutionelle Bewertung desschichtspezijischen Lebensstils3.2.3 Festschreibung des sozialen Status' aufgrund individueller Handlungsentscheidungen im Jugend- und Erwachsenenalter; 3.2.4 Typologie der Armut; 3.3 Deprivationsmechanismen und Schutzfaktoren; 4. Aktuelle Förderstrategien zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung in Deutschland; 4.1 Soziale Inklusion: Eine Frage des Blickwinkels?; 4.2 Wie ist es theoretisch möglich, die Kapitalaneignung zu fördern?
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
4.3 Analyse der Inklusionsfördermaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland4.3.1 Förderung der isolierten Inaktiven; 4.3.2 Förderung der eingebundenen Hasardeure; 4.3.3 Förderung der entfremdeten Einzelkämpfer; 4.3.4 Förderung der vernetzten Macher; 4.4 Schlussfolgerungen für die Inklusionsförderung in der Bundesrepublik Deutschland; 5. Diskussion der Ergebnisse und Resümee; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; Abbildungen; Tabellenverzeichnis; Literaturverzeichnis
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Abstract; Inhalt; 1. Gesellschaftliche Aufstiegschancen in der Bundesrepublik Deutschland; 1.1 Kausale Wirkungszusammenhänge oder Scheinkorrelationen; 1.2 Autonomie oder Heteronomie; 2. Der sozialwissenschaftliche Diskurs über die Entstehung sozialer Ungleichheit; 2.1 Der Zusammenhang zwischen Gesellschaftsstruktnr und individuellem Handeln; 2.1.1 Der historisch-materialistische Ansatz nach Karl Marx; 2.1.2 Die Handlungstheorie von Max Weber; 2.1.3 Die subjektive Definition der Situation - die Auflösung des Dualismus' zwischen Autonomie und Heteronomie?; 2.2 Der konflikttheoretische Ansatz nach Pierre Félix Bourdieu2.2.1 Die theoretischen Grundlagen des Bourdieu'schen Ansatzes; 2.2.2 Der Prozess der ‚sozialen Vererbung' nach Pierre F. Bourdieu; 2.3 Die neuen Varianten der Theorie der rationalen Entscheidung; 2.3.1 Erklärung der Ungleichheiten im Bildungssystem anhand der individuellen Bildungsentscheidungen; 2.3.2 Die Theorie der Frameselektion von Hartmut Esser; 2.4 Theoretische Bindeglieder zur Erklärung sozialer Ausgrenzungsprozesse; 2.5 Modell zur Beschreibung der ‚sozialen Vererbung' des gesellschaftlichen Status'; 3. Deprivationsmechanismen im Bildungs- und Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland3.1 Einfluss der Gene auf die kognitive und gesundheitlicheEntwicklung; 3.1.1 Der Einfluss der Gene auf die Intelligenzentwicklung; 3.1.2 Der Einfluss der Gene auf die Lebensqualität und den Gesundheitszustand; 3.2 Der ‚soziale Vererbungsprozess' des gesellschaftlichen Status'; 3.2.1 Soziale Ausgrenzungsmechanismen vor der Geburt und im frühen Kindes- und Vorschulalter; 3.2.2 Die intergenerative Weitergabe von Frames und Habits innerhalbdes familialen Kilntextes und die institutionelle Bewertung desschichtspezijischen Lebensstils3.2.3 Festschreibung des sozialen Status' aufgrund individueller Handlungsentscheidungen im Jugend- und Erwachsenenalter; 3.2.4 Typologie der Armut; 3.3 Deprivationsmechanismen und Schutzfaktoren; 4. Aktuelle Förderstrategien zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung in Deutschland; 4.1 Soziale Inklusion: Eine Frage des Blickwinkels?; 4.2 Wie ist es theoretisch möglich, die Kapitalaneignung zu fördern?; 4.3 Analyse der Inklusionsfördermaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland4.3.1 Förderung der isolierten Inaktiven; 4.3.2 Förderung der eingebundenen Hasardeure; 4.3.3 Förderung der entfremdeten Einzelkämpfer; 4.3.4 Förderung der vernetzten Macher; 4.4 Schlussfolgerungen für die Inklusionsförderung in der Bundesrepublik Deutschland; 5. Diskussion der Ergebnisse und Resümee; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; Abbildungen; Tabellenverzeichnis; Literaturverzeichnis
Anmerkung:
Description based upon print version of record
,
Literaturverz. S. [277] - 305
DOI:
10.1007/978-3-658-01898-6
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