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  • HU-Berlin Edoc  (39)
  • German  (39)
  • 2000-2004  (24)
  • 1995-1999  (15)
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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 100,2004,1, Seiten 1-30
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 100,2004,1, Seiten 1-30
    DDC: 301
    Keywords: Biowissenschaften ; Europäische Ethnologie ; Ethnologie ; Biomedizin ; Medizinanthropologie ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: The article analyzes knowledges and options, produced by the life sciences, and focuses on emergent social forms and divergent cultural modes in which they are integrated into everyday routines and vernacular thinking. Taking the Cypriot bone marrow database as a case in point, the operation of this „biomedical platform“ is explored as a prototypical experimental and experiental scape. The article argues that it not only brings into existence new biological objects but also disseminates new forms of instituted altruism and de-/re-politicized solidarity. Applying the concept of multiple modernities, that was developed in post-colonial studies and cultural anthropology, and drawing on perspectives from science and technology studies, the article calls for comparative inquiries of the complex dynamics and interdependencies of vernacular culture and recent advances in the production of genomic knowledge.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Alltage, Modernitäten, Solidaritäten: Soziale Formen und kulturelle Aneignung der Biowissenschaften – Plädoyer für eine vergleichende Perspektive“. In: Zeitschrift für Volkskunde 100.1 (2004), Seiten 1–30. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 2
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    Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2004
    DDC: 390
    Keywords: Hochschulschrift ; Heimat ; Berlin ; Heimatmuseum ; Materielle Kultur ; Sachkultur ; Sachkulturforschung ; Museumskunde ; Museologie ; locality ; Berlin ; local museum ; material culture ; museology ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Im ersten theoretischen Teil der Arbeit werden die Geschichte der Heimatmuseen sowie die Forschungsgeschichte des Heimatbegriffes vorgestellt. Neben historischen und volkskundlichen Forschungen werden hier auch soziologische und ethnologische Theorien berücksichtigt, die vor dem Hintergrund der Globalisierungsdebatte entwickelt wurden. Der Heimatbegriff wird auf diese Weise mit dem Begriff locality gleichgesetzt. Im zweiten empirischen Teil werden die Bezirksmuseen der Berliner Bezirke Köpenick, Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Neukölln beschrieben und analysiert; hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung der Dauer- und Wechselausstellungen und der Analyse der materiellen Kultur im Rahmen der Museumsarbeit. Das bedeutet, dass nicht nur die thematischen Ausrichtungen der Dauer- und Wechselausstellungen analysiert werden, sondern auch die Auswahl der Exponate sowie die Präsentationsweisen. Dabei finden auch Ansätze der Forschung über materielle Kultur Berücksichtigung. Schließlich wird ausgehend von den ersten beiden Teilen ein Museumsmodell entwickelt, das die herausgearbeiteten Charakteristika der Museumsarbeit aufgreift und vor dem Hintergrund des besprochenen Heimatbegriffes erweitert. Heimatmuseen werden hier als ethnographische Museen betrachtet, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Diskussionen widerspiegeln können.
    Abstract: The first part of the dissertation describes the history of local museums and the history of scientific research on the concept of Heimat. Not only historical and ethnographic studies are taken into account, but also sociological and anthropological theories which were formulated against the background of the debate on globalisation. In this way Heimat and locality are treated as equivalent terms. The second empirical part describes and analyses the local museums of the districts Köpenick, Prenzlauer Berg, Kreuzberg and Neukölln in Berlin. The focus lies on the research on main and temporary exhibitions and the analysis of the role of material culture within the framework of the museums. This means the examination of both the thematic structuring of the exhibitions and the range of objects and their presentation. In the course of this material culture studies are taken into consideration. Coming from the first two parts a museum concept is formulated. This concept takes up the characteristics of the museums and adds the considerations on the terms Heimat and locality. In conclusion local museums are regarded as ethnographic museums which are able to reflect current social developments and discussions.
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (267 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 1999
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Mediendiskursanalyse ; diskursive Subjektkonstitution ; Talkshows ; Teilnehmerrollen ; social semiotics ; Machttechnologien ; Oprah Winfrey Show ; media discourse analysis ; subject positions in discourse ; talk shows ; participant roles ; social semiotics ; technologies of power ; Oprah Winfrey Show ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Nach einem Überblick über die theoretischen Erklärungsmodelle der diskursiven Subjektkonstitution von Émile Benveniste über Louis Althusser und Michel Foucault zu linguistischen Ansätzen in der Gesprächsanalyse und social semiotics angelsächsischer Provenienz, werden zwei erfolgreiche US-amerikanische "Ratgeber"-Talkshowreihen der neunziger Jahre ("Oprah Winfrey" und "Rolonda") einer umfassenden pragma-linguistisch orientierten Gesprächsanalyse unterzogen. Dazu war es nötig, je drei Sendungen dieser Shows zuerst vollständig zu transkribieren, sie dann in Phasen einzuteilen und Vergleichskriterien zu bestimmen. Die Ausgangshypothese ist, dass trotz großer Ähnlichkeiten im Format, beide Shows erhebliche Unterschiede in der öffentlichen Darstellungsform bzw. Repräsentanz ihrer Teilnehmerrollen (Talkmaster, Gäste und Publikum) und deren Verhältnis zueinander aufweisen, und dass diese erheblichen Abweichungen dem Mikrobereich der lexiko-grammatisch systematisch erfaß- und beschreibbaren Redeweisen und Gesprächsstrukturen implizit eingeschrieben ist. Kernstück der Arbeit ist die Herausarbeitung von Ebenen, auf denen sich diskursiv show-spezifische Teilnehmer-Identitäten konstituieren: Dialogsequenzierung und -organisation, Gebrauch von Personalpronomen und Anredeformen, Fragetypen, narrative Strategien, lexikalische (Selbst-) Kategorisierungen, sämtliche Bereiche der Modalität. Auf dieser Ebene der interpersonellen Funktion von Sprache werden innerhalb der Show-Sendungen und zwischen den beiden Show-Reihen sehr unterschiedliche Gesprächsstrategien deutlich, die sich erstaunlich plausibel mit Foucaults diskursiven Subjektivierungs- vs. Objektivierungsstrategien korrelieren ließen, und also als unterschiedliche Machttechnologien zur Hervorbringung und Reproduktion spezifischer "öffentlicher Subjekte" darstellen, wie sie in medialen Formaten als Abbilder des "Durchschnittsmenschen" in Erscheinung treten. Sie signifizieren Varianten eines "Alltags"-Subjekts (repräsentiert durch die in der Show zu Alltagsproblemen befragten Gäste in ihrem Verhältnis zu Talkmaster und Studiopublikum), das einmal - neoliberal-protestantisch - als rational-einsichtsfähig sich selbst disziplinierend im Diskursfeld des Neoliberalismus-Protestantismus konstituiert und gezeichnet wird, im anderen Falle als irrational-verantwortungslos fremden Regulierungsinstanzen und außengelenkten sprachlichen Disziplinierungs- und Abbitteritualen unterworfen wird und somit eine Teilnehmerrolle innerhalb autoritär-feudalistischen Diskurse charakterisiert.
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (254 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2002
    DDC: 320
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Transformation ; Demokratisierung ; Autoritarismus ; institutioneller Wandel ; Russland ; Regionen ; Baschkortostan ; democratisation ; transition ; authoritarianism ; institutional change ; Russia ; regions ; Bashkortostan ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: "Pseudodemokratie in Rußland" untersucht den Prozeß der Herausbildung regionaler politischer Institutionen in Rußland nach 1990. Die Arbeit geht dabei der Frage nach, welche Faktoren die Entstehung nicht-demokratischer Strukturen in den russischen Regionen ermöglicht haben. Empirische Grundlage der Untersuchung ist eine ausführliche Fallstudie der Republik Baschkortostan, die als eines der autoritärsten regionalen Regime in Rußland gilt. Als Schlüssel zur Erklärung des politisch-institutionellen Wandels wird die Rolle informeller Institutionen (Netzwerke, Verpflichtungsbeziehungen) und überkommener Strukturen aus dem alten System herausgestellt. Die Arbeit wendet sich damit einem in der Transformations- und Demokratisierungsforschung bislang zu wenig beachteten Problem zu, das indes sowohl demokratietheoretisch als auch reformpolitisch von entscheidender Bedeutung ist: Wie ist es zu erklären, daß selbst dort, wo Demokratisierung das Gebot der Stunde zu sein scheint, bloß pseudodemokratische, ihrem Wesen nach eher autoritäre Regime nicht nur entstehen, sondern sich sogar konsolidieren können? Im Unterschied zu Deutungen, die Demokratiedefizite pauschal kulturellen Mängeln zuschreiben oder sich auf den deskriptiven Verweis auf Elitenkontinuität beschränken, rückt diese Arbeit funktionale Gründe für die Bestandsfähigkeit eines autoritär-patrimonialen Regimes in der Vordergrund. Pseudodemokratien, so die zentrale These, können durchaus stabil sein, sofern sie in Zeiten raschen sozialen Wandels für wesentliche Teile der Elite zur Reduktion von Unsicherheit beitragen und ihnen gegenüber leistungsfähig sind.
    Abstract: "Pseudo-Democracy in Russia" analyses the emergence of regional political institutions in Russia after 1990. The study aims to explain which factors were instrumental in bringing about non-democratic structures in the Russian regions. Empirically, the analysis is based on an in-depth case study of the Republic of Bashkortostan which is widely regarded as one of the most authoritarian regional regimes in Russia. As key to explaining the particular way political institutions changed, the study highlights the role of informal institutions (such as networks of mutual commitment) as well as structural legacies of the old system. It addresses an almost neglected problem of transition and democratisation research which, at the same time, is of great importance for both democratisation theory and the design of reform policies: How is it possible that in an environment where democratisation seems to be the order of the day pseudo-democratic regimes that have more in common with authoritarianism than with democracy can not only emerge but even consolidate? In contrast to interpretations which account democratic deficits wholesale to cultural deficiencies or refer rather generally to elite continuity, this study stresses functional reasons for the stability of an authoritarian patrimonial regime. The central argument is that pseudo-democracies can be stable if in times of rapid social change they contribute toward a reduction of uncertainty for significant parts of the elite and remain able to deliver benefits to them.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    In:  Musikgeschichte als Verstehensgeschichte ,2004, Seiten 583-596
    ISBN: 3-7952-1173-5 , 3-7952-1173-5
    Language: German
    Titel der Quelle: Musikgeschichte als Verstehensgeschichte
    Publ. der Quelle: Tutzing : Schneider
    Angaben zur Quelle: ,2004, Seiten 583-596
    DDC: 780
    Keywords: Skandal ; Ritual ; Strawinsky ; Sacre du Printemps ; Schönberg ; Musik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Theater, Tanz
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISBN: 3-8325-0682-9
    Language: German
    Additional Information: Berliner Arbeiten zur Bibliothekswissenschaft Berlin : logos ,2004, Seiten 1-242 3-8325-0682-9
    DDC: 000
    Keywords: Kulturelles Feld ; Messen ; Ranking ; Kulturwissenschaft ; Bourdieu ; Allgemeines, Wissenschaft ; Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Statistik
    Abstract: Zählen und Messen sind tief in unserer Kultur verankert. Mit Hilfe von quantitativen Instrumenten machen wir uns ein Bild von der Welt, stellen Vergleichsmöglichkeiten her und schaffen Wissen, das unabhängig von spezifischen Situationen und Personen zur Verfügung steht. Damit das gelingt, muss jedoch Vielfältiges auf einen Nenner reduziert, müssen Grenzen gezogen und homogene Klassifikationen geschaffen werden. Kunst und Wissenschaft sind dem gegenüber Bereiche, die sich durch Einzigartigkeit, Unvergleichlichkeit und Originalität überhaupt erst konstitutieren. Diese Eigenschaften lassen sie ganz grundsätzlich als unmessbar erscheinen. Diese Arbeit beschäftigt sich damit, was passiert, wenn die Techniken des Zählens und Messens auf Objekte aus Kunst und Wissenschaft prallen. Sie ist kein Handbuch für Controlling oder Evaluation in Kultureinrichtungen, sondern untersucht mit historischem und soziologischem Instrumentarium, wie sich der Gegensatz zwischen "Kultur" und "Messen" herausgebildet hat. Unter diesem Blickwinkel gewinnen die aktuellen Messprozesse in Kunst und Wissenschaft dann eine neue Dimension als strategische Machtspiele im sozialen Raum. Anhand des Messinstruments "Rangliste" oder Ranking wird analysiert, wie derartige Machtspiele in den Bereichen Bildende Kunst, Hochschulen, Forschung und Bibliothekswesen aussehen können.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Die vorliegende Studie ist die überarbeitete Version einer Magisterarbeit am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin im Sommersemester 2003.
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  • 7
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: German
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Studienreform ; Bachelor ; Master ; Soziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Recherche beschäftigt sich mit einem Teilbereich der Studienreformen in Deutschland: der Einführung von sozialwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen insbesondere mit den Kernfächern Soziologie und Politikwissenschaften. Ziel der Studie ist es, die aktuellen Veränderungen im sozialwissenschaftlichen und insbesondere im soziologischen Studienangebot zu dokumentieren und einer ersten vorläufigen Bewertung zu unterziehen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 8
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    Language: German
    Additional Information: Hamburg : LIT-Verlag ,2004
    DDC: 290
    Keywords: Afroamerikanische Religion ; Stadtethnologie ; Religionsethnologie ; Andere Religionen ; Künste ; Religion ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die Umbanda als urbane Religion definiert sich auf repräsentativer Ebene durch ihre Dachverbände und auf der religiösen Alltagsebene durch die autonomen terreiros, dem religiösen Raum, als synkretistisch und undogmatisch. In Anlehnung an das Konzept der Rassendemokratie von Gilberto Freyre, welches er Anfang der 1930er Jahre zur Legitimation eines brasilianischen Nationalcharakters entwickelt hat, stellt sie sich als eine typisch brasilianische Religion dar, die sich durch die harmonische Vereinigung aller kulturellen (Rand-)Gruppen der Gesellschaft charakterisiert.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Erstveröffentlichung im LIT-Verlag, Hamburg 2004. Unveränderte virtuelle Zweitveröffentlichung,Humboldt Universität Berlin, Berlin 2017.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Southeast Asian Studies Working Paper No. 20 ,2004
    ISSN: 1437-854X , 1437-854X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Titel der Quelle: Southeast Asian Studies Working Paper No. 20
    Publ. der Quelle: Bonn, 2004
    Angaben zur Quelle: ,2004
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Wissen wird in der heutigen Phase globaler und wirtschaftlicher Entwicklung als wichtigster Produktionsfaktor angesehen. Die Produktion, Verbreitung und Nutzung von Wissen ist wesentlich für Entwicklung. Auch Singapur, Malaysia und Indonesien sehen sich auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. Sie setzen die Erkenntnis über die Bedeutung von Wissen als ein entscheidender Produktionsfaktor in entwicklungspolitische Strategien um und verfolgen dabei unterschiedliche Visionen und Konzepte in der Umsetzung ihrer Ziele. Kritiker sind allerdings skeptisch, dass die „Wissensrevolution“ den Ländern zu höheren Entwicklungsstadien verhelfen kann, sondern gehen davon aus, dass die Kluft zwischen Arm und Reich noch vertieft wird. // Dieser Aufsatz soll einen kurzen Überblick über die grundlegenden Merkmale einer Wissensgesellschaft geben. Es wird dargelegt wie weit Singapur, Malaysia und Indonesien auf dem Weg zur Wissensgesellschaft vorangeschritten sind, welche Schwierigkeiten und Probleme dabei auftauchen und welche gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen mit der Entwicklung zu einer Wissensgesellschaft einhergehen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2003
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Adele Schreiber-Krieger ; Frauenbewegung ; Frauenstimmrecht ; Mutterschutz ; Kinderschutz ; Bund für Mutterschutz ; Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht ; Weimarer Republik ; Reichstag ; Exil ; PEN ; Adele Schreiber-Krieger ; Womens Movement ; Women�s suffrage ; Maternity leave ; Child protection ; Bund für Mutterschutz ; Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht ; Weimarer Republik ; Reichstag ; Exile ; PEN ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In der Zeit der Weimarer Republik war Adele Schreiber eine der bekanntesten Frauen Deutschlands und in allen Verzeichnissen bekannter deutscher Frauen zu finden. Durch den Bruch in ihrem Leben, herbeigeführt durch die sich abzeichnende Herrschaft der Nationalsozialisten, die sie ins Exil zwang, geriet sie in Vergessenheit und war schon nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bedeutungslosigkeit gefallen. In der vorliegenden Arbeit soll nicht nur das Leben Adele Schreibers an sich, sondern auch ihre Position in der Frauenbewegung ab der Jahrhundertwende thematisiert werden, die zahlreichen Querverbindungen zwischen den einzelnen Organisationen, aber auch zwischen Adele Schreiber und anderen Mitstreiterinnen. Adele Schreiber ist eine derjenigen Frauen, die seit der Jahrhundertwende in vorderster Reihe in der Frauenbewegung mitgekämpft haben. Setzte sie sich, 1898 in Berlin angekommen, zuerst intensiv für die Schaffung einer Frauenversicherung ein, so kämpfte sie wenig später gleichermaßen für das Frauenwahlrecht und engagierte sich im Mutter- und Kinderschutz. Doch neben aller sozialpolitisch engagierten Arbeit und journalistischer Tätigkeit für die Durchsetzung der Rechte der Frau war Adele Schreiber auch politisch tätig. Als Reichstagsmitglied der SPD ab 1920 bemühte sie sich auf politischer Ebene um eine gesetzlich festgelegte Anerkennung und Mündigkeit der Frau. Selbst nach dem Exil, das sie in der Schweiz und in Großbritannien verbrachte, verfolgte sie bis zu ihrem Tod 1957 mit wachen Augen die politischen Entwicklungen in Deutschland und der Welt.
    Abstract: During the time of the Weimar republic, Adele Schreiber was one of the most famous women in Germany and could be found all the accounts by well-known German women. Due to the break in her life brought about by the threatening seizure of power by the National Socialists which forced her into exile, she became forgotten and by the end of the Second World War she had already disappeared into insignificance. The following work attempts not only to explore the life of Adele Schreiber itself, but also her position in the women's movement from the turn of the century onwards, the numerous inter-connections between the separate organisations and between Adele Schreiber and other fellow-activists. Adele Schreiber is among those women who fought in the front line of the women's movement from the turn of the century onwards. Having initially committed herself intensively, as a newcomer in Berlin in 1898, to the cause of introducing an insurance for women, she fought equally hard a short time later for women's suffrage and she became involved in the issues of maternity leave and child protection. But besides all her committed socio-political activities and her work as a journalist for the attainment of women's rights, Adele Schreiber was also politically active. As a member of the Reichstag for the SPD from 1920 onwards, she strived in the political arena for a legally effective acknowledgement and declaration of women as political entities. Even after she went into exile in Switzerland and Great Britain she followed vigilantly the political developments in Germany and throughout the world until her death in 1957.
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  • 11
    Language: German
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2003
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutsch-polnische Grenzregion ; US-mexikanische Grenzregion ; Europäische Integration ; Nordamerikanische Integration ; German-Polish border region ; U.S.-Mexican border region ; European integration ; Northamerican integration ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Grenzregionen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit gelten in der jüngeren Regionalforschung häufig als Symbole einer neuen Qualität innerhalb der zwischenstaatlichen Beziehungen und als Ausdruck guter Nachbarschaft zwischen den Staaten. Zudem werden sie als Beweis für eine zunehmende Regionalisierung politischer Entscheidungsprozesse und eine Transnationalisierung der internationalen Beziehungen angeführt. Damit wird ihnen politische Bedeutung jenseits des grenzregionalen Bezugs zugesprochen. Solche Überlegungen ignorieren jedoch bestehende Abhängigkeitsverhältnisse sowie Entwicklungen, die das Image von Grenzregionen als Defizitgebiete und Problembereiche verstärken. Zudem wird die Gestaltung von Staatsgrenzen weiterhin durch klassische Sicherheitsfragen beeinflusst und durch traditionelle Träger der Außenbeziehungen bestimmt. Hinzu kommen neue grenzüberschreitende Fragestellungen aufgrund komplexer Interdependenzen, die sowohl grenzregionale, nationale wie auch supranationale oder internationale Bedeutung haben. Das Untersuchungsdesign dieser Arbeit wurde in diesem Sinne ausgeweitet, um folgend Fragen zu analysieren: Inwieweit dezentrale Grenzkoalitionäre langfristig in die Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen einbezogen werden; ob sie selbstständig aktiv werden können, welchen Einfluss sie auf eine zunehmend integrativ gestaltete Außenpolitik haben, welche Politikfelder dabei im Vordergrund stehen. Ausgangspunkt der Analyse sind unabhängige Variablen, die jenseits der lokalen und regionalen Bedürfnisse und Ansprüche die Rahmenbedingungen grenzüberschreitender langfristiger Vernetzungen ergeben. Dazu gehören die Qualität der zwischenstaatlichen Beziehungen, nationale und transkontinentale Integrationskonzepte, die sozio-kulturelle Ausgangssituation in der Grenzregion sowie der politische Wille, langfristig binationale Mehrebenennetzwerke zu etablieren. Als Fallbeispiele dienen die deutsch-polnische sowie die US-mexikanische Grenzregion. Ziel ist es, den tatsächlichen Radius der grenzregionalen Spielräume jenseits lokaler und regionaler Fragestellungen zu definieren. Untersucht wird dies anhand zweier Themenkomplexe die traditionell in nationalstaatliche Kompetenz fallende Sicherheitspolitik und die der Regionalpolitik zuzuordnenden Felder Infrastruktur, regionale Wirtschafts- sowie Umweltpolitik. Besonderes Augenmerk wird auf die zwischen Europa und Nordamerika stark unterschiedlichen Integrationsanstöße und Entwicklungslogiken gelegt.
    Abstract: New studies on regionalism often regard border regions and cross-border cooperation as symbols of a new quality within international relations. Since this is seen as proof of the growing decentralization of political decision-making processes and the transnationalization of foreign relations, increasing political clout is being attributed to transboundary interaction. However, such research approaches tend to ignore existing dependencies and developments which strengthen the negative image of border regions as conflict-prone and problematic. At the same time, the handling of border policies continues to be dominated by classical security-related concerns and is still decided by traditional diplomatic stake-holders. Furthermore, new border-related questions surface, based on complex interdependencies between regional and national levels as well as in the supranational and international realms. In response, this study expands the general research parameters to determine the following questions: if and how decentralized border coalitions act within the range of binational relations; whether or not they can intervene independently; what influence they have on increasingly integrated foreign policies; and in which political arenas cooperation is most likely. Independent variables beyond the local and regional level are used as points of reference regarding lasting cross-border networks. These include the state of bilateral relations, national and transcontinental integration concepts, socio-cultural conditions, and the degree of political drive towards establishing binational multileveled networks. The German-Polish and the U.S.-Mexican border regions serve as case studies. The goal is to define the political playing field, and to outline the depth and limitations of border-regional coalitions beyond local and regional demands. Two unique policy-fields are analyzed security issues which are traditionally handled by state actors on the one hand, and infrastructure, regional development, and environmental issues on the other. Special attention is given to the different strategies of European and Northamerican integration initiatives and developments.
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  • 12
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    ISBN: 978-3-86004-172-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (40 Seiten)
    Series Statement: Antrittsvorlesung ,2003,129, Seiten 3-36
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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  • 13
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Vergleich und Transfer ,2003, Seiten 341-350
    ISBN: 3-593-36884-6 , 3-593-36884-6
    Language: German
    Titel der Quelle: Vergleich und Transfer
    Publ. der Quelle: Frankfurt : Campus-Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2003, Seiten 341-350
    DDC: 390
    Keywords: Gesellschaft ; Gesellschaftsvergleich ; Kulturvergleich ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Mit der vorsichtigen Wendung „Anmerkungen“ im Titel ist bereits angedeutet, daß mir die Aufgabenformulierung ein gewisses Unbehagen bereitet. Und dieses Unbehagen ist keineswegs persönlicher, vielmehr fachlicher Natur, denn die Ethnologie geht mit dem Konzept des Gesellschafts- und Kulturvergleichs ein wenig um wie mit einem ungeliebten Kind. Zwar ist der Vergleichsgedanke in ihrer Wissenschaftsgeschichte eng, fast genetisch sowohl mit dem alten Volkskonzept wie mit dem modernen Kulturkonzept verbunden und die Vergleichsdimension wurde stets als theoretisches wie empirisches Konstitutivum betont, doch blieb die Vergleichsperspektive letztendlich vernachlässigt und daher auch theoretisch wie methodologisch deutlich unterkonzeptualisiert. Jedenfalls wenn man den Maßstab eines analytisch „kontrollierten Vergleichs“ (Hartmut Kaelble) anlegt.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Datum nicht bekannt
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 14
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Digitale Bilderwelten. Zur elektronischen Erschließung von Bildsammlungen. ,2003, Seiten 199-218
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Digitale Bilderwelten. Zur elektronischen Erschließung von Bildsammlungen.
    Publ. der Quelle: , 2003
    Angaben zur Quelle: ,2003, Seiten 199-218
    DDC: 390
    RVK:
    Keywords: Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 15
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (127 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2002
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; nachhaltige Entwicklung ; kulturelle Evolution ; biologische Evolution ; Natur und Kultur ; sustainable development ; cultural evolution ; biological evolution ; nature and culture ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kultur in einer evolutionstheoretischen Perspektive. Mein theoretischer Ausgangspunkt ist ein sozial-ökologisches Rahmenkonzept, das physische Interaktionen zwischen Gesellschaften und ihrer natürlichen Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Der Anspruch dieser sozial-ökologischen Sichtweise ist es, Gesellschaft-Natur-Interaktionen zu beschreiben, ohne in naturalistische oder kulturalistische Reduktionen zu verfallen. Dieser Ansatz muss daher davon ausgehen, dass "Gesellschaft" aus dem Zusammenwirken von symbolischen oder kulturellen Systemen und materiellen Elementen, zum Beispiel der menschlichen Bevölkerung, verstanden werden soll. Damit beschreitet diese Arbeit einen Weg, der die "zwei Kulturen", wie Snow es in seinem berühmten Aufsatz ausgedrückt hat, also die sozial- und geisteswissenschaftliche Kultur auf der einen Seite und die naturwissenschaftliche Kultur auf der anderen Seite, überbrücken will. Zunächst stelle ich ein so positioniertes sozial-ökologisches Rahmenkonzept vor. Ausgehend von drei möglichen sozial-ökologischen Konzepten, der humanökologischen Position Stephen Boydens, der kulutranthropologischen Theorie Maurice Godeliers und des umwelthistorischen Modells von Rolf Peter Sieferle, erarbeite ich ein epistemologisches Gesamtmodell der Gesellschaft-Natur Interaktionen, das sowohl mit wichtigen kultur- und sozialwissenschaftlichen Konzepten konsistent ist, als auch kompatibel mit einer naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise. Daran anschließend unterziehe ich einige der vorgestellten Thesen, einer ersten empirischen Überprüfung. Das zweijährige Einschlussexperiment "Biosphäre 2" dient dabei gewissermaßen als sozial-ökologischer Modellfall. Kapitel 3 führt die Theoriediskussion weiter, jetzt jedoch mit einem anderen Fokus. Nicht mehr die Interaktion zwischen Gesellschaft und ihrer natürlichen Umwelt steht im Mittelpunkt der Überlegungen, sondern Gesellschaft und Kultur selbst. Die Frage, wie nützlich hier der Systembegriff sein kann, wird in konzeptueller und terminologischer Hinsicht diskutiert, ebenso wie die Positionierung einer solchen Theorie gegenüber verschiedenen kulturanthropologischen und soziologischen Theorien. Aufbauend darauf versuche ich eine Theorie der "kulturellen Evolution" zu entwickeln. Leitfragen dabei sind: Was ist Evolution? Was evolviert? Unter welchen Bedingungen kann man von kultureller Evolution sprechen? Schließlich werden aus den erarbeiteten theoretischen Positionen Schlussfolgerungen für eine mögliche Theorie der Gesellschaft-Natur Koevolution gezogen, Wege einer empirischen Umsetzung werden skizziert, und der Versuch unternommen, resümierend die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit nachhaltiger Entwicklung neu zu stellen.
    Abstract: This thesis deals with the interrelations between nature and culture from the perspective of evolutionary theory. The theoretical starting point is an overall social-ecological model that focuses on the physical interactions between societies and their natural environments. This social-ecological approach aims to describe society-nature interactions without reverting to "naturalistic" or "culturalistic" reductions. Society is understood here to be a hybrid comprising symbolic as well as material elements. Thus, the approach proposed here seeks to bridge what Snow in his well-known book termed the "two cultures," namely the culture of the sciences and culture of the humanities. The first chapter of this thesis proposes an overall social-ecological framework that is positioned in these terms. Beginning with a description of three socio-ecological models, as proposed by scientists from three different disciplines -- Stephen Boyden a human ecologist, Maurice Godelier, a cultural anthropologist, and Rolf Peter Sieferle, an environmental historian -- I proceed to develop my own epistemological model of society-nature interactions that is both consistent with central concepts of the social sciences and compatible with a natural sciences perspective. Some of the hypotheses elaborated upon in the first chapter are then exposed to empirical testing, whereby the famous two-year enclosure experiment "Biosphere 2" serves as a social-ecological case study. The third chapter resumes the theoretical discussion, focusing however on the concepts themselves of society and culture. The question of whether a systems approach is useful for and compatible with a socio-ecological model is discussed from a conceptual as well as a terminological point of view, as is the position of such a theory with regard to cultural-anthropological and sociological theories. It is concluded that a systems model is useful and necessary in a limited sense, yet the leading difference/s between nature and culture is/are reconfirmed. The fourth chapter strives to develop a theory of cultural evolution, based upon the positions elaborated thus far and beginning with a classification and discussion of various attempts to adapt evolutionary thinking to society or culture. Key questions here include: What is evolution? What evolves? When is it possible to speak of cultural evolution? My work leads me to suggest the use of an abstract version of the Darwinian algorithm in combination with systems theory to develop a concept of cultural evolution. Finally, I draw conclusions regarding a possible theory of society-nature co-evolution. The potential for empirical realisation is explored and an attempt is made in summing up to define the conditions necessary for a transition towards sustainable development.
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  • 16
    Language: German
    Dissertation note: Habilitation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV 2000
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Sozialisation ; Transformation ; Modernisierung ; sozialer Wandel ; ostdeutsche Landwirtschaft ; Jugendliche ; Eltern ; Statusübergang ; Bildungssystem ; Berufswahl ; Wertorientierungen ; soziale Netzwerke ; Transformation ; modernization ; social change ; agriculture in the new Federal States ; sozialisation ; young person ; parents ; status passage ; education system ; choosing a career ; value orientation ; social networks ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeit analysiert den sozioökonomischen Wandel auf dem Lande in Ostdeutschland und seine Folgen für die Sozialisation und die Statuspassagen der Jugendlichen, besonders auf dem Hintergrund der sozialökonomischen Lage ihrer Familien. Gegenstand der Untersuchung ist der Übersetzungsprozess der grundlegenden Transformation der Arbeits- und Lebensverhältnisse auf dem Lande in die familialen und weiteren Sozialisationskontexte von Jugendlichen sowie dessen Niederschlag in ihren Handlungsmustern, Wertorientierungen, Lebensentwürfen und Statuspassagen. Untersucht wurden auf der Basis repräsentativer schriftlicher Befragungen sowie einer Auswahl mündlicher Interviews Jugendliche, die sich am Ende ihrer Normalschulzeit befinden, und deren Eltern. Ihren besonderen Reiz erfährt die Untersuchung durch einen Vergleich zu einer Untersuchung, die Ende der 70er Jahre zu Lebensbedingungen und zur Lebensweise von Schuljugendlichen auf dem Lande in der DDR durchgeführt wurde.
    Abstract: This habilitation is examined the radical socioeconomic change in agrarian districts of East Germany and the impact of this modernisation process on the working and living conditions of families, and especially the young people. The study scrutinises the status passage of the young generation (16 to 18 year old school leavers) on the backround of the socioeconomic situation of their families. It takes into account the familial and life world context of the socialisation process and looks at the status passage from school to work as a process of translating the changing social conditions into patterns of value orientation, life course planning, and biography construction. Representative questionings and interviews of the young people and their parents are the empirical basis for this study. The special charm of this research project is the historical comparison with studies on life conditions and ways of life of young people in the GDR during the 70s.
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  • 17
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    ISBN: 978-3-86004-157-4
    Language: German
    Series Statement: Antrittsvorlesung ,2002,118, Seiten 3-27
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  European Journal of Sociology / Archives Européennes de Sociologie / Europäisches Archiv für Soziologie 43,2002,2, Seiten 241-269
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: European Journal of Sociology / Archives Européennes de Sociologie / Europäisches Archiv für Soziologie
    Publ. der Quelle: Cambridge : Cambridge University Press
    Angaben zur Quelle: 43,2002,2, Seiten 241-269
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften
    Abstract: Diskursanalyse mittels des Cambridge Modells (Quentin Skinner, John Pocock) und insbesondere dessen Anwendung auf die politische Ideengeschichte, so lautet die Aufgabe, die der Autor sich hier stellt. Er schlägt ein allgemeines Modell vor, dessen Verwendbarkeit am heutigen Liberalismus veranschaulicht wird.
    Abstract: The author discusses the discourse-theory of the so-called ‘Cambridge School’ (Quentin Skinner, John Pocock), which is favorably compared to alternative approaches in the field of the intellectual history of political thought. Some conceptual problems of this kind of discoursetheory are discussed and some remedies proposed, resulting in the formulation of a general model, which could be applied to contemporary debates, exemplified by a short analysis of the discursive situation of modern liberalism.
    Abstract: L'auteur discute l'analyse de discours selon le modéle dit de Cambridge (Quentin Skinner, John Pocock) et, en particulier, son application à l'histoire des idées politiques. Il propose un modèle général dont il donne un exemple d'application portant sur le libéralisme contemporain.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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  • 19
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zur Geschichte der Volkskunde. Personen – Programme – Positionen. ,2002, Seiten 301-323
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (23 Seiten)
    Titel der Quelle: Zur Geschichte der Volkskunde. Personen – Programme – Positionen.
    Publ. der Quelle: Dresden, 2002
    Angaben zur Quelle: ,2002, Seiten 301-323
    DDC: 390
    RVK:
    Keywords: Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Bericht ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Vortrag, gehalten am 6.7.02 in Tübingen zum 25. Jubiläum der pro familia Tübingen/Reutlingen
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  • 21
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (255 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2001
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Risiko ; Krise ; Skandal ; Konflikt ; Anschlussfähigkeit ; Systemtheorie ; risk ; crisis ; scandal ; conflict ; the perpetuation of communications systems and systems theory ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Thema der Arbeit sind die Phänomene Risiko und Krise als Herausforderung für das Kommunikationsmanagement von Organisationen in Wirtschaft Politik und Gesellschaft. Das Ziel ist ein theoretisch begründeter Handlungsrahmen, der als Grundlage für operative Maßnahmen der Risiko- und Krisenkommunikation dienen soll. Nach Klärung der Begriffe und kommunikativen Bedingungen geht es dabei um die Betrachtung von Risiko- und Krisenkommunikation als Spielhandlung. Es werden Verlaufsstrukturen aufgezeigt, die weitgehend auch die Handlungsspielräume der Akteure und deren Erwartungen sowie die der Zuschauer bestimmen. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit vorliegenden Modellen des Management von Risiko- und Krisenkommunikation liefert die Arbeit Ergebnisse einer standardisierten schriftlichen Befragung von Kommunikationsfachleuten aus dem Bereich der Unternehmenskommunikation. Ein wichtiges Ziel ist dabei, die offensichtlichen Differenzen in der Einschätzung zwischen Theorie und Praxis aufzudecken und zu quantifizieren. Den übergeordneten Handlungsrahmen der Risiko- und Krisenkommunikation bilden schließlich Überlegungen zur Bestandserhaltung und Anschlußfähigkeit von Kommunikationssystemen. Neben geeigneten Prozessen, Ritualen und Verfahren spielen Aspekte der Imagepflege dabei eine wichtige Rolle.
    Abstract: The phenomena risk and crisis as challenges facing the management of communications processes in business, politics, and society provide the subject for this work, the goal of which is a theoretically-based framework laying the groundwork for operative measures in communications with respect to risk and crisis situations. Having first defined relevant terms and conditions for communication, the work analyses risk and crisis communications from the standpoint of a game and illustrates the structures created as the game runs its course. These structures are crucial elements in determining not only participants' but also observers' freedom to act and the expectations they develop. In addition to a critical discussion of available models for the management of risk and crisis communications, the work contains the results of a standardized written polling of experts in the field of corporate communications. Crucial goals of this research were to identify and quantify apparent differences in the assessment of theory and practice. Observations as to how to maintain and ensure the continuation of communication systems provide the overlying framework for risk and crisis communications, for which aspects of image preservation, together with processes, rituals, and procedures, play an important role.
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  • 22
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Alltag & Kultur ,2001, Seiten 19-42
    ISBN: 3-412-09200-2 , 3-412-09200-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Alltag & Kultur
    Publ. der Quelle: Köln : Böhlau Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2001, Seiten 19-42
    DDC: 390
    Keywords: Geschichtspolitik ; Kulturvergleich ; Identitätspolitik ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: genaues Datum nicht bekannt
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  • 23
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 96,2000,2, Seiten 218-246
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 96,2000,2, Seiten 218-246
    DDC: 301
    Keywords: Ethnologie ; Europäische Ethnologie ; Wissen ; Praxis ; Praktiken ; Wissenspraxis ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: From a praxeological perspective, the article explores knowledge cultures typical for late modern societies. Drawing on fieldwork studying a genetic screening in Cyprus and hospital practices in Germany, the interplay of different kinds of professional knowledges employed by medical experts – geneticists, physicists, genetic counselors – is analysed. Special attention is given to the different epistemic settings of knowledge production and processes of knowledge transfer in professional settings as well as to the appropriation of knowledge by actors in everyday contexts. The article proposes to study different modes of knowledge production, storage, transfer, and appropriation as defining practices for modern knowledge societies. In order to do so, the modification of fieldwork practices and theoretical propositions of cultural analysis seems to be eminent. The argument is developed in part by critically examining previous studies on work in German European Ethnology (Volkskunde).
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Rekombinante Praxen: Wissensarbeit als Gegenstand der Europäischen Ethnologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 96.2 (2000), Seiten 218–246. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 24
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (241 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2000
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Großindustrielle Entwicklungen in der Braunkohlenwirtschaft ; Mobilitätsverhalten der Kohlenarbeiter ; soziale Umschichtung ; soziale Spätfolgen ; big industry development of trade of brown coal ; behave of mobility of coal-workers ; social upheaval ; social (late) consequences ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Den Anlass der Dissertation lieferte das nach 1990 festgestellte Mobilitätsverhalten von Industriearbeitern eines Braunkohlenveredelungsbetriebes, die obwohl "Produkt" der modernen, also mobilen Gesellschaft und trotz der offensichtlich bestehenden Perspektivlosigkeit der Situation in der Wirtschaft bzw. in der Region insgesamt nur in geringem Maße zu räumlichen und beruflichen Veränderungen bereit waren. Dieses Phänomen des "Verharrens" stellte den Ausgangspunkt für die Arbeit dar. Die Frage nach den strukturellen Gründen und individuellen Motiven der Besonderheiten im Mobilitätsverhalten der Kohlearbeiter, mündete in der Frage nach dessen Ursprüngen. Das Ziel der Arbeit bestand darin, die räumliche und soziale Immobilität der Bevölkerung nach 1990 zu erklären. Die Arbeit geht von der These aus, dass die in der Region bestehende Struktur der Bevölkerung und der Erwerbstätigen das Resultat umfangreicher Wanderungsprozesse und damit einhergehender sozialer Umschichtungen sind, wobei das gesellschaftliche Ereignis "Industrialisierung" die Mobilitätsprozesse auf besondere Weise prägte. Das spezifische Verhaltens der Industriearbeiter wird in die Darstellung der Entstehung und Entwicklung des Wirtschaftsraumes eingebettet, denn es ist auf das vergangene Wirtschaftsmuster und insbesondere, auf die dort wirkenden Anreizstrukturen und Verhaltensmuster zurückzuführen. Die Arbeit befasst sich, indem sie die Frage der regionalen (Massen)Mobilität selbst, ihre Gründe und Auswirkungen problematisiert, mit einem Defizit bisheriger Untersuchungen zur Mobilität in Industriegesellschaften, denn die sozialen (Spät-)Folgen der hohen Bevölkerungsmobilität während der fordistischen Industrialisierungsphase hat die Forschung bisher kaum wahrgenommen. In diesem Kontext betrachtet, wurde die Wanderung einzelner sozialer Gruppen, obwohl sie zu dieser Zeit bestehende Probleme löste (Ausgleichsfunktion), zu einem neue Probleme schaffendem, sozialem Phänomen.
    Abstract: The occasion for this thesis gave the behave of mobility of coal-workers after the social changes in 1990. Although the workers have been a "product" of the modern society, which is a mobile one, and in spite of the obvious existing lack of perspectives in economy respectively in this region, only some of them were willing to local and professional changes. This phenomenon, I called it "behaviour of waiting", was the starting point of the thesis. The question for the structural reasons and individual motives for the special mobility behaviour of coal-workers lead to the question for its origins. The aim of the thesis is to explain the local and social immobility of people after 1990 ?? The thesis bases on the theory that the structure of population and employed persons in this region is the result of extensive processes of mobility and shifts in social structure connected with it. The social event "industrialization" influenced the mobility processes in a special way. The specific behaviour of industrial workers is embedded in the description of the development of the economic area, because it leads back to the former economic pattern and especially to the stimulating structures and behavioural patterns working there. Discussing the question of regional mobility, its reasons and consequences the thesis deals with a deficit of previous studies concerning mobility and industrial societies. Up to now social (late)consequences of the strong population mobility during the industrialization process weren't hardly realized in the field of research. Considering this context the mobility of individual social groups became a social phenomenon which caused new problems, although it solved problems existing at this time.
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  • 25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (411 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1999
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Zeit ; Jugend ; Devianz ; Qualitative Sozialforschung ; Langeweile ; Time ; Youth ; Deviance ; Qualitative research ; Boredom ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Arbeit untersucht in zeittheoretischer Perspektive, in welcher Weise subjektives Zeitempfinden und sozial gestaltete Zeitrahmen deviantes Verhalten Jugendlicher strukturiert. Dazu werden in den ersten Kapiteln sozialwissenschaftliche Zeittheorien vorgestellt. Im Mittelpunkt der Dissertation steht die Rekonstruktion individueller Zeitmodi. Grundlage ist eine qualitative Längsschnittstudie. Neben relevanten Einstellungen und Alltagspraktiken werden auch Verlaufsformen und Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Statusübergang von der Schule in den Beruf thematisiert. Besondere Beachtung findet das Phänomen der Langeweile bzw. der Umgang damit. Abschließend wird die Bedeutung sozial vermittelter Zeitgestaltung in bezug auf deviantes Handeln zusammengefasst.
    Abstract: Set in a theoretical perspective of time the dissertation focuses on how deviant behavior of adolescents is structured by subjective perception of time and socially-managed time frameworks. Accordingly, the first chapters survey sociological theories of time. The main focus of the dissertation is on the reconstruction of individual time schemes. Based on a longitudinal study, the dissertation deals with relevant attitudes and everyday conduct as well as process patterns and consequences in the context of changeover of status from school to occupation. Special attention is paid to the phenomenon of boredom and how it is dealt with. In conclusion the meaning of socially-managed time is summarized in relation to deviant behavior.
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  • 26
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1999
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Wertewandel ; soziale Schichtung ; Sozialisation ; Generationen ; change of value ; social stratification ; socialization ; generation ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Vor dem Hintergrund der Auflösung der DDR als besonderes historisches Ereignis, welches alle Generationen in gewisser Weise tangiert, setzt sich die Studie mit der Frage auseinander, welchen Einfluß objektive Bedingungen und die damit verbundene Funktionsweise der Individuen in der Gesellschaftsstruktur auf die Vorstellungen über die Erziehung von Kindern und auf die Vorstellung über Individualität und Unterordnung haben. Drei Generationen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung, deren Lebensverläufe eng mit den beiden Weltkriegen, dem Wirtschaftswunder, der Teilung Deutschlands und den wirtschaftlichen und sozialstrukturellen Veränderungen in Deutschland verbunden sind bzw. waren. Dabei wird auch nach Ost- und Westdeutschland unterschieden. Diese drei Generationen werden zum einen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext beschrieben und zum anderen in Beziehung gesetzt mit bedeutenden sozialisationstheoretischen Ansätzen der jeweiligen Zeit. Dazu gehört die Autoritarismustheorie der Frankfurter Schule, die Theorie zur schichtspezifischen Sozialisation von Melvin Kohn und die Theorie des Wertewandels von Ronald Inglehart. Die jeweiligen Theorien werden dabei als Hypothesen behandelt, deren Gültigkeit beim Vergleich der Werte zwischen den Generationen überprüft wird. Dafür werden die Familiensurvey-Erhebungen des Deutschen Jungendinstitutes in München als empirische Basis genutzt.
    Abstract: Against the background of a disappearing East German state - a historic event which affected all generations to varying degrees – this study examines the effect that prevailing conditions and the resultant functioning of individuals within the social structure had on people’s approaches to childrearing and to individuality and subordination. The study focuses on three generations whose life courses were or still are closely linked with two world wars, the post-war economic miracle, the division of Germany and major economic and socio-structural changes within Germany. Distinctions are also made between East and West Germany. The three generations are on the one hand described within their respective historical contexts, and on the other examined in the light of the prominent socialisation theories of their time. These include the authoritarianism theory of the Frankfurt School, the theory of class-specific socialisation by Melvin Kohn, and Ronald Inglehart’s theory of value change. These theories are treated as hypotheses, the validity of which is tested by comparing the values identified for the different generations. The family surveys carried out by the Munich-based Deutsches Jugendinstitut form the empricial basis for this work.
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  • 27
    Language: German
    Series Statement: Frauen an der Humboldt-Universität 1908–1998 ,1998,99, Seiten 49-66
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 28
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertation note: Magisterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Frauen ; Migration ; Türkinnen ; Hochzeit ; Islam in Deutschland ; women ; migration ; Turkish women ; wedding ; Islam in Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Magisterarbeit gibt einen Einblick in einen Bereich des privat-familiären Lebens der in Berlin ansässigen Türken, über den innerhalb der deutschen Bevölkerung größtenteils pauschalisierte und klischeehafte Vorstellungen herrschen. Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer 1997 in Berlin durchgeführten empirischen Studie (qualitative Methoden) zur sozialen und religiösen Dimension der Heirat für sunnitische und alevitische Frauen der sogenannten zweiten Generation türkischer Migranten in Deutschland. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die Eheschließung für Türkinnen dieser Migrantengeneration eine religiöse Komponente besitzt oder ob sie lediglich zu den profanen, von der türkischen Gesellschaft erwarteten Etappen im Lebenslauf gehört. Unter Berücksichtigung des sozialen und religiösen Hintergrunds der für diese Studie befragten dreizehn jungen Türkinnen werden die einzelnen Schritte einer Heirat vom 'Versprechen' bis zur Hochzeitsfeier hinsichtlich ihrer sozialen und religiösen Relevanz für diese Frauen analysiert. Am Beispiel der Bedeutung der Eheschließung für in der Bundesrepublik sozialisierte Musliminnen soll ergründet werden, welchen Platz die Religion im Alltag türkischer Migrantinnen einnimmt. Daraus lassen sich auch Schlußfolgerungen über den Charakter des Islam in Deutschland entwickeln.
    Abstract: This Master thesis presents the results of an empirical study carried out in 1997 in Berlin researching into the social and religious dimension of marriage for young second generation Turkish women in Germany. It looks into the question whether marriage has a religious component for Turkish women of this migrant generation or whether it merely is a part of the usual stages of the course of life they are obliged to follow by the Turkish society. Taking into account the social and religious background of the 13 interviewees the single steps of a Turkish marriage from the 'promise' (söz) to the wedding are analysed in terms of their social and religious relevance for these women. The example of the marriage of Muslim women who were socialised in Germany can contribute to finding out where religion ranks in the daily life of Turkish migrant women. From this it is also possible to draw conclusions about the character of Islam in Germany.
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  • 29
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (394 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; Bildungssysteme ; intragenerationale Mobilität ; Strukturierung ; social inequality ; educational systems ; intragenerational mobility ; structuration ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Studie geht der Frage nach, inwieweit Bildungssysteme von Gesellschaften die vorfindlichen Muster intragenerationaler Mobilität prägen und diese sich wiederum auf die Strukturierung sozialen Handelns auswirken. Je nach Grad der Standardisierung, Stratifizierung und horizontaler wie vertikaler Differenzierung von Bildungssystemen werden "credentialistische" und "nichtcredentialistische" Gesellschaften unterschieden. Es wird vermutet, daß in credentialistischen Gesellschaften Bildungstitel die berufliche Allokation wesentlich prägen, was in einem niedrigen Ausmaß intragenerationaler sozialer Mobilität resultiert. Da Bildungstitel in nichtcredentialistischen Ländern nur in geringem Maße als "Screening-Devices" verwendet werden können, ist in solchen Gesellschaften ein höheres Ausmaß intragenerationaler Mobilität zu erwarten. Das Ausmaß intragenerationaler Mobilität in einer Gesellschaft wiederum kann als Indikator des Schließungsgrades beruflicher Positionen aufgefaßt werden. "Geschlossene Positionen" ermöglichen die Generierung "positionaler Renditen", so daß in credentialistischen Gesellschaften stärker als in nichtcredentialistischen Privilegierungen beziehungsweise Benachteiligungen an die Besetzung beruflicher Positionen geknüpft sind. Dementsprechend sind in credentialistischen Gesellschaften ausgeprägtere Formen kollektiven Handeln zu erwarten, die auf die Verteidigung von Privilegien beziehungsweise deren Abbau zielen. Diese Thesen werden an Mobilitäts- und Einstellungsdaten aus sechs Ländern, die auf den Erhebungen des "International Social Justice Project" (1991) basieren, getestet. Es läßt sich zeigen, daß in Westdeutschland und Polen als credentialistischen Ländern sowohl intragenerationale Stabilität wie auch die Strukturierung von Einstellungen stärker ausgeprägt sind als in den weniger credentialistischen Gesellschaften USA und Rußland. Ostdeutschland und Großbritannien nehmen Mittelpositionen ein.
    Abstract: The study investigates how educational systems determine the patterns of intragenerational mobility in different societies as well as the patterns of social action. "Credentialist" and "noncredentialist" societies are distinguished according to the degree of standardization, stratification, vertical and horizontal differentiation of their educational systems. It is assumed that educational titles have a strong impact on occupational allocation in credentialist societies, leading to a low degree of intragenerational social mobility. Since educational titles cannot be used as "screening devices" in noncredentialist countries, intragenerational mobility is expected to be higher in these countries. The extent of intragenerational mobility can be viewed as an indicator of the degree of closure of occupational positions in a given society. In "closed positions", "positional rents" can be generated, thus privileges and disadvantages are more strongly connected with occupational positions in credentialist countries than in noncredentialist. Therefore, collective actions to challenge or to defend privileges are more likely in credentialist societies. These hypotheses are tested for six countries using data of the "International Social Justice Project" (1991). It can be shown that intragenerational mobility as well as the structuration of attitudes are more pronounced in the credentialist countries Poland and West Germany than in the noncredentialist countries USA and Russia. East Germany and the United Kingdom are located between these two groups of societies.
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  • 30
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (163 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Transformation ; DDR-Verwaltung ; DDR-Jugendhilfe ; Verwaltungskultur ; Verwaltungspersonal ; Berliner Verwaltung ; transformation ; GDR-Administration ; GDR-Youth-work-Administration ; Culture of Administration / Administration Culture ; Administrative Personnel ; Berlin administration ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Dissertation leistet einen Beitrag zu einem maßgeblichen Diskussionsstrang der Transformationsforschung, der politische, administrative und gesellschaftliche Auswirkungen kultureller Aspekte im Vereinigungs- und Integrationsprozeß Ostdeutschlands analysiert. Am Beispiel Ost-Berliner Bezirksverwaltungen wird der Verlauf ihrer Transformation von einer "real-sozialistischen zur klassisch-(west-)europäischen Verwaltung" (Klaus König) untersucht. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob Handlungsorientierungen des Personals, welches in der DDR sozialisiert wurde, den radikalen institutionellen Umbruchsprozeß überdauerten und inwieweit solche "legacies" (Hellmut Wollmann) Unterschiede zu Orientierungen des Personals in der West-Berliner Bezirksverwaltung begründen. Zu diesem Zweck rekonstruiert der Verfasser realtypische Handlungsorientierungen im DDR-Verwaltungsbereich Referat Jugendhilfe (Akten- und Dokumentenanalyse, "oral history"-Interviews) und stellt sie mit Hilfe eines fünfdimensionalen Schemas denen in der Verwaltung westdeutscher Prägung gegenüber. Anschließend werden unter Verwendung von qualitativen und quantitativen Methoden der Einstellungsforschung Orientierungen des Personals in der Sozial- und Jugendverwaltung Ost- und West-Berliner Bezirksverwaltungen vergleichend analysiert. Im resümierenden Fazit entwickelt der Verfasser Hypothesen zu (verwaltungs-)kulturellen Aspekten des Integrationsprozesses Ost-Berliner Bezirksverwaltungen und stellt sie in den Kontext des Verlaufes ostdeutscher Verwaltungstransformation.
    Abstract: This dissertation contributes to the important theme of discussion, analysing the transformational development of the political, administrative and sociological effects and their impact on cultural aspects, with regards to the reunification and reintegration process in East Germany. East Berlin borough administrative bodies have been used as examples to research the course of their transformation from a "socialist, to a classical (west) European administration" (Klaus König). This work centres around the question of how the personnel coped with the orientation, which in the GDR was socialist, survived the process of radical institutional change, and how far such "legacies" (Hellmut Wollmann) provide reasons for differences in the orientation of the personnel in the boroughs of West Berlin. For this reason, the author has reconstructed the typical GDR-orientations in the field of Youth-Work-Administration (Analysis of files and documents, oral-history interviews), which stand in opposition, with the help of a five dimensional scheme, to the administrative character of West Germany. A comparative analysis follows making use of qualitative and quantitative methods regarding recruitment development orientation of the personnel through a comparison of the Social and Youth-Work administrative bodies of East and West Berlin boroughs. In conclusion, the author develops hypotheses regarding (administrative-) cultural aspects of the integration process of the East Berlin borough administrations, and places these in context with the course of the East German transformation.
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  • 32
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (171 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV 1998
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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  • 33
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (442 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Arbeitsorganisation ; Interaktion ; Kommunikation ; Betriebsklima ; Betriebssoziologie ; Intra-organizational Interaction ; Communication ; Informel Structure ; Industrial Sociology ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit greift ein im bibliotheks- und IuK-wissenschaftlichen sowie im fachprofessionellen Diskurs bisher weitgehend vernachlässigtes, aber immer bedeutsameres Thema auf: das vertikale soziale Geschehen in der Arbeitsorganisation ?wissenschaftliche Bibliothek". Die Absicht der Untersuchung lag darin, einen Zusammenhang zwischen dem Interaktionsverhalten der Leitungspersonen einerseits und der Mobilisierung von Leistungs- und Innovationspotentialen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern andererseits auszumachen. Es geht damit genaugenommen um die Funktionsfähigkeit dieses Typs von Informationseinrichtung vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wandlungs- und Innovationsdrucks, der gespeist wird durch Reduzierung bei den Zuwendungen und Ressourcen, durch wachsende Kundenansprüche an Leistungsfähigkeit und Dienstleistungsqualität und nicht zuletzt durch den rasanten technologischen Wandel (Stichworte: Digitalisierung und Vernetzung). Wandlung und Innovation werden hier nicht nur als technologische Modernisierung verstanden und auf technische oder lediglich formal-organisatorische Maßnahmen reduziert. In den Blick genommen werden vielmehr die Akteure, deren Umgang und Einstellungen, Verhalten und Wahrnehmungen. Die Nutzung von Forschungsergebnissen aus verschiedenen Fachdisziplinen (voran Betriebs- und Organisationssoziologie, Managementlehre, Arbeitspsychologie und Kommunikationswissenschaften) lieferte den theoretisch-systematischen Zugang zur Deskription und Analyse des innerorganisatorischen Sozialgeschehens. Als dessen Basiskonstituenten konnten für die wissenschaftlichen Bibliotheken Kommunikation, Partizipation, Autonomie, Konflikt sowie Motivation und Kooperation identifiziert werden. Das Betriebsklima bildete - theoretisch wie empirisch hergeleitet - den geeigneten Indikator für die sozio-emotionale Qualität der Interaktionen und den Zusammenhang zwischen Leitungsverhalten, sozialem Geschehen und Erreichen des Organisationszwecks. Eine historische Betrachtung der Fachwissenschaft und -kommunikation ergab: Lediglich einige weitsichtige Vertreter der Profession wie Joachim Stoltzenburg hatten wesentliche Komponenten und Konsequenzen der Entwicklung für das Bibliothekswesen frühzeitig erkannt und aufgegriffen und deren soziale und soziologische Dimension gegen den vorherrschenden Konsens und Zeitgeist in der Fachprofession artikuliert. Ansonsten blendet(e) die - ohnehin spärliche - "Reform"-Diskussion die Interaktionsebene in der Arbeitsorganisation Bibliothek bis heute weitgehend aus. In der empirischen Untersuchung selbst kam ein Methodenmix zum Einsatz, der mehrere Qualitätskriterien sicherstellen sollte: Das gemischt qualitativ-quantitative Erhebungsinstrument diente der breiten Absicherung der Ergebnisse und deren fundierter Interpretation. Das Prinzip von Wahrnehmung und Gegenwahrnehmung in Form der Selbsteinschätzung der Leitungspersonen und deren Fremdeinschätzung seitens der Mitarbeiterschaft zielte auf größtmögliche Wirklichkeitsnähe und Konkretion. Mit dem regionalen Bezugsfeld und dem genau definierten Gegenstandsbereich der Untersuchung wurde nahezu eine repräsentative Vollerhebung für diesen Typus von Bibliotheken im Raum Berlin möglich. Die Einteilung in verschiedene Betriebsklima-Klassen erlaubte schließlich weitreichende komparative Schlüsse. Auf höchstaggregierter Ebene der Datenanalyse zeigte sich eine deutliche Trennlinie zwischen zwei (Arbeits-)Welten: der in den Bibliotheken mit gutem und jener in den Einrichtungen mit durchschnittlichem oder schlechtem Betriebsklima. Für die zentrale Frage, welches Leitungsprofil die Leistungs- und Innovationspotentiale der Beteiligten bestmöglich zu mobilisieren imstande ist, ergab sich: Transparentes, kommunikativ-partizipatives Verhalten der Leitungspersonen,deren fachliche Egalisierungs- und Kooperationsfähigkeit,deren Einhalten der formalen Positionsmacht,deren explizit leistungs- und innovationsorientiertes Verhalten mit entsprechenden Zielvorgaben sowiederen Konfliktsensibilität und -fähigkeit bedingen in hohem Maße das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ebenso deren Identifikation mit und innovationsorientierte Einstellung gegenüber ?ihrer" Einrichtung. Allgemein - und unabhängig von diesen Befunden mit Bezug zum Betriebsklima - gilt für die Mehrheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Ihr Tätigkeitsprofil ist strukturell durch hochgradig segmentierte Werkstückbearbeitung und Innendienstorientierung geprägt. Sie verfügen über ausgesprochen liberale Arbeitsbedingungen, hohe Gestaltungsautonomie innerhalb ihres (eingegrenzten) Arbeitsbereichs und geringe Aufstiegs- oder materielle Gratifikationsmöglichkeiten als Leistungsanreize. Entsprechend hoch ist ihre intrinsische Motivation zu bewerten. Für die Leiter und Leiterinnen gilt unabhängig vom Betriebsklima, daß ihren Handlungsspielräumen strukturell (Stichworte: starre Arbeitsorganisation, öffentlicher Dienst) und budgetär (Stichwort: geringe Investitionsmittel) enge Grenzen gesetzt sind. Im Ergebnis plädiert die Untersuchung für einen Paradigmenwechsel im (Selbst-)Verständnis zeitgemäßer funktionaler Leitungstätigkeit im wissenschaftlichen Bibliothekswesen und verwandten/angrenzenden Dienstleistungsbereichen: Leitungskompetenz ist unabdingbar als eine Mischung aus Fach-, Management- und Sozialkompetenz zu begreifen. Hieraus folgen Konsequenzen für Wissenschaft und Praxis: Professionelle Qualifizierung der sozialen Kompetenzen und Fertigkeiten zur Wahrnehmung und Ausfüllung der Leitungsfunktion ist systematisch zu entwickeln, in die Aus- und Weiterbildung zu implementieren und in der Praxis der Einrichtungen sicherzustellen.
    Abstract: Management and Cooperation in Research Libraries of Berlin The present work addresses an increasingly important-but hitherto largely neglected-topic in library science, in the field of information and communication, and among professional librarians: vertical social interaction in the research library as a work system. The intention behind this study was to find out in what way interaction between managers and their subordinates is linked to the latter group's job performance and innovativeness. With pressure to change and innovate being steadily increased by reduced subsidies, dwindling resources, growing customer demands for efficiency and quality service, and headlong technological change such as digitalization and networking, this dissertation presents an inquiry into the ability of this type of informational facility to function. Change and innovation are not understood in this analysis only as technological modernization and are not reduced to technical or merely formal organizational measures. Instead, the focus is on the actors and their attitudes, social behavior on the job, and perceptions. Research results from a variety of disciplines (especially industrial and organizational sociology, management theory, human-factors engineering, and communication sciences) provided the systematic, theoretical basis for describing and analyzing the social interaction that takes place within an organization. Communication, participation, autonomy, conflict, motivation, and cooperation were identified as the basic constituents of those dynamics in research libraries. Theoretically and empirically, the work climate served as the appropriate indicator of the socioemotional quality of interaction and was the link between managers' behavior, social interaction, and achievement of the organization's purpose. A historical review of library science and communication shows that only a few far-sighted librarians, such as Joachim Stoltzenburg, quickly recognized and discussed key components of development and their implications for library management. Articulating the social and sociological dimension of these facets, such thinkers argued against the Zeitgeist and prevailing consensus of their contemporaries in the profession. Apart from such efforts, however, social interaction in the library as a work system has continued to be a subject largely ignored in discussions of "reform" in this area, an exchange that has been meager in other respects as well. For reasons of quality control, a number of methods were used in the empirical part of the study. The survey itself consisted of both qualitative and quantitative elements in order to lay a broad, solid basis for generating and interpreting results. To ensure that the data was as realistic and well-founded as possible, the principle of comparing subjective and objective perception was observed by having managers assess themselves in addition to having them assessed by their colleagues. The study's regional scope and sharply defined subject of investigation made it possible to conduct a representative survey that included nearly every library of this type in the federal state of Berlin, Germany. At the highest level of aggregation, data analysis showed a distinct demarcation between two worlds of work: one in libraries with an agreeable working atmosphere, the other in libraries with an average or poor working atmosphere. In answer to the central question of which management style is best able to enhance the job performance and innovativeness of the participants, it was found that their commitment to, identification with, and innovativeness on behalf of "their" organization was greatly conditioned by the managers' transparent, communicative, participatory behavior,ability to interact and cooperate as equals with their subordinates in professional matters,observance of their formal authority,explicit meritocratic and innovation-minded behavior when accompanied by appropriate targets, andsensitivity to and ability to deal with conflict. Irrespective of these findings on work climate, it was generally true that most of the nonmanagerial employees in the study performed activities characterized by very segmented processing of materials and an orientation to office work. They had decidedly liberal working conditions and wide latitude to organize their own, albeit narrowly circumscribed, sphere of work, but they had little opportunity for advancement or material gratification. Nevertheless, their intrinsic motivation was high. Regardless of work climate, the scope for action by the managers in the study was severely restricted by structural factors (rigid work systems, public service) and budgetary constraints (low level of investment). Ultimately, the study is a call to change the paradigm of the way in which contemporary functional management activity is understood in the field of research libraries and related service areas. It is essential for managerial competence to be grasped as a blend of technical, managerial, and social expertise. The implications for both research management and practice in libraries in general are that social competencies and skills for perceiving and performing managerial functions should be systematically developed in a professional manner, made part of basic and advanced training, and routinely practiced in research libraries.
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  • 34
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Series Statement: Frauen an der Humboldt-Universität 1908–1998 ,1998,99, Seiten 67-80
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 35
    Language: German
    Series Statement: Frauen an der Humboldt-Universität 1908–1998 ,1998,99, Seiten 21-48
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 36
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: German
    Series Statement: Frauen an der Humboldt-Universität 1908–1998 ,1998,99, Seiten 7-20
    DDC: 300
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 37
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1997
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Institutionen ; Altern ; Biographie ; Ruhestand ; Transformation ; institutions ; ageing ; biography ; retirement ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Mittelpunkt steht die Frage, was der Vorruhestand für die Ostdeutschen lebensbiographisch bedeutet und welche Funktion und Effekte dieser Aspekt des Institutionentransfers arbeits-markt- und sozialpolitisch hatte. Der Autor entwickelt zur Charakterisierung dieses Vorgangs den Begriff des "Verordneten Ruhestands". Eine theoretisch modellierte umfangreiche Empirie zeigt die subjektiv biographischen Erfahrung und Verarbeitung des "Verordneten Ruhestands" im Kontext der umfas-senden Probleme der deutschen Einigung. Die Darstellung macht deutlich, daß der Institutionentransfer im Zuge der Einigung zwar eine Einheit institutioneller Regeln, zugleich aber auch eine Differenz der Mentalitäten erzeugt und verstärkt hat. Im Ergebnis entwirft der Autor eine theoretisch begründete und empirisch differenzierte Typologie kultureller Handlungs- und Rückzugsmuster. Die Darstellung zeigt, wie differenziert Lebens- und Systemgeschichte zusammengehören. Unübersehbar, daß Probleme des Wohlfahrsstaates im Zuge fortschreitender Modernisierung von den Menschen Anstrengungen, Neuarrangements und Verantwortung verlangen.
    Abstract: This thesis focuses on the effect of early retirement on the lives of East Germans, the function of this aspect of institutional transfer and its consequences for the job market and socio-political structures. The term coined by the author to describe this process is "prescribed retirement". Comprehensive empirical analysis based on a theoretical model has been used to demonstrate in subjective, biographical terms how "prescribed retirement" is experienced and dealt with within the problematical context of German unification. This account shows clearly that, while generating a uniform set of institutional norms, the institutional transfer necessitated by unification has also served to produce and heighten differences in mentality between the respective citizens of the two former German states. In his conclusions, the author has set up a theoretically based and empirically differentiated typology of cultural patterns of action and withdrawal. His account demonstrates the many ways in which human lives can be linked with the history of the system. The obvious conclusion is that in view of the modernisation process, the problems of the welfare state will necessitate an increased contribution from its members in terms of effort, re-arrangement and responsibility.
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  • 38
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 3-05-002860-2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (394 Seiten)
    Additional Information: zeithorizonte - Studien zu Theorien und Perspektiven Europäischer Ethnologie : Akademie Verlag ,1997 3-05-002860-2
    DDC: 390
    Keywords: Bräuche, Etikette, Folklore
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 39
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Series Statement: Vortrag ,1996,81
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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