ISBN:
9783830941118
,
3830941110
Sprache:
Deutsch
Seiten:
118 Seiten
,
21 cm x 14.8 cm, 188 g
Serie:
Freiburger Studien zur Kulturanthropologie. Sonderband 3
Serie:
Freiburger Studien zur Kulturanthropologie. Sonderband
Dissertationsvermerk:
Masterarbeit Universität Freiburg 2018
DDC:
340
Schlagwort(e):
Prävention
;
Sterben
;
Gesellschaft
;
Patientenverfügung
;
Deutschland
;
Tod
;
Patient
;
Risikogesellschaft
;
Zukunftskontingenz
;
Sterbeprozesse
;
Sterbevorsorge
;
Selbstbestimmung
;
Mündigkeit
;
Medizintechnik
;
autonomer Willen
;
Gesundheit und Kultur
;
Volkskunde, Europäische Ethnologie
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Deutschland
;
Patientenverfügung
;
Gesellschaft
;
Sterben
;
Prävention
Kurzfassung:
Angesichts moderner Medizintechnik verfassen immer mehr Menschen in Deutschland eine Patientenverfügung, damit sie im Zweifelsfall sterben dürfen. Allerdings ist die Patientenverfügung weit weniger Ausdruck eines autonomen Patientenwillens, als sie scheint. Dieser Band zeichnet basierend auf zahlreichen Gesprächen aus kulturanthropologischer Perspektive die Entstehungsgeschichten einzelner Patientenverfügungen nach. Dabei werden hintergründige Wirkmechanismen offengelegt, vor denen sich Individuen in einem komplexen Gefüge aus Interaktionen, Wissenshierarchien und gesellschaftlichen Verhaltensnormen als präventiv handelnde Akteure konstituieren. Der Fokus liegt auf potenziellen Bruchstellen im "Gemeinschaftsprojekt Patientenverfügung", für die die Autorin konstruktive Lösungsansätze entwickelt. Quelle: Verlagsangabe.
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