ISBN:
9783837672824
Sprache:
Deutsch
Seiten:
174 Seiten
,
22.5 cm x 14.8 cm, 303 g
Serie:
Public History - Angewandte Geschichte Band 23
Serie:
Public history - angewandte Geschichte
Paralleltitel:
Erscheint auch als
DDC:
900
Schlagwort(e):
Asian history
;
Asiatische Geschichte
;
Cultural studies
;
HISTORY / Asia / General
;
Kulturwissenschaften
;
Social & cultural history
;
Sozial- und Kulturgeschichte
;
Asian History
;
Asiatische Geschichte
;
Bildung
;
Colonialism
;
Education
;
Erinnerung
;
Erinnerungskultur
;
Geschichte
;
Geschichte des 20. Jahrhunderts
;
Geschichtswissenschaft
;
Gewalt
;
Hinduism
;
Hinduismus
;
Aufsatzsammlung
;
Aufsatzsammlung
;
Indien
;
Menschenrecht
;
Kollektives Gedächtnis
Kurzfassung:
Wie lässt sich das ambivalente Verhältnis zwischen Menschenrechtspolitik und Erinnerungskulturen fassen? Ein Beispiel dafür, dass kollektive Erinnerung an vergangene Gewalt ihrerseits Menschenrechte verletzen und neue Gewalt hervorbringen kann, statt sie einzudämmen, ist Indien. Michael Gottlob verdeutlicht die geschichtspolitischen Strategien, die die Konfrontation zwischen der hindunationalistischen Bharatiya Janata Party (BJP) und der säkularen Kongresspartei (INC) prägen. Es zeigt sich: Der Streit um den Umgang mit der indischen Geschichte reicht tief in die Selbstverständigungsprozesse der Inder*innen unter dem Kolonialismus zurück.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 159-174
DOI:
10.14361/9783839472828
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