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Erscheinungszeitraum
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783406813399 , 3406813399
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 622 Seiten , Illustrationen , 22 x 15 cm
    Paralleltitel: Erscheint auch als Bösch, Frank, 1969 - Deals mit Diktaturen
    DDC: 943
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    Schlagwort(e): Deutschland ; Außenpolitik ; Diktatur ; Autokratie ; Geschichte 1950-
    Kurzfassung: Verlagsinfo: Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb, wie Frank Bösch anschaulich zeigt, das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den "Mörder von Lumumba" trifft eine Tomate "voll in die Fresse", wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der "Beginn unserer Kultur-Revolution". Nachdem in den fünfziger Jahren die "Kaiser" aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen.
    Anmerkung: Inhaltsverzeichnis: Einleitung : mit Diktaturen umgehen , Jubel, Handel und Zensur : Iran und autokratische Partner in der Ära Adenauer , Eingeschränkte Nähe : Francos Spanien und Salazars Portugal , Abgrenzung und erste Kontakte : die sozialistischen Diktaturen , Nieder mit dem Schah : migrantische Proteste in den 1960ern , Breiter Protest : Griechenlands Diktatur (1967-1974) , Entführungen und Sanktionen : der Umgang mit Südkoreas Diktatur (1967-1987) , Die deutsche Sektion von Amnesty International , Solidarität und Flüchtlingshilfe für Chilenen unter Pinochet , Grenzen der Menschenrechte : Lateinamerika und Afrika , Öl und Terrorismus : Gaddafis Libyen , Neue Annäherungen : Aporien der Ostpolitik , Partnerschaft und kritische Kooperationen : China unter Deng , Ausblick : die Deutschen und die Diktaturen in einer globalisierten Welt , Umkämpfte Partner : ein Fazit
    URL: Cover
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    München : C.H. Beck
    ISBN: 9783406737671
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 374 Seiten , Illustrationen (schwarz-weiß), Karten
    Ausgabe: 3., aktualisierte Auflage
    Serie: C.H. Beck Paperback 1994
    DDC: 909.04924
    RVK:
    Schlagwort(e): Jews History ; Einführung ; Juden ; Geschichte ; Juden ; Judentum ; Jüdische Kunst ; Jüdische Erziehung ; Geschichte
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 353-359
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783406766961
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 256 Seiten, 16 ungezählte Bildseiten , Illustrationen , 22 cm
    Paralleltitel: Erscheint auch als Savoy, Bénédicte, 1972 - Afrikas Kampf um seine Kunst
    DDC: 709.60744
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    Schlagwort(e): Museum ; Außereuropäische Kunst ; Postkolonialismus ; Restitution ; Europa ; Afrika ; Afrika ; Europa ; Kolonialgeschichte ; Afrika ; Kunst ; Geschichte ; Europa ; Museum ; Postkolonialismus ; Restitution ; Geschichte 1960-2020 ; Afrika ; Kolonialismus ; Kunst ; Afrika ; Europa ; Kunst ; Rückerstattung ; Europa ; Museum ; Postkolonialismus ; Restitution
    Kurzfassung: Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Museumsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. „Gebt koloniale Raubkunst zurück! Dafür engagiert sich Bénédicte Savoy. In ihrem Buch zeigt die Kunsthistorikerin nun, dass ihr Kampf ein alter ist. Schon in den 1960er-Jahren drängten die neu gegründeten Staaten Afrikas auf eine Rückführung – erfolglos. Die Argumente der Gegner von damals ähneln dabei denen von heute auf frappierende Weise“ (Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste für April 2021, Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2021)
    Anmerkung: Mit 16 Abbildungen , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Deutsch
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