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K10plusPPN: 
1736188283     Zitierlink
Titel: 
Afrikas Kampf um seine Kunst : Geschichte einer postkolonialen Niederlage / Bénédicte Savoy
Autorin/Autor: 
Savoy, Bénédicte, 1972- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Erschienen: 
München : C.H. Beck, [2021] [© 2021]
Umfang: 
256 Seiten, 16 ungezählte Bildseiten : Illustrationen ; 22 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Mit 16 Abbildungen. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Deutsch
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage FID). UB Heidelberg
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Afrikas Kampf um seine Kunst / Savoy, Bénédicte (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: Afrikas Kampf um seine Kunst / Savoy, Bénédicte (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-406-76696-1 (Festeinband : EUR 24.00 (DE))
978-3-406-76697-8 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff); 978-3-406-76698-5 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
121968015X
WV-Nr.: 
20,N43
EAN: 
9783406766961
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1201188411     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info (Grundnotation: 709) ; Hilfstafel T1--074
DNB-info ; Hilfstafel T2--6 ; Hilfstafel T2--4
Fachinformationsdienst(e): FID-KUNST-DE-16
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Museumsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. „Gebt koloniale Raubkunst zurück! Dafür engagiert sich Bénédicte Savoy. In ihrem Buch zeigt die Kunsthistorikerin nun, dass ihr Kampf ein alter ist. Schon in den 1960er-Jahren drängten die neu gegründeten Staaten Afrikas auf eine Rückführung – erfolglos. Die Argumente der Gegner von damals ähneln dabei denen von heute auf frappierende Weise“ (Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste für April 2021, Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2021)


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