Deutsch Englisch

Speichern

Online-Datenbanken

Elektronische Ressourcen

Bibliotheken

Bibliographie

Abmelden

 
 
 
 

Datenschutz

Impressum

1 von 1
      
* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1736188283
Bücher
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : C.H. Beck, [2021]
Copyright-Datum: 
© 2021
Umfang: 
256 Seiten, 16 ungezählte Bildseiten : Illustrationen ; 22 cm
Anmerkung: 
Mit 16 Abbildungen
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Deutsch
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-406-76696-1 Festeinband : EUR 24.00 (DE)
Weitere Ausgaben: 978-3-406-76697-8 (Fernzugriff) eBook (epub), 978-3-406-76698-5 (Fernzugriff) eBook (PDF)
Global Trade Item Number: 
9783406766961
Schlagwörter: 
*Europa / Museum / Postkolonialismus / Restitution / Geschichte 1960-2020
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: N9073
Dewey Dezimal-Klassifikation: 709.60744;
Regensburger Verbund-Klassifikation:
Book Industry Communication: Afrikanische Geschichte
Inhalt: 
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Museumsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. „Gebt koloniale Raubkunst zurück! Dafür engagiert sich Bénédicte Savoy. In ihrem Buch zeigt die Kunsthistorikerin nun, dass ihr Kampf ein alter ist. Schon in den 1960er-Jahren drängten die neu gegründeten Staaten Afrikas auf eine Rückführung – erfolglos. Die Argumente der Gegner von damals ähneln dabei denen von heute auf frappierende Weise“ (Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste für April 2021, Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2021)
Mehr zum Titel: 
 
Standort: 
Signatur: 
8 2021 1562
 
Standort: 
HF-D8
Signatur: 
LH 60180 2021 001
Anmerkung: 
Derzeitiger Standort: Ethnologisches Museum
 
 
 
Literaturverwaltung: 
1 von 1
      
Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
zugehörige Publikationen  
1 von 1