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  • HeBIS  (610)
  • 2005-2009  (520)
  • 1995-1999  (90)
  • 1930-1934
  • Frankfurt am Main : Campus Verl  (610)
Datasource
  • HeBIS  (610)
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Year
Subjects(RVK)
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3665-3670 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3665-3670 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3665-3670 S.
    DDC: 306.872
    Keywords: Paar ; Anerkennung ; Liebe
    Abstract: Abstract: "Axel Honneth begreift das 'Wesen der Gesellschaft' als ein System von gestaffelten Anerkennungsverhältnissen sowie als eine 'institutionalisierte Anerkennungsordnung'. Die Erwartung sozialer Anerkennung fasst er der Form nach als menschliche Invariante, während sich die Inhalte der Anerkennung durch historische Variabilität und strukturelle Geprägtheit auszeichnen. Mit 'Liebe', 'Recht' und 'Leistung' arbeitet Honneth für moderne Gesellschaften theoretisch drei distinkte Formen von Sozialbeziehungen (Anerkennungssphären) heraus, in denen Individuen soziale Anerkennung erzielen können. Im Zuge von Modernisierungsprozessen, so etwa Voswinkel (2001), komme es zu einer Pluralisierung und Egalisierung von gesellschaftlichen Anerkennungsforen. Mit Blick auf Paarbeziehungen, die im Mittelpunkt unseres Vortrags stehen, gibt es empirische Hinweise darauf, dass durch die steigende Erwerbstätigkeiten von Frauen die Gültigkeit des männlichen Familienernährermodells samt damit einhergehender Sp
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2702-2708 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2702-2708 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2702-2708 S.
    DDC: 305.23
    Keywords: Kind ; Kinderzimmer
    Abstract: Abstract: "Die Arrangements, die um das Kind herum installiert werden, rekurrieren stets auf eine diskursiv produzierte Natur des Kindes. Die Naturalisierung der Kindheit stand und steht dabei ganz im Zeichen von Normierung, Disziplinierung und Individualisierung (nicht nur der Kinder) mittels Separation und Besonderung in speziell dafür vorgesehenen Räumen, genauer: Krisenheterotopien. Die Natur entsteht, indem die ihr zugehörigen Dinge mittels der Kategorien Zahl, Form, Proportion und Situation gerastert werden; damit geht eine Neutralisierung der Dinge und Verortung innerhalb eines Tableaus einher. Es entsteht eine Verengung des Sichtfeldes: Ein Blick, der den Raum ordnet. Das empirische Augenmerk liegt auf dem Kinderzimmer als einem Ort, an dem sich Sedimente europäischer Machtgeschichte abtragen lassen - Sedimente, die mit besonderem Blick auf die Semantik der Naturalisierung in den pädagogischen Bildern der tabula rasa, der terra incognita und des Masturbators verankert sind. Ihnen all
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5799-5809 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5799-5809 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5799-5809 S.
    DDC: 305.908
    Keywords: Goffman, Erving ; Foucault, Michel ; Behinderter Mensch
    Abstract: Abstract: "Dass behinderte Menschen anders sind als 'wir Normalen' (Erving Goffman), wird üblicherweise nicht auf gesellschaftliche Einflüsse zurückgeführt, sondern auf gesundheitliche Störungen und Auffälligkeiten, die als objektiv feststellbare 'Naturtatsachen' angesehen werden. Entsprechend wird 'Behinderung' (disability) zumeist umstandslos mit 'Beeinträchtigung' (impairment) gleichgesetzt. In jüngster Zeit haben allerdings die Disability Studies darauf aufmerksam gemacht, dass es auch im Falle von Behinderung keine unhintergehbare Natur gibt. Demzufolge ist Behinderung ein eher unscharfer Oberbegriff, der sich auf eine bunte Mischung von unterschiedlichen Merkmalen bezieht, die nichts anderes gemeinsam haben als das Stigma sozialer Abweichung. In das Spannungsfeld von Natur und Kultur gerät man auch, wenn man zwei Theorieansätze vergleicht, die zur soziologischen Untersuchung von Behinderung verwendet werden. Seit mehr als vierzig Jahren stellt die interaktionistische Stigma-Theorie von
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4951-4961 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4951-4961 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4951-4961 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: "Private intergenerationelle Transfers umfassen sowohl den Austausch finanzieller Ressourcen als auch die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen im Bereich der Pflege von Familienangehörigen oder der Betreuung von Enkelkindern. Ausmaß und Determinanten dieser wechselseitigen Austauschbeziehungen sind - zumindest national - inzwischen breit dokumentiert und analysiert. Weniger klar ist bisher, ob die ältere oder die jüngere Generation stärker von diesen familialen Austauschbeziehungen profitiert und ob unterschiedliche Wohlfahrtsarrangements in diesem Punkt Unterschiede hervorbringen. In einem deutsch-israelischen Vergleich untersuchen die Verfasser zu diesem Zweck sowohl finanzielle als auch instrumentelle Hilfen zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. Möglich ist dies auf der Datengrundlage des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), einer multidisziplinären komparativen Datenerhebung der Bevölkerung im Alter von 50 und mehr Jahren, die bereits 2004
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4505-4514 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4505-4514 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Verfassunggebung ; Verrechtlichung ; Ratifikation ; Europäische Integration ; Bürger ; Europa
    Abstract: Abstract: "Auch ohne den expliziten Prozess europäischer Verfassungsgebung zum Abschluss zu bringen, wird die Konstitutionalisierung der Europäischen Union in der Form einer Formalisierung und Legalisierung von Herrschaft voranschreiten. Die Verfasstheit des europäischen Gemeinwesens tritt dabei zunehmend in Widerspruch zur Verfasstheit des sozialen Konstituenten von Herrschaft, der weder als 'Demos' noch als 'Volk' in einem gesamteuropäischen Entscheidungszusammenhang in Erscheinung tritt. Allerdings mündet die Konstitutionalisierung der EU in dem Postulat eines 'europäischen Demos' als Voraussetzung der Legitimität europäischen Regierens. Die daran anschließende empirische Frage lautet, inwiefern solche geteilte normative Erwartungshaltungen in die Existenz eines europäischen 'Demos' kommunikative Austauschprozesse über die nationalstaatlichen Grenzen hinweg anleiten. Im europäischen Verfassungsgebungsprozess werden die Standards für ein demokratisches und legitimes Regieren im Mehrebenens
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5105-5115 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5105-5115 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5105-5115 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Kritische Theorie ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Anders als in internationalen, insbesondere angloamerikanischen Wissenschaftsdiskursen ist die Soziologie der Mensch-Tier-Beziehung bislang im deutschsprachigen Raum noch kaum als eigenständiges Forschungsgebiet wahrnehmbar. Dabei haben gerade deutsche Soziologen wie Theodor Geiger, Gotthard M. Teutsch, und speziell die Begründer der Frankfurter Schule, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, schon früh in ihren Werken das komplexe Thema und die Implikationen des Verhältnisses zwischen Menschen und Angehörigen anderer Spezies untersucht. In kritischer Reflexion des Jahrtausende alten religiösen Anthropozentrismus, der in fast allen politischen und ideengeschichtlichen Strömungen der Moderne überdauert(e), betonen Horkheimer und Adorno aus materialistischer Sicht die elementaren Gemeinsamkeiten zwischen menschlichen und tierlichen Individuen. Gegen Marx, der in Anlehnung an den cartesischen Dualismus das Tier zur Antithese des (neuen) Menschen stilisiert, und damit dessen Unterwerfun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 125-139 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 125-139 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 125-139 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Biologie ; Genetik ; Zwillingsforschung ; Umwelt ; T'ai Chi Ch'uan
    Abstract: Abstract: "Die moderne Biologie, speziell Genetik und Neurobiologie, scheinen die handlungstheoretische Basis der Soziologie in Frage zu stellen. Widerlegen ihre neuesten Ergebnisse tatsächlich Axiome, deren Fortfall das soziologische Theoriegebäude einstürzen ließe? Diese Axiome beziehen sich auf unser Menschenbild. Diesem Menschenbild zufolge hat der im Prozess primärer und sekundärer Sozialisation geprägte Akteur sozial-kulturell geformte Präferenzen, die sein Handeln leiten, er ist offen für seine Umwelt und reproduziert in seinem Handeln kulturell vorgegebene Muster. Die moderne Genetik scheint das Verhältnis zwischen Natur und Umwelt, nature and nurture in der Bestimmung des menschlichen Handelns zugunsten der Natur zu verschieben. Bei genauerer Betrachtung bestätigt sich jedoch, dass der handelnde Mensch, der Mensch der Soziologie ganz überwiegend ein Produkt der Sozialisation in eine historisch geformte Gesellschaft hinein ist. Die Genetik definiert lediglich die äußerste Grenze sozi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1255-1265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1255-1265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1255-1265 S.
    DDC: 301
    Keywords: Glücksspiel ; Karriere ; Podiumsdiskussion
    Abstract: Abstract: Die "Inter-Generationen-Initiative" (IGI) vom deutschen Soziologiekongress in München 2004 wurde in Kassel weiter fortgeführt, indem eine Podiumsdiskussion über wissenschaftliche Karriereverläufe durchgeführt wurde. Akademisch etablierte Soziologen sowie eine Expertin des Wissenschaftsmanagements tauschten dabei ihre Erfahrungen mit jüngeren NachwuchswissenschaftlerInnen aus, die sich auf unterschiedlichen Stufen ihrer Hochschullaufbahn befinden. TeilnehmerInnen an der Podiumsdiskussion waren: Prof. Dr. Jens Beckert (Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln), Prof. Dr. Uwe Schimank (Fern-Universität GHS Hagen), Dr. Birgit Klüsener (Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn), Dr. Silke van Dyk (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Juniorprofessorin Dr. Marita Jakob (Universität Mannheim) und Dr. Torsten Niechoy (Georg-August-Universität Göttingen). Die Leitfragen bezogen sich nicht nur auf institutionelle Vorgaben und die zeitliche Abfolge von wissenscha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 405-411 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 405-411 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 405-411 S.
    DDC: 304.6
    Abstract: Abstract: "In der politischen und wissenschaftlichen Diskussion des Geburtenrückgangs gibt es einen Konsens über zwei normative Vorannahmen: Es würden zu wenig Kinder geboren; und es würde politisch zu wenig dagegen getan. Entsprechend konzentrieren sich auch die soziologischen Beiträge zum Thema auf politisch - scheinbar - beeinflussbare Gründe: Motive der Individuen, strukturelle Konfliktlagen, z.B. Unvereinbarkeit von Familie und Beruf, und kulturelle Faktoren wie Säkularisierung, Individualisierung, Mutterbilder ... Die Vorannahmen sind fragwürdig, die Erklärungen greifen zu kurz. Sie bewegen sich in der Regel im nationalen Rahmen. Der Fall der Geburtenrate aber ist global und trifft traditionelle und industriell nachziehende Gesellschaften mittlerweile stärker als postindustrielle. Er lässt sich interpretieren als Umstellung des Reproduktionsmodus der menschlichen Spezies: von vielen, riskant und kurz lebenden auf wenige, relativ sicher und lang lebende Individuen; und von biologisch ge
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2728-2733 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2728-2733 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2728-2733 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Büro ; Ergonomie ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Das Büro scheint sich seinen symbolischen Bedeutungen nach in jüngster Zeit vom öffentlichen Ort rationalen Handelns hin zum organisch-natürlichen Environment partizipativ-kommunikativen Arbeitshandelns zu entwickeln. Die Büromöbelindustrie verkündet einen 'Abschied vom Knochenmann' (gemeint sind Darstellungen des menschlichen Skeletts, die eine aufrechte, 'richtige' Haltung am Schreibtisch demonstrieren und mit denen bislang ergonomisch optimale Bürostühle und Schreibtische beworben wurden) und damit einen Paradigmenwechsel in ihrer Branche. Der Aufforderungscharakter moderner Büromöbel ist zwanglos, situativ und informell. Anstatt ergonomische Kriterien zu befolgen schicken sich die Hersteller an, ihre Produkte zu emotionalisieren. Durch diese Wandlungen hindurch bleibt das Büro aber zentraler Ort der Aufführung von Kopfarbeit oder 'geistiger' Arbeit. Gerade deshalb sind dem Büro die Körper der Büromenschen offenbar keineswegs gleichgültig. Die Geschichte der Büroarbeit lässt si
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4219-4227 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4219-4227 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4219-4227 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Freiheit ; Flexibilisierung ; Kapitalismus ; Ausgrenzung ; Arbeitnehmer ; Lebensplan
    Abstract: Abstract: "Die Umstrukturierung des Wirtschaftssystems von einem 'industriellen' zu einem 'flexiblen' Kapitalismus ist mit weitreichenden Folgen für die mentale Struktur der Gesellschaft verbunden. Der auf der institutionellen Ebene herrschende Imperativ des kurzfristigen Profits führt zur Verknappung der Ressource 'Arbeitsplatz' und der daraus resultierenden Anforderung nach Flexibilität und Mobilität für den Arbeiter. Durch die so entstehende 'Institutionalisierung von Unsicherheit' stellt sich die Frage nach sozialer Integration und den Zugangsvoraussetzung zum Prinzip der Solidarität neu, da an die Stelle sozialer Verantwortung der Glaube an die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen tritt. Aus der Unmöglichkeit der Erstellung von Lebensplänen resultiert eine ständig präsente Angst vor sozialem Abstieg, und das Bedürfnis nach (wissenschaftlich legitimierten) Beurteilungsmustern für eine 'flexible' Gesellschaft." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2575-2589 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2575-2589 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Vertrauen
    Abstract: Abstract: "Die Fragestellung des Beitrags beschäftigt sich mit der Rolle von gesamtgesellschaftlichen (institutionellen) Rahmenbedingungen bei der Konstitution des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und (individuellem) sozialem Kapital. Die Datengrundlage der empirischen Analysen bildet eine Auswahl von 25 Ländern des ISSP 2001. Beobachtete Dimensionen von Sozialkapital bilden emotionale und instrumentelle Beziehungen, generalisiertes personales Vertrauen, soziale Partizipation sowie die Qualität von Familien, Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen. Um einen Effekt der Moderatorvariable 'Land' zu modellieren, werden zwei Ebenen berücksichtigt: Auf der ersten Ebene die Individualdaten der Personen innerhalb der einzelnen Länder. Die Datengrundlage erlaubt die Berücksichtigung zahlreicher Kovariaten. Auf der zweiten Ebene werden Aggregatdaten in Bezug auf die einzelnen Länder berücksichtigt. Durch die Verwendung von Mehrebenen-Regressionsverfahren werden die beiden Ebenen systemati
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1594-1601 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1594-1601 S.
    DDC: 305.9
    Keywords: Interview ; Forschung ; Beziehung
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag bezieht sich auf eine Längsschnittuntersuchung zu den biographischen Entwicklungsprozessen von sozial randständigen jungen Männern. Erstmals während ihres Aufenthaltes im ost- und westdeutschen Jugendstrafvollzug interviewt, wurden ihre Biographien nicht nur rückblickend für die Zeit vor der Inhaftierung, sondern auch nach der Entlassung über mehrere Jahre hinweg in fortgesetzten Längsschnittinterviews erhoben und untersucht. Im Mittelpunkt der Studie steht die biographische Verarbeitung eines Freiheitsentzugs im Kontext zahlreicher Übergangskonflikte, geprägt durch ein hohes Maß an institutionellen und bindungsbiographischen Diskontinuitäten. Im Zusammenhang dieser spezifischen Konstellation zeigen sich grundsätzliche methodologische und forschungsethische Herausforderungen, in denen Fragen einer Perspektiventriangulierung über die Zeit - im Längsschnitt bis zu sieben Jahren - sich mit forschungsethischen Fragen der Gestaltung einer mehrjährigen Forschungsbeziehung üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3653-3661 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3653-3661 S.
    DDC: 301
    Keywords: Grounded theory
    Abstract: Abstract: "In 'Das Parlament der Dinge' entwickelt Bruno Latour ein prozedurales Politikmodell. Die Einhaltung des Verfahrens soll gewährleisten, dass sich das 'Kollektiv' demokratisch zusammensetzt, was im Wesentlichen bedeutet, dass nichts und niemand im Voraus ausgeschlossen wird. Menschen wie nichtmenschliche Wesen sollen die Möglichkeit haben, in einem immer besser artikulierten Kollektiv zusammen zu finden - oder explizit ausgeschlossen zu werden. Innerhalb des Verfahrens sind insgesamt sieben Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist weitgehend eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, wobei kein letztgültiger Abschluss gefunden wird, sondern Ende und Anfang wiederum ineinander über gehen. Der Vortrag überprüft, inwieweit sich dieses Verfahren als Methode (mit transdisziplinärem Potenzial) lesen lässt. Plausibel ist die Betrachtung unter methodischer Perspektive aus zwei Gründen: erstens spricht Latour selbst von einem experimentellen Verfahren und von Versuchsprotokollen, d.h. er betrachtet (a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 193-207 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 193-207 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-207 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Dem Beitrag liegt ein Naturbegriff zugrunde, der ebenso sehr mit antiken wie mit modernen Referenzen arbeitet. War für Aristoteles die Natur ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Perfektion und Korruption, so ist sie für die Naturwissenschaften der Moderne ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Ordnung und Chaos. In beiden Versionen liegt der Akzent nicht darauf, entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos für den gleichsam 'natürlichen' Zustand zu halten, um die jeweilige andere Seite der Unterscheidung zur Bezeichnung entweder göttlich oder teuflisch intervenierender Instanzen zu verwenden, so als seien entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos nicht natürlichen Ursprungs. Stattdessen liegt der Akzent auf dem Prozess der Auseinandersetzung selbst. Naturbeobachtung zielt darauf, Perfektion und Korruption sowie Ordnung und Chaos als die beiden Seiten einer Medaille zu verstehen. Darauf ist um so mehr zu verwe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 16
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3827-3839 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3827-3839 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Avantgarde ; Gewalt
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen einer Soziologie der Gewalt kommt, bezogen auf das 20. Jahrhundert, der Avantgarde eine wichtige Rolle zu. Die künstlerische Avantgarde war seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, abgesehen von den Beiträgen für die ästhetische Moderne, Impuls gebend für die Gesellschaftskritik. Der Avantgardismus einer kommunistischen Vorhut bei Marx, Engels und Lenin und die politischen Splittergruppen in der Weimarer Republik sowie nach dem Ende des 2. Weltkrieges waren einflussreich innerhalb der politischen Kultur Deutschlands und anderer europäischer Gesellschaften. Dabei bestanden enge Wechselwirkungen zwischen politischen und künstlerischen Avantgarden. Bezogen auf das 20. Jahrhundert sollen Verbindungen, Parallelen und Wechselwirkungen zwischen politischer und künstlerischer Avantgarde untersucht werden - so z.B. die Verankerung des Avantgarde-Prinzips in den romantischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, Grenzüberschreitungen zwischen symbolischer und destruktiver Gewalt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 17
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 281-296 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 281-296 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 281-296 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ungleichheit ; Wirtschaftliche Elite ; Soziale Ungleichheit ; Interview ; Führungskraft ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Wirtschaftseliten tragen zur gesellschaftlichen Definition sozialer Ungleichheit bei, indem sie ihre Leitbilder und Vorstellungen, z.B. über Ursachen und Lösungen sozialer Probleme, in die öffentliche Meinungsbildung einfließen lassen. Im Forschungsprojekt Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung an der Universität Bielefeld wurden mit Hilfe von Leitfadeninterviews politische und gesellschaftliche Leitbilder von hochrangigen Führungskräften von Großunternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis der Interviewanalyse ist, dass Wirtschaftseliten soziale Ungleichheit als naturgegebenes, in allen Gesellschaften vorhandenes und auf ungleichen Begabungen, Leistungen und Leistungsmotivationen basierendes Phänomen definieren. Ähnliches gilt für die Ungleichheit der Geschlechter: Die geringe Anzahl von Frauen im Management beispielsweise wird von männlichen wie weiblichen Führungskräften dadurch erklärt, dass Frauen insbes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 18
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3390-3408 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3390-3408 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3390-3408 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Beziehung
    Abstract: Abstract: "Im Vortrag wird über eine Erhebung der kognitiven sozialen Struktur bei im zweiten Semester Studierenden der Medienwissenschaften der Universität Siegen berichtet. Bei der kognitiven sozialen Struktur wird die Repräsentation des Beziehungsnetzwerks bei den einzelnen Teilnehmern abgefragt. Wenn man davon ausgeht, dass die Beziehungen der anderen für das eigene Handeln eine Rolle spielen, dann sind solche kognitiven Repräsentationen von enormer Bedeutung. Unterstützung für die Wichtigkeit der wahrgenommenen Beziehungen für das eigene Handeln findet man in der Theorie, insbesondere bei Überlegungen zur Transitivität von Beziehungen, etwa bei der 'Balance Theory'. Dabei ist es unbedeutend, ob die im Kopf präsenten Beziehungen tatsächlich existieren, selbst die nur imaginierten Beziehungen sind verhaltenswirksam. In der Untersuchung haben die Verfasser verschiedene positive, negative, subjektive und objektive Types of Ties erhoben. Subjektive Beziehungen sind solche, die nicht direkt b
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 19
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4533-4544 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4533-4544 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4533-4544 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt
    Abstract: Abstract: "Mittels der Daten des IKG-Jugendpanels, bei dem zwischen den Jahren 2001 bis 2005 bei jährlichen Befragungen 406 Jugendliche türkischer Herkunft, 585 GUS-Aussiedler-Jugendliche, 364 Jugendliche mit einem Aussiedlungshintergrund aus Polen und 1.244 Jugendliche deutscher Herkunft befragt wurden, werden Einstellungen zur Rechtfertigung von Gewalt im Längsschnitt untersucht. Die Jugendlichen waren bei der ersten Befragung im Jahre 2001 im Durchschnitt um die 17 Jahre alt. Bei den Einstellungen zur Gewaltbegründung werden einerseits solche Rechtfertigungen betrachtet, die ethnisch-religiöse Signalbegriffe (wie etwa 'Respekt', 'Ehre' oder 'Verteidigung der Religion') aufgreifen (Gewaltbegründung I). Dem gegenübergestellt werden Gewaltbegründungen, die mit anderen Motiven (etwa aus politischen Gründen, aus Frust oder Lust, um anderen zu helfen oder zur Interessendurchsetzung) zusammenhängen (Gewaltbegründung II). Für beide Einstellungsvarianten lässt sich im Zeitverlauf 2001 bis 2005 ein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4695-4707 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4695-4707 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Organismus
    Abstract: Abstract: "Mead hat einen Ansatz zur Grundlegung von Gesellschaft vorgebracht, in dessen Zusammenhang er Erkenntnisfragen bearbeitet hat. Bezeichnend für ihn ist, dass er die Wahrnehmung eines Subjekts bezogen auf Körperlichkeit, Handlungspraxis und die intersubjektive Struktur thematisiert. Wird - anstatt von reinen Geistwesen auszugehen - die organische Konstitution von Lebewesen in die Betrachtung über die Bedingungen von Erfahrung miteinbezogen, ergeben sich eine Reihe erkenntnistheoretischer Fragen, die sich auf die Wahrnehmung von (sozialen wie physischen) Objekten in der Umwelt beziehen. Darin enthalten ist das Problem des gegenseitigen Erfassens sozialer (Lebe-)Wesen, was für eine Fundierung von Sozialität von entscheidender Bedeutung ist: Wie kann begründet werden, dass es zur Erfahrung von permanenten Objekten (die äußere Natur und die Dinge in ihr) kommt? Des Weiteren kommt die Frage auf, wie in der Wahrnehmung von den physischen Objekten in der Umwelt pflanzliche und tierische Le
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5418-5427 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Spezielle Soziologie
    Abstract: Abstract: Der vorliegende Aufsatz entstand im Rahmen des Soziologischen-Theorie-Treffs einer Gruppe von Studierenden aus Bielefeld, die sich gründete, um auch außerhalb der Universität eine Plattform für Diskussionen über das Soziologie-Studium und fachbezogene Fragen zu haben. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2006) vertritt die Gruppe eine studentische Sichtweise auf das Fach Soziologie. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich, ausgehend von der allgemeinen Erfahrung, dass das Fach auf Studierende oftmals diffus wirkt, näher mit der Frage, ob eine Ursache für das "Aufbrechen" der Soziologie bei ihrer Unterteilung in Bindestrich-Soziologien gefunden werden kann. Auf der Grundlage einer Befragung von 150 Lehrstuhlinhabern sowie einer Literatur- und Internetrecherche wird der Frage nachgegangen, was die starke Ausdifferenzierung der Soziologie in verschiedene Teilgebiete für das "Kernfach" bzw. die wissenschaftliche Disziplin und ihre Grundlagen bedeute
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 23-41 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 23-41 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 23-41 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Wirklichkeitswissenschaft ; Kongress ; Naturalismus
    Abstract: Abstract: Der für den Kasseler Soziologiekongress gewählte Titel "Die Natur der Gesellschaft" eröffnet unterschiedliche Bedeutungsfelder: Zum einen geht es um den Anspruch mancher Naturwissenschaftler, abschließende Erklärungen zu liefern, welche die Sozial- und Kulturwissenschaften vielleicht sogar überflüssig machen könnten. Mit diesem Kampf der Disziplinen war stets auch die Frage verbunden, ob es eher "die Gesellschaft" oder "das Leben" sei, durch die man zu einem Verständnis der Existenzbedingungen des Menschen kommen könne. Zum anderen ergab sich eine Herausforderung für die Soziologie durch reduktionistische naturwissenschaftliche Erklärungsansätze und deren große öffentliche Resonanz. Die Formulierung "Natur der Gesellschaft", die sich schon bei Georg Simmel findet, weist vor diesem Hintergrund auf die soziale Konstruktion von äußerer und innerer Natur sowie auf die sozialen und soziologischen Verständnisse naturaler Voraussetzungen des menschlichen Lebens hin. Der Kasseler Soziologi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 23
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4193-4205 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Verstehende Soziologie ; Kapitalismus ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Zahlreiche Analysen, die aus der Perspektive verstehender Soziologie, entweder in weberianischer oder aber in phänomenologisch fundierter Variante vorgelegt werden, bewegen sich auf einer sog. 'mikro-soziologischen' Ebene. Man sollte sich durch diesen Zuschnitt jedoch nicht täuschen lassen. Denn seine Begründung findet dieser keineswegs in irgendwelchen vermeintlichen Beschränkungen, die diesen soziologischen Perspektiven etwa inhärent wären, wie ihre Kritiker so gerne glauben machen wollen. Ihren Grund haben sie vielmehr ausschließlich im empirischen Material, dass die entsprechenden Untersuchungen zugrunde legen. Zudem, und darauf ist im vorliegenden Zusammenhang besonderes Gewicht zu legen, verbindet sich mit entsprechenden Untersuchungen jeweils ein strikter verallgemeinernder Anspruch. Denn wenn die von Schütz entwickelte Perspektive adäquat ist, dass soziale Wirklichkeit als Produkt des sinnhaften und sich wechselseitig regulierenden sozialen Handelns ist, dann müssen in jed
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1033-1043 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Natur ; Medien ; Naturwissenschaften
    Abstract: Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie stellte Niklas Luhmanns Theorie der Selbstreferenz sozialer Systeme dar. Der Beitrag diskutiert die Verbindungen zwischen naturwissenschaftlichem Denken und Gesellschaftstheorie. Dies hat zur Konsequenz, dass abstrakte Kategorien wie "Systeme", "Anpassung", "Zielerreichung" u. ä. ihres sozialen, historischen und politischen Sinns beraubt werden. Die Frage, welche Ziele mit welchen Mitteln anzustreben sind, ist ebenso eine originär politische wie die, an welche Rahmenbedingungen sich ein System anpassen soll. Es ist zugleich erstaunlich, wenn Naturwissenschaftler auf massenmedialer Bühne die Welt erklären. Spätestens hier zeigt sich, dass disziplinäre Selbstbeschränkung angebracht wäre. Solche Erklärungsmuster blenden eine Differenzierung aus, die auch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2199-2214 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2199-2214 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit ; Land
    Abstract: Abstract: "Die Einkommensdifferenzen waren in den ehemals sozialistischen Ländern systembedingt deutlich niedriger als in den westlichen Gesellschaften. Insofern überrascht es wenig, dass sich die soziale Ungleichheit in den postsozialistischen Gesellschaften im Zuge der Transformationsprozesse zumeist deutlich erhöht hat. Die Vermutung liegt nahe, dass der Anstieg der Ungleichheit eine Folge des sich etablierenden marktwirtschaftlichen Prinzips war. Der Beitrag untersucht, inwieweit sich dieser unterstellte Zusammenhang im Transformationskontext nachweisen lässt. Entgegen der Ausgangserwartung findet man in ländervergleichender Betrachtung kaum Belege für diese These: Zwischen dem Grad der Marktliberalisierung (Privatisierung, Reichweite der Reformen) und dem Anstieg der Einkommensungleichheit gibt es keinen positiven Zusammenhang. Auch die unterschiedliche Integration der Länder in die Weltwirtschaft hat keinen nachweisbaren Effekt auf die Ungleichheit. Überraschenderweise sind es insbeson
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2191-2198 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2191-2198 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2191-2198 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Soziale Distanz
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag geht von der These aus, dass anthropologisch bedingte und kulturell geformte Wahrnehmungsmodi wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten im zeitgenössischen ost-/ westeuropäischen Integrationsprozess eine bedeutsame interaktions- und kommunikationsrelevante Funktion besitzen. In diesem Zusammenhang stellt sich als erste die Frage danach, wie sich die Entwicklung der Distanz-Wahrnehmung in Ost- und Mitteleuropa vollzog und wie die Grenzen der Nähe-/ Ferne-Erfahrung im deutschen, angelsächsischen vs. russischen Kulturkontext historisch definiert und gehandhabt wurden. Als zweites soll überprüft werden, inwiefern die kulturell bedingten Differenzen, die sich auf die Wahrnehmung der Distanz beziehen, eine Erklärung für immer wiederkehrende Verständigungskrisen im interkulturellen Verkehr geben können. Schwerpunktmäßig befasst sich der Vortragende mit der kulturellen Handhabung der sozial-konsultativen Distanz im ost- und mitteleuropäischen Kulturkontext und der Bedeut
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 27
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4774-4786 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4774-4786 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4774-4786 S.
    DDC: 306.872
    Keywords: Arbeitsteilung ; Geschlecht ; Paar ; Handlung
    Abstract: Abstract: "In den letzten Jahren wurden im Wandel der Geschlechterverhältnisse Ungleichzeitigkeiten zwischen gesellschaftlichen Diskursen und individuellen Handlungspraxen konstatiert: Die traditionelle Arbeitsteilung nach der Familiengründung gilt als Indikator für deren Persistenz. Demgegenüber haben sich gesellschaftliche Deutungsmuster deutlich modernisiert. Bisher fehlen aber weitgehend theoretische Konzepte und empirische Analysen, die die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Wandlungstendenzen und dem individuellen Handeln erfassen können. Mit Rückgriff auf Giddens' Strukturierungstheorie analysiert der Vortrag anhand der familialen Arbeitsteilung, wie die Handlungsstrategien von Paaren durch gesellschaftliche Regeln und Ressourcen strukturiert werden. Re-Traditionalisierende und naturalisierende Deutungsmuster von Geschlecht - speziell von Mutterschaft - werden u.a. über Generativität und das Stillen vermittelt. Dies beschreibt die Verfasserin als Traditionalisierungsfalle, die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2474-2487 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2474-2487 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Kriminalität ; Bevölkerungsentwicklung ; Innere Sicherheit ; Bevölkerung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Im vorliegenden Beitrag wird über die Folgen des bereits eingesetzten demographischen Wandels in Deutschland für die Kriminalitätsbelastung und das Sicherheitsgefühl berichtet sowie zukünftige Entwicklungen anhand von Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes prognostiziert. Neben Darstellung und Projektion objektiver und subjektiver Kriminalitätsindikatoren in Deutschland werden die Zusammenhänge zwischen Demographie und öffentlicher Sicherheit durch Berücksichtigung der USA international vergleichend untersucht. Während der demographische Wandel in Deutschland viele gesellschaftliche Bereiche, insbesondere die bestehenden Sozialsysteme, vor große Aufgaben stellt, dürften sich die faktischen Bedingungen der öffentlichen Sicherheit infolge der Alterung der Gesellschaft verbessern: Zu den wenigen Konstanten bei der Erforschung der Kriminalität gehört die Höherbelastung junger Menschen unter den Tatverdächtigen. Die Alterskurve der Kriminalitätsbelastung erreicht
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 945-960 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 945-960 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 945-960 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Biopolitik ; Soziologie ; Medikalisierung ; Bioethik ; Debatte
    Abstract: Abstract: "Neue Erkenntnisse und Techniken in Feldern wie der Humangenetik, Hirnforschung oder Pharmakologie verbessern nicht nur die Heilungschancen für Krankheiten, sondern eröffnen gleichzeitig Perspektiven zur 'Optimierung' (enhancement) auch 'gesunder' Körper. Körper wird dabei immer weniger als unterschieden von 'Geist' oder 'Psyche' verstanden, sondern als biologische Grundlage auch mentaler Prozesse und psychischer Zustände begriffen. In der öffentlichen (und teilweise auch der bioethischen) Debatte wird häufig davon ausgegangen, ein Bedürfnis nach Körperverbesserung sei entweder anthropologisch festgelegt oder zumindest tief in den kulturellen Leitideen der westlichen Moderne verankert. Eine 'soziologische Aufklärung zur Biopolitik' (Wolfgang van den Daele), die sich auf solche Annahmen stützt, greift allerdings zu kurz. Sie nimmt lediglich die mutmaßlichen Folgen nicht weiter erklärungsbedürftiger und (vermeintlich) selbstbestimmter individueller Entscheidungen für biomedizinisches
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5311-5318 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5311-5318 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5311-5318 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Intellektueller ; Wissenssoziologie ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das sozial- und geisteswissenschaftliche Konzept der 'Generation' ist ein Produkt der langen Jahrhundertwende zwischen 1875 und 1930. Karl Mannheims klassisch gewordener Aufsatz über das 'Problem der Generationen' stand 1928 am Ende dieser ersten Phase einer theoretischen Ausformulierung des Konzepts. Sie hatte in den 1870er Jahren eingesetzt, als erstmals der Versuch unternommen wurde, das Generationskonzept zur tragfähigen Basis einer Analyse des sozialen und kulturellen Wandels auszubauen. In Deutschland war dabei Wilhelm Dilthey federführend, der den Begriff der Generation 1875 als eine Bezeichnung für ein Verhältnis der Gleichzeitigkeit von Individuen definierte, die in den Jahren der Empfänglichkeit dieselben leitenden Einwirkungen erfahren haben. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert der Beitrag die Entwicklung des wissenschaftlichen Generationskonzepts von Dilthey bis Mannheim in der gleichzeitig entstehenden Intellektuellenkultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2252-2266 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2252-2266 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2252-2266 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Drittes Reich ; Sorben ; Scholle ; Lausitz
    Abstract: Abstract: "Während die Wirtschafts-, Sozial- und Infrastrukturen der Niederlausitz im 'Dritten Reich' einem forcierten Modernisierungs- und Transformationsprozess unterworfen waren, wurde das rustikal und natürlich anmutende Kulturerbe der Region dafür genutzt, (Medien-)Bilder vormoderner Lebens- und Arbeitswelten zu inszenieren, die den Vorgaben einer auf 'Blut und Boden' geeichten 'Volkstumspflege' entsprachen. Dass ein Gutteil der bevorzugten Motive auf die Überlieferung der hier heimischen Sorben oder Wenden zurückging, tat dieser Affinität - zunächst - keinen Abbruch. Die ethnische Minderheit, deren intellektuelle Wortführer sich zum Teil ebenfalls auf die Rhetorik bodenständigen Ariertums einließen, schien gleichberechtigt in die 'Volksgemeinschaft aller Deutschen' eingebunden zu sein. Nach der Konsolidierung des Regimes war es mit derartigen Zugeständnissen vorbei. Insbesondere die 'slawische' Grundierung sorbischer Identität widersprach dem 'nordisch-germanisch' orientierten Welt- un
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5633-5639 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5633-5639
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006
    DDC: 303.3
    Keywords: Herrschaft ; Biopolitik ; Macht ; Moderne
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5965-5975 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5965-5975 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Kochen ; Küche ; Hausfrau
    Abstract: Abstract: "Bereits um 1800 verbannte die Rumfordsche Kochmaschine das offene Herdfeuer. Ziel war ein sparsamer Umgang mit dem immer knapper werdenden Feuerholz. Das offene Herdfeuer verschwand unter Eisenringen, statt Funkenhut bekam der Herd einen Rauchabzug. Erst jetzt lohnte es sich, die ganze Küche weiß zu streichen und die weiße Farbe, die in die Küchen der nördlichen Hemisphäre einzog, wurde zum symbolischen Zeichen für den Einzug von Wissenschaft und Hygiene, die nun das 'traditional knowledge' samt Rauch- und Geruchswolken ersetzten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts begannen wohlmeinende Ärzte, die Fehl- und Mangelernährung des gemeinen Volkes als ein Problem zu kommentieren. Frauenrechtlerinnen, die berühmt wurden für ihre Suppenküchen, die nicht nur jedermann offen standen, sondern auch volkstümliche Suppengerichte anboten, schrieben Kochbücher, in denen Fette, Eiweiße samt Kohlenhydrate und - nach dem Ersten Weltkrieg - auch Vitamine und Spurenelemente die Hauptrolle spielten. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 925-940 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 925-940 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 925-940 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Elternschaft ; Verhaltensgenetik ; Biologische Uhr
    Abstract: Abstract: Die Autorin weist darauf hin, dass soziobiologische Forschungsansätze und -ergebnisse in der Soziologie bisher kaum wahrgenommen werden und dass soziobiologische Argumente selten auf komplexere Probleme menschlichen Verhaltens bezogen werden, wie sie beispielsweise die Lebenslaufforschung behandelt. Sie verdeutlicht dies anhand eines einfachen Beispiels, indem sie Argumente der Soziobiologie daraufhin überprüft, was sie zur Erklärung des Zeitpunkts der ersten Elternschaft im Lebenslauf beitragen können. Sie stellt hierzu in einem ersten Schritt die für soziales Verhalten relevanten Forschungsbereiche der Biologie vor. In einem zweiten Schritt präsentiert sie empirische Befunde zum Timing der ersten Elternschaft, die sie mit Hilfe von Argumenten insbesondere der Evolutionsbiologie näher beleuchtet. Ausgehend von den speziellen methodischen Problemen dieses Beispiels geht sie im dritten und letzten Abschnitt auf die Forschungsperspektiven ein, die allgemein für eine Aufnahme soziobio
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2096-2109 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2096-2109 S.
    DDC: 304.8
    Keywords: Migration ; Nichtstaatliche internationale Organisation ; Arbeitsmarkt ; Geschlecht ; Rumänien ; Europa
    Abstract: Abstract: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die t
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2540-2551 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2540-2551 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2540-2551 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Obdachlosigkeit ; Körpererfahrung ; Gesundheit ; Unterkunft ; Subkultur
    Abstract: Abstract: "Auf der Straße lebende Jugendliche gelten als besonders gefährdete Gruppe - durch die aktuellen Lebensbedingungen und das eigene 'riskante' Verhalten. Sehr intensiver Alkohol- und Drogen-Konsum ist gepaart mit aus finanziellen Gründen qualitativ und quantitativ oft ungenügender Ernährung. Gesundheitliche Beeinträchtigungen werden oft ignoriert, so dass die Jugendlichen erst im Notfall zum Arzt gehen. In diesem lebensweltlichen Kontext bündelt sich eine Vielzahl sozialer Probleme: Ausbreitung und Verstetigung der Obdachlosigkeit, Verbreitung sexueller Erkrankungen und verstärktes Auftreten von Gewalt, Prostitution und delinquentem Verhalten. Wenn auch das Risikoverhalten in seiner Phänomenologie sehr unterschiedlich sein kann, besteht eine Gemeinsamkeit darin, dass vielfältige soziale und lebensweltliche Probleme sich in einer unangemessenen Wahrnehmung des (eigenen bzw. fremden) Körpers und einem unangepassten Umgang mit dem Körper manifestieren. Der Zusammenhang zwischen der Körp
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2488-2500 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2488-2500 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Gemeinde ; Saarland
    Abstract: Abstract: "Die demographische Situation im Saarland ist nicht nur durch Alterung, sondern bereits durch Schrumpfung gekennzeichnet. Die landesspezifische Vorausberechnung belegt die Fortsetzung dieses Trends. Die altersstrukturellen Verschiebungen und Auswirkungen sind bereits jetzt teilweise drastischer als die Prognosen für Deutschland insgesamt im Jahr 2030. Die bisherigen Strategien zielen auf eine Konzentration von Angeboten in zentralen Orten ab, die die Versorgung in abgelegenen Orten und eine ausreichende Daseinsvorsorge der immobileren Älteren durchaus in Frage stellen können. Um die Einschätzungen und Erfahrungen der verschiedenen Gemeinden des Saarlandes kennen zu lernen, wurde Anfang 2005 eine schriftliche, postalische Vollerhebung zu den Auswirkungen des demographischen Wandels bei den 52 Gemeinden im Saarland durchgeführt. Die größeren Städte rechnen mit deutlichen Bevölkerungsverlusten und kleinere Orte vor allem im Nordwesten erwarten einen Bevölkerungszuwachs. Insgesamt zeig
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1355-1366 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Altenbild ; Diskriminierung ; Alter ; Soziologie ; Vechta
    Abstract: Abstract: "Das Referat setzt an einem paradoxen Phänomen alternder Gesellschaften an. Weder der höhere medizinische und gesundheitliche Standard und dessen positiven Folgen für die Leistungsfähigkeit Älterer, noch die gestiegene Lebenserwartung führen zu einer 'natürlichen' Anpassung von Altersbildern. Im Gegenteil, momentan gehört 'Ageism' (Altersstereotype und zugehörige Diskriminierungen) zur Alltagskultur. Das Defizitmodell des Alters bleibt - wider lebensweltlicher Erfahrungen und wissenschaftlicher Befunde - offenbar deutungsmächtig. Im medialen Diskurs werden zudem die Prognosen der Demographen zu Vorhersagen von Naturkatastrophen stilisiert und damit eine Hysterie gegenüber Alterungsprozessen angeheizt. Gleichzeitig wird deutlich, dass ältere Arbeitnehmer nicht nur länger arbeiten könnten, sondern dieses nun auch als notwendig und erforderlich diskutiert wird. Daraus ergeben sich für die Soziologie des Alterns eine Reihe brisanter Forschungsfragen. Im Referat wird zunächst der Begrif
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2267-2274 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2267-2274 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Zeitbewusstsein ; Russland ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die Betrachtung russischer Zeitvorstellungen bietet zahlreiche Erkenntnisse zur Natur und Funktionsweise dieses sozialen Konstrukts, da ihre Herausbildung unter Umständen der Uneindeutigkeit und Spannung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen geschah. Diese Einflussfaktoren sind auch in der postmodernen Welt stark präsent und verändern bereits die westeuropäischen Zeitvorstellungen. Dies legt die Hypothese nahe, dass in der Zukunft sich die westeuropäischen Zeitvorstellungen den russischen annähern werden. In einer Studie (Schilling 2005), wurden als Kontrollgruppen Vertreter der russischen und der deutschen Kultur zu ihren Zeitvorstellungen befragt. Als Experimentalgruppen wurden die Grenzgänger (Deutsche, die in Russland leben und Russen, die in Deutschland leben) befragt. Ergebnisse der Studie belegen die Unterschiede zwischen russischen und deutschen Zeitvorstellungen, die Herausbildung neuartiger Zeitvorstellungen in Experimentalgruppen und zeigen Faktoren, di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5145-5150 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5145-5150 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Hund ; Tiere
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es zu zeigen, dass sich an Hand der Betrachtung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier (am konkreten Beispiel des Hundes) Aussagen zu menschlichem/ sozialen Handeln ableiten lassen. Der Mensch zeigt in seiner Beziehung zum Tier sämtliche Fassetten sozialen Handelns - von der übertriebenen Liebe über die Anerkennung als gleichwertiges Familienmitglied (homo familius), der Nutzung in der alltäglichen Arbeit (homo medicus und homo tutorus) bis hin zur Lust an Tierkämpfen (homo necans) oder Sodomie (homo sexus). Die Verbindung zwischen interhumanem und interspezifischem Verhalten ist bereits in der Geschichte sichtbar. Der Mensch hegt damals wie heute ästhetisches, symbolisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Interesse am Tier und ist dafür bereit das Tier zu schützen. Wird es ihm jedoch zur Gefahr, jagt er es bis zur Ausrottung. Weiterhin gibt es innerhalb der meisten Menschen und auch in der Gesellschaft eine Bewusstseinsunterscheidung zwischen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4372-4378 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4372-4378 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Intimsphäre ; Selbstbild ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Intimität ist für das moderne Individuum kostbar und konstitutiv. Sie bezeichnet jene (außeralltägliche) Sphäre an der Grenze oder sogar jenseits der Sozialität, die dem öffentlichen Blick entzogen ist. Im Alltagsverständnis meint sie den Raum des rein Privaten und somit das genaue Gegenteil von Inszenierung und Darstellung. Doch das Verhältnis von Intimität und Sozialität lässt sich auch unter genau umgekehrten Vorzeichen beschreiben. Ein historischer Blick zeigt, dass es seit jeher persönliche Angelegenheiten gibt, an denen die soziale Umwelt und die Mitmenschen entweder gar kein Interesse haben und die deshalb gar nicht eigens als intim markiert werden müssen oder die aus Scham vor den Blicken anderer vollständig verborgen werden. Intime Handlungen und Bereiche hingegen sind solche, die zwar in einem geschützten Bereich stattfinden, zu dem der Einblick verwehrt wird. Entscheidend aber ist, dass diese Schranke nach außen markiert und dargestellt wird. Das Intime ist darauf angew
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1923-1932 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1923-1932 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1923-1932 S.
    DDC: 301
    Keywords: Evaluation ; Evaluationsforschung
    Abstract: Abstract: Das Ziel von Evaluationen ist die empirisch gestützte Gewinnung von Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch, d.h. die Gewinnung von Qualitätsaussagen, die zu bestimmten Werturteilen führen. Unter Rückgriff auf die Annahmen und Methoden der analytisch-nomologischen Wissenschaftstheorie führt dies nach Meinung des Autors jedoch zu einem offensichtlichen Dilemma, denn Werturteile sind empirisch nicht begründbar. Dies wird bei Evaluationen in Forschung und Wissenschaft trotz ihrer quantitativ zunehmenden Bedeutung als Problem offenbar nicht erkannt oder zumindest nicht thematisiert. Der Autor zeigt anhand von Beispielen, dass empirisch gestützte Bewertungen mit intersubjektivem Geltungsanspruch in methodologischer Hinsicht nicht ohne Weiteres legitimierbar sind, und dass normative Aussagen auch aus korrekten empirischen Beschreibungen und Analysen nicht ableitbar sind. Soll also unmittelbar durch Forschung evaluiert werden, müssten Strategien gefunden werden, mit deren Hilfe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4099-4107 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4099-4107 S.
    DDC: 301
    Keywords: Lévi-Strauss, Claude ; Musik ; Geist ; Totemismus ; Strukturalismus ; Gegenstand
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag versucht, drei Themenkomplexe miteinander zu verbinden: 1. Die theoretische Phasenentwicklung, die Lévi-Strauss zum Gegenstand Musik geführt hat, entlang der Hauptbereiche: Verwandtschaftssysteme, Zeichenkommunikation bzw. das dialektische Verhältnis von Sprache und Kultur, Denksysteme schriftloser Völker und Mythen. 2. Die sukzessive Zuspitzung einer materialen Theorie des Geistes als leitende Dimension dieser Entwicklung und Hauptgebiet des strukturalistischen Denkens. Die zentrale Bedeutung von Musik für dieses Denken durch ihre Verklammerung von Geist und Natur. 3. Die innere Spannung von Romantik und Szientismus im Denken von Lévi-Strauss und ihre Folgen für seinen strukturalen Begriff von Musik." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1610-1625 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1610-1625 S.
    DDC: 302.2
    Keywords: Generation ; Kommunikationswissenschaft ; Mannheim ; Averbeck
    Abstract: Abstract: "Die Wissenschaftsgeschichte unterscheidet in ihren Forschungen die historische, kognitive und soziale Identität eines Faches (Wolf Lepenies). Der Vortrag soll das auf die Ebene der Geschichte einer Disziplin herabbrechen, die am Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Gemengelage von frühen (vor-)wissenschaftlichen Bemühungen zur Erforschung der Presse, Nationalökonomie und Soziologie entstand: der Zeitungswissenschaft. Ihre 'Nachfolgedisziplin', die heutige Kommunikationswissenschaft, richtet den Blick auf ihren 'Urahn' aus ähnlichen Perspektiven. Ideen- und Sozialgestalt stehen im epistemologischen Zentrum der kommunikationswissenschaftlichen Fachgeschichte. Im Vortrag soll entlang dieser Leitlinien die Genese kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung nach 1945 nachgezeichnet werden. Dabei fallen insbesondere mit dem Blick auf die Auseinandersetzung um die Geschichte des Fachs in der NS-Zeit (phasenabhängige) Generationenspezifika auf: Anfänglich herrschte das Beschw
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 46
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 266-280 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 266-280 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 266-280 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Symbolische Gewalt ; Habitus ; Milieu ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Die Autorin thematisiert in Anlehnung an Pierre Bourdieu die Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe im Zusammenwirken von Habitus und Feld. Nach ihrer Argumentation tragen "Naturalisierungen" auch zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung bei, denn sie lassen häufig vergessen, welche langen Phasen der Eingewöhnung und Habitualisierung hinter Vorstellungen von "Natur" oder der "Natürlichkeit der Verhältnisse" stehen. Die Autorin zeigt anhand von Fallbeispielen, dass gerade in einem hochentwickelten Land wie der Bundesrepublik Deutschland immer noch milieuspezifische, langfristig einsozialisierte oder inkorporierte, oftmals auch geschlechtsspezifisch ausgeformte Selbstbegrenzungen bis hin zu Mechanismen der Selbstabwertung stattfinden, die in vielen Fällen so selbstverständlich sind, dass sie als "natürlich" erscheinen. Bei Bildungsaufsteigern auftretende Spannungen zwischen Herkunfts- und Zielmilieu können dann nicht mehr als soziale oder strukturelle Spannungen interpretiert
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 47
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4937-4943 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4937-4943 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4937-4943 S.
    DDC: 306.874
    Keywords: Generation ; Gabione ; Internationaler Vergleich ; Generationenvertrag ; Spanien ; Schweden
    Abstract: Abstract: "Ein wesentliches Element des Zusammenhalts erwachsener Familiengenerationen sind Generationentransfers. Finanzielle Leistungen zwischen Angehörigen wirken als Beziehungskitt. Gleichzeitig existieren Verbindungen zwischen familialen Geldtransfers und gesellschaftlichen Bedingungen. Der Einfluss geht in beide Richtungen: Einerseits wirken private Generationentransfers auf gesellschaftliche Tatbestände und Entwicklungen, andererseits beeinflussen die allgemeinen Rahmenbedingungen die Transferströme in der Familie. Zur Untersuchung solcher Wirkungszusammenhänge eignen sich besonders internationale Vergleiche. Dadurch lässt sich feststellen, inwiefern Länderspezifika die Familienbeziehungen prägen. Einige der Fragen lauten: Wie stellt sich der Generationenzusammenhalt im internationalen Vergleich dar? Kann sich jede Gesellschaft bzw. jeder Wohlfahrtsstaat auf Hilfe innerhalb der Familie verlassen (existiert sozusagen eine 'natürliche' Basis für Generationensolidarität ungeachtet von Lä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 48
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1706-1716 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1706-1716 S.
    DDC: 306.82
    Keywords: Partnerwahl ; Liebe ; Sozialität ; Soziobiologie ; Paarbildung
    Abstract: Abstract: "In der wissenschaftlichen Diskussion zeigen sich zunehmend Tendenzen der Entkopplung des Prozesses der Partnerwahl von sozialen und kulturellen Bezügen. Das soziale Handeln der Akteure wird hierbei immer häufiger in zweiter Instanz naturalisiert und als evolutionäre Antwort auf die Notwendigkeit der genetischen Reproduktion interpretiert. Reproduktionserfolg wird damit zum alles bestimmenden Ausgangs- und Zielpunkt menschlichen Verhaltens. Gleichzeitig zeigt sich aber auch große (sozial)wissenschaftliche Skepsis und individuelles Unbehagen angesichts der Vorstellung, Menschen im Prozess der Partnerwahl in letzter Konsequenz auf die Exekution genetischer Verhaltensprogramme zu reduzieren. Partnerwahl weist aus einer soziologischen Perspektive immer auch Aspekte individueller Zuschreibung und Einflussnahme auf und ist prinzipiell Prozessen der sozialen und kulturellen Formung zugänglich. Der Vortrag bewegt sich im Spannungsfeld der gegenwärtig aktuellen Kontroverse um die soziale bz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2801-2811 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2801-2811 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2801-2811 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Politikberatung ; Agrarwissenschaft
    Abstract: Abstract: "Die Zielorientierung einer nachhaltigen Entwicklung stellt nicht nur die wissenschaftliche Erzeugung von Wissen vor neue Herausforderungen, sondern fragt im Kern auch nach Formen der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik, die eine reflexive, folgensensible und kontextspezifische Einbettung dieses Wissens in Entscheidungsprozesse ermöglicht. Diese Einsicht hat in den letzten Jahren vielfach den Ruf nach neuen Formen der Politikberatung laut werden lassen, die den spezifischen Herausforderungen von sozial-ökologischen Transformationsprozessen bessergerecht werden können. Der Agrarbereich in Deutschland verfügt über sehr spezifische, ausdifferenzierte und über viele Jahre gewachsene institutionelle Strukturen der Politikberatung. Gleichzeitig ist er in den letzten Jahren sowohl durch medienwirksame Skandale unter politischen Druck geraten, als auch einem eher langsameren und versteckteren Wandel der Orientierung, Selbstverständnisse und Bezugsrahmen unterworfen. Dort lässt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5884-5896 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5884-5896 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5884-5896 S.
    DDC: 306.6
    Abstract: Abstract: "Ausgangspunkt ist der zeitdiagnostische Befund einer ausdrücklichen Erfahrungszentriertheit unserer Gesellschaft. Gemeint sind damit freilich nicht die alltagstypischen, sondern die massenhafte Kultivierung solcher den Rahmen des Alltäglichen übersteigenden Erfahrungen, die in der Gegenwart zu einem breiten kulturellem Thema avanciert sind. Die Mundanphänomenologie bietet mit der Theorie mannigfacher Wirklichkeiten einen Ansatz, der es erlaubt, die Formen allgemein menschlicher Erfahrungen zu beschreiben - der alltäglichen ebenso wie die jener, die den Rahmen der geschlossenen Sinnprovinz der intersubjektiven Wirkwelt des Alltags transzendieren. Offen bleibt allerdings, inwiefern diese anderen Sinnprovinzen selbst Teil der universellen Matrix der Strukturen der Lebenswelt sind oder aber das Ergebnis kultureller Konstruktion darstellen. Daran anknüpfend ist am Beispiel der außeralltäglichen Erfahrungen zu fragen, wie mithin das Verhältnis von Kultur und Natur, von Bewusstseinsproze
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 51
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3744-3753 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3744-3753 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3744-3753 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Umweltgerechtigkeit ; Umwelt ; Umweltpolitik ; Soziale Gerechtigkeit ; Umweltschutz
    Abstract: Abstract: "Anknüpfend an den US-amerikanischen Diskurs um 'Environmental Justice' scheint sich auch in der deutschen Rezeption unter dem Begriff der 'Umweltgerechtigkeit' ein Fokus auf Fragen der sozialen (Ungleich-)Verteilung von 'environmental bads' zu verfestigen. Zweifellos sind mit dieser Perspektive soziologisch interessante Fragen verbunden. Die weitläufige Resonanz dieser Lesart von 'Umweltgerechtigkeit' mag aber auch einen Grund in dem politischen Appeal haben, der in der Verbindung von Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen angelegt ist. Die Argumente für Umweltschutz erfahren eine gewichtige Verstärkung, wenn Umweltschutz als Gebot sozialer Gerechtigkeit eine weitere Begründung finden kann. Die Zentrierung des Begriffs der Umweltgerechtigkeit auf Fragen der sozialen (Ungleich-)Verteilung von 'environmental bads' birgt allerdings auch ein Risiko. Es kann leicht übersehen werden, dass wir uns im Falle von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit jeweils auf unterschiedliche Wertgesichtspun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3265-3275 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3265-3275 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Experte ; Expertise ; Professionalisierung
    Abstract: Abstract: "In der Soziologie werden Expertisierung und Professionalisierung oft gleichgesetzt. Selbst Andrew Abbott versteht sein Werk 'The System of Professions' (1988) als Analyse der Arbeit von Experten. Es gibt jedoch gute Gründe, zwischen Expertisierung und Professionalisierung zu unterscheiden (Mieg, 2001, 2005). Begreift man Professionalisierung mit Bezug auf Verberuflichung (auf Makro- wie Mikroebene) und Expertisierung mit Bezug auf die Nutzung von Expertenwissen bzw. von Expertise, so können wir festhalten: Die Entwicklung von Expertise (als individueller Fähigkeit) lässt sich unabhängig von Professionalisierung untersuchen. Dies ist auch einer der Gründe, warum die Professionssoziologie und die psychologische Expertiseforschung bislang noch nicht zusammengefunden haben. Die Nutzung von Expertenwissen ist nicht immer an das Mitwirken professioneller Experten gebunden. Ein häufiges Phänomen ist die die Nutzung nicht-professioneller relativer Expertise ('sich von jemandem, der/ die e
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5037-5051 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5037-5051 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5037-5051 S.
    DDC: 305.42
    Keywords: Kind ; Erziehung ; Frau ; Einkommen ; Rentenversicherung
    Abstract: Abstract: "Die Veränderung der Rollenbilder von Mann und Frau (nicht generell der tatsächlichen Rollenmuster) und im Zusammenhang damit das Aufbrechen der traditionellen Arbeitsteilung haben auch in der sozialpolitischen Debatte zur Forderung der Stärkung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern geführt. Gleichfalls wird im Licht der gesellschaftlich gewandelten Sicht eine eigenständige, vom Partner unabhängige soziale Absicherung von Frauen gefordert. In diesem Kontext wird dann - neben der Forderung nach egalitären Partizipationsmöglichkeiten am Erwerbsleben - eine stärkere Anerkennung der Familienarbeit in den Systemen der sozialen Sicherung und besonders auch in der gesetzlichen Rentenversicherung eingefordert. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der Zusammenhang zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit von Müttern im Vergleich zu kinderlosen Frauen mit den Daten der gesetzlichen Rentenversicherung. Ferner wird dargestellt, wie sich das unterschiedliche Erwerbsverhalten von Frauen a
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4684-4694 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4684-4694 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: "Hinsichtlich ihrer methodischen Verfahren weisen Soziologie und Lebensphilosophie (auch ihre vitalistischen Varianten) entscheidende strukturelle Übereinstimmungen auf, die die Vermutung aufkommen lassen, dass hier nicht nur eine genealogische, sondern eine genetische Verwandtschaft besteht. Im Vortrag soll es um diese konvergierenden Strukturierungsmethoden gehen, und darum, inwiefern die lebensphilosophische Methode für die Soziologie fruchtbar sein könnte. Das betrifft grundlegend den Begriff der Emergenz, und damit einhergehend den Begriff der Eigengesetzlichkeit, mit dem eine Lebensphilosophie die fundamentale Verschiedenheit von Leben und Nichtleben markiert. Seit ihrer Gründung rekurriert die Soziologie ebenfalls auf eine prinzipiell eigengesetzliche Sphäre (das Soziale), die nur sie innerhalb der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen angemessen untersuchen könne. Aber auch innerhalb ihrer vielfältigen Beobachtungsbereiche deckt die Soziologie die Struktur der Eigeng
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1143-1156 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    DDC: 301
    Keywords: Husserl, Edmund ; Soziologie ; Grenze ; Phänomenologie ; Exzentrizität ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1183-1197 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Modernisierung ; Glück ; Soziologie ; Vorliebe ; Natur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag argumentiert der Verfasser sowohl grundlagentheoretisch als auch inhaltlich. Der Kern der grundlagentheoretischen Argumentation besteht darin, dass sich mit dem vorhandenen soziologischen Denkinstrumentarium in Gestalt der Situationsanalyse eine Gegenposition zum Konstruktivismus beschreiben lässt, die die menschliche Natur einbezieht und gleichzeitig dem historisch und kulturell variablen soziologischen Gegenstand gerecht werden. Mit Hilfe des grundlegenden soziologischen Konzepts der Situation und ihrer Definition lassen sich äußere (u.a. Institutionen und kulturelle Symbolwelt) und innere Bedingungen (u.a. biologische Anlagen) der menschlichen Existenz miteinander verknüpfen. Durch Sozialisationsprozesse werden biologische Anlagen - vermittelt durch die 'Genotyp-Umwelt-Korrelation' - verstärkt oder auch abgeschwächt. Im Laufe der Biografie entwickeln sich so biosoziale Dispositionen, die sich in kulturell definierten (typischen) Situationen handlungswirksam ma
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 639-641 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 639-641 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 639-641 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Akteur ; Soziologie ; Intersubjektivität ; Wissen ; Entscheidung ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Von einem vielstimmigen Chor von Neurowissenschaftlern wird seit gut einem Jahrzehnt das endgültige Ende des Subjekts proklamiert. Anders aber als die Poststrukturalisten, die zu Beginn der 70er Jahre Ähnliches verkündet hatten, stellen diese Wissenschaftler nicht den Diskurs, sondern das Gehirn bzw. genauer: das in den Gehirnschaltungen somatisierte Wissen als Urgrund und Ursprung menschlichen Tuns vor. Die Vorstellung einer 'personalen Identität' eines 'Ich', welches alle Handlungen entweder direkt mittels (rationaler) Entscheidung trifft, oder doch zumindest eine Stellungnahme zu Entscheidungen abgibt, ist dieser Deutung zufolge eine vom Gehirn geschaffene Illusion, die dem Organismus lediglich die - falsche - Gewissheit liefert, er selbst bzw. eine besondere Inneninstanz sei der Urheber und Autor jeglichen bewussten sinnhaften Handelns und Kommunizierens. Neurowissenschaftler glauben darüber hinaus, dass der Körper und das Gehirn eigenständig (also gleichsam 'hinter dem Rücken
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 58
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4611-4617 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4611-4617 S.
    DDC: 301
    Keywords: Systemtheorie ; Beobachter ; Subjekt ; Handlung ; Eigengeschäft
    Abstract: Abstract: "Mit dem Denken in Systemen und Modellen ist das Ziel verbunden ein verbessertes Verständnis von Zusammenhängen beliebiger Art zu erreichen. Insofern sind u.a. jede wissenschaftliche Erkenntnis, jeder Lernvorgang, jede Beschreibung eines Zusammenhanges, eines Objektes, jede Dokumentation, jedes Gemälde, jedes Musikstück, jede Fotographie das Ergebnis einer Abgrenzung eines Handlungs- oder/ und Denkvorgangs, bei dem bestimmt wurde, was dazu gehört und was nicht. Dem Vorgang der Abgrenzung folgt die Form, wie die Zusammenhänge per Kommunikation in den Denkvorgang des Verständnisses übermittelt werden. Dabei sind lebende Systeme von toten Systemen insofern unterscheidbar als lebende Systeme in ihrem Handlungsziel auf Existenzerhalt ausgerichtet und ihre Fähigkeiten von der Summe der Erinnerungen, einschließlich genetischer Präpositionen, abhängig sind, die über das Kognitive hinaus bis in das Emotionale hinein reichen. Tote Systeme - Systeme der künstlichen Intelligenz gehören dazu -
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 687-688 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 687-688 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 687-688 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3147-3148 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3147-3148 S.
    DDC: 301
    Keywords: Wissen ; Diskurs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 62
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2152-2167 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2152-2167 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Partnerschaft ; Kinderwunsch ; Entscheidung ; Generatives Verhalten ; Entscheidungsprozess
    Abstract: Abstract: "Forschungsgegenstand ist die Entwicklung eines Modells zur Analyse komplexer Entscheidungsprozesse. Im Zentrum steht dabei die Modellierung der interaktiven Einflüsse zweier oder mehrerer Akteure auf die Entscheidung. Die Besonderheit des Modells liegt dabei nicht nur in der Ermittlung der unterschiedlich starken relativen Einflüsse der Verhandlungspartner auf das Ergebnis. Es lässt sich darüber hinaus der soziale Prozess, in dem die Entscheidung getroffen wurde und der zu der Entscheidung beigetragen hat, im Rahmen des Modells berücksichtigen. So kann mit dem Modell der Verhandlungs- bzw. Entscheidungsprozess zwischen mindestens zwei Akteuren in seiner Dynamik abgebildet werden. Als Basis zur Modellierung von Entscheidungsprozessen dient das von Sobel und Arminger entwickelte nichtlineare simultane Probit-Modell, das in verschiedener Weise verallgemeinert wird, so dass es auf unterschiedliche Entscheidungsprozesse (Multi-Actor-, Multi-Decision-, Multi-Wave-Design) angewandt werde
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1097-1113 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    DDC: 306.76
    Keywords: Lebenschance ; Körper ; Homosexueller ; Homosexualität ; Einstellung
    Abstract: Abstract: "Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten geh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 64
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5578-5592 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5578-5592 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Antisemitismus ; Antizionismus ; Semantik ; Feindschaft ; Israel
    Abstract: Abstract: "Die Debatte um einen 'neuen Antisemitismus' kann exemplarisch für die aktuellen Diskussionen in der gegenwärtigen Antisemitismusforschung gelten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Zuschreibungen an und Bewertungen von Israel. Auf der einen Seite der Diskussion steht die Behauptung eines 'neuen Antisemitismus', der die 'neue Qualität' des Antisemitismus in einer neuen verbalen Radikalität gegenüber Israel und den Juden verortet. Auf der anderen Seite stehen die Kritiker des Begriffs, welche sich in zwei Lager spalten: die einen, welche Immunisierungsstrategien gegen eine Kritik israelischer Regierungspolitik befürchten; die anderen, welche keine Veränderung der Struktur des Antisemitismus, sondern höchstens Allianzen zwischen verschiedenen Trägergruppen (islamistische, links- und rechtsradikale Gruppierungen) konstatieren. Die Entscheidung, ob der gegenwärtige Antisemitismus eine neue Qualität erreicht habe, erfordert eine Bestimmu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1585-1593 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1585-1593 S.
    DDC: 306.874
    Abstract: Abstract: "Die Einbeziehung verschiedener subjektiver Perspektiven ist für die Forschung mit zusätzlichen Informationen, aber auch mit einem Komplexitätszuwachs verbunden. Verschiedene Perspektiven können durch Triangulation zueinander in Bezug gesetzt werden, wobei unterschiedliche Bezugskontexte gewählt werden können. Im geplanten Beitrag sollen Eltern- und Kinder-Perspektiven sowohl in Hinblick auf Generationenspezifika als auch in Hinblick auf einzelne Familien analysiert werden. Grundlage dieser Triangulation sind Interviews mit Kindern, die durch delinquentes Verhalten offiziell auffällig wurden und deren Eltern. Diese Interviews stellen Mischungen aus biografischen und leitfadengestützten Interviews dar, die sowohl typologisierend als auch im Rahmen von Einzelfallanalysen ausgewertet wurden. Generationenspezifische Differenzen zeigen sich in der Auswertung vor allem hinsichtlich der Gleichaltrigen. Von den Eltern werden Freundinnen und Freunde vor allem als Anstifter für abweichendes
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4560-4575 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4560-4575 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4560-4575 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Gewalt ; Stadt ; Jugend ; Entwicklung ; München ; Hannover ; Stuttgart
    Abstract: Abstract: "Das KFN führt seit 1998 in verschiedenen Städten und Landkreisen Deutschlands Befragungen von Jugendlichen der neunten Jahrgangsstufe durch. Mit der im Jahr 2005 abgeschlossenen Schülerbefragung ist die Möglichkeit gegeben, für die drei süddeutschen Städte München, Stuttgart und Schwäbisch Gmünd im Trendvergleich zu untersuchen, welchen Veränderungen abweichendes Verhalten im Allgemeinen, delinquentes und gewalttätiges Verhalten im Besonderen unterliegt. Zudem sind Aussagen dazu möglich, wie sich die Reaktionen auf dieses Verhalten (insbesondere Anzeigebereitschaft) sowie dessen Ursachen entwickelt haben. In Übereinstimmung mit anderen wissenschaftlichen Studien und im Widerspruch zur öffentlichen Wahrnehmung zeigt sich ein Rückgang in der Jugenddelinquenz, der in den baden-württembergischen Städten stärker ausfällt als in München. Dieser wird begleitet von rückläufigen Trends im Bereich zentraler Ursachen wie der erlebten elterlichen Gewalt oder der Gewaltbefürwortung im sozialen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2643-2652 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2643-2652 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2643-2652 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Gleichstellung ; Fallstudie
    Abstract: Abstract: "Chancengleichheit von Frauen und Männern wird gesellschaftlich nicht mehr (nur) als Erfordernis sozialer Gerechtigkeit thematisiert, sondern auch als Ansatz zur Lösung eines demographischen Problems. Das ist das Ergebnis einer Fallstudie, die im Rahmen des Forschungsprojekts Wirtschaftseliten zwischen Konkurrenzdruck und gesellschaftlicher Verantwortung auf der Grundlage von Experteninterviews und Dokumentenanalysen angefertigt wurde. In ihrem Zentrum steht der Konflikt um die Institutionalisierung eines Gleichstellungsgesetzes für die deutsche Wirtschaft durch die seit 1998 amtierende rot-grüne Bundesregierung, der in eine eher unverbindliche Gleichstellungsselbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft mündete. Die Fallstudie arbeitet den Konfliktverlauf auf der Akteursebene und die begleitenden Diskurse heraus: Geschlechtergerechtigkeit versus Demographie; Chancengleichheit versus Vereinbarkeit von Beruf und Familie; gesetzliche Verpflichtung versus Freiwilligkeit. Ergebnis des K
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2007-2017 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2007-2017 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2007-2017 S.
    DDC: 305
    Keywords: Diskriminierung ; Unterprivilegierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4729-4736 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4729-4736 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4729-4736 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Generatives Verhalten ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutieren die Verfasserinnen, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizzieren sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4418-4428 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4418-4428 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Vertrag ; Arbeitslosigkeit ; Gesundheit ; Spanien ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die negativen psychischen und physischen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit sind in der Literatur hinreichend bekannt. Mit der seit längerem fortschreitenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes - beispielsweise durch die hier untersuchten befristeten Verträge - ergeben sich jedoch neue Fragen. Sind beim Verlassen der Arbeitslosigkeit über einen befristeten Vertrag die gleichen positiven gesundheitlichen Wirkungen zu beobachten wie typischerweise beim Wechsel in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis? Sind eventuell zu beobachtende Effekte dauerhaft und vor allem gibt es Länderspezifika? Unterschiedliche Auswirkungen könnten beispielsweise auf die Häufigkeit der Vergabe befristeter Verträge zurückzuführen sein. Aus diesem Grunde vergleichen die Verfasserinnen Deutschland (wo die Anteile befristeter Verträge nur relativ langsam steigen) mit Spanien (wo inzwischen rund ein Drittel aller Beschäftigten befristet beschäftigt ist). Die Zusammenhänge zwischen Vertragsart und Gesundheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4206-4215 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4206-4215 S.
    DDC: 301
    Keywords: Akteur
    Abstract: Abstract: "Das 'Modell der soziologischen Erklärung' (MSE) steht in ontologischer Perspektive immer wieder in der Kritik. Als Erfindung 'theoretisch unbegabter Amerikaner' (Luhmann) wird dessen Makro-Mikro-Makro-Ebenenkonzeption als ein nicht systematisch entwickeltes Instrument eingeschätzt, das wenig geeignet sei, komplexeres soziales Geschehen adäquat erfassen zu können. Ontologischer Vorrang der Mikro- vor der Makroperspektive, einseitiges Hervorheben der Mikroebene, Verfehlen der Emergenz sozialer Gebilde, deren Eigenständigkeit mit der Ebenenkonzeption nicht erklärt werden könne, sind einige Stichworte für diese Kritik. Prüft man diese Kritikpunkte anhand des MSE in der Version von Hartmut Esser, erweisen sie sich als wenig stichhaltig. Vermutlich auf Grund eines geringen Interesses an Kausalerklärungen, werden die systematischen Intentionen des MSE missverstanden. Auf welche Weise diese darin bestehen, einen materialen Aspekt, nämlich grundlegende Gegenstandsannahmen, sowie einen meth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2847-2959 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Institution ; Uruk ; Mesopotamien ; Amerika
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag thematisiert im klassischen Sinne die besondere Natur menschlicher Gesellschaften im Unterschied zu anderen menschlichen Gemeinschaften wie etwa Familien- oder Stammesverbänden. An einigen empirischen Beispielen aus der sogenannten 'Neolithischen Revolution' werden die Ursprünge der Gesellschaftsbildung thematisiert: Sie zeigen die Veränderungen der ökonomischen Ordnung und die sich herausbildenden politischen und moralischen Ordnungen, ohne die ein solcher Übergang nicht möglich gewesen wäre. Schritt für Schritt lässt sich zeigen, wie sich formelle gesellschaftliche Institutionen herausbilden und welchem funktionalen Zusammenhang diese folgen. Im Brückenschlag zur Archäologie und die formalpragmatischen Ansätze von Robert E. Park und William I. Thomas verarbeitend, zielen die Ausführungen auf einen Ansatz einer mit der Evolutionstheorie kompatible Gesellschaftstheorie. Der Beitrag zielt mithin auch auf die Bausteine einer Gesellschaftstheorie, die es erlauben könnten
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 475-488 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 475-488 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 475-488 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Tradition ; Sozialökologie ; Stadt
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungslinien von stadtökologischer Forschung werden im internationalen Vergleich Ansätze zur Stadtökologie miteinander verglichen. Die dabei angewendete, einerseits historisch-analytische und andererseits geographisch differenzierte, Betrachtungsweise, soll schließlich die unterschiedlichen Blickrichtungen auf Stadtökologie (einschließlich der soziologisch-humanökologischen Perspektive) miteinander verbinden. Die älteste Traditionslinie der Stadtökologie geht auf naturhistorische Forschungsmethoden zurück, die zunächst in der sogenannten freien Landschaft sowie in Wäldern und Urwäldern erprobt und die später innerhalb von Städten angewendet wurden. In den 1920er Jahren etablierte sich in Chicago eine soziologisch-humanökologische Entwicklungslinie von Stadtökologie, die nicht Tiere und Pflanzen, sondern den Mensch ins Zentrum des Interesses rückte. Chicago hatte eine rasante Entwicklung von einer durch agrarische Tätigkeit geprägt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2241-2251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2241-2251 S.
    DDC: 306
    Keywords: Serben ; Identität ; Serbien
    Abstract: Abstract: Der Autor zeigt in seinem Vortrag, dass die Dichotomie von Natur/Geschichte auch im Hinblick auf die Definition von sozialen Gemeinschaften von Bedeutung ist. Ein analoger Gegensatz zwischen Natur und Geschichte kann zum Beispiel aus der politischen Mythologie serbischer Kulturträger abgeleitet werden. In diesen symbolischen Beschreibungen erscheint der Naturzustand als derjenige, in welchem die Bewohner ihre authentischen, von Gott gegebenen Lebensformen bewahrt haben. Im Gegensatz dazu stehen die urbanen, multi-ethnischen Ballungszentren. Folglich ließen sich die Wurzeln der nationalen Identität nicht im politisch-kulturellen Zentrum der Hauptstadt, sondern in der ländlichen Peripherie auffinden. Der Autor konzentriert sich bei seinen Ausführungen auf eine besondere, von Ernst Cassirer ausführlich untersuchte Welterschließungsfunktion: den Mythos. Denn diese Wahrnehmungsform wird häufig mit einem engen Verhältnis zum natürlichen Ursprung der sozialen Vorstellungswelten in Verbind
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 109-124 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 109-124 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 109-124 S.
    DDC: 304.2
    Abstract: Abstract: Die Autorin erörtert in ihrer Vorlesung zunächst einige Fragen nach dem Wesen und Verständnis eines Bias in der Anthropologie sowie die Probleme von wissenschaftlicher Objektivität. Sie wirft anschließend die Frage auf, warum es nicht gelingt, eine starke, weltweite Bewegung zum Schutz der Umwelt vor globaler Erwärmung zu mobilisieren. Dies verweist ihrer Meinung nach auf die grundsätzliche Frage, wie Solidarität unter den Menschen ohne eine damit einhergehende Autorität und Macht möglich ist. Sie berichtet hierzu ausführlich über das Volk der Pygmäe (Zwergmenschen), die in den Urwäldern des Äquators leben und in der Region Kasai der Demokratischen Republik Kongo eine Jagdgesellschaft gegründet haben, in denen sich eine starke Solidarität ohne Machtstrukturen beim Kampf gegen die Umweltgefahren herausgebildet hat. Die Autorin diskutiert anhand dieses Beispiels neue ästhetische Methoden und Perspektiven bei der Untersuchung des Verhältnisses von Kultur und Natur. (ICI)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1786-1789 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Bourdieu, Pierre ; Zwang ; Körper ; Identitätsentwicklung ; Peer-Group ; Habitus
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag widmet sich der Identitätsentwicklung männlicher Jugendlicher anhand deren Körpergestaltung und diskutiert sie anhand von qualitativen Interviews. Er greift einen der Schwerpunkte der Veranstaltung auf, nämlich die Herausbildung von Geschlechteridentität im Spannungsfeld von individuell gestaltbarem Spielraum und gesellschaftlichem Zwang. Die Verfasserinnen verbinden mit der Vorstellung von Zwang drei Einflussbereiche der Körpergestaltung: Die sozialen Existenzbedingungen der Familie rahmen die Bewertungen und Wahrnehmungen der Körpergestaltungsmöglichkeiten und -Ziele, indem - mit Bourdieu argumentiert - sie durch den Habitus beschränkt werden und damit zur Distinktion beitragen. Darüber hinaus rahmt die Peergruppe die Gestaltungsmöglichkeiten und normiert die Auswahlmöglichkeiten durch Sanktionspotentiale und die Zuschreibung von Status. Hinzu kommen gesellschaftlich legitimierte Leitbilder die, z.B. durch Medien vermittelt, ebenfalls Körpergestaltungsziele und Mitte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5371-5379 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Heidegger, Martin ; Grundbegriff ; Daseinsanalytik ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 78
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5916-5927 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5916-5927 S.
    DDC: 306.9
    Keywords: Symbol ; Unfalltod ; Erinnerung ; Sühnekreuz ; Straßenrand
    Abstract: Abstract: "Ausgehend vom (mundan)phänomenologischen Zeichen- und Symbolbegriff Schütz' bzw. Luckmanns möchte dieser materiale Beitrag aufzeigen, inwiefern Symbole von den Handelnden genutzt werden, um Kontingenzerfahrungen mit Sinn zu belegen und dadurch zu bewältigen. Anhand des Beispiels private Erinnerungsmale für Unfalltote am Straßenrand soll dies illustriert und diskutiert werden. Diese im deutschsprachigen Raum zumeist als Unfall- bzw. Straßenkreuze bekannten Gedenkstätten, helfen den Angehörigen von Unfalltoten mit dem plötzlichen und als kontingent erlebten Verkehrstod umzugehen. Zunehmend finden sich auch andere Symbole als das christliche Kreuz in den symbolisch aufgeladenen Arrangements der Erinnerungsmale. Neben schlichten Holztafeln sind hier vor allem die Erinnerungsmale der türkischen Minderheit in Deutschland zu nennen. Diese Gruppe greift anstelle des Kreuzes u.a. auf nationalstaatliche Kollektivsymbole wie etwa die türkische Nationalflagge zurück. Die Stärken eines (mundan
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 79
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4831-4841 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4831-4841 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4831-4841 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Akteur ; Industriesoziologie ; Soziologische Theorie ; Subjekt
    Abstract: Abstract: "Subjektivität hat Konjunktur. Die traditionell strukturtheoretisch orientierte Arbeits- und Industriesoziologie entdeckt das autonome, zumindest aber widerständige Subjekt und fragt sich, wie dessen Eigensinnigkeit innerhalb der gesellschaftlichen Strukturen zu verorten ist, die es doch eigentlich prägen. Gleichzeitig beobachtet sie die Betriebe dabei, wie sie Subjektivierung als Steuerungsmechanismus einsetzen und das, was bislang als störend galt, erfolgreich als Ressource nutzen: die individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen. Die soziologische Theorie steht vor ähnlichen Problemen. Überraschenderweise lässt sich das strikt modelltheoretisch arbeitende Rationalprogramm davon irritieren, dass Menschen keine rationalen Akteure sind. Dies macht der Theoriebildung einerseits Ärger: Der Mensch verfügt weder über die kognitiven Kompetenzen rationaler Akteure noch über deren eindeutige Präferenzstruktur, Gefühle arbeiten auf ihre eigene Rechnung, Gesten und Rou
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3859-3864 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3859-3864 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3859-3864 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturmanagement ; Kommerzialisierung ; Orchester
    Abstract: Abstract: "Obwohl von einer Ökonomisierung der Kunst fast durchgängig ausgegangen wird, ist bislang soziologisch nur unbefriedigend geklärt, wie weit sie praktisch tatsächlich fortgeschritten ist und wer - oder: wie sich - die Finanzlogik in der Kunst durchsetzt. Ebenso ungeklärt ist, wie sich die Kunst selbst unter ökonomischen Maßgaben wandelt und in welches Verhältnis Kunst und Finanzdinge zueinander treten. Die Diskussion über die Ökonomisierung des gesellschaftlichen Teilbereichs Kunst bedarf deshalb einer empirischen Rückbindung. Dazu erscheint es vielversprechend, diejenige Akteurgruppe im künstlerischen Feld in den Blick zu nehmen, deren Aufgabe gerade die Vermittlung zwischen Kunst und Ökonomie ist: die Kulturmanager und Kulturmanagerinnen. Die Ergebnisse der mittels Leitfadeninterviews durchgeführten Untersuchung ermöglichen eine differenzierte Kartographie der Ökonomisierung von Kunst. Im Durchsetzungsgrad der Marktlogik und in den identifizierten Handlungsstrategien der Kulturman
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4028-4037 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4028-4037 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4028-4037 S.
    DDC: 305.9
    Keywords: Beruf ; Codierung
    Abstract: Abstract: "Die 'International Standard Classification of Occupations' von 1988 (ISCO-88) stellt das Instrument dar, dass für die Harmonisierung der Klassifikation von Berufen in der international vergleichenden Forschung verwendet wird. ISCO-88 ist ein hoch komplexes Instrument, das etwa 30.000 Berufe in 390 Kategorien für definierte berufliche Tätigkeiten abbildet. Vorgestellt wird das Ergebnis der Entwicklung eines für Umfragen in Deutschland einsetzbaren Instrumentariums zur computerunterstützten Feldverschlüsselung der Berufe nach ISCO-88. Das entwickelte Instrument bietet insgesamt eine vollständigere Vercodung, als dieses aufgrund der offenen Berufsbeschreibungen der Vercoder leisten kann. Denn die Selbstverortung durch die Befragten selbst ist etwa so umfangreich wie die Zuordnung der Angaben durch die Vercoder. Durch offene Restfälle und deren Zuordnung durch Vercoder lassen sich die nicht zuzuordnenden Fälle drastisch reduzieren. Damit ist das neu entwickelte Instrument nicht nur ko
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 178-192 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 178-192 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 178-192 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Natur
    Abstract: Abstract: "In diesem Vortrag wird die These einer 'Wiederverzauberung der Welt' einer begrifflichen Überprüfung unterzogen. In einer Gesellschaft, die ihre eigenen säkularen Grundlagen einer reflexiven Überprüfung unterwirft und damit dem Nicht-Säkularen, sprich dem Religiösen eine autonome Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Semantik moderner Gesellschaften zuteilt, wird Naturerfahrung und Naturwahrnehmung neu einreguliert. Die Elemente eines solchen 'postsäkularen Naturverständnisses' werden an einigen Fällen erörtert: an der Bestimmung menschlichen Natur als eines sozialen Containers historischer Erfahrungen, an der Bestimmung der technischen Natur als der Materialität des Sozialen und an der Bestimmung der transzendenten Natur als einer Semantik gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Die soziologische Entzauberung dieser 'Naturen' - und hier liegt das theoretisch interessante Problem - zerstört durch 'Objektivierung' nicht diese 'Naturen', sondern forciert den 're-entry' dieser Nature
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3924-3941 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3924-3941 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3924-3941 S.
    DDC: 306.3
    Abstract: Abstract: "Begreift man den Bereich des Konsums nicht ausschließlich als Feld aggregierten Konsumverhaltens oder als Schauplatz von Prozessen sozialer Distinktion, sondern sucht die Eigenqualitäten konsumvermittelter Vergesellschaftung zu bestimmen, so stellt sich erst einmal die weitergehende, durchaus kontrovers zu diskutierende Frage, ob und in welcher Weise die klassischen Sozialisationsinstanzen (oder weiter gefasst: Instanzen der Identitätsbildung) wie Familie, Schule und Beruf ergänzt oder überlagert werden. Als eine herausstechende Besonderheit des Konsums erscheint dann die im Vergleich zu den genannten Instanzen umfassendere, ja unvermeidliche Betätigung der Individuen als Konsumenten - unabhängig vom Wechsel des Familien-, Berufs- und Bildungsstands. Der Vortrag Kai-Uwe Hellmanns wird hier ansetzen und die Frage stellen, ob 'die Konsumentenrolle als universale Inklusionsformel' verstanden werden kann." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 909-924 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 909-924 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 909-924 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Gesundheit ; Familie ; Ehe ; Eheschließung ; Verheiratung ; Personenstand
    Abstract: Abstract: Nach der modernen Privatisierung und soziologischen Entzauberung des familiären Zusammenlebens entdecken Wissenschaftler und Politiker nun wieder die Familie als den besten Ort, um Kinder zu zeugen und großzuziehen sowie als die beste Form der Gesundheits- und Altenpflege. Auch der deutsche Wohlfahrtsstaat, der aus Kostengründen sein sozialpolitisches Engagement zusammenstreicht, erhöht sein Budget für Familienpolitik. Ist dieses Geld gut investiert? Erfüllt tatsächlich die Familie diese biologischen Aufgaben am besten? Und von welcher Familie ist hier eigentlich die Rede? Die Autorin versucht in ihrem Beitrag, diese Fragen mit Blick auf die Gesundheitsproduktion in Familien anhand empirischer Daten aus dem Sozio-Ökonomischen Panel von 1984 bis 2003 zu beantworten. Sie zeigt, dass der tiefgreifende und globale Wandel moderner Familiendemographien nicht die gesundheitsfördernden Mechanismen der Ehe für Männer und Frauen unterwandert. Die Daten aus einer westdeutschen Panelstichprobe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 894-908 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 894-908 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 894-908 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Verwandtschaft
    Abstract: Abstract: "Die Soziologie der Verwandtschaft ist durch eine ambivalente Konzeptualisierung des Verhältnisses von biologischer und sozialer Verwandtschaft gekennzeichnet. Einerseits wird davon ausgegangen, dass Verwandtschaftsverhältnisse biologische Abstammungsverhältnisse sind, andererseits ist es ein Kernanliegen des Faches, den sozialen Konstruktionscharakter der Verwandtschaft nachzuweisen. Dies verweist auf die Notwendigkeit, ein soziologisches Konzept zu entwickeln, das das Verhältnis von biologischer und sozialer Verwandtschaft selbst zum Thema macht. Instruktiv für eine Soziologie der Verwandtschaft ist die für die Verhaltensbiologie zentrale Unterscheidung von ultimaten und proximaten Ursachen des Verhaltens: Die Erhöhung der Gesamtfitness eines Individuums ist der ultimate Mechanismus, der der in Tierpopulationen beobachtbaren Verwandtenpräferenz zugrunde liegt. Die Erklärung des konkreten Verhaltens ist dagegen eine Frage nach den proximaten Ursachen. Die Verhaltensbiologie kann z
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5252-5266 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5252-5266 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag basiert auf den Arbeiten eines laufenden Forschungsprojektes innerhalb des Konstanzer SFB 485 'Norm und Symbol'. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern eine kommunikative Grenze zwischen Generationen etabliert bzw. wie sie analysiert werden kann. Empirische Grundlage des Referates sind narrative Interviews, die mit Angehörigen der Generation der 68er, ihren Eltern und Kindern geführt wurden. Einleitend wird dem Zusammenhang von Generation und Narration nachgegangen. Es folgt die Darstellung einiger empirischer Fallbeispiele. Die Auswertung führt zur These, dass die strukturellen Brüche zwischen den Generationen sich weniger in Form von manifesten Generationskonflikten, als vielmehr in Form von divergierenden Erzählmustern der Generationen zeigen. Thematisch im Zentrum steht die jeweilige Haltung der Interviewten zum 'Werk' ihrer eigenen und vor allem der Generation der 68er. Hierbei lassen sich zwei Dimensionen unterscheiden: zum einen der 'Familientext', der sich ü
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 87
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4762-4773 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4762-4773 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Paar ; Macht ; Geschlecht ; Eingeschworene Jungfrau
    Abstract: Abstract: "Entlang etablierter Emanzipationsdiskurse und mit der Institutionalisierung von 'Gender Mainstreaming' scheint sich mittlerweile die Verwirklichung von (mehr) Geschlechteregalität zur gesellschaftlich anerkannten Querschnittaufgabe entwickelt zu haben und so die Ablösung der für die Moderne vorherrschenden Geschlechterordnung zu markieren. Dem gegenüber behauptet der zeitdiagnostisch-empirische Blick vielfach ein Fortbestehen oder gar Wiederaufleben ungleicher Praxis zwischen den Geschlechtern vor allem auch in den privaten Lebensverhältnissen. In Anlehnung an Michel Foucault entfaltet der Vortrag das moderne Geschlechterdispositiv als ein - auf eine historisch spezifische Situation rekurrierendes - 'formierendes Netz mit machtstrategischer Funktion' und zeigt, wie der behauptete Widerspruch zwischen geschlechterpolitischen Vorgaben und den alltagspraktischen Machtdynamiken von Paaren theoretisch gefasst und empirisch gedeutet werden kann. Dabei bilden Dispositive Möglichkeitsräum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 88
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2277-2287 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2277-2287 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2277-2287 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Zweite Natur ; Kapitalismus ; Selbstbestimmung ; Normativität ; Institution
    Abstract: Abstract: "Die Realisierung einer Praxis kollektiver und individueller Selbstbestimmung in den Gegenwartsgesellschaften hängt konstitutiv von der demokratischen Gestaltbarkeit sozialer Strukturen ab. Die Frage danach, inwiefern eine solche Idee der Selbstbestimmung praktisch zu werden vermag, inwiefern das Wagnis des Selbstregierens gelingen kann, entscheidet sich demnach daran, ob die politisch miteinander verbundenen, aber auch je für sich selbst belassenen Bürgerinnen und Bürger posttraditionaler Gesellschaften über die Bedingungen, die ihr Handeln flankieren, gestaltend verfügen können. Sollen die beiden miteinander verbundenen Dimensionen subjektiver und kollektiver Selbstbestimmung in einer institutionellen Befragungs- und Selbstbefragungspraxis zur Geltung gebracht werden können, dann ist eine prinzipielle Gestaltbarkeit mindestens derjenigen sozialen Strukturen notwendig, die die Entfaltungsmöglichkeiten subjektiver und kollektiver Selbstbestimmung tangieren. Dies aber ist in den Geg
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5361-5370 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Sozialität ; Dasein ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5976-5984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5976-5984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Common Sense ; Genetiker ; Amniozentese
    Abstract: Abstract: "Professionelle Beratung dient heute in erster Linie dazu, Klienten zu sogenannten 'informierten' oder 'eigenverantwortlichen' Entscheidungen zu befähigen. Ob bei der Anlageberatung der Deutschen Bank, bei der Gesundheitsberatung der Krankenkasse oder der Erziehungsberatung beim Psychologen: Experten verstehen es als ihre Aufgabe, durch Aufklärung und Information den Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen Klienten in eigener Verantwortung entscheiden sollen. Ein besonders krasses Beispiel für diese neue Form des Entscheidungsunterrichts ist die genetische Beratung schwangerer Frauen. Nach einer anderthalbstündigen Belehrung über allgemeine Risiken des Schwangergehens, mögliche Chromosomenaberrationen und verschiedene Erkrankungswahrscheinlichkeiten soll eine werdende Mutter entscheiden, ob sie sich einer Fruchtwasseruntersuchung unterzieht oder nicht. Diese Entscheidung, zu der sie der genetische Berater drängt, ist historisch einzigartig: Ist das Ergebnis des Chromosomenchecks auffäl
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2896-2906 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Individualismus
    Abstract: Abstract: "Das Konzept sozialer Mechanismen gilt derzeit als vielversprechende Alternative zum deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell und daran orientierten quantitativen und komparativen Forschungsstrategien. Es soll der Historizität des Gegenstandsbereichs der Soziologie Rechnung tragen, ohne dabei den Anspruch generalisierbarer Kausalerklärung aufzugeben. Die grundlagentheoretischen Probleme dieses Versuches, den Gegensatz zwischen nomothetischem und idiographischem Wissenschaftsverständnis zu überwinden, verdienen intensiv diskutiert zu werden. Dazu gehört nicht zuletzt die zugrunde gelegte Sozialontologie. Das der Biologie entlehnte Konzept der Mechanismen ist Bestandteil eines Forschungsprogramms, das beobachtete Phänomene durch Prozesse auf einer 'niedrigeren' Realitätsebene kausal zu rekonstruieren beabsichtigt. In der Soziologie verbindet sich dieses Programm oftmals mit einer 'Mikrofundierung' makrosoziologischer Aussagen. Umstritten ist indessen erstens, ob eine solche Mikrofundi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 92
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 705-719 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 705-719 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 705-719 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Akteur ; Technik
    Abstract: Abstract: "Es sind zwei Formen von Übertragungen, auf die Handlungszuschreibungen Technik gegenüber im Wesentlichen zurückgeführt werden können: die Übertragung von Situationsdefinitionen (Deutung) und die Übertragung von Handlungsvollzügen (Delegation). Die im Alltag allgegenwärtigen und zumeist unbewusst und spontan erfolgenden Akteurs- und Handlungs-Deutungen technischer Artefakte und Abläufe sind vor allem ein Resultat soziomorpher Deutungen. Soziomorphe Deutungen sind Übertragungen sozialer Situationsdefinitionen auf Situationen der Interaktion mit (oder zwischen) technischen Artefakten, die auf einer wahrgenommenen Ähnlichkeit mit Situationen (direkter oder mittelbarer) zwischenmenschlicher Interaktion beruhen. Die wahrgenommene Ähnlichkeit betrifft dabei typischerweise die Situation als Ganze und nicht alle einzelnen Situationsbestandteile, weshalb auch manifeste Differenzen zwischen Mensch und Technik von soziomorphen Deutungen nicht abhält. Voraussetzung der Delegation menschlicher
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 93
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1315-1328 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1315-1328 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gehirn ; Hirnforschung ; Erfahrung
    Abstract: Abstract: Der Autor thematisiert in seinem Vortrag die Verbindungen zwischen Gehirnforschung und Soziologie und geht hierzu auf die strukturierende Kraft sozialer Erfahrungen, auf die neurobiologischen Korrelate von Lernprozessen, auf die Aussagekraft neurobiologisch messbarer Korrelate bewusster Entscheidungen sowie auf das Bewusstsein als Ergebnis und Triebfeder der kulturellen Evolution des Menschen ein. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass das menschliche Gehirn formbarer ist, als es selbst die Hirnforscher noch bis vor wenigen Jahren glaubten. Keine andere Spezies kommt mit einem derart offenen, lernfähigen und durch eigene Erfahrungen in seiner weiteren Entwicklung und strukturellen Ausreifung gestaltbaren Gehirn zur Welt wie der Mensch. Erst in den letzten zehn Jahren ist es den Gehirnforschern und Entwicklungspsychologen vor allem mit Hilfe der sogenannten bildgebenden Verfahren gelungen nachzuweisen, welchen nachhaltigen Einfluss frühe Bindungserfahrungen darauf haben, wie un
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 94
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5171-5176 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5171-5176 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5171-5176 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Mann ; Wettbewerb ; Serious game
    Abstract: Abstract: "Die im Call for Papers aufgeworfene Frage nach der gemeinsamen 'Natur' des Mannes soll mit Rekurs auf das Bourdieusche Konzept des Habitus und in dessen Sinne als Frage nach der 'zweiten Natur' in Gestalt in korporierter sozialer Strukturen aufgegriffen werden. Hierzu rekurriert der Verfasser auf eine These Bourdieus, die dieser selbst, lose eingestreut in anderweitige Überlegungen, nicht weiter ausgeführt hat, die ihm aber für die Frage danach, was bei aller Varietät (post-)moderner Männlichkeitsentwürfe das 'Gemeinsame im Verschiedenen' ausmacht, aufschlussreich zu sein scheint. Bourdieu zufolge wird der männliche Habitus 'konstruiert und vollendet ... nur in Verbindung mit dem den Männern vorbehaltenen Raum, in dem sich, unter Männern, die ernsten Spiele des Wettbewerbs abspielen'. Männlichkeit hat demzufolge eine kompetitive und in homosozialen Feldern geprägte Struktur. Der Vortrag wird die kompetitive Logik der Konstruktion von Männlichkeit beschreiben und erörtern, in welch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 95
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2520-2531 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2520-2531 S.
    DDC: 306.74
    Keywords: Prostitution ; Sperrgebiet ; Geschlecht ; Soziale Probleme
    Abstract: Abstract: "Prostitution ist ein aktuell öffentlich vielfach aufgegriffenes Phänomen des Sozialen, bei dem die Körperlichkeit des Menschen in besonderer Weise im Zentrum steht, und das bis in die heutige Zeit ein ausgesprochen strittiges Thema geblieben ist. Trotz grundsätzlicher Legalität und zunehmend thematisierter 'Selbstverständlichkeit' stellt das prostitutive Geschehen bis heute gleichzeitig eine umstrittene, als 'anormal' bzw. 'amoralisch' geltende und weitgehend tabuisierte 'Grauzone' urbanen Lebens dar, die stets einer besonderen sozialen Kontrolle unterliegt. Feld-spezifische Kontrollmaßnahmen, die nicht nur von Ordnungsbehörden, sondern auch von einer breiten Öffentlichkeit und sogar von Teilen des Feldes selbst für sinnvoll bis zwingend notwendig erachtet werden, zielen dabei insbesondere auf eine Ausgrenzung des prostitutiven Geschehens aus dem sonstigen städtischen Lebensalltag. Über die räumliche Trennung der Prostitution vor allem von familiären und kirchlichen Lebensbereiche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 835-843 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 835-843 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 835-843 S.
    DDC: 301
    Keywords: Katastrophe ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Das Entsetzen ist ein soziopsychisches Einzelerleben und besitzt zugleich eine katastrophensoziologisch umfassende Bedeutung, die der Autor in seinem Vortrag näher beschreibt. Die Frage, warum es zu "entsetzlichen sozialen Prozessen" bisher kaum soziologische Forschungen gibt, beantwortet er mit der Arbeitshypothese, dass es nicht genügt, dass etwas Unvorhergesehenes geschieht, sondern "es muss geahnt worden sein". Das Geahnte nimmt seiner Meinung nach in der menschlichen Zivilisation zu, da immer mehr Kausalketten wissenschaftlich aufgedeckt und erforscht werden. Wenn jedoch Unheil oder Naturkatastrophen plötzlich eintreten und ein Entsetzen bewirken, sind bestimmte Kausalketten oder Gefahren unüberschaubar geworden und gewinnen in den Augen vieler Menschen dämonische Züge. Aus soziologischer Sicht treten dann magische Elemente an die Stelle von säkularen Ursachenzuschreibungen. Der Autor geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, wie die katastrophalen Formen des sozialen Wandel
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4357-4371 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4357-4371 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4357-4371 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Videospiel ; Neue Medien
    Abstract: Abstract: "Die so genannten 'neuen Medien' sind in den letzten Jahren zunehmend zu Alltagsmedien geworden. Damit einher ging und geht ein Prozess der Habitualisierung und Normalisierung diverser Handlungsformen, die sich im digitalen Raum gebildet haben und sich auf diesen beziehen. Alltagshandeln wie das (Auf-)Suchen eines Ortes, das Sich-Orientieren in einer räumlichen Umgebung oder das Verfolgen eines Weges erfolgt nicht mehr als auf materielle Objekte im Raum ausgerichtetes Körperhandeln, sondern wird in einem symbolbezogenen Auswahlprozess vollzogen, der eine Landkarte aus bookmarks und visited links hinterlässt. Dass sinnvolles Handeln in der 'ortslosen' Raumfiktion des Cyberspace möglich ist (und in einem intuitiven Lernprozess von 'Trial & Error' erschlossen werden kann), ist dabei nicht zuletzt auch auf glaubhafte Raum- und Körperpräsentationen zurückzuführen, die sich als interaktive Oberflächen über eine ansonsten undurchsichtige technische Struktur legen. Diese Zusammenhänge lass
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 98
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2018-2027 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2018-2027 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2018-2027 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Diskriminierung ; Nationalstaat ; Avantgarde ; Staatsangehörigkeit ; Ausgrenzung ; Identität
    Abstract: Abstract: "Diskriminierung auf der Grundlage von Rasse, Ethnie, Geschlecht, Herkunft, körperlicher Verfassung oder Bildungsniveau ist ein Kennzeichen der westlichen Moderne. Das für moderne Nationalstaaten charakteristische Gewaltmonopol übte nicht nur eine Schutzfunktion in Bezug auf das Leben und Eigentum der Staatsbürger aus, sondern verfügte darüber hinaus über die Definitionsmacht, die Kriterien der Zugehörigkeit zur nationalen Gemeinschaft festlegte und dabei Gewalt gegenüber Nicht-Staatsbürgern legitimierte. Das Versprechen der Vollinklusion wurde damit auf paradoxe Weise 'eingelöst': Teilhabe an der durch den Staat vergebenen, homogenen kulturellen Identität hatte das Staatsmandat zur Befriedung sozialer Binnenräume, das jedoch häufig mit dem gewaltsamen Ausschluss der kulturell 'Anderen' einherging, zur Voraussetzung. Vor dem Hintergrund der systematischen 'Erfindung des Anderen' im Zuge der Produktion und Aufrechterhaltung der rationalen gesellschaftlichen Ordnung, die sich die Mod
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 99
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5409-5417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Studienanfänger
    Abstract: Abstract: Der Autor weist in Form eines persönlichen Erlebnisberichtes darauf hin, dass besonders Studienanfänger der Soziologie erhebliche Probleme haben, Fragen nach dem Wesen der Gesellschaft auf eine befriedigende Art und Weise zu beantworten. Fragen, die schließlich auf den zentralen Gegenstand des Faches abzielen, betreffen zum Beispiel auch die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit und die Bedeutung von Gruppen oder sozialen Beziehungen. Der Autor problematisiert vor diesem Hintergrund die soziologische Begriffsbildung und setzt sich mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Ziele und Erkenntnisinteressen verbinden sich mit dem Vorhaben eines Studienanfängers, diese vermeintlichen Gegenstände der Soziologie begrifflich genau zu erfassen? Welche Art von Handlungen werden durch die Orientierung an solchem Wissen Teil der sozialen Wirklichkeit? Wie lassen sich solche Handlungen theoretisch begründen? Wie haben sich gesellschaftliche Prozesse im Zuge ihres Reflexivwerdens innerhal
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3921-3923 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3921-3923 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Verbrauch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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