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  • HeBIS  (256)
  • IWF
  • 2005-2009  (256)
  • 2006  (256)
  • Frankfurt am Main : Campus Verl  (256)
Datasource
  • HeBIS  (256)
  • IWF
Material
Language
Years
  • 2005-2009  (256)
Year
  • 1
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Türkei ; Europa
    Abstract: Abstract: Die Frage nach der Zugehörigkeit der Türkei zu Europa ist eigentlich längst entschieden - niemand behauptet ernsthaft, die Türkei sei ein afrikanisches oder asiatisches Land. Das grundlegende Charakteristikum der Türkei ist heute ihre interne politische, soziale und kulturelle Gespaltenheit in Verbindung mit einem für europäische Verhältnisse rasanten sozialen Wandel. Nach dem gegenwärtigen Stand soziologischer Theoriebildung und Indikatorenentwicklung für die systematische Beobachtung des "Europäisierungsprozesses" der Türkei - wie auch der europäischen Integration insgesamt - sind die Sozialwissenschaften weit davon entfernt, wissensbasierte Prognosen über den Verlauf dieser Prozesse abgeben zu können. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4161-4175 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4161-4175 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Mobilität ; Verkehrsverhalten ; Verkehr
    Abstract: Abstract: "Das Thema Mobilität entwickelt sich seit einigen Jahren international zu einem interdisziplinären neuen und wichtigen Forschungsthema. Die klassischen disziplinären Schneidungen zwischen geographischer und sozialer Mobilitätsforschung stehen in Frage, die Rede ist von einem 'New Mobilities Paradigm' (John Urry). Im Zuge der Digitalisierung moderner Gesellschaften brechen grundlegende Fragestellungen nach dem Wesen der Mobilität und nach den sozialen Praktiken ihrer Realisierung auf, die bislang nur unzureichend erforscht sind. Basale Konzepte der Moderne wie Nähe und Ferne, An- und Abwesenheit und letztlich die raum-zeitlichen Vorstellungen hinsichtlich einer zunehmend entgrenzten Welt stehen zur Disposition, müssen neu überdacht und reformuliert werden. Bislang wurde Mobilität primär als Bewegung im sozialen wie im geographischen Raum interpretiert. Zwar thematisierten bereits Marx und Simmel die Beweglichkeit, das Bewegungspotenzial, sprich die Motilität von Gesellschaften, Koll
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1873-1881 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1873-1881 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1873-1881 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Inklusion ; Medien ; Kommunikation
    Abstract: Abstract: Um die neuen Vergesellschaftungsformen im Bereich der Medienkommunikation zu untersuchen, müssen zwei Bereiche in den Blick genommen werden: die neuen Kommunikationsformen selbst sowie die neuen subjektiven Nutzungs- und Umgangsformen mit diesen Kommunikationsformen. Der Autor stellt in seinem Vortrag einen medienanalytischen Bezugsrahmen vor, in welchem das Verhältnis von Individuen und Gesellschaft in medial bedingten Vergesellschaftungsprozessen als Verhältnis von Inklusion und Sozialisation in der Medienkommunikation aufgefasst wird. Diese Reformulierung bezieht sich auf ein generelles Problem sozialwissenschaftlicher Medientheorien, die nach Meinung des Autors nur unzureichend zwischen medialen Kommunikationsformen und subjektiven Umgangsweisen mit Medien differenziert. Nach seiner These kann mit dem systemtheoretischen Modell struktureller Kopplungen besser gezeigt werden, wie die Subjekte mit Medien umgehen, wie die Medien Subjekte adressieren, sie einbeziehen und daran bete
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3052-3061 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 303.483
    Keywords: Internet ; Digitale Spaltung
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag beschäftigt sich aus diskursanalytischer Perspektive mit der Frage, inwiefern die Nutzung des Internets eine Ungleichheit stiftende Wirkung entfaltet hat und auf welche Weise dieser Prozess noch anhält. Die wissenschaftliche Diskussion um 'Digital Divide', die sich zu Beginn der 90er Jahre in den USA entwickelt hat, kann durch folgende Tendenzen charakterisiert werden: a) Während in den ersten Jahren in erster Linie der Zugang zum Internet als Indikator des Digital Divide herangezogen wurde, werden inzwischen auch Kompetenz, die Art der Nutzung, der Nutzen sowie die Funktionalität der Technologie in die Analysen mit einbezogen. b) Erst in Ansätzen wird die Diskussion darum geführt, wie empirisch haltbar das Bedrohungsszenarium eines Digital Divide tatsächlich ist und welche konkreten (negativen) Auswirkungen sich für diejenigen gesellschaftlichen Gruppen eingestellt haben, die das Internet nicht nutzen können oder wollen. c) Nahezu ausgeklammert bleibt die Frage, mit w
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3052-3061. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 1317-1326 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1317-1326 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: Der Beitrag dokumentiert die Diskussion auf der "Author Meets Critic"-Veranstaltung zu John Urrys "Sociology Beyond Societies" auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2004). Zunächst erläutert Urry den Grundgedanken seines Ansatzes, der auf eine Aufhebung der Trennung zwischen Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften hinausläuft. Unter dem Leitbild "Komplexität" wird die Analyse physischer und sozialer Welten integriert. Dabei werden auch Elemente von Hardt/Negris "Empire und Multitude"-Konzept aufgegriffen. Der Begriff der Globalen Komplexität steht auch im Mittelpunkt der Kommentare von Junge und Schwengel zu Urrys Buch. (ICE)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1405-1406 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1405-1406 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1405-1406 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Alternde Bevölkerung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 455-472 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 455-472 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Beschäftigung ; Vorruhestand ; Europa ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "In den letzten Jahrzehnten ist der Übergang zwischen Erwerbsleben und Alter durch zumeist arbeitsmarktpolitisch begründete und subventionierte Übergangsmaßnahmen zwischen Erwerbsleben und Alter oder Frühpensionierungen flexibilisiert worden. Abrupte Übergänge sollten dabei vielfach durch gleitende Übergänge im Alter ersetzt werden. Anhand der Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe zeigen wir für die Länder der Europäischen Union (15) sowie Norwegen und die Schweiz, dass sich die Nutzung des Erwerbspersonenpotentials Älterer, also ihre Beschäftigungsintensität in den europäischen Ländern deutlich unterscheidet. Die Analysen zeigen überdies, dass in allen europäischen Ländern - wenn auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten - das Erwerbsleben abrupt endet und weder von den Betrieben noch von den Beschäftigten gleitende Übergänge ins Alter akzeptiert wurden. Gleitende Übergänge sind nur für eine kleine Gruppe von über 65jährigen festzustellen, die über die gesetzliche Altersgrenz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4614-4623 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 4614-4623 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4614-4623 S.
    DDC: 306.7
    Abstract: Abstract: "Part of the study of twentieth-century changes in German, American, English and Dutch manners books focuses on developments in courting and dating. It shows that in all these countries, around the turn of the nineteenth to the twentieth century, young people started to 'date', that is, to go out together, both with and without a chaperone. From the 1920s onward, however, advice on dating, necking and petting, the 'line', the stag line, cutting in, and getting stuck appears in American manners books only. The US dating regime that emerged signified the escape of young people from under parental wings and the formation of a relatively autonomous courting regime of their own, leading to a head start in the emancipation of sexuality and to the rise of the first western youth culture, which was restricted to the USA. This emancipation of young people in the USA made young women less dependent upon their parents, but in regard to their relationship to young men, the dating regime kept w
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 289-292 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 289-292 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 289-292 S.
    DDC: 305
    Keywords: Europäisierung ; Türkei
    Abstract: Abstract: Die Thematisierung sozialer Risiken und Ungleichheiten ebenso wie ihre politische Bearbeitung erfolgen auch in einer global vernetzten Welt noch weitgehend auf nationaler Ebene. Nationalstaaten sind die größte bislang bekannte Ebene, auf der Gleichheitsnormen und Strukturen solidarischen Handelns wirksam verankert sind; nur auf nationalstaatlicher Ebene gibt es Adressaten für sozialpolitische Erwartungen und Ansprüche. Dies spricht für den "methodologischen Nationalismus" (Ulrich Beck) der Ungleichheitsforschung.Es zeigt sich jedoch, dass die soziale Lage der Bevölkerung in erheblichem Maße von den Entscheidungen europäischer Institutionen und Globalisierungsprozessen bestimmt wird. Diese "Europäisierungsthese" bedeutet jedoch keinesfalls, dass europäische Klassen und Schichten an die Stelle nationaler Schichtungsmuster treten. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass und warum die EU bzw. die Sozialwissenschaften die zunehmenden sozialen Ungleichheiten in den EU-Mitgliedstaaten und die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3347-3355 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3347-3355 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Medien ; Medienangebot ; Rezeption ; Bedeutung
    Abstract: Abstract: "In letzter Zeit ist ein deutlicher Aufschwung allgemeiner sozialisationstheoretischer Debatten zu beobachten. Der Vortrag greift aktuelle Überlegungen zu einer konstruktivistischen Sozialisationsforschung auf, die um das Verhältnis von subjektiven Konstruktionenund sozialen Interaktionen (als zentraler Bedingungszusammenhang der Subjektbildung) kreisen. In diesem Zusammenhang können Prozesse der Selbstsozialisation im Umgang mit Medien und kommunikative Aneignungsprozesse als zentrale Bausteine einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation betrachtet werden, die durch eine Analyse der Sinnstrukturen der Medienangebote ergänzt werden. Die vorgeschlagene Position hebt stärker als alternative Ansätze auf die Eigenständigkeit der drei genannten Bereiche einer Theorie der Mediensozialisation ab, ohne deren wechselseitige Abhängigkeit aus den Augen zu verlieren. Eine verstärkte Beachtung sollten die Untersuchungen der kommunikativen Aneignungsprozesse von Medienangeboten er
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4059-4078 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4059-4078 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4059-4078 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Reflexivität ; Organisation
    Abstract: Abstract: Ein großer Teil der Organisationsforschung ist mit der Frage befasst, wie sich Organisationen verändern. Im vorliegenden Beitrag wird praktisch von der umgekehrten Frage bzw. vom Phänomen der Hysterese ausgegangen. Gemeint ist damit das Beharren auf nicht mehr adäquaten Regeln. Obwohl man allenthalben von Modernisierungsrhetorik umgeben ist, derzufolge alles 'flüssig', disponibel, begründungspflichtig und revidierbar wird, also 'reflexiv' im Sinne der Theorie reflexiver Modernisierung, macht man doch in Organisationen ständig gegenteilige Beobachtungen, auch im eigenen Alltag gegenteilige Erfahrungen. Regeln und Deutungen werden gegen 'falsifizierende' Einflüsse und Erkenntnisse aufrechterhalten, aktiv verteidigt oder geradezu immunisiert. Will man organisationale Modernisierung (Change) angemessen beschreiben und erklären, muss man das für Prozesse des Wandels und der Beharrung gleichermaßen tun. Die Ausführungen gliedern sich in drei Abschnitte: Das erste Kapitel erörtert die The
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3613-3623 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3613-3623 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3613-3623 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Ort ; Mobilität ; Aufenthalt
    Abstract: Abstract: "Während der Sitzung der Gruppe werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung über hochmobile Mitarbeiter einer internationalen Organisation vorstellt. Auf Grund ihrer Tätigkeit bleiben sie drei bis fünf Jahre im Ausland oder arbeiten mehrere Jahre in einem Land, ohne dort zu wohnen. In diesem Fall nehmen sie gleichzeitig an Projekten in ca. fünf Ländern teil und verbringen dort bis zu 160 Tage im Jahr. Sie werden oft als Kosmopoliten oder globale Elite bezeichnet. In der Literatur geht man von der Annahme aus, dass hohe Mobilität eine Bedrohung für die Identitätsbildung und das psychische Wohlgefühl darstellt. Speziell in der Untersuchungsgruppe der Verfasserin ist die Beziehung zu den Orten und den lokalen Kulturen sowie zu den Einheimischen erforderlich. Sie sind Spezialisten für Entwicklungshilfe und sollen Ländern und ihren Bewohnern helfen. Sie sollten die lokalen Bedingungen und kulturellen Hintergründe genau kennen und verstehen, um ihre Arbeit gut ausüben zu können. S
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3819-3830 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3819-3830 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Matthaeus ; Erbe ; Gießkanne ; Erbschaft ; Sohn ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Nie zuvor stand eine Generation von Erben einer Generation von zukünftigen Erblassern gegenüber, die über so große Vermögen verfügte. Diese Vermögen konnten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter den Bedingungen wirtschaftlichen Wohlstands und politischer Stabilität akkumuliert werden. Um die Konsequenzen dieser Erbschaften für die soziale Ungleichheit abschätzen zu können, sind empirisch fundierte Kenntnisse zu den Erblassern und ihren Motiven, den Erben und ihren Lebenszusammenhängen und auch den Verteilungsmustern der Erbschaften z.B. zwischen Geschwistern nötig. Werden durch Vermögensvererbung soziale Ungleichheiten reproduziert und möglicherweise verstärkt? Oder tragen Erbschaften zur Umverteilung und damit zu mehr Gleichheit in der Erbengeneration bei? Der Vortrag fasst zentrale Thesen und Befunde aus der Literatur zu diesem Themenkomplex zusammen und stellt ausgewählte empirische Befunde vor." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3356-3369 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3356-3369 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3356-3369 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Identität ; Medien ; Sozialisation
    Abstract: Abstract: "In der reflexiven Moderne haben sich die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Identität verschoben. Waren Identitäten früher stark an traditionelle soziale Bindungen gebunden und orientierten sich an vorhandenen allgemein gültigen Normen und Werten, werden sie heute immer stärker unter dem Gesichtspunkt möglicher Entwicklungen, also perspektivisch auf die Zukunft hin entwickelt. Wenn Kinder und Jugendliche beim und mit dem Fernsehen ihre Identität aushandeln, geht es nicht immer nur darum, das eigene Selbst gegen andere Selbste auf dem Bildschirm abzugrenzen, sondern auch darum, andere Identitätsentwürfe kennen zu lernen und als eine Option der eigenen Identitätsentwicklung zu betrachten. Identität ist nicht nur das, was ich bin, sondern auch das, was ich sein möchte. In der mediatisierten Gesellschaft spielen gerade die Identitätsoptionen eine immer größere Rolle. Denn angesichts zunehmend inkohärenter Erfahrungen in der vielfältigen 'Multioptionsgesellschaft' (Gross) muss d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3107-3116 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3107-3116 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3107-3116 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Geschlecht ; Konstruieren ; Technik
    Abstract: Abstract: "Der Gebrauch von Alltagstechnologien wird gewöhnlich als eine 'passive' Handlung betrachtet, in der die Nutzenden sich den Gebrauchsanweisungen der ProduzentInnen von Technologie anpassen. Bislang wurde deshalb die Aneignung von Technik in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung zumeist unter dem Gesichtspunkt von Macht- bzw. Ungleichheitsbeziehungen diskutiert und unter den Aspekten von Gender, Klasse, Ethnie interpretiert. Jedoch sind die Nutzenden von Technik nicht machtlos. Sie gestalten ihr Leben in Verbindung mit ihren Bedürfnissen und Kompetenzen durch die kreative Manipulation von technischen Produkten, Symbolen und sozialen Systemen. Wie eine bestimmte Technik genutzt wird, praktisch und symbolisch, ist oftmals weit entfernt von der ursprünglichen Vorstellung der ProduzentInnen. Die Aushandlungen über das, was als funktionale Alltagstechnik zu gelten hat, können dabei bedeutsame Auswirkungen auf den Gestaltungsprozess von Technik nehmen. Die Analyse der Phasen, die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2426-2439 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2426-2439 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Einkommensverwendung ; Verbrauch ; Haushalt ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Eine Wirtschaftsgesellschaft ist in ganz besonderem Maße davon charakterisiert, dass in ihr Menschen Konsum ausüben. Dabei ist Konsum nicht nur eine Kategorie zur Realisierung individueller Bedürfnisse, sondern Konsum ist eine gesellschaftliche Institution, die räumlich und zeitlich unterschiedliche Gesichter hat und die verschiedene gesellschaftliche Funktionen ausübt. Forschungen über Konsum und über die Art unterschiedlicher Konsummuster in einer Gesellschaft als auch in verschiedenen Gesellschaften sind Forschungen, die bemerkenswert wichtige Informationender Sozialstruktur sammeln und zur soziologischen Theorie über Sozialstrukturen beitragen, sie sind gleichzeitig Forschungen, die sich der Rubrik der sozial wissenschaftlichen Institutionalismusforschung zuordnen lassen, weil historische, juristische, geographische, ökonomische, psychologische und soziologische Aspekte dazu beitragen, konkrete gesellschaftliche Formen von Konsum zu spezifizieren. Einkommensverwendungsforschun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2315-2323 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2315-2323 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2315-2323 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Konflikt ; Mediation
    Abstract: Abstract: "Ein Kennzeichen der 'Entwicklung zu mehr Mediation' besteht in der sukzessiven Ausweitung ihrer Anwendungsgebiete. Ausgehend von den ursprünglichen Bereichen der Umwelt- und Familienmediation wurden in den letzten Jahren immer neue Lebens- und Konfliktbereiche für eine mediatorische Konfliktbearbeitung 'erschlossen', die dann Gegenstand etwa der Mediation am Arbeitsplatz, der Wirtschafts- oder der Peer-Mediation wurden. Diese Ausweitungen werden von einem (Fach-)Diskurs begleitet, in dem in der Regel vereinseitigt die praktischen Fragen der Chancen und Risiken des 'Einsatzes' von Mediation auf den neuen Gebieten erörtert werden. In dieser Konzentration auf die zu erwartenden praktischen Erträge wird erstaunlich wenig Sensibilität für die strukturellen Besonderheiten der jeweils zu bearbeitenden Konfliktlage sowie für diejenigen Strukturvorgaben für das Vermittlungshandeln, die sich aus den jeweiligen institutionellen Gegebenheiten der Vermittlungssituation ergeben, entwickelt. Dem
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 2907-2914 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2907-2914 S.
    DDC: 306
    Abstract: Abstract: "Politique de la ville is the French equivalent of the German programme: Soziale Stadt (Walther 2002). Recently, emphasis is put on the role of 'culture' in the empowerment process of social housing tenants in 'disadvantaged' suburban estates. Empirical evidence from case studies shows serious conflicts between two definitions of culture: 1. Central government officers from the Ministry of Culture tend to fund cultural projects coherent with their normative and elitist vision of 'la Culture', illustrating Bourdieu's concept of cultural domination. 2. Adversely, cultural activists from communities and neighbourhoods tend to have an anthropological vision of the diversity of cultures (les cultures). They want to implement cultural projects with a bottom up approach, but they find extremely difficult to raise funds as popular cultures have a weak legitimacy. The paper will focus on the transactional process allowing compromises between cultural universalism and cultural specificities
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 13-16 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 13-16 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 13-16 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Kongress ; Gesellschaft ; Armut ; München ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4760-4768 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4760-4768 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4760-4768 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Identität ; Internet ; Mediation
    Abstract: Abstract: "Die Darstellung von Identität bzw. Prozesse der Selbstdarstellung gehören zum Alltagshandeln der Individuen in modernen und postmodernen Gesellschaften. Durch die zunehmende Verbreitung und gesellschaftliche Etablierung des Internet haben sich für diese Prozesse neue Räume herausgebildet, in denen Individuen kommunizieren, miteinander interagieren und/ oder sich darstellen können. Auf Grund des Vermittlungscharakters aller Zeichen im Virtuellen entsteht hierbei ein Simulationspotenzial, denn es können sowohl 'wahre' als auch 'unwahre' Präsentationen erfolgen. In diesem Zusammenhang wird von verschiedenen Autoren postuliert, dass Identitäten im Netz reine Fantasieprodukte seien und nichts mit dem realen Selbst der Nutzer gemein hätten oder dass im Rahmen der VR experimentelle Selbstentwürfe im Dienste postmoderner Identitätsarbeit ausgelebt würden. Diese Thesen wurde einer empirischen Prüfung unterzogen, indem im Frühjahr 2003 anhand einer Online-Befragung Inhabern/innen deutschspr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3532-3544 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3532-3544 S.
    DDC: 302.30285
    Keywords: Subjektivismus ; Selbstbezüglichkeit ; Identität ; Psychoanalyse ; Gruppentherapie
    Abstract: Abstract: Die Autoren reflektieren bestimmte qualitative Differenzierungen und Verschiebungen, welche sich dann zeigen, wenn Schlüsselkontexte der Selbstthematisierung miteinander verglichen werden, z.B. die religiöse Beichte, die Psychotherapien von der klassischen Psychoanalyse bis zu den neueren Gruppentherapien sowie die Massenmedien und das Internet. Diese sozialen und kulturellen Gebilde folgen einer Entwicklungslogik von Institutionen in postmodernen Gesellschaften, die sich mit dem Begriff der Theatralisierung umschreiben lässt. Mit dieser Entwicklungslogik korrespondiert ein Subjektivismus, der sich - so die These der Autoren - in Abhängigkeit von der Evolution medialer Kommunikationsformen als ein "dramatischer Subjektivismus" äußert. Die Autoren verdeutlichen dies am Beispiel des Internet bzw. des Internet-Chats als neuestem Kontext der Selbstthematisierung und Selbsttheatralisierung. Als Ausgangspunkt ihrer theoretischen Überlegungen wählen sie den modernen "Urkontext" der Selbst
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2839-2849 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2839-2849 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2839-2849 S.
    DDC: 301
    Keywords: Wohlfahrtsstaat ; Politik ; Gaststätte
    Abstract: Abstract: "Bourdieu vertritt die 'linke' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Verteidigung der Autonomie der Politik gegenüber der Wirtschaft und ihrem neoliberalen Expansionismus, Luhmann die 'rechte' Auffassung vom Wohlfahrtsstaat als Überdehnung der Zuständigkeit der Politik und Eingriff in die Autonomie anderer Bereiche. Dieser Unterschied in den politiknahen und common-sense-nahen Auffassungen soll auf tieferliegende Theoriestrukturen zurückgeführt werden. Bei Bourdieu spielt hier die grundsätzlich asymmetrische Anlage seiner Theorie eine Rolle, die der Wirtschaft sowohl analytisch als auch real einen Primat zuweist. Die anderen Bereiche der Gesellschaft können dann eine relative Autonomie gewinnen durch Absetzung von der dominierenden Logik der Wirtschaft. Jedoch kann Bourdieu von dieser Theorieanlage aus keinen Sinn für die Autonomie der Wirtschaft mehr haben, und deshalb sieht er den Wohlfahrtsstaat ausschließlich als Autonomieverteidigung (der Politik) und nicht etwa als Autonomieeins
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1638-1648 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1638-1648 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1638-1648 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Ethnizität ; Differenz ; Entwicklungssoziologie ; Armut ; Bekämpfung ; Strukturierung ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Kulturalisierung und Ungleichheit wurden im Blick auf Afrika seit einiger Zeit vor allem über Prozesse der Ethnisierung und damit verbundene Konflikte wahrgenommen. Diese Debatte hat wesentlich zur Kritik primordialer (essentialistischer) ethnischer Konzepte beigetragen. Mit dieser Fokussierung sind jedoch zwei miteinander verknüpfte Zusammenhänge zwischen (konstruierter) kultureller Differenz und sozialer Strukturierung aus dem Blick geraten, die wesentliche - bislang zu wenig untersuchte - Elemente der Sozialstruktur afrikanischer Staatenberühren: 1. Überbrückung sozialer Ungleichheiten durch Ethnizität (oder religiöse Identität), 2. Andauernde sozioökonomische Ungleichheiten, die neben Ethnizität weiterbestehen. Die Sozialstrukturanalyse ist, zumindest im Blick auf Afrika, ein blinder Fleck in der Entwicklungssoziologie. Es scheint dem Bearbeiter deshalb notwendig, erneut grundsätzlicher über die Beschreibung und Analyse von Kultur und Ungleichheit oder von kultureller Differen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 24
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3037-3039 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3037-3039 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Ungleichheit ; Technik ; Wissenschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 25
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3015-3022 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Alternde Bevölkerung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die langfristige Zukunftssicherung der menschlichen Gesellschaften erfordert im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Umwelt- und Überlebenskrise nach Meinung des Autors die Herausbildung und dauerhafte Stabilisierung eines neuen Typs von Gesellschaft. Dieser kann am treffendsten als "Überlebensgesellschaft" bezeichnet werden, in welcher es darum geht, das Überleben der Menschheit und der belebten Natur langfristig zu sichern. Die Bewältigung der heutigen Umwelt- und Überlebenskrise beinhaltet vorrangig eine Ökologisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und gleichzeitig eine Überwindung des Bevölkerungswachstums vor allem in dicht besiedelten Ländern. Denn mit der Verkleinerung der Bevölkerungszahl verringern sich der Konsum und damit auch die Produktion und Verteilung von Gütern. Die Einschränkung dieser wirtschaftlichen Prozesse führt wiederum zu einer Minderung der Inanspruchnahme von Ressourcen und zu einer Senkung schädlicher Umweltbelastungen. Der Autor zeigt, dass die Alterun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 26
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4213-4215 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4213-4215 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4213-4215 S.
    DDC: 306
    Keywords: Schütz, Alfred ; Fremdheit ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 27
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 229-241 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 229-241 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Informationsgesellschaft
    Abstract: Abstract: "Die Behauptung, Wissen sei zur entscheidenden Produktivkraft geworden, impliziert: Körperliche Arbeit ist das nicht mehr. Mit der Diagnose 'Wissensgesellschaft' stellen die Besitzer von Wissen einen Anspruch auf besondere Beachtlichkeit auf - so wie das im 19. Jahrhundert mit der Aufwertung der körperlichen Arbeit geschehen ist, die bis dahin als Fluch und verächtlich gegolten hatte. Die Arbeiterbewegung hatte auch das Ziel, körperliche Arbeit vom Stigma von Dreck und Minderwertigkeit zu befreien. Erreicht wurde das erst im 20. Jahrhundert. An dessen Ende war es damit schon wieder vorbei: Wer heute, in der 'Wissensgesellschaft', nicht über Bildungszertifikate verfügt, wird als hoffnungslos abgewertet. Die einstigen Helden der Arbeit haben in ihr schlechte Karten. Der Begriff 'Wissensgesellschaft' ist selbst ein Instrument der Status-Konkurrenz. Die Autoren beschreiben die mit 'Wissensgesellschaft' verbundenen Statuskämpfe mit Hilfe von drei Materialien: aus dem, was in Theorien de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 28
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1754-1760 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1754-1760 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1754-1760 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Unterprivilegierung ; Jugend ; Management ; Berufsorientierung ; Sonderschule
    Abstract: Abstract: "Die Ausbildungs- und Berufsbiographien von Jugendlichen, die eine Lernbehindertenschule besucht haben, geben Aufschluss über gegenwärtige Marginalisierungsprozesse in Bildungssystem und Arbeitsmarkt: Durch den Anstieg des allgemeinen Bildungsniveaus (in Schulbildung und beruflicher Ausbildung) haben sich die Schwierigkeiten von Sonder- und Hauptschulabgänger/innen, in der Ausbildungs- und Arbeitsmarktkonkurrenz zu bestehen, erheblich verschärft. Die Bildungs'karrieren' dieser Jugendlichen zeigen allerdings auch, welche Kompetenzen marginalisierte jungen Erwachsenen im Ringen um eine Identität - im Sinne eines erfolgreichen Stigma-Managements - entfalten können. Im Beitrag sollen Ergebnisse aus einer Studie zur beruflichen Orientierung und biographischen Identitätsbildung von Absolvent/innenvon Lernbehindertenschulen vorgestellt werden. Dabei wurden im Vergleich erfolgreiche, d.h. in Ausbildung befindliche Sonderschüler/innen untersucht, weil sich diese Gruppe an dem Integrationsve
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 29
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3202-3209 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3202-3209 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3202-3209 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechterrolle ; Professionalisierung ; Geschlechterpolitik ; Gender Mainstreaming
    Abstract: Abstract: "Seit der Jahrhundertwende zeichnet sich immer deutlicher ein Gestaltwandel von Geschlechterpolitik ab, der möglicherweise in einen Strukturwandel münden wird. Dieser Wandel ist aufs Engste verknüpft mit der Politik des Gender-Mainstreaming. Im Zuge der Implementation von Gender Mainstreaming lässt sich eine wachsende Nachfrage nach einem neuen Wissenstypus 'Gender-Wissen' und einem neuen Kompetenztypus 'Gender-Kompetenz' beobachten; des weiteren ein Professionalisierungsprozess, der sich derzeit u.a. als ein Kampf verschiedener Akteursgruppen um Definitionsmacht darstellt, wer für sich erfolgreich Gender-Kompetenz reklamieren kann. In diesem Prozess sind Frauenbewegung und Frauenpolitikerinnen nur zwei von mehreren konkurrierenden Akteursgruppen. Consulting-Firmen, Unternehmensberatungen und Männer sind hinzugekommen. Gender Mainstreaming hat einen neuen Markt kreiert, mit Gender-Wissen lässt sich Geld verdienen. Der in diesem Rahmen erfolgende Professionalisierungsprozess kommt i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 30
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3713-3714 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2277-2282 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2277-2282 S.
    DDC: 305
    Keywords: Ungleichheit ; Soziale Ungleichheit ; Gleichheit ; Kritische Theorie ; Politische Soziologie ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Zunächst versucht der Vortrag kurz zu erläutern, in welchem Sinn hier 'kritisch' als Bezeichnung von Theorie in Anspruch genommen wird. Sie soll die gesellschaftliche Selbstwahrnehmung einer langfristig krisenhaften Transformation der Gesellschaft betonen, die auch ihre Sozialtheorien 'kritisch' werden lässt. Das zwingt diese zu genaueren Unterscheidungen der Systemreferenzen und deutlicheren, an der Differenz von Sache und Begriff orientierten, präskriptiven Optionen, - beides Kennzeichen 'kritischer' Theorien. Danach setzt die Argumentation am Spannungsverhältnis zwischen Gleichheits- und Ungleichheitsdiskursen in der gesellschaftlichen Kommunikation an. Es irritiert, dass die sozialwissenschaftlichen Überlegungen zur 'Sozialen Ungleichheit' in den letzten Jahrzehnten ein paradoxes Verhältnis zu den entsprechenden empirischen Daten und Beschreibungen entwickelt haben. Während die Verbreitungsmedien von weltweit gewachsenen sozialen Ungleichheiten berichten, fällt eine gleichzeit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 32
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2440-2449 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2440-2449 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Frau ; Berufstätigkeit ; Verwaltung ; Geld
    Abstract: Abstract: "Trotz vieler Studien über die Höhe sowie Struktur von Einkommen und Ausgaben privater Haushalte liegen in Deutschland kaum Daten über die Entscheidungsstrukturen zu Ausgaben innerhalb von Haushalten vor. Auch Studien zu Einstellungen zur Erwerbstätigkeit sowie zu Geschlechterrollen berücksichtigen üblicherweise primärdie Frage der Erwerbsentscheidung sowie der innerfamilialen Arbeitsteilung und weniger die Frage der Allokation sowie 'Verwaltung' des verfügbaren Haushaltseinkommens. Im Jahr 2003 wurden im Rahmen eines bevölkerungsrepräsentativen Pretests für die Haupterhebung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) erstmals auch Fragen zu Ausgabenentscheidungen innerhalb des Haushalts erhoben. Der Beitrag untersucht, inwieweit in (Ehe-)Paarhaushalten spezifische Geschlechterarrangements identifiziert werden können und inwieweit diese mit Einstellungen zur Berufstätigkeit von Frauen korrespondieren." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 737-751 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 737-751 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Generation 2 ; Familie ; Lebensqualität
    Abstract: Abstract: "In ihrem Plenumsbeitrag möchte die Autorin auf die spezifischen Allokationsmechanismen des sogenannten 'migrant business' eingehen und sich dabei auch mit den Paradoxien des 'mixed embeddedness' des Gründungsgeschehens im Rahmen der verschiedenen europäischen Sozialstaatsregime auseinandersetzen. Die in den Migranten-Unternehmungen vorherrschenden Arbeitsformen und die daraus resultierenden Lebensbedingungen werden in der Literatur und im öffentlichen Diskurs sehr unterschiedlich dargestellt. Während in den USA vom soziologischen Mainstream der Erfolg verschiedener ethnischer Gruppen bei der Etablierung von Nischenökonomien unterstrichen wird, heben feministische sowie vornehmlich europäische AutorInnen die intensiven und aufreibenden Arbeitsbedingungen sowie die Kinderarbeit im häufig informell organisierten Arbeitsprozess hervor. Geschlechts- und generationenspezifische Arbeitsteilung führen zu einem Ungleichgewicht im Hinblick auf den Arbeitseinsatz einerseits und den Vorteil
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 540-552 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 540-552 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 540-552 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Individualisierung ; Ungleichheit ; Produktion ; Beschäftigung ; Arbeitszeit
    Abstract: Abstract: "Im Vortrag werden zunächst Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit im gegenwärtigen Umbruch der Arbeitsgesellschaft dargestellt und empirisch untermauert. In einem zweiten Schritt werden zentralen Thesen der Theorie 'reflexiver Modernisierung' zur Entwicklung sozialer Ungleichheit vorgestellt und vor dem Hintergrund der empirischen Befunde und Thesen diskutiert. Die gegenwärtige Entwicklung von Arbeit ist durch zunehmende strukturelle Heterogenität und eine Zuspitzung sozialer Ungleichheiten gekennzeichnet. Zugleich ist eine eindeutige Tendenz der 'Vermarktlichung' zu beobachten. Die Tendenz der Vermarktlichung interpretieren wir als wesentliche Ursache für die empirisch beobachtbaren Tendenzen zunehmender Heterogenität und zugespitzter Ungleichheit. Das Prinzip der Vermarktlichung produziert und reproduziert in systematischer Weise soziale Ungleichheit. Die neue Unmittelbarkeit von Markt und Individuum durch die 'Erosion der institutionellen Mitte' (betrieblich und wohlfahrts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3747-3755 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Filmgestalt ; Akteur ; Soziales Gebilde ; Kontingenz
    Abstract: Abstract: "Die Figur des 'Dritten' taucht in verschiedenen Sozialtheorien immer wieder an ganzgrundlegenden Stellen auf. So etwa auch in den grundbegrifflichen Arbeiten von Max Weber. Der konzeptuelle Stellenwert dieser Figur bleibt dabei aber mehr oder weniger undeutlich und wird kaum expliziert. Diese Unklarheit ist nun jüngst vorschlagsweise dahin gehend beseitigt worden, als Joachim Fischer und Gesa Lindemann die These vorgetragen haben, dass die Figur des Dritten als konstitutiv für Sozialität zu begreifen sei. Die These scheint aber Sozialtheorien, die als Minimum für Sozialität von einer dyadischen Konstellation ausgehen, zu widersprechen. Das gilt auch für die Sozialtheorie von Hartmut Esser. In ihr wird zwar der Figur des Dritten eine Bedeutung zugemessen, aber erst an gleichsam nachgeordneter Stelle, nämlich vor allem im Zusammenhang mit Macht- und Transaktionsverhältnissen. Daneben gibt es bei Esser aber auch Hinweise darauf, dass der Figur ein grundlegenderer Stellenwert zukommt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 36
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1427-1434 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1427-1434 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Prognose ; Privatvermögen ; Eltern ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Bisherige Studien haben gezeigt, dass private Vermögensübertragungen bei weitem nicht allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zugute kommen. Im Gegenteil sind die ohnehin bessergestellten Sozialschichten klar im Vorteil, und es zeigen sich auch deutliche Unterschiede zwischen Ostdeutschen, Westdeutschen und Ausländern. Aber all dies sind 'nur' Befunde zu bisherigen Vermögensübertragungen. Wie sieht jedoch die Zukunft aus? Welche Auswirkungen haben die zukünftigen Vermögenszuwächse für die zukünftige soziale Ungleichheit? Die empirischen Analysen basieren auf dem Befragungsschwerpunkt 'Soziale Sicherung' des Sozio-ökonomischen Panels und bieten die seltene Möglichkeit, Fakten, Prognosen und Visionen zur zukünftigen sozialen Ungleichheit im Alter auf eine empirische Basis zu stellen. Dafür wurden 22.000 Personen gefragt, ob sie für die Zukunft (weitere) Vermögensübertragungen (Erbschaften oder Schenkungen) erwarten. Die Befunde stellen eine massive Vergrößerung der bereits existiere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3441-3454 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 305.5
    Keywords: Wohnen ; Soziologie ; Architektur ; Eingeschworene Jungfrau ; Versailles
    Abstract: Abstract: "Im Verlauf des Jahrhunderte dauernden Zivilisationsprozesses entwickelten sich langfristige Empfindungsstandards, deren Ursprünge uns nicht mehr bekannt sind, die aber verhaltenskonstituierende Merkmale aufweisen. Norbert Elias bezeichnete diesen Vorgang als 'soziogenetische' Strukturierung von Gesellschaften. Zivilisatorische Prägungen der Vergangenheit wirken auf unsere gegenwärtigen Empfindungengegenüber der Architektur teilweise unerkannt ein. Das gesamte architektonische Denken und Handeln, die Wahrnehmung des gebauten Raumes, das Verhalten in Gebäuden und das Entwerfen und Bauen von Gebäuden wurde von den sich über Jahrhunderte entwickelten Machtverhältnissen zwischen den Ständen bzw. Schichten, Milieus und Geschlechtern geprägt. Die Wohnzivilisierung beginnt mit den Wohnverhältnissen unter Ludwigs XIV. in Frankreich (Elias) und reicht bis zum Wohnungsbau der Neuzeit, weil die französischen höfischen Raumstandards von den bürgerlichen Gesellschaften Europas im 18. und 19. Jh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3441-3454. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 19-38 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 19-38 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Klassengesellschaft ; Soziologie ; Gesellschaft ; Ungleichheit ; Kapitalismus ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Der Klassen-Ansatz erschien - trotz seiner Modifikationen (Dahrendorf; Giddens) und nach seiner zeitweiligen Wiederbelebung im Kontext des durch die Studentenrevolte resonanzverstärkten Neo-Marxismus - vollends als anachronistisch, nachdem der unter sowjetischer Hegemonie entwickelte Staatssozialismus samt seiner ML-Orthodoxie zusammengebrochen war. Durch das "Ende der Geschichte" landete die "Klassengesellschaft" auf den "Müllhaufen der Geschichte". Im Zuge einer fortschreitenden "Durchkapitalisierung" der Welt wird jedoch wieder von "Klassenlagen" gesprochen. Der Beitrag thematisiert zunächst Gründe für die "Unsichtbarkeit" der Klassengesellschaft: Auffällig ist, dass in einem kapitalistischen Land wie der BRD statistisches Material über die personale oder haushaltsbezogene Verteilung des Produktionsmittelbesitzes weitgehend fehlt. Im Jahre 1978 wurde geschätzt, dass die 1,7 Prozent reichster Haushalte 35 Prozent des Gesamtvermögens beziehungsweise 70-74 Prozent des Produktivverm
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4753-4759 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 303.483
    Keywords: Digitale Spaltung ; Diffusion ; Regionalisierung ; Innovation ; Ländlicher Raum ; Stadt ; Nutzung
    Abstract: Abstract: "Die Spaltung der Bevölkerung in Internetnutzer und Nichtnutzer wird in der internationalen Diskussion um den Begriff 'Digital Divide' weitgehend an soziodemographischen Merkmalen festgemacht. Allerdings geben allgemeine Bevölkerungsumfragen über die Merkmale Bildung, Berufstätigkeit, Geschlecht und Alter hinaus Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Urbanisierung und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Das heißt, dass regionale Faktoren bei der Diffusion und Nutzung des Internets eine Rolle spielen, so dass eine Ungleichverteilung 'digitaler Chancen' zwischen der Bevölkerung urbaner und ländlicher Regionen entsteht. Diese Stadt-Land Unterschiede können mit Hilfe diffusionstheoretischer Überlegungen (z.B. nach Rogers) erklärt werden: Die Ungleichverteilung zugunsten der Städte entsteht einerseits aufgrund bekannter soziodemographischer Unterschiede zwischen Ballungszentren und ländlichen Regionen, aber andererseits auch aufgrund der größeren
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 4753-4759. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4583-4594 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4583-4594 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Informationsgesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag verfolgt ein gesellschaftstheoretisches, zeitdiagnostisches und zugleich ungleichheitstheoretisches Interesse. In einem ersten Schritt soll die Zeitdiagnose Wissensgesellschaft dahingehend analysiert werden, inwieweit und in welchen Bereichen eine gesellschaftliche Steigerung biographischer Unsicherheiten plausibilisiert werden kann. Hier wird insbesondere das Verhältnis zwischen lebensweltlichen Differenzen und arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, um genauer zu überprüfen, ob und vor allem welche lebensweltlichen Unterschiede als ungleichheitsgenerierend oder aber als ungleichheitsreproduzierend angenommen werden können. In einem zweiten Schritt soll das Konzept der Unsicherheitsbewältigungskompetenzen (UBK) als ein adäquates Erklärungsinstrument für die Analyse kontinuierender sozialer Ungleichheiten diskutiert werden. UBK werden entlang der u.E. zentralen Operationalisierungsanker des Bildungs- und Beziehungsverhaltens präzisiert (Grundlage ist
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 41
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    DDC: 305.908
    Keywords: Körperbehinderung ; Frau ; Körper
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag fusst auf den Befunden eines im Februar an der LMU-München bei Prof.Dr. Heiner Keupp abgeschlossenen Dissertationsprojekts. Narrativ-biografische Interviews mit als körperbehindert geltenden Frauen werden als empirische Basis herangezogen, um die soziale Konstruktion von Körper und Behinderung in ihrer Dynamik und Prozesshaftigkeit nachzuzeichnen. Körper sind unweigerlich vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert, ethnisch und kulturell entworfen sowie Normalitäts- und Ästhetikdiskursen unterworfen. So werden unterschiedliche und unterschiedene Körper laufend hervorgebracht und verändert, was sich in gesellschaftlichen Macht- und Dominanzverhältnissen niederschlägt. Welchen sozialen Produktionsbedingungen unterliegt dabei der als 'behindert' ausgerufene (verrufene)Körper? Unser Bild vom Körper ist stark verbunden mit Vorstellungen von Wachstum und Entwicklung, von Werden und Vergehen, von Veränderung und Bewegung. Weiter dominiert die Vorstellung, dass dem Körper Subjek
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2037-2047 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2037-2047 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2037-2047 S.
    DDC: 301
    Keywords: Evaluationsforschung ; Mediation ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag stellt der Verfasser die methodologischen und methodischen Prämissen einer dokumentarischen Evaluationsforschung vor und erläutert am Praxisbeispiel einer Evaluationsstudie zu Peer-Mediation in der Schule erläutern. Anknüpfend an die theoretischen und methodischen Ansätze von Ralf Bohnsack werde ich die Potentiale des rekonstruktiven Verfahrens der dokumentarische Methode der Interpretation sowie auch des Gruppendiskussionsverfahrens als empirischem Zugang zu kollektiven Erfahrungen und Orientierungen in ihrer Bedeutung für die qualitative Evaluationsforschung herausarbeiten. Zentral ist dabei die fundamentale Differenzierung zwischen dem reflexiven, theoretischen Wissen von Akteuren, das diese sprachlich explizieren können einerseits und einem handlungspraktischen, impliziten Wissen andererseits, zu dem sich ein empirischer Zugang über die Generierung von evaluativen Passagen allein nicht gewinnenlässt. Der Erkenntniszugewinn eines rekonstruktiven Vorgehens ergi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 43
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3062-3069 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3062-3069 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3062-3069 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Technik
    Abstract: Abstract: "In den 1990er Jahren ist die Frage nach den Auswirkungen digitaler Kommunikationstechnik auf den politischen Prozess mit dem Schlagwort der 'elektronischen Demokratie' verknüpft worden. Ermöglichen es die neuen Medientechnologien, die Zugangschancen zum politischen Prozess von den Bedingungen abzukoppeln, die sich aus der sozialen Herkunft, dem ökonomischen und sozialen Kapital oder anderer sozialer Merkmale ergeben können? In der Debatte über 'elektronische Demokratie' dominierten Vorstellungen darüber, dass die technischen Eigenschaften eines neuen digitalen Kommunikationsmediums dazu beitragen könnten, ganz allgemein Ungleichheiten abzubauen. In diesem Beitrag werden diese Leitkonzepte für die Beschreibung des Zusammenhangs von digitaler Kommunikationstechnik und politischem Prozess einer analytischen Kritik unterzogen. Darüber hinaus soll in einer eher empirischen Kritik gezeigt werden, dass sich das Problem der Zugangschancen zum politischen Prozess in modernen, funktional di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 44
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    DDC: 305.906
    Keywords: Einwanderer ; Risiko ; Interview ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die Partizipation von Migrant(inn)en in hochqualifizierten Berufen ist nach wie vor sehr gering. Zum Beispiel haben in den neuen, anspruchsvollen IT-Berufen nur ca. 3% der Auszubildenden keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die geringe Partizipation von Migrant(inn)en in anspruchsvollen Ausbildungsberufen hat zahlreiche Gründe, die im Rahmen der Bildungs- und Berufsforschung schon eruiert wurden: Schichten- oder Klassenzugehörigkeit, Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und soziale Netzwerke, die Verfügung über ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, aber auch die immer noch zu geringe Beachtung interkultureller Kompetenzen und eine empirisch nachgewiesene institutionelle Diskriminierung von Migrant(inn)en in der Schule werden als Gründe in der Forschungsliteratur genannt. Allerdings bleiben bei diesen Erklärungsansätzen die einzelnen Stationen und Verläufe der Bildungspfade nach wie vor im Dunkeln. Die entscheidenden Schnitt- und Eckpunkte der Migrations-, Bildungs-und Erwerbs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 45
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Körper ; Geschlechtsunterschied ; Geschlechterrolle
    Abstract: Abstract: Die gesellschaftliche Ästhetisierung des Körpers und die individuellen Körperformungsstrategien, wie sie inzwischen von ca. 5,08 Millionen Menschen in Fitnessstudios im Rahmen einer freiwilligen Mitgliedschaft absolviert werden, können als Beispiele für die moderne Form der Fremd- und Selbstdisziplinierung angesehen werden. Die Autorin berichtet hierzu aus ihrem Forschungsprojekt, in welchem sie mit Frauen und Männern, die in Fitnesscenter Bewegungsangebote wahrnehmen und seit mindestens zwei Jahren Mitglied waren oder sind, Interviews durchgeführt hat. Um zu zeigen, inwiefern das Geschlecht für die Aktiven als Zugehörigkeits- und Differenzkategorie relevant ist bzw. ob Abweichungen und Widerständigkeiten als Diskrepanzerfahrung thematisiert werden, stellt sie ausgewählte Interviewausschnitte mit einer Frau und einem Mann vor, die als wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich der Geschlechterforschung tätig sind. In den Interviews wird deutlich, dass die Herstellung von Schönheit, J
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 46
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 7-9 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Vorsitzender ; Soziologie ; Begrüßung ; Gesellschaft ; Kapitalgewinn ; München
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 7-9. ISBN 3-593-37887-6
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  • 47
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 378-392 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: Das Konzept der "Zivilgesellschaft" ist für den Autor ein fruchtbarer Ausgangspunkt für transkulturelle Dialoge bzw. Diskurse. An diesem Konzept wird jedoch moniert, dass ihm ein posttraditionales Telos zugrunde liegt und es daher in eine "posttraditionale Theologie" transformiert werden sollte. Am Beispiel der indischen Geschichte, Gesellschaft und Kultur wird dann gezeigt, wie ein nicht modernistisches Konzept einer Zivilgesellschaft aussehen könnte. Die Zivilgesellschaft ist aus dieser Sicht nicht nur der Ort deliberativer Politik (wie in den westlichen Konzeptionen), sondern auch ein "Raum des Zuhörens, der Kultivierung der Stille und der Transzendierung der Polarität von privat/öffentlich durch den Einzelnen". Der Kern der Zivilgesellschaft liegt für den Autor im Konzept der Selbstentwicklung sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Prinzipiell werden dabei die alten (europäischen) Dualismen im Sinne des buddhistischen Zusammenfallens der Gegensätze und Wi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 378-392. ISBN 3-593-37887-6
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  • 48
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2701-2716 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2701-2716 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Eigennutz ; Wertorientierung ; Familie ; Erziehungsstil ; Kind ; Hagan
    Abstract: Abstract: "Im Rahmen dieses Beitrags soll der Frage nachgegangen werden, welche spezifischen familialen Praxen bzw. elterlichen Erziehungsstile die Ausbildung markt- und wettbewerbsorientierter Werthaltungen fördern. Abhängige Variable sind die Werthaltungen des Hierarchischen Selbstinteresses (HSI). Das sind sogenannte 'verabsolutierte Logiken' der marktorientierten Gesellschaft, die darauf zielen, um jeden Preis besser als andere zu sein, Leistung zu zeigen und alleine bestehen zu können. Zu den Elementen des HSI-Syndroms, das sich auch als internalisierte Ellenbogenmentalität fassen lässt, gehören u.a. Leistungsorientierung, Konkurrenz denken und Machiavellismus. Die HSI-Werthaltungen beziehen sich direkt auf die soziale Platzierung im hierarchisch-geschichteten sozialstrukturellen System der Gesellschaft. Sie bilden die Grundlage für das Bestreben, einen im Vergleich zu anderen besseren Status zu erreichen. Auch wenn das Hierarchische Selbstinteressezunächst als konstruktiv erscheint, we
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4534-4535 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4534-4535 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4534-4535 S.
    DDC: 302
    Keywords: Dokument ; Hand ; Lizentiat ; Experte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 73-89 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 73-89 S.
    DDC: 306.43
    Abstract: Abstract: Der Beitrag versucht in Anlehnung an Max Weber und Pierre Bourdieu, folgende These zu belegen: Nach Webers und Bourdieus Auffassung werden, auch in hoch entwickelten Gesellschaften, die Bildungs- und Berufschancen weitgehend nicht nach dem Marktmodell der freien meritokratischen Konkurrenz, sondern nach dem Muster einer ständisch organisierten Klassengesellschaft reguliert. Von Weber wie von Bourdieu wird die entsprechende Hypothese übernommen: Die Bildungseinrichtungen haben einen Doppelcharakter als Lernanstalt und als Stätte der klassenbezogenen Akkulturation. Diese Hypothese steht der konventionellen Auffassung entgegen, man erreiche Chancengleichheit, wenn man allen gleiche schulische Möglichkeiten bietet. Auf der Datengrundlage der einschlägigen Bildungsforschung für Westdeutschland werden die Bildungs- und Berufswege der verschiedenen Erwerbsklassen der Bundesrepublik und ihrer Teilgruppen in Bourdieus sozialem Raum nachgezeichnet. Damit werden die durch Bildungsdynamiken be
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2859-2868 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2859-2868 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturelles Kapital ; Medien ; Kapital
    Abstract: Abstract: "Als ein konvergierendes Element der Theorien von Bourdieu und Luhmann ist die Funktion von Kultur im Rahmen einer kybernetischen Kontrollhierarchie zu erkennen, wobei deren sozialtheoretische Einordnung wiederum stark divergiert. In Bourdieus Theorie der verschiedenen Kapitaltypen bauen das symbolische auf dem ökonomischen Kapital sowie das kulturelle auf dem symbolischen auf, während zugleich inder Reproduktion der Verhältnisse (in der 'Praxis') das kulturelle Kapital das symbolische und das symbolische Kapital das ökonomische steuert. In Luhmanns Medientheorie geht es um die Reproduktion der drei Medientypen Sprache, Verbreitungsmedien und Erfolgmedien durch Formbildungen, in denen sich Bewusstsein und Kommunikation momentweise koppeln. Kultur kann als ein Bezeichnen von Formbildungen verstanden werden, das Kopplungsdistanzen schafft und Ambivalenzen kommunikationsfähig macht, so dass ein vergleichendes Kontrollieren die abstrakteste Stufe der Kontrollhierarchie in der Formbildu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3655-3661 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3655-3661 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Offe, Claus ; Funktionalismus ; Sozialstaat ; Wohlfahrtsstaat
    Abstract: Abstract: "Der Funktionalismus ist wohl nach wie vor das grundlegende Paradigma der modernen Gesellschaftsanalyse. Aber keine Gesellschaftstheorie würde sich heute noch als funktionalistisch bezeichnen wollen. Dies liegt an einer einseitigen Verschiebung der deutschen Theoriedebatte, weg von paradigmatischen Auseinandersetzungen über die Methodologie und hin zu einer pragmatischen Auseinandersetzung über die Methode sozialwissenschaftlicher Erkenntnis. Auf dieser Ebene scheint der Funktionalismus unschlagbar, wenn man sich nicht in theoretischen Luftschlössern aufhalten oder theorielose Empirie betreiben möchte. Aber auch diesem praktizierten 'Quasifunktionalismus' sind grundlegende methodologische Probleme eigen, die zu normativen Schlüssen führen. Dies wird hier allerdings nur dann als Problem angesehen, wenn sich diese Normativität hinter evidenten Zweckerwägungen versteckt und daher als solche kaum thematisiert und vor allen Dingen politisiert werden kann. Der Beitrag beschäftigt sich au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3305-3317 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 3305-3317 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3305-3317 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Der Autor greift bei seinen Reflexionen über das moderne politische Denken in Osteuropa auf die Theorie der multikulturellen Staatsbürgerschaft von Will Kymlicka (1995) und die Theorie der Anerkennung von Charles Taylor (1992) zurück. Um eine Alternative zu diesen liberalen multikulturellen Deutungen von Kultur aufzuzeigen, betrachtet er den Transformationsprozess in Osteuropa aus der Perspektive einer kritischen Anthropologie und interpretiert das Kulturelle weniger als Bestandteil einer "bürgerlichen Politik", sondern eher als umstrittenen und offenen Prozess. Denn diese analytische Wende bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Identitäten und gesellschaftliche Arrangements von Macht in den Blick zu nehmen. Die Bedeutung des Kulturellen in der postsozialistischen Zivilgesellschaft kann nach der These des Autors nur jenseits eines liberalen Multikulturalismus verstanden werden, da die Herausbildung von kulturellen Identitäten und Beziehungen in den Kontext der Macht gestellt werd
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 54
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 105-130 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 105-130 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 105-130 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Der Beitrag geht der Frage nach, wie die stark stratifizierte indische Kastengesellschaft mit den Erfordernissen einer modernen (westlichen) Demokratie in Einklang zu bringen ist. Untersucht wird dazu, welche Konzeption einer "guten Gesellschaft" in den unteren Kasten existieren, die die Durchlässigkeit der indischen Sozialstruktur signifikant erhöhen und die auch von den oberen Kasten akzeptiert und mitgetragen werden kann. Der Autor analysiert das "Dalit-Bahujan" Programm, das einen einschneidenden Wandel in Richtung auf eine modernen Nation und Demokratie in Indien eingeleitet hat. Bemerkenswert ist, dass dieses Programm und Projekt sich in allen Punkten substantiell von Gandhi bzw. dem Gandhismus unterscheidet. Das stratifizierte indische Kastenwesen kann nur modernisiert und einschneidend reformiert werden, wenn die gegeneinander abgeschotteten Welten der Kasten im Sinne des "Gemeinwohls" und der Wettbewerbsfähigkeit der gesamten indischen Gesellschaft auf dem Weltmarkt und im
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1705-1717 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1705-1717 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1705-1717 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Weißsein ; Geschlecht ; Identität
    Abstract: Abstract: "Unter dem Label Whiteness Studies entwickelt sich seit den 1990ger Jahren im angloamerikanischen Sprachraum ein Perspektivenwechsel in der Analyse sozialer undkultureller Ungleichheiten. Das Erkenntnisinteresse gilt hier weniger der Konstruktion des Anderen als der analytischen Dekonstruktion der Norm. Ruth Frankenberg (1993) kam bei Ihrer Untersuchung über Weiße Identität und Kultur in den USA bspw. zu dem Ergebnis, dass es Weißen Personen beinahe unmöglich ist, über ihr 'Weißsein' Auskunft zu geben. Frankenberg bescheinigte der Kategorie Whiteness folglich eine 'strukturelle Unsichtbarkeit'. Gleichzeitig rekurierten ihre Interviewpartnerinnen allerdings auf eine Weiße Kultur als normative Autorität, indem sie die eigenen kulturelle Praktiken als 'regulär' markierten und die der Anderen als 'deviant'. In dem Vortrag der Bearbeiterin wird der internationale Forschungsstand zum Thema Weiße Identität und Geschlecht zusammengefasst. Darüber hinaus wird die angloamerikanische Debatte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 56
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4127-4134 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4127-4134 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4127-4134 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Staatsgrenze ; Grenze
    Abstract: Abstract: Ist die Rede von sozialer beziehungsweise kultureller Ungleichheit, so kommt man an einer Betrachtung von Grenzen im allgemeinen und Staatsgrenzen im besonderen nicht vorbei - sind es doch Grenzen, die Differenzen (sowohl kulturelle als auch soziale) erst sichtbar werden lassen. Um Grenzen sowohl in institutionentheoretischer als auch in handlungstheoretischer Perspektive betrachten zu können, muss der Begriff der Grenze nicht nur mit angemessenen Inhalten gefüllt, sondern auch in einen geeigneten analytischen Rahmen gestellt werden; Grenze also nicht nur verstanden in militärischer, politischer, kultureller und sprachlicher Hinsicht, sondern auch als institutionalisierter Prozess von Exklusion und Inklusion. Auf dieser Grundlage eröffnet sich dann die Möglichkeit, Erfahrungen und Handlungen der von Grenzziehungsprozessen Betroffenen zu analysieren und darauf aufbauend die unterschiedlichen Formen politischer, kultureller und ökonomischer Handlungschancen aufgrund von Grenzen zu ve
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4806-4814 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4806-4814 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4806-4814 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Daten ; Interviewer ; Stichprobenfehler
    Abstract: Abstract: "In Studien konnte nachgewiesen werden, dass online befragte Personen größtenteils hemmungsloser und weniger sozial erwünscht antworten. Dabei kann es jedoch fraglich sein, ob diese Antworten tatsächlich ehrlicher sind, also dem Konstrukt des 'wahren Wertes' näher kommen, oder ob es sich hier um Artefakte handelt. Dahinter steht die Vermutung der Existenz eines 'virtuellen Verhaltens', das (zumindest teilweise) losgelöst vom 'realen Verhalten' zu betrachten wäre. Methodologisch bedeutsam ist, ob Personen innerhalb der 'virtuellen Welt' andere Positionen, Werte, Meinungen etc. vertreten als in der Realität. In einem solchen Falle wäre die Validität von online gewonnen Erhebungsdaten wesentlich beeinträchtigt." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4701-4707 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Individualisierung ; Individualismus ; Lebensführung
    Abstract: Abstract: "Die Individualisierungsthese hat in den Sozialwissenschaften einen Diskurs individualistischer Zuschreibung befördert, der in die Kultur zurückwirkt oder dort gern aufgegriffen wird. So wird etwa im Zusammenhang mit der neoliberalen Ideologie des Kapitalismus die Lebensführung stärker individualistisch interpretiert. Frei nach Luhmann: 'Die Semantik des Individualismus hat Selbstbeschreibungen hervorgebracht, die ihn bestätigen. 'Die empirische und sozial folgenreiche Realität der Individualisierung ist nicht zuletzt eine Realität der Selbstreflexion und Selbstzuschreibung. Die von den Organisatorinnen der ad-hoc-Gruppe aufgeworfene Frage 'Wie beeinflusst Individualisierung die Lebensführung?' soll also kultursoziologisch gewendet werden: Wie hat der Individualisierungsdiskurs die Selbstthematisierung (Identitätskonstruktionen, biographische Reflexionen, Selbst- und Fremdzuschreibungen usw.) verändert und über diesen Weg auch die Lebensführung?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 862-876 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 862-876 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 862-876 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Weltgesellschaft ; Differenzierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Der Verfasser stellt Luhmann zunächst als Vertreter einer radikalen Modernisierungstheorie "jenseits von Raum und Zeit" vor, der in einer funktional differenzierten Weltgesellschaft der Kategorie Raum keine klassifikatorische Kraft mehr zubilligt. Erst vor diesem Hintergrund werden räumliche Unterschiede für Luhmann kommunizierbar, während sie in traditionalen Kontexten noch als natürlich hingenommen werden. In Luhmanns Spätwerk finden sich allerdings vermehrt Wendungen, die die Geltung der Codes von Funktionssystemen in Abhängigkeit von Raum und Ort sehen. Unter Bedingungen der Weltgesellschaft kommt es wieder zu einer Abhängigkeit der Systeme von lokalen Gegebenheiten. Die Konfrontation mit Exklusion zeigt die Notwendigkeit auf, die Theorie funktionaler Differenzierung um das Konzept Inklusion/Exklusion zu ergänzen. So kann die Systemtheorie anschlussfähig werden für theoretische Angebote, mit denen sie das objektivistische Raumverständnis teilt. Sie ist dann noch, wie der Verfas
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 60
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4425-4436 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Klassengesellschaft ; Funktionale Differenzierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die seit Jahrzehnten geführte Diskussion über den Sinn von Begriffen wie Klasse und Klassengesellschaft ist völlig unzureichend, und zwar vor allem deshalb, weil sie zwischen diesen beiden Begriffen nicht deutlich genug unterscheidet. So schlägt der Autor vor, zwischen Klasse und Klassengesellschaft deutlicher zu differenzieren. Man wird sich rasch darauf einigen können, dass der Klassenbegriff, in welcher Definition auch immer, soziale Einheiten bezeichnet, die in der Gesellschaft vorkommen. Gesellschaft ist demgegenüber der Begriff für die umfassendste soziale Einheit. Also enthält die Gesellschaft nicht nur die Klassen, sondern auch alle anderen sozialen Einheiten: alle Interaktionen, alle Organisationen, alle sozialen Bewegungen usw. Mit dem Begriff einer Klassengesellschaft kann man vor diesem Hintergrund zwei verschiedene Bedeutungen verbinden: Entweder er wird eingesetzt, um das schlichte Faktum zu bezeichnen, dass es sich um eine Gesellschaft handelt, in der Klassen vorkomm
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1591-1600 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1591-1600 S.
    DDC: 302
    Keywords: Bewährung ; Scheitern ; Biografieforschung
    Abstract: Abstract: "Bei der Ausbildung eines berufsbezogenen Habitus verliert die Geschlechtszugehörigkeit als Differenzdimension, die Ungleichheitsverhältnisse fundiert, an Bedeutung. Seit der Generation der um 1960 Geborenen kann man von einer Verallgemeinerung der leistungsethischen Bewährung auch auf Frauen ausgehen und damit von einer geschlechter in differenten Norm der Bewährung im Beruf. Die lebenspraktischen Konsequenzen, die die Entfaltung eines leistungsethischen Berufshabitus für die Realisierung von Lebensentwürfen hat, sind allerdings von deutlichen Geschlechterdifferenzen markiert. Kinderlosigkeit als der biographische 'Preis' einer weiblichen Karriere ist bekannt. Es gibt jedoch eine zweite empirisch prägnante Konsequenz: das Scheitern beim Versuch hochqualifizierter Frauen, ihre ausgeprägte berufliche Motivation beim Eintritt in die Mutterschaft in ihrem Lebenskonzept zu integrieren. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus Fallrekonstruktionen vor, die zwei Relevanzstrukturen– die beruflic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 62
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ausgrenzung ; Analyse ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Wie war es überhaupt möglich, angesichts von viereinhalb Millionen Arbeitslosen, davon über die Hälfte Langzeitarbeitslose, über viele Jahre hinweg nicht von Exklusion bzw. Ausgrenzung zu sprechen? Vielleicht liegt die Antwort in einem Paradox. Gerade weil Ausgrenzung in Deutschland lange Zeit so gut "funktionierte", musste sie nicht thematisiert werden. Die gesellschaftliche "Mitte" war von ihr kaum berührt. Die Schwierigkeiten der deutschen Soziologie mit dem Exklusionsbegriff, wie er in anderen Ländern diskutiert wird, dürften auch theoriegeschichtliche Gründe haben. Hier wird die Theorie als ein besonderer Beitrag zur Randgruppentheorie verstanden. Dagegen plädiert der Beitrag dafür, "Exklusion" als zentrale Kategorie der Gesellschaftsanalyse zu verstehen und erörtert, dass (1) die Kategorie vom "Rand" ins "Zentrum" der Gesellschaft verweist und damit das Bewusstsein für neue soziale und politische Problemlagen schärft; (2) Ausgrenzung heute nicht als Ausgrenzung aus der Gesell
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 63
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4743-4749 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4743-4749 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4743-4749 S.
    DDC: 302
    Keywords: Vertrauen ; Soziales Kapital
    Abstract: Abstract: "Soziales Vertrauen ist zu einem zentralen Gegenstand in sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungen geworden. In zahlreichen Arbeiten wird der Verteilung und Entwicklung sozialen Vertrauens eine große Bedeutung für die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Performanz zugeschrieben. Dennoch sind empirische Untersuchungen über das Vertrauen in sozialwissenschaftlicher Perspektive eher selten. Dies betrifft insbesondere die Bestimmungsfaktoren sozialen Vertrauens, die bislang kaum analysiert wurden. Vor allem die Frage nach der empirischen Mikrofundierung der unterstellten Zusammenhänge ist weitgehend ungeklärt. Dieses Thema steht im Mittelpunkt des Beitrages. Grundlage ist die umfangreiche Datenbasis des European Social Survey, die die empirische Prüfung verschiedener, zum Teil miteinander konkurrierender Hypothesen zu den Produktionsfaktoren sozialen Vertrauens in vergleichender Perspektive erlaubt. Im Anschluss an die Sozialkapitaldiskussion wird insbesond
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 64
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 424-436 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 424-436 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 424-436 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Subjekt ; Verbrauch ; Moderne
    Abstract: Abstract: "'Konsum' ist nicht allein ein spezifisches soziologisches Analysefeld; ihn angemessen zu berücksichtigen, fordert die Gesellschaftstheorie und Theorie der Moderne insgesamt heraus. Im Vortrag soll zweierlei geleistet werden: a) In einem historischsoziologischen Schema, das sich auf das 19. und 20. Jahrhundert bezieht, soll die Entstehung der ungewöhnlichen Konsumorientierung der modernen Subjektform aus einem kulturellen Transfer von Elementen aus den ästhetischen Bewegungen, den Gegenkulturen der Moderne (Romantik, Modernismus, Postmodernismus), in die dominante Kultur der Hochmoderne erklärt werden. Die Codierung der dezidiert antikonsumistischen bürgerlichen Kultur der klassischen Moderne wird damit komplett umkehrt. Zu verstehen, was 'Konsum' in der Moderne bedeutet und wie er entstehen konnte, verlangt von der Soziologie die Relevanz ästhetischer Bewegungen für die Entwicklung der Moderne anzuerkennen und die Konkurrenz von bürgerlicher und nach-bürgerlicher Kultur herauszuar
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1629-1637 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1629-1637 S.
    DDC: 306.44
    Keywords: Sprache ; Schule ; Stadtviertel ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Abstract: "Im Zuge weltweiter Mobilisierungsschübe sehen sich Schulen in den durch Migration geprägten Landschaft städtischer Agglomerationen zunehmend mit dem Phänomen der 'Multikulturalität' konfrontiert. Während sich vornehmlich die Erziehungswissenschaften in den vergangenen Jahrzehnten theoretisch mit der Herausforderung der 'multikulturellen Schulen' auseinandergesetzt haben, ist die Praxis bis heute nur ungenügend reflektiert. Das Referat präsentiert Ergebnisse einer Forschung in Bern-West, die an dieser Diskrepanz von Theorie und Praxis ansetzt: Einerseits werden die diskursiven Formationen von Politik und interkultureller Pädagogik zu Multikulturalität und Schule in der Schweiz präsentiert, andererseits wird die anhand der ethnographischen Methode erhobene Praxis in Bern West analysiert. Es interessiert, welche Konzepte und Begrifflichkeiten von kultureller Differenz, Multikultur, Hybridität, Integration, Assimilation usw. in unterschiedlichen Diskursgemeinschaften auftauchen und wi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2115-2126 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2115-2126 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Staatsangehörigkeit ; Identität ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: Die Autoren berichten über erste Ergebnisse aus einem laufenden Forschungsprojekt an der Universität Potsdam, in welchem sie die Bedeutung von ethnischen Selbst- und Fremdzuschreibungen in der Lebenswelt von Studierenden türkischer und kurdischer Herkunft untersuchen. Sie erforschen den Integrationsprozess von Bildungsaufsteigern der zweiten Generation türkischer Ein- oder Zuwanderer aufgrund widersprüchlicher Signale: Einerseits ist ihr Bildungsaufstieg buchstäblich ein Zeugnis von sozialer Integration, denn damit ist faktisch nicht nur ein Bruch mit der ethnischen Gemeinschaft, sondern auch mit der sozialen Herkunft verbunden; andererseits wird jedoch das Phänomen des Fundamentalismus und der Rückbeziehung auf die ethnische Herkunft bei Studierenden, die aus Ländern mit islamischer Kultur kommen, in der Öffentlichkeit immer noch kritisch wahrgenommen. Die Darstellung der Autoren konzentriert sich vor allem auf das Verhältnis von Staatsbürgerschaft und ethnischer Identität, wobei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3897-3905 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3897-3905 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Interesse ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Meine Argumentation geht davon aus, dass Evaluationsprozesse etwas mit der Bewertung von Handlungsalternativen zu tun haben. Die Bewertung bezieht sich dabei darauf, inwieweit bestimmte Handlungen diejenigen Ergebnisse erzielen, um derentwillen das zu evaluierende Projekt durchgeführt wird; gleichzeitig dient sie als Entscheidungsgrundlage. Dann liegt es nahe, Evaluationsprozesse mithilfe einer Theorie rationalen Handelns zu untersuchen; auch dort werden Handlungsalternativen bewertet, und es wird schließlich diejenige Handlung gewählt, von deren Durchführung man sich die bestmögliche Realisierung seines Zieles verspricht. Sozialtheoretisch relevant werden Theorien rationalen Handelns erst dann, wenn man sie in ein Erklärungsmodell einbettet, das zum einen die Mechanismen berücksichtigt, die der Definition der Handlungssituation zugrunde liegen und das zum anderen die Folgen in den Blick nimmt, die zu gewärtigen sind, wenn die Zielerreichung davon abhängig ist, dass andere Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2895-2904 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 2895-2904 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2895-2904 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: "The editor argues that the convergence claim characterising classic modernization theory is not tenable anymore unless it is lifted onto a discursive level. It can be rescued for contemporary modernization theory only if it is linked to the development of practices of critical examination of the modernization project itself. Rather than the emergence of certain structural patterns or interpretive templates and attitudes, modernization theory can take as its point of departure the general tendency toward the development of immanent criticism of society that characterises modernising and modernised societies. Recent theoretical work highlights the inescapability of conflicts in modern societies. Thereby it is not so much the differences between different types of societal modernization patterns that cause conflicts in the contemporary world, but instead the different claims and attitudes within modernised and modernising societies that are increasingly confronting each other. What t
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1356-1370 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Gleichheit ; Postulat ; Subjekt ; Inklusion ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Drei Probleme der Gleichheit/ Ungleichheitsproblematik sind es, die zum Schlussthematisch werden sollen: das begründungstheoretische, das gesellschaftstheoretische und das praktisch-politische Problem. Begründungstheoretisch wird Gleichheit auch noch im philosophischen Verständnis der Gegenwart als ein transzendental vorgegebenes kulturelles Prinzip verstanden, das als Grundlagentheorem der gesellschaftlichen Verfassung fungiert. Soziologisch erscheint das transzendentale Begründungstheorem deshalb problematisch, weil es im konstruktiven Verständnis derModerne nicht möglich ist, dem Bildungsprozess der Gesellschaft ein kulturelles Apriori vorweg gelegen sein zu lassen. Im soziologischen Verständnis der Modernemuss sich auch das Sollen konstruktiv aus den Bedingungen im Aufbau sozialer Systemebilden. Das ist das eine Problem, das thematisiert werden muss. Das andere istihm eng verbunden und rührt an das Grundverständnis der Gesellschaft. Wenn manGesellschaft als das Netzwerk der Ha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 70
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1153-1156 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1153-1156 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1153-1156 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Elite
    Abstract: Abstract: Der Beitrag führt in eine Abendveranstaltung des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2004) ein, die unter dem Titel "An der Spitze der Gesellschaft. Altes Geld, neue Kräfte und Leute wie du und ich" stand. Der Verfasser setzt sich mit dem Elite-Begriff auseinander. Er definiert Elite als dynamisches Gebilde von Personen mit Macht und von Netzwerken, die gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen mitbestimmen, soziale Prozesse in Gang setzen und normative Präferenzen klären. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 513-525 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Europäisierung ; Soziologie ; Nationalismus ; Makrosoziologie ; Risikogesellschaft ; Europa
    Abstract: Abstract: "Dieser Vortrag rollt die Frage nach einer Makrosoziologie der Europäisierung auf: Welche Ungleichheitsbegriffe und -koordinaten charakterisieren die gesamteuropäische Konfliktdynamik in einer globalisierten Welt? Reflexive Modernisierung sozialer Ungleichheit ist in zwei Schritten zum Thema geworden: zum einen durch die Individualisierungs-Debatte, die seit Mitte der 1980er die Soziologie bewegt. Zum anderen kritisiere ich hier den methodologischen Nationalismus soziologischer Theorie und Forschung: Mit einer gewissen Fassungslosigkeit bemerkt derjenige, der versucht, den Blick für die innere Globalisierung und horizontale Europäisierung nationalgesellschaftlicher Räume zu öffnen, wie tief die Soziologie nach wie vor in unreflektierter Gefangenschaft des Nationalstaates theoretisiert und forscht. Die Folge ist, Soziologie ist und macht blind für die europäische 'Gesellschaft', in der wir leben." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 513-525. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 935-948 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Der Beitrag setzt sich mit zwei Fragen auseinander: (1) Welchen Charakter haben Exklusion und soziale Ungleichheit in Bombay (Mumbai) heute? (2) In welchem Verhältnis stehen Ungleichheit und Exklusion zum Aufkommen nativistisch-chauvinistischer Strömungen im politischen Bereich? Die Verfasser gliedert ihre Untersuchung in drei historische Phasen, die Ära des Kolonialismus vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1940er Jahre, die postkoloniale Autarkie-Phase bis in die 1970er Jahre und die darauf folgende Phase der Weltmarktintegration und Dienstleistungsorientierung. Die letztgenannte Phase der Globalisierung ist gekennzeichnet durch den Niedergang der Textilindustrie, eine räumliche und wirtschaftliche Restrukturierung der Stadt, das Aufkommen regionaler Identitätspolitik sowie eine extreme soziale Polarisierung, die den Nährboden für eine regional und religiös geprägte nationalistisch-faschistische Bewegung bildet. Die sozialen Probleme Bombays, so das Fazit der Verfasserin, sin
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 935-948. ISBN 3-593-37887-6
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  • 73
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 159-160 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 159-160 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 159-160 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Aizenshṭadṭ, Shemuʾel Noaḥ ; Käsler, Dirk ; Vorlesung ; Dokument
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3782-3788 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3782-3788 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Kapitalismus ; Geist ; Paradoxon ; Ambivalenz
    Abstract: Abstract: "Die steigende Bedeutung von Beziehungsnetzen in der organisatorischen Umwelt, von personalisierten Teamstrukturen in der organisatorischen Binnenwelt sowie die Verknüpfung beider Strukturelemente in interorganisatorischen Kontexten verweist auf eine Paradoxie der Netzwerkökonomie, die sich im Anschluss an Mayntz folgendermaßen beschreiben lässt: Weil die relevante Umwelt von Organisationen zunehmendvon anderen Organisationen gebildet wird, bedürfen sie zur Erzeugung von Vertrauen und Kooperation verstärkt solcher Beobachtungen, die von Personen ausgehen und auf der Ebene der Interaktionsbeziehungen platziert sind. Daraus resultiert ein weiteres Paradox: Auf Seiten der Individuen invisibilisiert diese Beobachtungsform zunehmend Organisation. An die Stelle eines klar geschnittenen Mustersvon Rechten und Pflichten im organisatorischen Rahmen treten weitgehend unbestimmte, stark individualisierte und marktorientierte Formen von Arbeit und Anerkennung. Dieses Paradox lässt sich in Ansc
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 75
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2871-2882 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 2871-2882 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2871-2882 S.
    DDC: 301
    Abstract: Abstract: Der Autor setzt sich mit den theoretischen Ansätzen des Soziologen Samuel N. Eisenstadt und den empirischen Zugangsweisen von John Meyer und anderen neo-institutionalistischen Forschern zu den "multiplen Modernitäten" in der heutigen Weltgesellschaft kritisch auseinander. Er stellt zunächst die Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze heraus, die trotz der unterschiedlichen Konzeption von Modernität bei der kulturellen Konstruktion, dem politischem Entwurf und dem universalen Bezug auf die Moderne bestehen. Er identifiziert in einem zweiten Schritt die blinden Flecken in beiden Theorien und entwickelt Vorschläge für eine zukünftige Forschungsagenda, die die Stärken und Schwächen beider Ansätze miteinander kombiniert. Er plädiert vor diesem Hintergrund für eine stärkere vergleichende Forschung über die kulturellen Konstruktionen des Säkularismus und seine institutionellen Ausformungen in der Weltpolitik. (ICI)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 76
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 61-62 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 61-62 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 61-62 S.
    DDC: 301
    Keywords: König, René ; Schelsky, Helmut ; Dahrendorf, Ralf ; Fürstenspiegel ; Laudatio
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 77
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1776-1788 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1776-1788 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1776-1788 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Alltag ; Cluster-Analyse ; Orientierung
    Abstract: Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrages steht eine alltagskulturelle Differenzierung in Form von Lebensorientierungen und Lebenszielen bei Jugendlichen türkischer und deutscher Herkunft. Diskutiert wird insbesondere die ungleichheitsrelevante Fragestellung, obbei vergleichbaren Orientierungen und Zielen bei türkischen und deutschen Jugendlichen auch vergleichbare Chancen und Möglichkeiten der Realisierung bestehen. Die lebensstilanalytische Herangehensweise ist in diesem Zusammenhang von Interesse, da sich Orientierungen, Lebensführungen und Lebensentwürfe der Jugendlichen nicht in Kategorien der ethnischen Herkunft auflösen lassen, sondern 'quer' dazu liegen können. Die empirische Grundlage der Untersuchung bildet eine quantitative Befragung (IKG Jugendpanel 2002), an der 926 Jugendliche türkischer Herkunft und 2.577 Jugendliche deutscher Herkunft teilnahmen. In den Blick genommen wurden dabei Jugendliche türkischer und deutscher Herkunft, die mit dem Abschluss der 10. Jahrgangsstufevon Sch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 78
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4253-4254 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4253-4254 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4253-4254 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturwissenschaften ; Reproduktion
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 79
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3831-3843 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3831-3843 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3831-3843 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Vererbung ; Familie ; Kernfamilie ; Erbschaft ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Erbschaft ist ein häufiges, in der soziologischen Forschung aber wenig untersuchtes soziales Phänomen. Dabei ist das Thema aus mehreren Gründen von großer Aktualität und Relevanz. Neben dem Altern der Bevölkerung und dem Geburtenrückgang spielt die Komplexität von Familien- und Generationenbeziehungen im Rahmen vielfältiger privater Lebensformen eine zunehmend wichtige Rolle. Gerade letzteres bringt Spannungen und Widersprüchlichkeiten mit sich, denn diese Lebensformen werden rechtlich sehr unterschiedlich behandelt. Deswegen ist es erforderlich, differenzierte Informationen über das Erbschaftsgeschehen zu erhalten und dabei auch den unterschiedlichen Familienformen Rechnung zu tragen. Ende 2003 wurde der Konstanzer Erbschafts Survey (KES) durchgeführt, eine repräsentative Telefonbefragung, in die über ein Quotierungsverfahren auch gezielt Stiefeltern einbezogen worden sind. Erfragt wurden die bisherigen Erfahrungen mit Erbschaft, die eigenen Pläne und Motive in Bezug auf das Vere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1728-1738 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1728-1738 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechterrolle ; Geschlechterforschung ; Ungleichheit ; Theorie ; Sozialraum
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag untersucht den Zusammenhang von Kontextbedingungen und wissenschaftlichen Problematisierungen am Beispiel der begrifflichen Triade von 'Race/ Ethnitity, Class und Gender', die seit geraumer Zeit die englischsprachige Diskussionum Differenz und Ungleichheit unter Frauen bestimmt. Der erste Teil des Statements widmet sich einer wissenssoziologisch orientierten Rekonstruktion dieser Debatteum 'intersectionality'. Er skizziert das Aufkommen dieser Triade in den USA im Kontext des schwarzen Feminismus in den USA mit ihrem Echo im postkolonialen und Third World-Feminism und vergleicht die Entwicklung der us-amerikanischen Diskussionzu den 'Achsen der Differenz' mit der spezifisch anders akzentuierten Rezeption und den theoretischen Wirkungen dieser Triade im deutschsprachigen Feminismus. Der zweite Teil des Statements verfolgt die eher systematisch gerichtete Frage nachdem epistemischen Potential dieser begrifflichen Ausgangssetzung für die Weiterentwicklung der Ungleichheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3465-3478 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3465-3478 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Schüler ; Schulleistung ; Soziale Herkunft ; Aufschlag
    Abstract: Abstract: "Die Frage nach sozialen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung ist in den letzten 50 Jahren intensiv beforscht und diskutiert worden. Von diesen Diskussionen angeregt, wurden vielfältige Reformbemühungen initiiert, die unterschiedliche Wirkung zeigten. Zwar lässt seit Ende des zweiten Weltkrieges eine Entkopplung von Bildungsbeteiligung und sozialer Herkunft feststellen, doch der Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen (Abitur) ist weiter durch eine unveränderte soziale Selektivität gekennzeichnet. Dies belegen unter anderem eindrucksvoll Ergebnisse der PISA-Studie, die deutlich gemacht hat, dass in der Bundesrepublik ein besonders enger Zusammenhang zwischen Strukturmerkmalen der familiären Lebensverhältnisse (z.B. sozioökonomischer Status und Bildungsniveau), der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs nachweisbar ist. Den entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von Bildungsungleichheiten haben die Gelenkstellen im Bildungssystem. Will man soziale Disparitäten in der Bild
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3624-3631 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3624-3631 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3624-3631 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Begegnung ; Entwicklungshelfer ; Fremdheit ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag basiert auf einem kleinen Forschungsprojekt, in dem neun Entwicklungshelfer des Deutschen Entwicklungsdiensts nach ihrer Rückkehr aus Afrika zu ihrer Lebensgeschichte befragt wurden. In der dokumentarischen Interpretation dieses narrativ angelegten Interviews erwies sich die Begegnung mit dem Fremden als ein für alle Entwicklungshelfer zentrales Thema. Anhand von drei Entwicklungshelfern mit ähnlichem Bildungs- und Generationshintergrund wurde rekonstruiert, wer oder was das 'Fremde' ist und welche Handlungspraktiken in der Begegnung mit dem Fremden zu finden sind. Hier konnten drei unterschiedliche Handlungstypen in der Begegnung mit dem 'Fremden' herausgearbeitet werden: eine Orientierung an Lösungen und Zielen, ein Vermeiden von Begegnungen mit Fremden und eine Orientierung an Kommunikation. Als allen drei Fällen gemeinsamer Orientierungsrahmen erwies sich indes die Suche nach Vertrauen und Vertrautem. Als ein Ergebnis dieser empirischen Untersuchung war mithin fest
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4769-4785 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4769-4785 S.
    DDC: 302.30285
    Keywords: Chatten ; Netzwerkanalyse ; Teilnehmer
    Abstract: Abstract: "Anhand einer netzwerkanalytischen Untersuchung zweier Chats, die im Anschluss an eine Ausstrahlung der Sendung Monitor stattfanden, wird die Struktur dieser Vergesellschaftungsform mit ihren Konsequenzen aufgezeigt. Die Analyse erfolgt unter Bezugnahme auf die Formalsoziologie und strukturalistischer Überlegungen, wie sie wesentlich von Georg Simmel, Claude Lévi-Strauss und Harrison White geäußert wurden. Es wird ein explizit soziologischer Zugang gewählt, der sich auf eine Analyse der sozialen Beziehungen stützt. Georg Simmel unterschied zwischen Form und Inhalt hinsichtlich der Wechselwirkung oder Vergesellschaftung. Obgleich Simmel die Inhalte kaum als von den Formen trennbar erachtete, war ihm für die Soziologie vor allem die Form bedeutsam. Erst durch die 'gedankliche Ablösung von den Inhalten' könne die Form als gesellschaftliche Realität erfasst werden. Für eine Soziologie im engeren Sinne, so Simmel, bliebe 'nur noch die Betrachtung der abstrahierten Formen übrig, die nich
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 311-325 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 311-325 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Solidarität ; Ungleichheit ; Teilhabe ; Grenze
    Abstract: Abstract: "Die Idee der Solidarität - verstanden im Kern als Idee eines wechselseitigen Zusammenhangs von Mitgliedern einer gegebenen Entität oder Gruppe von Menschen - stellt eine wichtige, kulturell und normativ fundierte Legitimationsbasis für die Bearbeitung und Bekämpfung sozialer Ungleichheiten dar. Solidarität in einem emphatischen Sinne der Unterstützung und Hilfe ist keineswegs selbstverständlich und, wie das Beispiel abstrakt verrechtlichter Sozialstaatlichkeit zeigt, auch nicht immer unmittelbar erkennbar. Sie spielt jedoch - so die Ausgangsthese des Beitrags - eine zentrale Rolle für die Mobilisierung ungleichheitsbezogener Handlungsbereitschaften; mithin auch für die Frage, welcher Sachverhalt, d.h. welche sozialen Asymmetrien, Formen der Benachteiligung oder Deprivation überhaupt als nicht legitime, nicht hinnehmbare Ungleichheit wahrgenommen und definiert werden. Eine zweite daran anschließende These ist, dass Begriff und Praxis der Solidarität unter den Bedingungen aktueller
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 85
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologische Theorie
    Abstract: Abstract: "Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 86
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3886-3896 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3886-3896 S.
    DDC: 301
    Keywords: Projekt ; Gemeinsinn ; Interaktion ; Evaluation ; München
    Abstract: Abstract: "Evaluation folgt einer anderen Logik als Forschung: Sie ist unmittelbarer der praktischen Nutzbarkeit ihrer Ergebnisse verpflichtet, sie wird nicht in erster Linie durchtheoretisch abgeleitete Hypothesen sondern überwiegend durch die Fragestellungen der jeweils Beteiligten geleitet und sie soll vor allem explizite Bewertungen ermöglichen, um daraus Schlüsse für weiteres konkretes Handeln zu ziehen. Das Verhältnis von Evaluation und Wissenschaft ist daher an einigen Stellen problematisierbar. Vor allem Fragen nach der Beeinflussung des Untersuchungsgegenstandes durch verschiedene Formen von Forschung (als nicht intendierte Folgen von unvermeidlichen Interaktionsprozessen) stellen sich hier in deutlich sichtbarer Form. Wenn es sich zudem um Evaluationen im Organisationsentwicklungskontext handelt, kann dieses Problem sogar zu einer intendierten Zielsetzung werden, die da heißt: Die Evaluationsoll für den zu evaluierenden Prozess eine formative Funktion erfüllen. Im Gegensatzzu dem i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1084-1099 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 1084-1099 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1084-1099 S.
    DDC: 305.5
    Abstract: Abstract: Der Verfasser spricht zwei Aspekte in der Debatte um das Kastensystem in Indien an. Der erste Aspekt betrifft das Kastensystem als Mechanismus sozialer Exklusion. Das Kastensystem muss als sakralisierte Machtstruktur verstanden werden, bei der die Vererbung des Kastenstatus dazu führt, dass sich diese Struktur selbst reproduziert. Kasten bilden gleichzeitig ein Netzwerk ethnischer Gemeinschaften, sie sind aber flexibel genug, um neue Bevölkerungsgruppen (Einwanderer) und neue Berufsgruppen integrieren zu können. Die dominante Position der Kongresspartei war das Ergebnis des gelungenen Versuchs, Kastenpolitik und nationalistische Ideologie zu verknüpfen. Mit ihrer Politik der "affirmative action" leistete sie einen Beitrag zur Politisierung der Kasten und zur gleichzeitigen Entritualisierung der Beziehung der Kasten untereinander. An die Stelle der rituellen Hierarchie geschlossener Statusgruppen tritt ein offenes System sozialer Schichtung, in dem beispielsweise die Zugehörigkeit z
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 88
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1077-1083 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 1077-1083 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1077-1083 S.
    DDC: 305.8
    Abstract: Abstract: Der Begriff Kaste hat in unterschiedlichen sozialen Kontexten eine unterschiedliche Bedeutung. Der Verfasser unterscheidet vier Existenzweisen von Kasten. Die erste Variante behandelt Kasten als soziales Faktum sui generis und tritt in einer empirizistischen und einer strukturalistischen Version auf. In der zweiten Variante ist Kaste eine Körperschaft, eine Interessengruppe und ein politischer Akteur mit kollektiver Identität. Die dritte Variante betont die Dynamik und Flexibilität des Soziallebens in Indien, wozu auch Ausprägungen von Kollektivität gehören. Die vierte Variante schließlich sieht das Kastensystem als soziales Konstrukt. Die beiden erstgenannten Varianten begreifen Kasten als objektive Realität, die beiden übrigen als kontingente Praxis. Sie verweisen auf unterschiedliche Traditionen soziologischer Theorie (Objektivismus, Handlungstheorie, Lebenswelt, kritische Theorie). (ICE)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 89
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 910-927 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 910-927 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Soziales Kapital ; Kind ; Eltern ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: Die vorliegende Untersuchung basiert auf dem deutschen SOEP für die Jahre 2000 bis 2003. Die Verfasser konstruieren zwei summarische Indizes für die Akkumulation von kulturellem und sozialem Kapital, die die abhängigen Variablen bilden. Die Auswahl der unabhängigen Variablen orientiert sich an (1) Colemans Differenzierung von Finanz-, Human- und Sozialkapital, (2) den in der sozialstrukturellen Mobilitätsforschung verwendeten wesentlichen Merkmalen der Herkunftsfamilie, (3) den zentralen Erscheinungsformen familialer Instabilität und (4) Mutmaßungen über die Langzeitwirkung von Lebensbedingungen in sensiblen Lebensphasen. Die Untersuchung zeigt, dass Akkumulationen von sozialem und kulturellem Kapital von den Bedingungen der Herkunftsfamilie abhängig sind. Dem direkten elterlichen Vorbild in Form des elterlichen Kultur- und Sozialkapitals sowie der Eltern-Kind-Beziehung kommt - zusätzlich zu den sozialstrukturellen Merkmalen der Herkunftsfamilie - eine erhebliche Bedeutung für die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4657-4665 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4657-4665 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4657-4665 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Innovation ; Proteus
    Abstract: Abstract: "Nicht der griechische Gott Proteus kommt in der Soziologie vor, sondern ein nach ihm benanntes Problem: 'We are becoming fluid and many-sided', konstatiert R.J. Lifton, und R. Sennett spricht von der 'corrosion of character'. Für diese 'Verflüssigung' personaler Identität steht der Meeresgott Proteus metaphorisch ein, weil er - Karl Philipp Moritz 1791 publizierter Götterlehre zufolge - 'gleich der geheimnisvollen Natur, die unter tausend abwechselnden Gestalten den forschenden Blicken der Sterblichen entschlüpft, sich in Feuer und Wasser, Tier und Pflanze verwandeln konnte und nur denen, die unter jeder Verwandlung ihn mit starken Armen festhielten, zuletzt in seiner eigenen Gestalt erschien und ihnen das Wahre entdeckte'. Die Erneuerung des Selbst, und sei es um der Forcierung von Differenzen - mithin: um sozialer Ungleichheit - willen, wird für Proteus ein weitaus geringeres Problem sein als die Erhaltung des Selbst; und die Chance dafür sieht er nur in der Indifferenz. Die Poe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 91
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2593-2599 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2593-2599 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Bewertung
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag soll eine erste systematische Zwischenbilanz der Ergebnisse des DFGProjektes 'Leistung in der Marktgesellschaft - Erosion eines Deutungsmusters?' geben, das seit Juli 2002 am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main durchgeführt wird. Im Zentrum des Projektes steht die Frage, welche normative Relevanz das Leistungsprinzip als Rechtfertigungskriterium sozialer Statusungleichheiten heute hat. Dazu wurden bei ausgewählten Sozialgruppen gegenwärtig relevante Deutungs- und Rechtfertigungsmuster sozialer Statuszuschreibung mittels rekonstruktiv-hermeneutischer Verfahren erhoben und daraufhin untersucht, welche Rolle Leistungskategorienin ihnen zukommt. Dabei können wir feststellen, das 'Leistung' sich mit sehr unterschiedlichen Wertbeständen und Deutungsressourcen verbinden kann, so dass im Ergebnis auch die jeweiligen Leistungsverständnisse deutlich differieren. Diese stehen jedoch nicht konfliktfrei nebeneinander (etwa im Sinne eines Wertpluralismus). Sie sind soz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 92
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1283-1297 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1283-1297 S.
    DDC: 305
    Keywords: Soziale Ungleichheit ; Differenzierung ; Theorie ; Ungleichheit
    Abstract: Abstract: "Der folgende Text bezieht sich auf die Veranstaltung 'Author Meets Critic', in der das Buch: Thomas Schwinn (Hrsg.), Differenzierung und soziale Ungleichheit. Die zwei Soziologien und ihre Verknüpfung, Frankfurt a.M. 2004 (2. Auflage 2004), diskutiert wurde. An der gut besuchten Veranstaltung nahmen neben dem Herausgeber Reinhard Kreckel, Hans-Peter Müller, Uwe Schimank und Markus Schroer teil. Thema des Buches wie der Diskussion war die Frage, wie die beiden makrosozialen Theorietraditionen der Soziologie, funktionale Differenzierung und soziale Ungleichheit, verknüpft werden können. Insbesondere stand die Frage im Mittelpunkt, welchen Erkenntnisgewinn soziale Ungleichheitsanalysen erwarten dürfen, wenn sie den Kontakt zur Differenzierungstheorie suchen. Die Kritiker klagten dabei eine genauere Klärung des Zusammenhangs der beiden Strukturdimensionen ein. Strittig blieb, ob es eine beide Aspekte integrierende Theorie geben könne oder ob man sich mit problembezogenen Verknüpfungen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4723-4728 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4723-4728 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4723-4728 S.
    DDC: 306.84
    Keywords: Paar ; Konstruktion
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie gleichgeschlechtliche Paare zu einer Verteilung der im Haushalt anfallenden Arbeiten gelangen. In den Blick genommen werden damit Praktiken der innerpartnerschaftlichen Sinnfundierung und Aushandlungen bezüglich der Arbeitsteilung von Paaren, in denen sich die Partner/innen in zentraler Hinsicht als 'Gleiche' gegenüberstehen: Von der sozialen Organisation der Geschlechterdifferenz, die sich u.a. manifestiert in der geschlechtlichen Segregation des Arbeitmarktes, unterschiedlichen Teilhabe- bzw. Partizipationschancen am Erwerbsleben und wohlfahrtstaatlichen Institutionen, differenten Lebensverläufen etc. sind beide Partner/innen (zumindest aus der Geschlechterperspektive) in gleicher Hinsicht betroffen. Es ist also davon auszugehen, dass kulturell tradierte und gesellschaftlich legitimierte Orientierungshilfen (die u.a. vermittelt sind über wohlfahrtstaatliche Anreize), und auf die heterosexuelle Paare bei der Aufteilung der häusliche
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1687-1695 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1687-1695 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Familiensoziologie
    Abstract: Abstract: In seinem Einführungskapitel zur ersten großen familiensoziologischen Nachkriegsuntersuchung "Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart" (1953) setzte sich Helmut Schelsky mit einigen Thesen der US-amerikanischen Familiensoziologie auseinander, welche auch später die Richtung der deutschen Familiensoziologie bestimmt haben. Aus seiner Kritik an diesen Thesen entwickelte Schelsky eine eigene Perspektive auf den Zustand der Familie in modernen Gesellschaften, welche Anregungen für die gegenwärtige Familiensoziologie geben kann, wie die Autorin in ihrem Beitrag näher ausführt. Sie zeichnet zunächst die modernisierungstheoretisch fundierten Argumente der amerikanischen Familiensoziologie nach, um danach auf Schelskys Position und die sich hieraus ergebenden Impulse für die heutige Familiensoziologie einzugehen. Das Verdienst Schelskys liegt ihrer Ansicht nach vor allem darin, dass er die Grundbegriffe der Desintegration und Desorganisation von René König mit denen der Stabilitä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 95
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3249-3259 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3249-3259 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Collège ; Soziologie ; Das Sakrale
    Abstract: Abstract: "'Das Primitive ist nicht so weit von der Sorbonne entfernt, wie sie vielleicht denkt', so einer der Gründer des 1937 ins Leben gerufenen Collège de Sociologie. Stark geprägt von den Arbeiten von Émile Durkheim, Robert W. Hertz und Marcel Mauss - einige hatten bei Mauss studiert - wollten die Mitglieder des Collège de Sociologie unterschiedliche kulturelle Praktiken und Imaginationen fremder Völker sowohl in der eigenen Kultur aufspüren als auch in die eigene Kultur hereinholen. Ein anvisiertes Ziel dieser Hybridiserung des kulturellen Unterschieds zwischen fremder und eigener Kultur war es, die krisengeschüttelte und atomisierte Gesellschaft Frankreichs mit Hilfe vergemeinschaftender Praktiken kollektiver Efferveszenz, wie sie die Durkheim-Schule in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften erforscht hatte, radikal zuverändern. Es spielten hierbei insbesondere die von der Durkheim-Schule untersuchten kollektiven Repräsentationen eines bipolaren Sakralen (Durkheim/ Hertz) und d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 96
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4305 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 4305 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4305 S.
    DDC: 305.8
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2283-2291 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    DDC: 305
    Keywords: Gleichheit ; Soziologie ; Rechtsanwältin ; Ungleichheit ; Politik
    Abstract: Abstract: "Eine soziologische Bestimmung des Begriffs 'Politik' wird diese als strukturell neutral gegen den Unterschied von Gleichheit und Ungleichheit bestimmen müssen. Entsprechend wird ein strukturtheoretisches Argument entwickelt, welches jede Normierung von Handlungen und damit auch jedes Recht per se als ungleichheitskonstituierend ausweist. Vergesellschaftung bedeutet danach bzw. ist als Synonym aufzufassen für die Transformation eines (hypothetisch erwogenen) Raums natürlicher Ungleichheit in einem Raum kulturell institutionalisierter Ungleichwertigkeit, d.h. Vergesellschaftung muss verstanden werden als Prozess der Generierung einer herrschaftssoziologisch relevanten Differenzierungsform sozialer Wirklichkeit. Dass sich viele Gesellschaften der Leitidee einer den - wie auch immer verstandenen - Prinzipien der Gerechtigkeit und Gleichheit verpflichteten sozialen Ordnung verschreiben, indiziert in dieser Perspektive dann lediglich einen Wandel sozio-kulturell etablierter Legitimierun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 98
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 677-692 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 677-692 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Werbung ; Beruf ; Ideal ; Lebensplan ; Kapitalismus ; Anwerbung
    Abstract: Abstract: "Die anhaltende Tendenz zur Entberuflichung und Individualisierung moderner Erwerbsgesellschaften, wirft die Frage nach dem Wandel der sozialen Integration des Einzelnen in Arbeit und Erwerb auf. Die klassische Sozialtheorie vermag hier nur unzureichende Hilfestellung zu bieten, da sie dem Kategoriensystem einer beruflich verfestigten, dem Gesellschaftsvertrag der Industriemoderne verpflichteten, Status- und Solidaritätsordnung verhaftet ist. Aber auch die Antworten der neueren Arbeits- und Erwerbssoziologie, die innerhalb der Soziologie aktuell etwa unter dem Konzept des 'Arbeitskraftunternehmers' diskutiert werden, überzeugen nicht völlig, sehen diese die Erwerbsgesellschaft so weitgehend vom Sozialen entkoppelt, dass fraglich ist, wie ein allen marktförmigen Unsicherheiten preisgegebenes und nicht mehr in längerfristige Loyalitäts- und Vertrauensbeziehungen eingebundenes Arbeitssubjekt, sich ohne ein Mindestmaß an wertgestützter Identifikation und sozialer Gegenseitigkeit überha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 99
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3523-3531 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3523-3531 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3523-3531 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Selbstbezüglichkeit
    Abstract: Abstract: "Vor dem Hintergrund der These, dass sich in den letzten Jahrzehnten neue kulturelle Muster der Selbstthematisierung entwickelt oder alte intensiviert und weiterentwickelt haben (siehe dazu das Konzept der ad-hoc-Gruppe), fragt der Beitrag nach der sozialstrukturellen Verbreitung der Kompetenz zur Selbstreflexion. Gibt es Personengruppen, die in besonderer Weise in der Lage sind, Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis zu betreiben? Oder anders gefragt: Wer nutzt in besonders intensiver und virtuoser Weise Institutionen und Muster der Selbstthematisierung wie Therapien oder Partnerschaftsmodelle, mediale Inszenierungsstrategien oder neue Erzählformen, zum Beispiel im sozialwissenschaftlichen Interview? Sind etwa urbane, akademische Singles solche Reflexionsvirtuosen? Oder zeigt sich wahre Meisterschaft heute eher in nicht-diskursiven Selbsterkenntnismedien?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1864-1870 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1864-1870 S.
    DDC: 305.42
    Keywords: Frau ; Sozialraum
    Abstract: Abstract: "Das Forschungsprojekt 'Perspektiven und Probleme von Frauen in ländlichen Räumen' wurde 2003 bei der Forschungsgesellschaft Agrarpolitik und Agrarsoziologie in Bonn begonnen und wird aktuell am Institut für ländliche Räume der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig fortgeführt. Projektende ist Oktober 2005. Der folgende Beitrag behandelt generell die Lebenssituation von Frauen in ländlichen Räumen. Trotz einer angestrebten Vollerhebung der Frauen in der Landwirtschaft zeigte sich für die Untersuchung die Bedeutung der Landwirtschaftlediglich in Einzelfällen - abhängig von der Agrarstruktur in den Untersuchungsregionen. Fragestellung: Ausgehend von ausgewählten Ergebnissen des Forschungsprojekts wird in diesem Beitrag diskutiert, in wie weit eine Konzentration auf die Kategorie Geschlecht für die Untersuchung der Lebenssituation von Frauen in ländlichen Räumen treffend ist." (Textauszug)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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