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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    Serie: Berliner Abschlussarbeiten der Europäischen Ethnologie 2,2018
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäisierung ; Transnationalisierung ; Migration ; transnationale Migration ; Binnenmigration ; Krise ; Krisenmigration ; Soziale Bewegung ; Protest ; 15M ; Spanien ; Europeanisation ; Transnationalization ; migration ; transnational migration ; crisis ; social movement ; protest ; 15M ; Spain ; Sozialwissenschaften ; Soziale Prozesse
    Kurzfassung: Die Arbeit analysiert die im Zuge von Krisenprotesten in Spanien entstandene 15M-Bewegung im Hinblick auf ihre Strategien, Effekte und insbesondere Transnationalisierungsprozesse. Unter Rückgriff auf qualitative Methoden wie Interviews und Teilnehmende Beobachtung wird ein ethnographischer multi-lokaler Forschungsansatz verfolgt, der es vermag die Praxis und Selbstwahrnehmung der Akteur_innen in Madrid und Berlin nachzuzeichnen. Hierbei stellt die Arbeit Verflechtungslinien von sozialen Bewegungen und transnationaler (innereuropäischer) Migration in einer Krisenkonstellation heraus, die eine Europäisierung ganz eigener Art hervorbringen. Dabei werden die Kontinuität und das Wirken der politischen Praxis an mehreren Standorten durch die Reorganisierung unter den gleichen Labels deutlich. Die Arbeit zeigt, wie sich die Akteur_innen innerhalb der Erosion ihrer Lebensverhältnisse Möglichkeitsräume erarbeiten und über zweierlei Formen von Bewegungen Selbstermächtigung erlangen – über die aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegungen sowie über die mobile Bewegung in der Migration. Die analytische Verknüpfung von Ansätzen zu Krisentheorie(n), sozialen Bewegungen und Migration erweist sich als äußerst produktiv und stellt die Arbeit in neue Forschungsansätze im Rahmen einer ethnographisch fundierten, reflexiven Europäisierungsforschung.
    Kurzfassung: The thesis analyses the spanish 15M movement in the context of crisis protests. It focusses on the strategies, effects and overall processes of transnationalization. With qualitative methods such as interviews and participant observation it develops an ethnographic and multi-local research approach with which practises and self-perceptions of the actors in Madrid and Berlin is shown. At this juncture the author strengthens the interrelations of social movements and transnational (innereuropean) migration in a constellation of crisis, which produce an own mode of europeanization. It becomes apparent that the political practise continues and takes effect at different sites through the reorganisation under the same labels. The work shows how the actors create a space of possibilities during the erosion of their living conditions and gain self empowerment through two forms of movements: first with the active participation in a social movement, second with the mobile movement in the migration. The analytical combination of approaches dealing with theories on crisis, social movements and migration is very productive. It relates the work in the new field of ethnographic reflexive research on europeanization.
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Selbstkonzept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Überseechinesen ; Self-concept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Overseachinese ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die vorliegende Dissertation analysiert das Integrationsverhalten der chinesischen Zuwanderer in Deutschland durch eine Fallstudie in einer neuen Perspektive: Die Chinesen in Deutschland rekonstruieren die chinesische Identität für ihre Kinder durch das Erlernen des Chinesischen, damit sie in Deutschland besser anerkannt wer-den und sich integrieren können. Im kurzen Wort: Die Eltern lassen ihre Kinder lernen, Chinesen zu werden, damit sie in Deutschland besser leben können. Ihre sorgfältig organisierte und rekonstruierte ethnische Identi-tät, als das Produkt der Integrationsstrategie, wirkt als der Hebel zwischen ihren beiden lebendigen Welten, damit sie ihre Chancen vor allem in Deutschland verbessern können.
    Kurzfassung: The present dissertation analyzes the integration behavior of Chinese immigrants in Germany through a case study in a new perspective: The Chinese in Germany reconstruct the Chinese identity for their children and themselves by learning the Chinese so that they can be better recognized and integrated in Germany. In short: Parents let their children learn to become Chinese so they can live better in Germany. Their carefully organized and reconstructed ethnic identity, as the product of the integration strategy, acts as the lever be-tween their two living worlds so that they can improve their chances, especially in Germany.
    Anmerkung: Das Streben nach der eigenen Identität ist ein lebenslanger Prozess, der bis zum Ende des Lebens dauern muss. Eine überzeugende Erklärung für die eigenen Merkmale, die von den anderen differenzieren, ist eine Mission jedes Individuums, um sein Selbstwertgefühl zu schützen. Die chinesischen Zuwanderer in Berlin, die in der vorliegenden Studie untersucht werden, fühlen die Notwendigkeit, ihre chinesische Identität zu rekonstruieren, allerdings mit dem Ziel, in Deutschland besser zu leben. Dafür müssen sie viele Schwierigkeiten und Konflikte überwinden. Durch die ausführliche Beschreibung vom Prozess des „Erlernens des Chinesischen“ sieht man die Bemühe aller chinesischen Zuwanderer in Deutschland, eine integrierte doppelkulturelle Identität aufgrund der wahrgenommenen Ansichten aus der Aufnahmegesellschaft herauszubilden. Nachdenklich sind die Konflikte innerhalb der Familien zwischen Eltern und Kindern, die wegen des „Erlernens des Chinesischen“ ausbrechen. Dadurch sieht man nicht nur die Erwartung der Eltern für die Zukunft ihrer Kinder in Deutschland, sondern auch die Unvereinbarkeit zwischen zwei Kulturen, die mit den unterschiedlichen Definitionen von „Ich“ und „den anderen“ am besten erklärt werden kann.
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 83 S. , Ill., graph. Darst.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    DDC: 370.943
    Schlagwort(e): Geografieunterricht ; Geschichtsunterricht ; Politischer Unterricht ; Sozialkundeunterricht ; Sekundarstufe ; Schulbuch ; Integration ; Migration ; Inklusive Pädagogik ; Deutschland
    Anmerkung: Literaturverz. S. 70 - 79
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 13 S.
    DDC: 304.6
    Schlagwort(e): Bevölkerungsentwicklung ; Migration ; Migrationshintergrund ; Deutschland
    Anmerkung: unbekannt
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  • 5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 339 S.
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Migration ; Flüchtling ; Zuwanderung ; Abwanderung ; Aufenthalt ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 359 S.
    DDC: 304.8
    Schlagwort(e): Migration ; Flüchtling ; Zuwanderung ; Abwanderung ; Deutschland ; Aufen
    Kurzfassung: Abstract: "Der Bericht gibt einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland und Europa. Neben einer detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten, geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein und informiert über die Struktur der ausländischen Bevölkerung sowie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Zudem wird in einem gesonderten Zusatzkapitel erstmals das Thema Migration und Entwicklung behandelt." (Autorenreferat)
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 7
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 158 S.
    Zusätzliches Material: 10 Beil., 1 DVD
    DDC: 304.60943155090511
    RVK:
    Schlagwort(e): Stadtgestaltung ; Öffentlicher Raum ; Einwanderer ; Wahrnehmung ; Kunst ; Migration ; Identität ; Berlin ; Polen ; Russland ; Ukraine ; Berliner Mauer ; Spiel ; Medienkombination
    Anmerkung: Inhalt: Buch, DVD, Brettspiel, Memoryspiel, Postkarten
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Mobilität ; Migration ; Arbeitsmarkt ; Regionalentwicklung ; Deutschland ; Geschlechterunterschiede ; Bildung ; neue Bundesländer ; Geschlecht ; Wiedervereinigung ; Wanderung ; Geschlechterproportion ; Ostdeutschland ; mobility ; Germany ; gender differences ; migration ; regional development ; education ; gender ; German unification ; sex ratio ; labor markets ; East Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben.
    Kurzfassung: Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 39 S.
    Serie: SWP-Studie Bd. S 33
    Paralleltitel: Erscheint auch als Angenendt, Steffen, 1958- Irreguläre Migration als internationales Problem
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Migration
    Kurzfassung: Abstract: Aus globaler Perspektive betrachtet der Beitrag die Bemühungen europäischer und außereuropäischer Staaten, die weltweiten irregulären Wanderungen einzudämmen. Dabei geht es insbesondere um das ungelöste Steuerungsproblem, d.h. um die Frage, warum es den Regierungen so schwer fällt, irreguläre Wanderungen zu beschränken, und warum die irreguläre Zuwanderung überhaupt reduziert werden muss. Welche Probleme birgt sie für die Aufnahme- und Herkunftsstaaten? Mit welchen Ergebnissen bemühen sich Staaten um zwischenstaatliche und internationale Kooperation, welche Instrumente stehen ihnen zur Verfügung, und welche Handlungsempfehlungen können daraus für die deutsche und europäische Politik abgeleitet werden? Zunächst wird erläutert, warum irreguläre Migration inzwischen ein globales Problem ist. Dann werden für die Thematik zentrale Begriffe bestimmt und es wird ein Überblick über die Entwicklungstrends der irregulären Migration gegeben. Danach geht es um die politischen Heraufforderungen
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 160 S.
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Migration ; Flüchtling ; Deutschland
    Kurzfassung: Abstract: Inhaltsverzeichnis: Einleitung; 1. Überblick über das gesamte Migrationsgeschehen in Deutschland; 1.1 Herkunfts- und Zielländer; 1.2 Zu- und Fortzüge nach Staatsangehörigkeit; 1.3 Zu- und Fortzüge nach Bundesländern; 1.4 Alters- und Geschlechtsstruktur; 2. Die einzelnen Zuwanderergruppen; 2.1 EU-Binnenmigration von EU-Staatsangehörigen; 2.2 Ehegatten- und Familiennachzug von Drittstaatsangehörigen; 2.3 Spätaussiedler; 2.4 Jüdische Zuwanderer aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR; 2.5 Asylzuwanderung; 2.6 Kriegs-, Bürgerkriegs- und De-facto-Flüchtlinge; 2.7 Werkvertrags-, Saison-, Gast- und Grenzarbeitnehmer sowie sonstige zeitlich begrenzte Arbeitsmigration aus Nicht-EU-Staaten; 2.8 IT-Fachkräfte; 2.9 Ausländische Studierende; 2.10 Rückkehr deutscher Staatsangehöriger; 3. Unkontrollierte Migration; 4. Zuwanderung im europäischen Vergleich; 5. Abwanderung aus der Bundesrepublik Deutschland; 6. Die Zahl der Ausländer in Deutschland; 7. Mögliche Folgen der EU-Erweiterung für den Migrati
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion
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  • 11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource, 129 S.
    DDC: 304.84
    Schlagwort(e): Zuwanderung ; Migration ; Zuwanderer ; Statistik ; Deutschland
    Anmerkung: Veröffentlichungsversion
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  • 12
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Magisterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1998
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Frauen ; Migration ; Türkinnen ; Hochzeit ; Islam in Deutschland ; women ; migration ; Turkish women ; wedding ; Islam in Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Magisterarbeit gibt einen Einblick in einen Bereich des privat-familiären Lebens der in Berlin ansässigen Türken, über den innerhalb der deutschen Bevölkerung größtenteils pauschalisierte und klischeehafte Vorstellungen herrschen. Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer 1997 in Berlin durchgeführten empirischen Studie (qualitative Methoden) zur sozialen und religiösen Dimension der Heirat für sunnitische und alevitische Frauen der sogenannten zweiten Generation türkischer Migranten in Deutschland. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die Eheschließung für Türkinnen dieser Migrantengeneration eine religiöse Komponente besitzt oder ob sie lediglich zu den profanen, von der türkischen Gesellschaft erwarteten Etappen im Lebenslauf gehört. Unter Berücksichtigung des sozialen und religiösen Hintergrunds der für diese Studie befragten dreizehn jungen Türkinnen werden die einzelnen Schritte einer Heirat vom 'Versprechen' bis zur Hochzeitsfeier hinsichtlich ihrer sozialen und religiösen Relevanz für diese Frauen analysiert. Am Beispiel der Bedeutung der Eheschließung für in der Bundesrepublik sozialisierte Musliminnen soll ergründet werden, welchen Platz die Religion im Alltag türkischer Migrantinnen einnimmt. Daraus lassen sich auch Schlußfolgerungen über den Charakter des Islam in Deutschland entwickeln.
    Kurzfassung: This Master thesis presents the results of an empirical study carried out in 1997 in Berlin researching into the social and religious dimension of marriage for young second generation Turkish women in Germany. It looks into the question whether marriage has a religious component for Turkish women of this migrant generation or whether it merely is a part of the usual stages of the course of life they are obliged to follow by the Turkish society. Taking into account the social and religious background of the 13 interviewees the single steps of a Turkish marriage from the 'promise' (söz) to the wedding are analysed in terms of their social and religious relevance for these women. The example of the marriage of Muslim women who were socialised in Germany can contribute to finding out where religion ranks in the daily life of Turkish migrant women. From this it is also possible to draw conclusions about the character of Islam in Germany.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 28 S. , zahlr. graph. Darst.
    Ausgabe: als Ms. gedr.
    Serie: Bund Deutscher Osten 16
    DDC: 370.9437
    Schlagwort(e): Migration ; Ostpreußen
    Anmerkung: In Fraktur.
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