ISBN:
9783779966982
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (336 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
Serie:
Randgebiete des Sozialen
Paralleltitel:
Erscheint auch als Böcker, Julia Fehlgeburt und Stillgeburt
Dissertationsvermerk:
Dissertation Universität Lüneburg 2020
DDC:
306.874
Schlagwort(e):
Soziale Norm
;
Verlust
;
Totgeburt
;
Kultursoziologie
;
Trauer
;
Fehlgeburt
;
Trauer
;
Eltern
;
Sterben
;
Soziologie
;
Tod
;
Wissen
;
Schwangerschaft
;
Elternschaft
;
Mutterschaft
;
Verlust
;
Totgeburt
;
Ungeborene
;
Schwangerschaftsende
;
Sternenkind
;
Trauerbewältigung
;
Grounded Theory
;
Deutscher Studienpreis
;
Sterneneltern
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Fehlgeburt
;
Totgeburt
;
Trauer
;
Verlust
;
Soziale Norm
;
Kultursoziologie
Kurzfassung:
Nach einer Fehl- oder Stillgeburt sind Betroffene mit der Vorstellung konfrontiert, es sei ja noch kein richtiges Kind gewesen, der Verlust sei entsprechend wenig betrauernswert. Julia Böcker geht empirisch der Frage nach, unter welchen Bedingungen es gesellschaftlich als legitim gilt, das vorzeitige Ende einer Schwangerschaft als Tod und Verlust eines Kindes zu behandeln. Im Ergebnis steht die Rekonstruktion subjektiver Verlusterfahrungen im Kontext der kulturellen Ordnungen um körperliche Materialität, medizinisch (un)bestimmtes Leben und soziale Personalität. Deutlich werden der Umgang mit Wissensgrenzen und das Paradox einer subjektverantworteten Trauerkultur in der Gegenwart.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 314-329
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