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Datasource
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  • 1
    ISBN: 9783406807138
    Language: German
    Pages: 592 Seiten , Illustrationen, Karten
    Parallel Title: Erscheint auch als Das Auswärtige Amt und die Kolonien
    DDC: 943
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    Keywords: Periode der deutschen Kaiserzeit (1871 bis 1914) ; Diplomatie ; Europäische Geschichte ; Kolonialismus und Imperialismus ; 20. Jahrhundert ; Auswärtige Amt ; Außenpolitik ; Erinnerung ; Geschichte ; Historiografie ; Kaiserreich ; Kolonialabteilung ; Kolonialgeschichte ; Kolonialismus ; Politik ; Reichskolonialamt ; Wiedergutmachungsversuche ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Deutsches Reich Auswärtiges Amt ; Deutschland Auswärtiges Amt ; Deutschland Auswärtiges Amt ; Kolonie ; Kolonialismus ; Geschichte
    Abstract: Die eigene Zeit als Kolonialmacht sei im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Großbritannien kurz und relativ unproblematisch gewesen: So sah man es hierzulande lange. Doch das war ein Irrtum. Heute steht die deutsche koloniale Vergangenheit zu Recht im Zentrum kontrovers geführter Debatten über das koloniale Erbe in einer globalen Welt. Dieses Buch beleuchtet mit dem Auswärtigen Amt einen zentralen Akteur des deutschen Kolonialismus und spannt den Bogen vom Deutschen Kaiserreich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf Deutschland, sondern auch in die betroffenen Gesellschaften Afrikas, Asiens und Ozeaniens. Mit dem Versailler Vertrag von 1919 endete die formale deutsche Kolonialherrschaft. Doch koloniales Denken lebte in der Mitte der deutschen Ge sellschaft fort - so auch im Auswärtigen Amt, dem eine Mitverantwortung für Gewalt und Verbrechen in den deutschen Kolonien zukommt. Die Folgen seines Handelns sind noch bis in unsere Gegenwart spürbar. In der Zeit der NS-Diktatur verbanden sich nationalkonservative, monarchistische und antirepublikanische Haltungen im Auswärtigen Amt mit den expansionistischen und rassistischen Zielen des Nationalsozialismus. Ab 1949 prägten Indifferenz und Ignoranz, Passivität und Relativierung die bundesdeutsche Politik gegenüber den ehemaligen Kolonien im globalen Süden. Heute ist das Amt maßgeblich an Verhandlungen über Restitution und Wiedergutmachung beteiligt. Zudem wird es von einer diverser gewordenen deutschen Gesellschaft mit Fragen zur kolonialen Vergangenheit konfrontiert. Aus Gründen der historischen Gerechtigkeit, aber auch angesichts einer veränderten Weltlage muss sich das Amt seiner eigenen Kolonialgeschichte stellen
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783406766961
    Language: German
    Pages: 256 Seiten, 16 ungezählte Bildseiten , Illustrationen , 22 cm
    Parallel Title: Erscheint auch als Savoy, Bénédicte, 1972 - Afrikas Kampf um seine Kunst
    DDC: 709.60744
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    Keywords: Museum ; Außereuropäische Kunst ; Postkolonialismus ; Restitution ; Europa ; Afrika ; Afrika ; Europa ; Kolonialgeschichte ; Afrika ; Kunst ; Geschichte ; Europa ; Museum ; Postkolonialismus ; Restitution ; Geschichte 1960-2020 ; Afrika ; Kolonialismus ; Kunst ; Afrika ; Europa ; Kunst ; Rückerstattung ; Europa ; Museum ; Postkolonialismus ; Restitution
    Abstract: Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Museumsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. „Gebt koloniale Raubkunst zurück! Dafür engagiert sich Bénédicte Savoy. In ihrem Buch zeigt die Kunsthistorikerin nun, dass ihr Kampf ein alter ist. Schon in den 1960er-Jahren drängten die neu gegründeten Staaten Afrikas auf eine Rückführung – erfolglos. Die Argumente der Gegner von damals ähneln dabei denen von heute auf frappierende Weise“ (Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste für April 2021, Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2021)
    Note: Mit 16 Abbildungen , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Deutsch
    URL: Cover
    URL: Cover
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783412518608
    Language: German , English
    Pages: 456 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Beiträge zur Geschichtskultur Band 40
    Series Statement: Beiträge zur Geschichtskultur
    Parallel Title: Erscheint auch als
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    Keywords: Geschichte ; Exponat ; Debatte ; Geschichtsbewusstsein ; Museum ; Kulturgüterschutz ; Kulturgut ; Außereuropäische Kunst ; Kolonialismus ; Sammlung ; Restitution ; Herkunft ; Deutschland ; Provenienzforschung ; Koloniales Erbe ; Koloniale Kulturobjekte ; Koloniale Kunst ; Raubkunst ; Humboldt-Forum ; Aufsatzsammlung ; Kulturgüterschutz ; Kulturgut ; Restitution ; Debatte ; Deutschland ; Museum ; Kolonialismus ; Sammlung ; Geschichte ; Außereuropäische Kunst ; Exponat ; Herkunft ; Kolonialismus ; Restitution ; Geschichtsbewusstsein
    Note: Beiträge überwiegend deutsch, teilweise englisch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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