ISBN:
9783837629323
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (291 p)
Series Statement:
Praktiken der Subjektivierung v.5
Parallel Title:
Print version Mitspielfähigkeit : Sportliches Training als formative Praxis
Keywords:
Electronic books
;
Sportakrobatik
;
Training
;
Interaktion
;
Körpererfahrung
Abstract:
Soziale Ordnungen und »ihre« Subjekte bewirken sich gegenseitig. Am Beispiel des sportakrobatischen Trainings geht Kristina Brümmer der Frage nach dem »Wie« dieses wechselseitigen Konstitutionsprozesses nach. Praxeografische Feinanalysen von Trainingsepisoden zeigen, wie es den Akteuren gelingt, gemeinsam mit der Unsicherheit riskanter sozialer Praktiken umzugehen, die notwendigen Mitspielkompetenzen zu erwerben und sich als »Mitspieler« zu subjektivieren. Die Studie, die sich im Schnittfeld von Praxissoziologie, Subjektivierungsforschung und Sportwissenschaft bewegt, bezieht Theorie, Methodol
Description / Table of Contents:
Cover Mitspielfähigkeit ; Inhalt; Vorwort; Einleitung; 1. Zugänge zum Handeln im Sport; 1.1 Sportpsychologische Handlungs(regulations)theorien; 1.2 Theorien ‚anderen Wissens'; 1.2.1 Heuristiken und Intuitionen im Sport; 1.2.2 Implizites Wissen im Sport; 1.2.3 Polanyis Theorie impliziten Wissens und ihre Rezeption in der Sportpsychologie; 1.2.4 Implizites Wissen als Bewegungsgefühl; 1.2.5 Affordanzen und implizites Wissen; 1.3 Erstes Zwischenfazit; 1.4 Sportliches Handeln in praxissoziologischer Perspektive; 2. Theoretischer Rahmen für die empirische Analyse; 2.1 Praxeologische Grundannahmen
Description / Table of Contents:
2.1.1 Vorbemerkung zum Verhältnis von Praxeologie, Empirie und Sport2.1.2 Die Überindividualität und Kollektivität von Praktiken; 2.1.3 Die lokale und materielle Situiertheit und die spezifische Temporalität von Praktiken; 2.1.4 Die Körperlichkeit von Praktiken; 2.1.5 Die Normativität und Intentionalität von Praktiken; 2.1.6 Die Öffentlichkeit und prinzipielle Beobachtbarkeit von Praktiken; 2.1.7 Das Verhältnis von Praktiken und Handlungen; 2.2 Die praxeologischen Zugänge in der Diskussion; 2.2.1 Die Fortschreibung etablierter Dualismen; 2.2.2 Praktiken als gelingende Routinen
Description / Table of Contents:
2.2.3 Die Formierung von Mitspielern: Inkorporierung oder Subjektivierung?2.3 Zusammenführung: Forschungsfragen; 3. Methodik; 3.1 Grundzüge ethno- und praxeografischer Forschung; 3.1.1 Ethno- und Praxeografie als Forschungshaltungen; 3.1.2 Das Verhältnis von Empirie, Theorie und Methodik: Die Konstruktion des Forschungsgegenstandes; 3.2 Eigenes Vorgehen; 3.2.1 Die Auswahl des Feldes; 3.2.2 Der Feldzugang und die frühen Phasen der Beobachtung; 3.2.3 Der Rückzug aus dem Feld; 3.2.4 Die Einführung der Videokamera; 3.2.5 Videogestützte Interviews als ergänzende Methode der Beobachtbarmachung
Description / Table of Contents:
3.2.6 Die Subjektivierung von Praxeografierfähigkeit3.3 Ausblick auf das folgende Kapitel: Die Fallanalysen; 4. Eine Praxeografie sportakrobatischen Trainings; 4.1 Die Sportakrobatinnen-Gruppe als Community of Practice; 4.2 Die Choreografie: tänzerische und akrobatische Praktiken; 4.3 Mikroanalysen der sportakrobatischen Trainingspraxis; 4.3.1 Der disziplinierende Auftakt; 4.3.2 Das Üben und der Vollzug akrobatischer Praktiken: Fälle eins bis drei; 4.3.2.1 Begründung der Fallauswahl; 4.3.2.2 Fall eins - Die Organisation eines Eintritts
Description / Table of Contents:
4.3.2.3 Fall zwei - Die Diagnose und Bearbeitung eines Problems4.3.2.4 Fall drei - Der selbstorganisierte Umgang mit Unsicherheit; 4.3.3 Zweites Zwischenfazit; 4.3.4 Die Entstehung und Aneignung neuer Praktiken: Fälle vier und fünf; 4.3.4.1 Vorbemerkung; 4.3.4.2 Fall vier - Die Umarbeitung einer akrobatischen Praktik; 4.3.4.3 Fall fünf - Die transformierende Aneignung einer tänzerischen Praktik; Fazit; Literatur
Note:
Description based upon print version of record
URL:
https://doi.org/10.14361/transcript.9783839429327
URL:
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839429327
Permalink