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  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (222 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kooperatives Verhalten ; Spenden ; Flüchtlinge ; Segregation ; Eigengruppe und Fremdgruppe ; Cooperative Behavior ; Charitable Giving ; Refugees ; In-Group and Out-Group ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Dissertation untersucht das Ausmaß der Spendenbereitschaft für Flüchtlinge und dessen individuelle sowie kontextuelle Korrelate unter einheimischen Deutschen zwischen Jahren 2015 und 2018. Die Dissertation enthält drei originäre empirische Beiträge. Im ersten empirischen Beitrag wird das Ausmaß des Spendenverhaltens für Flüchtlinge, seine regionale Variation und Veränderung im Zeitverlauf beschrieben. Das Kapitel beschreibt, wie Einstellungen und soziodemografische Merkmale mit Spenden für Flüchtlinge zusammenhängen. Ich stelle fest, dass die Spenden für Flüchtlinge besonders hoch waren bei Frauen, Menschen mit einer höheren sozioökonomischen Position und Personen mit einer positiven Einstellung zur Einwanderung. Im zweiten und dritten empirischen Beitrag werden mögliche kontextuelle korrelate für solche Spenden betrachtet. Dies wird erreicht durch die Kombination von individuellen Panelerhebungsdaten mit Sozialindikatoren auf Stadtteilebene. Die zweite empirische Studie prüft, ob das Geben an mit der Anwesenheit von Ausländern im Wohnumfeld korreliert ist. Umgebung korreliert. Es gibt keine robusten Beweise dafür, dass die Anwesenheit von verschiedenen Gruppen von Ausländern negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Im letzten empirischen Kapitel wird untersucht, ob die ethnische Segregation auf Stadtebene und der Wohnsitz in den Clustern der Einheimischen negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Einerseits wird manchmal eine negative Korrelation zwischen der Segregation auf Stadtebene und Spenden für Flüchtlinge festgestellt. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass Einheimische die in den Clustern der Einheimischen leben, weniger wahrscheinlich Flüchtlinge unterstützen.
    Abstract: This doctoral thesis analyzes extent of charitable giving to refugees and its individual as well as contextual correlates among native Germans between years 2015 and 2018. Dissertation contains three original empirical contributions. In the first empirical contribution the extent of charitable giving to refugees, its regional variation and change over time is described. Chapter describes how attitudes and socio-demographic characteristics are correlated with giving to refugees. I find that giving to refugees was especially high among females, people of higher socio-economic position and those holding positive attitude towards immigration. In the second and third empirical contributions possible environmental correlates of such giving are considered. This is achieved by combining panel survey data with fine-grained neighborhood level social indicators. Second empirical study tests if giving to refugees is correlated with presence of foreigners in the residential environment. There is lack of robust evidence that presence of various foreigner groups is negatively associated with giving to refugees. Final empirical chapter investigates if city-level ethnic segregation and residing in the clusters of natives is negatively associated with donating to refugees. On the one hand, negative correlation between city-level segregation and giving to refugees is sometimes found. There is, however, no evidence that natives living in the clusters of natives are less likely to support refugees with their donations.
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (305 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Konversion ; Islam ; Salafismus ; Alternation ; Conversion ; Islam ; Salafism ; alternation ; Soziologie und Anthropologie ; Islam, Babismus, Bahaismus ; Religion ; Religiöse Erfahrung, religiöses Leben, religiöse Praxis ; Religiöse Ethik ; Mission und religiöse Erziehung ; Sekten und Reformbewegungen ; Mission
    Abstract: Konversionen zum Islam erregen Neugier, Faszination, und auch Angst – gerade seit den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 und den darauffolgenden islamistischen Anschlägen auch in Europa. Das Phänomen wirft besonders in diesem Kontext Fragen zu Motivation zur Konversion, dem Bezug der Konvertiten zu ihrem zum Herkunftskontext und zur sozialwissenschaftlichen und sicherheitspolitischen Bewertung des Phänomens auf. Um Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, hat die Autorin zwischen 2009 und 2011 insgesamt 27 Konvertiten zum Islam in Deutschland, England und Frankreich interviewt und ihre Einstellungen, Identitätsausdeutungen und Relevanzen untersucht. Die Ergebnisse ihrer Auswertung setzt sie mit einer Betrachtung des Phänomens des jugendkulturellen Salafismus in Bezug und entwickelt auf dieser Basis zwei grundlegend unterschiedliche Kategorien des Wechsels zum Islam: Die „Konversion zum reflexiven Islam“ und die „Alternation zu einer jugendkulturellen Ausprägung des Salafismus“.
    Abstract: Conversions to Islam evoke curiosity, fascination, and also fear – especially since the terrorist attacks of September 11, 2001 and Islamist terrorist attacks that followed also in Europe. The phenomenon raises questions regarding the motifs for conversion, the relation of converts to their society of origin, and the sociological assessment as well as security policy aspects of the phenomenon. In order to come closer to answers to these questions, the author interviewed 27 converts to Islam in Germany, England and France, and analysed their attitudes, identity reconstruction and relevances. She compared the results with a reflection on the phenomenon of a youth-cultural phenomenon of Salafism and developed two fundamentally different categories of people choosing Islam as their religion: “conversion to reflexive Islam” and “alternation to a youth-cultural interpretation of Salafism”.
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (206 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kulturgeschichte ; Geschichte 1750-1800 ; Gender ; Hausmutter ; Hausfrau ; Hausväterliteratur ; Ökonomische Aufklärung ; Gender ; Cultural History ; Household literature ; Home economics ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Einen Einblick in die Genealogie der Hausfrau gewährt ein Ratgeber aus der Spätaufklärung, der sich als erste deutsche Ökonomik ausschließlich an Frauen richtet: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften von Christian Friedrich Germershausen, einem brandenburgischen Landgeistlichen. Das um 1780 veröffentlichte Werk umfasst fünf Bände à ca. 900 Seiten praktischen Wissens über das Führen eines Gutsbetriebes. Es befindet sich auf der Schnittstelle zwischen traditioneller Hausväterliteratur und der Haushaltsliteratur des 19. Jahrhunderts. Der Autor gehörte der Ökonomischen Aufklärung an, einer Bewegung, die sich für Agrarreformen einsetzte. Die historische Forschung hat bisher die Rolle von Frauen in der Ökonomischen Aufklärung vernachlässigt, Germershausens Hausmutter ist jedoch eine wichtige Figur in der Vermittlung dieses Wissens. Ebenso wichtig ist ihre Aufgabe, die soziale Hierarchie des Hauses herzustellen: Der eigene Stand wird mithilfe des Essens verortet. Bei Gastessen darf weder geprotzt werden, noch darf die Hausmutter zu geizig sein, während das Gesinde auf keinen Fall zu gutes Essen bekommen darf. Die geforderte Sparsamkeit wird so zu einer Gratwanderung und setzt schließlich nicht mehr nur beim Gesinde, sondern auch bei der Hausmutter selbst an. Die bürgerliche Ehefrau hat in der Folge im Laufe des 19. Jahrhunderts als Laie und unbezahlt immer mehr Aufgaben übernommen. Diese Entwicklung fängt mit dem spätaufklärerischen idealisierten Mutterbild an, das sich auch im letzten Band der Hausmutter finden lässt. In den ersten vier Bänden adressiert Germershausen seine Leserin als kompetente Betriebsleiterin. Dieser Tonfall ändert sich im letzten Band, in dem es um Schwangerschaft, Mutterschaft und die Erziehung der Töchter geht. Der Autor vollzieht hier einen Strategiewechsel in der Propagierung seines Hausmutterideals: vom gesellschaftlichen Druckmittel der Fremdbestimmung zur Selbstdisziplinierung und Affektbeherrschung durch schlechtes Gewissen.
    Abstract: In order to understand the concept of the housewife, I took a look at an advice book from the late Enlightenment, the first German household book that addressed exclusively women: Die Hausmutter in allen ihren Geschäfften (The Complete Guide to the activities of the Mistress of the Household) by Christian Friedrich Germershausen, a rural pastor. It was published around 1780, and consisted of five volumes à ca. 900 pages of practical knowledge about how to run a rural estate. It marks a unique position between traditional Hausväterliteratur and household literature from the 19th century. The author belonged to a movement that tried to introduce agricultural reforms. Historical research looking into this ‚Economic Enlightenment‘ has so far neglected the role of women in it. Germershausen, nevertheless, regards the Hausmutter as an important figure in the process of communicating and realizing this knowledge. Equally important is her task to establish the social order in the house: the status in feudal society is defined with the help of food. Having guests for dinner, she is supposed to find the right balance between decadence and parsimony. The servants mustn’t be served food the author regards as too good for them. Eventually, the requested thriftiness doesn’t only concern the servants, but also the Hausmutter herself. During the 19th century, the bourgeois housewife, layperson and unpaid, consequently takes over more and more tasks. This development started with motherhood being idealized in the late Enlightenment, apparent in the last volume of the Hausmutter. While Germershausen still addresses his reader as competent manager in the first four volumes, his tone changes in the last volume, as the subject turns to pregnancy, motherhood, and the upbringing of daughters. The author changes his strategy propagating his ideal of the Hausmutter: from societal pressure of heteronomy to self-discipline and control of affects by means of a guilty conscience.
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (308 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
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    Keywords: Hochschulschrift ; Krankenhausbett ; Hospitalgeschichte ; Kulturgeschichte ; Industriekultur ; Designgeschichte ; Geschichte der Dinge ; Materialität ; Pflegedinge ; 20. Jh. ; 19. Jh. ; 18. Jh. ; Pflegegeschichte ; Krankenbett ; Patientenbett ; hospital bed ; history of hospitals ; history of design ; industrial culture ; cultural history ; history of things ; materiality ; materiality of care ; history of care ; 20th century ; 19th century ; 18th century ; sickbed ; patient bed ; historia de la cama de hospital ; łóżko w szpitalu ; lit d'hôpital ; cama de hospital ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Der Name Klinik ist von dem altgriechischen Wort klíne abgeleitet, das einen Gegenstand – das Bett oder die Liege benennt. Jedoch wird mit Klinik zunächst eine Praxis bzw. eine Methode bezeichnet: die „Medizin am Krankenbett“. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Bedeutungen, Wirkungen und Entwicklungen das Bett in und mit der Klinik entfaltete. Seine Form, Materialität und symbolischen Eigenschaften wirken auf die Klinik als Institution, als architektonisches und organisatorisches Gebilde sowie auf die Patient_innen und die Art und Weise ihrer Behandlung. Seit dem späten 18. Jh. ist das eiserne Bettgestell, belegt mit einer Person, konstitutiv für den ‚zivilisierten‘ Menschen und zieht in dieser Form in Europas Hospitäler ein. Das Krankenbett hat außerdem stützende, unterstützende und schützende Funktionen. In Gestalt der ‚Bettmaschine‘ verspricht es um 1800 humanitären Halt und Trost. Im 20. Jh. übernimmt das Dispositiv Sicherheit: Bettgitter sollen ‚wehrlose Kranke‘ vor dem Herausfallen aus dem Bett schützen. Die Abrechnung und Planung der Krankenhausbehandlung wird seit dem 19. Jh. mehr und mehr an die Einheit Bett geknüpft. Anfang des 20. Jh. wurde zudem die Idee des Fortschritts mit dem Krankenhausbett als zeitgemäßes Industrieprodukt nach Normvorgaben verbunden. Designprojekte der 1960er Jahre richteten sich besonders auf die Körper einer Nutzergruppe: der Pflegefachkräfte. Bettennot, Fachkräftemangel, der Drang nach Verkürzung der Verweildauer und daraus resultierende Rationalisierungen veränderten das Bett, und mit ihm die Abläufe im Krankenhaus und wie Patient_innen versorgt und behandelt werden. Sichtbar wird zudem, dass zwei Mobilisierungsprojekte im Widerstreit zueinander stehen: Auf der einen Seite die Bemühungen, das Krankenhausbett für die klinische Logistik beweglich zu machen und auf der anderen Seite, die im langen Prozess der Aktivierung des Verkehrsapparats Krankenhaus passivierten Patient_innen zu mobilisieren.
    Abstract: Although the word ‘clinic’ refers to a practice or a method of "bedside teaching", it derives from the ancient Greek word klíne, which describes an object – the bed or the couch. This research project examines the evolution of the hospital bed itself and the meanings and effects associated with its development. Its form, materiality and symbolic properties have affected the clinic as an institution and as an architectural and organizational structure, as well as the patients and the way they have been treated. In the 18th century, the hospital bed became a means to draw distinctions between wild or civilized, healthy or ill etc. Historically, the sickbed has taken on reclining, supportive and protective functions. Around 1800, in the form of a new “bed-machine”, it promised humanitarian support and consolation. In the 20th century, the apparatus of security took over, and bed rails were installed to protect ‘helpless patients’ from falling out of bed. Since the 19th century, the planning of hospital treatment, and the accounting behind it, has been linked more and more to the bed as a unit. At the beginning of the 20th century, the idea of progress transformed the hospital bed into a state-of-the-art industrial product with fixed standards. Steel tube furniture has established itself as peculiarly adaptable and as the site of medical treatment. Design projects in the 1960s focused on the bodies of one user group – the nursing staff. Hospital bed shortages, lack of nursing staff and pressure to shorten the length of stay resulted in a rationalization that changed the bed’s structure, and with it hospital procedures, and how patients are treated. Two significant and controversial mobilization projects linked to this development are efforts to make the hospital bed mobile for the sake of logistics, and, as a countermeasure, current efforts to re-mobilize patients who were made passive by the former process.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (194 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Religionssoziologie ; Pentekostalismus ; Brasilien ; Peripherie ; Sociology of Religion ; Pentecostalism ; Brazil ; Periphery ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Alle in dieser Dissertation gemachten Analysen fokussieren auf einen zentralen Element für die Entstehung und die Entwicklung der Pfingstbewegung. Es handelt sich dabei um das Konzept, dass sich religiöse Erlösung auf die Erfahrung des sozialen Aufstiegs gegründet ist, insbesondere im Sinne der Integration unterintegrierter sozialen Gruppen in die Gesellschaft. Diese in den USA enstandende neue Religion befriegt vor allem die religiösen und sozialen Bedürfnisse derjenigen Bevolkerungsgruppen, die neu in der urbanen Welt der großen nordamerikanischen Städten angekommen waren. Es geht dabei also um diejenigen sozialen Schichten, die in der Peripherie dieser grossen Städte lebeten und die sozial, wirtschaftlichund ethnisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Im Anschluss daran analysieren wir auch, wie die gleichen sozialen und religiösen Bedürfnisse die Grundlagen für die Entwicklung der Pfingstbewegung in Lateinamerika darstellen – insbesondere in Brasilien. In diesem Land findet eine grosse Menge exkludierter Individuen, die meistens auch Bewohner städtischer Peripherie sind (was ihren modernen Charakter beweist), im Pentekostalismus das Versprechen einer Lösung für ihre Probleme, vor allem für die Sehensucht nach Integration in eine soziale Welt, an der sie vorher nicht teilnahmen. Dieses Integrationsversprechen hängt direkt mit der normativen Erwartung des sozialen Aufstiegs zusammen. Aus disem Bild kann man den Schluss ziehen, dass sich der Pentekostalismus als religiöses Phänomen dadurch auszeichnet, dass er die Versprechen der Moderne für die von der modernen Gesellschaften vergessenen Individuen aktualisiert. Mittes seiner religiösen Narrative verleiht der Petenkostalismus der Idee des sozialen Aufstiegs und damit auch der Hoffnung sozialer Inklusion exkludierter Individuen eine neue Kraft. Der Pentekostalismus nimmt auf diese Weise die Form einer christlichen Religion der Schwarzen, Mulatos, Armen und aller anderen Individuen an, deren Integration in die moderne Gesellschaft als problematisch erscheint.
    Abstract: All the analyses we have developed throughout this dissertation point to a central element in the emergence and development of Pentecostalism, i.e., its raw material – the promise of religious salvation – is based on the idea of social ascension, particularly the ascension related to the integration of sub-integrated social groups to the dynamics of society. The new religion that arose in the USA focused on the needs and social dramas that were specific of the newly arrived to the urban world of the large North-American cities, those who inhabited the periphery of these cities, those that were socially, economically, and ethnically excluded from the core of society. We also analyzed how the same social drama was the basis for the development of Pentecostalism in Latin America and, especially, in Brazil. In this country, a great mass of excluded individuals, also residents of urban peripheries (which proves the non-traditional and modern characteristic of these sectors), found in Pentecostalism the promises of answers to their dramas, mainly the anxiety to become integrated to a world in which they did not belong before. Such integration was embedded in the promise present in the modernity of social ascension. This scenario leads us to the conclusion that Pentecostalism was a religious discourse capable of taking the main promise of modernity to social groups or classes “forgotten” by modern society. Through a religious discourse, Pentecostalism fulfilled the notions of social mobility, and its consequent idea of individual ascension to the mass of people not yet fully integrated to the modern world, but living in it. Following, it became the Christian religion of blacks and mestizos, of the poor and all the others who felt out of place in that world. So the Pentecostalism became a religion of periphery par excellence.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; 11. September 2001 ; Deutsche Islam Konferenz ; DIK ; Integrationspolitik ; Große Koalition ; Muslime ; Politikfeldanalyse ; Islam ; September 11th ; 2001 ; First German Islam Conference ; DIK ; integration policy ; grand coalition ; Muslims ; policy analysis ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Bei der dieser Studie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Untersuchung der ersten Deutschen Islam Konferenz (DIK). Ausgangspunkt der Analyse ist die Beobachtung, dass sich der deutsche Integrationsdiskurs trotz des seit 2006 intensivierten Dialogs zwischen Staat und muslimischen Repräsentanten weiterhin als kontrovers darstellt und eine Reihe von integrationspolitischen Problemfeldern ungelöst sind. Vor diesem Hintergrund untersucht die Abhandlung die Funktion und Reichweite der DIK und ihre Implikationen für die Integrationspolitik in Deutschland. Die Betrachtung nimmt außerdem eine Einordnung der Islam Konferenz in die Integrationspolitik deutscher Bundesregierungen im Zeitraum von 1998 bis 2009 vor und ermöglicht es damit nicht nur, spezifische Policy-Charakteristika der Einrichtung zu identifizieren, sondern ebenso ihre Rolle im politischen Gesamtkontext unter Einbeziehung der islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001 zu erfassen. Die Betrachtung der ersten Islam Konferenz ist methodisch als quantitative Einzel-fallstudie konzipiert und hat mehrere Adressaten: die politischen Akteure, die autochthone deutsche Gesellschaft als auch die muslimische Gemeinschaft. Als Analysegrundlage fungieren neben einer detaillierten Dokumentenanalyse zwölf Expertenbefragungen mit Teil-nehmern und Beobachtern der DIK. Für die Untersuchung und Bewertung des Konferenzre-sultate kommen die Auswertungskategorien des akteurzentrierten Institutionalismus zum Einsatz, der den theoretisch-analytischen Bezugsrahmen der Studie bildet. Die zentralen Ergebnisse und Befunde der Untersuchung werden in Form von sieben zusammenfassenden Thesen dargestellt. Hierbei wird ein durchweg ambivalentes Bild des dreijährigen Dialogprozesses gezeichnet.
    Abstract: The present study is a social science-focussed research paper on the first German Islam Conference (DIK). The starting point of the analysis is the observation that the recent German integration discourse is still controversial and that a series of integration problems remain unresolved – despite the intensified dialogue between the national government and Muslim representatives. Against this background, the study analyses the function and scope of the DIK as well as its implications on Germany''s integration policy. The investigation reviews the Islam Conference in the context of the integration policy of the German Federal government in the period from 1998 to 2009, identifies specific policy characteristics of the institution, and evaluates the conference within the overall political context, including the Islamist terrorist attacks of September 11th, 2001. Form a methodical point of view, this analysation of the first Islam Conference is considered a quantitative individual case study addressed towards: the political actors, the autochthonous German society as well as towards the Muslim community. Apart from a detailed document analysis, the study is based upon twelve expert interviews among DIK participants and observers. For researching and evaluating the conference’s results, the evaluation categories of actor-centered institutionalism are used, which provides the theoretical and analytical framework of the study. The study''s crucial results and findings are represented in the form of seven summarizing theses. Here, a consistently ambivalent picture of the three-year dialogue process is drawn.
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  • 7
    Language: German
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2003
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Adele Schreiber-Krieger ; Frauenbewegung ; Frauenstimmrecht ; Mutterschutz ; Kinderschutz ; Bund für Mutterschutz ; Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht ; Weimarer Republik ; Reichstag ; Exil ; PEN ; Adele Schreiber-Krieger ; Womens Movement ; Women�s suffrage ; Maternity leave ; Child protection ; Bund für Mutterschutz ; Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht ; Weimarer Republik ; Reichstag ; Exile ; PEN ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In der Zeit der Weimarer Republik war Adele Schreiber eine der bekanntesten Frauen Deutschlands und in allen Verzeichnissen bekannter deutscher Frauen zu finden. Durch den Bruch in ihrem Leben, herbeigeführt durch die sich abzeichnende Herrschaft der Nationalsozialisten, die sie ins Exil zwang, geriet sie in Vergessenheit und war schon nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bedeutungslosigkeit gefallen. In der vorliegenden Arbeit soll nicht nur das Leben Adele Schreibers an sich, sondern auch ihre Position in der Frauenbewegung ab der Jahrhundertwende thematisiert werden, die zahlreichen Querverbindungen zwischen den einzelnen Organisationen, aber auch zwischen Adele Schreiber und anderen Mitstreiterinnen. Adele Schreiber ist eine derjenigen Frauen, die seit der Jahrhundertwende in vorderster Reihe in der Frauenbewegung mitgekämpft haben. Setzte sie sich, 1898 in Berlin angekommen, zuerst intensiv für die Schaffung einer Frauenversicherung ein, so kämpfte sie wenig später gleichermaßen für das Frauenwahlrecht und engagierte sich im Mutter- und Kinderschutz. Doch neben aller sozialpolitisch engagierten Arbeit und journalistischer Tätigkeit für die Durchsetzung der Rechte der Frau war Adele Schreiber auch politisch tätig. Als Reichstagsmitglied der SPD ab 1920 bemühte sie sich auf politischer Ebene um eine gesetzlich festgelegte Anerkennung und Mündigkeit der Frau. Selbst nach dem Exil, das sie in der Schweiz und in Großbritannien verbrachte, verfolgte sie bis zu ihrem Tod 1957 mit wachen Augen die politischen Entwicklungen in Deutschland und der Welt.
    Abstract: During the time of the Weimar republic, Adele Schreiber was one of the most famous women in Germany and could be found all the accounts by well-known German women. Due to the break in her life brought about by the threatening seizure of power by the National Socialists which forced her into exile, she became forgotten and by the end of the Second World War she had already disappeared into insignificance. The following work attempts not only to explore the life of Adele Schreiber itself, but also her position in the women's movement from the turn of the century onwards, the numerous inter-connections between the separate organisations and between Adele Schreiber and other fellow-activists. Adele Schreiber is among those women who fought in the front line of the women's movement from the turn of the century onwards. Having initially committed herself intensively, as a newcomer in Berlin in 1898, to the cause of introducing an insurance for women, she fought equally hard a short time later for women's suffrage and she became involved in the issues of maternity leave and child protection. But besides all her committed socio-political activities and her work as a journalist for the attainment of women's rights, Adele Schreiber was also politically active. As a member of the Reichstag for the SPD from 1920 onwards, she strived in the political arena for a legally effective acknowledgement and declaration of women as political entities. Even after she went into exile in Switzerland and Great Britain she followed vigilantly the political developments in Germany and throughout the world until her death in 1957.
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